1917 / 286 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen,

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften

(48512]

1) Unterfuchungs⸗

Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Land⸗

sturmmann Geora Orsowa, 9. Komp.

8

Res.⸗Inf.⸗Rat. 257, geb. 10. 3. 91 zu

Biebiich, weicher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Fahner flucht verhaͤngt.

Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an den Unterzeichneten oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher

abzultefern.

1 m 60 ecm,

8

148511]

Im Felde, den 28. XI. 1917. Gericht Res.⸗Inf.⸗Rut. Nr. 257. (Unter schrift), Major u. Regts.⸗Kdr. Beschreibung: Statur: schlank, Haare: blond, Nase: gew., Mund: gew. Bart: keeiner Anflug von Schnurrhart. Gesicht: gew. Besondere Kennzeichen: keine. Kleidung: feldmarschmäßig. .

[48500] 8 Der Steckbrief gegen Kanonier Franz

Brandt vom 25. Nov. 17 ist erledigt. Minden, den 29. Nobember 1917.

Gericht der II. Ers.⸗Abt. Feld⸗Art.⸗Regts. 69/70.

2

8 [48514] Fabnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Moͤoketier Permann Goerke von der 9. Kompagnie Inf.⸗Regiments 141 wegen Fahgenflucht wird auf Grund der 88 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 ff.

M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch

für fahnen flachtig erklärt. D.⸗St.⸗Qu., 21. 11. 17. Gericht der 35. Int⸗Division.

Das im Gebiete des Deutschen Reiches befindliche Vermögen des Armierungs⸗ soldaten Joseph Henner, 3/Armierungs⸗ Batl. 111, geboren am 29. 5. 1890 zu Niederlarg (Kr. Altkirch), im Zivil⸗ beruf Landwirt in Nieder larg, ledig, Sohn des Landwirtes Blasius Henner und dessen versto benen Frau Thexesia,

geb. Bier, wird gemäß § 360 M.⸗Str.⸗G.⸗O.

mit Beschlag belegt, da penner nach der Schwesz fohnenflüchtig geworden ist. 11I1 289/17. Div.⸗Stb.⸗Qu., 25. 9. 17. Gericht der 3. preuß. Juf.⸗Division.

[48671] Fahnenfluchtserklärung.

Der Musketier Wilhelm Bernigau ver 6. Komp. Inf.⸗Regts. 132, geb. 15. 5. 1899% zu vüsseldorf, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

D.⸗St.⸗Qa., den 26. 11. 1917.

1484991 Fahnenfluchtserklärung

CGCöln,

[48526

Gericht 39. Inf Division.

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersechungssache gegen den Landsturmrekruten Schreiner Karl Meusel, 10. Komp. Inf.⸗Regts. 605, geb. 18. 7. 99 zu Düsseldorf, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 88§ 69 ff. M.⸗Str.⸗G.⸗N. sowie der §§ 356, 360 M.⸗Str.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdu ch für fahnenfluchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche besindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Str. Pr. L. 111 473/17.

Gericht der 252. Infanteriedivision.

[48513] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier'Fritz Gillessen von der 2. Batterie Feldartillertereaiments Nr. 71 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §§ 69 ff. M.St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗ G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtia erklärt.

Den 23. 11. 17.

Gericht 35. Inf.⸗Division.

[48525] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Julius Ochotzki vom Ers.⸗ Batl. Inf⸗Regts. 54, geboren 15. 12. 1890 in Mülhausen t. Els., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Milmtärztrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte bierdurch für fahner fluͤchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Stettin, den 29. November 1917. Gericht der stellvertr. 5. Infantertebrigade.

[48428]

Die Fahnenfluchtserklärung vom 30 9.15 gegen den Wehrmann Mathias Rauen, 3. Komp. des Ersatz⸗Batls. Landw.⸗Inf.⸗ Reg. 39 in Cöln, wird als erledigt zurück⸗

gezogen. den 28. November 1911. Gouvernementsgericht.

1

Die Fahnenfluchtserklärungen des Ge⸗ richts der Kellv. 58. Inf.⸗Brig. gegen den Rekruten Heinrich Albert Koch aus Geb⸗ weiler vom 1. 7. 1915 und gegen den Landsturmpflichtigen Johann enatus Koch aus Gebweiler vom 29. 4. 1916 werden zurückgenommen.

Den 24. November 1917.

Zustellungen u. dergl. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Alter: 26 Jahre, Größe: g

(482411

Off

(485181 . VBovftigung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 2. Juni 1916 gegen den Unterzahlmeister Karl Leimig, 1. Komp. Kriegsbekl.“Amt VIII. A.-T., wird aufgehoben.

Kovleng, den 22. Nodemder 1917. Gericht der Kommandantur von Koblenj⸗ Ehrenbreitsteim.

——

[48517] verfaheng. ] Die Fahnenfluchtserklärung vom 23. 11.17 gegen den Landsturmmann 7 obert Gaß⸗ wird aufgehoben. 1.. b1an, den 23. November 1917. Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48516] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 14. 6.15 egen den Pionter Viktor Rochholz, vom Nr. 30, wird

Ersatzbatl. Pionterregts. aufgehoben. 6 Kohlenz, den 23. 11. 17. . Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48515] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 30. 9.15 gegen den Wehrmann Gustav Simons, 1. Ers.⸗Komp. Pionter⸗Btls. Nr. 8, wird aufgehoben. 1

Koblenz, den 23. 11.1917. Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitnein.

[48523] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 5. 8. 1915 gegen den Landsturmmann L onhand wird aufgehoben.

Koblenz, den 23. November 1917. Gericht der Kommandantur von

Koblenz⸗Ehrenbeeitstein.

[48524] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 24. Nov. 1915 gegen den Reservisten Albert wödeke der 4. Komp. Ers.⸗Batlg. Res.⸗Inf.⸗ Regts. 91 wird aufgehoben.

Koblenz, den 23. November 1917. Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48528] Versügung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 8. 8. 15 gegen den Landsturmmann Heinrich Keler⸗ mann vom II. Ret.⸗Lep. Ers⸗Batl. L2.⸗J.⸗R. 25 wird aufgehoben.

Kobienz, den 23. November 1917. Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48242] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 19. 6.15 gegen den Kriegefreiwilligen Theodor JIoentgen, 2. Komp. Kriegsbetl.⸗Am: VIII. A.K., veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 23. 6. 15 Nr. 20959, wird aufgehoben.

Koblenz, den 23. 11.1917. Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

Verfügung. Die Fahner fluchsserklärung gegen den Landsturmmann Wilhelm Lipsch, Ers.⸗ Abt. Tratn⸗Abt. 8 vom 27. Mai 1915, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 4. Juni 1915 Nr. 16 173, wird auf⸗ gehobeu. Roblenz, den 23. 11. 1917. . Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48243] Verfügung.

Die Fahrenfluchtserklärung vom 23. Fe⸗ bruar 1915 gegen den Ersatzreservisten Anton Wirsch, 6. Komp. Inf.⸗Regts. 28, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 2. März 1915 Nr. 91 706, wird auf⸗ geboben.

Koblenz. den 23. 11. 1917.

Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48239] Versügung. 18* Die Fahnenfl achtserklärung vom 25. April 1916 gegen den Ludsturmrekr. Heinrich Keitler 3. Esk. Ers.⸗Abt. Train⸗Abt. 8, veröffentlicht im Deurschen Reichsanzeiger vom 5. Mai 1916 Nr. 8077, wird auf⸗ gebvben. Koblenz, den 23. 11. 1917. Gericht der Kommandantur von Kobbenz⸗Ehrenbreitstein.

[48238] Verfügung. 8 Die Fahnenfluchtserklätung vom 16. 4. 1915 gegen drn Ersatzreservisten Jakob Teechorst vom Ers.⸗Batl. R.⸗J.⸗R. 17, veröffentlicht im Deutschen Reichsanzeiger vom 20. 4. 17 Nr. 5179, wird aufgehoben. Kovtenz, den 23. 11. 1917. Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48240] Verfügung. Die Fahnenfluchtserklärung vom 15. 10. 1914 gegen den Kriegsfreiwilligen Elias Feis, 8. Komp. Kriegsbekl. Amt VIII. A.,K., veröffentlicht im D. R.⸗Anz. vom 20. 10. 14 Nr. 60973, wird aufgehoben. Koblenz, den 23. 11. 17. 1 Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreiistein.

[48520] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 11. März 1916 gegen den Wehrmann Heinrich Sie⸗ bert, 3. Komp. Ers.⸗Batls. Res.⸗Inf.⸗ Regis. 91, wird aufgehoben.

„Zä

E“

Gericht der ““

8

Koblenz, den 24. November 1917. Bericht der Kommandantur von 8 blenꝛ⸗ eitstein.

[48629]

entlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 Pf.

[48519] Verfügung.

Die Fahnenfluchtserklä⸗ung vom 11. 1.16 gegen den SEgesesees Otto Dürr der 1.” Komp. Ers.⸗Batls. L.⸗J.⸗R. 65, wird aufgehoben. 8

Koblenz den 24. 11. 17.

Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗ Ehrenbreitstein.

[48521] Verfügung. 4

Die Fahnenfluchte erklärung vom 15. 10. l5 gegen den Landstummmann Anton Rong vom 1. R.⸗D. Ers.⸗Batl. L.⸗J.⸗ R. 25 wird aufgehoben.

Koblenz, den 24. November 1917.

Gericht der Kommandantur von Koblenz⸗Ehrenbreitstein.

[48498] Hönigl. Württ. Staatsanwaltschaft Ravensburg.

Die durch Beschluß der Strafkammer vom 15. Jult 1893 bezw. 18. Juni 1897 angeoronete Beschlagnahme des Vermögene? des Johann Jakob bellriegel und des Christian Heinrich Hellriegel, beide von Marbach a. N., sind wieder aufgehoben worden.

Den 28. November 1917.

Oberstaatsar walt Souchav.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.

[48628) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll an, 25. April 1918, Vormittags 10 Uhr, an der (GHerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Blumenstraße 11, belegene, im Grundbuche von der König⸗ stadt Band 38 Blatt Nr. 2409 (ein⸗ getragener Eigentümer am 8. Mat 1915, dem Tage der Eintragung des Verstetge⸗ rungsvermerks: Kaufmann Karl. Ludwig Albrecht zu Berlin⸗Wilmersdorf) ein⸗ getragene Grundstück, Vordereck vohnh aus mit unterkellertem Hof, Gemarkung Berlin, Nutzungswert 15 200 ℳ, G bäudesteuer⸗ rolle Nr. 489. 87. K. 44. 15. Berlin, den 24. November 1917.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

* Abt. 87.

[26152] Zwangsversteigerung. . Im Wege der Zowangvollstreckung soll das in Berlin⸗Tegel belegene, im Grund. buche von Berlin⸗Tegel Band 15 Blatt 400 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗

vermerks auf den Namen des Architekten.

Robert Thiele in Berlin⸗Tev elhor einge⸗ tragene Gru dstückam 4 Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Togel, Brunowstraße 11, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und be⸗ steht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 1437/151 von 4 a 35 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutzerrolle des

(Gemeindebezirks Berlin⸗Tegel unter 341

und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 254 mit einem jährlichen Nutzungswert von 3900 verzeichnet. vermerk ist am 23. August 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, 24. Jult 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 7.

Zahlungssperre.

Spar⸗

den

Auf Antrag des Havelländischen

und Vorschuß⸗Vereins E. G. m. u. H. in

Kremmen, vertreten durch den Vorstand und dieser durch den Rechtsanwalt Dr. Loewy in Velten, wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschrei⸗ bungen der 5 prozentigen Anlefhe des Deut⸗ schen Reichs von 1917 Lf. E Nr. 6 784 191 und 6 784 192 über je 200 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben ge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 28. November 1917. Königliches Aau Berlin⸗Mitte. ot. 2

[486300 Aufgebvot.

Der auf das Leben des Ingenieurs Herrn Moritz Kramer zu Charlottenburg von unferer Gesellschaft ausgefertigte Ver⸗ sicherungsschein Nr. 643 765 vom 28. April

1917 über 10000,— ist dem Genannten

angeblich gestohlen worden. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, inner⸗

halb zweier Monate seine Rechte bei

uns anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos

erklärt und eine Ersatzurkunde ausgefertigt

werden wird. Berlin, den 30. November 1917.

* 4 ½

Actien⸗Gesellschaft. [48708]

Abhanden gekommmen: Aktien der All. gem. Elektrizitäts⸗Gesellschaft Nr. 178 775

bis 79 à 1000 ℳ. (Wp. 624/17.) Berlin, den 1. 12. 17. 8 Der Polizeipräsident.

EE111X“X“

Abteilung IV. Erkennungsdienst.

8 L“ ö“

Der Versteigerungs⸗

beim a. M. e.

5

Nummer 616 Acker die 2100 qm, Flur I. Nummer 1080

6. 7. 8. b 9. Bankausweise.

[48710) Bekauntmaͤchung.

Bei einem (Eratrachsgichstabt beim Post⸗ amt in Tostedt sind folgende Wertpapiere gestohlen worden:

7 Stöück 6. Deutsche Kriegsanleihe Lit. A Nr. 1 654 919 bis 1 654 925 über je 5000 mit Zins⸗ und Erneuerungsscheinen.

Hamburg, den 1. Dezember 1917.

„Kaaiserliche Oberpostdirektion.

[487077 Bekanntmachung. Abhanden gekommen ist eine Aktie der Oberlausitzer Bank mit Talon und Coupons Uber 600 mit der Nummer 4189 seit Juli 1917. Bei ihrem Auftlauchen bittet um Nachricht Leipzig, den 30. November 1917. Das Polizeiamt der Stadt Leipzig⸗ Kriminalabteilung.

[48775] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein.

Erwerbs⸗ und Wirtscha Niederlassung ꝛc. von T Unfall⸗ und Invaliditäts⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enossenschaften. echtsanwälten. ꝛc. Versicherung.

von

Serie 27 Lit. E Nr. 14 274 Uber 100,— in Verlust geraten ist. z Ludwiashasen am Rhein, den 1. De⸗ zember 1917. 1. Die Direktion.s

[48672] Aufgebot. 8 Die von uns dem Maurermeister Hein⸗ rich Müller in Frankenberg in Hessen,

Neustädterstraße 416, am 15. September

1903 ausgestellte Police Nr. 130 604 über 1500 ist nicht aufzusinden und soll Uon einem Familienmitglied der Frau ver⸗ witweten H. Deist in Hagen (Westf.) ver⸗ sehentlich verbrannt sein. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhalb dreier Bronate ein Inhaber der Polite bet uns meldet.

Gerlin⸗Schöneberg, den 30. November

1917. 1 Nordstern Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft.

Unter Bezugnahme auf § 367 des Har. delsgesetzbuchs geben wir hierdurch bekannt,

Die Direkrion.

daß dor 3 ½ %ge Pfandbrief unferer Bank] Hackelber⸗Köbbin ghoff. Gerecke.

[48631] Die in Schwerin unter ihrer früheren Firma, Spar Bank in Schwerin, auf den

2000,— vom 18. November Grund des § 16 der Allgemeinen neuen Police beantragt worden. zum

eyer.

Namen des Herrn mirt und Kaufmann in Hoffenheim ausgestellte Police 1896 ist als abhanden gekommen Fersecg und auf

Versicherungsbedingungen die 2 Entgegenstehende Rechte sind spätestens

3. Dezember 1919 bei uns geltend zu machen.

Schwerin i. M., den 3. Dezember 1917. Mecklenburoische. LebensversicherungeHank

Bekanntmachung. 8 von der Mecklenburgischen Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenfeitigkeit

Mecklenburgische Lebensversicherungs⸗ und Georg Heinrich Heß. Land⸗ Nr. 36 626, Tafel V, über

usfertigung einer bis 1“

a. G. in Schwerin.

ildermann.

[186301 * Das Amtsgericht Bremen hat am

14. Juni 1917 folgendes Aufgebot er⸗ F

jassen: Auf Antrag der Ehefrau des Kaufmanns Eugen Carl Bolte, Emma Sopbie Elise geb. Meyer, wohnhaft in Bremen, Kleine Allee 51/53, wrd der unbekannte Inbaber des am 15. April 1914 mit. einer Einlage von 250,— auf den Namen Emma Meyer, Kl. Allee 5, er⸗ öffneten und gegenwärtig ein Gut ben von 414,70 nach veisenden Einlegebuches Nr. 101 374 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, svätestens in dem auf Donnerstag, ven 10. Januar 1918, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerschtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfi denden Aufgebolstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls letz⸗ teres für kraftlos erklärt werden wird. Bremen, den 19. Juni 1917. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Tröger.

[48368] Aufgevot. Die Gutsbesitzerwitwe Emilie Schulz Kalischken bei Bialla, vertreten durch den Justüzrat Peyser in Wreschen, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 638 Lit. A der Aktiengesehsschaft Zuckerfadrik Wreschen, Cukrownia we Wrzesni, über 500 und des Erneuerungs chetnes, beantragt. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spätenens in dem auf den 14. Juni 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aafgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Aktie erfolgen wird und damit auch der Anspruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteilsscheinen erlöschen werde. Wreschen, den 16. November 1917. Königliches Amtsgericht.

[48076] Aufgebot. Der Büdner Friß Güldenpenning zu Strohkirchen, Nutzeigentümer der Büdnerei Nr. 11 daselbst, har das Aufgebot der zu Grundbuch des genannten Grundstücks Fol. 4 für die Büdner Gebertsche Kuratel zu Strohkirchen schuld von 100 Talern Kuarant (gleich 300 ℳ) beantraat. Der Gläubiger der Grundschuld wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Ja⸗ nuar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vporzulegen, widrigenfallg die Ausschließung des Gläubigerns mit seinem Rechte erfolgen wird. Großherzogl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amitsgert

[480771 1“

FP. 25/1917. Betreffend: Kraftloser⸗ klärung einer Briefhyvothek von Christoph Schwerzel, Eheen. e- Mählheim a. M.

Beschluß.

Die Spar⸗ & Parlehnskasse zu Mühl⸗ heim a. M. e. G. m. u. H. als Gläu⸗ bigerin und Christoph Schwerzel und dessen Ehefrau Elisabeth geb. Messer⸗ schmitt, letztere als Grundstücksesgen⸗ tümer, haven beantragt, den Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Mühlheim a. M. Band XVIII Blatt 1353 unterm 10.: Märr 1910 ein⸗

getragene Hypothek von. 7000 in

Worten: Siebentausend Mark für kraftlos zu erklären. Die Hvpothek lautet auf die Spar⸗ & Darlehnskasse Mähl⸗

G, m. u. H. wegen Dar⸗ lehns, verzinslich mit vom Hundert vom Tage der Auszahlung an, und laftet auf folgenden Grundstücken: Flur 1 Leimen Üeat; er

auf die Bruchwiesen 400 gam, Flur 1

eingetraaenen Grund.

Nummer 1081 Acker daselbst 400 aqm, Flar II Nummer 26 Acker daselbst 562 qm, lur III Nummer 185 Acker neben der alten Straß⸗594 San. Flur III Nummer 186 Acker daselbn 537 qm, Flur III Nummer 569 Acker zwischen der Mainst und dem Umganasweg 775 qm, Flur III Nummer 652 Wiese zwischen den kleinen Erlen und dem Brühl 156 am, Flur III Nummer 653 Wiese daseldst 169 qam Flur III Nummer 654 Wiese daseibst 325 qm, Flur III Nummer 655 Wiese daselbst 231 qm, Flur III Nummer 667 Wiese daselbst 344 qm, Flur III Nummer 668 Wiese daselon 344 qm, Flur III Nummer 669 Wiese daserbst 525 aqam, Flur III Nummer 670 Wese daseibst 525 qm, ur III Nummer 776 Wiere neben der traßenmühle 344 qm, Flur III Nummer 777 Wiese daselbi 337 qm, Flur IV Nummer 345/10 Acker auf den Augen⸗ graben 1431 qm, Flur IV Nummer 169 Acker die Heidensfelsgewann 2694 am, Flur X Nummer 133 Wiese auf die Brückwaldseite und Bach 556 qm, Flur X Nummer 183 Wiese daselvst 400 qm. Fiur X Nummer 184 Wiese daseloß⸗ 587 qm, Flur X Nummer 287 Acker auf den Viehtrieb 1056 qm, Flur X Nummer 314 Acker daselbst 588 qm, Flur X Nummer 545 Wiese der Gickeleraia 569 qm, Flur X Nummer 546 Wies⸗ daselvst 1069 am, Flur XI Nummer 569 Acker auf den roten Weg neben der weißen Steingewann 669 qm, Flur XI Nummer 989 Acker in den krummen Aeck rn 325 qm, Flur XI Nummer 990 Acker daselbst 325 dm, Flur XI Nummer 991 Acker daselbit 544 qm, Flur XI Nummer 206 Acker auf den Fackelswiesengraben 1831 qm, Flur XII Nummer 1085 Acker geuen Dörnigdeim am Main 431 qm, Flur XlI Nummer 1112 Acker die Weinerchesgewann 1142 qm, Flur XII Nummer 1111 Acker daselbst 1470 qm, Flur X Nummer 633 Wiese neben dem Viehtrieb und Austereier 862 qm, Flur X Nummer 643 Wiese da⸗ selbst 637 qm. Flur X Nummer 644 Wiese daselbst 319 am, Flur X Nummer 645 Wiese daselbst 319 qm, Flur X Nummer 670 Wiese dafelbst 194 qam.

Die Schuld ist rückzahlbar nach beider⸗ seits zulässiger vierteljährlicher Kündigung⸗ Den Antrag haben sie damit begründet, der Hypothekenbrief sei verloren gegangen, und haben ihre Angabe durch eidesstcit⸗ liche Versicherung glaubhaft gemacht.

Es wird daher Aufagebotsverfahren ein⸗ geleitet und der Jahaber der Urkunde aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termin Samstag, den 18. Juli 1918, Bormittags 10 Uhr, Zimmer Nummet?5, vor Großheuoglichem Amtsgericht Offfn⸗ bach a. M. seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. 1 Offenbach a. M., den 20. Novemher

1917. Großherzogliches Amtsgericht⸗

[48378] Aufgeboht. Der Landsturmmann, Schlosser Friedrich Fielitz in Berlin, Brunnenstr. 148, ver. treten ducch die Rechtganwälte Jufttitzrat Schönfeld und Dr. Martin Bruck, hat beaatragt, den verschollenen Häns Friedrich Wilhel Neumann, geboren am 16. 4. 1867 in Berlin als Sohn des am 21. 4. 1869 verstorbenen Neumann und der am 5. 5. 1917 verstorbenen Auguste Lehmann, verwitweten Fiellt, zuletzt wohn, haft in Berlin, Schumannstr. 15, für iut zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Juni 1918, Bormittage 11 Ubr, vor dem unterzeichneten Gericht Neue Friedrichstr. 13/12, III, Stockwer Zimmer 143, anberaumten Aufgebols fermine zu melden, widrigensalls e Todeserklärung erfolgen wird. An all,

welche Auskunft über Leben oder Toh ““

Randow, für tot zu erklären.

Grundes der

8 entspre

148380] Der Gerichtsdiener burg hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. April 1917 gestorbenen Knechts

1s381)

des Verschollenen zu erteilen vermögen,

ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermane dem Gericht Anzeige zu machn.“ Verlin, den 22. November 1917. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 1blb.

[48406] Aufgebot. Gemeinderat Joh. Rühle

b

in

Schuster, Maurers in Sprattbach, Erb⸗ berechtigten der Verschollenen, beantragt: die Verschollenen: 1) Katharine Steg⸗ maier, geb. Stengle, geb. am 23. No⸗ vember 1844 in Hintersteinenberg, O.⸗A. Gailldorf, Ehefrau des am 14. April 1912 verstorbenen Maurers Georg Stegmaier in Gmünd, 2) deren Sohn Johannes Stengle, geb. 19. XI. 1865, und 3) deren Sohn Kaspar Stengle, geb. 25. VI. 1868, für tot zu erklären. Hie bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1918, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

wird. An alle, welche Auskunft über

Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

Anzeige zu machen.

Gmünd, den 26. November 1917.

Königliches Amtsgericht. Amtsrichter Rathgeb.

[48377] Aufgebot.

Der Bierdruckapparatreiniger Hermann Lagemann in Stettin, Kronprinzenstraße 40, bat beantragt, den verschollenen, am 24. April 1884 zu Schwanbeck geborenen Paul Karl Heinrich Lagemann. Sohn des Antragstellers und seiner Ehefrau, Therese Wilhelmine Karoline geb. Kadov, ziletzt wohnhaft in Stolzenhagen, Kreis Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabeth⸗ straße 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

8 richt Anzeige zu machen.

Stettin, deh 28. November 1917. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.

[48379] Aufgebot.

Der Bergmann F anz Grabowski in Gelsenkirchen hat als Erbe der am 25. September 1917 in Gelsenkirchen verstorbenen Ehefrau Bergmanns Franz Grabowski, Emma Elisabeih geb. Klein⸗ grothaus, aus Gelsenkirchen das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufoefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der ve stordenen Ehefrau Berg⸗ manns Fianz Grabowskt, Emma Elisa⸗ berb geb. Kleingrothaus, aus Gelsenkirchen spätestens in dem auf den 15. Februar 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweiestücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den

Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,

Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗

soweit Befriedigung verlangen, als sich

nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen

88 S noch ein Ueberschuß ergibt. Auch

haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗

il entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗

creechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die uunbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich

Erben

nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein,

daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des

nur fär den seinem Erbteil

befser enden Teil der Verbindlichkeit aftet.

Gelsenrkirchen, den 26. November 1917. Königliches Amtsgericht.

Walter in Lütjen⸗

August Karl Blank aus Futterkamp das

„Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗

schließung von Nachlaßgläubigern beantragt.

sHle achlaßgläubiger werden aufgefordert, MNachlaß spätestens 223. Februar 1918, Vormittags 1 10 Uhr, vor hiesigem Amtsgericht an⸗ Heraumten Aufgebotstermin anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht

melden, können von dem

Forderungen gegen den beeichneten in dem auf den

6 Erben nur in. soweit Befriedigung verlangen, als sich

8 nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen

Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

8 8 Lütjenburg, 28. November 1917.

Königliches Amtsgericht.

Durch Ausschlußurteil vom 24. No⸗ vember b 1917 sind folgende Urkunden,

nämlich:

1) der 3 prozentige Altonaer Stadt⸗

8 anleiheschein von 1887 Buchstabe

Nr. 4672 über 500 ℳ, ausgelost 1914,

LX“ 5 11“;

Gmünd bat als Bevollmächtigter des Johannes

2) der Hypotbekenbrief vom 18. Dktober 1895 über die im Grundbuche von Altona⸗ Nord Band 11 Blalt 507 in Abz 111 unter Nr. 5 für die Privatiere Malie Tietgens in Hamburg eingetragenen 2000 ℳ,

3) der Hvpothekenbrief vom 5. Januar 1893 über die im Grundbuche von Altona⸗ Babrenfeld Band 4 Blart 162 in Ahtei⸗ lung III unter Nr 12 für Frau Anna Caecilie Schultz, geb. Sievers, in Neustadt i. Holstein eingetragenen 4000 ℳ, †¼

4) der Hypothekenbrief vom 4. Juli 1905 über die im Grundbuche von Altona⸗ Ost Band 6 Blatt 292 in Abteilung III unter Nr. 18 für Karl Wilhelm Reding in Hamburg eingetragenen 6000 ℳ,

5) der Teilhypothekenbrief vom 16. Juni 1899 über die im Grundbuche von Altona⸗ Ost Band 7 Blatt 325 in Abteilung III unter Nr. 8 an die Philippine Emma Magrit Kaufbold zu Hamburg und deren Geschwister Philipv Georg Robert Kauf⸗ hold, Johann Friedrich Hugo Kaufhold

und Josefa Maria Paula Kaufhold abge⸗ s

tretenen 4000 ℳ, .

6) der Pppothekenbrief vom 11. Oktober 1889 über die im Grundbuche bvon Altona⸗ Nordwest Band 11 Blatt 519 in Abtei⸗ lung III unter Nr. 5 für den Privatier Fhehnac Heinrich Wilhelm Nothnagel in

tona umgeschriebenen 3000

ür kraftlos erklätt.

Altona, den 26. November 1917.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 3 a. [48155]

Durch Ausschlußurteil vom 15. No⸗ vemher 1917 sind folgende Militär⸗ personen:

1) der am 24. Februar 1890 in Löwen geborene Kutscher Hermann Höhne aus Löwen, zuletzt Relange bei der 7. Kom⸗ pagnie des Infanterieregiments Nr. 157,

2) der am 2. Januar 1881 in Scheppel⸗ witz, Kreis Falkenberg O. S., geborene Arbeiter Johann Weiß aus Scheppel⸗ witz, Kreis Falkenberg O. S., lzuletzt Landsturmmann dbet der 10. Kompagnie des Infanterieregiments v. Winkterfeld (2. Oberschles.) Nr. 23,

3) der am 5. Juli 1884 in Beigwit, Kreis Neisse, geborene Viehwärter Paul Sentner aus Scheppelwitz, zuletzt Land⸗ wehrmann bei der 7. Kompagnie des Landwehrinfanterieregiments Nr. 11,

4) der am 13. April 1883 in Borkwitz, Kreis Falkenberg O. S., geborene Ardeiter Hermann Vogt aus Lowen, zuletzt Land⸗ wehrmann bei der 9. Kompa nie des Landwehrmsfanterieregimenis Nr. 51,

für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist festgestellt; zu 1 per 17. Fe⸗ bruar 1915, zu 2 der 25. Soptember 1915, zu 3 der 10. September 1914, zu 4 der 10. September 1914. b

Löwen i. Schles., den 15. November

1917. Königliches Amtsgericht.

[48639] Oeffentliche Zustellung.

Die Wirkschafterin Wilhelmine Spradau, geborene Lange, in Landsberg a. W., Po⸗ jeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hoffmann in Brieg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischle gesellen Ernst Spradau, früher in Peisterwitz, Kreis Ohlau, jetzt unbekannten Aufenthaltz, unter der Behauptung, daß der Beklaate sich über ein Jahr lang in böslicher Ab⸗ sicht von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗ gehalten hat und die Vorauss tzungen für die öffentliche Zustellung feit Jahresfrist gegen ihn bestehen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kömigglichen Landgerichts in Brieg auf den 23. Fevruar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassen en Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brieg, den 24. November 1917.

Klap per, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48640]

Der Oberkellner Max Lamprecht in Pforzbeim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Grosholz in Pforzheim, klagt gegen seine Ebefrau, Elise Marte geb. Eich⸗ müller, früher in Pforzbeim, set unbe. kannt wo, mit dem Antraae auf Urteil dahin: Die am 29. Juni 1908 zu Pforzheim geschlossene Ehe der Streitteile wird aus Verschulden der Beklagten ge⸗ schieden, die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstrelis zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen. Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zwilkammer des Gr. Landgerichts zu Karleruhe auf Montag, den 14. Janunar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforder rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Harlsruhe, den 28. Neovember 1917.

Gerichtsschreiber 1e; Landgerichts.

[48641] Oeffentliche Zustellung.

Der Werkführer Georg Schmidt in Berlin⸗Schöneberg, Gleditschstr. 27, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Makower in Berlin W. 9, Pots⸗ damerstr. 131, klagt gegen den Stuckateur Giulio. Sxerio, früͤher in Berlin, Friedrichstr. 243, jetzt unbekannten Aufent⸗ balts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als Gesellschaster der offenen Han⸗ delsgesellschaft Gebrüder Axerio in Berlin, Friedrichstr. 243, dem Kläger laut rechts⸗ kräftigem Vollstreckungsbefehl des Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte vom 13. Auagust

für vorläufig vollstreckbar zu erklären,. Sie

1915 (177 B. 588. 15) von dem Werk⸗ lohn mit 1200 nebst Kosten 175,83 voch einen Renbenag ron 739,58363. schuldet, mit dem Ann gg auf Verur⸗ wilung ves Beklagten zun Zablung von 735,83 nebst 4 % Ziasen seit 1. Ja⸗ nuat 1915 sowie 4 % von 640 vom 1. Jannar 1915 bis 1. Jult 1916. Der Kläger labet den Beklagten si münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße 1 II. Stockwerk, Zimmer 19/21, auf den 14 Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwicke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 19 0 160. 17. Berlin, den 27. November 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 4.

48643] 1 3 Die Mitteldeutsche Privat⸗Bank Aktien⸗ gesellschaft in Leipzig, Tröndlinring 3 Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Alfred Richter, Dr. Johannes Weigel und Dr. Fritz Meißner in Leipzig, Tröndlin⸗ ring 3 klagt im Wechselprozesse gegen 1) M. J. Saskewitsch in Charkom, Rußland, 2) pp. unter der Bebauptung, daß der Beklagte zu 1 Beiogener und Azzeptant des von der Bekla ten zu 2 am 27. Februar 1914 ausgestellten und am 31. Oktober 1914 fällig gewesenen Wechsels über 14 862 50 sei, mit dem An⸗ trage, die Beklagten zu verurteilen, an die Klögerin als Gesamtschuldner 14 925 15 in Buchstaben: Vierzehntausend⸗ neunhundertfünfundzwanzig Mark 15 nebst 6 % Zinsen von 14 862 50 seit dem 31. Oktober 1914 gegen Aushändigung des Klagwechselts mit Protest zu zahlen, ihnen auch die Kosten des Rechtsstreits als Gesamtschuldnern auf⸗ zuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Könialschen. Landgerichts zu Leipzia auf den 24. Januar 1918. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 29. November 1917. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48642] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Landwirtschaftliche An⸗ und Ver⸗ kaufsgenossenschaft Goldap e. G. m. b. H. in Liqutdation, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Krause in Insterburg, klagt gegen den Gutsbesitzer Ernst Reimer, früber in Adl. Hohenbrück bei Bod⸗ schwinaken, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagt⸗, der bei der Klägerin ein laufendes Konto im Kontokorreniverkehr hatte, aus dieser Ge chäftsverbindung der Klägaerin noch 1712,60 nebn 7 % Zinsen seit 1. Juli 1917 verschulde, mit dem Antrage: Der Beklante wird verurteilt, an die Klägerin 1712,60 nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Juli 1917 zu zahlen und die Kosten des Rechtagreits zu tragen. Das Urteil int aegen 1750 Sicherheiteleistung vor⸗ läufia vollstreckbar. Die Klägaerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Ziwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den 1. Jebruar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei die em Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projeß⸗ bepollmächtigten vertreten zu lassen. Insterburg, den 28. November 1917. Gromadtinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[48673] Oeffentliche Zustellung.

Frau verwitwete Aagnes Böftner, geb. Bergmann, zu Blechhammer (Schwarza⸗ tal), vertreten durch R chtsanwälte Justizrat Sommer und Fambach zu Rudolstadt, klagt gegen 1) den früheren Forstwait Hermann Möller in Goldisthal, 2) die ledige Johanna Maierkolm, früher in Bock und Teich, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen 4 vH Zinsen aus 7000 Grundstöckskaufgelderrest auf die Zeit vom 1. Mai 1915 bis 1. August 1917, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, bei Meidung der Zwangevollstreckung in folgenden, ihnen gemeinschaftlich gehörigen Grundbesitz: 1) Wohnhaus Haus Nr. 30, Keagelbahn, Hofraum und Hausgarten in den Schmiede⸗ wiesen Pl. Nr. 111, Nr. 46 %, 2) ideelles Viertel an dem Haupt Nr. 11 eingetragenen und 0,0108 2 haltenden Hofraum (Fahrt) im Orteflur Pl. 45 ¼½, Ppt. Nr. 11 des Grundbuchs für Bock und Teich T. I,

buchs für Wallendorf, 4) Grundstück Hpt. Nr. 292 des Grundbuchs für Schmi de⸗ feld und in ihr sonstiges Vermögen den Betrag von 650 an Klägerin zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung

ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bdmung vor die 2. Z vilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Donners⸗ tag, den 24. Januar 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung an die sribeklagte Maierkolm wud dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rudolstadt, den 30. November 1917.

3) Grundsfück Hpt. Nr. 278 des Grund⸗ 88

[48644] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechsanwalt Bruno G. städt in Bremen, Langenstr. Nr. 9, ver⸗ meten durch Rechtsanwa’t Dr. Kauff⸗ mann I in Stuttgert, kfligt gegen den Kaufmann George Joisson in Le Havre, Frankreich, Rue du Hepre, Salnt adresse, Seine inferieure, mit dem Antrag: 1) den Beklagten kostenpflicht’g durch event, gegen ercherdeeleicnas für vorläufig vollnreck⸗ ar zu erklärendes Urte’l zu verurteilen, den in seinem Besitz befindlichen Hinter⸗ legungsschein vom 19. September 1910, ausgestellt für die Versicherungspolice der Stuttgarter Lebensversicherungsbank Akt. Ges. Nr. 178 926 vom 11. Januar 1906 über die Lebensversicherung des Kaufmanns Alfred Beling, an den Kläger berauszugeben, 2) einzuwilligen, daß die von der Stutt⸗ garter Lebensversicherungsbank Akt. Ges. (Alte Stuttgarter) in Sachen des ver⸗ torbenen Versicherungsnehmers Alfred Beling am 16. September 1916 beim Köntgl. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Hinterlegungskasse, auf Hinterlegunasbuch Abteilung I Nr. 4971 bar hinterlegten 15 814,12, schreibe: Fünfzehntausend⸗ achthundertvierzehn Mark 12 Pfennig, an den Kläger ausgezahlt weiden und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des K. Landgerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, den 31. Januar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen An⸗ rwalt zu bestellen. .

Stuttgart, den 28. November 1917. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts:

Dinkelacker.

[48647] Oeffentliche Bekanntmachung. In der Prisensache, betreffend den holländischen Dampfer „Kediri“ wird die Reklamationsfrist bis 1. Januar 1918 verlängert. . Das Ka serliche Prisengericht.

[48645]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 3 Ballen, gezeichnet A. J. C. 9/11, euthaltend 299 Schlafrecken, Größe 145/210 cm, Gen icht einer Decke 1900 gr, einem unbekannten Eigentümer gehötig, bei der Woermann⸗ Linie, Aktiengesellschaft in Hambura, be⸗ findlich, zur Verladung nach Westafrika bestimmt, anhängig. Zur Festsetzung des Uebernabmepreises wird am 12 De⸗ zember 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin SW. 61, G tschiner⸗ straße 97, Eingang Ecke Alxanöorinenstr., verhandelt werden. Der unbekannte Eigen⸗ tümer wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn er nicht ver⸗ treten sein sollte.

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[48646]

Bei dem Reichsschi⸗dsgericht für Kriegs. wirtschaft ist ein Verfahren zur Fest⸗ setzung des Uebernahmepreises für 43 Ballen Wolle, der Firma The Af ican Produce Company in London E. C. gebörig, an⸗ hängig, welche sich bei de Wollwäscheret in Hannover⸗Döhren in Bearbeitung be⸗ fanden. Zur Festsetzung des Uebernahme⸗ preises wird am 9. Januar 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschtnerstraße 97, Emgang Ecke Alexandrinenunraße, verhandelt werden. Die Firma The Afrscaun Produce Compann in London E. C. wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird ver⸗ handelt und entschieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte; Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

xiSiiiiiüiiäics

3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛc.

[47632]

Für Knopffabriken: Neu!

Das Patent M. 56 763 Knopf aus zwei Teilen bestehend, ist zu verkaufen, durch den Vertr. Bartb. Maier, Mutters⸗ lehen, Post St. Blasien, Baden.

4) Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.

[46260]

Bei der nach den Bestimmungen der 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekannt⸗ machung vom 5. p. Mts. heute stattge⸗

fundenen öffentlichen Verlosung von Rentenbriefen der Le g Ost⸗. und Westpreußen sind zum 1. April 1918 folaende Nummern gezogen:

I. 4 % Rentendriefe Lit. A D.

93 Stück Lit. A zu 3000

(1000 Tir)

32 654 705 1133 1169 1535 1635 1639 1892 2108 2207 2714 2818 2922 2970 2972 3581 3925 4887 5136 5169 5212 5686 5898 6194 6458 6603 6647 6690 7074 7103 7483 7537 7602 7708 7994 8396 8442 8493 8573 8715 8722 8768 8774 9251 9389 9396 9409 9695 9788 10031 10217 10220 10657 10866 10996 11006 11123 11432 11739 11792 11809

Der Gerichtsschreiber des Landgerichis:

11889 11976 12406 12410

Mabl⸗

13347 13730 14951 14339

12706 12855 12961 13227 13282 13361 13429 13440 13619 13666 13827 13944 14002 14033 14046 14066 14161 14190 14242 14258 14448. 28 Stück Lit B zu 1500 (500 Tlr.)

230 614 855 859 1040 1072 1367 1400 1893 1972 2262 2457 2493 2680 3109 3384 3410 3434 3551 3663 3933 3982 4055 4078 4215 4243 4314 4327.

145 Stück Lu. C zu 300 (100 UDr.).

1383 1439 1628 1893 1955 1996 2287 2354 2483 4141 4172 4579 4767 5268 5319 5375 5389 5490 5556 5847 5897 6446 6760 7211 7419 7460 7585 7667 7859 7880 8212 8304 8462 8480 8937 9147 9658 9760 9829 9833 10243 10339 10477 10607 10616 10776 10800 10846 11055 11068 11229 11962 12019 12129 12175 12332 12543 12568 12819 12983 13052 13298 13581 13651 13790 13850 13899 14082 14099 14138 14233 14401 14426 14438 14481 14711 14796 14994 15090 15246 15498 15848 15926 16440 16805 17383 17450 17559 17620 18022 18179 18289 18498 18648 18709 18776 18925 19230 19475 19511 19575 20001 20056 20106 20200 20375 20503 20622 20823 21071 21128 21258 21283 21331 21408 21544 21681 21799 21830 21916 21936 22010 22036 22094 22122 22219 22296 22330 22342 22381 22411 22602 22672.

132 Stück Lit. D zu

25 Tir.).

215 463 1064 1225 1591 2915 3255 3448 3558 3600 5488 5866 6048 6120 6180 6312 6630 6654 6762 6888 7040 7398 7676 8102 8337 8370 8622 8820 8843 9032 9236 9291 9730 9992 10135 10156 10206 10325 10724 10797 11022 11363 11743 11824 12068 12298 12610 12701 12848 12910 13100 13297 13529 13592 13833 13837 13926 14224 14227 14466 14693 14748 15050 15227 15259 15328 15332 15661 15694 15706 15764 15875 15956 16032 16081 16168 16175 16474 16498 16887 16985 17040 17110 17211 17271 17364 17638 17912 17946 17953 18014 18383 18621 18628 18685 18722 18784 19109 19309 19331 19425 19427 19555 19736 19762 20163 II. 3 ½ % Rentenbriefe Lit. O.

30 Stück Lit. IL. zu 3000 ℳ.

140 463 781 991 1596 1666 1981 2171 2241 2251 2279 2720 2876 2929 3285 3352 3385 3397 3472 3601 3774 3848 4048 4215 4530 5026 5044 5356 5413 5740.

6 Seück Lit. M zu 1500 ℳ.

170 296 471 769 773 1054.

25 Stück Lit. N zu 300 ℳ.

310 402 569 571 694 932 1405 1432 1604 2128 2490. 2790 2804 2959 3147 3171 3341 3576 4038 4083 4280 4546 4861 4954 5005.

19 Seück Lit. 0 zu 75 ℳ.

252 287 603 647 832 873 987 1305 1385 1655 1737 2046 2098 2772 2782 2954 3003 3142 3729.

III. 4 % Rentenbriefe Lit. AͤL42 DD.

6 Stück Lit. Aͤn zu 3000 Nr. 32 579 715 745 860 1052.

2 Stück Lit. BB zu 1500 Nr. 22 437.

8 Stück Lit. CC w 300 Nr. 131 260 278 430 782 848 886 1120.

4 Stück Lit. DD zu 75 Nr. 553 580 591 743.

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Rück⸗ gabe der Rentenbriefe, und zwar:

zu I. mit den Zinsscheinen Reibe 9

Nr. 8 16 und Erneuerungsscheinen,

zu II mit den Zinsscheiren Reihe 4

Nr. 6 16 und Erneuerungsscheinen, zu III mit den Zinsscheinen Reibe 2 Nr. 3—16 und Erneuerungsscheinen, vom 1. Apeil 1918 ab bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulver⸗ straße Nr. 5, bezw. bet der Rentenbank⸗ kasse in Berlin, Klosterstr. 76, sowie bei der Kasse der Königl. Seehand⸗ lung (Preuß Staatsbank) ebenda, Markgrafenstr. 38, an den Wochentogen von 9 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen. Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, diese mit der Post an die ge⸗ nannten Rentenbankkassen be.w. die Kasse der Seehandlung vortofrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Ueber⸗ mittlung des Geldbetrags auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, erfolge. Vom 1. April 1918 ab hört die Verzinsung der aus⸗ gelosten Rentenbriefe auf, und wird der Wert der etwa nicht mit⸗ eingelieserten Zinsscheine bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht. Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach den Bestimmungen des § 44 a. a. binnen 10 Jahren ein. Hierbei machen wir zugleich darauf auf⸗ merksam, daß die Nummern aller ge⸗ kündigten bezw. zur Einlösung noch nicht vorgelegten Rentenbriefe durch die vor Ulrich Levysohn in Berlin W. 10, Stübet straße 14, herausgegebene, in Grün berg i. Schl. erscheinende Allgemeine Ver losungstabelle im Mai und November j. Js veröffentlicht werden. Königsberg, den 13. November 1917 Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen

18916 19643 20465 21236 21637 21950 22244 22594

75

2049 4540 6191 7016

2679 5479 6286 7038 8434 9328 10233 11629 12697 13354 13974 14936 15503 15949 16264 17052 17691 18396 18863 19485

Ost⸗ und Westpreuszen

20566 20637.