1917 / 248 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Oct 1917 18:00:01 GMT) scan diff

[39750]

1) Der Kassierer Johannes Dietrich in

Lep in, als Vormund der minderjährigen Geschwister Maria und Alfredo Nuasio Haufe,

2) der Dir ktor Louis Gastav Adolf Haugk in Leipzig,

3) der Stadtgutsbesitzer Ewald Fleisch⸗ hauer in Lützen, vertreten durch die Rechts⸗ aawälte Mevper I., Dr. Walther und Dreßler in Leipzig,

haben das Aufgebot

n. 1 Pfandscheins Nr. 1871 der

Darlehnskasse zu Leipzig, ausgestellt am b1“*“

zu 2 des von Albert Hempel in Leipzig cousgestellun, von Felix Schvender in Leipzig akzeptierten und von Albert Hempel und C. F. Meifter mit Blanko⸗ giro versehenen, am 10. August 1914 fällig gewesenen Wechsels vom 10. Mat 1914 über 575 ℳ,

zu 3: des von dem Antragsteller aus⸗ gestellten, von Anna Dirtrich in Leipzig akzeptierten, am 9. Oktober 1917 fällia gewesenen Wechsels vom 10. Juli 1917 über 1500

beantragt. Die Inbaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 6. Mai 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Peterssteinweg 8, Zimmer 50, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen alls die Kraftloserklärung der Ur⸗

kunden erfolgen wird. Leipzig. den 15. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. I. 12. [39614] Aufgebot.

Es haben: 1) der Kaufmarnn Willy Schultze in Berlin, Potsdametstraße 35, vertreten durch Rechtsanwalt Kora zu Berlin, Potsdamerstr. 134 a, 2) die Firma Hans Schusftz u. Co., Inhaber Kaufmann Hans Schultz zu Berlin⸗Rosenthal, Fon⸗ tanestr. 38, vertreten durch die Rechte⸗ anwälte Justizrat Dr. Lehfeld, Schönberg und Dr. Schimmel zu Berlin, Schill⸗ straße 12, das Aufgebot folgender Wechsel, zu 1, des von Gustav Schulz in Berlin am 6. März 1914 ausgestellten, bei Sicht zahlbaren, von Gustav Schult und Wein⸗ becg girierten, und von Werner von Rbh-inhaben angenommenen Wechsels über 20 000 ℳ, zu 2 der beiden von Gebr. Wolff u. Keller am 28. August 1917 aus⸗ gestelten, von Georg Müller Verlag München angenommenen, von Alfred Spicker, Dr. Kauffmann und Daniel (Ehrenfried gtrierten, am 10. Oktober 1917 fällig gewesenen Wechsel über je 5000 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf

5) F 39/17: Wechsel d. d. Ortelsburg zen 19. am 19. dossiert

rat Hassenstein in Ortelsburg. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29 April 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklä⸗ rung erfolgen wird. Ortelsburg, den 1. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.

[39752]21 Aufgebot. Die Essener Kreditanstalt in Essen bat dos Aufgebot eines Schecks mit folgendem Inhalt beantragt: Hermann Sichelschmidt, Werkzeug⸗ fabrikant, Remschetd⸗Reiashagen. 4665,—

Die Deutsche Bank, Zweigstelle Remscheid, Remscheid, wolle zahlen gegen diesen Scheck aus meinem Guthaben an Fa. Gebrüder Burberg in Mettmann oder Ueberbringer Mark Viertausendsechshundertfünfund⸗

sechtig.

Remscheid, den 12. Mai 1917.

gez. Hermann Sichelschmidt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 22. Ja⸗ auar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Remscheid, den 12. Oktober 1917.

G Amtsgericht.

[39613] Aufgebot.

Die Ortelsburger Kreditgesellschaft in Ortelsburg, E. G. m. u. H., hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über das für den Gastwirt Ernst Sender in Neu Bartelsdorf im Grundbuche von Neu Bartelsdorf Bl. 1 Abt. III Nr. 47 ein⸗ getragene Restkaufgeld von 16 000 ℳ, welches der Antragstellerin verpfändet ist, beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Februar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht, Zimmer 50, anberaumten Aufgebotztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde

den 1 Juni 1918, Mittags 12 Uhr,. vor dem unterzeichneten Gericht, im Zeil⸗ gerichtsgebäude, Amtsgerlchtsplatz, 1 Treppe Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigensalls die Kraftlos⸗ ertlärung der Urcküunden erfolgen wtrd. Charlottennurg, den 9. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 13. 39495] Aufgebot.

Die Firma Schnurmann u. Cie. in Mülhausen 1. Elsaß, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Grundmann in Essen, hat das Aufgebot des von ihm am 31. Ok⸗ tober 1911 ausgestellten, auf den Harsierer Emil Förster in Essen bezogenen und von diesem akzeptierten Wechfels von 1200 ℳ, zahlbar bei A. und S. Strauß, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkande erfolgen wird. (18 F 48 17.)

Frankfart a. M., den 27. September 1917.

Königliches Amtzgericht. Abt. 18.

[384222 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender angeblich

verloren gegangener Wechsel beantragt worden: 1 F 15/17: Wechsel vom 5. Juli 1914 über 1425. ℳ, fällig am 5. Oktober 1914, ausgestellt von Friedrich Koch an eigene Order, gezogen auf Frau Tberese Koch in Glauch, ancenommen von Therese Koch, indossiert Friedrich Koch, August Kikul, Antragsteller die Orteisburger Kredit⸗ gesellschaft, e. G. m. u. H. zu Ortelsburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Wisti⸗ netzki in Allenstein,

2) F 29/17: Wechsel d. d. Ortelsburg, den 2. Mat 1913, über 1300 ℳ, fällig am 2. Mait 1914, auegestellt von Gott⸗ liebe Lemke, geb. Grabosch, angenommen von dem Hausbesitzer Johann Kurz in Orlelsburg, Antraasteller die Wiiwe Gott⸗ Lebe Lemke, geb. Grabosch, in Ortelsburg, Gartenstraße 4, vertreten durch den Justtz⸗ rat Passenstein in Ortelsburg,

3) F 30/17: Wechsel d d. Ortelsburg, den 1. Aprfl 1914, über 950 ℳ, fälliag am 1. Juli 1914, ausgestellt von Albert Bar⸗ schinskt, gr. Dankheim, gezogen auf Lebrer Karl Pallasch in Gregersdorf, zahlbar hei der Ortelsburger Kreditgezellschaft, e. G. m. u. H. in Ortelsbura, Antragsteller die Ortelsburger Kreditgesellschaft, e. G. m. u. H. in Ortelsburg, vertreten durch den Worstand,

4) F 34/17: Wechsel d. d. Ortelsburg, den 1. Juli 1914, über 930 ℳ, fällig am 1. Oltober 1914, ausgestelli von Isaak Schneider, gezogen auf Wilhelm Sadowski, Gr. Jerutten, und von diesem angenommen, indossiert Isaak Schneider, Antragsteller

wie zu 1,

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklä⸗

rung der Urkunde erfolgen wird. I

Allenzein, den 9. Oktober 1917. Köntoliches Amtsgericht.

[39748] Aufgebot.

Es haben das Aufgebot beantragt: I. Zum Zwecke der Ausschließung der un⸗ bekannten Gläubiger: 1) der Häusgler Josef Kaura und dessen Ebefrau Karoline Knura, gebotene Markowski, zu Bralin, als eingetragene Eigentümer des Grund⸗ stückes Blatt Nr. 16 Dorf Bralin, b⸗züg lich der in Abteilung III Nr. 3 haftenden brieflosen Post von 47,40 für den minderjährigen Franz Stephan zu Bralin. 2) die verebelichte Kolonist Elisabetb Jelinek, geborene Petrak, zu Tschermin, als eingetragene Eigentümerin des Hrund⸗ stücks Blatt Nr. 70 Tschermin, bezüglich der in Abteilung III Nr. 3 haftenden Arrestforderung von noch 50 für den Castwirt Wolf Gruhn zu Kempen infolge Requisition des Königlichen Kreisgerichts zu Kempen vom 19. September 1878. 3) der Kolonist Josef Howorka zu Groß Labor, als eingetragener Eigentömer des Grundstücks Blatt Nr. 22 Groß Tabor, bezüglich der in Abteilung III Nr. 1 haftenden Post von 25 Reichstalern, welche Besitzer zufolge der gerichtlichen Verhand⸗ lung vom 23. November 1843 seinem Vater Johann Howorka uncoerzinslich verschuldet, eincetragen ex dec. vom 26. Okiober 1846. 4ü) der Zimmermann Simon Czekalla zu Braltn, als eingetra⸗ gener Eigentümer des Grundstücks Blatt Nr. 363 Bralin, bezüglich der in Abd⸗ teilung III Nr. 3 in Hötze von 40,80 und der in Abteitlung 11I Nr. 7 in Höhe von 36,60 für den Kaufmann Nathan Elias zu Kempen hasftenden Posten. 5) der Freisteller Gustay Sloita zu Homsel, als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Nr. 15 Domsel, bezüglich der in Abteilung III Nr. 1 eingetragenen Post von 12 Talern 11 Silbergroschen 1117 Pfennigen, welche der Besitzer Johann Wrobel dem uvehelichen Sohne seiner verstorbenen Ehefrau Maria Wrobel, geborene Slotta, namens Gottlieh Blasius (Slotta) an mütterlichen Erbegeldeen laut Verhandlung vom 15. November 1831 zu vertreten hat, und sind solche auf Grund derselben ex dec. vom 4: April 1832 ohne Ausfertigung hier eingetogen worden. 6) der Viertelkolonist Wilhelm Blastuß zu Groß Tabor, als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Blatt Nr. 43 chroß Tabor, bezüglich der in Abtetlung I111 Nr. 8 eingetragenen Post von 10 Taleen (Kaufgelderrückstand) aus der gerichttichen Urkunde vom 12. Juni 1861 nerst 5 Zinsen, eingetragen für die Witwe Hetmanek, Katharina geborene Kautecki, zu Sroß Tabor vig. dec. vom 12 Juni 1861. II. Zum Zwecke der Krastloserklärung bezüglich bes nachstehend verzeichneten Dotumentes: Die verwitwete Frau Ge⸗

2

März 1914, über 190 ℳ, fallig Junt 1914, ausgestellt und in⸗ von dem Gutsbesitzer Johannes Butenhoff, gezogen auf den Besitzer August Rudnik in Ortelsburg Abbau und von yom angenommen, Antragsteller die Ortels⸗ burger Creditgesellschaft, e. G. m. u. H. in Ortelsburg, vertreten darch den Justtz⸗

Abteilung unter Nr. Grundschuld von 3750

in der III. tragenen

III.

Ehemannesk, Malers Erich Schwitalle, Sowada in Dyhrnfeld und des Malers Erich Schwitalle aus Groß Wartenberg lautenden Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Groß Wartenberg Nr. 12 873 bezw. 15 345, lautend über 29,97 bezw. 529 ℳ. Die Antragsteller sind mit Aus⸗ nahme der unter 11 und III verzeichneten Antragsteller sämtlich durch den Büro⸗ vorsteher a. D. Hoffmann in Groß War⸗ tenberg, die Antragsteller zu II durch die Rechtsanwälte Justinat Voß und Braun⸗ stein zu Ostrowo vertreten. Die unbe⸗ kannten Gläudiger der umter I Nr. 1 bis 6 angeführten Hypothekenposten und die unbekannten Inhabver des unter II ver⸗ zeichneten Dokuments und der unter III. verzeichneten Sparkassenbücher werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 12. Januar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem hiesigen Königlichen Amtsgericht Zimmer Nr. 2 anbe⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden, auch die zu II und III aufgeführten Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die zu I genannten Gläubiger mit ihren Rechten werden ausgeschlossen und die zu II und I11 aufgefuhrten Urkunden werden für kraftlos erklärt werden.

Groß Wartenberg, den 8. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht

[39616] Aufgebot. Der Bauunternehmer Josef Glaubitz aus Schlaup hat beantragt, den ver⸗ schollenen Handelsmann Paul Feige, zu⸗ letzt wohnhaft in Schlaup, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 4. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerict zu melden, widrigen falls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu geben vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten. Jauer, den 11. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.

[39690] Aufgebot.

Auf Antrag der Frau Valeska Kaus zu Anrath (Rheinprovinz) wird ihr Ehe⸗ mann, der frühere Gastwirt Hermann Kaus, zuletzt zu Neurode wohubaft, auf⸗ gefordert, sich spätestens am 11 Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 8 des Amtzsgerichts hier zu melden, sonst wird er für tot erklaͤrt werden. Wer

gehotstermine bei urs anzeigen. Neurpbe, den 6. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht. [39618] Aufgebot. Die Arbeiterfrau Josefa Wernecke, geb. Wessolowski, in Schönsee hat beantragt, ihren seit dem Jahre 1902 verschollenen Ehrmann Carl Friedrich Gustav Wer⸗ necke, geboren am 10. September 183 zu Sypniewo, Kreis Kolmar in Posen, Sohn des zu Sypniewo verstorbenen Feei⸗ schulzen Gottlteb Wernecke und dessen Ehefrau, Johanna Amalie geb. Virchow, zuletzt wohnhaft als Witrtschaftsinspekeor in Wolffserbe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Junt 1918, Mittaas 12. Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgehbyte⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Thorn, den 22. September 1917. Königliches Amtsgericht. [39751] Aufgebot. Am 16. November 1916 ist in Radeberg die in Lotzdorf wohnhaft gewesene Schuh⸗ macherswuüwe Wilhelmine Amalie Hering, geb. Müller, gestorben. Geboren wurde sie am 24. August 1851 in Uebigau als Tochter des Schneidermeisters Frtedrich Müler daselbst und seiner Frau Fetederike geb. Reinert. Die unbekannten Eerben der verw. Hering werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 31. Dezember 1917 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Gehen innerhalb dieser Frist Meldungen nicht ein, so wird festgestellt, daß ein anderer Erbe als der Fiekas des König⸗ reichs Sachsen nicht vorhanden ist. Radeberg, den 11. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht.

[397533 Erbenaufforderung.

Am 22. Dezember 1916 starb in Steinweg der led. Schreiner Ludwig Hirschl, geb. 21. September 1843 in Zeißlhof, A.⸗G. Mallersdorf, als Sohn der Bauerseheleute Hirschl Andreas und Anna Maria geb. Buchner. Als gesetz⸗ liche Erben kommen auch in Betracht die Abtömmlinge der Schwester des Vater⸗ des Erhlassers Anna Hirschl, geberen am 14. Oktober 1808 in Gundhöring, N.⸗G. Smaubhing, sväter wohnhast in Zeißlhof.

heime Justizrat Hedwig Schulze zu Bad Charsottenbrunn und die verwitwete Frau Oberleutnant Gerteud Borngräber zu

Die Personen, welche ihre Abstammung von der Anna Hirschl nachweisen können,

„Ostrowo, bezüglich das Grundschuldbriefes 1. März 1918 beim Nachlaßgericht nber die für dern Fustizrat Karl Schalze Sladtambhof unter Angabe der Perwandt⸗ aus Ostrowo im Grandbuche von Stedt schaftsverhältnisse anzumelden. Wartenberg Band III Blatt Nr. 133 b, 134 1 einge⸗ ℳ. Die verehelichte Maler Christiane [39747] Schwitalle zu Breslau, Ursulinerstraße 24, und zwar im Namen und auf Grund der Berlin, Vollmacht ihres im Heeresdienst stebenden den Nachlaß des am 20. Dezember 1907 sch

bezüglich der auf die Namen Christiane wohnhaft gewesenen Kaufmann⸗ Augud

Auskunft über Leben oder Tod des Kaus gekea kann, wolle dies spätestens im Auf⸗ sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗

Stadtambof, den 14. Oktober 1917. Kgl. Amtsgericht.

97471 Aufgebot. Der Rechtsanwalt Fritz Ladeweg in Pankstr. 93, hat als Pfleger für

gestorbenen, in Berlin, Graudenzerftr. 13,

Erust das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Autschließung von Nachlaßaläubigern beontragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in dem aufden 16 Jannar 1918, Nachmitzags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde cung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Glau⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung ves Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie fün die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 6. Oktober 1917. Königliches n dgeg. Berlin⸗Mitte.

[39615] Aufgebot. Der Rechtsanwalt von Fragstein u. Niemsdorf zu Berlin, Augsburgerstr. 35, hat als Nachlaßpfleger des am 20. August 1914 gefallenen Apothekers Karl Stöck, zuletzt in Halensee wohnhaft gewesen, das Aufgebolsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Apothekers Karl Stöck spätestens in dem auf den 14. Januar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtspilatz, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufge⸗ botstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung Urkundliche Beweisstücke

zu enthalten.

fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als hc nach Befriedigung der nicht ausge⸗ schloseenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Sch des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtmifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ zachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ensprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.

Charlottenburg, den 9. Oktober 1917.

Königliches Amtegericht, Abt. 13.

[398722 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Georg Linde⸗ meyer in Düsseldorf hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche die Erben der am 20. April 1917 in Düsseldorf, Loretio⸗ sttaße 8, tot aufgefundenen Eheleute Max Hoster und Sibilla geborene Koppen⸗ berger sowie deren Kinder Hildegard und Hermann Hoster werden, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufaefoedert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der genannten Nerstorbenen spätestens in dem auf den 22. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Nrues Justingebäude in der Müblenstraße, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten;

daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nochlasses nur fär den seinem Erbteil ö“ Leil der Pecbindlichkeit haftet. Düsseldorf, den 6. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht. 24.

[38418]

Aufgebot zum Zwecke ver Aus. ließung von Nachlasegläubigern. Auf Antrag des Stadtkämmeretassistenten Klaas van der Heide in Leer, als Nachlaß⸗ pfleger über des Vermögen der am 17. Januar 1917 gestorbenen Armen⸗ bäuslerin Justine Schoneboom daselbst weroen die Nachlaßgläubiger aufgefordert, ihre Ansprüche gegen den Nachlaß spätestens in dem von dem biesigen Amtsgericht auf den 8. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung und Zeifügung urkundlicher Beweisstuücke anzumelden, widrigenfalls sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt.

Lrer i. Ostvr., den 3. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht. T.

[39749]

1) Der Rechtsanwalt Dr. Fäichtner in Leipzig, a. ala Verwalter des Nachlasses des am 20. Februar 1917 in Leipzig verstorbenen Oberlehrers Ernst Hustab Krasselt, b. als Testamentsvoll⸗ strecker für den Nachlaß des am 27. Ja⸗ nuar 1917 in Leipzig verstorbenen Mar⸗ rers Karl Jultus Birkigt,

2) der Rechtzanwalt Dr. Hauptvogel in Leipzig, als Verwalter des Nachlasses des am 4. Juni 1913 in Leigztg⸗Schlevßig verstorbenen Buchhalters Louis Bruno Ferdinand Menssing,

haben das Aufgebot der Nachlaßgläu⸗ biger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mon⸗ tag, den 10. Dezember 1917, Vormittags 11 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, die s nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, alg sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. 6

Leipzig, den 13. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. I. 12

Peterssteinweg 8

[39755] Aufgebot. Der Diakon Auaust Puhle aus Waolden⸗ hurg in Schles., Töpferstraße Nr. 7, cls Pfleger des Nachlasses des am 16. Jult 1917 in Waldenburg in Schles. verstorbenen Kuranstaltsbesitzers Richard Ritzmann, hat den Antrag gestellt, das gerichtliche Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Nachlaßgläubiger auf Grund des § 1970 B. G.⸗B. einzuleiten. Die zunächst als Erbin des Richard Ritzmann in Frage kommende Witwe hat die Erh⸗ schaft ausgeschlagen; wer sonst als Erbe in Frage kommen könpte, ist vorläufi! nicht bekannt. An alle Gläubiger des vor⸗ bezeichneten Nachlasses ergeht hiermit die Aofforderung, ihre Forderungen gegen diesen Nachlaß unter Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung und unter Beifügung urkundlicher Beweis⸗ stücke in Urschrift oder Abschrut späͤtestens im Aufgebotstermine am 11. Januar 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht (Freiburger⸗ straße Petzoldbaus —) anzumelden, widrtgenfalls sie aus dem Nachlaß nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ 8elensn Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Woldeuburg in Schles., den 11. Ok⸗ tober 1917. 3

Königliches Amtsgericht.

[39619] Auf Antrag ber Erben des am 28. Joli 1917 in Berlin⸗Teael, St' iabergstraße 52, seinem letzten Wohnsitze, verstorbenen Restaurateurs Hermann Luscher, nämlich: 1) der Witwe Marte Luscher, seb. Sass“, in Berlin⸗Tegel, Steinbergstraße 52, 2) der Frau Gerteud Mellin, geb. Luscher, in

urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, koͤnnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur in soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergidt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich

werden aufgefordert, ihre Erbrechte bis

nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein,

laßverwaltung über den Nachlaß des Erb⸗

Berlin, Senefelder⸗Straße 2, ist die Nach⸗

lassers angeordnet worden. Zum Nach⸗ laßverwalter ist der Direktor Richard Friedländer in Berlin, Köpenicker Straße da, bestellt worden.

Berlin, den 11. Oktober css

Königliches Amtsgericht Beil Abt. 19.

Durch Ausschlußurteil vom 10. Oktober 1917 ist die Schuldverschreibung Deutsche Reichzanleihe Let. A Nr. 511 813 über 5000 für kraftlos erklärt werden.-.

Merlin, den 10. Oktoder 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗ Nitte. Abteilung 154.

ddees Köziglichen Landgerlchtt.

[39840]. Oeffentli

1

zum Deutsch

1. Untersuchungssachen. 2. Auf e ote, 3. Verkäufe, 4. Verlosung ꝛc. von

Verpachtungen, Verdingungen Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

2) Aufgebote, Ver⸗ lüst⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[39756]

Durch Ausschlußurteil vom 10. Oktober 1917 sind die 4 % igen unperlosbaren Pfandbriefe von 1907 der Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin Serie X Lit. C. Nr. 3949 und Nr. 3950 über je 1000 für kraftlos erklärt worden.

Verlin, den 10. Oktober 1917.

Könlgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 154.

75

Durch Ausschlußurteil vom 11. Oktober 1917 ist das Sparkassenbuch der Spar⸗ fasse des Kreises Mayen zu Mayen Nr. 5334 über 338,20 ℳ, ausgestellt für Katharina, Anna, Margarethe und Marla Anna Haupt in Collig, für kraftlos er⸗ klärt worden.

Mayen, den 11. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht.

[39759] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karoline Emma Ida Riesberg, geb. Stahl, in Altona, Frieden⸗ straße 77 bei Krämer, Je tigte: Rechtsanwälte Justizrat Dahm und Dr. Wolff in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter Karl Riesberg⸗. interriert in Engsand, Gefangenenlager Knokaloe Alin Comp. II Isle of Man, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Ehe gebrochen habe, § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den 9 Jannar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gevachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 28. September 1917 Der Gerichtsschreiber .

e Zustekung. Der Bergmann August Dreistein in Duisburg⸗Meiderich, Knappenstraße 23, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stern⸗ berg zu Duisburg⸗Meiderich, klagt gegen seine Ehefrau, Anna Louise gevorene König, früber in Duisburg⸗Meiderich, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 ZB. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Duisburg auf’ den 15. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 2. Oktober 1917. Kügelgen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

139841] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schiffskochs Rudolf Spies, Alma Henrzette geborene Lüken, Wärterin der Heil⸗ und Pflegeanstalt in Wehnen b. Oldenburg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Feld⸗ haus zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlffskoch Rudolf Spies, früber in Osternburg in Oldenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der § 1567 und 1568 B. G.⸗B. mit dem An⸗ rage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 22. Dezeinber 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 11. Oktober 1917. Kügelgen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[39873] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ewald Otto Jagusch, Adele geborene Weckelmann, in Barmen, Prozeßbevollmächte gter: Rechtsanwalt Justigrat Krüsemann in Barmen, ilagt gegen ihren Chemann Ewald Orto Ja⸗ gusch, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗

klagten zur mündlichen Verhandlung des geg Rechtsstreits vor die 2. Zilkammer des

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗

10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht W Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevo

treten zu lassen.

[39842] Oeffentliche Zustellung.

Foitzik, Anastasia geb. Lubczyk, zu Oster⸗ feld, Oberhausenerstraße 9, mächtigter: mann 1. in Essen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Bergmann Joserh Foitzik aus Osterfeld, 1i dem Antrage auf Ehescheidung aus stellung der häuslichen Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ 397581 lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Land⸗

BZweite Beilage 8 en Neichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Donnerstag, den 18. Oktober

c.

Hffentlicher Anzeiger.

7. Niederlassung ꝛc.

9. Bankausweise.

—VZV—

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.

——

mächtigten ver⸗

Eiberfeld, den 12. Oktober 1917. Rabenberg, Rechnungsrat, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau des Bergmanns Joseph

Prozeßbevoll⸗

Rechtsanwalt Karl Wich⸗

zurzeit unbekannten Aufent⸗

1568 B. G.⸗B., eventuell Her⸗

emeinschaft. Die

gerichts in Essen auf den 20. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Gssen, den 10. Oktober 1917. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[39843] Oeffentliche Zustellung.

Der Postschaffner Karl Hille aus Fried⸗ land, zurzeit Wehrmann im Reserve⸗ lazarett 42, 9. Reservekorps, mächtigter: Rechtsauwalt Dr. Zolitz in Frankfurt a. O., klagt gegen seine Ehe⸗ frau Klara Hille, geb. Rädsch, früher in Frankfurt a. O, Krossenerstraße 26, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, in den Akten 3. R. 72. 16, auf Ehescheidung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor die zweite Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O., Logenstraße 6, Zimmer 28, auf den 1. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Frankfurt a. O., den 12. Oktober 1917. Riedel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte 2 Zlvirkammer.

[89760] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Maria Jobannig, geborene Peter, in Hannover, Prozeßbevollmäͤch⸗ tigter: Rechtsanwalt van de Loo in Kleve, klagt gegen ihren Mann Franz Johaunis in New York, 987 Uzion Avenue, unter der Bebhauptung, daß seit dem Jabre 1900 der Beklagte die Kläcgerin verlsssen hape und sich seit dieser Zeit nicht mehr um sie gekümmert habe, auch in Amerika eine zweite Ebe geschlossen habe, mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kleve auf den 7. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frleve, den 5. Oktober 1917. Dingermann als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[39844] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Heinrich Goffin, August, eb. Engelbrecht, in Düsseldorf, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Karrenberg in Rheydt, klagt gegen ibren Ehemann, den Heinrich Goffin, zuletzt in Viersen, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit 1912 nicht für die Familie gesorgt und sie mißhandelt und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M.⸗Gladbach auf den 21. Dezember 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

M.⸗Gladbnch, den 8. Oktober 1917. (L. S.) Thomae, Gerichtss chreiber

des Königlichen Landgerichts.

[39845] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Wilh. Nicklas in Foerde⸗Grevenbrück, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Hermes in Foerde, klagt gegen den 7. Filges, früber in Bielefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der HBehaupiung, daß der Beklagte die Versicherungspolice Nr. 5 291 431 der Allgemeinen Versicherungsactiengesellschaft Victoria zu Berlin behufs Beleihung vom Kläger erhbalten, aber nicht wieder zurück⸗ egeben bat, mit dem Antrage, durch vor⸗

Königlichen Landgerichts in Elberfeld cu

f kostenpfl chtig zur Herausgabe dieser den 20. Dezember 1917, Vormittags lice zu verurfeilen. Zur mündlichen Ver⸗

läufig vollstreckvares Urteil den Ftg eh Do⸗

handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer 21, auf den 21. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 11 Uhr, geladen.

[39846]

heim klaagt gegen

Behauptung, daß ihm der Beklagte aus

Bielefelv, den 13. Oktober 1917. Knollmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtse.

Der Privatmann Hans Holl in Pforz⸗ den Terrazzoarheiter Pietro Manarin, früher in Prorzheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

Pacht eines Lagerplatzes für die Zeit vom 1. Januar 1918 bis 30. September 1917 den Betrag von 390 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 390 nebst 4 % Zinsen feit dem Klagezusiellungstage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Grobherzog⸗ liche Amtsgericht in Pforzheim, Abt. A III, Zimmer 19, auf Donnerstag, den 29. November 1917, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Pforzheim, den 11. Oktober 1917.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[39848]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für den einem unbekannten Eigentümer enteigneten Kriegsbedarf, 934 Sack Erdnüsse, soll auf Anordnung des Herrn Peäsidenten am 8. November 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichzschtedscericht für Kriegswirtschaft in Berlin W. 10, Viktoriastraße 34, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer wird hiervon be⸗ nachrichtigt mit dem Bemerken, daß in dem Termin verhandelt und entschieden werden wird, auch wenn er nicht vertreten sein sollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verluft zon Wertpapieren befinden sich aussehließ⸗ lich in Unterabteilung A.

[39068] 4 % Anleihe der Stadt Osnabrlck. 2. Ausgabe vom Jahre 1914 über 4 500 000,— Aℳ. Die Tilgung der zum 1. Jauuar 1918 planmäßig m tilgenden 73 000 ist durch Askauf bewirkt worden. Osnabrück, den 10. Oktober 1917 Der Magistrat. 8 Reimerdes.

[39465] Auf Grund des § 3, Abs. 5 der Ver⸗ ordnung des Bundesrats, betreffend die Liquidation britischer Unternehmungen vom 31. Juli 1916 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 871) werden die in frambsischem Besitz befind⸗ lichen Kuge der Gewerkschaft „Graf Renard“ in Myslowitz O. S. mit den Stammnummenn 1 bis 141 einschl., 143 bis 172 einschl., 178 bis 206 einschl., 209 bis 639 einschl. und 649 bis 1000 einschl. hierdurch für kraftlos erkrärt. Kalkberge (Mark), den 12.10. 1917. Der Lequidator: Cremer, Oberbergrat.

[39857]

Bekanntmachung.

Bei der planmäßigen Auslosung von Schuldverschreibungen im September ds. Js. sind zur Rückzahlung am 1. Januar 1918 außer den in Nr. 234, zweite Bei⸗ lage, des Deutschen Reichsanzeigers vom 2. Oktober 1917 veröffentlichten Schuld⸗ verschreibungen dee Stadt Worms noch die folaenden Stücke des Anlehens Lit. N von 1904 zur Rückzahlung auf 1. Ja⸗ nuar 1918 gezogen worden:

Nr. 2 22 24 61 63 69 76 118 119 147 148 158 159 183 187 191 202 204 207 209 213 224 232 236 266 und 267.

Gegen die zur Rückzahlung gezogenen Schuldverschreibungen samt der noch nicht fälligen Zinsscheine kann am 1. Januar 1918 deren Nennwert erhoben werden. Mit diesem Tage hört die Verzinsung auf. Der Betrag der noch fälligen Zins⸗ scheine, welche nicht mit der Schuldver⸗ schreibung zurückgegeben werden, wird an dem Hauptgelde in Abzug gebracht. Die Auszahlung erfolgt bei der Stadtkasse in Worms.

Worms, den 12. Oktober 1917.

Der Oberbürgermeister

[39855]

zahlung am 31. März 1918.

234 252 300 336 zu 300 ℳ.

144 163 178 283 317 595 627 661 734 750 zu 200

200 ℳ.

II. Anleihe vom 1. Oktober 1889, 2000 ℳ.

zu 1000 ℳ.

386 388 zu 500 ℳ.

Anuleihen der Ttadt Pauan.

I. Anteihe vom 1. April 1888 (Privileg vom 30. Juni 1880) s II. Reihe zu 3 ½ %, 28. Zieh“na. Lit. A Nr. 28 40 103 160 zu 1000 ℳ. Lit. B Nr. 82 85 144 161 188 197

Lit. C Nr. 17 26 34 42 111 137 140 340 370 393 498

Rückständig: Lit. B Nr. 28 29 zu 500 ℳ. ““ Lit. C Nr. 238 459 464 557 727 zu

II. Serie zu 3 ½ %, 28. Ziebung. Lit. A Nr. 112 121 138 150 zu

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

Rechtsanwälten.

von 8 Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. [[39860]

Planmzßig sind von der 3 ½ % Anleihs

Ziehung am 27. September 1917, Aus⸗ des Krelses Teltow Ausgabe XI am 1. Oktober 1917 58 000 zu iilgen.

Zu diesem Zwick sind folgende Anleihe⸗ cheine angrkauft worden: 1 1) von dem WMuchstaben A über

2000 16 Stück, die Nummern 6241 bis 6256 = 32 000 ℳ,

2) von dem Buchstaben D über

1000 % 18 Stück, die Nummern 6794 bis 6810 und 6900 = 18 000 ℳ,

3) von dem Buchstaben C über

500 16 Stück, die Nummern 6593 bis 6608 = 8000 ℳ.

Berlin, den 3. Oktober 1917.

Der Kreisausschuß

des Kreifes Teltow. v. Achenbach.

Lu. B Nr. 179 185 229 237 242 284 Lit. C Nr. 284 286 324 333 344 354 Lit. D Nr. 318 333 399 420 425 zu

200 ℳ. b Rückständig: Lit. D Nr. 336 364 376 391 450 462 478 m 200 ℳ. III. Anleihe vom 1. Oktober 1889, I. Serie zu 3 ½ %, 25. Ziehung. Lit. A Nr. 45 91 zu 2000 ℳ. Lit. E Nr. 25 45 55 82 zu 1000 ℳ. Lit C Nr. 103 134 166 182 184 193 Iu 500 ℳ. Lit. D Nr. 17 83 129 236 zu 200 ℳ. Rückständig⸗ 8

Lit. B Nr. 43 zu 1000 ℳ. Lit. D Nr. 238 zu 200 ℳ. Fanau, 3. Oktober 1917.

Der Magistrat.

Hild.

[398588 Bekanntmachung.

Bei der in beutiaer Magistratssitzung staetgefundenen X XIII. Verlasfung des 3 ½ % gen Anlehens der Sravtaemein e Overndurg vom Jahre 1889 w eden nachbezeichnele Schuldverschretsungen zur Heimzablung gezogen:

Lit B Nr. 2 und 4 à 500 ℳ,

Li C Nr. 28 und 74 à 200 ℳ. Diese Schuldverschr⸗eibungen sreten mit dem 1. Jaruar 1918 außer Ver⸗ zinsung und werden von dort ab bei der Dresdner Bank in Franksurt a. M. gegen Ruckgabe der betreffenden Titel und der nicht verfallꝛnen Zinsscheine und Zinsanweisung eingelöst. Für die hierbei etwa fehlenden nicht fälligen Zinoscheine wird der entsprechende Betrag am Kapital in Abzug a. M., am 12. Oktober

(L. S.)

Der Stadtmagistrat. Weckelmann.

[39861] 8 Schweriner Stadtanleihe. Bei der gestern stattgehabten Aus⸗ lofung von Anleihescheinen sind folgende Stücke ausgelost worden: Lit. A Nr. 54 313 605 646 680 786

802 822 über je 3000 ℳ, Lit. B Nr. 6 260 263 593 779 1025 1052 1311 1315 1323 1349 1588 1594 1596 1877 über je 1000 ℳ, Lit. C Nr. 35 148 487 628 713 741 1018 1396 1483 1764 1817 1939 2023 2387 2481 2740 2865 2945 über je 300 ℳ, Lit. D Nr. 90 127 221 424 790 823 866 997 1309 1460 1604 1799 2705 2874 2939 über je 100 ℳ. Von den früher ausgelosten Anleihe⸗ scheinen sind bisber nicht eingelöst worden die Stücke Lit. D Nr. 1297 und 1566, Lit. B Nr. 408, Lit. D Nr. 1292, Lit. C Nr. 2427 und 2771, Lit. B Nr. 369 und 371, Lit. C Nr. 282, Lit. B Nr. 1155,

Lit. D Nr. 30, 91 und 819. Schwerin i. Mecklb., 9. Oktober 1917. Der Magistrat.

[39859] Planmäßig sind von der 3 ½ % Anleihe des Kreises Teltow Ansgave IX am 1. Oktober 1917 80 000 zu tilgen. Zu diesem Zweck sind folgende Anleihe⸗ scheine angekauft worden: 8 1) von dem Buchstaben A über 2000 23 Stück, die Nummern 5865 bis 5887 = 46 000 ℳ, 8

2) von dem Buchstaben über 1000 25 Stück, die Nummern 5675 bis 5699 = 25 000 ℳ.

3) von dem Buchstaben C über 500 18 Stück, die Nummern 5321 bis 5337 und 5634 = 9 000 ℳ.

Berlin, den 3. Oktober 1917.

Der Kreisausschuß des Kreises

Teltow.

5)

Lir A Nr. 110 129 u. 130 à 1000 ℳ, ½ ½12 27

. 22ö,—

Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den 12.. von Wertpapieren befinden sich ausschl lich in Unterabteilung 2. 8

[39891] 2 Gas- und Elektricitäts⸗Werke

Vaals (Nirderlande) A. G. Einladung zur achtzehnten ordent⸗ lichen Generalverfammlung unserer Gesellschaft auf Montag, den 5. No⸗ vember 1917, Vormirtags 10 ¼ Uhr, im Geschäftslolal, Bremen, Langen⸗ straße 139/140. Tagesordnung:

1) e und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung vro 1916/17.

2) Entlanung d 8 Aufsichtsrats und Vor⸗ nmands.

3) Wahl in den Aussi btsrat.

Stimmb r⸗chtigt si d nur solche Aktien,

weiche späestens am 2. November

ei der Dirrection der Dis⸗ ronts⸗Hesellschaft, Bremen, hinterlegt

werden. Der Noestand.

[39894] Nord -West-Deutsche Versiche rungs-Gelellscaft in Hamburg.

Außerordentliche Generalverfamm⸗

lung der Aktionäre am Sonnabend, den

3. Novenber 1917, Nacmittags

2 Uhr, im Geschäfishause der Gesellschaft,

Alterwall 12.

Tagesordnung

1) Erhöhung des Aktienkapitals auf 12 000 000,— unter Beschränkung des Bezugsrechts der alten Aktionäre.

2) Beschlußfsssung auf Aenderung des § 3 der Statuten wie folgt:

§ 3. Das Grundkavital der Gesellschaft beträgt 12 000 000, verteilt auf 9750 auf Namen lautende Aktien, und

750 zum Belause von je 4000, 3000 Aktien Lit. B Nr. 751/3750 zum Belaufe von je 1000, 6000 Aktien Lit. C Nr. 3751/9750 zum Belaufe von je 1000, worauf 25 % = 1000,— auf die Aktien Nr. 1/750 und je 250,— auf die Aktien Lrt. B Nr. 751/3750 und Lit. C Nr. 3751/9750 etngezahlt

sind. Eine jede Aktie Nr. 1/750 gewährt 4 Stimmen, die Aktien Lit. B Nr. 751/3750 und Lit. C 3751/9750 gewähren je 1 Stimme. Die geleisteten Einzahlungen werden auf dem Zwischenschein bescheintgt. Die Ausgabe von Aktien über einen höheren Betrag als den Nennwert ist zulässig, desgleichen die Ausgabe neuer Akrien vor der vollen Einzahlung des bisherigen Kapitals. 3) Zuwahl von zwei Mitgliedern des Aufsichtsrats. Aktionäre, welche ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, haben sich mindestens 3 volle Tage vor dem Tage der Generalverfammlung in den Geschäfts⸗ räumen der Gesellschaft unter Nachweis des Aktienbesitzes eine Einlaßkarte aus⸗ stellen zu lassen. Die Ausgabe der Karten erfolgt vom 20. bis 390. Oktober er. einschließ⸗ lich an der Kasse unserer Gesellschast, Zimmer 2, Alterwall 12, während der Geschäftszeit von 9 bis 3 Uhr. Hamburg, den 17. Oktober 1917. Nord⸗West⸗Deutsche Versicherung esellschaft.

Köhler.

v. Achenbach

De Vorstand.