schließung der Beteiligten mit ihren An⸗
die
Scriftsetzirs Johann August Wilbelm Müller, Emma Marie U Belbeln Hardkop, wohnhaft in Bremen, Gerhard⸗ Roblfsstraße 17 I, wird der unbekannte
Inhaber des am 31. Mai 1910 mit einer f
Einlage von ℳ 300,— auf den Namen Sophie Müller eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ5 223,85 nachweisenden Einlegebuchs Nr. 143 575 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Dongerstag, den 7. Februar 1918, Nachmittags 5 Uhr, anbe⸗ raumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots⸗ termine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird. Bremea, den 25. Juli 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Tröger.
[36,400] Aufgebot. „1) Die Firma Friedr. Steinhardt & Co. in Frankfurt a. M., 2) die Firma Albert Wittig & Co. in Liqaidation zu Essen, vertreten durch den Liquidator, Kaufmann Frit Garbe zu Essen, haben das Auf⸗ gebot:
zu 1: den von Rudolf Goerz in Alten⸗ essen an die eigene Order ausgestellten, von Heinrich Compans in Alten⸗ essen akzeplierten Wechsel vom 17. Sep⸗ tember 1913 über 155 ℳ, fällig am 17. Dei mr 1913. — Indossiert an die Mitteldeut che Creditbank und weiter an die Essener Credit⸗Anstalt,
zu 2: den von der Antragstellerin auf den Konditor Josef Haase zu Essen ge⸗ zogenen und von diesem akzeptierten Wechsel vom 8. März 1917, fälltg am 8. Juni 1917 über 4272 ℳ,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spötestens in dem auf den 23. April 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zweigertstraße 52, Zimmer 33, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen witd. 8
Essen, den 21. September 1917.
Königliches Amtsgericht.
[36404] Aufgebot.
Dae Amtsgericht Züllichau (Hin legungsstelle) bat das Aufgebot
A. des Restbetrages von 519 ℳ der am 4. Januar 1883 von dem Hutfabrikanten Friedrich Wilhelm Sabath zu Züllichau als Percipiendum des Königlichen Steuer⸗ amts in Sonnenburg in Rentier Johann Christtan Schmidtschen Zwangsversteige⸗ rungssache von Züllichau’ (K. 21. 82 des Amtsgerichts Züllichau) hinterlegten 1378,70 ℳ,
B. der Hinterlequngsmasse von 375 ℳ nebst davon (bis 1. Deiember 1895) auf⸗ gelaufenen Hinterlegungszinsen — von dem Gemüsehändler Wilhelm Klebe in Züllichau, vertreten durch den Rechtsanwalt Röder daselbst als Bevollmächt gten hinterlegt zwecks Löschung der im Grundbuche von
er⸗
Züllichau Bd. IV Bl. Nr. 156 für den sch
Ratskellerpächter Eisermann eingetragenen Post Abteilung III Nr. 4 von 300 ℳ, bbeantragt. Die Beteiltgten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 8. Januar 1918, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeick⸗ naeten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗
sorüchen gegen die Staatskasse erfolgen wirn. Crossen a. O., den 18. September 1917. Königliches Amtsgericht 8
[36484] Aufgebot. 8 Die Hinterlegungsstelle beim Königlichen Amtsgericht in Saarbrücken hat das Aaf⸗ gebot der Hinterlegungsmasse „Zivil⸗ ingenieur Anton Rheingruber aus Saar⸗ brücken 3“ im Betrage von 377,92 ℳ und 92,50 ℳ Zinsen, hinterlegt von der Gemeinde Güchenbach am 8. Septemhber 1887 infolge mehrfacher Pfändung be⸗ antragt. Alle Beteiligten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1917, Vormittags 11I Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte und Ansprüche auf aufgebotene Masse anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Saarbrücken, den 25. September 1917. Königliches Amtsgericht. 17.
136403] Aufgebot. Der Avpotheker Hermann Hilberling in Berlin⸗Zehlendorf, Katharinenstraße 7, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat DOr. Cannedt und Dr. Friedlaender in Berlin SW. 11, Anhaltstraße 6, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen Hypo⸗ thekenbriefes über die im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 67 Blatt 1608 in Abteilung III Nr. 36 für den Apotheker Hermann Hilberling in Berlin⸗Zehlen⸗ dorf eingetragene Teilhypothek, von 110 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Januar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, im Geschäftsgebäude am Brunnenplatz, Zimmer 41, I. Stock⸗ werk, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin, den 25. September 1917. igliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
1 E
[36426] Die
Hageneier
Dülmen 8
Witwe Fabrikarbeiter August Clisabeib geborene Bendix, zu 1 lagt gegen die Elisabeth Beudigx, rüher zu Dülmen, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im Jahre 1882 die Abfindung vom elterlichen Vermögen mit 77 Talern 4 Silbergroschen ausgezahlt erhalten habe, erzogen und unterhalten und von der Mithaft für die Schulden befreit worden sei, mit dem Antrage, die Beklaate durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zur Bewilligung zu verurteilen, daß die Band 2 Blatt 343 des Grundbuchs von Stadt Dülmen in Abteilung II Nr. 4 für sie eingetragene Abfindung von 77 Talern 4 Silbergroschen sowie die Verpflichtung, sie zu erzieben, zu unter⸗ halten und von der Mithaft für die Schulden zu befreien, gelöscht werde. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird die Beklagte vor das Amtscgericht, hier, auf den 7. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 2, geladen. Dülmen, den 18. September 1917. Königliches Amtsgericht.
[36405] Aufgebot.
Die Lehrerin Maria Albrecht Solingen, Beckmannstraße 13, hat das Aufgebot des HrsessFe über die zugunsten der Antragstellerin im Grund⸗ buche von Mörs Band 16 Artikel 771 in Abteilung III unter Nr. 2 eingetragene vyothek von 2500 ℳ beantragt. Der nhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Jaunuar 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mörs, den 21. September 1917.
Königliches Amtsgericht.
[36402) Beschluß.
Der Präses Florentin Kaufmann, alt Geschäftsführer der Firma Florentin Kaufmann u. Cec. G. m. b. H. in Essen a. Ruhr, vertreten durch Theodor Lübbert in Mügster, der Kaufmann Chrissian Kraus und der Rentner Bernard Tüshaus, beide in Münster, haben auf Grund § 927 gebotsverfahren zum Zweck der Aus⸗ schließung des Grundeigentümers der auf den Namen des Kanzlers Josef von Groote mu Cöln im Grundbuch von Münster Bd. 67 Bl. 21 eingetragenen Parzelle Flur 5 M Parz. 99 beantragt. Der bis⸗ herige Eigentümer dieses Grundstücks wird aufgefordert, sein Recht spätesters in dem auf den 28 November 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr., vor dem unterzeichneten Gericht auf Zimmer Nr. 3 anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgt.
Münster i. W., den 21. September 1917. Königliches Amtsgericht. F. 17 — 17/4.
[36411] Aufgebot.
Der Klempner Joseph Herold in Dir⸗ au, vertreten durch den Justizrat Menzel daselbst, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder, den Barbiergehilfen Peter Herold, geboren am 30. April 1866 zu Dirschau⸗
eisgendorf, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. April 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tirschau, den 22. September 1917. Königliches Amtsgericht.
[36412] Aufgebot. Die Ehefrau Fabrikarbeiter Johann Fischer, Emma geb. Lodewig, in Iser⸗ lohn, Hardtstr. 2, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Fabrikarbeiter Johann Fischer, zuletzt wohnhaft in Iserlohn, geboren am 9. April 1866 zu Hannover, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. April 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 16, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Iserlohn, den 19. September 1917. Königliches Amtsgericht. 1“
[36413] 1
Das K. Amtsoericht Nürnberg hat am 22. September 1917 folgendes Aufgebot erlassen: Kriegsderschollen sind: 1) Mater, Johann Lorenz, geb. am 5. Juli 1883 in Neunbhuxg v. W., lediger Schreiner in Nürnberg, zuletzt Infanterist im bayr. 21. Inf.⸗Reg., 10. Komp., vermißt seit den Gefechten vom 11. bis 17. September 1914; 2) Schnaus, Johann Bernhard, geb. am 20. April 1889 in Eggolsheim, verh. Stutkateur in Nürnberg, zuletzt In⸗ fanterist d. Res. im bayr. 14. Inf.⸗Reg., 7. Komp., vermißt seit einem Gefecht am
Ze gendars zuletzt wohnhaft in Dirschau⸗ b
2 1“ I1. . 8 8 8ö Schwimbach, lediger Bürodiener in Nürn⸗ bera, zuletzt Infanterist im bayr. 21. Res.⸗ Inf.⸗Reg., 11. Komp., vermißt seit einem Gesecht am 11./13. März 1915; 5) Bein⸗ kiefer, Johann, geb. am 27. Februar 1887 in Nürnberg, verh. Hausdiener in Nürnberg, zuletzt Infanterit im bayr. 24. Inf.⸗Reg., 10. Komp., vermißt seit emnem Gefecht am 25. Mai 1916; 6) Riedel, Ludwig, geb. am 2. Sep⸗ tember 1882 in Nürnberg, verh. Graveur in Nürnberg, zuletzt Infanterist im bayr. 6. Res.⸗Inf.⸗Reg., 12. Komp., vermint seit eiaem Gefecht am 5. Oktober 1914; 7) Ebenhack, Georg, geb. am 7. Juni 1889 in Schwaig, verh. Arbeiter in Schwaia, zuletzt Infanterist im bayr. 21. Inf.⸗Reg., 3. Komvp., vermißt seit einem Gefecht am 4. November 1914; 8) Rupp. Karl, geb. am 3. Februar 1885 in Feuchtwangen, verh. Flaschner in Nürn⸗ berg, zuletzt Unteroffizier im bayr. 20. Res.⸗ Inf.⸗Reg. 2. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 12. März 1915; 9) Liedel, Hans, geb. am 26. November 1882 in Nüruberg, lediger Bausführer in Nürn⸗
bera, zuletzt Unteroffizter d. Landw. im baoyr. 10. Res. Inf.⸗Reg., 8. Komp., ver⸗
mißt seit einem Gefecht am 25. August 1914; 10) Stoß, Georg, geb. am 14. April 1885 in Nürnbera, verb. Fabrikant in Nürnbera, zuletzt Offisztersstellvertreter im bayr. 20. Res.⸗Inf.⸗Reg., 2. Komp, ver⸗ mißt seit einem Gefecht am 12. März 1915. Des halb hbaben gegen 1) Jakob Distler als ges. Vertreter seiner Tochter Gunda Distler, vertr. d. R.⸗A. Dr. Süß⸗ heim in Nürnberg, 2) Emilie Schnaus, Arbeiterin in Nürnberg, 3) Max Triltsch, Mechaniker in Nürnberg, 4) Michael Ernst, Gemeindehirte in Schwimbach, 5) Centa Beinkiefer, Hausbälterin in Nürnberg, 6) Barbara Riedel, Graveursehefrau in Nürnberg, 7) Elise Eder hack, Arbeiterin in Schwaig, 8) Anna Barbara Rupp, Löterin in Nürnberg, 9) Georg Liedel, Privatmann in Nürnberg, 10) Gretchen Stoß, Fabrikantenehefrau in Nürnberg, das Aufgebot zum Zwecke der Todes⸗ erklärung beantragt. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den NI. Hovember 1917, Vorm. 10 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 110 des Justtzgebäudes an der Fürther⸗ straße in Nürnderg anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu
mach⸗n. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[36414] Aufgebot.
Der Amtsdiener Johann Baptist Locher in Kappel, O.⸗A. Riedlinaen, als Pfleger, hat beantragt, den am 18. Februar 1854 zu Kappel, O.⸗A. Riedlingen, geborenen Anton Zepf, Sohn des verstorbenen Josef Anton Zepf und der verst. Veronika Zepf, geb. Mußotter, von Kappel, zuletzt wohn⸗ haft in Kappel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 24. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgericht Riedlingen an⸗ eraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Austunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht nzeige zu machen.
Den 24. September 1917.
Kal. Amtegericht Riedlingen. Amtsgerichtssekretär Miller.
[35451]
Folgender Hypothekenbrief bezw. folgende Sparkassenbücher wersen für kraftlos erklärt: Der Hypothefenbrief über die auf Groß Kackschen Bl. Nr. 98, 99, 100 und 111 in Abt. III unter Nr. 2, bezw. 2, bezw. 2, bezw. 1 sür den Inspektor Her⸗ mann Steinleitner in Patilßen ein⸗ getragene Hypothekenpost von 1500 ℳ, das Sparduch der Kreissparkasse des Kreises Ragnit Nr. 6593 über 15,39 ℳ, das Svarbuch Nr. 17 467 derselben Kasse über 192,94 ℳ, das Sparhuch Nr. 11 836 derselben Kasse über 159 34 ℳ, das Sparbuch Nr. 16 682 derselben Kasse über 45,03 ℳ, das Sparbuch Nr. 11 443 derselben Kasse über 31,80 ℳ, das Spar⸗ huch Nr. 15 621 derselben Kasse über 152,22 ℳ, die Sparbücher Nr. 831 und 16 341 derselben Kasse über 431,01 ℳ und 166,28 ℳ, das Sparbuch Nr. 18 852 derselben Kasse über 6262,50 ℳ, das Sparbuch Nr. 17 653 derselben Kasse über 10 262,50 ℳ, das Svarbuch Nr. 18 134 derselben Kasse über 400,68 ℳ. Ragnit, den 29. August 1917.
Königliches Amtsgericht.
[36416]
Der Arbeiter Christian Friedrich Langer⸗ wisch aus Zernitz, geboren am 16. No⸗ vember 1866 in Maulbeerwalde, ist heute für tet erklärt worden. Als Zeitpurnkt des Todes ist der 31. Dezember 1913, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.
Kyritz, den 18. September 1917. Königliches Amtsgericht.
[36485] Nachgenannter, der Kaufmann Richard
zuletzt Infanterist im bayr. 10. Res⸗⸗ Inf.⸗Reg., 10. Komp, vermißt seit einem Gefecht am 9. Mai 1915; 4) Erust,
25 August 1914; 3) Kohmann, Georg Karl, geb. am 29. November 1894 in Nürnberg, lediger Kellner in Nürnberg,
Hermann Gaitzsch in Chemnitz, Prozeßbevoll⸗ mächtiater: der Rechtsanwalt Br. Max Wolf in Chemnitz, klagr gegen seine EChefrau, die Julta Karoline Florentine Haitzsch, geb. Tissandier, in Paris, auf Grund von
15672 und 1568 des Bürgerlichen Gesetz⸗
Abteilung 27.
Georg, geb. am 27. Dezember 1888 in
uchs, mit dem Antrag auf Scheidung der I
Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur
mündlichen Verhandlung des Re tsstreit vor die 4 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Chemnit auf Minwoch, den 14. Nopember 1917, Vormittege 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Hum Zwecke der öffentlichen Zustellung wied dieser Auszug der Klage b⸗kannt gennocht. Chemnitz, den 25. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 4. Zivilkammer.
[364191 Oeffentliche Zustellung. Der Matrose Carl Heinrich Fritz Finckler, 1. Komp., 14. S. A., z. Zt. Seng⸗ warden in Olbdenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bruno Meyer, Gr. Reichenstr. 19/23 „Weinhos“, klagt gegen seine Ehefrau Bertha Marte Luise Helene een geb. Macke, z. Zt. unbekannten 1 ufenihalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antragt, die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung zu scheiden, die Be⸗ klaate für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 12. Dezember 1917, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung 1917.
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 28. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer III.
[36420] Oeffentliche Zustellung.
Die „Ehefrau Nikolaus Adam Jost, Elisabeth geb. Weimar, in Frankfurt a. M., Schwarzburgstraße 24, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justugrat Dr. S. Levi in Mainz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Sensal Nikolaus Adam Jost, 1. Zt. in englischer Gefangenschaft, znter dem Namen Hun⸗ Lorenz, 12 578 Kollp. 3, Compound 4 Hat 2a Jsle of Man, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die zwischen den Ferfeen vor dem Stendesbeamten zu
rankfurt a. M. am 17. Februar 1910 geschlossene Ehe zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechte⸗ streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil ⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 3. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung ssh durch einen, bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Mainz, den 26. September 1917.
4 Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[36421] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Witwe Karl Fiévet, Maria geb. Wolf, Rentnerin in Neuenahr, 2) die Ehefrau Auguft Kuetgens, Charlotte geb. Fiévet, in Brüssel, 3) der Amtsgerichts⸗ rat Dr Alex Fiévet in Cöln, 4) die Ehe⸗ frau Amtsgerichtsrat Dr. Alfred Diederichs, Feliecitas geb. Fiévet, in Cochem, 5) die Ehefrau Unversitätsprofessor Dr. Eduard Firmenich⸗Richartz, Maria geb. Fiévet, in Bonn, 6) der Marinestabsarzt Dr. Karl Fiovet in Kiel, vertreten durch Rechts⸗ anroalt Dr. Dreising in Aachen, klagen gegen die in Gütern getrennte Ehefrau Luigt Bernasconi, Maria geb. Baur, in Matland, via Bigli 2, aus irriger Grund⸗ bucheintragung, mit dem Antrage: 1) darin einzuwilligen, daß die Kläger in ihrer Eigenschaft als Beteiligte an der fort⸗ gesetzten, zwischen der Klägerin zu 1 und ihrem verstorbenen Ehemann Karl F†6vet begründeten Gütergemeinschaft als Mit⸗ eigentümer zu ½ in das Grundbuch von Blankenheim Band II Art. 88 (Grund⸗ akten für Bergwerke Nr. 88) eingetragen werden, 2) an die Kläger zu Händen der Klägerin zu 1.404,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Juli 1910 zu zahlen, und labden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts zu Aachen auf den 22. Dezember 1917, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
achen, den 19. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[36422] Oeffentliche Zustellung. „Die Witwe Emilie Ernst, geb. Pfitzner, in Berlin⸗Lichter berg, Wühlischstaße 20/21, klagt gegen die Witwe Wilhelmine Grimm. geborene Kamvmann, früher in Berlin⸗Lichtenberg, Wühlischstraße 20/21, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr an Wohnungsmiete 210 ℳ für die Menate Juli, August, September 1917 verschulde, mit dem Antrage: Die Be⸗ klagte wird verurteilt, an die Klägerin 210 ℳ zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Ultteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtegericht Berlin⸗Mitte, Abtellung 21, Neue EFried⸗ richstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 167/169, auf den 12. Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen bestimmt. Berlin, den 18. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
8
6423] Oessentliche Zustellung. Der Major Kurt Panse, vertreten durch seinen Generalbevollmächtiaten Artur Knauer zu Gestüt Holländer⸗Hoppegorten, — ächtigter: Rechtsanwalt Paul riedlaender in Berlin SW. 68, Koch⸗ straße 11, klagt gegen den Grahen von Breza, jetzt unbe kannten Aufentbalts, früher in Derewno, Gouvernement Wulno, Bezirk Ober⸗Ost, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte für den Hald⸗ bluthengst Espace an Pension einschließlich aller Nebenabzoben It. Rechnung vom 29. Januar 1914—31. Juli 1917 ins⸗ esamt 4644,50 ℳ verschulde, wit dem 1222 den Beklagten zu verurteilen, an den Kiager 4644,50 ℳ nebst 4 % Zinsen von 1226 ℳ seit dem 31. Dezbr. 1914, 1323,50 ℳ seit dem 31. Dezdr. 1915, 1338 ℳ seit dem 31. Dezbr. 1916, 763 ℳ seit dem 31. Jult 1917 zu zahlen und zwar event. gegen Sicherheitsleistung und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ kläten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits or die 8. Ztvilkammer des Köaiglichen Pondgerichts IIt in Berlin in Charlotten⸗ burg, Tegeler Weg 17/20, auf den 4. De⸗ zember 1917, Vormittags 10 Uhr. Saal 132 I, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen: 10.0. 88.17. Charlottenburg, den 19. September
1 Kroening, Gerichtsschreiber
[36424] Oeffentliche Zustellung.
Die Aschaffenburger Herdfabrik und nhleneieczen H. Koloseus in Aschaffen⸗ burg, rozeßbepollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Arnold Th. Aßmann in Berlin W. 9, Königin Augustastr. 7, klagt gegen den Architekten Albert Nath⸗ früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Babels⸗ bergerstr. 5, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte in dem Prozesse gegen die Klägerin vor dem Köaiglichen Landgericht III in Berlin — 24. O. 456.13 — und Kammer⸗ gericht 15. U. 1551. 14 — gemäß in diesen Akten geschlossenen Vergleiche die Kosten I. und II. Instanz übernommen habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 281,35 ℳ, zweihundertemundachtzig Mark fuͤnfurd⸗ dreißig Pfennig, nebst 4 % Zinsen seit dem 15. Januar 1915 an den Kläger. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ lottenburg, am Amtsgerichieplat, Zimmer Nr. 36 I, auf den 2T. November 1917. Bormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Starke, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts. [36514] Oeffentliche Zustellung.
1) Henry Willink, 2) Max M. Warburg, beide zu Hamburg, als Testamentsvoll⸗ strecker des verstorbenen Senators Adolph a Hertz, Prozeßbevollmächtiate: Kechtsanwälte Dres. Behn, Kaemmeter und Baur zu Hamburg, klagen gegen Frau Alba, geb. Panz des Friedrich Christoph Carl August Keiling Witwe, früher zu Hamburga, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte gecgen Sicherheiteleistung vorlaufig vollstreckbar kostenpflichtig zu verurteilen, 1) ℳ 495,— zu jahlen, 2) wegen dieses Betrages und Kosten die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Neustadt⸗Nord, Band XXVI, Blatt Nr. 1266, zu dulden, unter der Be⸗ ründung, daß in dem vorbezeichneten Prundstag der Beklagten für den ver⸗ storbenen Senator Adolph Ferdinand Hertz ℳ 11 000, zu 4 ½ % Zmsen jährlich, jahl⸗ bar halbjährlich Januar und Juli hypo⸗ thekarisch versichert ständen und die am 1. Januar und 1. Juli 1917 fällig ge⸗ wesenen Zinsen nicht bezahlt seien. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 10, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Donnerstag, den 22 November 1917, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
[36431] Labung. In Sachen des Monteurs Gustav ischer in Königsberg, Pr., Schnürling⸗
traße 16, vertreten durch die Justiträte
Baehr und Stambrau in Königeberg,
Domstr. 11, gegen den Stellmachermeister
Johaun Rudeck in Dietrichswalde bei
Alt Ukta, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
wegen 111 ℳ Restforderung für einen
Benzinmotor mit Wasserkühler nehst 4 %
Zinsen seit dem 2. Jult 1917 und 5,20 ℳ
Anwaltskosten, wird der Beklagte, nachdem
er gegen den Zahlungsbefehl vom 28. Juli
1917 rechtzeitig Widerspruch erhoben und
auf Antrag Termin zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits bestimmt ist, auf den 23 November 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor das Königliche
Amtsgericht, Abt. 2, in Sensburg, Z'mmer
Nr. 29, geladen.
Seusburg, den 13. September 1917. Rutkowski, Gerichteschreiber
Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 21.
des Königlichen Amtsgerichts.
85
2 Aufgebote, Verlust
des Königlichen Landgerichts III in Berlin. 8
Charlottenburg, den 22.
V [36429] Oeffentliche Zustellung.
Hamburg, den 20. September 1917.
Rombach, den 24. September 1917. ’
zum Deutschen Reich
No. 233.
Berlin, Montag, den 1. Oktober
Lanzeiger und Königlich Preu
1“ EEEIIIITTTTEv
— —
1¹. Untersuchun
ꝛc. von W
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[36127] Oeffentliche Zustellung.
Der Blumerhändler Johenn van Ree in Dorterund, Gerberstraße 17, Prozeß⸗ hevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Wallach I, 1I und Cordes in Essen, klagt gegen 1) den Essen⸗Horster Rennverein zu Horst⸗Emscher, 2) den Baron van Itter⸗ sum, früher in Erbenheim bei Wiesbaden, Holland Lodge, j-tzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit pem Aatrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verur⸗ teilen, 1) dem Kläger allen Schaden zu erfetzen, der ihm dadurch entstanden ist und in Zukunft noch entsteht, daß er am 27. Augzust 1916 auf dem Horster Renn⸗ platz von dem dem Beklagten zu 2 ge⸗ hörigen Pferde „Nachtschaltten“ verletzt werden ist, 2) vorab an den Kläger 2642,45 ℳ zu zahlen. Der Beklagte zu 1 hat dem Beklagten zu 2 den Streit verkündet. Der Beklagte zu 1 wird sich für den Fall des ihm ungünstigen Aus⸗ ganzs des Rechtsstreits an den Beklagten zu 2 schadlos halten. Neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der zweiten Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts hier ist auf den 15. Okicber 1917, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 240, anberaumt.
Essen, den 25. September 1917. Uhlenkott, Landgerichtsfekretär, Gecichts⸗
schreiber des Königlichen Laudgerichts.
[36428] Oeffentliche Zustellung. Ler Johann Erdorf, Schreinermeister in Großmövern, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftzagent Schmitt in Rombach, kiagt gegen den Jakob Griso, Hüttner, früher in Großmövern, zurzeit in Italien, ohne bekannttn Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, das der Beklagte ihn für am 5. Aprtl 1913 gelieferte Haushaltungsgegenstände den Restbetrag von 56,20 ℳ ulde, zuzüglich der Kosten für die Erwirkung einer Bescheinigung des Bürgermeisteramts Großmövern ein⸗ schließlich Stempel derselben mit 1.15 ℳ, mit duim Antrage auf kosten ällige Ver⸗ urseilung des Beklagten zur Zablung von 57,35 ℳ (in Buchstaben: sieben und fünfzig Mark 35 Pfennig) nebst Zinsen zu vier vom Hundert aus 56,20 ℳ seit dem 1. Januar 1917 sowie zur Zahlung der Kosten des Rechtsstreits und das Urtell für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zar mündlichen Verhandlung des Rechtest-eits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Romboch auf Mittwoch, den 7. November 1911,
Vormittags 9 Uhr, geladen. Rombach, den 24. September 1917. 28 Gerichtsschreiberei des Kciserlichen Amtsgerichts.
111“*“
Der Johann Erdorf, Schreinermeister in Großmövern, Prozeßbevollmächtigter: Gelchäaftsagent Schmitt in Rombach, klagt gecen Vigneron, Karl Marie Leo, Hüttner, früher in Großmövern, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptuna, daß ihm der Be⸗ nafh⸗ für am 22. Jaauar 1914 kausgich elleferte Haushaltungsgegenstände einen estbetrag von 166,98 ℳ sowie 1,15 ℳ Kosten für die Eewwirkung einer Bescheini⸗ gung des Bürgermeisteramts Großmövern einschließlich Stempel schulde, mit dem Antrage, auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 168,13 ℳ sin Buchstaben: Einhundertundachtund⸗ echzig Mark 13 Pfennig) nebst Zinsen zu vier vom Hundert aus 166,98 ℳ seit dem 1. April 1915, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstrelts aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserleche Amtsgericht in Rombach guf Mittwoch, den 7. November 1917, Vormittazs 9 Uhr, geladen.
Gerichtsschreiderel beim Kaiserlichen Amtsgericht.
[364301 Oeffentliche Zustelung.
Der Philipp Johannes, aen in Großmovern, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schistsagent Schmitt in Rombach, klagt gegen 1 Ofsola, Achilles, Bauunter⸗ nehmer, früher in Großmövern, 2) Ossola, Karl, Bauunternehmer, früher in Roß⸗ lingen, 3) Gumberoni, Alexander, Bau⸗ unternehmer, früher in Kluingen, alle drei puzeit in IJtalien, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptuna, daß ihm die Beklagten ge⸗ meinschaftlich für auf Bestellung im
st. und Funksachen, Zustellungen u. dercfl 8 äufe, Verh, n eseseenlet 8
c4.. Verlosun ertpapieren.
8. Koxmanditgesellschaften auf Aktien n. Metiengesellschaften⸗
sowie materialien einen Restbetrag von 292 ℳ sowie 8 ℳ Mahnkosten 4 Kosten für bürgermeisteramtliche Bescheint⸗ gungen verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten unter Samthaft zu verurtetlen, an den Kläger den Betrag von 303,30 ℳ (in Buchstaben: Dreihundertdrei Mark 30 Pfenntg) nebst Zinsen zu vier vom Hundert aus 292 ℳ seit dem 1. Januar 1915 und aus 11,30 ℳ seit dem Tage der Klagezstellung „ Kosten des Rech’sstreits den Bekiagten aufzuerlegen und dos Urteil gegen Sicher⸗ C von 300 ℳ vorläufig voll⸗
Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rombach auf Mittwoch, den 7. No⸗ vember 1917, Vormittags, geraden.
[36432]
wirtschaft ist ein Verfahren zur setzung des Uebernahmepreises für Metall⸗ gegenstände, einem unbekannten Eigentümer gebactg, andängig. Die Metallgegenstände
Postamt I in Coͤln⸗Deutz. Zur Festsetzung des Uebernahmepreises soll auf Anordnung des Herrn Praͤsidenten am 18. Oktober 1917, Bvrmittags 11 ⅞ Uhr, vor dem Reichsschledegericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, ver⸗ handelt werden. tümer wird hiervon benachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Term
und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.
Geschäftsstelle des Reichsschiedogerichts für
Verpachtungen, Ver⸗
[36295]
sind beim Beschaffungebezirk zur aus und werden, soweit vorrätig, gegen 1,— ℳ in bar von der Torpedowerkstatt
tober 1917, 11 Uhr, einzureichen.
Die Bekanntmachungen über den Verlust
[36230]
für das Ausladen von Bau⸗
und 3,30 ℳ j
zu bezablen, die
treckbar zu erklären. Zur mündlichen
Rombach, den 24. September 1917. Gerichisschreiberei des Kalserlichen Amtsgerichte.
Bet dem Reichsschiedogericht für Krjegs⸗
Fest⸗
efanden sich zurzeit der Enteignung beim
Der unbekannte Eigen⸗ in verhandelt
Kriegswirtschaft.
3) Verkäufe,
dingungen dc.
Die Zimmerarbeiten für einen Neubau zu vergeben. Bedingungen liegen insichtnahme
abgegehen. Angebote sind zum Termin, den 15. Ok⸗
Zuschlagsfrist 3 Wochen. Kaiserliche Torpedowerkstatt, Friedrichsort bei Kiel.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
4 % Bremische Staatsanleihe
von 1908.
Die Ausgabe der neuen Zinsscheine, Reihe II, sowie der Anweisungen zur Erhebung einer weiteren Reihe von Zinsscheinen erfolgt in Gemäßheit der auf der Rückseite der Erneuerungsscheine be⸗ findlichen Bestimmung gegen Rücklieferung derselben und Beifügung zweier nach Li⸗ tera und Nummer geordneter und mit Namensunterschrift versehener Nummern⸗ verzeicknisse
in Berlin: bei der Deutschen Bauk
und bei dem Bankhause Mendels⸗ sohn & Co., in Bremen: bei der Deutschen Bank Filiale Bremen, bei der Drutfchen Nationalbank Kommanditgesell⸗ schaft auf Aktien und bei der Bremer Bank Filiale der Dreodner Vank in Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg.
Die Aue häͤndigung der neuen Zinsscheine nebst der neuen Anweisung an den Be⸗ rechtigten erfolgt innerbolb 8 bis 14 Tagen nach atschehener Einlieferung des Erneuerungsscheins.
Bremen, den 30. September 1917.
Die Fivanzdeputation der freien Hanseündt Bremen. M. Donandt.
[36486]
des Kreises Templin sind folgende Nummern gezogen worden:
229 230 248 262 264 293 293. Duchstabe C Nr. 92 110 150 221] nehmen. 248 272 275 435 456 609.
ausgelosten Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Zinsschein⸗ anweisungen vom 1. April 1918 ab an die Preiskommunalkasse hier ein⸗ zusenden und den Nennwert der Anleihe⸗ scheine in Empfang zu nehmen.
Wertbetrag vom Kapital abgezogen. zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf.
[13036]
schuldverschreibungen sind für 1917 die Schuldverlchreibungen Buchstabe A 43 45 84 88 und 95 sowie B 131 und C 156 und 208 ausgelost. ren Besitzern mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Ja⸗ nuar 1918 ab bei der hiesigen Kreis⸗ kommunalrasse oder bei dem Bankier S. Freukel in Verlin NW. 7, Unter den Lnden 57/58, gegen Rückgabe der Schuldverschꝛcibungen mit ven hötigen, nach dem 2. Januar 1918 fälligen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen bar in Empfang zu nehmen. Eine I zinsung über den genannten Zeitpunkt
dezw. C 166 bisher nicht eingelöst worden ist.
Der Kreisausschuß des Kreises Konitz. E1““
[19954] Auslosung von Kreisanlcihescheinen
522 525 542 549 555 612 696 721 758 800 821 840 894 907 911 925 973 984
vom 2. Januar 1918 ab den Nenn⸗
—
Bekaunntmachung. Bei Nuslosung der für das Rechnungs⸗ ahr 1917 zu tilgenden Aaleihescheine
II. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 1 39 60. Buchstabe B Nr. 34 63 70 119 166
III. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 15 48 83. Buchstabe C Nr. 76 106.
IV. Ausgabe. Buchstabe B Nr. 11. Buchstabe C Nr. 4 46 99 106. Die Inhaber werden aufgefordert, die
Fär fehlende Zinsscheine wid deren Mit dem 1. April 1918 hört die Ver⸗
Templin, den 25. September 1917. Der Kreisausschuß des Krreises Templin. von Arnim, Geheimer Regierungsrat.
1“
edase . 1 Zwecks Tilgung der Konitzer Kreis⸗
Diese werden
höchsten
Offentlich er Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf. 8
hierselbst oder „E. Heimana“ und „ Enkel“ in Breslau
21760]
Lit. E à 200 ℳ Nr. 9 29 57 07 91. Die Inhaber dieser Appoints werden aufgefordert, deren Nominalbeträge gegen Rückgabe der Anlelhescheine und der zu⸗ gebsrinen Zinsscheine vom 1. April 1918 ab in der Kreiskommunalkasse bei den Bankgeschäften G. v. Pachalys in Empfang iu Mit diesem Tage hört die Zahlung der Zinsen auf. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Beirag vom Kapital abgezogen. Grottkau, den 19. Septembder 1917. Der Kreisausschuß des Kreifes Groltkau. Thilo, Königlicher Landrat.
Bekanntmachung.
Bei der am 27. v. Mts. nach dem auf⸗ gestellten Tilgungsplane stattgehabten Aus⸗ losung von den auf Grund des Aller⸗ civilegiums vom 23. Juli 1888 (G.⸗S. S. 264) ausgegebenen vierpro⸗ Feeiten Kreisanleihrescheinen des reises Schwerin a. W.,
stebende Anleihescheine zur Tilgung im Jahre 1917 gezogen worden: Lit. A Nr. 15 über 2000 ℳ. Lit. A Nr. 36 über 2000 ℳ. Lit. C Nr. 14 über 500 ℳ. Die Anleihescheine werden den Inhabern hierdurch mit der Aufforderung getündigt, idie Kapltalbeträge vom 2. . 1918 ab bei der Dresdener Bank in Berlin gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen, nach dem 2. Ja⸗ nuar 1918 sälligen Zinsscheine und Zins⸗ scheinanweifungen in Empfang zu nehmen.
J. V.: Nicaecus.
. Fümerhaf und Wirtscha .Niederlassung 2t. on N — 8. Unfall⸗ und Indaliditäts⸗ ꝛc. Verstchernas⸗ 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntraa
sind
Januar
[17988]
[36294]
nach⸗
144.
chungen.
Usambara⸗
—
Auslosung
kr. 3
Kaffee bau⸗
1917.
2 . 2 2 8
von Oelsnitzer Stabeschuldscheinen. Bei der diesjährigen Auslosung von Oelsnitzer Staditschuldscheinen die Stücke Lit. A 62 69 78 und Lit. B Nr. 10 34 50 60 64 74 gezogen worden. Die Inbaber dieser Schuldscheine werden aufgefordert, den Betrag am 31. De⸗ zember dieses Jahres bei mserer Stadthauptkassr oder bei der Allge⸗ meiren Deutschen Kreditanstalt zu Leipzig oder bei der Kommunalbarfk des Königreichs Sachsen daselbst gegen Rückgabe der Schuld⸗ und der Zins⸗ scheine zu erbeben. Die Verzinfung hört mit diesem Tage auf. Oelsnitz i. V., am 19. Juni 1917.
Der Stadtrat.
sind 22 24 51 58
Gesellschaft.
Vorlegung
Küster.
Bei der am 24. September 1917 stalt⸗ gebabten Auslosung unserer 6 % Teil⸗ schuldverschreibungen wurden folgende Nummern gezogen:
zu ℳ 200: Nr. 6 16 37 38.
zu ℳ 500: Nr. 48 54 59 61 82.
zu ℳ 1000: Nr. 101 107 108 137
Die Rückzahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen zum folgt gegen 1. Juli 1918 bei der Gesellschaft,. Berlin C. 2, sowie bei der Deutschen Bank, Berlin W. 8.
deesartth wer Hrhtenee ba⸗
Nennbetrage er⸗
erfelben am
[36391] Kopenhagener 3 ½ %
der zum 2. Jauuar 1918 ausgelosten Schuldverschrelhungen:
rozentige Anleihe von 1886.
erzeichnis
dazu ge⸗
à 1600
Lit. A
Kr. Lit. B à
800 Kr.
Lit. C à
—y
266 ½ Kr.
Ver.
hinaus findet nicht statt. Bemerkt wird noch, daß die im Jahre 1916 ausgeloste Schuldrerschreibung K 104
Konitz, den 23. Mai 1917.
des Kreises Tondern. Königliche Genehmigung vom 18. Oktober 1884. Es sind ausgelost: II. Ausgabe. Buchstabe A zu 5000 ℳ: Nr. 15 16 40 86 88 115 133 136 145 197. “ II. Ausgabe. Buchstabe B zu 1000 ℳ: Nr. 98 108 142 154 179 217 324 326
992 993. Diese Kreisanleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt,
wert derselben nebst den bis zum 31. De⸗ zember 1917 fälligen Zinsen gegen Rück⸗ gabe der Kreisanleihescheine mit den Zins⸗ scheinen dad Anweisungen bei der Kreis⸗ kommnnalkasse in Tondern, der Ver⸗ einsbank in Hamburg oder der West⸗ v Bank in Tondvern zu er⸗ eben.
Vom genannten Tage ab 8ig. die weitere Verzinsung der ausgelosten Kapi⸗ talien nicht statt, es wird der Betrag etwa fehlender, nach dem 2. Januar 1918 fälliger Zinss cheine von dem Kapitalbetrage abgezogen werden.
Tondern, den 27. Juni 1917.
Der Kreisausschuß der Kreises Tondern. (Unterschrift.)
[35822] . Bei der in Gemäßheit der Allerböchsten Privilegien vom 30. April 1884 und 18. Dezember 18905 zum Zweck der Amortisation stattgefundenen Nuslosung der Grottkauer Kreidauleihescheine pro 1917 sind die Nummern der nach⸗ stehenden Appoints gezogen worden: I. Ausgabet: Lit, A à 53000 ℳ Nr. 8 18 30. Lit. B à 2000 ℳ Nr. 17 50 76. Lir. C à 1000 ℳ Nr. 21 27 55 78 104 125 139 154 193 208. Lit. D à 500 ℳ Nr. 111 140 156 203 232 243 361. II. Ansgabe. Lit. A à 3000 ℳ Nr. 3.
35 142 186 343 417
825 867 1037
186 1188 1220 1660 1877 1890 1934
2304 2305 2484 2510
2673
5
ezogen.
Lüt. B à 2000 ℳ Nr. 12. 1 Nr. 27 55 7
onat Juli 1914 ausgeführte Fuhren
(517 ²½1 1916) (767 ½⁄1 1915)
(1053 ¼ 1916)
(2032 ¼ 1915) 2048 (2056 ¾¼ 1917)
2640 2½1 1916)
Die in Klam
(7 2²½1 1917) (36 1 1916) (45 2½1 1917) (67 ²½1 1916) (98 ½ 1916)
189
562 594 (711 1917) 719 8¹0 (933 ½1 1917) 92
58 (1132 ½1 1917)
1195
1270 (1320 ½1 1916) (1399 17 1912) (1662 ½1 1916)
1783
1828
1849 (1922 17, 1917)
2191
2261 (2283 ½1 y1917)
2300
2587 (2627 1⁄1 1917) (2750 1¹ 1917)
2816
2817
3137
3245 3488 (3670 1915)
3711 (3896 % 1917)
3975 (3994 ¼⁄, 1917) (4157 22 1917)
25353
460 (4475 ½ 1917)
4594
(4708. „ 1916) 141 4929 4974
5196 5281 (5291 2½1 1913) 5304 5318 . (5342 ¼1 1917) (5359 ¼1 1915) (5498 ²½1 1915) 5500 55059 (5665 ²½1 1917)
(5682 ½1 1917)
5692 5786 (5789 ²½1 1915) 5796. 5840 (5877 ½ 1917) 6095 6213 6314 (6360 *½1 1917) (6544 1⁄⁷ 1915) 6613 (6631 ½¼1 1915) (6642 1⁄1 1916) 6852 7130 7148 (7149 ⅛ 1915) (7150 ²½1 1914) 7159 (7171 ⁄ 1912) (7180 1914) 7200
7206 ¹*1 1912) 7305 7315
7397 ½1 1915) 7848 7932 8120
(8194 1 1917)
(8327 ¹⁄ 1917) 8350 8441 8452
(S557 ½1 1916) 8641 8643 8655 8890 9173 9268
(5018 *%1 1914)
Zahlstellen:
(1197 ½¼ 1917) 1522 1563
(1583 1¼ 1915) 1701
,92s; 2662 11 (2668 1¹7 1913
(2860 1 1917) 2865
W“ (3288 1⁄1 1917) 3409 *
(4019 ¼ 1915) (4156 ¼ 1917) 4159
v (4485 *⁄1 1916 (4486 w¹¼ 1916)
4579 4758
(4987 *%1 1913) 52049
5332
5372 (5536 2⁸ 8 (5622 17 1917
5737
n Kopenhagen bei der Hauptkasse der Stabt. in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, in Berlin bei der Berliner Handels⸗Gesenschaft, 8
den Herren Mendelssohn & Co. und
der Bank sür Handel und Industrte. mern aufgeführten Nummern sind in den aufgegebenen Term
6150 6168 8 6178 6228 6327
((6273 1821010)
668 7061 7333 750b0 7515 (7539 ¼ 1912) 727542 (2867 ²⁄1 1917)
((8013 *1 1917, (8019 ⁄½⁄ 1517)
8032 8093 8164 8196 8273 8342 8413 (8426 ¼ 1919 (8626 ½¼ 1914 86309 863486 8656 8670 1⁄ 1917) 8731
8776
(8688
inen
Nach dem Fälligkeltstermin werden auf die obigen Schuldverschreibungen
eine Zinsen bezahlt. Ialgesqasev, de 9. Septemder 1917.
er Magistrat der Stabt Kopenhagen.