1918 / 44 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

rund 18 000 dder 71 vH besanden sich 1874,

Statistik und Volkszwlrtschaft. 8 Die Wohnweise der unterstützten Kriegerfrauen in Groß Berlin im Mai 1917 und deren vorausstchtlicher Bedarf an Kletnwohnungen nach dem Kriege. Um einen Ueberblick üher die Lage des Wohnungemarktes ju er⸗ halten, müßte man nicht nur daz Angebot an Wohnungen fesistellen, sondern auch die Nachfrage kennen. Während aber die statistische Feststellung des Angebaots durch eine Zäblung der leerstehenden Wohnungen verbältnidmäßig einfach ist, sind bicher alle Versuche, ein zutreffendes Bild der zu erwartenden Nachfraoe durch statiftische Zahlen zz erhalten, geschettert. Man mubßte die Schaͤtzung der Nachfrage dem geübten Blick und Gefühl des Bauintercssenten überlossen, was aber auch häufig zu Trugschlüssen fübr’e. Völlig unlösbar erschien die Aufgabe, einen möglichst frähzeitigen Ueberblick über das Wohnungsbedürfnis nach dem Kei ge zu erhalten. Zu den immerhin bekannten Tatsachen, die das Wodnunasbedürfnis im Frieden beeinflussern, kommen bier nexe Umstände, die das Bild des Wohnungsmarkts wesentlich ver⸗ schieden. Der Krieg unterbricht nicht nur die alten volkswirtschaft⸗ lichen Verhältmisse, deren Linie man durch die Jahre hin verfolgen kann, sondern er schafft auch neue Verhältnifse, von denen sich nicht übersehen läßt, wie lange sich ibre Nachwirkung noch in die Friedens⸗ jabre erstrecken wird. Es ist daher auch nicht möglich, ars den Wohnungsmarktverhältnissen, die sich am Schlusse des Krieges 1870/71 ergeben haben, ohne weitercs Rücschlüsse auf die Bedingungen zu mochen, die der neue Krieg für den Wohnungsmarkt lerbetführt. Wein man aber auch daranf verzichten muß, einen wirklichen Ueberblick üler das Wohnungsbedürsnis zu erbalten, so ist doch die Möglichkeit gegeben, wenigstens den einen oder anderen Umstand in seiner Bedeutung für den Wohnungemarkt festzuftellen. Die Fest egung eines für den Wohnungemarkt bestimmenden Frundes wird dann besonders wichtig seir, wenn er bereits für sich allein aller Wahrscheinlichkeit nach den Wohnungkmarkt so stark beeinflußt, daß er, unobhängig non allen übrigen Bedingungen, mit Sicherheit auf einen Wohnungsberfluß oder einen Wohnungsmangel schließen läößi. Da man nun glaubt, während des Krieges beobachtet zu baben, daß jahlreiche Kriegerfrauen ihre Wohnungen aufgegeben

haben, um mit Verwandten und Bekann'en zusammenzuzichen, und

man von ihnen erwortet, daß sie nach dem Kriege wieder cine eigene Wohnung beanspruchen werden, lag es nahe zu versuchen, den Hersonenkreis, der hiernach für den Wohnungsmarkt nach Be⸗ endigung des Krieges in Frage kommen wird, zu ersassen. Dies war bei allen ren Kriegerfrauen möglich, die die Reichs⸗ und

Kommunclunterstützeng erbalten, und deren Zahl und Wohnweise von den Zahlstellen der einzernen Gem inden von Groß Berlin nachgeprüft werden konnten. Da auf die Unterstützung nicht nur die Frauen, die vor dem Kriege gebeiratet hatten, Anspruch haben, sondern auch diejenigen, die erst während des Krieges eine Ehe eingegangen sind, konnte die Erhebung auch auf diese erstreckt werden. Von der Zählzung wunden dagegen die Kriegerfrauen nicht betroffen, die infolge ihrer finanziellen Verbältnisse keine Unter⸗ fützung erhielten und die vorcus sicht ich bei einem Anspruch an den Wohnungsmarkt nur für die mittleren und großen Wobnungen in Frage kommen. Die Erhebung läßt demnach in gewissen Zahlen⸗ grenzen einen Schluß zu auf die Zahl der Kleinwohnungen, die voraussichtlich nach dem Krieoge durch die Fomilien, die ihren eigenen Hausstand wieder errichten wollen oder die bisher die 8 Cten he eines neuen Hausstandes aufgeschoben haben, beansprucht werdeo.

Für ganz Groß Berlin die Reichshauptstadt und 45 Ge⸗ meinden ihrer nächsien Umgebung ist bei dieser in Verbindung mit der letzten Wohnungszehlung im Mat 1917 porgenommenen Er⸗ hebung, deren Ergebnisse für jede der 46 Gemeinden Gros Berling das preußische Statistische Landesamt jetzt in der „Stat. Korr.“ be⸗ kaynt gibt, die Gesamtzahl der unterstützten Kriegerfrauen auf 253 851 festgesteht worder. Von ihnen besaßen 235 834 oder 92,9 vH. auch zur Zeit der Zählung eire eigene Wobnung. Unter den übrizen b kei denen die Wohnweise nicht sestgeitenr werden kornte; ron diesen kann dem⸗

rach auf Grund der Statistik nichts darüber gesagt werden, ob sie . nach dem Kriege cine neue eigene Wohnung gebrauchen werden oder richt. Von den verbleibenden 16 143 oder 64 vH unterstützten Kriegerfrauen, die nach ihren Angaben am Tage der Zählung keine eigene Wohnung hatten, haben 4674 vor der Einziehung ihres Mannes lum Heeresdienst eine solche besessen; 1749 von ihnen wosnen jetzt im 1 gemeinschaftlichen Hausstande des Wohnungsinhabers, während 1602 neoch Einztehung ihres Mannes leere Zimmer, 721 möblierte Zimmer und 304 Schiafstellen gemietet haben. 11 218 oder 4,4 vH der unter⸗ stützten Kriegerfrauen besaßen nicht nur am Tage der Zählung, sondern auch schon vor der Einz ebung ihres Mannes keine eigene Wobnung; vpon diesen hatten 3504 bereis vor dem Kriege geheiratet, während 7210 erst während des Krieges geheiratet und 504 keine Angaben über die Zeit ihrer Heirat gemacht haben. Es kann angerommen werden, daß von den 3504 unterstützten Kriegerfraner, die auch vor dem Krivge, obwohl sie damals schon verheiratet waren, keine eigene Wohnurg hatten, nickt alle, sondern nur ein Teil nech dem Kriege einer tigenen Wohnung bedürfen werden. Nimmt man als diesen Toil die Pälfte an, so werden für den Wohnunasmarkt 1752 Wohnungs⸗ dedürstige in Ansatz zu bringen sein. Hierzu kommen die 4674 Krieger⸗ Fauen, die irn Kriege ihren selbfändigen Hausstand aufgelöst, und die 7210, die während des Krieges gebeiratet haben, obne einen eigenen Hausstond zu gründen. Die Gesamtzahl der Kriegerfrauen, für die nach dem Kriege Kleinwobnungen bereit gestellt werden müssen, beläuft sich demnach ohne Berücksichtigung der vorher genannten 1874 Krieger⸗ frauen, deren jetzige Wohnmeise nicht festgestellt werden konnte, auf 13 636 oder 5,4 ½H der Gesamtheit der nachgewiesenen unterstützten Kriegerfrauen.

Von diesen 13 636 Kriegerfrauen entfallen 7332 auf Berlin selbst, 2817 arf die westlichen und südwestlichen Vororte, 1491 auf die füdlichen und füdöstlichen, 1273 auf die öplichen und nordöftlichen nd schließlich 723 auf die nördlichen und nordwestlichen Vororte. Z’trachtet man das Verhältnis dieser Zablen von veraussichtlich nach dem Kriege kleinwohnurgebedürftigen zur Gesamtzahl der unter⸗ mützten Kriegerfrauen, so kaan man zwei Eruppen unterscheiden. Die eine bilden die Vrrorte des Nerdens und Nordwestens und die des Südens und Südostens, wo die Verhältnisziffern 4 ½ und 3, vH betrogen. Die andere Eruppe wird von Berlin selbst und den Vororten des Westens und Südwestens und denen d8 Ostens urd Nordostens gebildet. Hier weichen die Verbältnis⸗ iffern nur um 08 vH von einander ab. Sie kelaufen sich für Berlin auf 5,8 vH, im Westen und Südwesten auf 5,9 v und im Osten und Nordosten auf 5,8 v9. In den einzelnen Gemeinden sind selbstver⸗ ständlich die Abwetchungen stärker. Nimmt man jedoch die größeren Gemeinden, die über 2000 zu unterstützende Kriegerfrauen aufweisen und hei denen infolge der größeren Zahl zufällige Zehlbildungen mehr ausgeschlossen sind, so siadet man auch dort ciu immerbin geringes Spannungsverhältris, das sich mit Ausnahme des auffallend wenige wohnungsbedürftige Kriegerfrauen ausweisenden Vorortes Reinicken⸗ 58 ꝛwischen 37 vH (Neukölln und Tempelbef) und 67 vH (Spandau) ewegt. Scheint demnach die Zahl der unterstützten Kriegerfrauen, die nech dem Kriege eine Wohnung suchen werden, in Verhältnis zur Gesamtzahl der Kriegerfrauen nicht bedeutend zu fein, so wird man doch ihr Gewicht für den Wohnungsmarkt nach dem Kriege kaum über⸗ schätzen können. Die latzte Zählung der leerstebenden Wohnungen in EGroß Berlin im Mai 1917 ergab 24 812 leerstehende Kleinwohnurgen ohne Gewerberäume, vor denen 602 nur aus Kammer und Küche oder nur aus Kammer oder Küch⸗ bestanden, 16 067 ein Zimmer und 8083 zwet Zimmer katter. Durch die 13 636 Krlegerfrauen würden also diese Wohnungen weit mehr als zur Hälfte verbraucht werden. Es ist anzunehmen, daß seit dem Mai 1917 die Zahl der leerftehen⸗ ten Kleinwohnungen noch weiter zurückgegangen ist. Schätzt man diesen Rückgang für ein Jahr ebenso Freß ein, wie er vom Mai 1916 ibs Mat 1917 wor, so würden bereils im Mat 1918 statt der rund

zu zieben oder die Gründung des eigenen Hauzstandes etwas hinaus⸗

25 000 nur noch 18 000 Fleinwohnurgen obne Eewerberäume zur Verfügung Vehen. Rechnet man hiervon wieder den Bedarf der riegerfrauen ab, so bleiben für die soastige Nachfrage nur noch 2000 Wohnungen übrig. Hierm kommen allerdings noch die berstehenderr Kleinwohnungen mit Gewerberäumen. Im Mat 1917 murden deren 9300 gezählt. Mit dieser Zahl wird auch noch im Miai d. J. zu rechnet. seln, da im vergangenen Jahre die Zahl der Wohnungfen dieser Gattung sich kaum verändert hat. Diese Wohnungen werden aber den Wohnungsmarkt nur zu einem Teil entlasten können, da sich das geschäftliche Leben nach dem Kriege erst wieder allmählich entwickeln wird, so daß die Nachfrage nach diesen Wohnungen, für die auch im Frieden ein überreiches Negrbo⸗ vorbanden war, nur verhältnismäßig gering sein wird. Ob die Hauswirte bereit sein werden, die Wohnungen mit Gewerberäumen zu niedrigen v. als einfache Wohnungen zu vermieten, muß beiweifelt werden. Aber selbst wenn die gesamten 9300 leerstehenden Klemwohnungen mit Gewerberäumen für den Wohnun gsmarkt in Frage kämen, würde die Gescmitzabl der leerstehenden Wohnungen nach Deckung des Lhjedarfs der Krirverfrauen nur rund 13 300 oder gegenüber den im Mai 1916 Fezählten 830 000 vorhandenen Kleinwohnungen 1,8 vH be⸗ trager Da man unter normalen Verhältnissen im allgemeinen ein Angebot von 3 vH der vorhandenen Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt verlangt, würde bereitg im Frühjahr d. J. ein erheblicher Mangel an leerstehenden Kleinwohnungen vorhanden sein, der sich von Monat zu Monat weiter verschärfrn muß. Wer nicht mit einem Rückgang der Bevölkerung Groß Berlins rechnet für den aber keine Anzeichen vorhanden sino —, muß demnach zugeben, daß noch dem Kriege für n. 1g Groß VBerlin ein Mangel an Kleinwohnungen vorhanden ein w rd.

In den Vcrorten wird sich der Kleinwohnungzmarkt noch ur⸗ günstiger alz in Berlin gestalten. Von den 24 812 leerstebenden Kleinwohnungen oöne Gewerberäume entfallen allein über 20 000 auf Berlin; den 4671 leerstehenden Kleinwohnungen in den Vororten stehen bereitg 6304 wohnungsbedürftige Kriegerfrauen gegenüber, die in den Voörorten ibre erhalten. In vielen Vor⸗ orfen sind schon jetzt bewohnbore Kleinmwohnungen nicht mehr vor⸗ handen. Bis durch die Bautätigkeit für nene Wohnungen gesorgt ist, werden in diesen Gegenden die Kriegerfrauen genötigt sein, nach Berlin

zuschteben. Wie aus den Bcrichten uͤber die Sitzungen des Abgeord⸗ netenhauses und siber die Tätigkeit des Zweckoerbandes und ver⸗ scheedener großer Borortgewelnden Groß Berlins hervergeht, werden in der Erkenntnis der drohenden Wohnungsnot Maßnahmen getroffen und beraten, um ihe sofort nach Beendigumng des Krieges nachdrucklichst entgegentreten zu können. (Nach der „Stat. Korr.“.)

Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichswirtschaftsamt gestellten „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“.) Spanien. Exrichtung eines Freibafens in Barcelona. Nach einer Meldung des „El CSol“ hat die spanische Regierung die Er⸗ richtung eines Freihafens in Barcelona angeordnet. (Bericht der Kaiserlichen Gesandtschaft in Bernll) ö“

8 ———

zusammen⸗ Industrie

Schweden.

Ausfuhrverbote. Durch Königliche Kundmachung ist vom 3. Februar 1918 ab die Ausfuhr don Clas und Flaswaren rverboten worden. („Stockholms Dagblad.“)

Ausfuhrverbote. Durch Königliche Kundmachung ist vom 9. Februar 1918 ab die Ausfuhr nachsiehender Waren verboten worden: Cupferhaltige Kiegabbrände (purple ore), Lichtdruckpaͤpler (tum Kopieren von Zeichnungen und dergleichen), Waren, nicht besonders genannt, zum hauptsächlichen Teile aus FPVapier hergestellt, das mit Chemskalien, Desinfektionsmitteln, DOelen, Fett, Leim, Gummi und ähnlichen nicht zu den Farben 8 gehörenden Stoffen Asphalt ausgenommen geträukt oder bestrichen ist, Fischbaken, Drehblinker (drag och svirflar) darunter einbegriffen; 1g. 9 vTö 86 Angel⸗ eie und andere derartige ersichtlich zu Fischereigeräten be⸗ stimmte, nicht besonders genannte Lcentgfes b (Steockholms Dagblad).

Norwegen. Ausfuhrverbot. Im Staatsrat vom 8. söbruar 1918 ist der Erlaß eines allgemeinen Ausfuhrverbots für Fische und Fisch⸗ waren aller Art beschlossen wordez. (Morgenbladet.)

8

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Februar 1918 betrugen (-† und im Vergleich zur Vorwocke): G

Aktiva. 1918 1917 Metallbestand“).. darunter Gold.

Reichs⸗ u. Darlehns⸗ kassenscheine.

Noten and. Banken Wechsel, Schecks u. viskontierte Reichs⸗ schatzanweisungen. Lombardforderungen Effekten .

Sonstige Aktiwen

assiv Grundi. 885 Resewefondds Umlaufende Noten.

Sonstige tägl. fäll vre kkerefan

Senstige Passiva.

2 522 258 000 2 542 132 00C

(+ 1 521 000) (— 139 000) 2 407 525 000] 2 525 799 000

180 000) (+ 309 000) (+ 899 000)

1 239 326 000 321 184 000 419 248 000 9 259 000) (+ 38 303 000) (- 130 131 000 3 711 000 5 324 000]) 14 450 000 1 004 000) (+ (+ 2 569 000)

2 498 920 000 (+ 3 726 000 2 455 850 000

7 8

(—

12 875 503 000 8 337 838 000 5 387 493 000 (+ 266 188 000) (+ 149 118 000) (+ 147 819 000) 7 029 000 12 122 000 15 248 000 (s— 1484 000) (+. 107 000) (— 2 966 000)

92 115 000 % 105 419 000] ‧% 42 726 000 (+ 1 660 000) (s— 3 889 000) (s— 5 632 000)

1 778 735 000 1 033 777 000) 236 516 000 (— 81 925 000) (+ 36 106 000) (+ 24 446 000)

180 000 000 180 000 000 180 000 000

(unverändert) (unverändert) (unverändert)

90 137 000 85 471 000 80 550 000

(unverändert) (unverändert) (unverändert)

11 097 710 000 7 880 919 000 6 374 300 000 (— 23 968 000) (s— 11 373 000) (— 76 534 000)

6 215 941 000 3 691 295 000 1 742 712 000

(s— 87 500 000) (+ 186 248 000) ( 116 739 000)

934 889 000 520 111 000 237 039 000

(+ 287 165 000) (+ 45 349 000) (—+ 374 000)

*) Bestand an kursfäbigem deutschen Gelde und an

ven ausländischen Münzen, das Kilogrcumr sehn zu Sen 1

1 Die Deuische Bank, Berlin, teilt laut Meld 89 B.“ mit, daß ihr mit Rücksicht auf die Zustände in vsesac angesichts der Unterbrechung des Postverkehrs augenblicklich die

an die Gefan Mitteilungen

New York olland

Schweden

Schwez Wien⸗

Bulgarien Konstanti⸗

nopel adrid

Der Schluß

Wien,

umänien un Vermittlung

jedoch die

Wien, 325,00 B.,

von 1906 49,

Pennsylvania

Paris, 87,75, 3 % [5 b % 4 %

Amster

144, United Kopenh do. auf Paris

Stockh Berlin 58,50,

Auffassung der steigeung der

Grande 3 ⅛, Reading 78.

pref. 110 ⅛. Rto de

London,

Ballcn,

„Bradfo

verändert. Amsterd New

entrifugal beat clezrs

do. für Juli 8, New

818 000 Bu

Weitergabe von Zahlungen an die Kriegs⸗ und Zivil⸗

gefangenen in Rußland

100 Gulden nemark 100 Kronen 100 Kronen Norwegen 100 Kronen 100 Franken

Budapest 100 Kronen 100 Leva

100 Piaster Barcelona 100 Pesetas 115 ½ 8

Der beutige Wertpapiermarkt zeigte infolge d vorltegenden Berichte eine zuversidh tliche Heit na⸗ er Sn sonders für Russische Bankaktten zum Ausdruck, die beträchtlich böbe bezahlt wurden. Auch für Schiffahrtsaktien bestand einige Nachfrazt.

Devisenzentrale.) Berlin 150,00 G., 150,30 Zürich 167,50

280,09 B., Sen 128,38800 G8 , Sofia 8 9., 123,50 B., Konftantinopel 28,25 G. 29,60 B. Marknoten 149,80 G. 150,90 B. Rukelnoten 210009,, 220,00 B., Levantenoten 121,50 G. 123,00 B. .“ London

5 % Argentinser von 1886 —, 4 % Japaner von 1899 72 ¾H, 3 % Portugiesen 58 ½, 5 %

Canadian Pacisie 162,

States Steel Corporation 101, Anaconda Copper 12n.de,ʒ Heen⸗ 2

0 egsanleibe 4 % Kciegsanleihbe 102, 3 ½ ° anleihe 85 ⅛. Privatdiskont 3 , ’G

Türken unif. 63,00, Suezkanal

dam auf Berlin 42,10, Wechsei auf Wien 27,80, 50,60, Wechsel auf Kopenhagen 69,25, Wechsel auf Stockbolm 74,20, 1e Plen ggg⸗ Lor, e Faseelacnn au 50. eberlän Staatszanlethe 97, 109 eccerlsd. 8. G. gh Pice esgan ezneeche, 2e, Ph. Holland⸗Amerila⸗Linie ederländ.⸗Indische delsbank 227, ison, Topeka u. Santa F6 91, b Pacific —, Sonthern Railrrav 24 ½, Union Pactfic 129 ½, Änaconda

Berlin 02,00,

New York Central 71 ¾, New York u. Western 105, Copper Mining 64 ⅞,

London 13¹ ⁄12.

Liverpool, 18. Februar. (W. T. B.) Baumwolle.

kanische Zaumwolle. Für Februor 23,53, für März Amerikar ische 2, Aegypttsche 25 32 Punkte niedriger, Brasillaaische 25 Punkte höher.

ork loko middling 31 do. für April 29,83, New Orleans do, Ioko mirdling 30,63, Petroleun refined (in Cases) 16,75, do. Stand. white in New in Tanks 6,50, rime Western 8 6,05, Weiten

Kaffee Rio Nr. 7

ork, 18. Februar. etrugen

Bush

unmöglich ist. Wegen der Zah: genen in der Ukraine hoct die Bank 8s Zah; machen zu köanen. dem äͤchst

vvgen writere

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandee)

vom 20. Februar vom 19. Fehrum

1 Dollar

215 ½ 163

185 159†* 159 ¾ 112= ½ 112¾

66,55 665,65 79 ½ 80 %

18,85 18,95 116 ½

215 152

163 159

112 ½

66,55 79

18,85 115

216

153 163 8 112

66,65 80 ¼

18,95 116%

Petersb⸗ Diese kan 1 8

war fest.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkt

19. Febrvar. (. T. B.) Die Stimmung der Börs⸗

and eine Stütze in den bevorstehenden Friedentverhandlungen mit Aussichten e’ner

d den Blättermeldungen übecr bessere

in der polnischen Frage. ie Eröffnung des

Verkehrs erfolgte daraufhin zu höheren Kursen. Im Verjaufe

herrschende Geschäftsstille in Verdindung fe föhie schärferen Rückgange der türkischen Tabakwerte zu eintr cllgemeinen lcichten Abschwächung inne halb der Kulisse. für Flußschiffahrtewerte, Kohlen⸗, Gummi⸗ und Gasindustrieaktien Machfrage hervor. herrschte Zuröckbaltung. Der Anlagemarkt blieb ruhig.

mit dem

Im Schranken hat

Die Umsätze blieben vereinzelt.

Schließlich Amtliche Notierungen Amsterdam 22400 5 Kovenhagen 229,50 G, Chriftiania 240,00 G.

19. Februar. (W. T. B.) G., 168,50 B. 245,50 G., 246,50 Z.,

18. Fedruar. (W. T. B.) 2 ½ % Engl. Konsols 54 ‧, 4 % Brasilianer von 1889 57, Russen 5 altimorr and Ohio —, —, National Ratlwayg of Merico —, Southern Pacisic —, Union -n —, Untted —, Rio Tinto 64h,

13, Goldfields 1 ½, Randmines 3.

4 ½ % S von 1909 39 ¼, e

19. Fged (E 2ge 8 Franzo

Februar. B. T. B.) 5 % Franz Anleihe

Französische Rente 57,50, 4 % Span. 882 narat.

Russen 1906 53,00, 3 % Russen von 1896 32 8),

4648, Rio Tinto 1800.

19. Februar. (W. T. 88 Ruhig. Wechsel Zechsel auf Schwei

chsel auf London 10,67, Wechsel Niederländ. Petroleum 537 ¼, Rock

Island —, Southem

States Steel Corp. 97 ⅞, Französisch⸗Englische Ar⸗

leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —.

agen, 19. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel 577) auf Amsterdam 145,00, 8 auf Lrrecser, 90 olm, 19. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel do. auf Amsterdam 180,8 do. 2 scecatepehge pn

(Schluß.) (W. T. B.) Das Ge⸗ gestaltete sich heute bei sester Erund⸗

68,50, do. auf London 14 45, do. auf Waris 53,25. New York, 18. Februar. schäft an der Effektendörse siimmung ziemlich lebhaft. Seitens des Publikuvms fanden in größutm Umfange Anschaffungen stalt im Zusammenhang mit befriedigenden Meldungen uüber die inländische Geschaftelage und auf die gunstige

Nachrichten aus Rußlar d. Bemerkenswert war die Kurz⸗ Anteile der Baldwin Lofomotive Works um 7 Dolhagr.

Bei Schluß der Börse war die Hastung fest. Umgesetzt wurden 650 000 Rkti n. Geld; Fest. Geld auf 24 Stunden Durchschnittesatz 6, auf 24 Stunden letztes Darlehen 6, Wechsel auf London (60 Tace) 4,72,25, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,72,25, Silber in Barren 85 ⅛, 3 % Northern Pacisic Bonds 59 ⅞. 4 % Ver. Sess Herahe PSnn z9i8. g. 8 Ebenapear

altimore an io 8 nadian Pacisfic 147, esapeake u. Ohio 54 ¼, Chicago, Milwaukee u. St. gene 43 ½, Denver n. Rio

Atchison Toveka u. Santa 86,

Louisville u. Nashville 113, Pennsylvania 45, cisic 120 ½, Anaconde Corporation 97, do⸗

Illinois Central 96,

Soutbern Fsese 86 ⅛, Union

ited States S Janeiro, 16. Februar.

(W. T. B.) Wechsel auf

8

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

1 110. (2. T. S.) Kupfer vrompt 11.

00 Ballen ameri⸗ davon 2100 B ö

18. Febryar. Einfuhr 2100 Ballen,

er rd, 18. Februar. (W. T. B.) Wollmarkt un⸗

8 18 rPe G . S 58. 1 ruar. B. s. 45, do. für Februar 30,05, do. für März 30,18,

Pork 12,50, de⸗

6 do. Credit Balanccs ct Oil Eity 5,00, Schm⸗ 26,47 ½, do. Rohe & Brothers 27,10. vne

Winter 226, Meh! Sbrne 5,75- 10,10, Getreidefracht vach Lierpool nane, loko 8 ⅛, do. für März 7,86, do. für Mat 870,

n G. I. B.) Die (icht paien

nshels, an Mais

24.

der vergangenen 2 an Kanadaweizen 18 013 000

1 Beschreirung:

„Untecj uchungss achen.

1. Unt ¹ Jufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 2. Au 8 . Verdingungen ꝛc. be

3. Verkäufe Verpachtungen, 4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

6. Kommanditgefellschaften auf Artien u. Aktiengesellschaften.

X Offentlicher Anzeiger. Anzeigenpreis süte den Naum etuer Zgespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Antzerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.

8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise.

““

6. Erwerbs⸗ und Sesesgftegene gcsbben 7. Niederlassung ꝛc. Re

mvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

von anwaͤlten.

1) Untersuchungs⸗

161975] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Mil.⸗ Ger. Franz Richard Wachler der 2. Mil.⸗Gef.⸗Komp. der 18. Armee, geb. 27. 9. 96 in Prussellen, Kreis Tilsit, zu⸗ letzt Arbelter, in Talsit, Fabrikftr. 88, wohnhaft, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Selbstbefreiung und Fahnenflucht verhängt. Es wird er⸗ sucht, ihn zu verhaften und an die rächfte Müstärbehörde abzuliefern. D. St⸗Qu., den 12. Februar 1918. Gericht einer Landwehrdivision. Beschreibung: Alter: 21 Jahre, Gröe: 1 m 73 cm, Steatur: schlank, Haate: blond, Augen: blau, Mund und Rese: gew, Bart: keinen, 88 knochig, Gesichtsfarbe und Zähne: gesund.

[64977] Steckörief. Gegen den unten beschriebenen Fahrer E 8— Anton Miseska, Fuhrparkkol. 603, welcher flüͤchtig ist, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Fahnenflucht und Vergehens egen § 138 M. St.⸗B.⸗B. verhängt. J wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weiter⸗

transport an seinen Truppenteil abzu⸗

licfern. Im Felde, den 14. Februar 1918. Gericht einer Inf.⸗Div.

Die Nr. der Div. kann im Bedarfsfalle bei dem stellv. Generalstab Abt. C. St. Berlin erfragt werden.

Der Gerichtsherr:

v. Baerenfels, Generalltn. u. Div.⸗Kdeur. Alter: 21 IJahre, Statur: vnesseht, Größe: 1 m 65 cm, Haate: dunkel, Augen: dunkel, Mund: gesunde Zaͤhne, Gesicht: voll, frisch, Spvrache: Hamburger Dialekt, Nase: gre⸗ wöhnlich, Bart: Auflug von dunklem

Schuurrbart, Gesichtsfarbe: frisch.

[652390 Steckbrief.

Gegen den Kanonter Hhen Pauschert, geb. 18. 10. 99 zu Soest, kath., ledig, Handelemann, letzter Wohnort Werl, Kummesttaße, 1,54 m groß, braunes Haar, brarne Augen, frisches gesundes Aus⸗ sehen, stottert, wird hiermit ein Steckorief erlassen, weil er sic am 13. 2. 18 von 11gl Teuppe entfernt hat und sich ver⸗ orgen hält. Es ergetzt an alle Behörden das Ersuchen, nach Pauschert zu fahnden, ihn festzunehmen, der nächsten Militär⸗ oder Matinebehörde abzuliefern und der II. Ersatzabteilung F.⸗A.⸗R. 69/70 i Minden Nachricht zu geben.

Minden, den 19. Februar 1918.

Der Gerichtsherr: Lobeck.

[65240] Steckbrieferledigung. 8

Der gegen den Arbeiter Jan Dziedziec am 30. Mai 1916 erlassene Steckbrief, veröffentlicht unter Nr. 134, Stück Nr. 15 672, Jahrgang 1916, sist erledigt.

Stetuin, den 15. Februar 1918.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[65139] Beschlagnahmeversügung. In der Untersuchungssache gegen den Landwehrmann Heinrich Fretz, E. L.⸗T.⸗R. 110, wird das im Deutschen Reiche be⸗ denhche Vermögen des Fretz mit Beschlag St.⸗Qu., den 11. Februar 1918. Gericht der Kommandantur der Festung Neuhbreisach und der Oberrheinbefestigungen.

[65140) Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Winzer Adolf Schlegel, geb. 30. 5. 86 ia Sulzmatt, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der

§§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt.

St.⸗Qu., den 15. Februar 1918. Wericht der Kommandantur der Festurg Neubreisach und der Oberrheinbefestigungen.

Abt. IIIb Tab. Nr. 1979 Str.⸗Pr.⸗L. IIIb 461/17.

164916 5

Der Landsturmmann Johann Nagel der ¹ Komp. Hunde. Iaf. Mexti⸗ 36, geb. 27. 8. 79 in Wattenscheld, wird für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche besindliches Vermögen mit Beschlag belegt. 360 M.⸗St⸗F.⸗O.)

vee. . 2 182.

Gericht einer Inf.⸗Div.

Die Ne. der Div. kann im Bedarfe⸗ falle bei dem stellv. Generalstab Abt. O. St. Berlin erfragt werden.

164978] Beschinß.

Auf die Beschwerde des Tischlers Eenst Hintertzhaner aug Rominten, zurzeit in der Brandenburgischen Landarmen⸗ und Korrigendenanstalt Strausberg, gegen die Anordnung der Verhaftung durch das Oberkommando in den Marken hat das Reichsmilitärgericht, I. Senat, in der Sizzurg vom 27. März 1917 ... nach mündlicher Verhandlung beschlossen: 1) Der Haftbefedl vom 19. Januar 1917 wird wnigehoben. 2) Dem Beschwerdeführer deh ein Entschädigungsanspruch gegen dag Reich für die seit dem Tage des In⸗

rafttretens des

Reichegesetzes vom 4. De⸗ 8

[64979] Beschluß.

Auf die Beschwerde des Ernst Reiche, zurzeit in der Landarmen⸗ und Korrigenden⸗ aastalt Prenzlau, gegen die Anordnung der Verhaftung durch den Oberbefehls⸗ haber in den Marken hat das Reichs⸗ militärgericht, I. Senat, in der Sitzung vom 15. Junt 1917.. . nach Anhöoͤren der Militäranwaltschaft beschlossen: Die Haft⸗ befehle werden aufgehoben. Dem Be⸗ schwerdeführer wird ein Entschaäͤdigungs⸗ anspruch gegen das Reich für die seit dem Tage des Inkrafttretens des Reichsgesetzes vom 4. Dezember 1916 erlittene Haft zuerkannt.

[64980] Beschluß. E1“

Auf die Beschwerde des Arbeiters Johann Schiebel aus Peiskretscham Krels Glelwitz, vom 26. Januar 1917 gegen die Anordnung der Verhaftung durch den stellvertretenden Kommandierenden General des IV. Armeekorps hat das Reichsmilitärgericht, I. Senat, in der Sitzung vom 24. Juli 1917 nach Anhören der Miliräranwaltschaft beschlossen: Die Beschwerde ist, nachdem die Sicherheits⸗ haft aufgehoben ist, gegenstandsloz.

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2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.

[64981] eeet bewrsageara.

Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 1. Juli 1918, Bormittagz 10 Uhe an der Gerichtsstelle Berliu, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Königgrätzer⸗ straße 54, belegene, im Grundbuche vom Potsdamertorbezirk Band 16 ° Blatt Nr. 477 (elngetragener Eigentümer am 30. Januar 1918, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Felix Jonas zu Berlin) eingetra⸗ gene Grundstück Vorderwobnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof, Vor⸗ und Hausgarten, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 6, Parzellen 2264/360 ꝛc. und 2265/360, 7 a 75 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 585, Nutzungswert 15 680 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 585.

Werlin, den 7. Februar 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

C.1818.

[643541 Nufgebvbt.

Der Kaufmann Wilhelm Schenk zu Duisburg, als Testamentsvollstrecker des am 8. März 1917 verstorbenen Fräuleins Johanna Schmitz von Dutsburg, hat das Aufgebot des ausgelosten, über 1000 lautenden Anleihescheins Nr. 3476 der Anleibe der Stadt Duisburg von 3 500 000 vom Jahre 1882 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 24. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 87, anheraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Duisburg, den 12. Febdruar 1918.

Königliches Amtsgericht.

——

[64353] Aufgebot.

Der Rentner Jakob Ernwein in Buchs⸗ weiler, Uaterelsaß, hat das Aufgebot der über 1000 lautenden Sckuld⸗ verschreibung der Stadt Duizburg Nr. 861 dee Anleihe vom Jahre 1907, zu 4 % vermnslich, brantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 2. Oztober 1918, Vormittags 11 Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 87, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Duisburg, den 13. Februar 1918.

Königliches Amtogericht.

[64983] Aufgebot.

Herr Karl Gruner, Frankfurt a. M., Rendelerstr. 23 II, hat daz Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ scheins Nr. 35 501 der Oldenburgischen Eisenbahn⸗Prämienanlethe von 1871 (s. g. Oldenburger 40 Taler⸗Los) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1918, Mittaas 12 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Oidenburg, Abt, I,

immer 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Oldenburg, 1918, Februar 11.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

[64982] Aufgebot.

Der Pastor Georg Ramin zu Blum⸗ berg, Bz. Potsdam, hat das Aufgebot des

jandscheins der Darlehnskasse zu Char⸗ Hüenseer Nr. 1610 über 6000 bean⸗ tragt. Der Febeher der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Movembee 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, immer 19, 1 Treppe, anberaumten Auf⸗

jember 1916 erlittene Schutzhaft zuerkannt.

11“

geborstermine seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 88 Kraftloseitlärung der Urkunde erfolgen wir

Charlottenburg, den 9. Februar 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[64900] Aufgrbot

Die Witwe des Professors Dr. Well⸗ manr, Minna Wellmann, geb. Ebert, in Kolberg hat das Aufgebot des ihr an⸗ geblich abhanden gekommenen dreieinhalb⸗ prozentigen privilegierten Pommerschen Pfandbriefs Treptower Departements Nr. 30 048 über 300 beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 19. November 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, aaberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die S tlogerklärang der Urkunde erfolgen wird.

Treptow a. Rega, den 5. Februar 1918.

Königliches Amtsgericht.

[58690] weusge at.

Der Herr Eugen Karfunkel in Berlin⸗ Weißensee, Sehhes ass⸗ 2, hat das Auf⸗ gebot des angeblich abhanden gekommenen, von dem Vorstande des Deutschen Reichs⸗ ausschusses für Olympische Spiele C. V. zu Berlin im Februar 1917 ausgestellten Loses Nr. 17 781 der Gelbdlotterie zur Kräftigung der Deutschen Jugend in Sport und Spiel Svö bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 25. September 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock⸗ werk, Zimmer 1098/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklarung, der Uckunde er⸗ folgen wird.

Berlin, den 15. Januar 1918.

Köntgliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 84. Fettback.

[65075] Aufgebot.

Der Drucker Werner Geanderath in Giesenkirchen, Vorsitzender der St. Se⸗ bastianus⸗Bruderschaft in Giesenkirchen, hbat das Aufgebot der Zinzanteilscheine Nr. 195 bis 22 ½¼, herauegegeben vom katholischen Vereinshaus eingetr. Vercin in Giesenkirchen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. August 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die EEöö der Urkunde erfolgen wird.

Odenkirchen, den 8. Februar 1918.

Könkgliches Amtsgericht.

[649865 Z hlungssperre.

Auf Antrag der Frau Anna Schwan

in Biebrich a. Rh., vertreten durch die

Rechtzanwälte Justtzrat Siebert und von Ibell in Wiesbaden wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. D Nr. 1 141 138 über 500 verboten, an einen anderen Inhaber als die oben ge⸗ nannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 15. Februar 1918. Königliches Fen g,. Berlm⸗Mitte.

64985 Zahlungssperre. Auf Antrag des Väckergehilfen Otto Fischer in Straubing, Pfar⸗platz 388, und seiner Ehefrau Marie Fischer, ebenda, beide vertreten durch die offene Handels⸗ gefellsschaft Josef Gerhaher, Banrgeschäst in Straubing, wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der an⸗ geblich Phenden gekommenen Schuld⸗ verschreibungen der 5prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. C Nrn. 1 304 904 und 1 304 905 über je 1000 verboten, an einen anderen In⸗ haber als die oben genannten Antragsteller eine Leistung zu dewirken, inebesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. Berlin, den 15. Februar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abk. 154.

64984 Zahlungssperre. Au Hten des Landwirts und Gemeinde⸗ veraben Wilb. Schmidt in Heiligendorf wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der 5prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. A Nr. 1 077 830 über 5000 und Lit. B Nr. 2 288 415 über 2000 verboten, an einen anderen In⸗ haber als den obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben.

Bexlin, den 15. Februar 1918.

Königliches Perteger Berlin⸗Mitte.

[65242] Zahlungssperre.

Auf Autrag der K. Oberpostdirektion in Augsburg wied der Reichsschuldenverwal⸗ tung in Berlin betreffs der angeblich ab⸗

handen gekommenen Schuldverschreibung

———

der 5 prozentigen Anleih des Deutschen Reichs von 1916 Lit. D Nr. 6 571 746 über 500 verboten, an einen anderen Inhaber als die oben genannte Antrag⸗ stellerin eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Berlin, den 16. Februgr 1918. Köalglich:g Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[64899] Auf Antrag der Stefania Otte, geb. Roggenbeod, zugleich als Bevollmächtigte idres Ehemanns Adolf Otte, Pastors in Mutin, Kreis Herzogtum Lauendurg, wurde bezüglich der auf 16. Dezember 1907 aus- gestellten, auf 1. Januar und 1. Jult zu 4 % verzineklichen, auf Inhaber lautenden und nicht auf Namen umgeschriebenen Württ. Staatsschuldverschreibung Serie 7 Nr. 3564 über 2000,— die Zahlungs⸗ sperre verfügt und demmgemäß an die Aus⸗ stellerin der Urkunde sowꝛe an die in der⸗ selben bezeichneten S das Verbot erlassen, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirken, inshesondere neue Zins⸗ und Erneuerungsscheine auszugeben. Stuttgart, den 8. Februar 1918. K. Amtegericht Stuttgart Stadt. Amtsgerichtssekretär Ellinger.

[651111 Bekanntmachung. Abhanden gekommen: 4 ½ % Bad. Anilin⸗Soda⸗Fabr.⸗Obli⸗ gation Serie B Nr. 07858 zu 1000 ℳ. Berlin, den 19. Februar 1918. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 684/18.

[651100 Bekeuntmachung.

Abbanden gekommen:

2 400 4 % Untfizierte Egyptische Au⸗ leibe Nr. 1 202 964, 1 081 130, 1 078 763, 1 017 157 = 4/100.

Berlin, den 19. Februar 1918.

Der Polizeipräsident. Abteilung IV.

Erkennungedtenst. Wp. 685/18.

[65112] Bees vw ebegaos.

Erledigt hat sich die Bekanntmachung Nr. 28 833 v. 13. August 17, betr. Ver⸗ luft folgender Wertpapiere:

2 Stück Zinsbogen der Deutschen Reichs⸗ anleihe v. 1915 Nr. 2 030 069 u. 2 030 070 Lit. B mit Zinsscheinen 3 20,

2 Stück Zinsbogen d. Kal. Preuß. Kons. Staatzanleihe v. 1908 Nr. 513 354 u. 518 945 Lit. F,

1 Stück desal. Nr. 648 434 Lit. B mit Zinsscheinen 18—20.

Königliche Polizeidtrektion Dresden,

Aodteilang C, 15. 2. 1918.

[652451 Policenanfgebot.

Die auf den Namen des Herrn Rudolf Kasper, Restaurateur in Ksönigsberg, lautende Veasic ngge hhllr Nr. E 3714 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust eraten. Dies wird gemäß § 15 der Ver⸗ sEherngekedirzungen mit dem Bemerken

ekannt gemacht, daß nach fruchtlosem

Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police aus⸗ gefertigt werden wird.

Berlin, den 19. Februar 1918.

25 Fügnc Fübeln. nschaft

ens derungs⸗Aktitengese Die Pirertion⸗

—.—

[64997] Aufgebot.

Die von uns dem Gerichtsaktuar Arthur Cebulla, Brieg, Beziek Breslau, am 26. Oktober 1912 ausgestellte Police Nr. 190 394 über 2000,— aufzusinden. Wie werden die Police für krastlos erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht innerhald dreier Monate ein Inhaber der Pollce bei uns meldet. 1öö den 16. Februar

1

Nordstern Lebens⸗Versicherunges⸗Actien⸗Gesellschast. Die Direktton. Hackelder⸗Köbbinghoff. Gerecke.

[64998] Aufruf.

Der von uns dem Herrn August Chle⸗ bracht zu Bochum ausgestellte Versiche⸗ rungsschein Nr. 171 962 uber 1000,— vom 6. Januar 1911 ist verloren gegangen. Wenn sich nicht innerhalb zwreier Monate ein Inhaber bei uns meldet, werden wir den verloren gegangenen Ver⸗ sicherungsschein außer Kraft setzen.

Berliu⸗Schönederg, den 16. Fedruar

1918. Nordstern sG s.Actien⸗Besellschaft.

e Direktion. Hackelber⸗Köhbinghoff. Gerecke.

[65074] Mufgebot.

Im Grundbuche für Dingolsiag Bd. 8 Seite 137 ist auf dem Anwesen HPs. Nr. 410 in Dingolfirng im Eigentum des Matthias Harlander, Läͤndler i Dingolfing, Josef Harlander, Kanalarbelter, Johann Par⸗ lander, Schuhmacher, und Therese Grapp, Drechslers hefrau in München, eine Hhypother für 177 Gulden Kaution für einen aus dem Vermögen des vermißten Geotcg Maier von Reith bezogenen Erbteil lt. Kautionsurkunde vom 13. Juli 1839 ein⸗

etragen. Georg Maler ist wahrscheinlich fanosl gestorben, der Gläubiger und seine Erben sind unkekannt. Auf Antrag des Mitelgentümers Matthias Harlander er⸗

ist nicht sch

termine die etwaigen Ansprüche oder Rechte auf diese Hypothek anzumelden, widrigenfals die Ausschließung des Gläadigers mit seinem Rechte erfolgen wird. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Montag, den 8. April 1918, Vor⸗ mittags 39 Uhr, im Sitzungssaale. Dingossing, den 15. Februar 1918. Der Gerichteschreiber des K. Amtsgerich:s. (L. S.) Schneider, K. Oberselc.

[65244] Ausgebot. Der Landwirt Caspar Eckhoff zu Büchten⸗ häuschen, Post Schwelm, hat das Auf⸗ gedot des abhanden gekommenen Hypo⸗ thekenbeiefes über die im Grund buche von Stadt Schwelm Blatt 558 in Abteilung III. unter Nr. 4 für Else Eckhoff in Schwelm eingetragene Hypothek von 1566,67 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wirb aufgesordert, spätestens dem auf den 7. Irmi 1918, Bormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 16, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls di⸗ Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwolm, den 14. Februar 1918. EFohnialiches Amtsgericht. [65247] Aufgebot. Die Frau Gesche Hupe, geb. Ehlere, in Altona hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Friedrich Wil⸗ belm Christian Huve, geboren den 16. Mär: 1855 zꝛu Altona, Sohn der Fabrikarbeiter Friedrich Wilbelmn und Maria Elisabeth Jacobine, geb. Oeser, Hupeschen Eheleute in Altona, zuletzt wohnhaft in Altona, welcher seit dem Jahre 1907 vermißt wird, fuͤr tet ju erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Oktober 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 210, anberaumten kufge. botstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Altona, den 31. Januar 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a. 38 F. 2/⁄1

[64983] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt v. Fragstein und Niemsdorff zu Berlin, Augsburgerstr. 35, als Abwesenbeitspfleger und Frau Martha Bley, geb. Knaust, zu Charlottenburg, Grünstraße 5, haben beantragt, den ver⸗ sdollenen Kunstgärtner Rudolf Ferdinand Knaust, geboren am 28. April 1850, zu⸗ letzt wohnhaft in Charlottenburg, Krumme⸗ straße 11, für tot zu erklären. Der be⸗

chnete Verschollene wird aufgefordert,

ch spätestens in dem auf den 18. Ro⸗ vember 1918, Mittags 12 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19, I Treppe, anderaumten be Se termin ziu melven, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebott⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Charlottenburg. den 9. Februar 1918.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[65076] Aufgebot.

Der pens. Bergmann Johann Holz in Königsbronn hat beantragt, den ver⸗ ollenen, am 2. Oktober 1881 zu Ober⸗ kocen, H.⸗A. Aalen, geborenen Georg Holz, welcher im Sommer 1902 a!5 Musketier der 6. Kompagnie Jaf.⸗Reg!s. 120 flüchtig ing, zuletzt wohnhaft in Königs⸗ bronn, O.⸗A. Heidenheim, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 25 September 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ Tsesstctne dem Gericht Anzeige zu machen.

Heidenheim, den 15. Februar 1918.

Koͤnigliches Amtsgerichtt. LECLandgerichtsrat Wiest.

[64905] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Erich Schöne in Berlin SW. 48, Friedrichstraße 250, als Nachlaßpfleger über den Nachlaß der Plätterin Auguste Engelhardt, zulent wohn⸗ haft in Berlin, hat beantraat, die ver⸗ schollene, am 29. Oktober 1849 in Labiau geborene Minna Ludowika Engelhard, zuletzt wohnhaft in Labiau, für tot zu erklären. Die kejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Srptember 1918, Mittas 8 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufg⸗bots⸗ tecmine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

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geht Aufforderung, bis zum Aufgebots⸗

Labian, Ostpr., den 8. Februr 1918. FKrnlgliches Amtzgerichr.

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