1917 / 264 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

[434422) Aufgebot.

Der Hüttenmeister Friedrich Klein in Burbach⸗Saar, Provinalstraße 22, hat beantragt, den verschollenen Johann Klein,

geboren am 5. Mär, 1856 zu Münchwald, Regieru gsbezuk Koblenz, zuletzt wohn⸗ haft in Hattingen⸗Ruhr, von dort nach Bleasilien verzogen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 10 Mai 1918, Vo mittags 11 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten

Aufgebotstermine zu melden, widriaenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üͤber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerich: Anzeige zu machen. Haittingen, den 13. Oktober 1917. Königlich 8 Amtsgericht

143039) Aufgebot Der Pfleger des Nachlasses nach den Hauptlehrer Dantel und Eugente, geb. Walla, Sopartschen Ebeleuten, früher in Kempen i. P., Bürovorsteher a. D. Gustay Titze in Brom erg, Wollmarkt Nr. 4, bar beantragt, den verschollenen Leh er Karl Emtl Alexander Sopart, zuletzt wohn haft in Kempen i. P., fuüͤr tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13 Juli 1918 Vormittags 10 Uhr, vo dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod bes Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kempen i P., den 27. Okiober 1917.

. Königliches Amtnsgericht.

143443] Aufgebot. Der Johann Fröblich, Bicker und Weingärtner in Weineberg, hat beantragt, den verschollenen Wilh lm Fröhlich, lediaen Wein ärtner, geboren 14. Juni 1847 zu Weinsberg, im Jahre 1879 nach Amenka ausgewandert, zuletzt wohnbaft in Wein’berg, für tot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mi⸗twoch doen 15. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

icht Anzeige zu machen.

Weinsbderg, den 2. November 1917. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Schmid.

143438] In der Nachlaßsache der Marianne Schimmele, ledige Haushälterin in Nasplingen, ergeht an: 1) Paul Alois Brecht, geb. am 4. November 1884 in Schussenried, 2) Joseph Ebe, geb. am 28. März 1851 in Roppertsweiler, Ge⸗ meinde Schussenried, sowie an deren etwaige Arkömmlinge die Aufforderung zur Anmeldung ihres Erbrechts binnen sechs Wochen widrigenfalls sie bei der Nachlaßauseinandersetzung nicht berück⸗ sichtiat würden. b Wehingen, den 2. November 1917. K. Nachlaßgericht Nusplingen. Der Voxsitzende: Bezirksnotar Maier.

43300 Aufgebot. Der Rechtsanwalt Jusizrat Fritz Ladewig in Berlin N. 39, Pankstraße 93, hat als Pfleger für die unbekannten Erben des am 17. Juli 1917 in Berlin⸗Reinicken⸗ dorf verstorbenen Zollassinenten Richard Frigge aus Berlin⸗Reinickendorf, Pan⸗ kower Allee 32, das Aufgebotsverfahren zum Zgwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ Näubigern beantagt. Die Nachlaßgläubtger erden daher aufgefordet, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Zollassistenten Richard Frigge spätestens in dem auf Frettag, den 4 Januar 1918, Vormittags 9 ⅛½ Uhr, vor dem unterzeichnenen Ge⸗ richt im Geschäfsgebäure am Brunnen⸗ latz, Zimmer 41 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermme hbei diesem Gerichte an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe 8 Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrist oder in 86 beizufigen. Die Nachlaß⸗ gläudiger, welch: sich nicht melden, nnen, unbesch det des Rchts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteitsrechten, Vermächtnissen und Phheh berücksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Be friedlaung ve langen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin N 20, Brunnenplatz, den 27, Oktober 1917. Königliches a Berlin⸗Wedding.

[43436] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt v. Fragstein u. Niems⸗ dorf zu Berlin, Augsburgerstr. 35, hat als Nachlaßpfl ger der am 10. Junt 1917 in Cbarlottenburg verstorbenen Lebrerin a. D. Fri⸗da Lange, in Charlottenburg, Ubland⸗ Fraße 30, wohnhaft gewesen, das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Feeerangen gegen den

* 1.“ 8 Nachlaß der verstorbenen? 5

Lange spätestens in dem auf den 28. Ja⸗ nuar 1918, Mittags 12 Uyr, vor dem unterzeichneten Gericht Charlottenbuirg, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplat, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufge⸗ botstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu. fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbhbindlichkeiten aus

flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ch nach Befriedigung der nicht ausge⸗ chlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die 1 aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubtger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.

Charlottenburg, den 29.Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[43439]

Die Sonnenwirt Max Kienzle Witwe, Amalie geb. Lenz, in Dürrheim, Mit⸗ erbin des am 22 Mai 1917 im Ver ins⸗ lajarett zu Vtllingen verstorbenen Gast⸗ wirts Einst Fehrenbacher von Dürr⸗ beim, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Kachlaß läubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Noͤchlaß des verstorbenen Ernst Fehrenb er spätestens in dem auf Diestag den 19 Februar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte, bier, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können unheschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtterlo⸗ rechten, Vermächtn ssen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit.

Villingen, den 27. Oktober 1917.* Gerichtsschrelberei Gr. Amtsgerichts.

[43444] Ve kündet am 25. Oktober 1917. Mever, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache des Weinguts⸗ besitzers J. Walter Neuß in Zülpich hat das Königliche Amtsgericht in Herborn durch den Gerichtsassessor Zisseler für Recht erkannt: Der Kugschein Nr. 623 der Gewerkschaft des Bergwerks Michel der Gemeinde Haderschen, Kreis Alten⸗ kirchen, Regierungsbezirk Kobleni, mit dem Sitze in Herborn, vom 30. Juni 1900, wird für kraftlos erklärt. 1 Herborn, den 2. November 1917. Königliches Amtsgericht.

[43109]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Oktober 1917 ist der am 13. Dezember 1877 zu Hanau geborene Johann Franz Josef Erh aus Fulda, Sohn des Postschaffners Josef Balthasar Erb zu Fulda, für tot erkläct. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1906, Mittags 12 Uhr, festgestellt.

Fulda, den 30. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht. Abteilung V.

[43111] 1

Durch Ausschlußurteil vom 19. Oktober 1917 ist: 1) der am 20. Junt 1891 ge⸗ borene Beramann Walter Pesse, 2) der am 13 August 1886 geborene Geschirr⸗ führer Carl Gustav Wendt, beide zuletzt wehnhaft in Thondorf, für tot erklärt worden. Als Todestag ist für Hesse der 31. Oktober 1914 und für Wendt der 7. September 1914 fenggestellt.

Hetist dt, den 19. Oktober 1917.

Köntgliches Amisgericht.

[43445]

Durch Ausschlußurteil vom 29. Sep⸗ tember 1917 ist der am 1. Juni 1881 zu Huy⸗Neinstedt, Kreis Oschersleben, ge⸗ borene und seit dem Gefechte bei Souche; vom 9. Mai 1915 vermißte Unteroffizier Friedrich Ahre . zusetzt Lehrer an der evangelischen Volks chule zu Uerdingen, für sot erklärt worden. Als Z ispunkt des Todes ist der 9. Mai 1915, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Uerdingen den 8. Oktober 1917. öntgliches Amtsgericht.

[434461 Bekanntmachung. 8 Durch Urteil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom heutigen Tage ist der am 4. September 1890 in Dobien geborene, im gegenmwärtigen Kriege vermißte und verschollene Arbeiter Friedrich Wilhelm Schreiber aus Dobien für tot erklärt. Als Zenpunkt des Todes ist der 7. Sep⸗ temb r 1914 festoestellt. Wittenberg (Bez. Halle), den 24. DOk⸗

tober 1917. Koͤnigliches Amtsgericht.

[43558] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefron Pauline Hettmaan, Müller, in Berlin, Kottbuser Ufer 25, Klägerin, Proz Sbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Geh. Justizrat Lu wig Wreschner in Berlin, Wilhelmstr. 55, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlesser Alfred Hertmann, früher in Rummelsburg, Schillerstr. 14, jetzt in Pittsburg, U S. A., 1230 Point View, in den Akten 1. R. 467. 17, auf Ehescheidung, mit dem Annage, ihre Ebe mit dem Be⸗ klagten zu trennen und diesen für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Ziöwlkammer des Königlichen Landgerichts 11 ia Berlin SW. 11, Halle⸗ sches Ufer 29 31, Zimmer 33, auf den 23 Janvar 1918, Vormtttagd 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelessenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 30. Oktober 1917.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II.

[43112] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Valentin Eich, Rosa geb. Höpfner, in Berlin Nr. 20, Panst . 65, vertreten durch die Rechtsanwälte Dies. Tebelmann und Kechtel in Bremen, klagt gegen ihren Ehemlhn, früher in Bremen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schaldigen Teil zu erklaären und ihm die Kosten des Rechtsftreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäube, 1. Obergeschoß auf sFrei⸗ tag den 25. Januar 1918,., Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt vertreten, zu er⸗ scheinev. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 2. November 1917.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Itling.

—,

[43113] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Dorothea Pfennigstorf, geb. Haupt, in Maadeburg, Georgenstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ju⸗ stizrat Dr. Hugo Mendel, Berltn, Kur⸗ straße 20,21, klagt gegen ihren Ehemann, den Acbeiter Frieveich Pfennigstorf, früher in Magdeburg, Klosterstraße 15, Logterhaus, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des Vergehens gegen § 171 Straf⸗ esetzbuchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits⸗vor die 14. Zivil⸗ kammer des Koöͤniglichen Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 102, auf den 18. Ja⸗ une 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelle. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 30. Oktober 1917.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[43447] Oeffentliche Zustellung.

Der Drechflermeister Paul Matthey in Lassan, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Tramm in Greifswald, klagt egen seine Ehefrau Emma Matthey, geb. Polter, zuletzt in Rostock, Lohmühlenw/g 5, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung aut § 1565 B. G.⸗B. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zwvilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 16. Januar 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßvevollmächtigten vertreten zu lassen.

Greifswald, den 2. November 1917.

Wendlandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[43559] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Berta Gerber, geb. Ränster, in Liegnitz, Prozeßbevollmachtigter: Rechts⸗ anwalt Jordan in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Fahrmeister Al oin Gerber, zuletzt in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: 1) dag Band der Ehe zu scheiden, 2) den Beklagten für den schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die zwelte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a S., Zimmer 65, Post raße 131I, auf den 26. Januar 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 2. November 1217

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[434481 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehef au Emma Helene Morttz, geb. Hertta, Berlin, jetzt vertreten du Rechtsanwälte Dres. W. Samu*, Bach⸗ mann und Bachur, hat gegen isren Ehe⸗ mann Max Otto Richard Moritz, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung ge⸗

klagt und ladet den Beklagten zur münd⸗

1

lich

zeb. bis Zivilkammer 8 des Landgerichtz in

Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz) auf den 8 Januar 1918, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 1. November 1917.

Landgericht in Hamburg. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[43449] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Maurer Otto Bruno Albert in Meerane, z. Zt. Soldat,

2) die Weberin Klara Elsa Wendel, geb. Plaul, in Crimmitschau,

3) die Klöpplerin Selma Frieda Melzer, geb. Neubert, in Rittersgrün,

4) die Wrrtschafterin Klara Lina Flei⸗ scher, geb. Salzbrenner, in Zwickau⸗ Martenthal,

5) die Andreherin Olga Pauline Meier, geb. Wötzel, in Crimmitschau,

6) die Milchhändlerin Anna Marie hergert, geb. Schwarzenberg, in Denn⸗ eritz,

7) der Fabrikweber Arthur Robert Taubennest in Meerane,

8) die Wirtschafterin Lina Pauline Snödel, geb. Jun hans, in Crimmitschau,

9) die Handarbeiterin Klara Frieda Haase, geb. Müller, in Mülsen St. Niclas,

zu 1—6 und 8 u. 9 vertreten durch Rechtsanwalt Oberjustizrat Reinhard in Teic au, zu 7 vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Zergtebel in Zwickau, klagen:

zu 1 gegen die Emilie Martha Al⸗ bert, geb. Bräunino, zuletzt in Berlin,

zu 2 gegen den Weber Iwan Johann Wendel, früher in Crimmitschau, jetzt in Cranton, Wisc. R. 4, Box 80 Clark Co., U. S. A.,

zu 3 gegen den Stellmacher Friedrich Oito Meizer, zuletzt in Meerane,

zu 4 gegen den Appreteur Alfred Max Fleischer, zuletzt in Meerane,

zu 5 gegen den Handarbeiter Karl Friedrich Meier, zuletzt in der Bezirks⸗ anstalt Lichtenstein,

zu 6 gegen den Sattler Wilhelm Albin Pergert, zuletzt in New York,

zu 7 gegen die Rosa Amalie Tauben⸗ nest, geb. Schädlich, zuletzt in Plauen i. V.,

zu 8 gegen den Spinner Emil Eduard Strödel, zuletzt in Crimmitschau,

zu 9 gegen den Bergarbeiter Martin Franz Haase, zuletzt in Muͤlsen St. Niclas,

zu 1, 3— 9, sämtlich jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund von §§ 1365, 1568, 15672 des B.⸗G.⸗B., zu 2 auf

Grund von §§ 1568, 1567² des B.⸗G.⸗B.

ziu 3 auf Grund von 8§§ 1565, 1568, 15672 des B⸗G.⸗B., zu 4 auf Grund von §§ 1565, 1567² des B.⸗G. B., zu auf Grund von §§ 1565, 1568, 1567² des B.⸗G.⸗B., zu 6 auf Grund von §§ 1568, 16672 des B.⸗G.⸗B., zu 7 auf

rund von §§ 1565, 1567 des B.⸗G.⸗F., zu 8 auf Grund von §§ 1568, 1567² des B.⸗G.⸗B., zu 9 auf Grund von §§ 1568, 1567 des B.⸗G.⸗B., mit dem Antragr, die Ehe der Parteien zu scheiden.

Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zioilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Zwickau auf Donnerstag, den 31. Jannar 1918, Vorm. 9 Uhr, und fordern sie auf, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen und Ladungen be⸗ kannt gemacht.

Zwickau, den 1. November 1917.

Der Gerichtsschretber 8 des Königl. Landgerichtt.

[43450] Oeffentliche Zustellung.

Der am 8. Septemder 1910 geborene Norbert Hein: Voigt in Zehlendorf (Wannseebahn), Forststraße 7, vertreten durch den Gehbeimen Regserungsrat Dr. Moll in Zebleadorf 6. Margaretenstraße 7, als Pfleger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ritt⸗ hausen in Berlin W. 9, Budapester⸗ straße 2—3, klagt gegen den Buchhalter Adolf Voigt in Boston, U. S. A., Cedar Avenue, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seiner Verpflichtung, für den Unterhalt des Klägers zu sorgen, seit dem September 1914 entzogen habe, mit dem Antrag, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 30,— ℳ, dreißig Mark, monatlich in vierteljährlichen Vorauszahlungen, beginnend am Tage der Zustellung der Ksage, nebst 4 % Verzugszinsen von den Fälligkeitstagen ab, zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts lin Berlin auf den 2. Ja⸗ nuar 1918, Vormittags 10 Uhr, II. Stockw., Z. 2—4, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Oktober 1917.

Weber, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts I.

[43119]

Oeffentliche Zustellung und Ladung. Dr. Roth, J. H, prakt. Arzt in Bam⸗

bherg, vertreten durch Rechtsanwalt Geh.

Justizrat Dietz in Bamberg, hat gegen

den vormaligen Fabrikdirektor Frederik

Ball, früher in Bamberg, jetzt unbe⸗

Züvilkammer 21.

5 haber J. Weber in Metz,

kannten Aufenthalts, zum K. Amtsgericht

Bamberg Kloge wegen Forderung erhoben

mit dem Annage, zu erkennen: I. Der

Beklagte ist schuldig, an Kläger 142

zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen

bezw. zu erstatten, 11. das Urteil ist vor läafig vollstreckbar. Das K. Amisgerich Bamberg hat die öffentliche Zustellung bewilligt und Termin zur mündlichen Ver⸗

mittags 8 ½ Uhr, Sitzungs saal Nr. 74 des Justizgebäudes dahter, anberaumt. Zu

geladen. Bamberg, den 2. November 1917. 1 Der Gerichtsschreiber des K. Amiggerichts Bamberg.

[43451] Oeffentliche Zustellung.

Paulsen, Ministerialdirektor Dr. Kail Nebe, Hermann Friedrich Köhler in Mei⸗ ningen und Geh. Finanzrat Fritz Hart mann in Berlin, Behrevstraße 3, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizra Dr. Mühsam uand Illch in Berlin, Fran zösischestraße 16, klagt gegen den Glas bläser Arnold Prox, zuletzt in Leyland Near Pretton (E gland), zurzeit unbe kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte mit noch vier anderen Beklagten der Klägerin für das zweite und dritte Vierse jahr 1917

1293,74 Zinsen schulde, mit dem An⸗

trag, die Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, wegen der rück ändigen Zinsen für das zweite und dritte Vierteljabr 1917 der für die Klägerin auf dem Grundstück Adlershof, Kronprinzenstraße 4, einge tragen im Grundbuche von Adlershof, Kreis Teltow, Band 17 Blatt Nr. 432 in Abteilung III unter Nr. 9 eingetragenen Darlehnshvpothek mit je 646,87 ℳ, zu sammen 129 374 ℳ, die Z vangsvoll⸗ strecung in das vordezeichnete Grundstück zu dulden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II

mer 64, auf den 18 Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 31. Oktoher 1917. Der Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Landgerichts II.

[43452] Oeffentliche Zustellung.

7g gegen den J. P. Fonlot, Klempner⸗ me

eklagter ihr für im Jahre 1914 fäuflich gelieferte Waren laut mitgeteiter Rech⸗ nung den Betrag von 350,65 nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1915 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Bekla ten zur Zahlung von 350,65 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kasserliche Amtsgericht iga Deutschoth auf Freitag, den 21. Dezember 1917, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Deutschorh, den 31. Okrober 1917. Der Gerichtsschreiber 8 des Kaiserlichen Amtsgerichts. 4

[43454] Oeffentliche Zustellung.

beck in Kleve klagt gegen die Ehefrau Angelo Zamparo, fruüͤher in Kleve, auf Grund der Behauptung, daß sie von der Beklagten für zu viel gezahlten Arbeite⸗ lohn 8,75 zu erhalten babg, mit dem Antrage auf Zahlung von 8,75 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits

gericht, hier, Zimmer Nr. 2, auf den

31. Dezember 1917, Vormittags 10 Uhr, geladen. Kleve, den 24. Oktober 1917. 38

Kloester, Gerichtsschreiber

des Köntglichen Amtsgerichts.

[43455] Oeffentliche Zustellung.

8

Johann Welter, z. Zt. ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, früͤher in Mainz⸗ weiler, auf Grund der Behauptung,

18. Juli 1914 20 65 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. November 1914 ver⸗ schalde, mit dem Antrage auf kosten⸗

Betrages. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssneits wird der Beklagte vor

Vormittags 9 Uhr, geladen. St. Wendel, den 31. Oktober 1917. Girshausen, Gerichtsschreiber

des Könglichen Amtsgerichtsz.

[43453] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Nationalbdank für Deutsch⸗ land Akriengesellschaft zu Berlin W. 8, Fesseseedn cher⸗ Rechtsanwalt

usturat Dahms in Insterburg, klagt

früher in Eydtkuhnen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte den Wechsel Epdt⸗ kuhnen, den 22. April 1914, über 10 000 angenommen, aber nicht ein⸗

88 handlung des Rechtsstreits auf Donners⸗

diesem Termine wird der Beklagte hiermit

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

.

2 8 1 F

Die Aktiengesellschaft in Firma Deutsche Hypoth kenbank in Meiningen, vertreten durch ihren Vorstand, Finanzrat Felir

22*

8

88

6 8

in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zim-⸗

6

8

ster, früher in Havingen, jetzt in Paris rankreich), unter der daß U

99

8.

8

Die Fabrikarbeiterin Maria van Sam⸗-

wird die Beklagte vor das Köaigliche Amtse-⸗

Die Witwe Nikolaus Recktenwald in 8 Mainzweiler klagt gegen den Händler

daß er ihr für gelieferte Waren seit fällige Verurteilung zur Zahlung dieses

das Königliche Amtsgericht hier, Z'mmer Nr. 1, auf den 19. Dezember 1917,

gegen die Firma Ch. Berkmann und Co,

tag, den 27. Dezember 1917, Vor⸗

8

Die Firma Serot, Eisenhandlung, In- Wagenplatz;,

gelöst habe, der Wechsel sei von der Klägzerin weitergegeben und von ihr dann wieder im Regreßwege eingelöst, wofür sie ½ % Pesopisioa mit 33,33 bransprucht, mit dem Antrage, die B klagte zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 10 000 nebst 6 % Zinsen seit dem 25. Oktober 1916 sowie 9 Protestkosten und 33,33 Provision zu zahlen und die Kosten des Rechtsstr⸗its zu tragen. für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwwilkammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den 1 Fe⸗ bruar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Insterburg, den 25. Oktober 1917. Gromadzinsfi, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

[43561] b Oeffentliche Bekanntmachung.

Der holländische Motorschoner „De⸗ mocraat“ ist durch ein deutsches Kriegs⸗ schiff aufgedracht worden. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche durch Einreichung einer Reklamationsschrift, die außer anderen Erfordernissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt unterschrieben sein muß, geltend zu machen. Die Reklamations⸗ frist läuft mit dem 5. Dezember 1917 ab.

Hamburg, den 3. November 1917.

Das Kaiserliche Prisengericht.

[435600

Zur Festsetzung des Uebernahmevpreises für die der Zinkweiß⸗Fabrik in Sosnowice enteigneten 3 Fässer Zinkweiß im Gewicht von 180 kg und 4 Fässer Zinkweiß im Gewicht von 220 kg soll am 22 No⸗ vember 1917. Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin SW. 61, Gttschiner⸗

Das Urteil wird

straße 97, verhandelt werden. Die Zink⸗ weiß⸗Fabrik in Sosnowice wird hier⸗ von benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte. Geschäftsstelle des Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗

abteilung 2.

[43286] Gewerkschaft Zinnwald, Ziunnwald t/ Su.

In der am 26. Oktober 1917 statt⸗ gefundenen Auslosung vnserer 5 % Teilschuldverschreibungen wurden nach⸗ stehende Nummern gezogen:

4 14 16 46 53 72 87 105 145 219 263 268 276 284 299 305 314 316 371 385 387 392 409 412 423 433 451 462 473 506 566 600 611 652 675 702 709 714 743 781 782 795 826 843 849 850 881 884 885 à 1000,—,

ferner 910 917 921 961 963 974 993 1019 1038 1039 1067 1099 à 500,—.

Die Rückzahlung der Teilschuldverschrei⸗ bungen erfolgt zum Nennwert vom 31. Dezember 1917 ab gegen Ein⸗ reichung der Stücke nebst zugebörigen Talons und Zinsscheinen bei dem Chem⸗ nitzer Bankverein in Chemnitz.

Die Verzinsung hört mit dem 1. Januar 1918 auf.

Zinnwald, im Oktober 1917. Gewerkschaft Zinwald. Der Grubenvorstand. 8 J. A.: Kunick.

[43457]

St. Pauli Brauerei, Bremen.

Durch x See e. sichergestellte 4 % Anleihe von 1800 000,—

Es wird hierdurch

ekannt gemacht,

daß die unten aufgeführten Antetlscheine

im Betrage von 53 000,— am 23. Juni 1917 von Herrn Hilfsnotar Dr. Otte

Meyer zur Rückzahlung zum Nennwert gezogen wurden. Die Verzinsung hört zigenen Nemmern sind:

am oder nach dem 1. April 1918 mit dem genannten Tage auf. Die ge⸗

35 46 101 138 242 249 254 275 380 384 407 465 584 585 592 593 628

664 732 776 817 852 854 883 891 955 1128 1139 1191 1237 1261

991 1003 1087 1098 1101 1107 1127

1272 1307 1330 1389 1407 1531 1532 1565 156

1587 1618 1654 1669 1670 1673, St. 53 à 1000,— = 53 000,8N.

Die Rückzablung erfolat bei der

Direection der Disconto Gesellschaft in Bremen und bei der Bremer Bank, Ftliale der Dresduer Bank in Bremen.

Bremen, den 1. November 1917. St. Pauli

Brauerekr.

[42008. 4 ½ % Vorrechtsanleihe der

Rhederei⸗Vereinigung Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Bei der heute durch den Notar Herrn Alfred Heinrich Martin erfolaten Aus⸗ losung von Schuldverschreibungen dieser Anleihe sind die nachstehenden Nummern gezogen worden:

250 Stück zu 1000,—.

86 90 209 236 243 265 266 318 337 507 621 664 665 717 766 861 887 891 900 939 961 1009 1040 1043 1048 1053 1055 1076 1085 1095 1125 1132 1136 1137 1157 1159 1177 1178 1179 1189 1212 1217 1235 1257 1269 1271 1280 1291 1305 1308 1327 1348 1403 1409 1419 1422 1461 1486 1491 1495 1513 1515 1546 1555 1618 1624 1649 1656 1662 1664 1700 1714 1745 1775 1788 1793 1830 1838 1853 1887 1909 1916 1922 1925 1957 1979 1998 2009 2025 2060 2088 2101 2139 2174 2197 2198 2212 2230 2234 2289 2330 2357 2388 2391 2394 2417 2428 2447 2469 2470 2472 2480 2485 2494 2509 2513 2555 2637 2712 2776 2798 2871 2889 2932 2962 3014 3036 3037 3061 3088 3091 3121 3131 3141 3145 3161 3189 3202 3208 3234 3255 3274 3331 3360 3407 3416 3418 3433 3446 3486 3565 3573 3598 3601 3607 3611 3620 3650 3653 3654 3668 3672 3674 3687 3695 3718 3723 3769 3770 3775 3826 3852 3876 3922 3925 3926 3934 3944 3960 3961 3970 3990 4005 4017 4034 4038 4043 4057 4062 4087 4099 4100 4104 4113 4139 4174 4208 4219 4241 4253 4258 4264 4287 4294 4338 4342 4343 4367 4386 4392 4400 4433 4445 4459 4469 4470 4475 4480 4484 4506 4534 4562 4570 4577 4597 4625 4641 4659 4694 4696 4729 4733 4738 4759 4762 4777 4797 4801 4813 4833 4844 4845 4857 4869 4894 4938 4961 4971 4977 4990

Die vorstehend verzeichneten Schuld⸗ verschreibungen werden in Gemäßheit der Bedingungen der Anleihe nebst den fälligen

insen von uns eingelöst. Die betr. Stücke mit Zinsscheinen sind nebst einem folgerichtigen Nummernverzeschnis vom 1. März 1918 ab bei der Vereinsbank in Hamburg vder deren Filtalen ein⸗ zreichen. Der Betrag der elwa fehlenden Zinsscheine wird von der zur Auszahlung gelangenden Kapitalsumme gekürzt.

Rückstände der Auslosung

1 zu 1000,— 8

für 1. März 1915: Nr. 1789,

für 1. März 1916: Nr. 4599, „efür 1. März 1917: Nr. 1322 1872 2069 2070 2076 3313 4444 4465 4580.

Hamburg, 1. November 1917.

Rhederei⸗Vereinigung

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

[43151]

Gekauntmachung, betr. Verlosung

von Schulvdobligationen.

Bei der heute für das Jahr 1917 vor⸗ genommenen Verlosung wurden nach⸗ bezeichnete Schuldurkunden gezogen: A. Vom Anlehen vom JFahre 1896.

Lit. A Nr. 57 über 1000 ℳ.

Lit. B Nr. 38 über 500 ℳ.

B. Vom Anlehen vom Jahre 1905.

Lit. F Nr. 94 über 1000 ℳ.

Lit. *& Nr. 29 über 500 ℳ.

Lit. G Nr. 39 über 500 ℳ.

Lit. J Nr. 22 über 100 ℳ.

Die Verzinsung endet am 31. Dezember 1917. Die Einlösung der verlosten Obli⸗ gationen erfolgt durch das Bankhaus A H Mevyer in Nürnberg, dann dusch die Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechsel⸗ bank und durch unsere Kommunalkasse

Wolfratshausen, am 2. Nopbr. 1917.

Magistrat Wolfratshausen. Bürgermeister Seidl.

5) Kommanditgesel⸗ schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin⸗

den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.

[432671

Wir machen hiermit bekannt, daß Herr Bankier Fritz Andreae, Berlin, aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausge⸗

schteden ist. Berlin, im November 1917.

Nationalbank für Dentschland. [43474] 8 1 Vereinsbank zu Pegau i. S.

Außerordentliche Generalversamm⸗ lung uimn Ratskeller zu Pegau (kleiner Saal) am 26. November, Nachmittags

3 Uhr. Tagesordnung:

1) Beschlußfassung über die Veräußerung des Vermögens der Vereinsbank zu Pegau im ganzen.

2) Bestellung der Liquldatoren und Er⸗ mächtigung derselben zu den mit der Ausführung der Veräußerung zu⸗ eneheebegcen den Geschäften und Rechtahandlungen.

Pegau, den 2. November 1917.

Der Aufsichtsrat. J. V.: Otto Huhn.

Herr Regierungspräfident a. D. von

Halle Hettstedter Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Der Vorstand: Czarnikow.

113250] Preß- und Hammerwerk Adolph

Werder (Sag'’sdorf) ist durch den Tod aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden. Halle a. S., den 3. November 1917..‧.

von Roell, Berlin⸗Wilmersdorf, Regens⸗ burgerstraße 25, ist verstorben.

Der Vorstand. Lucas. Lade.

[43272])

mäßheit von §§ 2 und 3 der Bedin⸗ gungen unserer A ½ % igen, hypothekarisch sichergestellten Anlsihe vom 2. Januar

gehbabten Auslosung wurden laut nota⸗ riellem Protokoll die

Nru 453 251 60 256 287 und 323 ausgelost. erfolgt ab 2 Januar 1918 bei dem Bankhause E Ladenburg in Frank⸗ furt⸗Main mit einem Aufgeld von 5 vom Hundert gegen Einlieferung der be⸗ aclenden Schuldverschreibungen mit Zins⸗ scheinen.

Offenbach⸗Main, den 30. Oktober 1917.

Collet & Engelhard Werkzeug⸗ maschinenfabrik, Ahtiengesell-

schaft, Offenbach-⸗Main. F. Niemeier. A. Hauffe.

[ũ(43483]

Aktienbrauerei Eisenach.

Die diesjährtige ordentliche 31. Ge⸗ neralversammjung findet am eee. den 26. November ds. Js., Nach⸗

„Alter Felseakeller“ in der Karthauser⸗ straße hierselbst, statt, und unsere Herren Aktionäre hierzu ergebenst ein. Es sind nur diejenigen Aktionäre stimm⸗ herechtigt, welche ihre Aksien bis späte⸗ steus Sonnabend, den 24 November ds. Is, Abends 5 Uhr, in unferem Kontor beim Vorstand hinterlegen. Als Ausweis für die Generalversamm⸗ lung erteilt der Vorstand über die Anzahl

besondere Bescheinigungen. Tagesordaungt:. 1) Vortrag des Geschäftsberichts und der Bilanz für 1916/17.

Gewinnverteilung. 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 4) Wahl zum Aufsichtsrat. Eisenach, den 27. Oktober 1917. Der Aufsichtsrat. Dr. Sommerfeld, Vorsitzender.

435 ts Bau⸗Aktien⸗Gesellschaft Berlin⸗Lankwitz.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden biermit zu der am Sonnabend, bden 8. Dezember ds. Is., Nach nittags um 5 ¼ Uhr, im Rathause zu Berlin⸗ Lankwiß, Zimmer 40, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein⸗ geladen.

Tagesordnung: 1) Bericht über das abgelaufene Ge⸗ schäfltsjahr.

die Gewinn⸗ und Verlustberechnung. 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 4) Neuwahl eines Aufsichtsratsmitglieds.

lung teilnehmen oder Anträge wollen, müssen gemäß § 25 unserer Satzuna, sofern ihnen Aktienurkunden ausgestellt sind, diese Urkunden, falls sie binterlegt sind, die Hinterlegunges heine nach näherer Anordnung des Aufsichisrats spätestens zwei Wochen vor der General⸗ versammlung hinterlegen. TPer Tag der Generalversammlung und der Hinterlegung werden nicht mit⸗ gerechnet.

Als Hinterlegungsstelle hat der Auf⸗ sichtsrat neben den satzungsgemäß zuge⸗ lassenen den Gesellschaftsvorstand und den Gemeindevorstand Berlin⸗Lank⸗ witz bezeichnet. Die Hunterlegungs⸗ bescheinigung, in der die Stimmtahl an⸗ zugeden ist, dient als Ausweis zum Eln⸗ tritt in die Generalversammlung.

Aktionäre, denen Akttenurkunden nicht ausgestellt sind, haben sich dies sowie daß und mit wieviel Aktien sie im Aktienbuche der Gesellschaft eingetragen sind, durch den Vorstand der Geseuschaft bescheinigen zu lassen. Diese Bescheinigung dient als Ausweis für die Teilnahme an der General⸗ versammlung.

ie vom Aufsichtsrat genehmigte Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustberechnung sowie der Bericht des Vorstands über das abgelaufene Geschäftsjahr liegen bis einschließrich den 22. Novmber ds. Js. in unseren Ge⸗ schäftsräumen, Berlin, Köthenerst aße 48, werktäglich von 3 bis 4 Uhr, zur Einsicht der Aktionäre aus. Berlin, den 2. November 1917.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Dr. B

Reiler Aktiengesellschaft Berlin. Unser Aussichtsratsmitglied, Kammer.-.,. herr und Landrat z. D. Freiherr Paull

Berlin⸗Borsigwalde, den 5. November (1917. 38

In der am 30. Oktober 1917 in Ge⸗ 1910 in. Höhe von 500 000,— stazt.

Die Auszahlung dieser Stücke

mittags 5 Uhr, im Saale des Restaurants laden wir

11u Umtausch der Aktien der Oberlausitzer Bant zu Zitt

in Aktien der Algemeinen Dentichen Credit-Anstalt. 8 IJu der außerordentlichen Generalversammlung vom 17. Jali 1917 denen Aknonäre der Oberlausitzer Bank zu Zittau den von uns mit der Bank geschlossenen Vertrag, wonach das Vermögen derselben und ihrer Zwe gnieber⸗ lassungen als Ganzes ohne Liquidation auf uns übergeht, genehmigr. aere-e; ges diesbezügliche Eintrag im Handelsregister bewirkt ist, fordern wir bvn-; - Aktionäre der Oberlausitzer Bank zu Zitiau auf, ihre Aktien zum Umtausch i Aktien unserer Bank b S bis 7. Dezember d. J.

unter den nachstehenden Bedingungen

baegh bei der Gverlausitzer Bank Abteilung der Allgemeinen

Deutschen Credit⸗Anstaͤlt, 8 in Bautzen be⸗ der Augemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filiale

Bautzen, 81 in Löbau ü der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filia e Löbau, M in Neugersvorf bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt

iliale Neugersdorf, in 8 bei 8 Firma C. F. Goerlitz Kommandit⸗Gesellschaft,

in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Aanalt, in vreohden bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Ab⸗ teilung Dresden, in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellscha t einzureichen. . . ¹ 1) Auf je 6000,— Aktien der Oberlausitzer Bank zu Zittau mit E 88 anteilscheinen für 1917 u. ff. G 5700,— Aktien unserer Bauc mit Eewinnanteilscheinen für 1917 u. ff. 2) Um den Aktionären der Oberlausitzer Bank zu Zittau, wesche weniger als 6000,— Aktzen derselben oder einen nicht durch 6000,— v Betrag von Aktien dieser Bank hesitzen, entgegen,ukommen, erklären wir uns bereit, den Umtausch durch Spitzenregulterung in einen durch Aktien uunserer Bank darstellbaren Betirag zu ermöglichen. G 3) Die Ausgabe der einzutauschenden Aktien unserer Bank erfolgt Zug um Zug. Formulare zum Umtausch sind bei den oben bemerkten Stellen er⸗ bältli

Alle Aktien der Oberlausitzer Bank zu Zittau, welche nicht bis zum 7. Dezember d. J. vanfches eh oder zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten übergeben worden siod, müssen für kraftlos erklärt werden. Die an Stelle der für krafilos erklärten Akrien der Ober lausitzer Se Zittau autzureichenden Leipziger Credit⸗Aktien werden verkauft, und Zer Erlös wird abzüglich der entstandenen Kosten zur Verfügung der Be⸗ teilig’en gebalten werden. Leipzig, den 6. November 1917.

Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt.

Keller. Petersen.

Umtausch der Aktien der Geringswalder Bank

in Atien der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt.

In der außerordentlichen Generalversammlung vom 11. Juli 1917 haben die Aktionäre der Geringswalder Bank den von uns mit der genannten Bant ge⸗ schlossenen Vertrag, wonach das Vermögen derselben und ihrer Zweigniederlassungen als Ganzes ohne Liquidation auf uns übergeht, genehmigt. Nachdem der diesbezüg⸗ liche Eintrag im Handelsregister bewirkt ist, fordern wir hierdurch die Aktionäre der Geringswalder Bank auf, ihre Aktien zum Umtausch in Aktien unserer Bank 8 bis 7. Dezember d. J.

[43292]1

der von den Aktionären hinterlegten Aktien]

2) Genehmigung der Bilanz und der 8

2) Beschlußfassung über die Bilanz und

Aktionäre, die an der Generalversamm⸗ stellen)

ter d chstehenden Bedingungen . 86 in ö cpeie der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt

Filiale Geringswalde, 8 in bei der Algemeinen Deutschen Credit⸗Arstalt Filiale öbeln, G 3 in aeevr⸗ bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filiale Roßwein, in I. bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filiale ittweida, in Rochtitz bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Filiale WRecpochlitz, in Geithain 1; Deutschen Credit Anstalt Zweig⸗ stelle Geithain, in Frohburg vigg Allgemeinen Deutschen Credit⸗Austalt Zweitg⸗ stelle Frohburg, i in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt inzureichen. ech Auf je 3000,— Geringswalder Bank⸗Aktien mit Gewinnantellscheinen für 1917 u. ff. entfalen 2700,— Attien unserer Baak mit Gewinn⸗ anteilscheinen für 1917 u. ff.

) Um den Aktionären der Geringswalder Bank, welche weniger als 3000,— Aktien derselben oder einen nicht durch 3000,— teilbaren Bettag von Aktien dieser Bant besitzen, entgegenzukommen, erkläen wir

uns bereit, den Umtausch durch Spitzenreaulierung in einen durch Akdien unserer Bank darstellbaren Betrag zu ermöglichen.

3) Die Ausgabe der einzutauschenden Aktien unserer Bark erfolgt Zug um E“ zum Umtausch sind bei den oben bemerkten Stellen er⸗

ältlich.

han Aktien der Geringswalder Bank, welche nicht bis zum 7. Dezember d. J. umgetauscht oder zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten übergeben woreen sind, müssen für kraftlos erklärt werden. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien der Geringswalder Bank auszureichenden Leipziger Crebst⸗Aktien werden verkauft und der Erlös wird abzüglich der entstandenen Kosten zur Verfügung der Beteiligten gehalten werden.

Leipzig, den 6. November 1917.

Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt.

Keller. Petersen.

sanstalt Akt. b Ges. zu

in Liquidation

[42832]

Bilanz

Wermögen.

der G Wetter⸗Ruhr

5

6 079 /07 5 453 50 9 739 50 23 143 99 583 94 45 000 5 000— winn⸗ und Verlustkonto. Haben. 52212 644,53 8 420 69 583 94

Grundstücke . . . .. Dienstwohnungen ꝛc., Gebäude abrikgebäude eter Harkort & Sohn, Wetter Gewinn⸗ und Verlustkonto

8 Dienstwohnungen ꝛc., Gebäude, Gewinnvortrag vom 1./7. 1916 Abschreibung 107 90 Gewinn aus 1916/1917 Rohrnetz, Abschreibung des Reservbefondsübertrag des Saldos Saldos .14733 24 Verlusftf.. S .. Abschreibung 198 79 1“ igene Gasbeleuchtungsanlage, bschreibung des Saldos 40 Maschinen, Abschreibung des S 5 051 95 10 171/28 8

Saldos Wetter⸗Ruhr, den 1. Jult 1917. 8 Der Vorstand der Gasanstalt Akt. Ges. zu Wetter in Liq 1 C. J. Kracht. Der Aufsichtsrvat besteht aus den Herren: Direktor Carl P ekbaus, I. Vorsitzender, Generaldirektor Worfg. Reuter, II. Vorsitzend Dicektor Richard Lebus, 8 Prokurist Paul Leßler,

Buchhalter Carl Ruppert.

1“