1917 / 285 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung bekannt gemacht. Bamberg. den 28. November 1917. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[48386] Oeffeatliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Berthold Natbusius zu Hambura, Deich⸗ straße 36 (Gesellschafter: Anton Nathusius und Hans Nathustus ebenda), Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsawälte Geheimer Justiat von Simson, Justizrat Dr. R. von Simson, Dr. Ernst Wolff und Dr. Kurt Furbach in Berlin W. 56, Jäger⸗ straße 52, klagt gegen die Aktiengesell⸗ schaft in Firma „Gesellschaft der Leder⸗ fabrik N. M. Brusnitzin & Söhne“ in St. Petersburg, vertreten durch die Vorstandsmitglieder A. Brousnitzin und S. Solowieff, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr aus dem Wechsel d. d. Hamburg, den 15. April 1914, zahlbar gewesen am 15. November 1914 und dem Protest vom 21. November 1914 die im nachstehenden Antrage aufgeführten Beträge schulde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 24 126,06 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. November 1914 und 56,80 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, Zimmer 63/65, II Treppen, auf den 14. Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. November 1917.

Rutsatz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[48387] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma D. Schrubski in Berlin C. 2, Klosterstraße 1/2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sochaczewer in Berlin C. 54, Rosenthalerstraße 44, hat gegen die Firma uw. Frankenstein & Sons, Limited in Manchester, Klage erhoben mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 941,80 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichsttaße 16/17, 2 Treppen, Zimmer Nr. 63, auf den 25. Januar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. November 1917

Dobenzig, Rechnungsrat, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts I.

[48388) Oeffentliche Zustellung.

Der Herr Heinz Keller, Berlin NW. 7, Hotel Russischer Hof, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rech sanwalt Fabtan in Berlin W. 8, Französischestraße 16, klagt gegen den Kaufmann Bernhard Boehnke, früher in Berlin W. 30, Sternbergerstraße 5, wohnhaft, j tzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Be⸗ klagte aus dem mang⸗ls Z hlung am 17. Oktober 1917 präsentte ten Wechsel vom 25. Sept’mber 1917, fällig am 15. Oktober 1917, 4000 nebst 6 vom Hundert Z nsen seit dem 15. Oktober 1917 nebst 43,60 Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage, ben Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger die Summe von 4000 nehst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. Oktober 1917, als dem Fälligkeitstage, und 43,60 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I1in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 67, auf den 12 Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1

Berlin SW., Hallesch’s Ufer 29/31, den 29. November 1917. .

Kaedtng, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts. II.

148389] Oeffenilsche Zustellung.

Der Prtivatförster Josef Guervin in Oettingen klagt gegen den Grubenschmied Franz Canito, zuletzt in Oettingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für rückständigen Mietzins einer Woh⸗ nung für die Zeit vom 15. Juli bis 15. November 1917 den Betrag von 400,— schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Räumung der Wohnung im Hause des Klägers zu Oetringen, Hüttenstr. 29, und Zahlung von 400,— an Kläger. Zur mündlichen

[48436] Oesffentliche Zustelung.

Der Richard Aletter in Bad Nauheim, Autogarage, vertreten durch Rechtsanwalt und Notar Stahl in Bad Nauheim, klagt gegen den Nicolai von Grybryedorf aus St. Petersburg, z. Zt. unbekannt wo, aus Vermietung seines Kraftwagenennstell⸗ raums auf unbestimmte Zeit gegen eine ursprüngliche Vergütung von 3 für den Tag und zwar gerechnet bis zum 9. Sep⸗ tember 1914, von da an gegen eine Ver⸗ gütung von 30 für den Monat, be⸗ rechnet bis zum 9. September 1917, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von Eintausend einhundert achtug fuͤnf Mark nebst 4 % Zinsen seit 9. September 1917 kostenpflichtig zu verurteilen, auch das Urteil mit oder ohne Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Gießen auf den 18. Februar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 27. November 1917.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[48390] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann R. C. Harmening zu Hamburg, Hoheluft Chaussee 165, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. H. Friedländer und Hermann Jacobssen zu Hamburg, klaat gegen die Witwe Marie Caroline Sophie Rosa Markmann, geb. Plett, zuletzt zu Rostock, Ziegenmarkt 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte persönlich und zur Vermeidung der Zwangevollstreckung in das im Grundbuch von Eppendorf Band 44 Blatt Nr. 2182 eingetragene Grundstück kostenpflichtig, event. gegen Sicherheits⸗ leistung, vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 375 nebst 4 % Zinsen darauf seit dem 1. Oktober 1917 zu zahlen, unter der Begründung, daß die Beklagte die am 1. Oktober 1917 fällig gewesenen 5 % Zinsen für die dem Kläger zustehende Darlehnsforderung von 15 000,—, für welche dem Kläger in dem vorbezeschneten Grundstücke der Be⸗ klagten eine Hypother bestellt sei, nicht bezahlt habe. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsagericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 13, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer 119, auf Mon⸗ tag, den 4. Februar 1918, Vor⸗ Sö-⸗ 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 20. November 1917.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[48392] Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Julius Wachtel in Leipzig, als Verwalter des Nachlasses des am 12. April 1915 in Leipzig verstorbenen Kaufmanns Ernst Littauer, Alleininhabers der Firma Louss Littauer in Leipzig, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen die Firma Industrie⸗ und Handelsgesellschaft S. W. Magatt 4 Söhne in Charkow auf Grund eines von der Beklagten akzeptierten, am 20 Mat 1914 ausgestellten und ultimo Februar 1915 fällig gewesenen Wechsele über 3080,05 mit dem Antrage: Die Beklaate wird verurteilt, an den Kläger 3080,05 Wechselsumme nebst 6 vH Zinsen seit 1. März 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kiäger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit⸗ vor die 1. Kammer für Handelssachen des Köniasichen Landgerichts zu Leipzg auf den 15. Januar 1918, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ais Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 26. November 1917. Der Gerichtoschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48391]

Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Julius Wach'el in Leipzig, als Verwalter des Nachlasses des am 12. April 1915 in Leipzig verstorbenen Kaufmanns Ernst Littauer, Alleininhabers der Firma Louis Littauer in Leipzig. klagt im Wechsel⸗ prosesse gegen Sch. Lepstyh in Moskau auf Grund eines vom Beklagten akzep⸗ tierten, am 21. April 1914 ausgestellten und ultimo Februar 1915 fällig gewesenen Wechsels über 1625,— mir dem An⸗ trage: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 1625,— Wechselsumme nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 1. März 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für

Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 15. Januar 1918, Dormiuags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 26. November 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Verhandlung des Rechtsstreits wird der [4 Amts⸗

Beklagte vor das Kriserliche gerscht zu Deutschath auf Freitag, den 4. Januar 1018, VBormittags 10 ½ Uhr, Sitzungesaal Nr. 5, geladen. Deutschoth, den 26. November 1917. Deer Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Löding in

8393] 1

Die Norddeutsche Bürstenfabrik, Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Lübeck, Prozeßbevollmächtigte: Rchtsanwälte Dr. Pleßing, Dr. von Brocken, Dr. Ihde, H. Wibel in Läbeck, klagt gegen den Spediteur Heinrich Franz Theodor New VYork,

2267/70

Honcock Place, mit dem Antrage, den Bekla ten kostenpflichtig zu ver rteile der Klägerin aus dem Grundstück Lübeck, St. Lorenz, Blatt 3342, 286,38 als 4 ½ vH Zinsen der in der Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen Darlehns⸗ bypothek von 12 728 für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1917 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß die offene Handelsgesellschaft in Firma Löding & Sohn als Eigentümerin des vorbezeichneten Grundstücks im Grundbuch eingetragen, diese Gesellschaft am 22. August 1913 aufaelöst, das Eigentum an dem Grundstück, dem Geschäft und der Firma von dem Beklagten, der Teilhaber der Gesellschaft gewesen, durch Vereinbarung mit dem ausgeschiedenen Gestllschafter, dvem Spediteur Heinrich Hermaan Georg Löding erworben sei. Die am 1. Juli 1917 für das I. Halbjahr 1917 fälligen Zinsen mit 286,38 seien nicht bezahlt. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Lübeck, Abt. 8, Zimmer 22, Gerichts⸗ haus, Gr. Burgstraße 4, auf den 24. Ja⸗ nuar 1918, Vormittags 9 ¾ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, den 22. November 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abtellung 8.

[48394] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Kindler & Cie., Korsett⸗ fabrik in Gomaringen, O.⸗A. Reutlingen, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dieterlen, Krauß & Braun in Ravens⸗ burg, klagt gegen die mit unbekanntem Aufentbalt abwesende ledige Modistin Frida Klein, früher zu Raveagsburg, mit dem Antroge, durch gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckkares Urteil ziu erkennen, Beklagte sei schuldig, auf Hrund der für ihre Schwester Auguste Klein geleisteten Selbstzählerbürgschaft an Klägerin: 1000 nebst 4 % Prozeß⸗ zinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravensburg auf Donnerstag, den 24. Januar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.

Ravensburg, den 24. November 1917.

Obersekretaͤr Klocker, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[48395]

Bei dem Reichsschtedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 3 Ballen Kunst⸗ wolle (Zündertuch) im Gewicht von 755 kg süenh 749 kg), Ballenzeichen H. B., an⸗ ängig. Eigentümerm der Ware ist die Firma Harr & Co. in Bradford, offene Handelsgesellschaft, Inhaber Christian Emil Harr in Bradford und Johannes Reiche in Berlin. Die Ware befand sich z. Zt. der Enteignung bei der Speditions⸗ und Lagerhaus⸗Aktiengesellschaft in Cöln a. Rhein. Zur Festsetzung des Ueber⸗ nahmepreises wird am 12. Dezember 1917, Mittags 12 Uhr, vor dem Reichsschtedsgericht für Kriegswirtschaft in Gerlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, ver⸗ handelt werden. Die Firma Harr & Co. in Bradford, offene Handelsgesellschaft, wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn die Eigentümerin aicht pertreten sein sollte.

Berlin, 28. November 1917. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[48396]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 13 843,7 m baumwollenen Hemdenstoff und 849,1 m

roten Inlett, enthalten in 4 8.

ezeichneten Listen, einerb un⸗ bekannten Eigentümerin gehörig, anhängig. Die Waren sind der Firma Uhlmann & Co. in Hamburg von der Firma A. & A. Crompton & Co., Ltd., in Shaw zur Weiterbeförderung an die Firma Paß⸗ mentirer & Klarfeld in Jnssy zug gangen Zur Festsetzung des Uebernahmepreises wird am 21. Dezember 1917. Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, Eingang: Ecke Alexandrinenstr., ver⸗ handelt werden. Die unbekannte Eigen⸗ tümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn die Eigentümerin nicht vertreten sein sollte. Berlin, 28. November 1917. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

[13036 Bekanntmachung.

Zwecks Tilgung der Ronstzer Kreis⸗ schuldverschreibungen sind für 1917 die Schuldverschreibungen Buchstabe A. 43 45 84 88 und 95 sowie B 131 und C 156 und 208 ausgelost. Diese werden den Besitzern mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Ja⸗ nuar 1918 ab bei der hiesigen Krris. kommunalkasse oder bei dem Bankier

Manhattan 35, den L.

E. Frenkel in VBerlin NW. 7, Unter

8 889 8 I

Schuldverschreibunaen mit den dazu ge⸗

hörigen, nach dem 2. Jamnuar 1918 fälligen e ehn und Zinsscheinanweisungen ar in Empfang zu nehmen. Eine Ver⸗ zinsung über den genannten Zentpunkt hinaus findet nicht statt.

Bemerkt wird noch, daß die im Jabhre 1916 ausgeloste Schuldverschreibung A 104 bezw. C 166 bisher nicht eingelöst worden ist.

Konitz, den 23. Mai 1917.

Der Kreisausschuß des Kreises Konitz.

[194141 Bekauntmachung. Bet der in Gemäßheit des Allerhöchsten

Privilegti vom 14. Dezember 1887 statt⸗

gefundenen Auslosung der planmäßig zum 2. Januar 1918 zu tilgenden Kreis⸗ anleihescheine des Freystädter Kreises sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe à Nr. 19 zu 1000 ℳ, Buchstabe B Nr. 107 109 zu je

500 ℳ, 98 282 zu je

Buchstabe C Nr. 200 ℳ.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit den dazu gehörigen Zinsscheinen der späteren Fälligkettstermine und den An⸗ weisungen zu den betreffenden Schuld⸗ verschreibungen bei der Kreiskommunal⸗

kkasse hierselbst am 2. Januar 1918 heinzureichen und das Kapital dagegen in (Empfang zu nehmen mit dem

Bemerken, daß von diesem Termin ab die Ver⸗ zinsung dieser Schuldverschreibungen auf⸗ hört und der Berrag für fehlende Zins⸗ scheine vom Kapital abgezogen wird.

Von den bereits früher ausgelosten Kreisanleihescheinen ist noch folgende Nummer einzulösen:

Buchstabe B Nr. 29 zu 500 ℳ.

Freystadt N. Schl., den 23, Juni 1917.

Der Kreisausschuß.

[382288 Bekanntmachung.

Bei der diesjährigen Anslosung von 83 200 Kreisobligationen vom Jahre 1891 II. Anleihe sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A je 5000 Nr. 20 21 34 53 62 63 64.

Lit. B je 3000 Nr. 88 95 100 107 113 156 171 173 174 179 190.

Lit. C je 1000 Nr. 223 239.

Lit D je 500 Nr. 590 597 614 625 636 646 648 652 655 658 659 666 668 669 674 688 701 719 723 729 734 737 751 760.

Lit. E je 200 Nr. 1170 1171 1191 1240 1271 1273.

Diese Obligatioven werden den In⸗ habern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapttalbeträge vom 1 Juli 1918 ab bei der hiesigen Kreiskommunal⸗ kafe gegen Rückgabe der Obligationen sowie der noch nicht fälligen Zinsscheine in Empfang zu nehmen. Eine Verzinsung über den 1. Juli 1918 binaus fi det nicht statt; der Wert etwa fehlender Zinsscheine wird vom Kapitalbetrage gekürzt.

Aus früheren Auslosungen sind noch nicht eingelöst:

Lit. B Nr. 99 zu 3000 ℳ,

Lit. D Nr. 611 631 632 638 zu 500 ℳ,

Lit. E Nr. 1146 zu 200 ℳ.

Merseburg. den 1. Oktober 1917. Der Vorsitzende des Kreisausschusses:

J. V.: (Unterschrift.)

[3822772 Bekanntmachung.

Bei der diesjahrigen Ausiosung von 18 600 Kreibobligationen vom Jahre 1883 I. Anleihe sind folgende Nummern gezocen worden:

Lit. A je 3000 Nr. 6 10.

Lit. B je 1000 Nr. 55 75 82 154 161 163 166.

Lit C je 500 Nr. 181 212 213 217 294 304 376 382.

Lit. D je 200 Nr. 683 714 721 725 726 731 736 860.

Diese Odligationen werden den In⸗ habern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Juli 1918 ab bei der hiesgen Kreiskommuna⸗ kasse gegen Rückgabe der Obligattonen sowte der nech nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsanweisung in Empfang zu nehmen.

Eine Verzinsung über den 1. Juli 1918 binaus findet vicht statt. Der Wert etwa fehlender Zintscheine wird vom Kapital⸗ betrage gekurzt.

Aus frühberen Auslosungen sind noch nicht eingelöst:

Lit. B Nr. 53 über 1000 ℳ,

Lit. D Nr. 742 über 200 ℳ. Merseburg, den 1. Oktober 1917. Der Vorsitzende des Kreisausschusses:

J. V.: (Unterschrift.)

Bekanntmachꝛumn

[48249]

Die am 2. Januar 1918 skälocs Zins⸗ scheine der Berliner Pfandbriese (der „Alten“ und. „Neuen“) werden bereits

vom 15. Dezember d. Js. ab ein

gelöst, und zwar:

Nationalbank für Deutschland

sämtlichen Deposttenkafsen. Berlin. den 27. November 1917. Das Heetese. Fr.-Her.a N uden.

[46557] Staailiche Kreditanstalt des Herzogtums Oldenbura. 4 % Auleihe vom Jahre 1907.

Die Ausreichung neuer Zinsschein⸗ bogen (Reihe II, zahlbar 1. Juli 1918

bis 2. Januar 1928) mit Erveuerungs scheinen zu der im Jahre 1907 aus gegebenen 4 % igen Anleihe der Staat

lichen Kreditanstalt des Herzoatums Oldenburg, und zwar Serie A 5000 2000 1000 Serie E 500 100 Nr. 2251 3750 erfolgt gegen Rückgabe des der ersten Zinsscheinreihe beigefügten

Serie B Serie D

Nr. 1441—1740,

Nr. 4351 4950, Nr. 9326 10725, Nr. 6801 8300, Serie F.

Erneuerungsscheines bis weiter bei fol⸗

genden Bankfirmen: Delbrück Schickler

& Co. in Berlin, A. Spiegelberg in

Hannover, M. M. Warburg 4 8o. in Hamburg, Oldenburgische Landes⸗ bank in Oldenburg und deren Filtalen, Oldenburgische Spar⸗ & Leih⸗Bank in Oldenburg und deren Filialen und

bei der Nasse der Anstalt.

[38226) Bekanntmachun

Von den auf Grund des Pripilegiums vom 23. fertigten Anleihescheinen der Stadt

Zossen sind nach Vorschrift des Tilgungs⸗ planes zur Einziehung im Jahre 1918

ausgelost worden:

a. Von dem Buchstaben C über je b 500 die Nummern: 25 103 120 148

225 243 248 269 274 333. b. Von dem Buchstaben D über je

200 die Nummern: 32 42 63 109

134 173 186 190 240 251 315.

Die Inhaber werden aufgefordert, die

an unserer Kasse,

chpornstr. 5, werktäglich von 9—1 Uhr, bei dem Bankhause Jacquier & Be⸗ eurius, An der Stechbahn 3—4, bei 8 1 und deren sämtlichen Depositenkassen so⸗ wie bei der Deutschen Bank und deren

leerhöchsten Mai 1885 agusge⸗

ausgelosten Stadtanleihescheine nebst den 8

noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen hierzu gehörigen Zinsschein⸗

und den anweisungen vom 1. April 1918 ab

an unsere Kämmereikasse einzureichen

und den Nennwert der Anleihescheine da⸗ für in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. April 1918 ab hört die Ver⸗

zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Früher ausgelost und bisher nich eingelöst sind: 8 Lit. D Nr. 233 zum 1. 4. 1916. Lit. D Nr. 24 zum 1. 4. 1914.

Lit. D. Nr. 72 107 143 144 um

1. 4. 1917. Zossen, den 24. September 1917. Der Magistrat. Dr. Wirtb. 8

248]1 Bekauntmachung.

4 % und 3 ¼ %

wird deren

Lindener Stadt⸗

anleihen von 1900,1901 und 19060.

Bei der am 24. September 1917 statt⸗ gehabten vorschriftsmäßigen Tilgungs⸗- auslosung wurden folgende Stücke ge-⸗

zogen:

a. von der Anleihe vom Jahre 1900:

Nr. 13 41 und 63 über je 2000 ℳ,

Nr. 115 130 134 162 175 262 266

und 303 über je 1000

Nr. 410 497 541 556 575 580 und 623

über je 500 ℳ.

b. von der Auleihe vom Jahre 1901:

Nr. 39 und 49 über je 2000 ℳ,

Nr. 106 169 234 und 298 über je

1000 ℳ.

c. von der Anleihe vom Jahre 1906 :

Nr. 10 über 5000 ℳ, Nr. 56 und 125 über je 2000 ℳ,

Nr. 315 352 366 und 384 über je

1000 ℳ, Nr. 407 über 500 ℳ.

Die Rückzahlung der Teilschuld. verschreibungen erfolgt zum Nennwert gegen Rückgabe der Schuldurkunden und

der Zinsscheine mit anweisungen, und zwar: zum 1

den Zinsschein⸗ Mürgz

1918 beim Bankbause Gphr. Meyer

& Sohn in Haunover.

Linden, den 28. November 11 1.

Der Magistrat. Lodemann.

[38614]

Auslosung der 4 Sigen und der3 ½ bigen

Aulrtihe der Handelsbammer seiysig.

Vchn unserer 4 % igen Anleihe sind in diesem Jahre bei der notariell voll.

zogenen Auslosung die Nummern:

14 53 161 327 362 424 521 575 636 691 702 13““

und von unserer 3 ½ % tgen Anleihe die Nummern: 30 240 485 2

gezogen worden. Sie werden den Inhabern mit der Aufforderung Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Schuldverschreibung und der dazu gehörigen

W E1111

Zins⸗

leiste und Zinsscheine bei der vFüee Deutschen Credit⸗Anstalt zu Leipzig

am 31. DPezember 1917 in Leipzig, am 12. Oktober 1917.

Die (Unterschrift), Persitzender.

6 8*

57/58, gegen Rückgabe derll

mpfang zu nehmen.

Handelskammer. 2

(Uaterschrift), Syndikus.

8

gekündigt, den

I. 4 % ige

Verlosung ꝛc. von

XI. 4 % Barmer EStadtanleihe von 1899.

Die Zins⸗ und ausgelosten Anleihe⸗

scheine der Nummern 1501—4760 sind

außer bei der Stadthauptkasse in

Darmen auch zahlbar:

in Verlin bei der Dresdner Bauk, in Cöln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim je. & Cie., in Düsseldorf bei dem Barmer Bank⸗ verein, Hinsberg. Fischer & Cie., Frankfurt a. M. bei dem Bank⸗ haufe L. & E. Wertheimber. Barmen, den 8. Juni 1917. Der Oberbürgermeister. ꝗ9007] Bekanntmachung. Bei der heutigen Auslosung von Renten⸗ briefen der Provinzen Pommern und Schleswig⸗Holstein sind zum 2. Januar 1918 nachstehende Nummern gezogen worden: A. Provinz Pommern. entenbriefe Buchst. F F. bis K K.

Bucst. fu 3000 Nr. 112

593 916.

Buchst. G G zu 1500 Nr. 218.

Buchst. HH zu 300 Nr. 26 39 49 69 127.

Buchst. JIJ zu 75 Nr. 19 61 105 119.

Buchst. K K zu 30 Nr. 46 51. II. 3 ½ %ige Rentenbriefe Buchst. Lebis P.

Buchst. L zu 3000 Nzeo. 476 490 688 973 1266 1992 2180 2181 2303 2551 2939 3028 3077 3193 3587 3652 8690 3701 3763 3828 3852 3912 4098 4315 4474 5106 5169 5176 5627 5632 5848 5943 5978 6070 6414 6985 7205 7578 7734 7841 7906 8230 8583 8668.

Buchst. M zu 1500 Nr. 670 683 1141 1220 1275 1332 1348 1479 1745 2515 2673 2764.

Buchst. N zu 300 Nr. 9 295 424 761 767 946 1044 1139 1234 1610 2550 2581 2732 3505 3527 3573 3951

4096 4176 4259 4616 4663 4746 4854

4967 4973 5078.

Buchst. O zu 75 Nr 135 252 279 348 372 453 575 606 621 727 785 618 834 908 1069 1087 1275 1349 1401 1490.

B chst. P zu 30 Nr. 202 437 460 527 559.

B. Provinz bien. I. 4 % ige Rentenbriefe Buchstabe FF bis KK. Buchst. FF zu 3000 Nr. 498 489 552 612 708 747 847 868 882 891.

Buchst. GG zu 1500 Nr. 93.

Buchst. H H zu 300 Nr. 22 65 2725 403 407.

Buchst. IJ zu 75 Nr. 58 224 268 315 443 446 454.

„as it KK zu 30 Nr. 6 15 74

II. 3 ½ % ige Rentenbriefe Buchstabe L bis P. Buchst. L. zu 3000 Nr. 21 307 280 966 994 1240 1262 1485 1548 1651 2043 2087 2499. M zu 1500 Nr. 264 314

Buchst. N zu 300 Nr. 366 735 846 918 1298 1687 1756 1856 2037. Buchst. O zu 75 Nr. 351 674 3201 908 1063 1138 1249 1262 1455 1518 1571. Buchst. P zu 30 Nr. 210 268 290 475 509 528 660 775 816 829 904. Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Rentenbriefe, und zwar: zu A1 mit den zugehörigen Zins⸗ scheinen Reihe 1 Nr. 11/16, in AII mit den zugehörigen Zins⸗ scheinen Reihe IV Nr. 5/16, zu BI mit den zugehörigen Zins⸗ scheinen Reihe II Nr. 2/16, zu BII mit den zugehörigen Zins⸗ scheinen Reihe 1V. Nr. 5716 ) ½ vom 2. Januar 1918 ab bei unserer Lasse hierselbst, Augustaplatz 5, bei der nialichen Rentenbankkasse in Berlin, Klosterstraße 76 1, oder bei der Königlichen Seehandlungs⸗Hauptkasse in Berlin W. 56, Markgrafenstraße 38, in Empfang zu nehmen. Vom 2. Januar 1918 ab hört die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. haber von ausgelosten Rentenbriefen önnen diese unter Beifügung einer Quittung auch durch die Post an die ge⸗ nannten Kassen postofrei einsenden und die Uebersendung des Barbetrages auf gleichem ehe 85 gelennhg ge. e ann au efahr un osten des Empfängers

gers. Stettin, den 15. August 1917.

gs⸗

ebst Erneuerun scheinen

Weielite Direition der Renienbank.

gebote, Veihset Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

[28826]

Bei der infolge unserer Seenetesen vom 14. v. M. heute geschehenen öffent⸗ lichen Verlosung von Rentenbriefen

der Provinz Brandenburg sind folgende

Stücke gezogen worden: I. 3 ½ prozentige Rentenbriefe.

Buchst. F zu 3000 13 Stück, und zwar: Nr. 185 228 440 753 905 1325 1604 1754 1839 2162 2189 2197 2691.

Buchst. G zu 1500 2 Stück, und zwar: Nr. 128 166.

Buchst. H zu 300 4 Stück, und zwar: Nr. 240 546 729 776.

Buchst. J zu 75 3 Stück, und zwar: Nr. 159 470 473.

Buchst. K zu 30 3 Stück, und zwar: Nr. 71 171 218.

II. 4 prozentige Reutenbriefe.

Buchst. GE zu 1500 1 Stück, und zwar: Nr. 27.

Buchst. HH zu 300 4 Stück, und zwar: Nr. 73 87 90 94. 2

Buchst. II zu 75 3 Stück, und zwar: Nr. 15 37 46.

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefordert, diese, und zwar die 3 ½ pro⸗ zentigen Rentenbriefe Buchst. F bis K mit den dazu gehörigen Zinsscheinen Reihe 4 Nr. 5 bis 16 nebst Erneuerungsschein, die 4 prozentigen Rentenbriefe Buchst. GG bis JJ mit den dazu gehörigen Zins⸗ scheinen Reihe 2 Nr. 2 bis 16 nebst Er⸗ neuerungsschein bei der hiesigen Renten⸗ bankkasse, Klosterstraße 76 I, vom 1. Januar 1918 ab an den Werk⸗ tagen von 9 bis 1 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Fuigfung den Nenn⸗ wert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Januar 1918 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen Verjährung derselben ist die Be⸗ stimmung des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 § 44 zu beachten.

Die Einlieferung ausgeloster Renten⸗ briefe mit quittierter Nachweisung an die Rentenbankkasse kann auch durch die Post portofrei und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldhetrag auf gleichem Wege oder durch die Reichsbank oder durch Postscheck übermittelt werde. Die zu endung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers.

Gleichzeitig weisen wir darauf hin, daß auch die Königliche Seehandlung (Preußische Staatsbank) hier, Markgrafenstr. 38 Einlösungsstelle für Zinsscheine und verloste Renten⸗ briefe der Rentenbanken sämtlicher Pro⸗ vinzen ist.

Verlin, den 11. August 1917. Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinz Brandenburg.

[107891 Berkanntmachung.

Für 1917 sind folgende Kreisanleihe⸗ scheine III. Ausgabe ausoselost:

5 Stück A Nr. 175 332 337 390 434 je 200 = 1 000

16 Stück B Nr. 14 50 106 109 137 185 204 216 234 261 265 307 344 430 441 474 je 500 =

6 Stück OC Nr. 17 51 60 79 117 145 je 1000 ==

Aus dem Vorjahr sind Rest geblieben: 4 Stück A Nr. 84 178 433 460 je 200 = 800 1 Stück B Nr. 361 zu 500 = 500

1300 Die Inhaber dieser Paviere werden aufgefordert, diese zum 2. 1918 bei der Kreiskommunalkasse hier einzureichen und dagegen den Wert in Empfang zu nehmen. ö“ i. Pomm., den 11. Mat

8 000 6 000

[164565 Bekannmachung. Bei der am 23. Mai 1917 stattgehabten

blenmisgen Auslosung der auf Grund

des Allerhöchsten Miviliaiums vom

20. September 1889 ausgegebenen 3 ½.

prozentigen Anleihescheine der Stadt Arxen (Elbe) I. Ausgabe sind folgende Nummermn gezogen worden:

Buchstabe über 300 ℳ: Nr. 4 24 71 86 119 128 142 153 160 168 173 176 186 209 322 390.

Buchstabe über 200 ℳ: Nr. 7 B. 50 95 156 164 240 272 278 29

Die Inhaber der vorbezeichneten An⸗

leihescheine werden hierdurch aufgefordert, gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu geöörigen Zinsscheine und Anweisungen den Nennwert der Anleihescheine bei der hiesiaen Küämmereikasse vom D. Jauuar 1918 an in Empfang zu nehmen. Vom 1. Januar 1918 an hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf.

ür fehlende Zinsscheine wird deren Geldbetrag vom Kavpital in Abzug gebracht.

Der Sresternen.

[1918 bei unserer Stadthauptkasse

Januarh

[21760) Bekanntmachung.

Bei der am 27. v. Mts. nach dem auf⸗ 1. Tilgungsplane stattgehabten Aus⸗ osung von den auf Grund des Aller⸗ höchsten Feteitegheun⸗ vom 23. Juli 1888 (G.⸗S. S. 264) ausgegebenen vierpro⸗ zentigen Kreisauleihescheinen des Kreises Schwerin a. W., sind nach⸗ stehende Anleihescheine zur Tilgung im Jahre 1917 gezgen worden:

Lit. A Nr. 15 über 2000 ℳ.

Lit. A Nr. 36 über 2000 ℳ.

Lit. C Nr. 14 über 500 ℳ.

Die Anleihescheine werden den Inhabern hierdurch mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträage vom 2. Jaunuar 1918 ab bei der Dresvdener Bank in Verlin gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen, nach dem 2. Ja⸗ nuar 1918 fälligen Zinsscheine und Zint⸗ scheinanweisungen in Empfang zu nehmen.

J. V.: Nieaeus.

[312741 Bekanntmachung.

Bei der diesjährigen planmäßigen Aus⸗ losung der Anleihescheine des Kreises Schubin sind folgende Nummern Propen;

a. I. Ausgabe, Buchstabe A. Nr. 9 14 18 70 73 192 über je 1000 ℳ.

b. I. Ausgabe, Buchstabe B Nr. 132 149 152 159 168 177 186 187 über je 500 ℳ.

c. II. Ausgabe, Buchstabe A Nr. 82 125 136 138 144 über je 1000 ℳ.

d. II. Ausgabe, Buchstabe B Nr. 15 61 115 127 132 über je 500 ℳ.

Diese Anleihescheine werden hiermit F. kündigt und die Inbaber derselben ersucht, deren Nennwert gegen Rückgabe der Aa⸗ leihescheine nebst Zubehör vom 2. Ja⸗ unar 1918 ab in der Kreiskommunal⸗ kasse in Schubin in Empfang zu nehmen.

Von den zum 2. Januar 1917 ge kündigten Anleihescheinen ist die Nr. 146 Buchstabe A der I. Ausgabe über 1000 noch rückständig.

Schubin, den 24. August 1917.

Der Kretsausschuß.

[312151 Auslosung und Reste.

Bei der am 24. August 1917 erfolgten planmäßigen Auslosung Chemuitzer Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:

Von der 3 ½ % Anleihe nach dem Plane vom 19. Dezember 1889 (Schuldscheine vom gleichen Toge) Lit. A je 5000 Nr. 131 132. Lit B je 2000 Nr. 701 b. m.

710 814 b. m. 816.

Lit. C je 1000 Nr. 521 527 991 992 1831 b. m. 1840 2291 b. m. 2300 2491 2493 b m. 2495 2498 2853 2854

3318. 528 601 b. m. 604 607 609 721 723 b. m.

2856 b. m. 2860 3311 3313 3315 3316 vs Lit. D je 500 Nr. 522 524 b. m.

3824 3826 3827.

erforderlichen Stücke sind

worden.

Die Inhaber der gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 31. März

oder bei der Chemmnitzer Stadtbhank hier gegen Rückgabe der Schuldscheine samt Zinsleisten und der noch nicht fälligen Zinsscheine den Kapitalbetraag in Empfang zu nehmen, andernfalls haben sie zu ge⸗ Te-ar. daß die fernere Verzinsung auf⸗ or 0

Hierbei machen wir unter Hinweis auf frühere Bekanntmachungen wiederholt darauf aufmerksam, daß die Verzinsung der Kapitalien nachstehend bezeichneter, Ee früher geloster Schuldscheine, als:

von der 1879 er Anleihe

Lit. B zu 2000 Nr. 7 192,

Lit. C zu 1000 Nr. 141 143,

Lit. D zu 500 Nr. 537,

von der 1889 er Anleihe

Lit. B zu 2000 Nr. 1246 1247, Lit. C zu 1000 Nr. 195 323 324 507 825,

Lit. D zu 500 Nr. 228 452 717 770 1067 3743 4081 4412

seit ihren Rückzahlungsterminen auf⸗ gehbrt hat und daß zur Vermeidung

trag der Scheine sofort bei den oben⸗ genannten Zahlstellen erhoben werden kann.

Auf die Schulbscheine ungerer Anleihen, die infolge Auslosung fällig werden, innerhalb der der Fälligkeit folgenden 6 Monate abert nicht zur Einlösung ge⸗ langen, vergüten wir, bis auf weiteres und ohne den Gläubigern einen Rechts⸗ aufpruch darauf zu gewühren, vom Ablauf dieser Zeit an als Zinsen 2 % vom Nennwerte.

Chemnitz, den 25. August 1917.

Der Rat der Stadt Chemnitz.

726 729 730 1351 b. m. 1360 2561 2563 2564 2621 b. m. 2630 2821 b. m. 2830= 2981 b. m. 2990 3330 3421 b. m. 3430] 3451 b. m. 3460 3511 b. m. 3520 3821 b. m.

Die zur Tilgung dieser Anleihe weiter] angekauft

bestehen, und die schriftliche Erklärung abgegeben

weiterer Ziasenverluste der entfallende Be⸗

6. Erwerbs⸗ und Wirtscha 7. Niederlassung ꝛc. von

enossenschaften echtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.⸗

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

[48200]

4 % Gesterreichische Kronenrente. Emtsston 1912.

Das K. K. Finanzministerium hat die Anordnung getroffen, daß die am 1. De⸗ zember 1917 fälligen Coupons der 4 % stenerfreien österreichtschen Staatsrente der Emission 1912 ein⸗ gelöst werden:

in Berlin: bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause Mendelssohn A Co., bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗

schaft, bei dem Bankhause S. Bleichröder und bei der Bauk für Handel und In⸗

dustrie, in Dresden: der Deutschen Bank Filiale Dresden, in Franksurt a. M. : bei der Deutschen Bauk Filiale Frauk⸗

furt, bei der Direetion der Disconto⸗Gesell⸗ schaft,

in Hamburg: bei F Deutschen Bank Filiale Ham⸗ urg, bei der Noedbeutschen Bank in Ham⸗

burg,

bei dem Bankhause L2. Behrens 4& Söhne und

bei dem Bankhause M. M. Warburg

& Co., in Leipzig: bei der Deutschen Bank

Leipzig, in München: bei der Deutschen Bank Filiale München, bei der Bayerischen Vereinsbank und bei dem Bankhause Merck, Fiuck & Co., in Breslau: bei dem Schlesischen Bankverein Filtale der Deutschen Bank

Die Einlösung der Coupons erfolgt bei den deutschen Zahlstellen bis auf weiteres zum Kurse von

80,65 für je 100 Kronen Z. W.

Die Einreicher der Zinsscheine b28 2e eine schriftliche Erklärung abgeben des In⸗ halts, daß die von ihnen eingelieferten Zinsscheine von deutsch gestempelten und in Deutschland liegenden Stücken abge⸗ trennt sind, die Eigentum deutscher Reichs⸗ angebörtger sind.

Für Rechnung von Ang⸗börigen Oester⸗ reich⸗Ungarns, der mit Oesterreich⸗Ungarn verbündeien Staaten oder neutraler Staaten kann die Einlösung der Zinsscheine in Deutschland erfolgen, wenn die Stücke, von denen die Zinsscheine getrennt wurden, entweder dden deutschen Effektenstempel tragen und sich bereits vor Kriegsausbruch

in Deut’chland befanden oder Eigen⸗

tum solcher Angehörigen der bezeich⸗ neten Staaten sind, die in Deutsch⸗ land ihren Wobhnsitz haben, oder solchen Angehörigen verbündeter oder neutraler Staaten gehören, in deren eseer keine ofsiziellen Zahl⸗ jellen für die betreffenden Wertpaptere

bei

Filiale

wird, daß die Stücke seit Kriegsausbruch nicht im Besitze von Staatsangehörigen feindlicher Länder gewesen sind.

Für Rechnung von Angehörigen des belgischen Staates, die sich dauernd in dem vom Deutschen Reiche besetzten Teile Bel⸗ iens aufhalten, kann die Einlösung er⸗ olgen, wenn nachgewtiesen wird, daß sich die zu den Zinsscheinen gehörigen Wert⸗

und seit Kriegsausbruch nicht im Besitze von anderen Staatsangehörigen feindlicher Länder gewesen sind.

Auf Verlangen der Zahlstellen ist in jedem Einzelfalle der Nachweis zu erbringen, daß die Voraussetzungen für die Einlösung der Zinsscheine vorliegen.

[22724 Bekauntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Pripilegiums vom 2. Januar 1889 veraus⸗ gabten Kreisanleihescheinen des Kreises Insterburg sind bei der erfolgten Aus⸗ losung folgende Nummern gezogen:

Ausgabe A. Nr. 193 121 186 136 178,76 126 über je 1000 ℳ.

Ausgabe C Nr. 66 55 47 67 über e 200 ℳ.

Diese Anleihescheine werden den In⸗ habern zum 2. Januar 1918 hiermit gekündigt.

Die Kapitalbeträge sind von dem ge⸗ nannten Datum ab gegen Einlieferung der Anleibescheine ber der Kreioskom⸗ munalkasse hierselbst oder bei der Bank der Ostpr. Landschaft in Königs⸗ berg Pr. in Empfang zu nehmen.

Mit dem 2. Januar 1918 hört die

papiere im Besitze des Einreichers besinden

[12457] Auslosung und Reste

Bei der am 16. Mai 1917 e folgten vlanmäßigen Auslosung Chem itzer Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:

I. Die 32 ½ % (vorher 4 %) Anleihe nach dem Plane vom 3. März 1862 (Schuldscheine vom 1. Januar 1863) betr.:

Lit A je 3000 Nr. 31 37. Lit. B je 1500 Nr. 33 48 72 101 113 117 118.

Lit C je 600 Nr. 27 146 150 169 186 202 223 225 341 342 383 387 406 431 447 453 456 491.

Lit. D je 300 Nr. 12 45 121 126 186 220 223 267 371 388 417 494 515 622 664 713 835 848 875 887 911

114

952.

Lit. E je 150 Nr. 46 97

130 132 155. II. Die 3 ½¼ % Anleihe nach dem Pla vom 15. Mai 1902 (Schuldscheine vom 15. Mai 1902) betr.: Die Auslosung hat sich durch Aakauf der für die diesjährige Tilgung erforder⸗ lichen Stücke erledigt. b III. Die 4 % Etraßenbahnanleibe nach dem Plane vom 1. Oktober 1907 (Schuldscheine vom 1. Oktover 1907]) betr.:

Die Auslosung hat sich ebenfalls durch Ankauf der für die dies jährige Tilgung erforderlichen Stücke erledigt. 3

Die Inhaber der gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 31. Dezember 1917 bei unserer Stadthauptkasse oder bei der Chemnitzer Stadtbank, b. gegen Rückgabe der Schuldscheine amt Zinsleisten und der noch nicht falligen Zinsscheine den Kapitalbetrag in Empfang iu nehmen, andernfalls haben sie zu ge⸗ wärtigen, daß die fernere Verzinsung auf⸗ hört. Hierdei machen wir unter Hinweis auf frühere Bekanntmachungen wiederholt darauf aufmerksam, daß die Merzinsung der Kapitalien nach ehend bezeichneter, e ch früher geloster Schuldscheine, als: 1 von der 1862 er Anleihe unter I:

Lit. B Nr. 44 zu 1500 ℳ,

Lit. C Nr. 270 1 600 ℳ,

Lüu. D Nr. 135 292 633 ,u je 300 ℳ,

von der 1874 er Anlcihe:

Lit. B Nr. 7723 zu 300 ℳ,

von der 1907 er Stroßenbahn

anleihe unter III: Abt. B Nr. 1077 1079 1080 zu je

2000 ℳ,

Abt. C Nr. 1433 1434 1996 1999 2000 2984 3114 3115 zu j 1000 ℳ, Abt. D Nr. 525 528 1105 1132 1320 zu je 500

seit ihren Rückzahlungsterminen auf⸗ gehört hat und daß zur Vermeidung weiterer Zinsverluste der entfallende Be⸗ trag dieser Scheine sofort bei den oben⸗ genannten Zahlstellen erhoben werden kann. Auf die Schaldscheine unserer An⸗ leihen, die infolge Ausl sung fällig werden, innerhalb der der Fälligkeit sol⸗ genden 6 Monate aber nicht zur Em⸗ lösung gelangen, vergüten wir bis auf weiteres und ohne den Gläubigern einen Rechtsanspruch darauf zu gewähren, vom Ablauf dieser Zeit ab als Zinsen 2 % vom Nennwerte.

Chemnitz, den 18. Mai 1917. Der Nat der Stadt Chemnitz. Dr. Hübschmann, Bürgermeister.

Auslosung von Kreisauleiheschein

des Kreises Tondern. Königliche Genehmigung vom u6 18. Oktober 1884.

Es sind ausgelost:

II. Ausgabe, Buchstabe A. zu 5000 ℳ:

Nr. 15 16 40 86 88 115 133 136 145 197.

II. Ausgabe, Buchstabe B zu 1000 ℳ:

Nr. 98 108 142 154 179 217 324 326 522 525 542 549 555 612 696 721 758 800 821 840 894 907 911 925 973 984 992 993.

Diese Kreisanleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, vom 2. Januar 1918 ab den Nenn⸗ wert derselben nebst den bis zum 31. De⸗ zember 1917 fälligen Zinsen gegen Rück⸗

abe der Kreisanleihescheine mit den Zins⸗ e und Anweisungen bei der Kreis⸗ kommunalkasse in Tondern, der Ver⸗ einsbank in Hamburg oder der West⸗ Bank in Tondern zu er⸗

eben.

Vom genannten Tage ab findet die weitere Verzinsung der ausgelosten Kapi⸗ talien nicht statt, es wird der Betrag etwa fehlender, nach dem 2. Januar 1918 fälliger Zinsscheine von dem Kapitalbetrage abgeiogen werden. 11.“

Tondern, den 27. Juni 191

Verzinsung der gekündigten Anleihe⸗ cheine 8 er Vorsttzende des Kreisausschusses

Dr. Hübschmann, Oborhürgermeister

doend Landkreisen Insterburg.

Der Kreisausschuß des Kreises Tondern. inier chtift) 199541 8