1917 / 268 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

ratsverordnung zur Fenhaltung unzuverlässiger Per onen vom Handel

Bekanntmachung.

8 258

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 (+GBl. S 487) ist für die folgenden Unter⸗

nehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden. 606. Liste. Ländlicher Grundbesitz.

Kreis Metz⸗Land Gemeinde Manningen. Wohnhaus, Nebengeböude, Acker, Wiesen, Garter, Reber (1,1860 ha) der Nassov, Kiaudius Nikolaus, die Erben und Witw⸗ Maria geb. Ra aud, in Manningen (Verwalter: Landgerichtesekretär

Molisor in Pelter).

Wobr h us, Neben, ebä d⸗, Scheun⸗, Hofraste, Garten (0,2294 ha) der Lebarrier, Johann Marie, Muirä beamter, Ehe f au Marte

geb. Coutor, in Foug dre (Franktze ch) (Verwolter: de selbe).

Wohnhaus, Hoftaie, Acker, Gart⸗n (0,5995 ha) des Martin (Causse), Zsorxan“ Piter, Gärmer in Manningen, jtzt Witwe Hennequen in Nancy (Veinaiter: der elbe).

1 Gemeinde Norringen. Ackr, Garten, Wese und Helzung (3,34, 7 ha) des Pussantey Nikolous Domintk, in Porl⸗à⸗Mousson (Berwalter: Rechnu gorat Wittrock m M⸗r). Tcr, Catn (2 6239 ha) des Boulonger, Leroy Franz August, in Pon ⸗„à⸗ Meousson (Gerwalter: der selbe).

Ack r (0 4,48 ha) ter Bouvlanger, Franz Auagustin, Ehefrau geh. Marie Honorin Leroy, in Pont⸗à⸗Mo sson (Verwalter: derselbe).

Gem einde Plenach.

Acker und Wiese (4,9455 ha), des Boulanger, Franz Augustin, Rentner, Eh frau, Maria Honorine geb. Lerov, in Nacy (Ver⸗ walter do selb ). Acker un Wese (3,6512 ha) des Damien, Marie Josef, Sohn von Advokat in Cvam lev, die Erben, und Damien, Paul, Sohn,

Ad ofaf in Chambl v (Verwalter derselb ). Acker (1 6761 ha) oes D ssantov, Domintk Nk., zurzeit in Pont⸗ à. M esson (Verwalter: de selbe). Wiee 0,4402 ha) des du Veitie, Julius Amatus, in Peris und Ebe’r u, Jobanna ged. Gobert, Gesamtgut (Verwalter: Notar Schladenhauffen in RKoambach).

Gemeinde Remelach.

Haus, Garten, Acker (0,2525 ha) der Hoffert, Peter, Witwe, Elisabeth geb. Illb, in Rafringen (Verwalt r. Amagerchtesekretär Hirde⸗

b and, Remel ch).

W bobaus, Hofra te, Acker (0,6616 ha), Mob’liar ca. 450 ℳ, des M quin, Eugen, Rent er i Reme ach (VKerwalter: derseloe).

2 Weh ba ser, Nebengebäude, Hof at⸗ (0,0776 ha) des Maqutn, Eogen, Rentrer, und Ehefrau, Kiementine per. Petitmangm, in Remelach (Verwalter: derseloc). b

Gemeinde Roseringen.

Wohnbhaus, Kofraite, Acker, Wesen, Garsen, Reben (1, 0664 ha),

Motiltar 2000, des Sécyndel, Peter, in Roseringen (Ger⸗ walter: N tar Dr. Gerhar in Horz).

Ackr und Gerfen (0,1425 ha) des Sée rdel, P ter, Winzer, u d Eh frau, Leonte g-b. Couoreux, in Gatergemeinschaft in Rof ringen (Verwalier: derfelb ).

Wob, bau, Nebengebäͤude, Hi tergebäude, Hofraite, Garten, Rebe 0,3931 h;.), Mobtliar 1500 des Vtncent, Fran, Josef, in Na cy (V welter: de serve).

Wob ba Hof aite, Acker, Wi sen, Gart“⸗n, R ben, Hollurg

1,94192 h*), Mobilt u 1500,— der Nec lar, Fant Aa ol, w, Ma ie Jon fine Au ele geb. Doué, vewerdirs, Aufe t⸗ dali nicht dekannt (Ve walter derse be).

Gemeinde Solger. Wohnbaus, Neb ngebäude, Hofraite, Acker und Wiese (2,3862 ha), M riliar 150 des Druet, Joh n pypolit, in Selgen (Ver⸗ w.lier: Rentner Fonkenell in Metz). ““

Gemeinde Spangen. Wiesen (2,9426 ha) de D uphin, Evo vme, Bankier in Poris (öerw et Netar Beit mbourg in Karzel). Wiese (4,8640 ha) des de Tinse u, Hugo Anton Ergard, Eigentümer in Cou (Verwalter: derf Ibe). Straßburg, den 7. November 1917.

Mtinisterium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. A.: Dittmar.

I1““

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesrateverordnung vom 23. September 1915 R§G Bl. S 603) wird der Gartnerin Helene Eichborn in Co⸗ urg die w tere Ausüburg des Handels mit Nahrungs⸗ und Futtermitteln jeder Art (Hemüse, Obst ꝛc.) vom 6. No⸗ vemb r 1917 ab für das g⸗samte R.ichsgebiet wegen Unzuverlätsigk it hiermit untersagt. ““ Coburg, dn 1. November 1917.

Magimmat Herzogl. Residenzstadt.

Hirschfeld.

Bekanntmachung.

Der Händlerin EChefrau Johanna (Anna) Gdanetz, ge⸗ berene S.vs ka, in Bremerhaven, Sonnenstraße 14, ist der Han el mit Gegenstaänden des täglichen Bedarfs, ins⸗ besondere Nahrunss⸗ und. Futtermittein aller Att, sowie roben Naturerzeugnissen, Heiz;⸗ und Leuchistoffen oder mit Gegenständen des Kriegsbedarfs auf Geund der Ver⸗ ordn nn des Bundesrats vom 23. Septemder 1915 über die Fern⸗ haltung unzuverässiger Personen veom Handel vom 10. November 1917 ab untersagt wonden.

Bremerhaven, den 8. Novyember 1917.

Brewisches Amt. J. V.: Tjaden, Dr.

Bekanntmachung.

Dem am 31. Mat 1863 in Lübeck geborenen Johann Jrchim eter Möller, wohnhatt in Lübeck, ist auf G und der Bundes⸗

vom 23. September 1915 der Handel mit Fleisch und Fleisch⸗ waren jeder Art untersagt worden.

Lüb. ck, den 8. N vember 1917.

Das Polizeiamt. J. A.: Ahrens.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 199

betreffend Anwendung eignungsverfahrens bei der Anlage eines Abraum⸗ platzes für das der Badischen Anilin⸗ und Soda⸗ fahrik in Ludwigshafen a. Rh gehörige Ammoniak⸗

hafen a. Rh. zur Anlage eines Abraumplatzes für ihr Ammoniak⸗ werk Leuna bei Merseburg das Recht der Enteignung von Grundeigentum durch den auf Grund Allerhöchster Ermächtigung ergangenen Erlaß des Staatsministeriums vom 26. September d. J verliehen worden ist, wird nunmehr auf Grund des 8 1 der Allerhöchsten Verordnung, betreffend ein vereinfachtes Ent⸗ eianunasverfahren zur Beschaffung von Arbeitsgelegenheit und Beschäftigung von Kriegsgefangenen, vom 11. September 1914 (Gesetzsamml. S. 159) mit Nachträgen vom 27. März 1915 (Gesetzsamml. S. 57) und 25. September 1915 (Gesetzsamml. S. 141) bestimmt, daß bei der vorbezeichneten Enteignung von Grundeigentum das vereinfachte Enteignungsverfahren nach den Vorschriften dieser Verordnung Anwendung findett.

Graf von Roedern.

nährmittel und Teigwaren, vom 6. November 1917. Berlin W. 9, den 9. November 1917. 8 Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Königreich Preußen. 1

8 Seine Mafestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Hofmarschall Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen des Deutschen Reiches und Kronprinzen von Preußen, Kammerherrn Grafen Johannes von Bismarck⸗Bohlen den Oberhofchargen zu verleihen.

dem Regierungs⸗ und Baurat Lange in Königsberg i Pr. für die Dauer seiner Tätigkeit als technischer Leiter des Haupt⸗ bauberatun samts daselbst den Charakter als Oberbaurat mit 71. persönlichen Range der Oberregierungsräte zu verleihen owie

dem stellvertretenden Militärintendanten des I. Armeekorps, Obermilitärintendanturrat, Geheimen Kriegsrat Reisewitz die nachgesuchte Entlassung in den Ruhestand mit der gesetz⸗ lichen Pension zu bewilligen. 8

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königse ist die Wahl des Direktors der bisherigen Real⸗ schile nebst Realprogymnosium in Langendreer Dr. Menzel zum Direktor des in der Entwicklung begriffenen Real⸗ gymnasiums in Langendreer und

die Wahl des Oberlehrers, Professors Dr. Schmidt an der Realschule in Seehausen (Altm.) zum Direktor dieser Anstalt durch das Staatsministerium bestätigt worden.

Bekanntmachung.

Gestern nachmittag 6 Uhr 30 Minuten hat im Schloß Cecilienhof bei Potsdam die Taufe der am 5. September d. J. geborenen Prinzessin, Tochter Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der Kronprinzessin des Deutschen Reiches und von Preußen in Gegenwart Ihrer Kaiserlichen und Könialichen Majestäten und der Königlichen Familie, soweit sie jetzt an⸗ wesend ist, durch den Oberhof⸗ und Domprediger D Wiyander stattgefunden. Die junge Prinzessin hat in der heiligen Taufe die Namen Cecilie Victoria Zita Anastasia Thyra Adelheid erhalten. 8

es den Allerhöchsten und Höchsten Taufpaten waren an⸗ wesend:

1) Seine Majestät der Kaiser und König, 2) Ih e Mafestät die Katserin und Königin,

3) Jore Koͤnigliche Hoheit die Prinzessin Joachim von

eußen.

Dagegen waren nicht anwesend:

1) Ihre Keiserliche Hoheit die Großherzogin Mutter von Mecklenburg⸗Schwerin,

2) Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich,

3) Ihee Kaiserliche und igliche Hoheit die Erzherzogin Isab lla vo, Oesterreich,

4) Seine Königliche Hoheit der Herzog von Cumberland

5) Ihre Köntgliche Hoheit die Herzogin von Cum berland,

6) Nere Königliche Hoheit die Großherzogin von Luxem⸗

urg,

7) Ihre Hoheit die Herzogin von Anhalt,

8) Ihre Hoheit die Herzogin von Echleswig⸗Holstein⸗ G ücksburg.

9) Seine Durchlaucht Prinz Heinrich XXXVII. Reuß. 10) Oberst Graf von der ahenash 8

Berlin, den 10. November 1917.

Der Minister des Könialichen Hauses. Graf A. zu Eulenburg.

Erlaß des Staatsministeriums, des vereinfachten Ent⸗

werk Leuna bei Merseburg. Vom 3. Oktober 1917. kachdem der Badischen Anilin⸗ und Sodafabrik zu Ludwigs⸗

Berlin, den 3. Oktober 1917. Das Staatsministerium.

von Breitenbach. Sydow. Helfferich. von Stein. von Waldow. Spahn. Drews.

Schmidt. von Eisenhart⸗Rothe. Hergt.

Finanzministerium 1

Nr. 6126 eine Verordnung über Höchstpreise für Hafer⸗

persönlichen Rang der Vize⸗

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: 8

ständen des täglichen Bebarfs,

zur Ferphaltung unzuverlä siger

in Neukölln, Weichselst. 63, durch Verfühung vom Tage den Handel mit Lebensmitteln wegen Unzuverlässiskeit in

Ministerium für Handel und Geverbe.

Die Liquidation des in Deutschland befindlichen ver 8 The G ammophon Company Ltd. in ondere ihres Besitzes an Akten der Deutschen

mögens der Firma London, insbe Giammophon⸗Aktiengesellschaft in Berlin⸗Hannover, ist beendet. Berlm, den 6 Novemder 1917. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Huber. 8

Die am 9. und 19. Oktober 1916 für das in Deutschland

befindliche Vermögen folgender Firmen angeordnete Zwa 98⸗ 6

verwaltung ist aufgehoben: 1) The Leigh Mills Company Ltd. in Bradford, Biach & Blum in * Dreyfoß⸗Frdies in Paris, Louis Kolmar in Paris, Sino Japonaises in Paris, Le Fils de Ronze Amé Successeurs, Boury de Peage, Hall & Phtlipps in Nucaton, 1 J. a. s. Bevan & Co. in Denton near Manchester, )) George Carruthes in Luton, Park Stro⸗et;

Les Fils de J. Mor⸗ton⸗Verihel⸗Chazelles Leon; J. Wolfenden & Co. in Denton near Manchester; Wirson & Stefford in Ackersthone; Louis & Cte. in Paris; H. G. Po ten & Co., Ltd., in London; Montard & Co., Lvon; Th. Dornbusch in Paris; 8 John B. Ellison & Sons in London: Benedik Neuburger in Paris und Zulis Picaro Ancienne Maison Picard Fröres 4. Lrvy in Besangon.

Berlin, den 5 November 1917. Der Minister für Handel und GC

en. Planmäßige Regierungsbaumeisterstellen sind verliehen: den Regierungsbaumeistern des Hochbaues Birnbaum in Geestemünde, unter Versetzung als Vorstand des Hochbauamts in Lehe, Kannenberg in Berlin (Geschäftsbereich des Po izei⸗ ö in Berlin), Kohlhagen in Bromberg, unter Ver⸗ etzung

Bekanntmachung. Das von mir gegen den Gastwirt Andreas Mecklenhurg,

Inbaber des Hotels urd Ressowmants Atlas“, Berlin N. 24,

Friedrichstraße 105, erlass ne Verbot des Handels mit Gegen⸗ insbeso dr⸗ der Abgabe oon Speisen und Getränken in Gastwirtschaften, habe

ch durch Verfünung vom heuttgen Tage wieder aufgehoben.

Berlin⸗Schöneberg, den 8. November 1917.

Der Polizeipräsident zu Berlin. Krieoswucheramt. J. V.: Machatius.

öu“ Bekanntmachunag.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. Septemder 1915 Peisonen vom Handel (RSrl. der Vo kosthändlelin Margarete Sohst heurigen

S. 603) habe ich

g auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin⸗Schöneberg, den 2. November 1917.

Der Polizeipräsident zu Belin. Kriegewucheramt. 3. V.: Machatius.

Bekanntmachung. Auf Grund der Bundebsrateverordnung vom 23. September 1915,

betreffend die Feinh ltung vnzuverlässiger Personen vom vandel, wird der Gemüsehändlerin Witwe Andreas Kröger, Marig geb. Czerlinski, von bier ; Straße 32, der Handel mit Gegenständen des täalichen

Gemüüͤse und hiesigen Wochenmarkt das Bund Sellerieblät er (2 ¾ P welches ihr im Einkauf 50 kost⸗-t, mit 90 verkauft hat. Die Unzuverlässigkeit in bez⸗ getan. Die Kosten dieser B kanntmachung nägt Witwe K..

edarfs, insbesondere mit

Obst, untersagt, weil Wtwe vegn. auf dem

und schwer), auf den Handelsbet ieb ist dadu ch dar⸗

Gelsentirchen, den 8. November 1917. Der Oberbürgermeister. J. V.: von Wedelstaedt.

Bekanntmachung.

8 Dem Handelsmann Jaeceob Goldmann in Punitz ist der Handel mit Kleidern und Schahwaren wegen Kriepswuchers untersagt worden. * 3

8

Gostyn, den 7. November 1917. 2 Deer Landrat. Dr. Lucke.

Bekanntmachnung. Der Firma J. Engelhardt & Co., Weberei und Strick⸗ref,

Spinnerei und Färberei, Kunstwollfabrik, Fabrik halbwollener Waren in Dingelstädt (Eichefe d) in auf Grund der Bundesratsverord ung vom 23. Septem ber 1915 über die Fernhaltung unzuverlässiger Per⸗ sonen vom Handel (RGBl. S. 603) und der dazu ergangenen Aus⸗ führungsbestimmungen (HM Bl. 1915 S. 246 und 1916 S. 281) der weitere Fabrik⸗ und Handelsbetrieb untersagt. 82

Heiligenst dt, den 5. November 1917. Der Königliche Land at. Dr. von Christe

1“ uu

n.

Bekanntmachung.

Der Ehefrau Heinrich Dohle aus Herne, Hiberniastraße 43, geboren am 4 Februar 1884, wird au Grund der Bekanntmachung des Bundesrots vom 23. Se tember 1915, Reichs⸗Gesetzbl. Seite 603, bis auf weiteres der Handel mit Ge enständen des täglichen

als Vorstand des Hochbauamts in Templin, und Mandke in Allenstein. 4 8

Bekanntmachung. Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. 1357) siab bekannt gemacht: .

J. der auf Grund Allerhöchster Erwächtigung vom 16. August 1 (Gesetzsamml. S. 153) ergangene Erlaß des Staatsministertums in 31. Auzust 1917, betreffend di⸗ Verlethung des Enteignungsrechts

die Röchlingschen Eisen⸗ und Stahlwerke, G. m. b. H. in Voörk⸗ igen a. Saar, zur Schaff ung eines Lagerplatzes fur Erzeugnisse der leinkoblenteerdestillation in dem Gemeindebezirke Völklingen, durch

Amtsblatt der Königl. Regierung in Trier Nr. 38 S. 205, aus⸗ geben am 22. September 1917;

2. der auf Grund Allerhöchster Ermächtigung vom 16. August 1 (Gesetzsamml. S. 153) er angene Erlaß des Staatsmintsteriums Im 20. Septemder 1917, detreffend die Verleihung des Enteignungt⸗ chu an den Reichs. (Milnar⸗) Fiskus zur Ausführung von Kriegs⸗ luͤten in der Munnionsfabrik Spandau, durch das Amtsblatt der baigl. Regferung in Potszdam und der Stadt Berlin Nr. 41 546, ausgegeben am 13. Oftober 1917;

3. der auf Grund Allerhöchster E mächtigung vom 16. August 14 (Gesetzlamml. S. 153) ergangene Erxlaß des Staatsministerums m 20. September 1917, betreffend die Verleihung des En teignungs⸗ his an dea Reichs⸗ (Mil tär⸗) Fiskus zur Erweiterung öffentlicher nlagen in der Gem rkung Graudenz, durch das Amtsblatt der batal. . in Mazienwerder Nr. 41 S. 527, ausgegeben am 5. Oktober 1917; 8

der auf Grund Allerhöchster Ermächtiguna vom 16. August 914 Hnee S. as-. ergangene Erlaß des Staatsmintstertums 26. September 1917, betreffend die Verleihung des Ent⸗ munger chte an die Babische Anilin, und Sodafabrik in Ludwige⸗ fen a. Rh. zur Anlage eines Abraumplatzes für ihr Ammoniakwerk Luna bei Merseburg, durch das Amts latt der Königl. Regierung in peiseburg Nr. 40 S. 240, aus egeben am 6. Oktober 1917;

5. der auf Grund Allerhöchster Ermwächtigung vom 16. August 914 (Ges⸗tzjamml. S. 153) ergangene Erlaß des Staatsmintstertums bm 20. September 1917, betreffend die Verleihung des Enteignungs⸗ s an die Fahrzeug'abrik Eisenach in Eisenach zur Vergrößerung rer Fab ik in Großauheim im K eise Hanau, durch das Amtzblatt * izlichen Regierung in Cassel Nr. 42 S. 494, ausgegeb am 0. Oktober 1917. ““ 1

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 28 r Preußischen Gesetzsammlung enthält unter

Nr. 11 613 einen Erlaß des Staatsministeriums, betreffend Unwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrens bei der nlage eines Abraumplatzes für das der Badischen Anilin⸗ ind Sodafabrik in Ludwigshafen a. Rh. gehö ige Ammoniak⸗ perk Leuna bei Merseburg, vom 3. Oktober 1911..

Berlin W. 9, den 9. November 1917.

Königliches Gesetzsammlungsamt. Krüer.

Nichtamtliches.

Denutsches Reich.

Pprenßen. Berlin, 10. November 1917.

Seine Majestät der Kaiser und König hat an den Staatsminister Dr. von Breitenbach bei dessen Aus⸗ sceiden aus dem Amte als Vizepräsident des Staatsminineriums ind an den auescheidenden Stellvertreter des Reichskanzlers eee ee Dr. Helfferich nachstehende Handschreiben

Meln lieber Staatsminister Dr. von Breifenbach! 5

Durch Grlaß vom heutigen Tage habe Ich Ihrem Gesuche um Entbindung von dem Amte als Vitepräfident Meines Staatsmini⸗ sertlums in Gnaden entsprochen. Empfangen Se Meinen wärmsten Dank sü: Ihre aufopferungevolle und erfolgresche igkeit in dieser nbeitsreichen Stell nc. Mit besonderer Freude benutze Ich zugleich diesen Anlaß, Ihnen in Anerkennung Ihrer bisherigen außerordentlichen Verdienste, besonders auch um die siegreiche Verteidigung des Vater⸗ landes auf militärischem und wirtschaftlichem Gebiete, ein neues Zeichen Meiner Wertschätzung zu geben und Ihnen den hohen O. den dom Schwarzen Aoler zu verleihen, dessen Abzeichen beifolgen.

83cC)h verbleibe in Dankbarkeit Ihr wohlgeneigter König Wilhelm R. Großes Hauptquart er, den 9. November 1917.

ln de Staatsmintster Dr. von Breitenbach.

Mein lieber Dr. Helfferich Unter den von Ihnen geltend gemachten Umständen babe Ih Mich entschlossen, Sie durch Erlaß vom heutiaen Tage von Ihren Aemtern als Stellvertreter des Reichskanzle: s und Mitglied Meines Staatsministeriums zu entbinden. In allen Ihnen biesher übertragenen Reichs⸗ und Staatsstellungen haben Sie sich durch vorbildliche Treue und erfolgreiche Arbeit eosgezeichnet und sich um Kaser und Reich hervorragende

Verdeenste erworben. Es ist Mir ein Bedürfnis, Ihnen mit

Meinem würmsten Dank zugleich ein neues Zeichen Meiner besonderen Anerkennung und Wertschätzung zu geben, indem Ich Ihnen das Großkreun den Roten Adlerordens verleihe, dessen Abzeichen hier beifolgen. Ich lann aber in dieser ernsten und schweren Zeit auf eine so be⸗ währte stratemännische Kraft wie die Ihrige zur Mitarbeit an der Aücklichen Gestaltung unserer Zukunft nicht verzichten und rechne be⸗ stimmt darauf, daß Sie sich zur Erfüllung besonderer Aufzaben zu Meiner Verfügung halten werden. Ihr wohlgeneigter Kaiser und König Wilhelm I. R. Großes Hauptquartier, den 9. November 1917.

In den Staatsminister Dr. Helfferich.

Niedersächsische Pionieren 19 Teilen eines Sturmbataillons entrissen

Der Oberbefehlshaber in den Marken, Generaloberst von Kessel, setzt seine Bekanntmachung vom 22. Juni d. J. O. Ne. 186 842), betreffend Regelung des Pferde⸗ andels, sowie der Verladung und der Ausfuhr von Pferden, mit dem 11. November d. J. außer Kraft.

Kriegsnachrichten. 85 Berlin, 9. November, Abends. (W. T. B.)

In Flandern scharfer Artilleriekampf bei Passchendaele. In der Verfolgung gegen die Piave geht es vorwärts.

8

An der Flandernfront hat der Artilleriekampf in Gegend von Keyem zwischen Poelkapelle und südlich Passchen⸗ daele am 8. November vom Nachmittage ab wieder größere Stärke angenommen. Infanterieangriffe erfolgten nicht. Unsere Artillerie setzte den Kampf mit Nachdruck fort. Am Vormittage des 9. November steigerte sich das feindliche Feuer zwischen Houthoulster⸗Wald und Becelaere zu großer Stärke und lag von 7 Uhr bis 8 Uhr 30 Vormittags als Trommelfeuer auf diesem Abschnitt, ohne daß bisher Angriffe erfolgt sind.

Im Artois stieß nach starker feindlicher Feuervorbereitung zwischen Meriourt und Oppy eine starke Großpatrouille gegen unsere Linien vor. Sie wurde unter blutigen Verlusten im Gegenstoß geworfen und ließ Gefangene in unserer Hand. Gleiches Schicksal erlitten feindliche Patrouillen bei Lens und Roeux, während eigene Patrouillen westlich Deulemont Ge⸗ fangene und Maschinengewehre einbrachten.

In Gegend von St. Quentin und nordöstlich von Soissons lebte im Laufe des Tages bei besserer Sicht die feindliche Artillerietätigkeit auf und blieb von der Oise nördlich Hurte⸗ bise⸗Ferme bis Mitternacht lebhaft.

Feindliche Erkundungsabteilungen, die zwischen Maas und Mosel am frühen Morgen des 8. November nach hefliger Feuervorbereitung in Gegend Combres⸗Höhe und südlich vor⸗

stießen, wurden abgewiesen. Denselben Mißerfolg hatten fran⸗

zösische Erkundungsabteilungen, die nach starkem Feuer südlich des Rhein. Rhône⸗Kanals vorgingen.

In Mazedonien hielt weiterhin die lebhafte Artillerie⸗ tätigkeit im Cernabogen an. Während hier in der Nacht vom 8. zum 9. November nach gründlicher Feuervorbereitung deutsche und bulgarische Stoßnupps Gefangene und Maschinengewehre aus feindlichen Graben einbringen konnten, wurden in der Strumaebene feindliche Kompagnien von den Bulgaren nach kurzem Anfangserfolg restlos zurückgeschlagen.

In Italien hält weder feindlicher Widerstand noch schlechtes Wetter den siegreichen Vormarsch der Verbündeten auf.

Großes Hauptquartier, 10. November. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht

Heftiges Trommelfeuer ging eng lischen Vorstößen voraus, die nordöstlich von Poelkapelle nach Tagesanbruch einsetzen. Sie wurden im Nahkampf abgewiesen.

Längs der Yser und vom Hvuthoulster Walde bis e steigerte sich die Tätigkeit der Artillerien am achmittage wieder zu großer Heftigkeit.

Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. und Garde⸗Bataillone

mit

nach kräftiger Feuervorbereitung durch Artillerie und Minen⸗ 1n. 81 F. Nossen Stellungen im Chaume⸗Walde.

Starke, bis in die Nacht hinein wiederholte Gegen⸗ angriffe des Feindes brachen verlustreich zusammen. 240 Gefangene, darunter 7 Offiziere, blieben in unserer Hand.

Leutnant Freiherr von Richthofen 2. Luftsieg. Oestlicher Kriegsschauplat

Mazedonische Front. nichts Besonderes. 5

Italienische Front. 8 Sesterreichisch⸗ungarische Truppen drangen im al s asl etaee Fatts Hist vor, nach erbitterten

traßenkämpfen wurde Asiago genommen. Ken ehe Nachhuten, die sich am Gebirgsrande und in der Ebene an den Flußläufen westlich von der Livenza erneut zum Kampfe stellien, wurden geworfen. Von Susegana abwärts bis zum Meere haben die verbündeten Armeen die Piave erreicht. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

errang seinen

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. Wien, 9. November. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: 8 Italienischer Kriegsschauplat. Der Wibderstand der Italiener an der Livenza ist

E1 Die Verbündeten haben den Fluß an der ganzen

ritten und dringen gegen Westen vor. Fronz äg schann Tiroler Grenzgebirgen machten unsere Truppen Fortschritte. in Albanien nichts Neues. Se 8 Der Chef des Generalstabes.

Eartischer Bericht. Konstantinopel, 9. November. (W. T. B.) Amtlicher

Tagesbericht.

Kaukasusfront: Am linken lüge wurden dem Feind u

wichtige Stützpunkte auf den Höhen Vohen Ri venrere 1t as Fefahee im Sturm entrissen. Der Feind ließ 50 Tote und eine Anzahl Gefangene zurück und zog sich in nördlicher Richtung zurück. Zwei Maschinen⸗ gewehre, ein Minenwerfer und zwei Gebirgsgeschütze wurden

Der Krieg zur See.

Berlin, 8. November. (W. T. B.) Die Perichte zweier jetzt von erfolgreichen Fernfahrten zurückgekehrten U⸗Boote be⸗ staätigen übereinstimmend den immer mehr abnehmenden Schiffsverkehr in den Gewässern vor den westlichen Küsten Englands und Frankreichs. Dem einen U. Voot war es während seines mehrwöchentlichen Aufenthalts im Tätiakeitsgebiet überhaupt nicht möglich gewesen, auf Dampfer zu Schuß zu kommen, während es Gelegenheit ha te, u. g. 11 Segler zu vernichten, die sämtlich beladen den feind⸗ lichen Küsten zustrebten. Unter ihnen befanden sich zwei französische Stahlbarken, die mit je 3000 t Weizen * Australien nach Frankreich bestimmt waren, serner eine fran⸗ zösische eiserne Bark mit einer vollen Ladung Rum von Mar⸗ tinique nach Bordeaux unterwegs. Des weiteren wurde ein amerikanischer Viermaster versenkt, dessen Ladung, ebenso wie die eines englischen vernichteten Seglers aus Oel bestand. Das zweite U⸗Boot sichtete in den südwestlichen Anmarsch⸗ straßen zu den englischen und französischen Wenhäfen trotz klarsten Wetters tagelang weder Dampfer noch Segler, troz⸗ dem das Tätigkeitsgebiet mehrfach verlegt wurde.

Berlin, 9. November. (W. T. B.) DTatkräftig durch⸗ geführte Streifzüge unserer U⸗Boote haben im Mittelmeer erneut zur Vernichtung zahlreicher Dampfer von zusammen über 28 000 Br.⸗Reg.⸗To. geführt. In der Nähe der spanischen Südküste wurde ein Ge⸗ leitzug von mehreren Fahrzeugen bei Nacht angegriffen und großenteils vernichtet. Zwei beladene Dampfer „waren nach 5 Minuten versenkt, ein dritter fiel eine halbe Stunde später dem Geschützfeuer eines U⸗Bootes sum Opfer. Der be⸗ waffnete englische Dampfer „Ferrona“ 4591 T. wurde in nächtlichem Feuerüberfall, der jede Gegenwirkung erftickte, niedergekämpft. Zu den übrigen versenkten Schiffen gehörte der neu erbaute, mit 12 cm⸗Geschütz bewaffnete englische Dampfer „War Clover“, etwa 5000 T., der sich mit einer Ladung von 8000 Tonnen Kohlen auf seiner ersten Reise be⸗ fand. An den erzielten Erfolgen hat Kapitänleutnant Moraht hervorragenden Anteil.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Theater und Mufik.

Deutsches Theater.

Wie vor mebreren Jahren die Erstauffährung, „so war euch gestern die Neuemstudierung von „Don Carlos“ unter Mox Reinhacdts Spielleitung dem Andenken Schillers, dessen Geburttlag heute wiedergelehrt in, geweiht. Aber die Aufführung teug diesmal ein 8 anderes Gesicht, denn der damalige Darsteller d⸗s Köͤnigs Pbilipp, der Realist Hassermann, ist inzwischen dem Stilkonftl 1 Paul Wegener gewichen, der bei allem Bestreben, die Menschluchkeiten der Rolle ganz avszuschöpfen, doch steits innerhalb der vom D chter vo gezeichneten Lmien blieb. Während Bafsermang seie Feistung G mit kleinmalerischn Emzelhenen überlud, war Werene’s Philipp von Anfang an großzügig, ei fach und steis sich seiner Königtwürre be⸗ wußt. Mitunter aber begegnete es auch diesem vortzefflichen Sprech⸗ künnier, dan er unv rständlich wurre, wenn er den Ton seiner Stimme faft bis zur Unhördarkeit herabsinken ließ. Hier muß für die nachfolgenden Auffüh ungen Wandel geschafft werden. Im ganzen entwarf er ein von Anfang bis zu Ende fesselndes und stellenweise auch ergreifendes Bild des sich auf seinem Thron vereinsamt fühlenden Selbstherrschers, der in seiner Seelennot nach einem warmwfühlenden, Merschepherzen Verlangen naͤgt. Di sem Pbvilivp 1b stand Alexander Moissis Posa gegenuber, den man schon vor Jahren kennen lernte. Die damals nark hervortteiende Neigung dieses Künstlers, fast an jedem Satz geistre’ch zu deuteln, die oft das natürliche Fluten des Gefuhls unate band, bat jetzt, einer schlichtesen und veitiefteren Auffassung Platz gemacht; die An⸗ sprache an den König war von hmreißendem Schwenge getragen, vnd warmes Empfinden machte sich ac ch in der Sze e mit dem Freunde und mit der Königin bemerkvar. Neu war Paul Hartmann als Pinz ein Don Carlos wie man ihn sich nur wunschen tann, jugenrl'ch und ungestim im Wesen und auch in den Augenblicken muslosen Schmerzes nicht unm ännsech⸗weichlich wirk nd. Ruhrend, wie ehedem war Else Heims als tgin, wahrend Marta Feins Prinzess Eboli nach guten Anfängen in eine Geyerrheu verfiel, die den Eirn druck trübie. Die Rollen des Herzogs A ba, des Domingo und doe Großinquisitors waren bei den Herren Decarli Kühne und Krauß i 8 guten Händen, desgleichen waren die zahlreschen kleinen Rollen gut besetzt. Alles in allem hinterlteß die Gesamtaufführung einen tiesen Eindruck und fand stürmischen Beifall. 11“ 88

Kleines Theater.

n⸗berschrift und Inbalt der vicraktigen Komödie „Geldzauber von Oito Soyka, die vorgestern im Kleinen Theater zum eisten Ma aufgeführt wurde, könnten ohne weiteres für das Lichtfpieltbeate Verwendu g finden, wo der pfiffige, stets in anderer Maske und Ver kleidung erscheinende amertkanische Agent oder Detektiv etue beliebt Figur ist. Aber der Verfasser hat es verstanden, durch einig fattrische Streiflichter seinem Seück etwas wie einen litetari che Einschag zu geben. Tyotzdem vermochte freilich die leicht gewogene, nicht sonderlich spannende und auch gänzlich unwahr scheinliche Komödie nachhaltige Eindrücke nicht z2 erzieler. handelt sich darin um die Herzensangelesenbeit eines märchen haft reichen Amerikaners, der vermeint, daß man auch die Liebe durch Geld erkaufen könne. Er bewiibt sich 1 die Zunelgung eines mittellosen Mädchens, der Lochter eines einst angesehenen alten Musikers, bei dem er sich als angeblich armer junger Mann eingemietet hat, und beauftragt die Agentu Sundersin und Co, das Glück der Familie zu hegründen. Diese Gtücksbegründung solle aber so aussehen, als hade die Mosikerfamilie, insbesondere die Tochter, sich aus eigener Kraft zu Ansehen und Wohlstand emporgerungen. Nun sieht wan die Firma Sunderson bei der Arbeit. Der Vater Mosikas wird durch künstlich gefüllte Konzerte und erkaufte Zeitungsschr iber wieder be⸗ rühmt gemoch', bei der Vochter, die dilertan isch malt, werden Bilder zu großen Preifen bestellt, kurzum, das Schicksalswalten der Agentur Sunderson macht sich ükerall bemerfbac, nur di Musiker familie bleibt in dem Wahn befeimgen, daß alles mit rechten Di gen zugehe. Dennoch gelangt der Austraggeber zunäͤchft nicht zu selnem iel, denn eine vorzeitige Enthüllung seines Gebeimnisses verletzt den tolz der umworbenen jungen Dame und macht all; seine Hoffnunge zu nichte. Aber die Fuma Sunderson weiß auch in diesem Fs⸗ Rat und renit alles geschicdt wieder ein. Die junge Dame, die i der Geschäftsselle einer Wahltätgkeitsanstalt (aicht ohne das Vor sehungsspiel Sundersons) eine Stellung gefunden hat, muß zuletz erkennen und bekennen, daß man mit Geld viel Gutes stiften könne, und nimmt den Bewerber, der ihr sein Riesenvermögen zu diesem Zwecke zu Füßen legt, schließlich in Gnaden an. Dargest ll

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wurde die Komödie unter der Spielleitung Fritz Fredmann⸗

Sinaifront konnte ohne nennenswerte Verluste vor g oet. Beeen 1892 eeans b2 e Sinai z 885 mmermann a ebesp ꝛar. 1 t,

der zahlenmäßigen Hhebessensen 88 . HS dnechten Gefcbleindalt Uhrer Ronen 1“

n. ierbei wurde 60 e b und unterhaltend, wie immer, 1 P dlungs ädtger

- zriff her ndn Sigibeston abgeschlagen. In der Mitte Agent Sunderson. Di⸗ Herren Al⸗pander, Forsch, Pittschau, Rodegg

b linken Flügel dauern die Infanteriekämpfe an. und Retssig vervollständigten in den keineren Rollen das ogute 9 An den üͤbrigen Fronten keine besonderen Ereignise. Zufammenspiel. Be K die fand eine freundliche Aufnahme.

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des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter Nr. 6124 das Gesetz zur Aenderung des Reichestempel⸗ gesetz 8, vom 31. Oktaber 1917, unter G Nr. 6125 eine Bekanntmachung zur Ergänzung der Aus⸗ führu gsbestimmungen zu der Verordnung über den Verkehr mit Schuhsohlen, Sohlenschonern, Sohlenbewehrungen und Lederersatzstoffen vom 4. Januar 1917 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 10, vom 7. November 1917) und unter

Der bisherige Seehandlungskassensekretär Gebhardt ist Bedarfs untersagt. In den Geschäftsrä zmen darf für tie Dauer Der Reichskanzler Dr. Graf von Hertling hat, wie uchhalter bet der Generalstaatskasse ernannt. der Schließung auch ein Geschäft durch dritre Personen nicht ausge „Wolffe Telegraphenbüro“ meldet, gestern die bereits für V führt werden. Die Kosten sind von der Frau Dohle zu erftatten. einen früheren Zeitpunkt geplante Reise nach München an⸗

Herne, den 3. November 1917. 3 seireten 8s 85 E lut n Neer.

Di⸗ Stadtpoltzeiverwaltung. 1 nheiten einige Zeit in nchen bleiben muß,

Der Regierungsbaumeister Mas cow in Breslau⸗Carlowitz, Der Erste Hürgermeiser. Dr. Spo rleder Felcatzg erst 85 281 M erscheinen können. Im preußischen

kommandiert zur Marineverwaltung, und der Regierungs⸗ Abgeordnetenhause wird Graf von Hertling am 3. Dezember

Süce in Beuthen sind etatsmäßig angestellt das Wort nehmen. 8

worden. 1“ 8

Kriegsministerium.

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