Italienische Front. 8*8 Gegen den Monte Asolone und den Plave⸗Ah⸗ önitt nurdlich von Vidor richtete der .. tagsüber heftige E auch während der Nacht blied das Feuer edhaft. “ Der Erste Generalquartiermeister. 8 Ludendorff.
11
Oesterrelchisch⸗nngarischer Bericht. 7. Janunr. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplatz. 8 Weaeffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz. Keine besonderen Greignisse. .“ Der Chef des Generalstabes.
Wien,
8 ETESürkischer Bericht. Konstantinopel, 7. Jannar. (5 Fagosbericht: “ Keine besonderen E
9
Dor Krieg zur See.
Berlin, 7. Januar. (W. T. B.) Neue U⸗Boois⸗ erfolge im Sperrgebietum England: 20 000 Br⸗R.⸗T. BVon den Schiffen wurde der größte Teil au der Westküste Frankreichs, der Rest im Sperrgebiet um England veisenkt. Zwei große schwerbeladene Dampfer wurden in geschicktem An⸗ griff aus demselben Geleitzug Unter den übrigen Schiffen konnte der englische Dampfer „Nyanza“ (6895 t) festgestellt werden, der vollbeladen nach England be⸗
siimmt war. 1 Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Kunst und Wissenschaft.
In der Fannarsitzung der Vorderastatischen Gesellschaft sprach der Prosessor Dr. Weber üder die ältesten Kulturen Borderastens und die Hethiter. Erst seit etwa 1500 vor Chr.
haben wir über die Hethiter lterarische Nachrichten in groͤßerer Fälle; aus älterer Zeit stammt nur eine einzige kurze, in fräterer Fassung vorltegende Notiz, die Meldung einer babylonischen Chronik, daß die Hethiter zur Zeit des letzten Königs der Hamurabi⸗Dynaftie um 1900 vor Chr. gegen Bakylon en zu Felde geiogen sind. Die ältesten Nenkmäler der Hetditer hat man in vie erste Hälfte des 2. Jahrtaufends versetzt, und die Tontafeln von Kültepe, einer Rutnenstärte unweit Keisarte, die bis 2400 zurück zu datteren sind, hat man nicht zur Hetdhiterfrage mitherangezogen. Neu entdeckte Denkmäler regen indessen zu ernenter Prüfung der Frage an. In den letzten Jahren sind üöberall im alten Ortent viele Denkmäler anz Licht gekommen, als G gebnisse systematischer Grabungen, die unsere Kenntnis der Ge⸗ schichte Vorderastens wesentlich erwriterr. Die Grabung der Deutschen Orttent⸗Zesellschaft in Farah (Südbabplonien) bat viele der ältesten babplonischen Zeit zutage gefördert, die der Kunstgeschichte des glien Ortents eine neue Grundlage geben werden; ebenso haben in Assur Denkmäler ans einer Schicht sich erhoben, die den ältesten vabylonschen nabestehen, aber doch in moncher Beztehung einen andern Toep aufweisen. Neben den erfolgreichen Grabungen in ufe, die aaf die älteite etam tisch: Kaltur Licht werfen, stehen Frei⸗ herrn M. von Oppenhelms Grabungen auf den Tell Halaf (Meso⸗ potewüurn), die für vie älteste Hethliergeschichte und ocren Beziehungen zur affpeischen Kultur die größte Bedeutung geminnen werden. Auch ta Boghaskot liegen Zeugnisse für die älteiten Kultubeztehungen im ornderen Orient vor. Der Vortragende führte in einer Reibe von Gibildern nunmech: das neue Matertal vor, das auf hethitischem Hoden gefunden, zlemlich ficher der Zeit vor 2400 vor Christus zuge⸗ scheieben werden kann und sich in archäclogischen Zusammenhang den äöältesten Kulturen Vorderastens eingliedein läßt. Da ist der ETorso einer bei Tell Halaf gefundenen Keolossalstatut, die einen GSait orer König darstellt, der mit dem „Zottenrock dekleidet ist, vielleicht aus Tierfell ober aus langbhacriger Wolle her⸗ arest-Ut. Diesen „Zottenrock als Hewand fuüͤr Männer und für Frauen kennen wir nur auf den Denlkmälern der Flteften Zeit von Babylonien, Elam, Assytien, wo er sehr häufig ist; wiell⸗icht stellen die Zottenrockträger völke kundlich einen Gegensat zu den enderzs Bekleideten dar, aber sicher wissen wir nur, daß nach 2800 in Akrad keine Zottenröcke mehr verkommen. Sonach haben wir für den Torso ein Mindestdatum. Die ia Zickzacklinien berab⸗ wallenden Barthaate der Statue sind charaktertstisch, sie kommen aͤhr lich u. a. in ihrer Linienführung auf einer sehr arten Figur von Sasa vor. Der Zottenrock von Tell Hslaf gibt aber noch leinen Inhalt für das Auer der hetbitischen Kultar, es lann der Torso auch von dem Standbild eines babylonischen Exroberers stammen, der wie 2000 Jahr? spaͤter Assurhaddon in Sendschirli sein Bild als Sieger in feinen Feindesland zur Warnung für die Besiegten hat aufrichten lafstn. Dies hat, wie wir wissen, schon der alte Sargon überall auf seinem Fadzuge gegen die Westländer getan. Ein zweiter „Zotten⸗ ock auf einer sitzenden Bronzefigur emnes Mannes mit langen schmakgebaltenen bartverzierten Lippen, starken Backenknochen, zurück⸗ weichender Stirn, der einen Turdan trägt, gehört nach Prof. Weber in die ersten Jahrbunderte des 3. Jahrtausends vor Christus. Wiese Bronze stammt aus Beghaskoi, ibr Typus ist unbabpylonisch, denn die Kranshaarperücke, die ste trägt, und der schmalgeschnittene Vollbart kommen außer auf hethitischen Denkmälern nur auf den Schiefertaseln vor, auf dernen im vordynastischen Aegypten Feinde dargesteut sind. Dieser Typus kehrt bei den Gilgamesch wleder nd findet sich auf anderen Denkmälern von Tell Halaf, so bei dem aälteren Skorpionmenschen, zu denen der zweite eine um Fahrhunderte lüngere Kapie ist. Der ältere Skorplonmensch gehört demnach bis raebe in di: Mitte des 3. Jahrtsusends. Ein weiteres Bild aus Tell Halaf zeigt den unter den Füßen eines großen Löwen liegenben Hirsch, mwtie es wieder nur im südbabplonischen Farah vorkommt. Dat Bild, auf dem zwei Männer einen über einen Hiesch schreitenden Löwen angreifen, scheidet sich nach Stil und Lechnik von deu auf südbabplo⸗ nischen Siegelbiüdern ähnlich vorkommenden Parstell ungen scharf, es ist in der hatylonischen Kunst etwas Fremdartiges. Die Männer ragen ein Gewand, das auf einer Selte lang berabfällt, auf der anderen Seite den FFun big über das Knie freiläßt, außerdem bildet etz Dolchmesser die Abschlußmmte der Stene. Imnhaltiich gehört die Siere in den Sagenkreis vom Stierbezwinger, dem babylonischen Eilgemesch. “ Auch in dem Misterpunkt der hetbitischen Kultur war, wie wir jett schon rachweisen können, die Etlgameschsage heimisch von der ältesten Zeit an. Dies zeigte Professor Weber an Denkmälern qus Karkemisch, wo Engida, der Stiermensch, der Freund des Gilgamesch, drgeitellt jst, der an sich ganz unbabytonisch ist. Der betreffende Zprinder ist durchaus archalsch. Aus Sendschali stammt gleichfalls emne Gilgameschszene. Material, Technik und Typen charakter steren sie als einhelmisch, aber ähnlich den babplonischen Arbetten. Dahin hoört auch die Darstellung auf der Löwenbasis von Sandschurli, die und dea Pelden zeigt, der über zwei Löwen triumphiert; wir kennen
1“ 82
ihn schon aus den babylonischen Stegelblldern des 3. Jahrtaufends in mehrfachen Darstellungen mit Locken und mit steilgestelltem Haar. Auch 8 einem aägyotischen Biid⸗, das in vorderasiatischen Typen dargestellt ist und bis ins 5. Jahrtaufend zurückreicht, haben wir die Darstellung der Gilgomeschsage. Die Darstellung des Löwen⸗ dezwingers von Sends irli bietet sich in vielen Parallelen in der babyronischen Kunst; so schon aus dem Jahre etwa 2700 v. Cbr. haben wir den sich seibst in einem Dappelgänger belämpfenben Gilgamesch, aber auch in einem den gleichen Vorgang in anderem Stil und anderer Technik bietenden Bilde aus Tell Hasaf. Solcher usammenhang zwischen zwei Bildwerken aus weit USeee — hat zur Voraussetzung eine Gemeinsamkeit der Vorstellungen und annähernde Gleichz itigkeit der Entstehung. Löwen, die Stiere und Hirsche anfallen, emmen sowohl auf Zy indern aus dem Anfang des 3. Jahrtausends vor, wie arf Steinsäulen den Tell Holaf, auf beiden in ähnlicher Stellung. Das dethitische Bild ist hier lebendiger gestaltet. Ein anderecs hetbitisches Bild ist der den Wildstier jagende Bogen⸗ schütze aus Tell Halaf, er zeigt den Typus deutlich. Charakteristisch för die ätteren Blildwerke von Tell Halaf ist die Ausmeißelung der Rugenhöhlen und ihre Füllung dinch weiße Steine, eine Eigentüm⸗ Uchkeit, die wir auch in der ältesten babylonischen und der ältesten clamitischen Kunst finden. u einee sehr alten Darstellung einecs Leyerspiele’s aus Karkemesch⸗Dscherabulus, also hetöitischen Ursprungs, steht eine in den Einzelheiten sehr ähnliche eines Harfenspielers aus Susa (Elam) in Paralleie, und aus Tell Halaf besitzen wir die sehr reunistisch gehaltene Darstellung einer Tierkapelle (ein Löwe sehlas⸗ bie Leyer), auf der auch ein Zecher sich Gersten⸗ aft durch eine Röhte in einen Becher gicht; gleichfalls eine Tierkapche mit Zechern scheint auf einem alibabylonischen Siegelbild von Farah wiedergegeben zu sein. Uebereinstimmungen von Kulrdarstellungen haben wir auf Biöcken aus Boghaskoi und auf einer Schale, die aus der südbabylonischen Ruinenstadt Bismayg, dem alten Adab stammt; diese Schale mutet durch die dargesteltten wohl priesterlichen oder köntglichen Personen ganz hethitisch an. Auch die Ornamente auf Flechtbändern auf uralten Stempelsiegeln der Heihiter, folche aus Susa und aus Südbabylonien zeigen merkwürdige Parallelen und überraschend ist die Gleichartigkett der in Boghas koi und in Telt Halaf gefundenen Buntkeramik mit der dem 4. und 3. Jahrtausend angehörigen Buntkeramif in Susa mit einer Fülle von eigenartigen Motiven. Aus diesem Material ergibt sich zuerst mit une⸗schätterlicher Sicherbeit: die Hauptmittelpunkte der späteren hethuischen Kultir Boghastot, im Herzen Kleinasien, Tell Halaf in Mesopotamten, Sendschirli und Dschera⸗ bulus in Nordfvrien haben gleichzeitia mit den ältesten Kulturstätten Vorderasiens, mit Susa, Zmah, Tello und Assur um 3000 v. Chr. eine reich entwickelte Kultur gehabt; ferner: die ältesten hethitischen Denkmäler zeigen einerseits den engsten Zusammenhang mit der gleich⸗ zettigen Kultur in Babylonien, Elam und Assyrien, andererseits aber auch unverkennbaren bodenständigen Einschlag, woraus sich ergidt, daß eine eigenrümliche hethitische Kultur bestanden hat, ehe sie von der babplonischen Kultur überflatet wurde, die trotz ihrer nivelljerenden Kraft nicht den Hethitern die thnen eigenen Ausdrucksformen ver⸗ tümmern konnte. Nach v. Luschan hat sich am reinsten von der vorderasiattschen Urbevölkerung der Hethiteriypus erhalten, die Gilgameschszenen mit dem über den Hirsch schreitenden Löͤwen und anderes ist durechaus unbabylonisch; auch in Aegypten zeigen vordynastische bodenständige Denkmäler in ihrer Eigenart etwas Fremdartiges gegenüber der vollentfalteten ägyptischen Kunst. Vielleicht sind diese vorbabylonischen Denkmäler als versprengte Reste einer Vorzeit vorderastatischer Kulturgeschichte aufzufassen; es fragt sich nunmehr, inwieweit begimmte Kulturelemente, die die ältesten Völker Vorderastens gemeinsam besitzen, der Urbevölkerung zuzu⸗ sprechen sind. Solch gemeinsamer Besitz sind die Buntkeramik, die von Susa üder Mesopotamien bis nach Kleinasten vorliegt, die 8 vom Tierbezwinzer (Gilgamesch), die dis nach Aegypten gebt und in den ältesten Denkmälern in Susa, in Babylonien in Tell Halaf, in Tendschirli, in Pscherabulus vorkommt. Lassen sich Molibde der innerlich mit dem Leben des Volkes verbundenen Sage bei Völkern mit kulturellem Eigenleben von außen aufpfopfen? Die Tiersage muß wohl als bem gemetn⸗ samen geistigen Stammbermögen der ganzen Völkergruppe zugehörig erkannt werden. Wenn wir z. B. das Flechtband nur in den aältesten babylonischen Denkmälern finden, es sich vagegen in den Ländern, die unter hethitischem Einfluß standen, his in die späteste Zeit erhalten bat, so ist doch auch klar, daß durch die babplentschen Eroberungen der gemeinsame Besitz der zu selbständigem Eigenleden gelangten Völker Vorderasiens einen sehr großen Zuwachs erhalten hat. Hier liegt Entlehnung vor. So haben schon im 3. Jahr⸗ tausend die Babylonier dem ganzen alten Ocient Schrift und Ver⸗ kehrssprache aufgezwungen. Im Anfang des 3. Jahrtausends oing die erste babylonische Ausdehnung mit Waffen⸗ ewalt aus vom König Sargon von Agada. Damals am der gesamte vordere Orient, außer egvpten, unter den politischen und damit unter den kulturellen Einfluß der Babylonier. Von dieser Zeit an entwickelte sich nun die eigentümliche Mischkaltur, die uns in den Tontafeln und Siegelbildern von Kültepe seit etwa 2400 v. Chr. entgegentritt. In den Heihiterländern hat demnach schon zu Anfang des 3. Jahrtausends vor Chr. reiches kulturelles Leben gebluht, denn einzelne hethitische Deakmäler können nur in dieser Zeit entsanden sein. Im Einzelnen bleibt der Forschung noch biel zu tun, aber die Grabungen von Tell Halaf werden hier einen guten Schritt vorwärts bringen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Bern, 6. Januar. (W. T. B.) Pariser Blätter melden aus Pektng: Im Grenzgebiete der Provinz Tschansi und der Mon⸗ golei ist die Pest ausgebrochen, die sich schnell ausbꝛeitet.
* Verkehrswesen.
Preizausschreihen des Vereins deutscher Eisen⸗ bahnverwaltungen.
Auf Beschluß des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen werden Geldpreise im Gesamtbetrage von 30 000 ℳ zur allgemeinen Bewerbung öffentlich ausgeschrieben, und zwar: A. für Erfin⸗ dungen und Verbesserungen, die für das Eisenbahn⸗ wesen von erheblichem Nutzen sind und folgende Gegen⸗ stände betreffen: IJ. die baulichen Einrichtungen und deren Unterhaltung, II. den Bau und die Unterhaltung der Beteiebsmittel, III. die Signal⸗ und Telegrapheneinrichtungen, Stellwerke, Sicher⸗ heitsvorrichtungen und sonstigen mechanischen Einrichtungen, IV. den Betrieb und die Verwaliung der Eisenbahnen; B. für hervorragende schriftstellerische Arbeiten aus dem Gebiete des Eisenbahnwesens. Die Preise werden im
Höchstbetrage von 7500 ℳ und im Mindesthetrage von 1500 ℳ ver⸗
liehen.
Die Bedingungen für den Wettbewerb sind folgende: 1) Nur solche Erfindungen und Verbesserungen, die ihrer Ausfübrung nach, und nur solche schriftstellerischen Werke, die ihrem Erscheinen nach in die Zeit vom 1. April 1913 bis 31. März 1919 fallen, werden dei dem Wettbewerbe zugelassen. 2) Jede Erfindung oder Verbesserung muß, bevor sie zum Wettbewerb zu⸗ gelassen werden kann, auf einer dem Verein deutscher Eisenbahnverwalitungen angehzrenden Eisenbahn aus⸗ geführt und der Autrag auf Erteilung eines Preises durch diese Verwaltimg unterstützt sein. Gesuche zur Begutachtung oder Erpiohung von Eisindungen oder Verbesserungen sind nicht an die geschaͤfteführende Verwaltung des Vereins, sondern unmittelbar an eire dem Verein angehörende Eisenbahn⸗ verwaltung zu richten. 3) Preise werden für E findungen und Verbessecungen nur dem E siuder, nicht ader dem zuerkannt, der die Erfinvung oder Verbesserung zum Zweck der Berwertung erworben hat, und für schriftstellerische Ardelten nur demn eigentlichen Verfasser,
8
nicht aber dem Herausgeber eines
von.
111““ 114643““ Sammelwerks. 4) Die Bewerbungen müssen die Erfindung oder Verbesserung durch Be aeibg. Zeichnung, Modelle usw. so erläutein, daß a ge Beschaffenbeit, Ausführbarkeit und Wirksamkeit der Eefindengen oder Verbesserungen ein es Urteil gefällt werden kann. 5) Dlie Zuerkennung eines Preises schließt die Ausnutzung oder Nachsuchung eines Patenis durch den Erfinder nicht aus. seder Bewerber 8 einen der ausgeschriebenen Preise ist jedoch verpflichtet, die aus * erworbenen Patent etwa herzuleitenden Bedingungen Seebe⸗ 5 er für die Anwendung der Erfindungen oder Verbesserungen der 82 Vereinsverwaltungen beansprucht. 6) Der Verein dat das Recht mit einem Preise bedachten Erfindungen oder Verbesserungen 1 öffentlichen. 7) Die schriftstellerischen Werke, für die ein Pre 4 2 ansprucht wird, Hnn 1. “ ““ en beigefügt sein, die zur ügung erein 3
8 s den Bewerbungen muß der Nachweis erbracht werden, da 88 Erfindungen und Verdesserungen ihrer Ausführung nach, die en stellerischen Werke ihrem Erscheinen nach derjenigen Zeit angehören, welche der Weitbewerb umsaßt. Die Prüfung der eing angenen Anträge auf Zuerkennung eines Freises sowie die Ent darüber, an welcke Bewerber und in welcher Hehe Preise zu erteilen sind, erfolgt durch den vom Verein deutscher Eisenvahnverwaltungen eingesetzten Preisausschuß. Die Bewerbungen müssen während 7 Zeitraums vom 1. Oktober 1918 bis 15. April 1919 858 feei an die geschäftsführende Verwaltung des Vereins 55 Eifenbahnverwaltungen in Berlin W. 9, Köthener Straße 28/29, eingereicht werden. Die Entscheidung über die Preisbewerbungen F. folat im Laufe des Jahres 1920. (Glasers Annalen für Gewerb
und Bauwesen.)
8bEIu“
Theater und Musik.
m Königlichen Opernhause wird morgen, Mittwoch, Nioolrtc mi 5 Damen Dux, Birkenström und den Herren Ki ner, Schwarz und Krasa in den Hauptrollen aufgeführt. Musikalischer Leiter ist der Generalmufikdirektor Blech. 1 Im Köntglichen Schauspielhause geht morgen „Heimat in der gewohnten Besetzung in Szene. Eö“ m Theater in der Königgrätzer Straße wird gegen⸗ Thr Ibsens Schauspiel „Die Helden auf Heg. and („Nordizche Heerfahrt“) zur Erstaufführung für Ende dieses Monats vorbereiter. Die Uebersetzung ist die der Gesamtausgabe.
Der Königliche Hof⸗ und Domchor aus Beilin, der gegen⸗ wärtig in der 229 weilt, gab, W. T. B.“ zufolge, am 4. Ja⸗ nuar sein erstes Konzert im Kasinosaal in Bern. Weitere Konterte in Bern sowie in Basel und St. Gallen werden folgen.
In der Taiser Wilhelm⸗Gedächtniskirche veranstoltet der Smade Walter Fischer am kommenden Donnerstag (6 Uh:) ein Hrgelkonzert, bei dem Annie von Ledebur (Sopran) und der Königlice Kammermusiker Willibald Wagner (Bratsche) mitwirken. Das Programm enthält Orgel⸗ und Bralschenmusik von Bach und Brahms und geistliche Gesänge von Mozart, Paul Ertel und Maz Reger. Karten zu 1,00 ℳ und 0,50 ℳ bei Bote u. Beck, A. Wertheim und Abends am Eingang der Kirche zu h
8
Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzeslin Joachim von an 1n.; „W. T. B.“ zufolge, in Vertretung Ihrer Majestät der Kaiserin und Koͤnigin am Sonntag dem Symphonie⸗ konzert der Kaiserlich osmanischen Palastkapelle im Königlichen Opernhause bei. Die Peinzessin vnpfng. nen Schluß des Konzerts den Leiter, Hofkapellmeister Heic in ihrer Loge, dem sie ihre Anerkennung uüder die Leistungen des türkischen Hoforchesters, durch dessen Zugkraft dem R renz 10 erhebliche Summen zufließen, ausdrückte.
Washington, 7. Januar. (W. T. B.) Einer Reutermeld
zufolge Sias Nachrichten, die das Auswärtige Amt erhalten San daß die Stadt Guatemala duich ein weiteres Erdbeben geltten hat. Nach einer Depesche aus San Jose sind noch 300 Personen getötet worden. Was von der Stadt Guatemala
noch übrig geblieben war, ist zerstört worden.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater. 6 8 8 8
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhans. 9. Dauer⸗ bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Nigo⸗ letto. per in vier Akten von Etuseppe Verdi. Tert von Piabve. Mußkalische Leitung: Herr Karelanihe von Strauß. piel⸗ leitung: Herr Bachmann. Anfang 7 ½ ee.
S ielhaus. 9. Dauerbezugsvorstellung. Schauz; spiel 8” — von Hermann Sudermann. Spielleitung: Herr Oberspielleiter Patrv. Anfang 7 ¾½ 8 8 u vrs
Donnerstag: Opernhaus. 10. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze find — Die Jüdin. Große Oper in fünf Akten von Halévy. Text nach dem Französischen von ibe, von Freiherr von Lichtenstein. Anfang 7 ½ ÜUhr. 1n hb 8
S pielhaus. 10. Dauerbezugsvorstellung. an bo Weiseun amatisches Gedicht in fünf Aufzügen von Lessing. Sptel⸗ leitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Margot Schlieder mit Hrn. Oberleutnant z. Haus Howaldt (Wannsee — 1. Zt. Kiel). 1
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungsrat Fulda (Arnsbergi. Westf. — Hin. Curt Frhrn. von Maercken zu Geerath (Berlin⸗Tempel⸗ hof). — Eine Tochter: Hru. Prosessor Dr. med. Schloeßmann Tübingen). — Hrn. Forstmeister Joseph Frhrn. Speck von Stern⸗
S.
8.
urg (Szittkehmen). 8 Gestorben: Hr. Justizrat Dr. Viktor Schneider (Berlin). — Hr. eseg,8 Frceeic von der Heyde (Berlin). — Hr. Baurat Wilbeim Penste) — Stiftodame Henrielte von Hobe (Frant⸗
d. 2 97 1 . .
erse⸗
Verantwortlicher Schriftleiter; Direktor Dr. Throl, Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der egg he der Geschäftsstelle echnungsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,
Berlin, Wilhelmstraße 322. “
Seechs Beilagen (einschsefflich Warenzeichenbeilage Mr. 2)
und bie Inhaltsangabr bir. 1 zu N⸗. G vet bfsenelichen
Anzeigers.
2
. 6.
Handel und Gewerbe. — Die Deutsche Continantal⸗Gas⸗Gesellschaft in
“ 8%
1 TE1“ . eessseemncZ“
en Reichsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Dienstag, den 8. Januar
8
hessau teilt in betreff des abgelaufenen Geschäftsjahres mit, daß “
imtliche Betriehe in vollem Umfange beschäftigt waren, und daß 8s Erträgnis, soweit sich die Verhältnisse in Kriegszeiten voraus⸗ hen lassen, nicht hinter dem des Vorfahres, in welchem 10 vH aus⸗
E“ 8 28 8 7 5
schättet wurden, zurückbleiden dürfle.
Börse in Berlin 1 (Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 8. Januar Brief
Pbae11“ ö“
ew York 1 Dollar volland 100 Galden inem 100 Kronen chweden 100 Kronen orwegen 100 Kronen chweiz 100 Franken Pien⸗
Budapest 100 Kronen zulaarten 100 Leyva
100 Piaster 19,55
Barcelona 100 Pesetas 121 ½
65,70 80
Der beutige Wertpapiermarkt zeigte ein unlustiges den Geschäften war on den fremden Börfen keine Anregungen gegeben waren. erkenswerte Preisveränderungen waren nicht zu verzeschnen
ie Beteiligung an
n weiteren Verlauf zeigte der Verkehr hielt es bis zum Schluß.
153
163 ⅓
161 ¼ 112⁄½ 112 ¼
65,80 80 ½
19,65 122 ½
nant 15.
Geld
Brief
haus 0,90.
Kretschmann
zumal
9
Auch ein träges Aussehen und
sehr
gering,
M. Gerstel,
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
(W. T. B.) Der Börfenverkehr der tuen Woche stand unter dem Emdruck der neuerlichen Rede Lloyd Die Börse war umsomehr verstimmt,
Wien, 7. Januar. peorges über die Kriege zele.
efunden hätten.
ktaatsanleihe 100 ½, Obl. 3 %
gederländ. Petroleum 562, Holland⸗Amerika⸗Linte 442 ¼ Topeka u. Santa F 93 Southern Pacisic 88, United States Steel Corp st, Französisch⸗Englische Anleive —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —.
Die in der gestrigen Nummer des R.⸗A.“ sterdamer Fondskurse sind laut Meldung des „W. T. B.“ vom
(W. T. B.) Tendenz: Ruhig.
noische Hanbelsbank —,—, ton Pacific 129,
Atchison, Anaconda 145 ½,
Januar. Amsterdam, 7. Januar.
chsel auf Berlin 46,50, Wechsel auf 1 Schweiz 52,40, Wechsel auf Kopenhagen 71,50, Wechsel! auf New York —,—,
Paris 41,10.
Kockholm 77,40, Wechsel auf idon 11,11, Wechsel auf dische Staatzanleihe 100, Obl. 3 %
nigl. Niederländ. Petroleum 562 ½, Holland⸗Amerika⸗Linie 442,
sederländisch⸗Indische Handelsbank 242, b6 93, Rock Island —,—, ailwav —, Union Eleel Corv. 98 ⅛, nerika⸗Linie —,—.
Kopenbagen, 7. Januar.
g. auf Paris 57,75. Stockholm, 7. Januar.
. . ⸗
1. Untersuchungssachen 2. Aufgebote, Verkäufe, 4. Verlosung ꝛc. von
—— ——
weren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Sonthern Po⸗cific 89 ¾ Pacisic 127, Anaconda 142 ¼, United States
Französisch⸗Englische Anleihe —,—,
(W. hamburg 65,75, do. auf Amsterdam 140,50, do. auf London 15,55,
(W. T. B.) b 0 Perlin 60,50, do. auf Amsterdam 129,00, do. auf schweizerische Plätze 850, do auf London 14,30, do. auf Paris 52,75.
Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Dr. Koenig,
Otto G. Buch,
mannsbezirk
Köuigl. K. A.
Niederländ. Southern Ratlway —
veröffentlichten
ier 30,85. Wechsel
—
5 % Nieder⸗ Riederländ. W. S. 69 ½
Atchison, Topeka u. Säanta 5. Southern
Hamburg⸗
T. B.) Sichtwechsel auf
Sichtwechsel ouf
Bei den Postämtern gingen ein: Hambur⸗ dorf (Kriegsspende der Beamten) 9. Lenbn burg Postamt 1, 1. 20. Eisenberg 11.
Akt.⸗Ges., Stralsund: Frau Emma zu Gotha, Mühlhausen: Reserve⸗Lazarett 34. Rhein. Credit⸗ bank, Karlsruhe: Ungenannt 10. Frau mann 25. Frau M. Bulst 5. Rhein.⸗Westfäl. Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Bochum: Gewerkschaft Rudolf, Sölde 3000. Schleswig⸗ J. Holsteinische Bank, Heide: 9 Frau Witt, Karolinenkoog 50. Frl. A Vereinsbank Hamburg: stiftung: Metall⸗Industrie Schönebeck A.⸗G., Schönebeck Amtsrat Kleinod, Tschechnitz 20. Hermann Günsche Prof. Cornill, Halle a. S. 5. Weiß, Pajorschelsky & rau Oberamtmann Giese, Insterburg 3. E. Vogler, Halberstadt 20. Hornung, Domaine Lichtenburg 10. Rechts⸗ anwalt Dr. Osterberg (Buße in einer Prozeßsache) 49,80. Justizrat Steinberg, Hannover 5. Oberlehrer Dr. Fritzsche, Ha chert, Laurahütte 5. Feiherr von Tschammer, Quaritz 50. “ Davidson, Hildesheim . Ev. Gemeindekirchenrat, Putzig 50. Rechtsanwälte
abricius, Rackow 6.
Kamienietz 20.
Heone i. Fa. Ludwig Wei des letzten Schulkonzerts höheren Mädchenschule) 66. G. L Wiesbaden (als Sühne in einer Privatklagesache) 30. Universitäts⸗ Münster 10. H. Rubensohn, Cassel 5. Schieds⸗ lI, Hannover 10. eepen, Bremerhaven 10. Prof. Kö ters, Vechta 3. Bauer, Erntedankfestgabe der Gemeinde Winsen 30. Stiller, Arys 10. D. Buschmann, Bremerhaven 10. furt a. M. 20. Gutsbesitzer G. Werner, Güntersen 3. Nortmann, Schöneberg 5. Sup. Jacobshagen, Lüneburg ginten, Soginten 3. P. D. Betge, Lichterfelde 10. J. Schnoor, Fahren 5. Schlick, Adl. Crottingen 10. Rechtsanwalt Ernst Blackert, Wiesbaden 10. Wilh. Rewoldt, Wiepkenhagen 50. Carl Schreiber, Breslau 300. Menzel, Halle 1. Berszimm 4. J. Voß, Grevenkrug 2. Dr. Fleck, Hannover 3. Werner, Pelzin, Anklam 20. Direktor Listmann, Nienstedten 2. Rittmeister Bodecker, Reinshof 10. Deutsches Tanzturnen Frau Claere Pianka, Wechsel auf 5 (Reinertrag der Schülerinnenhonorare) 100. Geh. Reg.⸗ at Prof. Dr. Andresen, Münster 100.
professor Dr. Lur
Lübbersdorf 100. Baurat, Prof. a. d. Kgl. Techn. Hochschule W. Schleyer Adolf Britz, Kaukehmen 5. Kreiskasse Telsche 24. Ols 1. O. Hildebrand, C. Günthel, Architekten D. F. A., Bremen 5. Johs. Gloy, Silzen 5. Gem.⸗Vorsteher E. Schmidt, Blieschen⸗ dorf 5. Prof. Moecke, Breslau 3. San.⸗Rat Dr. Eduard Solger 10. Gend.⸗Berittführer Heinr. Rat, Russ. Krottingen 7,60. Geh. Rat Prof. Dr. Rothstein, Münster 10. Dr. F. Asanger, Telgte 10. Pastor Landesältester 10. Prof. Dworzynski, Glatz 1.
mann, Mehringen 5.
5. Senatspräs. Zachariage
Nationalstiftung
für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen.
207T. Gabenliste.
Wanne 4,90. Aurath 1,90.
Tongern 10.
50. Neuvorpommersche Spar⸗ Zöllner 69.
Ernst Vo
Kürschnermeister Max Schm
Breslau 5. S. Frenkel 1000.
apior 5. Frau
4, Cöln 8. Miche
Prof.
. Postpichel, Mittel
10. Prof.
— —
Postamt 13,50. Wallen⸗ Postamt 17,5. Magde⸗ Elberfeld Postamt 1, 5. Bielefeld Postamt 1, — Herten Postamt 2, 1,25. Lehrte 4,90. 0,30. Antwerpen Telegr.⸗Amt 1. Schönse 1 Verviers 84. castel⸗Cues 1. “ 875 8 b alsrode 9,90. vom 7. Januor Berlin Postamt 65, 4,25.
ee Postamt 2, 9,90. i⸗ Schlochau 1,90. Lutterbach 4,90. Bern⸗ Brockstedt 6,40. Dreileben 4,90. Lankwitz 4,90. Aachen Postamt 1, 99,90. Murow 7,90.
Mechern 120. Dürrenberg 4,90. Neu⸗ 10. Brüssel Telegr.⸗Amt 103. Fernsprech⸗Amt 65. Brüssel Kaiserl. Dt. Post⸗ Bei der Mitteldeutschen Privat⸗Bank, Magdeburg: Prof. Dr. und Creditbank, Privatbank
u. Telegr.⸗Verw. 7.
M. Bulst 5. Dr. Holtz⸗
Witt, Karolinenkoog 200. . Witt, Karolinenkoog 50. 20. Bei der National⸗
o.,
lle 3. R. Wi⸗
idt, Löwenberg 5.
50. Dr. C. u. W. Kellinghusen, Bergedorf 50. Güterdir. Schmidt, Niklasdorf 1. reslau 100. Fembach & Cohn, Breslau 10. — esl. Herm. Möller, Karo⸗ linenkoog 20. Kreiskommunalkasse Altena 93 180. Geh. Rat Pro⸗ fessor Dr. Schiemann 10. Gutsbes. Gust. Rusche, Polkau 10. Gräfin Schwerin, Bohrau 50. Chr. Göttig, Mastrup 2. Graf Stolberg, G. Schmidt, Rüstringen 3. Adolf von Neußville,
die Unklarheit über das voraussichtliche Ergehnzs der Verhand⸗ Feankfurdeg. 109. 11“ Hermsdorf 100. Ober⸗
ngen in Brest⸗Litowsk sowie die bevorstehende Ueberflutung des 3 harktes min den neu auszugebenden Bankaktien Abgaden veranlaßten. 5 vwohl die Kulissenwerte ais auch die Mehrzahl der Schrankenwerte Paren merklich billiger angeboten, ohne daß größere Umsäßte statt⸗ Sehr feste Hallung bekundete dagegen der Anlage⸗ parkt, wo Renten bis zu 0,90 vH höher bezahlt wurden. Amsterdam, 5. Januar. (W. T. B.) Ruhig. 5 % Niederl. Niederl. W. S. 69 ,
Dr. Gantzer, Magdeburg Nachfl., Naumburg 5. agdeburg 5. Marie Schipfmann, Friedenau (Reinertrag „System Feltzer“ in der 88 1—
arie
Ferdinand Sonder, Frank⸗ 10. Gemeinde So⸗
W. Jaeger, Pforta 10. Pfuhl,
Frau Oek.⸗Rat Jansen, Sammlung der Privatschule Massow 17. Geh. 1000
F. Asmussen, Lantrup 5. Geh.
uffnagel, Ochelhermsdorf 3,10. ielau 10. M. Adolph, Nolde Pastor Behn, Haseldorf 5. Geh. Justizrat Viebahn, Hörde 10. E. Lühr, Norddeich 20. E. Stege⸗ Prof. Sauer, Glatz 3. Sup. Mertens, See⸗ 8 2 Fensc Gemeinde Lossen 4,70, Gemeinde Seehausen 7,15, Gemeinde ossebau 9,80, zus. 21,65. Kgl. Baurat 8 Kretschmann, Königsberg
r. W. Herz, Breslau 5.
— —
v. Bülow 100. Augustow 541.
C. Dohle 20
Grüner, Nas 6
Memel 20. Kriegswohlfa
Dinant 50.
Brüssel 500, 5 % Kriegsanleihe.
anleihe. städt. äesgnsge srang 61, Spark. Berlin.
Möllmann, Friedenau
5. Kriegsanleihe.
300. Frau Landrichter Dr.
Stendal 10.
Breslau 5. de 2000 K.
e Kriegsanleihe. Aus 37,50. 38. 50,50. 90,50. 91. 153,30. 1031,50. 12. 37,50. 46.
92,50. 92,70. 100.
Prof. 134,40, 136,50. 140,20.
29. 30. 30. 34,80. 43. 61. 61. 62,30. 64,40. 74,40. 75. 91,30. 100. 101,20. 114,40. 116,50. 159,50. 304,10. 691,15.
121,65.
Prof. 306,35. 352,30.
orenz'schen ange,
101. 143.
101,20. 104,50.
Konsul Pastor
36,80. 37,60. 51,90. 52. 52,75.
114,15. 116,40. 119,50.
30. 38. 38,60. 43. 59,30. 62,85. 71,50. 90,50. 94. 100.
10. 1000,50.
Hannover
P. Renesse,
2. stellv. Vorsitzender. Vizepräsident. 1 Bank, Kche eer sekretär im
Sächsischer Gesandter.
Pastor Ringleben, Flarchheim 5. wenden 5. Geh. Rat Carl e
r⸗ en
s farrer Bodenstein, Radewell 5.
Birke, Ob.⸗Marklowitz 5. Geh. Bergrat G. Franke, Hechichul ref
“ 20,10. Senatspräs. a. D. Coing, Celle 5. Prof. Dr. olff, reslau 3. Prof. Elden, Kreuzburg 5. Karl Seidel, Spören 7,02.
10. 19. 20. 20,30. 21,60. 26. 30. 31. 40,45. 41. 41,50. 45. 45. 45. 54. 57. 57,50. 57,90. 58. 58. 58,50. 59. 59,50. 60. 60,15. 61,85. 65. 66. 66,80. 71. 72,85. 73,50. 75. 78,40. F e. 88,25. 91,60. 99. 144. 164,57. 189,60. 190. 221,40. 221,50. 243,65. 251,50. 266. 266. 279,50. 293,73. 13,50. 14. 20. 20,40. 23. 25. 25. 28. 29. 39,35. 41. 53,55. 55.
78,30. 80. 81,90. 83,10. 89. 92.
Herrmann, Kommerzienrat, Dr. Caspar, Wirkl. Geh. Rat, Unterstaats⸗ ichswirtschaftsamt. Dr. Cuntz, Regierungsrat, Hilfs⸗ arbeiter im Ministerium des Innern. Eich, direktor der Mannesmannröhren⸗Werke. Oberbefehlshaber in den Marken. Freiherr von Spitzemberg, Kammerherr, Kabinettsrat Ihrer Majestät der Kaiserin. Vielhaber,
Mitglied des Direktoriums der Fried.
farrer Zimmermann, * reslau 20. Oberpräs. a. D. insen 5. Beamte des Kreisamts Oberamtmann
20. Rohrmoser, Eggertinnen 10. Reese, Lütjensee 3. Prof. Dr. Lierau, Neustadt 2. Gutsverw. Bathke, Benzin 6. F von Niebelschütz, Metschlau 10. Graf Maltzan, Militsch 50. fa
3. Erich Fiedler d. Wilh. Horstmeyer, Dahlem zrtsstelle Hoya 100. Deutschwehr E. V., Friedenau 64 000 Kriegsanleihe. Prof. Lafont, Kolberg 254,20. Hotel Excelsior 7. Aktienges. f. Seilindustrie vorm. F. Wolff, Mannheim⸗Neckarau
rrer
Kgl. Landrat, Altena 100 5 % Kriegs⸗
anleihe. Oberst z. D. Müller 200. Gustav C. A. Beck, Ehrengabe aus Anlaß des 10 jährigen Jubiläums, Lübeck 26 320. sammlung 69 025,25. Hauptm. Beyer, Sammlung unter den Besuchern der Ausgabestelle 59 der
National⸗ im Felde 600, 5 % Kriegs⸗
Anteilscheine der 5 % Kriegsanleihe der
Zerli ommandantur Neurheim 558,32. Dr. O. Frommer 50. Schülerinnen d. Pflichtfortbildungsschule durch Gewerbelehrerin 3, 5 % Kriegsanl.⸗Anteilscheine d. Spar⸗ kasse Berlin. Landrat des Kreises Altena 150 000, 5 % 6. Kriegs⸗ anleihe, 20 000, 4 ½ % Reichsschatzanweis.
Landesausschuß Oldenburg 79 000 Kriegsanleihe. Friedrich Schulzenstein 100 Kriegsanleihe. ausschuß Sachsen⸗Coburg⸗Gotha 172 800 Kriegsanleihe. Fel riegsanleihe.
dem 52,50. 54. 55,50. 60. 61,40. 62. 87,10. 162,10. 177,90. 199,20. 290. 586,55. 617.
Ungenannt 5000, 5 %
Landes⸗ . 1 Aus dem Akademie der Aviatik, München 4000
Felde: 5. 10. 27., 28,50
55. 90. 106,50. 429,30. 5. 6. 13,10.
15. 15. 16. 19. 21. 21,30. 24,50. 25. 27,70. 30. 30. 87,50. 32,52. 39. 39,25. 50. 50,50. 53. 53. 53,10. 54. 54,50. 56,15. 56,50. 60,95. 65,50. 67. 67,50. 67,50. 69,80. 73,50. 75. 76. 81,80. 100,10. 100,50.
107. 109,60. 123. 132,30.
140,70. 178,50. 183,50. 185. 217,88.
237. 348,50. 470. 500. 601,60. 800,80. 830. 2. 3. 5. 6. 7. 11,98. 13. 15. 15,20. 20. 24,50. 25.
25. 25,95. 26. 26. 27. 44,95. 48,80 49. 49,90. 54,20. 56,91. 65. 66. 66. 69. 70. 70,80. 71,60.
75. 78,35. 83. 84,30. 88,50. 88,50. 89 40. 91,10. 101,50.
103. 104. 131.
112,10.
105,50. 108. 152,70.
128,80. 144,50. 147,50.
172. 175,62. 185. 194. 200. 207. 251,30. 300. 301 84.
520. 536,20. 564,50. 565,50. 616,70. 33,50. 37,50.
100. 100.
109,55. 112,40. 113,80. 127,20. 386. 861,45. 4. 7. 7. 30. 31. 42. 43. 43,05. 46,05. 47. 50,75. 57,25. 62,10. 68,80. 71. 78. 92,50. 94,40. 95,95. 100,15.
152. 159 43. 167,40. 181.
10,86. 12. 34,50.
123. 137.
200,22. 201,50,. 207,85. 211,50. 219,20. 225,80. 299,70. 328,50. 387. 400,20. 460. 0,50. 0,50. 0,50. 1. 1. 3. 8,50. 11. 12,55. 13,50. 47,40. 47,90. 72. 102,50. 140. 141,70. 157,35. 176. 223,65. 340. 838,45. 2038,25. 2,50. 31,50. 45. 49. 61,25. 100. 122,40. 130,20. 192,50. 220,10. 700. 300 Kriegsanleihe. Berlin, Alsenstr. 11, im Dezember 1917. G .““ Das Präsidtum: Dr. Drews, Staatsminister und Minister des Innern, Vorsitzender. Graf von Lerchenfeld⸗Köfering, Königl. Bayerischer Gesandter, 1. stellv. Vorsitzender. v. Loebell, Staatsminister und Oberpräsident, Selberg, Kommerzienrat, Geschäftsführender
58,60. 89,95. 130.
51. 51, 7. 58. 80,70. 85,30. 89. 113,35. 115. 129,50.
74. 75. 105,40.
706,05.
Direktor der Deutschen
kommerzienrat, General⸗ v. Kessel, Generaloberst, v. Nostitz⸗Drzewiecki, Königl. Königl.
Krupp A.⸗G.
8 —
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszei Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.
r Anzeiger⸗
2 —-q
50 Pf. 9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Fegget e enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von n. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
1 tersuchungs⸗ sachen.
In der Strafsache gegen 1953855] 1) den russ.⸗poln. Arbeiter Johann iebigk, 17 Jahre alt, katboltsch, 2) den russ.⸗poln. Arbeiter Anton Iieczorek, 16 Jahre alt, katholisch, ide zufetzt in Bromberg im Polizei⸗ kwahrsam gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ thalts, welche beschuvldigt werden, am „Mat 1917 gemein chaftlich den Orts⸗ eirk ihrer Arbeitsstelle in Premnitz dhne Fenehmigung der Ortspoltzeibehörde und e Provinz Brandenburg ohne Genehmi⸗ ng des siellvertretenden Generalkom⸗
andos des III. Armeekorps verlassen zu
vr und zwar zwecks Kontrakibruche, kergehen gegen § 1 der Bekanntmachung — berkommandos in den Marken vom 9‚Januar 1916 (Amtsblatt S. 70),
b des Belagerunasgesetzes, werden die naeklagten im Auftrage des Kön glichen mtsgerichts zur Haupeverhandlung auf n 6. März; 1918, Vormutags uhr. vor das Köntaliche Schöffen⸗ richt in Rathenow, Zimmer Nr. 45,
laden. Peters, Gerichtsschreibe des Königl. A b.
[55386] Steckbrief. 8 Gegen den unten beschriebenen Militär⸗ gefangenen der 2. Mil.⸗Gef.⸗Komp. der 2. Armee Karl Höhne, geb. 27. 3 87 in Klein Schönebeck, Kr. Nieder Barn m, zu⸗ letzt Arbeiter in Cöpenick, Kaiser Wilbelm⸗ straße 103, ist die Untersuchungshaft wegen Selbstbefreiung verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport ab⸗ zulirfern. D⸗Str⸗Qu, den 27. Deiember 1917. Das Gericht einer Landwehr⸗Div’son. Beschreibung: Haure: blond, A gen: grau, Zähne: vollständig, Bart: Schnurr⸗ bart, Gesichtsfarbe: gesund, Statur:
mittel. 8
[55396365 ESteckbriierf 8 Gegen den unten beschriebenen Militär⸗ gefangenen Johann Oppitz von der 1. Mil.⸗HFefang.⸗Komp. der II. Armer, geb. 7. 5. 91 zu Wyssoka, Kr. Gr. Strehlitz, daselbst zuletzt wohnhaft, als Hufbeschlag⸗ schmied, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es mwied ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste lilirarbehörde zum Weiter⸗ transport a zullefern. D.⸗St.⸗Qu., den 14 Dezember 1917. Das Gericht einer Landwehrdivision. C Alter: 26 Jahte, miltel⸗
groß, dunkles Haar. Kletdung: Litewka, graue Hose, lange Stiefel, kein Mantel und ohne Koppel.
[55397] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Militär⸗ gefangenen Hermann ESrolzenberg von der 1. Mil.⸗Gefang⸗Komp. der II. Armee, geb. 11. 10.97 in Königsbeig i. Pr., z0⸗ letzt daselbst Kötteist’. 19 wohnhaft, Musiker, welcher fluchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnen flucht ver⸗ hängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertransvort abzultefern.
D.⸗St.⸗Qu., den 13 Dezember 1917.
Das Gericht einer Landwehr⸗Division.
Beschreibung: Alter 20 Jabre, Gaöße: 1 m 65 cm, Haare: schwarz, Backen ein⸗ gefallen. Kleidung: graue Feldmuütze mit Band, graue Litewka, graue Tuchhose, schwarzes L derkoppel ohne Seitengewehr⸗ schlaufe, Stiefel.
(55398] Eteckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Militär⸗ gefangenen Otio Krieg der 1. Mtl.⸗ Fefang.⸗Komp. der II. Armee, geb. 4 1. 98 zu Werlin, daserbst zuletzt Perleberger⸗ nraße 32 bei den Eltern, Cheleuten Otto Krieg, wahnhaft, weicher flüchktig ist, ist die Uatersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhangt. Es wird ersucht
ihn zu ver⸗ “
haften und an die nächste Militärbehörte zum Weitertransport abzultefern. D.⸗St⸗Qu., den 14. Dezember 1917. Das Gericht eiver Landwehrdiviston. Beschreibung: Alter: 19 Jahre, Größe 1 m 65 cm, Statur: schlank, Haare und Zugen: dunkel, ohne Schnurrbart. Klei⸗ dung: Feldmütze mit Band, Mantel, Drillichhose, Drillichjacke, graue oder blaue Tuchhofe, Schnürschuhe, Hemd, Unterhose und Halsbinde. 68
[55399] Steckbrief. “ Gegen den unten beschriebenen Militär⸗ gefangenen der 2. Mil⸗Gefang.⸗Komy. der II. Armee Hermann Frohn, ged. 23. 11 94 zu Bremen, zuletzt daselbst, am Fesen⸗ feld 120, wohnhaft, welcher flüchtig ist, is die Untersuchungsbaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertran vort abzuliefern. D.⸗St.⸗Q u., den 9. Dezember 1917. Das Gericht einer Landwehrdivision. Beschrebung: Alter: 23 Jahre, Größe: ca. 1 m 65 cm, mittlere Statur, Augen: braun, kartlos, Sprache: Bremer Dialekt.
[55400] Steckbsief.
Gegen den unten heschriedenen Reservisten Wladislkaus Penkoweski vom Lansst⸗ Batl. Gelsenkuchen 1. Komp., geb. 9./3. 89 zu Rembuschewo, Krs. Kavthaus (Westp
„Rec.⸗Bez.
als Arbeiter zu Kahlbude, Krs. Karthaus (Westpr.), zuletzt wohnbaft, katb., welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. E wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Milttärbehörde zum Weitertransport ab⸗ zuliefern. 8 D.⸗St.⸗Qu., den 11. Dezember 1917. Das Gericht einer Landwehrdtviston. Beschreibung: Alter: 28 Jahre, wenig blonder Sch ur, bart, dicke Lippen. Kleidung: feldgrauer Rock und Pose, Schnü schuhe, Wickelgamaschen, eigene Schirmmütze.
[55 395]
Der om 19 12. 1917 gegen den Kanonier Georg Bohl der 4. Ersatzbatterie II. E satz⸗ abtetlung Felbartille ie egtments Nr. 25 er⸗ jassene Steckbrief ist ersedigt, da Boyl in der Nacht vom 31. 12. 1917 auf den 1. 1. 1918 in Fürth im Oden vald durch die Gendarmerie festgenommen wurde.
Darmstadt, den 3. 1. 1918
Gericht der II. E./F.⸗A⸗R Nr. 25.
Der Gerichtsbert: 1 Graf v. Bübdingen. Hauptmaun und Abteilungskommandeur
[55642] Steckbritefserledigung. Der gegen den Kekrut — Handlungs⸗ gebilfen — Karl Adolf Georg Gelitzki, ve⸗ boren am 26. 12. 1890 zu Königsberg i. Pr., Köntgsberg t. Pr., zurzeit