28½200 8 Fahner flucztserkläcung und Be⸗ schlapnabmeverfugung gegen den Muskelter 3 Rosenzhal aus Neustrelitz vom 9. 1917 wleodr aufgeboben. hiwwerin, den 7. 10. 17. G.rcht stellv. 34. Inf.⸗Brigade.
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[39071]1 SZwangsversteigerung.
Jan Wege der Zwangsvollftreckung sohl am 7. Dezember 1917, Varmittag 11 Uhr, Neue Fredrichstꝛaße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Lintennr. 156/157, belegen⸗, im Prundbuche von der Königstadt Band 39 Biart Nr. 2428 (eingeiragever Gigentümer am 22. Mat 1916, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ seigerungsvermerkis: Kaufmann Otto Rösener zu Charlottenburg) eingetragene Grundstöck, Vorderwohnhaus mit linkem und rechtem Seitenflügel, Quergebäude, unterkelertem Hof und avrgesondertem Klosett, Nutzungswert 12 620 ℳ, Se⸗ häudestenerrolle Nr. 3535, in der Grund steuermutterrolle nicht nachaewiesen. Der Gronezzückswert ist auf 218 000 ℳ fest⸗ b Werlin, den 28. September 1917.
znigliches Amzsgericht Berlin⸗Mitte. Aht. 85. 85. K. 39. 16.
[38949% wZevaunasversteigerung.
Im Beage der Zwangsvollftreckung soll am 20. Dezember 1917, Mittoags 12 Uhr, aa der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. (Srittes) Stockwerk, Zummer Nr. 113 —115, ber⸗ steigert werden das ia Berlin, Hoxhagener⸗ straße 26, belegene, im Grundbuch⸗ vom Frankfurtertorbezitk Band 3 Blatz Nr. 68 (eingetragene Eigentümerin am 11. Februer 1915, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerunge vermerkes: We twe Mazie Berndt, gek. Jatzti') eingetragene Grunbstück: a. Vorde wohnhaus mit linkem Seiten⸗ flägel, Doppelquergebäude und erstem Hof, b. Poppelquetsabrikgebäude mit Rück⸗ füügel und 2., 3. und 4. unterkell. rtem Hof, c. Kesselbaus links im 4. Hof, Ge⸗ markung Berlin, Kartendlatt 37, Du⸗ zellen 1002/23, 1016/23, 1018/35, 29 a 20 qm groß, Nutzungswert 50 820 ℳ.
Berlin, den 2. Otktober 1917.
Königliches Amtsgericht Berliv⸗Mitte. Abt. 37. 57. K. 15. 15.
— —
138950] Zwangsverstrigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll am 11. Fürz 1918, Bormittngs 10 Uubr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Palisadenstr. 79, Ecke Fried⸗ richs bergerstr. 16/17, b⸗lea⸗mne, im Grund⸗ buche von der Königstadt Baud 51 Blatt Nr. 2939 (eingenagen: Eigemümeram 1.No⸗ vember 1916, dem Tage der Eintragung des Bersteigerungsvermerke: verwitwete Rentter Schromweo, Minna geb. Klaninger, und deren Kinder: Gertrud und Margarethe,
heschwister Schroweg, zu Charlotꝛzenburg in ungeteilter Erbengemeinschaft) eingetra⸗
ene Grundstück: Vordereckwohnhaus nebst
Vorderwohnbaus in der Friedrichsberger⸗ sirase 17 mit 2 Abtrittsgebäuden, kleinem Hof und 2 Lichthöfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 41, Partell⸗ 73, 48 34 gm groß, Grundsteuermutterkolle Art. 684, Nutzungzwert 14 500 ℳ, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 4333,
Werling, den 3. Oktober 1917.
Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 87. 87. K. 86. 16.
[638000) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll dab in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermedoef Band 22 Blatt Nr. 677 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der verwitweten Frau Gräsin Alexandrine von Wesdehlen, geb. Gräfin Poutales, in Hermsdorf cin⸗ getragene Grundstück am 22. Oktober 1917, Vormittags 10⁄ Uhr, durch das unterzeichnere Gericht, an der Gerichts⸗ stelle Brunnenplatz, Zlimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf an der Chaussee nach Togel belegene Grunditück besteht aus dem Trennstück Kartenbtatt 1 Parzelle 2094/194 ꝛc. von 5 66 qm Größe und ist in der Geund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel 843 mit einem Reinertrage von 0,06 Taler verzeichnet. Der Versteigerungevermerk ist am 3. Ja⸗ nuar 1917 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 31. Januar 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[223792 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligensee belegene, im Grundbuche von Hesligensee Band 20 Blatt Nummer 600 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der Terraingesellschaft Hritigensee m. b. H. in Berlin eingetragene Grundstückam 2. No⸗ bemsder 191 77, VPormittags 10 Uhr,
8
[Lurch das
sringen, vertreten durch den Bankbeamten
2
unkerzeichnete Gericht, an der Gerichtsstellt, Brunnerplat, Zimmer No. 30, 1 Ereppe, versteigert werden. Das im Gemeindebezirk Helligensee belegene Grund⸗
Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens sber in dem auf Freitag, den 3. Mai 1918, Dormittags 11 ½ Uhr, anberaumten
stück bestebt aus den im Laakenfelde 7 be⸗ Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wit⸗ legenen Trennstücken Kartenblatt 1 Parzelle helm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), 137/29 und 138/28 von zusammen 2 ha Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Ur⸗ 17 à 04 dm Größe und ist in der Grund⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗
steuermutlerrolle des Gemeindebezirks Hei⸗
ligensee unter Arrtkel Nr. 579 mit einem Relagertrag von 5,80 Talern verzeichnet.
2
loserklärung der Ürkunden erfolgen wird. DHamburg, den 17. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
4„ 2 Der Verßeigerungsvermerk ist am 31. März (95951
1917 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 6. Jualt 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. [38964]
Der Landwirt Luziau Houlllon in Els⸗ Ludwig Bejot in Saarburg, laut Voll⸗ macht vom 12, Juli 1917, hat das Auf⸗ gedot der nachfolgend aufgeführten Wert⸗ papiere beantragt:
2 Stück 5 % Chinesische Staatsanleihe von 1896 über je ½ 50 Nr. 49 411 59 974, 1
5 Stück 4 ½ % Argentinische Staate⸗ anleihe von 1888 über je § 20 Neyn⸗ wert Nr. 5578 6502 8011 15 661 15 632,
5 Stück 5 % Chüllenische Staatsanleihe von 1911 über je 2 20 Nennwer: Nr. 25 267 40 288/9/90 9963.
Der Inhaber der Wertvapiere wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Ponners⸗ tag, den 25. April 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichaeten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und die Wertpariere vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Lörchingen, den 6. Oktober 1917.
Kalserliches Amtsgericht.
[38420] Aukgehot. V Der Rentner Nikolaus Vaudaig in Rangwall hat das Aufgebot der Schuld⸗ verschreibungen gegen die Stadt Metz Lit. E Nr. 3754, 3753, 3752 beantragt. Nachdem durch Schreiben der Stadt Metz rom 3. 10. 1917 festgestellt ist, daß die übergebenen Urkunden derartig unkenntlich sind, daß ohne Krarttloserklärung nicht mit Sicherheit auf dieselben etwas geleisten werden kaunn, wird daher bestimmt: Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spaͤtestens in dem auf Dienstag. bden 26. März 1918, Vormittags 9 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zim⸗ mer 53, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden uod die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftioserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. Der Stadt Meg wird verboten, auf die Ur⸗ kunden hin eine Leistung zu bewirken. Metz, den 6. Oktober 1917,. Kaiserliches Amtsgericht.
[38924]
895 Aufgeüct.
Auf Antrag der unverechelichten Marie Schulze in Bad Kösen wird am Zwecke der Kraftloterklärung aufgeboten die von der Fockendorfer Papie fabrik Aktiengesell⸗ schaft in Fockendorf auf Grund des General⸗ versammlungzbeschlusses vom 7. September 1896 ausgestellte Teilschuldverschreibung Lit. B Nr. 849 vom 1. Dezember 1895 über 500 ℳ, jährlich mit 4 % in halb⸗ jährlichen Termingen am 2 Januar und 1. Juli verzinslich und mit einem Zu⸗ schlag von 5 % rückzahlbar. Der In⸗ haber der Mkunde wird aufgefordert, späleßens in dem auf Dienstsa, den 23. Speil 1913, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Burg⸗ straße 11, Zimmer 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine srine Rechte anzumelren und die Urkunde vormlegen, widrigenfalls diese für Fraäfiles erklärt werden wierd.
Altenburg, den 10. Oktober 1917.
Herzool. Amtsgericht.
Nennwert
[38959] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot crlassen: Der Testaments⸗ vollsrecker der verrorbenen Wwe. Luise Neubauer, geb. Schermer, rämlich der Gememdevorsteher Wilhelm Bentbin in Zollin a. Oder, vertreten durch den Rechts⸗ arwalt und Notar Berthold Müller in Bärwalde (Neumark), hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des 4 % Hypothekenpfandbriefes der Hypotheken⸗ bauk in Hamburg Serie 214 Nr. 44 652 Lit. B über 1000 ℳ. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiest en Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 3. Mai 1918, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf gebotstermin, Stalhof, Kalser Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 21, anzumelden und die Ur. kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 17. September 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[389581] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg bat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Wowe. Louise Schmidt in Alionc⸗Othmarschen, Zicthenstraße 13, vertreten durch das Altonaische Unterstützungs⸗Institut in Altona, hat das Aufgebot beantrazt zur Kraftloserklärung der 4 % Hppotheker⸗ pfandbriefe der Hypotbekenbank in Ham⸗ burg Serte 413 Nr. 94 613 Lit. B über 1000 ℳ, Serie 413 Nr. 94 614 Lit. B über 1000 ℳ und Serie 413 Nr. 94 615 Lit. B über 1000 ℳ. Die resp Inhaber der Urkundsn werden aufgefordert, ihre
Rechte bet der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtszerichtsb, Stalhof, Kaiser
von Aufgebot.
[39009]
Die Zahlungssperre über die Reichsschuldverschreibungin von 1914 Lit. OC Nr. 222 161 über 1000 ℳ und 1915 Lit. D Nr. 2 698 834 über 500 ℳ ist durch Beschluß vom 11. Sep⸗ tember 1917 aufgehoben worden, da sich diese beiden Schuldverschreibungen wieder⸗ gefunden haben. 1
Berlin, den 3. DOktober 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 154.
Bekanntmachnng. 8
Auf Grund des § 367 des Handels⸗ gesetbuches wird bekannt gemacht, daß
1 Stück III. Kriegsanleihe D 3009812 ℳ 500,—,
1 Stück I1II. Kriegsanleihe G 2639715 ℳ 100,—,
1 Stück IVv. Kriegsanleihe D 5031501
in Verlust geraten sind.
Hamburg, den 12. Oktober 1917. Die Polizeibehörde.
[39005]
Die Schuldverschreibungen der 5 % Reichsanleihe von 1915 Lit. D Nr. 2987040, 2987041, 2987042, 2987046, 2987047 und 2987048 über je 500 ℳ sind bei uns als gestohlen gemeldet.
Stargard i. Pomm., den 10. Ok⸗ tober 1917.
Die Polizeiverwaltung.
[39006]
Vor einiger Zeit sind hier nachstehende Wertpovtere gestohlen worden:
5 % Deutsche Reichsanleihe
von 1914: Lit. C Nr. 124197 über 1000 ℳ, Spril⸗Oktober⸗.Zinsen,
von 1915: Lit. B Nr. 1337299 über 2000 ℳ, April⸗Okiober⸗Zinsen,
von 1916: Lit. B Nr. 2362368 über 2000 ℳ, Lit. C Nr. 8334462 über 1000 ℳ, Lit. E Nr. 4263646 pis 4263649 über je 200 ℳ, Januar⸗Juli⸗Zinsen,
von 1916: Lit. B Nr. 2871900 über 2000 ℳ, Avpril⸗Oktober⸗Zin sen, 3 ½ % (vormals 4 %) Preußiiche ke nsolidiert⸗
Staatsanleihe voag 1880: Lit. D Nr. 136629 über
500 ℳ, von 1881: Lt. C Nr. 166108 166110
über je 1000 ℳ, Lit. 1) Nr. 180594 über
500 ℳ, Janvar⸗JZull⸗Zinsen,
4 % Dösseldorfer Stadtanlelhe
von 1899: Lit. B Nr. 7107 über 1000 ℳ,
4 % Pfandbrief der Preußischen Boden⸗ Credit Actien Bank in Berlin:
Ser. XXI Abt. 12 Lit. C Nr. 389 siber 2000 ℳ,
4 % Pfandbrief der Preußischen Pfandbrief⸗ Bank in Berlin: Ser. XVIII Lit. C Nr. 13091 über 1000 ℳ, 4 % Rumänlsche amortisable Rente vom Jabre 1890:
Nr. 192061 über 2500 Lei,
4 % Rum änische amortisable Rente vom Jahre 1905:
Nr. 115900 über 500 Lei,
4 % Wlad. kawkas Eisenbahn O ligatlo vom Jabre 1898:
Nr. 3305 über 24087 über 500 ℳ
mit sämtlichen Zins⸗ und Erneuerungs⸗ cheinen.
Vor Ankauf wird gewarnt.
Pabsorf, Braunschweig, den 10. Ok⸗ tober 1917.
Der Gemeindevorsteher: (L. S.) (Unterschrift.) [38953]
Die Police A 87 027 über ℳ 2000 Versicherungssumme, auf das Leden des Herrn Friseurs Franz Otto Paul Leh⸗ mang in Charlottenburg lautend, ist an⸗ geblich abhanden gekommen.
Alle Personen, welche Ansprüche aus jeser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb 3 Monate von heute ab bei Ver⸗ meidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Magdeburg, den 5. 10. 1917.
Magdeburger Lebens. Versicherungs⸗Gesellschaft.
[38721] Aufgebot.
Der Installateur M. Zühlsdorff in Grausenz hat das Aufgebot folgender, angeblich verloren gegangener, von ihm akzeptierter, aber noch nicht mit der Unter⸗ schrut des Ausstellers versehener Wochsel: 1) d. d. Graudenz, den .17 über 250 ℳ, fällig am 1. September 1917, 2) d. d. Grandenz, den 17 über 593,33 ℳ, fällig am 15, September 1917, 3) d. d. Graudenz, den 17 über 600 ℳ, fällig am 1. Oktober 1917, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. April 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem untereichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die “ der Urkunden erfolgen wird.
Graudenz, den 22. September 1917.
Koöniglichen Amtsgericht.
— “
1000 ℳ, Nr.
5 % f†
[38424] Ankgebot. 8 Der Kaufmann Manasse Glogowski in Schroda bat das nufgebct des von dem bei H. Inlius Radt in Pofen domiglierten, am 20. No⸗ veraber 1916 fälligen, auf Herꝛn M. Mlo⸗ gowski in Schroda gezogenen Wechsels über 600 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Mai 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht, Muhlenstraße 128, Zimmer 36, anberaumten Aufgebotstermin⸗ eine Rechte anzumelden und den Wechse! vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. Posen. den 1. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht. [38963] Aufgebot.
Das Kanigliche Amtsgericht in berg a. W. — Hinteriegungestelle — hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließuna der Berechtiaten hinsichtlich der am
Lgands⸗
rtess
Fohann Lieske von hier bei der früheren Hinterlegungsstelle der Königlichen Regie⸗ rung in Franifurt a. Oder zu einer Masse Johaan Lieske Aufgebot“ hinterlegten 450 ℳ, welche unter Zurechnung von 112,50 ℳ Hinterlegungszinsen auf 562,50 ℳ angewachsen sind, beautragt. Die B⸗⸗ teiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Dezember 1917, Vormittagr 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, an⸗ beraumten Aufgebotslermtne ibre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Beteilisten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Laadsberg a. W. den 4. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.
(38720] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Friedrich Blach in Stralsund, als Pfleger für den Nachlaß der am 16. September 1913 in Wies⸗ baden verstorbenen Lehrerin a. D. Marie zuise Herberg, hat breantragt, die ver⸗ schollenen 1) Karl Wllhelm Juliut Hein⸗ rich Gröntund, 2) Friz Axel Moritz Hermann Grönlund, zul⸗-tzt wohnhaft in Gehmtow b. Demmin, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werren aufgefordert, sich spät⸗stens in dem auf den 2. Mai 1918, Vormittegs 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todcserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gr⸗ richt Anzeige iu machen.
Demmi“, den 2. Okiober 1917.
Königliches Amtsgericht.
[38957] Aufgebot.
Der Kohlenhändler Hermann Reinbardt in Halle a. S, vertreten durch den Justtz⸗ rat Dr. Rüffer daselbst, hat beantragt, den verschollenen, am 13. März 1866 in Gleina geborenen Friedrich August Reinhardt, zu⸗ letzt wohnhaft in Gleina, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
swird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermagen, ergeht die Aufforderung, späte⸗
stens im Aufgebotstermin dem Geicht Anzeige zu machen. 1urg (Unstrut), den 5. Oktober
Königliches Amtsgericht.
[38961] Aufgebot. Die verehelichte Tischler Arguste Ku⸗ belka, geb. Wmkier, in Jauer, König⸗
[straße 14, hat beantragt, den seit dem ZJahre 1891 verscholer en Tischler Jaseph
Kubell«, zuletzt wohnhaft in Jauer, Kreis Jauer, fur tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge fordert, sich spätestens in dem auf den 3. Mai 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zmmer Nr. 10, anberaumten Aufpgebotstermine zu melden, wodrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Kufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu
machen.
Jauer. den 29. Seplember 1917. Königliches Fmwtsgericht.
[38962] Uufgebrt.
Der Landgerich'ssekretär a. D. Benedikt Michalek in Glogau hat als Pfl-ger des Rentner Cail Stumpschen Nachlasses beantragt, den verschollenen Müller Franz Teuber. zuletzt wohnhaft in Brechelshof, Kreis Jauer, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschallene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Junt 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten 1 zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uͤber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Jauer, den 6. Oktober 1917.
Königliches Amtsgericht. [38725]
L25,,— Aufgebot. er Fuhrmann Kermann Josef Hölge in Cöln⸗Nippes hat beantra t, 815 s
schollenen Tagelöhner Christian Josef
[Hötgen, zuletzt Feifel, für tot zu erklären. Der bezeichnet⸗
15./19. Juli 1886 durch den Rechtsanwa:t Hembd hierselbvst für den Hufenbesitzer
wohnhaft in Mänsher⸗
Verschollene wird aufgefoerdert, sich späte⸗ stens in dem auf den 19. Juni 1918 Vormittags 10 ½ Utzr, doe dem unter⸗ jeichneten Gericht — Sitzungssaal — an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todegerkicrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verscholenen zu er⸗ tellen vermögen, ergeht die Eufforderung,
spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
richt Anzeige zu machen. Rheindach, den 4. Okiober 1917. Königliches Amtsgericht. Anusgebst. 8 k. Armtsgericht Ulm.
Der Hilsediener August Notter in Ulm hat als Biuder der nachgenannten dra Verschollenen: 1) Friedrich Phbilipp Aotter, geb. am 13. Maͤrz 1825 in Ulm im Jahr 18a7 nach Amerika gereist und seit 1855 verschollen, 2) Fedinaad Wilhelm Notter, geb. am 18. Juli 1828 in Ulm im Jahr 1853 rach Amerika gereist und either verschollen, 3) Karl Christian Nolten, geb. am 13. März 1830 in Ulm, im Jahr 1854 rach Amerike gereist und seither verschollen, das Ausgebot dieser Verschollenen zum Zweck der Todes⸗ erklärung beantragt. Die genannten drei Verschollenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 27. April 1918, Vormw. 8 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin sich ju melden. Alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der drei Ver⸗ schollenen geben können, haben spätestentz im Aufgebotstermin Mitteilung hierdon zu machen. 8
Den 6. Oktober 1917. Hilfsrichter Mayer.
[38726] K
[38719] “
Der Rechtsanwalt Justizrat Hermann Posner in Berlin, Maithäikirchstraße 10, hat als Pfl⸗ger für den Nachlaß des am 6. April 1917 gestorbenen, zuletzt in Berlin, Tilstterstraße 70, wohnhast ge⸗ wesenen Kaufmanns Friedrich Wiegel das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aut⸗ schließung von Nachlaßaläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbeieichacten Nachlaß spätestens in dem auf den 9. Jannar 1918, Nachmittag: E Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Meu: Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweit⸗ stücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die biger, welche sich nicht melden, könmnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen beruͤcksichtigt m werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Recdtsnachteil ein, daß leder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit baftet. — 154. F. 355. 1917.
Berlin, den 1. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 154.
[38955] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Arthur Krüger m Chbarlottenburg, Leibnizstr. 110, hat als Nachlaßpfleger des am 21. April 1915 in Berlin⸗Welmersdorf verstorbenen Dr. Ger⸗ hard Kornteld, zuletzt in Berlin⸗Wil⸗ mersdorf, Pragerstr. 16, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschliehung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Dr. Gerbard Kornseld spätestens in dem auf den 14. Innuar 1918, Mittags 12 Utbr, dor dem unterzeichneten Gericht, im Z’ vilgeeichtsgebäude, Amtsgerichtsplat,
Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufge⸗ botstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüͤcke sind in oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Rachlaßgläubiger, welche nich elden, können, unbeschadet Rechts, vor den Verbindlichkeiten auts Pfiichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt fn werden, von den Erbo⸗ nur insoweit Befriedigung verlangen als sich nach Befriedigung der vr⸗ht ausge⸗ schlossenen Gläubiger „ ein Ueber⸗ schuß ergibt. Au⸗, haftel ihnen jeder
rbe nach der Zeilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Tell der Berdindlichkeit. Für die Gläubi aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Berbind⸗ lichkeit baftet. arlotteuburg, den 9. Oktober 1917,
nigliches Amüagericht, Akt. 15
Aufgebot. “
1. intersuchungssachen.
verkiufe, Verpachtungen, Verdingunge Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.
99
9
2) Ausgebote, Ver⸗ luütt⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[88984 Merfarboꝛ.
Der Rechtsanwalt Dr. Robert Th.
heimer hier, Zeil 64, hat als 28 den Nachlaß des am
28 hier verstorbenen Friseurs
9 ½
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er Ubder e. 077 ₰ int 1917 —
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2 Ferdinand, hier, Kosel⸗ strae 46, wobnhaft gewesen, das Aufgebots⸗ perfabren zum Zwecke der Ausschließung on Nachlasgläubigern beantragt. Die lachlasgtaudiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Friseurs Maximilian Fer⸗ zmnand spätestenz in dem auf den 20. DSrezrimber 1917, Vormitte ge 212 Utr, vor dem unterzeichneten ericht, Zell 42, Zimmer 64, anbe⸗ zumten Nufgebotstermin bei diesen Gericht anzumelden. Die Anmeldung bit die Angube des Gegenstandes und deb Srundes der Seeeh in ent⸗ halten; urkundliche Veweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. De Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechte, vor den Verbiadlichkeiten aus Pflichtteise⸗ rechien, Bermächtnissen und Auflagen be⸗ ickichtigt zu werden, von dem Erben tur insowest Befriedigung verlangen, als sch noch Befriedigung der nicht ausge⸗ lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß reiht. Die Gläubiger aus Pflichtteils⸗
2n, Vermäͤchtnissen und Juflagen sowie; die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt; baftet, werden durch das Aufgebot nicht Fraattzirvt a. M., den 1. Oktober 1917.
Komgliches Amtsgericht. Abt. 44.ͤ
Ansgebost. 1 8 Rochtsanwalt Dr. Karl Pumbel, hier, Goethestr. 10 I, hat als Nachlaß⸗ rwalter des Nachlasses des am 21. Fe⸗ vtuwar 1917 in Frankfurt a. M. verstoꝛbenen
Aufgeborc, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Berlin,
Sonnabe
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n ꝛc.
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Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich⸗ igt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befrtedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt: auch haftet ieder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.
Hamburg, den 2. Oktober 1917.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [38968]
Die beiden zu 3 ¾ % verzinslichen Pfand⸗ briefe Ser. I Lit. B Nr. 0407 und 0408 der Mechlenburgischen Hypotbeken⸗ und Wechselbank zu Schwerin über je 1000 ℳ sind durch Nusschlußurteil vom 10. d. Mie. für kraftlos erklärt.
Schwerin i. M., den 10. Oktober 1917.
Broßherzoaliches Amtdgericht. [38969]
Die auf den Namen des Gastwirts Franz Taver Wirthensohn zu Burgberg am 30. März 1882 von der ebemaligen Mecklenburglschen Leeh eehenge. und Sparbank, jetzigen Mecklenbirgischen Le⸗ vensversicherungsbauk a. F. in Schwerin ausgestellte Lebensversicherungspolꝛce Nr. 7263 über 5000 ℳ, jetzt nur noch für 2000 ℳ gültig, sorwoie die auf den Namen der Gastwirtswitwe Theresia (Therese) Wirthensobn, geb. Schmid, zu Burgberg am gleichen Tage von verselden Bank aus⸗ gestellte Lebensversicherungspolice Ne. 7269 im gleichen früheren und jetzigen Wert⸗ sind durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 10. d. Mts. für kreaft⸗ los erkiärt.
naurmanns Ulrich Hanz Wllhelm Knorh; das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Au⸗ i hung von Nachlaßgläubigern beantrag t. de Machlasgläuhiger werden daher auf⸗ tert, ihre Forderungen gegen den hios des verstorbenen Ulrich Hans ilzelm Knoch spätestens in dem aꝛuf RNovember 1917. Rittazs üuhr, vor dem unterzeichneten te anberaumten Aufgebotsterm ine desem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, ich nicht melden, konnen, un⸗ des Rechts, vor den Verbind⸗ us Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedicung verlangen, als sich nach Be⸗ friecigung dere nicht ausgeschlossenen Glänbiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ionen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtceil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß gedfß Erbe ionen nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Frantfurt a. M., den 1. Oktober 1917. Köntgliches Amtsgericht. Abt. 39. [35960] Aufgebot. Has Amtsgericht ee hat heute folgendes Aufgebot erlassen: ha Antrag des Testaments ollstreckers der vorstorbenen
Schwerin i. M., den 10. DFtober 1917. Großherzogliches Armrsgericht. [38965]
Durch Ausschlugurteil hiesiger Stelle vom 2. Oktober 1917 ist der verschollene Kaufmenn Heinrich Eteinmeister, ge⸗ boren am 17. Dezember 1868 zu Aachen, zuletzt im Inlande ia Aachen wohnhaft, für tot erklätt vorden. Ais Todestag ist der 31. Dezember 1910 festgestellt.
Aach en, den 2. Oktober 1917.
Kgl. Amtsarricht. 5. [38727]
Durch Urteil vom 28. September 1917 ist der arn 6. Mai 1887 in Bommelsvitte geborene Heinrich Geoorge Gausze für tot erkich t. Als Todestag ist der 22. Sep⸗ tember 1 915 festgestellt.
Heyde keuag, den 28. September 1917.
Könf zliches Amtsgericht. Abt. 3. [38966]
Durc⸗h Urteil vom 28. September 1917 ist der am 22. September 1882 in Ks. Graburgpen geborene Miche! Junkerelt für tet erklärt. Ales Todestag ist der 18. N obe mber 1914 festoestellt.
Herzͤbe krug, den 28. Septemaber 1917.
köni gliches Amtsgericht. Abt. 3. [387 28] 5 Verksendet am 28. September 1917. Pi atkiewicz, als Gerichteschreiber. Ir dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der 7 odeserklä ung des verschollenen Berg⸗ man ns Josef Trögner, zuletzt z9u Neurode, Bez. Breslau, wohnhaft, etwa 68 Jahre alt, verheiratet gewesen mit der am 13. März 1914 verstorbenen Karoline Teo öͤgner, geb. Kleiner, zu Neurode wohn⸗ kafr gewesen, hat das Königliche Amts⸗
Fau Jaga Amalia Wilhelmina Fürst, geb. Sriehl, des verstorbenen Kaufmanns Friedrich Uleich Nugust Fürft Wuwe,, nätutich des hiefgen Rechtzanwalts Dr⸗ Anorras Wilheli Henry Behreng, werd’ mn 185,bachl Hgläubiger der am 10. Mi gz 1528 in Sotenburg in Schweden gevoren en, zuicgt bierseibst Fruchtallee 5 wohnb aft Leresenen und am 26. Juni 1917 in H mm⸗ durg verstorbenen Frau Inga An ala
Wähelmina Fürst, geb. Stiehl, des ver⸗
Kerbenen Kaufmenns Friedrich Ulrich Aaguft I aufgefordert, ihre Forderungen ün der Gerichtzschreiberei des diesige Suesgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Serate Nr. 76, Hochparterre, Ziurmer Nr. 7, hen Nen. ahee in dem auf Freitn g,
1 Desemker 191,7, Vormitra gs
¹ yr, anberaumten Aufgev ts⸗ „.Stalhof, Kaiser Wald’ m⸗
8 . 0. 1. Srock ([2 Tꝛep pen),
8r anzumelden. Die Anmel⸗
Zerne stae⸗rderung hat die Aaga he des rrne z, ndes und 8*⁄ (Jrundas der Forde⸗ d in erthalten. Urlandluhhe Hee Fstuͤcke
nd in Fischrift odg in Abs räft L afägen.
ericht in Neurode durch den Geheimen Vufsizrat Havder für Recht erkannt: Obiger Josef Trögner wird für tot erkfärt. Als Zeitvunkt des Todes wird der 31. Dezember 1903, Mitternacht 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Ver⸗ fabrens fallen dem Nachlasse zur Last.
(88983]
Hurch 1917 ist der
Ausschlußurteil vom 9. Oktober am 27. März 1867 in Szützerbach geborene Glasbläfer Karl Hermann Heym für tot erklärt worden. Mis Todestag ist der 31. Dezember 1904 estgestellt.
bES den 9. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.
38967] Durch Ausschlußurteil vom 8. Oktober 1917 ist der am 29. März 1884 zu Miedzwchod geborene Arbeiter Franz Michalak aus Samos;, Resezbist der 4. Komv. Ers.⸗Ratls. Res.⸗Inf.⸗Rgts. 5 (II. Batl. Inf.⸗Krgts. 375) für tot „kläct worden. Als Tobestag ist der 16. 12.
19 19 fa⸗ 8. Oktober 1917.
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Offentlicher Anzeiger.
5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.
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[38732] Oeffentliche Zusteung.
Die Ebefrau Matzel Hippoiyte Antoin din, Johanna geb. von Geibern, in Berlin, Landhausstraße 52, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wahich in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den feüheren Lektor an der städtischen Handels⸗ hochschule Marzel Hippolyte Antoine Bodin, früher in Cöln, jetzt unbekannten Tufent⸗ balts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ flagte wähbrend Bestehens der Ehe ekhe⸗ brecherischen Vertehr unterhalten, auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung d28 Rechtsstreits vor die zehnte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichtz in Cöln auf den 2. Jantar 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch eirnen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozehbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Cöln, den 6. Oktober 1917. Köhler, Gerichtoschreider des Königlichen Landgerichts.
[389702 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Loutse Rott, geb. “ Kaufmannsehefrau in Friedrichshafen a. B., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwälte⸗ J.⸗N. Dr. Bender, Schödler und Ras in Darmstadi, klagt gegen den Heinrich Otto Rott, Kaufmann (Reisender) der Firma Kayser und Seibert in Roßdork, Kreis Darmstadt, Beklagten, aus § 1568 B. G⸗Bs., mit dem Antrage, Großb. Landgericht wolle erkennen, die zwischen den Parteien am 10. August 1914 vor dem Standecamt Friedrichshafen a. B. ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten fuͤr den schuldigen Teil erklären und daß er die Kosten des Rechtsstreits zu tragen habe. Für den Fall der Abwelsung dieses Antrags wird beantragt, für recht zu er⸗ kennen, daß Beklagter zu verurteilen ist, das eheliche Leben wieder herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen habe, und ladet den Beklagten zur er⸗ neuten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des (Großherzoglichen Landgerichts zu Darm⸗ stadt auf Montag, den 12. November 1957, Pormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten verteeten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Darmstadt, den 9. Oktober 1917.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts. II. Ziviikammer.
[38985] Oeffentliche Zustellumg. Der Ardener Friedrich Hopf in Frank⸗ furt a. M., Neue Kräme 14, Plojzeß⸗ kevoDmächtigter: Rechteanwart Justizrat Dr. Joe Oppenheimer in Frankfurt g. M., klagt gegen seine Ehefrau Kpollonia Hopt, geb. Roth, früher in Burhave (Olden⸗ barg), jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Chebruchs, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die erste Zivilkammer des Kniglichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 21. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtoanwalt als Prozesb⸗voll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. (Alten⸗ zeichen: 10 R. 12/17.) Frankfurt a. N., den 10. Oktober 1917. Der Gerichtsschreiber “ des Koͤniglichen Landgerichts.
[38971] Oessentliche Zustellung.
Die Firma Carl Gaus & Co., ver⸗ treten durch ihren Geschäftsführer Carl Gans in Berlin, Linkstraße 17, Prozeß⸗ bevollxächtigter; Rechtsanwalt Dr. H. Ehrlich in Berlin, Zimmerstr. 61, klagt gegen die Firma Fulien Giguet in Lpon, Rue Constantine 22, unter der Be⸗ hauptung, daß sie im Juni 1914 bei der Beklagten die Liferung von 50000 m Schlauch für Hrarunterlagen zu 6 den Meter und 50 000 m Tüll zu 11 ₰ be⸗ stellt habe und daß die Lieferung wöchent⸗ lich laufend erfelgen und sofort beginnen follte. Die Klägerin war, da die Beklaate ihre Perpflichtang richt erfüllte und die Erfühlung ausdrücklich verweigerte, ge⸗ nöttat, sich anderweit einzudecken, und hat bezahlen müssen für den Meter Schlauch 20 ₰ und füe den Meter Tüll 30 ₰. Der Preisunterschied betrgt demnach 14 ₰ bezw. 19 ₰ für je 50 000 m, d. b. 16 500 ℳ. Die Erstattung eines Teil⸗ betrages von 2700 ℳ wird gefordert mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteisen, an die Kiägerin 2700 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Alögfrin ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlang des Rechfe⸗
Echusin, den 8 Königliches Amtsgericht.
streits vor die 23. Zioilkammer des
dd den 13. Oktober
taatsanzeiger.
888
Bankausweise.
Sg
Königlichen Landgerichts I in Grunerstraße, I1. Stockwerk, Nr. 8—10, auf den 29. Dezember 1917, Mittags 12 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Se⸗ richte zugelassenen Rechteanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 29. S⸗piember 1917.
Schirn, Gerichtsschretber des Königlichen Landgerichts I. 43. O. 179. 17.
[38972] Oeffentliche Zustellung.
Der Cigentümet Gebrüder Ellingbausen zu Berlin, Alexanderstraße 53, Prozeß⸗ bevohmäöchtigte: Rechtsanwälte Justtzrat Dr. Bielschowekv und Leyser in Berlin, Alexanderstraße 39/40, klagen gegen die Frau Carry Kondratjers in Rußland (näherer Aufenthaltsort unbekannt) auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagte für eine von ihnen gemletete Woh⸗ nung einen Mictszins von 1050,— ℳ schaͤlde, mit dem Antrag: 1) die Beklagte koftenpflichtig zu verurteilen, an dee Klägerin 1050,— ℳ nebst 4 % Zinsen sett Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil ev. gegen Siches beitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beflagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., II. Stackwert Zimmer 19/21, auf den 27. Dezember 1917, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gericht mgelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug de⸗ Klage bekannt ge⸗ mecht. 28. O. 170. 17.
Werxlin, den 10. Oktober 1917. Oreczykowski, Gerichtsschreiber des Kön'’glichen Landaerichts I. Ziollkammer 12.
[389863 Oeffentliche Zustellung.
Die Leyhrersehefrau Emma Misbach, geb. Reiszig, in Dresden, Proz’ßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Uhlig in Dresden, klagt gegen den Antiquittäten⸗ ündler Luigt Mevegozzi, frühber in rebden, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus elnem mit dem Beklagten am 4. Ser⸗ tember 1911 über nackbezeichnete Wohnung abgeschlossenen Mietvertrag auf Räu⸗ mung dieser Wobnung arf Grund am 9. März 1917 für den 20. September 1917 zugestellter Kündigung sowie auf Zahlung nachstebeader Beträge, ais: 32,50 ℳ Kosten die durch Versteigerung von zurückgelassenen Sachen euistanden, 31,— ℳ Verlag für Tr⸗-ppenreinigung in der Zeit vom März 1915 bis 30. März 1917, 7,50 ℳ Verlag für Entfernung von Anschriften an den Fenstern und Reiaigen der Wohnung, 27,50 ℳ Anwaltskoßen, die durch Beseitigurg einer Beschlagnahme von Möbeln entstanden. Die Kläb erin beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt: 1) die von ihm im Hause Brunaerstraße Nr. 43 in Dresden im Erdgeschoß rechts gelegene, aus 2 Stuben, Kammer, Küche, Bad, Keller⸗ und Boden⸗ raum bestehende Wobnung zu räumen, 2) an die Klägerin 98 ℳ 50 ₰ m be⸗ zahlen und 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlang des Rechtsstreits vor das Königliche Amisgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1, II, Zimmer 196, auf den 26. November 1917, Bor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden am 1. Oktober 19177‚...
Berlin, Zimmer
[38973]
Der Kaoufmann Oskor Zabler in Baden⸗ Baden, Prozeßbevollmächtater: Rechts⸗ anwalt Neuburger daselbst, klagt gegen den F. Niemener in London W. C. 74 Shaftesbury Avenuec, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte Lagergeld sür Einstellen seines Autes in die Kraf⸗ wager halle des Klägers für die Zeit vom 1. August 1914 bis 30. Septemder 1917 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtellung des Beklaten zur Zablung von restlich 2847 ℳ 70 ₰ rebst 5 % Zinsen vom 1. Oktober 1917 an; ferner mit dem Antrag, vom 1. Okrober 1917 an dis zum Tage der Abholuna seines in der Kraftwagenhalle des Ksägers stehen⸗ den Kraftwagens für jeden Tag 3 ℳ zu bezablen und das Urieil mit oder ohne Sicherdeitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Z vllkammer des Großb. Landgerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den 20. Dezember 1917, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch emen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtoanwalt als Proseßbedollmächtigten vertreten zu lassen.
Karlsrnhe, den 5 Okftoder 1517.
Gerichitschreibor des Großd⸗ Dnrvgerichts.
—
1912.
———õ
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
— ☛ 2 — — ¶—
.Verschiedene Bekanntmachungen.
[38974] OeFentliche Zustellung.
Frau Professor Schaͤfer, Eberrau des Professors Dr. Heinrich Schäfer in Müncdeen, Klägerin, vertreten durch Rechte⸗ auwalt Dr. Seidenberger in München, klagt gegen Dr. Robert Cysler, früher n München, zurzeit unbek mnten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung, mit dem Anrage, zu erkennen: 1) Der Be⸗ klagte ist schulnig, an die Tlägerin 4933 ℳ 02 ₰ nebst 4 % Zinsen hieraus vom Tage ber Klagezustellung ab zu bezahlen. 2) Gs wird festgestellt, das der Beklagte schulhig ist, der Klägerin allen Schaden wegen der Veränderung und Verschlechterung des von ihm gemieteten Hauses Pessart⸗ siraße 27 zu ersetzen. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. 4) Das Urteil ist ohne, eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Ztvil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts Mänchen IJ auf Montag, den 17. De⸗ zember 1917, Vormittags 9 Uhr⸗, Saal 91/I, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte⸗ anwalt als Peozesbevollmächtigten zu bestellen. Sum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 7. Okio
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
e Bekanztmachungen über den Verlust
za2 Wertpapieren befinden sich ausschlief
Uc in Unterabteilung 2. . [22724 Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Priotlegiums vom 2. Januar 1889 veraus⸗ gabten Keeisauieibescheinen des Kreifes Insterburg sind bei der erfolgten Aus⸗ losung folgende Nummern gezogent
Ausgabe A Nr. 193 121 186 136 178 76 126 1000 ℳ.
Ausgabe C Nr. 66 55 47 67 über Diese Anleibescheine werden den In⸗ habern zum 2. Januar 19186 hiermit gekändigt.
Die Kapitalbeträge sind von dem ge⸗ nannten Datum ad gegen Einlieferung der Anseibeschine bei der Kreiskom⸗ muyalkasse hierfelbst oder bei der Bank der Ostpr. Landschaft in Königs⸗ verg Pr. in Empfang zu nebmen.
Mit dem 2. Januor 1918 hört die Verzinsung der gekündigten Anleihe⸗ scheine auf.
Der Vorsttzende des Kreisausschufses des Landkreises Insterburg.
[38337] Gewerkschaft Dingelstedt, Anderbeck.
Lei der fattgefundenen Auslosung unserer 5 % Parztialobligationen wurden folgende Nummern 19r Rück⸗ zahlung am 2. Januar 1918 ge⸗ zogen:
Lit. A zu ℳ 2000,— das Stück, räckzahlbor mit ℳ 3090,—. 17 45.
Lit. B zu ℳ 2000,— das Stück, rückzahlbar mit h 2060,—. 159 193 194.
Lit. C zu ℳ 1000,— das Stüc, rückzohlbar mit ℳ 1030,—. 324 345 365 381 414 479 605 618 736 740 750 764 866.
Lit DP u ℳ 500,— das Stück, rückzahlbar mit 515,—. 1162 1164 1183 1209 1264 1322 12 1394 1405 1419 1424 1433 1487 1567 1573 1577 1581 1626 1641 1656 1702 1722 1760 1875 1897 1947 1952 1961 1979 2036 2101 2158 2166 2278 22850 2340 2391 2511 2657 2702 2762 2859 3320 3335 3337 3338 3373 3382.
Aus der vorjährigen Auslosung sind
roch rückltändig: 2000,— das Stück:
Lit. B zu ℳ 183 184.
Lit. C m ℳ 1000,— das Stück: 475.
Lit. D zu ℳ 500,— das Stück: 999 1135 2425 2954 2955 3305.
Die Ginlösung erfolgt bei der Mittel⸗ deutschen Frivatbank, Aktiengesell⸗ schaf, Magdeduzg, oder der Kasse der Sewerkschest Dingelstedt zju einderbeck.
Die Verzinsung der ausaelosten Obli⸗ ationen hört mit dem 31. Dezember
917 auf.
Auderhbeck, den 11. Oktober 1917. Gewerkschafr Pingelste dt, Ander deck
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