1918 / 32 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Gräfin Matse Therese Mathild v. Hehen⸗

tember 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem Grosh. Amtsgericht Oltenvd irg Abt. I, Zimmer 16, anbercumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die ÜUrfunde vo zulegen, wierigenfalls die Kraftloserklärung der Urkande erfolgen

1918. Januar

[61757] Aufgebot.

Der Kaufmann Wilhelm Schenk zu Dulsburz, als Testamentsvollstrecker des am 8. März 1917 verstorbenen Fräuleins Sovanna Schmitz aus Dutsburg, bdat das Aufgebot des ausgelostea Anleihescheins der Stadt Dutsburg Nr. 1729, lautend über 1000 eintausend Mark der Anleche von 3 500 000 vom Jabre 1882, beautragt. Der Inhader der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1918, Vormittags 11 Ugr, ber dem unt reeichaeten Gericht, tgeplatz, Erdageschoß, Z mmer 87, anbe⸗ raumten Aufgevotstermiene seine Rechte an⸗ zumelden und die Uckande vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kande erfolgen wird.

Dulsbarg, den 27. Oktober 1917.

Königliches Amtsgericht65.

Aafgebot. Staatsminister

7141]

.. : 8 Die verwi wete Frau

zal u. Bergen, geb. Gräfin Vitztbum, in kesden, Bürgerwiese 21, hat das Auf⸗ ebot des von der Direktion der Rnren⸗ unt för die Prov'nzen Sachsen und Han⸗ ver in Magdeburg ausge ebene⸗ Saͤchssch n Rentenbriefes Lit. D Nr. 19 667 m 1 Juli 1906 über 75 beantragt. Inhader der Urkunde wird auf⸗ 9 „spatestens in dem auf den 0. Apriti 1918, Vormittags 1 Uhr, vor dem uaterteichneten Gericht, Halb rstäbtennraße 131, Z mmer Nr. 111, nberaumten Aufgedotstermine seine Rechte onzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gleichzeitig wird genannten Rentenbankdirekiton ver⸗ oten, an den Jahaber der Urkunde eine geinung zu bewirken. Dies Verbot findet zoch auf die Antragstellerin keine An⸗ vendung. Magdeburg, den 28. September 1917. Köanigliches Amtsgericht A. Abt. 8.

149148] Nufgebot. De Witwe Mathilde Levis, geb. Beb⸗ rens, ia Magd⸗bu g, Leipzigerstraße 1, hat a: Aufgebot der 4 % igen Teilsch ldver⸗ chreibung N-. 1405 der Chemt chen Fabrik Sockau in Maadeburg vom 28. Januar 92 über 500 beantragt. Der In⸗ aber der Uekunde wird aufgefordert, svä⸗ astens in dem auf den 5. Juli 1918, Zormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht, Föbetcnes 131, Zimmer 111, anberaumten Aufgebots⸗ 1ermine seine Rechte anzumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Magdeburg, den 28. November 1917. Köntgliches Amtsgericht A, Abt. 8.

620361 Zahlungssperre.

Auf Antrog des Herrn Anton Klomann in Wahn (Rheinland), Frankfuterstraße bei Hubert Hildern, vertreten durch die Richtzanmwälte Just zrat Dr. Oelsner und Er. Wolff in Frankfurt a. M., wird der

Reichsschuldenverwaltung in Berlin be⸗ reffs der angeblich abhanden gekommenen oslosbaren 5 % Schatzanweisung’n des Deurschen Reichs von 1914 Serie VIII Eit. M Nrn. 34 538 und 34 539 über je 200 verhoten, an einen anderen Inhaber ais den oben genannten Antragvsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine pder eirnen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 29. Januar 1918. Köntgliches Amitege icht Berlin⸗Mitte. Ahtetlung 84.

1618411 Zahtunzge perre. Auf Antrag dors Gätnereibesitzers Auaust Matthes in BerlinLichtenberg, Rusche⸗ straße 5, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berun betreffs der apgeblich abhanden ekommenen 5 protzentigen auslosbaren Schatz nweisungen des Doutschen Reichs r 1915 (I’. Kriegsanleihe) Serie IV it. H. Nin. 555 638 und 555 639 über je 1000 und der angebdlich abhanden ge⸗ konmenen Schuldverschreibung der 5 % Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Ltit. D 5531 365 über 500 verboten, an einen anderen Inhaber alg den oben ö“ Antragsleller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneu rungsschein auszugeten. Berlin den 1. Februar 1948. Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Aht. 154.

618388 Zahlungssperre. Auf Antrag des Rittergutsbestzers Frarz Stock zu Nassenheide und Stolzenburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizj⸗ rat Zelter in Stettin, Kaiser Wilhelm⸗ sträs- 2, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlia betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldyerschreibungen der 5prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs on 1918 Lit. 1) Nru. 4 788 745 und 788.746 sher je 500 und Lit. G Nn. 6 630 804 bis 6 630 808 über se 100 und von 1917 Lit. G Nrv. 10 740 727 bis 10 740 730 und 10 740 732 bis 10 740 771 über je 100 verboten, an inen anderen Inhaber als den oben ge⸗ annten Antragsteller eine Leistung zu ewerken, insbesondere neue Zinsscheine pder einen Erneuerungsschein auszugeben. ZBZBooplin, den 1. Februar 1918.

[62014] Erledigung. Die in Nr. 13 v. 16. 1. 18 1 Wp. 661718 gesperrte 5 % Deutsche Reichs⸗ anleihe Nr. 2 683 207 über 1000 ist ermittelt. Berlin den 4. Februar 1918. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 661/18.

[62015D2 Gestoblen wurden: 2000,— 4 % Bayer. Hypothek. & Wechselbank Pfandbriefe, davon 1200 unverlosba: Nr. 126 294, 81 240; 800,— verlosbar Nr. 123 703, 310 082, 194 836. 1500,— 4 % unverl. Südd. Boden⸗ creditbank Pfandbr. 68. II. 361 443, 72. J. 447 516. S 1000,— Seenches 1. Kal. Filial⸗ bank Straubing Nr. 77 034. 400,— Bankichein der Kgl. Filial⸗ bank Straubing Nr. 3856. 1

200,— Bankschin der Kgl. Filial⸗ bark Straubing Nr. 77 035.

Letztere 3 Bankscheine lauten auf den Namen Frantska Spanner, Straubing.

Nähere Mitteilungen ig dieser Sache an das Baonkhaus Josef Gerhaher in Straubing erbeten. [61965] Aufgebot. Der Fabrikbesitzer Louis Pohl aubs Rastenburg als Miterbe nach dem Rentier Heinrich Pobl aus Schimonken hat das Aufgebot des Koptobuchs E X.V Nr. 573 über ein Sparguthaben von 688,60 des Renlters Heinrich Lohl aus Schimonken bei dem Kreditverein E. G. m. u. H. zu Rastenburg, welches verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerscht anberaumten Aufgebotsterminr seine Rechte anzumelden und die Urkunde vo zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Rastenburg, den 31. Januar 1918.

Königliches Amtsgericht.

(61264] Aufgebot.

Der Kaufmann Wilyelm Kunert in Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Hefner daselbst, hat das hese des von Wilbelm Dorlaß ausgestellten, von Frau Oderstleutnant Johanna Meigger, geb. Siemens, in Wiesbaden ange⸗ nommenen Wechsels d. d. Wieshaden, 20. Mai 1916, zablbar am 20. Angf 1916, über 275 beantragt. er Inhuber der Urkunde werd aufgefordert, spätestens in dem auf den 23 September 1918, Vormittags 9 ½ Uhe, vor den unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 92, anbeaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 25. Januar 1918.

Königliches Amtsgericht. 112.

[62041] Aufgebot. -9 Das bhiesige Amtsgericht Hinter⸗ leqgunqgsstelle hat das Aufgedot der am

19. Novem er G 9. Dezember 1885 vom hiesigen Amte⸗

gericht für die Hmdlung Gebrüder Elbers zu Hagen und die Aktienaesellschaft Hagener Stadtgarten in der Aufgebots⸗ soche Müll’er F. 12 84 III hiaterlegten Mass: von 500 nebft 125 Zinsen beaatragt. Alle Beteiligten werden auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche und Rchte auf tie aufgebotene Masse spätevens in dem auf den 30. Ap il 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 21, an⸗ beraumten Termine anzumelden. Für den Fall nicht erfolgter Anm Idung wird die Ausschließung der Beteiligten mit thren Ansprüchen gegen die Staatek sse erfolgen.

Hagen i. Westf., ren 17. Jmuar 1918.

Königliches Amtsgericht.

61966] Aufgebot. 8 Die Kaiserliche Generaldirektion der Eisenbahnen iag Elsaß⸗Lothringen in Straßburg i. Els. bat beanteagt, den ver⸗ schobenen Peter Esling, (Ceboren den 2. Mat 1890 zu Hell rinzen, G m⸗ionde Oberhomburg, Kreis Forbach, Schaffner bei den Reichseisenbahnen in Elsaß⸗Loth · ringen, bis Kriegsausbruch in Nieder⸗ jeut wohnhaft gewesen, zuletzt Reservist bei der 10. Komp. des 3. Lothring. Inft.⸗ Regts. Nr. 135, nach den vorliegenden dierstlichen Meldungen am 24. Augun 1914 im Gefechte bei Barancourt ver⸗ wundet und seudem vermißt, für tot zu mrklären. Der Antrag ist zugelassen Der bezeich ete Versch llene wird aus⸗ gefordert, sich bis spätestens in dem zuf Montag, den 8. Juli 1918, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung crfolgen wird. An calle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige iu machen. Die Aufgebots⸗

feist wird auf 3 Monate fengesetzt. Diedenhofen, den 1. Februar 1918. Laiserliches Amtsgericht.

[61843] Aulgebot.

Frau Marie Sophie Schäfer, geb. Schwarzbich, in Vogelsberg hat zugleich namens ihrer minderfährigen Kinder Berta und Karl Schäfer beantraat, ihren ver⸗ schollenen, am 4. November 1874 zu Vogelsberg geborenen Ehemann, den Hand⸗ arbeiter Oskar Schäfer, zuletzt wohn⸗

9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

anberaumten Aafgebotstermme zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üder Leden oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spitestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ eicht Anzeige zu machen.

Großrudestedt, den 30. Januar 1918.

Großherzogl. S. Amtsgericht.

[62044] „Aufgebot. 1 Der Oetsdiener Johannes Heinrich Vogel in Weißenborn hat beantragt, die verschollene Anna Maria BVogel, Tochter des Maurers Adam Vogel und dessen Ebefrau Anna geb. Lapp, zuletzt wohn⸗ haft in Breitenbach am Herzberg Bel. Cassel für tot iu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den G6. No⸗ vember 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ätestens im dem Gericht azeige zu machen. den 1. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.

59978]

2 13117. Am 17. Dezember 1894 ist in Königsberg i. Pr., seinem letzten Wobnsitz, der am 11. April 1831 zu Windkeim, Kr. Rastenburg, geborene Ren⸗ tier Carl Peschke gestorben. Derselbe hat zusammen mit seiner am 23. Juni 1917 ebenfalls zu Selgshe verstorbenen Ehefrau Wilbelmine Peschke, geb. Roll, ein gemeiaschaftliches Testament vom

21. Juni 1889

F Vejem ber 1894 errichtet. In dlesem am 16. 1. 1895 eröffneten Testament haben sich die Eheleute gegenseitig zu alleinigen Erben emges⸗tzt und bestimmt, daß nach ihrem beidersettigen Tode die eine Hälfte des alsdaun noch vorhandenen Vermögens an die Verwandten des Ehe⸗ mannes, die andere Hälfte an die Ver⸗ wandten der Frau fallen solle. Die Ver⸗ tetlung unter diese Verwandte sollte der Ueberlehende in einem neuen Testament nach freiem Belieben treffen. Die Che⸗ frau Wtlhelmine Peschke hat zu dem ge⸗ meinschaftlichen Testament Nachträge vom 20 /22. Junt 1899, 14. Juli 1900, 14. Jult 1904, 4. Noveamber 1904, 15. Juli 1905, 15. Jali 1907 und 1. Februar 1917 er⸗ eichtet, in denen sie versichert, daß ihr Verwandte ihres FSbemannes nicht bekannt siad, und hat den Nachlaß nur unter ihre Ve wandten geteilt. Zu ihrem Testa⸗ mentsvollstrecker hat sie den Justizrat Dr. Felix Seelig, hier, Tragheimer Kirchen⸗ ftraße 52, ernannt. Er hat das Amt an⸗ genommen und beantragt, einen Erbschein nach dem Rentter Enl Peschke dahin aus⸗ tustellen, daß dessen Ehefrau Wilbelmt e DPeschke, geb. Roll, alleinige unbeschränkte Erbin geworden sei. Er behauptet, daß Blutsverwandte des Ebemannes Carl Peschke nicht vorhanden seien und daber emäß § 2104 des Bürgerlichen Gesetz⸗ uche Frau Peschke nicht Vorerbin, son⸗ dern alleinige und undeschräukte Erbin geworden sei. Die Eitern des Erblassers Carl Peschke fhc der Kämmerer Gotilteb Peschke und seine Ehefrau, R gine geb. Schiffke, in Windkeim gewesen. Ein Bruder des Erblassere, der Hirt Jultus Peschke aus Kotzargen, ist am 19. Februan 1893 im Kreislazarett in Sensburg ver⸗ storben. Weiteres hat über Verwandte des Erblassers Cail Peschke nicht ermittelt werden können. Die etwa sonst noch erh⸗ berecht’'gten Verwandten des Carl Peschke werden biermit öffentlich aufgeferdert, die ihnen zustehenden Erbrechte anzumelden. Nach dem Adlauf von 2 Moaaten seit Veröffentlich na dieser Bekannrmachung wied der Erbschein noch Maßgabe des vor⸗ liegenden Beweisergebnisses erteilt werden.

Köaigsberg, den 16. Januar 1918. Koͤnigliches Amtsgericht. Abt. 3.

[61846] Aufforderung.

Am 23. Jalt 1911 ist in Stettin die am 22. März 1843 in Mass)w als Tochter des Lehrers Karl Edugrd Müller und dessen Ebefrau Marie Wilhelmine Friederike geb. Zahl geborene, zuletzt in Sterttin wohnhaft gewesene Privatlehrerin Emma Marie Müner gestorben. Der L hrer Hugo Gläser in Stettin, ein Enkel des Geßvaters der Verstorbenen mütterlicher⸗ seits, nämlich des Mühlenbesitz’rs Joh ann Coristian Friedrich Zahl, hat die Er⸗ trilung eines Erbscheins beantragt des Inhalts, daß gesetz iche Erden der Privat⸗ lehrerin Emma Müller die Enkel bezw. die Enkelkinder des vorerwähnten Mühlen⸗ besizers Friedrich Zahl, zuletzt in Massow wohnhast, aus seiner 1. Ehe mit Hanna Cbarlotte geb. Krahn und 2. Ehe mit Friederike Maria Maadalene geb. Zahl seien, nämlich: J. die Knder bezw. Enkel der Ehefrau des Bäckermeisters Karl Feerdivand Gläser, Charlotte geb. Zabl: 1) die Ehefrau des Zimmermelsters Marks,

nna geb. Gläser, in Massow, 2) der Bäckermeister Karl Gläser in Massow, 3) die Witwe des Rentiers Gerstmaan, Marie geb. G'äser in Massow, 4) der Lehrer Hugo Gaͤser in Stettin, zu je

Sellin, 2) Jobannes Sellm, 3) Helene [62046]

Mäller, geb. Sellin, 4) Martba⸗ Müller, geb. Sellin, 5) Klara Menzel, geb. Sellin, 8) Maria Gees, geb. Sellin, 7) Paul Sellin, sämtlich wohnhaft in Odessa, Minnesota, zu je ½28 des Nachlasses, JII. die Kinder des Karl Hermann Albert Zahl: 1) Anna Köpsel, geb. Zahl, 2) Maie Zahl, 3) Hedwig Z hl, zu 1 bis 3 wohnhaft in Elgin, Minnesota, 4) der Farmer Oskar Zahl in Bo⸗lling⸗ ham, Minnesota, 5) der Pastor Arthur Fahl in Anna⸗Heim, Minnesota, 6) Elisabeth Fabro, geb. Zahl, in Berlin, zu je ½,1 des Nachlafses, IV. die Kinder der Ehefrau des Kärschnermeisters Johann Friedrich Moldenhauer, Pauline Luise geb. Zabl, rämlich: 1) die Ehefrau des Lehrerz Friedrichedorf, Emma geb. Molden⸗ bauer, in Berlin, 2) der Hauptlehrer Emil Moldenbauer in Dölitz t. Pomm., zu je ½, des Nachlasses, 3) die Kinder des Kürschnermeisters Karl Molder hauer: a. der Seminarist Paul Moldenbauer, b. Walter Moldenhauer, c. Heldegard Moloenhauer, d. Johannes Moldenbauer, simtlich ia Massow wohndast, zu je 101e des Nachlasses. Die Großeltern der Erb⸗ lasserin väterlicherseits sind der im Jabre 1820 in Rebelow bei Anklam wohnbhaft gewesene Koͤniglich preußische Grenzbeamte Johann Gottfried Müller und dessen Ehe⸗ frau Karoline Friederike ged. Neumann. Abkömmlinge derselben außer dem Vater der Erblasserin sind nicht bekannt. Alle diejenigen, denen gseiche oder bessere Erb⸗ rechte auf den Nachlaß der Erblosserin zu⸗ stehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 11. Mei 1918 bei dem unter⸗ ieichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 19 000 betragen. Steitin, den 29. Januar 1918. Könlgliches Amtsgericht. Abt. 7. 161844] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Max Jacobv in Berlin, Potsdamerstr. 84 a, hat ale Pfleger des Nachlasses des am 18. No⸗ vember 1917 in Berlin⸗Schöneberg, Landsbuterstraße 13, verstorbenen, daseldft wohnhaft gewesenen Kaufmanns Friedrich Moritz Gumbert das Aufgebotsverfahren zum Ireece der Ausschließung von Nach⸗ leßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläͤubiger werden daber gufgefordert, ihre For⸗ derungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Friedrich Moritz Gumber aus B rlin⸗Schöneberg, Landshuterstraßel3, spätestens in dem auf den 18 April 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 58, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Prundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beuufügen. Die Nach laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur in soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil befpre enden Teil der Verbindlichkeit aftet. eeers. den 31. Janunar Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[61819] Ausschlußurteil.

Durch Aueschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 12. I. 1918 Knd die Beteiligten an

1) den von dem Rechtsanwalt Scbulze in Kmpen i. P. in der Wert Paul Mrozschen Aufgebotssache am 17. Januar 1881 hinterlegten 300 (. H. L. 143. 15),

2) den von der Oircktion der Posen⸗ Kreuzburger E’senbahngesellichaft zu Posen in der Johann Wodniakowskischen Eisen⸗ bahnbauentschädigungssache am 3. Novem⸗ ber 1882 hinterlegten 324,72 (a. H. L 154. 12)

mit ihren Ansprüchen gegen die Staats⸗ kasse ausgeschlossen.

Königliches Amtsgericht Schildberg.

(62031] Durch Ausßschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 15. Jmuar 1859 in Johannsdorf, K-. Marienwerder, geborene Gustay Adolf Klatt, Sohn der verstorbenen Eheleute Gatsbesitzer Johann Gustav Ferdinand Klatt und Pauline Auguste geb. Thimm, zu Stolzenhof, für tot erklärt. Als ist der 31. Delember 1897 fest⸗ gestellt. - Erbing, den 29. Januar 1918. Königliches Amtsgericht.

do Barc aassclußurte ur usschlußurtell vom 31. Januar 1918 ist die am 17. Junt 1864 in Herz⸗ berg geborene Wilhelmine Ehrenpfort mit Wirkung füe diejenioen Rechts⸗ verhältnisse derselben, die sich nach den

1½⁄0 des Nachlaͤsses, 5) die Kinder des ver⸗ storbenen Gerichtssekretärs Albert Gläser: a. Paul L dwia Ferdinand, b. Erna,

haft in Vogelsberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗

Königliches Am'sgericht Berlin⸗Mitte. dAbt 159

gefordert, sich spötestens in dem auf den 31. August 1918 Vormittags

sc. Martha, Geschwister Gläser, in Neu⸗ stettin, zu je %0 des Nach asses, II. die Kinder der Ehefeau des Müblenbesitzers Paul Sellin, Karoline geb. Zahl: 1) Emll

deutschen Gesezeen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befiadliche Vermögen derselben für kot erklärt worden. Als Torestag ist der 31. Dezember 1898 festgenellt. .

Wb1“ Durch Ausschlusurteil vom 14. Januar 1918 ist der am 13. Zuni 1889 in Klein Döbern, Krris Oppeln, gebotene Mrbeiter Paul Wilczek aus Niewode ik, Kiciz Falkenberg O S., zuletzt Füsil'er bei der 9. Komvagnie des Grenadier⸗Re imentz König Friedrich Wilhelm I. (2 Onpr.) Nr. 3, für tot erklärt worden. Als Zeit punkt des Todes ist der 1. Mai 1916 fest. gestellt worden. Lüwen i. Schles., den 14. Januar 1918. ches Amtsgericht.

Königli

61848] . Durch Ausschlußurteil vom 1. Febroar 1918 ist der am 9. Februar 1854 in Rathenow geborene Geschtrrführer Beuno Dödbelin für tot erklärt. Als Zeitpentt des Todes ist der 31. Deuember 1897, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Rathenow. 1. F bruar 1918. Königliches Amtsgericht.

[62048] Oeffentliche Zustellung. Die Froau Gertr d Toieie, 9 b. Wer⸗ necke, in Berlin, Weißenburgerstraße 64, Klägerin, Peohreßbevolmäͤchtgger : Rechts anwalt Brennert in Berlin, Frank⸗ farterstraße 4, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikanten Huro Thiele, unde⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7 R. 69. 18 wegen Ehescheidurg mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für da allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Köntglichen Lard⸗ erichts II in Berlin SW. 11, Hall⸗ sches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 30. Aprit 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung. einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 62047] Oeffentliche Zustellung. . 8 8ne 17. Z.. 20.

Der ichkosf Max Kosbab in Berln, Bredewstr. 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Liebknecht, bier, klagt gegen seine EChefrau, Vaseska Rosbab, ged. Kosche, früher in Berlin, jetzt unbekanntn lufenthalts, wegen Eheicheidurg. Dier Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor de 20. Zivilkammer des König ichen Land⸗ gerichte Iin Berlin, Grunerstraße, II. Stecd⸗ werk, Zimmer 32/33, auf den 28. März 1918, Vormittags 10 ¾½ Uhr, mir ver Aufforderung, sich durch einen hei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt dns Prozeßbevollmaͤchtigten vertreten in lassen.

Berlin, den 5. Februar 1918. Lehmann, GCerichtsschreiber des König⸗

lichen Landgerichts 1. Zivlkammer 20.

62062] Oeffentliche Zustelliang. o2l Sdestan Putzer Wilhelm Mei⸗

Fredrichstraße 14, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwälte Drs. Wall ’ch I. und Il. in Essen, klagt gegen ihren Ehemam früher in Dahibausen, jetzt unbekannta Aufenthalta, auf Grund der §§ 156* 1568 B. G.⸗B., mit dem Anrrage auf Ehescheidung. Die Kläactin ladet den Beklagten zur mündlich n Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Ziwilkammer des Königlichen Landgerich's in GEsfen auf den 6. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen. Essen, den 4. Februar 1918. Blankenburg, Gerichtsschrelber des Köniplichen Landgerichts.

[62049] Oeffentliche Zustelltmg. In Sachen des Arbeiters August Merer in Brandenburg (Havel), Prozeßvevol mächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗at Sten in Potsdam, Fern seine Ehefrou Frien Meyer, geb. Wagner, feüher in Branden burg, jest unbekannten Aufenthalts, ladet der Kiäger die Beklagte von neuem zu mündlichen Verhandlung des Rechtsftrelt vor die zweite Z'vilkammer des Tön glicn Landgerichts in Pot' dam auf den 19. 8 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit 8 Aufforderung, einen bei dem gedache Gerichte zugelassenen Anwalt zu be hh Zam Zwicke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Potsdam. den 16. Januar 1918. Riekesmann, Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Landgerichts.

[62050] Oeffentliche Zustellung. Der minderjähri,e Heinrich Le⸗

7 bruat Karlshöfenermoor, geboren am 28. Febru⸗

1917, vertreten dur

Käck, daselbst, Prozeßbevollmaͤchtigter:

Röddivg,

Rechtsanwalt Christiansen f Why⸗

klagt gegen dea Knecht Marti schowöly, früher in Schottburg, jetzt Be bekannten Aufenthalts, unter der ce⸗ hauptung, daß der Beklagte der erhe ebeliche Vater des Klä zers ist, da hae Mutrer des Klägers in der ges be ü Empfä zgniszeit vom 2. Mat 1915 nnr 31. Auaust 1916 beigewohnt ba dem Autrage, den Beklagten kosten t ger und vorläufig vollstreckhar zu reruris snr dem Kläger von seiner Geburt an

Herzberg a. Harz, den 31. Januar 1918. Faalüitbe, Aenungen G

1. Abt. 2,. la

bon a⸗bens übre Vollendung seines sechzehnten bbena ihn⸗ Unterbalt eine im voraus zu

Zahlung von 534,47 an die Klägerin

. Müller, Gerichtsschreiber schein, Else geborene Lissen, in Hattingen, . 2--

[91853] Oessentliche

einen bei diesem Gerichte zugelassenen

ch den Vormund Gevert

richtende Geldrente von

für die folgenden 14 Lebensjahre, peuar jeden Jabres

zu zahlen.

auf den 27 Mäürz mittags 10 Uhr.

1918,

der selage bekannt gemacht.

Rödding, den 25. Januar 1918.

Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.

[620511 Ceffentliche Zustellung.

Die Firma August Biumenthal & Co. G. m. b. H., vertreten durch ihren Ge⸗ schäftsführer Wilhelm Landes, in Berlin, Le pziger Str. 58, klagt gegen Fräulein Marta Perrmaun, früher in Berlin, Schöneberger Str. 30, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte bei der Klägerin am 27. Sep⸗ tember 1916 einen Elektric Sealmantel zum Preise von 632,50 gekauft habe und dadurch noch einen Betiag von 275 schulde, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 275 zu jablen nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. März 1917, 2) die Kosten des Rechtestreits der Beklagten auszuerkegen, 3) das Urteil für vorläusig vollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Konigliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 163, in Berlin, Neue Frled'ichstr. 15, II. Stockrerk, Zimmer Nr. 162/164, auf den 17. Aprit 1918, Vormittags 10 Uhr, geladen. Als zustuͤndiges Zexicht soll das Amtsger scht Berlin⸗Mitte vereinbart sein. Akten⸗ zeichen: 163 C. 16. 18.

Berlin, den 4. Februar 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 163.

[61852] Oesfentliche Zustellung.

Der Magistrat Danzig als Vertreter der Stä tischen Armenverwaltung J.⸗Nr. II B B 1090 klagt gegen den Landmesser Emil Buchsteiner, geboren am 15. Januar 1860 m Eydtkuhnen, un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß derselbe für seine im Armenwen e in der Provi zial⸗Heil, und Pflegeanstalt zu Coaradtstein verpflegte, geisteskranke Ehefrau Ar na Buchsteiner, geb. Metzler, aa Pflegekosten der Klägerin die Reft⸗ summe von z. Zt. 534,47 verschulde, mit dem Antracge: 1) den Beklaogten zur

unter Kostenlast zu verurteilen, 2) das Ucteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ Uären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 2, in Danztg, Neugarten Nr. 30, II Stock, Zimmer 21I, auf den 13 Mai 1918. Vormitt 98 10 Uhr, geladen. 2 C. 23/18. 8

Danzig, den 30 Januar 1918.

des Königlichen Amtsgerichts.

53] Zustellung. Die Fa. Serot, Fisengroßbandkung, Inhaber J. Weber in Metz, Wagnerplatz, rlagt gegen den G. Gourmeaux, Klempnermeister, ohne bekannten Wohn⸗ und Aafenthaltsort, fröher in Machern bei Wich, auf Grund der Behauptung, daß Betlagter ihr für im Jahre 1914 au käuflich geliefert erbaltene Waren den Betrag von 66,30 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckhares Urteil, an Kläger den Betrag von 66,30 nebst 4 % Zinsen sett 1. Januar 1915 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtoestreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Marsal, Gemeindebhzus, auf Mittmoch. den 3. Ayril 1918, Wormittags 1 58. Uhr. geladen. Die Einiassungsnist ist aaf 10 Taae festgesetzt.

Duß, den 24. Januar 1918. Bigadonsky, Gerichtsschreiber bei

Kaiseclichen Amtsgericht.

vem

[62052] Oeffentliche Zustellung. 46. C. 10/18-1. Der Dr. med. M. Voigt zu Frankfurt am Main, Mainzerlandstraße 50, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justlzrat Dr. Sachs, daselbst, klagt gegen den Kauf⸗ mann Joseph Schellenberger, früher in Franifart am Main, Hotel,Stadt Nuürn⸗ berg“, Friedbergerstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er im Sommer 1914 die verstorbene Ehe⸗ frau des Beklagten ätztlich behandelt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 90 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1915. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗

gericht in Frankfurt am Main, Gericht⸗

straße, Neues Gerichtsgebäude, I. Stock,

Himmer 110, auf den 18. März 1918, Vormittags 9 Uhr, geiaden.

Franksurt a. M., den 23, Januar 1918. „Der Gerichtoschreiber

des Königlichen Amtsgerichis. Abteilung 46.

[62053] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Ftema Schöning jr., Hamburg, Reimers⸗ „verneten durch Rechtsanwälte Samsan, Lippmann und Blunk, J. Leo, klagen gegen die Kaiserlich

viertellährlich; 59 für die beiden ersten Lebensjahre des Kindes und von vierteljährlich 45 und zwar die rückständigen Beträge sofort, die känftig fälltg werdenden am 28. Mai, 23. Auaust, 28. November und 28. Fe⸗ A Der Kläger labet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Rödding S8, Vor⸗ 11 0 H Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

& Co. in Hmburg, Pickhubenstraße 5,

die Beklagte kostenpflichtig iur Zablung von 47962,55 nebst 5 % Zlusen sest dem 31. Juli 1914 zu verurteilen und das abzugebende Urteil unbedingt oder gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 % der jewerlig beizutreibenden Summe für vorläufig vollureckdar zu erklären. Kläger ladet vie Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer I für Handelssachen (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bet dem gedachten Gerlchte zugelassenen Anwalr zu destellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 5. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[619681 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Sophie Moschall in Königs⸗ 88 i. Pr., Unterhaberberg Nr. 36, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechteanwalt Hahn in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Kaufmann A. J. Nisp, undekannten Aufenthalts, früber in Königsberg i. Pr., Unterhaberberg Nr. 36, unter der Be⸗ ha ptung, daß der Bektagte ihr aus einem Mi-tsverhältnis rüchständige Miete, Trans⸗ portkosten, Lagergeld, Versicherungs⸗ brämten und Miersstempel verschulde, mit dem Antrage: 1) Den Beklagten kosten⸗ pflich ig zu verurteilen, an Klägerin 52) 56 nebst 4 % Zinsen: a. von 2 50 vom 1. April 1914 bis 8. Sep⸗ tember 1914, b. von 11 01 vom 9. September 1914 bis 31. Dezember 1914, c. von 14 ℳ% 01 vom 1. Januar 1915 bis 31. Dezember 1915, d. von 16 51 vom 1. Januar 1916 bis 1 Oktober 1916, e. von 153 86 vom 2. Oktober 1916 bis 9. Oktober 1916, f. von 170 06 vom 10. Ok⸗ tober 1916 bis 2. Januar 1917, g. von 260 06 vom 3. Januar 1917 bie 29. Januar 1917, h. von 266 56 vom 30. Januar 1917 bis 2. April 1917, i. von 356 56 vom 3. April 1917 bis 2. Juli 1917, j. von 446 56 vom 3. Juli 1917 bis 20. Oktober 1917, k. von 521 56 seit dem 21. Ot⸗ tober 1917 zu zahlen und das Utteil fü⸗ vorläufig vollstreckbar zu erklären. 2) Im Falle der Verurteilung der Klögerin nach⸗ zuvlassen, die Zwangsvohstreckung durch Sicherheitsleistang abzuwenden. Zurn mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts wird der Beklagte vor das Köalaliche Amtsgericht in Konigsberg i. Pr auf den 17. April 1918, Vormittags 9 ½ Uhr. Zimmer 146 I, geladen. t6s een i. Pr., den 31. Januar

—-e116“”“ Gerichtsschreiber des Könlgl. Amtsgerichts.

[62063] Oeffentliche Zustellung.

Die Lutse Streicher, ledig, großjäbrig, Eisenhandlung in Motsheim, Zabernerstraß⸗, klagt gegen die Eheleute Ernst Friedrich. Menteur, und Leonie geb. Braun, früher n Molsheim, jetzt ohne bekannien Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagten in ihrem Hanse, gelegen in Moldheim an dem Kanthäuser⸗ platz Nr. 2, eine Wohnung mit Zubehör in Miete haben zum vierteljäorlichen Mieizins ron 90,00 und bieselben mi⸗ den Mietzinsen für die Zeit vom 1. Ok⸗ tober 1914 bis 31. Dezember 1917 im Zahlungsverzuge sind, und daß die Zu⸗ sändigkeit des Amtsgerichts Molsheim vereinbart ist, mit dem Antrage auf konten⸗ fällige Verurteilung: 1) zur sofortigen Räumung der im Hause, geiegen in Mols⸗ heim an dem Karthäuserplatz, innehabenden Meetlokalttäten mit Zubehör, 2) zur Zah⸗ lung der rückständigen Mietziasen im Be⸗ trag von 1170,00 für die Zeit vom 1. Oktober 1914 bis 31. Dezember 1917 und das Urteil für vorläufig vollstreckdat zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz werden die Beklagten vor das Kaherliche Amtsgericht in Mols⸗ heim auf Mittwoch, den 20 März 1988, Nachmittags 3 Uhr, geladen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

Molsheim, den 4. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber . ei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[61854] Oeffentliche Zuüstellung ciner Klage. Die Frau Hermann Hübner, Möbel⸗ geschäft in Hardheim, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kraus in Buͤchen, klagt gegen den Luigi Baldasst, Ge⸗ schaͤftssührer von Buta, Italien, zuletzt wohnhaft in Helmstadt bei Neckarbischofs⸗ hehn, jetzt in Italien, unter der Behaup⸗ tung, daß ihr der Beklagte aus Waren⸗ kauf vom 11. Februar 1913 den Betrag von restlich 135,55 schalde, mit dem Antrag auf vorlä fig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklꝛgsen zur Zablung von 135,55 nebst viereinhalb Prozent Zinsen seit 15. Aucust 1914 und Kostentragung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Walldürn auf Donnerslag, den 4. April 1918, Vormittags 11 Uhr, geladen. Walldürn, den 31: Januar 1918. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

62057] b Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die angeblich der Firma R. Krüger & Eie. in Cochabamba in Bolivien ge⸗ hörigen, bei der Fiꝛma Franz Boldemann

Russische Staatsbank in St. Peters⸗ urg aus einem Scheck mit dem Antrage,

kingplatz), auf den 11. April 1918,

macht. [280

gezogen worden:

11 Uhr, vor dem Reicheschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstraße 97, verhandeit werden. Die Etgentümerin wird hiervon benach richtigt. In dem Termin wird verhan⸗ delt und entschieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.

Berlin, den 30. Januar Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

162055]

Bei dem Reichsschledzgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfahren zur Fest⸗ setzung des Uebernahmeprelses für a. 249,4 m 52. Futterstoff, b. 36,6 m Jaizitstoff, c. 116,9 m Inlettstoff, einer unbekannten Eigentümerin gehörig, chuhängig. Zur Zelt der Enteignung befand sich die Ware bei der Firma Transport⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft vormals J. Hevecke ia Ham⸗ zurg auf Lager. Zur Festsetzung des Uebernahmeprelses wird am 1. März 1918, Wormittags 10 Udr, vor dem Reichdschiedsgericht sür Kriegswirtschaft tn Berlin SW. 61, Gitschmerstraße 97, ver⸗ handelt werden. Die unbekannte Eigen⸗ tümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und enischieren auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.

Werlin, den 31. Januar 1918. Reichsschiedsgericht fur Kriegswirtfchaft.

918 918.

[62056] G

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die vermutlich der Firma Cohen ,& Josepuah in Bradford gehörigen, hei der Ftrma Hansa⸗Aktiengesellschaft sür Waren⸗ verkehr vormals S. Eichelbaum zu Stettin

entcigneten 1 Ballea Garn E. 04288,

Nettogewicht 543,18 kg, wird am 19. Fe⸗ brunr 1918, Vormitzags 10 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriege⸗ wirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschiner⸗ straße 97, verhandelt werden. Die Eigen⸗ tümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wied verhandelt und enischteden Fiee auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.

Zerlin, den 2. Fehruar 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

et dem Reichgschledsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist ein Verfabren zur Fesisetzurg des Uebernahmepreises für 600 kg Woll⸗ abgänge, Netto 591 kg in 3 Wallen P. B II. 1980/82, Los Nr. KWB. 30 302, angeblich der Firma Frank B. Hutton in Bradford i. England gehbrig, anhängig. Zur Zeit der gteänass befand sich die Ware auf Lager bel der Firma Uhlmann & (Co. in Hamburg. Zur Festz'etzung des Uehernahmepreises wird am 22 Februar 1918, Vormittags 10 ½ Uhr. vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, verhan⸗ delt werden. Die Firma Frauk B duston in Bradford wird hiervon be⸗ nachrichtigzt. In dem Termin wird ver⸗ handelt und entschieden werden, auch wenn sie nicht vertreten sein sollte.

Berlin. den 5. Februar 1918.

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

4) Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über ben Verlust von Wertpapieren besin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.

1

walses Cöln⸗Mindener Prämienanteilsscheine.

Ber der heate vorgenommenen 95. Prü⸗ mienziehung der 3 ¾ % Cöln⸗Minbe⸗ ner Peämiezanteilsscheine, woran die am 1. Dezemher 1917 geiocenen Serten: 20 96 158 273 313 347 376 383 413 27 429 482 4935 497 551 74 622 624 626 640 648 66 673 680 692 696 712 712 763 767 781 869 930 968 939 1162 1363 1381 1432 1439 1474 1492 1536 1561 1574 1582 1622 1676 1737 1870 1904 1920 1940 2028 2137 2139 2156 2859 2169 2171 2190 2203 2220 2222 2272 2275 22728 2327 2430 2612 2861 2723 2764 2774 2857 2867 2890 2894 2981 3001 3079 3136 2201 3232 3367 3368 3373 3380 3431 3443 3526 3526 3623 3707 3738 38260 3947 3955 3958 3974 teilgenommen haben, sind die nachstehenden Anteilsscheine mit den beigesetzten, durch den Tilgungsplan bestimmten Beträgen

78 682 mit 120 000, 136 666 12 000, 144 670 9 000, 168 361 6 000, 27 546 3 000, 143 305 900, 18 ˙961 600, 39 020 600, 136 148

8 2

24 5 6 2

1258 1463 1571 1719 1921 2150 2 87 2271 23453 2734 2886 3065 3345 3400 3578 3926

Serie 1574 Nr. 2734 2894 3368 551 2867 380 781 2723

enteigneten 308,6 m Moleskin, blau, wird am 15, Februar 1918, Vormittags

ꝑAlle übrigen zu den bezeichneten Serien gchörtgen Anteilsscheine werden mu je 339 ejingeioft.

Die Zahlung der genannten Beträge geschieht vom 2. April d. J. an: 1 in Hamburg: in unferer Zinsscheinkaffe,

8 in Berlin: bei der Direction der Disconto⸗GBe⸗

sellschaft. 8

bei S. Gleichröder,

8 in Franlfart a. M. : bei bder Directlon bver Disconts⸗Gesell⸗

schaft, in Cölu:

bei Sal. Oppenheim jr. & Co., 1 ia Masterbam:

bei Lippmann, Roseuthal & Co. gegen Einlieferung der Anteilsscheine und sämtlicher noch nicht verfallenen Zinsscheine. Die Verzinsung der ausgelosten Anteils⸗ scheine hört mit dem 1. Äpril d. J. auf. Nummernverzeichnisse der zur Rück⸗ zahlung gelangenden Anteilsscheine sind vom 3. dꝛ. Mteb. an bei uns und den oben⸗ genannten Bankbäusern zu bezieben. Hamburg, den 1. Februar 1918. Die Abministration der Chin⸗Min⸗ dener Präümien⸗Anteilescheine. Norbdentsche Bank in Hamburg.

5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verluß von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschlieselich in Unter⸗

abteilung 2,

[62030] 18 „Seefahrt“ Dampfschiffsreeberei Ukt. Gef., Bremen. Einlodung zur ordentlichen General⸗ ver sammlung am Freitag, den 1. März 19ü18, Mittags 12 Uhr, im Geschäfts⸗ lokal der Deutschen Nattonalbank Bremen. Tagesordnung: 1) Vorlage der Zilanz und des Gewinn⸗ und P rluftkontog. 2) Beschlußfassung über die Verteilung des Gewinns. 3) Eatlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. 4) Wahlen für den Aufsichtsrat. Stimmberechtigt sind gemiß § 15 der Satzungen nur Aktionäre, die idre Aktien ober den Hmterlegungsschein eines Rotors dis spätestens am zweien Werltage

bis 6 Uhr Abends im Bankhause

Schrüder & Weyhhausen in Bremen

hinterlegt baben.

Bremen, den 5. Fehruar 1918.

Der Mussichtsrat. Dr. Papendieck, Varsitzender.

162025]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hbiermit zur achten ordentlachen

Geueralversammlung auf Sonnabend,

den 2. März 109218. Nachmittags

1. Uhe, in den Geschaäftsräumen unserer

Gzesellschaft zu Charlottenburg, Augs⸗

burgerstraße 54, ergebenft eingeladen.

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechaung für das Geschäftsjahr1917.

2) Beschlußfassung über die Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung und die Verwendung des Reingewinns.

3) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.

4) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

Zur Ausühung des Stimmrechts in der

eneralversammlung haben unsere Aktio⸗

näre ihre Aktien gemäß § 20 des Gesell schaftsstatuts bis spätestens am dritten

Werttage vor der Versammlung bei

den Baakhäusern: Commerz⸗ und Dis⸗

conto⸗Gant, Berlin, C. Hrimann,

Breslau, oder bei der Gesenschafts⸗

kassfe oder bei einem Notar odec einer

Behörde zu binterlegen.

Charlottenburg, den 6. Februar 1918.

Sulfit⸗Ceunlase Fabrik

Tillgner & Co. Antiengesellschaft. Der Aufsichtsrat.

Max Cassirer, Vorsitzender.

[62011] Einladung.

Laut Beschluß des Aafsichtsrats der

Vorschoßkasse Crainfeld⸗Bermuthshain

findet die diesjährige Seneralversamm⸗

lung den 4. Mörz I. J., Rachmtltags

um 1 Uhr, bei Gastwirt Wilbelm Hof⸗

mann zu Crainfeld statt, wozu die Herren

Akttonäre eingeladen werden.

Tagesorbnung:

1) Berichterstattung des Vorstands über das abgelaufene Geschäftsjabr.

2) Berichterstattung des Aussichtsrats über Prüfung der Rechnung und All⸗ emeines. 1

3) Ergänzungswahl des Aufsichtsrats.

4) Beschluß assung über Verteilung des Reingewinns aus 1917.

Crainufeld. den 2. Februar 1918.

Vorschußkasse, Crainfeld, Bermuthshain.

Der Dirxektor: Rechner: Ganß II. Fritz II.

;162022]

1“

Grinlabeng zur außerordentlichen Grueralversammlung am Dienstag⸗ den 26. Fkebruar 1918, Nach⸗ mittags 5 Uhr, im Oberhof zu Frei⸗ berg.

Tagesorduung: 8

1) Erböhung des Aktienkapitals der Ge⸗ sellschaft durch Verausgabung weiterer 150 Inhaberaktien zum Nennwerie von 1000,— an ein Konsorlium unter Ausschluß des Bezugsrechts der

Aktionäre. 1 2) Abderufung Aufsichtsratsmit⸗ 3) v. des Gefellschaftsvertragt

glieds.

4) Berichtigung des Gesellschaftsvertzags aemaß der zu 1, 2 und 3 gefaßien Beschlüsse.

Braud⸗Eedisdorf, den 4 Februar 1918.

Erzgebirgische Holzindustrir Net Ges.

Der Vorstand.

G. A. Wilken.

eines

162021] S. Wir laden hlerdurch unsere Aktionäre zu einer außerordeutlichen Geveral⸗ versammlung unserer Gesellschaft auf Moatag, den 25. Februar 1918, Nachmittags 3 ¾ Uhr, im Ausschantlokale der Brauerei zu Tbale ergedenst ein. Tagesorbuung:

1) Herabs⸗tzung des Aktienkapitals von nom. 350 000 auf nom. 175000 durch Zusammenlegung der Aktien im Verbältnis von 2: 1.

2) Erböbung des Aktienkapitals um 425 000 zwecks Ankaufs mehrerer Brautreien und Rebernahme der neuen

kiien durch ein Konsortium zum Cennwert mit der Verpfl’ chtung, den alten Aktionären auf zwet zusammen⸗ elegte Aktien eine neue Aktie zum

ennwert zuzüglich Stempel und Spesen zu überlassen.

3) Veriegung des Sitzes der Gesellschaft von Thale nach Halberstadt und Um⸗ änterung der Fuma. 4

4) Beschlußfasfunß über Erhöhung der Aussichtsratamstalieder auf sieben Per⸗ sonen und Aufsichtsratswahlen.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind alle diejenigen Aktionäre be⸗ fugt, welche ihre Aktien innerhalb der in ½ 15 der Statuten festgesetzten Zeit bet unserer Besellschaftekafte in Thalr, bei dem Bankhaufe Moor hakr & Lindemann in Halberstadt oder bei der Mittelb urschen Privatbank in Magdeburg hinterlegt haben.

Der Autsichtsrat der

Branerei Thale 1 Antien-Geseuschaft Thale u. Harz.

Dr. Lindemann, Vorsitzender.

vor dem Feneralveesammlungotage [62028

6

Die Aktionäre der Hoizbearbeitungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft vorm. Otto Mautsch zu Görlitz werden bierdurch zu der am Montag, den 4. März 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, in Görlit in ven Ge⸗ schäftsräumen der Gesellschaft, Rausch⸗ walderstraße Nr. 2099, stattfindenden neunzehnten ordentlichen Hauptver⸗ fammlung eingeladen.

Tageserduung:

1) Vorlegung des Geschäfisberichts und des Rechnungsabschlusses für 1917. 2) Eatlastung des Vornands und des

Aufsichtsratrtk.

3) Beschlaßfaffung über die Verwendung des Reingewinns. 4) Wahlen zum Aufsichtsrat. Zur Teilnahme an der Pauptversamm⸗ lung find gemaß Satz 20 der Satzungen diejenigen Aktionäre berechtigt, welche svätestens drei Werktage vor dem Terxmine der Hauptversammlung während der Geschäfte stunden bei der mesellschaft oder bei der Löbauer Bauk in Löbau i. Sa. oder deren Zweigniederlassungen ein doppeltes stummernverzeichnis der zur Tecnahme bestimmten Aktien ceinreichen und ibre Akzien oder die darüber von der Reiche⸗ bank oder einem deutschen Notar aus⸗ gestellten Hinterlegungbscheine hinterlegen. Görlitz, den 4. Fehruar 1918. Holzvearbeinmngs⸗Arzken⸗Gesellschaft vorm. Otto Maxksch. Der Vorstand. Rosemann.

[62027] Ordentliche Geveralversanrmlung der Fahrenkruger Brotfanrik, Aktien-

Geseuschaft vorm. Th. Severin, Fahrenarug in Haist.

am Sonnabend, den 23 Februar

1918, Nachmittags 2 ½ Uhr, in den

Raumen der Gesellschaft zu Fahrenkrug. 1 Tapezorduung:

1) Geschäftsbericht und Rechnungsablage für das Geschäftsjahr 1917.

2) Genebmigung der Abrechnung.

3) Entlastungserieilung an Vorstand und Aufsichtsrat.

4) Beschlußfassung über Verwendung des Gewinns.

5) Wahl für ein nach dem Statut aus⸗ scheidendes Mitglied des Aufsichtsratg.

Aktionäre, welche an der General⸗

versammlung teilnehmen wollen, werden

gebeten, ihre Aktien bei der Kasse der

Gesellschaft, der Holstenbauk in Neu⸗

münster, deren Geschäfte stellen in

Kiel und Segeberg oder bei dem Vor⸗

schuß⸗Berxein in Eegeberg zu hinter⸗

legen und daselbst Stimmzettel in Empfang

3445 600.

UCunangungeaouhnua vu 2½ua 2 —2 SZ A2u 2uun za

172 243

600,

KRKontroleur: .

27

zu nehmen. Der Aufsichtarat. C. Vogl, Vorsibender.