1917 / 220 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Sep 1917 18:00:01 GMT) scan diff

8& Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellunger . dee, erkäufe, Verpachtungen, Verdingungen K.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

1) Untersuchungs⸗ sachen.

[33726] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Muktk. Erwin Schuppner, II. E. 60, geb. am 26. 5. 98 zu Wilmsdorf, Kr. Siegen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Weißenburg i. Els. oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern.

Hagenau, den 12. September 1917.

Gericht der stellv. 62. Inf.⸗Brigade.

Beschreibung: Alter: 19 Jahre, Größe: 1 m 68 cm, Statur: schlank, Haare: dunkelblond.

[33727]

Der gegen den Wehrmann Erich Erben der 1. Komp. vom E.⸗Landw.⸗Inf.⸗Regt. 11 wegen unerlaubter Entfernung unter dem 16. August 1917 (Nr. 28 828) erlassene Steckbriet ist erledigt. Der Beschuldigte ist ergriffen.

Breslau, den 7. September 1917. Königliches Gericht der Landwehrinspektion.

[337301 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Ludwig Birringer, 1. Ers.⸗ Batterie Ers.⸗Abt. 2. Gardefeldart.⸗Regts., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Miluärstrafgesetzbuchs sowte der §§ 356, 360 der Milsitärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag hah gr. Verlin eehee u. ireKgesLee. 2 Vorodam⸗ den 12. 9. 1917.

Gericht der Insp. der immob. Gardeinf. Amtsstelle Potsdam.

[337291 Beschlaguahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Richard Glinschert der 4. Komp. des Inf.⸗Regt. 141, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Eteee sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt. D.⸗St⸗Qu., 7. 9. 17. Gericht der 35. Infant.⸗Dioision. Loesdau, Der Gerichtsherr: Oberleutnant d. R. 16 v. Hahn. i. V. des Kriegs⸗ gerichtsrats.

[33728] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. Der Wehrmann Nis Jörgeunsen, ge⸗ boren 16. 5. 81, ledig, evangel., wird unter gleichzeitiger Beschlagnahme seines im Deutschen Reiche befindlichen Ver⸗ mögens für fahnenflüchtig erklärt 69 ff. Mil. St. G. B., §§ 356, 360 Mil. St. G. O.). Gericht der 12. Landwehr⸗Division. Nr. 13 607, am 6. 9. 1917.

[33731] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann August Bauer, 8. Komp. Landst.⸗Inf.⸗Regts. 13, geb. 3. 4. 1877 zu Oder Aspach, Bez. Thann i. E., wegen Kriegs⸗ verrats wird auf Grund der §§ 56 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356,360 der Militärstrafgerichtsordnung das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Beschuldigten mit Beschlag beleat Im Feide, den 11. September 1917. Gericht 35. Res.⸗Division. Str.⸗P.⸗L. III 222/1917.

E“

[33734]

Die gegen den Füsilier Paul Robert Josef Schlegel 2/80 am 28. 4. 1914 er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben.

eg a. M., den 12. 9. 1917.

ericht der stv. 42. Infant.⸗Brigade.

[33732] Die Fahnenfluchtserklärung des Land⸗

sturmmanns Wilhelm Keßler, geb. am

15. 12. 1888 zu Dortmund, vom II. Ers.⸗

Batl. Inf.⸗Regts. 17 in Gronau, vom

27. April 1916 wird aufgehoben.

Gericht der Landwehrinspektion Essen.

(33733] Verfügung. Die im Reichsanzeiger vom 6. Januar 1916 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung vom 8. zember 1915 gegen den Wehrm. II Emil Seitz, geb. 29. 6. 31 in Sulz u. W., wird aufgehoben. 88 19 eldutg i. Els., den 11. September Gericht der Landwehbrinspektion.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.

[33736] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. November 1917, Vormittags

III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Linienstr. 158, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 11 Blatt Nr. 843 (eingetragene Eigentümerin am 24. August 1917, dem Tage der Eintra⸗ gung des Versteigerungsvermerks: die Witwe des Buchdruckereibesitzers Oito Francke, Anna geb. Rauff, zu Berlin⸗ Wilmersdorf als Vorerbin des Vorbesitzers) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ und Geschäftshaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, Doppelquergehäude mit rechtem Seitenflügel, überdeckter Kollerwerkstatt im zweiten Hofe links, abgesondertem Klosettgebäude und zwei teilweise unter⸗ kellerten Höfen, b. Remise links, c. Stall und Remise quer, Nutzungswert 15 950 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 3537, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen. Berlin, den 8. September 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85. K. 54. 17.

[33941] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 16. November 1917, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14 III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Bernauerstraße 32, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirke Band 3 Blatt Nr. 77 (eingetragener Eigentümer am 10. November 1915, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Maler⸗ meister Emil Zachmewsky zu Berlin) ein⸗ getragene Grundstück a. Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof, b. Stall und Rrmise euer mit Kloseitanbau, Ge⸗ markung Berlin, Kartendlatt 28, Parzellen 2292/270 und 2291/278, 4 a 46 qm groß, Grundsteuermutterrolle Ärt. 102, Nutzungs⸗ wert 6090 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 102. Berlin, den 8. Sepiember 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 85. 85. K. 133. 15.

[33735] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 22 Blatt 492 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Fuhrherrn Franz Tornow in Berlin eingetragene Grundstück am 18. Januar 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Ibsen⸗ straße 16, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 27 Parzelle 1158 /2 rc. von 6 a 13 qam Größe. Eh ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 646 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 10 800 verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 17. August 1917 in das Grundbuch Fhcetn gge Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 6. Sep⸗ tember 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[33395] Zwangsversteigerung.

Im Wege der 11“ sollen die in Heiligensee belegenen, im Grund⸗ buche von Heiligensee Band 10 Blatt 303 und 304 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Terraingesellschaft Heiligensee m. b. H. in Berlin eingetragenen Grundstücke am 18. Januar 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Die im Gemeindebezirk Heiligensee im Laakenfeld belegenen Grundstücke umfassen eine Reibe von rzellen, und zwar Nr. 303 mit einer Gesamtgröße von 8 ha 28 a 41 çm und einem Reinertrage von 13,62 Talern, und Nr. 304 mit einer Ge⸗ samtgröße von 1 ha 52 a 29 qm und einem Reinertrage von 3,15 Talern. Sie sind in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Heiligensee unter Ar⸗ tikel 306 und 307 verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 18. August 1917 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, 6. September 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. öAhtetlung 7.

Aufgebot. onkursverwalter August Belter

den

[61536] 1) D

8. De⸗ in ETT11“ Haberlandstr. 3, als

Verwalter des Nachlaßkonkurses des am 21. November 1915 verstorbenen, in Berlin, Bülowstr. 79, wohnhaft gewesenen Kaufmann Karl Wilhelm Aichholz; 9. F. 94. 16,

2) Witwe Fanny Cohn, geb. Alterthum, Berlin⸗Wilmersdorf, Pragerstr. 13; 9. F. 79. 16,

3) Paul Hielscher in Fraustadt; 9. F. 102. 16

haben das Aufgebot

zu 1: des Wechsels über 200 ℳ, aus. gestellt am 20. Juni 1914 von dem am 21. November 1915 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Bülowstr. 79, wohnbaft ge⸗ wesenen Kaufmann Karl Wilhelm Aichholz, akzeptiert von der Firma L. Kurth Sohn,

früher Berlin, Potsdamerstr. 65, fällig am 15. September 1914, giriert an die

11 Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14,

Fuma L. Colinet, Antwerpen;

Offentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.

8

9. Bankausweise.

zu 2: der Aktie Nr. 1265 des Aktien⸗ Vereins des Zoologischen Gartens zu Berlin über 1000 ℳ, eingetragen für Hugo Cohn, umgeschrieben für Witwe Fanny Cohn am 10. Mai 1911;

zu 3: der Police Nr. V. 4652 der Vaterländischen Lebens⸗Versicherungs⸗ Aktiengesellschaft zu Elberfeld, jetzt Nord⸗ stern“ Lebens⸗Versicherungs⸗Akttengesell⸗ schaft zu Berlin, Zweigniederlassung Elber⸗ feld, über 2000 auf den Todesfall des Antragstellers Johann Karl Gottlieb Paul Hielscher, Fubrwerksbesitzer zu Fraustadt,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin⸗Schöneberg, den 15. Januar

17. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[33737] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Maschinisten Josef Herr⸗ in Biebrich a. Rb., Kastellerstraße 20, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldverscheeibung der 5 pro⸗ zentigen Anleihe des Deutschen Reichs (3. Kriegsanleihe) Lit. D Nrn. 3 110 669 und 3 110 670 über je 500 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu dewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Berlin, den 10. September 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84. 8b

[338151 Bekanntmachung. Auf Grund des § 367 des Handels⸗ esetzbuches wird bekannt gemacht, daß ein tück der 2. Kriegsanleihe über 500,—

Nr. 127 829 in Verlust geraten ist. Hamburg, den 13. Geptember 1917.

Die Polizeibehörde.

19

[339481 Policenaufgebot.

Die auf den Namen des Herrn Franz Lehmann, Schornsteinfegermeister, früher in Pillkallen, jetzt in Lyck, lautende Versicherungspolice Nr. 283 097 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust ge⸗ raten. Dies wird gemäß § 19 der Ver⸗

cherungsbedingungen mit dem Bemerken ekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ab⸗ laufe einer Prist von gwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die ge⸗ nannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausge⸗ fertigt werden wird.

Berlin, den 14. September 1917. Friedrich Wilhelm Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. ie Direktion.

[33738] Der von uns für den Friseur und igarrenhändler Hugo Emil Blanke in Oberhꝛusen ausgestellte Versicherungsschein Nr. 260 065 ist angeblich in Verlust ge⸗ raten. Wir machen dies hierdurch mit der Erklärung bekannt, daß, wenn tnner⸗ halb von 2 Monaten ein Berechtigter sich bet uns nicht meldet, die fragliche Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt wird. G HPalle a. E., den 12. September 1917. „Iduna“, Lebens⸗, Penstons⸗ und Leibrenten⸗ Versicherungsgesellschaft a. G. zu Halle a. S. E. Nord.

———

[33947] Oeffeutliches Aufgebot.

Der von uns am 21. Juni 1912 aus⸗ gefertigte Versi herungsschein Nr. 124 498 auf das Leden des Landwirts Herrn Carl Kuhn in Damerau, Kr. Elbing, ist in Verlust geraten. Wenn innerhald zweier Monate der Inhaber des Scheines sich nicht bei uns meldet, gilt er für kraftlos, und wir werden eine Ersatzurkunde aut⸗ ferg.n.

agdeburg, den 13. September 1917.

Wilhelma in Magdeburg Allgemeine

Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

33400]

Es sollen abhanden gekommen sein:

1) der Hinterlegungeschein Nr. 79 206, ausgestellt über den auf den Namen des Herrn Alwin Julius Schreckenbach in Sohlingen lautenden Versicherungsschein Nr. 319 847,

2) der Hmterlegungsschein Nr. 112 755, ausgestellt über den auf den Namen des Zollinspektors Herrmaunn Bernhardt Heinrich Schotte in Fürstenwalde (Spree)

lautenden Versicherungsschein Nr. 336 631,

3) der Hinterlegungsschein Nr. 154 596, ausgestellt über den auf den Namen des Architekten Richard Friedrich Janssen, z. Zt. in Weggis C. (Schweit), lautenden Versicherungsschein Nr. 575 398,

4) der Empfangschein Nr. 45 455, aus⸗

estellt über den auf den Namen des aufmanns Christian Gottlob Friedrich

Stolze in 6 lautenden Versiche⸗

bunaen Nr. 195 181,

5) der Empfangschein Nr. 68 441, aus⸗ gestellt über den auf den Namen des Zimmermeisters Carl Theodor Hinckel⸗ mann in Plön lautenden Versicherungs⸗ schein Nr. 301 699.

nachweisen kann, möge sich bis zum 15. November 1917 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unsern Büchern Berechtigten zu 1, 2 und 3 Ersatzurkunden ausfertigen, zu 4 und 5 Zahlung leisten werden. Gotha, den 10. September 1917. Gothaer Lebenzsversicherungsbank a. C. König. 48

[33180] Aufgebot. 8 Der Pfandschein Nr. U 116, den wir am 25. März 1914 über die Lebensver⸗ sicherungspolice Nr. 166 250 vom 1. De⸗ jember 1903 für Herrn Erich Georg Fuchs, Handlungsgehilfe in Kattowitz, aus⸗ sefertigt haben, soll abhanden gekommen ein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Pfand⸗ scheins bingen drei Monaten von eute ab bei uns zu melden. Meldet ich niemand, so werden wir den Pfand⸗ schein für kraftlos erklaͤren.

Leipzig, den 15. September 1917. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[33582] Aufgebot. 8

a. M. Koplowitz in Berlin, Händel⸗ straße 5, b. Frau Sofie Hahn in Neisse, beide vertreten durch Rechtsanwalt Roth in Berlin, Friedrichstraße 48, haben das Aufgebot der angeblich verlorenen Kux⸗ scheine Nr. 304 313 über die in dem Ge⸗ werkenbuch der Gewerkschaft Soolquellen⸗ bergwerk „Erfolgreich' zu Sohrau O. S. auf den Namen des Julius Hahn und Koplowitz, Fabrikbesitzer in Mittel Neuland eingekragenen Kuxe beantragt. Die unbekannten Inhaber dieser Kux⸗ scheine werden aufgefordert, sie spätestens am 21. Febeuar 1918 dem unter⸗ jeichneten Gericht vorzulegen, widrigenfalls die Kurscheine für kraftlos erklärt werden. Cohrau O. Schl., den 7. September

1917. Königl. Amtsgericht.

[19566] Aufgebot.

Die Firma F. 38 & Co. in Havre, Inhaber Kaufmann Fritz Metz, z. Z. in Hamburg, und Hermann Lentz, 1. Z. in Frankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Pels, Dr. Wasser⸗ mann u. Dr. Fischer in Hamburg, hat das Aufgebot folgender von ihr ausgestellten Wechsel:

1) über 1755,50 ℳ, fällig am 4. Augus 1914, akzepliert von der Firma S. Schaer & Co. in Straßburg, Els.,

2) über 14 824,45 ℳ, fällig am 13. Angust 1914, akzeptiert von der Ftrma Ungemach A. G. in Straßburg, Els.,

3) über 4419,45 ℳ, fällig am 8. Sep⸗ tember 1914, akzeptiert von der Firma J. Mennratb in v“ Els.,

4) über 1274,45 ℳ, fällig, am 19. Sep⸗ tember 1914, akzeptiert von der Firma Mengus & Niderbibl in Straßburg, Els.,

5) über 3944,50 ℳ, fäͤllig am 19. Sep⸗ tember 1914, akzeptiert von der Firma Wenger & Dudrap in Straßbura, Els.,

6) über 2608,40 ℳ, fällig am 21. Sep⸗ tember 1914, akzepttert von der Firma Magnette & Beeh in Straßburg, Ells.,

7) über 1794,25 ℳ, fällig am 28. Sep⸗ tember 1914, akzeptiert von der Firma Gebr. Birkel in Straßburg, Els.,

8) über 3099,30 ℳ, fällig am 13. Ok⸗ tober 1914, akzeptiert von der Firma Louis Müller in Straßburg, Els,

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. März 1918, Vorm. 10 Uhr. vor dem 1e Gertichte, Saal 3, anberaumten L seine Rechte anzumeldea und die Urkunden vor⸗ ecgein widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Straßburg. Els., den 25. Juni 1917.

Kaiserliches Amtsgerichl.

[27063] Aufgedot. .“

Die Ermittelungen zur Wiederberstellung der vernichteten Grundbücher und Grund⸗ akten sind für den Grundbuchbezirk Bialla

Band I Blatt 1 3, 5 10, 12, 15, 17, 19 22, 24, 26— 29, 31, 32, 35 38, 40, 42, 44, 45, 47, 48, 51, 53, 54,

Band II Blatt 56 61, 64—66, 68 69, 71 23, 76 80, 82 84, 86, 87, 90 97, 100, 102, 104, 107, 110,

Baad III Blatt 111, 113, 116—119 121, 125, 127 130, 134, 135, 140, 141, 144, 148, 151 153, 155, 157, 159, 161, 164, 165,

Hand V Blatt 196, 197, 199 204, 206 208, 210 212 215,

Band VI Blatt 217— 221, 223 226, 229 231, 233, 234, 1

Band VIII Blatt 256, 260,

Band X Blatt 291, 292, 305, 313,

Band XI Blatt 316—324, 334, 336 338, 342 345,

Band XII Blaurt 346, 347, 355 362, 364, 366 —370,

Band XIII Platt 372, 382 388, 390 396,

Band XIV Blatt 397, 399, 403 410 412 435, 438 445

beendet.

Alle Personen, die nicht als Eigentümer behufs Wiederherstellung des Grundbuchs geladen sind und gleichwohl vermeinen, daß ihnen an einem in den zerstörten oder

G.

262 265,

296, 298, 326 330, 349 351 375 - 380,

7

7

Wer sich im Besitze der Urkunden be⸗ findet oder Rechte an den Versicherungen

abhanden gekommenen Grundbüchern ver⸗

8. Erwerbs⸗ und Se tlchgeeegenosezsees 7 Niederlassung ꝛc. on Rechtsanwälten 3. Unfall⸗ und Invaliditätz⸗ ze. Versicherseo⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tum zustehe, sowie alle Personen, welche vermeinen, daß ihnen an einem solchen Grundstück ein die Verfügung über dieses beschränkendes Recht oder eine Hypothek, eine Grundschuld, eine Rentenschuld oder ein anderes der Eintragung im Grund⸗ buche bedürfendes dingliches Recht zustebe, werden hiermit aufgefordert, ihre An⸗ sprüche innerhalb einer dreimonatigen am 15 November 1917 ablaufenden Frist bet dem Grundbuch⸗ amt des Königlichen Amtsgerichts Biala anzumelden. Diejenigen Personen, welche ihre Hypo⸗ theken⸗, Grunt schuld⸗, Rentenschuldbriefe oder sonstige Urkunden und Abschriften ihrer Rechte an den obiaen Grundstücken eingereicht haben, bedürfen einer der⸗ artigen Anmeldung nicht. 1 Nach Ablauf dieser dreimonattaen Frist erfolgt die Anlegung der Grundbuchblötter für die obigen Grundstücke. 8— Bialla, den 1. August 1917. Königliches Amtsgericht.

[33780] Aufgebot.

Die Witwen Anna Tvroche, geborene Grzegorz, jetzt verehelichte Poier, bat zu⸗ gleich in Vollmacht des Kaufmanns Walter Tscharncke in Breslau das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbeiefs über die im Grundbuche von Kolonie Poppelau Band II Blatt 55 in Abteilung III Nr. 3 für den Häusler Gottlieb Radzey in Riebnig eingetragene, vom 20. Mai 1879 ab zu 5 % verzinsliche Darlehns⸗ forderung von 900 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenz in dem auf den 20. De⸗ zember 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vormlegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Kupp, 5. 9. 1917.

[11112] Aufgebot.

Auf Antrag der Firma H. Th. Böhme Aktiengesellschaft in Chemnitz, veitreten durch Rechtsanwalt Oskar Voigt daselbst, ist auf Grund von § 1162 B. G.⸗B. das Aufgebotsverfahren angeordnet worden zum Zwecke der Kraftloserklärung des von dem K. Amtsgericht Limbach und dem Herzoglichen Amtsgericht Altenburg als Grundbuchämtern ausgestellten Hypotheken⸗ briesfs, der die aaf den Grundstücken des Färbereibesitzeis Max Wünschmann Blatt 696 des Grundbuchs für Limbach in Abteilung III unter Nr. 4, 7, 14, Blatt 212 des Grundbuchs für Ober⸗ frohna in Abtetlung III unter Ne. 6, 10, 19, Blatt 723 des Grundbuchs für Limbach in Abteilung III unter Nr. 4, 7, 14 und Blatt 231 des Grundhuchs für Rußdorf S. A. in Abteilung III unter Ne. 16, 19, 27 für die Antragstellerin mitbelastungsweise verlautbarte Darlehns⸗ hvpothek von 25 000 samt Zisen zu 4 ½ v. H. betrifft. Der Hypothekenbrief in der Antragstellerin nach der glaubhaften Versicherung ihrer Vorstandsmitglieder ab⸗ banden gekommen. Das unkerzeichnete Amtsgericht ist gemäß § 36 Ziff. 4 Z.⸗P.⸗O. durch Beschluß des Reichsgerichts vom 14. April 1917 als das zuständige Gericht bestimmt worden. Es ergeht daher an den Inhaber des Hypothekenbriefs die Aufforderung, spätestens in dem auf den 30. Oktober 1917, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerschte be⸗ stimmten Aufgebotstermin seine Rechte an dem Hypothekenbrief anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Briefs erfolgt.

Limbach (Sachsen). den 15. Mai 1917.

Köntgliches Amtsgericht.

[33586] Aufgebot.

Der Arbeiter August Ferdinand Thode in Duhnen hat das Aufg⸗bot zwecks Todes⸗ erklärung sein 8 im Jahre 1870 in Duhnen geborenen Bruders Eenst August Thode, der seit dem Jahre 1900 verschollen ist, beantragt. Der Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19. März 1918, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebote⸗ termine zu melden, da er sonst für tot erklärt werden wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cuxhaven, den 11. September 1917.

Das Amtsgericht.

[33739] Aufgebot. 15. F. 18 17.

Die Ehefrau Bergmann Augustin Anna geb. Wagner, in Bergheim ei Möꝛs, Julienstraße 14, hat beantragt, den verschollenen Bergmann Augustin Herden, geboren am 22. Januar 1866 in Deutsch Wernersdorf Nr. 32, Amts⸗ bezirk Braunau in Böhmen, zuletzt wohn⸗ haft in Langenbochum, für lot zu erkläten. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spitestens in dem auf den 19. März 1918, Mittags 1 2 Uhr, vor demn unterzeichneten Gericht, Zummer 65, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Recklinghausfen, den 22. Auaust 1917.

zeichnet gewesenen Grundstücke das Eigen⸗

Königliches Amtsgericht.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen,

183588]

133951)

H 220.

1. Untersuchungssachen. 3. Aufgebote,? 3.

4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. ů

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Zweite Beilage

eichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Sonnabend, den 15.

Offentlicher Anzeiger⸗

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September

. Bankausweise.

Staatsanzeiger

191

. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

.Verschiedene Bekanntmachungen.

Zustellungenu. dergl.

Aufgebot.

Die Pauline Seitter, geb. Vcil, Witwe des Tuchmachers Johann Jakob Seitter in Metzingen, hat beantragt, ibren ver⸗

schollenen Sohn Emil Seitter Mechan ker,

ged. in Metzingen am 29. Marz 1876, zuletzt wohnhaft in Metzingen, für tot zu erklaären. Der beieichsete Versch

ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf

Donnerstag, den 21. März 1918, Rachmittags 2 Uhr, vor dem unter⸗

zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Urach, den 8. September 1917. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Seckendorff.

Aufgebot. Der Bürovorsteher Jürs in Elmshorn

t al⸗ Nachlaßpfleger über den Nachlaß des am 19. Juni 1917 in Elmshorn ver⸗ storbenen

Arbeiters Heinrich Azmus Thyomsen. zuletzt in Elmshorn wohnbaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ sefvrder⸗ ihre Forderungen gegen den Nack⸗ laß des verstorbenen Arbeiters Heinrich Asmus Thomsen, zulctzt wohbnhaft in Elmehorn,

spätestens in dem auf den 15. De⸗ zember 1917, Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗

weisstücke sind in Urschrift oder in Ab.

schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, 9 e sich nicht melden, können, unbe⸗ Fansft des Rechts, vor den Verbindlit⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤcht⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und luflagen somwte die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Elmshorn, den 8. September 1917. Königliches Amtsgericht.

[33952] Aufgebot.

Die minderjährige Meta Ziethina in Thandorf, vertreten durch ihre Vormünder, Altenteller H. Bötlcher und Büdner Jo⸗ achim Otte daselbst, hat als Erbin des am 24. Juni 1917 in Thandorf ver⸗ storbenen Hauswirts Jochen Ziething das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden da⸗ her züsgefordert⸗ ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hauswirts Ziethimng spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 24. November 1917, Vor⸗ mittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufüger. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechte, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichiteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗

jedigung verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus flichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden arce an üsa o. betraffes S

nber eckl. e . ep⸗ tember 1917.8 8

Großherzogl. Amtsgericht. Abt. 2.

183589] Aufgebot.

Der Hastwirt Heinrich Kuhns in Bram⸗ fen hat als Erbe des am 14. Jult 1917 9 Bramfeld verstorbenen Rentneis

üheren Gastwirts Martin Adolpb

mmermann in Bramfeld das Auf⸗ Motsverfahren zum Zwecke der Aus⸗

Flean von Nachlaßglaubigern beantragt.

laßgläubiger werden daher auf⸗

Gericht

Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ sftaades und des Grundes der Forderung zu jenthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in [Urschrift oder in Abschrist beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melzen, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pfl chtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichigt zu werden, von dem Erben vur insowelt Befriedigung verlangen, als sich nach Besriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ logen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt hafttt, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. 4 F. 10/17. Wandsbek, den 8. September 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[33781] Ausschlußurteil. 16 F 17/17/5 Verkündet am 11. Juli 1917. (gez.) Müller, Gerichtsschreiser. Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Hinter⸗ legungsstelle des Königlichen Amlsger chts in Elberfeld bat das - Amtsgericht Abt. 16 in Elberfeld durch den Amts⸗ ee Ottersbach für Recht erkannt: Die Beteiligten werden mit ihren An⸗ sprüchen gegen die Staats kasse auf Aus⸗ zahlung des am 2. April 1886 von der Koͤntglichen Eisenbahndirektion in Elber⸗ feld als Vertreterin des Königlichen Fiskuas hinterlegten Betrages von 2100 zweitausendei hmndert Mark nebst 525 Zinsen ausgeschlossen. Die Summe von 2100 bildet den Kaufpreis für die In⸗ haber der bis jetzt nicht eingelieferten Aktien der Bergisch⸗Mä kischen Eisenbahn⸗ gesellschaft Nr. 123 071 123 072 123 073 123 074 123 075 123076 und 439 733. Die Verzinsung dieser Summe ist vom 30. Ipril 1896 ab eingestellt. Die Kosten trägt die Hinterlegungomasse.

„(gez.) Ottersbach. Ausgefertigt (L. S.) Müller, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

133954 Sosfentliche Zustegung,

In 2* des ün net Bnag; Hahn zu Freveburg bei Ratzeburg, Proze ßhevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwaͤlte Justizrat Uflacker, Dr. Petersen u. Cochius in Altona, gegen seine Ehefrau Elise Helene Hedwiz Hahn, geb. Gerbard, früher in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Koͤniglichen Landgerichts zꝛu Altona auf den 12 Dezember 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestenlen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Altona, den 31. August 1917.

Der Gerichtsschreiber 3 des Königlichen Landgerichts.

[339551 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Wilhelm Küppers, Elise geb. Hollbach, zu Cöln, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Krüsemann in Crefeld, klagt gegen den Kaufmann Wilbelm Käppers, früher in Crefeld, jetzt obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter sie, die Klägerin, böswillig verlassen und sich über ein Jahr lang von der häuslichen Gemeinschaft fein gebalten habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Könialichen Landgerichts in Crefeld auf den 27. November 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ hesollmächtigten vertreten zu lassen. Crefeld, den 12. September 1917. Sommer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

33782] Oeffentliche Zustellung.

Die afefele Gertrud Pa'm, geb. Weber, in Metternich bei Koblenz, Klägerin, Prezeßzevonnüchtigte : Rechtsanwaͤlte Geb. Fusttzrat Müller und Müller II in Koblerz, Nlazt gegen ibren Ehemann Ferdinand Palm, Bunt chniker, srüher in Koblenz, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsorts, Be⸗ klagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig venlosgen habe und wegen Diebstahls von der Polnei gesucht werde, auf Grund der §8 1567 Nr. 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und zu er⸗ kennen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗

anberaumten Aufgehotstermine; bei diesem Gericht arzumelken. Die

(Gegenstande, mit dem Antrage a. f

1917.

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozes⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 12. September 1917. Schleich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33956] Oeffentliche Zustellung. Der Kazufmann J lius Krause zu Berlin, Katanien⸗Allee 40, klagt gegen rie Sängerin Marse Simon, genannt Marta Ziemaunn, fröher in Berlin, seit 3. Dezember 1913 auf Reisen abgemeldet, auf Grund der Verträge vom 3. Dezember 1907 und 21. September 1911 wegen Licferurg der in denselben genannten vor⸗ läufig vollste ckbare Verurt ilung der Be⸗ klagten entweder zur Zahlung eines Teil⸗ betrages von 300 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1914 cder nach Wahl der Beklagten zur Herausgabe folgender verm ieteter Gegenstände: 1 Per⸗ staner Pelzjacket, 1 18/4 T⸗ppich, 6 Stüble mit Ledec, 1 engl. Bettstelle mit Potent⸗ boden und 3 teil. A flage, 1 Rabedett mit Decke, 1 Garderobenschrank, 1 Wasch⸗ kommode mit Marmor und Sgpiegel, 1 Messingbettstelle mit Auflage, und ahlung weiterer 586 ℳ. Zur münd⸗ Uchen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 3, Meue Friedrichstr. 15, I. Stock, Z'mmer 220 222, auf den 3. Novrmber 1917, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 12. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Be⸗lin⸗Mitte. Abteilung 3.

[33740] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Otto Schmidt in Berlin, Melanchthonstraße 15, als ge⸗ richtlich bestellter Verwalter in dem Konkurse über das Vermögen der Frau Martha Kupfer in Berlin⸗Schöreberg, Prozeßbevollmächtigter: Rech:vanwalt Justizrat Tallert in Berlin, Oranien⸗ burgerstraße 38, klaat gegen die verwitwete Frau Professor Hildegard Boerner, geb. Weber, früher in Charlottenburg, Harden⸗ bergstraße 2, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, onter det Behauptung, daß die ab⸗ geschlossenen Beschäfte wegen Sitten⸗ widrigkeit ungültig sind, mit dem An⸗ trage, die Beklaate zur Zahlung von 7366,25 nebst 4 % Zinsen seit 19. Ja⸗ nuar 1917 zu verurteilen, das Urteil auch gegen Sichetheitsleistung für vorläufig vollstreckvar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivdilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, auf den 18. De⸗ zember 1917, Vormittags 10 Uhr, Saal 132, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten verirrten zu lassen. Akten⸗ zeichen 10. O. 89. 17. Charlottenburg, den 12. September

Kroening, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1II in Berlin.

[33741]

Der Kaufmann Hans Schmidt, In⸗ haber von Steinmanns WMiinkeller in Leipzig, Geimmalsche Straße 32, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Felix Jung in Leipzig, klagt im Wechselprozesse secen den Studenten der Landwirtschaft

ladislaus von Dadkowsei, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund eines am 18. April 1917 von dem Kläger aus⸗ gestellten, von dem Beklagten akzeptierten, am 18. Mai 1917 fällig gewesenen Wechsels über 2000 mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 2000 in Buchstaben: Zwei⸗ tausend Mark Wechselstamm nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 18. Mai 1917 und 15 Wechselspesen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits Kammer für Handelssachen des] Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf

vor die 5.

den F November 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen beidiesem Gerichle zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen. Leipzig, am 13. Sepiember. 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33959] Oeffentliche Zustellung.

Der Kieditverein für Lothringen E. G. m. b. H. in Metz, vertreten durch seine Direktoren Kollmann und Leonard, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Stahl in Metz, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen den Buchhalter Prosper Roedel, früher in Soarburg i. Lothr., jetzt ohne bekanntem Wohnort, unter der

lung des Rechtsstreits vor die zweite

saiorder ihre Forderungen gegen den Nach⸗ dr

des Verstorbenen spätestens in dem auf 8 Februar 1918, Vormittags

d uhßr, vor dem unterzeichneten

ivilkammer des Königlichen Landgerichts 8 Koblenz auf den 7. November 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

sich durch einen bei diesem Gerichte

Behauptung, daß Beklagter ihm aus einem Wechsel vom 15. Juli 1914, fällig am 15. Oktober 1914, einen Betrag von 235,— nebst 6 % Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfaͤllig

zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 235, (Zweibundert fünf und dreißig Mark) nebst 6 % Zinsen seit dem 15. O?⸗ tober 1914 zu zahlen, und dag Ueteil für vorläufig vollstreckbdar zu erkfären. Be⸗ klaater wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaise lich Amts⸗ gericht in Metz, Saal 53, auf den 6 No⸗ vember 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszeg aus der Klage bekannt gemacht. Metz, den 11. September 1917. Kaiserliches Amtsgericht.

[33783] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Mainzer in Plauen als Alleininhaber der Firma J. Mainzer daselbst, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Richtsanwälte Rietzsch und Dr. Berthold daselbst, klagt gegen die Firma ZVobden & Co. in New York unter der Behauptung, daß er der Beklagten laut des der Kiage anliegenden Kontoauszugs Stickereien käuflich geliefert habe, für vie diese den scheiftlich anerkanaten Kauf⸗ preis von 5361 05 schuldig ae⸗ woroen sei, mit dem Antroge: die Be⸗ klaate wird verurteilt, dem Kläger 5361,05 samt 5 % Zinsen seit dem 7. Jult 1915 zu zahlen und die Kosten des Rrchtestreits einschließlich der des vorausgegangenen Arrestverfahrens H Ar 5/15 zu tragen. Dieses Urteil ist gegen Sicherheit vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündl'chen Verhandlung des Nechtsstreils vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Plauen auf den 8. November 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Plauen, den 11. September 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[33960] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Der Schneidermeister Julius Burger in Hardheim klagt gegen den Luigi Baldasst, Geschäfteführer von Bula, Italien, zuletzt wohnhaft in Helmstadt b. Neckarbischotsheim, jetzt in Italten, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte ans Warenkauf vom 12. September 1912 den Betrag von 36 schulde, mit dvem Antroge auf vorläufig vollstreckbhare Ver⸗ urteflung des Beklagten zur Zahlung von 36 nebst 4 % Zins seit dem Klag⸗ zustellungstag und Kostentragung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtostreits wird der Beklagte vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Wallddürn auf Mon⸗ tag, den 29. Oktober 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, geladen.

Walldüru, den 1. September 1917.

Der Gerichtsschreiber des Grogherzoglichen Amtsgerichts.

[33793]

Auf Grund Artikel 3 Absatz 4 der Ver⸗ ordnung des Generalgouperneurs vom 29. August 1916, betreffend die Liquidation britischer Unternehmungen, werden mit Genehmigung der Abteilung für Handel und Gewerbe in Brüssel die mit den Nummern 1— 755, 761 850, 856 945 bezeichneten Inhaberaktien der

Soc. An. Dépôt Général des Produits Liebig zu Antwerpen

hierdurch für kraftlos erklärt.

Gleichzeitig ist bestimmt worden, daß die Gesellschaft an Stelle der für kraftlos erklärten Aktten neue Aktien auszugeben hat. Amfwerpen, den 6. September 1917. Der Liquidator: Ch. O. Schulz.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

[166322 Bekauntmachung.

Beider gestrigen Auslosung von Wasser⸗ werksschuldscheinen der Stadt Greiz siod die Nummern 12 14 62 70 73 95

[130 136 140 196 220 243 252 262 301

321 325 343 351 371 384 402 448 467 468 501 gezogen worden. Dies wird mit dem Bemerken andurch bekannt ge⸗ macht, daß am 31. Dezember ds. Js. die vethag. gegen Rückgabe der vorge⸗ nannten Schuldscheine nebst Zinsleisten und Zinsscheinen in der Stadthauptkasse in Empfang genommen werden können. Von da an hört die Verzinsung auf. Greiz, den 12. Juni 1917. Der Vorstand der Fürstlichen Residengstadt. Thomas, Oberbürgermeister.

[26718]

Durch Auslosung sind die folgenden 3 ½ % igen Anteinescheine des Kreises Bersenberück zur Eialösung bestimmt:

Buchstabe A Nr. 6 ‚und 41 über 2000 ℳ,

Buchstabe B Nr. 16 17 22 68 92 100 und 149 üner 1000 ℳ,

Buchstave C Nr. 3 17 19 71 73 über 700 ℳ,

Buchstabe D Nr. 47 130 132 140 144 160 über 500 ℳ,

Buchstabe *. Nr. 1 35 36 37 62 83 97 103 128 131 171 über 400 ℳ, 8

Buchstabe F Nr. 136 167 168 205 241 324 365 440 454 über 200 ℳ.

Die vorbezeichneten Aulethescheine werden hiermit auf den 31. Dezember 1917 dergestalt gekün igt, daß das Kapital von diesem Tage ab außer Verzinsung tritt.

Die Auszahlung des K⸗pltals erfolgt vom 2. Januar 1918 an bei der Kreiskommunaltasse hier gegen Rück⸗ gabe der Anleshescheine mit den dazu ge⸗ hörigen, nach dem 2. Januar 1918 fälligen Zinsscheinen 3

Für die fehlenden Zinsscheine wird der Belrag vom Kapital abgezogen.

Bersenbrück, den 27. Juli 19177.

Der Kreisausschuß des Kreises

Bersendrück. 8 [336451 Berauntmachung.

Bet der heute vorgenommenen Ver⸗ losung der am 1. Januar 1918 zurück⸗ zuzahlenden Tchuldverschreibungen der Stadt Gi⸗ßen sind gezogen worden:

a. vom 1893 er Anlehen:

Lit. L über 2000 Nr. 5 58 108 146 237 242.

Lit. M über 1000 Nr. 41 94 177 185 249 298 327 358.

Lit. N über 500 Nr. 10 85 102 159 235 257 329 349 447 465 522 552 610 671 768 785.

Lit. O über 200 Nr. 62 98 106 160 235 218.

Lit P über 100 Nr. 36 86 107 167 219 245 339 347. . b. vom 1894 er Anlehen:

Lit. L Uber 2000 Nr. 330 385.

Lit. M über 1000 Nr. 402 496.

Lit. öber 590 Nr. 823 883 932 997 1014 1039.

Lit O über 200 Nr. 332 381 434.

Lit P über 100 Nr. 425 433 529 589.

e. vom 1895 er Anlehen:

Lit. IL. über 2000 Nr. 433.

Lit. M über 1000 Nr. 519. 8

Lit. N über 500 Nr. 1122 1156.

Die Verunsung hört mit Ende De⸗ zimber 1917 auf. Die Einlösung tann bei der Stadtkasse Fießen und bei der Mitteldeutschen Kreditbaunk in Frankfurt a. M. und Gießen erfolgen.

Von in süheren Jahren ausgelosten Schuldversch eibunzen sind noch nicht zur Rüuckzahlung vorgelegt worden: Lit. N Nr. 267 305 über 500 und Lit. O Nr. 335 üder 200 ℳ.

Girßen. den 8. September 1917.

Der Oberbüegermeister:

Keller.

[15934] Obligetionen der Wasser⸗Genossen⸗ schaft der Ilmenau. Niederung. Bti der heute in Gegenwart eines Notars vorgenommenen Verlosung von Obligationen sind folgende Nummern

gezogen worden: I. 3 ½ % zge Obligationen 1887. 1 Stück Lit. & Nr. 21 über 5000 ℳ. 1 Stück Lit. B Nr. 200 über 3000 ℳ. 6 Stück Ltt. C Nr. 309 403 434 493 557 562 je 1000 ℳ. 10 Stück Lit Nr. 612 617 628 712 798 822 885 893 903 945 je 500 ℳ. 3 Stück Lit, E Nr. 1120 1159 1219 je 300 ℳ. II. 3 ½ % ige Obliaationen 1890. 1 Stück Lit. A Nr. 137 über 1000 ℳ. III. 3 ½ % ige Obligationen 1894. 3 Stück Lit. B Nr. 143 218 219 je 1000 ℳ. 3 Stück Lit. C Nr. 244 263 387 t 500 ℳ. 8 1 Stück Lit. D Nr. 481 über 300 ℳ. IV. 3 ½ % ige Obligationen 1896. 1 Stück Lit. C Nr. 84 über 2000 ℳ. 1 Stück Lit D Nr. 158 über 1000 ℳ. 3 Stück Lit. E Nr. 257 271 323 je 500 ℳ. ie Rückzahlung derselben erfolgt gegen deren Einlieferung mit den dazu gehörigen nicht fälligen Couponz und Talons am 2. Januar 1918 bei der Hannover⸗ schen Bank, vormals Simon Heine⸗ mann in Lüneburg oder der Kur⸗ und Neumärkischen ritterschaftlichen Dar⸗ lehnskasse in Berlin. Mit dem Rückzahlungstermine hört die Verzinsung auf. Lüneburg, den 8. Juni 1917.

Wasser⸗Genossenschaft der Ilmenau⸗Niederung.

Der Direktor: C. Sponagel,.