1918 / 40 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

nabezu 2 ½ Millicuen Stuck feftg⸗stellt wurdey, eis Rückgnmg von bliebenenfürsorge. Gs wurden nechträgtich 59 000 vnd wn Deuts

drhe Se 1S5

SHeeresgruppe Deutscher Kronprinz. 8 8 4 . . 82 r 89 S ½α 1 9 9 2 2 9 Norbwestlich und westlich von Reims rege Erkundu⸗gs⸗ üder ½ Millten oder 21,5 vd gkgenuͤber dem Bestand im 350 000 verlangt. Nach kurzer Beratung wurde die Vorlage en el⸗ 8 79 2 S 2 b ahre 1912; er ist ha ptlächlch auf die militärisch A shebung im genommen. Eine Vo l ge, berreffend die Erb 8. 1“ üe. des In der Gegend von Prunay und zaßten Kre gejabre nbaic nsahnch, Welche Altersklossen und Ver⸗ Wasserpreises, und eine Vorlage, detreffend die eanng, be⸗ v et er un onig reu 1 en acl an 7. ek. ich von Tahure entwickelten sich lebhafte Artillerie⸗ wendungsart der Pferde von dieser Aonohme betroffen worden sind, Bahnhofs Hermannplatz der Nordsüdbahn, sowie der Entwö 8 9„ 40 v11““ 11“ 8 1 1 ümpfe. Süertes 5 Albrecht 1 85 Se 89 . 162 fer an 1 . S den Ba N 8 Berlin Freitag den 15 Februar 8 191 8. ee gruppe Herzo recht. swirischaftlichen Arbeitspferden ist aber durch die Zunahme der Za en Gesundbrunnen und Oranienplatz, ferner betreffen Fenn⸗ 1b d 8 1 1 2. 1 Die Gefechtatatigkeit lebte in herelsaß zeitweilig auf. der Ochsen, Stiere und B. llen um 80 326 Stück voder 12,„ vH un der Verträge mit der AE G. und der Stadtgemeinde Faszonenderun 1ö1“ 111““ v11114““ 88 3 8 n 1 b Se —“ gleichen Zeinaume wenigstens teilweise ausg glichen worden. Eifrrulich Ausschüfsen zur Vorberatung überwiesen. Ein dringlicher Antnen 8 Tierkrankheit 2 ist, daß die Verminde ungeziffer der Perde von 1,22 vH im Jahre der Siadipv. Mocmsen, Mich⸗let und Genossen, den Magistrat g Gesundheitswesen, ter 89 8 en und Absperrungs⸗ . Sg. 7157 maßregeln. 1 2

ägt d fes 1 1915 auf 0,9 vH im Jahre 1916 ge unken ist. ersuchen, schleunigst Schritre zu tun, um zu verhindern, da 1 Im Janmar beträgt der Verlust der feindlichen Luft⸗ Beim Rindvieh fielli sich die Eatwicklung im ganzen, rein hof „Kaiserhof“ seiner bisherigen, für die Reichsdarpoeürdescas. 8. Stuhlweißenburg(Fejs 1— K. weißenburg(Fejér), K. Ta⸗Krbaba M. Stuhlweißenburg K Modrus⸗Fiume ...

BEA“ S den deurschen eesg Töö tablenmäßtg bet achte!, auß⸗ordemlich gunstig dar. Sein ensehrlicher wichtigen Bestimmung entzozen wird, wurde mit großer MeFrfas Fachweisung über den Stand von Viehseuchen Flugzeuge, von denen 67 hinter unseren Lmien,! h. we⸗ rhelt . . Ee A9A 8 6. 28 Gesamt etand von 12 117 217 Köpfen am 1. Oezember 1916 bat sich angenommen. n Oesterreich⸗Ungarn am 6. Februar 1918 1.“ gestürzt sind 8 8 8 Rauhfutterernte dieses Jahres und des völligen Fehlens von aus⸗ In der Treptower Sternwarte, wird morgen, Son Kr ar . ) Fogaras, Hermannstadt K. Syrmien (Sterem), M. Wir haben im Kampf 68 Flugzeuge und 4 Fessel⸗ ländischem Kraftfutter um 2 vH vermehrt, soandern zeigt auch im abend, Nachmittags 5 Ubr, der Ftlm „Der Balkan im Welikrieg“ d 8 (Ausma aus den amtlichen Wochenausweisen.) (Szeben) . Semlin (Zimony). sa. ballone verloren. Veraleich mit dem Bestande des Jabres 1912 einen Zuwachs von geührt. Am Sonntag, Nachmittags 3 Uhr, wird steser kin⸗matographlich —— K. Gömör 6s Kis⸗Hont, K. Veröcze, M. Esseg 9 Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. 251 138 Stück oder 2,22 vH. Auch die vermehrte 2b chlachtung im Vortraa wiederholt, außerdem finden Sonntag folgende kin matge Schweine⸗] Rotlauf Sobl (Zölvom) (Eseskk ) Der Erste Generalauartiermeister Arfong des Jahnes 1916, als der Auftrieb von Schweinen stark grapbhische Vorträue stat!: Nachmiteags 5 Uhr: „Graf Dohna und seine Rotz pest K. Hadju, M. Debreczin K. Agram (Zaͤgrb), M. Ludendorff 8 zurücgegangen war, biüeb alo ohne Einfl⸗ß auf die Höbe des Rind- Moöwe’, Abends 7 Uhr. Chortstoph Columbus“. Am Dieunstag, den 19 8 Fore (Scwelne⸗ der (Debreczen) vib. 3 viehrestandes. Dieser günfige Sand erklärt sich aus der auß brucr, Abends 7 Uhr, spetch: der Direktor Dꝛ. Archendeld in d2 und Länker seuche) Schweine K. M ordentlich starken 18 88 snsgeen zes dnse arbeh en seine .“ und am Mätr⸗ Zahl der verseuchten.8 F. Hunpe EE“ . Zusammen (Gehöfte): die Kälbermenge nach der Zählung vom 1. Dezember 1916 eine weoch, Nachmi tags 5 Uds, in einem kinematographischn? 8 1.,6422 82 . Jäsz⸗Nagvlun⸗Szolnok 1 ; a. in Oesterreich: Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht svccn 1004 362 Srück aut, die um 368 vH höber tst als am gleichen „Dte Fliegerw ffe und ihre Helden⸗ Taelch von 2 1a2 1e K. Kieinkokel (Kis⸗Küküllö), Rotz 7 (9), Maul⸗ und Klauenseuche 159 (1299), Schweinepest 14. Februar (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Tage des Vo jabres 1915 und noch um 1. vH den Bestand am bet klarem Wetter Beobachtungen mit dem großen Fernrohr. den Großtkokel (Naad Kükülls) (Schweineseuche) 56 (219), Rotlauf der Schweine 16 746) Keine befonderen Ereignisse G 2. Drzember 1912 ürerrant. Noch günfttger ist die Enrwichklung b.. K⸗Klausenburg (Kolozs), M. Außerdem Pockenseuche der Schafe im Sperrgebiet Nr. 45 in 2 K. Chef des Generalstabes der Alter klafs⸗ zwischen 3 N uad 1.b 1 88 secj 88 Vor etwa 12 Jahren ist in Böhmen auf der füͤrftlich Colloredos 8 Klausenburg (Kolozsvar) 1 Gemeinde und 268 Gehöften. Generc vm 22 vH vermehrt hat; Ke ist auf 55 Slück am l. De⸗ Herrschaft die Bisamratte oder O datra (Fiber zibethicus Cu St. Bége, Bokzanbänva⸗ Eb L Kr. Plavonienj: zmber 1915 und auf 2171 058 am 1. Dezemb r 1916 angewachsen. ange si deit worden, die wegen ibres Pelzes sehr wernvoll ist 88 7. Hec ad Karnsebes &u 06, 1 in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonten): ur die Zahl der Kuhe und die des 1 bis 2 Jehre alten Jung⸗ genteßbares Fleisch liefert. Die Befü chtongen, die man vom Standh 2 Maros, Temes, Städte .“ Rotz 25 (29), Maul⸗ und Klauenseuche 64 (452). Sch eine⸗ viehes haben sich unerheblich vermindert, und zwar hat sich die erstere punkt der Bodenkultur über die Verdretung dieses Tieres bent „Karaͤnsebeg, Lugos pest (Schweineseuche) 281 ( 1384), Rotlauf der Schweine 26 (77). e Marvrit, 18. Febrwar Fenter Der D fer an den Zädrtagen 1912, 1915 und 1916 von 6 392 889 auf sind, wie das Zentralblatt für das gesamte Forstwesen⸗ wittenh a. Oesterreich. St. Bozovies, Jm, Ora⸗ Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebteten Nr. 17, vei vitar⸗ aus E1“ Meilen Gon. n via 6 369 052 und 6 217 504, d. h. um 2,76 und 2,28 99 übernieben gewesen. Die Ondatra bat ihre Hetmat in Rordamerint Niederösterreich diezabänva Hrsova, Re⸗ 1z33 in 4 Gemeinden und 5 Gehöften 8e 1a Orchila torpedtert. 37 Ueherlebende kumen im vier 169:81 Enns vebent, üeseben den den Zeire 1h snen söig um Iee altee ae cce de...5. b A1“ Fersssien. Slabsnien: Schaluppen an, die von dem Unterseeboot zum Hafen geschleppt 3,8 bezw. 1,7 vH gesunken ist. Diese verschiedenen Veränderungen sehen 18b Lebensweise, denen ; 8 eee 1 K. Märamarogs .. Rob 12 (13), Maul⸗ und Klauenseuche 10 (170), Schweinepest worden waren. in des Fn. Seen. die Bisamratte schon nach wenigen Generatsonen unterworfen sein foür⸗ K. Maros⸗Torda, Udvarhelv. (Schweineseuche) 5 41). beträchtliche Vermehrung dr jünaeren Altersk asse und das Heran⸗ Zwischen den Fellen der böhmischen und d 5 Febri 8 est 8 1 und der vordamerik J e. B W. 1 Hilteel wochsen der Kälber aus tem Jabr. 1914 in die über 2 Jabre alte Zisamratte ist aber tat äͤchlich ke'n Unterichted festznttellen, nnele veröffentlichten Erfolgen unserer U⸗Boote im östlichen ele- Kless;, das durch das oben ewahr te Sch cchturgsverbot begünstist Verhalten der Bifamratte in Pöhmen kann binreichend avs ibrem

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Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St.) Muntzipalstädte (M.)

Höfe einden

&/ꝙ Gemeinden

ꝙꝑGemeinden

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1— Nr. des Sperrgebtets

be

19 berösterreich M. Maros⸗Vaͤsaͤrbey eungenseuche des Rindviehs und Beschälseuche der Zuchtpferde sind [K. Wieselburg 1hee e in Oesterreich und Ungarn nicht aufgetreten. 111“ 8

Oedenburg (Sopron), N

2

9 Salzburg 1 Steiermark

1

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meer sind nach neueingegangenen Meldungen auch solche im mittleren Teil des Mittelmeeres erzielt worden, durch die im besonderen der Transporwerkehr nach Italien getroffen wurde. Drei Dampfer und drei Segler fielen hier unseren UBooten zum Opfer. Die Dampfer, von denen zwei bewaffnet waren, wurden sämtlich aus stark gesicherten Geleit⸗ zügen herausgeschossen. Von den versenkten Seglern hatten wei Papiermasse, einer Holz geladen.

Am 31. Januar hat eines unserer Unterseeboote die chemische Fabrik Arenella bei Palermo auf nahe Ent⸗ sernung erfolgreich beschossen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

8— Parlamentarische Nachrichten.

war, sprechen dafüt, daß es sich deim Ruck ang der Zahl der Kühe unter dem Einflaß der ungünstigen Futtere nte von 1915 und der ver⸗ mehrten Abschlachtung im Anfang des Jahres 1916 in der Harpt⸗ sache um die Abstoßung des älte1en, weniger leist rgsfähtgen Viehes handelt. Im gesamtn irsschaftlichen Anteresse karnn allerdine s diese Entwicklung nicht als ganz erf eulich bezeichnet werden. Sie zeigt das begreifliche Besteben des Landwirts, seinen Viehstapel, den Stolz des Hofes und zugleich den wichtigen Dürngerproduzenten und E satz der für ten Krtenddienst verwe deten Zugkraft der Pferde, mir allen Mitteln zu erhatten. Dab i warden ader zwet Nach eile über⸗ sehen: der sta ke Milchverbauch fur ie Autzucht der Kälber ver⸗ minrerte die für die Bevörkerung zur Verfügung stebende Fettmenge, und für den park vermehrten Rindviehbestand fehlte es schließlich an hinreiche dem Krastfutter

Im Gegensatz zum Rindvieh zeiet sich bei den Schafen im Zeitraume von 1912 1916 cine Vermenkerung von 4 111 929 auf 3 387 2,2, d. h. um 724 657 Stück oder 17, voH. Tiese Abnahme entfällt jerech größtenmntls auf die Fried⸗ slabre 1913 und 1914, to deren cer Verbrauch an he mischem Sch ffl isch erbvedch böher war

Verbalten in der Heimat und aus den Lebensgewohnbeiten ihrer ein⸗ beimischen Verwandten erklärt werden. Die Oudatra venaeh 8 n IIö Acoie la) und hat bei uns als hsten Ver⸗ wa dien die Wasserratte oder Scheermaut. An Geselli kert uͤbertrifft die B samratte die Sch⸗ermaus und näbert sich in rieser Hinsich eher der Rötelmaus. Die Vermehrung der Wühlmävse in s hr wochs Ind. Zeit⸗ weisse treten si⸗ in großer Menge auf, verschwin en ader bald wieder ganz. S vel man beobachtet hat, werden sie nark durch übertragbare Krankhetien vermindert. Nun ist schon nachg⸗wiesen worden, 8 die Bisemratte fur dieselben Bak erien empfinolich ist wie unsere A ten und so ist es sehr wahrscheinlich, daß auch rie Bisamralte sich in sehr wechselnder Menge zeigen wud und vielen Epidemien ausgesetzt iyt. Aus diesem Hrunde werden die Schäden, die sie veru sacht, keinen so verhängnisvollen Uäfang annehmen, wie man anfangs de⸗ fürchtet bat. Jedenfalls muß der Weg, ein Mittel gegen diese Schden zu finden, mit dem genzuen Studium der Bisamratte und ihrer Feinde bei uns und in ibrer H imat beginnen.

Wien, 14. Februar. (W. T. B.) „Aus dem Krieggpresse⸗

1 2 3

2

3

1 Kärnten

2 Krain

Küstenland..

1 Tirsa.“

Vorarlberg.

Böhmen..

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Sopron.. 8 b FEFJheater und Musik.

K. Neograd (Nögrad) ... K. Neutra (Nyitra). St. Aszöd. Bia, Gödoͤlls, Pomas, Waitzen Vac, Städte St. Andra (Szent⸗ Fbr⸗h Voͤcz, Ujpest, M. Bubapest .. .. St. Alsödabas, Gyömrz, Kispest, Monor Nagy⸗ käͤta, Ruͤczkeve, Städte Nagykörös, Czegléd, M. Kecskemét St. Abony, Dunaveese, Kaloesa, Kisrörös, Kis⸗ kunfélegyhaza, Kunszent⸗ miklös, Städte Kiskun⸗ folegyhaza, Kiskunhalas K. Preßburg (Pozsony), dFSee .

Konzerte.

Kirchliche Kompesitionen von J hanres Brahms bilbeten das Programm eines anregenden Konzerts in der Kaiser Wil⸗ bhelm⸗Gedächtniskirche, das de⸗ Königliche Domorgantst Walter Fascher veranttaltet hatt⸗. Er selbst trug die As⸗Moll⸗ Fuge und Choral orspiele mit feinem Geschmack und erlesener Registrter en skanst vor. Non den übrigen Meswukende ist in erner Linie der Madrigalchor des Königlichen Akademischen Institurs für Kirchenmusik unter der veiturg P ofessor Carl Thiels zu nen en, er auch die Altinin Eleanor Schloß⸗ bauer und der Königliche Kammermusiker Willibald Wogner (Bratsche) trugen wesentlich zum Heringen des bedeusamen Kornzer“s bei. Vorzügliche Leistungen waren auch das Merkmal eines von dem 4. Garderepimen! z. F. in der Pbilbarmonte ge⸗ gebenen Wohltätigkettekonzerts. Naͤch Rose Lichtenstein und Hermann Valenttn, die mit ernsten und heiteren Ge⸗ dichten starken Betfall erzielten, begeisterlten Martba und Hans Mühlhausen, die zuerst allein mit Liedern von Karl Kämpf und Gelängen aus Lohenarin“ und „Der fliegende Helländer“ von ibrem

1411I141eIIIIiI II1.I111.19

Zur Begründung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend 5 66“ as in den Kriege hen 1915 und 1916. Der Rockgang bet dn 8 egten ngr nrr 80ee nn Ar g sn. vn ein elnen Alle ik afsen in verschte en hoch; er beträgt bei den jeneen, 11““ 8 11“ (druckf 8 U. 9 lagen unter 1 J hr allen Tienen 19,½ vH, dagegen bei den älteren Lch fen e Dencer ün zt 68 Rr 1 status quo ente der 1 ructsäche 5r. 797 B) zugegangen. 168 vo. Di sau starkere Einpriff in den Nachwuchs hat baupt⸗ 8 een stellt si 8 Khan un vßlard dengr denen Grenzen „Eos ennvält ein Verzechnie der 87 preuß schen Handels⸗ plich die Verminderu a des aesamten Schafbesta des verursocht. egerberg stellt, sind g⸗sttern unsere Truypen in Brody ein, ve treiungen (Gesetz üre⸗ (ie Handesekam mern von 24. F bruar Der Schweinebestand, der dei der Jährung am 1. D zember gezogen. Dac ein nass Hterende Jäg⸗ebataillon wurde vom Gürgei⸗ 3 4

1870/19. Aagun 1897) nebst Angaben über deren Bezirk⸗, etne Ueber⸗ 1916 :1n einer Stä ke roa 11 758 679 Seück e’mitielt wurde, hat sich sben dion Sraat S.e, h,nn8 EETETETEEE1“ ukraini⸗ 8 —. 9 n b

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St. Igal, Lengyeltot, Marvzol, Tab . .. ..

St. Barcs, Csurgé, Ka⸗ posvaär, Nagyatäd, Sziget⸗ vär, Stadt Kaposvär..

großen 6 nen Zeugnis able ten, mir dem Schlußd ett aus „Alda: die tau endköcfige Zuhörerschar zu langandauernder Beifallsbezeiguncen. Ebenfalls wurce den beliebten Mugliedern unserer Hofoper Käthe Herwig und Karl Armster stürmisch zugejubelt. Der Kgl. Mussk⸗ direktor Heinrich Schrader, der reffliche Letiter der Ersatzkapelle des 4. Garderegiments 1. F., hatte die O chesterbegleitungen mit fei em

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sicht übe die Magli derzahl der eirzelnen Hau elskammern in s.i 1912 um nobezu den verten Teil [24,22 vH) bermindert. Her

Preußen, üner den Flacheninbalt und die Einwohnerz buih er Bezirke, üͤber die Zahl der wahlberechtiten und beuragspfl chtigen Be riebe baw. Per o en, über di für die Beitrageehedang maß ebliche Steuersumme, über die pöhe und den Grttag oes Steuerz schl 10 8 der einelnen Hand levertr fungen im Rechnungsjahre 1915 bezw. 1915/16, eine U be sicht über die Verteilung der Mit⸗ glieder der peeußischen Han elovertretungen auf Industrie, Groß⸗ bandel (ei schlußbch von Bank⸗, Versicherungegewerde und Schiffahr!) vnd Klemhaudel im Jahre 1917 sewie Angaben uber das Waht⸗ verfabren der Handelskamme n. Von insgesamt 2252 M tgliedern der preuß’schen Handelev mretungen entfallen 5996 auf den Groß⸗ handel, 430 auf den Klemhandel und 1184 auf cie In ustrte. Von diesen 2210 Metgliede’n retreiden 32 zugteich Groß⸗ und K ein⸗ bandel, fjner habn 65 neben einem ijndußtriellen emen Hadels⸗ beirteb. 42 Mitglirderstellen waten zur Zeit der Erhedung im

Statiftik und Volkswirtschaft.

Der Vrehnand im preußischen Staate am 1. Dezember 1916.

8 In einer Ve öffentlichang deis Königl chen Stotistischen Landes⸗ am ts (Siatrische fror espo dent vom 9. Februar 1918) werden die eagdaü mwen Ergebn ffe der Biedoestandgan foohme vom 1. Dezember 1916 mtizereilt und ihnen zugieich dieje igen der Viehzähungen vom 1. Deymoer 1915 und 2 D. zember 1912 g genübeigestelll, damit die Entwickr ung der Vichdaltung im druten Krier gjahre und im Vergl ich mit den Verhält issen der Förtedensteit verfolgt werden kann. Die Er⸗ gebniss⸗ de. Zählunge, vom 1. Dezemoer 1914 und 1913 eignen sich nicht vorbehalllos zu Vegleichen, die der ersten Zavlung dedhalb nicht, weit fie teilweise durch daz am 14. September 1914 vom Bundesrat exrassene Verbot der Schlachtang der Kälder unte 75 kg Lebend⸗ gewicht und von weib ichen Rindern unter 7 Jabren, zum anderen Teil durch den Russeneinfall in Ostpreußen beet flaßt waren, das Jutr 1913 deshalb nicht, weil es landwirtzchaftlich ungewöhnlich vüastig war un; daher schon in der Friedenszeit eine Sonterstellung emnahm. Allerdinas läßt sid auch der Vergleich zwischen den Zahlungen vom 1. Detember 1915 und 1916 nicht ganz genau durch⸗ führen, da 1916 das Federvieh miterhoben wuroe, am 1. Dezember 82 aber niche. d089 8e ga nene Lucke vench e g rantie hung er im uhri en bter nicht mitbebanreiten Viehzählang vom 1. Oktober 1915 ausfüllen.

Die Hiehaleuns im ganzen war im ersten Teile des Krirges nicht unwesen lich zurückgegangen. Das laß! die Zahl der vieh⸗ haltenden Haushaltungen erkennen. Ibre dl betrug nvach der Veröffentlichung des Stotistichen Landeeamis am 2. Dezember 1912 3 819 860, am 1. Oktobder 1915 3 685 147, am 1. Dezember 1915 3 245 501. Der Rackzang vom 1. Ok oder dis zum 1. Hezember 1915 ist all rdings nur scheinbar; er ist zum größten Teile darauf lurück üuführen, daß, wie oben erwähnt, das Federbieyh wohl am 1. Oktober, nicht aber am I1. Dezember 1915 erhoben wurde, und infotgedessen alle Haushaltungen, die nur Federvieh hielien, deren Zabl 1912 rund 381 000 betreg, von der Erhebung im Dezemder 1915 nicht mite foßt wurden. Sett Enre 1915 z igt sich aber ein erhebliches Sleigen in der Zahl der viehdaltenden Haushaltun en; am 1. Dezember 1916 betrug töhre Zabl 3 946 246, d. s. 126 386 3,81 vD mehr als 1912 und 261 099 = 7,0 oH m hr als am 1. Okilober 1915. Diese Vermehrang ertlärt sich aus der Eeschwerung der Fl⸗isch⸗ und Eie versorgung; die Bevoöͤlkerung suchte sich den Schwierigkeinen durch Uedergaag zur Selbstversorgung zu entzi hen und wandie sich der weflügel⸗ vnd Schwetaehaltung zu Gerarke der Winter 1916/17 war fa defa nilich die Blütezeit der Haushaltun k⸗ „* nie⸗ und Pensions ch weme“.

ndet man sich den eintelnen Viehgattungen zu, so zeigt sich bri den Pferden, die am 1. Peiember 1916 in einer Gtärie von

1“

Rücksang en tfäͤllt ge ößtentei’o auf den Anfang oes Jahr’s 1915, ale sich dte Notwendigkeit einer zwangsweisen Arschlachtung der Schwetne zu! Schonung cer V väte an Kartoffeln und Kornfrucht herausstellt⸗ Der stärkste Cin riff enolute in die deiven uppen de †¼l bis noch nich: 1 Jahr alten und der 1 Jah olten und älteren Schweine. Seitdem waren die Schwe ebalte, 1ff rbar bestrebt, di⸗ Lücken aus;z füllen; und so sieht ma denr, daß von 1915 auf 1916 der Ruck ang bei diesen höheren Alters'lassen sich beträch lich vermindert hot, nährend die junderen, unter 6 Monate alten Schweine sich in derselben Zeit um 10,5 vD vermehrt und am 1. Dezem ber 1916 fast 7 Millionen Stück vezäh t haben. Bei einem derart starken Nachwuchs und einer A zohl von 1 246 493 Zuchtschweinen nach em Stau e vom 1. De⸗ zember 1916 erscheint der oren eraaà nie Rückgarg kaum bedenklich.

Das Federvieh mwurde am 1. D zember 1915 ncht erhoben. Nach der Zäblung am gleichen Tabe des folgerden Jabre⸗ 1916 d trug sein Bestand etwas über 40 ½ M llionen Stück (2 491 138 Gänse, 1799 430 Entn, 61139 Masthühner, Kapaune, 35 921 085 andrre Hühner, 317 501 Trut⸗ „nd Perlhuhner) gegen 47,s8 Millionen am 1. Okrocger 1915 und 51,8 Mihlionen am 1. De⸗ zember 1912; mwenn diese Zahl seit 1912, d. i innerhalb von 4 J hrer, um 20,5 vH u uggegongen in, so darf vicht oußer acht gelafstn werden, daß der Geflög⸗lverhrauch in der Kriegezeit avßer⸗ ordentuch doch in.

Was endlich die Ziegen heltung betrifft, so hat sie sich seit 1915 so stark gehoden von 2 096 381 auf 2 398 919 am 1. Dezemder 1916, d. t um 14,8 09 —, deß ne auch geenüder em Bestande von 1912 eine Zu“nabme von 14,1 vH aufmweist. Da die Ziege von der wentger bemtttelten Volksschscht haupisächich zur Milchg wennung gebalten wird, ist ihre zun hmende Verbreitung eine erfre lich Er⸗ scheinung, zumal da die Aazucht und die Ernährung der Ziege bei ne kem necht in dem Maße den Getreide⸗ und Kartoff lbedarr den Bevölkerung schmälert, wie es bei einer unwirschaftlichen Echaltung eines hohen Ru der, und Schweinerestandes der Zall ist.

Zur Arberterbewegung,.

Nach einer von „W. T. B“ aus Buenos Aires übermittelten Havasmeldung ordnet ein Regierungserlaß infolge der weiteren Aus⸗ dehnung des Eisenbahnerauestandes, die Einsetzung eines Schtedsgerichts zwischen den E senbabvern und den Zesellschaften an (vgl. Nr. 39 d. Bl.). Der Erlatz b fieblt allen Esenbahretn, auf der miitelargentmischen und der Bahn von Mirtel Codoba die Arbeft inne halb 24 Stunren wieder a fiunehmen, und gibt den Gesellschaften eine grist von 3 Tugen, um den gewöhnlichen Berkehr wieder herzustellen.

Theater und Musik.

Im Köuiglichen Opernhause werden morgen, Sonnabend, Hoffmans Erzählungen“ mit den Damen Hafgren⸗Waag, Harsa, Caaell, ö und 8. Jadlowfer, Schwarz, Sowmer, Henke un ꝛchmann in den Haoptoollen aufgeführt. Mustkalische Leiter ist der Kapelmeister Dr. Stiedoy. sgefüs fäte hes 6 b eesanchen E’A* wird morgen „Die

raut von essina“ in der gewohnten Besetzun geben. Di Vorstellung beginnt um 7 Uhr. bang gese Ph

(Der Konzertbericht befindet sich in der Ersten Beilags.)

Mannigfaltiges.

In der geflrigen Sitzung der Berliner verordneten seantragts 8* Magistrat die 1a dtnS g⸗ Mitteln für die städtische Kriegehinter⸗

en all roerzlichten Sp npatdtekundgebungen füͤr die österreichtf unga ischen Truppen nicht f hien. Durch duse friedliche Beals. Brodvs ist dte letzte größere Stadt in Östgalizten wieder in önerreichtschenngarischen pänden, nachd m sie seit den letzten Julitagen 1916 unter ru sischer Herrschaft gewesen war.

(Forisetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater. 8 1

Aönigliche Schaulpiele. Sonnab.: Opernhaus. 46. Dauer⸗ bezugsvorstellung Dienst⸗ und frreiplätze sind aufgehoben. Hoff⸗ ee. Lsst deeg. ö 88n Behe I nem rolog und einem Eyilog von J. arbter. u 8 8. i 8 8 Herr Kapellmeister r. St'errv. Spresleitung: Herr Hertzer. 8 or Rüdel. Aafang 7 ½ Uhr. 5 8 1u.“

Schauspielhaus. 47. Dauerbezugsvorstelluna. Dienst⸗ und Fre plätze sind aufgehoben Die Braut von Wessina orer Die seind ichen Grüder. Ein Crauerspiel mit Chö en in vier Aufzuͤgen von Schihter. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

Sonntog Operndaus. 47. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freipläpe sind aufgehoben. Mignon. Oper in drel Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benutzung des Goetheschen Romarg „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von beicen Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielbaug. 48 Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ und rnlahe 5 S. Die 8 Enstsbhe 0. j92

ügen von Gusfao Freytag. ielleitung: telleiter Patry. Anfang 7 Uhr. u“

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Ilse Geba er mit Orn. Herbert Sperling⸗Aölls Sparau (Hitschen O. S. —Adlig Sparau). Verw. Fr. Sev ra von Alveneleben, geb. Grafin Bredow, mi Hrn. Leutnant Herbert Grasen ven Kliot⸗Trautvetter (Charlottenburg-— Hohen⸗ dorf bei Gr. Mohrdor).

Verebelicht: Hr. Oberfeutnant Hans Christoph von Rauchbaup mit F I. Gertrud Scha zenb ch (Ziebigk bei Dessau- Fankfurt a. M.). Hr. Oberleutnant Hans Theovor von Ravenstein ust Elisabeth Geäfin von Orlola (Lteanitz).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Ernst⸗Moritz von Kaisen⸗ berg (z. Zt. Berlin⸗Grunew ld).

Ten L. Großherzogl. sächsi cher Landkammerrat Friedrich Hoch

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Verentwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburc⸗ Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle. Rechnungsrat F. engering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Bier Beilagen lemschließlich Werenzeichenbellage Nr. 127

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Bukowina Dalmatien.

b. Ungarn. K. Abauj⸗Torna, M. Kaschau (Kafsa

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ft. Unterweihenburg (Alsö⸗ eh 1 9 8770202 7292 2 2. St. Arad, Borosjens, Elek, Kisjens, Magyvarpécska, Viläͤgos, M. Arad.... St. Borossebes, Maͤria⸗ radna, Nagyhalmaͤgy, Lornqbi Liptau (Lipté)

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Fhene, Föthgat, düfl eusa v a⸗ blva, h. jvidék..

(Selmecz⸗és Boelab .Bereg, Ugocsa K. Bisttit Naszod) St. deretsn alu, recske, rm

Margitta, Sarrét, Sze.

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vareséke, Nagvszalonta dene Vaston 8

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dodmes Väsärhel 4 vfcb d (Szeged).

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St. Bäcsalmäs, Bazja,

Topolya, Zenta, Zombor,

Städte Magyarkanisza, nta, M. Baja, Maria Föeresjabel (Szabadka),

St; Apatin, Hodsag, Kula⸗

K. Heragve, M. Fünfkirchen C 2⁴ 2* 2* * 2 2 020 * .³. .* K. Bars, Hont, M. Schemni

haͤlvfalva

St. Biharkeresztes, Esoffa blesd, Központ, Szalaͤrd, M. Großwardein Nagv⸗ Värad)

St. Belénves, Bél, Ma.

Borsod. M. Mistole Kronstadt (Brasse)

K. Csanäd, Csongräd, M.

(Esztergom), (G R1h Fenen konar 8 2 Györ,

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K. Szabols . Stilgefühl ausgearbeitet und gab mit Schuberts H⸗Moll⸗

K. Szatmaͤr, M. Szatmär⸗ Nömneckak K. Zips (Szepedb).. K. i K. Szolnok⸗Doboka.. St. Buziäaͤsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékas, Uja⸗ rad, Vinga, M. Temesvär St. Csak, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehértemplom), Kevevär, Werschetz (Ver⸗ secz), Stadt Fehörtem⸗ plom, M. Verseca... EE11“X“ K. Thorenburg, (Torda⸗ Aranvos) . ..6

St. Esene, Großkikinda

(Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklös, Paͤrdany, Per⸗ senoe Törökbeese, Törö⸗ anizsa, Hatzfeld (Zsom⸗ bolya), Stadt Nagy. St. Alibunar, Antalfalva Bäaäͤnlak, Moödos, S becskerek (Nagybecskerek), Par esova, Stadt Nagy⸗ beecskerek, M. Panesova. K. Trentschin (Trenesén) K. Ung, St Homonna Mezölaborcz, Szinna Sztropké. . St. Bodrogköz, Gäaͤlsécs Nagymihäly Seüͤospatak Saltoraljaujhely, Sze⸗ rencs, Tokaj, Varannô, Stadt Saͤtoraljaujhely. St. Czelldömölk, Felsöör Güns (Föszeg) émet⸗ ujvar, Saͤrvär, Stein⸗ amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom⸗ bathely.. St Körmend raszombat), Szentgott⸗

härd, Eisenburg (Vasvaär)

K. Weszprim (Veszprém). St. Balatonfüred, Kesz⸗ thelv, Pacsa, Sümeg,

Lapolcza, Zalaegerszeg, E“ Stadt

alaegerszeg 85*

St. Alsolendva, Esaktor.

nya, Letenye, Nagykantzsa

Nova, Perlat, Stadt Groß⸗ kantzso (Nagykantzsa).. M. giume .⁴ * 90 IETTEEWV .

Kroatien⸗

K. Belovar⸗Kodrös, Va⸗ 2- (Varasd), M. Va⸗

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Jerfreult

Symphonte und Liszts E⸗Dur⸗Polonäse ein tzeffliches Bild von der künstlerischen Leistungsfädigk tt seines Orchesters und seiner Vielseitigkeit und Vertrauthett auf allen Gebieten der Konzert⸗ und Opernliteratur. Eine N⸗uheit Jerusatem“, Vorspiel zum dramatischen Oratorium „K euzauffindung“ für Hrchester und Orgel von Felix Nowowiejokt, ein ahwechslungsreich gestaltetes, mit großem Können grarbest tes Mustkstück, das erhebliche Anforde⸗ rungen an die Ausfuͤhrenden stellt, trug dem Komponisten lebbaften Beifall ein. Max Saal (Harft) und Karl Kämpf (Fbist und Orgel) führten die Begleitungen der Lieder aus.

nig Anregung vermochte ein Konzert von Martba Opver⸗ mann (Gesang) und Oscar Grundmann (Vtoloncell) im Bechsteinsaal iu geben, weil die L istungen keider Konzertgeber sich in keiter Wei e über den D rchsch iit achtbaren Dtlettaatent ims erhoben, ja mitunter selbst di sen nicht err ichten. Mit, wenn auch nicht hinreißendem, so doch belebtem Vortrag song dagegen Elsa Müller, die in demselden Saale einen Lieder⸗ abend gob. Ihre Stimme ist angenehm, nur bei der Kraftgehung in der Höhe klingt sie mitunter scharf and gepreßt. Der an dem Kon⸗ zert beteiligte Pjanist Hans Solty speelte mit auter Technik emige Solostücke. Im Beethoven⸗Saal trat n für daes plötzlich erkrankte Frl. Sa sen die Damen Maria Mora von Goetz und Srteffi Koschate in letz’er Stunde ein. Beize erfreuten in hohem Maße thre Zuhoͤrer durch ihre abgeklärten känstlerischen Vor⸗ träge. Robert Spöͤrry gab, von Paul Schein⸗ pflug bepleitet, einen Liederabend im Meistersaal. Sein Vortrag zeigte Verständnis und Musikempfinden, und doch fehlte seinem G sange die einheltliche Wukung, da

technisch marches, b sonders in der Höhe, nicht glückte. In dem⸗

seldven Saal sang Heta Tobias mit kleinem, avber woblklisgenem Menzosopran. Waläufig fehlt es ihr noch an der sicheren Be⸗ herrschung des technischen Köane’ 8, besonders macht ihr die wenig gute Durchbildung des Kopfregisters zu schaffen. „Scherz und Humor zur Laute“ teug der Kgl. sächsische Hofschauspieler Haus Balder, ebenfalls im Meistersaal, vor. E fesselte weniger durch seine Besaagekunst, als durch die liebenswürdige und drollige Art und Weise seiner Vo träge, die ihre Wirkung bei dem Publikum nich ve fehlten. Auch der delterte Vortragskünstler Senff⸗Georgt verschaffte seinen Zu örern im Blüthnersaal ein paar vergnügte Standen. Es war ein buntes Gemisch von scharfer Satire und feinem Hamor, das er teis in Veisen, teils in Erzädlungen vortrug; beso ders erregten die verschiedenen Mandarten, in denen der Künstler Meister ist, die Heiterkeit des Pablikums. Vier Klavier⸗ abende gab Helene Lampl⸗Eibenschütz im Bechsteinsaal. Der erste, ein „Beethoven⸗Abend“, gab von ihrem Können eine charakterist sche Probe. Er zeigte, daß sie den kraftvollen Stücken eine aute Vermutlerm war. Verständnis und Temperament belebten ihr Spi⸗l. Weniger befriedig en dagegen die zarteren Stücke, deren Poesie sie manchmal doch gar zu viel schuldig blieb. Die techische

erugkeit der Kunstler’n steht aber auf sehr hoher Sufe.

lla Jonas⸗Siockhausen, Edith von Voigtländer, Lotte Hegyesi und Editha Krengel veranstalteten im Beethovensaal einen „Brahms⸗Abend“. Günstige Eindrücke bot dee Sonate in D⸗Moll (Op 108) dar, die mit Verständnis und Geschmick gespielt wurde. Dagegen fehlte es dem A⸗Dur⸗Klavier⸗ quattett an tatk ä tigem Antrieb und rhythmischer Genautgkeit, so daß diese Harbietung mehr einem zufälligen Musizieren als einem ernstgepflegten Zusammensprel glich. Im Klind⸗ worth⸗Scharwenka⸗Saal vermochte das WVeolinspiel der G igein Dolores Maaß nur wentg zu befriedigen. Abge⸗ seben von der wenig zuverlässigen Technik sind ihre dünne Tong bung und ihr bläßlicher Vortraz vorläufig nicht geetgnet, die Aufmerksam⸗ keit nange u, Ueesteln so daß ihr öffentliches Auftreten nicht sonderlich wi

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