13214151671 s9 Statistik und Volkswirtschaft.
Die direkten Gemeindesteuern der preußischen Städte
ert der Wiederausfuhr benifferte sich aaf 4 096 215 Pfund gegen 7 663 312 Pfund Surling in Vaj br-. 9 Konstantinopel, 14. Novem ber. (W. T. B.)
Sterlin
K. Kleinkolci (Kis⸗Küfsllö), Grosstotel(Naav⸗Küküll) K. Klausenburg (Kolozs), M. Klausenburg (Kolozsvär) St. Béga, Boksänbänya, Facs&ͤd, Karaͤnse bes, Lugos, Maros, Temes, Städte Karaänsebes, Lugos... St. Bozovics, Jöm, Ora⸗ viczabanva, Orsova, Re⸗ siezabänya, Teregova, ö“ 8. Maros⸗Torda, Udvarhely, 2 96 9 1 M. Maros⸗ Väsärhely . . K. Wieselburg (Moson), Oedenburg (Sopron), M. 8“*“ K. Neograd (Nögräd) K. Neutra (Nyitra).. St. Aszöd, Bia, Gödöllb, Pomsz, Waitzen (Vacz), Städte St. Andraä (Szent⸗ endre), Vocz, Ujpest, M. Budapekt. St. Alsédabas, Gyömrö, Kispest. Monor, Nagy⸗ lata, Naͤczkeve, Städte Nagykörös, Czegléd, M.
Keestemét.
St. Abony, Duunaveese, Kaloesa, Kistörös, Kis⸗ kunfélegyhaza, Kunszent⸗ miklös, Städte Kiskun⸗ kslegvhäza, Kiskunhalas Preßburg (Pozsony), 8kShʒhke
Igal. Lengyeltöt, Marezal, Tab. Bares, Csurgõ, Ka⸗ pos vär, Nagvatäd, Sziget⸗ vur, Stadt Kaposvaͤr..
K. Szaboles
K. Szatmͤäͤr, M. Szatmaͤr⸗ Neömet L. Zips (Szepes)
Szilagy. ..
Szolnor⸗Doboka... t. Buziͤsfürdö, Központ, Lippa, Temesrétas, Uja⸗ rad, Vinga, M. Temesvaͤr Csaͤk, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehértemplom), Kevevpär. Werschetz (Ver⸗ sec⸗), Stadt Fehértem⸗ plom, M. Verseca...
ESN
2 K. Thorenburg,
2v22
9„ ˙ 9 8 596 6666
St.
1 (Torda⸗ 2182 1enA““ St. Csene, Grofßkitinda (Ragypkikinda), Nagvszent⸗ miklés, Poördaͤny, Per⸗ jamos, Törökbeese, Törö⸗ auizsa, Hatzfeld (Zsom⸗ bolva), Stadt Nagy. Utineaeae“ St. Alibunaͤr, Antalfalva, Banlak, Mödos, Groß⸗ becekerek (Nagybeeskerek), Panesova, Stadt Nagy⸗ beeskerek, M. Pancsova K. Ireutschin (Trenesén). K. Ung, St. Homonna, Mezölaborcz, Szinna, St. Bodrogköz, Gaͤlszéocs, Nagymihaàly Saärospatak, Setoraljaujhely, Sze⸗ rencs, Tofaj, Varannòô, Stadt Satoraljaujhely. St. Czelldömölk, Fg Güns (Köszeg), Némct⸗ ujvar, Särvar, Stein⸗ amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom⸗ S. Körmend, Olsnist (Mu⸗ raszombat), Szentgott⸗ härd, Eisenburg (Vasvär) 60 K. Weszprim (Veszpréem). Ee’]St. Balatonfüred, Kesz⸗ thely, Pacsa, Sümeg, Tapolcza, Zalaegerszeg, Zalaszentgrot, Stadt Zalgegerszeg . ... St. Alsélendva, Csaͤktor⸗ nya, Letenyc, Nagykanizsa, Nova, Perlak, Stadt Groß⸗ kanizsa (Nagykanizsa).. P. Fiume
59
K. Belovar⸗Körss, Va⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗ rasd K. Lika⸗Krbabaua — K. Modrus⸗Fiume.. K. Syrmien (Sꝛerém), M. Semlim (Zimony) . ... K.
Veröcze, M. Esseg K. „Agram (Zägraàb), M.
Kroatien-Slavonien.
10 3
Jagrab
Zusammen Gemeinden (Gehöfte):
24 243
1 „ a. in Oesterreich: HRiotz 6 8), Maul⸗ und Klauenseuche 284 (2673), Schweinepest Schweineseuche) 51 (193), Rotlauf der Schweine 134 (406).
„b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonten): Retz 36 (45), Maul⸗ und Klauenseuche 617 (4818), Schweine⸗ pest (Schweineseuche) 632 (3710), Rotlauf der Schweine 129 7583).
Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 27,
3, 38, 48 in 5 Gemeinden und 5 Gehöften. Kroatien⸗Slavonten:
Rotz (Schweineseuche) 13 (64), Rotlauf der Außerdem
“
6 1
15 (38), Maul⸗ und Klauenseuche 56 (974), Schweinepest Schweine 2 (4). Pockenseuche der Schafe im Sperrgebiet Nr. 68 in
Gemeinde und 1. Gchöft. Pockenseuche der Schafe ist in Oesterreich,
Lungenseuche des Oesterreich und Ungarn nicht aufgetreten.
Rindviehs und Beschälseuche der Zuchtpferde sind in
und Landgemeinden im Rechnungssjahre 1911.
Im Üitzten Heft des 56. Jahrgangs der „Zeitschrift des Köntglich preußischen Statistischen Landesamtz“ sind vorläafige Ergebnisse der Fmanzstaristik sämtlicher preußischen Städte und Landsemeinden für das Rechnungejahr 1911 veräöffentticht, deren Aufstellung durch gemein⸗ samen Erlaß des Ministers des Janern und des Finanzministeis vom 19. Juni 1912 angeocrdnet werden ist. Diese vorläufigen Mitteilungen betreffen die Steuein der Städte und Landgemeinden und enthalten u. g. die folgenden Angaben über die direkten Gemeindesteuern.
An Gemeindesteuern überhaupt kamen in den preußischen Städten und Landgemeinden im Rechnungtjabre 1911 896,92 Millionen Mark auf. Davon waren 815,ss Millionen Mark oder 90,8e % direkte Gemeindesteuern. An diesen waren die Städte mit 572,70 Mill Mark oder 70,28 %, die Landgemeinden mit 242,80 Mill. Mark oder 29, % beteiligt. Von den gesamten direkten Ge⸗ meindesteuern entfielen auf
die Einkommensteuer 454,22 Mill. Mark oder 55, e8 vH die Steuern vom Erundbesitze 260,7 „ 8 8B8III1 die Gewerbesteuirr 97,00 „ „ Tb die Betriedssteuer. vuo. 88 111“
Auf die Städte und die Landgemeinden verteilten sich
diese Steuerbeträge folgendermaßen: E; betrugen
die Betriebz⸗ steuer
vH der
Mill G
Mark meinde
teuern
die Eewerbe⸗ steuer
die Stenern v. Grundbesitze
vH der Mill. direkten Mark ö
steuern
die Ein⸗ kommensteuer
vH der Mill direlten Mark eeh-.
steuern
vH der 9 direkten Mill. ditett Mark meinde⸗
steuern
sämtl. Städter sämil. Landge⸗ meinden 118,59 48,79] 99,⸗s] 41,04 23,16 1,54 O, 8s Die Anteile der vier direkten Steuerarten am Ee⸗ samtertrage der direkten Gemeindesteuern bei den Städten und Land⸗ gemeinden der einzelnen Landesteile ergibt die folgende Uebersicht. Es entfielen vH des Gesamtertrags der direkten Steuern
bei a den Städten, b den Landgemeinden der Landesteile
335,81 58,61] 160,60 73,85 12,89
9,52
auf die
Grund⸗ „ 8 Y Vund ESewerbe⸗
n Getkäude⸗ steuer
Ein⸗ kommen⸗ steuer
Betriebs⸗
4 euer steuer
31,65 36,40 59 27 58,14 30 51 37,28 58,32 49,18 33,70 56,15 34,81 44,48 48,42 58 21 31,20 41,96 50,63 55,59 32 84 43,21 52,66 60,29 26,24 50,82 38,80 61.,21 25,96 47,75 41,85 52,01 38,05 38,26 56,12 59,80 27,19 46,30 46,19 61,50 22,47 55,51 28,40 63,02 25,49 48,71
63,02
10,76 3,14 10,71 3,55 16,80 8,60 6,65 10,07 6,23 10,62 3,22 13,00 0,51 10,01 0,67 12,44 0,39 6,83 0,55 8 67 0,37 5,09 0,53 12,52 0,49 6,28 0 87 15,38 0,55 15,53 0,50 10 51 0,28 6,13 1,17 b 14,02 0,44 54,06 18% 65,48 23,97 32,87 54, eb 12,48 Bemerkenswert sind die hoben, die Einkommensteuer recht erheblich übertreffenden Auteile der Grundbesitzsteuern bei den Landgemeinden von Ostpreußer, Westpieußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schleswig⸗Holstein und Hohenzollern.
Auf den Kopf der Bevölkerung bettugen die direkten Ge⸗ weindesteuern in sämtlichen preußischen Gemeinden durchschnittlich 21,380 ℳ, bei den Srädten allein 29,78 ℳ und bei den Land⸗ gemeinden 1274 ℳ. Von diesen Kopfbeträgen entsielen auf die Einkommensteuer 11,86 ℳ in den Gemeinden überhaupt, 17,45 ℳ in den Städten und 6,21 ℳ in den Landgemeinden. Von den Landes⸗ teilen wies der Stadtkreis Berlin mit 41,85 ℳ den köchsten Kopf⸗ betrag an direkten Gemeindesteuern auf. In großem Abstande folgten die Rbeinprovinz, Schleswig⸗Holstein, Brandenhurg, Westfalen und Hessen⸗Nassau mit 25,47, 24,94, 23,38, 22,87 und 22,88 ℳ. Am niedrigsten waren die auf 1 Einwohner ent⸗ fallenden direckten Gemeindesteuern mit 14,27, 13,84, 11,84 und 9,6⸗ ℳ
in Westpreußen, Ostpreußev, Hohenzollern und Posen.
0,78 1,20 0,05 0,85 0,93 0,44 0,45 0,62 1,18 0,95 0, 8s
9 97,41
Ostpreußen.
Westpreußen Berlin
Braudenburg
Pommern.... Posen.. Schlesien..
2H CE ᷑ ᷑ o E&̃ lüœlꝙ⁷ œ *
Sachsen..
Hannoher. .. Westfalen... Hessen⸗Nassau... Rheinprovinz....
Schleswig⸗Holsteln. 1
Hohenzollern...
Handel und Gewerbe.
— In der gestrigen Sitzung des Aussichtsrats der Berliner Maschinenbau⸗Actien⸗Gesellschaft vormals L. Schwartz⸗ kopff leate der Vorstand den Abschluß füͤr das mit dem 30. Juni d. . abgelaufene Feschäftsjahr vor. Vorbehaltlich der Prüzung der Bücher und der Zustimmung der Generalversammlung genehꝛnigte der Aufsichtsrat die Bilanz sowie die Gewian⸗ und Verlustrechnung und setzte den Gewinnantetl für die Aktlongärc wiederum auf 25 vH fest. Bei weiterhin erheblich gesteig rtem Umsatz ergibt sich nach Absetzurg der auferordentlich gestiegenen Unkosten aller Art und der auf 3 761 218 ℳ (gegen 3 033 797 ℳ i. V.) festgesetzten Abschreibungen sowie nach Absetzung der Kriegsgewinnsteuerrücklage ein verfüabater Reingewinn einschließlich des Vortragz vom 1. Zult 1916 von 895 281 ℳ (i. V. 876 680 ℳ) von 5 442 288 ℳ gegen 5 281 876 ℳ im Vorjahre. Es wird bel der Generalversammlung beantragt werden, aus diesem Reingewinn für Zwecke der allgemeinen Kriegs⸗ fürsorge 500 000 ℳ (i. V. 500 000 ℳ) zur Verfügung zu stellen, der Schwartzke pff Kriegssütsorgestiftung 500 000 ℳ zu über⸗ weisen (i. V. 400 000 ℳ an die Beamten⸗ und Arbeiter⸗Unter⸗ stätzungskassen), an Vergütungen für die Beamten ℳ 300 000,— (t. v. J. ℳ 250 000,—) zu bewilligen, außerdem für die Talon steuer ℳ 12 000,— vormseben. Es verbleibt sorann ein Vortrag von ℳ 901 640,— gegen ℳ 895 281,— im Vorjahre. Der Gesamtwert der vorliegenden Aufträge üͤberschreitet denjenigen zur gleichen Zeit des Vorjahres um ein beträchtliches. Die Generalverfammlung wird auf Sonnabend, den 15. Dezember d. J., einberufen.
— In der vorgestrigen Aufsichtsratssitzung der Aktienbrauerei Rettenmeyer Stuttgart wurce beschlossen, der auf 12. De⸗ zember 1917 anberaumten Generalversammlung die Verteilung von 6 vH (wie im Voijahrte) für die Akrionär⸗ vorzuschlagen.
London, 14. November. (W. T. B.) Der Wert der Ein⸗ fuhr im Ottober belief sich auf 94 260 963 Pfund Sterling gegen 81 159 873 Pfund Sterling im Oltober 1916. Der Wart der Aus⸗ fuhr erreichte eine Höhe von 50 757 054 Pfand Sterling gegen
ministertum teilt mit: Die mit dem Erlag vem 23. Sh Fiadnz. getroffenen Verfügungern, beteesfend den Gelbverkehr 1917 Ausland sowie bezüglich der Wechselarbitrage und der nit dem geschäfte werden vom 16. Navember ab auch auf Deutschlänp'kae Oesterreich⸗Urgarn ausgedehnt, die vorläufig hiervon aus. e waren. Alle mit dem Balkanzug abreisenden Passaglere wünmvumen weiteres Papiergeld oder Scheds in Höhe von 50 Pfund en ohne Mark, Tausend Kronen oder Tausend Lei bei sich haben können. ½
höhere Betraͤge ist die Fꝛmächtigung der Devifenstelle bezw. ihr g0ür vermerk auf den betreffenden Schecks oder Kreditbriefen etnzubclen 5 sonst die die genannten Summen übersteigen den Beträge von S da ämtern an der Grenze beschlagnahmt werden, und zwar 85 Lell scheinigung, mit Hilfe deren beim Finanzministerium di Röchen Be⸗ beantragt werden kann. Die in der Türkei ankommenden Pas eng werden Schecks und Kreditbriefe bei sich haben können, 8.giene von der deutschen oder östetreichisch⸗zugzrischen Devisenfielte vut piese Sichtvermerk versehen sind, andernfals sic der Beschlagnahme.—n fallen. Jeder P2gagier wird Paptergeld bis zu 1000 ℳ vder lach
5. p. Nung
Krogen bet sich haben können. Was darübee ist, wird ihm ühe nommen und bei der Rückfahrt auzgefolgt werden. Reisende, die dis Bulgarien eintreffen, wo nech keine Devttenstelle besteht, kz aus 2, S2 882 „ ,416 2455 8 7 5 8 8 88 9 t, Tonnoeg Schecks oder Kredithriefe nicht verwenden, sondern nur Papiergend b. zu 1000 Lei. Die letztere Bestimmung gilt eist vom 1. Dezenbber 66 612 92 5 2 8 * 9 8 voͤrmoer ab. Parls, 8. November *). (. T. B.) Bankousweis. Gold in de Kassen 3 291 497 000 (gegen die Vorwoche Zun. 1 120 000) Fr., Gof im Ausland 2 037 108 000 (“nverändert) Fr., Barvorrat Ia“EC9- 251 744 000 (Zun. 1 737 000) Fr., Guthaben im Aunsland 711 281009 (Abn. 10 179 000) Fr., vom Moratortum nicht betroffene Wechsel (Abn. 1 181 000) Fr., Vorschüsse auf Wertpaptere 1 134 968 0) (Zun. 9 947 000) Fr., Vorschsse an den Staat 12 550 000 00) (Zun. 200 000 000. Fr., VorsCüsse an Verbündeie 3 120 000 000 (Zun. 30 000 000) Fr., Notenumlauf 22 232 329 000 (Zun. 214 008 000 Franken, Schatzauthaben 35 261 000 †) (Aba. 3 995 000) Fr Pro) guthaben 2 804 837 000 (Zan. 125 770 000) Fr. „ Prsäcct— 8 ) Ber: tigung des .2. T. B.“: Die Zahlen des oauf der Ausgabe v. 12. d. M. Nr. 259 I. Beilage d. 8 „R.⸗ u. St. .“* enthaltenen Bankauswelses sind die vom 2. November. 8 †) Vorwoche 39 256 000 (Ahn. 12 311 000b0.
—.,—ögnnnng
Börse in Berlin (Nolierungen des Börsenvorstandes vem 16. November
1 vom 15. Novembe Geld Bricf Geld Brief ℳ8 22
300 ¼ 100 Tronen 227 227 ½ 100 Kreonen 2552 254 ¼ 100 Kronen 228 ¼ 228 ¾⅔
100 Frauken 1558 156 64,30
81 ⁄ 20,35 137 ⁄
New Pork Hollanod Dänemark Schweden Norwegen Schwetz Wien⸗ Budapest 100 Kronen Bulgarien 100 Leva
Konstantt⸗ nopel 100 Piaster Barcelona 100 Pesetags
1 Dollar — 9 8..8 90 100 Eulden 299 ¼ 301 ¼
24; 156
64,20 80 ⅔
64 30 81 ½
20,25
136 ½
„Der beutige Wertpaple markt zelgte eine uneinheitliche Hartang. Für Bergwerksaktien bestand ein gewisses Angebot, das zu einer A⸗ schwächung fühete. Dagegen waren sog. Rüstungswerte fester. Schiffahrtkektien waren 1 festem Anfange schwächer, ebenso Oel⸗ werte. Der Schluß war still. 116““
“ 8 20,35 Madrid und
136=v½ 137p
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 14. November. (W. T. B.) Pisbatdiskont 4 %, Silber 43 ⅛. — 5 % Krtegganleche —, 4 % Kriegsanleihe —. „„Paris, 15. November. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 87,70, 3 % Französische Rente 60,00, 4 % Spanische zußere Anleibe —,—, 5 % Russen von 1906 —,—, 3 % Russen von 1896 —,—, 4 % Türken unif. 57,10, Suezkanal 4500, Rio Tinto 1840. . Amsterdam, 15. November. (W. T. B.) Ruhig. Wechsel auf Berlin 33,17 ¾, Wochsel auf Wien 20,65, Wechsel auf Schweit 52,20, Wechsel auf Kopenhagen 79,00, Wechsel auf Stockholm 9250, Wechsel auf New York 228, Wechfel auf London 10,90 , Wechfel guf Paris 39,90. 5 % Niederläudische Staatsanle’h: 100 ½, Obl⸗ 3 % Niederländ. W. S. 71¼, Königl. Nirderländ. Petroleum 558 ⅛, Holland⸗Amerika⸗Linte 432, Niederländ.⸗Indische Handelst ar k 252,00, Atchison, Topeka u. Santa F6é 93, Rock Zeland —,—, Southein Pacific —, Sonthern Railway —, Union Packfic 124, Anaconda 132, United State; Steel Corp. 96 ½, Französisch⸗Englische An⸗ leibe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie 89. . Kopenhagen, 15. November. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Damburg 44,00, do. auf Amsterdam 127,50, do. auf Lor den 13,65, do. auf Parts 51,00.
Stockholm, 15. November. (W. T. B) Sichtwechsel auf Berlin 37,00, do. auf Amsterdam 108,00, do. auf schweizerische Pätze 55,00, do. auf London 11,50, do. auf Par’s 42,50. New York, 14. November. (W. T. B., (Schluf.) Die Stimmung an der heutizen Fondebörse war als recht schwach zu bezeichnen, da im Zusammen hang mit den politischen Nachrichten bom Auslande weitere anhaltende Martstellungen bewirkt wurden. Canadians erreichten den jiefsten Stand seit 10 Jahren, auch Chicugo Milwautees sanken auf elgen bisher noch nicht dagewesenen Stand. Gegen Schluß machte sich eine Erholupg geltend. Umgesetzt wurden 610,000 Aktien. Geld: Stetig. Geid auf 24 Standen Putchschnittsrate 4, auf 24 Stunden lettes Darlehen 4, Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,50, GCahle Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,76,25, Wechsel auf Berlin auf Siazt —,—, Silber in Barren —, 3 % Northeen Hacift Bonds —, 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 —, Aichison Topcta u. Santa Fé 83 ½, Baltimore and Ohio 51 3, Canadtan Pacific 131 1 Chesepeake u. Ohio 46 ½, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 361, Denper u. Rio Grande 6, Illinois Central 93 ⅛, Louisville n⸗ Nashville 113, New PYork Central 67 ¼, Norfolk u. Western I0lt, Pennsylvania 47 ½, Reading 66 ½¼, Scuihern Pacisic 81, Unton
acffic 112 ⅛e, Aucconda Copper Mining 55, United States Ettal Corporation 93 ⅛, do. pref. 106 .
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Liverpool, 14. November. (W. T. B.) Baumwolle. Uusat 5000 Ballen, Einfuhr —,— E1“ Ballen emecrh. kanische Baumwolle. — Für Januar 21,89, für Februar 21,85. New Vork, 14. Novemder. (W. T. B.) (Schlyb.) Baummwolle loko middling 29,70, do. für Novbr. 28,32, do. sür Deiem ber 28,22, do. für Januar 27,47, New Orseans do. joko middling 27,88, Penefum refined (in Cafes) 13,50, do. Stand white in New York 10,45 . in Tanks 5,50, do. Credit Balances ot Oil Gity 3,50, Sczang prime Western —,—, do. Rohe & Brothers —,—, C Zentrifugal —X,—, Weiien Hard Winter Nr. 2 226, Meh Spring⸗Wheat clars 10,15 210,25, Getreidefracht nach Uver⸗ pocl nom., Kaßfee Rio Nkr. 7 1kn 7 ⁸, do. für Dezember 646, do. fär Januar 7,07. do. für Mär, 7,24, Zinn —,—. Amsterdam, 15. November. (W. T. B.) Oele notin’02,
44 715 248 Pfund Sterling zur gleichen Zeit des Vorjahres. Der
London, 14. November. (W. T. B.) Kupfer prompt 110.
ℳ 273.
92
Theater und Nuftk.
Konzerte. Sympboniekonzert der Richard Strauß Lei uang „Benvenuto Cellint“
Im II. anter Dir ubertüre z9
sein⸗ en Werke hee ende Form, die Leuchtkraft der cölgefällige, stillfließende in Die Aus⸗führung
diser Mrsik schien zr Schöpfer
aller
Juwel von der kostbaren F
ic, wie ein 1 8 4 K G Der anwesende Komponist
Saͤtzen abhob.
nften Erfolges, bendeten Beifall. 19 Pichesters und selnes Leiters konnte auch
im Orer „Benvenuto Cellint“ gelten, für deren Aufführung im zutlichen Opernhause Weingartver einst seine ganze Kraft eingesetzt Das die Wiedergzbe dee einzeinen Werke dem Ruf der Leiters entsprach, bedarf kaum erst Klingler⸗Quartett f d. Vornagsfolge seines II. Kammermusikabendz in der Sing⸗ kademte Schuberts G⸗Dus⸗Quartett, Hago Wolfs Italkenische 6 und Brahmz' Klarineltenquinteit ert war es, daß die Käünstler Hugo Wolts geivoll⸗feines Fabineittück in vollendeter Weise ihrem großen Zuböterkreitz nahe Unter der Mitwirkung des Königzichen Kammervirtuosen
Fanislichen Kapele und thres det Bestätigung. Datz
Herenade Dnfens
brachten. h Eßberger (Flarinette), der sich als
uich gleich reifer Spieler ausctes, erstand das Brahas'sche Meik
n seinem ganzen Klangreiz und in der F
bematischen Eingebungen. — Das bestens eingeföhrie Möllen⸗
vorffquartett spielt: an seinem vmselden Saͤale Werke von Brahms, und bewies mit seinen vorzüglich
nh das Zusammenspiel der vier
utr Entwicklung weiterschreitet und bereits auf hoher künstserischer Stufe angelangt ist. Wahren Freunden ernster Kammermusik seien daber sine Konzerte bestens empfohlen. — Eine gediegene de utsche Kammer⸗ nustkveremnigung ist auch das Wendling⸗Quartett aus Stutt⸗
unt, das im Bechsteinsaal konzertter
torden ein Trio von Reger, ein Quartett von Pfitzn vsten Male in Berlin, ein Es⸗Hur⸗Qutintett von Schillineg. Lrtzteres sichnet sich durch reiche mustkalische Erfindung und schöne Klang⸗
und Beecthovens bonphonie (D⸗Dur, Op. 36), Weingartners IV. Symphonte in g. Dar (Op. 61) auf der Vortragsfolge. Weingartner erweist sich in 9 wiederum als ein Symphoniker seltener Art.
Meiodik nehmen unbdingt kleinen und
der Königlichen Kopelle, früher stand, eine besondere Freude zu gewähren. einte sich hauptsächlich bei dem 3. Satze „Comodo grazioso“, der
den sein Werk erzang, und danite für den ihm ge⸗ Als Ehrung für Weingartner von seiten des
ausgearbeiteten Vorträgen,
Berlin, Freitag, den 16. November
G trübte der Königlichen Kapelle stand, außer Berliozn zweiter Sonaten für
R. Strauß,
Orchesterfarben und die gt für ihn feinen Einzelbeiten an deren Spitze
als eraster, abende. assung, von des onderen war selbst Zeuge des leb⸗ gut lagen.
die Wahl der Oavertüre 1— gezeichneter
veranstalteten Meister des
halte auf
verei, igt. Besonders
ein musitalisch wie sech⸗ konzerte von ülle seiner charsktervollen
ersten Konzertaden) in Havdn und Schumann
Damen in stetiger
—
bot er doch te. Auf dem Programm
tzner und, zum
1. Untersuchungssachen
2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. derge⸗ 1 Verdingungen ꝛs⸗
3. Verkäufe, Verpachtungen, 4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren,
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Mendelssohn.
verkauften Saale der Pbilharmovie. gabe der Lieder auch diesmal den Bühnensanger nicht verleugnete, so er sucht den ganzen Inhalt jedes Gesangstückes voll auszuschöpfen, wenn auch das Mustkalische dabei manchmal zu Beanstandungen Anlaß gibt. sang Lieder von Schubert, Schumann, Strauß und Muazart.
lepterem gelangen das „Veilchen“ und „Chloe“ besonders gut. Ganz
wirkung aues. Ein gewisser Schwulst in der Verarkeitung der Themen aber zuweilen Vereinigung zeigten bemerkenswertes Können, ihr sein abge⸗
den Eindruck. Dee einzelnen
töntes Zusammenspiel fand die lebhafteste Anerkennung. — weiterer RKammermusikabend, der im Meistersaal stattfand, brachte Brahms gespieclt von Trude Traub und Felix Robert Die Kanst der jungen Peanistin erwies sich dabei als nicht genügend ausgereift, selbst ihre technische Ferttskeit entbehrt noch des höheren Schliffs, dagegen bewährte sich der C llist aufs neue begabter und vortrefflich geschulter Künstter. — Die ver⸗ gangene Konzertwote stand im übrigen unter dem Zeichen der Klavier⸗ In jechnischer Hinsicht interessterien Flonka von Pathvp, Emmi Knoche und Michael Zadora; von wahrer durchpeistigter Kunst hinterlirßen diese Abende jedoch nur w“nig Eindruck. Bergwein gab bereits mehr in dieser Hinsicht, sie hatte klugerweise
Klavier
und Ceslo von Beethoven,
ihr Programm aus Kompositionen zusammengestellt, welche ihr sehr Selma Honigberger sptielte mit gutem Verszändnis und großer Wärme, sie wird vorauesihilich noch einmal zu unsein be⸗ deutenden Pianistinnen zählen. Chopenspleler. brachte er restlos heraus.
er Aenderundeen
Alles Bei Beethobven und Brahm
byr,
ebenfalls man
„Schuhert⸗Brahms⸗IAbend. Klapierspiels. Nur hätte
Mozart, Wieniawsky und Mendelssohn.
letzteren kamen ihr schönen, edler Ton, besonders in der Kantilene, und die spielende Leichtigkeit ihrer Bogenfüͤhrung voll „ur Heltung. Auch Fdith von Poigtlander, die mit Wilhelm Scholz 1 Sie am Flügel im Beethovensaal ihre Kunst auf der Zeige hören ioertnnen⸗ des Euripides sowie verschieden’ Abschnitte aus der fieß, weiß mehr und mebhr zu fosseln. lassung und technische Sauberfeit der Nusführung finden sich bei ihr vereint. — Der schwedische Kammersänger John Forfell, unstr regelmäßtger, gern gesebener Gost, gab jüngst einen Liederabend im aus⸗ Wenn auch setne Wieder⸗
piel Schönes und Interessantes, denn
——
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 60 Pf.
Wilhelm Kempff ist 8 Glanzvolle und üheraus Zarie
n bp̃ᷓ die dem Höꝛrer keine Freude bereiteten. Waldemar Lütschg zeigte sich an seinem im Blüthnersaal
zuweilen Vortlägen mebhr persönliches Emrfinden und etwas w niger kühse Sachlichkeit gewünscht. — Mit einem in der Singakadezaie unter Mitwiukung des Philharmonischen Orchesters unter Camillo Hildebrands Leitung gegebenen Konzert brachte sich die Ssigerin
Steffi Koschate hier wieder in Erinnerung. Sie spi lie Violia⸗
Vornehme musikalische Auf⸗
Mitglierer schwedischen Li dein, bei hatte. die Berech igurg, We ken im
streiten lossen,
Ein
und
nicht aber
Marie
Elisabeth Ohlhoff, ein aue- Pauer bexgleitet wurde, weise ezwas Bestrickendes. weise ist onzuerkennen. und Kinderlieder.
aber nahm
wieder als
seinen und Vortragskunst
Berger, die von efüllt sind, „Bergnacht“.
Bei dem — Zum
Reinhardtbührnen hier
Bibel. Menschen
Die
und Zeiten,
u lassen.
Er Von
zu den berusenen Wagner⸗Söngern gehört, die auch im G die Werke des Bapreurher Menters zu Ehren bringen. Sein mit dem Philharmonischen Orchetter unter Camillo Hilvebrands Lestung in der Philbarmonie gegebener Wagner⸗Abend lieferte dafür die beste Bestätigung. Sigmun’s Monolog aus dem eisten Att der „Walküre“, das Hebet aus „Rienzt“, der Lieb sewiegesang aus Tristan und Isolde“ (mit Fau Hatgren⸗Waag) und die Schmeli⸗ lieder aus „Stegfried“ bildeten die Vortragsfolge. 3 schen Beifall darf geschlossen werden, daß die Zuhörer für das ihnen Gebotene sehr danlbar waren. die si
Bechst in⸗, Meinen⸗ und Klindwonth⸗Sagol hören ließen, ist zweifellos die von keinem Geringeren als Max der Vorrang zu geben. Registern gleichmäßig schön strahlende Sopranstimme hat stellen⸗
Bes
Künstlerin besitzt in mögen oder nur in der Phantasie des 91 Organs sowie auch die geistice Durchdringung des gewählten Stoffes in ihrer ganzen Ur'prünglichkett vor den A’ gen des Hörers ersteben So erlebte man in vollster Unmittelbarkeit den Untergang rojas, und nief ins Innere des kündigungen aus dem alten und neuen Testament (H'ob, Korintherbrief). Kleinere Undeutlichkenen ber Aussprache taten der Gesamtwirkung nur geringen Einteag. v1“
in seinem Element war der Künstler bei den außerdem noch gesungenen venen man und an der wohlgebildeten Baritonstimme seine ungetrübte Der betente Gast wurde Gesangsstücke aus Koczertssal aufzufübren,
Vortrag Freu e getührend gefeiert. U⸗ber Wagners m sikoramatischen mag sich im allgemetnen ob Walther Kirchhoff Kontertsaal
am durckdachten
varüber,
Zutz dem stürmi⸗
Von drei Sangerinnen, die sich im
Ihre in allen
Ruch Elfriede Lindners Fesangs⸗
onders gut gelingen ihr schlichte Volts⸗ Bei Karbarine läufig nur die und für sich zu loben. edarf Graeve, die im Beethovensaal sang, börer dauernd zu fesseln, weil ihr Vortrog zu unheleht war. ihrem Programm sind drei wenig bekannte Lieder von schwung v⸗ hervorzuheben. Schluß im Bechsteinsaal gedacht, den die als ebemaliges Mitglied der wohlbekannte Hofburgscha spilerin Rosen veranstaltet hatte. Ihr Programm bildet’en Szeneu eug den
Claesgens dagegen ist vor⸗ Ihre Grsangs⸗
Eatw cklung. Anna gelang es nicht, ihre Zu⸗ Aus Wilhelm ller Melodik und niefem Emvpfinden
Ganz besondeien Eindruck machte sei noch eines Vortragsabends
noch der
Lia
hohem Maße die Fähiskeit, sie der Wrrkzichkeit angehören Dichters leben, durch die Macht ihres
örers drangen die hibl’schen Ver⸗
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene
Bekanntmachungen.
x—
—
mõãʒãõʒõãõẽõẽõẽẽEUEẽyéℛἀaQχnw
—
—
1) Untersuchungs⸗ ZII“
(16646] Steckbrief
vieer den Musketter Karl Joseph Reiß von Inf.⸗Regt. 342, wegen Urlaubsübn⸗ streltung in fahnen flüchtiger Absicht, der lüchtig ist und sich verborgen hält. Bescheibung. Geburtsort: Miäafeld, Beigzabern, Bayern, Geburtstag: 26. 8 1888, Brruf: Kiempner in Franffayt am Matn, Gioße Smdgasse 21, Eveftau: Zohanne geb. Arheilgee, Vater und Mutier: Klempger Michael und Elisa⸗ helb Reiß, geb. Raguwet, in Mannheim, Göß:: 1m 78 cm, Haare: duakelblend, Uonder Schnurbart, Augen: grau. Be⸗ sondere Kennzeichen: Narbe am Halse und schverfälliger Gang. Ablieferung an das vichste Garnisenkommando, den nächsten Auppenteil bezw. das nächste Militäc⸗ beicht unter gleichzeitiger Nachricht hierher. D.⸗St.⸗Qu.,, den 10. 11. 17.
Gericht der 93. Inf.⸗Division Deer Gerichtsherr.
166523] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Land⸗ termmann Alexander Noberts der 4 Kompagnie des 6. Landsturm⸗Instr.⸗ Ges⸗Bataillons VII. A.⸗K. (Sennelager) FII. 6), geboren am 12. 12. 74 zu einden (Preußen), welcher flüchtig ig. ist de Untersuchungsbaft wegen Fahnevflucht krrhängt ac. Roberts ist wohnhaft in Pehcgeh. Carnaperstraße 8, und ist ver⸗ geitatet. Es wied ersucht, den ꝛc. Roberts sarverbaften und an die nächste Militär⸗ ehörde zum Weitertraasport hierher ab⸗ nlefem.
eunelager i. Westf, den 14. No⸗ vnsen Iotser i. Westf, den 14. No Rütteneit Niemöller, Rittmeister und Batalllonskommandeur. Güe geschteizung: Größe: ca. 1,60 bis 1,65 m, vpfait: schlankk, Bart: vunkelbrauner, nonlsat9 Schnuerbart, Kleidung (ver⸗ 1 ch Zivil); feldgeaue Untform, eigene 1göcts kütze, am Kragen des Woͤff⸗n⸗ Mützitemmein 6/LII, rigene Schube, Kel rkeppel ohne Seitengewehr. Beruf: geüner. Besondere Kennzeichen: linker zuß etwas lahm, hinkender Gang.
[455D29 moRᷣ☚ 1620 Steckbriefserledigung.
Der gegen den Landstn 6 B Bra. n Landsturmrfl. Bruno Fessehse vom Landwehrbhezirk 1 Breslan, Ffen Fahner lucht, out 8. Nunt 1917 er⸗ mnene Eteck .f tu M 138/1917 des An⸗ gerz ist arlevigt.
Geln, den 12. November 1917.
[45521] Der Steckbrief gegen den Kanonie: Krengel vom 4. Nov. 1917 ist erledtgt. Minden, den 14. November 1917. Gericht der II. Ers.⸗Aht. Fele⸗Art.⸗Regt. 69/70.
(45644] Steckbrieferledigung.
Der gegen den Schnitter Franz
Chwasziveti am 12. 1. 1917 unte
Nr. 92 Stück Ne. 3904, Jahrgang 1917,
erlassene Steckortef ist erledigt.
Ereitin, den 9. 11. 1917. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[45643] Steckbrisfenlebigung.
Der gegen den Nrbeiter Jozef Rewers
am 21. Auguft 1916 erlassene Steckbrief,
veröffentlicht in Nr. 200, Stück Nr. 20 791,
Jabrgang 1916, ist euledigt.
Steitin, den 12. Novemder 1917. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[45642]
Der binter den Arbeiter Anton Jera
in Nr. 36 — Stück Nr. 63 559 — Jahr⸗
gang 1917 — erl-ssene Guckbrief vom
15. Januar 1917 ist ezledigt.
Stettin, den 12. November 1917. Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[45485] Beschluß.
In der Untersuchungssache gegen den Lmdsturmrektuten Kurt Pfeiffer, Grs.⸗Batl. Inft.⸗Regte. Nr. 160 Bonn, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §8 69 ft. M.⸗ St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗ St.⸗G.⸗O. das im Deutschen Reiche be⸗ findliche Vermögen des abwesenden Land⸗ sturmrekruten Kurt Pfeisffer mit Beschlag elegt. 8a den 13. November 1917. Gericht der 1. stellv. 80. Inst.⸗Brigude. [44116] Fahnensluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen:
1) den Grevadier JTosef powainsky, geboren am 24. 12. 1895 iu Laurahütte,
2) den Grenadier Tosef Bauaczak, geboren am 7. 3. 1896 zu Stedlemin, Kreis Schrimm,
beide 8. Kompagnte
u Fuß, 8 3 wegen Fabner flucht, werden auf Grund
68 69 ff. des Militärstrafgesetzbucks c 356, 360 der Milttärstzaf⸗ gerichtsordnung die Beschusdigten bier⸗ durch für fahnenfluͤchtig erklart und ihr im Deutschen eöefao sche Ver⸗
ög nit Beschlag belegt. 8 ür 1. den 3. November 1917.
Gericht der l. Gardeinfantertedtvision.
[45484) FahnenfluchtLerklärung. In dee Rutersuchungksache gegen de⸗ Krankentröäger Wilbelm Teuberg, Sa⸗
2. Garderegiments
in Ciefeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Mffttär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mattärstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch füur fahnenflüchtig erklärt D.⸗Gtabs. Quart., 9. XI. 17. Gericht der 236. Inf.⸗Otv. — III 804/17.
[45327] Nachgenaunte Angehörige des Landw.⸗ Bez. Lörrach: 1) Heinrich Auna, Seewehrm., geb. 13. 3. 84 zu Reichenhach, 2) Paul Sehrt, Ers.⸗Res., geb. 16. 7. 82 zu Cretzschwit,
3) Gustav Münzenmaher, Ldstpfl., geb. 3. 3. 83 zu Startgart, 1 b
4) Remhard Weiß, Lowm., geb. 6. 8. 86 zu Egringen,
5) Paul Job. Wetzel, Lostpfl., geb 15. 3. 76 zu Neuweiler,
sind für fahnenflüchtig erklärt,
6) Oskar Paul Ehninger, Ldstpfl., geb. 15. 8. 79 zu Kischbeim u. Teck,
7) Dr. Karl HPöpffner, Oberarzt d. L., geb. 13. 9. 78 zu Markacch, Els.,
8) Grust Lacotte, Ers.⸗Res., geb. 2. 12.84 zu Hurmenach, Elst⸗;—
9) Lubwig Wetl, Eis.⸗Res., geb. 11. 10. 82 zu Emmendingen,
sind des erschw. Ungehorsams hinreicheno verdächtig.
Dat im Deutschen Reich befindliche Ver⸗ mögen der Genannten ist beschlagnahmt
Konstanz. 10. 10. 17.
Gericht der Landwehrinspektion. [45522] Aufbebung einer Fahnenfluchtserklärung.
* Die unter dem 12. Oktober 1915 gegen den Ersatzreservisten Reinhold Joseph ergangene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. 3
Haunover, den 9. November 1917. Gericht der Landwehrinspektton Hannover.
[45326] Verfüzung.
Die gegen die Jäger der 1. Komp. Res.⸗ Jäger⸗Batls. 3 Felix Klinskt, geb. 13. 11 95 in Grodzißko (Krs. Samter), und Paul Kuchavrski, geb. 14 6. 93 in Ravorsk (Crs. Flatow), am 14. 3. 16 er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben
Im Felbe den 9 11. 17.
v. SS 29„
Kriegegerscht 3. Kav.⸗Div.
—
(45322] Verfüngung.
Die am 4. 3. 15 gegen den Gefreiten Paul Raudut, 6. Komp. Inf.⸗Reats. 38, grb. 7. 1. 1889 zu Lissa, erlassene Fahnen⸗ fluchtsertlErnng wlrd aufg hoben.
Sahlenng, don 6. 11. 191f.
Gericht der Kommandantur Koblenz und
28
kericht der Landwehrinspektion.
nitäts⸗Komp. 248, geboren am 31. 1. 92
Ehrenbreitstein
[45323]
Die am 9. Mat 1916 gegen den Pionier Jarob Poth, geb. 3. Okt. 1880 zu Enven, erjassene Fahnenfluchtserklärung (ver⸗ öͤffentlicht im Peutschen Reichsanzeiger vom 22. Mai 1916, Nr. 12112) ist auf⸗ gehoben.
Zoblenz, den 9. November 1917.
Kgl. Gericht der Kommandantur von
Koblenz⸗Ehrenbreitstein.
[45324] 1
Die gegen den Grenadier Karl Radtke vom I. Ers.⸗Batl. Gren.⸗Reagts. 9 wegen unerlauhter Entfernung am 8. 5 16 ver⸗ fügte Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ geboben.
S eitin, den 13. November 1917.
Gericht der stellv. 5. Inf.⸗Brigade.
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[453401 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, an der Gertichtsstele, Berlin, Reue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113 —115, versteigert werden das in Berlin, Schönbauser Allee 130, Ecke Milastraße 1—4 und Kanttanstraße, belegene, im Grundhuche vom Schoͤn⸗ hausertorbezirk Band 64 Blatt Nr. 1919 (eingetragene Eigentümerin am 25. No⸗ dember 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Grundstücks⸗ gesellschaft Milastraße m. b H. in Berlin) eiugetragene Grundstück: 2. Vordereck⸗ wohngebäude mit rechiem Seiten sügel, Doppelquergebäunde und Hof, b. Brauerei⸗ und Contorgehäude mit Vorflügel rechts, c. Maschinen⸗ und Lagergebäude rechts neben Lit. b, d. Südhaus rechts neben Lit. c, *. Kesselhaus rechts neben Lit. A, k. Wohngebäude (Kutscherwobnung) neben Lit. e, 1. Restauraltonk⸗ und Wohngebäude an der Milastraße mit Seiten flügel und Quergebäude, m. Saalgebaͤude nebe⸗it. !, n. Vorderwobhagebäude mit rechtem Seiten⸗ flügel und Hof, Gemarkun Berlin, Karten⸗ blatt 27 Pariellen 641/51 c. und 746/41 de, 53 à 28 qam groß, Grundsteuermutter⸗ rolle Art. 2806, Nutzungswert 92 750 ℳ, Gebludesteuserole 2606. 37. K. 192. 1915.
Wovlin, deon 2. November 1917. Königliches Fvese mör Berlin⸗Mitte.
Ahbteilung 87.
[45442] Iee er ts s d eat
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 11 Januar 1918, Vormittags 11 Uhr, Neue Frieorichstraße 1314, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 dis 115, versteigert werden das in Berlin, Belle⸗Alliance⸗Pratz 7/8, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 10 Blatt Nr. 730 (eingetragener Etgentümer am 1. Februar 1917, bem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Maurermeister Max Theodor Otto Ziegra eingetragene Grnundstück, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 45 Parzelle 795/54 ꝛc., 34 a 40 65 groß, Grundsteuermutter olle Art. 9949, Nuvtzungs⸗ wert 67 310 ℳ, Gebändesteuerrolle Nr. 304, a. Vorvderwohnhaus Belle⸗Alli⸗ ance⸗Platz 7 mit rechtem Scette⸗ 1r. Doppelquergebäude, Hof, Lichthof und Farten, b. Wintergarten rechts, c. Vorder⸗ wohnhaus Belle⸗Allianc⸗⸗Platz 8 mit linkem Seiten flügel, Doppe quergebäude, Hof, vier Lichthöfen und Garten. Der Grundstückswert im auf 1 300 000 ℳ fest⸗ cescßt — 85. K. 1. 17.
erlin, den 10. November 1917.
Königliches ven gericht Berlin⸗Mitte,
[45443] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 70 Blart 1629 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Gesellschaft für Mittelwohnungen m. b. H. in Berlin eingetragene Grundstück am 15. Februar 1918, Vormittass 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Gottschedstraße 34, belegene Hrund⸗ stück enthält Vorderwohnhaus mit Setten⸗ flügel rechts, Quergebäude mit Rückflügel rechts und 2 Höfe, und umfaßt das 5 a 17 qm große Trennstück Kartenblatt 23 Parzelle 944/91 ꝛc. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel 4006 und in der Bebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 13 200 ℳ verjeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 30. Juni 1916 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, 7. November 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[45444] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Heiligersee belegene, im Grundbuche von Heiligensee Band 22 Blatt 66 ¼ zur Zeit der Eintragung des Persteigerunts⸗ vermerks auf den Ramen der Terrainge⸗
den
sellschaft Heiligensee m. b. H. in Berlin
8