1918 / 37 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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spruchsfrist die Police für kraftlos erklärt ausgestellt, aber vom Aussteller nicht unter⸗

und dem Versicherten ein Duplikat aus⸗ gestellt wird. München, den 7. Februar 1918. Deutsch⸗ Lebensversicherungsbank „Arminta Akittergesellschaft in München.

Die Direktion.

[63345] Aufgebot. „Herrn J⸗cob ter Forg, Maschineu⸗ fahrikant m appingedam, ist der von uns auf sein Leben ausgesteute Versicherungs⸗ schein Nr. 592 932 vom 25. Januar 1907 über Gl. 10 000 abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, wiorigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wired. Stettin, den 9. Februar 1913. „Germanta“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Stettin.

[63348] Aufruf.

Die undekannten Inhaber der nach⸗ bezeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein a. G. in Stuttgart

ausgestellten Versicherungsscheine werden Libau, Ellenbogenstraße 6, als Kurators für das Vermögen des z. Zt. unbekannt abwesenden Inhabers der Firma J. C.

hiermit aufgefordert, die Urkunden unter Anmeldung ihrer Rechte aus denselben

spätestens innerhalb 2 Monaten, vom treten durch den Rechtsanwalt Justizrat Petsch in Stettin, hat das Aufgebot des falls die Scheine für kraftlos erklärt Konnossements Libau, den 17./30. Jul 1914,

Tage des Erscheinens dieser Bekannt⸗ machung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗

werden:

1) Lebensversicherungsschein Nr. 102 857, ausgestellt am 4. Dezember 1906 auf den rakt. Arzt Dr. med. Richard Charton

Vlotho; 1

2) Lebensversicherundsscheine Nr. 178 971

nd 183 885, ausgestellt am 24. Juli 1911 ind 29. April 1912 auf den früheren ergeanten, jetzt Unterzahlmeister Her⸗

8 Oeltze, Grenadierregiment Nr. 123

m;

3) Versorgungskassenversicherungsschein Nr. 523 579, ausgestellt am 24. Dezember on auf Wilhelm Hommen, Wirt in

tersen;

4) Lebensversicherungsschein Nr. 186 107,

usgestellt am 10. September 1912 auf

nfrüheren Fabrikarbeiter Anton Schnider

Mochenwangen;

5) Versorgungskassenversicherungsschein Nr. 528 261, ausgestellt am 24. Mai 1909 auf Andreas Arnoln. Bürgermeister und Oekonom in Frauenstetten.

Stuttgart, den 6. Februar 1918 Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart. pp. Dr. Blum. pp. Dr. Kuhne.

l6ea p Aufruf. Es ist uns angezeigt und genügend glaub⸗

noch unter unserer früheren Firma Lebens⸗ versicherungs⸗ & Ersparnisbank in Stutt⸗ gart ausgestellten Versicherungsscheine in Verlust geraten sind:

a. Nr. 55 146 vom 31. Mai 1883 über 1500,—, lautend auf das Leben des Herrn Gustav Andreas Erdmann, Re⸗ gierungssupernumerar, jetzt Rechnungsrat in Danzig,

„b. Nr. 97 654 vom 9. Oktober 1893 über 10 000,—, lautend auf das Leben des Herrn Johann Diedrich Schröder, Landwirts in Bittstedt (Hannover),

„ec. Nr. 111 791 vom 28. Februar 1896 über 5000,—, lautend auf das Leben des Herrn Jobann Geiger, Schmied⸗ meisters in Forstinning (Bayern),

d. Nr. 182 741 vom 23. Juli 1906 über 3000,—, lautend auf das Leben des Herrn Georg Harth. Hilfslehrers in Deggendorf, jetzt K. Präparandenlehrerh in Mindelheim (Bayern),

e. Nr. 244 590 vom 24. Dezember 1912

über 7000,—, lautend auf das Leben der F⸗u Luise Lichtenberg, geb. Bauer, in Osnabrück (Hannover), „f. Nr. 253 973 vom 1. November 1913 über 5000,—, lautend auf das Leben des Herra Wilhelm dornberger, Eisen⸗ babhnassistenten in Göppingen.

Wir fordern die Inhaber dieser Ver⸗ sicherungsscheine hiermit auf, innerhalb zweier Monate die Scheine vorzulegen und ihre Rechte nachzuweisen, widrigenfalls wir gemäß § 22 unserer allgemeinen Ver⸗ sich⸗rungsbedingungen die Scheine für kraftlos erklären und den Berechtigten je eine Ersatzurkunde ausstellen werden.

Stuttgart, den 8. Februar 1918. Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G.

(Alte Stuttgarter örr. pp. Heubach.

[63336] Aufgebot.

Esehaben das Aufgebot beantragt:

1) Der Elgentümer Karl Faust und seine Ebefrau Anna in Memel beigl. des Hypothekenbriefs über die für das Fräulein Helene Lambrecht in Tilsit auf Memel Bl. 290 in Abt. III Nr. 28 eingetragene Forderung von 4500 ℳ.

2) Der Hausbesitzer Johann Mitzkus in Memel bezgl. des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Pelleiken⸗ Claus Bl. 1 in Abt. III Nr. 26 einge⸗ tragene Forderung von 4000 ℳ, die in Höhe von 2002 für den Hausbesitzer Babies in Memel, von 666 für die Besitzerfrau Kuljurgis in Kettwergen, von 666 für den Besitzer Janis Zwillus in Schmigienen und von je 333 für den K echt Martin Mitzkus in Bukenhain und für die Ucte Mitzkus in Jacken einge⸗ tragen ist.

3) Der Besitzer Michel Ermoneit und seine Ehefrau Barbe geb. Jurgan in Bajohr⸗Mitzko bezal. dreier Wechsel⸗ urkanden über 200 ℳ, 300 und 80 ℳ, nach Sicht fällig,

Javis Schutschel in Gindullen gezogen raumten und von dlesem akzeptiert, an eigene Order widrigenfalls

Memel bezgl. des auf sie lautenden Spar⸗ kossenbuch: Memel Nr. 53 679 übder 1650 ℳ.

die Nimmersatt dezgl. des Sparbuchs der Spar⸗ kasse der Staet Memel Nr. 44 380 über 1269,19 Nr. 51 143 über 240,78 auf Jurgis Schuischel und Nr. 51 253 über 40 auf Ande Schuischel lautend.

gefordert, 217. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden erfolgen wird.

[62546]

des Dampfschiffes Curonta Kurtze u. Moll in Libau beschetnigt, im Raume des genannten Dampfschiffes von dem Herrn J. C. Henckhusen S. S. 82 Kollt rohe grobe Möbelteile (Leimbretter) 4700 kg

unterzeichneten Gericht, Elisaberbstraße 42 Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die

richtsvollzieher Bertram in Neuenhaus in Arrestsachen der Provinzialsteuerdirektion

tals von 275 nebst 67,50 Zinsen

aufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗

melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

hat beantragt, ihren verschollenen Ehe⸗ mann, den am 13. August 1877 in Hohen⸗ salza geborenen Kaufmann Hugo Czerutak, zuletzt wohnhaft in Cottbus, für tot zu erklären. wird dem auf Bormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ anf den Besitzer zeichneten Gericht, Zimmer 47, anbe⸗

chr’eben. - 4) Die Kaufmannssrau Ida Stehr in der Sparkasse der Stadt 5) Der Wirt Martin Schuischel und Wtrtstochter Ande Schunschel aus

auf Martin Schuischel.

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ spätesftens in dem auf den Sentember 1918, Vormittags

Kraftloserklärung der Memel. den 4. Fedruar 1918. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Kaufmann Jacob Lichtenberg in

Henckhusen Ivan Smit in Libau, ver⸗

in welchem für den Kapitän Schünemann die Firma

gut und wohlbehalten empfangen zu haben, um solche in demselben Zustande in Stettin an die Order des Herrn Abladers franko Fracht abzuliefern, beantragt. Der Inhaber der Utkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die

Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 5. Februar 1918. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.

[63343]

Die Hinterleaungsstelle des unterzeich⸗ neten Amtsgerichts hat das Aufgebot des am 16. November 1887 durch den Ge⸗

gegen den Heuermann Manns Hölties in Emlichheimer⸗Weusten hinterlegten Kapi⸗

zur Hinterlezungsordnung vom 21. Aprtl 1913 beantragt. Die Beteiligten werden

tag, den 5. April 1918 Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Be⸗ teiltgten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Neuenhaus, den 5. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.

[63340] Rufgebot.

Der Kommissionsrat Isidor Scheinmann zu Jobhannisburg Ostpr., vertreten durch den Rechtsanwalt Wisniewski daselbst, hat das Aufgebot der bei der Russen⸗ invasion abhanden gekommenen beiden Grundschuldbriefe über die für den Kauf⸗ mann Isidor Scheinmann in Johannis⸗ burg im Grundhuche von Bischofsburg Band XXV Blatt Nr. 536 in der dritten Abteilung unter Nr. 5 und 6 eingetrag nen beiden Grundschalden von 6000 und 6000 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den 8 Juni 1918, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, anberaumten Aufgebote⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die F“ der Urkunden erfolgen wird.

Bischofsburg, den 3. Februar 1918

Königliches Amtsgericht.

[63349] K. Amtsgericht Aalen. Aufgebot.

Die Heizerswitwe Pauline Hiller, geb. Mayer, in Aalen hat beantragt, den ver⸗ schollenen, am 1. August 1858 in Nalen geb. Gottleb Wilhelm Mayer, zuletzt wohnbaft in Aalen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. Oktober 1918, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu

wird. An alle, welche Aus⸗

zu erteilen vermögen, ergeht

Aalen, den 6. Februar 1918. Hilfsrichter Umgelter.

[63350] Aufgebot. Die Frau Martha Czerviak, geborene Benjamp, in Ratibor, Oberwallstraße,

Der bezeichnete Verschollene aufgefordert, sich spätestens in den 12. November 1918,

wird. An alle, welche Auskunft über

Leben oder Tod des Berschollenen zu er⸗

teilen vermögen, ergebt die Aufforderung,

spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

richt Anzeige zu machen.

Coztbus, den 5. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.

[63351] Kufgebot. Der Landmann Anton Tepe in Hollen hat beantragt, die verschollenen Johann Gerhard Vos, geboren am 21. August 1866, und Heinrich Karl Bos, geboren am 28. Februar 1870, beide zuletzt wohn⸗ haft in Banrßel, für tot zu erklären. Ersterer ist vor etwa 15 Jahren nack Amerika ausgewandert und bat nichts wieder von sich hören lassen; letzterer war Matrose auf dem Dampfer Elbe und ist seit dem am 30. Januar 1895 erfolgten Untergang desselben verschollen. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. August 1918, WVormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgedotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, 8 im vFihriase dem Gericht zeige zu machen. Frbegonthe⸗ den 30. Januar 1918. Großherzogliches Amtsgericht. Grashorn.

[63352] 8 Aufgebot zwecks Todederklärung. Als verschollene Personen werden:

1) der Matrose Jakob Aden, geboren am 23. April 1855 als Sohn der Ehe⸗ leute Steuermann Jan Mennen Aoen und Frauke Brunken geb. Garrelts in Neuefehn, zuletzt wohnhaft in Stiekel⸗ kamperfehn, 2) der Schiffer Jan Wulf, geboren am 16. Januar 1876 als Sohn der Ehe⸗ leute Schiffer Remmer Wulf und Hische geb. Ewen in Holterfehn, zuletzt wohnhaft in Ostrhauderfehn,

zu 1 auf Antrag seiner Ehefrau Katharina geb. Müller in Stiekelkamper⸗ fehn, zu 2 auf Antrag seiner Ehefrau Johanna geb. Bruns in Ostrhanderfehn, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Oktober 1918, Vormtttags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Leer i Ostfr., den 9. Januar 1918.

Köntgliches Amtsgericht. I.

[63353] Aufgebot.

Aaf Antrag der Postverwaltersgattin Berta Glogger, geb. Braun, in Regens⸗ burg und des Werkmeisters Georg Braun in München, Geschwister des Verschollenen, ergeht hiermit 1) an Karl Braun, ge⸗ boren 2. September 1862 zu München, als durch nachfolgende Ehe legitimierter unehelicher Sohn der Kummacherstochter

Zustine Friederike Holländer von Feucht⸗ wangen, später verehelicht mit dem Zinn⸗

gießer Wilhelm Braun in Nördlingen, Kaufmann in Nördlingen, im Jahre 1882 nach Amerika ausgewandert, zuletzt in Boston, seit dem 28. November 1902 ver⸗ schollen, die Aufforderung, sich spätestens in dem hiermit auf Freitag, den 23 August 1918. WVormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amis⸗ gerichts Nördlingen anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen witd, 2) an alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Karl Braun zu er⸗ teilen vermögen, die Aufforderung, spätestens in dem obigen Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Nördlingen, den 8. Februar 1918. Kgl. Amtsgericht.

(63354] Aufgebot.

Beuntragt wurde die Todeserklärung:

1) der verschollenen Kunigunde Dorothea Zeller, geb. 25. März 1860 in Franken⸗ beim, Schuhmacherstochter, durch deren B uder, Schuhmacher Johann Martin Zeller in Frankenheim,

2) der Dienstma‚zd Maria Katbarina Fcheuermann, geb. 24. Januar 1882 in Schillingsfürst, zuletzt wohnhaft in München, durch die nunmehrige Maurerswitwe Maria Katharina Scheuermann in Schillingsfürst.

Es ergeht biemit die Aufforderung: a. an die Verschollenen, spätestens im Aaf⸗ gebotstermine vom Montag, den 26 August 1918, VBormittags 11 Uhr, sich im biesigen Amtsgerichts⸗

ebäude (Sitzungssaal) zu melden, widrigen⸗ falls sie für tot erklärt werden, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. § 14 B. G. B., §§ 946 ff., §§ 960 ff. Z.⸗P.⸗O. Schillingsfürst, den 6. Februar 1918. K. Amtsgericht Schillingsfürst.

[63355] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Wangemann in

gläubigern beantragt. Die

Aufgebotstermine zu melden,

Z

orderungen gen Faedfrung ses in dem auf

Nachlaß spätestens

die Todeverklärung erfolgen 1. Mat 1018, Vormiugngs 10 Uhr,

8 8 11“““

Forderung

Berlin, Friedrichstr. 90, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 31. Mai 1916 verstorbenen, in Berlin, Zionskirchstr. 17, wohnhaft gewesenen Frau Johanna Lemke, geb. Cohn, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre den vordezeichneten den

vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwe k, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Ansabe des Gegenstandes und des Grundes der zu enthalten. Urkundliche Beweisstuͤcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichttgt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteit ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 29. Januar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗M

L

Der Kaufmann Sator in Freiburg hat als Pfleger des Nachlasses dee am 17. Oktober 1917 verstordenen Kaufmanns Friedrich Scholler von Freiburg das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlas des verstorbenen Friedrich Scholler spätestens in dem auf Dongers⸗ tag, den 4. April 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiserstraße 143, I. Stock, Z. 13, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Glaäͤu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtniffen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erhe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nich: betroffen.

Freiburg, den 1. Februar 1918. Gerichtsschreiberei Großherzoglichen Amtsgerichts. 4.

[63357] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbenen Kaufmanns Richard Hans August Foppes, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Franz Conrad Beram, werden alle Nachlaß⸗ gläubiger des am 10. September 1880 in Hamburg geborenen, zuletzt hierselbst, Lohhof 5, wohnhaft gewesenen und am 12. März 1917 im Stellungskampfe an der Alsae gefallenen Kaufmaunns, Einjäbrig⸗ Gefreiten der 5. Kompagnie des Reserve infanterieregiments Nr. 75, Richard Hans August Foppes, alleinigen Inhabers der Firma Holtmann & Co. in Hamburg, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtszerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Frritag, den 12. April 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine. Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzu⸗ melden. Die Anmeldung einer For⸗ derung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläaäubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ fttedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen die Erbin unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Hamburg, den 22. Januar 1918. Der Gerichtsschreider des Amtsgerichts. [63358]

Durch Ausschlußurteil hiesigen Gerichts vom 4. Februar 1918 sind die von der Sparkassenstelle Braunschweig II am 5. April 1916 ausgestellten Svarkasser bücher Serie III Lit. R Nr. 12 892 und 12 893 über je 300 für kraftlos erklärt. Braunuschweig, den 4. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16.

tte.

[63332]

Die durch Beschluß des Köntglichen Amisgerichts Berlin. Mitte vom 19. Mal 1915 83 E 11/15 angeordnete Ent⸗ mündigung des Fabrikanten und Ober⸗ leuznants ct. D. Richard Lüben in Berlia⸗ Wilmersdoff, Helmstedterstraße 5, wegen Verschwendung, ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 2. Februar 1918 aufgehobrn.

Charionenvdura, den 3. Februar 1918. igliches Amtsgericht. Abteilang 28.

[633091 Oeffontliche Zustellung. Die Frau Emilie Schröder, geb. Sommerfeld, in Neukölln, Bergstr. 57, Klägertn, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fastizrat Dr. Hugo Heymann in Berlin, Brückenstr. 12, klagt gegen ihren Ebemann, den Schlofser Paul Schröder, früher in Berlin⸗Tempelhof, Manteuffel⸗ straße 57 b, jetzt unbekannten Aufentholts, Beklagten, in den Akten 7. R. 76. 1918, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Partelen zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 3. Mai 1918, Vormtttags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 VBerlin, den 5. Februar 1918 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[63306] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Dorothea Pfennigstorf, geb. Haupt, in Magdeburg, Geongenstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hugo Mendel, Berlin, Kur⸗ straße 20/21, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Pfennigstoef, früher in Magdebusrg, Kleosterstraße 15, Logterhaus, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Betlagte sich des Vergehens gegen § 171 Straf⸗ gesetzbuchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 14. Ziyil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III Berlin in Charlottenburg, Tegeler Meg 17/20, Zimmer 102, auf den 3. Mat 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Charlottenburg. den 6. Februar 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[63307] Oeffentliche Zustellung.

8*

Muͤnchen, Kiägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Drexler in München, klagt gegen Herrmann, Alfred Walter Artur, Kauf⸗ mann, zuletzt in München, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ebescheldung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ete der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. 2) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu ttagen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Ziviltammer des Königlichen Landgerichts München I auf Montag, den 29. April 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 91I, mit der Auf⸗ forderung, einen bel diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt. gemacht.

Müachen, den 1. Februar 1918.

Der Gerichtsschreiber

des K. Landgerichts München I.

[63308] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmachermeister Beulke in Lehe, ;. Zt. Soldat, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Vogel in Verden, klagt gegen seine Ehefrau Anna Beulke, geb. Lankenau, jetzt unbekannten Aufemwhalts, früͤher in Lebe, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Verden auf den 11. Mat 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

VBerden, den 6. Februar 1918.

Der Gerichtsschreiber 1b

des Königlichen Landgerichts. 4 R 91/17.

[63310] Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. med. Philipp Münz in Nürn⸗ berg, Hochstraße, Proz Sbevollmöchtigter: Rechtsanwalt Dr. Klee in Berlin, Oranien⸗ burgerstraße 1, klagt gegen Frau Martha Mausfeld, Ehefrau des Zabnarztes Moses Mansfeld, z. Zt. unbekannten Aufemhalts, früher in Kisüingen auf⸗ hältlich, unter der Behauplung, daß er der Beklagten ein bares Darlehn von 1500 am 15. Oktober 1911 gegtben habe, welches veteinbarungsgemäß am 15. Mat 1912 zurückzozablen gewesen, und daß Beklagte Zahlung nicht geleistet habe, mit dem Antrage, die Beklagte koßter pfl chlig zu verurteilen, an Kläger 15007% nebst 4 % Zinsen seit dem 15. Mai 191 zu zahlen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig bo 1 streckbar zu erklären. Der Kläger 8 die Beklagte zur mündlichen Berband⸗ lung des Rechtsstreits vor die viengehrbe Zivilkammer des Königlichen vn. gerichts 2 in Berlin auf den §. Apri 1918, Vormittags 10 Uhr, min der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt 8 destellen. Zum Zwecke der öffentlich Zustellung wind dieser Auszug der Klag bekannt gemacht.

Bersin, den 4. Jaauar 1918.

Lindstädt, Cherichtschreiber

des Königlichen Landgerichts II. 8 8

Herrmann, Seraphine, Buchhalterin in

Nekolaus

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ᷓᷓ— 1. Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

2 2 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Aktiengesellschaften. Außerdem wird

1918

82 0 licher Anzeiger Auzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. auf den Anzeigenpreis ein Teuernngszuschlag von 20 v. H. erhoben.

192

Bankausweise.

S 80 90—

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

echtsanwälten. 8

Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.

[63313] Oeffentliche Zustellung.

Die Nationalbank fuͤr Heutschland zu Berlin W. 8, Prozeßbepollmächttgter: Justizrat Dahms in Jasterburg, klagt gegen den Herrn F. Sudarsty, früher in Eydtkuhnen, z. Zt. uanbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklaate aus dem am 21. Juli 1914 ausgestellten und am 24. Januar 1915 fällig gewesenen Wechsel ihr 6000 ver⸗ schalde, mit dem Anttage: Der Betlagte wird verurteilt, an die Klägerin 6000 nebst 6 % Ziusen seit dem 24. Januar 1915 zu zahblen und die Kotten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist per⸗ läufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreils vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den T6. Mpzt 1918, Pormlttags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verteeten zu lassen.

Insterburg, den 30. Jazuar 1918.

Der Gerich'esschreiber des Königlichen Landgerichts. [e3312] Oerffentliche Zustellung.

Die Natsonarbank für Deutschland in Berlin W. 8, Proazeßbevollmächtigter: Justiztat Dahms in Insterburg, klagt gecen den Herrn Samuel Freinkel, rüher in Eydtkuhnen, jent unbekannten Aufenthöalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus derr am 28. Juli 1914 ausgestellten und am 28. Januar 1915 fällig gewesenen Wechsel 10 000 ver⸗ schulde, mit dem Antrage, der Beklagte wird derurteilt, an die Klägerin 10 000 nebst 6 % Zinsen seit dem 23. Januar 1915 zu zahlen und die Kosten des Rechtsgstreits iu fragen. Dazꝛ Uttetl ist vorläufig voll⸗ strecksar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Jasterburg auf der 20. Apzil 1918, Varmitlags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Insterdurg, den 30. Januar 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63314] OefftnfÜche Zuftelung.

Die Naticnalbark für Deutschland in Berlia W. 8, Prozeßbevollmächtiater: Justizrat Dahmg in Iasterburg, kagt gegen den Herrn Abraham Wolrowoischry, rüher in Cydikahnen, Pet unbekannten Auferthalts, unter der Behauptung, raß der Beklagte ihr aus dem am 30. Jult 914 ausgestellten und am 31. Januar 1915 fällig gewesenen Wechsel 7000 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlaft zu verurteifen, an die Kiügerin 7000 nebst 6 % Zinsen seit dem 31. Januar 1915 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandluna des Rechts⸗ treits vor die II. Zivilkammes des Kögeiglichen Landgerichts in Insterburg auf dem 26. Npril 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch linen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtzanwalt als Proreßbevollmaͤchtigten vertreten zu lassen.

Insterburg, den 31. Januar 1918. Der Gerichtzschreiber

des Köntelichen Landgerichtg.

163315] Oeffeutliche Zustellung. Buͦ er Herbergswirt Julius Rohde in

üsum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ mwalt Justtzrat Voß in Wesselburen, lagt geg'n den Arbeiter Franz. Sarnerski⸗ zusetzt in Büsum, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Bebauptung, daß der Zeklagte dem Kläger an Kost⸗ und Logir⸗ Pn für die Zeit vom August 1916 bis scheptember 1917 den Betrag von 207 9 üldete. Der Bellagte hat diese Auf⸗ 9. ung auch ausdrücklich als richtig an⸗ 8 zant und auf die Schuld 49 20 lahlt, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ agten zur Zahlung von 157,80 nebst 1917 p. a. Zinsen seit dem 1. Oktober vorls zu verurteilen, 2) das Urteil tür vüIüunfig vellstceckbar zu erklären. Der Uaiger ladet den Beklagten zur münd⸗ Uichen Berhandlung des Rechtéstreis vor bu⸗ Königliche Amtegericht in Wessel⸗ b auf den 26. Mäarz 1918, Bor⸗

10 Uhr. Zum Zowecke der 8 kalichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht.

esselbuven, den 30. Janrar 1918. Gerichtsschreiver

[633051 Zablungsbefehl.

Auf den am 31. Dezember 1917 bei Gerlcht eingegangenen Antrag der Bank ludowy, eingetragene Genossenschaft mit unbeschraͤnkter Hastpflicht in Borek, ver⸗ treten durch den Vorstand, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Czypicki in Koschmin, wird Ihnen aufgegeben, binnen einer vom Tage der Zustellung dieses Befehls laufenden Frist non einer Woche

streckng in Ihr Grundstück Borek Juden⸗ revier Blatt 31 die Gläubigerin

(in Buchstaben: nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1915 wegen rückständiger Zinsen von der auf Ihrem Grundstück zu 5 % Zinsen von 4000 sowie wegen der unten be⸗ rech eten Kosten des Verfahrens mit 4 60 zu befriedigen oder, wenn Sie Etn⸗

bei dem unterteichgeten Gerichte Wider⸗ spruch zu erheben. Koschmin, den 6. Februar 1918. Könlgliches Amtsgericht. Les.) Schenk. Kostenrechnung. Gebühr für den Zahlungsbefehl und Auslagenpauschsatz (§5 37 Nr. 1 und 80 b des Eerichts⸗ kottengesetzes) 4 60 ₰. An den Zimmermann Herrn Johann Sigismund Kurerti, früher in Borek, jetzt unbekannten Aufenthalts. Ausgefertigt. Koschmin, den 6. Februar 1918. (L. S.) Rutkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.

[633 16]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die einem unbesannten Eigentümer beim Königlichen Hauptzollamt in Pillau enteignete Kiste Me singbleche, gezeichnet P. K. 65, Versandstation: Paris; Empfänger: Leon Hertz, Putter & Co. in Eydtruhnen, soll am 21. Februar 1918, Voenmntttags 10 ½ Uhr, vor dem Reichsschiebsgericht für Kriegswirt⸗ schaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, Eingang Ecke Elexandrinenstraße, ver⸗ handelt werden. Der unbekannte Eigen⸗ tümer wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗

schieden werden, auch wenn er nicht ver⸗ treten sein sollte.

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[63371]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für den auf der Durchfracht von der Firma Wme. Warne & Co. Ltd., London, an die Firma Pakschwer & Co. in Moskau in der Packhofniederlage ia Thorn ent⸗ eigneten Kriegsbedarf 2 Ballen Gummi⸗ fäden gez. E. C. M. 89/90 Reingewicht 326,5 kg soll am 4. März 1918, Vormitrags 10 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstraße 97, ver⸗ handelt werden. Der unbekannte frühere Eigentümer wird hiervon benachrichtigt.

schieden werden, auch wenn er nicht ver⸗

treten ist.

Berlin, den 9. Februar 1918. Geschäftsstelle des

Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

[63076] Bei der am 31. Januar 1918 statt⸗ gefundenen Auslosung von Teilschuld⸗ verschreibungen unserer 5 prozentigen hnpathekarischen Anleihe vom Jahre 1913 wurden solgende Nummern ge⸗ zogen:

1c,., à 25 61 78 144 172 174 183 185 186 197 201 213 216 226 231 239 284 290 301 316 336 344 353 405 485. Lit. 521 529 537 538 544 554 562 624 675 690.

Lit. C 705 720 727 750 751.

Dire Rückzahlung dieser Teilschuldver⸗ schreibungen erfolgt gegen Einlieferung derselben nebst dazu gehörenden Zinsschein⸗ bogen mit den noch nicht fälligen Zins⸗ scheinen vorm 1. Juli 1918 ab mit einem Aufschlage von 3 % bei dem Bank⸗ hause G. F. Prohé⸗Heurich in Nru⸗ stadt an der Haardt und an der Kasse unserer Gesellschaft in Mülheim an

Ruhr. den dieser Teilschuldver⸗

schreibungen hoͤct mit dem 1. Jult

1918 auf. Mütyeim⸗Nuhr. den 8. Februar 1918.

bei Vermeldung sofortiger Zwangsvoll.

X“X“ 8 wegen des Anspruchs auf Zahlung von 600 Sechshundert Mark)]

eingetrtagenen Darlehnsbypothes

wendungen gegen den Anspruch haben,

211 239 255 295 321 351 390 429 454 458 474 475 476 515 534 559 = 21 Stück je 5000 = 105 000 ℳ.

517 536 569 631 668 670 673 676 In dem Termin wird vethandelt und ent⸗ 712 734 751 799 803 806 807 857 909 916 917 1021 1071 1105 1122 1144 1154 1244 1245 1262 1300 1320 1333 1340 1376 1425 1465 1494 = 52 Stück i⸗ 2000 = 104 000 ℳ.

165 189 195 230 261 280 393 430 457 468 472 494 512 550 557 620 622 650 670 673 750 834 835 895 968 991 1010 1018 1127 1156 1177 1190 1270 1392 1414 1423 1547 1570 1604 1616

1934 1946 34 500 ℳ.

Anleihescheine auf, pie Anleibescheine unter Beifügung der nach fälligen Zinsscheine und der dazu gehörigen Zinsscheinanweisung

a. entweder bei unserer Stadthanpt⸗ 2280 2295 2208 über je 1000 ℳ.

zum Nennwerte einzulöser. Wertbetrag vom Kapital abgezogen.

die Verzinsung der ausgelosten An⸗ leihescheinec auf.

Stücken der 3 ½ zinsigen Anleihe vom Jahre 1s96 sndenoeg wiäht ernseinann 2“

[63077] Bekanntmachung. Bei der für das Jahr 1918 auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 7. No⸗ vember 1887 planmäßig bewirkten Aus⸗ losung der Seusburger Kreisanleihe⸗ scheine sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 40 über 1000 7 1000 500 590 590 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 2900 290 200 200 290 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 200 361 200 375 200 Diese ausgelosten Kreisanleihescheine werden hierdurch zuum 1. Juli 1918 mit der Maßgabe gekündigt, daß von dem Zeitpunkt ab die Zinsenzahlung aufhört und die nicht rückgegebenen Zinsscheine bei der Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden. Die Einlöfung erfolgt bei der Kreis⸗ kommunalkasse zu Sensburg und dem Bankgeschäft von S. A. Samter Nachf. zu Königsberg i. Pr. Sensburg, den 19. Januar 1918. Der Krelgausschuf. v. Schwerin.

2 .

112 119 133 138 139 148 163 164 170 180 182 185 196 204 239 240 241 251 264 285 291 305 315 336 F

an vuvasauag aua2 aaa2 nmn auun2ãn a 2½2 aanaauau

seeea a xnageeeeeeeeeeernernS2,„ 2

2 1

1630711 Bekanatmachung.

3 ½ zinsige Schönebergee Bemeinde⸗ anleihe von 1896.

Nachstehend bezeichnele Stücke obiger

Anleihe sind ausgelost und werden hier⸗

mit zum 1. Oktober 1918 gekändigt.

Buchstabe A Nr. 21 63 135 173 174

Suckstave B Nr. 20 89 107 175 188 197 224 288 319 355 389 419 429 513 701 883

Bachstabe C Nr. 3 14 18 42 188 324 337 356

28

1026 1069 1106 1220 1235 1250 1443 1497 1542 1639 1670 1720 1729 1747 1794 1812 1819 1887 1890 69 Stück je 300

Wir fordern die Inhaber der ausgelosten dem 1. Oklober 1918

kasse, Neues Rathaus, am Rudolph⸗ Wilde⸗Platz, vom 17. Septemver 1918 ab oder b. bei dem Bankhause Delbrück, zu Verlin,

Schickler & Co. Mauerstraß⸗ 61/62, oder c. bei F. W. Krause & Co., Bank⸗ geschäft zu Berlin, Leipzigerstraße 45, bei den unter b und c genannten Stellen vom 18. September 1918 ab

Für sehlende Zinsscheine wird deren Mit dem 1. Oktober 1918 hört

Von den in früberen Jahren gekuüͤndigten

8: a. Kündigungslermin 1. Oktober 1911:

671 672

Schuldverschreibungen sowie der zugehöri⸗

von den zum 1. April 1917 ausgelosten Anleihescheinen Litera B Nr. 82, 1180 und

b. Kündigungetermin 1. Oktober 1917: Buchstabe A Nr. 376. 1oeachstahe B Nr. 743 819 887 939

Buchstabe C Nr. 653 und 1416. S“ den 21. Januar Der Magistrat.

[627941 Bekanntmachung. 8

Bei der am 29. Januar da. Js. statt⸗ gehabten 2. Auslosung der 4 % igen Anlrihen des Bezirks Oberelsaß von 1908 und 1910 wurden folgende Schuldverschreibungen gezcgen:

A. Bezirksanleihe 13808. a. Buchstabe A zu 1000,— Nr. 22 52 179 199 259 299 385 532 581 610 638 644 664 704 716 764 854 894 903 924 1007 1032 1038 1087 1094 1098 1153 1300 1312 1367 1483 1529 1541 1549. 1638 1813 1911 1992 2109 2141 2148 2251 2339 2389 2454 2494 2559 2583 2696 2710 2795 2868 2885 2887 2888 2890 2902 2918 2933 2984.

b. Buchstabe E zu 500,— Nr. 3062 3317 3326 3367 3405 3429 3490 3508 3542 3594 3622 3648 3782 3795 3973 40979 4172 4192 4197 4211 4238 4283 4304 4308 4338 4342 4343 4350 4456 4519 4551 4552.

c. Bachstabe O zu 200,— Nr. 4693 4805 4816 4885 4980 4990 5002 5041 5042 5073 5098 5309 5312 5348 5372 5453 5486 5509 5551 5554.

B. Bezirksanlethe 1910.

a. Wuchstabe D zu 1000,— Nr. 5648 5704 5708 5727 5842 5843 5854 5949 -

b. Bochstabe E zu 500,— Nr. 6056 6086.

Die Auszahlung der auszelosten Schuld⸗ verschreibungen erfolgt kostenfrei zum Neunwert mit den etwa noch darauf haftenden Zinsen gegen Ruückgabe der Schuldverschreibungen und der noch nicht fägigen Zinsscheine nebst Zinslelsten Talons) bei der Kaiserlichen Landes⸗

guytkaffe in Seraßsburg, bei den von der Landeshauptkasse becuftragten Steuer⸗ kassen sowie bei den Kassen der Wank von Mülhausen in Glsaß⸗Lothriagen, und zwar vom 1. Juli 1918 an; von diesem Zeitpurkt ab hört die Ver⸗ zinsung auf.

Der Betrag der etwa fehlenden, noch nicht fälligen Zinsscheine wird vom Nenn⸗ Schuldverschreibungen in Abzug gebracht.

Von den in der am 29. 1. 1917 stalt⸗ gehabten 1. Auslosung der Schuldver⸗ schreibungen der Betirksanleihen von 1908 und 1910 ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen sind bis jetzt noch nicht ein⸗ gelöst worden:

4A. Bezirksanleihe 1908.

Buͤchstabe A Nr. 245 273 274 1920 2235 2236 2372 2419 2423.

Buchstabe B Nr. 3381 3570. Buchstabe C Nr. 4679 5340 5416 5513. B. Bezirksanleihe 1910.

[62072]

Grewerkschaft Freie Vogel und

Uaverhofft, Gerthe i. W.

„Die diesjährige Auslosung von Teil⸗ schuldversihreibeingen unserer samt⸗ lichen drei Auleihen findet am Mon⸗ tag, den 4. März 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Amtszimmer des Notars Heirn Geh. Justizrat Meyer zu Müanster i. W, vegiriigroße 42, sta

Gerthe i. 20, den 9. Kebruar 1918

Ter Grubenvorstand

[63073]

Bei der heutigen Auslosun Reutenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover zum 1. Juli 1918 sind folgende Nummern gezogen worden:

I. von 32 ½ % Rentenbriefen vder Provinz Sachsen Buchst. his K.

Bzcchst * zu 3090 2 Stück Nr. 228 585.

Brechst G zu 1500 = Nr. 114 118 153. .

Buchst. K zu 30 = Nr. 28 49.

II. von 4 % Rentenbrieken der Provinz ZTachsen Zuchst. F bis KIK.

WBuchst. EF zu T0020 = 31 Süchk Nr. 29 31 193 295 3515 457 505 58 579 588 613 634 646 675 707 714 721. 738 740 759 794 799 821 871 917 937 939 955 984 1004 1026. Buchst Ge zu 1500 = 8 Stück Nr. 33 42 86 139 156 169 193 248. Bucht. HII zu 300 = 17 S* ck Nr. 25 65 69 78 144 160 219 226 254 323 375 379 389 403 424 480 502. 8 Buchst. K zu 30 8 Ne. 68. IIk. von 3 ½ % Rentenbrieken der Vrovinz Hannover Buchst. F bis K. Buchst. F zu 2000 = 3 Stück Nr. 227 383 449. Buchst. J zu Nr. 401 628. IV. pon 4 % Rentenbeisfen ber P vinz Haunover Vuischft. Er bies EkKK. FF zu 8000 = 1 Stück Nr. 74.

Buchst. GG zu 1500 = 1 Ftück

Buchst. HH zu 300 = 1 Nr. 176.

Die vorbezeichneten Rentenbriefe wer

3 Stück

75

den Inhabern hiermit zur Einlösung ge

kündigt. Letztere ecsolgt vom 1. Jul 1918 ab bei den Königlichen Renten bankkassen in Magdeburg und Verlin oder bet der Kbniglichen Seehandlung (Preuß. Staatsbank) iu Berlir W. 56, Markgrafenstraße 33, an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vor mittags gegen Quittung und Einliese rung der Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zins cheinen mit Erneuerungsschein. 8 Vom 1. Juli 1918 ab hört die Ver⸗ zinsung der vorbezeichneten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Aus⸗ zahlung vom Kapitale in Abzug gebracht

Buchstabe D Nr. 5336 5641 5703 5731 Colmar, den 30. Januar 1918. Der Bezirkspräsident:

J. A.: Peucer.

[44458) Bekanntmachung. Bei der stattgehabten Auslosung der am 1. April 1918 zu tilgenden %h igen Schuldverschreibungen der Stadt Cöpenick (II. Ausgabe) vom Jahre 19901 wurden gezogen: Lit. A Nr. 3 und 56 über je 2000 ℳ. Lit. B Nr. 64 148 257 258 428 452 454 455 458 459 460 461.462 464 465 466 467 468 469 472 475 476 480 484 486 490 492 493 495 496 497 498 499 501 507 510 512 513 514 516 518 519 540 542 544 546 548 549 594 621 670 673 675 720 859 870 937 960 972 1000 1067 1353 1454 1455 1630 1720 1816 1871 1887 2043 2085 2121

Lit. D Nr. 19 über 200 ℳ. Die Auszahlung des Kapitals erfolgt am 1. April 1918 gegen Rückgabe der

gen Zinsscheine und Erneuerungsscheine in Cöpenick bei der Stadtkasse, in Berlin: bei dem Bankhause Delbrück, Schick⸗ ler & Co., bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land, bei der Bank für Handel und In⸗ dustrie. Mit gedachtem Tage hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Gleichzeitig wird bekannt gemacht, daß

1936 über je 1000 bisher nicht ein⸗ gelöst sind.

Rheinische Zonenbrauerei

des Königlichen Amtsgerichts.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Buchstabe C Nr. 719,

Cöpenick, den 9. November 1917. L Der Magistrat

Ferner wird der Inhaber des früher auscelosten und bereits seit zänger als 2 Jahren rückständigen 4 % Renten briess der Provinz Pannover aus Fälligkeitstermine 1. Jult 1914, Buchstabe KK Nr. 23 über 30 ℳ, hier⸗ durch wiederholt aufgefordert, denselben einzulösen.

Die Einlieferung ausgeloster Stücke kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers.

Magdeburg, den 8. Februac 1918.

Königliche Dirertion der Rentenbank für die Provinzen Sachfen und Haanover.

4 Hem Lem.

[63329] Vrölthaler Gisenbahn Aktien⸗ Geselschafs.

In der außerordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Aktionäre am 1. ds8. Mts. wurden in den Aufsichtevat gewählt die Herren: Bankbirektor Dr. Brandt in Essen g. d. Ruhr, Direktor Paul Endrin in Linz a. Rhein und Direktor Alfred Rautenberg in Linz a. Rhein. (Die beiden erstgenannten Herren aa Stelle der ver⸗ storhenen Herren Dr. Walter Schlauch in Berlin und Fritz Müller⸗Werra in Bertin.)

Beuel (Nhein), den 8. Februoar 19138.

Der Borstand. Dr. Kayser. Wilhelmy.