den 25. Januar 1918, Bormittags 2 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt im Geschäftsgebäude am Brunnen⸗ platz, Zimmer 41 J, anberaumten Auf⸗ gebotstermine hei diesem Gerichte an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrist oder in Abschrift beizufüägen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, wesche sich nicht melden, köͤnnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ möchtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Verlin, den 10. November 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 27.
[45219]
Der Ortsrichter Inlius Knapp in Mann⸗ heim hat als Nachlasverwalter über dar Vermögen des am 15. August 1917 in Mannheim verstorbenen Installateurs Wilhelm Baitter das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Ver⸗ storbenen spätestens in dem auf Mitt⸗ woch den 30 Januar 1918, Vor⸗ mittags 110 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht (II. Stock, Zimmer 112), anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, undeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗
iedigung verlangen, als sich nach Be⸗
riedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowte die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Mannheim, den 8. November 1917.
Großh. Amtsgericht. Z. 4.
45223]
Durch Ausschlußurteil vom 31. 10. 17 sind die nachbezeichneten Schuldverschret⸗ bungen Deutscher Reichsanleihen für kraft⸗ los erklärt worden:
1) Lit. E Nr. 206 189 über 200 ℳ und Lit G Nr. 206 944 über 100 ℳ der 5 % Ar leihe von 1914,
2) Lit. E Nr. 206 188 über 200 ℳ der 5 % Auleibe von 1914,
3) Lit. D Nr. 192 778 über 500 ℳ der 3 % Anlethe von 1893,
4) Lit. D Nr. 354 230 über 500 ℳ der 5 % Apleihe von 1914, Lit. E Nr. 796 173 über 200 ℳ der 5 % Anleihe von 1915 und Lit. C Nr. 7 885 135 über 1000 ℳ der 5 % An eihe von 1916,
5) Lit. C N.. 4 373 914 über 1000 ℳ der 5 % Anlethe von 1915 und Lit. D Nr. 4 730 737 über 500 ℳ und Lit. E. Nr. 4 478 476 über 200 ℳ der 5 % An⸗ leihe von 1916,
6) Lit. O Nr. 4 391 473 über 1000 ℳ und Lit. D Nr. 2 795 568 über 500 ℳ der 5 % Anleihe von 1915,
7) Lit. E Nr. 2 545 630 über 200 ℳ der
Anleihe von 1915, Lit. D Nr. 4 403 463 über 500 ℳ der Anleihe von 1916. Berlin, den 31. Oktober 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abhbteilung 84.
—.— ——
[45224] Durch Ausschlußurteil vom 8. November 1917 ist das Depotbuch Nr. 1 der Reichs⸗ hanknebenstelle Schleswig vom 22. Mai 1916 über 10 000 ℳ 5 % Deutsche Reichs⸗ anleihe von 1915 nebst den Erneuerunge⸗ scheinen, ausgestellt für Mathilde Can⸗ tieny, für kraftlos erklärt worden. Schleswig. den 8. November 1917. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[44479] Oeffentliche Zustellung.
Der Drogist Peter Hützen in Düssel⸗ dorf, z. Zt. Unteroffizter im Landwehrfeld⸗ lazarelt 16, Deutsche Felrpost 122, Pro⸗ heßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Or. Abitz⸗ Schultze hier, klagt gegen seine Ehefran, Anna geb. Palve, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau Ebebruch treibe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ lagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 16. Januar 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Dässeldorf, den 7. November 1917.
Buchrucker, Gerichtsschreiber
15225] Oeffentliche Zustellung.
Die Autom obilgarage und Reparatur⸗ werkstatt, Inbaber Otto und Josef Wiec,orek in Berlin NW. 6, Sch ffrauer⸗
umm 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
alt W. Richter in Berlin SW. 48, Withelmstr. 14 ⁄, klagt gegen den Theater⸗ diektor Gvelinoff, zurzeit unbekannten
-ufenthalts früher in Moskau wohnhaft
[unter der Behauptung, daß klagte an Miete für den Einstellraum und an Vergütung für das Waschen des Kraft⸗ wagers für die Zeit vom 1. September 1914 bis 31. Juli 1917 2887,50 ℳ, außerdem für die Versicherung gegen Feuersgefahr vom 1. August 1914 bis 31. Juli 1917 225,— ℳ verschulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen: an die Klöger 3112,50 ℳ nebst 4 % Zinsen von je 82,50 ℳ seit dem 1. Ser⸗ tember 1914, seit dem 1. Oktober 1914, seit dem 1. November 1914, seit dem 1. Dezember 1914, seit dem 1. Januar 1915, seit dem 1. Februar 1915, seit dem 1. März 1915, seit dem 1. Abril 1915, seit dem 1. Mai 1915, seit dem 1. Juni 1915, seit dem 1. Juli 1915, seit dem 1. August 1915, seit dem 1. September 1915, seit dem 1. Oktober 1915, seit dem 1. November 1915, seit dem 1. Dezember 1915, seit dem 1. Januar 1916, seit dem 1 Februar 1916, seit dem 1. März 1916, seit dem 1. April 1916, seit dem 1. Mat 1916, seit dem 1. Junt 1916, seit dem 1. Jult 1916, seit dem 1. August 1916, seit dem 1. September 1916, seit dem 1 Oktober 1916, seit dem 1. Novembern 1916, seit dem 1. Dezember 1916, seit dem 1. Januar 1917, seit dem 1. Frbruar 1917, seit dem 1. März 1917, seit dem 1. April 1917, seit dem 1. Mai 1917, seit dem 1. Juni 1917, seit dem 1. Jult 1917, sowie von je 75,— ℳ seit dem 1. August 1914, 1. August 1915, seit dem 1. August 1916 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I. in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 2/4, auf den 24. Januar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerlin, den 2. November 1917. Müller, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.
[45226] Oeffentliche Zustellung.
Die pffene Handelsgesellschaft in Firma Moritz Nordheim jr. in Hamburg, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justtzrat Dr. Schneiber und Jablonski in Berlin, Unter den Linden 11, klagt gegen die Fuma Russtsch⸗Baltisches Leder werk, Inhaber Karl Ed. Lange in Pfkow (Ruß⸗ ”c unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte als Akzeptantin der Wrechsel vom 8, 14. und 21. April 1914 über 10 362,25 ℳ, 10 474,47 ℳ und 21 951,48 ℳ, zahlbar gewesen am 8., 14. und 21. Oktober 1914 bei der Dtirection der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, die vorbezeichneten Wechselsummen sowie 123,35 ℳ Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 10 362,25 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 9. Oktober 1914, 10 474,47 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 15. Oktober 1914 und 21 951,48 ℳ nebst 6 % Zinsen selt dem 21. Oktober 1914 sowie 132,35 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 76, 2 Treppen, auf den 1 Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit vber Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. Nooember 1917.
Schulze, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts I.
—
[45227] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma Moritz Nordheim jr. in Hamburg, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Schneider und Jabloneki in Berlin, Unter den Linden 11, klagt gegen die Firma Russtsch⸗Faltisches Lederwerk, Inhaber Karl Ed. Lauge in Pskow (Ruß⸗ land), unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte als Akzeptantin der Wechsel vom 7. und 9. Mat 1914 über 8828,73 ℳ und 10 879,91 ℳ, zahlbar gewesen am 7. und 9. November 1914 bet der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, die vor⸗ bezeichneten Wechselsummen n bst 54,65 ℳ Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 19 708,64 ℳ netst 6 % Zinsen seit dem 10. Novem er 1914 sowie 54,65 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu zahlen. Die Klägerin labet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, Zimmer 76, 2 Treppen, auf den 1. Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 10. November 1917.
Schulze, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.
[45228] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma L. Elkan Erben, G. m. b. H., ver'reten durch ihren Geschäfts⸗ führer Wolff in Charlottenburg, Pern⸗ burgstraße 48, Prozeßhevollmächtigter: [Rechtsanwalt Dr. Münzer in Berlin, Franzöfischestraße 24, klagt gegen d
ihr der Be⸗ mann J. L. Galdberg in Wilna, Pegul⸗ Klageteil,
jawskastraße 18, j'tzt u betkannten Auf⸗ enthalts, aus dem Vertrage vom 23. No⸗ vember 1909 wegen der ium Verkouf überttagenen „Ozetbäder“, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urtetlen, an Klägerin 8323,20 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherhelts⸗ jehtung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhbandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 2 Treppen, Zimmer 59, auf den 38 Januar 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugetassenen Auwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffeutlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. VBerlin, den 12. Novembder 1917 Dobenzig, Rechnungsrat, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts I.
[45229] Oeffentliche Zustellung.
Die Zirma Pöschmaann & Co., G. m. b. H. in Dresden, Pillnitzer Str. 48/50, P oreßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Rüriger und Dr. Flechsig in Dresden, klagt gegen den Hendlungsgehilfen Rein⸗ bard Lieblcher, früher in Mügeln bei Dreeden, Bismarckstr. 17, jetzt unbekannten Anfenthalts, auf Ruͤckestattung des dem Beklagten gezahlten Kaufpreises für von dem Boeklagten gestohlene und bei der Klägerin beschlagnahmte und dieser wieder abgenommene Gegenüände unter der An⸗ gade, daß Dresden ald Gerichtsstand verein⸗ bart worden set, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, der Klägerin 281 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 21. Juni 1917 zu zahlen, auch das Urtell für vor⸗ läufig pollstreckhar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Dresden, Lothringer Str. 1 II, Zimmer 203, aut den 8. Januar 1918, Vormittags ½9 Uhr, geladen.
Dreoden, den 12. November 1917.
Der Gerichtsschreiber
[45230] Oeffentiiche Zust⸗Uung.
Die Spar⸗ und Letbkasse Nustrup Kirch⸗ spiel und Umgegend e. G. m. b. H. in Nustrup, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Erichsen in Hadersleben, klagt gegen den Autofuhrbhalttr Hans Peter Möller, früher in Haderoleben, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus einer Bürg⸗ schaft mit dem Autrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 8000 ℳ — Achtausend Mark — zu zahlen und das Unteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Koöntgliche Bmtsoericht in Hadersleben auf den 15. Januar 1918, Vorm. 9 Uhr, geladen.
Hadersleben, den 5. Noabember 1917.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.
[45231] Oeffentliche Zustellung.
Der Notar Georg Drews in Labiau klagt gegen den Landwirt Erich Joneleit⸗, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg, auf Grund der Bebauptung, doß er für Aufnahme eines Kaufoertrages zwischen dem Beklagten und den Euts⸗ besitzer Kastschen Eheleuten in Steinau 334,90 ℳ schulde, da er nach § 7 jenes Verrrages sich zur Tiazung der Kosten verpflichtete, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorlänfig vollstreckbares Urteil in 334,90 ℳ nebst
4 % Zinsen vom Zustellungstage der Klage ab. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Labtau auf den 18. Januar 1918, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 11, geladen.
Labiau, den 6. November 1917. Gottschalk, A.⸗G.⸗Sekr., Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts. [45232]
Die Firma Moses Kaswin, G. m. b. H. in Liquidasion in Leipzig, vertreten durch ihren Liqutdator Dr. Schiller in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Styferth in Leipzig, klagt gegen den Rauch⸗ warenbhändler L. Glasberg in Paris, Rue Papillon 7, auf Grund eines am 10. November 1914 fällig gewesenen Wechsels über 7572,45 Frs., mit dem An⸗ trage, den Beklaaten zu veruarteilen, 1) an; die Klägerin 6133,70 ℳ nebst 6 % Zinsen davon seit dem 10. November 1914 zu be⸗ zahlen, 2) anzuerkennen, daß für den Fall, daß sich der Kurswert der Franken erbhöht, den jewetlig zur Zeit der Zahlung erhöhten Kurs wert zu bezahlen hat, 3) die Kosten des Rechtsstreiis zu tragen, 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Hoöhe des jedesmal betzutrerbenden Betrages für vor⸗ läufig vollstreckear zu erklären. Die Klägerin labet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor vie dritte Kammer für Handelssachen des Köntglichen Landgerichts zu Leipzig auf den 3. Januar 1918. Vormutags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Lripzig, den 13. November 1917. Der Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts.
[45233] Oeffentliche Zustellung.
Ir chen der Firuma Scholz & Co., Getreidegeschäft in Breslau, Alleininhaber der Kaufme
die
Fugen Facoby in Breslau,!
vertreten durch Rechtsanwalt Goleschmide I in Mänchen, gegen den Bankier S. O. Großwald in Jassy (Rumänien), Stefan cel mare 32, beklagten Teil, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der II. Kammer für Handels⸗ sachen des K. Landgerichts München I vom Samstag, den 26. Januar 1918, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 149/I des Justtzpalastes bestimmt, wozu beklagter Teil durch den Prozeßbevoll⸗ mächtigten des Klageteils mit der Aufforde⸗ rung geladen werd, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Landgericht München I zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klageteils wird beantragen, zu erkennen: I. Die beklagte Partei ist schuldig, an die Klagepartei 23 385 ℳ, Hauptsache, nebst 5 % Zinsen hieraus seit 1. Januar 1917 zu bezahlen. II. Die be⸗ klagte Partei hbat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen bezw. zu erstatten. III. Das Urteil wird — eventuell gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt. München, den 10. November 1917.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Kammern für Handelssachen.
[45234] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Walter Verbücheln in Sterkrade, Hegerfendstraße 42, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fabry zu Sterkrade, klagt gegen den Händler JFohann van Eick, früher in Steikrade, jetzt unbekannten Pufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für ein käuf⸗ lich geliefert erhaltenes Pferd 1500 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 1500 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 20. Juli 1917 zu zahlen und die Kosten des Rechtstreits, einschließlich der Kosten des Arrest⸗ verfahrens 7 G 68/17, zu tragen, und das Urteil gegen Sicherveitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Zu⸗ ständigkeit des Amtsgerichts Oberbausen ist vereinbart. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klogte vor das Königliche Amtsgericht in Oberhausen, Rhld., auf den 16 Januar 1918, Vormittags 9 Uhe, Zimmer Nr. 16, geladen. —
Overhausen, Rhlb., den 5. November
1917. 1 Bielert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[45235] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Peter Merztger, Inhaberin eines Schneidergeschäfts in Spittel, klagt gegen den Karl Kohs, Friseur, früher in Spittel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für im Johre 1914 gelieferte Waren einen Betrag von 100 ℳ in Worten: Einhundert Mark — schuldet, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufi; vollstreckbar Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von Einhundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung dieser Klageschrift. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in St. Avold, Zimmer Nr. 8, auf Donnerstag, bden 3. Januar 1918, Nachmittags 3 ½ Uhe, geladen. Die Einlassungsfrist wird auf eine Woche abgekürst.
St. Avold, den 10. November 1917.
Der Gerichtsschreiber beim Kfl. Amtsgericht.
[45236] Oeffentliche Zustellung.
In der Rechtsfache der Germania Linoleumwerke, Akttengesellschaft in Bietig⸗ heim, Klägerin, Berufungskägerin, gegen die Firma Michael Nairn u. Co. Ltd. in Kirkeaidy (Schottland), Beklagte, Be⸗ rufungsbeklagte, Feststellung betreffend, hat Klägerig gegen das die Klage ab⸗ weisende Urteil der Zivilkommer des f. Landgerichts Heilbrvonn vom 2. Oktober 1917 ig einer von Rechtsanwalt Dr. Hedinger in Stuttgart unterzeichneten und am 5. November 1917 bei Gericht eingereichten Schrift Be⸗rufung eingelegt. Sie beantraat: unter Aufhebung des an⸗ gefochtenen Utteils gemäß dem in I. In⸗ stanz gestellten Klaganttag zu erkennen oder den Rechtsstreit an das Gericht
I. Instanz zutückzuverweisen. Zur münd⸗
lichen Verhandlung uher die Berufung ist vor dem II. Zipiisenat des N. Oberlandes⸗ gerichts Stuttgart auf Donneretag, dea 31 Januar 1918, Vormittags 9 Uhr, Termin bestimmt. Dies wird der Beklagten mit dem Hinweis bekaunt gemacht, daß sie sich vor dem Berufungs. gericht durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Bevollmäch⸗ tigten vertreten lassen muß. Die öffent⸗ liche Zustellung hat das Gericht am 8. No⸗ vember d. Js. angeordnet.
Stuttgart, den 9. November 1917.
Deer Gerichtsschreiber
des K. Oberlanbdeegerichts.
“ Kanzleirat Mack. [45238]
Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 6883,5 m
Baumwollstoff, 3160 m Baumwollgewebe und 569 m Satin, enthalten in 1 Ballen und 3 Ktsten, gez. Tc. 131, 130, 134, 127, einer unbekannten Eigentumerin gebörig, Die Stoffe sind der Firma ihrem
anhängig. Aug. Bolten in Hamburg ven Agenten J. F. Nickels & Co., Liperpool, zur Weiterbeförderung nach Araccju, Brasilien,
erlin Donner & Co. auszumachen, zu⸗ gesandt worden. Als Empfänger war die
Firma Teixeira, Chaves & Co., Aracaiu,
aufgegeben. Zur Festsetzung bes Uever⸗ nahmepretses wotrd am 30. November 1917, 1 dem Reichsschiedsgericht wirtschaft in Werlin schinerstraße 97, verhandelt werden. Die unbekannte Eigentümerin wird benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.
Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
[45237]
für Kriegs⸗
Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ 1 wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsezung des Uebernahmepreises für: a. 1 Ballen
(Cindad Montevideo), 42 kg schwer, ent⸗
haltend 420 Wischtücher, b. 1 Kiste (gez.
A. R. & C. V. 2538), 140/190, 51 kg schwer, enthaltend 19 Flanelldecken, einem unbekannten Eigentümer gehörig, anbängig. Der Ballen ist der Firma J. Silvain in
Hamburg von der Firma S. J. Spaon⸗ jaard Borne zugegangen, die Kifte hat J. Silvain von der Fixma O. & C. Cords
in München⸗Gladbach erhalten. Zur
Festsetzung des Uebernahmepreises wird
am 30. November 191/7⁄, Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegewirtschaft in Verlin
Gitschinerstr. 97, verhandelt werden.
Der unbekannte Eigenlümer wird hiervon
benachrichtigt. In dem Termin wird ver⸗ handelt und entschieden werden, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.
Reichsschieosgericht für Kriegswirtschaft.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den
Verlust von Wertpapieren befin⸗
den sich ausschließlich in Unte abteilung 2.
[45194]
Bei der am 13. ds. Mts. vorgenommenen Verlosung unserer 4 ½ % Teilschuld⸗ verschreibungen von Jahre 1912 sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Mäürz 1918 gecogen worden:
44 77 111 149 204 255 276 277, 309 369 381 442 490 559 616 15 Stück à ℳ 1000,—.
Die Etnlösung der Teilschuldverschrei⸗ bungen erfolgt zum Kurse von 102 % bet
der Hildesheimer Bauk in Hildes⸗
heim, der Bankfirma M. Statthagen in Vromberg.
Wirsiy, den 13. November 1917. Talsverre und elektrische Zeutrale Wirsitz Gesellschaft mit beschrünkler
Haftung.
[45195)2 Küündigungshekanntmachung
Nach dem Antrage der Gutgeigentümer werden fümtliche besindlichen alten 3 ½ % igen Gutopfandbriefe der Güter Sedoin,
Crangen, Kreis Schlawe,
der Pommerschen Laudschaft. im Umlauf
Kreis Stolp,
1 zum 1. Juli 1918 1 den Inhabern zum Umtausch gegen Pommersche neue Nummerpfandbriefe gleichen
Betrages und Zinsfußes gekündigt.
Die Pfandbriefe sind spätestens hbis zu dem genannten Tage in kursföhiger
Beschaffenheit mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe XIII
Nr. 5/20 und Zine⸗
scheinanwessungen an die Kaffe der Königlichen Landschafts⸗Bezirke⸗Direktion in
Stolp k. Pomm. einzureichen.
Wenn die gekündigten Pfandbriefe bis zum 1. Juli 1918
nicht eingereicht
sind, so werden auf Gefahr und Kosten der Säumigen die Ersatzpfandbriefe in land⸗ schaftliche Verwahrong genommen und bis zur Einlieferung zurückbehalten, auch die
gefündigten Pfandbriefe in Aasehung der in thnen ausgedrückten Spezialhypotbe
k für
kraftlos erklärt und sowohl im Pfandbriefregister als auch im Grundbuch gelb werden. Die Inhaßer der gekündigten Pfandbriefe werden mit ihren Rechten an der Spezialbypother ausgeschlossen und auf die Ersatzpfandbriefe verwiesen werden.
Fur nicht zurückgelteferte Zinsscheine wird der fehlende Betrag durch Rück⸗
haltung von Zinsscheinen ver Ersatzpfandbriefe gekürzt werden.
Durch Nicht⸗
einli ferung der Zinsscheinanweisung wird die Ausreichung der Ersatzpfandbriefe nicht
aufgebalten.
die Küadigung ihre rechtliche Wirksamkeit,
scheinreihe nicht mehr ausgegeben wird. Nom 1. Juli 1918 ab
Die Zinsscheinanweisungen der gekündigten Pfandbriefe verlieren dur
so daß auf Grund ihrer eine neue Zins⸗
werden die hierdurch gekündigten Pfandbriefe auch bet
F. W. Kraufe & Co., Bankgeschäft in Berlin, Leipzigerstr. 45, umgetauscht.
Stettin, den 7. Nopember 1917.
Pommersche Peuerallandschafts⸗Piseksion.
Frhr. von Steinaecker.
gr 8 8
—
mit der Weisung, die Kon- nossemente im Namen der Firma Cham⸗-
Vormittags 11 Uhr, vor SW. 61, Gu⸗
hiervon
SW. 61,
Zweite B
eilage
anzeiger und Königlich Preu
Berlin, Donnerstag, den 15 November
Untersuchungssachen.
.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. „Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
) Werlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[26718] 8 6 Durch Auslofung sind die folgenden 3 ½ % igen Anlteihescheine des Kreises Bersenbeück zur Emlösung bestimmi: Buchstabe A Nr. 6 und 41 über 2000 ℳ, Buchstabe B Nr. 16 17 22 68 92 100 und 149 über 1000 ℳ, Bucestabe C Nr. 3 17 19 71 73 über Buchstabe 5 Nr. 47 130 132 140 141 160 übet 500 ℳ, Vuchstabe 22 Nr. 1 35 36 37 62 83 97 103 128 1321 171 über 400 ℳ, Buchstabe F Nr. 136 167 168 241 324 365 440 454 über 200 ℳ. Die vorbezeichneten Anleihescheine werhen biermit auf den 31. Dezember 1917 dergestalt gekündigt, daß das Kapital von diesem Tage ad außer Verzinsung tritt. Die Auszahlung des Kapttals erfolgt vom 2. Janzar 1918 an bei der Kreiskommunalkasse hier gegen Rück⸗ gabe der Anlechescheine mit den dazu ge⸗ hörigen, nach dem 2. Januar 1918 fälligen Zinsscheinen Für die seblenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Beunsenbeseck, den 27. Jult 1917. Der Kreisausschuß bes Kreises Bersenbrück.
[45197] 3 ½ % Anleihe der Stadt Eschwege von 1880.
Ziehung am 6. Nrovember 1917. Auszahlung am 1. April 1918.
Reihe & Nr. 12 44 66.
Neibe Ne. 244 6 83 256 179 192 80 470 399 44 175 8.
Reihe C Nr. 568 592 680 40 231 513 458 587 160 147 473 259
41.7020 48 59 134 67 80 669 573 230 261
200
92
23) 22;
610 318
20 92.
Restanten: Reihe C Nr. 167 über 200 ℳ, vetlost zum 1. April 1909. Reihe C Nr. 491 über 200 ℳ, veilost zum 1. Ppril 1917. 3 ½ % Aaleitze der Stadt Eschwege von 1886. Ziehung am 6. November 1917. Lluszahlung am 1. April 1918. Neihe A Nr. 5 37 Rreihe Nr. 23 87 123 15 102 55. Reihe C Nr. 79 50 71 7. 1“ Restanten: Reshe G Nr. 17 über 200 ℳ, verlost zum 1. Ppril 1907. Reihe 8 Nr. 113 über 500 ℳ, derlost zum 1. April 1917. Reihe C Nr. 75 über 200 ℳ, verlost zum 1. April 1917. Eschwege, den 12. November 1917. Der Magistrat. Dr. Stolzenberg. [15934] Obligationen der Wasser⸗Genossen⸗ schafft der Ilmenau. Niederung. . Be der heute in Gegenrcart eines Notars vorgenommenen Verlosuüung von Obligattonen sind folgende Nummern gezugen worden: E. 3 ½ % ige Obligationen 1887. 1Stück Lit. K Nr. 21 über 5000 ℳ. 1 Stück Lit. 12 Nr. 200 über 3000 ℳ. 6 Stück Ln. C Nr. 309 403 434 493 957 562 je 1000 ℳ. 8 10 Stück Lit 1b Nr. 612 617 628 712 798 822 885 893 903 945 je 300 ℳ. 3 Stück Lit. E Nr. 1120 1159 1219 je 3C0 ℳ. F. 3 ½ % ie Obligotiouen 1890. 1 Stück Lit. A Nr. 137 über 1000 ℳ. III. 3 ½ %ige Obligationen 1894. 3 Stück Lit. Nr. 143 218 219 je 1000 ℳ. 387 je
3 Stück Lit. C Nr. 244 263 509 ℳ.
1 Stück Lit. D Nr. 481 über 300 ℳ. IV. 3 ½ % ige Obligationen 1896.
1Stück Lit C Nr. 84 über 2000 ℳ.
1 Stück Lit. Nr. 158 über 1000 ℳ. 83 Stück Lit. E Nr. 257 271 323 je
Die Rückzahlung derselben erfolgt gegen deren Einieserung mit den dazu gehörigen nicht fälligen Coupons und Talons am 2. Januar 1918 bei der Hannover⸗ schen Bank. varmals Simpa Heine⸗ mann in Lüneburg oder der Kur⸗ und Neumärkischen ritterschaftlichen Par⸗ lehngbasse in Verlin.
Mit dem Rück-ahlungstermine hört die
Berzinsung auf.
Lünevurg, den 8. Juni 1917.
Wasser⸗Benossenschaft der Ilmenau⸗Niederung.
Der Direktor: C. Sponagel.
Aktiengesellschaften.
Nh
1451
693
2561 3301 3883 4286 4624 5001 5189 5488 5885 6452 6856 7056 7328 7384 7646 7869 8052 8357 8482 8722 9017
der
auch
die
0 . 1
zur Rückz
487 53
20
Talons
selben Zinsscheine Neik Erneuerungsscheinen geliefert n
Emp Sign
3
6 8
verschreibungen und gelangen zum Neyniverte an der Fasse der Treuhand⸗Bank für Sachsen, A. G.,
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9
O
—
fentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.
chzenannte Hypotheken⸗Teilschuld⸗
d gelost worden
Dresden, Rinastr. 64,
abl
1490
1599 1627. Drrsden, 15. November 1917.
1515
1 urg, Serie XX u ℳ 500,— Nr. 1650 1670, zu ℳ 100,— Nr. 1444
1520 1529 1553
Wahrhaus. Gefellschaft mit beschräuker Haftung.
auf.
[45196] Hohenzollernscher Reutenbriefe. Bei der am
Auslosung Hohenzollernscher Renten⸗
priefe behufs Zahlung zum 1. April
1918 sind folgende Nummern gezogen
worden:
Buchst. A zu gg = 857 ℳ 14 ₰
1 1
Nr. 5 66
821
2601 3308 4010 4308 4671 5069 5242 5493 6124 6460 6659 7057 7329 7404 7665 7872 8094 8381 8557 8730 9025
866 884 930
Buchst. C zu
Nr. 6 40 154 167 8 451 490 607 637 664 714 744 875 984 985 1050 1061 1253 1259 1261 1329. 8.
Die vorhezeichneten Rentenbriefe werden den Inhabern zum 1. Rpril 1918 hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag derselben von dem ge⸗ nannten Tage ab gegen Rückgabe hiestgen
zu nehmen.
der am Ruslosung gationen des Elbenauer Peichverbonds sind folgende Nummern gezogen warden:
Lit. A Nr. 35 76 80 91 101 125 129 174 237,
Lit. 8 Nr. 294 358 429 445 452 461 6 592 620 648 654 664 679 698 705 730 740,
welche mit der Aufforderung an die In⸗ baber gekündigt werden, gegen Rückgahr der Obligationen nebst den dazu gebörtgen und Zinescheinen beträge am 1. Juli nächsten Johres bei der Kasse des Elbenauer Deich⸗ verbands in Schönebeck a. Eibe in Eꝛapfang zu nehmen.
Die Verzinsung hört mit dem 1. Juli
— -—
be⸗ el
an
Künbigung von Obligattoren des Elbenauer Deichverbands. Bei genommenen
ver⸗
Obli⸗
Tage der
ttigen
dte Kapi al⸗
Von den früber ausgelosten Okliaationen ist die Nummer 463. nicht eingelöst, hiermit ersnnert wid.
Randau,
u ℳ 500 noch deren Abhebung
den 6. November 1917. Deichhaupimann.
Hennige.
[44882]
———
Aundsosung
24 ‿
1021
1688 1723 1919
2626 3593 4043 4399 4685 5071 5262
5511 6144 6477 6678 7128 7332 7429 7709 7877 8198 8396 8601 8736 9056
31
5. d.
Mts
. 19⸗
stattsehabten
2.2
Stück.
260 1079 2175 2718 3688 4076 4409 4721 5087 5286 5649 6194 6531 6760 7158 73983 7483 7810 7950 8244 8402 8610 8873 9086
532 538 546 631 1151 1186 1463 2351 2409 2550 2925 3224 3259 3706 3718 3737 4101 4230 4249 4157 4528 4560 4801 4887 4992 5101 5134 5144 5376 5400 5459 5681 5682 5741 6243 6331 6338 6557 6596 6645 6790 6816 6980 7320 7321 7327 7351 7352 7374 7525 7610 7624 7830 7857 7866 7963 8014 8015 8252 8259 8294
8460 8465
8692 8716 8963
8414 8690 8879 8915
Nr. 301
Stück.
343 349 407 497 603 610 620 625 634 637 644 649 652 654 664 669 672 676/736 775 789 858 966 1016 1106.
25 Fl
609 859 .= 42 ℳ 86 ₰.
28 Stück.
der
1075
Rentenbriefe Königlichen hauptkasse oder bei der Königlichen Rentenbaunktasse — Braudenburg in Berlin oder bei der Königlichen Seehandlung (Preusti⸗ schen Staatsbauk) vasclbst in Empfang Mit dem 1. hört die weitere Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es müssen mit den⸗ die nicht mehr fällig werdenden
337 347 380 447
1181 1247 1251
Quittung und bei der Regicrungs⸗
die Provigz
Amril 1918
Rethe 8 Nr. 3 bis 16 nebsi
fängers. —
verden, widri seblenden Zinsscheine zurück, ubehalten sein würde. Die Einlösung der Rentenbriefe kann vermittels portofreier durch die Post an eine der vorgenannten Amtsstellen erfolgen. 1, des Kapitals erfolgt dann ebenfalls durch Post auf “
R. 21
zaringen, den Königliche Reglerung.
unentgelllich zurück⸗
genfalls der Betrog vom Kapital Einsendung Die Uebersendun und Kosten des
7. November 1917.
[44926 Mijnbouwmaagtschappij Aequator. „Bei der om 8. Norember 1917 in Gegerwart eines Notars stattaehabten Verlosung der am 2. Januar 1917 ge⸗ mäß den Anseibebedinaungen zur Rück⸗ zohlung gelangenden 6 % Schuldver⸗ schreibungen v. J. 1915 unserer An⸗ leihe von 700 000 Fl. sind folgende Nummern im Gesamtbetrage von 70 000 Fl. gchogen worden: . 5 65 144 229 280 328 395 462 504 574
662
40 4 119 9 184 19 270 274 279
6095
58 60 2 140
217
289 8“ 343
292 7
385 500 8 80 258
028 9Q0
S5Je s29 2090
5 426 430
8—S
73 476
204¼ ⸗
Æ“’ S⸗.⸗
35 680 688 691 695 699, Die Auezadumg dieser ausgelosten Schuldverschreibungen zu 1020 Gulden ersolgt vom 2. IJumuar 1917 ab bei der Notterbamschen Vonkner eeni⸗ zing, Notternam und Amsterdam, der MWllgemeinen Deutschen Credit⸗ Enstalt, Filiale Bera, und P. H. Keler’s Söhne, Smiitgart,. gegen Auslieserung der Schuldver⸗ schreibungen und der dazu gehörigen Zing⸗ scheine, die später als an jenem Tage versallen. Bei Zahlurg in Deutschland wird der hohäneesche Gurden zu ℳ 1,70 berechnet. Die Verzinsung der oben ver⸗ zeichneten Schuldverschreibungen hört mtt dem 31. Dezember 1917 auf. den Poag, den 15. Noyember 1917. Mijnboummantschapyij Regttator. 3. W. Dekkers jr. E. B. YPoung.
——
und
4 5198 [451¹ 8]
Valkshans Züßelderf
G. m. b. H.
zu Düsseldorf.
Bei der am 8. Novemder 1917 statt⸗ gefundenen notariellen Austzasüung der Teilschuldverschreibung (Obligetio⸗ nen) wurden folgende Nummern ge⸗ zogeny 6 —
B 123.
C 390 398 417 552 658 872 901 963.
D 1211 1280 1433 1534 1616.
E 1908 1945 1990 2273 2363 2381 2441 2563 2670 2698.
Die Auszahlung erfolgt zum Nenn⸗
werte, und zwar am
1. Mai 1918 von der Geschäftskasse des Volkshauses auf Zimmer Nr. 9.
Der Geschüstuführer:
774 865
Aktiengesellschasten.
Bekanntmachungen über den Wertpapieren befin⸗ in Unter⸗
Die
Verluft vyn 1
den sich ausschlieoßlich abteilung T.
8 9 E11“ 3 1
[45066] 1
In der Generalversammlung unserer
Gesellschaft vom 3. November 1917 ist
Herr Direktor Ludwig Sachs in Berlin
ols weiteres Mitglied unstre; Aufsichts⸗ rats gewählt worden. 8 Werlin, den 13. November 1917.
Io, d
Handels⸗ und Boden Aktiengesellschaft.
Karl Hiller. Wolff.
1453100 Hafrr Bierbrauerei Ahlien Gesellsmast Deininger⸗Kronenbrün Hof i. B. Die Herren Aktionäͤre werden hiermit zu der am Dienstan, den 11. De⸗ zember 1917, Aachmittags 3 Uhr, in „Hotel Fränkischer Hof“ zu Hof statt⸗ si denden ordentiichen Gereralver⸗ sammlung geztemerd eingeladen.
Tagesordsung:
1) Vorlage des Geschäftsberschts und des Abschlusses für das Betriebsjahr 1916/17 dutch den Vorstand.
2) Bericht des Aufsichtsratz.
3) Beschlußfassung übe die Genehmi⸗ gung d2s Jahresabschlusses und der Gewinnverteilung sowie über die
—— —
8. Unfall⸗ und In ( Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von wält validitäts⸗ ꝛc. Versicherung.
von Rechtsanwälten.
7 8 E † — „r† „ „Sonh „Verschiedene Bekanntmachungen.
—.— — n — == —
’ das von
Entlastung des Vorstands und des Aufsichigkatt. 1 Nach § 23 unseres Statuts berechtigt
zur Teilnahme an der Generalbersammtung
der Nachweiz üher die bis zum 6. De⸗ zember 1917 erfolgte Hinterlegung der
Aktien bei einem deutsschen Notar oder
der Strichsbank, unserer Geseuschaft
in Sof, den Herren Gebr. Arskold,
Drenden/Gerlin, der Bank fur Brau⸗
indzsteie, Dreoben Verlin, Hertn
N. E WMassermann, Bamverg/Zerlin,
dee Siscoutgn- & Wechtelbauk N⸗G.,
Filiole Hof.
Hof i. B., den 14. Nobember 1917. Der Vorstand.
K. Hagenmüller. H. Ultsch.
aAn 824 I. . Hagedorn & Co⸗
2 . „ + .A 7 92⸗ Die Aknonäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur Teilnahme an der am Frei⸗ taß, den 14. Dezember 1917, Nach⸗ mittags 4 Uhr, im Sitzungszimmer der Osnabröcker Bank zu Oszabrück statt⸗ firdenden XI. prdeutlichen Seneral⸗ versammlnung eingeladen.
Tageso dnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlost⸗ rechnung für das Zeschästsjabhr 1916/17.
2) Genehmigung der Bisanz und Be⸗ schlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.
3) Entlastung des sichtsrats.
4) Neuwahlen zum Aussichtsrat.
Zur Teitnahme an der Generalver⸗ sammlung ist jeder Akti när berechtigt, welcher sich als solcher spätestens am 3. Tahe vor der Gentrarversamur⸗ lutg dem Borstand gegenüder ausge⸗ wiesen hat. Als Ausweis betrachtet Vorstand die Hinterlegung der Aktien bei* der Gesellschaftskaffe oder bei der Cssabrücker Bank in Oörabrück, sofern die Aftien fpätestens am 11. De⸗ zember 1917 hinterlegt sind vnd bis Schluß der Generalversammlung hinterlegt bleiben.
Oszabrück, den 14. November 1917.
Der Vorstand. Paul Meever.
(45305]
Vorstands und Auf⸗
„ Ler
256* àAA28
[453033 — ) 5* 82 8„ 8 4 Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft 88 9 54₰ Fauer — Maltsch.
Mit Bezug auf § 16 des Gesellschafts⸗ vertraas werden die Herren Aktionäre zur ordeutlichen enerasversammlung auf Frrimag, den 14. Dezember 1917, Wormittage 10 ¼ Uhr. in das Rathaus in Jauer (Zimmer Nr. 7) hierdurch er⸗ gebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gresellschaft sowie über die Bilanz für das Ge⸗
2) Genehmigung der Bilanz sowie Fest⸗ stellung des Reingewinaes und Oividende.
3) Erteilung der Entlastung Vorstand und Aufsichtsrat.
4) Genehmigung des Verkaufs einer am Staatsbahnhof Jouee belegenen (.⸗ ländeflöche in Größe von 10 a 31 dm.
5) Anderweitige Festsetzung der Reise⸗ kosten und Tagegelder für die Mit⸗ glieder des Aufsichtzzats und des Voestanꝛs.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind nur diesenigen Aklionäre herech⸗ tigt, welche nach § 17 dcs Gesellschafts⸗ vertrags ibre Aklien bis fpütesens den 10. Dezember d. Js. bei der Ber⸗ liner andelsgeselschaft zu Beorlin
Hoer Ler
an den
soder bei emm öüffentlichen Institute
oder einem Nolar hinterlegt haben und nen unterschriebene, nach Nummern grordnete und mit Hinter⸗ legungsvermert versehene Verzeichnis ihrer Aktien in zwei Exemplaren dem Borstand der Geseslschaft in Jauer öbergeben.
Eine mit dem Vermerk der Stimmen⸗ zahl versehene Ausfereigung dieses Ver⸗ zeichnisses wird zurückgegeben und dient als Ausweis zum Eintritt in die General⸗ versammlung sowie für den Umfang der Stimmenberechtigung.
Die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung liegen vom 25. Noyen ber d. Js. ab im Weschäftslorkale des Vor⸗ sands der Gesellschaft in Jauer, Ring Nr. 5, II, und im Zimmer 4 des Rat⸗ hauses in Jauer zur Emsicht für die Herren Akticnäre aus.
Jaucr, den 13. November 1917.
DYer Aufsichtsrat. von Geyso, Landratf, Geheimer Reglerungsrat, Veorsitzender.
4 b; „ᷓ v„1 hnen
6,025217 [45
Brauerei Stern, Aktiengesellschaft.
Wir beehren uns, die Herren Uktioaäre unserer Gesellschaft zu ber am 17. Pe⸗ zeuzhen 1917, Saormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen Brauerei, Offenbacher Landsttraße 320, in Frankfurt am Mom⸗Oberrad stattfindenden 31. or⸗ dentlichesn Gencralvprersammtung er⸗ gebenst einzulaben.
Tagrkorduunz; 1) Vorlage des Geschättebericts des Vorstands nebst Bilanz und Gewim⸗ und Verlustrechnung sowie des Prü⸗
sungsberichts des Aussichtzrats. Beschlußfassung über die Bilanz und
8 Reingewinns. und des
der
Vorstands
Neuawahlen zum Aufsichtorat.
) Aenderung bes Gemeirschaftle vertrags mit der Brauerect Kempff, A.⸗G. Diejenizgen Akticnäre, welche an der Genetalversammlung ieilrehmen wollen, haben spätestens am 13. Dezember
1917 i¶n Franlfürt am Main: bei der Pireetion der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft odet bei der Geselschaftskaffe, Offenbacher Landstraße 320, oder in Dresden:
bei dem Bankbause Philipp Elimeyer
entweder ihre Aktien ohne Couponsbogen zu hinterlegen oder den Nachweis zu er⸗ bringen, daß sie ibre Altien bei einem Notar hinterlegt haben. Die Hinterlegung gtschieht auf Frund doppelt ausgefertigter Einreichungeschreiben, zu welchen Formulare bei den genannten Bankhäufern zu er⸗ halten sind.
Frankfurt am Main⸗Obtrrad, den 15. November 1917.
Der Auüffichtsrat.
Rud. Stern, Vorsitzender.
gerliches Branhaus Frei⸗ herg i. Su. Aktiengefellschast.
Die zwavzigste ordentliche General⸗ verammlung der Aktionäre unserer Ge⸗ sellschaft findet statt Mantag. den 10. Dezember 1917, Adends 6 Uhr, im Braubofrestaurant zu Freiberg i. Sa. Lokalöffnung 36 Uhr.
Der Zutritt ist nur gestattet gegen Vor⸗ zeigung der Aklien oder auf Frund einer Bescheirigung, daß die Aktten hei der Ge⸗ sellschaftskuasse oder bei einer öffenlichen VehErde⸗ oder bei einem Notar vdeps⸗
niert siad. Tagesorbuunng:
1) Vortrag des Rechenschafteberichts.
2) Richtigsprechung der Jahresrechnung auf 1916/17. Genehmtgung der vom Auffichtsrat beschiossenen Abschrei⸗ bungen. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
) Beschlußtassung Verwendung des Reingewinns. 8 Ergänzungswahl für den Aussichtsrat. Ankräge des Vorstands und Aufsichte⸗ rats auf foigende, mit dem 1. Of⸗ tober 1916 in Wirksamtett tretende Versfassangseäaderungen, als:
a. §H 1 crhält folgenden Zusatz: „insbesondere auch den Beirieb von Landwirtschaft auf eigenen oder er⸗ pachteten Grundstücken“.
b. § 18 Absatz 1 (in der Fassung des 1. Nachtrags vom 16. März und 4. Mai 1904) lautet künftig: „Der Aufsichtsrat erhält außer der Er⸗ stalttung barer Auslagen ein⸗ schließlich etwaiger Reiseauslösungen eine feste Vergütung von jäbtlich 3000 ℳ und überdies, wenn mindestens 4 % an Reingewinn verteilt wird, noch 10 % des Mehrbetrags. Die Ner⸗ tetlung dieser Bezüge unter seine Mit⸗ glieder steht ihm zu.
c. Im § 28 (in der Fassung des I. Nachtraas vom 16. März und 4. Mai 1904) werden
au. die zwischen den Zisfern 2 und 3 stehende Zeile: „Von dem alsdann ver⸗ bleibenden Reste erhalten“ somie
bb. die zwischen den Zissern 3 und 4 siehenden 2 Zellen: „Von dem als⸗ dann etwa urcch übrig bleibenben Reingewinne erhalten“ gestrichen.
cc. Ziffer 4 dieses Pafagraphen er⸗ hält folgenden Wortlaut: Zehn Pro zent die Mitglieder des Aussicktsrats als Reingewinnanteil (§ 18 Abs. 1).
Freiberg, den 13. November 1917.
Der Vorstand. Osw. Scheunert.
Der gedruckte Rechenschaftsbericht per 1916/17 kann vom 3. Deiember 1917 ab an der Kasse der Cesellschaft oder bei dem Freiberger Bankverein entrommen
·, 1. über
222
werden.