1917 / 260 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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borhanden. Im einzelnen zeigt sich die weibliche Beschäftigung am 1. Oktober d. J. um 18 439 oder um 0 ½2 vH höher als am 1. Step⸗ jember, währond die männlich: Beschäftigtenzadl um 001 oder unm 0 % *½¶˙, asss ta ganz verschwindendem Maße abgencmmen hat. Bei der Beurteilung der Bewegung der männlichen Beschäft'gtenzahl muß wieder beräckgchtigt werden, daß die efangenen⸗ arbeit in den Ergebnissen der Kranken affenäztistir nicht enthalten ist. 8

Nach den Sn. bee⸗ von 33 Fachverbänden, die für 1 029 179 Mirglierer über Arbeitslosigkeit berichteten, betrug die Ardet glosenzahl Cade September 7875. Es sind das 0,8 vH. Da auch Gade Juli und Ende August 1917 die Arbeitslosenziffer vH betrug, so zeigt sich den beiden Vormonaten gegenüber keinerlet Ver⸗ änderung in der Bestaltung der Arbeitslosigkeit. Im Vergleich mit dem S ptember der drei vorhergehenden liche Verminderung der AKrbeitslosigkeit festzustellen, denn im September 1916 stellte sich die Arbeitglosenziffer auf 2,1, im Sep⸗ tember 1915 auf 2,/, und im September 1914 auf 15, vH. Der wirkliche Umfang der Arheizslosigkeit war im 3. Vierteljahr 1917 mit 0,2 vH gleich niedrig wie im vorhergegangenen und ni⸗driger als Ir anderen früheren Vierteljahren seit Beginn der Bꝛzodachtungen (190 9). G

Die Stalistik der Arbeitsnachweise läßt im Berichtemonat t das männliche wie für das weibliche Geschlecht ein allerdings nur schwaches Steigen des Andranges der Arbeitsuchenden erkennn. Im September kamen auf 100 offene Stellen bei den männlichen Personen 50 Arbeitsuchende Uegenüber 49 im Vormonat); beim weiblichen Geschlecht stieg die ndrangsziffer von 86 auf 87. Die M.s. Mitte Oktoder reichende Statistik auf Grund des „Arbeits⸗ markt⸗Anzeigers“ weist Figen den Vormonat keinerlei wesent⸗ liche Veränderungen der Verhältnisse auf. Gegen das Vorjahr ist eine Verminderung der überschüfsigen Arbeitsuchenden und eine Ver⸗ mehrung der überschüffigen offenen Stellen eingetreten.

Dis Berichte der Arbeitsnachweisverbände über die Be⸗ chäftigung im September lassen für Westpreußen und Baden reine wesentliche Verändetung der Lage des Arbeitsmarkts erkennen. In Thüringen ist das Angebot der weibiichen Arkeitsfräfte gleich geblieben, das der männlichen Arbeitsuchenden aber zurückgegangen. In Hamburg zeigte sich demgegenüber eine Zunahme der maͤnn⸗ ichen Arbeitsuchenden bei einer 9 eichzeitigen Verminderung des weib⸗ lichen Arbeitzangehots. Aus Elsaß⸗Lothringen wird eine Zu⸗ vadme der weiblichen Arbeitsuchenden gemeldet. In Hessen⸗ Nassau und Hessen trat ein ücckgano der stellen⸗ fuchendin jugendlichen Arbeiter lervor. Im übrigen ver⸗ zeichnet eine Reihe von Arbeitsnachweisverbänden eine ver⸗ minderte Bnserucnadner. So ist in Ostpreußen dem Vormonat gegenüber ein? cgeaf der gemeldtten Arbeitskräfte und der offenen Stellen eingetreten. Auch für Berlin. Brandenburg ist die Lage durch eine allgemeine leichte Abschwächung zu keanzeichnen. Im Köntareich Sachsen wie in Hannover, Braunschwelg, Fhnehbnn Bremen und Schleswig⸗Holstein 1 die Ver⸗ mittlungstätigkeit zurück. Das sleich⸗ ilt für das Feinl anb. Aach in Westfalen wie in Württemberg verminderte sich die Zahl der Asbeitsuchenden.

Dem Sesamtüderbiick läßt das „Reichzarbeitsblatt“ eine aug⸗ üh-hche Wiedergabe von Berichten üher Beschäftigung, Arbeits⸗ osigke it, Ardeitaznachweis, Lohnverhältnisse usw. hlam. Auch über mn Arheilsmerit und die Arbeitslosigkelt im Aueland wird berichict.

Literatur.

8 1 Jahrbuch des dentschen Rechte, beg on Dr. Hugo Fermemn, herausgegeben von Dr. Franz Schlegelberger, Kammergericktsrat, und Dr. Theodor von Olsdausen, Regla⸗ rungerat. 15. Jahrgang: Bericht über das Jahr 1916. XII und 1161 Seiten. erlin, Verlag von Fran; Vahlen. Geh. 37, geb. 41 ℳ. Das Jahrbuch, das der Fortentwicklung des deun ge Rech:s im Sinne dentscher Rechtseinheit und dem Zufammen⸗ vwirken von Wissenschait und Praxis im ganzen Reiche durch dberläffige Berickterstattung über die Ergebnisse des Schrift⸗ und der Rechtipreckung auf allen wichntgeren Gedieten er. Reichezivilrechterflege dienen will, unterrichtet in dem orliegenden 14. roange, dem zweiten, der unter der neuen Leitung erschienen ist, über die neue bedeutsame Literatur und Rechnprechung in folgenden 8;-1- SZeeae c.⸗ Gesetzbuch nebst ginführunugeson dazu und Ges⸗tz zur inschränkun der Ver⸗ fügungen über Mict⸗ und Pacht, ius orderungen, Reichebastpfivcht⸗ g. ses, Geses über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen, Gesetz gegen den anlauteren Wettbewerb, Börsengesetz, Bastdepotgesep, Handels⸗ gesegbuch, seerechtliche Nebengesetze und Ianensaefeheingescf, Post.. Telegrapden. und Feernsprechrecht, Gesetz, betreffend die Peselllchaften mit beschränkter Haftung, Gesetz, betreffend die Erwerds⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften, Wechselordnung, Scheckgesetz, Patentgesetz, Gesetz, 83142 den Schutz von Gedrauchtmustem, 5E. mum Schotz der Warenbezeichnungen, Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst, Gesetz über die privaten Versicherungsunternehmwungen, Gesetz über den Versiche⸗ rungsbertrag, Gerichtsverfassungsgesetz, Ahrlprhüehendueng. Konkurs⸗ erdnung, Anfechtungsgesetz, Reichscesen über die Angelegenbeiten der freiwilligen Gerichtsdarteit, Töböö Grundbuchordnung und Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsvarwaltung. Wie bisher geben Mitarbeiter von aner annter Gachkunde, der Legal⸗ ordnung folgend, in knapper Korm zunächst den wesentlichen Indalt der Literatur von wissenschaftlichem Werte, die den genannten Gesetzen oder Abschnitten, einzelnen Vorschriften derselben gewidmet ist, wieder und berichten dann über die zu den Ginzelbestimmungen ergangene und veröffentlickte Rechtsprechung des Neichsgerichts vollständi über die der Oberlondezgerichte unter Ausscheidurng des Minderw chtigen und über die sonstige einschlägige Rechtsprechung unter Außwahl des Wesentlichsten. Der nach dem Lext der Gesetze geordnete Stoff ist auch innerhalb der Paregraphen spstematisch gegliedert, die Uebersicht durch vorangesetzte Stichworte erleichtert. Auch ergänzende wichtige Lanvesgesetze und die zu ihnen ergangenen Entscheidungen nebst darauf bezüglicher Literatur sind berücksichtigt. Vor den einzelnen Gesezesstoffen oder Paragraphengruppen sind die sie beireffenden größeren Werke und Abhandlungen nach ihren Titeln zufamwen⸗ gestellt, und dieser Literaturüde sicht ist vielsab noch eine Vor⸗ demerkung vorausgeschickt, die die grundlegenden Arbeilen oder Ent⸗ scheidungen hervorhedt und auf wichtige Streitffragen verweist. Der neue Jahrgang und die vor ihm waͤbrend des Krieges erschienenen Bände des Jahrbuchs lassen mit voller Deutlichkeit erkennen, inwie⸗ weit unser im Frieden geschaffenes Zivilrecht auch in den Stürmen es Weltkrieges Maß und Richtung geben konnte, und in welcher insicht nicht bewährte Bestimmungen oder überholte Auffassungen der Nachprüfung und Umgestaltung beduͤrfen.

1.2 Theater und Musik.

Im Käniglichen Opernhause werden morgen, zum ersten Male die beiden einaktigen Opern „Violanta“ und „Der Ming des Polpkrates“ von Erich Wolsgang Korngold aufgeführt werden. Die Besetzung von Violanta“ ist folgende: Violanta: Frau Hafgren⸗ Waag, Barbara: Frau Soes⸗ Bice: Fräulein Herwig, 1. Magd: Fraukein Escher, 2. Magd: Fraulein Birkenström, Simonie: Herr Armster, Alfonso: Herr Hutt, Biovanni: Herr Philipp., Matteo: Herr Sommer, 1. Soldat: Herr Funck, 2. Soldat: Herr Habich. Die 5 des „Nings des Polpkrates“ lantet: Laura: Frau Dux, Kiescken: Fmu Engell, Arndt: Herr Bergman, Doͤblinger: Herr Pente, Vogel: Herr Stock. Beide Werke sind von 52n 1i9 3 Stene gesetzt. Musskallscher Leiter ist der Gencralmusik⸗ birektor Blech.

Im Königlichen Schauspielhause geht morgen das vater⸗ länkische Drama Wildmörnchs „Die Drizews in Szene. In den

Kahre ist aber eine wesent⸗

durch eine Reihe ernster Feieen begangen. f evangelischen Kirchen, das um 3 Uhr einsetzte, and vielfacher Flaggen⸗ schmock wiesen schon äͤußerlich auf die Bedeutung des Tages hin. Um 10 Ubr fanden in allen statt. Dem Festgottesdienst im S

Dr. Johannes . Oberbürgermeifter von Berlin, Wirklicher Geheimer Rat Ado I1f Wernuth.

I Hauvptrollen wirken die Damen Abich, Heisler, Nesper und Schlüter,

die Herren Sommerstorff, Kranßneck, Ehrle, Cichholz, von Ledebur, e. . ZBummerer vcg. Spulleiter 4* Dr. Beuck Anfarg 7 Uhr. Mannigfaltige?.

Aus Anlaß der Bierhundertjahrfeier der Reformation hatte im Namen der Generalsuperlntendenten der Preußischen Landes⸗

kirche der Vizepräsident des Evangelischen Oberkirchenrats, Oberhof⸗ prediger D. Dryander, folgendes Telegramm an Seine

Majestät den Kaiser und König gerichtet: Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster Kaiser und König! Allergnädigster Kaiser, König und Herr!

Das deutsche evangelische Vork begeht am 31. Oktober den .400 jährigen Gedenktag der Reformation. Die an den Gräbern der Neformatoren in Wiltenberg geplante emeinsame Feier des Tages hat im Hinblick auf den Ernst der Zelt⸗ lage verschoben werden müssen. Um so eindrucksvoller sucht jede epangeltsche Gemeinde ihre besondere Feier zu gestalten. Die Generalsuperintendenten der preußischen Landeskirche, mit Surer Katserlichen und Köaiglichen Majestàt von der Bedeutung des Tagts durchdrungen, verehren in Eurer Majestät nicht nur ihren obersten Bischof, sondern auch den treuen Bekenner evan⸗ gelischen Glaubens, den unermüdlickhen Föͤrderer evangelischen Wesens und starken Schirmherrn der Kirche. Aus diesem Grunde haben sie mich beaustragt, die dankbare Freude über die Gemeinschaft an den großen Glaubenegütern der Reformation in ihrem und bugleie in unserer Gemeinden Namen bei Eurer Majestät zu erneutem Ausdruckzu hringen. Wenn der fuschtbare Ernst des Krieges die gemeinsame Feter ausschließt, so gedenken sie doch in dieser Stunde des Luther⸗ wortes: „Wex mit gutem, wohlberichtetem Gewissen streitet, der kann auch wohl streiten; denn wo gutes Gewissen ist, da ist auch großer Mut und keckes Herz, und schicken sich alle Fälle und Sachen desto feine: zum Siege, welchen denn auch Gott gibt. Und wenn gerade in dieser M.e- Krisis aus dem Ausland der dreiste und plumpe Versuch gemecht worden ist, der jedes deutsche Herz mit tiefster Entrüstung erfüllt, das unlösliche Band, das unser Volk mit Eurer Majestät verbindet, zu lockern, so ge⸗ loben wir als die geistlichen Oberbirten der uns anvertrauten Gemeinden Eurer Majestät unerschätterliche Treue und lassen nicht ab in Gemeinschaft mit unseren Gemeinden, wie in Ein⸗ mütigkeit des Geistes mit den Gliedern anderer Konfessionen für Eure Majestät und Allerhöchst Ihr glorreichas Haus die freudige Zuversicht zu erbitten, die aus den Quellen des Evangeliums schöpft und dem Vaterlande Rettung und Sieg verbürat. In diesem Sinne das andere Lutherwort deutend: Das Reich muß uns doch bleiben“,

verharren wir in tiefster Chrfurcht.

Elurer Kaiserlichen und Königlichen Majestät allerunter⸗ tänigster und treu gehorsamster D. Dryander, namens der Genueralsuperintendenten der Preußischen Landeskirche.

Darauf ist „W. T. B.“ zufolge nachstehende Untwort von

Seiner Majestät dem Kaiser und König eingegangen:

Empfangen Sie Meinen wärmsten Dank für den treuen Huleigungsgruß, den Mir die Generalsuperintendenten der Landes⸗ üg namens ihrer Gemeinden durch Ihren Mund zum Reformatijons⸗ jubkläum haben aus prechen lassen. Unsere Feier an den Gräbern der Reformatoren haben wir leider auf friedlichere Zeiten verschieben müssen. Um so tiefer empfinde Ich am Erinnerungstag des 31. Oktoder den Dank für die religiösen und sittlichen Kräfte, die unsere evangelische Kirche immer wieder ars den Glaubensguͤtern der Reformation geschöpft und für die gkoßes Dienste, die sie kraft ihres reformatorischen Gedankeninhalts in stiller opferwilliger Arbeit und in friedlichem Wetlbewerb mit den anderen Kirchen dem Vaterland geleistet hat. Glaube ist nach Luther „eine küdnc, ver⸗ wegene 3 dersicht auf Gotte? Enade“. Diese Zuversicht auf Gottes Gnade und Luthers de haster Glaube, daß Gott noch

roße Dinge mit dem Deutschen Voike vorhabe, haben sich in vier

8. rhunderten bewährt und Mich und unzählige andere durch die großen Entscheidungen dieses Krieges hindurchgetragen. Möchte unsere Foeler dazu beltragen, daß unser Volk in solchem Glauben, opferwillig, einig und stark, ausharre, bis uns der endgültige Sieg zuteil wird. Wilhelmn R.

Der gesteige Gedenktag der Reformation wurde in Berlin Das Festgeläute der

evangelischen Tottenhäusern kirchliche om, bei dem der Dryander die Predigt dielt, wohnten

erhofprediger D. Kaiser und Koönig, Ihre

eine ajestät der

Majestät die Kaiserin und Königin sowie Ihre Kasser⸗ lichen und und die Kronprinzessin bei. staltete sich ferner der Kirchgang der staädtischen Behörden zur altehrwürdigen Nikolatkirche. 12 Stadtsergeanten mit Marschallstäben voranschritien, begaben sich die Mitglieder des Magistrats, ag shrer Fele die beiden Bürger⸗ meister, die Ehrenbürger, Stadtältesten, die

Ehrenbeamten vom 8; zur Kirche. Der Archldiakonus Vehse hielt die Liturgie, der

die Festprediat über Römer 1, 17. Vor der hatten überall auch kurze Sch ulfeiern stattgefunden, bei denen an die Schüler der oberen Klassen als Fe

Schristen von Harnack und Reimann vertei

Königlichen Hoheiten der Senin,

Besonders eindrucksvoll ge⸗

In feierlichem Zuge, dem

tadtverordneten und

eneralsuperintendent Propst Haendler Feier in den Kirchen

6 der Stadt Berlin

t worden waren. Wilhelms⸗Universität

Die Friedrich beging die

Reformationsfeier Mittags durch einen Festalt in der neuen Aula, dem der Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten Dr. Schmidt mit mehreren Räͤten des Mmisteriums, ferner der Oberbürgermeister Wermuth, der Bürgermeister Dr. Reicke und viele andere Festgäste beiwohnten. Die F Max Bruch eigens für diese Gelegenheit komponiertes Präludium für Bläserchor und Gesänge des Studentenchors unter der Leitung von Profeßor Dr. hielt der Pedeime Konsistorsalrat Professor D. Dr. Holl über Lutber 5 5 CöEöe Ne üsmn Chcng 9 ündete dann der Dekan der theologischen Fakultät, Geheimer Kon⸗ sistorlalrat Professor Dr. Sggeneech 8 Zu Ehrendoktoren der Theologie wurden ernannt: 8 Profesor Leopold Zscharnack, roß,

Brandenburgischen Konsislorkums konfistorlalrat Hermann Steinhausen, die

eter wurde durch ein von Proftssor

Friedländer eingeleiter. Die Festansprache

abermwaligem Chorgesang ver⸗

der Präsident des Geheimer Ober⸗ 1 beiden General⸗ sekretäre der protestantisch⸗sozialen Organisationen, Reichstagsebgeord⸗

er Pfarrer von der Heydt, Wirklicher

neter Pastor Reinh. Mumm und Pfarrer Wilhelm Schnee⸗ 8 chen. von der Dorotheenstädtischen Kirche, ohnerschen

der Direktor der Johannes Oskar Kausch,

Missionsgesellschaft sas Johannes Müller und der

epsius, Dr.

Mittags gegun 1 Uhr hatte sich eine tausendköpsige Mengt vor

dem Lutherdenkmal am Neuen Markt versammelt, um der dort stattfindenden öͤffentlichen

eier beizuwohnen, die von der Berliner evangelischen Geistlichkeit und den hiefigen evangelischen Vereinen veranstaltet wurde. Letztere hatten sich in der benachbarten Marienktrche versammeit und begaben sich

von de unker dem Gelzut der Glochen in feierlichem 8 uge zum v

den elne Militärkapelle b⸗gleiteie, eine Kranzniederlegung der cvangellschen Vereine Groß Berlins. Pie Festrede hielt der General⸗ superintendent D. Lahusen üder Luther und sein Werk. sang dos Latherliedes schloß di

Dort erfolgte nach gemeinsamem orgesang,

Der Ge⸗

9

Saupe in d

direktor Schreiber in Berlin, Gehetmer Rat Piets und Ober⸗Bibliothekar Professor Luther in Greifswald. Ferner wurde der Grad eines Lizentiaten der Theologie dem Pfarrer Schneider in Posen verliehen. Außerdem wurde Mitteilung ge⸗ macht von verschiedenen Geschenken an die wurden 10 000 zur Förderung des Studiums der christlichen Alter⸗

tumswissenschaft gestiftet.

tag der Reformation wurde heute in ganz Schweden feierlichsten Weise begangen. Die Feierlichkeiten in den Universitäts⸗ städten Upsala und Gothenburg waren besonders eindrucksvoll. Das Herzogꝛpzar Carl von Westgotland mit Köchtern, der Sonderzug in Upsala Vormittags an und wurden vom Landeshaupt⸗ mann Hammarokjöld und dem Untversitätsrektor Schück begrüßt. Die Regierung war von dem Mintsterpräsidenten, dem Minister des Aeußern und dem Kriegsminister in Upsala, von dem Unter⸗ richtsminister Ryden in Lund vertreten. Nach dem G dienst in der Domkirche von Upsala mit Predigt des Eösgg bi⸗ . Söderdlom fand eine große Feter in der Universitätsaula statt. Die Feier wurde mit einer großen Anzahl von Chrenpromotionen aller vier Fakultäten Theologie befindet sich der Universttätsrertor Schück, der Philosopbie der Erzbischof Söderblom, der Medizin der Prinz Carl, esi in Anerkennung seiner Arbeit als Präsident des Schwedischen oten Sammlung im ganzen Lande veranstaltet, die über drei Millionen Kronen eingetragen hat.

wurde Tätern gegenstände Spur.

T. B. Marseille meldet, ist das Tuniser Fo chhiff scheitert. Die Menschen sind gerettet, das Wrack wurde nicht aufgefunden.

ee-gs ee ersten Musik von Erich Wolfgang Korngold. Musikalische Leitung: Herr Generalmusikdtrektor Blech. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Hierauf: Zum ersten Male: Der Ring des Polykrates. Heitere Oper in einem Akt fret nach dem gleichnamigen Lustspiel des H. Teweles. Musik von Erich Wolfgang Leitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr.

und Freiplätze von Charles Barbier und Michel Carré. Anfang 7 Uhr.

Freiplätze sind gufgehoben. Gedicht in fünf Aufzügen von Lessing. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

die Ehrenpromotionen. der Lizentiat der Pfarrer Werner

Ueber augwärtige Feiern liegen u. a. folgende Meldungen des „W. T. B.“ vor:

Breslan, 31. Oktsber. Anläzlich der heutigen Reformattons⸗ jabelfeier wurden von der theoologischen Fakultät der Uni⸗ versität Breslau u. a, der hüeene Dr. von Campe⸗ Münster, der Luthorforscher Pastor Lic. Freitag⸗Charloitenburg, der Geheime Regierunasrat Professor Dr. Reitzenstein⸗Göttingen und der Wirkliche Geheime Oberkoasistorialrat, Konsistorialptäsident Schuster⸗Breslau zu Ebrendoktoren ernannt.

Greifswald, 31. Oktober. Anläßlich der Vierhundertjahr⸗ feier der Reformation fanden heute Ehrenpromotionen in der Universität statt. Zu Ehrendoktoren der theologischen Fakultät wurden ernannt: der Präsident des preußischen Abge⸗

ordnetenhauses Graf von Schwerin⸗Löͤwitz, Professor Billing in Upfala

in Schweden, Professor Holmquist in Lund in Schweden, S vee Matthes in Kolberg, Superintendent

oda (Sachsen⸗Altenburg), Pfarrer Schneider⸗ Elberfeld, Superintendent Rudolf Busold in Arolsen, Misstong⸗ in Greifswald

Fakultät, u. a.

Stockbolm, 31. Oktober. Der vier hundertste Seen.

i der

Lund wie in der Hauptstadt und in

Herzog Eugen von Nerike kamen im

otteg. beendet. Uater den neuen Dortoren der Aus Anlaß der Reformattonsfeier wurde eine

Kceuzes.

Budavpest, 31. Oktober. (W. T. B) In dem hei Budabvest

gelegenen Dorfe Ueroem, wo die Großfürstin Alexandrine

aulowna, erste Gemablin des Erzherzogs Joseph Palatin von

üen beigesetzt ist, wurde die Grabkapelle erbrochen. Dfe Le

che, die in einem dreifachen Erzsarge geborgen war, des reichen Schmuckes beraubt und von den die in der Kavelle befinblichen wertvollen Kirchen⸗ entwendet. Die Polizei ist den Tätern auf der Der russische Hof, der für die enfcsnig des Grabes und

die Erhaltung des Gottesdienstes durch russische Priester Sorge ge⸗

tragen hatte, hat bei Ausdruch des Krieges das gesamte Personal zurrückgezogen, wodurch die Verübung des Frevels ermöglicht wurde⸗

Paris, 31. Oktober. (W. Wie „Temps“ aus

Mageara“ ge⸗

Basel, 31. Oktober. (W. T. B.) Die Grzausfuhr aus

br n hat in letzter Zeit wegen Autständen der Grubenarbeltur 2

st vollständig geruht. (Fortsetzun

—-—

che Schauspiele. Freitag: Opemhaus. 127. Dauee⸗ Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Jum

ale: Wiolanta. Oper in einem Akt von Hans Müller.

Musikalische pielleitung: Herr

Dienst⸗ und

Korngold. eneralmusikdirektor Blech.

Schauspielhaus. 239. Dauerbezugsvorstellung.

Freiplätze sind aufgehoben. Die Quitzows. Vaterländisches Drama in vier Aufzügen von Ernst von Wildenbruch. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Opernbaus. 238. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ nd aufgehoben. Marxgarete. Oper in fünf Akten Hounod. Text nach Goethes „Faust“, von Jules

Dienst⸗ und

DBauerbezugsvorstellung. Dramatisches

Schauspielhaus. 240. Nathan der Weise.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Maria Hinderer mit Hrn. Hauptmann Robert

Braun (Berlin⸗Wilmergdorf 1. Zt. im Feld⸗). Frl. Anne⸗ Los mcn drm. Oberleutnant Günther Cusig (Glauchan 1. Zt. im Felde).

Gestorben: Hr. Oberst g. D. Julius Fiedler (Eberswalde). Hr. Burggraf und Graf Otto zu Dohna⸗Lau (Dresden

r. Geh. Samitätsrat Oberstabsarzt Dr. Ludwig Plotke

Berlin). Hr. Geh. Justizrat, Rechtsanwalt und Notar Otto Kühne (Glatz).

Beim Ausbleiben ober bei verspäteter Lieferung einer Nummer wollen sich die Postbezieher stets nur an den Briefträger oder die zuständige Bestell⸗Post⸗ anstalt wenden. Erst wenn Nachlieferun nicht in angemessener Frißt erfolgen, wende man sich unter Angabe der bereits unternommenen Schritte an die Geschäfts⸗ stelle des „Reichs⸗ und Staatsangeigers“.

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. T vyrok, Charlottenburg.

Berantwortlich für den Anfeigfnteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, echnunzsral Mengering in Berlin.

Mae. g .. (MengeringZ) in Berlin. 4₰

uck der Norddeutschen Bu cke - 8

1“ in. Ilhehm 4. . 2

Vier Beilagen. 8

DOiseconto & Wechsel.

424181 Steckbeiefgerledigung

142349]

und Aufklärung

*

zumm Deutschen Nei

No 260.

2——

8

Handel und Gewerbe.

In der gestrigen Gesellschafterversammlung des Kali⸗ [yndikats berschtete, wie „W. T. B.“ aus Berlin meldet, der Vorstand, daß der Absatz der ersten neun Monate dieses Jahres 8054 Millionen Doppelzentner Reinkalt betage und nur unwesentlich höher sei als im gleichen Zeitraum des Norjahres. Der Wert dieses Absatzes belaufe auf rund 181 Millionen Mark. Der Durchschnittserlöspreis für alle Kalisorten war im Jahre 1913 dem letzten Friedensjahre 17,26 für den Doppel⸗ zentner Reinkalij, während er im Jahre 1917 dem vierten Keie 88⸗ jahre etwa 21,5 betragen duͤrfte. Die Nachfrage der deutschen Landwirtschaft nach Kalisalzen ist außerordeutlich starl. Während sie im Jahre 1915 5,3 Millionen Doppelzentner Reinkali bezog, sind im Jahre 1916 6,8 Miuionen Doppelzentner geliefert worden; sie wird in diesem Jahre voraussichtlich mehr als 7 ½ Millionen Doppelzentner Reinkali erhalten. Die Gesellschafterversammlung genehmigte den Bei⸗ tritt weiterer drei Kaliwerke zum Syndskat und nabm die entsprechende Erhöhung des Szammkapttals vor. 30 Werken sind durch die Ver⸗ SS ee- für die Ka stvneherte ee ihrer Beteiligungen kegess igt wordm, die ebenfalls in einer Erhöhung des Stamm⸗

kapitals Ansdruck fanden, das nunmehr 1 526 800 beträgt. Der

Gesellschafterversammlung lag die Bilanz und das Gewinn⸗ und Berlustkonto für das Jahr 1916 vor, die einstimmig unter Entlastung für den Aufsichtsrat und Vorstand genehmigt wurden. Die Liqui⸗ dation des „Neuen Kalisyndikats G. m. b. H.“ wurde beendet.

Zusammenschluß der Margarinefabriken. Die deutschen Margarine, und Speisefettfabriken haben sich laut Meldung des „W. T. B.⸗ aus Berlin am 30. Oktober zu einer Gesellschaft mit 5 unter der Firma: „Margarineverband“ n.2, der Margarine⸗ und Speisefettwerke Ges. m. b. H.) zu⸗ ammengeschlossen. Der Verband dezweckt 1) den Ausgleich zwischen de in 28 des Krieges stillgelegten und den weiterarbeitenden Werken, 2) den Schuz der gesamten Int ressen der Margarine⸗ und Speisefettindustrie währenb des Krieges und der Uebergangs⸗ wirtschaft, 3) sobald die Bedingungen dafür gegeben sind, die Vor⸗ hereitung für die Wiedererrichtung der stillgelegten Werke, 4) die Vereinheitlichung des Bezuges der Rohfloffe sür die Margarine⸗ und Speisetettindustrte, 5) die Regelung der fabrikartion und des Absatzes der Erzeugnisse. An der Spitze der Gesellschaft steht ein aus den Krreisen der Fhettt. gewählter Verwaltungerat. Die Regierung hat sich vorbebalten, Beauftragte zu bestimmen, die Beschlüsse wegen Verletzung der Gesetze oder Iffeum er 8eeg beanstanden köͤnnen, sodaß die Margarineindusirie ihre Aagelegenheiten acacabt ordnet. Die Sründungsversammlung wählte zum Vor⸗

tenden des Verwaltungsrats: den Leiter det riegtaus chusses für Oel⸗ und Fette, Assessor Dr. Kurt Weigelt, zum stellvertretenden

Vorsitzen den: den Margarinefabrikbesiter Wilhelm Cöln,

zum Direktor: den bisherigen Leiter der Margarineabre nungsstelle, Felix Fuhrmann.

Am 7. November sindet laut Meldung des „W. T. B.“ eine echenbesitzerversammlung des Rheinisch⸗Westfälischen Kohlen⸗ vndikats in Essen statt.

In der ver seeägen Aufsichtsratssitzung der Baperischen

Zank 1. G., Nürnberg, wurden Bilanz und winn⸗ und Verlustrechnung für 1916/17 vorgelegt. Der Reingewinn be⸗

trzat einschlietlich Borgag aac A. e.sduna don 290 200 (1. B.

185 617 ℳ) auf Ba kzebäute 2 276 779 (i. V. 1 793 443 ℳ).

6 Der auf den 26. November d. Jsg. nach Nürnbers einzuberufenden

Generalversammlung wird die Verteilung von 6 vH (1. V. 5 vH) nach Zuweisung vos 464 659 (i. M. 348 717 ℳ) aun die Reserve⸗ lenst bei einman Vortrag von 567 675 (i. V. 422 504 ℳ) vor⸗ geschlagen.

Die Roheinnahmen der Canada Pacific⸗Eisenbahn haben laut Meldung des „W. T. B.“ in der britten Oktoberwoche

8 Seherpuchun 1 nd F 88 b 1 v 8 ufgebo erlust⸗ und Fundfachen, Zu en u. derg. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen kn

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien n. Aktiengesellschaften.

r n.

1) Untersuchungs⸗ sachen.

mit Beschlag bele’ t.

[42517]

Anton KNobzmann aus dem Landwehr⸗

ist erledigt. erklärt. III c. 52/17.

Altona. den 29. Okteber 1917. Gericht der Lanowehrinspektion. 1 (88371] Verfügung.

42348] Steckpriesgerlebigung.

Der gegen den Backashaff.

lassene Steckbrief ist erlediat. Rodenkirchen, den 29, Oktober 1917.

Ers.⸗Barl. Res.⸗J.⸗R. 29. 1917 wird aufgehoben.

Folgende Fahnenfluchtgerklärungen werden

nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. 1912.

Engl. Konsols 55 ⅞, 4 % Brasilianer von 1889 —, 5 % Russen

London, 30. Oktober. 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Japaner von 1899 75, 3 % Portugtesen —, von 1906 65 ¼, 4 ½ % Russen von 1909 —, Baltimore and Dbio —, National Railways of Mexico —, Union Pacific —,

497 000 Dollar gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres zuge⸗ (W. T. B.) 2 ½ 0

Wien, 31. Oktober. ( vom 1. November werden al anleihe eine steuerfreie steuerfreie 5 ½ scheine ausgegeben. gezahlt und durch Auslosung Finanzmtnister die Auslosungen Anleihebetrag gen Kündigungsfrist zum Nenuwerte zu⸗ die Schatzscheinanleihe auch haltung einer dreimonatigen Kündi zurücgezahlt werden. Staatsanleihe 92,5 vH, für die Zeichner erhält eine Staatsanleihe außerdem eine msatz bei der Anleihe unterliegt e Zeichnun 1 ezember Mittags geschlossen.

W. T. B.) Laut amtlicher Kundmachung s siebente österreichische Kriegs⸗ 5 ½ vH kündbare Staatsanleihe sowie vH am 1. August 1926 rückzahlbare Sta Die Staatsanleihe wird zum in den Jahren 1923 bis 1957

Canadian Pacific 165, Erie —, Pennsylvanig —, Southern Pacific —, 5 States Steel Corporation 110, Anaconda Copper —, Rio Tinto 67, Chartered 14/0, De Beers 13 ½, Goldfield 12¾7, Randmines 3 ⅞.

London, 25. Oktober. 1 o Kriegsanleihe 95 8, 4 3 ½ % Kriegsanleihe 85 ¾. Wechsel auf Amsterdam 3 Mon Wechsel auf Amsterdam kurz 10,80, W 27,85, Wechsel auf Paris kurz 27,4 kurz 352 ½.

Amsterdam, 31. Oktober. Wechsel auf Berlin 32,55, auf Schweiz 50,50, Stockholm 95 London 10,91 ½, Staatsanleihe 100 ⅛, Niederländ. Petroleum 565 ½¼, Holland⸗Amerika⸗ Indische Handelsbank 250, Atchison,

Union Pacisie 130,

Nennwerte zurüu

Privatdiskont —,—

Silber 41 ⅞, 4 % Kriegsanl

angefangen, ungetilgten Sinhaltung einer dr Ebenso kann 1. August 1926 unter Ein frist zum Nennwerte ganz oder teilweise Zeichnungspreis beträgt für die

b tzscheine 94,5 vH Der von 1 vH und bei der kündbaren einmonatige Zinsenvergütung. Der U. ertpspierumsatzsteuer. Di vember und witrd am 3. D

echsel auf Paris Wechsel auf Petersburg (W. T. B.) Tendenz: Rubig. Wechsel auf Wien 20,65, Wechsel auf Kopenhager 79,25,

Vergüt 1 Sav. Wechsel auf

,25, Wechsel auf New York 227,50, Wechsel auf Paris 39,75. 5 % Niederländische Niederl. W. S. . Linie 436 ½, Niederländ.⸗ Topeka u. Santa Fs 96 ⅛, Southern Railway —, United States Steel Corp. Hamburg⸗Amerika

Obl. 3 %

Southern Pacific 91 , Anaconda 143, Französisch⸗Englische Anleihe

New York, 30. Oktober. Wertpapierbörse setzte unter

Börse in DVerlinmn— eerungen des Börsenvorstandes) (. 1 8. vom 1. November W. T. B. 9 dem Eindruck der aus Italien vor⸗ Nachrichten mit erneuter Verkaufslust ein. Sowohl seitens ftragnehmer als auch seitens der Sp kulation fanden ziemlich Namentlich die Anteile der Canadian atten unter dem Angebot stark zu leiden und er⸗ reichten beute den niedrigsten Kursstand seit 13 Jahren. Nachwittags traten teilweise Kurserhbolungen ein, doch vollzog sich der Der Aktienumsatz belief sich auf . Geld auf 24 Stunden Durchschnitte⸗ auf 24 Stunden letztes Darlehen 4, Wechsel auf London a Transfers 4,76,45,

Sicht 5,74,50, Wechsel auf Berltn Northern Pacific Bonds —, 4 % Ver. Atchson Topeka u. Santa Pacific 134 ⅛,

vom 31. Oktober

New .

ew York 108 Solher eiche Abgaben statt. 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen

100 Franken Budapest 100 Kronen

Pacific⸗Bahn

verkehr in matter H 1 020 000 Stück. Geld: Stettg.

(60 Tage

Silber in Barren 90 ⅛, 3 % Staat. Bonds 1925 —,— Baltimore and Ohio 55 ½, Canadtan Ohio 49, Chicago, Grande 6, Illinois Central 98 ¾, ork Central 71 ¼, No folk u. Western 105, 9 71 ½¼, Southern Pacisic 86 ½, Union Pacific 117 ½ 9 Mining 61, United States Steel Corporation 102 ½, do.

Rio de Janeiro, 23. Oktober. auf London 13 ⁄½⁄2.

auf Sicht 100 Piaster

Barctlona 100 Pesetas 133 ½

Chesepeake u. Milwaukee u. St. Paul 45 ⅞, Denver u. Rio u. Nashville 116 ½, lvania 50 ½,

die sich im Anaconda

Meldungen andes noch ahrtswerte, Oel⸗

Die Börse eröffnete heute in ruhiger Haltun fe unter dem Eindruck der vorliege sschauplatz sowie infolge des leichien Geldst igte. Bevorzugt waren heute u. a. Schiff ten wurden Türkische Lose besser bezahlt.

weiteren Verlau

aktien; von fremden Wer

W. T. B.) Wechsel Der Schluß war fest. ( 1 echsel

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 25. Oktober. (W. T. B.) Kupfer prompt 110. Liverpool, 25. Oktober (W. T. B.) kanische, Brasiltanische und Indische je 10 Punkte höbher. Amsterdam, 31. Ortober.

Leinsl loko 77 ½, für November —. New Yorl, 30. Okrober. loko midoltuag 28 ,55, do. 1 für Dezember 27,52, New Orleans do. loko middli resined (in Cases) 10,45, do. in Tanks 5,50, malz prime Western —,— ücker Zentrifugal —,—, Weizen Hard Winter Nr. 2 heat elars (neu) 10,15 —- Kaffee Rio Nr. 7 kanuar 7,20, do. für März 7,35 Zinn

Flaageseglchan

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 31. Oktober. Börsenverkehr nahm eine den vorhergehenden Tagen. Nach all trat späterhin in der Kulisse eine gegen Schrankenwerte lichen Kurtrückgänge baetru

(W. LT. B.) 1 Baumwolle. Ameri⸗ i entschiedan ruhigeren Verlauf als an emeiner schwacher Eröff ung emlich kräftige Gebolung ein, andauernd im Kurse gedrückt blieben. Die en 10 bis 50 Krosen für die Aftte. bgaben erfolgten hauptsaͤchlich auf Grund von Verkau g⸗ auch die Platzspekulation nahm in⸗ benden viertägigen Unterbrechung des Varkehrs eingetretene Erholung war in uschreiben. Der Schluß erfolgte nlagemarkt dewahrte unverändert e Börsenverkehr sfindet am Montag,

T. g.) Rubol loko —.

(W. k. GB.) (Schluß.) Baumwolle für Oktoder —,—, vo. su. November 27,87, do. do. Standard white do. Credit Balances at Oil Ctty 3,50, Brothers —,— 228, Mehl 10,25, Getreidefracht nach Liver⸗ für Dezember 7,12,

aufträgen aus der Provinz, do folge der bevorst Glattstellungen. Die im Verlaufe erster Linte Budapester Käufen zu in durchweg ruhiger Haltung. Der feste Hallung. Yer näͤchst den 5. November statt.

loko 8 ½, do

6. Grwerbs⸗ und Wirtsch 7. Miederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Aufgebot. der unverehelichten Marie

Zad Kösen wird zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten die von der Fockend rfer Papierfabrik Aktiengesell⸗ schaft in Fockendorf auf Grund des General⸗ ungsbeschlusses vom 7. September 1896 ausgestellte Teilschuldverschreibung Lit. B Nr. 849 vom 1. D⸗zember 1896 über 500 ℳ, jährlich mit 4 % in halb⸗ jährlichen Terminen am 2 1. Juli verzinslich und mit einem Zu⸗ schlag von 5 % rückzahlbar. baber der Urkunde wird spätestens in dem auf Dienstan, den 23. Mpril 1918, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Burg⸗ straße 11, Zimmer 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden wird. Alteuburug, den 10. Oktober 1917. Herzogl. Amtsgerich

Sffentlicher Anzeiger.

r 5 gespaltenen Einheitszeile 20 Pf.

pe, versteigert werden. Das n 1 prengelstraße 15, belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit zwei Seitenflüͤgeln und Hof, b. Quer⸗ zwei Vorflügeln, Rück⸗ nd Hofkeller und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 19 Par⸗ zelle 1969/168 2c. von 12 2 30 qm Groͤße. Fs ist in der Grundsteuermutterrolle und des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Nr. 5831 mit einem rlichen Nutzungswert von 18 500 Der Versteigerungsvermerk 11. September 1916 in das Grundbuch eingerragen.

Berlim N. 20,

Anzeigenpreis für den Raum eine Nr. 30, 1 Tre

kommenen Inhaberschuldverschreibungen der Vorschußan alt Neustrelitz Nr. 189 Lit. C und Nr. 986 Lit. H über je 300 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Jult 1918 Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ mmelden und die Urkunden vorzulegen, alls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Neusrelitz, 17. Oktober 1917. Großverzogl. Amtsgericht.

im Deutschen Reiche besisdliches Vermögen III b 433/17. Es. Qa., den 24. Oktober 1917. Gericht der Fommandantur der Festung Neubreisach und der Oberrheinbefestigungen.

Auf Antra Schulze is

fabrikgebände mit flügel rechts und

Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ Der zeaen den Ersatzrekruten Wilhelm schlagna meverfügung vom 20. Fuli 1917 beztrl I Hamburg, geb. am 6. November 1E. veeenag a vaten Winh

1894 zu Lehe, wegen Fahnenflucht unter Fdemü für erle dem 26. Oktober 1917 erlassene Ii kantg ee fir erleian

Gebaäudesteuerrolle Januar und

Magdeburg. d. 29. Oktober 1917. berzeichnet.

Gericht d. stellv. 13. Inf.⸗Brig. aufgefordert,

Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. hat am 11. Oktober 1917 folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Auf Antrag der Bauers⸗ witwe Mathilde Reinhart in Hollstadt bei Neustadt a. Saale wird hiermit der Inhaber der auf den Inhaber lautenden Pfandbriefe der Peälzischen Hypotheken⸗ hafen a. Rh. Serie 51 über 500 ℳ, Serie 51 Lit. E Nr. 11004 üder 100 ℳ, Seri⸗ 46 6207 über 500 ℳ, Serie 45 16886 über 100 ℳ, Serie 27 2535 über 1000 ℳ, Serie 27

Brunnenplatz, den

Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Ahbteilung 7.

[12486] Zwangsversteigerun

Im Wege der Zwangsvollstre belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 78 Blatt 1885 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Karl Heßberg in Spandau

Die wider vn Flica Sn Fdstm. nan Pees der Batls. Füllierregts. 39, sest 11. Ers.. Ensomp. diess. Batls. wegen unerlanbter Hall. Büngenneg. 158 in b.;. in

ntfernung unter dem 13. Jult 1917 er⸗ Nr. 306/15 vom 29. Dezember des Deutichen Reichszanzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 24. Dezember

bank in Ludwi das in Berlin Lit. C Nr. Lit. C Nr. Lit. E Nr. Lit. B Nr.

Münstern, den 6. Oktober 1917. 1 Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade. Nahmmacher in

Das Fräulein Rostock, vertreten durch die Rechtsanwälte

aufgehoben:

seingetragene Grundstück am 15 Februar De. Nieske & Virdk zu Schwerln, hat das it. 6. Ner 7584 über 500 vnd S. 10 b

1) vom 15. 9. 1916 gegen Matrosen m

k.eeFenaehsgen“n de 3. 1em. 2) Aufgebote, Ver⸗

2) vom 2. 12. 1915 gegen Matrosen

1eierehst 5.se de 8ren (ust⸗und Fundsachen,

3) vom 26. 3. 1915 gegen der 7 teien 8 Ses. A eeri gecssgnms Zustellungen u. dergl.

[311701 Zwangsversteigernrag.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von edding) Band 73 Blatt 1740 In der Untersuchungssache gegen den zur Zeit der Aintragung des Versteigerunge⸗ 55 Namen des Kaufmanns 22. Februar 1883 in Orschweier bei Geb⸗ Dr. Adolf Schomburg in Berlin⸗Halensee 1 rundstück am 30. No⸗ veller, wird auf Grund der 55 69 ff. des vember 1917, Vormittags 10 Uhr⸗ 5 gete Gericht, an der

b platz,

der 5. Komp. I. Werftdivision.

Kiel, den 22. Oktober 1917. Gericht der I. Martmeinspektion. [42518] Veschlaguahmeperfügung. Berlin ( Landwehrmann Camille Züßlin, geb. vermerks auf den

wetler f. Elsaß, zuletzt wohnbaft in Geb⸗ eingetragene

Biilitärstrafgesetbuchs sowie ver 55 856, durch das unten 3680 der Nilitz trafgrrt 8

1918, Vormittags 10 Uhr, das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ immer 30, 1 Treppe,

as in Berlin, Mal⸗ Hen 500 beantragt.

Urkunde wird aufgefordert, spätestens in f Mittwoch der 13 Februar 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ureunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin, den 1. September 1917. Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot des vierprozentigen Pfandbriefs Lit. D Ser. VII Nr. 2637 der Meckl. Pypotheken⸗ und Wechselbank zu Schwerin Der Inhaber der

Lit. D Nr. 6660 über 200 aufgefordert, spätestens in den am Donnerstag den 16. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr. beim K. Amtsgerichte Ludwigshafen am Rhein, Zimmer 31, stattsindenden Auf⸗ ebotstermine seine Rechte bet dem Gerichte ier anzumelden und die Pfandbetefe vor⸗ widrigenfalls erklärung erfolgen wird.

Gerichtsschreiberei des K. Amts Ludwigshafen a. Rh

Bekanntmachung.

Apbanden gekommen: Diotdendenscheine pro 1916/17 zu Bochumer Akt. Nr. 12 816, 39 503, 28 084, 46 181, 40 432 zu j⸗ 300 ℳ. (Wp. 602/17.)

Berlin, den 31. Oktoder 1917.

Der Poliz⸗

stelle, Brunnenplatz, versteigert werden. plaquetstraße Nr. 28, belegene Grundstück enthält a. Vorderwohnhaus mit Anbau rechts und Hoj, b. Querwehngebäude mit Vor⸗ flägel links und bestebt aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 22 Parzelle 2390/40 ꝛc von 6 à 95 qm Größe. Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuer⸗ Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nummer 4697 mit einem jährlichen Nutzungs vert von 11 600 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Sep⸗ tember 1917 in das Grundbuch eingetragen. N. 20, Brunnenplatz, 24. Oktober 1917. Koͤnigliches A

Es ist in der

Die verwitwete Frau Pollzeiinspektor Windscheffel in Nenstrelitz, vertreten durch Rechtsanwelt Bergholtz, dort, Aufgebot der ihr angeblich abhanden gte⸗

mtsgericht Barlin⸗Wedding. A rkennungsdiengtt.