1918 / 31 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Bebrendt als Bürgin unterschrieden, beantragt. Der Inhaber der Ürtunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. September 1918, Vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 85, an⸗ deraumten Aufacbotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung Urkunde erfolgen wird. Lyck, den 26. Januar 1918. Königliches Amtsgerich9t..

[61264] Aufgenst.

Der Kaufmann Walhelm Kunert in Main:z, vertreten durch R⸗chtsanwalt Dr. G. Pefner daselbst, hat das Aufgedot des von Wilbelm Dorlaß ausgestellten, von Frau Orerstleutnaat Jobanna Meiger, geb. Siemen«, in Wesbaden ange⸗

ommenen Wechsels d. d. Wiesbaden,

. Mai 1916, zablbar am 20. August

916, über 275 beantragt. Der Iunh’ber der Urkunde werd aufgefordert, sbäͤtestens in dem auf den 2323 September 1 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 92, aanberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urdunde vorzulegen, widrigenfalls die Kiaftloserklätung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 25. Januar 1918.

Königliches Amtsgertcht. 12.

59175] Der Wirtschaftsbesitzer, frübere Berg⸗ mann Juliusg Mrenzel in Gott’oLberg, Prezeßbevoqmächti,ter: Prszeßagent Franz in Gttesberg, klagt gegen 1) die Er⸗ zieherin Luzte Lassen, Gemahltn des erb⸗ lichen zussischen Edelmannes Neo aus dwlowitz Mechailoff, 2) den erblichen russischen Edelmann Nikolaus Pawlowir Michatloff, beide früher in Nisch i⸗ Nowgorod (Rußlond), jetzt unbekannten Aufenthalts, als Gesamtschuldner auf Ab⸗ abe einer Wiherserktärung, mit dem An⸗ trage, die Beilagten zu verurseilen, in die Löschung der für den Maschinenmeister (Maschineninspektor a. D.) Fritz (Friedrich) Längner (Laenaner) auf dem Gruͤndystück Blatt Nr. 137 Gottesberg in Abtei⸗ lung III Nr. 5 eingetragenen Hypothek von 6000 nebst Zinsen zu willigen. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeisch: in Gontesberg auf den 5. Ap il 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Gpottesberg, den 26. Januar 1918. 3 Dor Gerschisschreiber K des Königlichen Amtsgerichts. [59174] Der Wirtschaftsbesitzer, frühere Berg⸗ ann Julzus Mienzel in Gottesderg, ro eßb vollmäch igter: Prozcßagent Franz Gort⸗eberg, klagt g'gen den Brau⸗ eiher Frterrich Laengver, früher in dischni⸗Nowgorod (Rufland), jetzt un⸗ dekamten Pufenthalts, auf Abgabe einer Weller zerkjä ung, mt dem Arhoge, den Beklagten zu verurteilen, in die Löchung er für den Maschinenmeister (Maschine⸗ nip ktor a. D.) Fritz (Friedrich) Längner Lꝛenaner) auf dem Grundnück Blatt r. 137 Geottesberg in Arteilung II Nr. 5 einaetrage en Hypoth k von 6000 nebst Zensen zu welligen. Der B kiagte wird zur münklichen Verhandlunz des Rechtsnretts vor das Amtsgerscht in Gottesberg auf den 5. Aprtl 1918 Vormit⸗a-s 9 Uer g laden. Goitesberg, de 26 Januar 1918. Her Herichte’ chreiber des Königlichen Amtegerichts.

Das Herzogliche Amtsgericht Lutter HBbge. erttetz be te folgendes Aufgebot: achdezeichnete Urkun en, deren Verlust laubbaft gemöcht ist, werden zum Zwecke er Kraftlose klärung aufgeboten 1) auf An'rag des Schuhmachermeisters Friedrich Fr de in Lutter a. Bbae., die vrichtl'che Schaldurkunde vom 3 7. 1875 ber 600 Darlehn, verzis ich mi 5 %, eingetragen im Grundbache von Lutter a. Bbge. Band III Blatt 25 Ab⸗ tetlung III Nr. 2 zu Lasten des Anbauer⸗ wesens Vers. Nr. 157 deselbst, für den Edumd Schilling in Luttern Bbge., 2) auf Antrag des Anbauers Christian Mutendorf in Langeleheim, den Lypo⸗ hekenbrief vom 27. 11. 1889 über 360 Ferdrrung nedst 4 ebentuell 5 % Zi sen, maetragen im Grundbuche von Langels⸗ heim Band IV. Blatt 55 Abteilung III 5 2gg 51 11“ Nr. 303, für den Baumaterialienhändler August Prelle in Goslar. Die Inbader der vorbezeichneten Ur⸗ kunden werden aufg⸗fordert, spätestens in em auf den 14. August 1918, Morgens 10 Uhr, vor dem Heriog⸗ lichen Amtsgericht in Lutter a. Bbpe. nberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Lutter a. B., 25. Januar 1918. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts.

[61766] Aufgebot.

„Der Schreinermeister Wilhelm Haux fr. in Ebingen, O.⸗4. Balingen, hat als Nachlaß. und Abwesenheitspfleger Andreas Trimmels beantragt, den verschollenen Joha nes Krimmel, geb. om 1. März 1828, Sohn des verstorbenen Andreas Krimmel, Rotgerbers, und der verstorbenen Jona Barbara, geborenen Allgater, von Ebingen, zuletzt wohnhaft in Eoingen, für ꝛot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Tonnerstag, den 17. Oktober 1918,

Vormittaas 9 Uhr, vot dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben over Tod des Verschollen en zu erteilen vermögen, eraedt die Aufforderung, spätestens im Aufgebott⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Balingen, den 31. Januar 1918. Köaioliches Amtsgyricht. Landgerichtsrat Metzger. 161767. Aufgebot. Die Ehefrau Invalide Jultus Treschon, Klara geb. Pedyvna, in Bochum bat be⸗ antragt, den verschollenen Invaliden Jo⸗ hauu Hedyna, geb. 25. Juni 1849 in Wiersban, Kr. Neidendurg, Sohn der Eheleute Instmann Samuel Pedvna und Maria ged. Tyborski, zuletzt wohrhaft in Bechum⸗Hamme, für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich svätestens in dem auf den 27. September 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten . richt, Schillerstr. 41, Zimmer 8, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden vidrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermbie dem Ge⸗ richt Anzeige in machen. Z.“ Bochum, den 28. Januar 19138. Königliches Amtsgericht.

[617688 Bekanntmachung. 8

Das K. Amtsgericht Günzburg erläßt folgendes Aufgebot: A’bert Fink, Söldner in Leinheim, bat ale Abmesenheiispfleger des am 4. Avril 1862 zu Leinheim ge⸗ borenen, im Jahre 1887 nach Amerika ausgewanderten, seit 1888 verschollenen, zuletzt in Leirheim wohnhaften ledigen Taglöhners Georg Miller den Antrag geftellt, diesen für tot zu erklären. De Verschollene wird daher aufgefordert, sich spvätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Oftober 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Gerichte (Sitzunessaal) anberaumten Aufgchots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunf über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Günzburg, den 29. Jannar 1818.

K. Amtsgericht.

(61769] Aufgebot. E 26/18. Oer Redakteur Friedrich Jue g in Spever c. Rb. het bean ragt, seinen ver⸗ schollenen, zuletzt in Haardt wohnbeft ge⸗ wesenen Vater Johandes Jung, Winze, geb. am 5. August 1830 in Haardt, fü⸗ tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in den zuf Donnerstag, ven 26. September 1918, Vormittags 10 tUhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anderaumten Aut⸗ gedorstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An all⸗ welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote⸗ termine dem Fericht Anzeige zu mache. Reustadt a G. den 30. Januar 1918. segl. Amtegericht Neustadt an der Haardt.

[61870]

Der Häusler Franz Matvyschik irn Kadlub⸗Turawa hat beantragt, seinen voer schollenen Bruder Jobann Maty chik, zuletzt in Kodlub⸗Turawa für tot müe⸗ kUöäten. Der Verschollene wird aufgefordert sich spätestens in dem auf den 7. No⸗ vember 1918, Vo mittags 11 Uhr. Zimmer 10, anberaumten Auvgebois⸗ termine zu melden, da anderenfalls die Todeserflärung erfolgt. An Alle, welch⸗ Auskunft über Leben oder Tod desselben geven können, werden zur Anzeige bie dahin an das Gaicht au faefordert. Amtsgericht Orpeln, 31. Januar 1918.

[61770] Aufgebot.

X/ f Antrag des Rechteanwalts Herile in München ols des Nachlaßpfleners in der Nachlaßsach⸗ Egetemay r, Krestenz, P idatsere in München, sollen die unten aufgefübrten, in Pfaffenhofen geborenen urd als verschollen zu erachtenden Kinden der am 18. November 1833 bezw. 14. No⸗ vember 1843 verstorbenen L⸗derergebeleute L rerz und Anna Utsula Trübswetter vn Pfaffe hofen für tot erktärt werden: 1) Bnbara T übswetter, geboren am 28. November 1802, 2) Balthasar Tröbs⸗ wetter, geboren am 2. Februar 1806, 3) Gertraud Teübswetter geboren am 15. März 1808, 4) Taver Trübewetter, g⸗boren am 1. Jannar 1812, 5) Lorenz Trübswetter, geboren am 25. Junt 1814, 6) Marka Anna Trübswetter, geboren am 6. Juli 1816, und 7) Franz Trübswetter, geboren am 11. Februar 1821. Es ergeht daher die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine am Freitag, den 8 November 1918, Vormittags 8 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erfolaen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebvotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige i machen.

Pfaffenhofen, den 1. Februar 1918. Gerichisschreiberei des K. Amtsgerichts.

1 uletzt wohnhaft in Mögeltondern 8 erklären. Der bezeichnete Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich spötestens sa dem auf den 29 Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichaeten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aseckant über 8 d5. N-n⸗, des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

8. Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

nf2rdenn, den 25. Januar 1918.

Königliches Amtsg ericht.

Aufgebot.

Auf Antrag ihrer Adwesenheitspfleger ist dos Aufg botsverfahren zum vecke der Todeserklärung angrordnet worden

gegen den 8 8

1) am 2. Juli 1870 zu Grumbach, B⸗. Dresden, gedorenen Stellmachergehilfen Ernst Otto. Wollmann, zulegt in Grumbach wohnhaft gewesen, der Anfang Junl 1907 nach Amerika ausgewandert un; seidem verschollen ist,

2) am 28. August 1855 in Demitz in der Lausitz geborenen Handarbeiter Ludwig Bernhard Hausdorf, zuletzt in Grum⸗ vach wohnbaft gewesen, der seinen dortigen Wohnsitz Ostern 1907 verlassen hat und seitdem verschollen ist,

3) am 11. August 1853 in Tanneberg, geborenen Schneider Karl Heinrich Wu⸗ kasch (Schurert gen. Wukasch). zuletzt in Tanneberg, Amtsh. Meißen, wohnhaft

eweser, der 1879 noch Ahlborr, Hotel Room 65, San Franzisko, Californien, ausgewandert und seitdem verschollen ist.

Aufgebotstermin ist auf Mintwoch, den 18 Sepiember 1918, Vorm 112 Uhr, aaberaumt worden. Dte Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in diesem Termin zu melden, widrigenfalle ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, die über Leben oder Tor der Verschollenen Auskunft in erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens 85*8 Aufgebotstermine dem Gerichte darüber Anzeige zu machen.

Königl. Amtsgerich Wilsdruff.

[61773]

Der Abwesenh⸗itspfleger Johann Evan⸗ zelist Fusch, Hofbauer in Oberwolfach hat beantragt, dea am 10. August 1827 in Oberwolfach geborenen, an unbekannten Orten abwesenden, l digen Metzger Lorenz Thüringer für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufaefordert, sich spät⸗⸗ tens in dem auf Mit woch den 4. Sep⸗ tember 1918, Vorm. 10 Uhr, vo Hr Amtegericht Wolfach, Z mmer Nr. 4, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für tot ecklärt voird. Zu⸗ l ich werden alle diej⸗nigen, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu eczeilen vermögen, aufgefordert, späte sjens im Aufgebotstermin dem Gericht AUnteige m erftatten.

Wolfach, den 31. Januar 1918.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtagerichts.

(61774]

Die am 28. Oktober 1832 zu Peoserit auf Rügen als eheliche Tochter des Ar⸗ veitsmannes Joachtm Friedrich Melech und seiner Ebefrau, Marie geb. Valentin geborene Sophi“ Lusse Johanna Melech auch genannt Melechen oder Malechen o er Malech. ift am 7. Juni 1912 eistesschwach im Siechenbause zu Bergen rstorben. Ihre Erven sind unbekannt Sie werden hiermit nochmala aur erorde h-e Ertr chte his zum 15 IV. 1918 bei dem unterzeichneten Geuch e anze⸗ nelden. Der Nachlaß beträgt etwa 400 ℳ.

Sergen auf Rügen, den 19. Janua

1918. 1 Königliches Amtsgericht.

[61845] Oeffentliche Nufforderung zur Asmeidu g der Erbrechte. Am 1. Nevember 1916 ist in der Hetl⸗ und Pfl geanstalt Nietl ben bei Halle a. S. die am 31. Januar 1868 in Prrttin ge⸗ borene unverehelichte Hedwig Strenzer aus Preitin verstorben. Da ein Ecbe de⸗ Nachlasses derselben bisher nicht ermittelt ist, werden die, welchen Rechte am Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 28. März 1918 in dem vor dem unterzesch eien Gericht, Zimmer Nr. 2, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termine ar zum lden, widrigenfolls sie mit ibren Ausprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen werden und festgestellt werden wird, daß ein anderer Erke als der preußische Fisk nicht vorhanden ist. Prettis, den 15. Januar 1918. Ksnigliches Amtsgericht.

[61772]

[61775] G 8

Die am 19. Juni 1910 zu Kürenz ver⸗ storbene, dort wohnbaste ledige und standes⸗ lose Gertrud Schmitt, Tochter der ver⸗ siorbenen Ebeleute Maternus Schmitt und Barbara geb. Lentes, hat, soweit sich bis jetzt feststellen läßt, als alleinigen gesetz⸗ lichen Erben den Ackerer Peter Josef Kiefer zu Kürerz, Sohn ihrer ver⸗ storbenen Schwester Margaretha, zeit⸗ lebens Ehefrau Peter Kiefer in Kürenz, hbinterlassen. Es fehlt noch der urkand⸗ lche Nachweis des Todes einer anderen Schwester der Erblasserin, namens Ehe⸗ frau Helene Speicher aus Kürenz und deren angeblich in den Jah en 1904 1906 in Cöln oder Koblenz verunglücken

[61771] Aufgebot.

Der Arbeiter Christian Gottlieb Nielsen in Sönde by⸗Mögeltondern, vertreten durch Rechtsanwalt Todsen in Tondern, bat be⸗ antragt, den verschollenen Hausschlachter kartin Nielsen, geboren am 8. Juli

Sohnes And eas Speicher aus Kür⸗nz. Etwatge sonstige noch erbberechtigte Ver⸗ wandt“ der Erblasserin werden hiermit öffentiich aufgefordert, die ihnen zu⸗ stehenden Erbeechte anzumelden. Na⸗

““ 5 14X“X“ Beröffentlichung dieser Bekanntmachung wird der von Peter Josef Kiefer auf ibn ais Alletnerben beantragte Erbschein nach Maßgabe des vorliegenden Beweis⸗ ergebnisses ausgestellt werden.

Trier, den 23. Zauuar 1918. . 8 Königl. Amt⸗egericht.

Dr. Schleicher.

[61776] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Erben des verstorbenen Fonesmaklers Siegmund Simon, nimlich 1) Martba Simon, geb. Nathan, hierselbst, Schlüter⸗ nraße 77a, 2) Hans Wa ter Simon, 3) Ilse Simon und 4) Lissi Simon, An⸗ tragsteller zu 2 bis 4 vertreten durch die Antragstellerin zu 1, werden alle Nachlaß⸗ gläubiger des am 17. September 1871 in Hamburg geborenen, zuletzt hierselbst, Schläterstraße 77a, wohnhaft geweftnen und am 6. Septemder 1917 zu Stojanöw, Bezurk Radziechéw in Galtzten, im öster⸗ reichlschen Felosp tale N.121 verstorbenen Fo dsmaklers, Landsiurmmannes der Be⸗ wachuncaskompa nie des Landsturminfan⸗ ere⸗E satzbatatllons III, 41, Si gmund Simon, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 22. Mürz 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, beraumten Auf⸗ gebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden. Die Anmel⸗ dung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde⸗ cung zu enthalten. Urkundliche Bewelsstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksich tigt zu werden, von den Erben nur inso⸗ weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Fläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; zuch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Fuͤr die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ cechten, ve und 8 sowie für die Gläͤubiger, denen die Erben iskbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich aicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur Hh den seinem Erb⸗ teil entsprechenden der Verbindlich⸗ keit haftet.

Hamburg, den 22. Jauuar 1918.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

61777]

Das Kgl. Amtsgericht Nürnberg hat im 29. Januar 1918 folgen es Aufgebot rlassen: In der Nachlaßsache des am 11. November 1917 verstorbenen Kauf⸗ munns Rodert Küoig ia Nürnber’g, untere Graseregasse 7, hat der Nachlaß⸗ vofleger Bankagent Augun Bamberger m Nürnbe g das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ qläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nach des ver⸗ torbenen Robert König, Kaufmann in Nütrnberg,spätestens in dem auf Freitag, „en 5. peil 1918, Vormittage 10 Uhr, im Zimmer Nr. 107 des Zastizgebäudes an der Fürtherstraße da⸗ bier anberaumten Aufgebotstermine dei dem K. Amtsgericht Näirnberg anzumelden. Die Unmeldung hat die A’ gabe des Gegen⸗ tandes und des Grundes der For⸗ zerung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke siad in Urschrift oder in Abschrift vetzufügen. Die Nächlaßgläubiger, die sch nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbiadlichteiten aus Dflichtteilsrechten. Vermächtn'’ssen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der icht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein geberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläabiger

Aaflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erdteil entiprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Der Gerichisschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 161778]

Beschluß. Der Witwe und Gatergemeinschafts⸗

genossin des verstorbenen Seefahrers Ernst

Gehrendt, Marie geb. Ewert, und dem einzigen Kind aas dieser Ehe, dem Paal Behrendt, z. Zt. Pionier im Ersatz⸗ bataillon Nr. 1 in Königsberg, ist von dem unteneichneten Nachlaßgericht am 6. März 1905 ein gemem schaftlicher Erb⸗ schein erteilt worden. Dieser Erhschein ist unrichtig, da die Behrendtschen Eheleute in Gutergemeinschaft gelebt haben, der Frbschein auch nicht die Erbteile angibt. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. Barth, den 25. Januar 1918. Kgl. Amisgericht.

[61781]1 Bekanmtmachung.

Auf Antraa des Vormunds des wegen Geisteskrankheit entmündigten Albert Mo⸗ ritz, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Alfred Alexander Rosenthal, sind durch

ch Urteil des hiesigen Amtsgerichts,

dem Ablaufe von sechs Wochen seit der für Aufgedetssachen, vom 1. Februar 191

zus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und 1

die Coupons dom 1. März 1914 bis 1. März 1926 zur 3 % Obligatkon der 8öE. Drämienanle h“ von 1866 erie 3299 Nr. 3 über 50 Taler oder 125 Kurant für kraftlos erklärt wordtn. Hamburg, den 1. Febr’ ar 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[617800

Purch heuttges Ausschluß rteil wurde die 3 ½ % tge Schuldverschreibung der Stadt Freidurg i. Br. Lir. D Nr. 242 vom Jahre 1884 über 200 zwei⸗ hundert Mark für krastios erklärt.

Freiburg, den 28. Januar 1918. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. 3. [1612680) b

Durch Aueschl ßurteil ist die Aktie der Ostdeatschen Maschinenfabrik vorm. Rad. Wermke Aktiengesellschaft zu Hetligenbeil Nr. 203 auf 1000 für keaftloe erklärt, und der Anspeuch aus den noch nicht fäͤllig gewordenen Gewinnanteilscheinen auf den Inbarer ist erloschen.

Heiligenbeil, den 25. Januar 1918.

Königliches Amtsgericht.

[61784]

84 Durch Ausschlußurteil vom 30. Januar 1918 sind die auf den Inbader lautenden Akten der Staßfurter Chemischen Fabrsk vormals Vorster & Grüneberg, Aktten⸗ geselschaft in Staßfurt Nr. 247 9004 9193 9200 9214 und 9661 über je 300 füͤr kraftlos erklärt worden.

Staßfurt, den 30. Januar 1918. Königliches Amtsgericht. h

[61847 8 Durch Ausschlußurteil vom 31. Jannar 1918 ist der Eisenbahnarbeiter Robert Wilhelm Oiuz aus Cranz'’n für tot er, klärt. Todeetag: 1. Sepiember 1914. Arns walde, den 31. Januar 1918. Köntgliches Amtsgericht.

[61779]

Durch Ausschlußurteil vom 30. J muar 1918 ist der Arbeiter Franz Matuszeweskl a 8 Nielub für tot erklärt werd⸗n. Alt Todestag ist der 1. Januar 1908 festge⸗ stellt worden. 1Gö Briesen, den 31. Janucr

61265] G

Durch Ausschlußurteil vom 18. Jannar 1918 ist der am 16. Dezember 1879 in Harzungen, Kreis Ilfeld, geborene Gast⸗ wirt August Schenkel, Landstuemmann der 3. Komp. Grenadierregimente Nr. 9, zuletzt in Gerbstedt wohnhaft, für tot n⸗ flärt worden. Als Todestag ist de 7. Jult 1916 festgestellt worden.

Gerbstedt, den 18. Januar 1918.

Königliches Amtsgericht.

[61267] 1u“

Du ch Ausschlußurtell vom 29. Janucr 1918 in der Z egeletarbeiter Franz Kauff⸗ mann aus Gransee, zul’tzt Gefreiter im Infanter eregiment 58, 9. Kompag ie, vegen Kriegeversch lln heit tür tot er⸗ klärt. Als Todertag ist der 28. Juli 1916, Miuags 12 Uhr, festgestellt.

Gransee, den 30. Januar 1918.

Königliches Amtsgericht.

(6

1782] Durch Ausschluß t⸗il des unterneich, neien Gerschits vom 26 Ja uar 19ls8 st

der verschostene Arbeiter Nils Anderz⸗ son aus Haneestad (Schweden), äultßt wohnhaft gew⸗-sen in Lübeck, später 1 Norway in Michigan in Nord Amerk. für tot erklärt. Als Z-p enkt des Todes in der 31. Dezember 1899, Nachmittag 12 Uhr, festgestellt. Lübeck den 28. Januar 1918. Das Amtsgericht. Abt. 8.

(61783]

Derch Ausschlußurtell vom 30. Januar 1918 ist der krte Sverschollene, am 4. Seh⸗ tember 1890 in Förderstedt gebcrene, u⸗ letzt in Förderstedt wohnhaft gewesene Arbeiter O-to Eiseldt, Uateroffizter der Reserve im Jaf.⸗Regiment Nr. 165, 3 Kompa nie, für tot erklärt wonen. g. ist der 16. Jult 1916 fes⸗ gestellt.

Staßfurt, den 30. Januar 1918.

Königliches Amtsgericht.

61266] 4 8

Durch Ausschlußurteil vom 25. Janun 1918 wurde der verscholl⸗ne Gotrlod Kam Schlitter, geb. am 16. Februar 1880 1b Neckarrems, zuletzt Muskelter der 1. Komg Inf.⸗Regts. 125 in Stuttzart, für wt erklärt. Zeitpunkt des Todes: 31. Do zember 1912. Den 28. Januar 1918.

K. Amtsgericht Waiblingen. O.⸗A. R. Gerok.

[61871] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Max Bruno Grunert n Schmölln, Prozetbevollmächtigter: da Rechtsanwalt J stizrat Kübne in Altu⸗ burg, klagt gegen Lusse Martha Grunen⸗ geb. Brieger, jetzt ohne bekannten Wohbn⸗ vnd Aufenthaltsort, früher in Hannober mit dem Aatrage, die Ehe der Parvi wegen Ebebruchs der Beklagten gema § 1565 B. G.⸗B. zu scheiden und di Beklagte für den allein schuldigen 8 im erklären. Der Kläger ladet die 89 klagte zur mündlichen Verhandlung 5 Rechtsstreits vor die 1. Z vilkammer 9 Herzoalichen Landgerichts zu Altenburg - den 11 AUpril 1918 VBormittogs 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich 6 einen bei diesem Gerichte zugelosene Rechtsanwalt als Prozeßbevollm vertreten zu lassen. 3 Altenburg, den 31. Januar 118, Der Eerschtsschreiber des Henogl.

gerichts: L.⸗W.⸗Sekretär Laser⸗

18r785)

den

Rechtastreits 8 Kläͤgerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen vpor die II. Zwilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülbausen 1. Els. auf

Oesffantliche Zustellung. Der Arbeiter Frit Weupbal in Altono, G-. P paugoyeustr. 63 ptr, Pggzeßveroll⸗ mächtigter: Rechteanwalt Jastizrat De. Turck in Altena, kiegt gegen seine Eh⸗⸗ frau Chrtitine Wenphal, g b. Röbfe, früher in Altona, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Beh mptung, daß die Bekla te sich des Ebebruchs schu dig ge⸗ macht babe, mit dem Aatrage, die Che ser Parteien zu scheiden und die B kiagte füc den allein schulotgen Teil zu erk’ären, ihr auch die Prozeßkoten aufzuerlegen. Der Käger ladet die Beklagte zur mönd⸗ lichen Verhandlung des Rechesstreits vor die viete Zwilkimmer des Köriglichen Landgerichts Alt na arf den 17 Mai 1918, Vormittags 10 ½¼ Uhe, mt. der Aufforderung, sich durch einen bed di sem Gerschte zuselassenen Rechtsanwalt 8” Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laßen. Aizona, den 28. Januar 1918. Der Gerschteschreider des Königlichen Landgerichts. [61850] DSeffeatliche Zusellug Die Ebefrau des Aebeiters Orto Riter, Bernkadine gebrrevce Wegger, Tage⸗ löhnerm, in Bonn, Prozesbevollmäc tagtr: Rechtszanwalt Justtzrat Off nberg m Arns⸗ berg, klagt gegen den Arbener Otto Reiter, unbekannten Aufenthalts, früher in Olpe, auf Grund böswelliger Verlafsung mit dem Antrage auf Ehescheidung und Schuldig⸗ erklärung des Be lagten. Die Klägerin ladet den Bek aaten zur mündlichen Ver⸗ ndlung des Rechtsstreits vor die zweite ivilkammer des Königlichen Laudgrrichte in Arnséberg auf den 2. Mat 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aefforhe⸗ rung, einen bei dem gedachten Gcerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck. der öffentlichen Zastellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Arnsberg, den 31. Jaruar 1918. 18 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Londgerichtz.

[61270] Desfentliche Zustellung.

Diee Frefrau Katherma Pfeffer, ge⸗ borene Th ißen, in Hannover, Hain bolzer⸗ 88, K ägerin, Prozeßbevollmächtigte:

echtsa wälte Jastizrat Dr. Hiedemonn und Finch in Cöln, klagt gegen den Metzger Alrys Pleffer genannt Hafel⸗ füciner, zuletzt w hrbaft in Coöln, Paͤnte⸗ Lons mühlengasse 22, jetzt ohne bekannter Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Befkagten, unter der Behauptung, daß der Betlagte

Fee forrgesetzt, ohne die geringste Veran⸗ lassung bierzu zu haben, beschimpsft und

in der robessen Weise mißhdandelt hare, mit dem Ant age, die zwischen den Par⸗ tirien am 16. Auguaft 1900 ro’? dem Stankesbeamten in Luxemburg geschlossene Gne zu scherden, den Beklaaten für der all in schuldigen Teil zu erkrären u d ihm die Kosten des Recht streits zur Last zu legen. Die Kläer n ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landaerichts in Cöln auf den 17 Epril 1918, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen dei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ tieten zu lassen.

Föln, den 30. Januar 1918 Schramm, Gerschtsakluar, als Gerich s

schreibe des Königlichen Landgerichts

[614091 Oeffemttme Zostehug. Der Kuauf“ann Eml Richa d Reschert in Dresden, M xstraße 1 I, Proreßb voll⸗ mächtigter: Rechsanwalt Giese in Dreosden, klagt gegen setne Ehefrau Anna Margarelhe Reichert, g b. Hofmann, zuletzt in Bay eutb, jetzt unvekannten Nufentbats, auf Grund von § 1567 Ziffer 2 des Bürcerlichen Gesetzbuche wegen bötwilliger Verlessang, mit dem Antrage auf Scoeidurg der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Ziwvilkammer des Königlichen Landgerichts zu Oresden auf den 26 März 1918, Vormittags 9 Uhr, min der Auf⸗ forberung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zuge afsenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗

bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dreoden, den 30. Januar 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[617871 Oeffentliche Zustellung. Die Marie g b. Walter, Ehefrau Robent Hechinger, Waͤscherin zu Hüningen, Prozeß⸗ bevollmaͤchttster: Rechtsanwalt Zustizrat Dr. Stoeber in Mülhausen, klagt gegen ihren Ehewanu Robert Hechiager, Seidenbondfä ber, früher in St Lud wig dann in Amertka, auf Grund §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Partcien bestehende Che zu scheiden, Bekiagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kesten des zur Last zu legen. Die

Verhandlung des Rechtsstreit:

den 11. April 1918, Vormittage 9 Uhr, mit der Auaforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu destellen. Zum Zwecke der öffent⸗

lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klleage bekannt gemacht.

Mülhaufen, den 31. Januar 1918. Der Gerichtsschreiber des Katserlichen Landgerichts.

e (81781] Oeffensiche Zasellung.

Der HBergmann Hermaun Venß zu

SHösvel⸗Radbod, zu zeit Gefreiter bei der 6 Komp. des 2. Batalllons des Ressrpe⸗

infanterienegiments Nr. 226, Prozeßdevoll⸗

8

8 machtigker⸗ Rechisanwalt

varn in Münster 1. W., klagt gegen setee; Ehefrau Hermann Berz Clara gebortene Kowaltli, früber in Pderborn im Lmeez⸗ bespital, jevt unbekannten Anfen balts, unter der Behauptunag, daß sie die Kinder mißbandelt u d Ehebruch geirteben habe, mit dem Antrage, das zwischen den Par⸗ teien hestebende Band der Fhe zu trennen und die Beklagte für den allein sch üdigen Tel zu erkläten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtöstreits vor die erste Z' vn kammer des Königlichen Laodgerichte in Mänster i. W. auf den 30 Ayrit 1918 Vormittage 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen der dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage beiannt gemacht.

Müaster, den 31. Januar 1918. Buch heister, Rechnungsrat, Gerichts⸗

sch eibe des Könialichen Landgerichts.

[61786] Oeffentliche Zute gung.

Der Kaufmann Kall Wubelm Bäck⸗ städt in Berlin, Goltzstr. 31 b, Prozeß⸗ bevollmächtegter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Beecr in Berlin, Pehrenst’. 24, klant gegen seine Ehefrau, Edwoige Sächsäz:, geb. Malan, früher in Turin, Corso Bittoric Enanuele 74, in den Akien 1. R. 16. 18 mit dem Antrage auf Wiede ⸗berstellung der häuslichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Beklagt⸗ zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufe 29 bis 31, Zimmer 33, auf den 27. April 1918, Vormttags 10 Utze, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmaͤchtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 31. Januar 1918.

Der Gerichtzschreiber des Königlichen Landgericht! II. [61797] Sezfensliche Zutellung. ie Eheftau Arna Käshammer, ge⸗ borene Jneistiöm, in Hamburg, Dans⸗

richte zugelafsenen Rechtsanwalt als Prozch⸗

bevallmächtigten vertreten zu lassen.

dörterste’. 27, klaot gegen den Ludwig Zlaoß. zulezt in Mülbhausen 1. Eis., zur⸗ zeit oone bekannten Wohn⸗ und Ausent. haltsort, unter der Behauptung, doß sie; am 28. Mat 1900 außerebelich den Fehann Ludwg Jeltröm, der jetzt en Farnilten⸗ nomen Kaͤshammer führe, geboren habe, und daß der Beklagte Blaß als Vater des Kindes in Anspruch genommen werde, da er der Kindesmatter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt hbabe. Ste, die Flägerin, habe dem Kinde von seiner Geburt an bis zu seinen vollendeten 16. ehersjahre den Unterhalt gewädrt. Oer Uaterhaltanspruch sei daher mit Er⸗ mäͤchtigung thres jetz’ en Ehemanns auf sie übergegangen. Ste ve lange ange⸗ messener Wrise jährlich 300 sür die ersten 16 Lebensjahe. Demen pr chend hat die Klägerm b antragt, den Beklacten zu verurteiten, ih den Betrag von 4300 zu bezhlen. Der Beklegte wied zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Müt⸗ ha fer t. E., Sral 23, auf d8dn 23 März 1918 Vormittags 9 Ubr, gelaben. Zum Zwecke der öffentlichen Zust llung; wird deser A szug der Klage betannt ge⸗ macht. C 49 18.

Müthausen 1 G., den 26. Januar 1918.

1 Der Gerichtaschreiber

des Kaiser!ichen Amtsgerichte.

617891 Seffentliche Zustelung.

Die Ehefrau Kaͤthe Daub, ach. Ja ssen, geschierene Chefrau Ernn Weber aus Drolshagen, jetz in Etserfeld, Kr. Siegen, Prozeßdevollmächtigter: Rechtsanwant Peitz in A’nsberg, klagt gegen den B chtalter Ernst Weder. nbekonnten Aufenthalies, früher in Weidenau, auf Grund ber §§ 1360 urd 1361 B. G.⸗B. negen nicht; gewöheten Unterhaltes seit dem Jabre 1908 bis zum J hie 1917 müit dem An⸗ mcage auf kostenr flichtige Verurlteilung zur Zahlung von 3000 dreitausend nehst 4 % Zirsen seit dem Tage der Flag⸗zustellung und Voustr. Eoarkeits⸗ erklärung des Urteils gegen Ticherhe te⸗ leistung. Die Klägerin ladct den Be⸗ klogten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zweltammer des Königlichen Landgerichts in Aersberg auf den 2 Mai 1918. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen An⸗ walt zu besteler. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieset Auszug der Klage bekaant g macht.

Arusberg. den 1. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61851] Oessentliche Instegung.

Der Direttor Carten Nielsen zu Berlin⸗ Wilmersdorf, Gasteinerstraße 12, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hart⸗ wig Neumond in Berlin W. 9, Pots⸗ damerstaße 10/11, klagt gegen den Fiekus des Ruwänischen Staats, vertreten dusch den Ministerpräsidenten Bratianu in Jasso in Rumänien, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm ars dem Verirage vom 14 Dezember 19,4/12. Januar 1915 ein Schad nbersatz zustede, mit dem An⸗ trage, 1) den Beklaaten zu verurteilen 1 “) Krläger 88 300 000 Let gleich 66 225 000 nebst 4 % Zinsen seit 1. Jauuar 1916 zu zablen, 2) dem B.⸗ Iigten die Kosten des Rechte streits auf⸗ zuerleges, 3) das Urteil gegen eventl. ohne Sicherheits eistung für vorläufia vollstreck⸗

Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 8 10, auf den 20. Aprit 1919, Vor⸗ .. Hg8 10 Uhr. mit eer Aufforde⸗! sich duich einen bei diesem Ge⸗

bevollmächtigten vortreten zu lassen. Gerlin, den 23. Ja uar 1918. Scdirn, Gertchtsschreider des Köntg⸗

lichen Landgerichte 1. 43. O. 13. 18.

[61790] Oeffentlichs Zugellung.

Der Rechtsonwat Dr. Wilbelm Bitter in Hamburg, Ferdinand raße 29, Prozef⸗ hevollmächtigter: Rech egawalt Iustizrat Henschel in Berlin, Fri drichstraße 72, kagt gegen die Firma Meuter’ Band, hmited, in London auf Grund der Behaud⸗ tung, daß diese ihm 647,90 verschulde für

ein kurz var dem Kriege angefertigtes;

Gutochten mit jaristischer Begründung, voit dem Antrage auf Zablung von 647,90 nebst 4 vom Hundert Ziesen seit 1. Juaust 1914 und voriäufige Voll⸗ streckba keitseklärung des Urteiss. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechisftreits vor die 15. Ziwwilkammer des Köntglichen Land⸗ gerichte Iin Berliv, II. Stock, Zmmer 8 10, Grunerstraße, auf den 24 „pril 1918. Noerminnags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtganwalt als Yrozeßb⸗

Berlin, den 30. Januer 1818. Rommel,

[61791] Deffentliche Zisstellung.

Die Fuma Cart Prior in Bremen, Helzpforte, Alägerin, vertreten durch dee Rechtsanwälte Dr. Henschen und B. H. Mabestaedt, Bremen, klagt gegen den Kaufmann L. J. Ropoßozt, fräher in Wülna, j ht unbekaunten Eufenthelts, B.klagten, mit dem Antfage, den Bi⸗ klagten kostenpflichtig durch g'gen Sicher⸗ heiteleistung für vorläusin vollftreckbar erklärtes Ucteil zu verurteiten, an Klägerin 2771,35 zu zahien, und ladet den Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, 1. Kam⸗ mer für Handelssachen, zu Bremen im Gerichtsbause, 1. Obergeschoß, auf Tiens og den 28. März 1918 Cormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, emen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu beste Uen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt qemacht.

Bremen. den 31. Jauuar 1918. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, Kammern für Handelssachea: Oestmann, Sekrelär.

—8e8? [617933 Oeffertliche Zusteung.

Der Biktor Becker, Installateur in Ersingen, kiegt gegen 1) Bernhard Tosi, 2) Ludwig Tost beibe Bauunternebme, zu Förchingen wohnhart, z Zt. obne bve⸗ kannten Wahn⸗ und Aufenshazksort, un ter der Bebavptung, daß diese unter S mt⸗

auf den 8 April 1918, Vorrtittages

verbindlichkit dem Kläger für zwel im Juli 1914 täuflich gelteferte Turfüll mgen n Metall den Becyag von 28.— schulden, mit dem Atrage, die Bekl gten zur Zahlung von 28,— (n Worten: achturdzwanzig Mark) nebst 4 vom Hunde Zinsen sett dem Klagezust-Uungstage iu verurteilen, denselben die Koften des Rechts⸗ sreits zur Last zu legen und bas Urteil für vorlänsi vollstreckbar zu zrklaͤren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits werden pie Beflagten vor das K herliche Amtsgericht in Dterenbhofen auf Montug, den 25 März 1918. 6 3 Uhr, Ziwmer 12, ge⸗ aden. Tirbenhofen den 30. Januar 1918. Der Gerichtsschreiver beim Kaiserlichen Amtsgericht.

[61792] Oeffeutliche Zustenung.

Der Fronz Gad, Wut und Spezerei⸗ händler in Fib chengen, klagt gegen 1) Bern⸗ hard Tesi, 2) Ludwig Tost, beide Bau⸗ unternebm’r, zu Flö chingen wohnbaft,

gt. ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthalttort, unter der Behauptung, daß diese unter Samtyverbindlichkeit dem Kläger aus Warxenlseserung in den Mo⸗ vaten Mai, Kunt und Zuli 1914 der Betag vdon 42,73 schulden, mit tem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von zweiundvierig Mark 73 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Klagezustellunes⸗ tage zu verurteilen, denselben de Kosten res Rechtestreits zur Last zu legen und das Urteil für vorsäusig vollstreckrar zu erkjären. Zur mündlichen Verhandlung de; Rechtestreits werden die Beklagten vor das Katserliche Amtsgericht iu Dieden⸗ hofen, Zimmer Nr. 12, auf Montag, den 25. März 1918, Nachmittags 3 Uhr, geladen.

Diedenhofen, den 30. Januar 191

Dee Gerichtoschrether beim Kaiserlichen Amtegericht.

[61794] Oeffentliche Zustellung.

Der Magnetiseur Oskar Stoltze in Dresden, Proze bevollmächttgter: Rechts⸗ arwalt Edaa Endler in Dresden, Geuncer Straße 16 1, klagt gegen den Antiquttäten⸗ händier Luigi Menegozzi, früher in Dres en, eßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er seine Tochter, die Ebefrau der Beklagten, mit ihren keiden Kindern bei sich aufgenommen und ihr untermietweise eine Stube ein⸗ geräumt habe. Er bransprucht hierför von dem Beklagten eine arngemessene Ent⸗ schäd gung auf die Z it vom 1. November 1917 bis 31. Januar 1918 pro Monat

bar zu erklären. Der Kläger ladet den Berlagten zur mladlichen Verhandlung

dees Rechtsstreits vor des Königlichen Landgerlchts

I in Berlin

die 26. Zivilkammer

30 = 90 ℳ. Weiter beansprache er vom Betlazaen füt die Uaterhaltung und

Verpflegung der belden Kiader auf die

1917 bis 15. Ja⸗

Endlich keanspruche

vugr 1918 240 ℳ.

er vom Beklagten fär bie den betecn ka

Anschaffungen an

wntern gemachten Kleidungsfftücken und Schah raren tra vo 266 ℳ. Der Klägenb a- tragt, zu er⸗ kennen: Der B kiogte a „0 kosteepflichtig verurteilt, dem Kläger 598 nebn 4 % Zinsen seir Kl gzust Uung zu zabl-n. Das Urteil ist gegen Sich rhatstete unz vor⸗ läusig vollstreckkar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Lönigliche Emtsgericht in Dresden⸗A., Lothringer Straße 1 II, Zimmer 189, ouf den 4. Aprit 1918, Bormittogs 9 Uhs, gelaben.

Der Gerlchtsschreider des Könialichen Amts, gerichts Dresden. am 29. Januar 1918.

161795) Deffentliche

Die Mitteldeutsche G mmiwcrenfabrik Louis Peter, Aktiengeselschaft en ffrank⸗ surt am Matmn, kia t gegen den Ke ufmann Otto Popp, früher in Hannover und Sres au, jetzt urbekannten Aufenthalts,

unzer der Behauptung, daß er ihr aus fös

Warenlieferung einschieslich entstandener Konen 503 15 schurde, mi dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtetlung; des Beklag en, mittels event. acgen Sicher⸗ betisletstung für vorläufig vonstreckkar zu erkläͤrerden Urteils, zur Zablung von 503 15 nebst 5 vom Hundert Zinsen au 484 85 seit dem 5. September 1912 an die Klägerin, und ꝛwar als Ge⸗ samtschuldner mit: 1) der off⸗nen Handels⸗ gesellschaft in Fuma Automoblt⸗Compagnte Dennert und Popp in Hannoder, 2) dem Kaufmann Max Dennat in Haonnoder, Simrockstraße 28, 3) dem fmann Heimich Lange in Spandau, Zägerstenße 2. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ meis wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtegericht in Hannoder, Abteflung 14,

10 Uhr, Neues Jußizgeräube, Volg ꝛ8⸗ weg 1, II. Stock, Zinmer 360, geladen. Hannvner, den 30. Januar 1918. Der Gerichtsschreider bes Königlichen Amtsgerichts. 14.

[61799]

De Fizma S. Rosenfelder & Sohn in Leipzig, Brühl 7/9, Proꝛeßbevoll⸗ möchtigier: Rechtzanwalt Juststat Lebrecht in Leipzig, klaat im Wech'elprozesse gegen den Händler J Lerev, feüher in Lelpztg, jest in Nischni⸗Nowgorod (Rußland), auf Grund emes vom Beklagten ateer⸗ nerter, am 26. Mat 1914 ausgestellten und am 31. Jrauar 1915 „ällig gewesegeu Wech els über 855,75 mit dem Br⸗ trage, der Beklagte wi d perurteilt, ar die Klägerin 855,75 Wrchselstamm vebst 6 v. H. Zinsen vom Protesttaie an und 9,30 Wechsecluntosten zu zahle und die Kosten des Rechtsstreus zu tragen. Die Klägerin ladet den Be⸗ kiagten zur mimdliceen Verhardlua des Rechtostreits vor die 1. Kamgmer fürn Handelessachen des Königlichen Land⸗ gerschts zu Leipzig auf den 15 März 1918, Voemiteags 9 Uhr, mit de Aufrorderung, sich durch emen bei diesen Berichte zugelassenen Rechtsantralt als Proh Fbevollmäch igten vertreten zu l⸗ssen.

Leipzig, den 1. Kebruar 1918.

Der Gerichesschreiben des Köaiglicher Lendgerichts.

[617985 Bekaammachung.

Der griechische Dampser „Kalzyir V.eraotti“ ist von einem deulschen; Kriegeschiff zerstört worden. Die Be⸗ teiligten werden aufgetocdert, ihre An⸗ sprüche durch Etnreichung einer Re⸗ tlamationg chrtift bis einchließlich Len 10 März 1918 geltend zu machen. Es wird darauf hug⸗wiesen, daß Rie eklama ionsschrift außer anderen Er⸗ fordernifsen von einem bei einem deutschen Gericht zugelassenen Rechttanwalt unter⸗ schrirben sein maß.

Dambereg, den 2 Februsr 1918 Dat Kaiferliche Prisengericht Hamburg.

[61802]

Zor Festsetzung des Uebernahmepreises für den einem unbekannten Eigentömer bei dem Kaiserlichen Postamt I in Cöly⸗ Deutz enteisneten Kriegsbedarf 2 Stabl⸗ b momaß“ in Lederk pfeln, 16 Meterstäb⸗ von Stahlblech soll am 14. Foornar 1918. Vormittags 10 ½ Uhr, vor bem Reich schiedsgericht für Kriegswiret⸗ schaft in Berlin SW 61, Girschiaerstr. 97, Emgang Ecke Alexaundrinenstaße, ver⸗ handelt werden. Der unbekannte Eigen⸗ tümer wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn er nicht ver⸗ treten fein sollte.

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[61799]

Zur Festsetzung des Uebernabmepreises für die einem unbekannten Eigentümer bei der Hamburg⸗Amerika⸗Linie in Ham⸗ burg enteigneten 66 Baben Baumwolle, get. D. & Q, voa New Orleons nach Peiers urg bestimmt, wird am 27. Fe⸗ bruar 1918. Vermittags 10 Uhr, vor dem Reicheschirdegertcht für Kries⸗ wirtschaft in Berlin SW. 61, Gischiner⸗ straße 97, verhandelt werden. Der un⸗ bekannte Eigenfümer wird hiervon be⸗ nachrichtig. In dem Termin wird ver⸗ handelt und entschieden werden, auch wenn er nicht vertreten sein sollte.

Berlin, den 28. Dezember 1917. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[61801]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist Feitsetzung des Uebernahme⸗ preises für zwei Kisten Garn W. C. G. 140

eugl. Weft Keeuzspulen, h. 272 kg 2740 engl. West Kreuzspuler, einem unde⸗ aanten Eenlümee 3 btig, beantragt. Zer Zeit der smeinnung l1a, dos Barn bei da Hansa’: Alnca eiellschaf fur Warenverkeh, vorm. S. Echelbaum in Steitin. Die War⸗ war in Hull (Eng⸗ lant) von der Fima Goldberg & vugeer, Lodz zur Weiterbeförde urg an die Firma J. M. Sottheil & Co., Lod!, übernommen worden. Zur Fens tzma des Ueremakm⸗ preises witd am ½16 Fevruar 1918, Barmittags 10 Phe, vor dem NRechs⸗ schiebggerich: für Krtezowitetschafi ka Beilan 8W. 61, Guschmerstr. 97, I. Dbergeschoß, perhandelr werden. Der unbekannte Eiper⸗ tümer wieb hiervon benachrichtigt. Iu dem kermin wud verhandel: und ent⸗ schieden werben, auch wran er nicht ver⸗ treten sein sollte. Berlin, den 30. Jaavar 1913.

„9ã9* 82 82 *4 „ν144 240 5 Reichoschiedsgericht sür Kriegswirtschaft.

[61803] Zur Festletzung des Uebernahmepreisen tie vermuelich der Ftema Secieté arouse de Cotons à Coudre in Parts, Hoaltvard Sebastopol 86, gebörig n, als tachtgut auf dem Zollamt I Bah hof, 3 Untederloage Modlowiz, enteigneten 19,4 kg Hak lgarn wird in 26 Fevruar 1918 Vormttags 10 ½ Utr, vor dem NReicheschievegericht für Kriegswirtschaft in Berlm SW. 61, Gitschierstr. 97, ver⸗ handelt werden. Der Eigentümer vd hiervon beuachrichtgt. In dem Termin wierd verhandelt und entschieden werden, much wenn er nicht vertreten sein follte?. Bevliu, den 31. Janrar 1918.

Reichdschictegericht fär Kriegswirtschaft.

161804] Zur Festsetzuag des Uebernabmeyreises für die d. gebisch der Fomina Goldstein & Ornstein in Botssant, Rumäanten, ge⸗ 5. jger, bei der Firwa Neue Augsburger Kattuntabrik in Augoburg enteraneten 6111,4 m Velours und 3712,5 m Flanell wird am 1. Nörz 1918, Bormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Hitschigerstr. 97, verhandelt werden. Die Eigentümerin wird biervon benechrichttat. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieten werden, auch wenn sie nicht ver⸗ creten sein sollte. Verlin, den 1. Februar 1918.

Reichtschtedegericht für Kriegsatrtschaft.

[61800]

Zar Festsetzung des Uebernabmeorelses far rie einer unbekannten Eigentömerin nteigneten 15 Ballen Baumwollech im Gewicht von 1667 kg und im Rein⸗ zewicht von 1616,95 kg, gereicheet G. 875/889, enthauend 18 368 m, 130 cm bleit, rid om 1. Mürz 1988. Vor⸗ mirtags 1 Uhr, vor dem Reichsschieds⸗ gericht für Kriegswertschaff- in Berlin „W. 61, Gitschinernr. 97, verbandelt verden. Die unbekannte Eizentümerin wird jervon benachrichttgt. In dem Termwia vird verhandelt und entschieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sotn sollte. Berlin, den 30. Jaunuar 1918. Rechsschiedsgericht füͤe Kriegs wirtschaft.

—.—

4) Berlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin⸗

en sich ausschlietlich in Unter⸗ ableilung 2.

. 1 1

[6150⁄XH82 Sckannmeachung.

Bet der für 1. Ju i 1918 nartgefundenen

Ausles ung von 4& % Schulbverschrei⸗

bungen der Fürstlichen Landeskredit⸗

tassenan eihrn

Serie X vom 1. Februar 1014 und

Serie XI vom 1. Juni 1914

sind folgende Nummern gezogen worder. Serie K.

Lit. A Nr 2050 2318 2373.

Lit B KRr. 3025 3041 3100

3188 3202 3265

Lit C .

1335 1336 1345 b.

Serie XI.

Lit. A Nr. 2554.

Lit. Nr. 3549 3559 3613.

2u C Nr. 1406 1414 1417 1433 1456 1169.

Die Einlösung erfolgt durch Bezahlung des Nennwertes gegen Einlieferung der verlosten Stücke nebst unverfabenen Zins⸗ scheingen und zugebörigen Zinsleisten am 1. Juli 1918 bei den auf den Zius⸗ scheinen genannten Einlö ungsneUeu. Zu den Schul verschretbungen der Lit C. sind die Zmsscheine für 2. Janust⸗ 1919 mit obzuliefern. Die Zinasen für diese Zinsscheine acf die Zeit vom 1. Ja⸗ nuar bis 1. Juli 1918 werden mit dem Kapitalbesrage ausgezahlt.

3143

Verzinsung der auseelosten Schuldver⸗ schreirungen auf, und die Beträge etwa

an den Kapitalbeträgen gekürzt werden.

2145, Lit. B Nr. 3230 3285 3325, Lit. C Nr. 1287.

Der Vorkand der Fürmlichen Laudeskredi

he 1G lasse. 1X“

und 149, enthaltend a. 278,2 kg 2/40

Vom 1. Jull d. J2. ab bört die weltere

sehtender unverfallener Zwsscheine werden Von den für 1. Juli 1917 aubgesosten

Schuldverschreibungen der Serie X sind noch nicht eingelöst: Lit. A Nr. 2058

Sonrershaufen, den 31. Januar 1918.