1917 / 258 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Oct 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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zu 3 des Mantels zum Pjandbeief der Braunschweig⸗daan’ ver⸗ schen Cypothekenbank über 200 S⸗ ie 11 Lu. D Nr. 19 043 vom 1. April 1882

beantragt. Der JInhaber der Urkanden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14 Mat 1918, Vormintags 10 Ugr, vor dem po zoglichen Amte⸗ gerichte hieselbst, Am Wendentore, Zimmer 41, anberaumten Aufgebotstermine seme Recdte anzüamelden und die Urkunden voriulenen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ eikläcung der Urkunden ersolgen wied.

Beaunschwein, den 24. Ofrober 1917.

Der Gerichtsschretber Herzoglichen Amisgerichts. 18.

J V.: Wethe, Gerichtsschꝛeibergehilfe. [42091] Aufgehnt.

Der P ivatier Michael Hegker in

t. Veit Amtsgericht Neuma kt a. d. Rott hat das zufgebot der von ihm verlorenen, auf seinen Namen lautenden Schuldurkunde vom 2. März 1916 der u’ terfränk schen Ueberlanrzentrele vüls“Id, e. G. m. b H. in Lulsfeld, über 7150 nebst 5 % Zinsen beantragt. Der Inhaber dieser Uckunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 11. Jüunt 1928, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kgl. Amtsgerichte Gerolehofen, Sitzungs⸗ saal, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Schuldurkund⸗ vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Schuldurkunde durch Aus⸗ schluzurteil erfolgen wird.

Gerolzhofen deon 24. Oktober 1917.

Kgl. Amtsgericht.

[42095] Berxichtigung.

Nas im Re⸗chsanzeiget Nr. 242, 243 und 244 von 1917 veröffe tlichte Aafgebot in Schen Vaudots. Stadt Metz wt⸗d

1X“““

W““ 11““] dabin berichtigt, daß ais Auftzebolgtarain 40 Jahren Lerschollen sind, für tot zu er⸗

der 30 April 1922, Vorm. 9 Uhr (stat 28. Mär; 1915) bestimmt is, Metz, den 2. Ottober 1917. Katserlich s Amttgericht.

[420888 Zahlungssperre. Auf Antrag des Lehrers Frit Weber in Gla chzu, z. Zt. Vzefeldwedel der Res. 6/134 im Felde, wird der Reichs⸗ schaldenverwaltung in Berlin betreste de angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreihung der 3 % igen Anleihe des Deu schen Reichs von 1887 Lit. D Nr. 11 671 über 500 verboten, an einen anderen Inbaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Z'nescheine cder einen Ernruerunakschein auzzugeben. Berlin. den 23. Okicber 1917. Königliches Amtoegericht Berlin⸗Mit Adteilung 154. 154. F. 51

[42183] Bericht gung.

Die am 8. v. M. ia deor 1. Beilage des „Reichzanzeiges“ Nr. 214 als ge⸗ stohlen ve öffentlichten Mantelbogen zu folgenden Wertpapieren (11758/1V):

5 % Deutche Reichsganleibe v. 1916 ([V)

Lt. E Nr. 4029450, Ne. 4029449

2/200,

Lt. G Nr. 4548583 1/100,

5 % Deutsche Re chsanleihe v. 1916 (V):

Lit. G N. 6797407 1/100,

Lit. E Nr. 5591255 1/200, haben sich wieber angefunden.

Bei der 4 % Schaldverschreibung der Staatlichen Kredit⸗Anstalt des Grosherzt. Oibenburg von 1911 Lt. D muß es sialt 20876 20675 heizen.

Fraunschwerg, den 27. Oktober 1917.

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112 18

Herio⸗liche Polizeidtettion. IV. J. V.: H. Dedekind.

[42168] Anu

fruf.

Die Police (Versicherungsurkunde) Nr. 1 936 772, ausgeslellt von der (Wiener) „Allianz „mit welcher am 9. Jult 1913 eine Versicherung auf das Leben des Herrn Chrtftopd Eber, zuletzt Seidenhof bei Kulm hach wohnhaft, auf 79,— abgeschlossen

wurde, soll abhanden gekommen sein.

Wer sich im Besitze der Urkunde befiodet oder

Rechte auf diese Versicherung nachweisen kann, möge sich binnen zweier Monate

18

Mänchen, 25. Oktober 1917.

d heute bei uns meiden, widrigenfalls die in Verlust geratene Police kraftlo

und.

(Wiener) „Allianz“ Lebens⸗ und Renten⸗Versicherungs A.⸗S., Filtale München, Frauenplatz 10/1II.

[41580] Rusgebot.

Die Firma Landauer & Co. in Wies⸗ biden, Inhaber Heinrich Landauer, ver⸗ treten durch Justurat Radt in Thorn, hat das Aufgebot des von ihr auf den Dentisten Priybill in Thorn gezozenen, von diesem akzeptierten, am 22. Okiober 1914 in Thorn zahlbaren und vom Vor⸗ schuß⸗Verein zu Wiesbaden mit Protest der Antragstellerin üdecrsandten Wechsels über 115 beantragt. Der IJnhaber der Urkunde wird aufgefordert, späresttns in dem auf den 23. Mai 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, aaberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der U. kunde erolgen wird.

Thorn, den 20. Oktober 1917.

Köntaftcdes Amtsgericht. [42089] Aufgebot.

Laut der Hyrotbekenbriefe vom 3. De⸗ zember 1900 usd 24. Oktober 1901 haften auf dem hier an der Herstäckerstraße unter No. ass. 7134 belegenen Haus undstück⸗ 40 000 und 10 000 zur Hrpothek für den vastorbenen Sa itäterat Hr. med. Heiarich Schünemann hier. Nachdem von den Erben des eingetragenen Gläubigers das Aufgebot der Hyporbekenbriefe bean⸗ tragt ist, wird der uabekannte Inhaber derselben aufgefordert, seine Anspröche spä⸗ t stens in dem auf den 25 Apetl 1918, Vormittags 11 Uhe, vor dem Herzog⸗ lichen Amtagerichte, Zimmer 23, ange⸗ setzten Termine anzumelden und die Hypo⸗ ihete briefe vorzulegen, widrigenfalls si⸗ für kraftlos erkärt werden.

Braunschmwe'g, den 5. Oktober 1917.

Herzoglich⸗ Amtscericht. 23. [42092] usgenot

Der Kaufmann H go Hürter zu Aachen bat das Aufgedot des verkoren gegangenen Hypothek nbriefß vom 3. Oktoner 1907 über die im Grundbuche von Neuendorf in Band 7 Btatt 1456 in Adteilung III unter Nr. 8 für a. Josef Hürter, b. Jakob Hürter, c. Maria Hürter eingetragene, zu 5 % verzingliche Darlehnsforberung von 8000 b⸗antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25 Januae 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht, Zimmer Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und di⸗ Urrunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung de: Urkunde wird. 1

Koblenz, den 17. Oktober 1917.

Köntgliches Amt⸗oericht. F.

[42094] Aufgeboat.

Das Fraͤulein Anna Konopatzki in Gr. Wtactel, vertreten durch den Rechtsanwalt Wioniewski in Johannisburg, hat das Aüufgebot des verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefes über die auf dem Grund⸗ huchblatie des Grundstücks Nr. 3 von Klerczewen in der dritten Abtetlung, Nr. 44, für die Antragstellerin eingetragzene, mit 5 vom Hunrert verzinsliche Darlehens⸗ forderung von 3000 beantragt. Der Inhaber der Uekunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterteichneten Gericht, Zimmer 12, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkonde erfolgen wird.

Laötzen, den 13. Oktober 1917.

Königliches Amtsgezicht.

[Laungsstelle meldef,

[42096] Aufgebote.

Es werden aafgeboten:

I. folgende Hypotheken zwecks Nus⸗ schließung der Giäubiger:

1) auf Antrag des Stellenb⸗sitz⸗rs Cheistian Pollok und seiner Ehefrau Su⸗ sanna Pollok, geb. Liebner, in Wenzio⸗ witte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Roth in Namslau, die auf Nr. 15 Wenzio⸗ witte in Abteilung III uanter Nr. 3 für die Witwe Johanna Heyduck, geb. Zielenka, zꝛu Wenziowitte eingetragene Hyporhek von 48 Talern,

2) auf Antrag des Stellenbesitzers Fran Kloschig in Bachwitz, vertreten durch Rechtsberater Rieger in Namslan, die auaf Bachcitz Nr. 10 in Abtetlung III unter Nr. 2 für den Schallehrer Karl Schach u Erdwannevorf eingetragene Hypothet von 100 Talern,

3) auf Antrag der Witwe Josefa Sovpka, der Witwe Helene Renner, der unverebe⸗ lichten Elisabeth Sovka, der naverehe⸗ lichten Margarete Soyka, des Landwirts Josef Soyka, der Hedwig und des Anton Soyka in Lankau, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Roih in Namslau, die auf Lankau Nr. 9 in Abteilung III unter 3 für Anna Hanussek in Grambschütz ein⸗ getragene Hypotbek von 150 ℳ;

II. folgende Urkunde! Auf Antrag des Kaufmanns Wulhelm Schiftan in Breslau der am 1. Oktober 1897 fällig gewesene Wechs⸗l, d. d. Namslau, den 26. April 1897 über 144,45 ℳ, der von ihm auf den früheren Bauerautebesitzer Franz Krisch in Michelsdorf, Kreit Namslau, griogen und von diesem angenommen worden ist.

Die Gläaͤubiger der Hypotheken zu I, der Inhaber der Urkunde zu IIl werden aufgefordert, spätestens in dem auf den EF. Juni 1918, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zunmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ausschliteßun. der Gläubiger der Hypotheken zu I 1 und 2 mit idren Rechten erfolgen wird, der Gickubiger der Hypothek zu 1 3 nach Hinterlegung des ihm gebührenden Be⸗ trages seine Befriehigung statt aus dem Grundstück nur noch aus dem hinterlegten Betrage verlingen kann und sein Recht auf diesen erlischt, wenn er sich nicht vor dem Ablauf von 30 Jahren nach der Er⸗ jassen des Ausschlußurteils bei der Hinter⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde zu II er⸗

ffolgen wird.

Namslau, den 17. Oktober 1917. Käönigliches Amtsgericht. gez. Kurzer. Aueg fertigt. Namslau, den 17. Oktober 1917. Der Gerichtsschreider des Königlichen Amtsgerichts. (L. S.) Koniecki, Gerichtsaktuar.

[42098

Das Kal. Pmisgericht Frankenthal hat unterm 18. Oktober 1917 folgendes Aufgebot erlassen: Der Bahnwer: Anton Lebkücher von Lamkshenm bat in seiner Strenschaft als Abw⸗enheitsvpfl ger den Antrag gestellt, den Josef Mier, geb. 18. Deiember 1838 zu Lamtsheim, und die Katharina Müller, geb. 18. No⸗ vember 1840 allna, beide mit dem letzten intändischen Wohnsitze in Lambsbeim, lie

Die Berschollenm werden aut⸗ h spätsstens in den auf Frritag. 9 10. Rai 1918, Por⸗ gittags 10 Uhe, vor dem K. Amts⸗ gricht Frankentbal, Zimmer Nr. 7, an⸗ deraumten Kufgevotstlermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergebt die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertetlen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. K. Amtsgericht. [42100] Anfgebot.

Landwirt! Friedrich Niaderspacher Ehefrau, ged. Laug, in Hugsweier hat bean⸗ tragt, ihren am 11. November 1878 in Huxgs⸗weier gebocenen und zuletzt daselbst wohabaft gewesenen, eingangs genannten Ehemann, der als Landsturmmann der 2. Komp. I. Bti. Res.⸗Juf.⸗Rgt. Nr. 110 un den Kämpfen b⸗i va Boiselle am 2. Jul: 1916 teilgenammen hat und sett diesem Tage vermeßt wird, für tot zu erklären. Oer bezeichnete Verschollene wird anfge⸗ fordert, sich pätestens in demn auf Mitt⸗ woch, den 20 Februsr 1918. Vor⸗ mistags 11 Uhr, vor dem Großb. Amts⸗ gerichte zu Lahr bestimmten Jufgedots⸗ termine zu melden, widrtgenfalls die Todee⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Augkunft über Seben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgehots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lahr, den 23. Oktoder 1917.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. [42104] Auforderung.

Am 8. Märt 1915 is zu Halle a. S. die am 29. Okrober 1836 als Tochter des Handarbeiters Friedrich Chrtstoph Grauert und seiner Ehefrau, Marte Cheisttane geb. Schlager, geborene Friederike Amalte Emma Grauert, gestorben. Die Nach⸗ kommen ihrer Geschwister Henriette, Karl, Pauline, Hermann, Berta und Laise haben die Erseilung eines Erbscheins ails gesetz⸗ liche Erben beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder beeg Erbrechte auf den Nachlaß der Erdlasserin zustehen, ins⸗ besondere etwa noch lebende Nachkommen ihrer am 30. Oktober 1884 ꝛu Langensalza verstorbenen Schwester Christiane Lutze⸗ mann, geb. Grauert, werben aufgefordert, sich spätestens „m 10. Jannar 1918 dei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll einen Wert- von etwa 10 000 haben.

Halle a. S., den 20. Oktober 1917.

Köͤnigliches Amtsgericht. Abt. 14. Rohde.

[42105] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßve walters des im Felde ver⸗ sordenen Fabrikanten Rudolf Wilhelm IÜWist, nämlich des beei igten Bücher⸗ cevisors August Gustav Carl Amanduz Lange, hierselbst, Esplanade 6, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Olde burg und Danielsen, werden alle Nachlaßgkäubiger des am 12. Drzember 1875 in Hamburg geborenen, zuletzt hier⸗ selvst Overb fstraße 3 wohnhaft gewesenen und am 10. März 1917 im Ferd⸗ lazarett 43 zu Rimntcui⸗Sarat verstorbenen Fabꝛeikanten, überzähligen Gefreiten der 2. Kompagnie des Landsturmbataillons 8ohc Rudolf Wilhelm Wist, alleinigen Inh bers der Firma A. Wist, dierselbst, Gr. Bleichen 30, enfge⸗ fordert, ihre Forderungen bet der e⸗ richtsschretberei des hiesigen Amtszerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spatestens aͤber in dem auf Freitag, den 4. Fa⸗ antar 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, auberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Taiser Wilbelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzu⸗ melden. Die Anmeldung einer For⸗ derung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ hges188 8 der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Hamburg. den 18. Oktober 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

kiären. gefordert,

8

[421211 Im Namen des Königs!

In dem Aufsebotsver ahren zum Zwecke der von Nachlaßgläunbigern des am 6. Jult 1915 im Krankenhause zu Stendal verstorbenen, am 14. November 1851 zu Rojow bet Schildberg in Posen

Ehefrau, Josefa geb. Grobelna, geborenen, zuletzt in Westersilde, Kreis Dortmund, Ftedrichstraße 4, wohnhaften Lergmann

liche Amtogericht in Castvop durch den Amterichter Dr. Vollmer für Necht er⸗ kannt: J. Folgendem Nachsaßaläubi zger werden seine angemeldeten Forderungen

geßen den Nachlaß des am 6. Juli 1915 in Stendal verstorbenen Beragmanns Stefan Mika (Mike) vorbehalten: dem

in den Jahren 1861 und 1868 nach Maurer Jakob Bieganskit aus Slupin, Amscika autgewandert und seit mehr all Kreis Kempen,

in Posen. H. Di

als Sohn des Johann Mika und dessen 8

Stefan Mika (Mire) bat das König⸗ b

Fbrizen Nachlassläubiser,

soweit nibt idre Rocht: nach dem G'sttz unbtrüdrt blecen, können, undeschadet des Rechts, vor den Vervindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagecn befriedigt zu werden, von den Erben bezw. Nachlaßpflegern nur inseweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ frledigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet allen Nachlaßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter I vor behalten sind, nach der Teilung des Nach⸗ lasses jeder Erbe nur für den setnem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗

lichkeit. 1 Königliches Amtsgericht.

42106 e Ausschlußurteil vom 24. Oktober 1917 sind:

a. der Wechsel über 200 ℳ, ausgestellt am 20. Juni 1914 voa dem am 21. No⸗ vember 1915 verstorbenen, zuletzt Beulin, Bülowstr. 79, wobnbaft gewesenen Kauf⸗ mann Karl Wilhrim Aichbolt, okzeptier“ von der sfirma 2. Kurth, Sohn, frübe Berlin, Poisdamerstr. 65, fällig am 15. September 1914, giriert an die Firma L. Cobinct, Aatwerpen,

b die Aktie Nr. 1265 des Aktien⸗ Vereins des Zoologischen Gartens zu Berlin über 1000 ℳ, eingetragen für Hugo Cohr, umgeichrieben sür Witwt Fanny Cohn am 10. Mai 1911,

c. die Police Nr. V. 4652 der Vater⸗ kändischen Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ geselljchaft zu Elberfeld, jetz; Nordstern⸗ Lebens8⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin, Zweigaiederlass ang Elberfeld, über 2000 auf den Todesfall des Johann Gottlieb Pausl Hielscher, Fuhrwerkbesitzer zu Frauttadt,

für krastlos erklärt.

Berlin⸗Schönevperg, den 24. Oktober 1917.

Königl. Amlsgericht. Abt. 9.

[42123] Der Pommersche Rentenbrief Lit. D Nr. 4432 üder 75 ℳ, ausgestellt am 1. April 1874 von der Direktton der Rentenbank für die Provinz Pommern, ist durch Ausschlußurteil vom 29. September 1917 für kraftlos erklärt worden. Stettin, den 29. September 1917. Königliches Amtsgericht, Abteilung 2.

[42122]

Am 9. Oktober 1917 ist folgendes Uiteil

ergangen: 1 Im Rsmen des Königs!

In der Avfgedotssache des Peter Stommel in Remscheid, Brunnengasse 2, hat das Königliche Amtsgericht in Remschoid durch den Amtsgerichsrat Nachtigall für Recht erkannt: Das auf den Namen des Fabrikarbeiters Peter Stommel in Rem⸗ scheid, Brunnengasse 2, lautende Sparbuch der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 26 148 b Einlage wird für kraftlos erklärt.

[42127] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Alfred Reußaer, z. Zt. b⸗i ver 4. Komp. Rel.⸗Inf.⸗Rats. Nr. 212, Prozeßrevollmächtigte: Rechtsanwält, zustizꝛat Tetens und Dr. Cohn in Altona, klagt gegen seine Chefrau Hedoig Reußser, geb. Wehling, z. Zt. in Calarasi in Ru⸗ mänten, unter der Behauptung, daß die Beklaute den Kläger böslich verlassen habe § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechesstreits vor die 4. Zivilkammer des Körviglichen Landgerichts in Aitona auf den 30 Ja⸗ nuar 1918, Vormittags 10 ½ Uhe, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 22. Oktober 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[42126] Oesfentliche Zustelung.

In Sachen des Arbelters Wilbelm Joachim Rudow in Altona, Langestraße 20 l, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Sternberg in Attong, gegen seine Ehefrau Sophte Caroline Dorothra Rudow. geb. Dunker, zurzeit unbekannten Aufenthal 8, Fjeklagte, ladet der Kläger die Beklagte zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer d⸗s Köaiglichen Landgerichts in Altona auf den 30 Jauvar 1218, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Uerichte zu⸗ gelasenen Anwalt iu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wir dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 22. Oktober 1917.

Der Berichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [42130] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Mathias Turkecvith in ochum, Theodorstraße 3, Prozesdevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rink in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Marcella geb⸗ Srokka, früher in Bochum, jegzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß diese ihn böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Der Kläger ladet sie zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 4 des Königlichen Landgerichts bier in Bochum auf den 15. Januar 1918, Vorm. 9 Uhe, Zimmer 39, mit doe Aufferderung, sich durch einen

bei diesan ete mgelassonmn Nechtt⸗

b1““

anwalt alz Protehbevollmächtigton ver. reten zu lassen. 8 Boscham, den 92. Oktober 19 7, Meyer, Gerichtsschreiber

des Koöniglichen Landgerichts.

[42129) Oeffeatliche Zustelang.

Der Kaufmann Wigy Berlin⸗Wilmere dorf, Babelsvergerstr. 6 Peoze bevollmächtigter: Rechteanwalt Holdstückk r in Berlin W. 66, Mauer⸗ nraße 78/79, klagt gegen seine Ehefrau Louise A bine Markus, geb. Schufter, jest unbekannten Aufenthalts, früher in Berlm⸗Wilmersdorf, Babelsdergerstr. 6 auf Grund der Bebauptung, daß die Beklagte fortgesetzt Ehebruch getrieben und ihn fig schwer beleidigt habe, mit dem Antraae, die Ehe der Partesen zu scheiden end die Beilante für den ollein schuldigen Teil zu erklaren. Der Kläger ladet die Zeklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer detz Kön gl. Landgertchts III Berlin in Char⸗ lottenburg, Tegelerweg 17/20, Zimmer 102, zuf den 18 Dezember 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mäch igten vertreten zu laffen.

Chavlottenburg, den 25. Oktober 1917.

Der Gerichtsschreiber des Kal. Landgerichts III in Berlin.

[42131) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Riener, geb. Wenzel, in Hamburg, Elbstraße 85, I. Hinterbaus, vertreten durch Rechtsan⸗ wälte Dres. Schmeißer, Leyy, Mareus, klagt gegen idren Ehemann Johann Riener undekannten Aufemhaltz, aus § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu sch⸗iden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Krägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, vil⸗ kammer X (Zöviliustizgebiude, Sievekma⸗ platz), auf den 21. Hezember 1917, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 26. Oktober 1917. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 8

[42132] Die Fabrikarbeiterin Feodora Holz⸗ müller, geb. Wallenda, in Konstanz in einem Wohnwa zen am Schlachtbaut, Pasehenolnact 7 Rechtsanwalt P Bieiefeld, hier, klagt gegen ihren Ch mann, den Artisten Johann Holzuücgern aus Oderöwisheim, fruͤber ohne festen Wohnfitz, zurzeit unb⸗kannten Aufenthalte, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Klägerin im Auzust 191 3 ver⸗ lessen und seit dem Sommer 1916 zum Unterhalt seiner Familie vichis mehr bei⸗ getragen habe, mit dem Antrage, die am 25. Mai 1909 in Karlsruhe gsschlossene Eze der Streitteile wird wegen Ver⸗ schuldens des Beklagten geschieden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Großh. Land⸗ gerichts zu Karisruhe auf Samst es, den F. Jannar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Auserderaäg, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Karlsruhe, den 25. Oktober 1917.

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[42169]

8

Mannheim⸗Käfertal, Prozeß bevollmaͤch⸗ tigter: Rechtganwalt Dr. Jordan hier, klagt gegen seine Ebefrau, Katharina geb. Rudolph, zuletzt in Feudenheim, jest unbekannten Tufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ mage auf Scheidung der am 19. März 1904 in Wallztadt geschlossenen Ehe aus Verschulden der Ehefrau. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Gr. Landgerichts zu Mann⸗ heim auf den 21. Dezember 1917, Vorm 10 Uhr, mit der Aufforderung, 1 56 88 dedahen Gerichte zuge⸗ assenen Anwalt zu bestellen. ö den 27. Ok’ ober 1917. Der Gerichtsschreiber Gr. Landgericht

[42142] Oeffentliche Zustellumgg. Die Ehefrau Grethe Bengsohn, ged⸗ Mever, in Hambura. Sandweg 24,26, Daus 2 11, Prozeßbvollmächtigter: Rech's⸗ anwalt Scheele in Stade, klagt cegen ibren Ebemann, den Aecbeiter Cjlauz Zengsohn, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 des B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zum Termin zur Eidezleistung und zur mündlichen Verhandlung des Rechtösstretts vor die 1. Zivilkammer des Ksöniglichen Land⸗ gerichts in Stade auf den 17. Januar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt alzs Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stavz, den 19. Oktoder 1917.

Der Gerichtsschreiber

der Königlichen Landgericht

[42143] Oessentliche Instellung.

Der Schneidermeister K. Brambora 18 Berlin W. 35, Lützowstr. 74. Prozeß⸗ b-vollmächtigter Rechtsanwalt Vr. vehee Jaffs, Berlin, Zimmerstr. 87, klagt geger

die Schauspielertn Ids Sbect, och. Feffe (L.Seneneee n,J. eaier . 5

* Bestellung Waren hezogen und Markus ig

anwalt Erichsen

streckcar zu erklären.

Futkermeister Adam Bollmanz m

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Schönebers, Metzstr. 92, jetzt in New Pork unbekannten Aufentdalte —, unter der Behauptung, daß die Beklaͤagte in der Zeit vom Juli bis Dezember 1913 euf Parderobe geändert benehungsweise ausgebessert er⸗ hatten, auf den Recdnungsbetrag von 209,— abder bisher nur intgesamt 125,— grfzahlt hbat, mit dem Antrag, die Bektagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 84 nebn 4 vom Hundert Zinsen seit dem 21. Oktober 1916 zu jahlen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht

Berlin⸗Mitte, Abteilung 162, in Berlin, MNeue

9 Friedrichstr. 15, I. tockwerk, Zimmer 167/169, auf den 27. Fꝛebruar

1928, Normnittags 10 Uhr, geladen. Berzin soll als Erfüllunggort, das Amts⸗

gericht Beriin⸗Mitte als zuständiges Gericht

pereinbart sein. Aktenzeichen 162 C

852. 17.

Berlin, den 24. Oktober 1917.

Der Gerichtaschreiber des Könsglichen Imtogerichts Berlin⸗Mitte. Abteilang 162.

[42146] Oeffentliche Zustellung. Pie Firma Hans ram, Maskinfabrik in Woyern 8, Prozeßbevollma 18 Rechtt⸗ in Hadereleben, klaat gegen den Elektromonteur Chreistian Hansen Möller, früher in Woyent, j tzt unde⸗

kannten Aufenthaltz, aus einem gewährten

Vorschuß von 200 mit dem Antrage,

den Berlagten kostenpfl chtig zu verurteilen,

en die Klägerin 200 nebst 4 % p. a. zinsen seit dem 1. Okieber 1947 zu zahlen und das Unteil für vo läsfig voll⸗ reck Zur mändltche. Verhandlung des Rechtsheits wird der eklagte vor das Königliche Anztsgericht in Hadeisleben auf den 12. Pezember 1917, Vonmittags 9 Uhe, geladen. Padersleben, den 24. Oktober 1917. Der Gerichtsschreiber des Könglichen Amtsgerichts. 7.

[42147] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma K. C. J. Assmann, Ham⸗ burg, Cremon 32, vertreten duch Rechts⸗ anwälte Dres. Otto Vehn, Otio Wolff⸗ son, Hans Dehn, Edgar Cohen, klaat im Wech elprozeß gegen die Firma Szefar G. Kohen & To. in Belgrad aus den am 29. 1. bez. 17. 2., 9. 3. und 19. 3. 1914 akz piterten Wchseln üder 6605,48 bez. 6674,24 ℳ, 6279,24 und 12328,75 ℳ, zahlbar am 29. Juli bet. 17. August, 9. September und 19. September 1914 in Hamburg bei L. Behrens & Söbne,

nit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗ urkeilen, der Klä erin die Wechselsumme on zuf. 31 887,71 nebst 6 % Zinsen auf 6605,48 v. 3. August 1914, auf 6674,24 vom 17. August 1914, auf 6279 24 v. 9. September 1914, au 2 328 75 v. 19. Septemder 1914, 82,30 Protestkosten, 27,52 Rikambio⸗ spesen und die Prozeßkonen zu bezahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckdn u erklären. Klägerin ladet die Be⸗ agle zur mündlichen Verhandlung des echtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ urg, Kammer VI für Handelssachen, Zwilj stizgebäude, Sievekingplatz), auf den 3. Januar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichern Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Haren. den 27. Oktober 1917.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [42148]

Die Firma Meumann & Erdmann in Lübeck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtt⸗ anwalt Weyrowitz in Lübeck, klagt gegen den Kaufmann Ernst Bauch, früher zu Lübeck, Motslinger Allee 6 d, jetzt unbe. kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Vexrurteilung des Beklagten, an di⸗ Klägerin 89,10 nebst 5 % Zlnsen auf 69,30 seit dem 1. April 1917 zu zablen, dem Beklagten die Kosten d s Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären unter der Be⸗ gründung, daß ihr gegen Beklagten fün im Januar, Februar und März 1917 käuflich gelieferke Papierwaren und Kontor⸗ bedarfsartikel ein Anspruch von 69,30 und an Kosten aus einem Arrestverfahren ein solcher von 19,80 zustehe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Luͤbeck, Abteilung 6, Sitzungszimmer 21, auf Donnerstag, den G. Degemben 1917 Vorm. 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird deeser Aaszug der Klage bekannt gemacht. 8

Lübeck, den 16. Oktober 1917.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abtetlung 6.

[421191 Oeffentliche Zustellung. „Die geschlevene Ehefrau Fanny Witzler in München, Prozeßbevollmaͤchtigte: Rechts⸗ anwalt Loewenfeld in München und Rechts⸗ onwalt Faßbender in Oberhausen, Rhld., klagt gegen den Agenten Adolf Witzler. früber in Oberhausen, Rbld., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behanptung, daß sie für den Beklauten 1600 Bank⸗ restschuld an Wilhelm Farfsing und Hein⸗ rich Schneider, als Bürgen des Beklagten, ferner 600 rückständige Wohnungsmiete und 1300 für ein Darlehn und für Warenli ferung an Wilhelm Farssing und 00 für einen gelieferten Anzug an den Schneidermeister FJohann Ries g⸗tahlt ce, und daß Beklagter verpflichtet sei, ihr Unterhalt zu gewahren, da er dazu mit Nücksicht auf den ihm aus den Nach⸗ lasse seiner Gltern zugefallenen Erbt

lImhlung gelündigt;

instande sei, sie dagegen in bedrängten Berlältnissen leiw, mit dem ö“ 1 zzeklagten kostenfällig zu verurteilen: 1) n Klaäͤgerin 8600 nebst 4 % Zi⸗sen seit dem 1. Januar 1910, 2) an die Klägerin vom 1. Oktober 1917 bis zu deren Wieder⸗ verheiratung Unterhaltsrente von monatlich 80 in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen zu zahlen, 3) das Urteil, soweit die Unterhaltstente für die Zeit nach der Klageerheburg gefordert wied, für vor⸗ läufig vollstreckber zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit: wird der Beklagte vor das Königliche Amtögericht in Ob⸗-rhausen, Rhld, a den 9. Jaruar 1918, Vormittage 9 Uzs, Zimmer 16, geladen.

Oberhauften, Mhld., den 15. Oktober

17. 8 Bielert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[421453 Bahlungsaufforderung.

Der Kaufmann Friedrich auer vor Gelnhausen, jetzt unbekannten Aufenthalta, schuldet 176 30 Strafvollzugskosten zur Verwaltung der Zellengefärngnisses Nürnberg für 1914. Derselde wird auf⸗ gefordert, diesen Betrag innerhalb einer Woche dem Könialichen Rentamt ir Zsyreutch einzusenden.

Gelnhausen, den 22. Oktober 1917.

Königliche Perichtskasse.

Die öffentliche Zustellang wird gemäß 8 132 B. G.⸗B. und § 204 ff. Z.⸗P.⸗D. bewilligt.

Geinheusen, den 17. Okober 1917.

Königliches Amtzgericht.

[42151]

„Zur Festsetzung des Uebernahmepreises fär den der Firma Poldstein 44 Osnstein in Borosani (Romänien) gehörigen, bei der Firma Gerdard & Hey in ZBelin enteigneten Wellinés wird am 14. No⸗ venber 1917, Vormittegs 14 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegt⸗ wirschaaft in Gerliz W. 10, Viktorla⸗ strage 34, verhandelt werden. Die Firma Goldstein & Orpstein in Botosant (Kumänien) wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. I a. A. V. 1498.17/3698. 10.

Geschäftsstelle des .“ für Kriegswirtschaft.

t 264 eine

[42153]

Zur Fistsetzung des Uebernahmepreises für die der Firma G. Oderlà in Masseille, bei der Firma W. Frützwann & Co. in Hamburg, Kehrwieder 13, enteianete Wolle wird am 29 Novenber 1917, Bormittags 10 Uhr, vor dem Reichs⸗ schꝛedsgericht für Kriegewirtschaft in Ferlin W. 10, Viktoriastr. 34, verhandelt werden. Die Firma G. Oberle in Marfeille wird hiervon benschrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn sie nicht ver. treten sein sollte.

I. A. A. V. 1300. 17./2738/10.

Geschäftsstelle des Reichsschtedegerichts

fuͤr Kriegswirtschaft.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛc.

[42184] Patentversteigerung.

Am Sonnadend, den 17. November 1917, Mittaßs 1 Uhr, versteigere ich in meinem Geschäftslokal, Königstr. 30, as den Herren Hoeft, Dobillet u. Schlick gehörige Patent Nr. 290 532, betr. Strom⸗ schlußvorrichtung für Abgahe von Stanalen zue Verhütung von Eisenbahnunfällen. Die Bedinaungen und Unterlagen könoen auf meinem Büro vorher eingesehen werden.

GBerlin, den 29. Oktober 1917. Dr. Türcke, Notar. 8

[42218] Verdinanng.

Die Lieferung des Bedarfs der Kaiser⸗ lichen Werften Kiel und Wilhelmshaven an überse⸗ischen Hölzern für das Rech⸗ nangsjahr 1918 soll am Connabend, den 10. November 1917, Vormittags 11 Ubr, verdungen werden. Zuschlags⸗ friit 30 Tage. Bedingungen köanen gegen 0,50 in bar oder deutschen Briefmarken von der Regisirstur des Verwaltungs⸗ ressorts bezogen werden, Bestellgeld nicht erforderlich. 6

Danzig, den 20. Oktober 1917.

Kaiserliche Werft. Beschaffungsabteilung.

—öN——

mns .—

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Dee Bekanntmachungen üͤber den Ferlu von Wertpapieren befinden sich ausschlief⸗ lich in Unterabteilung 2.

4

[418751 Gekanntmachung.

I. Auf Grund der heute vorgenomwenen Ziehnung werden folgende Schuldver⸗ schreibungen des zu 3 ½ v. H. ver⸗ zinslichen Gisenbahnanlehens von 1000, auf 1, Mai 1916 zur Heim⸗

31 STtis zu 3000, 2008, 1889, 500, 800 und 800 . (Die Vausender sind fettgcruckt und gelten stets auch für die hinter ihnen stehenden bdreistelligen Eadzahl“en) Nr. 41 71 264 326 426 799 823 346 945 1180 416 475 589 894 945 2013 076 228 494 886 909 3142 187 202 251 468 482 644 655 690 968. Vorstehende Schutdversch etbungen wer⸗ den vom 1. Mai 1918 an bei der Kasse der unterzelchneten Verwallung, bei den übrigen pir Einlösung ver⸗ pflichteten Eroßh. Staatstassen und bei den auf den Zinagscheinen an geßebenen SZankhäusern gegen Rück⸗ gabe der betreffenden Schuldverschreibungen mit den dazu gebörigen, noch nicht fälligen Zinsscheinen nebst Zinsscheinanweisungen mit dem Nennwerte heinbezahlt und von dem bezeichneten Zeitpunkt ab nict mehr verzinst. Die Staatskassen und die gedachten Bankbäuser sind jedoch er⸗ mächtigt, die Schuldverschreibungen schon vom 16. Aprit 10918 an voll &n⸗ zulösen.

Wir machen darauf aufmerksam, das die gekündigten Schuldverschreibungen aus⸗ nahmsweise schon vorher, und jwar soforn nach erfolgter Verbffenilichung de Ziehungsergebnisse, mit den Zinsen bie einschließlich des Zahlungstages zum Nenn⸗ neit bei unserer Hanpttasse eingelöst werden, sofern die heimbexahlten Kapitalbeträge zur Fegründung einer Forderung im badischen taats schalbbuch Verwendung sinden. Die m dem jeweiligen Sirzablungskurse ent⸗ gegengenommenen, derart erworbenen Schuldbuchfordetungen werden zu 4 v. H. verzinst.

II. Rückständig find folgende Schuld⸗ verschreibungen:

Lit. A zu 3000 Nr. 1296 2223 2340 2342 2357 2586 3042 3305 3466. Lt. B zu 2000 Nr. 133 1923.

Lt. O m 1000 Nr. 133 1167 1340 2223 2808 3466 3600 3656.

Lit. D ju 500 Nr. 338 518 854 1824 2342 2808 3305 3389 3466 3667.

Lit. E zu 300 Nr. 487 1340 1448 2342 2389 2543 2808.

Lit. F zu 200 Nr. 133 437 1448 1653 2389 3466 3600 3900 3987.

Die Seoh eecaeeieh Staats kassen ver⸗ guten für gekündigie Schuldverschreibungen, die erst nach Ablauf von 6 Monaten nach dem Heimzahlungeteg zur Einlösung gelangen, Hinterlegungtzinsen in Höh von 2 v. H. des Kapitalbetrags. Bei der Zinsberechaung bleiben die erslen 6 Monatt vom Heimzahlungszeitpunkt an außer Be⸗ lracht, während der Monat, in dem die Einlosung erfolgt, voll gerechnet wird. Der Empfang der Zinsen ist vom In⸗ haber des Papiers auf besonderem Blatte zu descheinigen.

Harlsruhe, den 1. Oktober 1917.

reßb. Hzdische Gtaatsschuidenvenwaltung.

Ballweg. 8 [4182381 Beranntmachung. Bei der am 19. Oktober cr. stattge⸗ fundenen Muslosraeg von Schuld⸗ scheinen der Etart Waltensgh aufer aus der nach dem Statut vom 4. De⸗ zember 1909 aufgenommenen Anleide zweckes Ankaufs des Baswerks find ausge⸗ lost worden die Anleihescheine Lit. Nr. 34 36, Lit. K Nr. 47 82, Lis. L. Nr. 44 48. Die Rückzahlung der Kapital⸗ deträge erfolgt am 2. Jantar 1917. Von diesem Tage ab hört die Ver⸗ zinsung auf.

Walterszausen, den 19. Oktober 1917.

Der Stadtrat.

—————

(41897] Getv. Tilgung städtischer Auleihen der Start Krankfurt a. M.

I. 3 ½ % Anleihe Lit. R.

Nach dem Privilegium vom 9. Januar 1884 erfolgt die Tilaung durch Verlosung. 31. Ziehung: 24. April 1917; Ausza lung: 31. Dezember 1917. Gezogen wurden:

Zu 2000 ℳ: Nr. 5 25 76 89 115 145 176 206 229 256 292 316 341 349 382 386 582 653 682 701 788 823 832 879 910 979 982 1031 1059 1075 1109 1148 1174 1175 1176 1178 1180 1220 1233 1249 1297 1302 1320 1352 1423 1529 1557 1585 1587 1594 1611 1613 1616 1668 1721 1723 1748 1753 1793 1816 1864 1887 1918 1947 1989. Zu 1000 ℳ: Nr. 2030 2034 2041 2055 2143 2144 2161 2162 2193 2246 2262 2264 2275 2308 2320 2329 2336 2364 2373 2442 2452 2476 2479 2562 2628 2631 2638 2655 2706 2712 2777 2781 2800 2917 2958 2995 3028 3090 3114 3117 3138 3160 3209 3230 3242 3265 3267 3285 3288 3289 3294 3348 3350 3407 3430 3428 3503 3562 3567 3597 3601 3616 3630 3648 3705 3708 3755 3782 3868 3888 3924 3925 3995 4002 4029 4031 4035 4074 4121 4135 4156 4178 4290 4303 4312 4360 4361 4362 4427 4434 4440 4470 4472 1584 1654 4653 4748 4768 4798 4897 4928 5017 5061 5086 5095

5239 5241 5269 5288 5317

5874 6111 6130 6135 6149 6165 1 6385 6327 6612 6681 6718 6726 6772 xu 500 ℳ: 7200 7288 7259 7275 7335 7404 7576

3 1“]

7936 39024 3035 3222 8239 8308 3388 3397 3436 Zu 200 ℳ: 8683 8814 8994 9092 9093 9140 9219 9223 9238 9267 9278 9291 9306 9326 9344 9377 9393 9411 9419 9429 9485 9552 9584. Noch nicht eingelöst:

Aus der 25. Verlosung per 31. De⸗ zember 1911: Nr. 4014. Aus der 28. Verlosung per 31. De⸗ zember 1914: Nr. 425 1446 2931 3425 4679 7518 7874. Aus der 29. Verlosung per 31. De⸗ zember 1915: Nr. 2426 2979 3185 4177 4311 7519 7835 8665. Aus der 30. Verlosung per 31. De⸗ Fender 1916: Nr. 2013 3732 3981 7859

83.

7955 7975 3159 3182 3344 8864 3579 3597. 8660 8664

9069 9077

73895 7923 30738 8103 9526 8338 8511 3529 Nr. 8631 9036 9059 9150 9178

II. 3 ½ % Aaleihe

der Stadt Frankfurt a. M.

Hauptanleihe der vorm. Stadt Bockenheim. Nach dem Privitegium vom 23. Januar 1889 erfolgt die Tilgung durch Verlosung. 28. Ziehung: 24. April 1917; Afcerehe 31. Dezember 1917. ezogen wurden: Zu 2000 ℳ: Nr. 9 59 107 138. Zu 1000 ℳ: Nr. 4 133 193 195 208 221 224 245 289 343 390 439 483. Zu 500 ℳ: Nr. 3 30 38 54 85 117 231 262 274 453 505 529 549 561 567 598 705 764 780. Zu 200 ℳ: Nr. 57 90 118 171 221 299 324. Noch nicht eingelöst:

Aus der 25. Verlosung per 31. De⸗ zember 1914: à 2000 Nr. 1, à 200 Nr. 195.

Aus der 26. Verlosung per 31. De⸗ zember 1915: à 2000 Nr. 117. Aus der 27. Verlosung per 31. De⸗ zember 1916: à 200 Nr. 343.

III. 2 ½ % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. Wasserwerksauleihe der vorm. Stadt Bockenheim.

Nach dem Privilegium vom 23. Januar 1889 erfolgt die Tilgung durch Verlosung. 27. Ziehung: 24. April 1917 ¾ AUuszahlung: 31. Dezember 1917. Gezogen wurden:

Zu 2000 ℳ;: Nr. 32 44. Zu 1000 ℳ: Nr. 25 40 93. Zu 500 ℳ: Nr. 5 11 29 41 47 87 140 141 246 275

1418941 Bekanatmachung.

In Pemaßheit orr Denitmaunte⸗ des Gesetzes vom 2. Mäcz 1850, beirefend die Grrichtung der Rentenbanken, und des ZSesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförberung der Errichtung von Renkten⸗ gütern, widd Sonnabend, am 10. Ro⸗ vember d. Js., Vormittags 10 Uhr, in onseren Geschäftꝛräumen, Klosterstraße 761 bierseldst, die Auslosung von 4 % igen Rentenbriefen Buchst. A bis E, Buchst. AA bis EE und von 3 ½ % igen Renten⸗ iefen Buchst. L. bis P sowie die Ver⸗ gichtung von ausgelosten und eingelöften Rentenbriefen der Provlnz Brandenbarg. anter Zuzichung der von der Provinztal⸗ vertretung gewäh’ten Abgrordneten und eines Motars statifindeyn. 8

Berlin, den 27. Oktober 1917.

Köntgliche Pirektinag der Nentenbank für die Peovisz Brandenburg.

[19043] Ausiosung der Freisanleiheschelne hetr

Bei der am heutigen Taxe in unserer Sitzung in Gegenwart eines Notars statt⸗ gehabten dreißigsien Auslosung der Kreis⸗ anlrihescheine diesseitigen Kreises für das Jahr 1917 sind gezogen worden 9:e Krelsanleihescheine:

Lit. A über 1000 Nr. 71.

Lit. B über 500 Nr. 23 768 78. 80 31 92 128 137 148 und 152.

Lit. C über 200 Nr. 70 381 166 175 194 237 264 282 291 317 359 370 390 und 393.

Dieselben werden den Besitzern hier⸗ Zurch auf den 2. Januar 1913 zur baren Rückzahlung gekündigt. Die Aos⸗ ahlung des Kapitals erfolgt gegen Rück⸗ sabe der betreffenden Kreisaaleiheschetne und der nach dem 1. Januar k. Js. faͤlliz werdenden Reihe 4 Nr. 11 dis einschließlich Nr. 20 nebst Anweisungen bei der hissigen Kreiskommunalkaffe vährend der Geschäftsstunden.

Mit dem 1. Januar 1913 hbört die Verziasung der ausgelosten Kretsanleibe⸗ scheine auf. Für die fehlenden Zinf⸗ scheine wird der Betrag vom Kapital sb⸗ gezogen. 8

die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb 30 Jahren nach dem Rüͤck⸗ zadlungstermin nicht erboden werder, sowie die innerhalb 4 Jahren nach Rb⸗ lauf des Kalenderjahres, in welchem sie

286 287 308 337 397. Zu 200 ℳ: Nr. 2 13 41 50 141.

Die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zu dem vorgenannten Aus⸗ zahlungstermin erfolgt, können gegen Rück⸗ gabe der Schuldverschreibungen nebst zugehörigen Zinsscheinen (Coupons) und Er⸗. neuerungsscheinen (Talons) bei der Stadt⸗ hauptkasse, für die beiden Unlehen der ehemel. Stadt Vockenheim auch bei der Mitteldeutschen Kreditbank [s h0 . sowie bei dem Bankhause

uuft Mannheimer in Colmar und bei der Aktiengefellschaft für Boden und Kommunalkredit in Elfat⸗ Lothringen zu Straßburg i. G. erhoben werden.

Bei dieser Gelegenheit machen wir die Besitzer von Frankfurter Stadtobligationen auf das beim Rechneiamt eingerichtete Stadtschuldbuch aufmerksam. Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Frankfurt a. M. kͤnnen unter Hinterlegung bei der Stadt⸗ hauptkasse in das Stadtschuldbuch ein⸗ zetragen werden. Die Stadt besorgt als⸗ dann die Plasn Verwaltung der hinter⸗ legten Stadtobligationen, einschließlich Kontrolle der Verlosung, Ueber⸗ mitilung der Zinsen usw. Auf Au⸗ trag wird aus den fälligen Zinsen J- die Zahlung der Steuern be⸗ wirkt.

Verwaltern von Kassen⸗, Mündel⸗, Stistungs⸗ und ähnlichem Vermögen ist die Benutzung des Stadtschuldbuchs von ganz besonderem Vorteil. Ueber den Inhalt des Schuldbuchs ist das gesamte mitwirkende Personal diensteidlich zu strengster Geheimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine einmalige und beträgt 50 für je 1000 ℳ. Nähere Aus⸗ kunft erteilt die Stadthauptkasse, Rathaus⸗ Nordbau, Paulsplatz 9.

Fraukfurt a. M., den 24. April 1917.

Magistrat. Rechneiamt.

1 geworden, nicht erhobenen Zinsen, verjähren zugunsten des Kreises. Schließlich wird noch bemerkt, daß der bei der Verlosung am 16. Juni 1916 gelogene Kreisanleiheschein Lit. C Nr. 178 iber 200 bis jetzt nicht zur Einlosung gelangt ist.

Gotdberg, den 11. Juni 1917.

Der Kreisansschuf des NProisa⸗s I1 8 Golbberg⸗Haynau.

In Vertretung:

RAehberschaär, Kreisdeputlierter.

[41896] Feslssnna dr eucverscheeeenfenn der exvangel. Kirchenngeweinde Mafur.

Bei der heute dorgenommenen Rus⸗ sojung von Schuldverschreibungen des 4 % igen Anlehens vom 1. April 1900 wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. April 1918 berufen: 8

2. Nr. 19 34 58 und 96 über je 200,—,

b. Nr. 110 117 142 220 312 313 385 401 425 499 507 und 524 über je 3800,—,

c. Nr. 602 638 644 681 723 765 773 und 777 über je 1000,—.

Die Kapitalbeträge können vom 1. Abril 1918 ab gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen nebst Erneuerungsscheinen und nicht fälligen Zinsscheinen bei der Mainzer Volksbank in Maiyns sowie bei der Zank für Haudel und In⸗ dustrie in Daumsadt und deren Filtale in Franksurt a. Main in Empfang ge⸗ nommen werden.

Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt.

Dte Verzinfung der ausgelosten Schund⸗ verschreibungen hört mit Ende März 1918 auf.

Mainz, den 20. Oktober 1917.

Für den Gesamtkirchenvornstand:

Jaeob. Dr. Roemheld.

[41895]

Das k. k. Finanzministertum macht fällig werdenden Zinsscheine der k. amortisablen Staatsanleihe

Fälligkeitstage eb 1 iinn Gerlin bei der Tirection

helene Bedingungen eingel

zu erbringen, daß 8 8—

K. k. österreichische 4 ½ % steuerfreie amortisable Staatsanleihe für Eisenbahnzwecke vom Jahre 1913.

bekannt, daß die am 1. November 1917 k. österreichischtn 4 ½ % steuerfreien

für Eiseubahnzwecke vom Jahre 19138, außer bei der 7. k. Staatsschuldenkasse in Wien, in Deutschland bei folgenden Firmen gegen Einlieferung der fälligen Zinsscheine in Mark deutscher Reichsmährung vom

der Disconto⸗Hesellschaft,

bei dem Bankbause S. Bleichröder, bei der Deutschen Bank und M“ bei dem Bankhause Mendelssohn & Co; in Fraunkfurt a. N. bei der Dircctian der Disesnts⸗Befelischaft und dei der Teutschez Bank Fillale Frankfurt; in Samburg bei der Norddeutichen Bank in Pamburg, bei der Peutschen Bank Filiale Hamburg, bei dem Bankhause L. Tehrene & Eöhne und 8 bei dem Bankbause M. M. Warburg & GCo.; 8 in Mänchen bei der Deutschen Bank Filiale München, bei der Mayerisches Vereinsbank und bei dem Bankhause Merck, . zu den seltens das Oesterreichischen CC“ gestellten und bercits früher werden. ucf Verlangen der ZahlsteKen ist in jedem Gingelfalle ber Nachweis die Bsraussotzungen für vie Einlbösung der Zinsscheine

Finck & Co.

.

82

J[re* 1☛α 7006 7708

5186 7 5477 5545 5641 5671 5788 5848 3 5946 5972 5973 5987 6000. 6096 6189 6193 6206 6263 6332 6342 6343 4 6435 6443 6485 6486 6505 6573 6592 6828 6845 6858 6940 6966 6879. Nr. 7059 7119 7127 7137 7130 g889 14 7486 7488 7519 7521 7542 7560 7288 7851 7572