88 Bululgarischer Berich “ Sofia, 18. Dezember. (W. T. B.) Generalstabsb⸗ richt 18. Dezember. 1 Mazevonische Front: Westlich vom ee. g-. südlich unserer Höhenstellung im Cerna⸗ Bogen I das Artilleriefener zeitweilig In der Gegend 89 2 vg 8 38 riefen unsere Erkundungstruppen durch ihre Tülig eit he ktiges, aber mirkungsloses Gewehrfeuer seitens des 1 9 88 Zwischen Vardar und Dojran⸗See rückten na ve Artillerievorbereitung mehrere englische Züge in 29 S n. unserer Wachteinheiten vor, wurden aber von “ B. empfangen und vertrieben. Im unteren Strumata ze
Gleiwitz, Rvbnikerstr. 11, wohnhaft, der Gewerbebetrieb des Der Ausschuß des Bundesrats für Handel und Ver⸗ r Zustimmung aller Parteien Handels mir Gegenständen des täglichen Bedarfs, ins⸗ kehr, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen besondere mit Milch, für die Dauer von 3 Monaten wegen Unzu⸗ n
: und für Handel und Verkehr sowie der Ausschuß für Zofn⸗ verlässiskeit mn berug auf diesen Gewerdebetrleb und diesen Handel und hielten heute Sitzungen. 8 für Zol⸗⸗ untersagt worden. I u“ 1“
Eleiwitz, den 15. Dezember 1917. “ “
v14“”“ Der kürkische Minister des Aeußern Nessimi Bey und 8 der Unterstaatssekretär im tü kischen Ministerium des Aeußern MReschad Hikmet Bey sind genern auf der Durchreise zu der Frou Anna Zimmermann, hier, Buxtebuderstr. Nr. 82, den Friedensverhandlungen in Brest⸗Litowsk in Berlin ein⸗ zcrauf wurden die „Pelew“ und „Patrirge“ in ein Gesecht haben wir deute auf Grund der Bekanntmachag zur Fernhaltang getroffen. 1 Cuns., lt, wäh end der Geleitzug sich den Befeblen gemäß zerstreute. unzuberlä siger Perioneo vom Handel vom 23. September 1915 den 8 v. laas Beginn des Kampfes bemerkte der Torpedojäger Handel mit Lebenemilteln jegliter Art untersagt. kati, . daß die „Partridge“ einen schweren Treffer be⸗ Harburg, den 14. Dezember 1917. Polen. ‚helem hatte. Gleich darauf fand eine Expiosion st⸗tt, 1““ 8 Auf der Tagung des Nationalen Zentrums
Die Pol zeidi ektien. sind s Schiff sank. Gleichzeitig hatte auch die „Plew“ nach dem „Glos“ folgende Beschlüsse gefaßt worden:
erlinie ein Loch bekommen, und der Moschien⸗ 21oe shc mit Dampf. Obwohl die Maschiven te lweise Das Nationale Zentrum b grüßt die Bitdung des ersien guchbor waren, tonnse das Schiff doch nach England in S cher⸗ polnischen Kabinetts als bedeutenden Schritt zur Verwirklichung 5 ebracht werden. Offenbar unternvahm der Feind darauf einen des p lnische, Staates. Das akt vistische Proaramm des ersten h of wuftden Geieuug, der aus sechs Handelssch ffn und vier Ministerpräsidenten ruft im Natonalen Zentrum Befciedigung und Aeg Zuversicht bervor, dog gen erweckt die Mininerliste, die einen ags⸗
heten Trawlern bestand. Ste worden in den Grurnd gebohrt. mafggenndinavi r, darunt r zwei Frauen, und zehn brꝛitische Seeleute g sprochenen Komprommißcha akter trägt und den im Srniorenkonvent ac vereinigten Aktivismus vollig umgeht, bei dem Nationalen Ze trum
rurden von den vier Torperojägern gerertet, die in aller Ele vor einem Verwunderung und Bedenken.
1 nner eschwader, das sich dem Kampfplatz näherte, flüchteten. Andere Das Nutionale Zentrum macht eine Uüzusebrnre erreichten Norwecen imn Booten. Die ganze Besatzung
Unnrnützung des Kabdineits davon abhangig, ob es das Progiamm
des Ministerprasidenten annehmen und durchführen wid.
sf des Trawlers „Lord Alveston“ wurde gerettet. Von der (2 Mann) Sl 8 en ein Offi,ier und drek Mann gerötet uno zwei schwer
Das Nationale Zentum hat beschlossen, seine Haltung gegenüber Plew wur 1 der Bildung des Staatsrats durch Ernennung einer Nechprüfung zu
undet. Die Berichte über die Ueberlebenden des Torpevojägers ezg penndge- sind unvollständig, aber nach einem Teegramm des unte nehen, und beauftragt seinen Geschäftsführenden Ausschuß, ent⸗ prechende Anträge zu stellen.
Prtischen Attachees in Holland ist aus Kil die Nochricht einget offen, Dasselbe Blatt bringt
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Rechnunasrat Mohr im Ministerium für Handel und Gewerbe den Charakter als Geheimer Rechnungsrat und dem Geheimen expedierenden Sek etär und Kalkulator Serke somie dem Geheimen Registrator Dürwald in dem⸗ selben Ministerium den Charafter als Rechnungsrat zu verleihen.
8 r und fünf neutralen Schiffen von zusammen 8. Hüücher Zericife wurden durch die beiden Torpedosäger „Partridge“ Lonnen, w“ und vier bewaffnete Trawler geschützt. Aug irgend heir nicht aufgetlärten Grunde waren die Seesteeit⸗
vom Kvmmandierenden General der Flotie zum
es skandn⸗vischen Convois ausseschickt waren, nich
Stelle. Ein zweiter Geleitzug, der auch in
zctz. Beise geschützt wurde, wurde nicht angegriffen.
aselden, Ummände ist eine Untersuchung eingeleitet. Soweit bisher
lebe, abrung gebracht werden konnte, hat der Zerstörer „Partridge⸗
— 89 Dezember, Vormittags vier feindliche Torpedojäger gesichtet. m 12. Un
begleitet. 28
— Vorgestern fand in Babadag die feierliche Eröffnung des Kongresses der bulgarischen nationalen Vereini⸗ aungen statt, zu dem sich mehr als 400 Abgeordnete aus llen Teilen der Dobrudscha eingefunden hatten.
Amerika. “ Nach dem vom „Reuterschen Büro“ verbreiteten amtlichen Bericht über die Wahlen in Canada sind bis gestern Mitternacht von der Regierungspartei 128, von der Opposition 87 Kandidaten gewäyhlt worden. Von 16 Wohlbezirken war das Ergebnis noch nicht bekannt, in 4 Bezirken sind die Wohlen verschoben. Die unionistische Regierung ist ge⸗
wählt. Asien.
Das „Reutersche Büro“ erfährt, daß eine Zusammenkunft der verbündeten Gesandten in Pekinga abgehalten worden ist, um die Lage in Charbin mit Rücksicht auf die Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung zu erwägen. Bei dieser Zusammen kunft wurde beschlossen, daß diese Aufgabe den chinesischen Be⸗ hörden übertragen werden soll. Zwei Bataillone chinesischer regulärer Truppen wurden von Kirin dorthin geschickt. Reuten erfährt weiter aus japanischen Kreisen, daß den letzten Nach⸗ riichten zufolge die Bevölkerung von Charbin, von der die Mehrzahl aus Juden bestehe, vollkommen unter bolschewikischer Herrschaft stehe und daß große Unordnung dort herrsche.
Finanzministerium 8 8 1““
“ G1“1“ 8 Der Regierungsrat Dr. Hirsch aus Ratibor ist zum Vorsitzenden der Einkommenneuei⸗Veranlaͤgungekommissionen und der Steuerausschuͤsse der Gewerbesteuerklassen III und IV für die Köeeise Cöln Stadt links des Rheins und Cöln⸗Land er⸗ nannt worden.
Bekanntmachung.
b indliche sabteilungen. uten wir mehrere feindliche Erkundungsabtei 8- 9 Waffenstillstond
Dobrudscha⸗Front:
8 Tilemann. Ministerium für Handel und Gewerbe.
Die am 13. September d. J für die britische Beteiligung an der Firma Blanck & Co. G. m. b. H. in Barmen an⸗ geordnete Zwangsverwaltung ist aufgehoben.
Berlin, den 14 Dezember 1917.
Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.
8 8 8 8 Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung russischer Unternehmungen, vom 4. März 1915 (RGBl. S. 133) und 10. Februar 1916 (RGBl. S. 89) habe ich nach Zustimmung des Herrn Reiche: kanzlers die russische Beteiligung an der Firma Mäkkische Lederwerke, G. m. b. H. in Berlin, Köthenerstr 36, z. Zt. in
Der Krieg zur See.
Berlin, 18. Dezember. (W. T. B.) erfolge im Sperrgebietum England: Unter den versenkten
zösi Dampfer „Jeanne Co . denssse,ien nsach Bordeaux sowie zwei größere ” die im Aermelkanal aus einem durch Zerstörer 8 star ge⸗ sicherten Geleitzug herausgeschossen wurden. Außer 7* 2g. an der französischen Westküste gegen den bemafig⸗ dn. ftohr züsischen Dampfer „Texas“ (6674 T.), der als Srüßen biff eines von Westen kommenden durch Zerstörer un U⸗ 1 jäger stark gesicherten Geleitzuges fuhr, ein Torpedotreffer erzie 2 Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffnd die Fernbaltung unzuverlassitcer Perso en vom Handel (RHBl. S. 603), babe ich du der Ddändlerin Louise Brebdemever sowie deren Ehemann, dem Startonsschaffner Wilhelm Bredeme yer, durch VWarfügung vom beutge, Tage bererts am 22. Junt d. J. a s. sp ochene Untersagung des Handele mit Backwaren und Mehl nurmehr arch auf sämtliche übrtgen Lebensmittel ausgedehnt. — Die durch die Veröffentlschung dieser Bekanntmachung entstehenden Kosten haben die Betroffenen zu tragen. 2 1“ 8
Hörde, den 13. Dezember 191 1. 1u
Der Landrat. Dr. Luckhhaus.
Neue U⸗Boot
17 000 Br.⸗R.⸗T. der bewoffnete (2309 T) mit
Frei Offiz'ere und 21 Mann der „Partidge, 11 Mann des hrler „Li in stone“ und ein O fizier und 14 Mann des Taalers
nachstehende Mitteilung des
Altruppin,
straße 66). Berlin, den 9. Dezember 1917.
in Zwangsverwaltung walter: Handelsrichter Martin Loose in Charlottenburg, Sybel⸗
genommen
Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusens ky.
“
Bekanntmachung, 1 betreffend die Diplomprüfung für den mittleren
Bibliorheksdienst usw.
Die nächste Prüfung findet Montag, den 18. März 1918, urd an den folgenden Tagen in der Köntolichen Bibltorhe⸗k zu Berltn statt. Gesuche um Zulassung sind nebn den erforderlichen Papieren (Ministerialerlaß vom 24 März 1916 § 5) spätestens am 3. Februar 1918 rem unterzeichs ten Vorsitzenden der Peüfungskommission, Berlin
NW. 7, U ter den Linden 38, einz neichen.
der Bewerber eingeübdt ist.
(Ver⸗
In den Gesuchen ist auch anzugeben, auf welcher Art oder welchen Arten von Schreibmaschinen Für die Prüfung im Maschinensch etben können nur Adler und Idealmaschinen zur Verfügung genellt werden. Dt jenigen Bewerber, die eine andere Maschtne benutzen wollen, haben sich diese auf ihre Kosten selbst zu beschaffen.
Die Prüfang erfolgt nach dem Ministertalerlaß vom 24. März 1916, dech werden auch solche Bewerber zugel ssen, die den Se⸗
dingu gen in § 4 des Erlasses vom 10. August 1909 genügen.
Beilin, den 17. Dezember 1917.
Der Vorsitzende der Prüfungskommission:
Paalzow.
8
8
Bekanntmachung.
Dem Paul Hanbitzer, geboren am 18. Juli 1869 in Lim⸗ perich, Kreis Bonn, wohnhaft in Frantfurt a. M., Schillerplar, wird htier urch de Han el mit Gevenyänden des läglichen Bedarfs, insbesonder⸗ Nahrunge⸗ und Futtermitteln allern Art, ferner roben N turerzeuenissen, Heiz⸗ und Leucht⸗
stoffen vom heutigen Tage ab wieder gestattet. Frantfurt a. M., den 15. Dezember 1917.
Der Poltzeipräsident.
Bekannimachung.
In Vertretung: von Klenck.
Das bensicht ih der Händlerin Fhefrau Nobar
ich hute wieder auf ehobven. Heide, den 14. Dezember 1917. 1118at
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesrateverordnung vom 23. September 915, betreff nd Feinbe liu g unzuverlä siger Personen vom Handel RG Bl.
Behnck⸗
¹
Zigler in Hetden. Helst. am 7. August 1917 erlassene Handelsverbot habe
S. 60 ¹), in Verbindung mit Z sser 1 der A ¹sfuhrungsbesttimmunge⸗ des Hundels min sters vom 27. Septem ber 1915 habe ich der Woaffen
hänoler'n Fr. Eoa Benekendorff, geb. Meineck⸗, in Berltn⸗ Rbeinstr. 47, durch Wrfügung vom h⸗utigen Tage den Handel mit Lebenemilteln jeder Art so vte jede mitt 1b 1e oder urm ttelbare Beteiligung an etnem solchen Pandel wegen vauer des Krieges untersagt.
Friedenau,
Unzuverlässigkeit für die Uebertretang dieses Verbots in mrafbar.
Berlin, den 17. Dezember 1917.
Der Landrat des Kreises Teltow. von Achenbach.
Bekanntmachun
Dem Milchhändler Alfred Semper in Wanne, Apotheker⸗ ge, babe ich auf Brund der Verordnung ds Bundesrats vom 23. September 1915 (RGBl. Seite 603) und der dazu ergangenen Aus ührungsbestimmungen des Herrn Mintsters für Handel urd
straße,
Gewerbe vom 27. S ptember 1915 den Handel
Gelsenkirchen, den 13. Dezember 1917.
Der Königliche Landrat.
8 9
Bekanntmachung.
1 1 mit Milch wegen Uazuverlässiskeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.
J. V.: Schröer.
Eine
8 “
Ausf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betrefe d Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel (KRHBl. S. 603), habe ich den Eheleuten Aloys Waterkotte in Eickel, Herzogstraße 7, bis auf weiteres den Handel mit Obst, Gemüse
und Südfrüchten wegen Unzuverlässigkei
Hande’sbetrieb untersagt.
irchen, den 13. Dezember 1917.
Der Köntgliche Landrat.
1“
(RSBl.
1.““ 8b
J. V.: Schröer. Bekanntmachung.
EEETEö“ “ 8 Arf Errnd der Bundesrat verordnung vom 26. September 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger P
6
1
“
t in bezug auf diesen
1 ersonen vom Handel S. 603), ist der Milchhändlerin Hedwig Tobias in
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bekanntmachung vom 23. Sept⸗ treffend Fernbaltung unzuverlässiger Persoen vom Handel (R iche Hesetzblatt Seite 603), und der dazu erlass'nen Ausführungsbentm mungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. Sep
hat die ber offene Gesellschaft zu tragen. Husum, den 7. Dezember 1917. Der Köntgliche Landrat. Nasse.
Bekanntmachung. Der Betrieb des Mühlenbesitzers Johann Wengorz
Kosten dieser Veröffentlichung trägt der Betroffene. Johannisburg, den 10. Dezember 1917. 1 Der Landrat. Gottheiner.
“
Bekanntmachung.
heute bem Konditor Hubert Jachmich, hier, Altengraben 10, di⸗ Ausübung des Konditorgewerbes und den Pandel mit anderen Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen unrechtmäßigen Erwerbs von Levensmitteln untersagt. Koblenz, den 14. Dezember 1917.
Der Königliche Polizeidircktor. J. V.: von Lettow⸗Vorbeck.
—
8
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bun esrateverordnung vom 23. September 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Persenen vom Handel (RGö Bl. S. 603) ist der Kaofmann Samuel Czernineki, Marg⸗ grabowa, Kufowerstraße, vom Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzuverlaͤssigket ausgeschlossen. — Die Kosten dieser Bekanntmachung sind von Czerninsti zu tragen. Marggrabowa, den 11. Dezember 1917.
Der Landrat. Braemer.
Bekanntmachung. 8
Der Fischbändlerin Frau Auguste Lindberg in Stralsund, Maue str. 4, wird hiermit der Handel mit Fischen auf Grund er Bekanntwach na zur ferrhaltung unzuverlaälsiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 wegen Unuverlässigkeit untersagt, weil sie notz wiederholter Warnungen Fische ohne Marken verkauft bet. Ihr werden auch die Kosten für die vorgeschriebene öffentliche Bekanntmachung auferlegt.
Stralsund, den 13. Dezember 1917.
Bürgermeister und Rat. Gronow.
9* Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesrateverodnung vom 23. September 1915 zur Fenbalrung unzuverkässiger Personen vom Handel (RSBl. Seite 603) bafe ich duch Verfügung vom heutigen Tage dem Schnit;warenbändler Abraham Cohn in Strelno den Handel mit Schnittwaren wegen Unzuverläfstakeit in bezug auf diesen Hardelsb trieb untersagt und den Betrteb geschlorsen. — Die Kosten für die Veröffentlichung gehen zu Lästen des Betroffenen. Strelno, den 10. Dezember 1917.
Der Landrat. Dr. Kieckebusch.
8 Preußen. Berlin, 19. Dezember 1911.
Das Weihnachts⸗ und Neujahrsfest werden in der König⸗
lichen Familie dem Ernste der Zeit entsprechend wiederum in
der Stille begangen werden. Ihre Majestät die Kaiserin
und Köniain lassen bitten, von den ihr etwa zugedachten
Beglückwünschungen freundlichst abzusehen 8 1“ 8
.
E““ 8
Der Reichskanzler Dr. Graf von Hertling und der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. von Kühlmann haben sich, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, ins Große Hauptquartier begeben. In Begleitung des Reichskanzlers be⸗ finden sich der Unterstaatssekretär von Radowitz und der Aodfutant des Reichskanzlers Rittmeister Graf von Hertling.
——
ptember 1915, be⸗
lember 1915 (Ministertalblatt für Handels⸗ und Gewerbeverwaltung Seite 246) babe ich der Husumer Speditions⸗ und Lagerei⸗ Gesellschaft m. b. H. den Handel mit Brennstoffen wo⸗gen Unzuverlässigkeit untersagt. — Die Kosten dieser Bekanntmachung
Skarzinnen, ist wegen Unzuverlässigfeit des Inhabers durch den Amtsvorsteher des Amts Belzonzen geschlossen worden. — Die
Gemäß § 1 der Bundezratsverordnung vom 23 September 1915 zur Fernhaltung unzuverlässiger Prsonen vom Handel babe ich
88 8
Nationalen Arbeiterbundes (N. Z. R.):
1) Der Nationale Arbeiterbund hat das politische Programm des Mmisterprasidenten mit Zustimmung zur Kenntnis genommen und erklärt sich vereit, bei seiner Durchfüͤhrung mitzuwieken.
2) Die Z ⸗sammensetzung des neuen Kabinetts leistet jedech keine Gewähr für Einhaltung der polttischen Richtlinten des Mmister⸗ präsidenten. Es ist zu befürchter, daß die Politik des Kabinetis in nationalem Sinne nicht so entschieden sein wird, wie der Augenblick es erfordert und wie sie der N. Z. R. allein unterwützen karnn. Die Person des Arheitsministers stößt bei dem Arbeiterbund auf Bedenken, auch hinsichtlich der Sezialp litik der Regterung. Der N. Z. R. behält sich die Entscheidung über seine Haltung vor, der neuen Regierung sich klar zeigen wird. “
Oesterreich⸗Ungarn.
Als Bevollmächtigter Oesterreich⸗Ungarns bei den in Brest⸗Litowsk zu führenden 8“ lungen wird, wie das „K. K. Telegraphenkorrespondenzbüro“ meldet, der Minister des Aeußern Graf Czernin persönlich fungieren. In Begleitung des Ministers, der heute nach Brest⸗ Litowsk abreist, werden sich dorthin begeben der Sektionschef im Ministerium des Aeußern Dr. Gratz, die Außerordentlichen Gesandten und Beoollmächtigten Minister Baron Mittag und Dr. von Wiesner, die Legationsräte Baron Andrian und Graf Colloredo sowie der Legationssekretär Baron Gautsch.
Das K. und K. Armeeoberkommando wird bei den Friedensverhandlungen durch den Kommandierenden General des 23. Korps, Feldmarschalleutnant Csieserios von Sassany vertreten sein. Ihm sind beigegeben der Oberst⸗ leutnant vom Genera stabsko ps Hermann Pokorny, der Major vom Generalstabe korps Edmund Gleise von Horstenau und der Koroetienkapitän Olaf Wulff.
— Das österreichische Abgeordnetenhaus hat mit 140 gegen 132 Stimmen einen Antrag auf dringliche Ver⸗ handlung der Anfrage der Südslaven, Tschechen und Ukrainer, betreffend das Verlangen nach Wahl von Volks⸗ vertretern behufs Teilnahme an den Friedensverhandlungen mit Rußland, sowie der Sozialdemokraten betreffs Darchführung des Grundsatzes eines Friedens ohne Annexionen und Kon⸗ tributionen und betreffs Inanspruchnahme der Vermittlung der russischen Regierung für die Uebermittlung des Vorschlags für einen allgemeinen Frieden an die feindlichen Staaten ange⸗ nommen.
In Begündurng der Anfage legte der Abg. Stanek laut Bericht des „Wolftschen Telenr pbenbüros“ peue lich den Standpunkt der Tschechen hinsichtlich des Selbstbestimmungstechts der österreichischen Völker dar und verlangte, daß Friedensverhanblungen von Volk zu Volk geführt werden. Der Ruthene Petruszewicz begründete seine gleichlautende Anfrage vom ruthenischen Standpunkt aus, wobei er neuerlich gegen die Angliederung des ukraintschen Bodens an Polen schärfstens Eispruch erhob. Dr. Adler erklärte, die sozial⸗ demokratische Anfrage set vom heißesten Wunsche nach einem all⸗ gemeinen Frieden dikrtert. Er beglückwünschte die russischen Revoluttonäre, daß es ihnen gelungen sei, den Weg zum Frieden zu bahnen. Viel dazu habe Graf Czernin beig tragen, dessen Verdienst es sei, das Fngeben in die Verhandlungen ermöglicht zu haben. Der Redner wünschte, daß die ru sischen Friede sunterbändler die Ueberbringer ei er Botschaft der Mittelmächte an die Ententestaaten würden, in der festgestellt werde, daß die verbündeten Mitte mächte nichts anderes wollten, als was Giaf Czeinin in seinem Exposé bezüglich des Friedens ohne erzwungene Gebi tserweiterungen, ohne wirtschaftliche Vergewaltigungen und bezüglich der Abrüstung dargelegt hab⸗, Etn⸗ solche Botschat mürde den Erfolg haben, daß die täglich stärker werdeneen Friedensrest ebungen in den Ententestaatin unüber⸗ windlich wurden. Der Ab.. Waldner erhob namens der Deutschen entschiedenst gegen die Teilnahme naetionaler Vertreter an den Friedens⸗ verhandlungen, namentl’ch der Tschechen und Südstawen, Etnsp uch und verwies auf den von deutschen Abgeordneten in der österreichischen Delegation eingebrachten Autrag, betreffend einen Frieden ohne jerrt⸗ toriale und wirtschaftliche Ve ge valtigungen, jedoch mit Sicherungen der Grenzen und der Zukunft Oesterreich⸗Ungarus. Er forderte namers seiner Gesinnungsgenossen enischteden Einheit und Solidarität im Vor⸗ gehen der M na chie und Deutschlands in den Friedensverhandlungen. Der Friere müsse füreinander und mitetnander gescheossen werden. Hierin seten auch die Türkei und Bulgarien inbegriffen. Der Abg. Korosec ver⸗ trat namens der Südflaven die Forderung nach Teilnabme von Ver⸗ tretein der österreichischen Völker an den Friedensverhand ungen. Der Pole Jaworski erklärte, die Worte des de tschen Reichskarzlers übder Polen, Lttauen und Kurland sowie die Erklärung des Grafen Cze. nin, betreffend den Polenstaat, erfüllten die Polen mit Vertrauen.
„— Der kroatische Landtag hat gestern nach mehr⸗ stündiger Besprechung den Gesetzentwurf über die Wahlrechts⸗ änderung angenommen. Der Entwurf bedeutet die Ein⸗ führung des allgemeinen, gleichen und geheimen Wahlrechts für Männer vom 24. Lebensjahr aufwärts. Die Frauen er⸗ halten kein Wahlrecht. ““
Großbritannien und Irland.
Nach einer Reutermeldung berichtet Geddes
Zerstörung des Geleitzuges in der olgendes:
Der von Schottland nach Norwegen bestimmte
über die Nordsee
.
vom Feinde am 12. Dezember angegriffen. Er besta
E111“
Tokio“ g⸗rettet und nach Kiel gebracht worden si d. Zehn Maun da⸗ ton sind berwundet. 3
— Im Unterhause teilte der Finanzminister Bonar gaw mit, daß bis zum 15. Dezember Kriegsbonds im Zetag von 149 227 000 Pfund Sterling verkauft worden sind und der bis zu diesem Datum angeforderte Betrag sich auf 174 263 000 Pfund Sterling beläuft. b
Der „Daily Chronicle“ schlägt vor, die Fragen im garlament einer Zensur zu unterwerfen, da vielfach Fragen gestellt worden wären, aus denen der Feind In⸗ semationen schöpfen oder die er für seine Werbetätigkeit be⸗ nutzen könne. Dos Blatt beantragt, daß der Sprecher er⸗ mächtigt werden soll, über die Zulässigkeit von Fraaen, ehe dese auf die Tagesordnung gesetzt werden, zu entscheiden. Heute wird im Unterhause die Besprechung über die Kriegs⸗ sele statfinden. Es wird bei der Regierung energisch darauf gedrungen werden, die Kriegsziele Englands bekannt zu geben. Die Arbeiterpartei verlangt fast einstimmig eine Nachprüfung der Kriegsziele und ihre neuerliche Bekanntgabe.
1327Frankreich.
Der Ernährungsminister erklärte, wie die „Agence Havas“ meldee, im Senat, daß die Zuteilung des Brotes unumgänglich wäre mit Rücksicht auf die Unmöglichkeit aus den Vereinigten Staaten und Argentinien, die monatlich not⸗ wendigen 4 800 000 Tonnen einzuführen, da der zur Ver⸗ füaung stehende Schiffsraum nicht genüge, und sagte, er be⸗ glückwünsche sich, Italien letzthin Getreide abgetreten zu haben. der Senat sprach ihm das Vertrauen aus.
Rußland. 6
Nach einer Meldung der „Petersburger Telegraphen⸗ agenton“ werden der Bosschafter in Totio, Kruvensky, und ver Botschafter in Londen, Nobokow, vor ein revo⸗ lutionäres Gericht gestellt werden weil sie falsche, die gegierung der Volkskommissare bloßstellende Gerüchte ver⸗ breitet hoben. Falls sich die Botschafter dem Gericht nicht Fllen werden ihre Güter eingezogen werden.
Niederlande. Das „Haager Correspondenzbüro“
8
erfã 5 deh die
holländische Regierung anläßlich der jüngsten Erklärung Dusschlands über üe Beschränkung der Schiffahrt auf der freien See, namentlich wegen der Erschwerung der Fahrt nach England, Einspruch erhoben hat. — In den Nieume Waterweg (Holland) sind seit dem
1. Januar 1917 nur 1484 Schiffe mit 1 259 759 Nettoregister⸗ tonnen gegen 2998 Schiffe mit 3 084 637 Nettoregistertonnen in Jahre 1916 eingelaufen.
.“ ECSchweiz. Das Volkswirtschaftsdepartement teilt, der „Schweizerischen Depeschenagentur“ zufolge, mit, daß der Bundesrat am 5. Dezember das in Paris zwischen den schweizerischen Unterhändlern und den Abgeordneten der Ver⸗ einigten Staaten abgeschlossene Abkommen genehmigt hat. Durch die Erklärungen der amerikanischen Abgeordneten wird der Schweiz die Lieferung ihres notwendigsten Bedarfes m Brotgetreide, das in den letzten Monaten nur in ganz un⸗ genügenden Mengen hereinkam und dessen Beschaffung zu ernsten Befürchtungen Anlaß gab, zugesichert. Dos amerikanische Kriegshandelsamt hat die Garantie übernommen, der Schweiz bis zur nächsten Ernte 210 000 t Brotgetreide zu liefern, wovon ⅞1 bis ¾¼ Weizen sein soll. Alle zwischen der Schweiz und den Staaten der Entente getroffenen Vereinbarungen, namentlich auch die bestehenden und künftigen Kontingente der Société de Surveillance Sussse und die sonstigen diese Gesellschaft betreffenden Bestimmungen werden von den Vereinigten Staaten anerkannt. Amerika wid künftig in den internationaten Kontingentsausschuß in Paris und in den für den Verkehr zwischen den Regierungen der Ententestaaten und der S S. S. bestellten interalliierten usschuß in Bern je einen Vertreter entsenden. Für die wichtigsten Waren, hinsichtlich welcher die Schweiz
auf Amerika angewiesen ist, wurden spezielle amerikanische Kon⸗ tingente vereinbart, in dem Sinne, doß das amerikanische Kriegshandelsamt im Rohmen dieser Spezialkontigente die Ausfohrbewilligungen erteilen wird, soweit die eigenen Bedürf⸗ nise Amerikas und seiner Verbündeten dies zulassen. Die amerikanischen Kontingente werden berechnet vom 1. Oktober 1917 bis 30. September 1918. Das Kontingent benäot für eien und Roagen 300 000 für Hafer 120 000. für Gerste 81500 für Mais 140 000, für Celkuchen 46 000 und für
ucker 60 Der Ministerpräsident Radoslawo ab vorgestern in
Berlin, 18.
der Brenta machten österreichisch⸗ungarische Truppen mehr als
inem heftigen Feuerüberfall auf Becelgere, die feindliche
Kriegsnachrichten. Dezember, Abends. (W. T. B.) In erfolgreichen Kämpfen im Gebirge östlich von
1000 Gefangene. Italienische
Von den anderen
Angriffe am Monte Solarolo scheiterten. Kriegsschauplätzen nichts Neues.
—
In Flandern heschränkte sich am 17. 12., abgesehen von Artillerietätigkeit auf mäßiges Störungefeuer. Südlich des Blankaartssebes 6 eine starke feindliche Patrouille ab⸗ gewiesen, während eigene Unternehmen Gefangene einbrachten Im Artois verlief der Tag außer lebhafterem feind⸗ lichen Minenfeuer in Gegend von Lens verhältnismäßig ruhig. Nordöstlich Loos wurde ein englischer b gefangen. 8
estlich Cgambrai und südlich Quentin war am Vor⸗ “ 188 17. Dezember bei schlechter Sicht die Gefechts⸗ tätigkeit geringer. Vorübergehend lebte Nachmittags zwischen Scarpe und Monchv, westlich Cambrai und auf dem Abschnitt Gonnelieu — Villers — Guislain das ee. 28
rdöstlich Soissons lebhaftes feindliches Störungs⸗ faun n 8 “ bei Juvincourt. 5 Uhr Nach⸗ mittogs griffen 2 Unteroffiziere und 10 Mann nordwestlich von Pinon, nachdem sie den Kanal durchschwommen hatten, eine französische Feldwache, bestehend aus 1 Offizier, 1 Unter⸗ offizier und 15 Mann, an. Nach verlustreichem Nahkampfe für den Feind kehrte die an Zahl unterlegene deutsche Pa⸗ trouille ohne eigene Verluste mit Gefongenen zurück. Auch ößrlich der Maas wurde am Morgen des 17. De⸗ zember eine Anzahl Franzosen eingebracht. In Italien wurden östlich vom Monte Solarolo den Italienern weite llungsabschnitte entrissen
1““ .““ 5
8 Großes Hauptquartier, 19. Dezember. (W. T. B.) 88 Westlicher Kriegsschauplat. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht.
In einzelnen Abschnitten der flandrischen Front, am Südufer der Scarpe, bei Moeuvres und Graincourt
war am Nachmittag die Artillerietätigkeit lebhaft. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
In kühnem Vorstoß brachte eine Sturmabteilung nord⸗ östlich von Craonne eine Anzahl Franzosen ein.
Unsere Flieger haben London, Ramsgate und Mar⸗ gate 18 Poeaben angegriffen und gute Wirkung erzielt.
Leutnant Bongartz errang seinen 27. Luftsieg.
Oestlicher Kriegsschauplaz. Nichts Neues. b
Mazedonische Front. 8 Zu beiden Seiten des Vardar lebhafte Feuertätigkeit.
Italienische Front. heftiger Fedike ie ten Keäschen jave. Nach kräftiger Feuerwirkung stünmten öster⸗ vnde ra Ardsche Truppen den Monte Asolone und die nordwestlich und nordöstlich anschließenden itolienischen Stellungen. 48 Offiziere und mehr als 2000 Mann wurden gefangen genommen. Italienische Angriffe östlich vom Monte Solarolo
ten. “ gb Der Erste
“
Tags über
Generalquartiermeister.
Ludendorff.
Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht.
Wien, 18. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
Oestlicher Kriegsschauplatz. Waffenstillstand. .
Italienischer Kriegsschavplatz. —
Zwischen Pi d Brenta erfolgreiche Gefechts⸗
t.
Statistik und Volkswirtschaft.
Si. Frachtharleit (Kinderzabh ver, Theftauen in Fruchtbarke nder der Ehefrau i
6“ Preußen am 1. Dezember 8 Bei der Volk zählung vom 1. Dezember 19] t zum erft Malnnt ganz Perngen die Frage nach der Kinderzahl 8 Alle verheirateten, verwitweten und geschu denen 5 0 Zahl der überhaupt geborenen Kinder (einschließlich der 8 18 1 und die Zahl der davon noch lebenden Kinder augeden⸗ SS. g⸗ ist für den ganzen Staat in Verbindung mit der Mutter pre 8 1 der Gebürti keit (Heikunst) nach Stadt und Lard beatbeitet wo⸗ 8- Nachdem bereits früher einzeine Ergebassse rieser Autzaͤhlung Fäti Feat wonden sind, veröffentlicht das pre’ußische Stalsstiche kandezatmat hrr in der „Stat. Korr.“ wiederum einige Ersebnisse, insbe . 7 die durchschnittliche Kinderzahl. Vorweg ser bemerkt, doß 8 Fc g. den vor liegenden Feststellungen nur um ein vgenblia8 68 8, 8 Man hat es also nicht zu jun mit der abgeschlossene , voller 8— oder erschöpiten Fruchtbarkeit (wie etwa bei den vercrnenen. Fiabes oder denen über 50 Jahre), sondern mit der zu ö Zeitpunkt fuͤr cs ö vorhandenen ougenblicklichen ode stehenden“ Fruchtbarkeif. 8 8 EE Veikffentlichung gibt zunächst ein⸗ Uebersicht über die in ganz Preußen ermittelten verheirateten, verwitm. bn 9 ge. schiedenen Frauen — im folrenden kurz als Ebefraue; orer 8 dezeichnet — nach dem Zählort, der im ollgememen mit dein sirg ö⸗ Wohnsitz zusammenfällt. Darach wurden am 1. Dezen Jer. 1 ten Ssädten des preußischen Staates 4 288 207, auf dem 8 4 512 006 verheiratete, verwitwete und geschiedene Fraven Fetzab Leider hat ein Teil vr Frauen über die Zahl der ven ihnen SeHnngs Kinder keine Auskunft geseben: im ganzen Stagte ru d dn 8 aller Frauen (104 vo, in den Städten 9,8, auf dem Lande 11,2 1 2. Verhältnismäßig gut b1“ 8 “
rden im Stadtkreise Berlin so en Regie 1d nn Oppeln, besonders schlecht dagegen in den 9v zi 86 Gumbinnen und Cöln. In den Städten woar die Beöntwor 8 88 Frage über die Kinderzahl im algemeinen bessen als auf 8.n.a doch finden sich auch einzelne Ausnahmen von dieser Regel 8 en 88 im Westen des Staates). Im ganzen haben die Kinteriah ange⸗ geben und für die Stattstik der Fruchtbarkett Peansecgen ” koͤnnen in den Städten 3 880 466 und auf dem Lande 40 „ zu⸗ s 7 885 304 Frauen. somͤin lich 8 die Fruchtbarkeit nach der Zahl der Füe St 2, 3 usw) bearbeitet, hieraus die Gesamtzahl der Fhen die auf eine Frau im Durchschnitt entfallen de Kinderzab 88 8 worden. Emschli ßlich der Totgeburten batten die re. 8 Kinderzohl angegeben haben, bis zum 1. Dezember 1919 3 88 b12 Kinder gebo en, diejenten in den Städten 14 156 248 198 n dem Lande 18 867 424 Kinder. Auf eine Frau emfigen m Sns schnitt 4,10, in den Städten 3,88, auf dem Lande 4,71 Kinder. 8 2 in den Städten 11,9, 9 96 veae; Heng der Frauen, die
a zgeben haben, hatten kein “ 1
Lmnde cfaht ang⸗ceene,h Ergebnis der Fiuchꝛbarkeitsstatinik Zahl der durchschnittlichvon einer Frau Feberensn sbepe sü. die für alle am 1. eege 88 8 Preußen “ Faees 8 Linderzahl angegeren haben, 4,z0 betrug, ist besonders ½⁵⁸ 1 1“ wo im Durchschnitt nech richt 3 Kinder auf eine Ehefrou entfallen. Fast ein Fünftel . vo) 5 Berliner Frauen war 1910 ohne Kinder; ferner batten 18 b 8 ein und 18 vH nur zwei, mithin 56,6 vH nicht mehr . Kinder. Allerdings sind hier wiele junge EChen mitgeꝛäht 5 8 Fruchtbarkeit noch nicht abgeschlossen iu sein braucht 1 - gerade für Berlin auch die bei den Standesämtern festg ste lte g 97 folge der Geburten, daß die Zahl der als dritte, vierte usw. d der Ebe Geborenen in den letzten Jahrzehnten bis 1910 und 8. seit 1910 noch weiter zurückgegangen ist. Es entfielen nämlich eheliche Geburten überhaupt] vH aller ehelschen Geburten auf die als auf die als 11 b V 1. 2. 3. (4.10,.1.] 1.] 2. 3. 4-10-9. der, 8 86 Kind der Ehe Geborenen Kind der Cbe Gehorenen 1885 V 9 004/7 898,6 334716 338 851 22,8] 19,5 15,7 40⁴¼ 270 1895 10 767 9 457 6 919, 13 578 828 25,9 22,8 16„ 327 29 1905 13 143/9 979 6 568,10 917 590 31,* 242 18 86 1910 11 651 9 065 5 290 8 498 490 33,8 25 15,1 24,8 8 1914 11 169,7 674,4 222 6 634 399] 372] 255] 14,0] 2201 17
olkszählung von 1885 betrug übrigens die durchschnittliche “ dessregtege cne Frauen in Berlin noch 3,11, ferner die Zahl der Frauen ohne Kinder 20, ¼, die der Frauen mit einem Kinde 5,1 und die der Frauen mit zwei Kindern 14,6, das sind zusammen 50,1 vH. Es erscheinen jedoch der Anteil der Frauen ohne Kinder gegenüber dem von 1910 als zu hboch und die übrigen Zissern als zu klein, da 1885 nur die wirklich bestehenden Eben (also ohne Witwen und Geschiedene) berargezogen und die Fraven mit unbetan⸗ ter Kinderzahl, die allerdings nicht zahlreich sein sollen, als solche ohn
— wor en sind.
Kind geric netrme sich sunh abgesehen von Berlin, die niedriagsten Durchschnittsziffern (weniger als 4 Kinder) im Regierungsbesirk Potodam, wo sich der Eirflß dr Millionenstadt Berlin und ihrer goßen Vororte, rie zu diesem Bezi k gehören, hemerkbar mecht (3 z1 Kinder), ferrner in den Regierungsbe irken Wiesboden (3,82), Lü eburg, Hannoven, M adeburg, Schl⸗ewsg, Ce ssel, 8 ildesheim und Erfurt (3,27); doch bölt sich hier die Zohl rer Fiaren obne Kinder, abgeseben vom Bezirk Polsdam (11, vH), unter eimm Zehntel.
der Sopranje unter allgemeiner dluwerlsam eit den mit Ruß⸗ land veshie * 8.
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enen Waffenstillstandsvertrag bekannt. Die
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M I der Regierungsdezirke liegt die durchschnitt; Uche Zündernaht aesann Fund 8. Ueher diesen Wert hinavs steigt 1 sie vorwiegend oder stark mit Polen be
in den