1917 / 298 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Dec 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Bahmen und Straßen gehaut, vneamen.

Mitte Juli begann der Artilleriekampf.

wur!

VPerteldigungsfront endgültig durchbrechen und die scheidung des Krieges bringen sollte.

waltige Ringen mit seinem monatelangen Grauen

8 Hanzer Erfolg besteht in einem Streifen

km Breite,

gewühlt und umgepflügt, für Jahrzehnte

englischen Truppen im Kampf gegen die

8

gaben französische Divisionen nutzlos geblutet rankreichs und Englands viahit Belgif

zöfische 8- chosse zerstört.

Unbeirit und sicher gehen die deutschen U⸗Boote von der flandrischen Küste aus weiterhin an ihre Arbeit. Unbeirrt aaben die deutschen Heere trotz der in Flandern tobenden ge⸗ erbündeten den hene

m Onen und in Italien geschlagen und die fruchtbarsten Land⸗

waltigen Schlacht im Verein mit ihren striche erobert.

Der Feldzug 1917 in Flandern ist für ewige Zeiten ein olzes Ruhmesblatt des deutschen Westheeres, das hier in noergleichlichem Heldenmut die glänzendsten Proben alter

kriegerischer Tugenden lieferte. (W. T. B.)

Großes Hauptquartier, 16. Dezember. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Am Schloßpark von Poezelhoek haben wir unsere Linien nach Abwehr eines feindlichen Teilangriffs vorgeschoben und

Gefangene gemacht. Lebhafte Artillerietätigkeit von der

erhebliche Stärke an. und Bullecourt scheiterten.

In Erkundungsgefechten an vielen Stellen der französischen

Front wurden Gefangene eingebracht. Oestlicher Kriegsschauplatz.

In Brest⸗Litowks i ein Wa

Mittags ab, unterzeichnet worden. 1 Mazedonische Front.

Rege Tätigkeit der Engländer zwischen Vardar und

Dojran⸗See. . Italienische Front.

In Erweiterung ihrer Erfolge haben österreichisch⸗ ungarische Truppen italienische Stellungen südlich

vom Col Caprile erstürmt und mehrere hundert Mann darunter 19 Offiziere, gefangen. 8 Der Erste Generalquartiermeister.

G EgEgudendor

8

Berlin, 16. Dezember, Abends. (W. T. B.) Von den Kriegsschauplätzen nichts Neuesz.

1. unabsehbare Baracken⸗ und Zeltlager errichtet, um die Massen des englischen Heeres auf⸗

Ungezählte Mil⸗ lionen von Geschossen schlugen wochenlang auf unsere Stel⸗ Uüsgen, Unterstände und Batterien, während gleichzeitig unab⸗ lässig giftige Gaswolken gegen unsere Stellungen abgeblasen

den. In atemloser Spannung richteten sich die Augen der ganzen Welt auf die beginnende Schlacht, die die u Nun liegt das ge⸗ und Schrecken hinter uns. Ein Bruchteil der deutschen Armee hat in unerschütterlichem Heldenmut in 16 großen Schlachten englischer Zahlüberlegenheit eine Niederlage nach der anderen ugefügt. 93 Divisionen setzte der englische Führer bis Mitte ovember auf dem Schlachtfelde von Flandern ein. Sein Landes von der an wenigen Stellen eine Tiefe von 7km erreicht. Ein Boden, auf dem kein Baum und Strauch mehr wächst, der durch Millionen schwerer Geschosse auf⸗ ge hinaus völlig in eine trostlose Wüstenei verwandelt ist. Für ein Trichterfeld, das verschlammt und versumpft, den Bau von Unterständen ausschließt, für eine Stellung ohne Hinterland, in der die Natur schwer leiden und ihre Kräfte verzehren, ist das unendliche Blut eflossen, ist die Blüte des englisch⸗kanadischen Lerbes geopfert, ind Milliarden che Erde ist ver⸗ wäüstet, belgüsch Städte und Dörfer durch englische und fran⸗

Scarpe bis zur Oise; bei Monchi und südwestlich von Cambrai nahm sie Englische Vorstöße bei Monchy

b . st am 15. Dezember von Seiner Königlichen Hoheit dem Generalfeldmarschall Prinzen Leopold von Zapfrn und Vertretern der verbündeten Maͤächte

fenstillstandsvertrag mit Rußland für die

Dauer von 28 Tagen, gültig vom 17. Dezember, 12 Uhr

brech!

11“

Heeresgruppe Herzog Al

französische Artillerie tätiger als an den Vortagen.

Leutnant Müller errang seinen 38. Luftsieg.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues.

Mazedonische Front.

Kompagnie nach kräftiger Feuerwirkung vor.

8 Italienische Front. schnitten heftige Artilleriekämpfe an.

Vorstöße gegen unsere

Secca scheiterten.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

8 Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht. 6 Wien, 15. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz.

Waffenruhe. Die Waffenstillstandsverhandlungen wurden fortgesetzt.

Italienischer Kriegsschauplatz.

Nr. 49 und 88 besonders aueszeichneten. mehrere feindliche Angriffe ab.

heftige Angriffe.

Mann, einige Geschütze und Maschinengewehre eingebracht. Der Chef des Generalstabes.

Wien, 16. Dezember. meldet: Oestlicher Kriegsschauplatz

mindestens bis zum 14. Januar zu dauern hat.

Artilleriekampf. Der Chef des Generalstabes.

Bulgarisch er Bericht.

15. Dezember.

von Dobrovolje lebhafter war. Feindes. Dobrudschafront: Sofia, 16. Dezember. vom 16. Dezember. Mazedonische

Ruhe.

Front. ch Dojran ein wenig stärker.

Oestlich des Vardar lebhafte Fliegertätigkeit. Bobrud saec.Frvnhel Nähtes u“

Nrdlich von St. Mihiel und im Sundgau war di

gZwischen Vardar und Dojran⸗See stieß eine englische Im Gefecht mit bulgarischen Posten wurde sie abgewiesen.

Zwischen Brenta und Piave dauerten in einzelnen Ab⸗ In erfolgreichen Unternehmungen brachten österreichisch⸗ungarische Truppen südlich vom Col Caprile mehrere Hundert Gefangene ein. Italienische inien südlich von Monte Fontana

Truppen des Generals der Infanterie Alfred Kraus haben trotz heftigster Gegenwehr die Stellungen auf dem Col Caprile genommen, wobei sich die Infanterieregimenter

Auf dem Monte Pertica wiesen alpenländische Bataillone

Zur Wiedereroberung der durch die verbündeten Truppen am 12. und 13. Dezember genommenen feindlichen Stellungen auf dem Monte Spinucca führte der Italiener vergebliche

In den Kämpfen der letzten Tage haben wir 40 italie⸗ nische Offiziere, darunter zwei über 3000

(W. T. B.) Amtlich wird ge⸗

Gestern wurde in Brest⸗Litowsk ein für alle russischen Fronten geltender Waffenstillstand abgeschlossen, der

Italienischer Kriegsschauplatz. Im Gebiete des Col Caprile bauten österreichisch⸗

ungarische Regimenter ihre Erfolge aus, wobei wieder einige hundert Gefangene in unserer Hand blieben. An der Piave

Sofia, 16. Dezember. (W. T. B.) Heeresbericht vom

Mazedonische Front: Auf der ganzen Front mäßiges Störungsfeuer, das an der Tscherwena 99,2 und westlich Im Südwesten des Dojransees verjagten wir eine Aufklärungsabteilung des

(W. T. B.) Generalstabsbericht

1b An mehreren Punkten der hüen hielt das Cenenectef as tagsüber an und war nur süd⸗

Im Strumatal verjagten unsere Erkundungsabteilungen eine englische Infanterieabteilung.

1“

Bern, 15. Dezember. (W. T. B.) Der „Noutele Lyon“ meldet aus Vigo: Die Besatzung eines Flchenan d berichtet, ein deutsches U⸗Boot habe an der portügiesischen g zwei portugiesische Dampfer versenkt Der ö. Dampfer E sei an der portugiesischen Küse sche einem deutschen U⸗Boot angehalten und auf seine Ladung 8 sucht worden. er⸗

Berlin, 16. Dezember. (W. T. B.) Neue U⸗Boote erfolge im Sperrgebiet um England 21 000 Bg⸗ R.⸗T., davon wurden sechs Dampfer und ein englisces Fiscer fahrzeug mit rund 11 000 Br.⸗R.⸗T. im Aermelkanal 8 stärkster feindlicher Gegenwirkung vernichtet. Unter den 6 senkten Schiffen befanden sich zwei bewaffnete tief beladene Dampfer und der englische Dampfer „Eagle“. 8

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Amsterdam, 16. Dezember. (W. T. B.) Der 8 bode“ meldet: Der Segler „Falzon“ 5 der bühar Dampfer „Hongwan“ (149 Bruttotonnen) sind gesunten der Segler „Ro 26e der dänische Segler „Syltholm“ unt der Dampfer „Alki“ strandeten und sind wrack. Der Segler „Maggie Sullivan“ sank. Deramerikanische Segler,Ariel⸗ (726 Bruttotonnen) strandete und ist vermutlich verloren. Der englische Dampfer „Castle Dobbe“ (242 Bruttotonnen) sank nach einem Zusammenstoß; der amerikanische Segler„Colin C. Baker“ (410 Bruttotonnen) wurde verlassen. Der Dampfer „Nor⸗ walk“ (1007 Bruttotonnen) aus Nicaragua sank, ebenso der Segler „Arun“ (68 Bruttotonnen) und der Segler„Victorig“ Der Segler „Fram“ strandete und ist verloren, der vor⸗ wegische Dampfer „Norrona“ (246 Bruttotonnen) sank nach einem Zusammenstoß. Der arzerikanische Segler „Aloha⸗ sank im Sturm, außerdem sank das amerikanische Schleph⸗ boot „Alva B“. Der dänische Segler „Anne Marie’“ strandete und ist vermutlich wrack. Der portugiesische Segler „Trom⸗ betas“ (235 Bruttotonnen) sank. Der brätlsche Dampfer „Seaforth“ (349 Bruttotonnen) sank nach einem Zusammen⸗ stoß mit einem Wrack. Der britische Segler „Union“ wurde auf See verlassen. Der Segler „Costa“, mit Erz⸗ nüssen von Bissao, sank. Vermißt werden die britischen Dampfer „Britannia“ (765 Bruttotonnen) und „Callioge“ (2883 Bruttotonnen), der britische Segler „Restall“ (80 Bruttotonnen), der amerikanische Segler „Dean E. Brown“ (719 Bruttotonnen).

Kunst und Wissenschaft.

Seine Majestät der Kaiser und Köͤnig bat den Oberprästdenten der Provinz Desfsen⸗Nassau, Staatsminister D. Dr. von Trott ju Solz zum Senator der Kaiser⸗Wilhelm⸗Zesellschaft zur Förderung der Wissenschaften für die Zeit bis Ende März 1921 berufen.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.

1

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opernhaug. 279. Daner⸗ bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freipsaße sind aufgehoben Ein Maskenball. Oper in drei Akten. kusik von Gluseppe Verdi. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Spul⸗ Ferng. Herr Bachmann. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfarg 89 0

Schauspielhaus. 284. Dauerbezugsvorstellung. Dienft⸗ und dg sind aufgehoben. Zum ersten Male: Der Held vom ald. Schauspiel in vier Aufzügen (6 Bildern) von Peraann Eisig. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 ½ Uhr. Mittwoch: Opernhaus. 280. Dauerbezugsvorstellng. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der fliegende Holländer. Ro⸗ mntüche Oper in drei Akten von Richard Wagaer. Anfang r.

Schauspielhaus. 285. Dauerbezugsvorstellung. Die Raben⸗ steinerin. Schauspiel in vier Akten von Ernst von Wildenbnach⸗ Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 ¼ Uhr.

S

Erste Beilage

chsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag den 17. Dezember

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4

1““

Volksbühne (Theater am Bülowplatz).

In der Volksbühne fand am Freitag die Uraufführung des Dramas in fünf Aufrügen „Blutopfer“ von Georg Reicke stat. Der Vorgang hegibt sich zu Anfang des Völkerrincens in Ostp eußen, wo der Dichter im innigen Z sammer hang mit den Kriegsereigr issen ein Famili'ndrama, eine neuzeitliche Don Carlos⸗Tragözie, sich abiptelen loͤßt. Der Ritterautsbesitzer und Landwehrmajor von Stutterheim heitatet die Irgendgespielin seires Sohnes und zerf ört damit den Glückstraum des Jungen, der selbst gehofft hatte, dereinst das Mädchen heimzu⸗ fihren. Dessen Pein wird dadurch vergrößert, doß er zunächst als Neschützer der jungen Stiefmutter auf dem vöterlichen Gut zurück⸗ bleiben muß, während Pater und Brüder ins Feld ziehen. Jugend fühlt sich zu Jugend hingezogen. Noch bevor auch den jüöngeren Stutterbeim die Pflicht ins Feld ruftf, bricht der mühsam von den beiden jungen Menschen gegen ibre Leidenschaft aufgebaute Damm jusammen. Eine Aussprache⸗ zwischen Vater und Sohn schafft zwar Wahrheit zwischen den beiden Männern, zetat aber †inen ganabaren Ausweg aus dem Herzenzwirrsal. Der Major möchte cpfe bereit zu unsten des Sohnes entsagen, dieser aber, zu stolz, um ein sosches Opfer anzunehmen, setzt in einem verwegenen Meldungs⸗ ritt durch feindliches Feuer sein Lehen aufs Spiel. Im letzten Auf⸗ zug erfährt der Mojor, daß sein Sohn verwundet in die Hinde des Feindes gefallen ist und drüben in einer Kirche liegt, auf deren Turm ein lang gesuchter feind⸗ licher Beobachtungsposten festgestellt wird. Ein kurzer, harter Seelenkampf läßt den Major einen Augenblick schwanken, ob er Befehl aeben soll, die Kirche zu beschießen und damit auch das Schicksal seines dort bilflos liegenden Sobnes zu besiegeln. Die Pflicht heischt von ihm dieses Blutoyfer für das Naterland. Es muß ge⸗ bracht werden. Es ist nicht zu leugnen, daß Reickes Drama, ob⸗ wohl es, bei Zustandsschilderungen und Stimmungen gern verweilend, sehr ins Breite geht, Momente bat, die unmittelbar packen und mit fortreißen. Die çante Anlage zeigt indeß, daß das eigentliche Feld des als Dichter längst bewährten Verfassers die Erzählung ist. Die Bühne verlangt nun einmal straffere Zusammenfassung, schärfere Heraus⸗ orbeitung der Charaktere und der Gegensätze. Durch geschickt kürzende Striche ließe sich an seinem neuen Drama vielleicht manches bessern. Die Darstellung des fizurenreichen Stücks unter Gregoris im ganzen ver⸗ ständiger Spielleitung war etwas ungleich; nicht für alle Rollen waren geeignete Darsteller gefunden worden, auch wor die ostpreußische Lokalfarbe nur unvollkommen getroffen. Die fesselndsten Leistungen boten Eduard von Winterstein in der Rolle des Vaters und Paul Hartmann als dessen Sohn. Beide hielten bei aller Feinheit der Seelenzeichnung den Grundton einer kraftvollen Männlichkeit fest. Maria Leiko hatte mit der weiblichen Hauptrolle eine Aufgabe übernommen, der sie nicht gant gewachsen war. Hier hätte die Darstellung die etwas zu skinenhafte Zeichnung, die der Dichter gab, ergänzen müssen. Der Beifall der Zuschauer, der zuerst eiwas zögernd einsetzte, schwoll bei den Höhepunkten der Auffübrung erheblich an und rief nach den Aktschlüssen auch den Dichter wieder⸗ holt vor die Rampe.

Theater und Musfik. 8

Im Königlichen Overnhause wird morgen, Dieonstag, Ein Maskenball“ mit den Damen Goetze, Denera und den Herren Jablowker und Schlusnns in den Hauprrollen aufgeführt. Musika⸗ lischer Leiter ist der Kapellmeifler von Strauß.

Im Königlichen Schauspielhause sindet morgen die lraufführunga des Schaufpiels „Der Held vom Wald“ von hermann Essig statt. Die Besetzung lautet: Beat: Fräu⸗ un Bock, Theres: Fräulein Straub, Sabine: Frau Pategg, Reibertier: Frau Dora, Hannes: Herr Zimmerer, Ober⸗Jbocher⸗ keppel: Herr Biensfeldt, Benedikt: Herr Pohl, Pfarrer: Heir Kraußneck, Mathis: Herr Eichbolz, Stines: Herr Keppler, Epittelbannes: Herr von Ledebur, Euseb: Herr Leffler, P terle: Herr Sachs, Jockel: Herr Vespermann, Baltbes: Herr de Vogt. Das Schauspiel ist von Herrn Dr. Bruck in Szene gesetzt. Die Aufführung beginnt um 7 Uhr.

Im Deutschen Opernhause geht morgen, anläßlich des Geburtstages Carl Maria von Webere, „Preztosa“ in der Besetzung der Erstaufführung wieder in Szene. An demselben Abend wir die vaüben höllisch Gold“ von Julius Bittner zum ersten Mal⸗ ederholt.

Mannigfaltiges.

Der Kohlenverband Groß Berlin hat unter dem 14. De⸗ jember 1917 nachstehende Bekanntmachung über den Verkauf von Kohlen erlassen: 1

Auf Grund der Bekanntmachung des Reichskommissars für die Koblenverteilung vom 19. Juli 1917 in Verbindung mit der Anord⸗ nung der Landeszentralbehörden über die Errichtung des Kohlenverbands Groß Berlin vom 21. Auaust 1917 wird im Einvern⸗hmen mit dem

geordnete Einschränkung der Warmwasserversorgung wird b

dahin abgeändert, daß warmes Wasser aus zentralen Warmwasser⸗ bereitu gsänlagen an den Wochentagen von Montag bis Freitag nur von 1 Uhr Nachmittags bis 9 Uhr Nachmittags zu gewähren ist. Am Sonnabend ist warmes Wasser nur von 1 Uhr Nachmittags big 10 Uhr Nachmittags und am Sonntag nur von 8 Utkr Vormilstags bis 4 Uhr Nachmttags zu gewähren. Die Ge⸗ währung von warmem Wasser zu anderen Tageszeiten ist verboten. Für Wohnungen in Häusern mit Zentralbezung und Warmwasser⸗ versoraung entfällt die eimwe zugebilltate Befugnis zur Entnahme von 15 cm Gas über die auf 90 vom Hundert des Vorjahres beschränkte Verbrauchsmenge. Die Einsch änkung der Warmass⸗versoraung gilt nicht für zentrale Warmwasserberetzungsanlagen, wenn und soweit sie dienen: für gewerbliche Küchenzwecke, Schul⸗ und Fabrikbäder sowie Krankenanstalten und Erbolungssätten, die unter berufsärztlicher Aufsicht stehen. Für Badranstalten zur öffentlichen B⸗nutzung gilt die Bekanntmochung über den Kohlenverbrauch der Badeanstalten vom 31. Oktober 1917.

II. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Bekannt⸗ machung werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geld⸗ strafe bis zu 10 000 oder mit einer dieser Strasen bestraft. gn Diese Verordnung tritt mit vem Tage ihrer Veröffentlichung n Kraft. 8

Der Verein für künstlerische und wissenschaftliche Bestrebungen (Vo sitzender: Professor Waldemar Meyer) ver⸗ anstaltet am Freitag, den 28. d. M., Abende 7 ½ Uhr, im Künstler⸗ hause einen Vortragsabend: Unsere Mark Brandenburag“. Das Programm umfaßt Gedichte von Fontane, ein Klavierqulntett von Peinz Louis Ferdinand von Preußen, Lieder von Brahms, Taubert, Kämpf und Kaun, sowie einen L chtbildervortrag des Leiters des Märkischen Museums, Professors Dr. Pniower: Kirchliche Plastik in der Mark“. Künstlerische Mitwirkende sind: Käte Haus⸗ dörfer (Vortragskunst), Frieda Koch (Gesang), Franz Taver Mübl⸗ bauer (Klavler) und Professor Waldemar Meyer mit seinem Quartett.

Leipzig, 16. Deiember. (W T. B.) Heute mittag fand im Gutenbergsaal des Deutschen Buchgewerbehouses in Gegenwart Seiner Majestät des Königs von Sachsen die Gründung des Deutschen Vereins für Buchwesen und Grapbik statt. Vertreter der Reichsregierung und zahlreicher Bundesstaaten sowie sämtliche söchsische Staatsminister hatten sich zu der Gründungsfeier eingefunden. Auch die österreichisch⸗ ungarische Regierung und die Stadt Wien hatten Vertreter ent⸗ sandt. Der Geheime Hofrat Dr. Valkmann hielt die Er⸗ öffaungsansprache, in der er ausführte, es sollte ein Werk gegründet werden, das den höchsten Kulturwerten unseres Volkes zu dienen bestimmt sei, ein Werk, das, im Kriege vorkereitet, erst im Frieden seine Wirkung voll entfalten und seine Bedeutung erweisen werde. Den Kernpunkt der neuen Vereinigung werde ein Museum bilden, das ein Bild der Entwicklung der geistigen Kultur von der einfachen bis zur hböchsten Stufe zeigen und eine Studiensammlung und Bücherei umfassen werde. Der Staatsminister Graf Vitzthum von Eckstädt brachte dem Verein die besten Glückwünsche der sächsischen Staatsregierung dar. Der Oberbürgermeister Dr. Dittrich, Leipzig, gab die Zosicherung, das Gelände für das Museum zur Ver⸗ fügung zu stellen. Der Unterstaatssekretär Dr. Lewald brachte im Auftrage des Reichskanzlers Dr. Grafen von Hertling dem Verein die besten Glückwünsche dar. Die Reichsverwaltung begrüße den Verein mit Freude und Hoffnung und sage ihm Schutz und Förde⸗ rung zu. Mäöge es dem jungen Verein gelingen, sich als mächtiger Förderer des Deutschtums zu erweisen und beizutragen zu dem Glauben, daß letzten Endes nicht die silbernen Kugeln, sondern die Kraft des Geistes und des Sittlichen die Welt erabern. Der Rektor der Uni⸗ versität Leipzig, Gehbeimer Kirchenrat Professor Dr. Kittel, wies auf den innigen Zusammenhang zwischen Buchwesen und Wissenschaft bin. Der Universitätsprofessor Dr. Götz verbreitete sich in läncerer Rede üder die Aufgaben des neuen Vereins. Der Geheime Hofrat Dr. Volkmann erklärte darauf mit Genehmigung Seiner Majestät den Verein für gegründet. An die Feier schloß sich ein Rundgang durch die in den unteren Räumen des Buchgewerbebauses hefiadliche Kriegs⸗Graphik⸗Ausstellung, in der der Gegenstand „Kunst und Krieg“ eine reiche und eigenartige Beleuchtung erfährt. In der österreichisch⸗ungarischen Ableitung dieser Ausstellung wurde Seine Majestät der König durch den Obersten Reich vom K. u. K. Kriegs⸗ pressequartter begrüßt.

Amsterdam, 15. Dezember. (W. T. B.) Nach einem biesigen Blatte erfährt die „Times“ aus St. Petersburg vom 13. De⸗ zember: Der Volkskommissar für Unterrichtswesen teilte mit, daß alle Schüler vom 18. Jahre an ihr volles Bürgerrecht ausüben können. Er rate ihnen, an den Gemeindewahlen und den Wahlen für die verfassunggebende Versammlung teilzunehmen.

des Vorjahres. Es ist also gegen Ende Oktober eine Abnabme um 113 000 t gegen Ende November 1916 eine solche um 2 162 000 t eingetreten.

Paris, 13. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. Gold in den Kassen 3 303 074 000 (gegen die Vorwoche Zun. 3 887 000) Fr., Gold im Ausland 2 037 108 000 (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 245 865 000 (Abn. 390 000) Fr., Guthaben im Ausland 776 748 000 (Zun. 40 028 000) Fr., vom Moratorium nicht beuroffene Wechsel 800 649 000 Ahn. 1 425 000) Fr., gestundete Wechsel 1 143 892 000 (Abn. 2 258 000) Fr., Vorschösse auf Wertpapiere 1 153 978 000 (Abn. 3 862 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 13 000 000 000 W“ Fr., Vorschüsse an Verbündete 3 205 000 000 Zun. 5 000 000) Fr., Notenumlauf 22 821 152 000 (Ahn. 90 630 000) Franken, Schatzauthaben 39 059 000 (Abn. 3 708 000) Fr., Privat⸗ guthaben 2 883 229 000 (Zun. 86 973 000) Fr.

Brüssel, 13. Deiember. (W. T. B.) Ausweis des Noten⸗ departements der Société Générale de Belgique vom 13. Dezember (in Klammern vom 6. Dezember). Aktiva. Metall⸗ bestand und deuisches Geld 100 495 424 (47 435 161) Fr., Gut⸗ haben im Auslande 448 041 409 (448 065 080) Fr., Darlehen gegen Euthaben im Auslande 92 647 808 (92 624 132) Fr., Darlehen egen Schatzscheine der belaischen P ovenzen (gemäß Artikel 6 Feer 7. der Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) Fr., Wechsel und Schecks auf belgische Plätze 126 907 442 (124 867 887) Fr., Darlehen gegen inlänkische Wertpapiere 2 625 212 (2 625 212) Fr., sonftige Akniven 24 745 488 (24 712 336) Fr., zusammen 1 275 462 783 (1 220 329 813) Fr. Passiva. Betrag der umlaufenden Noten 1 105 985 093 (1 083 610 993) Fr., Giroguthaben 124 440 294 (101 722 116) Fr., sonstige Passiven 34 037 896 (34 996 704) Fr., zusammen 1 275 462 783 (1 220 329 813) Fr.

Börse in Berlin. (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 17. Dezember vom 15. für Geld Brief Geld rief 1 Dollar

100 Gulden 248 ¾ 249 ½ 249 ¾ 250 100 Kronen 185 1 186 186 ½ 187 100 Kronen 207 ¾ 208 ½ 209 ¾ 210 ¼ 100 Kronen 189 †½ 189 ¾ 189 ¼ 189 ¾ 100 Franken 134 ½ 134 135 ½ 135 ¾

100 Kronen 64,20 64,30 64,20 64,30 100 Leva 80 80 ½ 80 80 ½ nopel

100 Piaster 20,05 20,15 20,05 20,15 Madrid und Barcelona 100 Pesetas 130 ½ 131 ½ 132 133

New York olland Dänemark Schweden Norwegen Schweiz Wien⸗ Budapest Bulgarien Konstanti⸗

Die heutige Börse zeigte eine feste, aber ruhige Haltung. Die Stimmung kenrzeichnete sich als zuversichtlich; eine besondere Be⸗ achtung fanden Petroleumwerte, die ihren Preisstand verbessern konnten. Schiffahrtsaktien waren vernachlässigt, ebenso Bankaktien. Der Schluß war ruhig und fest.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Paris, 15. Dezember. (W. T. B.) 5 % Französische Anleihe 88,10, 3 % Französische Rente 59,25, 4 % Span. äußere Anbeibe —,—, 5 % Russen von 1906 55,50, 3 % Russen von 1896 34,25, 4 % Türken unif. 57,25, Suezkanal 4560, Rio Tinto —,—.

Amsterdam, 15. Dezember. (W. T. B.) Flau. Wechsel auf Berlin 40,27 ½, Wechsel auf Wien 24,10, Wechsel auf Schweiz 53,25, Wechsel auf Kopenhagen 74,70, Wechsel auf Stockholm 81,20, Wechsel auf New YVork —,—, Wechsel auf London 10,87 ½, Wechsel auf Paris 40,40. 5 % Niederländische Staatsanlethe 100 , 3 % Niederländ. W. S. 70 ¼, Königl. Niederländ. Petroleum 560 ½, Holland⸗Amerika⸗Linie 421 ½, Niederländ.⸗Indische Handelsbank —,—, Atchison, Topeka u. Santa —, Rock Jeland —,—, Southern Pacisic —, Southern Railwav —, Union Pacisic 120 ⅛, Anaconda 130, United States Steel Corp. 89 ⅛, Französisch⸗Englische An⸗ leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —.

Kopenhagen, 15. Dezember. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Hamburg 55,50, do. auf Amsterdam 134,00, do. auf London 14,75, do. auf Paris 54,75.

Stockholm, 15. Dejember. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 51,00, do. auf Amsterdam 123,00, do. auf schweizerische Plätze 66,00, do. auf London 13,35, do. auf Paris 50,00.

New York, 15. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Im

Obl.

Familiennachrichten.

. e Dberbefehlshaber in den Marken für das Gebiet des Kohlenverbands II* hih Berlin, nämlich die Stadtkreise Berlin, Charlottenburg, Neu⸗ Heute Nachmittag 46 Uhr eutschlief sanft nach kuezem n, Berlin⸗Schöneberg, Berlin⸗Lichtenberg, Berlin⸗Wilmersdorf

1 Krankenlager mein teure Valer sowie die Landkreise Teltow und Niederbarnim folgendes bestimmt: Seöwiegerdater und Vretzunbergeßlicher Gatte, unser Vater, JI. Der § 2 der Verordnung des Oderbefehlsbabers in den

1 Ma ken, betreffend die Reg⸗lung der Kohlenvertell'ng in Greß Carl Heinrich Ziese, Berlin vom 6. Jult 1917, erhält folgende Fassung: § 2. Kohlen⸗ Königlicher Geheimer Kommerzienrat,

hindler im Sidne dieser Verordnung ist jeder, der gewerbemäßig Dr.⸗Ing. h. c.,

Kohlen vandelt und diese an Verbraucher abatet. Kohlen im Sinne 1 dieser Verordnung sind Steinkohlen jeder Art, Brauukoblen j’der

. 86 siebzigsten Lebent jahre, tief betrauert von den Hinter⸗

1 bliebenen:

5, 4 b Be. Gegensatz zu gestern verlief die Börse heute durchweg schwach, sodaß Bern, 15. Dezember. (W. T. B.) „Petit Marseillais“ be der größere Teil der gestrigen Kursbesserungen wieder verloren ging.

2 8 von 9 5„ * Lin 8S vgerfmbes 1 9. 8. 1ene. 1““ Unter Realisierungen und Angriffen der Leerverkäufer litten besonders Zahl der Toten ist ungeheuer. Der Sachschaden übersteigt Eisenbahnen, Stahl⸗, Kupfer⸗ und Schtffahrtsaktten. Das Geschärt 20 Milltonen Franken. In der Mäfektur in Tolio allein zählte war fuͤr einen Sonnabendverkehr sehr levhaft, 640 000 Stück Aktien man über 500 Tote. 3000 Häuser sind zerstört, 150 000 Häuser wecheelten den Besitzer. Fen ene. e. ar 68 Stunden überschwemmt, 200 000 Personen vollkommen obdachlos. Mehiere EE11’““ Lnnne⸗ 8 1 . 5 618 nügs. Dörfer in der Umaebung Toligos sind vollkommen zerstört, in Sima⸗ b. du 1nn. (6 1s age) Sicht 5,73 80 k8 Slber 8 mura fand man 3000 Tote. Die kleine Insel bei Uruyasu ist ver⸗ e 120, 35 os North Par 1 seu e 7 f V in⸗ Stnat n schwunden, die Bewohner sind umgekommen. aeten 70 Northern Pacific Bon 4 % Verein. Staaten 6 Bonds 1925 —,—, Atchison Topeka u. Santa 79 ½, Baltimore and Ohio 46 ½, Canadian Pacific 128 ⅜, Chesepeake u. Ohio 43 ½, Cbicago, Milwaukee u. St. Paul 38 ½, Denver u. Rto Grande 5. Illinois Central 89, Louisville u. Nashville 107 ½, New York Central 66 ¾, Norfolk u. Western 96, Pennsylvania 43 ½, Reading 67, Southern Pacisic 79, Union Pacisic 106 ¼, Anaconda 54 ¾, United States Steel Corporation 81 ⅞, do. pref. 8

In Flandern beschränkte sich am 15. Dezember die 2 22. femnblich Artillerietätigkeit auf Störungsfeuer, das, von —g eu

kurzen erüberfällen begleitet, nur nördlich Zandvoorde leb⸗ 1 8 hafter war. Gegen Abend steigerte sich 88 Artilleriefeuer W Fe v“ Konstantinopel, 15. Dezember. (W. T. B.) Amt⸗ licher Heeresbericht.

zeitweise an einigen Stellen. Ein eigenes Patrouillenunter⸗ An der Küste wurde der Versuch einer stärkeren feindlichen

nehmen nördlich dee Schloßparkes Poezelhoek verlief nach hartnäckigem Nahkampf erfolgreich. Die Gesamtbeute des Patrérnl.

atrouille, vorzukommen, abgewiesen. Oestlich von an mehreren Stellen Arülleciekampf.

Unternehmens südlich des Schloßparkes vom 14. Dezember beträst 2. Offiziere, 53 Mann und 10 Maschinengewehre. An der kleinasiatischen Küste wurden de Meznoniszi und Plaka von uns besetze

Art, Briketts jeder Art sowie Koks jeder Art und Anthrazit. 1 Zentner Elisabeth Ziese, geb. Schichau, 8 II. Am ersten Verkaufstaoce einer jeden Woche dürfen Koylen an Hildegard Carlson, geb. Ziese, erbraucher nur gegen solche Abschnitte der Kohlen⸗ und Sondenkarte Carl Fridolf Carlsou, abgegeben und ven ihnen entnommen merden, die vor der letzten Karin Carlson, Freigabe von Abschnitten der Koblen⸗ und Sonderkarte zum Koblen⸗ CEuarl Ferdirand Carlson. ezug freigegeben worden sind. Die Kohlenhändler haben die Ver⸗ Elbing, den 15. Dezember 1917. [51671] ce an den betrefferden Tagen durch entsprechenden von der Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 19. De⸗ traße aus sichbaren Aushang hiervon zu unterrichten. azember a. c., ½12 Uhr Vormistags, vom Verwaltungs⸗ wonn aer Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Be⸗ 8 gebäude der Firma F. Schichau, Schichaustraße 1, aus statt. fünntmachung werden mit Gefängnis bis zu 1 Jahr und mit Geld⸗ hüeiin 1 des Hen —n trafe bis zu 10 000 Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft. . uz sch lenn dhn Emntehung der Brennstoffe erkannt Peae 1 1 uwiderhandlung bezieht, e nterschied, ob sie dem er Verlobt: Frl. Hllde Schmitz mit Hrn. Kavpitänleutaaat Ent gehören dder 88 dlung bezieht, ohne Untersch

Unsere Flieger belegten Dünkirchen und Fournes erfolgreich mit Bomben.

Im Artois war das feindliche Artilleriefeuer östlich Armentiéères und bei Avion lebhafter. Gegen Abend nahm es auch nördlich Lille und bei Lens an Stärke zu. Oestlich Monchy setzte 2 Uhr 30 Nachmittags nach starkem Artillerie⸗ und Minenüberfall gegen unsere Stellungen ein Vorstoß einer stärkeren englischen Abteilung ein. Er wurde unter erheblichen Feindverlusten abgewiesen. Am Vo mittage war ebenfalls eine Fabfn unsere neuen Stellungen östlich Bullecourt vorgehende tärkere englische Erkundungsabteilung zurückgeschlagen. Im 5* Anschluß an diese verschiedenen Unternehmungen blieb die Der Krieg zur Ge.

beiderseitige Artillerietätigkeit nördlich und südlich der Straße 8 4 1 Arras Cambrai äußerst lebhaft und hielt bis in die Nacht Berlin, 15. Dezember. (W. T. B.) Eines unserer August Claußen (Berlin). üf Iv. Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tege ihrer Ver⸗ Himela. v. b; Segeescttfgte 88 letzthin 82 Atlantischen Ozean und in ve Hr. rtor G Haßen mit verw. gr. Eeae 8 öffenilichung in Kraft.

steig sich mit über 18 000 B.⸗R.⸗T. versenkt. Unter den Damgfern Lücken mit Frl. Ami von Lücken (Kloster Malchow). füben kage 1na geee 58 8 8 18 ng n sch 1

(csahg Eb1 Beieblice Laggs 8. 8983 und befand sich ein mindestens 6000 Tan 8 oren: Ein Sohn: Hru. Gustav Febrn⸗ von Schlein t ung der W 8 gengrauen des 15. Dezember aus⸗ bef nen großer Dampfer, der ere (Herlia) n He Rittn flre alae Wilen (Petrltan be Auf Grund der Masvatmachan bes Reschskommissars für die

giebig und erfolgreich von uns mit Bomben belegt. allem Anschein nach Sprengstoff geladen hatte. Ein b In Italien haben österreichischungarif 6 großer Dampfer wurde aus off g stark vittz. 16 Genderer Nimptsch, Schles). üblerverteilung vom 19. Jult 1917 in Verbindung mit der g Iällägfer weitere Stellungen entrissen und neue Beute ein⸗ Fenanageschasen. dobes hatte das U⸗Boot unter kräftiägster Gestorben: Hr. Major a. D. Rudolf Franke (Wiesbaden). n.and, . 8 gettntralbehorden übr 8 1918 ve de gebracht. egenwirkung zu arbeiten. Dank der Geschicklichkeit . Sminderung des Kommandanten blieben jedoch die zahlrei 8 groß Berung des Ge gverbrauchs für dos Gebiet des Kohlenverbanves bombenangriffe feindlicher Zerledoch g acrnen 2” Pr. Hena, gcholh 8 Hantersch eahen 8 E“ vernichtete Segler war der englische Raa⸗S sawie dde Lanpferces f e eeeeee bolendes b simmt: 1 8b glische Raa⸗Schuner „Robert Landkreise Teltow und Niederbarnim folgendes hestz;mm 5 8 z Morris“, mit Kohlen von Cardiff nach Lissabon. Hobhllr Dle 1a § 3 der Verordnung üͤber die Einschüänkung des States Steel Corporarton betrun Eende November 8 897000 5‧†ü Der Chef des Admiralstabes der Marine. ohlenverbrauchs in Groß Berlin vom 28. September 1917 an⸗] gegen 9 010 000 t im Vormonat und 11 059 000 t zur gleichen Zeit 8

London, 15. Dezember. (Reuter.) Die Ad 3 v“ 8 8 8 teilt mit: Ein britischer Zerstörer ist am 12. verrasüt

nach einem Zusammenstoß gesunken. Offiziere und Mann⸗ schaften mit Ausnahme von zwei Leuten sind gerettet.

Handel und Gewerbe.

Wien, 15. Dezember. (W. T. B.) Die Zeichnungen auf die siebente österreichische Kriegsanleihe ergaben nach den ersten Feststellungen di⸗ Summe von 5801,6 Millionen Kronen. Die endgüliigen Schlußziffern können erst zu einem späteren Zeit⸗ punkt ermittelt werden. Das Eigebnis wird von den Blättern als Zeuguis der ungebrocheren figanziellen Schlagkraft Otsterreichz und als unwiderleglicher Beweis setner unbesiegbaren Volksstärke und seines unerschütterlichen Volksvertrauens aufs freudigste begrüßt und hierbei mit stolzer Genugtuung hervorgehoben, daß es Oesterreich immer wieder gelungen ist, ars eigner Kaft die finanziellen Mittel für die Kriegführung aufzubringen. Der siebente Meilliardensteg reihe sich würdig den glänzenden Erfolgen auf den Schlachtfeldern an und werde auch im Auslande stan ken Eindruck machen.

London, 14. Dezember. (W. T. B) Der Wert der Ein⸗ fubr im Monat November betrug 109 769 023 Pfund Sterling

St. Petersburg, 13. Dezember. (Meldung der St. Peters⸗ burger Telegraphen⸗Agentur.) General Ts cherbatschew hat in Foesani zwischen der rumänischen Armee der rumänischen Front und den deutschen, österreichisch⸗ ungarischen, bulgarischen und türkischen Armeen einen vorläufigen Waffenstillstannd geschlossen.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 14. Dezember. (W. T. B.) Kupfer prompt 110⸗

Liverpool, 14. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 2000 Ballen, Einfuhr 10 700 Ballen, davon 5300 Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. Für Januar 22,57, für Februar 22,60.

Manchester, 14. Dezember. (W. T. B.) Garne: 30 er Water twist kurante Qualltät (Hindley) 36 ½ Pence. Tücher: Printers 31 er 12 Yards 17 % 17 68/—.

New York, 15. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 30,10, do. für Dezember 29,60, do. für Januar 28,75, do. n t * moer. für Februar —,—, New Orleans do. loko middling 28,00, Petroleum gegen 88 934 806 Pfund Sterling zur gleschen Zeit des Vorfahres. refined (in Cases) 16,50, do. Stand, white in New York 12,15, Der Wert der Aus fuhr belief sich auf 43 382 335 Pfund Sterling do. in Tanks 6,50, do. Credit Balances at Oil Eity 4,75, gegen 42 488 254 Pfund Sterling im Vorjahre. Die Wiede rausfubr Schmalz prime Western —,—, do. Rohe & Brotbers —,—, velifferte sich auf 3 749 480 Pfund Sterliag gegen 7 136 780 Pfund Faaer entrifugal —,—, Weizen Hard Winter Nr. 2 226 Sterling im Vorjahre. . 8 kehl. Spring⸗Wheat clearg (neu) 10,15 10,25, Getreidefracht New Pork, 10. Dezember. (W. TX B.) (Verspätet eingetroffen.) nach Liverpool nom., Kaffer Rio Nr. 7 loko 7 ½, do. für Bezembar Der Bestand an unerledigten Aufträgen bei der United 7,00, dv. für Januar 7,05, do. für März 7,22, Zinn —,—.

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Großes Hauptquartier, 17. Dezember. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.

Auf dem Südufer der Scarpe und in einzelnen Ab⸗ schnitten füdwestlich von Cambrai lebhafte Feuertätigkeit.

Starkes Artillerie⸗ und Minenfeuer lag auf der Südfront von St. Quentin.

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Vermewortlicer Schriktleter: Direktor Dr. Trol, Cbaueden

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäf echnungsra engering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlln. der Norddentschen Buchdruckerei und Verlagkanftall Berlin, Wilhelmstraße 32. B

Fünf Beilagen.