1918 / 43 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Handel und Gewerbe. Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 19. Februar Geld Brief f9

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66,55 798 ¾

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8 Erste Beilage 1 1 chen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1918.

Nach den Bestimmungen des § 5 ksanen indes diese Personen auch 5 auf das Vordandensein von Geeschlechtskrankheiten untersucht und im Erkronkungsfalle zwangsweise einer Heilbehandlung, inebesondere auch in einem Krankenhause, zugeführt werden. § 6 schränkt den sogenannten Kuppeleiparagraphen 180 des Strafaesetz⸗ buchs) dahtn ein, daß dessen Vorschriften keine Anwendung finden soben auf das Gewaähren von Wohnungen an Personen über 18 Jahre, wenn damit weder ihre Ausbeutung noch ein Anhalten zur Unzucht verbunden ist. Um die Uebertragung von Geschlechts⸗ krankheiten auf Kinder zu verhindern, ist in § 7 bestimmt, daß Ammen, die ein fremdes Kind illen, im Besitze eines unmtttelbar vor Antritt der Stellung ausgefertigten ärztlichen Gesundbeitszeugnisses sein müssen. Bestraft wird ferner jede weibliche Person die ein fremdes Kind stillt, trotzdem sie weiß, daß sie an einer Geschlechts⸗ krankbeit loeidet. Anderersetts wird auch derjerige unter Strafe ge⸗ stellt, der ein syphilitisches Kind, für dessen Pflege er zu sorgen bat, in Kenntnis der Erkrankung von einer anderen Person als der Mutter stillen läßt, und wer ein geschlechtekrankes Kind wissentlich

war größtenteils geflüchtet. Die vorbereilete Sprengung der Dünabrücken ist ihm nicht gelungen.

Belderseits von Luck sind unsere Divisionen im Vormarsch. Lueck wurde kampflos besetzt.

Verlin. Dienstag, den 19. Februar 5 8

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Ranm einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Anzerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Tenerungszuschlag von 20 b. H. erhoben.

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.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

100 Kronen 100 Leva

New York olland änemark

Schweden

Norwegen

Schweiz

Wien⸗ Budapest

Bulgarien

Konstanti⸗

8 8; gesachen. 5 216 1 Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 153 8 Aeräufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 163 8 Perlosung ꝛc. von Wertpapieren. b 158 wumanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗ 112¾ 8

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80% 9 Aufgebote 3 Ver⸗

Oesterreichisch⸗ungarischer Bericht.

Wien, 18. Keine bes

Februar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: sonderen Ereignisse.

[64920] Oeffentliche Zustelung.

Die Ehefrau Bergmaun Otto Edmund Herrmann, Tlara Emelie gebo ene Schlegel, in Waldkirchen bei L ngenf⸗ld im Vogt⸗

zeichneten Gericht anber wmten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗

gestellten, auf 1. Januar und 1. Jult zu 4 % verzinslichen, auf IJnhaber lautenden mod nicht auf Namen umgeschitebenen Wirit. Staats schuldoerschreibung Serie 7

richtsstelle, Brunnenplatz, Zmmer 390, 11 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Reineckendorferstraße 83, belegen⸗ Grundstöück enthält a. Vorderwohnhaus mit

d'e dem Neuaufbau unserer Volkskraft

8

die gefährlichste

Geschlechte verkehr ausübt, viwohl er weiß oder den Umständen nach

Der Chef des Generalstabes.

Der Krieg zur See.

Berlin, 18. Februar. (W. T. B.) Eines unserer Unterseehoote hat im Sperrgebiet an der englischen Westküste 5 Dampfer mit rund 23500 Br.⸗R.⸗T. ver⸗ nichtet, darunter einen großen englischen Passagierdampfer von etwa 13 000 Br.⸗R.⸗T. Die übrigen vier Dampfer waren sämtlich tief beladen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

—.——

Berlin, 18. Februgr. (W. T. B.) Die jetzt vorliegenden genaueren Meldungen über den Vorstoß unserer Torpedoboote in den YVermelkanal in der Nacht vom 11. zum 15. zeigen, daß die deutschen Erfolge noch erheblich größer waren, als in der ersten amtlichen Veröffentlichung mit⸗ geteilt werden konnte. Unsere Torpedoboote drangen in die Kanalenge zwischen Dover, Folkestone, Calais und Kap Grisnez ein und trafen dort eine aus Torpedobooten, U⸗Boot⸗ jägern, bewaffneten großen und kleinen Dampfern und Motor⸗ jchnellbooten bestehende starke Kanalbewachung an. Das ge⸗ samte Gebiet war durch Scheinwerfer und auf dem Wasser schwimmende Magnesiumleuchtkugeln taghell erleuchtet. Un⸗ verzüglich griffen unsere Boote zuerst die Fahrzeuge an, die mit Scheinwerfern die Straße ableuchteten. Ein großes Fahr⸗ zeug, anscheinend ein alter Kreuzer oder ein Spezialschiff, dem die Leitung der Kanalbewachung oblag, wurde durch Artlllerie⸗ treffer auf nächste Entfernung zuerst in Brand geschossen und dann durch einen Torpedo zum sofortigen Sinken gebracht. Vier zum Angriff gegen unsere Boote vorgehende Motorschnell⸗ boote wurden durch Artillerietreffer völlig zersplittert und ver⸗ nichtet. Der Schneid, mit dem diese mit Torpedos ausgerüsteten Boote unsere Streitkräfte angriffen, verdtent hervorgehoben zu werden. Ein anscheinend älteres Torpedoboot wurde gleichfalls mit wenigen Salven in Brand geschossen und kenterte dann.

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Ein U⸗Boorjäger mit der Bezeichnung 1113 am Bug wurde auf 30 m durch einen Volltreffer im Kessel stillgelegt und durch weitere Treffer zum Sinken gebracht. Die auf ihm befindlichen Magnesiumleuchtmittel explodierten mit starker Detonation und sprengten unter bellem Lichtschein Schiffsteile mit der Besatzung auseinander. Ferner wurde noch das Sinken von mindestens weiteren 12 bewaffneten Fahrzeugen sowie Treffer und starke Sprengwirkungen auf noch mindestens 11 be⸗ waffneten Fahrzeugen einwandfrei beobachtet, so daß mit Sicher⸗ heit anzunehmen ist, daß der größte Teil von ihnen ebenfalls gesunken ist. Nur einzelne Fahrzeuge können sich, schwer be⸗ schädiat, nach dem nur wenige 1000 m entfernten Dover in Sicherheit gebracht haben. Die Menschenverluste beim Feinde sind bemennsprechend hoch anzusetzen und übersteigen schätzungsweise 500. Sämtliche angegriffenen feindlichen Fahr⸗ zeuge waren mit Geschützen und Wasserbomben bewaffnet. Die ganze Vernichtungsarbeit vollzog sich unmittelbar vor der englischen und französischen Küste, ohne daß weitere feindliche Serstreitkräfte zur Entlastung der angegriffenen hinzugestoßen wären. Unsere Torpedoboote traten daher nach erfolgreich durchgeführter Aufgabe den Rückmarsch an, auf dem sie mit feind ichen Streitkräften nicht mehr zusammentrafen.

Zur englischen Nachricht, ein deutsches U⸗B am 16. Februar, Morgens 12 Uhr 10 Minuten, Dover be⸗ schossen, ist auf Grund der inzwischen eingegangenen genaueren Meldungen unserer Seestreitkräfte über ihren Vorstoß in den Kanal zu bemerken, daß die erfolgreiche Beschießung durch Torpehoboote und nicht durch ein U⸗Boot ausgeführt wurde. Die Küstenbatterien von Dover haben das Feuer unserer See⸗ streitkräfte ohne Erfolg erwidett.

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Parlamentarische Nachrichten.

Die bevölkerungspolitischen Arbeiten des Reichs, nach dem Kriege dienen sollen, werden demnächst durch zwei Gesetzentwürfe einge⸗ leitet werden, die nach der Durchberatung im Bundesrat soeben dem Reichstag zugegangen sind. Der eine Gesetzentwurf be⸗ trifft, wie „W. T. B.“ meldet, die Bekämpfung der Ge⸗ schlechtskrankheiten, der andere richtet sich gegen die Verhinderung von Geburten.

Um der Verbrettung der Geschlechtskrankheiten durch g⸗wiffenkosen Leich sinn entgegenzutreicn und in den Erkrankten des Verantworll chkeitsgefühl sur die Gefährlichkeit ihres Zustandes zu schärfen, bedioht § 2 des Gtesetzentworfs zur Bekämpfung der Ge⸗ schl ⸗Ptskrankheiten denjentgen mit schwerer Gesaramepfnaße der den

1 muß, daß er an einer ansteckenden geschlech skrankheit

Die Bestimmungen des § 3 wenden sich gegen die Kurpfuscher, weil nur in der Hand des Arztes eine sachgemäße Behandlung, dic, wenn sie frühzeitig und nachdrücklich genug eis setzt, in der Regel zur Heilung führt, gewaͤhrleistet ist. Verboten ist demzufolge die gewerbs⸗ mäßige Behandlung von Geschlechtskrankheiten sowte von Krankheiten oder Leiden der Geschlechtsorgane allen Nichtärzten. Verboten ist ihnen auch, sich öffentlich oder durch Verbreitung von Schriften, Ab⸗ bildungen oder Darstellungen, wenn auch in verschleterter Form, zur Be⸗ handlung von solchen Krankhelten oder Leiden zur erbieten. Verboten ist endlich jede Fernhehandlung von Geschlechle krankheiten sowie 4) die öffentliche Ankündigung orer Anpreisung von Mitteln, Gegen⸗ ständen oder Verfahren zur Hellung oder Linderung von solchen Kraakheiten und die Ausstellung von solchen Gegenständen an all⸗ gemein zugänglichen Orten. Da dat Dirnentum anerkanntermaßen Becbreitungsquelle der Geschlechtskrankheiten darstehht, wird durch die Bestimmungen der §§ 5 und 6 eine Sanierung des Dirnentums angestrebt mit dem Ziele, möglichst alle Personen, die

burten sind im

unterltegr gleichfalls,

Maßnahmen.

geordnet nach

zur Vorbereitung der Arbeite die Einteilung der Wahlbezirke zugegangen.

in Pflege gibt, ohne die Pflegeeltern von der Krankheit des Kindes zu benachrichtigen.

In dem Entwurf des Gesetzes gegen die Ve

Verboten

oder solche Mittel

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Bei der Reichstagsersatzwahl

Koblenz (Stadt und Land) ⸗St. Goar wurden nach amtlichen Feststellungen, wie büro“ meldet, von 33 924 Wahiberechtigten 9902 gültige

timmen abgegeben. Davon entfielen

Greber⸗Koblenz 5290, auf den Generalleutnant z. von St waren 2 Stimmen.

äcker⸗Boppard (Zentr.) 4610 S

Dem Hause der Abgeordneten

stellungen über die Wahlbezirke des Landtag es, der Höhe der auf einen Abgeordneten entfallenden Einwohnerzahl, nach dem Stande von 1913 n des Verfassungsausschusses über

§ 1 Handhaben gegeben, um das gewerbsmäßige Her⸗ stellen, das Vorrätighalten und Inverkehrbringen von Mitteln oder Segenstäaden, die geeignet sind, die Empsängnis zu verhüten oder die Schwangerschaft zu beseitigen, zu verbieten oder zu beschränken; jedoch soll hierbei, soweit solche Mittel zugleich der Verhütung von Ge⸗ schlechtskrantheiten dienen, auf die Bedürfnisse des Gesundheitsschutzes Rücksicht genommen werden. . empfängnisverhütende oder fruchtabtreibende Mittel, . oder Verfahren öffentlich oder durch Verbreitung von Schriften usw. anzukündigen allgemein zugängigen Orten auszustellen. kündigung an Aerzte und Apotheker oder in ärztlichen Fachzeitschriften. Der § 4 wendet sich mit schweren Strafandrohungen gegen jedes öffentiiche Anbteten eigener oder fremder Dienste zur Vornahme oder Förderung der Beseitigung der Schwangerschaft. gewerbsmäßig Mittel, Gegenstände oder Verfahren zur Verhütung der Empfängnis bei anderen Personen anwendet oder seine eigenen oder fremden Dtenste hierfür anbietet. Beide Gesetzentwürfe bringen zum Teil einschneidende Solche sind indes unvermeidlich, um ben Ver⸗ wüstungen an Gesundheit und Familienglück, die das Ueber⸗ handnehmen der Geschlechtskrankheiten nach sich zieht, zu be⸗ gegnen und dem unter dem Einfluß des bedrohlicher gestaltenden Geburtenrückgang zu steuern.

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rhinderung von Ge⸗

t weiterhin in § 3, Gegenstände

und Gegenstände an traflos bleibt ihre An⸗

Schwerer Strafe

Krieges sich immer

im Wahlkreise am 14. d. Mts. Wolffs Telegraphen⸗ auf den Pfarrer Freiherr timmen. Zersplittert

sind Zusammen⸗

Nr. 15 u. 16 bes „Zentralblatts der

herausgegeben im Ministerium der öffentlichen bruar 1918 hat folgenden Inhalt: vom 21. Januar 1918, betr. die Anrechnung des Jahres 1918 als Kriegsjahr. Dienpnachrichten. höhe und Dückeranlage bei Schiffahrtk füuf Eisenportlandzementen und sechs Porklan Vermischtes: Ist in Hamburg nach dem wohnungsnot zu erwarten? Besuch der Technischen Hochschulen Berlin, Hanrover und gachen.

Amtltches:

Nichtamtliches: Wafsserspiegel⸗ anblen. nreof

Bauverwaltung“, Arbeiten am 16. Fe⸗ Allerhöchster Erlaß

Dung von (Schluß.)

Kriege eine Klei⸗

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Vereins für T findet am 25. d. M., Vormittags 10 Uhr, haufes Rheingold, Berlin W., Potsdamer

serdesmüstg Unzucht treiben, etner fortlaufenden, soweit angängig etwilligen nauffälligen ärztlichen Ueberwachung zuzuführen.

Leo Blechs „Rappelkopf“ mit den Damen Marherr, Escher und den Heceren Unkel und Henke in den Hauptrollen

stellung heginnt um 7 Uhr. Wiegands Lustspiel in vier Akten werden.

Ebhrle, K schäftigt.

„Jungen Deutschland“

Sonntag, den 3. März, sellschaft

Kammerspiele dritte Arfführung der Gesellschaft ist Walter noch für den

Die Orgel ptelt Fritz Heitmann. und zeitgenössische Klrchenmustr.

haben.

Orttgruppe

hundes (Vorsitzend Gr 1 19. Rr ie (Lorsierde Frou Gröfin von Schwerin,Löwis) und die

von Braunschweig) am heutigen Dienstag, 8 Uhr, im Plenartsitzungs faale 1

Films gezeigt:

tagsfeier“. kosten für

Theater und Mustk.

chen Opernhause unter

Im Koͤntgli

Im Königlichen Schauspielhause

Braut von Messina“ in der gewohnten Geseung gegeben. Die Vor⸗ Alg nächste Neuzett wird Jobannes Tante aus Sparta“ aufgeführt Titelcolle. Herren Kraußneck, Biensfeldt, 8 Mannstaedt und de Vogt be⸗ Der Spielleiter Dr. von Naso setzt das Werk in Szene.

mußte die naͤchste Auffährung des 3 „Reinhard Eocrings Seeschlacht“, durch Arbeitermangel hervorgerufener technischer Schwierigkeiten wegen auf Die Mitglieder der Ge⸗

vier Akten „Die ein Sussin spielt die äulein Coste sowie die eppler, von Ledebur, Leffler,

Fräulein llen sind F

Im Deutschen Theater

8 verschoben werden. aft tönnen ihre (nur perföulich gültigen) 25. Feb uar, gegen Vorzeigung der Mittglied

März angesetzt.

In der Kaiser⸗Wilhelm⸗ däch Organist Sat! 1 geikonzert, bei dem Martha Seoee arten zu Bote u. Bock, 1

Mannigfaltiges.

Zum Besten ihrer Jugendfür

orge Berlin ase

des Deutsch⸗Ebang ale Frauengruppe Berli den des Abgeordneter ße, interessante Lichtbilder⸗ Sahen b

Eintrittskarten sind an

Nichtmitglieder 2 ℳ, für Mitglieder

Die dies jährige on⸗,

wird morgen, Mittwoch, des Komponisten eigener Leitung,

aufgeführt.

bis Sonnabend, den 2. Mär

tniskirche veranstaltet ter Fischer am Ponnerstag, Abends 6 nft ein Prillwitz (Sopran)

A. Wertheim und Abends am Eingang der Kirche

1 „Soll und Haben', eine kriegertsche Bilanz des 7, „Die Isonzoschlacht“ und „Unfercs Hindenburg 70. ehabres der Abendkasse

(54.) Hauptversammlung des D Zement⸗ und Kalkindustrie E. im Bankettsaal des Wein⸗ Siraße 3, ftatt.

Armster, Schlusnus,

wird morgen Die

In den anderen

Karten von Montag, z, an der Kasse der starte abheben. Als Hasenelevers „Sohn“

mitwirkt. mm enthält klassische und 0,50 sind

iten veranstalten die elischen Frauen⸗

n (Vorsitzende Frau 19. Februar, Abends auses, Prinz Albrechi⸗ Eg werden folgende

zu haben. ℳ.

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Der heutige Wertpaviermarkt verkehrte anfa schwächerer Haltung, die sich indessen später benfanglic 5 Industriewerte traten Prelsaufschläge in die b dagegen andauernd still, da dem

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nopel 18,90

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100 Piaster Madrid und Barcelona 100 Pesetas

für emae

gcsas nun. Des ar

nregungen geboten waren. Auch der Schluß e

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 18. Februar. (W. T. B.) Die Börse hat lauf des Waffenstillstendes mit Rußland sowie die Feehatfsden 8 östlichen Provinzen mit verhältnismaßiger Ruhe aufgenommen. Bei andauernd geringfügigem Verkehr bewegten sich die Kurse annähernd auf dem letzten Sland. Lebhasteres Geschäft fand ausschließlich in Metallwerten statt, die einen Vorsprung von 25 Kronen gewannen und in türkischen Loswerten, die eine anfängliche stärkere Einbuße wieder hereinbrachten. Im Schranken waren Seeschiffahrts⸗, Kohlen⸗ Gummi⸗ 8 biliger ange boten, wogegen Fiußschiffahrts⸗ aktien un erte chemischer Unternehmungen gefragt waren. Anlagemarkt zeigte keinerlet Veränderung. (Amtliche Notierungen der

Wien, 18. Februar. (W. T. B.) IIIö B., Amsterdam 324,00 G.,

’“ Prtrale.) 1 G, 150,30 Zür G., 168,50 B., Kopenhagen 22 230,50 B., Sockholm 945,50 G., 246,50 13., Christienia 23059 8. 2 1 105 B. Fofa 122,90 8.,2123,99 Z Ronctantinope 28,00 G., 28,70 B. arknoten 1 Rubelnoten 21 d 220,00 B., Levantenoten 121,50 G. 123,00 B. Amsterdam, 18. Februar. Wechsel auf Berlin auf Schweiz 50,70,

(W. T. 7 42,50, Wechsel auf Wien 28,00, Wechse Wechsel 8 Kopenhagen 69,40, Wechsel auf Stockholm 74,50 New York —,—, Wechsel auf London 10,71 ½, Wechset Kopenhagen, 18. Stockholm, 18. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel

Wechsel au auf Paris 39,60. Fehruar. (W. T. B.) Sichtwechsel anf Berlin 62,75, do. auf Amsterdam 144,00, do. au 5 1““ o. auf London 15,45, auf Berlin 59,00, do. auf Amsserdam 134,00, do. auf schweizeri 8 68,50, do. auf London 14,45, do. auf Paris bühsch

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 9. Februar. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochen⸗ bericht. Wochenumsatz 75 583, do. von amerikanischer 1S. wolle 4970. Gesamte Ausfuhr —, do. Einfuhr 171 135, do. do. Keae ent er 11 10 Feeheet Vorrat 482 130, o;. do. von amerikanischer Baumwolle 309 030, do. do.

Baumwolle 50 890. 16 8 bee e cgese.

Amsterdam, 18. Februar. (W. T. B.) Oele notizlos.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opernhaus. 50. Dauer⸗ bezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Unter persönlicher Leitung des Komponisten: Rappelkopf. (Berliner Fassurg von „Alpenkönig und Menschenfeind“.) per in drei Aufzügen nach F. Raimund von Richard Balfa. Musik von Leo Blech. Spielleitung: Herr Bachmann. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielbaus. 51. Dauerbezugsvorstelluna. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Braut von Messina oder Die feindlichen Brüder. Ein Trauerspiel mit Chören in vier Tushgen von Schiller. Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anfang

n.

Donnerstag: Opernhaus. 51. Dauerbezugsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der Troubadour. Oper in vier Akten von Giusepvpe Verdi. Text nach dem Italienischen des

Salvatore Camerano. Anfang 7 ½ Uhr.

eFe hen. 52. Dauerbezugsvorstellung. Nathan der Weise. Dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen von Lesfing. Spiel⸗ lettung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Margarete von Enckevort mit Hrn. Leutnant Arxel von Sicdeezzne Sassenburg, Pomm.). 9

Verehelicht: Herzogl. braunschweig. Jägermeister Fritz von Velt⸗ heim mit Frl. Ottonie von Alvensleben (Redelin). Geboren: Ein Sohn: Drn. Landrat Dr. Permer (Eum⸗ binnen). Hrv. Major Karl von Walffen (Meiningen). Hrn. Richard Schaeper (Rittergut Wanzleben). ne Tochter: Hrn. Leutnant von Klitzing (Rankau). Gestorben: Hr. Wirklicher Gehelmer Oberregierungsrat, Kammer⸗ berr von Borwitz und Harttenstein (Beelir⸗Lichterfelde). Hr. Wirklicher Geheimer Kriegsrat Feine (Dresden). Lili Freifr. Scenc zu Schweinsberg⸗Wälderchauser, geb. Nei⸗ Schenck zu Schweinsberg (Frankfurt a. WN).

Verankwortlicher Schriftleiter: Direktor Pr. TlruI, Uharkskierurt, Vevan twortlich für den Anfeigzateil : Der Vorsteher der Geschäftsstels, echnungsra engering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlassanftalt, Berlin, Wilbelmstraße 52.

Fünf Beilagen

leivschließlich Warenzelchenbeilage Nr. 14)

und die Inhaltsangabe Nr. 8— zu Nr. 5 des öffentlichen eigers.

ludumerkellertem Lichthof, Gemarkeng

miund Fundsachen, gostellungenn. dergl.

7 12

üg angsversteigerung. heh, 307 1ns Zwangsvollstrecung soll 29. Oftober 1918, Vormitrags dh Ubr, an der Gerichtsstelle, Berlin, se Uerp richstr. 13,14, drittes Stock⸗ kue 8. mer Nr. 113— 115, versteiger v1ꝙꝗZ mme

dnaen das in Herlin, Plamenftraße und fallertbeaterstraße 23, belegene, im baülggache von der Königstadt Band 51 Aut Nr. 2955 eingetragene, om 1. Fi⸗ 1r 1915, dem Tage der Eintragung des asteigerungsvermerks herrenlose, zuvor fden Namen der Frau Marie Jahn, 1 Neumann, in Berlin⸗Wilmersdorf getragene Grundstück, Vorderwohnbhaus Anchtem Seitenflägel, Quergebäude, hrln, Fartenblatt 43, Parzellen 1544/117 81916,117, 8 8 11 qm groß, Grund⸗ faermutterrolle Art. 12 944, Nutzungs⸗

n127080 %, Gebäudesteuerrolle Nr. 5006. berliu, den 6 F bruar 1918. znigliches Amtagericht Berlin⸗Mitte. 99 Zwangsversteigerung. c hshe der Zwangs ollstreckung soll n 19. April 1918, Varmittags Ii Uhr, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Fcitee) Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, geigert werden das in Berlin, Ratbe⸗ swerstr. 3, belegene, im rundbuche von soahbtt Band 151 Blatt Nr. 5510 (ein⸗ toagener Eigentümer am 22. Januar ols, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ feawerungevermerks: der Hauptmann Georg zönell zu Anklam) eingetragene Grund⸗ Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ iigen rechts und links, mit Hof, Ge⸗ inkung Berlin, Kartenblatt 11, Par⸗ le 784/108, 7 85 qm groß, Grund⸗ zwermutterrolle Art. 1321, Nutzungswert 6000 ℳ, Gebäuvesteuerrolle Nr. 1321. h eeeere ist auf 450 000 tae etz . herlin, den 7. Februar 1918. Finigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85. 85. K. 5. 18.

16)1 Zwangsverstetgerung. Im Wege der Zwangsvollstreckang soll n 4. Juli 1918, Vormittags dh uhr an der Gerichtsstelle balin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes kiockwerk, Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ hier werden das in Berlin, Ruppiner⸗ turze 2, belegene, im Grundhuche vom shünbꝛusertorbezirek Band 56 Blatt . 1659 (e’ngetragener Eigentümer am Jult 1916, dem Tage der Eintragung g Ver teigerungsvermerks: die drei Ge⸗ swisfer Dames: 1) Erich, geboeren am Mai 1897, 2) Tbeodor, geboren am deymber 1898, 3) Herbert, geboren in 6 November 1901, in Lüben in echlsien in Erbengemeinschaft) einge⸗ ngene Grundstück a. Vorderwohngeväud⸗ nürechtem Seitenflügel und Hof, b. Stall lit; mit anschließendem Kloseit, Ge⸗ nkung Berlin, Fartenblatt 28, Parzellen 24/373 und 702/378, 5 a 85 qm groß, Urudsteuermutterrolle Art, 2315, Nutzungs⸗ dnl1 7770 ℳ, Gebäupesteuerrolle Nr. 2315. Ferltn, den 8. Februar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt, 87. 87. K. 553. 16.

8893) Zwangsversteigerung. wan Wege der Zwangsvollstreckung soll 8 tn Lüubars belegene, im Grundbuche in Lühars Band 20 Blatt 599 zur Zeit ie Eintragung des Versteigerungsvermerks al den Namen des Kaafmanne Jran chnis in Brli eingetragene Grundstück l Ap it 1918, Vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ a, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, übht 30, 1 Treppe, versteigert werden. 8 Gem indebezirk Lübars beleaene fimdstück besteht aus dem Trennstück smenblatt 1 Parzelle 1194 ⁄4 5 von 7 a ntem Größe und ist in der Grundsteuer⸗ nütetrolle unter Nummer 582 mit einem dmertrag von 0,09 Taler verzeichnet. dun Aerseigerungsvermerk ist am 16. Ja⸗ Be ; das Grundbuch eingetragen. berlin N. 20, Brunnenplag, den 8 seb uar 1918. nigiches Amtzgericht Berlin⸗Wedding⸗ Abtetlung 6/7.

——

stoen Zwangsversteigerung. c in Vege der Zwangsvollstreckung soll vmn B⸗ Perlin belegene, im Grundbuche 8r 37 lin⸗Weding Band 79 Blatt 1895 nneeit der Eintragung des Versteige⸗ erls auf den Namen des ver⸗ Kaufmanng Curt Alexander ein⸗ Grundstück am 22. April Vormittags 11 Uhr, durch

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Anbau Unkz und Hof, b. 1. Q erwohn⸗ baus mit Nor flügel links, c. 2. Querwohn⸗ haus mit Rückflügel rechts und besteht aus dem Trennstuck Kartenblatt 22 Parzelle 1432/65 von 10 06 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Ge⸗ bäudesteuerrolle des Stadtaemeindebezirks BVerlin unter Nummer 5383 mit einem jährlichen Nutzungewert von 14 870 verzeichnet. Der Verst-igerungsvermerk ist am 16. Januar 1918 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz,

12. Februar 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Ahteilung 6/7.

In Unterabteilung 4 der heutigen Nummer d. Bl. (Verlosung ꝛc. von Wo⸗rt⸗ pavieren) befinden sich zwei Bekannt⸗ machungen der Pester Ungarischen Commereial⸗Bank, Budapest, an deren Schluß in Amortisation sich befind⸗ liche Wertpaplere angezeigt werden.

[64354] Aufgebot.

Der Kaufmann Wuhhelm Schenk zu Duizburg, als Testamentsvollstr cker des am 8. März 1917 verstorhenen Fräuleins Johanna Schmitz von Duisburg, hat das Aufgebot des ausgelosten, über 1000 lautenden Anleiheschrins Nr. 3476 der Anleibe der Stardt Puisburg von 3 500 000 vom Jahre 1882 beantragt. Der Jahaber der Uckunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriche, Zimmer 87, auberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wied. Duisburg, den 12. Februar 1918.

Königliches Amtsggericht.

[64353] Aufgebot.

Der Rentner Jakob Ernwein in Buchs⸗ weiler, Unterelsaß, hat das Aufgebot der über 1000 lautenden Schuld⸗ verschreibung der Stadt Dutsburg Nr. 861 der Anleihe vom Jahre 1907, zu 4 % verzmslich, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wtred auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 2 Otktober 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 87, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Duisburg, den 13. Fedruar 1918.

Königliches Amtsgericht.

[64900] Aufgebot

Die Witwe des Professors Dr. Well⸗ mann, Miänna Wellmann, geb. Ebert, in Kolberg hat das Aufgebot des thr an⸗ geblich abhanden gekommenen dreieiohalb⸗ prozentigen privilegierten Pommerichen Pfandbriefs Trertower D partementh Nr. 30 048 üöb’r 300 brantragt. Der Inhaber der Uckunde wird aufpefordert, spätestens in dem auf Dieustag, den 19. November 1918. Voemtttugs 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechie anzumelden und di Urkunde vorzmlegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Treptow a. Rega, den 5. Febeuar 1918.

Königlich s Amtsgericht.

64898 Zahlungssperre. Teflan des Kantth storikers Dr. J. M. C. van Overbeeck in Muünchen, Matz⸗ straße 36, vertreten dusch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Harburger in Munchen, Marienplatz 29, wied der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5 prozentigen Anleih⸗ des Deutschen Reichs von 1914 Lit. C Nry. 98438 bis 98 417, 496, 594 bis 496 600 und 617 395 b’s 617 399 über je 1000 sowie betreffs ver angeblich ab⸗ bvanden gekommenen 5 % Deutschen Reichsschatzanweisungen von 1915 Lit. H. Serie II Nrn. 512 273 und 512 274, Serie III Nra. 441 677 bis 441 684 und 441 690 bis 441 696 und Serie IV. Nr. 548 421 über je 1000 verboten, an einen anderen Jahaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 12. Februar 1918. Königliches W Berlin⸗Mitte. r. 1

den

154.

[64899]

Auf Aaͤtrag der Stefania Otte, geb.

ihres Ehemauns Avolf Otte, Matin, Kreis Herzegtum Lauenbt

chnete Gericht, an der Ge⸗

bezüglich der auf 16. Dezember 1907 aus⸗

Nr. 3564 über 2000,— die Zahlungs⸗ sperre verfügt und demgemäß an die Aus⸗ stellrin der Urkunde sowie an die in der⸗ jelben bezeichneten Zahlstellen das Verhot erlassen, an den Inhaher der Urkunde eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ und Eerneuerungssch ine auszugeben. Siüttrgart den 8. Februar 1918. K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Amtsgerichtssekretär Ellinger. (649433 Brkanntmachung. Abhanden gekommen: 5 % Deutsch⸗Reichsanleihe Nr. 312 596 u. 657 001 zu je 2000 ℳ, Nr. 9 813 416 zu 1000 nebst Zins⸗ u. Erneuerungs⸗ Berlin, den 18 Febhruar 1918. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. (Wp. 683/18.)

[64944] In Gemäßheit der Bestimmungen unseres Statuts Artikel 26 und 11 machen wir hiermit bekannt, daß der neue Zins 88 bogen zu unserem 3 ½ %igen Pfand⸗ riefe Abt. IV Lit. A Serie 516 Nr. 10309 über 100 Taler dem Inhaber der Schuldverschreibung gegen deren Vorlegung verabfolgt werden wird, falls der angeblich in Verlust geratene Erneuerungsschein vom 1. Jmuar 1905 uns nicht bis zum 1. April d. J vorgelegt werden sollte. Gotha, den 16. Februar 1918. Deutsche Grunderedit⸗Bank.

[64945]

Etae von der Riemen⸗Freigabe⸗Stelle Berlin ausgestellte Lederkarte für August Zehnpfund, Stolberg a. Harz, ist auf dem Postwege von Halberstadt nach Stol⸗ berg a. H. verloren geaangen.

[64901] Kufgebot.

Herrn Lehrer Ernst Ferdinand Andreas Steinwedel in Rackow bet Lubow, Ke. Neusteitin, ist der von uns auf sein deben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 623 069 vom 10. 6. 1910 über 2000 abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten

ie Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird. Stettin, den 16. Februar 1918. „Germania“ Lebens⸗Versicherungo⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Stettin.

[51696] Aufgebot.

Der Handlungsgehilfe Alfred

Gera Nr. 79 228 mit einem Bestan e von 2999 21 beantragt. Der

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfall die Kraft! ward. Gera, den 10. Dezember 1917. Das Fürstliche Amtsgericht, Ahbteilung 2 für Zivilprozeßsachen.

[64902 Aufgebot.

hat und vermißt wird, für tot zu erklären

vor dem

raumten melden

Aufgebotstermine 3 An

wird. teilen vermögen, ergeht die Aufforderung

richt Anzeige zu machen. Birstein, den 12. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.

[64903] Ausgebot.

Berlin⸗Woltersdorf, Schleusenstraß

i. Z.

in Nr. 41,

1874 in Crailsheim,

Roggenbe zugleich als Beyvohmzchiigte zu erkläre. bne 8. Mogge brod, zugleich 9 Pastots 8G wird aufgefordern. sich spätestens in dem auf zurg, wurde Muntag, den 23 September 1868,

zuletzt wohnhaft in C ailsheim, füt to 7 ½

ormittags 9 Uhr, vor dem unter

ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls

Max sraufe hier, Weßflogstr. 18, hat das Aufgebot des auf seinen Namen la tenden Schuldbuchs der Fürstlichen Sparkasse zu

zuhaber der U kunde wurd aufgefordert, spätestens in dem auf Freimag, den 12. Jult 1918, Vormirtags 11 Uhr, vor dem unte zeichneten Gerschte, G richtsgebände, Hochparterre, Zim mer Nr. 13, anberaumten Au gebotstermine seine Rechte anzumelden

Lerkärung der Urkunde erfolgen

Der Kaufmann Samuel Rosenthal in Birstein hat beantraut, seinen verschollenen Sohn Stegfried Rosenthal, zuletzt wohn⸗ haft in Biestei, der als Angeböriger der bewaffneten Macht des Deutschen Reichs an dem gegenwärtigen Krieg teilgenommen

Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Apeil 1918, Vormirtags 10 Uhr, unterzeichneten Gericht anbe⸗

widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗

spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗

Die Oberschwester Karoline Kirschner

in Crailsheim, bat be⸗ antragt, den verschollenen Josef Kirschuer, gewesenen Bäckergesellen, geb. am 4. Mäͤrz Sohn des verft. Bahnhofoberaufseherz Josef Kirschner und Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ der Barbara geb. Btz in Cratlsheim, rung, sich durch einen bei Pericte al 8 roze 2 Der bezeichnete Verschollene bevollmächtigten vertreten zu lassen.

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die

Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Craileheim, den 9. Februar 1918. K. Amisgerich.

Oberamtsrichter Ehmann.

[64904] Aufgebot. Die Ehefrau des Rentners Johann Strack, Therese geborene Krudewig, in Hüren, vertreten durch Rechtsanwalt Justüzrat Thissen in Düren, hat beantragt, den verschollenen Bierbrauer Peter Josef Krudewig, geboren am 1. September 1837, zuletzt wohnhaft in Püren, für tot zu erktären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem uf den 26. November 1918, Vor⸗ umnttans 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichn ien Gericht, Zimmmer 20, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, winrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen

Düren, den 8. Februar 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[64474] Mufgebot.

Der Postbote a. D. Joseph Erd von Fulda ist am 29. Mat 1916 zu Fuldz verstorben. Als Eche hat sich bis jetz! ausgewiesen Jocket Joseph Hoffmann, ge⸗ voren zu Mötfelden, z. Zr. im Felde, und hat Erteilung des Eäbsch⸗ins beantragt Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Joseph Frb von Fulda zustehen, werden aufge⸗ fordert, sich spätestens im Termin am 20 April1918, Vormittags 10 Uhr, zu melden.

Fulda. den 13. Februar 1918.

Königliches Amtsgericht. Abtellung 1.

(64908] Aufgebot.

Der am 2. Mäctz 1917 verstorbene Kelner Abolf Tteingrube aus Heldes⸗ heim⸗Moritzberg war der unehe iche Sohn der lediven Margarethe Davison, welche später ausgewendert und verechollen ist. Es ist demeiben der Name Steitngrub⸗ durch den Regierungsprändenten erteilt. Die unbekannten Eben des Genannten, insbesondere die bezeschnete Mutter und deren etwaige Abkoömmlinge, werden auf⸗ gefordert, ihr Erbrecht binnen einer Frist von 6 Wochen b im unte‚zzeichneten Amtsgericht anzumelden und nachzuweisen.

Hildesheim, den 12 Februar 1918.

Königliches Amtsgericht. 1.

—ʒ—ͦ [64909]

Das unter dem 16. Januar 1918 er⸗ lassene Aufgebot der Nachlaß läubiger nach der Frau verw. Anna Feutzke, geb. Beuchelt, aus Berlin wird dahin be⸗ richtigt, daß den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlass’s nur für den seinem Fcbteil enisprechenden Teil der Ver⸗ dbiadlichkeit haftet, und daß für die Glä biger aus Pflichiteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auftagen sowie für die Fläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtenachteil eintritt, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Zerlin, den 9. Februar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84.

64918 u diesgerichtlichen Beschluß vom 19. Januar 1918 wurde die wegen Trunk⸗ sucht erfolgte Entmündigung des Haus⸗ meisters Georg Aicher in Loitshausen wieder aufgehoben.

Traunstein, den 7. Februar 1918. 1 Kgl. Amtsgericht.

[64919] Oesffentliche Zustellung.

Die Ehefru Elfriede Hutzer, geb⸗ 7Treptow, in Barzwitz i P., Prozeßbevoll⸗ mächti ter: Rechtaanwalt Justizrot Fritsche in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ebe⸗ mann, den Versicherungse⸗genten Hans Hietzer, srüher in Düsseldorf, untert der Behauptung, daß Beklaater sich der Doppel⸗ ebe schuldig gemacht, mit dem Antrag auf * Nichti keitserklärung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Püsseldorf auf den 7. Mai 1918,

zugelassenen Rechtesanwalt

Dusselvorf, den 12. Feoruar 1918.

land, Prozeßbevollmächtigten Rechtsanwalt Juͤstizrat Dr. Feloh zus in Dutsburg, klagt gegen den Bergmann Otto Edmund Herr⸗ maun, früher in Hamborn, jetzt unbe⸗ kanuten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ebe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivwikammer des Königlichen Lanegerichts in Duts⸗ burg auf den 4. Mai 1918, Ver⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforberung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozetbevoll⸗ mäb igten vertreten zu lassen. Duieburg, den 13. F⸗bruar 1918.

Kügelagen, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[649211 Bekanntmachung. In Sachen Schmu, Maria geb. in Saargemünd, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Philipp Koch in Franken⸗ thal, gegen ihren Ehemann Schmitt, Richard, ehemaliger Krankenwärter in der Heil⸗ und Pflegeanstalt Frankenthal, nun⸗ mehr unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde durch Zeschlüsse der 3. Zivilkammer des Lavrdgerichts Frankentbal vom 8. Januar 1918 bezw. 5. Februar 1918 die mündliche Verhand⸗ zung in die öffentliche Sitzing dieses Gerchts vom 9. April 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vertagt Kläͤgerin lädt mu diesem im kleinen Sitzungssaal des Landgerichts stattfindenden Termin den Beklagten mit der Aufforderung zur Be⸗ stellung eines Rechtsanwalts und mit dem Antrage: Kgl. Landgericht wolle die Ehe der Parteien aus Verschulden des Be⸗ klagten scheiden und dem Bek agten die Prozeßkosten zur Last legen. Die öffent⸗ lich⸗Zostellung ist bewilligt. Frankenthal, den 15 Februar 1918. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

[64922] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Friedrich Hopf in Frank⸗ fert -. M., Neue Kräme 14 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Junierat Dr. Zirndorfer in Frankfurt a. M., ktagt gegen seine Ebefrau, Apollonia Sopf, geb. Rotb, früher in Burhave (Olden⸗ burg), jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, regen Ehebtuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreiis vor die erite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ furt a. M. auf den 26 April 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vestreten zu lassen. Aktenzeichen: 10. R. 12/17.

Frankfurt a M. den 12. Februar 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64923] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheibungssache der Kätner⸗ frau Berta Smatlus aus Stillmeynen, Kreis Heydekeua, Kläzerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Sch ö er in Memel, gegen den Kätner Max Smait’us aus Schillmeyßen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist der Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Königlichen Landgericht zu Memel vom 1. Aprit 1918 auf den 13. Mai 1918, 9 Uhr, verlegt worden.

Mewel, den 13. Februar 1918.

Köntgliches Landgericht. Ziwilkammer

[64924]

Oeffentliche Zustellung. E 23/18.

Lina Zumbach, geb. Kühlih u, in Pirmasens, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tig’e: Rechtsanwälte Dr. Rau u. Fr. Rau in Zweibrücken, hat gegen ihren Ebemann Walter Zumbach, Zuschneider, früher in Pir nasers, jetzt unbekannten Afenlbalts, Beklagten, Klage weren Epesch idung er⸗ hoben mit dem Antrage: „Die zwischen den Parteien am 4. April 1903 ge⸗ schlossene Ehe aus Verschulden des Be⸗ klagten zu scheiden“. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits ist Termin in die öffennliche Sitzung der I. Zvl⸗ kammer des Kagl. Lindgerichts Zw ib’ücken vom Freitag, den 19. Aprit 1918, Vorm. 9 Uhr, anberaumt. Der Be⸗ klagte wid zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelossenen Rechtsanwalt zum Arwalt beuellen.

Zw ibrücken, den 15. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts. [64928]

Die minde jährine Dora Martha Mein⸗ hold in Thalhetm (Erzgeb.), gesetzlich ver⸗ treten daurch den Steinmetzmeist r Friedrich Moritz Zierold ebenda, Uferstraße 5, Prozeß⸗ b-vollmächtigter: Rechtsan walt Fischer in

Buchruck⸗r, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

2 1

Ri klagt gegen den W lmeister Karl

Herty,