Mosenhauer in Magdeburg.)
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8
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Ministerium für Handel und Gewerbe.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung russischer Unternehmungen, vom 4. März 1915 (RGBl. S. 133) und 10. Februar 1916 e S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reichs⸗ anzlers für den aus dem Nachlaß des am 27. März 1917 gestorbenen russischen Staatsangehörigen, Schneider Peter Ruszat, seinem minderjährigen Sohne Franz Ruszat zugefallenen Erbanteil die Zwangsverwaltung angeordnet. (Verwalter: Rentner August Busch in Düsseldorf, Morsestr. 25.)
Berlin, den 6. September 1917. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.
1**
8 der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung britischer und russischer Unter⸗ nehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 556), 4. März 1915 e S. 133) und 10. Februar 1916 1¹] S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reichs⸗ anzlers über die Firma Baumann & Sulmann in Berlin, Ritterstr. 46, die Zwangsverwaltung angeordnet. (Verwalter: Kursmakler Otio Knatz in Berlin⸗Grunewald, Douglasstr. 32.)
Berlin, den 6. September 1917. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.
Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 556) und 10. Februar 1916 üel. G. 8) habe 1g nach Zustimmung der Herrn Reichs⸗ anzlers über die Beteiligung des englischen Staatsangehörigen Georg Turner in Kenby an der Firma Paul Meyer, Dampf⸗ straßenwalzen⸗Betriebsgesellschaft in Magdeburg, die Zwangs⸗ verwaltung angeordnet. (Verwalter: Bücherrevisor Georg
Berlin, den 6. September 1917. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.
Ministerium des Innern.
Der Kreisassistenzarzt Dr. Rathe aus Stettin ist zum Kreisarzt in Neumark (Westpr.), der Kreisassistenzarzt Dr. Tiling aus Bialla zum Kreisarzt in Heinrichswalde, der Kreisassistenzarzt Dr. Corvey aus Magdeburg zum Kreisarzt in Mansfeld und der Kreisassistenzarzt Dr. Grich Krauße aus Brandenburg a. H. zum Kreis arzt in Marienberg (Westerwald) ernannt worden.
Kriegsministerium. Bekanntmachung.
1) Die als besondere amtliche Zeitung erscheinenden Deutschen Verlustlisten, in welchen die Verluste der ge⸗ samten deutschen Armee und Marine enthalten sind, werden vom 1. Oktober 1917 ab dem „Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats anzeiger“ nicht mehr beigegeben.
2) Zivildienststellen und behörden, die der genannten Listen im Interesse einer schnellen und zuverlässigen Bekannt⸗ gabe der Verluste im Sinne der Bekanntmachung des Ministeriums des Innern in Preußen vom 25. August 1914 (vergl. „Reichsanzeiger“ vom 26 August 1914 Nr. 200 Seite 2) weiterhin bedürfen, können ihren Bedarf hier anmelden, soweit ihnen nicht bereits Listen überwiesen werden.
8 3) Ferner wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Deutschen Verlustlisten für 1,75 ℳ veakeies — ohne Bestell⸗ geld — durch die Post bezogen werden können.
Berlin, den 24. Juli 1917. . Krriegsministerium. Sanitätsdepartement.
A. m. W. b. Schultzen.
Schiedsgericht bei der Schuhwarenherstellungs⸗ und Vertriebs⸗ gesellschaft, Burg b. Magdeburg.
Gemäß Artikel 3 § 5 der Bekanntmachung über die Er⸗ richtung von Herstellungs⸗ und Vertriebsgesellschaften in der Schuhindustrie vom 17. März 1917 hat der Herr Minister für Fales und Gewerbe die Mitglieder des bei der Schuhwaren⸗
herstellungs⸗ und Vertriebsgesellschaft Burg bei Magdeburg zu
bildenden Schiedsgerichts ernannt:
Vorsitzender: Herr Amtsgerichtsrat Darnstädt, Burg bei Magdeburg.
Stellvertretender Vorsitzender: Herr Amtsgerichtsrat Wille, Burg bei Magdeburg.
Geschäftsraum: Burg bei Magdeburg, Magdeburger Straße 26.
Der Antrag auf schiedsgerichtliche Entscheidung ist schrift⸗
Fich ader zu Protokoll des Schriftführers des Schiedsgerichts
zu stellen. 8
Schuhwarenherstellungs⸗ und Vertriebsgesellschaft, 6
2
Burg b. Magdeburg. Alfred Zweig, Vorsitzender.
Bekanntmachung.
Der Ehefrau Bäckermeister Femx Hepne hier, Linden⸗ straße 7, der Witwe Frau Bäckermeister Brandt bhter, Obermarktstraße 12, der Witwe Frau Bäckermeister Squarr hier, Bäckerstraße 72, dem Bäckermeister Richardt sowie seiner Schwester Else hier, Viktortastraße 5, ist von uns die Wieder⸗ Verasge des ihnen am 2. d. M. untersagten Gewerbebetriehes estattet worden. 9 Minden, den 25. August 1917. . Die Polizeiverwaltung. Dr. Dieckmann.
5
“
Bekanntmachung.
Das unter dem 13. Juni v. J. — P. 6553 — gegen den Metzger⸗ meister Wilhelm Heilmann, Fahrstraße 7 hier wohnhaft, er⸗ gangene Verbot der Ausübung des Handels mit Fleisch
8 1 1 68
1“
und Fleischwaren aller Art für das gesamte Reichsgebiet wird hiermit aufgehoben. — Dire Kosten der Veröffentlichung trägt der Betroffene.
Hanau, den 4. September 1917. 8 . Kdöntgliche Poltzeidirektion. Scheelhaa fe.
8
Bekanntmachung. 8
Auf Grund des § 1 der Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 23. September 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel wird den Händler August und Barbara Ger⸗ trude Hoppeschen Eheleuten in Allenstein, Pfeifferstraße Nr. 6, der Handel mit Lebens⸗ und Genußmitteln aller Art wegen Unzuverlässigkeit hiermit untersagt. 8 Allenstein, den 4. September 1917. 3 Die Stadtvolizeiverwaltung. 1 A Zül
Bekanntmachung.
6 8 8 ““ Der Hökereiinhaberin Charlotte Hesse, hierselbst, Tamnaustraße 6, ist durch Verfügung vom heutigen Tage auf Grund der Verordnung des Bundesrats zur Fernhaltung uanzuverlässiger ersonen vom Handel vom 23. September 1915 der Handel mit ebensmitteln und sonstigen Gegenstaͤnden des täglichen Bedarfs und des Kriegsbedarfs untersagt werden.
Königsberg, den 4. September 1917. Der Polizeipräsident. J. V.: von Wed el, Regierungsassessor.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend Fernhaltung unzuverlessiger Personen vom Handel (RGBl. S. 603), und der dazu erlassenen Ausführungsbestimmungen habe ich der Vorkosthändlerin Marie Guthke, geb. Schmitzler, in Berlin⸗Mariendorf, Gwoßbeerenstraße 116, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Gegenständen des täg⸗ lichen Bedarfs, insbesondere mit Nahrungsmitteln aller Art, fowie jede mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an einem solchen Handel wegen Unzuverlässigkeit vorläufig auf die Dauer von 3 Monafen, und zwar bis einschl. 7. Degember d. J. untersagt.
Berlin, den 6. September 1917. 8
Der Landrat des Kreises Teitow. von Achen bach
8 — Bekanntmachung
8 8 e. “ Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 ernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (RSBl. Verbindung mit Ziffer 1 der eHveeen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 (H. M. Bl. S. 246) ist der Firma Friedländer u. Co. — Inhaber Kaufmann Heinrich Jacobsohn, hterselbst, Markt 5, der Handel mit Gegenständen des Iei sen Bedarfs, insbesondere Kleidern, Kleider⸗ und äsche⸗ stoffen, Konfektionssachen, wegen Unzuverlässigkett im Handels⸗ betriebe bis auf weiteres untersagt. Stolp, den 8. September 1917.
Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. Zielke.
Au wegen S. 603) in
Bekanntmachung.
Der Firma Haase & Co. sowie ihrem Inhaber Kaufmann Leo Kohn, hier, Gartenstr. 40, ist jeder Handel mit Dünge⸗ mitteln aller Art auf Grund der Bundesratsverordnung vom
Breslau, den 4. September 1917. 8 Der Polizeipräsident. J. V.: Salömon.
Bekanntmachung.
in Oppeln, Sterustraße 22, wird auf Grund des § 1 der Bundes⸗ ratsverordnung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 und der dazu erlassenen Ausführungs⸗ bestimmungen des Heirn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 der Handel mit Hegenständen des täg⸗ lichen und des Kriegsbedarfs, Nahrungs⸗ und Futter⸗ mitteln aller Art, ferner rohen Naturerzeugnissen, ins⸗ besondere auch Baubolz und Körben, Heiz⸗ und Leucht⸗ stoffen, besonders auch mit Benzin, Oelen und Oelersatz, sowie jede mittel⸗ oder unmittelbare Beteiligung untersagt, überhaupt auch mit allen Waren, welche sie in ihrem biesigen Handels⸗ betriebe umgesetzt hat, der Handel verboten. In dieses Verbot fallen auch ihre besonderen Betätigungen in „Warenagenturen“ und im „Kommissionsgeschäft“ ihres Ehemannes und der Weiterbetrieb ihres Geschäfts bezw. der beiden angemeldeten Pandelszweige durch Ange⸗ hörige oder Angestellte. — Die Frau Emilie Wensk⸗ hat die durch das Verfahren verursachten baren Auslagen, insbesondere die Go bühren für die vorgeschriebene öffentliche Bekanntmachung, zu erstatten.
Oppeln, den 30. August 1917. Die Polizeiverwaltung. J. V.: Brüller.
Bekanntmachung.
Fersgeensmnans Josef August Wenske jun. in ternstraße 22, wird auf Grund des § 1 der Bundesrats⸗
Dem Oppeln, verordnung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 und der dazu erlassenen Ausführungs⸗ bestimmungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 der Handel mit Gegenständen des täg⸗ lichen und des Kriegsbedarfs, Nahrungs⸗ und Futter⸗
mitteln aller Art, ferner roben Naturerzeugnissen, ins⸗ besondere auch Bauholz und Körben, Heiz⸗ und Leucht⸗ stoffen, besonders auch mit Benzin, Oelen und Oelersatz, sowie jede mittel⸗ oder unmittelbare tei eunf untersagrt, überhaupt auch mit allen Waren, welche er in seinem hiesigen Handelsbetriebe umgesetzt hat, der Handel verboten. In dieses Verbot fallen auch seine besonderen Betätigungen in „Waren⸗ agenturen“ und im „Kommissionsgeschäft“ und der Weiterbetrieb seines Geschäfts bezw. der beiden angemeldeten Handelszweige durch Angehörige oder Angestellte. — Der Furagekaufmann Josef August Wenske hat die durch das Verfahren verursachten baren Auslagen,
kanntmachung, zu erstatten. Oppeln, den 30. August 1917. Die Polizeiverwaltung. J. V.: Brüller.
Bekanntmachung.
Der Witwe Anna Arnold von hier, Marnkt 8 wohnbaft, ist der Handel mit Manufakturwaren jeder Art, Betten usw., auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, untersagt worden. — Sie hat die Kosten der Bekanntmachung zu trage
Bitterfeld, den 8. September 1917. 8 Dle Poltzeiverwaltung. Schmidt
—
23. September 1915 wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden.
Der Geschäftslnhaberin Frau Emilie Wenske, geb. Thamm,
insbesondere die Gebühren für die vorgeschriebene öffentliche Bekannt⸗
8LE1
der Handel mit Schuhwaren jeder
untersaat worden. — Die Kosten Eheleute Moscisk zu tragen.
8
wid dem Bä 1 straße 20, der Handel mit Gegen t sagt, weil Oppermann und eine russische Arbeiter Brot ohne Marken
dadurch dargetan. — Die Kosten dieser mann.
RSBl. S. 603) zur Fernhaltung ndel ist die Schließung des
Zeit vom 6. bis 21. September 1917
.—
Bekanntm
Den ngegenes Ottmar D straße 23, wo rats vom 23. 9. 1915 vom Handel, der worden.
Wald, den 4. September 1917.
8
Bekanntmachung. * 58 ändler Hirsch Mosciek und dessen 2befnn 88 5-”ge 112be von dier, Purgstrate 47 wodabast, is
verselben auf Geund der Bundesratsverordnung vom 23. September
2 unzuverlässiger Personen vom Handel, 1915, detreffend Fernhaltagne a0⸗ der Bekanntmachung haden die
Bitterfeld, den 8. September 1917. Die Polizeiverwaltung⸗ Schmidt.
Bekanntmachung.
— 88
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, treffend die Fernhaltung unzuverläfsiger Personen vom Handel,
bershe Fernben ma. Cbristian Oppermann
s darfs, insbesondere mit Brot und Pnftoha Backwaren, unter⸗
fündiges Brot 1,60 ℳ gefordert und erhalten haben.
p
Ib d Urteil der Strafkammer des 8 116, vech urte und seine Frau zu 500 ℳ Geldstrafe ver⸗ urteilt. Die Unzuverlässigkeit in bezu
Gelsenkirchen, den 5. September 1917. Der Oberbürgermeister. J. V.: von Wedelsta ed t.
“ Bekanntmachung. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915
bindlers Sebastian Ferrer, Remscheid, Markt 13, für die
Remscheid, den 1. September 1917. Der Oberbürgermeister. J. V.: Gertenbach.
nhaft, ist gemäß § 1 der Bekanntmachun pen. Fernhaltung unzuverläs andel mit Lebensmitteln u
Die Polizeiverwaltung. Der Bürgermeifter.
Art sowle mir Ersatzteilen
änden des täglichen Be⸗
rau längere Zeit hinodurch an
abgegeben und für ein secht⸗ Oppermann Kal. Landgerichts Essen
auf den Handelsbetrieb ist ekanntmachung trägt Opper⸗
unzuverlässiger Personen vom Geschäfts des Gemüse⸗
angeordnet worden.
W“ ittmar, hier, Heukämpchen⸗
des Bundes⸗ ger Personen niersagt
Nr. 11 602 eine Verordnung der Amtsgerichsbezirke Dinslaken,
Nr. 11 603 eine Verordnung,
unter Nr. 11 604 eine Verordnung
ordnung vom 15. November 1899,
samml. S. 545), vom 27. August
8
Deutsches
„Wolffs Telegraphenbüro“ ront nach Potsdam zurückgekehrt.
mächtigten zum Bundesrat,
in dessen Hause zur Besprechung
Premierminister Lloyd George
u. a., wie folgt, geäußert:
nungen vernichtet werden.
88 und unhendrohend genug, aber aus gab, sind zutreffend.“
letzterer Bezug nimmt, Folgendes
Durch „Wolffs Telegraphen mals festgestellt, daß die deutschen Admiralstabes voll Auslassungen in der „Times“
englischer Seite ihre Bestät
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter Ruhrort, vom 27. August 1917, unter des Gesetzes vom 9. Januar 1913,
zwangsverfahren wegen Beitreibung von Geldbeträgen (Gese
Berlin W. 9, den 10. September 1917.
Königliches Gesetzsammlungsamt.
Aichtamtliches.
Preußen. Berlin, 11. September 1917.
Seine Majestät der Kaiser und König ist, meldet, von der Reise an die
Die Mitglieder des Reichstags und die Bevoll⸗
bilden, versammelten sich, wie die Zeitung“ meldet, gestern unter dem Vorsitz des Reichs anzlers
die Kundgebung des Papstes. In mehrstündiger Beratung wurden die Verhandlungen unter g Prüfung der vorgebrachten Gesichtspunkte zu Ende geführt.
Nach den vorliegenden Zeitungsberichten hat der engllsche Birkenhead sich über die Verluste durch Unterseeboote
„Die deutschen Staatsmänner und die deutsche Presse haben sich viele Mühe gemacht, um das deutsche Volk von der Ungenauigkeit meiner Zahlen zu überzeugen, die ich im Unterhause über die U⸗Boots⸗ verluste und über unsere Anstrengungen, sie zu abgab. Die bloße Tatfache, daß sie sich mit diesen Zahlen so e 1 ist ein genügender Beweis dafür, daß durch sie die deutschen Hoff⸗ Gestern abend sah ich Zahlen vom Aus⸗ wärtigen Amt, die von einer deutschen Agentur veröffentlicht wurden. Sie sind weit von der Wahrheit entfernt.
Der Staatssekretär des Reichsmarineamts, Admiral von Capelle, hat über die frühere Rede Lloyd Georges, auf die
„Die Rede Lloyd Georges, die den Versuch macht, die deutschen Zahlenangaben zu diskreditieren und damit Beunruhiguvg und Zweifel auch in das deutsche Volk zu tragen, ist, soweit sie sich mit dem Unterseebootkrieg beschäftigt, ein gekünsteltes Operieren mit Je nachdem es Lloyd George in seine Beweisführung paßt, führt er die Verluste als Nettoverluste oder als Bruttoverluste an, wobei er dann noch je nach Bedürfnis Bruttoregistertonnen und Nettoregister⸗ tonnen für seine Rechenkungstücke in Anwendung bringt.“
1
betreffend die Aenderung Oberhausen und Duisburg⸗
7
betreffend das Inkrafttreten vom 27. August 1917 und
wegen Abänderung der Ver⸗ betreffend das vedhesteee
1917.
Reich.
wie Oso
die den freien Ausschuß „Norddeutsche Allgemeine
deutschen Antwort auf eingehender sorgfältiger
der
86
in einer Versammlung in
srig beschäftiaten,
Die Verluste sind sicher die Zahlen, die ich im Unter⸗
gesagt:
Zahlen.
büro“ wird hiermit noch⸗ Veröffentlichungen des auf durch die halbamtlichen vom 1. August auch von igung gefunden haben.
Bei Villeret, nordwestlich von St. Quentin, entspannen sich heute morgen neue Gefechte, die für uns günstig gingen.
George muß daher, wenn man seinen Worten auch nur Llande ingsten Glauben beimessen soll, den Nachweis 1 die amtlich von den deutschen Marinebehörden veröffent⸗ lichten Verlustziffern, die stets in Bruttoregistertonnen an⸗ gegeben worden sind, nicht den Tatsachen entsprechen, wozu noch zu bemerken ist, daß die deutschen Zahlen Mindestzahlen sind. Kann Lloyd George diese von deutscher Seite veröffent⸗ lihten Zahlen nicht widerlegen, so fallen alle seine Schluß⸗ folgerungen in Nichts zusammen.
fordere alle Bäürger auf, zur Aufrechterhalt ing der notwendigen Ord⸗ nung für das Heil des Vaterlandes mitzuwirken, und die Armee und die Flotte fordere ich auf, ruhig und getreu ihre Pflicht zur Ver⸗ tetdigung des Vaterlandes gegen den äußeren Feind iu erfällen.
— Die militärische Niederlage verursacht dem „Temps“ zufolge in der Haupistadt eine immer tiefergehende Beun⸗ ruhigung, die zweifelhafte Elemente auszunutzen versuchen. In Moskau beriefen die Kadettenpartei und die Sozial⸗ Revolutionäre Versammlungen, um dringliche Maßnahmen gegen den extremistischen Feldzug zu treffen, der zu Gewalt⸗ tätigkeiten gegen die Juden aufreizt und eine ernsthafte Ge⸗ fährdung der öffentlichen Ordnung darstellt. In St. Peters⸗ burg gelang es den Hetzern anfangs Pogrome herbeizuführen. — Die St. Petersburger Zeitungen berichten, das Prä⸗ sidium des Arbeiter⸗ und Soldatenrats habe beschlossen, an der Stockholmer Versammlung nicht teilzu⸗ nehmen, da weder England noch Frankreich, noch eines der übrigen verbündeten Länder Vertreter nach Stockholm sendeten.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. . Unternehmungen französischer Erkundungstrupps, meist durch heftiges Feuer vorbereitet, wurden nordwestlich von Reims und in mehreren Abschnitten der Champagne zum Scheitern gebracht.
Auf dem östlichen Maas⸗Ufer griffen gestern Morgen starke französische Kräfte vom Fosses⸗bis zum Chaume⸗ Wald (3 ½ km) an. Südlich des Wavrille⸗Waldes in unsere Kampfzone eingedrungener Feind wurde durch Gegenstoß geworfen, an der übrigen Front brachen die französischen Sturmwellen in unserem Abwehrfeuer verlustreich zu⸗ sammen. Im Laufe des Tages noch mehrfach erfolgende Angriffsversuche des Gegners schlugen stets fehl. Im Nach⸗ drängen schoben wir an einigen Punkter ere Lini
FEs wird amtlicherseits durch „Wolffs Telegraphenbüro“ darauf hingewiesen, daß Kunstwollen und Kunstwoll⸗ abfälle aller Art und deren Mischung ungeachtet der etwa für sie früher erteilten blauen Freigabescheine durch die Bekanntmachung (W. IV. 2000/2. 17 . betreffend Be⸗ schlagnahme und Bestandserhebung von Kunstwolle und Kunst⸗ baumwolle aller Art, vom 1. April 1917 wiederum beschlag⸗ nahmt sind. Die Veräußerung der mit blauem Schein früher freigegebenen Kunstwollen und Kunstwollabfälle darf daher lediglich gemäß den Bestimmungen des § 4 der bezeichneten Bekanntmachung erfolgen. Angebote oder Veräußerungen an andere als die in diesem Paragraphen genannten Stellen sind verboten und strafbar.
Leutnant Voß schoß gestern 3 feindliche Flieger a erhöhte dadurch die Zahl seiner Luftsiege auf 45.
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Front Prinz Leopold.
Zwischen den russischen und unseren Stellungen vom Meer bis zur Düna zahlreiche Zusammenstöße von Vor⸗ truppen. Der Feind büßte Gefangene ein.
Vorstöße russischer Streifabteilungen im Waldgebiet nördlich von Husiatyn und am unteren Zbrucz wurden abgewiesen.
G Italien. „Die Reise des Königs an die französische Front, die in dieser Woche stattfinden sollte, ist dem „Temps“ zufolge ver⸗ schoben worden. 8
Afrika. 1 Die „Agenzia Stefani“ meldet, daß nach siegreichen Kampfe bei Agilah am 4. September die Kolonne des Generals Cassinis gegen Zavia marschierte, wo Suleiman el Baruni und der Scheich Sof sich zum Widerstand anschickten. Bei der Annäherung der Kolonne flohen die Aufständischen nach Süden, während ihre An⸗ hänger sich nach allen Richtungen zerstreuten. Das Gelände zwischen Zavia und Zanzur wurde gesäubert. Obwohl Abteilungen der Aufständischen noch den Versuch machten, die Kolonne zu beunruhigen, setzte diese ihren Vormarsch fort und besente Sidi Bilal in der Gegend von Zanzur, wo sie die italienische Fahne aufpflanzte. Am Morgen des 9. September stellten die Truppen Cassinis die Verbindung mit den Schutz⸗ truppen von Tripolis her und zerstreuten mit ihrer Hilfe die Aufständischen, die sich in der Ooase Zanzur in den Hinterhalt gelegt hatten. Auch die Eisenbahn Tripolis —Sidi Bilal wurde wiederhergestellt.
Oesterreich⸗Ungarn.
Das Amt für Volksernährung hat die Mehlausbeute bei Permahlung von Weizen von 90 auf 82 vH und bei Vermahlung von Roggen von 90 auf 85 vH herabgesetzt, wodurch sich die Qualität von Mehl und Brot merklich bessern wird. Eine Erhöhung der Mehl⸗ und Brotpreise findet nicht saat. Die geringe Ausmahlung des Getreides hat auch eine Mehrerzeugung von Kleie zur Folge, die überdies höheren Nährwert besitzen wird als die bisher bei 90 võ Ausmahlung erzeugte Kleie.
Großzbritannien und Irland.
Die Regierung hat nach einer Meldung des „Wolff⸗ schen Telegraphenbüro“ den Vereinigten Staaten von LMaff⸗ mitgeteilt, daß die Antwort Wilsons auf die Friedens⸗
vorschläge des Papstes im Sinne der britischen Antwort sei, wie Lord Cecil kürzlich erklärt habe. Be ist zum Minister für Posten und Telegraphen ernannt worden.
Frankreich. 8
„Durch ein Dekret wird der Kommissar der Republik in den früheren deutschen Kamerungebieten unter die Autorität des französischen Generalgouverneurs von Aequatorial⸗ afrika gestellt. Die gleiche Verordnung gilt für den Kommissar der Republik in Togo.
— Der Ministerpräsident Ribot hatte, wie die „Agence 382 meldet, die für die Neubildung des Kabinetts in ussicht genommenen Politiker am Sonntagnachmittag ver⸗ sammelt, als Vertreter der parlamentarischen Sozialisten⸗ gruppe eintrafen, um zu erklären, daß sie glaubten, die Verantwortung ihrer Gruppe für die Kabinettsbildung nict auf sich nehmen zu können. Der Minister Thomas teile Ribot mit, daß es ihm unmöglich sei, ihm die Unterstützung zu gewähren, die er ihm leisten zu können ge⸗ glaubt hatte. Trotzdem war Ribot entschlossen, das Kabinett zu bilden, aber vor der im Laufe des Abends zur endgiltigen Bildung des Kabinetts abgehaltenen Versammlung erklärte der Kriegsminister ainlevé, daß er es für unmöglich halte, auf die Mitwirkung der Sozialistengruppe zu verzichten. An⸗ gesichts dieser Erklärung legte Ribot in Uebereinstimmung mit allen Teilnehmern an der Versammjung den ihm erteilten . in die Hände des Präsidenten Poincaré
Die sozialistischen Abgeordneten gaben für ihren Entschluß, sich an der Kabinettsbildung nicht zu jar üchen folgende Gründe an:
Als der Ministerpräsident seiue Absi ht ankündigte, das Kabinett umzugestalten, habe die Gruppe der greinigten Sozialisten geglaubt, daß es sich darum handle, das Kabinett auf vollständig neuen Grund⸗ lagen umzubilden. Unter dieser Bedingung habe die Gruppe ein⸗ bewilligt, der neuen Regierung ihre Mitarbeit auch weiterhin zu ge⸗ vähren. Nach den verschiedenen Mißgeschicken aber, die die Bildung des Kabinerts erfahren habe, hätten sich die Sozialisten davon Rechenschaft gegeben, deß nur eine beschränkte Anjahl von
Front Erzherzog Joseph.
Im Südostzipfel der Bukowina sind die Russen zum
Aagriff übergegangen, sie errangen nur örtliche Vorteile bei Solka. 3
Zwischen Trotus⸗ und Ojtoz⸗Tal hat der Feind seine
vergeblichen Angriffe bisher nicht wiederholt.
Mazedonische Front.
Im Berggelände südwestlich des Ohrida⸗Sees ver⸗ wehrten deutsche und österreichisch⸗ungarische Kräfte den Fran⸗ zosen gestern weiteres Vordringen. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.
Türkei. Der Vizepräsident des Obersten Rechnungshofes Haschim
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. 8 Wien, 10. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet
Oestlicher Kriegsschauplatz. Im Bereich von Ocna nahmen Russen und Rumänen ihre Angriffe wieder auf. Sie wurden unter schweren Verlusten abgewiesen. 1
6 Italienischer Kriegsschauplat.
„Die englischen Anstrengungen in Flandern, die neben Am Isonzo verlief der gestrige Tag abermals ohne eigenen Zielen auch der Entlastung der schwer bedrängten Russen größere Kampfhandlungen. Bei Bezzecca brachte uns ein und der Unterstützung der französischen Verdunoffensive dienen erfolgreiches Stoßtruppunternehmen über 50 Gefangene und sollten, haben ein rasches Ende gefunden. Auf die Ertundungs⸗ zwei Maschinengewehre ein. vorstöße und starken Teilangrtffe in der Nacht zum 10. Sep⸗ u 8
tember ist nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, ein neuer Südöstlicher Kriegsschauplat. “ großer Angriff gefolgt. Die Engländer begnügten sich mit Nördlich und westlich des Malik⸗Sees drängten über⸗ schwächlichen Teilvorstößen, die üͤverall abgewiesen wurden. legene feindliche Kräfte, durch Russen verstärkte weiße und Auch das Artilleriefeauer gewann nur stellenweise größere futhige Franzosen, unsere Postierungen auf die Haupt⸗ Heftigkeit. Seit dem katastrophalen Zusammenbruch der zweiten stellung zurück. Auch südlich von Berat kam es zu lebhaftem großen englischen Flandern⸗Offensive ist hier die englische Geplänkel. XX“ 8 Angriffskraft gelähmt und rrotz aller Anstrengungen der Der Chef des Generalstabes. Franzosen vor Verdun ist auch an der Westfront die General⸗ offensive der Entente zerbröckelt.
Im Artois war gleichfalls die Kampftätigkeit gering. Ebenso ist der Angriff in Gegend St. Quentin ins Stocken geraten. Die bei der Malakoff⸗Ferme verloren gegangenen Gräben sind bereits wiedergewonnen. Nur östlich Villeret ” deutsche Linie um ein geringes Stück zurück⸗ gedrängt.
Die neue Verdunoffensive zeigt das gewohnte Bild: geringe Anfangserfolge, die durch Gegenstöße größtenteils wieder wettgemacht werden, und daran anschließend Teil⸗ kämpfe, die sich tage⸗ und wochenlang hinziehen können. Die Fslshefecae⸗ des 9. September brachten die Deutschen wieder
Kriegsnachrichten.
Berlin, 10. September, Abends.
Vor Verdun scheiterte Morgens ein starker Angriff der Franzosen am Chaumewalde. Sonst im Westen und Osten nichts Besonderes.
8
Bulgarischer Bericht.
2,fta, 10. September. (W. T. B.) Bulgarischer Heeres⸗ ericht.
Mazedonische Front: Schwache Tätigkeit der Artillerie an der ganzen Front; glückliche Unternehmungen unserer Er⸗ kundungsabteilungen am Nordhang der Kruscha Planina und an der unteren Struma. Fliegertätigkeit in den ver⸗ schiedenen Abschnitten.
Rumänische Front: Bei Tulcea Gewehr⸗ und Artiller feuer, bei Galatz vereinzelte Kanonenschüsse.
einisterien neu besetzt werden würde, mwäbrend die Mehrzahl der in den Besitz des Nordostzipfels des Fosseswaldes. Ebenso fräheren Minister ihre Nemter behalten würden. Unter dieser Be⸗ wurde im Chaumewalde sowie in Gegend Vaux-Kreuz⸗
dnngung habe die Gruppe ihre Aksicht geändert und beschlossen, auf eine Teilnahme am Ministerium zu verzichten in der Erwägung, daß 5 neue Kabtnett nicht die nötigen Bürgschaften biete sowohl unter em Gesichtspunkt eines kräftigeren Anstoßes für die nationale Ver⸗ neidigung als unter dem der demokratischen Aktion.
Der Präsident Poincaré hat den Kriegsminister Pain⸗
Höhe gekämpft. Im Chaumewalde setzten die Fran⸗ zosen um 9 Uhr Abends nochmals einen Angriff an, der teil⸗ weise im Handgranatenkampf abgewiesen wurde. Die deutschen Stoßtrupps brachten mehrfach Gefangene eine, so aus den Kämpfen im Fosseswalde und bei der Höhe 344. Hier war deutscherseits um 6 Uhr früh ein starker Vorstoß gemacht
Der Krieg zur S
Berlin, 10. September 1917. (W. T. B.) Im Sperr⸗ gebiet um England wurden durch die Tätigkeit unserer U⸗Boote neuerdings 27 000 B.⸗R.⸗T. ver⸗
levs zu sich berufen und ihn mit der Bildun j iff g des Kabinetts z 8 e nichtet. Unter den versenkten Schiffen befanden sich der beaufragt. Painlevé behielt sich die Antwort bis worden, der bis in die französischen Stellungen vordrang. Die LT 2 gestern über 100 Gefangenen, die davbei gemacht n 5 i bewaffnete englische Dampfer „Cymrian“, Ladung: Kohlen üen vor. Ng fangegen, gemacht wurden, gehören zwei von Newport nach Dublin, ber durch „Foxglove“ geleitete
verschiedenen Divisionen an.
Im Osten kam es an der Rigaer Front zwischen Ostsee und Düna nur zu Vorpostengeplänkel. Die Russen sind eifrig daran, zu schanzen und ihre Verbände zu ordnen.
Zwischen Trotus⸗ und Oituz⸗Tal machten die Russen und Rumänen verzweifelte Anstrengungen, den Ver⸗ bündeten die eroberten Stellungen wieder zu entreißen. Nach starker Artillerievorbereitung griffen sie beiderseits des Doftana⸗Tales wiederholt an. Alle Angriffe wurden, zum Teil in erbittertem Nahkampfe, abgeschlagen. Am D. Cosna wurden die Russo⸗Rumänen durch Gegenstoß zurück⸗ geworfen. Am Abend versuchten sie nach starker Artlllerie⸗ vorbereitung nochmals einen Angriff zwischen D. Cosna und Grozesti, der unter hohen Verlusten der Angreifer blutig scheiterte. Wo die Russo⸗Numänen sonst noch mit geringeren Kräften bis zu Kompagniestärke beiderseits des Casinu und nördlich des Susitatales anzugreifen versuchten, wurden sie überall bereits durch Sperrfeuer der Artillerie abgewiesen.
englische Segler „Cooroy“ sowie zwei tiefgeladene englische große Dampfer, die aus Geleitzügen herausgeschossen wurden.
Marineflugzeuge versenkten am 9. Sevptember, Nachmittags, in der Themsemündung einen englischen
Dampfe 66 . Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Paris, 10. September. (Meldung der „Agence Havas“.) Das Großpatrouillenschiff „Golo II“ ist am 22. August von einem Unterseeboot im Mittelmeer torpediert worden und sofort gesunken. Es hatte 257 Personen an Bord, Be⸗ satzung und Passagiere. 38 Personen werden vermißt, von denen 37 der Kriegsmarine angehörten und einer serbischer Offizier war. Vier serbische Offiziere sind von dem Untersee⸗ boot gefangen genommen worden. X““
Rußland.
n Der Menistscr ne Kerenski hat laut Meldung der „St. Reügeobaeger Telegraphenagentur“ folgende Proklamation pet Am 8. September kam das Dumamitglied Lwow nach St. etersburg und forderte mich im Namen des Generals Kornilow güf, die gesamte Zivil⸗ und Militärgewalt dem Generalissimus zu nvergeben. der nach seinem Gutdünken eine neue Regierung bilden . Die Richtigkeit dieser Aufforderung Lwows wurde mir dann urch Geceral Kornilow selbst in einer Mitteilung durch den direkten dleraphendraht zwischen St. Petersburg und dem Generalstab ’1 tigt. Da ich diese an die Vorläufige Regierung zu Händen vetner Person gerichtete Aufforderung als Versuch gewisser Be⸗ 8 erungekreise betrachte, die schwierige Lage des Landes zu benutzen, ln. dort einen Zustand herzustellen, der den Eroberungen der Revo⸗ sü 1 widerspricht, hielt es die Vorläufige Regierung für notwendig, 8 1. Wohl des Vaterlandes und die Frelheit des republikanischen 89 Magasastems mich damit zu betrauen, dringende und unahweis⸗ 66 Maßnahmen zu ergreifen, um alle Anschlaͤge gegen die böchste 8 nüt und gegen die von der Revolution eroberten Bürgerrechte an 8 eensesrehen⸗ die Aufrechterbalt der Frelheit und ergreife üür die Aufrechterhaltung der Freiheit un der öfentlichen Ordnung im Lande alle Maßnahmen, die ich der Be⸗ kerung zu gelegener Zeit ankündigen werde. Gleichzeitig befeble den General Kornil ow hat sein Amt dem General Klembowsky, A berbefehlshaber der den Zugong nach Petersburg sperrenden
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Statistik und Volkswirtschaft.
8 EETEq11ö 5 29 8 EAN Die leerstehenden Wohnungen nach der Zimmerzahl und die leerstehenden Gewerberäume in Berlin am
19. Mai 1917.
„Im soeben erschienenen Juniheft der „Monatsberichte des
Statistischen Amts der Stadt Berlin“ sind die Hauptergebnisse der
Hauptquartier, 11. September. (W. T. B.)
Westlicher Kriegsschauplatz.
“ Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. 8 Der Artilleriekampf in Flandern erreichte an der
Großes
rmeen der Nordsront übergeb d General Klembowsky Aufnah 2
soll vorkäuf vt, zu übergeben, un 2 Küste und im Bogen um Ypern zeitweili ße Stärk ufnahme der leerstehenden Wohnungen, die am 19. Mai d. J. in g, die Befugnisse als Generalissimus über⸗ 2 gen um Ypern zeitweilig große Stärke. den Gemeind
nehmen, fugniss „Vorstöße der Engländer südöstlich von Langemarck und a. für Berlin 8.2 Sefane erg. end aagnn
zustand
jedoch in Pfkow bleiben; 2) ich verhänge den Kriegs⸗ über Stadt und Bezirk St. Petersburg. Lch
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8 . hat nördlich von Frezenberg wurden zurückgewiesen. 1. Rovember 1914 und 1. Dezember 1913 erfolgten Zählungen