1917 / 241 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Oct 1917 18:00:01 GMT) scan diff

mung.) Wir weisen jede Einmischung in unsere eigenen Angelegen⸗ heiten ensschieden zurück. Die beiden großen deutschen Mächte haben in würdiger Sprache ihre Zustimmung zur papftlichen Kundgebung gegeben. Die Noten des Papstes und der beiden Mittelmächte werden als Groß⸗ taten in der Geschichte fortleben. (Beifall.) Auf Einzelheiten der Kriegsziele ist die deutsche Note mit Recht nicht eingegangen. Daß die deutsche Regierung nur an einen Frieden denkt, der auch von den Feinden als ehrenvoll angesehen werden muß, ist selbstverständlich. Wir auf deutscher Seite verlangen eine bessere und gesicherte Neu⸗ tralität Belgiens, daß Belgien nicht in militärische und andere Ab⸗ hängigkeit von der Entente gerät. Selbstverständlich ist die Heraus⸗ gabe der deutschen Kolonien und die Beseitigung der Vorherrschaft oder gar Einzelherrschaft einer einzelnen Macht auf hoher See. Die deutsche Antwortnote hat durch die Regierung eine Erläuterung ge⸗ funden, die das deutsche Volk nur billigen kann. Graf Czernin hat die Gedanken der papstlichen Friedensnote ergänzt. In derselben Stadt, der die Gründung der sogenannten Vaterlandspartei ent⸗ sprossen ist, hat kein Geringerer als Kant seine Gedanken über den ewigen Frieden entwickelt. Der Gedanke der allgemeinen Abrüstung und des Weltfriedens ist also nicht neu. Das Ziel ist ja ungeheuer schwer zu erreichen und doch ist es die höchste Zeit, von philosophischen Erörterungen zur Tat überzugehen. (Lebhafte Zustimmung.) Die Völker Europas sind an den Scheideweg gestellt. Ein weiteres Friedensangebot wird von deutscher Seite nicht mehr erfolgen. Unsere Kraft ist ungebrochen. Wollen die Feinde nicht, dann werden wir in geschlossener Einigkeit den Kampf bestehen bis zum siegreichen Ende. (Beifall.) Ein Wort noch an die Reichsleitung. Der Kaiser hat an den Zaren im japanischen Krieg einen Brief gerichtet, worin er dem russischen Volke Recht bei der Entschließung über Krieg und Frieden zugesprochen hat, die er gewiß dem deutschen Volke erst recht gewahrt wissen will. Die Reichsleitung hat sich aus eigener freier Ueberzeugung und Entschließung der Stimme des Reichstags vom 19. Juli angeschlossen. In Worten ist also der allscitigen Uebereinstimmung genügt; aber die Taten stehen nicht ganz dahinter. Was wir jetzt gegenüber dem In⸗ und Auslande unbedingt nötig haben, ist Ehrlichkeit, Wahrheit und Klarheit Stürmische Zustimmung bei der Mehrheit), unbedingte Ueberein⸗ stimmung der maßgebenden Kreise im Zivil⸗ wie im Waffenrock; ein Hin⸗ und Herschwanken ist unerträglich, wir erwarten, daß das Wort von der festen Zügelführung wahrgemacht wird., Wir sind bereit zu folgen, aber nur einer Regierung, die zur Führung be⸗ fähigt, einig und stark ist. (Lebhafter Beifall.)

Staatssekretäucr des Auswärtigen Amts Kühlmann:*)

Abg. Gradnauer (Soz.): Es ist zu bedauern, daß gegenwärtig die Friedensaussichten so winzig sind. Aus den Aeußerungen in den gegnerischen Ländern spricht keine Friedensneigung. Das gilt ganz besonders von England, von dem in erster Linie die Entscheidung über Krieg und Frieden abhängt. Herr Asquith sagte zwar in seiner Rede zu Leeds, daß England nicht an eine Vernichtung und dauernde Er⸗ niedrigung des deutschen Volkes denke. Aber auch seine Forderungen

laufen letzten Endes auf nichts anderes hinaus. Weiter stellte er die Forderung auf, daß die Verhältnisse, wie sie in Mitteleuropa vor dem Kriege bestanden, als künstliche nicht wiederkehren dürften. Darin ist die beabsichtigte Auflösung Oesterreich⸗Ungarns ausgesprochen, die nicht ohne Rückwirkung auf Deutschland bleiben dürfte. Auch Eng⸗ land kann in weitem Maße die Kriegskarte für sich sprechen lassen. Es verlangt die Räumung der von uns besetzten Gebiete. Herr Asquith sagte aber nichts über unsere Kolonien und darüber, ob Eng⸗ land Aegypten, das es zu Beginn des Krieges völlig annektierte, frei⸗ geben will. Befreien will eben England nur auf Kosten seiner Kriegs⸗ gegner. Es denkt nicht daran, die von ihm selbst unterjochten Völker u befreien. England will seine Herrschaft noch immer weiter aus⸗ ehnen. Es hofft noch immer, daß es durch eine lange Hinausschiebung des Krieges sein Kriegsziel ganz oder doch zum wesentlichsten Teil er⸗ reichen kann. Darum lehnt es alle Friedensangebote ab, und darum muß die Welt weiter in Blut und Elend schmachten. Werden solche Kriegsziele aufgestellt, dann sieht es um den Frieden für die Mensch⸗ heit traurig aus. Welch ein gewaltiger Unterschied ist zwischen den dort verkündeten Kriegszielen und den von den Mittelmächten aufgestellten. Wie die Dinge liegen, bleibt dem deutschen Volke nichts übrig, als in dieser schweren Zeit weiter auszuharren. Das sagen sich auch die Sozialdemokraten, daß wir ausharren müssen in der Verteidigung unseres Landes, solange die Gegner nicht bereit sind zu Friedens⸗ bedingungen, unter denen das deutsche Volk unversehrt weiter leben kann. Frankreich denkt aus diesem Kriege Elsaß⸗Lothringen als Siegespreis heimzuführen. Die Führer des französischen Volkes haben diesem soviel davon gesprochen, daß sie sich fürchten, zuzuge⸗ stehen, daß man Elsaß⸗Lothringen nicht erlangen kann, und man hält das Volk mit diesem Phantom darum immer weiter hin und peitscht es immer von neuem auf. Man muß dem französischen Volke endlich einmal sagen, daß alle diese Erwartungen zum Scheitern verurteilt sein werden und die Auslieferung von Elsaß⸗Lothringen von niemand in die Erörterung gezogen werden kann. In Frankreich muß sich das Volk darüber klar werden, daß das Verlangen nach einer Rückgewinnung Elsaß⸗Lothringens eine Fortsetzung des Krieges ins Ungemessene bedeuten würde. Das französische Volk sollte zu der Auffassung von Jaurès zurückkehren, wonach eine deutsch⸗französische Verständigung die Demokratisierung Deutsch⸗ lands beschleunigen und Elsaß⸗Lothringen eine freie Stellung in Deutschland verschaffen würde. Auf jeden Fall müssen wir die Schlußfolgerung ziehen, daß Elsaß⸗Lothringen auf eine neue Grund⸗ lage gestellt werden muß. Die, Dinge in Rußland haben sich zu unserm Bedauern nicht so günstig entwickelt, als wir erwartet hatten. Von deutsch⸗sozialdemokratischer Seite begegnete man der Ent⸗ wicklung anfangs mit Enthusiasmus. Den Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenräten ist es nicht gelungen, eine Revision der Kriegsziele durchzusetzen, dagegen brachte es die englische Diplomatie fertig, im Gegensatze zur deutschen Diplomatie, Rußland im Zügel zu halten und für sich zu benutzen. Auch von deutscher Seite sind erhebliche Fehler bei der Behandlung Rußlands gemacht worden. Aus der Rede des Herrn von Kühlmann habe ich den Eindruck ge⸗ wonnen, daß so viele schwere Fehler wie in den letzten Jahren nicht mehr begangen werden. Wir sehen mit Hoffnung seiner weiteren Tätigkeit entgegen. Es sind an Rußland Angebote gemacht worden, die den Eindruck machen müssen, als wollten wir einen Sonderfrieden mit ihm erhalten, um nach Westen freie Hand zu bekommen. Das konnte in Rußland nicht friedensfördernd wirken. Es gob auch eine Zeit, wo es schien, als wolle Deutschland mit den Westmächten auf Kosten Rußlands zu einem Sonderfrieden gelangen. Das wurde namentlich von alldeutscher Seite verbreitet. Vor allen derartigen Bestrebungen warne ich. D

Dr. von

Der Staatssekretär von Kühlmann er⸗ klärte, daß, abgesehen von Elsaß⸗Lothringen, kein absolutes Hindernis für den Frieden vorhanden sei. Daraus möchte ich entnehmen, daß auch nach Osten hin es kein Hindernis für den Frieden gibt. Die Reichsleitung hat versucht, die polnischen Angelegenheiten so zu entwickeln, daß ihnen Selbstverwaltung und Selbstregierung zuge⸗ wiesen worden ist. Ich hoffe,

Rechte kommt. Aber auch hier ist eine Verständigung mit Rußland empfehlenswert, da sie sonst nur neues Unheil für das Deutsche Reich bedeuten würde. Die Abtrennung einer baltischen Provinz würde Deutschland und Rußland für die Zukunft verfeinden. Das mag England angenehm sein. Es kann aber nicht unsere Aufgabe sein, auf solche Wünsche einzugehen. Die Politik Deutschlands muß so ge⸗ führt werden, daß sie neue Mißverstandnisse zu Rußland ausschließt. Wenn die deutsche Antwort auf die Papstnote nicht volle Befriedi⸗ gung ausgelöst hat und ein Mißtrauen gegen die deutsche Regie⸗ rung besteht, so liegt dies an der Musik, die der Kanzler zu der Note gemacht hat. Herr von Kühlmann hat sich wesentlich klarer und bestimmter ausgesprochen als der Kanzler, dessen Worte vom

*) Die Rede des Staatssekretärs des Auswärtigen Amtes Dr. von Kühlmann kann wegen verspäteten Eingangs des Stenogramms erst morgen im Wortlaut mitgeteilt werden.

daß die polnische Bevölkerung zu ihrem

19. Juli über die Erschließung haben den Anschein erweckt, als wolle er sich mis den Wortsn: „Wios ich sis auffasse,“ eine Hinten⸗ tür offen lasen. So ist der Eindruck entstanden, als ob oer nur widerwillig, nicht aus Ueberzeugung, der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, der Volksvertretung Rechnung trage. Volle Klar heit ist notwendig, auch in der belgischen Frage. Es ist die Kardinal⸗ frage, vor allem für England und Frankreich, aber auch für die ganze Welt. Stünde unsere militärische Macht in Belgien, so wäre das für Frankreich bedrohlich, und es würde weiter kämpfen. Die Unklarheit in bezug auf Belgien muß auch deshalb beseitigt werden, weil in England und Frankreich eine Friedensströmung unverkenn⸗ bar ist. Dessen seien wir gewiß: der Friede wird nicht von den Divlomaten gemacht werden, sondern von den Völkern. Der Ab⸗ rüstungs⸗ und der Schiedsgerichtsgedanke wird heute nicht mehr ver⸗ spottet, wie noch vor kurzem. Wir freuen uns des großen Wandels, wie er in den Worten des Papstes und des Grafen Czernin zutage getreten ist. Graf Czernyn hat die reale Notwendigkeit der Durch⸗ führung des Ideals der allgemeinen Weltabrüstung nach dem Kriege erwiesen und die Festlegung der Grundprinzipien dafür schon beim Friedensschluß gefordert. Eine Lösung dieser großen und schweren Aufgabe muß zwischen den Nationen gefunden werden, der bellum omnium contra omnes darf nicht in alle Ewigkeit fortdauern. Noch kämpfen wir in Nacht und Nebel, noch gilt es, auszuharren; die Arbeiter aller Länder müssen überall auf die Kriegstreiber drücken, um den Frieden sobald als möglich zu verwirklichen. (Beifall bei den Sozialdemokraten.)

Um 7 Uhr wird die Fortsetzung der Beratung auf Mittwoch früh 10 Uhr vertagt. Außerdem die übrigen

rpellationen, Nachtragsetat, Vereinfachung der Rechts⸗

ge, Soziale Fragen.

Handel und Gewerbe. den im Reichsamt des Innern zusammen⸗ „Nachrichten für Handel, Industrie

und Landwirtschaft“.)

Dänemark. Ausfuhrbewilligung für Rhabarberstengel. Das Justüͤministeriom hat der Abgemeinen Dänischen Gärtnervereinigung Ausfuhrbewilligung für 100 Tonnen Rbabarberstengel, geltend bis jum 1. November 1917, erteilt. (Berlingske Tidende.)

Bildung eines Salzausschusses. Das Ministerium des Innern bat einen Salzausschuß gebildet, der über die Einfuhr und die Verteilung von Salz sowie über die Preisbildung usw. zu wachen hat. Vorsitzender des Ausschusses ist der Generalintendant C. E. W. Franck. (Nach Statstidende.)

(Aus gestellten

Nach der Wochenübersicht der Reichsbanf vom 6. Oktober 1917 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva. 1917 1916

2 507 295 000

1915

2 511 291 000 2 458 519 000 (+ 1 534 000) (+ 7655 000) (+ 1 640 000) 2 404 151 000] 2 492 933 000] 2 422 972 000 (+ 145 000) ( 8159 000) (+ 3 538 000)

1 019 392 000 370 072 000 887 905 000 (+ 32 911 000) (— 22 019 000) (+ 2778 000) Noten and. Banken 2 345 000 9 008 000 16 824 000

(+ 1521 000) (++ 7 851 000) (. 4 890 000) Wechsel, Schecks u.

diskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen . 12 057 556 000 7 468 061 000 4 375 969 000 (ä- 3574953000) (— 32907 70000) (s— 3094607000) 9 296 000 10 937 000 14 364 000

69 000) (+ 517 000) (+ 1 230 000)

158 644 000 76 308 000 37 930 000 (s—-— 900 000) (+ 671 000) (+ 101 000) 1 551 980 000 621 928 000 235 329 000 (+ 15 568 000) (+ 5 817 000) (s— 16 385 000)

180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) Reservefonds 90 137 000 85 471 000 80 550 000

(unverändert) (unverônder!) (unveränder“) Umlaufende Noten 10 366 711 000 7 230 214 000 5 877 543 000 8 (+ 161 775 000) (— 139 751 000) (s— 280 087 000) Sonstige tägl. fällige

Verbindlichkeiten (6 019 934 000 3 216 339 000 1 615 423 0

(sq—3520991000) (— 30201 14000) (s— 2800832000)

649 726 000 355 581 000 273 324 000 (s;— 165 034 000) (s— 100 413 000) (— 19 434 000) *) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in

Metallbestand“).. darunter Gold.

Keichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine.

Lombardforderungen Fffekten 688 Sonstige Aktiven

Passiya. Grundkapital.

Sonstige Passicva.

Zarren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fem zu 2784 ℳ⸗

Der Verwaltungkrat der Bank lür Orientalische Eisenbahnen, Zürich, hat den der Generalversammlung zu er⸗ stattenden Geschäftsbericht sowie die Bilanz und die Hewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjehr 1916/17 festgestellt. Der Ueber⸗ schuß von 106 613 Fr. oll gemaͤß Vorschlag an die auf den 3. No⸗ vember 1917 einberufene Generalversammlung auf neue Rechnung vocgetragen und von der Auezahlung eines Gewinnanteils für das abgelaufene Geschäftsjahr ganz abgesehen werden.

Wien, 9. Oktober. (W. T. B.) Der Halbizhreahschluß der Oesterreichischen Kreditanstalt ergibt einschli⸗ßlich des vor⸗ jährigen Gewinnvortrages von 1 503 064 Kronen gegen 1 278 549 Konen im vorbhergebenden Johre etnen Ertrag von 28 439 009 Kronen gegen 24 477 512 Kronen im Norjahre. Nach Abzug der Lasten von 14 630 107 Kronen gegen 12 134 759 Kronen im Vorjabre verbleibt ein Reingewinn von 13 808 902 Kro en gegen 12 342 752 Kronen.

St. Petersburg, 6. Oktober. (W. T. B.) Bankausweis. In Millionen Rubel (Vorwoche in Klammern). Aktiva: Bestand an Gold 1293,4 (1295,2), Gold im Ausland 2308,8 (2309,1), Silber und Scheidemünzen 151,1 (146,0), Wechsel 355,3 (338,1), kurzfristige Schatzscheine 13 743,0 (13 394,8), Vorschüsse, sichergestellt durch Wert⸗ papiere 1515,9 (1526,6), Vorschüsse, sichergestellt durch Waren 57,4 (56,7), Vorschüsse an Anstalten des tleinen Kredits 76,7 (75,3), Vorschüsse an Landwirte 20,1 (19,6), Vorschüsse an Industrielle 10,5 (10,4), Konto der Fretheitsanserbe —,— (—,—), Guthaben bel den Filtalen der Bank 1013,9 (1013,0). Passiva: Betrag der um⸗ laufenden Noten 1666,1 (15 886,9), Banklapital 55,0 (55,0), Ein⸗ lagen 31,8 (32,6), laufende Rechnung des Staatsschatzes 202,0 (212,5), laufende Rechnung der Privaten 2515,3 (2626,6). 8

1“ 8— 8

Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine weniger feste altung. Besondere Nachrichten, die geeignet gewesen wären, dem Ce den ös⸗ größere Lebhaftigkeit zu verleihen, lagen nicht vor; auf allen Ge⸗

Fest lagen chemische 8 Der Schluß

1 daher der Verkehr nur mäßig. bäten. 1e des racher dagegen Schiffahrtsaktien.

2

Börse in Berlin.

(Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 10. Okteber vom 9. Dkiober

5 Ge Brief Geld Brtef für Geld S 2 9. 304 ¼ 221 %

1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

New Pork olland Dänemark Schweden Norwegen

304 ½ 303 221¾ 221 246 ½ 245 ¼b 246 222 ¾ 222 ½ 222% Schweiz 152 ¾ 153 Wien⸗ 5 1 Budapest 100 Kronen 20 64. 6420 r. Bulgarten 100 Leva . 81. 80 ¾

Konstanti⸗ 8 nopel 100 Piaster 20,0 20,60

Madrid und 1 8 Barcelona 100 Pesetas 3 311 130 ½ 13¹1 % 18

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 9. Oktober. (W. T. B.) Der Verkehr der Börse ge⸗

staltete sich heute weniger lebhaft und stürmisch als gestern und in er Kulisse stellten sich, da neuerlichen Budapester Käufen örtlich⸗ Gewinnstabgaben gegenüberstanden, mehrfache Kursschwankungen ein. Im allgemeinen war jedoch die Stimmung freundlich und besonders im Schranken trat für zahlreiche Werte ein gesteigertes Interesse ber⸗ vor. Lebhafter gefragt waren zunächst wieder 8 Maschinenfabriksaktien, ferner Papierfabriks⸗, Leder⸗, Teppich⸗, Zement⸗, Holz⸗ und Metallwarenaktten. Bankpavpiere wurden oleichfalls zu höheren Kursen umgesetz’. Der Anlagemarkt war gut behauptet.

London, 8. Oktober. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 55 ⅜, 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Brasilianer von 1889 56 ½ 4 % Japaner von 1899 75, 3 % Portugiesen 5 % Russen von 1906 70, 4 ½ % Russen von 1909 61, Baltimore and Ohio —,—, Canadian Pacific 166 ¼, Erie —,—, National Railways of Merico —, Pennsylvania —,—, Southern Pacific —,—, Union Pacific —,—, United States Steel Corporation 112 ½, Anaconda Copper —, Rio Tinto 66 ⅛, Goldfields 1 8½, Randmines 3 ½.

Paris, 8. Oktober. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 88,40, 3 % Französische Rente 61,50, 4 % Span. äußere Anbeihe —, 5 % Russen von 1906 70,40, 3 % Russen von 1896 —,—, 4 % Türken unif. 59,00, Suezkanal 4600, Rio Tinto 1930.

Amsterdam, 8. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf Berlin 32,70, Wechsel auf Wien 20,70, auf Schweiz 50,15, Wechse auf Kopenhagen 74,30, Wechsel auf Stockholm 86,10, Wechse! auf New York —,—, Wechsel auf London 11,20, Wechsel! auf Paris 40,75.

Amsterbam, 9. Oktober. (W. T. B.) Rahig. Wechsel uf Berlin 32,65, Wechsel auf Wien 20,70, Wechsel auf Schweiz 50 05, Wechfel auf Kopenhagen 74,.40, Wechsel auf Stockholc 87,30, Wechsel auf New York 23,35, Wechsel auf Londor 11,12 ½ Wochsel auf Paris 40,60. 5 % Niederländische Stgatsanleihe 100 ¾, Obl. 3 % Nederländ. W. S 71 ¾, Königl. Ntiederländ Petroleum 567 ½, Holland⸗Amerika⸗Linie 469, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 251, Atchison, Topeka u. Santa 99 x. Rock Faland —, Southern Pacisie —, Southern Railway —, Undon Pacific 133 ½, Anaconda 149 & United States Steel Corp 1058, Französisch⸗Englische Anleibe 93 ¼, Hambura⸗Amerika⸗Lnte —.

New Pork, 8. Oktober. (Schluß.) (W. T. B.) Tendenz für Geld Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschntttssatz 4 ½, Geld auf 24 Stunden letztes Darlehen 3 x½, Wechsel auf Londor (60 Tage) 4,71,50, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,79,00, Wechsel auf Perlin auf Sicht —,—, Silher in Barren —, 3 % Northern Pacific Bonds —, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 —,—, Atchison Topeka u. Santa 56 95 ½, Baltimore and Ohio 59 ½, Canadian Pacific 149 ½, Chesepeafe u. Ohio 53⅜, Cbicago, Mitwaukee u. St. Paul 50, Denver u. Rio Grande 6 ½, Illinois Central 99 &, Louteville u. Nasbville 119 ¼t, New Yors Central 73 er., Norfolk u. Western 107 ⅞, Pennsvplvania 51 ⅝, Readiag 80 ¼, Southern Pacific 90 ⅛, Union Pacific 126 ½, Avaconda 8.n Mining 68 ½, Untted States Steel Corporation 105 ¾, do pref. 115 ½.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 2. Oktober. (W. T. B.) Kupfer prompt 110.

Liverpool, 8. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 4000 Ballen, Einfuhr 8400 Ballen, davon 8400 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. Für Januar 19,02, für Februar 18,̃89.

Bradford, 8. Oktober. (W. T. B.) Wollmarkt stetig, unverändert. 8 (W. T. B.) Rüböl loko

Amsterdam, 8. Okteber. Leinöl loko 77, für Oktober —, erdam, 9. Oktober. (W. T. B.) Leinöl notizlos.

Die „Mitteilungen für die öffentlichen Feuer⸗ versicherungsanstalten“, Zettschrift für Versicherungswesen und Feuerschutz (Herausgeber: Büͤro des „Verbandes öff ntlicher Feuer⸗ versicherungsanstalten in Deutschland“, Geschäftsstelle: Kiel, Garten⸗ straße 4), enthält in den Hefsen 5 bis 18 des (49.) Jahrgangs 1917 außer Berschien über die Rechtsprechung, über Verwaltunggergebnisse und zahlceichen kürzeren Beit ägen u. 9. folgende größere Ab⸗ handlungen: „Gesetz öber die Feststellung von Kriegsschäden und Versicherung“ (II. Teil) von A. Ecker; „Aufbau des Feuei⸗ versicherungsscheins“ von Ernst Weiland; Die elektrische Erregha⸗ feit und Brandcefahr bei Benzin, Aether usw.“ von Professor Dr. D. Holde; „Das Feuerlöschwesen in den größeren deutschen Städten“ von Geheimem Regierungszat Dr. jur. Secel. „Die neuen öster⸗ reschischen Versicherungsgebühren: von Regierungsrat Weinbach; „Gememdeblitzableite“ von Professor Dr. L. Weber; „Die Haftung des Feuerversicherers bei gleschzeitigem Auftreten eines Brandes und einer nicht in die Versicherung eingeschlossenen Explosion“ von Dr. jur. Döring; „Fideikommißgesetz und Versicherung“ von Rochtsanwalt Dr. G. Hahn⸗Saida; „Ver⸗ sicherungsre Ptliche Einzelfragen“ von Landgerichtrat A. Hackenberger; „Der Versicherungsanspruch beim Brandfall zwischen Auflassung. und Eintragung des Erwerbers“ von Rechtsanwalt Dr. Eugen Josef; „Die Kriegeklausel in den Versicherungsbedingungen“ von Oberlondes⸗ gerichtsrat, Geheimem Justizrat Liertz; „Hastung wegen mangelhafter Lösch ilfe und schuldhafter Beschädigungen bei Löscharbeiten“ von Professor Dr. Paul Oertmann; „Ueber die Pflege von Gemärden“ von Adolf Goep.

Mit Heft 7/8 gelangte als Nummer 3/⁄4 der wissenfschaftlichen Beihefte „Wirtschaft und Recht der Bersicherung⸗ zur Aus⸗ gabe: „Deutsches Versicherungshvpothekenrecht“ von Ge⸗ heimem Justiz⸗ und Oberlandesge ichtsrat K. Schneider (123 Seiten, Einzelpreis 3 ℳ), mit Heft 13/14 als Nummer 5 dieser wissen⸗ schaftlichen Beibefte: „Die Haftpflichtversicherung eine Schadensversicherung oder eine Rechtsschutzversiche⸗ rung?“ von Dr. jur. Karl Freytag (40 Seiten, Einzerpreis 1 ℳ).

Elektlizitäts⸗ und

Chartered 16/1, De Beers def. 13 76,

theker Alt, Charlottenburg 25.

138235] Beschlagnahmeversügung.

Nationalstiftung

für die Hinterbliebenen der im

200. Gabenliste.

Bei den Postämtern gingen ein: Uel Hostamt 62, 8. Be⸗ Vandsburg 10. Charlottenburg Postamt 2,

Straßburg Postamt 1, 100. Salzungen 2. Kelkheim 5. Lich 1,50. 8, 50. Bonn 52. Stralsund 1. Mansfeld 3.

Berlin Postamt nau 1. Bei der Deutschen Bank, Berli

Duisburg⸗Meiderich 50 000, 4 ½ 9% Dt. Reichsschatz. Carl Graf von

Reventlow 100. Frau Helene Wittenstein, berfeld 300. General d. Inf. Hans von Sao Paulo 75. Festb.⸗Oberleutnant Zi Kadach, Dreetz (Kr. Ruppin) 5,90. Ungen 5 % Kriegsanl. Dr. Anton Ritter v. 9 Siegfried Gruwer, Hamburg 100. Rotes Telegraphenbausührer Frevaldenhoven, Ve

raphenbautrupp) 64. Sammlung der Betriebswerkstätte Skieniewice 9

sowie der Betriebswerkmeisterei Ostrolenka

Verkauf des Hindenburgbildes) 980,80. Spenden aus dem General⸗

Gouvernement Warschau 2260,10. Bezirksa f. d. Hohenzollernschen Lande,

9 ecebel 20. Oberamtmann

ableilung des Ministeriums der 8g Neichsamtes für die Verwaltung der Reichs Heckelberg 10. Provinzialausschuß Königsber stiftung Stuttgart 109 380,94. Deutsche

Spende der richterlichen Beamten des Lan SDeutsche Bank, Breslau: A. Walzel, kommunalkasse Görlitz 100. Ev. Kirchengemeinde Pommerswitz 30. Deutsche Baut, Brüffel: Postrat Thilo 10. Eine Ers.⸗Masch.⸗ Gew.⸗Komp. 40. Ofsiziere einer Landw.⸗Esk. 13. Ein Landst.⸗Inf.⸗

Batl. 58. Offiziere eines Landst.⸗Inf.⸗Ba Leutn. Weigel 3. wachungsstelle 400. IX. Batl. eines Inf.⸗E d. General⸗Gouvernements 784,50. Offi

Kassenverw. eines Batl.⸗Inf.⸗Ers.⸗Trupps 12 399,26. Zentralkasse der

Zivilverw. beim General⸗Gouverment 10 4

Generalgouverment Brüssel 173,66. Osnabrücker Bank, Osna⸗ Frau Bauinspektor Hacke 50. Bei der Nationalstiftung:

vrück: 1 Kommandantur der Festung Neubreisach

gungen 550,34 und 660,09. Gemeinde Leinhausen 16. Ausschuß der Naltionalstiftung Hannover⸗Münden 200, 5 % Kriegsanl. Justizrat Rudolf Hahn (aus einer Beleidigungssache) 100. Schiedsmann Frie⸗ Schöneberg (aus Sühneverhandlungen) 30. Kais. Dt. Gene⸗ ralkonsulat für die Niederlande, Amsterdam, 830 Hendrich Velsen, Bostel 500, W. Birnbaum, Amsterdam 300, zus. 800. Frankfurter Herm⸗. Uiecht, Allgem. Vers.-M.⸗G., Frankfurt a. M. 50 000, 5 % Kriegsanleihe. Lic. Bertha Knitt 10. Franz Herzog, Dr. Dibelius, Sanmmlung in der

17, 100,70. Kgl. Münzkasse (aus Verwertu Spanische Kaiser Wilhelm⸗Spende 5000,

Benedikt Alesky, Gleiwitz 1. Rittmeister

Ungenannt 30 000, 525 Kriegsanleihe.

Angerburg 3. Berlin Postamt 17, 3.

8 Sigmaringen 929,79. llexander, Memel 50. Carl Graf von Reventlow 100. Frau ven O. Cleve, Grondorf 1. Zentrale 2000. Oberleutn. Hans Pfannenberg, im Felde 100. Ober⸗ postass. Linde, Gütersloh 11,90. Hauptmann der Landw. Rademacher, Lempelburg 5. Nationalgabe 4000 Kriegsanleihe, 1000 Reichsschatz und 35 000 in bar. R. Wolf, Aktiengesellschaft, Magdeburg⸗Buckau 50 000 5 % Reichsanleihe. Spende von den Beamten der Eisenbahn⸗

Oberstabsarzt Dr. Gerber 7.

Major von Gillhausen (Reinertrag eines in Kolberg veranstalteten Konzerts) 900,80. Badeanstalt Neun⸗ kirchen (aus einem Wohltätigkeitsschwimmfest) 551,15. Deulsch. Beton⸗ Verein E. V. 5000, 5 % Reichsschatz. Prof. Lafont 707,75. Frau

en Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

rlin, Mittwoch, den 10. Oktober

Kriege Gefallenen.

zen 5. Schirpitz 4. Berlin GBehrden 20. 3. Metz Postamt 1, 16,60. Alte⸗ n: Rheinische Stahlwerke,

mech.

ichssch Baugeschäft, Elberfeld 300. N. N., El⸗ wehl 20. Conrad Melcher mmermann 3. Postagent

er christlichen

8“

Zweite Beila

ge

Kriegsanleihe. Rittergutsbes. Rudolf Lucke, Büttnershof Kriegsanleihe. Landesausschuß d. Nationalstiftung Meiningen 77 800, 5 % Kriegsanl. K w Einnahme aus einem Blindenkonzert, Oste 29,50. O. Crüger, Hadersleben 1. zu Grüssau 1,50. Carl Koch, Hoflieferant, Wiesbaden 5. Kartoffel⸗ trocknungs⸗Genossenschaft für Neutomischel u. Umgegend G. m. b. H. 20. Kommerzienrat Hochgesand, Hindenburg 100. A. 1 Weberei, Borghors F ( v. 7 Schwestern d

Heizhausvorst. P. Lamund, Maschinen Graue Schwestern,

Borghorst 20. Frl. J. Schwartz,

Vienenburg 50.

perde 100. Steingeschäft Adolf Zernik, Gleiwitz 10. Pfarrer Rath⸗ mann, Thanndorf (aus dem Nachlasse des gefallenen Kriegers Friedrich Seifert) 200. Frau Geheimrat B. Hecker, Oberhof 100. Wilhelm

nannt, Straßburg 100 000, Heute, Hoyerswerda 5. C. & J. Schaub, Emsdetten 100.

kieppel, Nürnberg 254,84. bau⸗Actlen⸗Gesellschaft, vorm Beck & Henkel, Bredelar 30. Ursu⸗b.

Kreuz, Hildesheim 211,60. rviers (Samml. im Tele⸗

116. Künstler⸗Gilde (aus 25.

Westend 20.

Siebert

scham 2. Kohlen⸗ und

linenkloster Liebenthal 5. Barmherzige Schwestern, Köppernig 3. Krakauer, Crone 5 Barmherzige Schwestern v. heiligen Carl Borromääus, Preiskret⸗ 8 Brikett⸗Großhandl. Koch & Co., G. m. b. H. To. 5, O. Oehler 5,40. Actien⸗Gesellschaft Zuckerfabrik, Hawynau 100. M. Grabowski, Kattowitz 5. Kgl. Kommissionsrat C. Fritz, Riesen⸗

——-ᷓ——— ᷓ—

„Amt War⸗ Stolp 5.

Wattendorff,

Liebe, Paderborn 50. A. Sievers & Co., Neuwalzwerk Aktiengesellschaft, Bos⸗

Sta

zeiger. 1917.

25 000, 5 ⁄% etriebskrankenkasse, Deutsche Textilwerke Mautner Akt.⸗Ges. Lan⸗

genbielau 10. Maria

rode (Harz) im Kloster zur Verfügung Stettin 72.

nad, Gladbeck 3.

. Brösicke (Fundsache) 10. Stolp 5. Fwf. Friedrich Becker 50. Ortskommandantur Paliseul (für die Niederlegung eines Kranzes von d. Angehorigen eines Gefallenen gestellt) 2. 72. Spende der Großherzogl. Gymnasialkasse, Laubach Mever Kauffmann, Textilwerke A.⸗G., Breslau 1000. Wilh. Hart⸗ Emil Fabian, Bromberg 20.

Otto Hoffmann,

Milit. SSehsffahre gh se e 18.

Karl Brinkmann,

Hörstel 2. BHalle 5. Fritz Radefeldt, Greifenhagen 20. Betriebskrankenkasse Gebr.

nuelssegen 38.

Maschinen⸗ H. 8,30.

Alsberg, Gelsenkirchen 50. 1 Kirchenkasse (luther.) d. Pfarrer Dobberstein, Battin 100. A. Engelhardt, Goldap 2. Ida Lürßen, Eggstedt 2. Frau Dr. Specketer, Griesheim 50. E. Buchwald & Co., G. m. b. H., Herdecke 100. Samml. unter den höheren Beamten der Regierung Gumbinnen 290. W. Heymann & Co., Bottrop 100. Angestellte Alfred Kiß 10. 3i

Hedwigskloster, Breslau 10. Zachan 5. Johann Jansen, Brozeß⸗Algent, Werlte 5. 5. M. Winge, Hadersleben 5. Betriebskrankenkasse sür d. Bezirk

Fürstl. Plessische Berginspektion, Ema⸗ F 12 /

er Kodak G. m. elke, Pasewalk 10. Isidor H. Rosenthal, C. Cramer &

2.

Klara 2

*

-es Wasserbauamtes Thorn 11. Superintendent Nordmann, Bad enndorf (Ertrag einer Opferwoche) 1377.

Friedrich Loß & Co.,

usschuß d. Nationalstiftung berg D. Krankenkasse für die Quistorp'schen Verwaltungen, Stettin⸗ lmirstedt 50. W. Sandkühler, Eickel 2. B. Schultz Nachflg.,

8. Frau beitrag) 5. Kriegsbilder⸗

Rattmann

chen Arbeiten sowie des eisenbahnen 15. A. Hillges, 8 Pr. 3386,71. National⸗ Bank, Beuthen O. S.: nd⸗ und Amtsgerichts 300. Mittelwalde 100. Kreis⸗

tl. 15. Major Ehlert 7. Militär. Ueber⸗ rs.⸗Trupps 433,42. Kasse 1

20,04. Baudirektion beim Pleschen 10.

und der Oberrheinbefesti⸗

aul Gerhard⸗Kirche am 1. VIII. richsberg, Genossenscha sehung, Muͤnster 10. Münster 100. bing 18,50. Pfarrer Glage, Blaudigu Putzenius, Misdroy 1. Piepmeyer & Sppenhorc. Frank⸗ .5. St. Notburga⸗Heim F nigshütte 2. Paulsen & Ivers, Kiel 20. Arnold Huba, Wyk 6. Fer⸗ dinand Schulz, Preuß. Holland (Jahresbeitrag) 10. C. A. Halbau 20. L. Andresen, Inh. Broder & Fr. Andresen,

ng von Tressen usw.) 3,75. 5 % Kriegsanleihe. Apo⸗ 27,80. furt a.

Heinrich Fritze, im Felde Ungenannt 100 000 5 %

Manasse, Zippnow 1. Kgl. Lüneburg 3. Kurt Titze, Gör Bromberg (aus Anlaß des Dienstjubiläums eines verdienten Beamten) 6,50. Gustav Dobrin, Stendal 10. Marie Weiß, Löwitz; 1,20. Kreis⸗ schulinspektor Schönfeld, Stralsund, von der evang. Schule 50, von der kathol. Schulc 20,10, zus. 70,10. Thümen 10. Marienhütte, Kotzenau 200. Westfälische Stahlwerke, Bochum 1000. Leo Taverne, Stettin 50. Anna Sobtzick, Erwin Jacobi, Fischhausen 3. Fridolin Wassem, Dauborn Kath, Köslin (Sammlung) 7.

Betriebs⸗Krankenkasse des Maurer⸗ und Zimmermeiste

Erich Kinsky, Rössel 3. Rechnu Oberjustizrat Bur Borromäerinnen,

Freiherr v. Schleinitz, Landesrat, Merseburg (Jahres⸗ 5. Kornisch & Co., Magdeburg 3. Verein akademisch gebildeter Lehrer, Frank⸗ furt a. M. (durch Dr. Sandmann) 50. C. Werwathir, Stallupönen 10. Otto Momber, Danzig 5. Johan Küppers Söhne, Mühlenwerke, Homberg⸗Niederrhein 5. Frau Emma Bergen 10. Franz Krüger, Damen⸗ u. H Gräfl. v. Landsbergsche Fefe G. m. b. H., Velen 50. Max

1 11116““ Buer 40. Leop. Leß, litz 5. Marie Valhel, Kobylin 3. Rahder, Fiedler“) 20. Steinkohlenbergwerk Cons. Fuchsgrube, Neu Weißstein

Barmherzige Schwestern, Antonienhütte

17,55.

Fr. Aug. Repher, Schöneberg 3.

Filehne 5. Herm. Rexhausen, Hannover 33. Louis Behne, Magde⸗ burg 10. L. Brinkmann, Minden 3. A. Lublinsky, Schippenbeil 10.

Kiel 1. Eduard Delitzsch 5. Meyer & Riechert, Hamm 2. zittkehmen 5. Mutterhaus Fried⸗

1 der Schwestern von der Göttlichen Vor⸗

August Erps, Frankfurt a. M. 5.

Farl Petersen, Preetz 10, Kgl. Preuß. Res.⸗Laz., El⸗ (Gaben a. d. Kirchengemeinde)

Ratibor 10.

m;

Hermann Kubig, Haynau 1.

errenmoden 10.

Hauptm. und Kompführ. von

ammlum Samuel Simson, Gilgenburg 2. F. Rogasner, Deutsch⸗Lissa 5. H. Drangosch 2. Emil Althaus, Rem⸗ scheid⸗Vieringhausen 6,75 und Offiziere eines Artl.⸗Depots 25. Hohenlohehütte 500. Hermann Manllock, Garnsee 3. Geor

Clos, Braubach 5. Max Hamburger, Gleiwitz 5. J. Lahrssen, Wilster 2. rs Ernst Reich, Sortimentslager

Hohenlohe⸗Werke

w ngsrat Ludwig, Schkeuditz 3. ghardt, Charlottenburg 10. St. Carolus⸗Stift der b Stettin 10. Otto Hackmoser, Mehlauken (Jahres⸗ beitras) 10. Otto Nitsch, Marggrabowa 10. Gefellschaft für Wohl⸗ fahrts⸗Einrichtungen G. m. b. H., Frankfurt a. M. 200. Ungenannt,

wald Kloß, Kö⸗

Broetje, Magdeburg 3. Ramelow, Salzwedel 10.

stadt 5. Joh. Hinkerode, berg, Wasserleben 10. M. Stolbeck 100. Barmh. S N. Lescheziner, Rybnik 5.

Szittkehmen 3. E. K. werke berg 10. Gebr. Petersen, Breslau 5.

20. Richard A.⸗G., Philipp 12. 86,40. 7,50. 48. 5.

sitzender. Gesandter, f äsident,

stellv. 1. 2. stellv.

C. Filbry, G Kommerzienrat, von Kessel, Generalobe von Nostitz⸗Drzewiecki, 3 Majestät der Kaiserin Kiesewetter, Tondern 1.

Hermann Reuter, Stallupönen 5.

8 500. H. A. Voß, Neumünster 190. M. Zimmerer, Kleineislingen 1,083. E. Zielinski 10. Postdirektor Reimann, Demmin (Beitrag für September) 5. Karliner, Breslau 5. Bad Oldesloe 20. Carl Heitefuß, Horn⸗ burg 10. Gebr. Rohrbach, hard Wenckebach, Rotenburg 100. Aus dem Felde: 100 Kriegs⸗ anleihe⸗Sparkarten. 1300 5 % Kriegsanleihe. 89,50. 5. Kriegsanleihe. 500 5 % Kriegsanleihe. 800. 30. 12. 26. 60. 45. 18/50. 37,75. 125,10. 28. 43,70. 40. 64,50. 10. 10. 5. 8. 14,50. 5. 10. 25. 6. 49,39. 24. 22. 200. 203. 53,15. 33. 15,50. 44. 131. 50. 200. 31. 55,50. 19. 18. 5. 38,50. 16. Berlin, Alsenstr. 11, im Oktober 1917. I. Das Präsidium:

Dr. Drews, Staatsminister und Minister des Innern, Vor⸗ Graf von Lerchenfeld⸗Köfering, Königl. Bayerischer Vorsitzender. Vorsitzender. chäftsführender Vizepräsident. Herrmann, Kommerzienrat, Direk er Deutschen Bank, Schatzmeister. Dr. Caspar, Wirklicher Ge⸗ heimer Rat, Direktor im Reichsamt des Innern. gierungsrat, Hilfsarbeiter im Ministerium des Generaldirektor der ist, Oberbefehlshaber

von Spitzemberg, Königl. Kan und Königin. Direktoriums der Fried. Krupp A.⸗G.

Inh. P. Rübesamen, Plathe 5. Carl Güssow, Graudenz 3. Hulda

Gustav

Th. Eggers, Oldesloe 5. Metkallwaren⸗

fabrik Linden & Funze, Iserlohn 10 000. Zuckerfabrik Samter G. m. b. H., Samter 1200. August Pallaske, Polkwitz 2. A. Reise, Neu⸗ Freckenhorst 2,50. Frau Amtsrat Henne⸗

Gennies Nachflg., Inh. Kurt Gronwald,

chwestern des Krankenhauses zu Patschkau 2.

W. Horstmever, Dahlem (wegen „Erich

Frau Klock, Kiel⸗Gaarden 5. Gustav Bogdan, Stadtgemeinde Festen⸗-⸗

Friedrichsgrund 5. Amtsgerichtsrat Eber⸗

1000 5 9% 110. 114. 123,70. 70. 13. 200. 9. 122 8öö8

28. 20. 39. 127. 8785

122. 1205,60. 101,78.

Dr. von Richter, Ober Selberg, Kommerzienrat, ge. or

Dr. Cuntz, Re⸗ Innern. Eich, Mannesmannröhren⸗Werke. „DOberbefeh in den Marken. önigl. Sächsischer Gesandter. Freiherr Kammerherr, Kabinettsrat Ibrer Vielhaber, Mitglied des

——

—————P—˖˖

1. Untersuchungssachen.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

S

1) Untersuchungs⸗ sachen.

[3823⁴] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Musketier Franz August Ernst Schilliug, geb. am 20. 5. 1896 in Hammelspring, Krs. Templin, zoletzt in Storckow, Kis. Toemplin, von VBeruf Landwirt, unbestraft, rer sich verborgen hält, ist die Unter⸗ suchungsbaft wegen Diebstahls und uner⸗ laubter Enffervung angeordnetft. Ez wud ersucht, iön zu verhaften und ins hiesige Garnisoncefängnis oder an bie nächste Mtlitärbehörde zum Weitertransport hier⸗ her ab:zultefern.

Beschreibung: Größe: 1,65, schlank, Nase: gewö'bt, spitz, Heme: blord. Be⸗ sondere Kenrzeichen: Schußverletzung der linken Hand, unsteter Blick.

Breslau, den 4. Oktober 1917.

Gericht der Landwehrinspektion.

Fahnenflucheserklärung eschlaguahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Füstlier Matthias van Linn, geb. 24. Ja⸗ nuar 1897 in Crefeld, 9. Kompagnie 2. Garderegiments 1. F., wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 556, 60 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte Mfehssh für fahnenflüchtig erklärt und sem im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Div „St.⸗Ou., den 30. September 1917. Gericht der I. Gardeinfanteriedivision. Der Gerichtsherr.

—————

In den Untersuchungssachen gegen

AI den Unteroffizier der Landwehr 11 Aüffed Federipiel der 1. Kompagnie landsturm⸗ Infanterie⸗Bataillons IV. Metz, gedoren am 24. 10. 1876 zu Met, zuletzt

woönhaft in Metz, Haagstr. 4, den Husaren der Reserve Josef 3. Eskadren Reserve⸗

u“

2. Au ih dper Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗ Offentlich er . Ver 1 ꝛc.

——

Hasaren⸗Regiments Nr. 4, geboren am 22. 2. 1890 zu Thurzy, Kreis Rosenberg (F. S.), zuletzt wohnhaft in Antonien⸗ ütte, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Millitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ erichtsordnung die Beschuldigten hiert urch ür fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Rteiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Im Feide, den 4. Oktober 1917. Gericht der mobilen Etappenkommandantur 16. Der Gerichtehaur: von Schickfus, Gaßner, Major und Etappen⸗ Kriegsgerichttrat. kommandant.

[38236] Verxmögensbeschlagnahne.

Eemäß § 360 der Mililärstra'gerichts⸗ ordnung wird dos im Reiche b⸗findliche Vermögen des Ersatzreservisten Wilhelm Fotz der 3. Komp. G Nr. 7, geboren am 5. 8. 1887 in Herrensohr, Kreis Saarbrücken, Sohn der Eheleute August Foß und Catb. geb. Egee aus Lerrensohr, mit Beschlag belegt, da der Genarnnte durch Beschluß vom 15. Sep⸗ tember 1917 für sahnenflüchtig erklärt worden ist. (Str.⸗P.⸗L. 308/17.)

Im Felde, 6. Oktober 1917.

Fericht der 239. Inf.⸗Div.

[38237] Vermögensbeschlagnahme.

Gemäß § 360 der Milttäritrafgerichts⸗ ordnung wird das im Reiche befindliche Vermögen des Ersatzreservisten Franz Josef Thevis der 3. Komp. Eisenbahn⸗ hilfsbatls. Nr. 7, geboren am 13. 7. 1890 ju Straß bei Aachen, Sohn der Eheleute Arnold Thevie, Rentner, verstorben zu Kirchrath, und Catharina geborene Capell⸗ mann daselbst, mit Beschlag belegt, da der Genannte durch Beschluß vom 31. August 1917 für fahnenflüchtig erklärt woeden ist. (Str.⸗P.⸗L. 216/17.)

Im Fenns 6. Oktober 1917. ericht der 239. Inf.⸗Div.

2 28

[37972) Beschlagnahmeverfügung. In den Untersuchungssachen gegen 1) den Holzhändler Stadtler, Albert

Georg Julian, geb. 9. 1. 84 zu Hagenau, 2) den Maurer Lorꝛntz, Georg, geb.

18. 9. 85 zu Wörth a. S.,

3) den Frifeur Voegelin, Gcorg Lud⸗ wig, geb. 26. 8. 92 zu Neuweiler,

4) den Bohrarbeiter Zugmeyrr, Georg, geb. 21. 5. 88 zu Hogenheim,

5) den Ingenicur Meßmer, Josef, geb. 4. 12. 93 zu Dürrenbach,

6) den Schlesser Huntzinger, Josef Anton, geb. 30. 11. 95 zu Zinswe ler,

7) ren Frifeur Seitert. Georg Otto, geb. 25. 2. 97 zu Weißenburg,

8) den Tagelöhner Schaeffler. Josef, geb. 27. 9. 90 zu Still b. Molsheim,

9) den Bäckergesellen Cavé, Arsen, geb. 24. 6. 81 zu Kerbrich,

10) den (Elasschleifer Dressel, Viktor, geb. 3. 1. 78 zu Liedersingen,

11) den Landsturmpfl. Oury, Michael, geb. 7. 9. 99 zu Eichbaracken,

13) den Arbeiter Breidenstein, Johann, geb. 15. 7. 72 zu Wilsberg,

14) den Kaufmann Woltz. Emil Karl Frierrich, geb. 20. 4. 92 zu Paris,

15) den Ackerer Kirch, Nikolaus, geb. 24. 6. 86 zu Tbedingen,

16) den Schlepper Becker, Julian, geb. 227. 7. 84. zu Forbach,

17) den Schlesser Graff, Johann Nikojaus, geb. 7. 11. 75 zu Stieringen,

) den Taaner Nicolas, Josef

Auagust, geb. 20 5. 81 zu Burgaltdorf, 19) den Bildhauermeister Hilbert,

Josef Eugen, geb. 10. 3. 87 zu Pütt⸗

Uiugen i. L.,

20) den Lehrhauer Mathlen, Jakob Johann, geb. 12. 11. 86 zu Saaralben,

den Kaufmann DPouvener, Paul

Auaust, geb. 20. 5. 70 zu Forbach,

22) den früheren Unteroffirtervorschüler Sebastian, August, geb. 28. 11. 99 zu Oberlinxweiler,

23) den Schlosser Graf, Friedrich Ruvolf, geb. 1. 10. 72 zu Wltten a. Ruhr,

2⁴) den Fabrikarbeiter Chevrier,

Blasius, geb. 13. 8. 75 zu Walscheid,

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 1 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

25) den Fabrikarbeiter Stenger, Se⸗ rafin, geb. 14. 9. 83 zu Dretbrunnen,

26) den Arbeiter Romac, Josef Johann Bapitst, geb. 28. 7. 72 zu Ley,

27) den Landsturmpfl. Greß, Adolf Jos⸗f, geb. 19. 3. 99 zu Eichharacken,

28) den Knecht Bailly, Franz Emil, geb. 24. 7. 71 zu Bispina,

29) den Knecht Biot, Karl Remy, geb. 30. 9. 73 zu Gisselfingen,

30) ven Maurer Dellers, Franz Josef, geb. 20. 3. 82 zu Thann,

31) den Laodwirt Ladler, Ergen Jakob, geb. 31. 1. 89 zu Diefenbach,

32) den Melker Hauter, Karl Emil, geb. 6. 7. 75 zu Heidolsheim,

33) den Knecht Veitener, Ernst, geb. 7. 9. 75 zu Ansenweiler,

34) den Klosterschüler Meyer, Marzel, geb. 1. 3. 99 zu Arzweiler,

35) den Knecht Pouffert, Ladwig, geb. 26. 10. 75 zu Morsberg,

36) den Friseur Dexter, Johannee, geb. 6. 9. 80 zu Salmbach,

37) den Knecht Colin, Eugen Jean, geb. 15. 6. 77 zu Anslingen,

38) den Ziegeleiarbeiter Bourger, Josef, geb. 20. 2. 83 zu Ferbach,

39) den Schlosser Hagee, Ladwig, geb. 17. 1. 80 zu Morbern,

40) den Landstu mofl. Beller, Gustav Georg, geb. 9. 1. 99 zu Saarburg,

4¹) den Ackerknecht Vierret, Karl Georg, geb. 22. 1. 90 zu Ernstweiler,

42) den Ackerknecht Müller, Augustin Emil, geb. 28. 8. 81 zu Conthil,

43) den Ackerknecht Banna, Vittor, geb. 28. 8. 88 zu Marthll,

44) den Aderer Ostermann, Friedrich Goztfried, geb. 3. 5. 76 iu Oberhofen,

45) den Bäcker Kreutz, Heinrich, geb. 18. 8. 85 zu Saaralben,

46) den Bergmann HPolzer, Johann Ludwig, geb. 28. 9. 74 zu Schönecken,

47) den Arbeiter Grostefan, Franz, geb. 21. 1.91 zu Wilsderg,

89 den Tagner Bererville, Camille Emil, geb. 7. 9. 79 zu Duß,

49) den Eisenschleifer Jung, Ludwig Wilhelm, geb. 21. 1. 73 zu St. Ladwig,

8

50) den Holzarbeiter Stadler, Ferdinand Adolf, geb. 13. 3. 91 zu Hagenau,

51) den Metzger Morgenschweiß, Leo, geb. 24. 2. 81 zu Met,

52) den Maurer Kewlen, Johann August, geb. 18. 5. 72 zu Saarlouls.

53) den Zimmermann Dedun, Franz Cbrtstopb, geb. 6. 10 72 zu Hunkirch,

54) den Gutsverwalter Kronshauen, Wüilhelm Johann, geb. 7. 12. 90 zu Düsseldorf⸗Eller,

55) den Schreiner Keßler, Wilhelm, geb. 25. 6. 79 zu Weißenburg,

56) den Friseur Huber, August Johaun Baptist, geb. 27. 5. 87 zu Weißenburg,

57) den Landsturmpfl. Guillon, Paul Clemens, geb. 7. 9.95 zu Pättlingen z. L.,

58) den Ackerer Schirew, Michael, geb. 5. 2. 70 zu Mietesheim,

59) den Maurer Biedermann, Jullus geb. 28. 3. 81 zu Duß, .

60) den Friseur Rappold, Viktor, geb. 14. 3. 90 zu Salmbach,

61) den Fuhrknecht Mayer, Nikvlaus, geb. 30. 6. 87 zu Forbad,

62) din Bobrerbeiter Kugel, Georgz Philipp, geb. 21. 8. 91 zu Wörth,

63) den Kaufmann Filler. Johann ö lfors, geb. 27. 2. 83 zu

orbach,

64) den Taaner Dabriel, August, geb 21. 7. 84 zu Wich,

65) den Ackerer Mongeon, Alfons geb. 14. 12. 76 zu Wech,

66) den Tacner Chanot, Eduard Johaunn, geb. 16. 4. 76 zu Burgaltdorf,

67) den Landsturmpfl. Maguette, Eugen, geb. 23. 12. 70 zu Schwadweller,

68) den Schlosser Merkling, Heinrich, geb. 21. 11. 86 zu Zinsweiler,

69) den Landsturmpfl. Vernandé, Gaston Aungust, geb. 26. 11. 97 zu Duß,

70) den Frijeur Petit, Eduard, geb. 1. 8. 80 zu Duß

71) den Schlofser Goeitmann, Johann, geb. 6. 11. 77 z9 Weißernbarg,

72) den Ackerknecht Sadles, Nikolaus, geb. 10. 1. 96 zu Diefenbach,

73) den Knecht Kieffer, Peter, geb. 23. 7. 89 zu Neunlüchen, Kr. Saargemünd,

8