1917 / 245 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Oct 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Am Freitagmorgen begab sich der Kaiser nach Dorf Bojana, wo er einen prächtigen Kranz auf dem Grabe der Königin Eleonore niederlegte, und machte darauf einen Ausflug nach dem Badeort Banki in der Umgebung von Sofia. Mittaags gab

ie deutsche Gesandtschaft zu Ehren Kaiser Wilhelms ein Frühnuck, nach dem sich dieser und der Prinz August Wilhelm in Be⸗ gleitung des Königs Ferdinand, der Prinzen Boris und Cyrill, des Ministerpräsidenten Radoslawow, des Oberbefehlshabers Schekow, des deutschen G-sandten Grafen Oberndorf und des Kaiserlichen und Königlichen Gefolges nach dem König⸗ lichen Schloß Sitaiakovo am Fuße des Rilo⸗Berges begaben,

wo die erlauchten Gäste vorgestern nach der Front abreisten.

Amerika.

Nach einer Reutermeldung erklärte der kanadische Premier⸗ minister Robert Borden, daß die Bildung eines Koalitionskabinetts gesichert sei. Es setze sich aus einer gleich großen Anzahl Liberaler und Konservativer zusammen. .—. Der „Daily Telegraph“ berichtet, daß die bra⸗ silianische Regierung beschlossen habe, von den inter⸗ nierten deutschen Dampfern einen Teil für die Fahrt zwischen den Vereinigten Staaten und Europa zu verwenden und den Rest für die Fahrt zwischen Brasilien und Europa oder für andere Routen, je nach dem Bedürfnis der Ver⸗ bündeten. Sämtliche Schiffe werden die brasilianische Flagge

führen.

Handel und Gewerbe.

Der Erwerb von 4 ½ prozeutigen Schatzanweisungen eine gute Kapitalsanlage.

Neben den 5 prozentigen Schuldverschreibungen werden zur 7. Kriegsanleihe wi⸗derum 4 ½ prozentige auslosbare Schatz⸗ anweisungen zum Kurse von 98 vH ausgegeben, die mit den zur 6. Kriegsanleihe aufgelegten Schatzanweisungen den Ausgabebedingungen und dem Tilgungsplan nach bis auf die der Gleichstellung halber erforderliche erstmalige größere Auslosung völlig übereinstimmen. Die Vorteile, dee der Erwerb dieser 4 ½ proz. Schatzanweisungen bietet, sind wohl der Neuheit des Systems wegen von den Zeichnern bisher nicht in dem Maße gewürdigt worden, wie es nach Lage der Sache anzunehmen war. Daher mögen sie nochmals kurz hervorgehoben werden. In erster Linie sei auf den hohen Auslosungsgewinn, den der Erwerber früher oder später erzielen kann, hingewiesen. Das Reich ist verpflichtet, die Schatzanweisungen halbjährlich auszulosen und die ausgelosten Stücke zu 110 vH zurückzuzah’en. Der Eigentümer einer ausgelosten Schatz⸗ anweisung von 1000 erhält also, da er das Sltück zu 980 erworben hat, einen Auzlosungsgewinn von 120 ℳ. Bis zum 1. Juli 1967 müssen nach dem Til⸗ gungsplan sämtliche Schatzanweisungen derart getilgt sein. Das Reich hat sich zwar innerhalb der Tilgungsfrist eine zweimalige Aufkündigung der Schatzanweisungen zur baren Rückzahlung zum Nennwert vorbehalten, nämlich frühestens auf den 1. Juli 1927 und sodann frühestens 10 Jahre nach der ersten Aufkündigung. Indes bringt diese Auf⸗ kündigungsmöglichkeit den Besitzern der noch nicht ausgelosten Schatzanweisungen neue Vorteile. Anstatt der baren Rück⸗ zahlung können sie bei der ersten Aufkündigung neue 4 vH auslosbare Schatzanweisungen fordern, die bei der Aus⸗ losung mit 115 vH zurückzuzahlen sind, und bei der zweiten Aufkündigung 3 ½ vH Schatzanweisungen, die mit 120 vH ausgelost werden müssen. Der Auslosungs⸗ gewinn beträgt also erstenfalls bei einer Schatzanmweisung von 1000 170 ℳ, im zweiten Falle sogar 220 ℳ. Auch diese beiden Arten von Schatzanweisungen müssen bis zum 1. Juli 1967 getilgt sein. Der Vorteil des Systems für die Besitzer von Schatzanweisungen liegt auf der Hand. Ein Kursverlust kann infolge der Auslosung nicht eintreten. Wer die Stücke vorzeitig verkaufen muß, geht zwar des hohen Auslosungsgewinns verlustig, braucht aber Kurs⸗ schwankungen nicht zu befürchten, da der Kurs wegen der Auslosungsaussichten und wegen der fortschreitenden Ver⸗ ringerung der am Markte befindlichen Menge sich nach aller menschlichen Voraussicht niemals stark nach unten be⸗ wegen wird. Denn wer wird ein Papier erheblich unter Nennwert verkaufen, wenn er die Aussicht hat, binnen wenigen Monaten es finden in jedem Jahre zwei Aus⸗ losungen statt mit 10 oder gar 15 und 20 vH über Nennwert herauszukommen? Auch sorgt die Auslosung da⸗

nach dem

sungen stenen daher, da Kursverluste kaum eintrelen können im Gegenteil für alle diejenigen, die fie bis zur Auslosung be⸗ halten, ein erheblicher Kapitalzuwachs eintreten muß, beo⸗ sonders für die großen Vermögensverwaltungen eine vor⸗ zuüͤgliche Kapitalsanlage dar. Aber auch jeder sonstige große Zeichner, die Banken, Sparkassen, Genossenschaften, Ver⸗ sicherungsgesellschaften, industrielle Unternehmungen usw., die für eigne Rechnung zeichnen und in der Lage sind, die Schatzanweisungen längere Zeit im Besitz zu behalten, sollten der Frage der Zeichnung von Schatzanweisungen besondere Beachtung schenken. So haben denn auch Geheimrat von Grimm, der Dezernent der Reichsbank für die Kriegs⸗ anleihen, und Justizrat Götting, der Geschäftsführer des Deutschen Sparkassenverbandes, kürzlich bei einer Tagung der deutschen Sparkassenbeamten darauf hingewiesen, daß die Schatzanweisungen schon aus bilanztechnischen Gründen besonders als Anlage für die Sparkassen und die sonstige aroßen Zeichner zu empfehlen seien, da sie geeignet wären, Kursverluste bei anderen Weripapieren auszugleichen.

Um die Vesitzer von älteren Schuldoerschreibungen und Schatzamweisungen ebenfalls der Vorteile, die der Erwerb der neuen auslosbaren 4 ½ % Schatzanweisungen bietet, teilhaftig werden zu lassen, hat das Reich eine Umtauschmöglichkeit in der Form geschaffen, daß Pne Zeichner, der neue Schatz⸗ anweisungen gezeichnet hat, daneben doppelt so viel alte An⸗ leihen zum Umtausch anmelden kann. 1 1

So ist jedem Zeichner die Möglichkeit zu einer äußerst günstigen Kapitalsanlage gegeben. 8

8 —3 8

Die Fertigstellung der Stücke zur sechsten Kriegs⸗ anleihe. Die Tatsache, die Stücke zur sechsten Kriegsanlehe teilweise noch nicht in die Hände der Zeichner gelangt find, hat Anlaß zu allerhand törichten Gerüchten gegeben. Seibhstverßändlich liegt auch für diejenigen Zeichner der sechsten Kriegzanleihe, die ibr⸗ Stücke bisher noch nicht empfangen haben, ein Grund zur Besorgnis vpicht vor. Im übrigen sei nochdrücklich darauf hingewiesen, daß die Ausgabe der kleinen Stücke zur scchsten Kriegkanleihe von 100 bis 500 tatsächlich bereits ersolgt ist. Die Verteilung der Stücke von 1000 5 % iger Reichsanleihe und darüber beginnt noch im Laufe des Oktober. Sie dürfte voraussichtlich Anfang Dezember dieses Jahres füe fämtliche Stäcke der 6. Kriegsanleihe (Retcht⸗ anleihe und Schatzanweisungen) restlos beendigt sein. Außerdem bleibt zu beachten, daß diej⸗nigen Zeichner auf die 6. Kriegsanleihe, die zur⸗ zeit noch nicht im Ge sitz endgültiger Stücke sind, auch jetzt noch durch Vermittlung ihrer Zeichnungsstelen Zwischeascheine (Interimescheine) erhalten können, die sich ebenso wie die endgülligen Stücke jederzeit verkaufen und bei den Reicksdarehnskassen beleihen lassen.

Die Ausgabe der Stücke für die 7. Kriegsanleihe wird, ebenso wie dies bei der 6 Krtegsanleihe geschehen ist, nech Möglichkeit be⸗ schleunint werden. Dabei wird wrederum darauf Bedacht genommen werden, daß die kleinen Zeichner von 100 500 ℳ, die im Gegen⸗ sat zu den Zeichnern von 1000 und mehy teine Zwischenscheine bis zum Empfang der endgülligen Stücke crhalten, ihre Stücke jzuerst bekommen. Di se werden mit möglichster Beschleuvigung fertiggestellt und voraussichtlich im April n. J. ausgegebden werden. 8

Wänschen Zeichner von Stücken der 5 % Reichzanleihe unter 1000 ihre bereits bezahlten, aber noch nicht gelieferten kleinen Stücke bei eirner Darlehnskasse des Reiches zu belrihen, so köanen sie die Ausfertigung besonderer Zwischensche ne ꝛwecks Verpfändung bei der Darlehnsk⸗e beantragen; die Antzäge sind an die Stelle zu richten, bei der die Zeich urg erfolat ist. Diese Zwischenscheine werden nicht an die Zeichner und Vermittlungtstehen ausgebärdegt, sondern von der Reichsbank ur mittelbar der Darlehnskasse übergeben.

Daß die Fertigstellung nicht schneller vor sich gedt, erklärt sich aus der aroßen Zahl der zu druckenden Anlethestücke (bis jett mehr ais 40 Millionen!) und aus der Sorgsamkeit, mit der im Pinblick auf den Wertpapiercharakter der Stücke bei deren Druck unbedingt verfahren werden maß.

Die Kur⸗ und Neumärkische Haupt⸗Ritlerschafts⸗Direktion Berlin einschließlich der Ritterschafts⸗Darlebenskasse zeichaete auf die siebente Kriegsanleihe 25 Millionen. Bei den bisherigen sechs Keiegsanlcihen zeichneten sie zusam men 191 500 000 ℳ. Die Vereinigte Königs⸗ und Laurahütte, Aktien⸗Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb Berlin hat bis j-tzt 6 Millionen Mark gezeichnet. Weitere Zeichnungen für die Bramten und Arbeiter sowie für die Wohlfahrikeinrichtungen der Gesellschaft stehen noch bevor. Die Actiengesellschaft für Antlin⸗Fabrikation Berlin⸗Treptow hat sich mit 5 Millionen Mark beteiligt. Die Nattcenalstiftang Berlin zeschnete 2 ½ Millionen Mark. Die Spritbank Aktiengesellschaft Berlin hat zusammen mit der Firma C. A. F. Kahlbaum G. m. b. H. in Berlin 1 ¼ Millionen Mark angemeldet.

Brussel, 11. Oktoder. (W. T. B.) Ausweis des Noten⸗ departements der Société Générale de Belgique vom 11. Dktober (in Klammern vom 27. September). Aktivg. Metall⸗ bestand und deutsches Geld 26 168 103 (12 806 996) Fr., Gut⸗ haben im Auslande 447 296 695 (447 391 615) Fr., Darlehen gegen Guthaben im Auslande 90 835 997 (90 386 d8 Fr., Darlehen gegen Schatzscheine der belgischen Provinzen (gemäß Artikel 6 Ziffer 7 der Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) Fr., Wechsel und Schecks auf belgische Plätze 100 430 569 (95 324 332)

sonstige Aktiven 25 248 535 (21 187 445) Fr., iusammen 1 1727

49 781 794) Fr. 7. (1 015 656 806) sonstige Pafsiven zusammen 1 172714 061 (1 149 781 794) Fr. Paris, 11. Oktober.

1 045 275 617 (102 801 275) Fr.,

4

Palhive. Petrag der umlaufenden 5 Girpautbaben 91 35 495 571 (31 323 7137—

(E. T. B.) Bankausweie. Gold in 8

Kassen 3 285 607 000 (gegen die Vorwoche Zun. 1 488 000) Fr. gom elen an 2 037 108 000 (unverandert) Fr., Barvorrat in Snen

259 043 000 Glbn. 739 000) Fr. (Zun. 7 185 000) Fr., 81

Guthaden im Ausland 769 149 00

vom Moratorium nicht betroffene

592 104 000 (Aön. 133 216 000) Fr., gestundete Wechsel 1 159 6158 ¹

(Abn. 2 042 000) Fr., (Zun. 17 441 000) Fr.,

(unverändert) Fr.,

Vorschüsse auf Wertpaplere 1 114 52 0”

Vorschöfse an den Staat 12 100 000 % Vorschüsse an Verbündete 2959 00000

(Zun. 50 000,000) Fr., Notenumlauf 21 607 953 000 (Zun. 187 914 90-

Franken,

Schatzguthaben 25 315 000 (Abn. 1 954 000) Fr., guthaben 2 821 696 000 (Abn. 78 017 000) Fr.

Pridat⸗,

Börse in Berlin.

(Notierungen des Börsenvorstandes) 8

für

New York Holland Dänemark Schweden 1 Wien⸗ 1 Budapest Bulgarien Konstanti⸗ nopel

Madrid und

1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

100 Kroren 100 Leva

100 Ptaster Bareelona 100 Pesetas

vom 15. Oktober Brief

305 % 221% 246 ½ 222 ¾ 153

64,30 81 ¼½

20,60

vom 13. Ohiod Geid Bref *ℳ 303 209 vul 288 245 ½ 246 ½

222 222

282

152¼ 153

64,20 6430 80 ¾ 8l

20,60 20,70 130

64,20 80¾

20,50

130 ½

—-———

131S

Der heutige Wertpaviermarkt zeigte ein uüberwiegend feftes Auz, sehen. Das Hauptaugenmerk richtete sich auf Industr epaptere, don denen verschiedene Eisen⸗ und Stahlwerte nicht unerhedlich höher ig

Preise bezahlt wurden.

Auch für einige ausländische Werte bestan

Nachfrage. Der Schluß war zlemlich belebt.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 12. Oktober. 56 ⅛, 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Japaner von 1899 75, 4 ½ % Russen von 190

von 1906 —,

(W. T. B.) 2 ¾ % Englische Konfel 4 % Brasilianer von 1889 8 5 % Rufsen

3 % Vortugiesen —, altimore and

Obio —,—, Canadian Pacisic 166, Erie 23 ¼, National Railwagg

of Mexiko —, Feeie

Pennsylvania —,—, Southern Pacific —,—, Unibor United States Steel Corvoration 108,

Anaconda

opper —, Rio Tinto 68 ⅛, Chartered 16/0, De Beers def. 1 %¼,

Goldfields 1 1—,

Paris, 13. 88,50, leihe 112,05,

Randmines 3 ⁄16. Ottober. 3 % Französische Rente 61,10, 1 5 % Russen von 1906 71,25,

(W. 1. B.) 5 % Franzoöͤsische Anleihe 4 % Spanisch / außere An. 3 % HKussen donꝛ

1896 —,—, 4 % Türken unif. —,—, Suez⸗Kanal 4625, Ri

Tinto 1920. Amsterdam,

Wechsel auf Berlin 32,65,

Schweiz 50,20,

auf auf Stockbolm 85,50, Wechsel auf New York —,—,

13. Oktober.

(W. T. B.) Tenden;: Flau- Wechsel auf Wien 20,85, Wechsel 74,05, Wechse-

Wechsel anf

Wechsel auf Kopenhagen

London 11,16 ½, Wechsel auf Paris 40,62 ½. 5 % Niederländisch

Staatanleihe 100 ⅜,

Niederländ. Petroleum 558, H Indische Handelsbank 252, Southern Pacisic 91 ,

Rock Island —, Union Pacisic 132 ⅞, 1031¼

Französisch⸗Englische Anleihe

Ohl. 3 % Niederl. W. S. 71 ⅛, Krigl olland⸗Amerika⸗Linie 419 Niederlind. Atchison, Topeka u. Santa Fé. 9 8⸗, Southern Ratlway Anaconda 146, United States Steel Cox. —,—, Hamburg⸗Amerke

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 12. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsct 3000 Ballen, Einkuhr 15 600 Ballen, davon 11 500 Ballen amett⸗ kanische Baumwolle. Für Januar 19,25, für Februar 19,09.

Manchester, 12. Oktober. (W. T. B.) Garne: 30 er Weter twist kurante Qualitaͤt (Hindley) 27 ¼ Penece. Tücher: Printers 31er

125 Yards 17 %✕ 17

45½.

New York, 13. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling *), do. für Oktober *), do. für November *), do.

für Dezember

5), New Orleans do. loko middling *), Petroleua

resined (in Cases) 15,50, do. Stand white in New York 10,35, do

in Tanks 5,50, prime Western Zentifugal —,—, Spring⸗Wheat

vool nom.,

do. Gredit Balances at Oil City 3,50, Schmalz öF2 o. Weizen clars

Kaffee Rio Nr. 7 loko ³),

Rohe & Brotbers —,—, Zuka Hard Winter Nr. 2 —, Mell Getreidefrackt, nach Lie⸗,

10,35 do. für Dezember“)

do. für Januor *), do. für März *), Zinn —,—.

*) geschlossen.

für, daß immer Käufer am Markte sind. Die Schatzanwei⸗

ö

Darlehen gegen inländische Wertpapiere 2 684 162 (2 685 329) Fr.,

EEEEEEE AIEEEmENR m

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Offentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.

Anzeiger.

—v 2

tsanwälten.

6. Erwerbs⸗ und SIgg enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von ch

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

☛——

1) Untersuchungs⸗ sachen.

[39015] Beschluß.

Die am 13. 12. 1916 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung wider den Wehrmaan Karl Flemming der 10. Komp. Res.⸗ Inf.⸗Regts. Nr. 88 wird zurück enommen.

Div.⸗St⸗Q., den 10 10. 1917.

Gericht der 21. Reservedivision.

EAEEEEEEE

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

tragen.

Abt. 8 7.

geb. Kaufmann, zu Berlin, 2) des Fritz Moritz Löxwenstein zu Beclin, 3) des Hans Löwenstein zu Berlin eingetragenen Grund⸗ stücks, Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts und lirks, Hof und G markung Verliv, Kartenblatt 11, Parzelle 719/97, 8 2 18 qm groß, GErundsteuer⸗ mutterrolle Artikel 1176, Nutzungswert 15 800 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1176, besteht, soll dieses Grundstück am 4. März 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Versteigerunasvermerk ist am 27. Sep⸗ tember 1917 in das Grundbuch einge⸗

Bevlin, den 4. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. 87. K. 45. 17.

[64382] Zvwangsversteigerung.

tober 1917, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsvorf, Martin Luther⸗ und Melarch⸗ tonstraße, belegene Erundzück besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 1 Parzelle 2461/194 ꝛc. und 2462/194 ꝛc. von 10 2 23 dim Größe und ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Ariikel 839 mit einem Reinertrage von 0,12 Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Ja⸗ nuar 1917 in das Grundbuch eingetragen. Berlin N. 20, Brunnenplat, den 31. Ja.

nuar 1917. Köntgliches Amtsgericht Berlln⸗Wedding. der Abteilung 7.

groß,

Nr. 4. Nachweise

harten, Ge⸗

[38415]

Albin an der

Sobnes

Der erfolgter

[89073] Zwangsversteigerung.

Im Wexe der Zwanasvollstreckung soll am 3 Dezember 1947, Vormittage 10 ½ Uhr, in Goͤhlsdorf im Gasthause

Grundsteuermutterrolle Nutzungswert 120 ℳ, Gebäudesteuerrolle Die das Grundstück betreffenden Nachr auf der Gerichts⸗ schreiveret eingesehen werden.

Werder a. H. den 29. September 1917. Königliches Amtsgericht.

können

Schiebold

Auf Antrag des Kriminalwachtmeisters 1 in Leipiig⸗Gohlts, Aeußere Hallische Straße Nr. 125, als gesetzlichen Vertreters seines minderjährigen Gerhard Schiebold, wird nach 2 Einleitung des fahbrens zum Zwecke der Kraftloserklärun abhanden Sächsischen Staatsschuldverschreibung über dreiprozentige jährlich: Rente der Anleibe vom Jahre 1892 Lit. D Nr. 027 195 über 500 Kapital verdoten, an den Ja⸗ haber des Papiers eine Lelstung zu be⸗

gekommenen

Art. 245,

Aufgebotsver- Königli

[38964] Aufgebot. in El Der Landwirt Luzlan Houillon in Gh⸗ ringen, vertreten durch den Bankdeanta Ludwig Bejot in Saarburg, lart Pe⸗ macht vom 12. Jult 1917, hat das gebot der nachfosgtnd aufgeführten Wa apiere beantragt: 8 8 2 Stück 5 %0 Cbinesische Staatsankeh von 1896 über je ½ 50 Nename Nr. 40 411 59 974 1 6 5 Stück 4 ½ % Prg:n intsche Etua⸗ anleihe von 1888 über je 8 20 Iög7 we t Nr. 5578 6502 8011 15 661 15 8 5 Stück 5 % Chllenis he Staasbanlelh von 1911 über je £ 20, Nennw Nr. 25 287 40 288/9/90 9963. cf Der Inhaber der Wertpaysere wird 88 gefordert, späͤtestens in dem auf e. tag, den 25. Upril 1918, Ban mittags 10 Uhr, vor dem unteneich ae Gericht, Zimmer Nr. 2, amnberauf 5 Termine sekne Rechte anzumelden un *

[390721 SAmangsversteigerung.

Zem Zwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Paul r. 18, belegenen, im Grundbuche von Moabit Band 93 Blatt Nr. 3761 zur Zeit der Eintragung des Verstetge⸗ rungsvermerks auf den Namen 1) der verw. Frau Rentner Tharese Löwenstein,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buch von Hermsdorf Band 22 Blatt Nr. 672 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen der ver⸗ witweten Gräfin Alexandrine von Wes⸗ dehlen, geb. Gräsin Pourtales, in Herms⸗ dorf eingetragene Grundstück am 22. Ok⸗

von Marx Lips versteigert werden das im Grundbuche von Eöhlsdorf Band 7 Bl. Nr. 222 auf den Namen des Handels⸗ manns Friedrich Müller in Goͤhlsderf, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: 21. Secptember 1917, eingetragene Grundstück Gemarkung Cöhls⸗ dorf, Kartenblatt 3, Parzelle 111, 14,50 a

Wertpapiere vorzulegen, widrigenfa Kraftloserklärung erfolgen wird. 1917 Lörchingen, den 6. Oktober 191

Katserliches Amtsgerigt.

——

wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneutrungsschein auszugeben. Die Finlöͤfung dee bereits ausgegebenen Zias⸗ scheine wird von dem Varbote nicht be⸗ 1 resden, den 3. Oktober 1917. Kznigliches Aratsgericht. Abteilung III.

———

3asl e. Autzgericht Rehenshteg⸗n. Oberamtsrichter Dörfler hat haste ne Istehendes Aufgebot erlafsen:

Der K. Notar Marschall ia Regens⸗ hura hat alz Testamentgvollstrecker in der Nachlassache der Privattore Josefa Söüot

von Reyensburg ois Erlassaag des Auf⸗ gebots des angeblich zu Verlust gegangenen,

auf den Namen Heinrich Laug Nichlaß Jautenden Depositenscheins Nr. 3636 übe W ripapiere im Nennwerte zu 15 300 ℳ, aguagestelt von der Bayerischen Vereinr⸗ hank Filtale Regensburg am 22. Mär 1912, beantragt und die sachliche Legttti⸗ matton blerzu nachgewiesen. z wied da⸗ Jer der Inhaber dieser Urkunde aufge⸗ fordet, spätestens in dem auf Mittwoch den 30 Jaauzar 1988, Vormiltag? 10 Uor, im Zimmer Nr. 50/I des Justii⸗ geräudes dahier seine Rechte anzumelder, und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt wird. Regeusburg, den 12, Oktober 1917.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[22757] Aufgebot.

Amadeus Perrin in Folkringen (Lothr. hot das Aufgebot der nachfolgend auf⸗ geführten 3 %1 /igen Pfandbriefe der Aktien⸗ esellschaft für Boden⸗ und Kommunal eredir in Elsaß⸗Lothringen zu kstraßburg: 2. Serte IV Lat. C Nr. 010 284 über 500 Neanwert vom Irbdre 1896, b. Serie VN Lit. C Nr. 011 209 übe 500 Nennwert vom Jahre 1897, c. Serie IX Lit. C Nr. 006 428 über 500 Nennwert vom Jahre 1902 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25 März 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Saal 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Uckunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der U kunden erfolgen wird.

Straßburg, den 10. Juli 1917.

Kaiserliche Amtsgericht.

Rufgebot.

1) Zöller, Hermann, Schneider in Reistenbausen, und Wertmann, Emma geb. Zöͤller, Schneidersehefrau in Reisten⸗ hausen, diese durch den zuerst genannten Hormann Zöller vertreten,

2) Oettinger, Clise, Bauers witwe in Würzburg, Zellerstr. 8,

3) Schiealmüoig, Sabina, Bildhauers⸗ ehefrau in Würzburg, Sandersttaß⸗ 87, 9 9 Barnstemer, Agnes, Bauerswitwe i⸗ Peiting,

5) Schmidt, G. J., Pfarrer in Klingen⸗ berg, vertreten durch Rechtsanwalt Pr. Elbert in Aschaffenburg,

Mayrhofer, Gertraud, Fllialleiterin in Augsburg,

7) a. Schurz, Joham. Schneidermeister in Würzburg, obene Johanniter asse 8, b. Ott, Joh inn, Bäckermeister in München, Kanalstraße 22, c. Ott, Wilhelm, Bäͤcker⸗ meister in Albertshausen die Personen unter b und g sind vertreten durch den unter a bezeichneten Johann Schurz,

8) Reinhart, Mathtzde, Bauerswitwe in Gollstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Ludwig Schmitt in Neustadt a. d. S.,

9) Schmitt, Dora, Wirtin zum Pfaffen⸗ berg in Wärzburg, Unterdürrbacher Land⸗ straße,

und zwar jeder für sich in Ansrhung dir ihm zu Verlust gegangenen Urkunden haben die Erlassung des Aufgebo s zum Zwecke der Kraftloserklärung noch⸗ bezeichneter Urkunden beantragt:

Zu 1: der Pfandbriefe der Baverischen Bodenkreditanstalt Würzburg zu 3 ½ % über 200 Ser. IV Lit. D) 53441 und über 200 Ser. V Lit. D 79171, zu 4 % über 100 Ser. X Lit. E 147935.

Zu 2: des Pfandbriefs der Bayertschen Bodenkreditanstalt Würzburg zu 3 ½ % über 100 Ser. V Lit. E 82431.

Zu 3: des Schuldscheins der K. Filial⸗ bank Würzburg zu 3 % über 550 Nr. 17064, lautend auf den Namen der Antragstellerin.

Zu 4: der Pfandbriefe der Baverischen Bodenkreditanstalt Würzburg iu 4 % über 1000 Ser. VII Lit. B 98742, 500 Ser. VII Lit. C 101584, 500 Ser. XIX Lit. C 257928.

Zu 5: des Pfandbriess der gleichen Bank zu 4 % über 100 Ser. XI Lit. E 168478.

Zu 6: der Pfandbriefe der gheichen Bank zu 4 % je über 100 Ser. VIII Lit. 2 115694, Ser. XVI Lüt. E 233431.

Zu 7: der Partlalobligation der Würz⸗ burger Schützengesellschaft a. V. je zu 4 % über 100 ℳ: Nr. 221 267 378.

Zu 8: der Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt Würzburg zu 4 % über 200 Ser. XIX Lit. D 260316, 100 Ser. XIX Lu. E 262096, 1000 Ser. XIV L.t. B 198214, 200 Ser. XlV Lit. D 209119, 500 Ser. XI Lit. C 157079.

Zu 9: des Bankscheins der Bayerischen Diskonto⸗ und Wechselbank, Filtale Würz. burg, über 300 Nr. 17057, ausgestellt auf den Namen der Antrasstellerin.

Die Inhaber der obeabezeichneten Ur⸗ kunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermine vom Frei⸗ taz, 17. Mai 1918, Vorm. 9 Uhr, im Zimmer Nr. 72 bei dem K. Amte⸗ erichke Würzburg anzumelden und die Ur⸗

unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ lozerklärung der Urkunden erfolgen wird.

Würzburg., den 8. Oktober 1917.

K. Amtsgericht. [39074] Die Zahlungssperre über die 5 % Reichs⸗

uldverschrelbung von 1916 Lit. G Nr. 6257 463 über 100 ist insolge Zurücknahme aufgehoben.

Berlin, den 25. September 1917.

Königliches Amtsgerich in⸗Mitte

139189]

[39075) Zahlungssperre.

nuf Antrag der Darkoypwerle Aktler⸗ zesellschaft in Bieleseld wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der aungeblich abhanden gekommenen 2 Stüͤck unberzinsliche Reichsschatzanwessungen von 1917 Serte 181 Lit. D Nr. 2581 und 2582 über je 1000 ℳ, fällig am 29. September 1917, verboten, an einen anderen Inhaber alz die oben geuannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszigehen.

Berzin, den 9. Oktober 1917.

Köͤnigliches Amtegericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84. 8 [39076 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Landwiris Heinrich Röhlee in Gladebeck bei Göͤttingen, ver⸗ tetein durch den Rachtzanwalt Dr. G. Fckels in Ezttingen, wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der

[angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗

berschreibungen der 5prozentigen Anleibe des Heutschen Reichs von 1915 Lit. C Nr. 3 835 267 über 1000 und Lit. D Nr. 2 126 862 fber 500 verboten, an einen anderen Inbaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung mu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oͤder einen Erneuerungsschein auszugeben. WBerlia, den 10. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Wbteilung 154. 154. F. 439. 17.

[39230202 Sekennnnachung.

Abhanden gekommen

4 % Preuß. Schatzanweisungen, fäͤllig ge⸗ wesen am 1. Npril 1915.

Nr. 80301 500 78401 600 78601 bis 700 78701 900 79001 200 79201 300 79401 600 79301 400 78351 400 78901 79000 79601 700 à 2000.

Ner. 111601 800 111101 300 111401 bis 600 116101 200 116201— 300 116301 bis 400 à 1000.

4 % Preuß. Schatzanweisungen, fällig ge⸗ wesen am 1. Mai 1917

Nr. 5809/11 =3,20000 qℳ.

Nr. 18913/20 = 8/10000 ℳ.

Nr. 48929/40 = 12/5000 ℳ.

Nr. 118162/70 118171/200 118201/50 118251/300 118301/400 118401/500 118501/09 119501/20 119521/61 à 2000 ℳ.

Nr. 183421/52 = 32/1000 ℳ.

Nr. 183453/94 = 42/1000 ℳ.

Ne. 182101/200 = 100/1000 ℳ.

Nr. 83262/67 = 6/500

Berrin, den 14 Oktober 1917.

Der Pollzeipräsident. Abterlung IV.

Erkennungsdienst. (Wp. 595/17.)

[392311 Bekauntmachung. Aböpadene 81n.; 8 8 an. 4 % Preußische atzanweifungen, 9 1. April 1915: Serie I1 Lit. D Nr. 34101 220 =— 120/5000 ℳ, Gerie I Lit. E Nr. 67416—39 = 24/2000 ℳ, Serie I Lit. F Nr. 97079—130, 111801 112000 =

111301 400, 352/1000 ℳ. Alles Interimsscheine. Berlin, den 14. Oktober 1917. Der Polizeiprästdent. Abteilung IV. Erkennungkdient. (Wp. 596/17.)

39232] Sekanntmachung Nr. 130.

In letzter Zeit sind hier 3 Scheine der 5. Kriegsanletbe über je 1000 abhonden gekommer. Die Scheine tragen die Num⸗ mern 9 152 807, 9 152 808, 9152 805. Ich ersuche die Wertpapiere und deren In⸗ haber anzuhalten und die nächste Polizei⸗ dienststelle zu benachrichtiaen.

Frankfurt a. M., den 13. Oktoder 1917.

Der Polizeipräsident. IV b. 11417.

J. A.: Dr. Auerbach.

[39250] Erledigung.

Die über die Stücke 5 % Deutsche Kriegsanleihe Lit. D 185074/77 über je 500 ℳ, Lit. D 2692684 über 500 ℳ, Lit. E 2666873 über 200 verhängte Sporre wird hiermit aufgehoben.

Grlitz, den 11. Oktober 1917.

Die Polizeiverwaltung. III. P. 4674/17. [39251]

Die Schuldverschreibung Lit. C Nr. 1 461 417 der 5 % Reichsanleihe von 1915 über 1000 ist am 26. 8. 1917 durch ein Versehen des Inhabers im Ofen verbrannt worden.

Lbeck. den 12. Oktober 1917.

Das Polizeiamt. Kriminalpolizel. J. A.: Loͤnneker.

3907 8 ve Hyporheken⸗ und Wechsel⸗ Bank

Gemäß § 387 b. H.⸗G.⸗B. geben wir bekannt, daß der Verlust der 4 %figen Pfandbriefe unserer Bank Lit. F Ser. XXXVIII Nr. 309 357 und Ser. XLI Nr. 323 227 zu je 1000,— bei uns an⸗ emeldet wurde. Die Direktion.

39078 Nufgebot. b 19781. sk unserer Gesell⸗ schaft E 158 372, ausgestellt am 13. Sep⸗ temb er 1913 auf das Leben des Kaufmanns Heren Rudolf Wilhelm Eduard Weber in Tsingtau, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde bestadet oder Rechte darau nachweisen kann, wird biermit aufgefordert, sich binnen zwei Monaten vom Erschelnen dieses Aufrufs an, bei uns zu melden, andernfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen und dem nach unsern Akten Berechtiaten cine Neuaudfertigung erteilt werden wird. Beslin, den 15. Oktober 1917. Berlinische Lebens⸗Bersicherungs⸗Gesellschaft

Lee ven uns ern 1. Ditober 1393 evxs. stehie Brfcherungeschein Ne. 31 982

auf den Namen Janaz PeslmAllos in Sachsenried ist abbanden gekommen. Es werden alls, welche Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, bierdurch auf⸗ efordert, diese bei Vermeidung des Berlustes aller Rechte bianen 2 Monaten

ei uns geltend zu mechen. Hamburg, den 15. Oktober 1917.

1 Hamburger Versscherungs⸗Aktien⸗Pesellschaft (früher: Lebent⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗Zesellschaft „Janus“ in Hamburg).

O. Holl.

J. V.: Wulkow.

[38952]

Es sollen abhanden gekommen sein:

1) der auf den Namen des Gasthof⸗ besitzers und Kaufmann; Carl August Gruser in Gr. Wronken lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 344 381;

2) der auf den Namen des Postschaffnerz Peter Gonbera in Lyck lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 281 761;

3) der auf den Namen des Kaufmannz August Friedrich Emken in Steinberg lautende Versicherungsschein Nr. 506 484;

4) der auf den Namen des Fabrik⸗ direktors Jacob Wlad⸗Lélaus Ixworowicz in Posen, z. Zt. im Felde, lautende Ver⸗ sicherungsschein Nr. 388 359.

Wer sich im Besitz der Urkunden beändet oder Rechts an den Ver⸗ sicherungen nachweisen kann, mage sich bis zum 15. Dezember 1917 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten zu 1, 2 und 3 Ersatzurkunden ausfertiges, zu 4 Zahlung leisten werden.

Gotha, den 10. Oktober 1917.

Sothatr Ledensversicherungtbant a. E.

Dr. Samwer.

[39080] Oeffeutliches Aufgebot.

Der von uns am 23. August 1913 ausgestellte Hinterlegungsschein über die Police Nr. 68 904 auf das Leben des Rittergutsbesitzers Heren Richard Bur⸗ melster in Münsterberg b. Karolinen⸗ borst, Bez. Stettin, ist in Ver⸗ lust geraten. Falls sich inverhalb dreier Monate der Inhaber des Hinterlegungr⸗ scheins nicht bei uns meldet, gilt bie Urkunde für kraftlos.

Magbeburg, den 11. Oktober 1917.

Wilhelma in Magdeburg Allgemeine

Versicherungs Artien⸗Sesellschatt.

[39229] 1b

Das Amtsgericht Bremen hat aen 2. Oktober 1917 folgendes Aufs ebet erlassen: Auf Antrag bes Motorlokomotiv⸗ führers Wilhelm Leugerke, vertreten durch den Lokomotidheizer August Leugerke in Gremen, Eikedorferstraße 927, wird der unbekannte Inhaber des am 9. Januar 1917 mit einer Einlage von 100,— unter dem Namen Wilh Leugerke er⸗ öffneten und gegenwärttg ein Guthaben von 200,— nachweisenden Sinlegebuchs Ne. 421077 der Spackafse in Bremen

hiermtt aufgefordert, das dezeichnete Fin⸗ legebuch unter Anmeldung seiner Rechte spätestens in dem hie met auf Donnerstag, den 18. April 1918, Nachmittars 5 Uhr. vor dem Amtegerichte, im Gerichts⸗ baufe hierseldst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotsteemine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden soll.“ Bremen, den 10. Oktober 1917. Der Grichteschreiber des Amtegerichts: Fürhölter, Obersektetär.

[38721] Aufgebot.

Der Installateur M. Zählsdorff in Grautenz hat das Aufgedot folgender, angeblich verloren gegangener, von ihm akzeptierter, aber noch nicht mit der Unter⸗ schrift des Ausstellers versehener Bechsel: 1) d. d. Graudenz, den 17 über 250 ℳ, fällig am 1. September 1917, 2) d. d. Graudenz, den 17 über 593,33 ℳ, fällig am 15. September 1917, 3) d. d. Graudenz, III1 ber 600 ℳ, fällig am 1. Oktober 1917, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. April 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Graudenz, den 29. September 1917.

Feröliches Amtsgericht.

[39182] Aufgebot. Der Körigliche Regierungspräsident zu Kanigsberg als Vertreter des Preußlschen

Staates (Wasserbauverwaltung] hat bean⸗

tragt, die vee. Kartenblatt 5 Nr. 68/61 Gemarkung Rehsen, Weg am Masurischen Kanal, von 0,04,07 ha aufzubteten. Die⸗ jenigen Personen, welche das Eigentum an dem Grundstücke in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihr Recht spätestens in dem auf den 8. Dezemben 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anbe⸗ raumten Aufgebotatermine anzumelden, lzre Busschließung erfolgen wird. Angerbung. den 6. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.

[39184] Nufgebot.

Hum Zwecke der Todeserklärvng des Johann NAugustin Mamnger, 9eb. 27. August 1873 in Wegfurt, verkh., letzter Wohasitz in Wegfurt, hat des Kal. Amtsgericht Bischofsheim v. Rhön mit Beschluß vom 5. Oktober 1917 gemäß 88 980 ff. Z.⸗P.⸗O. auf Antrag der Haushälterin Tberesie Manger in Hettersroth das Aufgebot er⸗ lassen und den Dounerstag, ben G. Juni 1518, Borm. 10 Ahr, als Aufgedots⸗

[termin bestimmt mit der Aufforderung, 1) an den Verschollenen, sich späͤtestens im Aufgebotstermine zu melden, widrtgen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen werde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerscht Anzeige zu machen.

Bischofshꝛeim v. Rhöz, den 10. Ok. tohec 1917.

Gerichtsschreiderei des K. Amtsgerichtt. [39185] Aufgedat.

Die Frau Luise Brandt, gebwrene Schimkat, in Köͤlzin bei Bantin hat be⸗ agtragt, den verschollenen Müllermeister Wilhelm Schimkat, geboren am 15. Ok⸗ tobe 1850 zu Weidlacken, zulezt wohn⸗ haft in Neidenburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 28. Mai 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, wihrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Kufforderung, spitesteus im Aufgebots⸗ tarmine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neiveaburg, den 5. Okrober 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[39187] Aufgebot.

Die Postgehilin Doriz Grosse in Münster i. W., Staufenstraße 21, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Gustav Grosse, geboren am 3. März 1883 in Stadt Rheine, Sohn des Post⸗ sekretärs, fpäteren Postdirekkors Guftav Grosse, verstorben zu Neuß am 29. No⸗ vemder 1897, und seiner Chefrau, Mathilbe geb. Freridt, unter ö und dann unter Pflegschaft des Oberpost⸗ sekretärt Schröder in Trier, zuletzt wohn⸗ haft in Trier und angeblich seit der Reise S. M. S. „Cbarlotte’“ am 22. Ok⸗ tober 1899 in Pernambuco eingetroffen —, von dem er als 15jähriger auf hober See abgesprungen sein soll, vermißt, für tot zu erklären. Der beieichnete Ver⸗ schollene wied aufgefordert sich spätestens in dem auf den 9. Juri 1918 Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Fericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, weiche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Trier, den 5. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht. 5.

Aufgehot.

Der Fabrikant Heinrich Helms in Hem-lingen als Bevollmächtigter der Erben des Hermann Diedrich Fricke aus Dörverden hat beantraagt, den verschollenen Hermann Diedrich Fricke, zuletzt wohr⸗ haft in Dörverden, für tor zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Verden (Aller), den 9. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht. II.

[38417] b Die am 1. Januar 1866 in Choyna eborene, zuletzt in Amerika unbekannten ufenthalts wohnhaft gewesene Ginwohn⸗

tochter Ottilie Hoppe ist durch Ausschluß⸗

urteil des unterzeichneten Gerichts vom

27. Oktoker 1915 für tot erklärt worden.

Es ergeht gemäß § 1965 B. G.⸗B. die

Aufforderung an alle Personen, die ein

Erdrecht an die genannte Ottilie Hoppe

haben, ihre Ansprüche binnen 2 Monaten

bei dem unterzeichneten Gericht zu

H. XII 1 anzumelden.

Eximn, den 3. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.

[39181] n. Nachlaßgericht Nenbausen ob Eck,

Amtsgerichtsobezirks Tuttlingen.

Erbenaufruf.

In der Nachlaßsache des am 23. April d. Js. gestorbenen Johann Heinrich Hepfer, gewesenen Krämers in Neuhausen ob Eck, ergeht gemäß Autrags der übrigen Mit⸗ erden an 1

n. den Beuder des Erblassers Johannes Hepfer, Zellers, Hufschmied, geboren zu Neubausen ob Eck am 4. Dezemder 1822, im Frübjahr 1848 nach Nordamerika aus⸗ gewandert, angeblich daseldst gestorben,

b. den Neffen des Erblassecs, Johannes Hepfen, Lüfer, geboren zu Neuhausen ob Eck am 18. Nobemder 1851, im April 1881 nach Amerika ausgewandert, an⸗ gehlich in Brooklyn ledig cestorben,

sowie an die etwaigen Abkömmlin)e dieser Perwandten die Auffordor ung, die ihnen zustehenden Erbrechte binnen sechs

[39183]

8

[Wohen hier anzumelden, widrigenfalls

ihr Ableben argenemmen urd den übrten Erben der Erbschein ertellt werden wäöroe. Den 10. Oktober 1917.

Versitzender: Bezirksnotar Stroh.

39213 Ausgebot. 1 Der Amtsgerichtzsetretär Haus Kartels in Bonn hat als Nachlaßpflese: für det⸗ jen gen, welche E⸗ben des am 22. April 1917 in Gent (Belaten) verstorbenen, zuletzt in Bonn, Mänsterstras 5, wohn⸗ haft gewesenen Stabzarztes der Reserve Dr. wed. Gustav Hrim werden, das Aufgzebotsverfahren ꝛum Zweck⸗ der Aus⸗ schliezung von Nachlaßgläubigern been⸗ tragt. Die Nochlaßgläubiger werden daher ufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachleß des genannten spätestens in dem auf den 24. November 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeick⸗ neten Gericht, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Zrundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisestücke snd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welch: sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteiltrechten, Vermaächtnissen und Auflagen beric⸗ sichtigt zu werden, von den Erden nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergidt. Nuch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verdindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächhtnissen und Auflagen ss⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur fär den seinem Erbteit entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 4 Soan, den 5. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

[39194] Uebder den I. der am 3. Jugust 1917 in Berlin⸗Briz im Krciskranken⸗ guse verstorbener, zuletzt in Berlin⸗ Marienderf, Chausseestraße 301, wohnhaft ewesenen Wilwe Clara Gregon, ceb. Schul ist in den Akten 12. VI. 496. 17 die Nachlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßoerwolier ist der Notar Justizrat Oskar Goerke aus Belin, Friedrichstraße 2, beste9t worden. Berlin, den 9. Okrcber 1917. 3 Königliches bee ir⸗Tempelhof.

[39190] . Durch Ausschlußurteit vom 2. Oktobe 1917 ist der am 7. Februar 1857 in üAllendorf (Werra) geborene Johannes Cbristian Gehrung für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 feft⸗ gestellt. F. 3/16

Königliches Amtsgericht *

Anendorf (Werra). 8

[39191] 1 Durch Ausschlußurteil vom 8. Oktober 1917 ist der am 5. Februar 1864 in Zwickau geborene Hermann Mex Wunder⸗ lich für tot erklärt worden. Als Todes⸗ tag ist der 31. Dezember 1895 fesigestellt. Berlin⸗Lichterfelde, den 8. Oktober

1917. Kbnigliches Amsgericht. Paasche. 39195] Oeßfentliche Zustellung. Der Kaufmann Mor Otto Frßler, z. Zt. im englischen Internierungslager Knockaloe, Jsle of Man, Prozeßdevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Danziger I. und E. Rosentbhal in Berltn, klagt gegen seine Ehefrau Alice Geiszler, ged. Long⸗ sield, in Lonvon⸗Kensington, 19. Clarendon Road, wegen Ehebruchs, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung 73. R. 231. 17. Der Kiäger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtoftreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraß:, 2. Stock, Zimmer 11/13, auf den 21. De⸗ zember 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Berlin, den 11. Oktober 1917. Der Gerichtsschreiber des Kontglichen Landgerichts I.

[39197] Oessentliche Zustellung. 8 Der Anstreichergehilfe Heinrich Kavun⸗ gießer in Remscheid, Kölnerstraße 17 b, Proteßbevollmaͤchtigte: Rechtsanrwälte Drs. Schwacke u. Mensing in Elberfeld, klegt egen seine Ehefrau Friederike geborene zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, das die Beklagte ihn am 27. August 1902 böswillig ver⸗ lafsen, durch das em 1. September 1916 rechtsrräftig gewordene Urtril vom 8. Jult 1916 zur Herftellung der häuslichen Ge⸗ meinschaft verurteiit sei, diesem Urteil aber keine Folae geleistet habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Elberfeld euf den 28. Pe⸗ kember 1911, Vormittatzs 10 Ubr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwart als Prozeßbevollmächtigten verireten zu lassen. Elberfeld, den 6. Detober 1917. (L. 2.) Fritzen, Gerxichssschreider

d28 Käntglichen Landgenchte,