1917 / 275 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Nov 1917 18:00:01 GMT) scan diff

kläallen anderen Formen,

stehe beim Abscklusse neuer Handelsvertröge mit i in Frage, ces frage sich, oo cin Handelsvertrag oder Wirtschafts⸗ündnis mit Oesterreich⸗Ungarn zustande komme. Hier muß das Handwerk in den Stand gesezt worden, seine Stimme zur Geltung zu bringen. In den für diese Angelegenheiten im Reicksamt des Innern bestebenden Ausschuß müssen Vertreter des Handwerks aufgenommen werden, nur urch Qualitätsarbeit werden wir in Zukunft auf dem Weltmarkt konkurrieren können, auch zur Förderung der deutschen Interessen in dieser Richtung wird unser Antrag von Nutzen sein. Das deutsche Danewerk sei an der Einsuhr der Rohstoffe ganz außerordentlich inter⸗ ert und häaärte daher das Recht, über alle diese gehört

essiert Es wolle gern mit dem Großhandel Hand in Hand geben.

werden. (Beifall rechts.)

Abg. Dr. Wendlandt (nl.) meint, daß diese

del und Gewerbe gehöre. Erfreulich sei es, daß der Vor⸗

den Großhandel nicht für enwehrlich halte. Kleinhandelsaus⸗

mmissariat für Uebergangswirtschaft der Vertreter des Handwerks

Ufgenommen sei, sei es selobstrerständlich, daß bei den Verhandlungen

Abg. Grunenberg (Bentr.) steht nut siciner Partei dem An⸗ trag freundlich gegenüber. Der Kleinhandel habe im Kriege ganz ge⸗

ig gelitten und werde nach dem Kriege noch weiter leiden. Abe

ifelhaft, ob er bei der Vorberalung der Handelsverträge

zogen werden könne, weil es ihm za einer gesetz! Ver

ehle. Seine Partei werde den Antrag ohne Kommissions⸗ beratung annehmen. (Zustimmung.)

Abg. Haase (fortschr. Volksp.) erklärt, daß auch seine Partei dem Amtrage sympathisch gegenüberstehe. Handwerk und Industrie sollten einmütig zusammengehen.

Nach dem Schlußwort des Abg. Hammer Antrag angenommen.

Darauf ergreift der Abg. Hammer das Wort zur Be⸗ ründung des Antrages, betreffend den Wiederaufbau Handwerks nach dem Kriege.

Eine sehr große Anzahl von Handwerkern sei eingezogen, und etwa die Gälfte der Handwerksbetriebe habe geschlossen werden müssen. Die Abnahme der Kopfzahl der Handwerker sei geradezu erschreckend. Einige Kriegsämter haben leider dem Handwerke gegenüber eine seh zfreundliche Stellung eingenommen und ihnen Aufträge verweigert; gei sogar vorgekommen, daß man einem Handwerker mit der Ein⸗ ehung zum Hilfsdienst gedroht habe. Erfreulicherweise habe der

Handelsminister eine solche Ausl. Gesetzes zurückgewiesen.

Fvage in den FKFvge bden

Pon 85 ichen Ver⸗

Auslegung des In einer besonders schwierigen Lage sei das Baugewerbe und mit ihm der Hausbesitz. Aufträge für das Handwerk seien genug vorhanden, aoer es fehle an Hilfskräften und Rohstoffen. Die zurückkehrenden Krieger müßten von den Staats⸗, Kommunal⸗ und anderen Betrieben esonders berücksichtigt werden. Schwer begreiflich sei es, daß selbst utfundterte und ⸗geleitete Handwertegenossenschaften bei öffentlichen Lieferungsaufträgen übergangen werden. Trotz dieser Schwierigkeiten könne man nicht sagen, daß das Handwerk unretlbar verloren sei. Es sei aber Pflicht des Staates, helfend einzugreifen. Neben den Hand⸗ werkskammern müßten wirtschaftlicke Abteilungen zur Ueberwachung der Lieferungen usw. und für die heimkehrenden Handwerker Aus⸗ bildungs⸗ bzw. Fortbildungskurse errichtet werden. (Beifall rechts.)

Abg. v. Zedli tz (freikons.) baantragt in Uebereinstimmung mit den übrigen zur Sache gemeldeten Rednern, den Ankrag Hammer der Kommission für Handel und Gewerbe zu überweisen.

Das Haus beschließt demgemäß.

Hierauf wird Vertagung beschlossen. Schluß gegen 6 Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch, 28. November, 12 Uhr (zweite und dritte Beratung des See⸗ handelsgesetzes; Ernährungsfragen). G 1

5 88

& 828

Kunst und Wissenschaft.

Die Königliche Akademie der Wissenschaften hiel 18. Oitober eine Gesamtsiturg unter dem Vorsttz ih Sekretars Herrn Rolhe. Herr Nernst las über unmittelbare Anwendung des neuen Wärme satzes auf Gase, die durch die neueren Anschauungen er sogenannten „Entartung“ ermöglicht ist. Die von verschiedenen Autoren aufgestellten Zustandegleichungen über das Verhalten der Gase bet sehr tiefen Temperaturen winden miteinander vecglichen und die Möglichkeiten zu ihrer xpertmentellen Prüfung erörtert. Wünschenzwert sind möglichst vergl⸗ichvare Messungen über das Ver⸗ halten von Wasserstoff, Helium und Necn, und zwar von Wasserstoff besonders in dem Gebiete, in welckem er seine Rotationzenergie ver⸗ leren und sowit den thermisch einatomigen“ Zustand angenom men hot. Die Ausfübrungen werden in einer demnächst erscheinender Monographie Die theoretischen und experimentellen Grundlagen des neuen Wärmesatzes“ veröfentlicht werder. Herr Stumpf legte eine Abhandlung vor: Die Attrtbute der Gesichtgempfin⸗ dunger. Ste behandelt hauptsächlich die seit E. Hering strittige Frage, b Stärkenmterschiede im eigentlichen Sinne bei den Gesichts⸗ erscheinungen vorkommen. Der Verfosser glaubt sie mit G. E. Müller bejahen zu mössen. Danecben werden Qualirät und Helligkeit, nicht aber Sättigung, als selbständige Attribute unterschieden. Als Borfrage wird die Möglichkeit einer subjektiven Analyse sogenannter Mischfarben nach Analogie der Klanganalyse erörtert und im ver⸗ neinenden Sinne beantwottet.

Vorgelegt wurden der Neudruck des 7. Bandes der akademischen Kant⸗Ausgahe (Verlin 1917), von Herrn Planck die 5. Aufloge seiner Vorlesungen über Thermodynamik (Leipzig 1917) und von Herrn Diels die Werke von E. Nachmanson, Erotianstodien (Uppfala 1917), eine Vorarbeit für die Ausgahe oieses Autors im Corpus medicorum Graeccorum, und von J. Hirschherg, Ent⸗ wicklungsgeschichte der augenärztlichen Kunstausdrücke (Berlin 1917).

Zu. wissenschaftlichen Unternehmungen hahen bewilligt: die phv⸗ kkalisch⸗mathematische Klasse für die von den karteherten deutschen Akademien unternomgmene Expedition nech Teneriffa zum Zweck von lichtelektrischen Spektraluatersuchungen als vierte Rate 500 ℳ; Heren Professor Dr. Reinhard Dohrn, z. Zt. in Zuüͤrich zur Herausgabe von Band 35 der „Faung und Flora des Golfes von Necpel“ 5000 ℳ; die philosophisch⸗historische Klasse Herrn W. Schulze zu ostfianischen Sprachfludien 1500 ℳ; für das Kartell⸗ unternehmen der Lerausgabe der mittelalterlichen Blllothekslataloge 8900 ℳ; dem Varband deutscher Vereine für Vollskunde für die Sammlung der deutichen Solpatensprache 400 ℳ.

In der am 25. Oktober abgebaltenen Sitzung der phvsikalisch⸗ mathematischen Klasse spiach Herr Rubner über die Ver⸗ dauung der Nahrungsmtittel bei dem Menschen, im be⸗ sonberen über die Volksnahrungemittel aus dem Pflanzenreich. Die Gründe für die Verschledenheiten der Verdauung wurden im einzelnen dargelest und der Stand der Voltsgesundheit im Zusammenhang mit der Krieggernährung behandelt.

In der an demselben Taze abgebaltenen Sitzung der pbilo⸗ sophisch⸗historischen Klasse sprach Herr von Harnack über das Tbema: Welche Stelle ist der Kirche in ihrer Enlwick⸗ lung bis zum 4. Jahrhundert innerhalb der Universal⸗ geschichte anzuweisen? Irnnerhalb der Universalgeschichte muß das Christentum als Religion und als Kirche stine Stelle auf pter Linien erhalten. Es muß dargestelt werden: 1) als die universel⸗ Vollendung der jüdischen Religion und der Synagoge, zugleich aber als die Antitbhese zu ihrer partskuloren Endgestalt in dem auf das Gese tz beschränkten Judentum, 2) als die umfassendste und daher siegreiche Form des orientalisch⸗griechischen Synkretismus im Sinme der Ueber⸗ weltlichkeit der Gosthelt, zugleich aber als der Gegenspieler geaenüber 3) als die tiefste Ausprägung der griechischen

in

(Javußln) im Sinne der Uelerweltlichkeit des und des Geistes, zugleich abcr as der demo⸗ arist kralischen Neuplatontsmus und als die Vol⸗ 1 zeligiösen Kirchenstaategedankens, 4) als die Ku⸗t⸗ der Juünger Jesu Christi, die zrotz thres jüdischen rsprungs und troz aller Becinflussungen aus der griechisch römischen Belt eigenartige Grundzüge in der Lehre und im Lrhen kehauptet. die Verbindung dieser vier Ctzacattete, von denen kereits jeder einzelne die untversate Bedeutung der Kirche sichert, hebt sie auf die höchste Stufe geschichtlicher Univertalitäit. Herr Dragendorf legte Bd. 3, Heft 4 ber vom Kaiserlichen Archaologischen Institut herzusgegebenen „Antilken Denkmäler“ vor (Berun 1917).

Am 1. November Afademie eine Gesamtsitzung ab. Herr Stumpf fprach über 2e Synthese von Vokalen und Instrumentalklängen. Anleitung der früher beschriebenen Rnalysen wurden alle deutschen Vokale einschiteßlich der Umlaute docch ein System von 27 Pfeifen, die durch Interferenzröhten von ibren Obertönen befreit warcn, syntbetisch dargeftellt. Die Natin⸗ treue wurde durch unwissentliche Versuche bestätigt. Die Lage der Formanten und der Einfloß jedes Teiltons Lonnten bestimmt werden. Auch instrumecentale Klänge ließen sich nachdiloen.

In der am 8. November abgebaltenen Sitzung der philo⸗ sophisch⸗historischen Klasse sprach Herr Norden über das Problem der Etymologie des Germanennamenes.

Se

neuerdings wieder unterrommenen Versuche, den Namen aus dem Lateinischen zu sind aus sprachlichen und sachlschen Gründen abmlehnen. Der Name ist, wie längst richtig erkannt wurde, keltischen Ursprungs, als solcher ungedeutet. Die sehe frübe Keltisterung des Stammes Germani ergcibt sich aus der Stelle des Piinius über die Oretani-Germani. Lsvius hat die Kembera als Galli Germani bezeichnet. Anhangzweise wurde das Germaneneylgramm des Krmagcas besprochen; es bezieht sich wahrscheinlich auf die Niederlage des Lolltus im Jahre 16 v. Chr. und zeigt einen Typus, der sich bis in die Spätzeir des Alteruns verfolgen lat. Herr Kuno Meyer legte „Zur kelliischen Wortkunde VII“ Die allicischen Personensamen Adomnän zu ad-omnae großer Scheecken, Bö-guine = Hovwgoos. Dimma. eene Koseform zu Diarmait, werden ertlärt; alnr. ossud “Waffen⸗ stillstand' wiro zum Wrbalstamm außssenen’ gestellt; ellscod Inbranst' aus en-loscud abgelettet usw. Der Sprach⸗ gebrauch und Wortschatz von Saltair na Rann, einem trischen Ge⸗ dichte des 10. Jabrhunderts, wud augführlich unte sucht, mit dem Ergebnis, daß die Sprache einen mehr altirischen Charakter trägt, als man nach Strachans Verbal System of Saltair na Rann' an⸗ n-hmen muft. Heir Morf übetreichte die 3. Leferung des mit Unterstützung der Akademie von E. Lommatzsch berausgegebenen Alt⸗ französischen Wörterbuchz von Adolf Tobler (Berlin 1917).

In der an demselben Tage abgehaltenen Sitzung der physi⸗ kalisch⸗mathematischen Klasse las Herr Orth: Zur Nomenklatur der Tuberkulose. Es wurde die geschichtliche Entwicklung der heutigen Nomenklatur der Tuberkulose und iyres Erregers, des Tuberk. 1vazillus, dargelegt, gezeigt, wie häufig in der ärztlichen Nomenktotur die jechnische Bedeutung von Worten mit ihrer sprachlichen nicht übereinstimmt, endlich ausgeführt, in welcher Weise unter Erhaltung der jetzt in der ganzen Welt geltenden Be⸗ deurung des Wortes Tuberkulose als Bezeichnung einer durch den Tuberkelhazillus erzeugten Infekttonskrankheit die verschiedenen bei dieser Krankheit vorkommenden krankhaften Gewehgverände ungen, insbesondere in den Lungen bet der Lungenschwindsucht, beicichnet werden können. Herr Hellmann legte eine Abhandlung des Prof. Dr. Adolf Schmidt in Potsdam ver: Ueber Schwingungen in einem unregelmäßig veränderlichen Kraftfelbe. Es wird die mathematische Theorie der Schwingungen eines Magnets in dem nach Richtung und Stärke regellos schwankenden erdmagnetischen Felde ent⸗ wickelt, und zwar zunoöͤchst fuüͤr ungedämpfte, dann für gedämpfte Schwingungen. Darauf gestützt, wird die Reduktiog der beobachlelen Schwingungsdauer auf einen unveränderten mitileren Zustand des Feldes abgeleitet. Die erbaltenen allgemeinen Ergebanisse werden auf einige besonders wichtige Einzelfälle angewandt.

Sorroen nUenese,

vor.

uss-Sod-

Wie „W. T. B.“ aus Periz meldet, ist dort der Bildhauer Auguste Rodin am Sonnabend gestorben,

1 Mannigfaltiges.

Nachdem der Kohlenverband Groß Berlin bereits vom 7. November ab die Freigabe welttrer Abschnitte der Kohlenkarten bewill’gt hat, islt nunmebhr auch eine ähntiche Bekanntmachnng hiu⸗ sichtlich der Sonderkohlenkarten erschtenen. Es dürfen von heute (19. Neoyember) ab gegen Vorlegung der Sonderkarte auf dle Abschnitte 1—8 je ½ Zentner Koblen abgegeben und entnommen werden, sofern diese Abschnitte nicht schon abgetreunt worden sind.

Zu Ehren der auf Einladung des Vereins „Berliner Presse“ und des Reschsverbandes der deutschen Presse gestern in Berlin ein⸗ getroffenen 5 verrreichischen und ungarischen Dagesschrift⸗ steller veranstalteten die genannten beiden Könperschaften Abends ein Festmahl im Gasthof Ablon, zu dem sich eine große Anzahl bervorragender Persöglichkeiten eingefunden haftern. De Staats⸗ sekretär des Auswärtigen Amts TDr. von Kühlmann brachte, wie „W. T. B.“ berichtet, ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser Katl aus, das erlauchte Oberhaupt Oesterrelch⸗Ungarns, den treuen Ver⸗ bündeten des Deutschen Kaisere, den ruhmgekrönten Feldberrn, dem cs vergennt gewesen, jungen Lorbrer un; die alten Fahnen Haböburgs iu winden. Der österreichi ch⸗nngartsche Botschafter Priuz zu Hohenlohe erwiderte mit einem dreifachen Hoch auf Seire Majesta den Deutschen Kaiser, den mächtigen Verbündeten Oester⸗ reich⸗Ungarns. Sedaun begrüßte der uptschriftleiter Rippler, Vor⸗ sitzender des Bercins „Berliner Presse“, namens dieses Vereins unb bes Reichsverbandes der deutschen Presse die Gäste, indem er sein leb⸗ haftes Bedauern darüber aussprach, daß die Herren aus Ungarn durch eine Eisendahnverspätung verhindert worben seien, rechtzeitig zu er⸗ scheinen. Er bob hervor, daß zum ersten Male gewählte Verteeter her Presse der beiden Länder zum Gedankenaudtautch sich zusammer⸗ fänden und zeichnete die Aufzaben der geistigen Waffengemeinschaft die zu der sieggekrönten Waffeng⸗meinschaft der Heere hinzu⸗ ireten müsse und die zu sctaffen und zu erbalten in erster Linie die Aufgabe der Presse sei. Das Schicksal Oesterreich⸗Ungarns und Deutschlands liege in einer Wagschale untrennbar verbunden. Möch:e nehen den Reichzverhand der Deutschen Presse bald eig Reichs⸗ verband der öfterreichisch, ungarischen zu gemeinsamger Arbeit treten. Die deutschen Herzen schlügen den Berufsgenossen aus Oesterreich⸗Ungarn und der gemeinsamen Mrbeit treu vnd freudig entgegen. Namens der österreichischen Gäste erwiderte zunächst der Präsident der Wiener „Concordia“ Dr. jur. Ehriich. Er erinnerte an die Gründung der „Concordla“, die ihren Namen im Schillerjahr 1859 und aus Schillers „Lied von der Giccke“ empfangen, pries in begetsterten Worten die Waffenhilfe Deutsch⸗ lands, giag sodann in jesselnder Ausführurg auf die Geschichte des Bündnisses ein, trank unter stürmischem Belfall auf die pragmatische Sanktion des Pündutsses, bas „Indivisi iliter und Insevparabiliter“ Sodann sproach der Reichzratzabgrordnete Hofrat Schöpfer in er⸗ greifender Rede insbesondere von den Schicksalen Tirols und seinen Hoffnungen auf die deutschen Bundesgenossen. Gegen den Schluß des Fest⸗ mahis nafen, stürmisch begrüßt, die ungarischen Gäste ein tenen der Staatssekretär Dr. von Kühlmann und der Haupt⸗ schriftleiter Rippler ein herzliäches Willkommen darbr ichten. Der Hofrat Dr. Markusch erwiderte in überous beifällig auff enommener Rede, in der er die Uebertragung der Waffenbrüderschaft auf das Heimathrer alg pie wichtigite Aufgabe der Presse bereichnete und die Zuversicht ausspeach, daß der Getst der verbündeten Bzliter nämlich der Geist friedfertigen Selbstvertrauens und verständn svollen Neben⸗ einanderlebens, ia naher Zukunft alle gestiteten Vötker einigen werde.

Der Professor Dr. Max Friedländer wird moren 8; teg, Abendz 8 Uhr, vor den Mitgliedeen des B ereins B. sens⸗ Kaufleute und Industrirller im Odbtrlichtsaale 5. barmonte (Bernbuorgerstraße 222/23), einen Rert’az über da⸗

8 9

Thema: „Das deutsche Volkslied“ (mit Erläuttrungen an⸗ Klavpter) halten. 5

erlinen

der Phil.

Am Buß⸗ und Bettag und am Totenfest werden gemeinsamen Kirchhöfen 8 verbandes, dem Südwestkirchhof kirchhof Ahrensfeld in den 3 Uhr, Gottes di

des Berliner Stadtsynaden

Stahnsdorf und dem Oj Hauptkapellen Nochmeände

Lissabon, 19. November. (W. T. B.) Noch elner R meldung fand an Bord des Kanonenbpotes „Beira“† Kat der Marinewerft lag, eine Explosion statt; wurde getötet, 14 verwundet.

Zürich, 19. Rovember. (W. T. B.) Nach einer Meldun der „Schweuzerychen Depeschenagentur“ fand am Sonnabendabend sn Zürich eine Kundgebung vor dem Bezirksgebäude stott, 18 die Fährer einer friedensfreunolichen, gessen Munitionsfabriken gerichteten Kundgebung Freitag in Haft sind. Die Veranstaltung ging von Hurschen aus; mehtete tjausend Personen nabmen t⸗ kam zu schweren Ausschreitungen. Die Polilei zog blark und schoß mit Revolvern. Barrikaeen wurden errichtet. E gab drei Tote, darunter einen Pollzeibeamten, und viele Ver⸗ wundete. Etse Maschinengewehrableilung säuberte den Plas mit blinden Schüssen. Um 1 Uhr Nachts trat Ruhe ein. dnn gesamt wurden bisher hundert Verhaftungen vorge⸗ nommen. Truppen versehen den Ordnunasdienst auf dem Helvetc. plas und in der Badener Straße, wo die Ausschreitungen erfolgten Im Laufe des Sonntagg rückten weitere starke Truppenteile in Zürich ein. Das Kommando in der Stadt Zärich wurde von dem General dem Pliatzkommandanten Obersten Reiser übergeber Alle Nuppen wurden von dem Zürchertschen Renierungerat erbeten. Am Soantagabend wurde die Anfammlung um die Krriswache wieder stärker. Militär forderte zum Weitergeben auf unter Androhbung der Verhaftung. Das Platzkommando erließ eine Bekanntmochung worin jegliche Versammlung verboten wird. Zuxider⸗ handelnde sollen den Milizärgerichten übergeben wereen. Westschwe'zerische Blättermeldüungen, die von elnem Angriff der Kundgebenden auf die Baulichkeiten der „Neuen Züricer Zeitung“ sowie die „Geschäffsräume der Schwtizerischen Depeschenagentur⸗ prachen, entbehren jeder Grundlage. Einige Personen peranstalteten 1““ or dem Gebäude, es kam jedoch zu kemerlei Unruhen.

1 r lengen jeil. 6

Kopenhagen, 17. November. (W. T. B.) Am 15. Oktobe ist in Kopenheagen unter dem Ehrenvorsitz des Prinzen Waldemar die Internationale Besprechung für Kriegsgefangenenange⸗ legenheiten zusammengetreten, an der Vertteter der deutschen, österteichische ungarischen, kürkischen, russischen und rumänischen Re⸗ gierung sowie Vertreten der Roten Kreuze bezw. des Roten Halbmandes dieser Länder und Vertreter des däalschen und schwedischen Reten dreutes teilgenommen haben. Die Besprechung ist am 3. November geschlossen worden. Das Ergebnis ihrer Arbeiten, die von alen Seiten mit großer Zuvorkommenheit betrieben worden sind, um zu einer Regelung der Lage der Kriegsgefangenen und einer Er⸗ leichterung ihres Loses zu gelangen, sind in einem Schlußabkommen festgelegt worden, das folgende Punkte behandelt: Austausch von Kri gsbeschädigten und gewisser Gattungen des Sanitäte⸗ und Ver⸗ waltungspersonals und von Zwilgefangenen, Internierung in neutralen Ländern, allgemeine Behandlung und Arbeitsbedingungen der Kriezz⸗ gefangenen, ständige Zulassung von neutralen Vertretern und Pflege⸗ schwestern, Versorgung der Gefangenen, Beförderungsmittel, Bildung eines Hauptausschusses der Skandinavischen Roten Kreuze für besondere Gefangenenfragen ufw. Die Vertreter der kriegführenden Mächte bei der Betatung sind übereingekommen, ibren Regterungen zu empfeblen, diese verschiedenen Ablommen zu biliigen und mit den erforderlichen Vorarbeiten schon vor der förmlichen Gathetßung zu beginnen.

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. November 1917 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva. 1917 1916

2 529 061 000 2 533 020 000 2469 607 000 (+ 6 403 000) (+ 5 105 000) (+ 2 722 000) 2 404 900 000 2 516 753 000 2 433 202 000 (+ 121 000) (+ 4 872 000) (+ 712 000)

998 177 000 300 574 000 7792 836 000 (s— 16 453 000) (+ 47 632 000) (s— 167 487 000) Noten and. Banken 4 254 000 10 427 000 19 384 000

(+ 934 000) (+ 5 277 000) (+— 6 081 000) Wechsel, Schecks u.

diskontierte Reichs⸗ * 8 schatzanweisungen . 11688 038 000 8 220 813 000 4 320 347 000 (+ 173 092 000) ( 435 422 000) (+ 35 052 00) 8 753 000%/ u13 777 0000% u16 072000

(+ 700 000) (- 860 000) (A 443 000) 103 677 000]% 70 455 0000 33 301 000 ([—. 6 564 000) (+ 2 919 000) (s— 1 022 000) 11739 806 000) 655 559 000 % y278 690 00] (+ 42 893 000 (+ 21 767 000) ( 22 337 000)

180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) (unveränderd, 90 137 000 85 471 000 80 5500 (unberänderr) (unverͤnderr) (unveräͤnderte 10 363 334 000 7 178 348 000 5 832 9450 40 392 000) (— 67 575 000), (s- 77 073 000)

3 933 091 000 1 549 881 000 (†z29 426 000) (=, 24 697 00 437 715 000 % 286 861 00) JX 55 411 000)(—- 14⁴6

1915

Metlallbestand . darunier Gold.

Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine.

Lombandsorberungen

1-iSnhG

Sonstige Aetiven Passiva.

Srundtapttal..

Reservesonds. Manlaufende Noten.

Sonstige täͤgl. fällige Verbindlichkeiten

onstige Passiva

Laut Bekanntmachung des Reichsbankdirektoriumz, Berlin, 6 Anzeigenteile dieser va neeich die Zwischenscheine 88 die zu 5 vH verzinslichen Schuldverschreibungen d⸗ VI. Kriegzanleihe vom 26. Novemher d. J. ab in dle en⸗ gültigen Stücke mit Zinascheinen umgetauscht werden. Der '8 tousch findet bei der „Umntauschstelle für die Kricge anleihen’, Berlin W. 8, Behrenstraße 22, ssen⸗ Außerdem uͤbernehmen sämtliche Reichsbankanstalten mit. Kesen einrichtungen bis zum 15. Jult 1918 die kostensreie önnen mittlung des Umtausches. Nach diesem Zeitpunkt 8888 die Zyischenscheine nur noch unmittelbar bei der ⸗Um faujit stelle fär die Kriegsanleiben“ in Berlin uvmgetauscht werden.,

dem Umtausch der Zwischenscheine für die zu 4 ½ vH verttne gge Schatzanweifungen der VI. Kriegsanleihe in die endgültigen he mit Zmescheinen kann nicht vor dem 10. Dezember begonnen meha. eine besondere Bekanntmachung hierüber folgt Anfang Sens

g x - 7 a90 g 0

Stehb auch 1 kann nach

Vermgen des Alons Meyer, geboren

Zusammenschluß der Zementverhraucher. In einer am Freltug, dea 16. November 1917 in Berlin abgehaltenen Sitzung, an der Vertreter fämtlicher zementrverbrauchenden Industtien und Ge⸗ werbe teilgenommen haben, ist laut Meldung des „W. T. B.“ cin „Zementverbraucherverband“ gegrändet worden, dessen Aufgabe die Wahrung der Interessen seiner Mitalieder gegenüber den Verbänden der Zementindustrie usw. ist. Vorsitender des Verban des ist Fabrikbesitzer Langelott (Vorsitzender des Wirtschaftlichen Avs⸗ schusses des Deutschen Beton⸗Vereins). Der Sitz des Verbandes ist Beclin. Die Geschäftssielle befindet sich vorläufig SW., Bernburger straße 21. Folgende Verbände haben ihren Beinitt zum Z⸗ment⸗ berbraucher⸗Verband erklart: Betonbau⸗Arbtitgeber⸗Verkand füär Deutschland E. V., Deutscher Beton⸗Verein E. V., Wirt⸗ schaftlicher Ausschuß des Deutschen Beton⸗Verelns C. V., Deutscher Arbeitgeberkund für das Baugewerbe E. V., Deutscher Wirtschafts⸗ bund für das Baugewerbe, Verband der Baugeschäfte von Groß⸗ Berlin E. V., Reichsverband des Deutschen Tiefbaugewerbes E. V., Zentralverband Deutscher Zementwaren⸗ und Kunststeinfsbeikanten

Ien!

F. V., Zementwaren⸗Fabrikanten⸗Verein Deutschlands E. V.

Die deutsch⸗österreichisch⸗ungarischen Wirtschafts⸗ verhände setzten, wie „W. T. B.“ aus Hamburg meldet, vorgestern ihre Beratungen fort. Zum zweiten Punkt der Tagevordnung: „Die Sseeinteressen der Mittelmächte“, sprachen für Deutschland Direktor der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Hulbermann, für Oesterreich⸗Urgarn der Kaistr⸗ liche Rat Dz. Au’pitzer, Direktor des Orsterreichischen Lloyd, und für Ungarn Dr. Fosepb Kovacs, Direktor der Adria, Köntalich⸗ungarische Sce⸗ schlffahrts⸗A. G., Budapest. Nach einer Debatte wurde eine Entschließung angenommen, in der sich die deutsch⸗österreichtsch⸗ ungarischen Wirt⸗ schaftsverbände im Anschluß an die auf der Tagung am 19. Marz 1917 in Berlin gefaßten Beschlüsse für eine möglichst enge Ver⸗ einigung besonders der Seeschiffahrt aussprachen. Zum Zwecke der gegenseitigen Unterstützung beim Wiederaufbau der Polkswirtschaft wird auf die Notwendigkeit bingewiesen, die Frage der Uebergangs⸗ wirtschaft im gegenseltigen Einverständnis zu lösen und der frelen wirtschaftlichen Betätigung möglichst bald die Wege wieder zu er⸗ öffnen. Di⸗ Tagung fand mit einem im Hotel Atlantie veranstalteten Tee ihren Abschluß.

Wie mitgeteilt wird, haben die Betriebsinhaber der maßgebenden Manufakturwaren⸗, Konfektions⸗ und Spezialgeschäfte sowie der Warenhäuser im Norden Berlins fast ausnahmslos den Beschluß gefaßt, ab 20. November ihre Gschäfte erst um 9 Uhr Morgens zu öffnen, und vom 1. Januar ab die völlige Sonntagsruhe für ihre Betriebe durchzuführen.

Die deutschen Banken im Jahre 1916, zugleich eine vollstaͤndige Statinik der deutschen Banken seit dem Jahre 1883, betitelt sich eine von Dr. jur. Willy Baecker verfaßte, als Sonderahdruck aus dem „Deutschen Oekornomist“ (Verlag von Wilbelm Christians, Berlin SW., Preis brosch. 2,50 ℳ) erschienene Abhandlung über die deutichen Banken im Jahre 1916. Sie umfaßt die Bilanzen sowie die Gewinn⸗ und Verlustrechnungen der gesamten deutschen Notenbanken, Hypothekenbanken und derjenigen Kreditbanken, die mit einem Aktienkapgal von 1 Million Mark und darüber ausgestattet sind. Die umfangreichen Tabellenwerke der Schrift sind mit eingehenden Erläuterungen vetsehen.

Brüssel, 15. November. (W. T. B.) Ausweis des Noten⸗ departements der Société Générale de Belgique vom 15. November (in Klammern vom 8. November). Aktiva. Metall⸗ bestand und deutsches Geld 44 340 460 (29 720 291) Fr., Eut⸗ haden im Auslande 447 147 227 (447 181 673) Fr., Darleben gegen Guthaben im Auslande 92 291 991 (92 257 1 Fr., Darlehen gegen Schatzscheine der belgischen Provinzen (gemäß Artikel 6 Fßer 7 der Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) Fr., Wechsel und Schecks auf belgische Plätze 105 385 997 (105 719 593) Fr., Darlehen gegen inländische Wertpaviere 2 662 112 (2 662 412) Fr., sonstige Aktiven 24 727 989 (24 728 210) Fr., zusammen 1 196 555 776 (1 182 269 723) Fr. Passiva. Betrag der umlaufenden Noten 1 080 879 040 (1 056 583 313) Fr., Giroqguthaben 80 946 748 (90 286 390) Fr., sonstige Passiven 34 729 988 (34 700 020) Fr., zusammen 1 196 555 776 (1 182 269 723) Fr.

New York Holland Daͤnemark Schweden Norwegen Schwez Wien⸗ Budapest Bulgarien Konstanti⸗ nopel Madrid und

heutige Weripapiermarkt zeiate ein uneinheitliches Ausseben. Auf dem Bergrwerksmarkte berrschte Angebot vor, das auf die Haupt⸗ Im Gegensatz dazu standen heute Bank⸗ aktien und Schiffahrtswerte, die beträchtlich höher bezohlt wurden. Oesterreichische Werte sowie Erdölaktien waren vernachlässigt.

werte einen Druck ausübte.

100 Gulden 100 Kronen 227 ½ 100 Kronen 100 Kronen 100 Frauken

100 Kronen 100 Leva

100 Piaster

Barcelona 100 Pesetas

Börse in Berlin

(Notierungen des Börsenvorstande*) vom 19. Novem ber für Geld Brief Geld ℳq%

1 Dollar ük hcae 300 ½ 299 ¾

227

253 ¾

02 ¼ 225+

254 ¼ 250823

——04

156

64,30 81 ¾

20,35 137 ½

55 155 ¾

64,20 80 ¾

20,25 136 ½

64,20 80 ½

20,25 136 ½

—-—

Schluß war ruhig.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 16. November. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 55 ½, 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Japaner von 1899 74 ¾¼ , 3 % Portugiesen —, 5 % Russen bennsylvania 47, von 1906 61 ¼, 4 ½ % Rufsen von 1909 —, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacifie —, Pennsylvania —,—, United States Steel Corporation 98, Chartered 13/8, Randmines 3 ½ 2. Privatdiskont 42 ⁄:, London, 17. November. Silber 43 ½. 5 % Kriegsanleibe —,

Tinto 64 ½,

Paris,

„v 22 22 Berlin 83,22

4 % Brasilianer von

Erie —, National Ratlwaͤys of Southern Pacific —,—,

Silber 43 ⅛. (W. T. B.)

17. Noveamber.

Suezkanal —,

5 % Niederländische Staatsanleihe

leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —.

Stockholm, 17. November. Berlin 38,00, do. auf Amsterdam 112,00, do. auf schweizerische Plätze

57,50, do. auf London 12,00, do. auf Paris 44,00.

Kopenhagen, 17. Nopember. Hamburg 45,00, do. auf Amsterdam 130,00,

do. auf Parts 51,50.

Kopenha 1 Sichtwechsel 1g Amsterdam 132,00 (s. 1. Beil. Nr. 274 York, 16. November. . Geschäft an der Fondebörse schrumpfte heute noch weiter zusammen,

New

16. November. (W. T. B.)

en,

(Schluß.)

es wechselten nur 280 000 Stück Aktien den Besitzer.

bewegung gestaltete sich sehr unregelmäßig. Anfangs waren Sttels

vom 17. November

1889 54 00,

Union Pacific —,—, Anaconda Copper —, Rio De Beers def. 12 ⅛, Goldfielos 16,

Privatdiskont 422⁄12, 4 % Kriegsanleihe —. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 87,70, 3 % Französische Rente 59,75, 4 % Spanische äußere Anleihe —,—, 5 % Russen von 1906 —,—, 4 % Türken unif. 57,35, Amsterdam, 17. November. (W. T. B.) Ruhig. Wechsel arf , Wachsel auf Wien 20,80, 52,10. Wechfel auf Kovenhagen 79,00, Wechfel auf Stockholm 92,00, Wechsel auf New York —,—, auf Paris 39,85. 3 % Niederländ. W. S. 71 VQ⅞, Königl. Niederländ. Petroleum 557, Holland⸗Amerika⸗Linie 429 ½, Niederlaͤnd.⸗Indische Handelsbank 251,00, Atchison, Topeka u. Santa 93 ⅛, Rock Jsland —,—, Southern Pacifie 87 ¼, Southern Railway —, Union Pacisic 124 ½, Anaconda Sprin Wheat 134, United States Steel Cmp. 96 ¼, g⸗

3 % Russen von 1896 —,—, Rio Tinto —.

Wechsel auf Schweiz Wechsel auf London 10,87,

Französisch⸗Englische An⸗ (W. T. B.) Sichtwechsel auf

(W. T. B.) Sichtwechsel auf do. auf London 14,00, do. Berichtigung:

(W. T. B.) Das

regelmäßig zu bezeichnen. Brlef London (60 Tage) 4,71,50,

Paris auf Sicht 5,75,75, 300 ¼½ Silber in Barren 85 ½, 3 % 227 ¼ Staat. Bonds 1925 —,—, 254 ½ Baltimore and Ohio 50, 228¾ Ohic 46, Chbicago, Milwa 156 Grande 6, Fllinois Centr 64,30

81 20,35

137 ½

Reading 66 ¼, pref. 107 ½.

Effektenbörse Mattigkeit der

Motors Co. besonders lebbat

1 24 Stunden 1 Der Darlehen nom., Wechsel a Berlin auf Sicht Bondz —, u. Santa 83 ¼,

Nashville 112, des. Readin Pacific 112¼,

Mxiko 6 ⅛, orporation 91 ¾, do. pref.

und Schifabrtsaktien gefragt. 2 Eisenkahnwerten. Am Nachmiltag ; igte sich gute spekulattve Kauflust, die eine allgemeine Erholung herbeifübrte.

New York, 17. November. zeigte bei Eröffnung noch unsschere Haltung.

senbahnwerte wurde durch die lebhaftere Kaufluft, die sich für Industriepapiere und einige Sonderwerte Kandgab, ausgeglichen. In die Nachfrage für Schiffahrtsaktien und die Anteile der Genzral

Umgesetzt wurden 600 000 Aktien. Durchschnittssatz

Transfert 4,76,45, Wechsel auf Paris au —,—, Stlber in Barren 85 ¼, 3 % Northern Paeisie 4 % Verein. Staat. Bonds 1925 —, Baltimore and Ohio 50 ¼, Canadian Pacifie 131 ½¼, Chesepeake u. Ohio 46 ¾, Chicago, Milwaukee u. St. Paul Denver u. Rio Granve 5 ¼, Illinois Central 94 ¼, New York Central 68,

Anaconda Copper Mining 55 ¼,

päter drückten Liquidationen in

Der Schluß war als un⸗“

Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden

Durchschnitte satz 4, auf 24 Stunden letztes Darlehen 3 ¾, Wechsel auf

Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Wechsel auf Berlin auf Sicht —,—, Northern Pacific Bonds —, 4 % Ver. Atchison Topeka u. Santa 83 ½, Canadian Pacific 130 ⅝, Chesepeake u. ukee u. St. Paul 36 ¼, Denver u. Rio al 94 ½, Louisville u. Nashville 112,

New York Centeal 66 ¼, Norfolk u. Western 100 ½, Pennsylpvania 47, 66 ¼, Soutbern Paeific 80 ½, Union Pacisic 112 ½, Anacoada Copper Mining 54 ¾, United States Steel Corporation 91 ⅛, do.

Di⸗ jedoch im weiteren Verlaufe

(W. T. B.) (Schluß.)

der zweiten Stunde war

t. Die Schlußtendenz war unregelmäßtg. Geld: Nominell. Geld auf nom., auf 24 Stunden l(etztes if London (60 Tage) 4,71,50, Cable

Sccht 5,75,75, Wechsel auf

Atchison Topeka

36 ⅞, Louisville u. Norfolk u. Western 101 ½, g 67 ¼, Southern Pacisic 81, Unton United States Steel

107 ½.

Manchester, 16. Nove 125 Pards 17 %✕ 17 56/6.

Wrcbsel

100 ½, Odl.

prime

Zentrifugal —,—, Weizen

pool nom., Kaffee Rio

in Tanks 5,50, do. Schmalz prime Western ucker d. „NR⸗A.*). ehl

6,83, do. fůür Januar 6,92, Die Kurs⸗ v

elars 10,15 10,25, Getreidefracht Nr. 7 loko 7 ¼, do. für Januar 7,09, do. für März 7,26, Zinn —,—.

New York, 17. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 29,60, do. für November 28,21, do. für Dezember 28 16, do. für Januar 27,48, New Orleans do. loko middling 28,00, Petroleun⸗ refiged (in Cases) 15,50, do. Stand. white in New York 10,45,

Zentrifugal —,—, Spring⸗Wheat clears (neu) 10,15 10,25, rach Livervool nom., Kaffee Rico Nr. 7 loko 7 ¼,

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 16. November. (W. T. B.) Kupfer prompt 110.

Liverpool, 16. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 4000 Ballen, Einfuhr 23 600 Ballen, davon 23 600 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. Für Januar 22,14, für Februar 22,11.

mber. (W. T. B.) Garne: 30 er Water

twist kurante Qualität (Hindley) 32 Pence. Tücher: Printers 31 er

New York, 16. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 29,55, do. für Novbr. 27,80, do. für Dezember 27,75, do. für Javuar 27,14, New Orleans do. loko middling 28,00, Petrolen refined (in Cases) 15,50, do. Stand white in New York 10,45, de. in Tanks 5,50, do. Credit Balances at Oil City 3,50, Sch Western —,—, do.

malz Rohe & Brothers —,—, Zucker Hard Winter Nr. 2 226, Mebl nach Liver⸗ do. für Dezember 7,01,

Credit Balances at Oil City 3,50, do. Rohe & Brothers —,—, Nr. 2 226, Getreidefracht do. für Dezember do. für März 7,10, Zinn —,—.

7 7

Weizen Hard Winter

Ir

7 *% ℳ6„0 SP.ö dH.n⸗

Untersuchun 1 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ 3 2 2. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaftes,

ffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.

25 2 728* ☛— ö 1 .

8. Unfall⸗ und In 9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und Shat 6 4 m 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

enossenschaften.

validitäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

——

1) Untersuchungs⸗ sachen.

[45757] Beschluß. Das Vermögen des Wehrm. Peter

[15759]

gewehrkompagnie 18. A.⸗K.,

In der Untersuchungsache gegen den Schuͤtzen Georg Roth, 2. Eesatz⸗Maschinen⸗

wird die Be⸗

schlagnahme seines im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens aufgehoben.

Darmstadt, den 13. November 1917. Gericht der stellv. 49. Inf.⸗Brigade.

Merrken, sonst Krankenpflegers in Neuen⸗ ahr, geb. am 7. 10. 82 in Obernierendorf, Kr. Ahrweller, wird mit Beschlag belegt 360 8 4.. St.⸗G.⸗O.). Am 6. XI. 1917. Gericht 83. J.⸗D.

145758] Beschlagnahmeverfügung. Das im Deutschen Reiche befindliche

25. 12. 1882 in Flachslanden, Oberelsaß, Unteroffizter, 4. Komp. Res.⸗Jaf.⸗Regt. 250, wird gemäß 8 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. mit Veschlag belegt. Im Felde, den 14. November 1917. Gericht der 75. Reservedivision.

[45752] Fahnenfluchtserklärung

und Vermögensbeschlagnahme.

Der Landsturmmann Anton Artuür ETzezesnoweri von der 2. Komp. Inf.⸗ Rgts. 380, geb. 25. 12.1889 zu Krotoschin, wird für fahnenflüchtig erklärt und sein im Reiche befindliches Vermögen gemäß § 360 Mil.⸗Str.⸗G.⸗O. mit Beschlag

b Irmn Felde, den 14. Norember 1917. Gericht der 17. Landwehrdivision.

[45753] Berichtigung.

Die am 23. 10. 17 veröffentlichte Be⸗ schlagnahmeverfügung gecgen Benjamin Klein wird dahin berichtigt, daß der Be⸗ schuldigte nicht am 26. 8. 74, sondern am 12. 6. 76 zu Bischbeim geboren jst. t. 85

Etraßburg, den 10. 11. 17.

Gericht der Landwehrinspektion. 888g

In der Untersuchunassache gegen den Reservisten Eugen L. Weinzorn, Res.⸗InfRegt. 61, sonst Fabrikarbeiter in Basel, wird die Verfügung vom

September 1916, durch welche der eschuldigte für fahnenflüchtig erklärt worden ist, aufgehoben.

Culm, den 15. November 1917. b

s Drb Tammandan

am 7. 10 Uhr,

bis 115, versteigert

Berlin, Berlichiogegftr. Grundbuche von Moabit

Nr. 60. Verlin, den 6.

am 18. März Neue Friedrichstr. werden das in Berlin,

buche von Lichtenberg

aumng. hes 8 22*

werden

EEEEE

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

457761 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Mai 1918, Vormnittags Neue Friedrichstraße 13/14, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 das in 7, belegene, im Band 113 Blatt Nr. 4374 (eingetragener Eigen⸗ tümer am 30. April 1913, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Schmiedemeister Gustav Rudowgky zu Berlin) eingetragene Grundstück: a. wohnhaug mit Hof, b. Stallaebäude rechts, c. Arbeitsschuppen rechts, d. Lagerschuppen links mit Schutzdach, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 15 Parzelle 1724/1 31 gm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 60, Nutzuagswert 6000 ℳ, Gebäudesteuerrolle Der 14“ 000 festgesetzt. 85 K. 65. 13. 19 1 November 1917. Königlichek Se hers Berlin⸗Mitte.

[45777] Zwangsverserigerung. der Zwangsvollstreckung soll Ien eg. J28. er Pens . der Gerichtsstelle, Berlin, Nöcre, n 1 -Se s imer Nr. 113—115, versteiger E1 Liedigstraße 12, Eck⸗ Rigaerstraße 12, belegene, im Grund⸗ 1“ Nr. 1159 (eingetragene Eigentümerin am 26. 11- 1917, dem Tage der Ein⸗

1 44., Kam⸗

Vorder⸗

36, 7 a

Blatt

manditgesellschaft in Firma „Wilhelm Bragrock & Co.“ zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vordereckwohngebäude mit Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 48 Par⸗ zelle 1183/364, 7 8 65 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 218, Nutzungswert 14 800 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 218. 87. K. 68. 17. Berlin, den 7. November 1917.

Königliches ag Berlin⸗Mitte.

[45778] Zwangsvbversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. April 1918, Vormittags 10 Uhr, an der Gerschtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockweik, Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden oas in Berlin, Bernauerstr. 78, belegene, im Grundbuche vom Schöͤnhausertorbez irk Band 5 Blatt Nr. 132 (eingetraaene Figentümerin am 25. November 1915, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Frau Ingenieur und Fa⸗ brikbesitzer Minna Hellmann, geb. Weddeler, in Berlin) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohngebäude mit linkem Seiten⸗ flügel und Hof, b. Doppelquerfabrik⸗ gebäude mit linkem Vor⸗ und linkem Rückflügel und 2. tellweise unterkellertem Hof, c. Maschinenhaus auf dem 2. Hofe quer, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 2 Parselle 2243/264, 7 a 95 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 135, Nutzungs⸗ wert 18 800 ℳ, Gebändesteuerrolle Nr. 135. 87. K. 105. 15.

Berlin, den 13. November 1917.

Königliches Amfsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 87. [27661 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 46 Blatt 1397 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Terratnerwerbs⸗ und Ver⸗ wertungsgesellschaft Berlin⸗Norden G. m. b. H. in Berlin eingetragene Grundstück am 3. Dezember 1917. Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reintckendorf, an der Hechel⸗,

Nr. 5 belegene Grundstück umfaßt die Parzellen 2114/36 ꝛc., 2115/36, 2116/36, 2117/36, 2118/36, 2119/36, 2120/36, 2121/36, 2122/36, 2124/36, 2130/36, 2134/36, 2156/36 und 2158/36 ꝛc. des Karteablatts 1 und hat einen Flächeninbalt von 1 ha 91 a 56 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinickendorf unter Artikel Nr. 134 mit einem Reinertrag von 37 ⁄¼0 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. März 1915 in das Grund⸗ buch eingetragen. Berlin N. 20, 31. März 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[45800] Aufgebot.

Die Inhaber folgender abhanden ge⸗ kommener Urkunden:

1) der 4 % igen Hvpothekenpfandbriefe der Schlesischen Boden⸗Credit⸗Aktten⸗Bank in Breslau a. Serte XI Lit. B Nr. 3954 und 3955 über je 2000 ℳ, Lit. C Nr. 6954 über 1000 ℳ, d. Serte XI Lit. D Nr. 7495 über 500 ℳ, c. Serie VII Lit. B Nr. 3934 und 3994 über je 2000 ℳ, der 3 ½ % igen Pfandbriefe der Schlesischen Landschaft a. Lit. A Serie 1X Nr. 2166 über 200, ℳ, b. Lit. D Serie III. Ne. 18 505 über 1000 ℳ, Serie II Nr. 20 750, 20 475, 11 427 und 17 400 über fe 2000 ℳ, c. Lit. D Seri⸗ III Nr. 18 760 und 24 545 über je 1000 ℳ, Serie VI Nr. 23 045 über 100 ℳ,

3) des 4 % igen Pfandbriefs der Schlesischen Landschaft Lit. D Serie II Nr. 1940 über 2000 ℳ,

4) der 4 %igen Obltgotionen der Pro⸗ vinzial⸗Hilfskasse für die Prodinz Schlesien Serie XXVIII Nr. 6733 und 6734 über je 1000 ℳ, 8

5) der 3 ½ % :gen Posener Rentenbriefe Lit. L. Nr. 1903 und 1904 über ie 3000 ℳ,

6) der 3 ½ %l igen Schuldverschreibungen der Stadt Breslau, Anleihe von 1906, V. Ausgabe, Buchstabe C, a. Nr. 14 138, b. Nr. 14 181 über je 1000 ℳ, 1

7) des von Atbert Goldstein an eigene Order ausgestellten, von A. W. Müller in Breslau angenommenen, mit dem Blankoindossament des Albert Goldstein

Brunnenplatz, den

Wechsels vom 20. Dezember 1911 über 2500 ℳ, fällig am 4. April 1912,

8) der 4 vom Hausbesitzer Hecinrich Lebmann in Breelau an eigene Order ausgestellten. von Johonn Nrunann in Breslau, Große Feldstraß⸗ 10e, ange⸗ nommenen Wechsel vom a. 3. Juni 1899 über 1000 ℳ, b. 30. Junt 1899 über 1100 ℳ, a. 1. August 1899 über 850 ℳ, d. 5. September 1899 über 750 ℳ, zu a fällig am 3., zu b am 30. September, zu c am 1. November, zu d am 5. De⸗ zember 1899, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Jani 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzesck⸗ neten Gericht, Museumstraße 7, 2. Stock, Zimmer 298, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erkläcung der Uekunden erfolgen wird, und zwar 8 Antrag der bisherigen Inhaber der Urkunden, nämlich u la, der verwitweten Bahnmelster Marte Lepper, geb. Gutte, in Görlitz,

zu 1b, des Fräuleins Lisbeth Klein⸗ wäͤchter in Breslau, Bismarckstraße 17,

zu 1 ,„ 2b, 3 und 4, des Fleischer⸗ meisters Robert Krause in Rosenthal bei Breslau,

zu 2a, des Lehrers Emil Seibolt in Schwarzbach, Kreis Hirschberg, 1u 2c, der Witwe Beate Podolski, geb. Leipe, und der Helene Lorenz, geb. Po⸗ dolski, in Ratibor als Erben des am 16. September 1913 in Breslau ver⸗ Schuhmachermelsters Karl Po⸗ dolekt,

zu 5, der Frau Paulivne Bartsch, geb. Schäütz, in Posen, Große Berlinerstraße 36,

iu 6a, der Frau Schuhmachermeister Luise Schäfer, geb. Wünsch, in Breslau, Palmstraße 38,

zu 6 b, des Schuhmachermeisters Wil⸗ helm Wünsch ebendort,

zu 7, der Handelsbank in Bielitz, registrierte Gen. m. b. H., vertreten durch die Vorstandsmitglieder Marrus Schmelz und Moritz Goldberg,

zu 8, des Hausbesitzers und Tischler⸗ meisters Heinrich Lehmann in Breslau, Wilhelmsdrücke 6,

vertreten zu 1a und b, 62 und b durch die Rechtkanwälte Juitzrat Friedenthal

Wachholbere und. der. proiekt. Straße

und der Handelsbank Oswiecnn versehenen

und Nothmann I ia Breelau, zu 1c, 2b,