Marsches „Aus großer Zest“ für Orchester von Franz
wirkungsvollen, großzügigen Komposition. — Der IV.
nahme wie seine Vorgänger.
geistersen Widerhall. — Großes Können zeigte der “ kirche zwei Orgelabende gab. Roth, Max Reger und solche eigener b Prograumm des zweiten Abends aus. den feingeistigen Musiker, den Meister 2 Die eigenen Werke des Konzertgebers sindungsgabe und gediegene kontrapunktische Arbeit. — Max Pauer, der am 17. Januar zum vierten Mal in diesem Winter im Bechstein⸗Saal spielt⸗, gab von neuem Proben seiner überlegenen, reifen Klavterkunst. Technisch vollkommen ausgerüstet, bietet der Künstler — dem Bach und Schumann desonders gut liegen — im Vortrag eine schlichte Innerlichkeit, die den Hörer un⸗ willkürlich mitzwingt. Der Beifall der zahlreichen Zuhörer erschien vollauf gerechtfertigt. — Ein zweiter Klavierabend von Anna von Gahain in demselben Saal brachte ebenfalls das Spiel der bekannten Künstlerin in beste Erinnerung. Hier und da wäre mehr Wärme erwünscht gewesen. Technisch gelang alles vorzüglich. Im Klindworth⸗ Scharwenka⸗Saal stellte sich eine bier bisher unbekannte, begabte Pianistin Alla G. Szegfi vor, der Stücke von Bach, Chopin und Liszt recht gut gelangen. Ihre Technik ist sicher und ihr Vortrag war gut ausgearbestet. Ihr Konzertgenosse Gutia Casini erwies sich als ein geschmackvoller Violoncellift mit geschmeidiger Technik; sein Vortrag schwieriger Stücke von Tschaikowsky und Fitzenhagen fand mit Recht großen Beifall. — Auch in Elsa Günther, die sich im Meistersaal höten ließ, lernte man ein viel⸗ versprechendes Klaviertalent kennen. Ihr Vortrag Chopinscher Kompo⸗ sitionen stand bereits auf hoßer Stufe, auch die interessanten Klavier⸗ stücke von Hans Hermanns fanden in ihr eine gute Vermittlerin. — Von den Gesangsabenden der verflossenen Woche ist derjenige Lilli Lehmanns im Beethovensaal an erster Stelle zu nennen. Ibre Kunst ist und bleibt unvergleichlich, auch wenn die Stimme der Zeit ihren Tribut hat zaͤhlen müssen. Von dieser Meistersingerin können die Jungen, auch wenn sie selbst schon im Konzertsaale Lorbeeren errungen haben, immer noch lernen, wie man Beethoven, Brahms und Hugo Wolf aufzufassen und vorzutragen hat und auch, wie man sich mit wahrhaft königlichem Anstand auf dem Podium bewegt. Fritz Lindemann war wieder der Künstlerin ein ebenbürtiger Begleiter. — Gertraud Schuetz, die mit ihrem Gatten Adolf Schuetz an der Orgel und am Klavier altdeutsche Lieder in der Singakademie vortrug, ist eine Sängerin von Geschmack, deren weiche, dunkle Alt⸗ stimme gleichmäßlg strömt und wundertiefe Stimmungen weckt. Ihr scheint das Neckische näber zu liegen als das Gefühlvolle. Mit welcher Meisterschaft Adolf Schuetz die Orgel bedient, ist an dieser Stelle des öfteren schon gewürdigt worden. Auch diesmal verdiente seine Leistung unumschränktes Lob. — Margarete Heim, die sich, von Clemens Schmalstich am Flügel bealettet, im Meistersaal höten ließ, verfügt über eine feingeschulte Stimme, die, von warmer Empfindung getragen, stets fesselt. Sie sang Brahms, Hugo Wolf, Neger und einige reizvolle Kompositionen ihres Begleiters. — Tiefergehende Wirkungen könnte Maria Kastenholz, die im Blüthnersaal sang, mit ihrer schönen, klangvollen Altstimme erzielen, wenn sie verstände, ihren Vorträgen mehr Seele zu geben, und vor allen Dingen, wenn sie tadellos rein sänge. Anton Hekking unterstützte die Konzertgeberin durch einige sehr beifällig aufgenommene Stücke auf dem Cello. — Im Bechstein⸗ saal veranstaltete der Kammersänger Robert Korst mit Professor Ed. Behm am Flügel einen Liederabend, an dem Lieder und Ge⸗ sänge von Schubert, Brahms (Vier ernste Gesänge), Schumann und Loewe zu Gehör kamen. Herr Korst verfügt über ein angenehmes Orgau von etwas dunkler Klangfarbe und weiß mit Geschmack vor⸗ zutragen. An der vollen Enrfaltung seiner Stimmittel war er wohl durch eine Indisposition behindert, konnte sich ader dennoch leb⸗ haften Beifalls der Zuhörerschaft erfreuen. — Ein in demselben Saal veranstalteter Lieder⸗ und Arienabend von Marya von Roga⸗ Itüska konnte dagegen nur mäßige Anspruͤche befriedigen. Die Stimme der Sängerin ist nur in der Mittellage angenehm, während die Höhe dünn und spitz klingt. Die ersten Lieder litten zudem unter einem starken Tremolieren. Am besten gelangen die polnischen Schlußlieder. — Paula Schick⸗Nauth (Bechsteinsaal) ist im Besitz eines schönen Menosoprans, den sie nur noch gleich⸗ mäßiger ausbilden müßte. Ihr Vortrag zeugt von feiner Knstur, so daß die von ihr gesungenen neuzeitlichen Lieder sehr gut dargeboten wurden. — Jakob Heinz Tobt trug in seinem Llederabend im Meistersaal seltener gehörte Lieder vor. Z. B. „Baß sie hier gewesen“v, „Ge⸗ sänge des Harfners”, „Aus Heliospolis“ usw. von Schubert. Herr Tobi besitzt gutes Stimmaterlal, das aber hier und da noch Mangel an Schulung hat, ein Fehler, über den auch geschickte Vortragskunst nicht hinwegtäuschen kann. — Ein „Beethoven⸗Schubert⸗Abend“ von James Simon und Hilde Ellger im Beethovensaal er⸗ weckte mit Recht großen Beifall. Herr Simon, als guter Pianist bekannt, spielt⸗ mit außerordentkicher Feinbeit und Genautgkeit. Besonders gut gelang ihm Schuberts Impromptu (Op. 90). Auch Hllde Ellger,
Ueberall der Register⸗ zeigten Er⸗
Mikorev, einer Kammer⸗ musikabend des Klingler⸗Quartetts in der Singakademie erregte bei den jablreich erschienenen Hörern die gleiche rege Anteil⸗ Das Sertett in G⸗Hur (Op. 36) von Brahtms, bei dem die Herren Karl Wendel und Lorenz Lehr
hinzutraten, eröffnete den Abend, und die vorzügliche Wredergabe dieses
Werkes, sowie die der darauf folgenden erweckte einen geradezu be⸗ b — 2 erblindete Organist Ferdinand Schmidt aus Cäln, der in der Garnison⸗ Ze tzenössische Werke von Hermann Komposttion machten fühlte
Zu einer für Lehrende und Lernende fesselnden Veranstaltung batte der Stimmbildner Rudolf Schwartz geladen, der im Lelsing⸗ Museum über die Frundsätze der natürlichen Stimmentwicklung Vortrag hielt. Die in wohltuender, rubiger Sachlichkeit gebrachten klaren Ausführungen des Redners zeugten von gewissenhafter Be⸗ schäftigung mit dem gewählten Gegenstand und gipfelten in dem unbestreitbar richtigen Hauptsatz, daß eine, Stimm⸗ bildung vollkommen sei, wenn Stimmküang und Stimm⸗ betätigung den höchsten Grad der Natürlichkeit und Selbst⸗ verständlichkeit erreicht haben. Die Theorien des Vortragenden sollten durch gesangliche Darbietungen seiner Schülerin, Frau Her⸗ mine Wendeborn, deutlich gemacht werden. Da aber, wie Herr Schwartz selbst aussagte, die Stimmbildung und Entwicklung der Sängerin noch nicht abgeschlossen ist, so muß von einer strengeren kritischen Beurteilung der Leistungen der Dame in ihren Lledern und Arien noch Abstand genommen werden; es sei nur bemerkt, daß sie gute Anlagen zum Koloraturgesang zeigte, aber auf Weiterarbeit, vor allem auch in der Verbesserung der Aussprache nicht verzichten darf. Hoffentlich ist es Herrn Schwartz gelungen, in den Köpfen der größtenteils wobl aus Gesangsbeflissenen bestehenden Zuhörerschaft etwas Licht in das Dunkel so mancher heißumstrittenen Frage auf dem Gebiet der Stimmbildung zu bringen. 8
8
Handel und Gewerbe.
— In der Aussichtsratssitzung des Märkisch⸗Westfälischen Bergwerksvereins in Letmathe b. Iserlohn berichtete der Vor⸗ stand laut Meldung des „W. T. B.“, daß die Förderung des Vereins autz den Gruben im Siegerlande an Blei⸗ und Zinkerzen weiter zurück⸗ gegangen sei, dagegen sei Spateisenstein auf dem Bergwerk Viktoria in der Teufe stärker aufgetreten. Der Verein sah sich daher veranlaßt, maßgebenden Einfluß bei der Gewerkschaft der Schwarzwälder Erz⸗ bergwerke in Freiburg im Breisgau zu nehmen. In den Betrieben in Letmathe sind erhebliche Neueinrichtungen und Verbesserungen in Angriff genommen worden. Der Betrieb in Letmathe litt unzer dem zeitweisen Versagen der Kohlen⸗ und Kraftzuführung. Für das Ge⸗ schäftsjahr 1917 sei mit einem Betriebsverlust zu rechnen.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Roheinnahmen der Canada Pacific⸗Esenbahn in der dritten Januarwoche 2 324 000 Dollar (100 000 Dollar mehr als im Vorjabre). London, 24. Januar. (W. T. B.) Bankausweis der Bank von England. Gesamtrücklage 32 142 000 (gegen die Vorwoche Zun. 249 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 45 223 000 (Abn. 102 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 58 915 000 (Zun. 147 000) Pfd. Sterl., Wechselbestand 95 214 000 (Zun. 2 936 000) Pfd. Sterl., Guthaber der Pripaten 124 440 000 (Zun. 2 851 000) Pfd. Sterl., Gutbaber des Staates 41 815 000 (Zun. 399 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ rücklage 31 010 000 (Zun. 260 000) Pfd. Sterl., Regierungssicher⸗ heiten 56 840 000 (Zun. 72 000) Pfd. Sterl. Verhältnis der Rücklagen zu den Verbindlichkeiten 19,33 gegen 19,57 in der Vorwoche. GClearinghouseumsatz 404 Millionen, gegen die ent⸗ sprechende Woche des Vorjahres mehr 44 Millionen.
Börse in Berlin
(Notierungen des Börsenvorstandeeae) vom 26. Januar vom 25. Januar Geld Brief Geld Brief
ℳ ℳℳ ℳ ℳ;
215 ½ 215 ½ 216 152 ½ 152 ½ 153 163 ½ 163 ¼ 163 161¼ 161¼ 161 112 ½ 112 ½ 112² 66,65
Budapest 100 Kronen 66,55 66,55 Pr gärtien 100 Leva 80 80 80 ½ 19,05
Konstanti⸗ 100 Piaster 18,95 18,95 116 ⅓
nopel Madrid und Barcelona 100 Pesetas 115 ½ 115 ½
Die geschäftliche Tätigkeit der Börse war auch heute sehr un⸗ bedeutend; die meisten Gebiete zeigten nur geriage Veränderungen. Die fremden Börsen boten keine Anregung; auch lagen keine Nach⸗ richten vor, die stärker auf die Preisbewegung bätten einwirken können. Etwas fester waren Schiffahrtsaktien. Der Schluß war still.
New York
olland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen Schweiz 100 Franken
Wien⸗
216 153 163 161 112 ¾
66,65 80 ½
19,05 116 ½
von auswärtigen Fondsmärkten.
ien, 25. Januar. (W. T. B.) Der günstige Eindruck der Erklärungen des Ministers des Aeußern sowohl, wie auch des deutschen Reichskanzlers kam nur anfangs an der Börse in einer leichten Besserung der leitenden Kulissenpapiere und einer kräftigeren Erholung der Schiffahrtswerte zur Geltung. Im Verlaufe trat infolge von Abgaben der örtlichen Spekulation eine allgemeine Abschwächung ein. Insbesondere ermäßigten sich Bergwerksaktien um 19, Staatseisen⸗
deren gute Gesanzskunst und Vortragsbegabung schon früher anerkannt
bahnwerte um 12, Südhahnwerte um 6 und türkische Tabakwerte um
6
werte waren besser gefragt, wogegen die schweren Bahnpapiere, werks⸗, Hütten⸗, Fez⸗ und Petroleumaktien billiger a Berg Der eegenaat — 2K E ger angeboten waren. ien, 25. Januar. (W. T. B. mtliche Notierung Devisenzentzale.) Sichtwechsel auf Holland 325,50, do. berengen de 169,00, do. auf Kopenhagen 231,50, do. auf Stockholm 249,50 do. auf Sofia 125,75. — Marknoten 150,10, Rubelnoten 215 06. ⁷ London, 24. Januar. (W. T. ½8.) Engl. Konsols 543. 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Brasilianer von 1889 1 4 % Japaner von 1899 71 ⅛, 3 % Portugiesen —, 50 : von 1906 48 ⅜, 4 ½ % Russen von 1909 39, Baltimore an Canadian Pacisfic —, Erie —, National Rallways of Pennsylvania —, Southern Pacisic —, Union Pacisic —, Un States Steel Corporation 94, Anaconda Copper —, Rio Tj Chartered 16/0, De Beers 13 ¼, Goldfields 1 ¾, — Privatdiskont 4 ½1e, Silber 43 ⅝. — Wechsel auf Am 10,74 ½, Wechsel auf Paris kurz 27,15 ⅛, Wechsel auf Petersbur kun 360. — 5 % Kriegsanleihe 93 ½, 4 % Kriegsanleihe 1018 3 ½ 98 efcplag 86 ⁄8. e. k. H] 5 % b 2 Paris, 25. Januar. T. B. o Franzssische Anleih⸗ 88,65, 3 % Französische Rente 58, 4 % Span. äußere Füss Aolede 5 % Russen 1906 51,00, 3 % Russen von 1896 31,75, 4 % Türken unif. 63,50, Suezkanal 4600, Rio Tinto 1815. 8 Amsterdam, 25. Januar. (W. T. B.) Ruhig. 5 % Ni⸗ ländische Staatszanleihe 100, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 68 Königl. Niederländ. Petroleum 548 ¾, Holland⸗Amerika⸗Linie 389 Niederländisch⸗Indische Handelsbank 230, Atchison, Topeka u. Sant 8 90 ½, Rock Island —,—, Sonuthern Pacific 83 ¼, Southern . —, Mnien. Paesfs 727%, AInasecndg 1122, United States Steel Corp. 94 ¼, Franz En e Anleihe —,—, - Amezier n , n,. 25. S (W. T. B.) W “ msterdam, 25. Janvar. E echsel au 1b 42,65, Wechsel auf Wien 27,25, Wechsel auf Schweiz r. ee Nersh auf Kopenhagen 71,00, Wechsel auf Stockholm 77,55, Wechsel auf . —,—, Wechsel auf London 10,89, Wechsel auf Paris
Amsterdam sind laut Berichtigung des „W. T. B.“ nicht vom 23. Ja⸗ Sg. 58. “ (W. T. B.) R B msterdam, 23. Januar. B. uhig. 5 ° Staattanleibe 100, Oßl. 8 %⅝ Niederl. W. E. 39% Pder. Niederländ. Petroleum 548 ¼, Holland⸗Amerika⸗Linie 438, Niederländ.⸗ Indische Handelsbank 227 ¾, Atchison, Topeka u. Santa Fo 90, Rock Island —, Southern Pacisie —, Southern Railwap —, Unton Pacifie 125 ½, Anaconda- 143 ⅜, United States Steel Corp. 95 ⅛⅜, Französisch⸗Englische Anleihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —. Kopenhagen, 25. Januar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 60,35, do. auf Amsterdam 140,50, do. auf London 15,27, do. C bep 9688 P. 8 E. T. B.) E 1 x ockholm, 25. Januar. .T. B.) ichtwechsel auf Berlin 55,00, do. auf Amsterdam 129,50, do. auf schweizerische 8 86,50, do. 2 1 e do. ang, hacs bt . erssche Plüs New York, 24. Januar. uß. W. T. B.) Nach unregelmäßiger Eröffnung wurde die Haltung . Börse, e n von größeren Abgaben in Tabak⸗, Schiffahrts⸗ und Eisenbahnwerte schwach. Im weiteren Verlauf fanden bedeutendere Meinungs⸗ un Rückkäufe in Stahltrustaktien sowie in Reedereiwerten statt, auch andere Papiere wurden am Nachmittage in S. Posten gekauf sodaß die Haltung wieder fester wurde und die Börse in recht zuver⸗ sichtlicher Stimmung schloß. Der Umsatz hezifferte sich auf nur 310 000 Aktien. Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschnittssatz 3 ½, auf 24 Stunden ketztes Darlehen 3 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,00, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,72,00, Silber in Barren 87 , 3 % Northern Pacifit Bonds —, 4 % Verein. Staat. Bonds 1915 —, Atchison Topeka u. Santa Fé 82 ½, Baltimore and Ohio 49 ¼, Canadian Pacific 139 Chesapeale u. Ohio 51 ¼, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 41 ¼, Denver u. Rio Grande 3 ¼, Illinois Central 93, Louisville u. Nashville 108, New York Central 69, Norfolk u. Western 102, acifie „ Anaconda Copper nin „ Unit tates St orporation 90 ½, do. pref. 109 ⅛. eeng
“
Kursberichte von auzwärtigen Warenmärkten.
London, 24. Januar. (W. T. B.) Kupfer prompt 110. 1 Liverpool, 24. Januar. (W. T. B.) Fen veoie Umfatz 3000 Ballen, Einfuhr Ballen, davon Ballen ameri⸗ kanische Baumwolle. — Für Januar 23,71, für Februar 23,41. 1 Bradford, 24. Januar. (W. T. B.) Wollmarkt. Am Wollmarkte herrschte unsichere Stimmung, Garne lagen sehr fest. 8 New YPork, 24. Januar. (W. T. G.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 31,95, do. für Februar 30,72, do. für März 30,82, do. für April —,—, New Orleans do. loko middling 30 87, Petroleum refined (in Gafes] 16,50, do. Stand. white in New York 12,50) do. in Tanks 6,50, do. Credit Balances at Oil Eitv 4,75, Schmalz prime Western —,—, do. Rohe & Brothers —,—, Zucker Zentrisugal 6,05, Weizen Hard Winter 226, Mehl Spring⸗ Wheat clears 9,75 — 10,10, Getresdefracht vach Liverpool nom., Kaffee Rio Nr. 7 loko 8 ¾, do. für Januar 8,50, do. für März 8,75,
—— . 2
worden sind, hatte ihren berechtigten Anteil an den Ehren des Abends. —
2 8 müs.
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Ve äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
O
10 Kronen. Im Schranken behaupteten Schiffahrtsaktien ihren
ffentlicher Anzeig
do. für Mai 8,97.
— —T— en m ——j—E
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgeno 7. Niederlassung ꝛc. brschg stegenossegscgadhen
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Vorsprung bis 50 Kronen, auch Lederfabrikaktien und Elektrizitäts —
Tie in Nr. 20 des „R.⸗A.“ veröffentlichten Wechselkurse aus—
(59684]
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag 896 25 v. H. erhoben.
er. Pf
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗
sachen.
9451] Fahnenfluchtserklärung. Der Landsturmmann Leo Czempinski, 8. Komp. 2⸗J.⸗R. 19, geb. 2. 6. 1893 zu Kostau, Kreis Namslau, wird für fahnen⸗ flüchtig erklärt. (§ 360 M.⸗St.⸗G.⸗O.)
Im Felde, den 19. Januar 1918.
Gericht der 224. Juf.⸗Div.
[59631] Fahnenstuchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Jobann Bictor vom Ers.⸗ Batl. Res⸗Inf.⸗Rgats. 13, geb. 17.4. 87 in Sterkrade, Kreis Rubrort, Maurermeister, zuletzt wohnhaft Sterkrade, Martha⸗ straße 13, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.St.⸗ G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deut⸗ schen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Münster i. W., den 24. Januar 1918. Gericht der stellv. 25. Inf.⸗Brigade.
[596329 Fahnenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Anton Hardt vom Ers.⸗Batl. Inf.⸗Regt. 158 Paderborn wegen Fahnen⸗
11“—“
flucht wird auf &hrund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 8§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Peutschen Reiche besindliches Vermögen mit Beschlag belegt. 1113 1918. Gerie er stellv. 26. Jaf.⸗Brigade. Der Gerichtsherr: 8 Neuhauß, v ze Generalleutnant. Kriegzgerichtsrat.
2) Aufgebote, Ver. lust⸗ und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[59454] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Wittenau belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wittenau Band 20 Blatt 593 zur Zeit der Eintragung des
der Graͤfin Alexandrine von Wesdehlen, geb. Gräfin Pourtalès, in Hermsdorf eingetragene Grundstück am 7. Juni 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in
Berlin⸗Wittenau, an der Schubartstraße
belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Stall und Hofraum und besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 3 Parzellen 543/22, 1065/22 ꝛc., 916/59 von zusammen 2 ha 85 a 57 qm Größe. Ez ist in der Grundsteuermutterrolle des Geweinde⸗ beztrks Berlin⸗Wittenau unter Artikel Nummer 585 mtit einem Reinertrag von 3,78 Tlr. und in der Gebäudesteuerrolle unter Nummer 74 mit einem jährlichen Nutzungswert von 515 ℳ verzeichnet. Der Fersis sezunepeiners ist am 7. Juni 1915 das Grundbuch eingetragen.
Verlin N. 20, Brunnenplatz, den 21. Ja⸗ nuar 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding⸗ [59455] Berichtigungsbeschluß.
In dem Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung des in Berlin⸗Rei⸗ nickendorf Band 4 Blatt Nummer 131 auf den Namen der Grundstücksgesellschaft Soldinerstraße mit beschränkter Hastung zuCharlottenburg eingetragenen Grundstücks
eigerung kommende Grundstück der Grund⸗ stücksgesellschaft Soldinerstraße m. b. H. im Grundduche von Berlin⸗Reinicken⸗ dorf Band 4 Blatt 131 verzeichnet (nicht von Berlin⸗Wedding).
Berlin N. 20, den 18. Januar 1918.
Brunnenplatz.
Königliches
ist das am 18. März 19 ve Versteigerungsvermerks auf den Namen st 1918 zurx Ver⸗ f
[59633]
Der Konsul Erich Harlan in Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schirmer in Dresden, hat das Aufgebot von 550 Stück Aktien der Firma Boden⸗ gesellschaft Heidenau, und zwar die Nummern 1 bis 50, 141 bis 276, 401 bis 600, 801 bis 814, 865 bis 877, 955 bis 964, 985, 986, 987, 1021, 1054, 1055, 1337 bis 1346, 1648 bis 1653, 1675 bia 1699, 1818 bis 1824 und 2825 bis 2897 über je 1000 ℳ, je nebst Zinsleiste, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18 September 1918, Vormittags 11 üss⸗, vor dem unterzeichneten Gericht, Albertstraße 10 I, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Pirna, den 17. Januar 1918.
Das Königliche Amtsgericht.
[59161]
—
B. der 4 % Braunschweigischen Staats⸗ anleihe von 1910 Lit. Hb Nr. 0634 über 1000 ℳ,
C. der 3 ½ % Braunschweigischen Leih⸗ baus⸗Landesschuldverschreibung vom 1. Juli 1909 Serte 7 Lit. D Nr. 0798 über 500 ℳ,
D. der 4 % Schuldverschreibung des Braunschweigischen Kreiskommunalver⸗ bandes von 1880 Lit. A Nr. 2067 über 100 ℳ,
E. der 4 % Obligation der Stadt Braunschweig Nr. 245 über 300 ℳ,
F. der 4 % Braunschweigisch⸗Han⸗ noverschen Hypothekenbank⸗Pfandbriefe 1) Serie 25 Lit. C Nr. 07 924 über 500 ℳ, 2) Serte 23 Lit. E Nr. 20 083 Über 300 ℳ, 3) Serte 23 Lit. E Nr. 20 082 über 300 ℳ, 4) Serie 23 Ltt. E Nr. 21 097 über 300 ℳ, 5) Serie 16 Lit. D Nr. 10 366 über 200 ℳ, 6) Serie 18 Lit. E Nr. 39 443 über 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden
Herzogliches Amtsgericht hier hat heute olgendes Aufgebot erlassen: Pr. et bent⸗ Karl Ahrens und dessen Ehefrau, Helene geh. Klussmann, beide in Braunschweig, Fasanenstraße 8, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Andree bier, hat das Aufgebot fahag. “ A. der 3 ½ % Braunschweigischen Landes⸗ schuldverschreibung Lit. Eoc 8* 1761 über
Abteilung 7.
Ee Berlin⸗Wedding. 100
Taler Kurant = 300 na. 1869, ℳ vom 1. Ja
wird aufgeforbert, spätestens in dem auf den 28. Okiober 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtz⸗ her eh 16, hier, am Wendentor 7, Zimmer Nr. 40, anberaumten Aufgebotstermtne seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Braunschweig, den 21. Januar 1918. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ 3 gerichts, 16: Hilgendag.
zum
Zweite Beilage Deutschen Reichsanze
Ber
iger und Königlich Preu
lin, Sonnabend, den 26. J
anmnar
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zust 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
ellungen u. dergk. ꝛc.
Offentlicher Anzeiger.
1 Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Außerdem wird auf den Anzetgeuprets ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Be⸗
sischen Staatsanzeiger.
3. Erwerbs⸗ und W .Niederlassung ꝛc. von? t 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
8 —
Virtschaftsgenossenschaften. von Rechtsanwälten.
kanntmachungen.
) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
89003 189092] D or Wllhelm Hübsch in München hat als Testamentsvollstrecker
se den Nachlaß des in Karlsruhe ver⸗
das Aufgebot der Genußscheine der Ameri⸗ kanischen Gummi⸗ und Celluloid⸗Waren⸗ fabrik in Mannbeim Nr. 1738 bis 1743, 1745, 3188 bis 3203, 3206 b's 3208, 3211 bis 3213, 3215 bis 3218, 3222 bis 3224, 3226 bis 3275, 3278 bis 3280, 3283, 3286 bis 3288, 3290 bis 3292, 3294 bis 3306, 3308, 3311, 3314, 3318, 3321 bis 3326, 3931, 3336 bis 3348, 3353 bis 3377, 3406 bis 3408, 3415 bis 3417, 3419, 3422 bis 3425, 3428 bis 3479, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. September 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (II. Stock, Zimmer 112) anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Uekunden er⸗ felgen wird. Mannheim, 21. Januar 1918. Gr. Amtsgericht. Z. 4.
58959]
Die Witwe des Privatiers, früheren Kehretsfabrikanten Hermann Claus, Frieda geb. Hagemeyver, hier, Rabenstraße Nr. 4, hat das Aufgebot des Mündeldepotbuchs Nr. 5, ausgestellt von der Reichsbank⸗ nebenstelle Pforzheim am 6. August 1914, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 1. Oktober 1918. Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht, Zimmer 33, III. Stock, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
rzheim, den 17. Januar 1918. 2. nnscr dene⸗ 16“ Großh. Amtsgerichts. BIJI.
Zahlungssperre.
Auf Antrag der Leutnants⸗ und Rent⸗ nersgattin Therese Flotmann in München wird bezüglich der dieser abhanden ge⸗ kommenen Schuldverschreibung des 4 % igen Baverischen Eisenbahnanlehens vom 1. Januar 1901 Serie 392 Kat.⸗Nr. 19 579 zu 1000 ℳ an die Aus⸗ stellerin, die K. B. Staatsschuldenver⸗ waltung in München, das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung iu bewirken, im besonderen neue Zins⸗ scheine oder einen Erneuerungsschein aus⸗ zugeben.
Münuchen, 22. Januar 1918. K. Amtsgericht. b
[596411 Bekanntmachung.
Abhanden gekommen:
5 % VI. Deutsche Reichsanlelhe Nr. 11045 257 kis 60 zu je 100 ℳ mit laufenden Zinsscheinen.
Verlin, den 25. Januar 19183. —
Der Poltzeipräsident. Abteilung IV.
Erkennungedienst. Wp. 672/18.
[590422 Brkanäg:machung, Das Stück Lit. D Nr. 6 920 204 der 5 % Deutschen Reichzanleihe (6. Kriegs⸗ anleihe) über 500 ℳ ist gestohlen worden oder verloren gꝛeaangen. — K. J. 7811. Steittn, den 23. Januar 191989. Der Poli. eipräsident.
[59457] Die auf den Namen des Herrn Josef Brüseken, Molkeretverwalter in Ober⸗ hausen, lautende Versicherungspolice Nr. 236 537 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geratea. Dies wird gemäß § 19 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos errlärt und an Stelle derselben eine neue Poliee ausgeferttat werden wird. Berlin, den 24. Januar 1918. Friedrich Wilhelm Lebensversicherunas⸗Aktiengesellschaft. 8 ie Dirertion. [59459. Aufgebat.
Der von uns unter dem 18. Februar 1910 auf das L⸗ben des Lehrers Ernst Seusch in Pilgramsdorf bei Neidenburg, Ostpr, ausgestellte Versicherungsschein Nr. 182 386 ist abhanden gekommen. Wir fordern denjenigen, in dessen Besitz dieser Versicherungsschein 84 etwa be⸗ findet, hierdurch auf, sich i 2½ Mozaten, vom Tage des Erscheinens dieier Bekanntmachuvg an gerechnet, bei
abgedruckten Bedingungen erkrärt und duirch ersetzt werden wird.
Concordia 8 Cölnische Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
CTöö“ 569 über ℳ 8
Bahnassistenten Herrn Karl Otto Rogge orbenen Majors a. D. Heinrich Hübsch i
aufgefordert, sich biunen 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Aus⸗
ferti Verlin, den 18. Januar 1918. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗
Lfd.
8 Stelzlbof im
nnerhalb g
für kraftlos eine neue Urkund:
Cöln, den 25. Januar 1918.
[59458] Aufgebot. Der von uns unterm 23. März 1906
auf das Leben des
n Uerdingen, geboren am 1. Oktober
1866, ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Scheins wird
ung erteilt wird.
WE ellschaft. Dr. Utech, Generaldirektor.
[46183]
Das Amtsgericht Bremen hat am 3. November 1917 folgendes Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Servierfräuleins Mimi Flottmann, wohnhaft in Oeyn⸗ hausen, Dotel zur Rose, Kurpark 9, wird der unbekannte Inhaber des am 13. März 1913 mit einer Einlage von ℳ 150,— auf den Namen Mimi Flottmann eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 1032,55 nachweisenden Einlegebuchs Nr. 14 269 der Sparkasse in Bremen hier⸗ mit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Mai 1918, Nachnrittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das bezeichnete Ein⸗ legebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.“
Bremen, den 12. November 1917.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhöͤlter, Obersekretär.
[59456] Das K folgender hinterlegter
Massen beantragt:
Hinter⸗ le⸗ gungs· reaister H L
gungs⸗ buch A Seite
Bezeichnung der Nr.
Aufgebot. 8 Königliche Amtsgericht Wreschen, Hinterlegungsstelle, hat das Aufgebot
Hinterlegter Betrag
Zinsen ℳ ₰
Masse beantragt werden am
Kapital ℳ ₰
HL 39/15
H I. 61/15
H L. 85/15
H IL. 97/15
kowo Nr. 7 Abt. I1I]
Geschwister
1882 HL 117/15
Schultzsche Aufgebotsmasse von Stral⸗
legt am 27. Dezember 1884 Wolniewiessche Aufgebotsmasse Zerkow 54 und 113 Abt. III Nr. 21, hinterlegt am 16. Ollober 1882 Lukasiksche masse, binterlegt am 5. Juni 1882 Wolniewiczsche Aufgebotsmasse von ’ Zerkow 54 Abt. III Nr. 32, Nr. 1, 3, 4, 6, hinterlegt am 31. März
Josepha Staszaksche Aufgebotsmasse, hinterlegt am 24. September 1883
Beteiltgte, die Ansprüche auf eine dieser Massen werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem au 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Aufgebolstermine geltend zu machen, widrigenfalls die sprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Wreschen. den 19. Dezember 1917.
Nr. 7, hinter⸗
300 — 756011. 3. 1915 von 75—
1. 11.1912 127 88 6. 1912
p 303 51 Aufgebots⸗
510713 412,50]% 102 50 1. 5. 1912
eg 67 50⁄1. 11.1913
geltend machen wollen, f den 5. April 1918, Zimmer Nr. 2, anberaumten Ausschließung mit ihren An⸗
Könlgliches Amisgericht.
159399] Es wird in Anwendung der 88 1170 B. G.⸗B., 946 ff., 982 ff., 1024 ff. R.⸗Z.⸗P.⸗O. das Aufgebot erlassen auf Antrag:
1) des hneensessters Friedrich Url⸗ bauer in Unterneustift bezgl⸗ des auf dem Anwesen Ps. Nr. 113 ½ in Unterncustift im Gr.⸗B. f. Garham Bd. III Bl. 134 S. 355 für Franz Plöderl cingetragenen Uatetschlupfs,
2) der Auwesensbesitzersebeleute Josef und Franziska Buchbauer in Otterskirchen
sür Georg Rimböck von
Gr.⸗B. f. Otterskirchen Bd. I Bl. 15 S. 107 eingetragenen Kauf⸗ von 800 Fl.
in Kading
der Gütlerseheleute Johaan uand Maria Friedl und des Gütlers Franz Staudinger in Oitzet bezgl. der auf ihrem Hrundstücke Pl. Nr. 2133 bezw. Anwesen H8. Nr. 122 in Oitzet im Gr.B. f. Hilgarteberg Bd. II S. 335 und Bd. VI! S. 120 für Martin Friedl von Oitzet eingetragenen 40 Fl. Ausfertigung und 5 Fl. jaͤhrlichen Anschlag des Wohnungs⸗ rechts, 4) der Gütlerseheleute Georg und Maria Späth in Hundsruck bezgl. des auf ihrem Anwesen Hs. Nr. 22 in Kroissenhof für Josef Felcht von Hunds⸗ S. 694 eingetragenen Elterngutes von 100 Fl. und Wohnungsrechts im Anschlage
von 20 Fl.,
5) öIlhatbaler, Maria, Inwohners⸗ witwe in Windorf, bezgl. des auf ihrem Anwesen Hs. Nr. 16 in Windorf im Gr.⸗ B. f. Windorf Bd. VIIBl. 257 S. 178 für Josef Bauer dort⸗ eingetragenen Elterngutes von 42 ⁄ Fl.,
6) der Arwesensbesitzer Vinzenz und Anna Steinberger in Aidenbach bezgl. der auf ihrem Anwesen Hs. Nr. 18 in Aiden⸗ bach im Gr. B. f. Aidenbach Bd. VII. S. 228 Bl. 260 für Theres Leißl und Faver Liebl dort eingetragenen Abfindungk⸗ summe von je 50 Fl. mit Unterschlupfs⸗
rech, des Anwesensbesitzers Alois Endl in Rathsmannêdorf bezgl. des auf dem An⸗ wesen He. Nr. 38, 39 in Ragaul im Gr.⸗B. f. Rathsmannsdorf Bb. II S. 199 für Josef Hechinger von Söldenham ein⸗ getragenen Elterngutes von 105 Fl. und für Aaton Hechinger von Söldenham etn⸗ etragenen Kaution von 52 ½ Fl.,
8) des Gutsbesitzers Heinrich Frbr. v. Mretin auf Haldenbarg bezal. des auf dem Anwesen Hs. Nr. 119 in Aidenbach im
uns zu melden, widricenfalls der Ver⸗ sicherungsschꝛin gemäß § 19 der in ihm
bezgl. des auf dem Anwesen Hs. Nr. 101 H
für Johann Memminger, Bäcker von Aidenbach, eingetragenen Kaution von 100 ℳ, 9) des Gätlers Franz Sattler in Thalham bezgl. des auf dem Anwesen H3. Nr. 43 in Thalham im Gr.⸗B. f. Kirchberg Bd. XIII S. 362 für die Gütlerswitwe Theres Sageder bezw. deren Erben eingetragenen Abstandg⸗ summe von 200 ℳ und des Beerdigungs. anspruches vom 50 ℳ, 10) des Anwesensdesitzers Josef Ebner in Hofkirchen bezgl. der auf dem Anwesen 8. Nr. 98 in Hofkirchen im Gr.⸗B. f. Hofkirchen Bd. V Bl. 222 S. 494 für die unbekannten Nachbenannten einge⸗ tragenen Hypotheken zu a. je 20 Fl. Aus⸗ fertigung und Unterschlupf für Zäzile, Paul Lorenz, Elisabet und Rosina Greiler, b. 20 Fi. Ausfertigung der Anna Greiler, c. 25 kl. Vatergut und Unterschluvf für Anna Weber, d. Unterschlupf für Theres, Margareta, Kathartna und Alois Greiler, wobei die 20 Fl. Ausfertigung des Lorenz Greiler in 2 8 s Hofmeister von Künzing verpfändet sind, in dee Erwägung, daß die Antragsteller glaubhaft gemacht haben, daß die Hypothek⸗ gläubiger unbekannt sind, daß seit den letzten sich auf die Hypothelen beziehenden Eintraqungen in das Grundbuch 10 Jahre verstrichen sind, und daß das Recht der Gläubiger nicht innerhalb dieser Frist von den Eiaentümern in einer nach 8 208 B. G.⸗B. zur Unterbrechung der Ver⸗ jährung geeigneten Weise anerkannt worden itt. Es ergeht daher an alle Personen, welche auf obige Forderungen ein Recht zu haben glauben, die Aufforderung, spätestens in dem auf Freitag, den 8. März 1918, Vorm. 9 Uhr. (Sitzungssaal) anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Ansprüche und Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Vilshofen, den 9. Janugar 1918. K. Amtsgericht.
59635 Am 23. Juni 1910 ist in Laußnitz der am 12. Juni 1841 in Seifersdorf bei Freiberg geborene Geschäftsreisende Fried⸗ rich Wilhelm Thiele gestorben. Kinder hat er nicht hinterlassen. Seine Chefrau Christiane Amalie Thiele, geb. Tamme ist am 19. November 1915 gestorben. Als Erben Thieles sind neben seiner Ehe⸗ frau berufen die Abkömmlinge seiner Eitern. Seine Eltern sind: Johann EChristlieb Thiele (gestorben am 28. Juni
heagnersdorf haben diese außer dem Erb⸗ lasser folgende Kinder hinterlassen: Jo⸗ hanne Christiane Thiele (geboren in Seifersborf am 31. Mat 1833), Marie Theresie Thiele (aeboren in Seifersdorf am 20. Nooember 1838). Marie Elisabeih verw. Thiele, geb. Franke hat sich am 3. Juli 1851 mit dem Kohlenarbeiter Georg Christoph Wagner in Bräunsbvorf wieder verhetratet. Ueber das Lehen der eschwister Thiele oder über ihre Ab⸗ kömmlinge hat sich nichts ermitteln lassen. Diese werden aufgefordert, thre Erbrechie am Nachlasse des Geschäftsreisenden Fried⸗
1918 beim unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden. Königsbrück, den 22. Janua: 19 Könialichen Amtsgericht.
[59581] Der Kaufmann Erich Greyner in Elber⸗ feld, Erlenstraße 43, zurzeit Wehrmann Landw.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 5 8. Kompagnie, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peimavesi in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau Anna Greyner, geborene Hein, jetzt unbekannten Rufenthalts, früher in Dässeldorf, Oststraße 176 bei Frau Nießen, auf Gruud § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Chbescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits und zum 2. Termin vor die dritte Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Elberfeld auf den 30. Apreir 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Proz⸗ßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Giberfeid, den 19. Januar 1918. (L. S. Kremer, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [59582] Oeffentliche Zustellung. Die Ehesrau Marie Zander, geb. Feuerstacke, in Berlin⸗Wilmersdorf, Sächsischetzraße 2, Prozeßbevollméchtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Meyer I. und Paul Philippi in Hannover, klagt gegen ihren EChemann, den Flleischer Hemy Zander, früher in Hannover, Röselerstraße 16, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1565 des Bärgerlichen Gesetzbuchs mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteten bestehende Ehe zu scheiden und den Zeklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Z’vilkammer des Königlichen Landgerichts in Haanover auf den 19. April 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der AKufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prezeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hanuover, den 21. Januar 1918.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[59583] Oeffentliche Zustellung. Der Prioatier Wilbelm Voigt in Luxemburg, garem, Rue Neyperg 5, Pro⸗ zeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Szkolny zu Berlin, Charlotten⸗ straße 17, klagt gegen die Frau Gerirud Wertheim, geb. Tietzer, unbekannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin, Corneliusstr. 48, unter der Be⸗ hauptung, daß die Bekilagte sich im Jahre 1906 bez. 1907 durch notarielle Urkunde verpflichtet habe, an den Kläger eine monatliche, am ersten eines jeden Kalender⸗ monats fällige Reate von 100 ℳ bis zu seinem Tode zu zahlen, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 4200 ℳ nebst 4 % Zinsen von je 100 ℳ seit dem 1. 8. 1914, 1. 9. 1914, 1. 10. 1914, 1. 11. 1914, 1. 12. 1914, 1. 1. 1918 1. 2. 1915, 1. 3. 1915, 1. 4. 1915, 1. 5. 1915, 1. 6. 1915, 1. 7. 1915, 1. 8. 1915, 1. 9. 1915, 1. 10. 1915, 1. 11. 1915, 1. 12. 1915, 1. 1. 1916, 1. 2. 1916, 1. 3. 1916, 1. 4. 1916, 1. 5. 1916, 1. 6. 1916, 1. 7. 1916, 1. 8. 1916, 1. 9. 1916, 1. 10. 1916, 1. 11. 1916, 1. 12. 1916, 1. 1. 1917, 1. 2. 1917, 1. 3. 1917, 1. 4. 1917, 1. 5. 1917, 1. 6. 1917, 1. 7. 1917, 1. 8. 1917, 1. 9. 1917, 1. 10. 1917, 1. 11. 1917, 1. 12. 1917, 1. 1. 1918 bis 31. 1. 1918 zu zahlen, 2) das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 25. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin C. 2, Gerichtagebäude, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 16/18, auf den 15. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtlgten vertreten zu lassen (42. 0. 20. 18.)
Beelin, den 17. Januar 1918.
Her Gerichtsschreiber des Köomlichen
Leipzig Littauer, Alleininbabers der Firma Louio Littauer in Lespzig, protesse gegen N. A. Tcherniak in St. Petersburg auf Grund zweier Wechsel mit dem Antrage, den Beklagten zu vern⸗ urteilen, an den Kläger 10 000 ℳ Wechse! summe nebst 6 % Zinsen von 5000 ℳ seit dem 28. seit dem 31. Mirz 1915 zu zahlen und die rich Wilhelm Thiele bis zum 10. April] Kosten des Rechtssttetzs zu das Urteil für zu erklären.
[59587]
Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Aulius
Wachtel in Leipzig, als Verwalter des
Nachlasses des am 12. April 1915 in verstorbenen Kaufmanns Ernst
klagt im Wechsel⸗
Februar 1915 und von 5000 ℳ
tragen sowie
vorläufig vollstreckba⸗ Der Kläger ladet den Beklagten zue mündlichen Verhandluag
des Rechtsftretts vor die dritte Kammer is Handelssachen des Köntalichen Landgericht⸗ zu Leipzig auf den 12. März 1918. Vormittags 10 Uhe, mit der Aufford⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte
zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 4 Leipzig, den 21. Januar 1918. Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. [59588] Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Jusin Wachtel in Leipzig, als Verwalter de Nachlasses des am 12. April 1915 i⸗ Leipzig verstorbenen Kaufmanns Eerrns Littauer, Alleininhabers der Firma Louf Littauer in Leip;ig, Klägers, klagt in Wechselprozesse gegen Norbert Lichten thal in Tarnovpol, Beklagten, auf Grund eines vom Bexklagten akzeptierten, 19. Mai 1914 ausgestellten und ultim⸗ Februar 1915 bet David Dubiner Leipzig zahlbar gewesenen Wechsels übt 2059,20 ℳ, mit dem Antrage: De Beklante wird verurteilt, an den Kläge 2059,20 ℳ Wechseliumme nebst 6 v. Zinsen seit dem 1. Mérz 1915 zu zahlen ue die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Deꝛ Kläger ladet den Bekiagten zue mündlichen Verhandlung des Rechtsstren; vor die 1. Kammer für Handelgsachen des Königlichen Landgerichts zu Leipn auf den 8. März 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Projeßbevel⸗ mächrigten vertreten zu lassen. Leipzig. den 23. Januar 1918. 6
Der Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichtts.
[595863 Oeffentliche Zustellung. 8 Die Verkäuferin Hanny Klomhus in Chriftburg, Markt 25, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Proz ßagent Berndt in Christbur. agt gegen den Hilsskanzlisten Eentt Will, früher in Mewe, jetzt unb⸗kannten Aufenthalts, wegen einer Warenrestford⸗ rung, mit dem Antrage: den Beklagten koßeapflichtia zu verurteellen, an d.⸗ Klägerin 95,20 ℳ nebst 4 % Ziusen se t dem 1. Januar 1917 und 3,30 ℳ re''t 4 % Zinsen seit dem Tage der Klas.⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil „u: vorläufig vellsteeckoar zu erklären. Die Klägerin ladet den Bekäagten zue mün. lichen Verhandlung des Rechtsstreits ver das Königliche Amtegericht in Mewe dem auf den 19. Mürz 1918, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Termin. Mewe, den 15. Januar 1918. Pfeiffer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichtz. 8
[59589] . Bei dem Reichsschiedsgericht für Krlegz⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Festsetzuge des Uebernahmepreises für 1 Kiste, gez. 88 2775, enihaltend 349,2 kg Weoll⸗ garn, einer unbekannten Eigentümerin ⸗ gebörig, anhängig. Die Ware lagerte zur Zeit der Beschlagnahme bei der Kaive: waltung in Hamburg. Zur Füchene bes Uebernahmeprrises wird am 19. Februr r 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in VBeriia SW. 61, Gitschinerstr. 97, Einga: „ Ecke Alexandrinenstraße, verhandelt werde. Die unbekannte Eigentümerin wird hierven benackrichtigt. In dem Termin wird vor⸗ handelt und entschieden werden, auch wen u sie nicht vertreten sein sollte. Beslin, den 21. Januar 1918.
Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaff.
[59590]
Zur Fesisetzung des Uebernabmepreises für die einem undekannten Eigentüm r gchörigen, bei dem Hauptzollamt in Piltan enteigneten 4 Bronzesiguren soll om 28. Februar 1918,. Vormittew s 10 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgeivyt für Kriegswirtschaft in Berlin SW. Sl, Gitschinerstraße 97, verhandelt werd c. Der unbekannte Eigentümer wird hierr n benachrichtigt. In dem Termin wird ⸗ handelt und entschieden werden, auch d n er niht verteeten sein sollte. -
1859) und Marte Ellsabeth Thieie, geb
Gr.⸗B. f. Aideabach By. III Bl. 4 S. 28
Franke. Nach dem Ku chenbuch von Lang⸗
Lansgerichts I, Z viekammer 25.
Reich'schtedzgtriehr für Kriegswirischoaft.