1917 / 231 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 28 Sep 1917 18:00:01 GMT) scan diff

[35855] 8 Die am 31. 8. 1917 gegen den Land⸗ wehrmann Koeuenberg der 3. Komp. Jaf.⸗Regte. 477 erlassene Fahnenfluchts⸗ erkläcung ist erledigt und wiid hiermit aufoehoben. Div.⸗St. Qu. den 22. 9. 1917. Gericht der 227. Jaftr.⸗Division.

284. [36012] Folgende Ausschreiben werden zurück⸗ genommen: 1) Baumann, Heinrich, ver⸗ öffentl. Nr. 194/15 I. Bla. 2) Feßler,

Eugen, veröffen!l. Nr. 288/15 II. Blg.

Heinimann. Heinrich, veröffentl. Nr. 194/15 I. Blg. 4) Measch, Ludwig Karl, veröffentl. Nr. 30/16 III. Blg. 5) Mischo, Ar vand Emil, veröffentl. Nr. 288/15 II. Bla. 6) Moris, Josef, veröffenti. Nr. 108/16 J. Big. 7) v. Ow, Paul, veröffentl. Nr. 194/15 1. Blg. 8) Romburg, Emil Josef, veröffentl. Nr. 30/16 III. Blg. 9) Scheidecker, Eugen Joh., veröffentl. Nr. 194/15 J. Bla. 10) Scherrer, Eugen, veröffentl. Nr. 288/15 II. Blg. 11) Schmidiin, Josef, veröffentl. Nr. 233/16 I. Blg.

Konstauz. den 20. 9. 17.

Gericht der Landwehrinspektion.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.

35958] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 24. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, ver⸗ steiaert werden das in Berlin, Schön⸗ hauser Allee 46 46 a, Ecke Pappel⸗Allee 89, belegene, im Grundbuche vom Schönhauser⸗ torbezirk Band 63 Blatt Nr. 1862 (ein⸗ getragener Eigentümer am 26. Januar 1916, dem Tage der Eintraaung des Ver⸗ steigerungs vermerkes;: Rentner Robert Abbé in Friedrichshagen) eingetragene Grundstück: Vordereckwohngebäude mit unterkellertem Hof und einem Lichthof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 31, Par⸗ zellen 1585/47, 1586/47 und 1227/47, 7 a 22 qm g*oß, Grundsteuermutterrolle Art. 2544, Nutzungswert 32 100 ℳ, G.⸗ bäudesteuerrolle Nr. 2544.

Berlin, den 18. September 1917. Königliches Amtsgericht Berliu⸗Mite.

Abt. 87. 87. K. 3. 16.

[361822 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. November 1917, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/14, 111 (deiltes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden das in Berlin, Stubben⸗ kammerstraße 9, belegene, im Grundbuche vom Schönvausertorbezirke Band 97 Blatt Nr. 2865 (eingetragener Eigentümer am 1. September 1917, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Gast⸗ wirt August Schröter zu Berlin) einge⸗ tragene Grundstück: Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 31, Parzelle 2099/1, 5 a 57 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 1966, Nutzungswert 10 200 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1966. Berlin, den 20. September 1917.

Krnigliches Amtzgericht Berfin⸗Bertte.

[67051] E1“

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 33 Blatt 993 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Frau Gräfin Alerxandrine von Wesdehlen, geb. Gräfin Pourtales, in Hermsdorf eingetragene Grundstück am 26. Oktober 1917, Vormittags 11 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf im hohen Felde und an der Hennigsdorferstraße belegene Grund⸗ stück besteht aus den Trennstücken Karten⸗ blatt 1 Parzelle 1697/259, 3459/259, 3460/259 und 3462/1 ꝛc. von zusammen 24 a 30 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Hermsdorf unter Artikel 987 mit einem Reinertrag von 0,25 Tlr. ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Januar 1917 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Bunnenplatz, den 2. Fe⸗ bruar 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[670522 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 25 Blatt 760 zur Zeit der Einfragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der verwirweten Frau Gräfin Alexandrine von Wesdehlen, geb. Gräfin Pourtales, in Hermsvorf eingetragene Grundstück am 26. Okrober 1917, 11 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Ge richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplar, Ztmmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Heimsdorf, im hohen Felde be⸗ legene Grundstück besteht aus den Trenn⸗

Vormittags

8

»stücken Kartenblatt 1 Parzelle 2227/1 ꝛc., 2230/1 ꝛc. und 2231/1 ꝛc. von 2 ha 13 a 17 qm Gesamigröße und ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel 638 mit einem Reinertrag von 2,51 Tlr. verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Januar 1917 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, N. 20 Brunnenplatz, den 2. Fe⸗ bruar 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[35959)1 Zaͤhlungssperre. Auf Antrag des Polizeisergeanten Franz Magdalinski in Ortelsburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hassen⸗ stein in Ortelsburg (Ostpr.), wird der Reichsschulbenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ erschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deytschen Reichs von 1915 Lit. C Nr. 3 787 977 über 1000 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 21. September 1917. Königliches Amtegericht Berlin⸗Mitter Abt. 154.

[35962) Zahlungssperre.

Auf Antrag des Landwirts Heinrich Mechow jr. in Bösel, Haus Nr. 29, z. Zt. Armierungssoldat, vertreten durch den Landwirt Heinrich Mechow sen. daselbst, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der 5proz“entigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. E Nr. 5 435 522 über 200 und Lit. G Nr. 5 894 975 über 100 verboten, an einen andenen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Lei⸗ stung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ scheine oder einen Erneuerungsschein aus⸗ zugeben.

Berlin, den 22. September 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[359611 Zahlungssperre.

Auf Antrag der Mühlenbesitzerwitwe Sophie Michnels in Röbel in Mecklenburg wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden ge⸗ kommenen Schuldverschreibungen der 5 pro⸗ zentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. D Nr. 4 402 419 über 500 und Lit. G Nr. 5 460 986 über 100 verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Anttagstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. 8

Berlin, den 22. September 1917.

Köntgliches Amtegericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

[35960) Zahlungssverre.

Auf Antrag der Rechtsanwälte Dr. Jaffa, Korsch und Dr. Goetzel in Berlin C. 25, Dircksenstr. 26/27, wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nr. 3 661 417 und Nr. 3 216 550 über je 500 verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 22. September 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84.

[35963]

Herjogliches Amtsgericht Braunschweig hat nachstehenden Beschluß erlassen: Auf gestellten Antrag des Pripatiers Georg Meyer in Bad Bramstedt (Holstein) wird hezüglich des Braunschweiger 20 Taler⸗

loses Serie 5910 Nr. 11 die Zahlungs⸗

perre angeordnet und dem Herzoglichen Finanzkollegium hier untersagt, an den Inhaber des genannten Loses eine Leistung zu bewirken, insbesondere eine darauf ent⸗ fallende Prämie zu zahlen. Braunschwetg, den 20. September 1917. Dee Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichis. J. V.: Weibe, Gerichtsschr. Geh.

[360353 Bekanntmachung. Als abhanden gekommen wurde hier zur Anzeige gebracht der Zwischenschein Nr. 495 218 über 1000 5 % Reiche⸗ anleihe 5, dessen Inaußerkraftsetzung beantragt wird. Weimar, den 26. September 1917 Stadtpolizeiamt Weimar Abtlg. II (Kriminalpolizei).

[35964] Aufruf.

Der von unz ausgestellte Versicherungs⸗ schein Nr. 247 021 des Herrn Alexander Ankiewicz, Dentist in Wolltein in Posen, ist nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten. Besitzer des Versich⸗⸗ rungsscheins werden aufgefordert, binnen 2 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und den Versicherunge⸗ schein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird. Karlsruhe, den 22 September 1917.

Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt.

1[357541 Aufgebot.

Der Zimmermann Ignatz Hein in Exin hnt beantragt, seinen Bruder, den ver⸗ schollenen, am 27. August 1851 in Exin geborenen Jehann Hein, Sohn der Ehe⸗ leute Marzellus Hein und Franziska Ludkoska, zuletzt wohnhaft in Exm, für

stot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. April 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufge⸗ botstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen 5 ergeht die spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 86 Exin, den 21. September 1917. Königliches Amtsgericht. [3575⁵] Aufgebot. Der Landwirt Kaspar Friedrich Back⸗ mann ju Altenbreitungen hat als Ab⸗ wesenbeitspfl⸗ger beantragt, den ver⸗ schollenen August Ferdinand Bauer, zuletzt wohnbhaft in Altenbreitungen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf Sonnabend, den 30. März 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des

zu erteilen vermögen, er⸗ ggeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Salzungen, den 19. September 1917. Herzogliches Amtsgericht. Abt. II.

[35965] Aufgebot.

Die Witwe Antonina Nielaena in Wvgoda plug., vertreten durch den Rechte⸗ anwalt Radziszewskt in Schildberg, bat beantragt, den verschollenen, am 23. I. 1856 in Bobrownik geborenen Ignatz Lewinskt, mletzt wohnhaft in Wygoda plugawska, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vei⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. April 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Schildberg, den 22. September 1917. Königliches Amtsgericht.

[35966] Aufgebot.

Friedrich Blanz, Privatier in Cannstatt, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Johann Christof Kolb, geboren am 15. August 1858 in Gallen⸗ hof, Gde. Sechselberg, O.⸗A. Backnang, zuletzt wohnhaft in Cannstatt, verschollen seit dem Jahre 1896, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 12, anberaumten Auf⸗ eboistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stuttgart⸗Canustatt, den 21. Sep⸗ tember 1917.

Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Klumpp.

[35967] K. Amtsgericht Vaihingen. Aufgebot. Der am 17. Juli 1848 in Vaihingen⸗ Enz geborene Karl Ferdinand Bammes⸗ berger, Sohn des verst. Christian Friedrich Bammesberger, Metzgermeisters und Ankerwirts in Vaihingen, wird zu⸗ folge Antrags seiner Schwester, der Karoline Idler, geb. Bammesberger, Lammwirtswitwe in Vaihingen⸗Enz, auf⸗ gefordert, sich spätestens um Aufgebots⸗ termine vom Donnerstag den 23. Mai 1918, Vormittags 11 Uhr, beim unterfertigten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Mit⸗ teilung zu machen. Den 24. September 1917. Oberamtsrichter Dr. Schwabe.

[35756] 8 Aufgebot.

Der Bürgermeister Hopmann in Kettwig⸗ Ruhr hat als Pfleger des Geisteskranken Rudolf Daniel in Bedburg sowie als Ver⸗

streter und Bevollmachtigter seiner Ehe⸗

frau, Berta geb. Dansel, zu Kettwig be⸗

antragt, den verschollenen Brauer Bruno

Daniel, geb. am 1. November 1869 zu Flensburg und zuletzt Essen⸗Bredevey, Bredeneyerstraße 213, wohnhaft, für tot zu erklären. wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Juni 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Werden, den 21. September 1917. Königliches Amtsgerich

[35757]

Aufgebot.

Filter, in Woldegk, Braustr. 114, hat be⸗ antragt, den verschollenen Arbeiter Franz

haft in Woldegk, für tot zu erklären. Der

er beteichnete Verschollene b

Die Arbeiterfrau Anna Geburek, geb.

Geburek, ihren Ehemann, zul tzt wohn⸗

Hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. April 1918, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ dem Gericht Anzeige zu machen.

Woldegk, den 24. September 1917.

Großherzogl. Amtsgericht.

[35968 Bekanntmachung. Am 25. August 1916 ist hierselbst die Aufwärterin Elisabet Müller gestorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermettelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zusteben, auf⸗ gefordert, diese Rechte bis zum 15. De⸗ zember 1917 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe, als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 190 ℳ.

Breslau, den 22. September 1917. Königliches Amtsgericht. 45 VI. 250/16.

[35969) Bekanntmachung.

Am 2. März 1916 ist zu Eilau die verw. Auszügerin Maria Kratzel, geb. Wieder, von dort verstorben. Ihre Erben haben bisher nicht ermittelt werden können. Es werden deshalb alle die⸗ jentgen, welche glauben, erbberechtigt zu sein, aufgeforderf, ihr Erbrecht binnen 2 Monaten bei dem unterzeichneten Amtsgericht zu den Akten VI 48/17 an⸗ zumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Königlich preußische Fiskus nicht vorhanden in. Neiße, den 19. September 1917. Königliches Amtsgersichht.

[35759] Aufgebot. 8

Der Jastizrat Hermann Posner in Berlin, Matthäikirchstr. 16, hat als Nachlaßpfleger des am 14. März 1917 verstorbenen, zuletzt in Berlin, Brunnenstr. 43, wohnhaft ge⸗ wesenen Kaufmanns Fellx Bartsch das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 28. No⸗ vember 1917, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläu dger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und 8e. berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihgen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 19. September 1917.

Königliches a Berlin⸗Mitte.

4 2 80

[36013]

Durch Ausschlußurteil vom 13. S tember 1917 ist der Mantel zu dem 4 % igen Pfandbrief des Frrankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗Vereins Serie 43

1 Sep⸗

los erklärt worden. Frankfurt a. M., 15. September 1917. Kgl. Amtsgericht. Abt. 18.

egerl Scheck K

er öni sberg 1. P⸗., den 23. April 1917, Nr. 510 998 über 6102,40 ℳ, ausgestellt von der Ostbank für Handel und Gewerbe für die Königs⸗ berger Fleisch⸗ und Viehmarktsbank oder Ueberbringer, ist durch Ausschlußurteil von heute für kiaftlos erklärt.

19288tsger i. Pr., den 21. September

Königl. Amtsgericht. Abt. 29.

[35973]

Feldwebel Richard Roller aus Mann⸗ eim, z. Zt. im Felde, hat die im Jahre 1910 aus Anlaß des Ablebens seiner Mutter, Frau Julie Roller, geb. Stähle, dem Richard Roller senior in Mann⸗ hetim, Große Merzelstr. 7, erteilte Generalvollmacht für kraftlos erklärt.

Maunheim, den 20. September 1917. Großh. Amtegericht. R. 2.

[35970) Bekanntmachung.

Der verschollene Christian Friedrich Kerker, geboren zu Kammerratsbeide am 10. Dezember 1832, Sohn der Ebeleute Erbpächter Simon Heinrich Kerker und Charlotte Friederike geb. Nagel daselbst, . 8 E“ Gericht

erklaärt; als Tode 10. Dezember 1907. Vieleseld, den 20. September 1917.

Lit. K Nr. 19 418 über 1000 für kraft. O

[35971] 1

Durch Urteil von heute ist der ver⸗ schollene Schiffer Jobann Hinrich Sche hder aus Niederochtenhausen sür lot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 17. No⸗ vember 1909 festgestellt.

Bremervöede, 21. September 1917.

Königliches Amtsgericht. 8

[35790]

tember 1917 ist der Schuhma ter Peni Emil Oskar Hohmaun aus Friedeberg (Queis) für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1915 festgestellt. Friedeberg (Queis), den 21. Sep⸗ tember 1917. Königliches Amtsgericht.

[35972] .

1) Der Ersatzreservist Krispin Zientek aus Dombrowka, Krs. Teost⸗Gleiwitz, geboren am 25. Oktober 1887 daselbst,

2) der Seesoldat Anton Dylong aus Klein Wilkowitz, Krs. Tost⸗Gleigaitz, geboren am 10. Juni 1882 daselbst,

3) der Wehrmann Jobann Luzia aus Ellauth, Krs. Test Gleiwitz, a boren am 2. Mai 1885 in Oratsche bei Tost O. S.,

sind durch Ausschlußurteil vom 17. Sep⸗ tember 1917 für tot erklärt. Todestag: a. des Zientek der 23. Mai 1915, b. des Dylong der 17. Dezember 1914, c. des Luzia der 9. September 1914. 3 F. 7. 13. 14/17./18.

Tost, Oberschl. Königliches Amtsgericht.

[35763] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Christina Pfeng, geb. Bruhn, in Flensburg, Margarethenburg, S mächtigte: Rechtsan wälte

ustizrat Hach und Sieveking in Altona, klagt gegen ihren Ehemann Bruno Pfeng, früber in Elmshorn, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Nr. 2 und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, weil er sie 1912 böslich ver⸗ lassen und sich seitdem nicht mehr um sie bekümmert haben soll, mit dem Ankrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klärern. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 5. Dezember 1917, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 19. September 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[35974] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Käte Lagois, gebor Streitz, in Rauschmühle bei Freienwalde i. Pom., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Merzbach in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Willi Lagois, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ lichen Verlassens mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten kostenpflichtig für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Maade⸗ burg, Halberstädterstraße Nr. 131, Zimmer 142, auf den 20. Dezember 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Füthseserg g, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lossen.

Magdeburg, den 20. September 1917.

Herrmann, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗

gerichts.

[36015] Oeffentliche Zustellung.

Der August Koch in Essen, Anna⸗ straße 33, Prozeßbevollmächtigt⸗: Rechts⸗ anwälte Kempkes und Dr. Grimm in Essen, klagt gegen die Eheleute Monteur tto Oyen, unbekannten Aufentbalts, früher in Essen, Annastraße 33, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm an Wohnungemiete für Juli und Aug ust 1917 42 verschulden, mit dem Antrage auf vor⸗ läufige und vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung dieses Betraos nebst 4 % Zinsen von 21 seit 1. Jult 1917 und von 21 seit 1. August 1917 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens 5. G. 20/17 des Amtsgerichts Essen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Eönigliche Amtsgericht Essen, Zimmer 150, auf den 3. De⸗ zembern 1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen.

Essen, den 21. September 1917.

Haardt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichte.

[35976]

„Zur Festsetzung des Uebernahmeyreiset für den einem unbekannten Eigentümer enteigneten Krtegebedarf, Kesselwagen gez. Sachsen 504 201 —, enthaltend: destilliertes rumänisches Schmieröl im Reingewicht von 16 200 kg, soll am 18. Oktober 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastr. 34, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer wird hiervon be⸗ nachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn er ni

vertreten sein sollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedkgerichts

Koönigliches Amtsgericht.

für Kriegswirtschaft

Durch Ausschlußurteil vom 21. Sep⸗

zum Deutschen Reichsanzeiger und

Zweite Beilage Königlich Pret den 28. Septemher

Ver

lin, Freitag

29

1. Untersuchungssachen.

2. 3. Ver 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.

36014] Lehencliche Zustellung und Ladung.

In Sachen der Firma Tischer, Venedikr Inbaber Taver Bayerl, Weinhandlung in Augsburg, Ludwigstraße D 171, Klägerin, verkreten durch Rechtsanwalt Witzler in Augsburg, ge zen Vfeiffer. Fritz, Kauf⸗ mann, ftüher Feldwebel, jetzt Soldat im Rekr.⸗ Depot des Landst.⸗Inf.⸗Ers.⸗Batls. I B18. undekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Diensag, den 20. November 1917, Voemittags 8 Uhr, vor das K. Amts⸗ gerikt Augsburg in dessen Sitzungssaal 1, Erdgeschoß, links, geladen. Klägerin wird beantragen: 1) Der Beklagte wird ver⸗ urteilt, an die Klagspartei 122 50 Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. April 1917, ferner 11 50 anwaltschaftliche Mahnkosten zu bezahlen, 2) derselbe hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urtell wird für vorläufig vollstreckbar e. klärt. Die öffentliche Zustellung und Ladung wurde 18 Mescgsu vom 25. September 1917 ewill gt.

ZAugsburg, den 26. September 1917. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[35975] Oeffentliche Instellung.

Die Sparkasse des Landkreises Göttiagen, vertreten durch den Sparkassenvorstand in Göttingen, Prozeßdevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Garms in Göttingen, klagt gegen 1 den Gastwirt Gottfried Blume in Münden, a. für sich, b. als gesetzlichen Vertteter seirer minderjährigen am 10. 10. 1903 geborenen Tochter Elly Blume, 2) den Heinrich Blume, z. Zt. unhckannten Aufenthaltes, 3) den Gottfried Blume, z. Zt. unbekaunten Aufenthalts, früher in Haunn.⸗Münden, aus Hvpothekenforde⸗ zungen, mit dem Antrage: 1) die Beklagten zu verurteilen als Gesamtschuldner ag die Klägerin 2950 zu zahlen, 2) die Be⸗ klagten ferner zu verurteilen, wegen der zu 1 genannten Forderung die Zwangs⸗ vollstceckung in die im Grundbuche von Hann.⸗Münden Band 36 Art. 1455 ein, getragenen Grundstücke Kartenblatt 9 Parzelle 148 an der Langenstraße, Hof⸗ roum mit Haus Nr. 6, Kartenblatt 9 Parzelle 149 an der Langenstraße, Haus⸗ garten; Kartenblatt 9 Parzelle 150 an der Langenstraße, Hofraum mit Haus Nr. 7 zu dulden, und zwar: a. den Beklagten zu 1a in den auf seinen Namen daselbst eingetragenen gedachten 5 Anteil und in den auf den Namen der Beklagten zu 1b daselbst eingetragenen gedachten ½ Anteil; b. den Beklagten zu 2 in den auf seinen Namen daselbst eingetragenen gedachten 8 Anteil; c. den Beklagten zu 3 in den auf seinen Namen daselbst eing-tragenen gedachten ½ Anteil. 3) Das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erflären. 4) Den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Köntaglichen Landgerichts in Göttingen auf den 20. De⸗ zember 1917, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Zum Meck⸗ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. GSöttingen, den 22. September 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landzgerichts.

[35977]

Bet dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wietschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebemahmepreises für bei der Firma Gerhard & Hey G. m. b. H. Berlin auf Loger befindlich gewesene, angeblich der Fuma S. Kahanes Nachf. in (Rum.) gehörige 124 Untechosen und 155 Hautjacken anhängig. Zur Festsetzung des Uebernahmepreifes soll auf Anordnung des Herin Präsidenten am 30. Oktober

1917, Vormittags 11 Uhe, vor dem 1

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktorsastr. 34, vervandelt werden. Die Firma S. Kahaues in Jassy wird hiervon benachrichtügt mit em Bemerken, daß im Termin ver⸗ handelt und entschi⸗den werden wird, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.

Geschäftsstelle des Reicheschiedsgerichts

für Kriegswirischaft.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. säufe, Verpa tungen, Verdingungen ꝛc. 8 8

Jassy

Offentlicher Anzeiger⸗ 1

6. Erwerbs⸗ .Niederlassung ꝛc.

.Bankausweise.

und Wirtschaftsgenossenschaften.

von Rechtsanwälten.

6. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

Unzeigenpreit für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.

4 %ige Auleihe der Stadt Oldenburg [357911 von 1909.

Zur diesjährigen Schuldentilgung sind angekaufl:

Lit. A 19 20 121 125 1286 156 166 je 2000 ℳ.

Lit. 4 14 81 82 143 147 268 269 308 379 je 1000

226 227 345 346 354 355 je 500 ℳ.

Rückstände aus früheren Jahren:

Lit. A 106 seit 1. April 1917,

Lit. B 397 seit 1. April 1917.

Eine Auslosung findet nicht statt.

Oldenbmzra, den 21. September 1917. Stabtmagistrat.

[35824]

Bei der Auslofung von Posener Stadtauleihescheiren zur Tilgung für das Jahr 1917 sind folgende Nummern gezogen worden:

3 ½ % Posener Stadtanleihe vom Jahre 1891, II. Ausgabe: Buchstate A Nr. 114 205 = 2/5000 uuℳ“–“u–./‧,, ℳPN 10 000, Buchstabe B Nr. 555 560 561 585 644 655 684 = 71000,Ie,. .477000, Buchstabe C Nr. 622 631.

685 3/500 . .. . .1 500,

zusammen: 18 500. Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zur Rückzahlung am 2. Januar 1918 gekündigt. Die Auszahlung er⸗ folgt gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und dem Erneucrungsschein bei den fol⸗ genden Einlösungsstellen: 8

Pofen: Stadthauptkasse, Osibank für Handel und Gewerhe, Filtale der Danziger Pripatattierbank, Hart⸗ wig Mamvroth u. Co., Norddeutsche Creditanstalt,

VBerlin: Königliche Seehandlung⸗ Hauptkasse, Bank für Handel v. Industrie, Delbrück Schickler u. Co., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Nationalbank für Deutsch⸗ land, Commerz⸗ u. Disconto⸗Bank, Mitteldeutsche Creditbank, F. W. Krause u. Co. Bankgeschäft,

Magdebura: Mitteldeutsche Privat⸗ bank, Aktiengeselischaft,

GPreslau: Filiale der Bank für Handel u. Jadustrie (vorm. Breslauer Diskontobank). 1

Die übrigen zur Tilgurg 1917 nötigen Apyleihescheine der Anleihen 1894 I. bis III. Ausg., 1900, 1903, 1905, 1908 1. u. II. Aurg. u. 1910 I. Ausg. sind ange⸗ kauft worden.

Aus haseben Auslosungen sind noch nicht eingelöst:

Anlei v 1885 E 433, 8

Anleihe 1894 I. Ausg. C. 75 76,

Auleihe 1900 D 1465, E 811,

Arleihe 1908 I. Ausg. B 6821 II. Aueg. B 9064 9084 9102 9239, C 6832, D 3448.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden aufgefordert, die Beträge zur Pe⸗ meidung weiteren Zinsverlustes sofort abzuheben.

Posen, den 24. September 1917.

Der Magistrat.

Kreditkasse für Hausbesitzer

in Kopenhagen. erzeichnis über die zur Einlösung per G 1918 ausgeloslen Obii⸗ gationen der Abteisung 2, Serie 2:1 Buchstabe A zu 205 Kr. 11. Ruchstabe B zu 400 Kr. 157. 1 Buchttabe C zu 1000 Kc. 34 150 1112 1444 (2014 ¼ 17) 2185 2682 2871 2891 3319 (8913 1⁄1 17) 8 4194 4202 255 5325 5448 5313. ecehape D zu 2000 Kr. 32 102 139 1% 17) 327 440 586 773 833 1673 2026 2254 2572 2623 2656 2667 2851. Huchstabe E zu 100 Kr. 91. Die in () angefährten Nummern sind in dem angegebenen früheren Termin ge⸗ ngeie ausgelosten Obligattonen und die fälligen Iedchete⸗ werden bei den folgenden Zahlstellen eingelöst: in Kopenhagen bei der ftreditke sse, in Hamburg bel der Norddeulschen Bank in Hambursg, 3 in Berlin bei der Direetion der Disconto⸗Gesellschast. Mit dem Fäll igkeltstage hört die Ver⸗ Unsung der ausgelosten Stücke auf.

170 171 1917 Lüt. C 14 80 82 156 157 163 164

[36010]

Von der 3 ½ %igen Anleihe der Stadt Vad Nauhenn von 1902 wurden in⸗ folge Auslojung folgende Papiere für den 1. April 1918 zur Rück, ahlung gekündigt:

Lit. E Nr. 52 151 233 257 268 294 322 406.

Lit. F Nr. 31 83 427 467 529 570 578 646 649.

Am 1. April 1918 hört die Verzinsung der vorher bezeichneten Okligattonen auf. Röückständig ist voch Lit. G Nr. 43, verlost zum 1. April 1917.

Bad Nauheim, den 26. September

Der Bürgermeister: Dr. Kayser.

[35821] ““ Verlosung vonschuldrerschreibungen vder Starnt Daernistadt. In Vollziehung des Schuldentilgunge⸗ planes der Stadt Daemstadt sind nach⸗ tehende Schuldverschreibungen auf den Inhaber des Anlebens muchstabe N vom 1. Februar 1907 durch Berlosung zur Rückzahlung auf den 1. Februar 1918 berufen worden, nämlich: Buchstabe N Aht. I über 2000 Nr. 101 264 267 329 385 404 475 482 676 777 855 960 1079 1107 1150. Buchstave N Rht. Ek über 1000 Nr. 41 83 200 229 250 289 293 344 405 444 467 530 582 591 906 983 991 1099 1130 1217 1235 1243 1325 1358 1405 1628 2005 2139 2416 2502 2587 2601 2834 2867 2919 2955. Buchtrabe N Abt. I11 siber 500 Nr. 18 50 104 112 115 191 403 415 563 720 727 734 1130 1145 1148 1335 1397 1472 1491 1580 1670 1774 1869 1958 2040 2093 2105 2193 2232 2407 2410 2555 2648 2723 2863 2906. Buscchstabe N Abr. IV über 200 Nr. 102 145 169 191 278 377 457 629 808 3846 943 962 1007 1008 1019 1205 1402 1405 1411.

Die Einlösung der Stücke geschleht bei der Stadtkasse Darmstadt,

der Deutichen Pauk, dem Bankhaus

Delbrück, Schickler cr Co., der Nauonalbauk für Deutschland und dem Baakhaus Hardy Co., G. m. 5. H., sämtlich in Berlin, der Deutschen Vereinsvbank, Filiale Darmstadt und der Deut⸗ schen Bank, Zweigstellie Darm⸗ stadt, der Deuischen Vereinsbank in Frankfurt a. M., der Rheini⸗ schen Creditbank und der Süd⸗ deutschen Bank in Mannheim, dem Bankhaus Merck, Finck & Cv. in München und der Würtsem⸗ bergischen Vereitsbank in Stutt⸗ art.

Or Verzinsung der Schuldverschrei⸗ bungen hört mit dem oben genannten Verfalltermin auf.

Die j. tzt schon erfolgende Bekanntgabe der gezogenen Nummern obiger Anleihen geschieht zu dem Zwecke, den Inhabern die Zeichnung des Ernlösungebetrags für die 7. Kriegsavleihe zu ermöglichen. Für diesen Fall werden die vorstehend genanaten ⸗Einlösungsstellen ermächtigt, die vorzeitige Einlösung der Stücke unter der Bedingung vorzunehmen, daß der Einlösungsbetrag bei ihnen eur Zeichnung für die 7. Kriegsanseihe alsbald wieder verwendet wird. Die Verzinsung der Schuldverschreibungen hört alsdann von dem Einlösungstage an auf.

Darmstadt, den 11. September 1917.

Der Oberbürgermeister: Dr. Glässing.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Altien u. Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung B2. [35830] Verkanntmachung. Josepn Weiermann, Schuhwaren-

fabrik, A.- G., Zurghundstadt. In der außerordentlichen Generelver⸗ sammlung vom 10. September wurde an Stelle des durch Tod ausgeschiedenen Auf⸗ sichtsrats, Kaufmanns Jultus Engel, Müuͤn⸗ chen, der Kaufmann Martin Lamm,

Nürnberg, als Autsichtsrat gewählt. Joseph Weiermann, Schuhwaren⸗

sabrik A. G. Andreas Ott. pp. Süntel⸗

Vorstand.

23]

Fzhen heee. den 10. September 1917. 1

[360260 Veröffeutlichung. Butzbach⸗Licher Eisenbahn⸗ Altiengesellschaft.

Die Aktio äte der Butzbach⸗Licher Eisenbahn⸗Aktiengeselschaft werden heer⸗ mit zu der auf Donnerstag. den 25. Oktober 1917, Vormiitags 11 Uhr, im Hotei „Hessischtr Hof“ ia Batzbach aunberaumten ordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen. Tagesordrung : 1) Bericht des Vorstande und des Auf⸗ sichtsraib üiee den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gefellschaft nebst der Bilanz über das verflossere Geschäftsjahr. 2) Genebmigung der Bilanz und Fest⸗ stellong des Reingewinns. 3) Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat. 4) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Zur Teilnahme an der Feneralveclkamm⸗ lung sind nur diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche mindestens 3 Tage vo⸗ der Generelversammlung ihre Aktien bei der Gesellschaftskosse im Bahnbofs⸗ gebärde in Bunbach i. Hessen oder bei der Berliner Pandels⸗Gesellschaft, 1 W., Behrenstraße 32, hinterlegt haben. Für diejenigen Aktionäre, denen Aktien noch nicht zugefertigt sind, erfolgt die Legnimation in der Gencralrersammlung durch das Aktienbuch. Amtliche Bescheinigungen von Staats⸗ und Kommunalb⸗hörden und Kommunal⸗ kossen oder Notaren über die bei deaselben bedndlichen Aktien gelten als hinreichende Auzsweise über die erfolgte Hmterlegung. Im übrigen wird auf die §§ 16 und 17 des Gesellschaftsvertrages und den § 252 des H.⸗G.⸗B. berwiesen. Der Geschäftsbericht und die Bilan; und Gewinn⸗ und Verlustrechnurg liezen vom 11. Oktober ds. JIs. ab kei der Bahnverwaltung in Butzbach aus. i. Hessen, den 26. September Der Nufsichtsrat dver Butzbach⸗Lichtr Eisendahn⸗Aktiengesellschuft. Küchel.

[36030] Weser Werke Kakao. K Schskolade Ahtiengeselischaft.

Eimnladung zur fünsten ordentlichen Generalversammlurg am Sonnabens, den 20. Oktober 1917, 12 Uhr Mittags, im Srzüungesaal des Bank⸗ hauses E. C. Weyhausen, Bremen. Taßevorduung: 1) Entgegennabme des Berichts und der Rechnung für das Geschäf:sjabr 1916/17. 2) Beschlußfassung über die Gewinnver⸗ teilung und Entlastung des Aufsichts⸗ rats und Vorstands. 3) Wahlen zum Aufsichtsrat. 4) Abänderung des Gesellschaftsvertrags, nämlich: § 11: Wohnsitz und Staats⸗ angehörigkeit der Mitglieder des Vorstands,

14: Wohnsitz angehörigkeit der Mitglieder Aufsichtsrats. 8 8

§ 28 dabin, daß bei Beschlüssev, berr. Verlegung des Sitzes der Ge⸗ sellschaft, Abänderung der §§ 11, 14 und 28 des Gesellschaftsvertragz, Auflösung der Gesellschaft und Verzust der Selbständigkeit der Gesellschaft z2⸗ gunsten ausländischer oder nicht bremischer Unternehmungen, eine Mehrheit von ⁄1 der abgegebenen Stimnmen erforderlich ist; ferner Regelung der übstimmung bei Wahlen. Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche spätestens am 17. Ork⸗ tober gegen Hinterlegung ihrer Aktien Eintrittskarten bei dem Bankhause E. C. Weyhausen in Bremen in Empfang nehmen. 8 Sebaldsbrück. den 27. September 1917. Der Aufsichtsrat. Johs. Kulenkampff, Vorsitzender.

und Staats⸗ des

[36031] Bremen⸗Vegesacker

Fischerei⸗Gesellschaft. Einladung zur ordrntlichen General⸗ versammlung auf Donnerstag. den 25. Cktober 1917, Mittags 12 Uhr, im Bankgebäude der Herren Vernhd. Loose & Co. in Bremen, Domshof Nr. 26. Tagresorbaunng:

1) Weschäftsbericht des Vorstands und Aufsichterats sowie Vorloge der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1. Juli 1916 bis 30. Juni 1917. Beschlußfassung über die Verwendung des Ueberschusses.

3) Wahl in den Aufßchtsrat. 4) Statutenänterung auf Grund folgender Anträge: a. Im § 6 wud nach dem zweiten Absatz folgender Absatz 3 eingeschaltet: Die Vorstandsmitglieder und stell⸗ vertretenden Vorstandsmitglieder müssen die deutsche Staatsangehörig⸗ keit besitzen und im bremischen Staats⸗ gebiet oder im Kieise Blumenthali. H. shren Wohnsitz haben. b. § 11 echält folzeaden neuen Ahsatz: Bei Beschlössen über Aenderungen des § 6 Abs. 3 und des § 13 Abs. 1 sowie über Ten Sitz und über die Juflösung der Gesellschaft ist (ine Mehrheit von %% der abgegebenen Stimmen erforderlich. Der gleichen erschwerten Beschlußfassung berürfen Beschlüsse der Generalversammlung, die den V rlust oder die Einschrenkung der Seltständigkeit der Gesellschaft zugunsten nichtbremischer Unternehmen zur Folge lLaben wärder. c. 5 13 Absotz 1 erhält folgenden Wortlaut: 1 Der Aussichtsrat besteht aus sünf bis sieben von der Generalversamm⸗ lung gewählten Mitgliedern, weiche selbst oder als Teilhaber einer Har⸗ delsgesellschaft Aktionäre und zugleich auch deutsche Staatsangehörige sind. Mindestens vier Mitglieder des Auf⸗ sichtscats müssen im bremischen Staatsgebiet oder im Kreise Blumen⸗ thal i. H. ihren Wohnsitz haben. Das Stimmrecht kann nur für die⸗ jenigen Aktien ausgeübt werden, welche spätekeus am 22. Oktsber 1917 bei Herren Bernhd. Loose & To., Bremen, oder bei einem Notar hinter⸗ legt und für welche bis zum gleichen Tage die Stimukarten bei Herren Bernhd. Loose &. Co., Bremen, ab⸗ gefordert sind. zvemen, 22. Seytember 1917. Der Aufsichtsrat. Fr. Bischoff, Vorsitzer.

[36032]. 8 Mannesmannröhren⸗Werke.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗

schaft werden bierdurch zu der am Sonn⸗

abend, den 27. Oktober b. J., Vor⸗ mittags 10 Uhr, in Sitzangssaale der

Deutschen Bank zu Berlin, Kanonier⸗

seraße 22/23, stattfindenden ordentlichen

Haurtverfammlung eingeladen.

Füt die Teiinahme an der Hauplver⸗

sannnlung sind die Bestimmungen des

§ 24 der Eesellschaftesstzung sowie des § 255 H.⸗S.⸗B. maßgebend.

Die Hinterlegung der Aktien muß sptestens am Sounabend, den 29. Oktober d. J, erfolgen und kann bei folgenden Stellen bewirkt werden:

in Berlin:

bei der Deutschen Bank,

ber der Berliner Handels⸗Gesell⸗ schuft,

bei der Firma von der Heydt & Co.,

in Düsseldorf:

bei der Kaffe ber Geseuschaft.

bei der Peutschen Bauk Filiale Düsseldorf,

bei dem Bankhaus B. Simons & Co.,

bei dem Bankhaus C. O. Triakaus,

in Feankfurt a. M:.

bei der Deutschen Bauk Filiale Frankfurt,

bei dem Bankhaus Jarob S. H. Stern,

bei der Deutschen Vereinsbank,

in Essen: bei der Esscuer Credit⸗Anstalt. Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschästsberichls, Rechnungsabschlusse und der Gewinn⸗ und Verlustrechnuna für das Ge⸗ schäftsjahr 1916/17 sowie Vorlegung des Berichts des Aufsichtsrats und der Rechnunasprüfer.

2) Beschlusfassung über die Genehmi⸗ gurng des Jahretabschlusses und di Verwendung des Reingewinns.

3) Beschlußassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

9 Wahlen zum Aufsichtsrat.

5) Wahl der Rechnungsprüfer.

Werlin, den 27. September 1917.

Der Aufsichtsrat der Aktien⸗Gesell⸗

scheft Mannesmannröhreu⸗Werke.

M. Steinthal, Vrrsitzend:r.

[36036]

Es wird besonders darauf hingewiesen, daß bei der im Reichsanzeiger vom 18. September unter der Ueberschrift

„Großze Leivziger Straßenbahn“ erfolgten Veröffentlichung von gezogenen Nummern ron Teeilschuldverschreib ungen es sich um solche der ehemaltgen

Leipziger Elektrischen

Straßenbahn bandelt, welche jetzt mit der Großen

2) Entlastung des Vorstands und Auf⸗ 1 sichtsrats.

[Leipziger Straßenbahn verschmolzen ist.