1918 / 30 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

nd anderen Großstädten Arbetter m den Auesstand eingetreten. „Mit Bofriedtgung kann jedoch“, beißt es in dem Aufruf w⸗iter, „festgestellt werden, daß im Verhältnis zur Gesamizabl der Arbeiter im Reiche nur ein kleiner Bruchtell pflichzvergessen die Arbeit nied rleate. Durch fripole Streiks wird der Krieg nicht abgekürzt, wie diese Hetzer angeben, sondern verläͤngert und den Feioden in die Hande gearbeitet. Unsere wegner werden durch die Streiks zum iterkämpfen angespornt. Unsere Feinde lauern schon lange daraut, das Deutschlond, dur innere Uorahen und Streils in seiner Kampskraäft geschwächt, ihre B ute werde. Mögen sich die deutschen Arbelter keiner Täuschurg hirgeben. Jn soscher Lage werden sie die schlimm sten Folgen zu tragen hoben. Auch die Arbetterinteressen mürden burch die Stretks nicht getbi⸗ dert, sondern auf das schlimmste geschärigt: Aufbebung der Versomm⸗ lungsfreibeit, Militarisierung der B triebe uw würde die Folge sein. Auch die Versorgung mit Lebensmitteln wird durch Streils nicht ge⸗ bessert, sondern verschlechtert. Unser Vateriand int von allen Sciten bedroht. In dieser Sttuation ist der Steik ein Verrat am Vater⸗ lande und an unseren Soͤhnen und Bruüͤdern an der Font, die ihn mit ihrem Blut urd Lben betahlen muüssen. Wir sind es ihnen schuldtg, daß wir sie nicht im Stiche lossen und alle unsere Kräfte in den Dier si dr Prokuftion tzellen, damit sie nicht wehrlos dem Feinde geger übersteben. Mitarbeiter, Kollegen und Kolleninnen! Wir for⸗ dern Euch hiermit auf, nicht bloß jetzt, sondern auch spä er, wenn von genannter Seite Putsche und Streiks versocht weden sollten, diesen wit aler Eergie monnhaft entgegenzutreten. Tut, wie seitber, so auch in Zu’onft Eure Pfl cht. Dann werdet Ihr am besten Euren Interessen dienen.“

Nochdem in verschiedenen Werken von Breglau am 1. Februar eine teilweise Arb us irstellung ersol⸗t war, ist, wie W. T. B. meleet, berelis am 2. Februar fast vollzählig die Arbeit wieder aufgenommen worden.

In Coͤln ist einer von „W. T. B.“ wiedergecebenen M Idung der „Kö nischen Zeitung“ zufosge in den dortigen Werken von saͤmt⸗ lchen Ardessern die Arbein wieder aufgenommen worden, sodaß die Arsstandsbewegung als beendet gelten kann.

In Bremen hat, wie „W. T. B.“ noch der „Weserzeitung“ meldet, an 2 d. M. eine Verlkammlung der Aussändigen beschlossen, die Arbeit am beutigen Montag wieder aufzunehmen.

In Triest waren nach einer von „W. T. B.“ übermittelten Melsurg des „Wiener K. K. Telegr.⸗Korresp.⸗Pureaus“ die Werft⸗ arbeiter socwie die Arbeiter der größeren F betken in den Aus⸗ stand geteten. Später schlossen sich auch andere Arbeiteraruppen, darunter die Setzer, on. Eme Arbeiterabordnung übermittelte dem Statrhalter die Wün'ch der Arbeitersckaft, namentlich bezüglich des Friedens und der Verrflegung. Auf Grund der Aatwort des Statt⸗ balters, der insbesondere auf die Erklärung Czernins hmwies, beschloß eine Vertrauensmän nerverkammlung die Wiederaufnahme der Arbeit, die am 2. d. M. erfolgte. Die Bewegung verlief in vollster Ruhe ohne Zwischeufall.

In Amsterdam geht, wie „W. T. B“ erfährt, ein für den heutigen Montog angesetzter Ausstand nicht von der soztaldemo⸗ kratischen Partei, so dern von der Organisation der repolutionären sontaldemok atischen Minderheit aus. Das amtliche Organ der soztal⸗ demokrarischen Arbetterpartei „Het Volk“ verurteilt in einem Leit⸗ artikel riese Bewegung, die, wie das Blatt sagt, in der Hoffnung uvternommen werde, eine Schreckensberrschaft h rbeizuführen, die jede grord, eie, zielsichere demokraltische Aktion unmöalich machen würde. Den Mirgliedern der großen sozialdemokrattschen Gewerkschaften wurde von ihren Fühzern abgeraten, an dem Ausstand teilzunehmen.

8 8b I er seien in Berlin u Lockungen gefolgt

Kunst und Wissenschaft.

In der am 10. Januar abgehaltenen Gesamtsitzung der Königlichen Akademie der Aissenschaften las Herr Wil⸗ helm Schulje: Beiträge 1ur Wort⸗ und Sittengeschichte. Herr Struve legte eine Abhandlung von Dr Geerg Struve, ständigem Ritarbeiter am Observatorium in Wilhelmshaven, vor: „Neue Elemente der inneren Saturnstrabhanten, abge⸗ leitet aus den in Washington und an der Yerk⸗s⸗Stern⸗ warte angestellten Beobachtungsreibhen 1903 1914.“ Zu einer neuen Abl⸗itung der Bahnen der Saturnsmonde bietet sich

egenwärtig ein reichbaltiges Material in den während der letzten heiden Jahruehnte an den großen Refraktoren in Amerika ge⸗ sommelten Beobachtungen dar. Die Bearbreitung der feit 1903 in Watshington und an der Yerkessternwarte erhaltenen Mikrometermessungen der inneren Saturnsmonde ermögricht einen weiteren Ausbau der Theorie des Saturnsystems und ist zugleich von Bedeutung für den Anschluß ätterer Beobochtungsreihen an neue, die egenwärtig auf der Fabelsberger Sternwarte in Angriff genoinmen

nd. Vorgeleat wurden zwei Werke von Hrn. Hertwig: Doku⸗ mente zur Geschichte der Zeugungslehre (Bonn 1917) und Zur Abwebr des ethischen, des sosialen, des politischen Darwinismus (Jera 1918) und von H'n. Hellmann Bd. 2 feiner Bellräge zur Geschichte der Meteorologie (Berlin 1917).

Die pbilosophisch⸗historische Klasse hat für photo⸗ graphische Aufnahmen aus den zurzeit in Valer ciennes aufbewahrten Handschriften der nordfranzösischen Büchereien 6000 bewilligt.

Die phvsikalisch⸗mathematische Klasse hitli am 17. Je⸗ nuar eine Sitzung, in der Herr Beckmann über die Ein⸗ wirkung von Aldebyden auf Phenole sprach. Der Vor⸗ tragende zeigte, daß Bldehyde imstonde sind. sich mit Phenolen zu öligen oder festen Stoffen zu verdichten, deren Natur und Verhalten von dem Versuchsmaterial, katalytischen Einflussen und sonstigen Versuchsbedingunen in weitem Umfange abhängig ist.

IFn der am 17. Januar abgehaltenrn Sitzung der philo⸗ sophisch⸗historischen Klasse las Herr Brandl über die Urstammtafel der englischen Könige. Sie wurde zunächsft in heirnischer Zeit ouf Woren gegündet, dann im christlichen Sivne noch rück ts fortgeführt, schiießlich in Alfreds Umaebung während der Dänenstürme ortepatrtotisch an Nor angeknüpft. Dabei ver⸗ jaten sich die Vorstellangen der Angelsachsen von der menschlichen F übzeit, wie sie auch in das Beowulf⸗Epes übergegangen sind.

der Seckel sprub über: „Zzos Bearbeitung der Codex⸗ umme des Jobannes Bassianue.“ Entgegen der Bebauptung ven d'Ablaing (1888), legte der Vortrogende dar, doß Johannes Ba'sianus unmöal'ch der alletnige Verfasser der (anonvm) in der Brüsseler Handschrift N. 131— 134 vorliegenden Codex⸗Summe sein kann; Johannce erscheint in nich wenigen Ausführungen als Dritter, gegen den vpolemisch Stellung genommen wird. Azo bat ein grundriß⸗ ortiges We k seines (vor 1190 g⸗siorbenen) Lehrers Johannes zwischen 1185 und 1190 einer erwerternden Bearbeitung unserogen und diese in der Brussele He. über li⸗ferte) Beorbeitung seinen Hörern in den Vorlesungen diktiert. Auf Erond dieses umfangreichen Kollegienbefts entstand schließzich die weltberühmte Summa, die Aio (gest. 1220) ais Buch unter seinem Naraen aus ehen ließ, obwohl ihr invielen Partien seine Bearbeitueg der Cod⸗x⸗Summe des Johannes zugrunde liegt. Wie das Minelalter das Verhältnis des Schülers zu seinem „dominus“ auffaßte, erschin diees Ve fahren als selbstversändlich. Der Vor⸗ wurf des Plogiats ist (von d'ablaing) mit Unrecht gegen Azo erhoben worden. Folgende Druckschriften wurden vorgelegt: von Herrn chau Jabrg. 20 der Mitteilungen des Seminars für oriemaltsche Sprachen an der Koͤnigl'chen Fried ich⸗Wilhelms⸗Universität in Berlin azesf: H. Hofmeister, Die Wehr⸗ gen Norealbingiens, He ütech 1917), und J. H. Holwerda⸗ Das Gräberfeld von „de Hamert“ Well 5-e,ns.. 8

Theater und Mußk. 8 Opernhause wird morgen, Dienstag, Herr Jadlowker singt zum ersen Mole den von esetzt.

Im I’ Die Jüdin“ aufgefüthrt. B nseig n Haupnollen sind mit den Damen Granfelt und den Herren van de Sande, Philipp und Habich Mustkali cher Leiter ist der Generalmusikenektor Blech.

Im Königlichen Schauspielhause werden morgen „Die Jourpalisten“ in der gewohnten Besetzung gegeben. Aafang 7 Uhr.

In der morgen im Deutschen Opernbause stattfindenden Erstaufführung der neu einstudierten einaktigen Offenhachschen Operette „Die Verlodung bei der Laterne“ sind die Damen Fleischer und Wolf als die beiden Wuͤwen, Fräulein Stein als Liese vnd Herr Steier als Peter bezchäftigt. Die szenische Leitung hat Dr. Kaufmann, die musikaltsche der Kayellmeister Waghalter. Per Op rette voran geht die Waghaltersche Oper „Jugend“ in der Be⸗ setzung der Erstauffuͤhrurg. ö“

Mannigfaltigees.

Besten seiner Wohlfahrtskassen prranstaltet das Deutsche Opernhaus am Sonnabend, den 9. Februar, Nach⸗ mitlags 5 Uhr, in den Festsälen des Charlotten bdurger Rat⸗ hauses einen Teeabend. Ihre Mitwirkung haben zugesagt die Damen Fink, Kaesser, Salvatint, Seebold, Woif, die Herten Böktei, Gentner, Heper, Laubenthal, Liban, vom Scheidt, Steier und außer⸗ dem das Ballett des Deutschen Opernhauses uater der Leitung seiner Ballettmeisterin Marie Zimmermann.

——

e gentrale für private Fürsorge E. N., W. 35, Flott⸗ well 4, di am Mütwoch, den 13. d. M., 7 ½ Uhr, im Bürger⸗ saal des Berliner Rathausend ihre diesjährige öbffentlich⸗ Hauptver⸗ sammlung ab. De. Professor Dr. Altmann, Mannheim, wird über das Thema „Menschenök nomte und Menschenverschwendung“ sprechen.

—⏑——

Infolge des Raubreifs sind, wie „W. T. B.“ meldet, eine Anz dl Fernsprecleituncen nach außerhalb gestört, sodaß der Werkehr nur mit Ver⸗ögerung abgewickelt werden kann. Besonders

betroffen hiervon ist der Osten.

London, 2. F brvar. (W. T B.) Nach einer Reutermeldung sank der kanadische Stille⸗Ozeav⸗Dampfer „Montreal“ nach einem Zusammenstoß. Die Mannschaft wurde gereutet.

Parls, 3. Februar. (W. T. B) Gestern abend wurden, wie „Reuter“ meldet, bei einer Explosion in einer Granaten⸗ füllanstalt in Moulins 10 Personen getötet und 50 verletzt. Es brach Feuer ark. Ein Postemt wurde zerstört, ein anliegende⸗ Pulvermagazin konnte gereitet werden.

1 Handel und Gewerbe.

5

AUArta. Beteiligung der Reichsämter und leitender Kriegsämter

sooje zahlreischer Handelskemmern und Verbände und mehr als 450 Firmen tagte am 1. d. M. in Berzin die zweite Allgemeive Mit⸗ gitederversammlung des Deutsch Russischen Wirtschafts⸗ Ausschusses (Deussch⸗Russischer Verein, EC. V., Berlin. und Verein deytscher Fabrikanten und Exporteure für Rußland E. H., Remscheid). Nach dem Vortrag des Wosessors Dr. Orto Hoctzsch, Berlin, über die Neuordnung der wirtschaftlichen Beziehungenzwischen Deutschland und Rußland wurde laut Meldung des „Wolffechen Telegropbenbüros“ folgende Entschließung angenommen:

1) Die Neuordnung der Handeis⸗ und Wir schaftsbestehungen zwischen Deutschland und Rußland ist für den Wiederaufbau des deutschen Wirtschaftslebens von größter Bedeutung, besonders da mit Abschließungsbestrebungen unserer anderen Gegner auch nach dem Kelege gerechnet werden muß und die Wiederanknüprung unserer überseeischen Beziehungen durch den Mangel an Schiffsraum und durch die systematische Raubpolitik Englands erschwert ist.

2) Die Neuordnung muß unter Wahrung der Gigevinteressen Deutschlandz so angeßrebt werden, daß sie die Gewähr eines dauernden ersprießlichen Wirtschaftsfruedens in sich frägt. Das Gleiche gilt für die etwa von Rußland sich ablösenden Teile. Insbesondere darf eine solche Loslösung nicht zu einer Erschwerung des deutsch⸗ russischen Handels fähren.

9 Der Rahmen ist durch die Verbindung der unbedingten Meift⸗ begünstigung mit einem Handels⸗ und Tarifvertrage gegehen.

4) Die fartlaufende Heranziehung von Sachverständigen des deutschen eeeceleene durch die deutsche Reglerung ist unbedingt geboten. Diese Sachverständigen sind zw⸗ckmäßig von den zentralen Wirtschaftsverbänden und Fachvereinen zu bezeichnen. .

5) Zur Herbeifübrung eines befriedigenden Abschlusses ist auch auf der russi chen Seite die Entsendung wirklich sachkundiger Ver⸗ treter und Kenner des russischen Wirtschaftslebens erforderlich. Ihre Heranziehung sollte seitens unserer und unserer Verbünderen Ver⸗ tretungen in Brest⸗Litowsk erstreht werden.

Ueber den Stand der Entschädigungsfragen berichtete auf das eingehendste der Präsident der Reichsentschädigungskommission Geheimer Justitrat Dr. Hiekmann und Assessor von Fried⸗ berg als Vertreter des Reichskommissariats zur Erörterung von Gewalttätigkeiten in Feindesland. ünsche der aus Rußland ausgewi senen Reichsdeutschen brachte als Mitglied des Reichs⸗ tages Kommerzienrat J. H. Zimmermann zum Ausdruck. Ueber die Regelung des deutsch⸗russischen Handels in der Uebergangszeit sprach Syadikus M. Büsemann, Berlin, und Oskar Pfau, Thorn, Moskau, insbesondere zum Ausdruck bringend, daß diejenigen Kreise, welche vor dem Kriege den Handel mit Rußland gepflegt und zur Blüte gebracht haben, in erster Linie berufen seien, nach Friedenssch die Bezjehungen wieder aufzu⸗ ehmen. Es wurde besc⸗h lossen, eine deutsch⸗russische Ausfuhrzentrale, die im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsamt zu arbeiten habe, zu bilden. Syndikus Dr. Paul Meyer, Remscheid, teilte in seinem Vortrage über den Gläubigerschutz in Rußland mit, daß der mit Unterstützung der Reichebehörde ins Leben gerufene Gläubiger⸗ schutzverein für das seiglc. Ausland dem Deutsch⸗Russischen Wirtschafts⸗Kusschuß die Bearbeitung des Gläubigerschutzes für ganz Rußland übertragen hat.

8

Nach dem Bericht der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins über das Geschäftejahr 1917 sind die Gesamtumsätze (aus⸗ sch i lich Mitags checkabrechuung und Glrceffekzendepot) im Jahre 1917 von 69 Millsarden Mark auf 81 Milltarden Mark gestiegen. Die Einztehungen gingen von 16,6 auf 21,3 Milliarden binauf. Von der Gesamteinltererung im Einzugsverkehr in Höhe von 21 334 Mil⸗

lionen kon, tn 15 965 Millionen, also 74,84 vH durch Aufrechnung erledigt werden; von den übrigen 5369 Milltonen (gegen 5251 Mil⸗ lUionen im Jabre 1916) sind 5144 Milltonen bargeldlos beglichen; bar bezahlt wurden nur 1,05, vo der Gesamteinlieferung. In den vor⸗ stehenden Zahten sind nicht enthalten die Uwsätze der im Jahre 1908 eingeführten Mittagsscheckabrechsvung. In dieser wurden abgerechnet: 1917: 91,403 (1916: 68,700) Stück im Betrage von 276,5 (186,7) Millionen Mark. Der Umsatz im Giroverkehr hat sich, beide Seiten des Kontos zusammengerechnet, um 5,3 Mihiiarden (von 31,3 auf 36,6) vergrößert. Die Giroguthaben betrugen im Tagesdurchschnitt 16,99 gegen 16, 52 Millionen im Vorjahre. Das Erträgnis der Bank ist gegen das Vorjahr um rund 54 000 gestiegen. Auf Grund des Gewinn⸗ und Verlustkontos werd der an die Aktionäre zu verteilende Gewinnanteil für das Jahr 1917 mit 6 ½ vH gegen 5 ˖ vH im Vor⸗ jahre vorgeschlagen.

Der Aufsichtsrat der Baperischen Hypotheken⸗ und Wechselbank, München, schlägt vor, 14 vH Gewinnanteil fuͤr die Aktionäͤre zu verteilen. 1

Bruͤssel, 2. Februar. (W. T. B.) Ausweis des Noten⸗

departements der Socié16 Géenérale de Belgique vom

31. Januar (in Klammern vom 24. Januar). Aktiva. Metal⸗ bestand und deutsches Geld 102 503 141 (93 267 141) Fr., Gut, haben im Auslande 523 613 954 (522 428 086) Kr., Darleben gegen Guthaben im Aublande 93 359 012 (93 261 131) Fr., Fügen Schatzscheine der belgischen 8* ovinzen (gemäß Artikel 6 Zisser 7 der Vorschriften) 480 000 (480 000 000) Fr., Wechsel und Schecks auf belgische Plätze 147 727 061 (186 312 624) Fr., Darlehen gegen inländische Wertpaptere 2 570 252 (2 590 752) r. sonftige Akriven 28 387 927 703 716) Fr., zusammen 1 378 161 347 6 366 563 450) Fr. Passivag. Beirag der umlaufenden Noten 165 240 072 (1 157 330 353) Fr., Giroguthaben 173 592 958 (169 956 979) Fr., sonstige Vassiven 39 328 317 (39 276 118) Fr, zusammen 1 378 161 347 (1 365 563 450) Fr.

Paris, 31. Jonuar. (W. T. B.) Bankausweis. Gold in den Kassen 3 323 098 000 (gegen die Vorwoche Zun. 1 551 000) Fr., Gold un Ausland 2 037 108 000 (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 248 493 000 (Zun. 574 000) Fr., Guthaben im Ausland 1 040 667 000 (Zun. 31 853 000) Fr., vom Moratorkum nicht betroffene Wechsel 1 015 683 000 (Zun. 121 844 000) Fr., gestundete Wechscl 1 128 514 000 (Abn. 1 273 000) Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 1 201 363 000 (Abn. 6 254 000) Fr., Vorschusse an den Staat 13 000 000 000 (Zun. 150 000 000) Fr., Vorschüsse an Verbündete 3 260 000 000 (Zun. 10 000 000) Fr., Notenumlauf 23 534 338 000 (Zun. 371 704 000) Francs, Schatzauthaben 23 550 000 (Abn. 36 468 000) Fr., Privat⸗ guthaben 2 951 890 000 (Zun. 116 712 000) Frt.

Börse in Berlin (Monlnungen des Börsenvorstandet)

vom 4. Februar vom 2. Februar

1 DVollar 100 Gulden 215 ½ 216 215 216 100 Kronen 152 ½ 153 152 153

100 Kronen 1 163 163 % 163 ¾

Norwegen 100 Kronen 16 161 142 16¹%

Seme 100 Franken 11 11; 112 ½ 112% en⸗

Budapest 100 Kronen 66,55 66,65 66,55 66,65 80 80%

Bulgarien 100 Leva 80 80 Konstanti⸗ 18,95

115 ½

New Pork olland anemark

Schweden

18,99 19,0b 115=b 1161

19,05 116%

d Barcelona 100 Pesetas

Die Stimmung der Börse war heute entschleden zuversccht, licher; auf den meisten Gebieten waren Preisbesserungen zu ver.

ꝛeichnen, und die Geschäftstätigkeit war lebhafter als in den letzten Tagen. Auch im weiteren Verlauf überwog die Kauflust. Der Schluß blieb gut behauptet. 4

* 1

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. London, 2. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Amsterdan kurz 10,80 ⅛, Wechsel auf Parls kurz 27,16 ½¼, Wechsel auf Petersbun

kurz nom.

London, 1. Februar. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 54, 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Brosiltaner von 1889 —, 4 % Japaner von 1899 72 ½, 3 % Portugiesen 39 ¼½, 5 % Russen

von 1906 50, 1 Russen von 1909 40 ½, Balztmore and Ohso

—,—, Canadian Pacific 161,25, Erie —, Nattonal Railwaps gf Mexico —, Pennsylvania —,—, Southem Pacifie —,—, Union acific —,—, United States Steel Corvporation 102, Angconda opper —, Rio Tinto 64 ¼, Cbartered 16,3, De Beerz def. 1, Goldfieldo 1 ¼, Randmines 3. 5 % Kiegsanleihe 93 ¼, ,9 Kriegsanletbe 101 , 3 ½ % Kriegganleihe 86 5. Privatdiskon

4 ½e, Silber 43 ½. Wechsel auf Amsterdam kurz 10,97 ½, Wechsel

auf Paris kurz 27,15 ¾, Wechsel auf Petersburg kurz nom.

aris, 2. Februar. (W. T. B.) 5 % Franzöfische Anlei 87,50, 3 % Feanaös e Rente 57,75, 4 % Spen. äußere Anleihe —, 5 % Russen 1906 57,50, 3 % Russen von 1896 35 50,

4 % Türken unif. 64,05, Suezkaral 4600, Rio Tiuto —.—. Amsterdam, 2. Februar. (W. K. B.) Ruhig. 4 ½ % Nieder⸗ ländische Staatsanleibe 97 ½, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 67% Königl. Niedersänd. Petroleum 547, Holland⸗Amerika⸗Linie 434 1 Niederländisch⸗Indische Handelsbank 229, Aichisou, Topeka u. Sant 6 90 ½¼, Rock Jsland —, Southern Pacific 85 ½ Southen atlway —, Union Pacisic 127, Anaconda 143 ½¼, United Stattz Steel Corp. 98 ¾, Französisch⸗Engiische Anleihe —,—, Hamkbur⸗

Amerika⸗Linie —,—. Kopenhagen, 2. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf

ehes 0

Berlin 60,25, do. auf Amsterdam 143,50, do. auf Loadoan 15,99,

do. auf Paris 57,75.

Stockholm, 2. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 55,75, do. auf Amsterdam 132,00, do. auf schweizerische Plätze 67,50. do. auf London 14,40, do. auf aris 53,00.

New York, 2. Februar. (Schluß.) (W. T. B.) Nach an⸗ fänglicher Unregelmäßigkeit, bei der aber ein schwäͤcherer Unterton nich: zu verkennen war, konnte sich die Haltung der Börse auf Poolkäufe in Spezialwerten sowie auf dniegekäufe in Eisenbahn⸗ altien, die zeitweilig bis zu 5 Dollar höher wurden, be⸗ festigen. Der Schiußverkebe volhzog sich bei lebhaftem Ge⸗ schäft in zuversichtlicher Stimmung. Umsatz 360 000 Aktien. Geld: Nominell. Geld auf 24 Stunden Durchschnittssatz nom., euf 2⁴. Stunden ketztes Darlehen nom., Wechsel auf London (60 Kage 4,72,00, Cable Transfers 4,75,25, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,71,50, Silber in Barren 865, 3 % Northern Paceich Vonde 60 ¼, 4 % Verrin. Staat. Bonds 1915 105, Atchifon Topee u. Santa F6 84 ¼, Baltimore and Ohio 51, Canadian Pactfie 18 Chesapeake u. Ohio 53 ½, Cbicago, Milwauker u. Sr. Paul 4lt, Denver u. Rio Grande 3, Illinois Central 95, Louisville u. Nashville 114 ½, New York Central 71 ⅛, Norfolk u. Western 106,

ennsylvania 45 ⅞, Reading 76 ½, Southern Vreig 84 ⅛, Union

acifie 116, Anaconda Copper Minina 63 ½. United States St⸗

Forvoration 96 ⅛, do. pref. 111 ¼. Montag, den 4. Februar, blei die Börse geschlossen.

Rio de Janeiro, 23. Jannar. (W. T. B.) Wechfel auf

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten London, 1. F⸗bruar. (W. T. B.) Kupfer prompt 110. Liverpool, 24. Januar. (W. TL. B.) Baumwolle. Lofo⸗

notierungen. Ameiskanische 2 Punkte niedriger, Aegyptische Sake⸗ laridis 25 30 Punkte niedriger.

Liverpool, 25. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Lolyo⸗ notierungen. Amerikanische 5, Brasilianische 11 Punkte böber, Aegyptische Sakelaridis sine 25 Punkte niedriger.

Liverpool, 1. Februar. (W. T. B.) Haumwolle. Umsatz

2000 Ballen, Einfuhr *0 400 Ballen, devon 11 600 Ballen amer

kanische Baumwolle. Für Februar 23,21, für März 22,67. Manchester, 1. Februar. (W. T. B.) Garne: 30 er Water twist kurante Qualität (Dindlep) 38 Pence. Tücher: Printers aler 125 Ferde 25 9 8 ee. e g Rot Winin ew York, 2. Februar. chlaß.) (W. T. B.) Rot Win Nr. 2 loko —,—, Hard Winter 8602 loko —,—, Mais it März 127, do. für gi 125, Schmalz für März —,—, do. ii Montag, den 4. Februar, bleibt der Markt geschlossfin.

Dar lehen

1 Untersuchungs⸗

8 e Diebstahls und unerlaubter Ent⸗ fernung angeordnet.

Stirn: gewöhnlich, Augenbrauen: Augen: grau, Nase: gewöbnlich, Mund:

158952]

Trainsoldaten

61253]

1918 ist das im Deutschen Reich befindliche

werden, sind der Staatskasse gegenüber nichtig.

Wolltshofen bei ich, Kilchb⸗raftraße 72,

Zschokkestr. 6, geb 13.

.

7. Unterfuchungssachen. . Auf ebote,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Akttengesellschaften.

Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

sachen.

61406] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Land⸗ lurmmann Gregor Wieczorek, E./Res.⸗ Inf.⸗Regt. 11, geboren am 9. Mai 1890 n Halemba, Krs. Kattowitz, zuletzt in Halemba, Müblstraße 48, von Beruf Lehrhäuer, vorbestraft, der sich verborgen hält, ist die Untersuchungzhaft wegen

Es wird ersucht, thn u verhaften und ins hiesige Garnison⸗ efängnis oder an die nächste Militär⸗ ehoörde zum Weitertransport hierher bzultefern.

hellblond,

Beschreibung: Haare: blond,

en öhnlich, aufgeworfene Lipyen, Zaͤhne:

fehlen, Kinn gewöhnlich, Bart: blonder Schnurrtart (Anflug), Gesicht: oval, narbig, Gesichtsfarbe: gesund, Statur: 1,66 m. Zesondere Kennzeichen: Mittelst ger er linken Hand Söchußverletzung, Täto⸗ ierung auf der rechten Hand.

Breslau, den 28. Januar 1918. Gericht der Landwehrinspektion.

In der Untersuchungssache gegen den Paul Schramm vom Etappensanttätsdepot N.⸗A. C, weogen Fah enflucht, wtrd auf Grund der §§ 69 ff. N.⸗St.⸗H.⸗Bs. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.,O. der Beschuldigte für fahnen⸗ flöchtig erklärt und sein 9 Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag 8 en *. Gericht einer Etappenkommandantur.

—.—

K. Württ. Stnatsanmaltschaft Rottweil. Durch Beschluß der Straflammer K. andgerichts Rottweil vom 19. Joanuar

Vermögen der nachfolgend näher bezetch⸗ neten, der Verletzung der Wehrpflicht an⸗ geschuldigten Personen big zum Betrag von 600 mit Beschlag belegt worden. Ver⸗ fügungen, welche von den Angeschuldigten über ihr mit Beschlag belegtes Vermögen nach dieser Veröffentlichung vorgenommen

1) Hermann Ruß, Handlungegebilfe in

29. Dez 1889 in Guggenbüh! (Schweiz), beheimatet in Nusꝛplingen, O.⸗A Spaichingen,

2) Eduard Belser, Gießer in Zärich, Okt. 1874 in

omburg (Schweiz), beheimatet in Bör⸗ stingen, O.⸗A. Horb,

3) Henrit Ami Seeger in Buttes, Kt. Neuchatel, geb. 5. Nov. 1897 in Cbavo nay (Schweiz), beheimatet in Betz⸗ weiler, O.⸗A. Oberndorf,

4) Karl Eugen Josef Pfundsteiu in La Chauxde⸗Fonds (Schweiz), geb. 9. Jan. 1897 in Fontenelles, beheimatet in Lauter⸗ bach, O.⸗A. Oberndorf,

5) Albert Degeunfelder, in Uster, Kt. Züuü ich, geb. 27. Aug. 1897 in Oberuster 6 Shheg, behetmatet in Mühlen, O.⸗A.

orb,

6) Alfons Seeger. Hausbursche in Luzern, Bernstr. 45, geb. 8. Sept. 1890 in Fühern, beheimatet in Hochdorf, O.⸗A.

orb,

7) Karl Nyoff, Brauereiarbeiter in Binningen bei Basel, geb. 21. Mai 1897 in Bottmingen bei Basel, beheimatect in Weiden, O.⸗A. Sulz,

8) Daniel Mayer. Bauer in Klare⸗ reuti, Kt. Thurgau, geb. 3. Aug. 1871 in Wehingen, O.⸗A. Spaichingen, zuletzt wohnhaft in Wehinger,

9) Andreas Scherrmann, in Zürich, Konradstr. 71, geb. 30. Jult 1896 in Fisstser O.⸗A. Horb, zulet wohnhaft. in

cheim,

10) Franziskus Emter, Schlosser in Basel, geb. 3. Okt. 1893 in Hausen a. T, O.⸗A. Rottweil, zulitzt wohnhaft in Haufen a. T.,

11) Josef Armbeuster, Zimmermann in Fürich, Heimatstr. 18, geb. 27. Febr. 1873 in Lauterbach, O.⸗A. Oberndorf, zuletzt wobnh eft in Lauterbach,

12) Josef Raible, Schreiner in Basel, Müblhauserstr. 97, geb. 25. Junt 1899 in Basel, beheimatet in Nordstetten, O.⸗A.

orb,

13) Otto Liuk, Fabrikarbeiter in Altnau, Kt. Thurgau, geb. 2. Juli 1896 in Ober⸗ sommert, Ko. Thurgau, behetmatet in Tiertagen, O.⸗A. Balingen,

14) Otto Leugart, Zeichner in St. Gallen, Teufenerstr. 129, geb. 13. Okt. 1889 in Rorschach, Kt. St. Gallen, be⸗ beimatet in Unterdigisbeim, O.⸗A. Balingen,

15) Martin Haug, Student in Zürich, Culmannstr. 20, geb. 14. Okt. 1898 da⸗ selöst, beheimatet in Flözlingen, O.⸗A. Rott⸗

weil,

16) Konrad Merz, Schäfer in Basel, Mitilere Straße 186, geb. 15. Okt. 1873 in Waldstetten, O.⸗A. Balingen, zuletzt woh haft in Waldstetten,

17) Karl Gorn, Wirt ia St. Gallen, Kugelstr., geb. 2. Okt. 1873 in Felldorf,

O.⸗A. Hord, zuletzt wohnhaft in Felldorf,

Offentlicher Anzeig

Anzeigenpreis fär ven Raum einer 5gespaltenen Finheitszeile 50 Gf. 1 sci⸗ F Aufzerdem wirvb anf ven Auzeigenoprets atn .59 v8⸗ 20 v. de. n 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

18) Maithias Rirger in Zörich, Mut⸗ schellen fr. 19, geb. 14. Junti 1871 in Ev. Tennenbronn, O.⸗A. Obernvorf, zulettz wohnbaft in Ev. Tennenbronn,

19) Hermann Heidenreich, Taglöhner in Beosel, Sierenterstr. 22, geb. 7. Mat 1883 in Gundelsingen, B.⸗A. Freiburg, zuletzt wohnhaft in Freudenstadt,

20) Lorenz Schwarz, Bauer in Schmide⸗ hrf bei Märzwil, Ki. Thurgau, geb. 15. Jan. 1873 in Wellendingen, O⸗A. Rottwell, zuletzt wohahaft ia Wellen⸗ dingen,

2¹) Franz Gapp, Schlosser in Hönga bei Zürich, geb. 20. Sept. 1875 in Dun⸗ ningen, O.⸗A. Rottwell, zuletzt wohnhaft in Dunninoen,

22) Jrhann Wager, Maurer in Rothenhausen, Kt. Thurgau, geb. 27. De⸗ 1870 in Dautmergen, O.⸗A. Rottwell, zuletzt wohnhaft in Balingen,

23) Konrad Raible, Magazinier ir Amriswil, Kt. Thurgau, geb. 16. Nov. 1886 in Daufen, O.⸗A. Rott reil, zuletzt wohnhaft in Bühlinger, O.⸗A. Roftwell, 24) Christian Rläger, Friseur n Rümlang, Kt. Zürich, geb. 25. April 1878 in Mühlheim, O.⸗A. Sulz, zul⸗tzt wohn⸗ baft in Schwenningen a. N.,

25) Jakob Schäable, Schreiner in Solothurn, Fadrikstr. 423, geb. 18. Okt 1873 in Wittershausen, O.⸗A. Sulz, zuletzt wohnhaft in Wittershausen,

26) Gregor Berzsche, Metzger in Rot⸗ monden (Schmei:), geb. 20. Jult 1885 n Gunningen, O.⸗NA Tuttlingen, zuletz: wohnhaft in Gunningen.

Den 23. Januar 1918.

[61259] Im Namen des Könians!

In der Strafsache gegen den Schub⸗ macher esellen Wilhelm Lommery in Hweitenbern, Post Lieblos, geb. 24. Junk 1883, ebangelisch, wegen Beleidiaung, hot das Königliche Schöffengericht in Wächters. bach in der Sitzung vom 16. Januar 1918, an welcher teiloenommen haben: Geh. Justitrat Dr. Gaebler als Vor⸗ sitender, Bauer Och. Wies 4 aus Spiel⸗ berg, Pauer Hch. Kuhl aus Helfersdorf als Schöffen, Bürgermelster Honkeln als Beamter der Staatsanwaltschaft, Amis⸗ gerichtsatfiftent Frank als Gerichtsschreiber, für Recht erkannt: Unter Aufhebung des Ucteils des Söniglichen Schöffengerichts zu Wächterkbach vom 19. Januar 1916 wird der Angeklagte von der Anklage dern Beteidigung freigesprochen. Dle Auf⸗ hebung des Urteils ist durch den Reiche⸗ anzeiger und dos in Gelnhausen erscheinende Kreisblatt einmal zu veröffentlichen. Die Kosten des Wiederaufnahmeverfahtens fallen der Staatskasse zur Laft.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.

[61261] meangeverfteis eens.

Im Wege der Zwancesvollstreckuna soll am 30. Juli 1918, Vormittags 10 Uhe, Neue Friedrickstr. 13/14 I11. (dritteo) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Schloß⸗ platz 1, belegene, im Grundbuche von It⸗ Kölln Band 10 Blatt Nr. 700 verzeich⸗ nete, am 2. Mat 1914, dem Tage der Gintragung des Versteigerungsvermerka, herrenlose, zuvor auf den Namen des Kaufmanns Georg Mamlok, eingetragene Grundstück, Ferde esschh gan⸗ mit linkem Ruͤck⸗ und Seitenfluͤgel und unterkellertem Hofe, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 43 Parlellen 1472/461 und 1647/464, int⸗ gesamt 6 a 21 qm groß, Grundsteuermutter⸗ rolle Art. 13 905, Nutzungswert 33 880 ℳ, Gebaudesteuerrolle Nr. 419. Der Grund⸗ stückswert ist auf 600 000 festgesetzt.

Brylin, den 28. Januar 1918.

Königliches Amtagericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 85. 85 K 62. 14.

61189]

Das Kgl. Amtsgericht Nüruberg bat am 21. Januar 1918 folgendes Aufgebot erlassen: Abhanden gekommen oder ver⸗ nichtet sind: 1) die 3 ½ % Bodenkredit⸗ obligation der Bereinsbank Nurnberg, Ser. XVIII Lit. D Nr. 58 223 zu 200 ℳ;: 9 die 4 % Schuldverschretbung der Stadt türnbera vom Jahre 1912, Lit. E tr. 969 zu 500 ℳ; 3) die 3 ½8 % Bodenkredtt⸗ obligatkonen der Vereinsbank Nürnberg, Ser. VIII Lit. D Nr. 6185, Ser. IX à Lit. D Nr. 14 281, Ser. XIV Lit. D Nr. 17 141 zu * 200 ℳ, Ser. XXVI Lit. O Ne. 79 777 zu 500 ℳ; die 4 % Bodenk editobltgationen der Vereinsbank RNürnberg, Ser. XIII Lit. B Nr. 74 159, 74 747 zu je 500 ℳ, Ser. XXIX Lit. 4

Nr. 130 771 zu 1000 ℳ, Ser. XXIX

Lit. B Nr 93 994 zu 500 ℳ, Ser. XXIX Lüst. D Nr. 111 775 zu 100 ℳ; 4) die 3 ½ Bodenkredttobligation der Vereins⸗ bdank Nürnberg, Ser. XIV Lit. E Nr. 17 820 zu 100 ℳ. Auf Antrag zu 1, des Saͤlduerssehnes Jose; Haimerl in Sattelpeilstein, vertreten Lurch Boͤcker⸗ meister und Bürgermeister Javer Sippen⸗ auer in Sattelpeilstein, 2) d⸗s Lehrers Karl Kruse m Wülfhoop, 3) der Lebreis⸗ ehefrau Dorothea Jung in Ruürnberg, 4) ber Perivatiere Pn, Walser Schusseuried werden die Inhaber de

deteichneten Uekanden aufgefordert, späte⸗ stene im Aufgebatetermin, der anberaumt ist auf Freitag, den 20. Zeptember 1919, Voraittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 107 des Juastizgebäudes an der Fürtberstraße in Nüruberg ihre Rechte bei dem K. Amtszerichte Nürn⸗ bverg anmmelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung oteser U kanden erfolgen wad.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[614077 Bekanatmachung.

Das am 12. Dezember 1917 auf An⸗ trag der Ausgeberin Rofine Esterbauer in Landshut erlassene Kafgebot des 33½0 % igen Pfandbriefs der Bayer. Hypotheken⸗ und Bechselbank in München Serie I Lit. E E Nr. 5370 zu 200 ist durch Antrags⸗ zurück ahme erledigt.

München, 31. Januar 1918.

K. Amtsgericht.

[61202] Zuhlungssperre. Auf Antrag der Frau verwltweten Zeneraloberarzt Albertine von Grafen⸗ stein, ged. Reinhord, in München, Oiltensbergerstr. 10, wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin, betreffs der angeb ich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5 prozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. E Nrn. 6 114 933 und 6 114 934 über je 200 vecbeten, an einen anderen In⸗ baber als die oben genannte Antragftellerin eige Lstung zu bewirken, insbesondere neue Ilnsschrine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. Berlin, den 29. Januar 1918. Königliches Amtegericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84. 18

61111] Außgebot.

Der Vorschußrverein zu Lyck, C. G. m. u. H. in Lyck, hat das Aufgebot des an⸗ zeblich verloren gegaagenen, bei Kriegs⸗ begian in seinem Besitz befindlich g2⸗ vesenen, am 3. August 1914 fälleg g⸗⸗ wesenen Solawechsels, d. d. Lyck, den 6. Mat 1914, über 8245 ℳ, von Walther Bebrendt als Schuldner und Luise Bebrendt als Bürgin unterschriehen, ocantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. SErptember 1918, Por⸗ mitlags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneꝛten Gericht, Zimmer Nr. 85, an⸗ beraumten Aufgebotetermine seine Rechte mzumelden und die Urkunde vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftlozerklärung der arkunde erfolgen wird.

Lyck, den 26. Januar 1918.

Königliches Amtsgericht.

(61264] Aufgehot.

Der Kaufmann Wilhelm Kunert in Mainz, vertreten durch Rechlganwalt Dr. J. Hefner daselbst, hat das Aufaeoot des von Wilbelm Dorlaß ausgestellten, von Frau Oderstleutnant Jobanna Meiger, geb. Siemene, in Wieesbaden ange⸗ nommenen Wechsels, d. d. Wiesbaden 20. Mat 1916, zablbar am 20. Auguft 1916, über 275 beantragt. er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den 23 September 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 92, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 25. Januar 1918.

Königliches Ammtsgertcht. 12. 8 Aufgebot.

Es haben beantragt:

1) Der Besitzer Jurge Raudies in Minn iken, vertreten durch Justizrat Hoff⸗ mann in Hevpdekrug, das Aufgebot a. des im Grundbuche von Minneiken Nr. 39 in Abt. II unter Nr. 4 eingetragenen Alten⸗ telle der Friedrich und Esther, geb. Stöllger, Strunkeitschen Eheleute mir Ausnahm⸗ des am 30. Juni 1864 verstorbenen Mit⸗ berechtigten Friedrich Strunkeit, b. der im Erundbuche desselben Grundstücks in Abt. III unter Nr. 1 eingetragenen 45 Tater 9 Silbergroschen 3 Pfeanig Erbleil der Amalie Caroline Keibler, c. des im Grundbuche desselben Grund⸗ sücks in Abt. III unter Nr. 2 für die Rah’l Frorse eingetragenen Erbteils von 51 Talern 17 Silbergroschen 7 Pfennic.

2) Die Witwe Martha Grtwenka, geb. Weywodt, aus Bögschen, vertreten vurch Justizrat Hoffmann in Hevdekrug, die Gläubiger der im Grundbuche ron Ridtzen Nr. 11 Ab. III Nr. 2 für die Geschwister Anna Rabel, Gottfried Fer⸗ dinand, Anna Justine, Anna Euphrosine und Friedrich Döllbert, und zwar für jeden zu 4 Taler 29 Sllbergroschen 10 Pfennig, eingetragenen 24 LTaler 28 Stibergroschen 4 Pfennig aufzubielen.

Die Berechtigten aus den geunannten Posten bezw. deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 6. April 1918, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 24, anbcraumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfals die ehgehitegeht mit ihren Rechten erfolgen wird.

Heydekrug, den 26. Jaruar 1918.

Könialtches Amtsgerickt.

[612691 Oessensliche Zustellung. Der Hauptmann Kuno Manger zu

ö11““

Bankausweise.

6. Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften. ꝛc. von

8 Niederlassung von; 2 8. Unfall⸗- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9

Rechtsanwälten.

114“ 8

——

——

chisfhafen Alhorn b. Oldenk urg, Prozeß⸗ berollmächtigte: Jasttzrat Golz und Rechts⸗ anwalt Dr. Fiebig, Berlin W. 9, Link⸗ straße 33/34, klagt gegen seine Ebef’au, Zoꝛ Manger, geb. Finch, zu London N. W., St. Johns Woord 11 Finchlay Road, auf Grund köswilligen Verlassens mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet bie Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin, Cegeler Weg 17 20, auf den 23 April 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachtea Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dseser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Charlottenburg, den 30. Januar 1918

Der Gerichtsschreiber des Koöniglichen

Landgerichts III. 25 R. 30. 18.

161271) Oeffeutliche Zustellung.

Der Helfsarbester Ferdinand ESchaffert in Frankfurt a M., Prozek bevallmaͤchtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Lindbeimer in Frankfurt a. M., klagt gegen setoe Ehe⸗ frau, Margarete J. Henes, früber in Offenbach a. M., jetzt uabekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte im Ichre 1917 Ehebruch ge⸗ trieben und heimlich die eheliche Wohnung verlassen habe, mit dem Antrag: die von den Parteien am 10. Oktober 1916 ce⸗ schlossene Che zu scheiden und die Be⸗ klgate für den schaldigen wil zu er⸗ kärer. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Kbönig⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 8. Apeil 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Fraukfurt a. M., den 31. Januar 1918.

Der Ferseesfchee des Königlichen Landgerichts.

(61272] Oeffeutliche teanes.

Die Ehefrau Geoig Tarsch zu Uerdingen, Konradstr. 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechteanwalt Helmig zu Uerdingen, klag gegen den Nikolaus Kamminga, früher ia Uerdingen, Konradstr. 15, unter ber Zehauptung, daß Beklagter ihr den ein⸗ geklagten Betag für Kost und Log’ 8 verschlde, mit dem Antrage auf Zahlung vou 60 %ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssteetts wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Uerdinoen, Zimmer Nr. 6, auf den 19. März 1918 Vormittegs 9 Uhr, geladen.

Uerdingen, den 29. Januar 1918 Paquin, Gerichtsaftuar, ols Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[61273] Oeffentliche Bekanntmachung. In der Prisensache betr. den schwedischen Dampfer „Victorta“ ist die Reklamationt⸗ frist bis 20. Februar 1918 rin⸗ schließlich verlängert worber. Hamdurg, den 31. Januar 1918. Das Kaitserliche Prisengericht.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛc.

[59419] Hes ne . eaee. Die Domäne Groß Gräditz, Krels Glogau, 3,7 km von der Personenhalte⸗ stelle Kreidelwitz, 8 km von der Güöter⸗ haltestelle Gramschütz, 14 km von Glogau entfernt, Größe 292,384a5 ha, Grund⸗ steuerreinertrag 1076.94 Taler, erforder⸗ liches Verwögen 200 000 ℳ, soll am ontag, den 4. Maärz,. VBormitta as on 10 Uher ab, in unserm Sitzungt⸗ zimmer, für die Zeit vom 1. Juli v. Is. ab bis zum 30. Juni 1936 meistbietend verpachtet werdea. Nähere Auskunft, auch über die Voraussezungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt die Rönigliche Nagierung, Abte’leng I5I in Liegnitz.

fung Wertpapieren.

(61410] Essener Stadtschuldverschnelbunge Der Tilg ngsbedarf für 1918 der 1X., X., XI., III., XIII. und XIV. An⸗ leihe ist durch Ankauf gedeckt. Restanten: 8 IV. Ausgabe; Buchstabe A Nr. 521 522 524 2448 2450 und 2451, Buch⸗ stabe B Nr. 18. 1 V. Ausgabe: Buchstabe B Nr. 93 und 800. VI. ARusgabe: Buchftabe A Nr. 400. IX. Husgabe: Buchstade A Nr. 334 und B 253. X. Uusgabe: Buchstabe B Nr. 180. XI. Gusgabe; Buchstade A Nr. 166 169 und 415, B Nr. 254 und C 230. XIII. Ausgabe: Buchstabe A Nr. 641 und D 3540. Gssen, den 30. Januar 1918. Die stäotische Anleihre⸗ und Schuldentilgungskoöommission.

[61451]

Rumänische Staatsanleihen.

Wir sind beauftragt, die am 1. November und 1. Deiember 1916 und

2. Januar 1917 fällig 4 % Nu

* 89

70

ischen amorti

ewesenen Zinsscheine der 8 fablen Reute von 1896

1898

19093

1890 189

anzukaufen, und fordern hiermit die Anleihebesitzer auf, diese Zinsscheine bei fol⸗

genden Stellen: in Werlin bei der Dirertion

der Disconto⸗Gefellschaft Cpupon⸗

kasse, B⸗hrenstraße 42/43, bei der Firma E. Breichrbder, 8 in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Pefellschaft Filiale Franksurt a. M. b. einzmeichen. Rückgade von Zinsscheinen von ausgelosten oder aufgebotenen Stücken

bleibt vorbehalten. 8 Der Ankauf der Zinsscheine erfolgt

zum Satze von 77,— für 100 Lc

Gl ichteitig mit der Einreichung der Zinsscheine ist durch Abgabe einer schrift⸗ lichen Erklärung der glaubhafte Nachweis zu erbringen, daß die Zinsscheine von

Stücken getrennt

sind, welche bereits vor bem 28.

uanst 1916 (dem Tage der

Krliegeerklcrung on Ruwänien) Eigentum von deutschen Staatsangehörigen oder von Angehörigen der mit Deutschland verbündeten Länder waren, ferner, daß die Etzen⸗ tümer ihren dauernden Wobnsitz in einem dieser Länder haben. 1 Ein Ankauf der am 2. Januar 1017 fällig gewesenen Ziasscheine der 4 % Rumägischen amortisablen Rente von 1894 kommt bis auf weiteres nicht in Frage, da die Zinsscheinbogen mit dem am 1. Juli

1916 fällia gewesenen Zinsschein erschöyft

waren und neue Bogen infolge des Aus⸗

bruches des Krieges mir Rumänien nicht mehr ausgegeben werden koanten.

Berliu, im Februar 1918.,

Dire etion der Disconto⸗Geselfchaft.

S. Zleichröder.

[61495]

Rumänische 4 % amortifable Rente von 1889.

Wir sind beauftragt, die am 2. Januar 1917 fällig gewesenen Zins⸗

Rumänischen 4 % amortisablen Rente von 1889 8 auznkaufen und fordern hiermit die Anleihebesitzer auf, diese Zinsscheine bah⸗

scheine der

folgenden Stellen:

in Baelin bei der Firma S. Bleichröder,

bei der Deutschen Bank,

bei der Direction der Disconto⸗Sesellschaft Couponskasse,

Behrenstraße 42/43, bel der Dresduer Bauk,

in Franrfurt a. M. bei der Deutshen Bank Fillale Frankfurt a. M., bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft Fikale Frank⸗

furt a. M.,

einzureichen. bleibt vorbehalten.

bet der Dreaduer Bank in Fraulsartz a. M. Rückgabe von Zinsscheinen von ausgelosten oder aufgebotenen Stücken

Der AnFeuf der Zinoscheine erfolgt ꝛum Satze von 77,— für 100 Lri.

Pleichzeitig mit der Einreichun

der Zint scheine ist durch Abgabe einer schrift⸗

lichen Erklärung der glaubhafte Nachweiz zu erbringen, daß die Zinsscheine von Stücken getrennt siad, welche bereits vor dem 28. Angust 1916 (dem Tage der Kriegserklärung an Rumänten) Eigentum von deutschen Staatsangehörkgen oder ven Angehörtgen der mit Dentschland verbündeten Lürnder waren, ferner, daß die Eigentümer ihren dauenden Wohnsig in einem dieser Länder haben.

Berlin, im Fedruar 1918. S. Bleichröber.

Berlls⸗Wilmersdorf, Kaiser⸗Allee 170, zur⸗ zeit Futrer eires Marineluftschiffes, Luft⸗

ETDireection der Disconts⸗Gefellschaft.

e Bank.

Deuisch Dresbuer Bank.