1918 / 45 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Feb 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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blühen kann als ein selbständiges Staatswesen und mitarbeiten kann an den allgemeinen Menschheitsgedanken. (Beifall bei den Polen.) Ich habe in den Ausführungen des Grafen Westarp von derartigen Gefühlen leider sehr wenig gefunden. Er hat sich gestellt auf den Standpunkt des gesunden nationalen Egoismus. Er sprach immer nur von dem guten deutschen Schwert. Aber auch die Polen haben ihr Blut in diesem deutschen Heere vergossen. (Sehr richtig! bei den Polen.) Das Dankgefühl dafür ist bisher in dem Bewußt⸗ sein des deutschen Volkes noch wenig zu spüren. Wenn eine verlogene Presse verbreitet, daß die Polen nicht mit ihrem Blut Hand angelegt bätten für die Befreiung ihres Landes, so muß ich dem entschieden widersprechen. Dadurch, daß sie ihr Blut vergossen haben im Kampfe ür das Deutsche Reich, haben sie auch für die Befreiung ihres eigenen Staates gefochten. Diesen Gedanken wollte ich auch mit meinen viel⸗ nißverstandenen Ausführungen im Herrenhaus aussprechen. Auf

lie Aeußerungen einiger Mitglieder der polnischen Fraktion kann man ich nicht dafür berufen, daß nunmehr die Polen jeder Rücksichtnahme ihre nationalen Rechte verlustig gegangen sein

Uten. Solche Zitate können nicht ausschlaggebend sein r weltpolitische Fragen, die die ganze Welt begegen. r dauernde Friede ist nicht ein Friede der Eroberung und nterdrückung; Sie können noch so stolz sein auf die Erfolge der

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deutschen Waffen, schließlich muß es doch zum Frieden kommen. Die neue Grenzbestimmung in dem Friedensvertrage hat in der ganzen polnischen Nation ungeheuren Widerhall gefunden, sie hat alle Par⸗ teien mit einem Schlage zurückgestellt, hat das ganze Volk geeinigt, in 80 „uPtiso; 7 , 8 2G*5 —9%ꝙ 54 1 dem Bewußtsein, daß hier das polnische Selbstgefühl im Innersten getroffen ist. Der frühere Reichskanzler von Bethmann Hollweg hat in einer der ersten seiner hochbedeutsamen Reichstagsreden ausge⸗ pprochen, daß es mit der alten Kabinettspolitik vorbei sei. Müßte da nicht mit elementarer Gewalt zum Ausdruck kommen, daß gerade den Polen durch diese Vertragsbestimmung vor Augen geführt wird, daß gerade wie früber diese Kabinetts⸗ politik gemacht wird, daß die Völker nicht gefragt werden? Ein Friede zwischen der polnischen und der deutschen T evölkerung kann nur unter der Bedingung dauernd zustande kommen, daß die preußische Regierung sich angelegen sein läßt, jegliche ausnahmegesetzliche Be⸗ stimmung gegen die Polen zu beseitigen. Nur ein Friede, in dem alle Nationalitäten zu ihrem Recht kommen, kann von Dauer sein. Wie er zustande kommt, ist Sache der Regierung, darüber brauchen wir uns die Köpfe nicht zu zerbrechen. Bisher hat die Regierung nicht einen Finger gerührt, um den ethisch⸗kulturellen Bedürfnissen des polnischen Volkes gerecht zu werden. Das ist der Friede, nach dem Sie (rechts) streben; gegen einen solchen Frieden protestieren wir.

Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Dr. von Kühl⸗ mann

Meine Herren, ich will Ihre Zeit nicht lange in Anspruch nehmen, ich wollte nur einen Punkt der heutigen Debatte, der von verschiedenen Rednern berührt wurde, aufklären.

Es handelt sich um die Tatsache, daß General Hoffmann als Ver⸗ treter der Obersten Heeresleitung den Friedensvertrag von Brest⸗Li⸗ towsk unterschrieben hat. Die Frage ist schon einmal im Hauptaus⸗ schuß dieses hohen Hauses besprochen worden. Ich habe mir damals erlaubt, Aufklärung zu geben; ich will sie aber gern in der Vollver⸗ sammlung wiederholen. Bei den vorbereitenden Erwägungen für die Zusammensetzung der Delegationen für die Friedensverhandlungen in Brest⸗Litowsk war es dem Herrn Reichskanzler und uns klar, daß in irgend einer Weise eine Vertretungder Obersten Heeres⸗ leitung bei den Verhandlungen geschaffen werden müsse. Es ergab sich dies aus einer Reihe von Gründen, von denen ich nur einige anführen will. Einmal war die organische Verknüpfung der Waffenstillstandsverhandlungen, bei denen die Militärs im Vorder⸗ grunde standen und die auswärtige Politik durch einen beigegebenen Delegierten vertreten war, mit den Friedensverhandlungen eine so innige, daß die weitere Vertretung der Obersten Heeresleitung bei diesen Friedensverhandlungen, die sich unmittelbar anschlossen, als eine absolute Notwendigkeit erschien. Die Tatsache, daß die Verhandlungen im besetzten Gebiete stattfanden, daß sie stattfanden zu einer Zeit, wo auf einer Reihe von anderen Fronten der Weltkrieg weitertobte, und daß den Verhandlungsort vom Sitze der Zentralregierung in Berlin und wiederum vom Aufenthalt der Obersten Heeresleitung im Felde große Entfernungen trennten, machte es unbedingt nötig, einen Ver⸗ treter der Obersten Heeresleitung am Orte der Friedensverhandlungen zu haben, der sofort unmittelbar die Stellungnahme der Obersten Heeresleitung zu vorliegenden Fragen, die in sein Ressort einschlugen, geben konnte. Die Organisation, die getroffen worden ist, war die, daß auf Vortrag des Herrn Reichskanzlers Seine Ma⸗ jestät der Kaiserbefahl, die Oberste Heeresleitung möchte bei den Brester Friedensverhandlungen durch einen bevollmächtigten Delegierten ver⸗ treten sein. Dieser Delegierte hatte im Einvernehmen und nun

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im Einvernehmen mit dem politischen Leiter der Delegation an den

Auge gehabt. ist interessant, daß Graf Westarp sich getroffen fühlt, wenn man auf die Alldeutschen schlägt. Graf Westarp warf mir vor, ich hätte meine Ausführungen wider besseres Wissen gemacht. Wie be⸗ rechtigt diese waren, darüber kann ich viele Beispiele anführen. Graf Westarp hat weiter gesagt, ich hätte bei der Darstellung der Politik der Bolschewiki für das feindliche Ausland Partei ergriffen. Diese Ausführung liegt auf einem so tiefen Niveau, daß sie mich nicht erreicht.

Abg. Graf Westarp: Wir müssen uns allerdings stets getroffen fühlen, wenn von Alldeutschen die Rede ist, da es zu einem Brauch oder vielmehr Mißbrauch geworden ist, die Konserva⸗ tiven mit den Alldeutschen zusammenzufassen. Für seine Behauptung, es sei von den Alldeutschen die Auffassung vertreten worden, man müsse Gott auf den Knien danken, daß das Massenmorden weiter⸗ gehe, hat Herr David kernen Beweis erbracht; was er anführte, ist dahin zu verstehen, daß die Befriedigung über die Ablehnung unseres Friedensangebots in der Ueberzeugung ihren Grund hat, daß diese Angebote nicht zum Frieden führen werden und nicht zu einem solchen, er uns auf die Dauer vor Wiederholung solcher Angriffe schützt. Etwas Kränkenderes als jene von ihm verfochtene Behauptung gibt es gar nicht.

Die Verträge werden hierauf dem Hauptausschuß zur Vorberatung überwiesen. 3 1

Es folgt die erste Beratung der Gesetzentwürfe zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten und gegen die Verhinderung der Geburten, in Ver⸗ bindung mit der Beratung des zweiten Teilberichts des 16. Ausschusses für Bevölkerung, betreffend Schutz für Mutter und Kind.

Staatssekretär des Reichsamts des Innern Wallraf:*)

Abg. Dr. van Calker (nl.): Im Auftrage meiner Freunde bitte ich, beide Gesetzentwürfe dem Ausschuß für Bevölkerungspolitik .(16. Ausschuß) überweisen und die im Teilbericht des Ausschusses dazu gestellten Anträge annehmen zu wollen. Die Vorlagen beruhen bereits auf den bisherigen Arbeiten des Sonderausschusses. Er hat den Aufgabenkreis der Bevölkerungspolitik eingeteilt in: 1) Be⸗ kämpfung der Geschlechtskrankheiten, 2) Schutz für Mutter und Kind, 3) Bekämpfung der öffentlichen Unsittlichkeit, 4) Eheerleichterungen, Unterstützung kinderreicher Familien, 5) Förderung der Siede⸗ lungsbestrebungen in Stadt und Land. Die in dem Teil⸗ bericht vorgelegten Anträge haben im Anschluß bereits eine Mehrheit des Reichstags auf sich vereinigt. Darin erblicken wir eine Garantie für die ersprießliche gemeinsame Arbeit zwischen Parlament und Regierung. Wir betrachten alle diese Fragen, bei denen oft auch Gegensätze der Weltanschauung in Betracht kommen, unter dem einigenden Gesichtspunkt der Bevölkerungs⸗ politik. Die Anträge enthalten die Mindestforderungen aller Par⸗ teien des Hauses. Die Lösung dieser Aufgaben wird sehr große Mittel erfordern, besonders soweit die Siedlungspolitik in Frage kommt. Ich rechne aber auf eine ersprießliche Lösung im Zusammen⸗ wirken aller Parteien mit der Regierung. (Beifall.)

Die Vorlagen gehen hierauf an den 16. Ausschuß. Die Anträge dieses Ausschusses, betreffend den Schutz für Mutter und Kind, gelangen ohne Debatte zur Annahme.

Hierauf wird Vertagung beschlossen. 8

Schluß gegen 63¾4 Uhr. Nächste Sitzung Freitag 1 Uhr. (Schleuniger Antrag der U. Soz. auf Haftentlassung

des Abg. Dittmann, zweite und dritte Lesung der Verträge mit der Ukraine.) 8 8

raf

*) Die Rede des Staatssekretärs des Innern, Staats Wallraf, kann wegen verspäteten Eingangs des Stenogramms erst morgen im Wortlaut veröffentlicht werden.

Kunst und Wissenschaft.

Im Rohmen einer „Tierbilderaussellung“, die im Künstler⸗ hause stattfindet, werden von dim unlängst versorbenen Holzschnitz r Anton Puchegger einige gute und sür seine Art sehr be eichnende Werke vorgeführt. Im Eegensatze zu August Gaul, dem unüber⸗ trefflichen Meister der Tierplasuf, ging Puchegger avf eine stilisjerende Umgestaltung der Wirklichkeit aus. Wo Gaul große p’ast ’sche Form mit sprechender Naturtreue zu verbinden socht, strelte Puckegger vor allem eine rein dekorative Wirkung an, ohne daß dabei letzten Endes die beieichnenden Benegungen urd Merkmale der betreffenden Tiere ganz verschwinden. Auch dort, no er die Affen zu rein ornomentalen Erscheinungen voll grotesken Humors umwandelte, spürt mon bei aller übertriebenen Stilisterung nas Gehaben der Tiere noch durch. Doß Puchegger dieser über⸗ spannten Mittel nicht berurfte, daß er auch bei schlichterer Gestaltung und bei größter Annäherung an die Wirklichkeit eine volle, runde plastische Form berauszuarbeiten wußte, zeigen die „Perlbühner“. Puchegger schnitzte die Tiergesta ten aus Holzblöcken heraus, und da ist es ein Vergnüger, zu beobachten, wie matertalgerecht er das Holz zu behandeln versteht, welche Wtrkungsmöglichkeiten er dem splittrigen Stoffe abzugewinen weiß und wie feintühltg er di⸗ Vögel und

Die im Abgeordreter auve .„ m/ 6 Landfrauentag 8 ½ Evangel. Verdandes zur Pilege dger weiblichen Jug⸗ Deutschlanhes ver'ammelten 900 Landf auen kaben am *⸗ 9 Ihrer Majestät der Karserin u⸗d Königin rolge den Huldigungsgruß übersardt: Eure Kaserl'che und Kanigl che M jenmat bitten 900 La dfrauen zur Beratung üper die Pfl g⸗ den wer blichen Lan jugend versammelt, vnter ämgsten Daak und cherfurcht:⸗ voll⸗ Puldrgueg zu Füen legen zu du fen mit dem Drlöhn’g unwandelbnrer Am hänclichkelt und Treue in Kurmbewegter Z2t lwott lassꝛ un'erm Vaterland in unse er Jaͤgend aus Kampf ung Leid eine nere Zukunft heranwachsen.“

Ihre Majestätdie Kaiserin und Königin hat den Druß der Ie as nlung „W. T. B“ zufolge mit nachstehenden Worten erwidert:

„Ich donke den zur Beratung über die Pflege der weiblichen Landj zgead versemmelten Frauen von Herzen für ihre Grüße und wünsche ihren Verhandlungen, die für rie Z kanft unseres Va er⸗ landes von schwera iegender Bedeu ung sind, segenereichen Erfolg.

Auguste Viktoria 1. R.“

Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit kdie Frau Kronprinzessin besuchte, wie W. T. B.’ meldet, am Dieneta⸗ abend im L ttehaus eirne Versammlung des unter ibrer Schumw⸗ herrschaft pehenden Vereins zur Förderung des Obst⸗ un Semüseverbrauches in Deutsch land. 3

Der Kehlenverband G Berlia hat folgende Bekannt⸗ machung über den Bezug wetterer Kohlenmengen er⸗

„ss n:

Auf Grund der B kenntmackung des Reichskomm issars für die Kohler verteilung vom 19. Jult 1917 in Verb ndung mit der An⸗ ordnung der Londeszent albehörden über die Errtchtung res Keohlen⸗ verba des Groß Berlin vom 21. August 1917 wi d im Anschluß an die Verordnung des Oberbefeh sbabers in den Marken, betteffend die Regelung der Kohlenv rteilung in Groß Berhn vom 6. J li 1917 für das Gebiet des Kohlensverbandes Groß Wörlirn, nämlich die Stodi⸗ kreise Berlin, Charlotter buro, Neufälln, Beilin⸗Lichtenberg, Berlin⸗ Schöneberg, Verlin⸗Wilmersdorf sowte die Landkreise Teltow und Nieoerbarnim, solgendes benimmt:

A. Freigabe von Abschnitten der Keohlen⸗ und

Sonderkarte. 1. Vom 20. Ftrbruar 1918 ab darf gegen Vonlegung Kohlenkarte der Gruppe II auf die Abschnitte 1 bis 15, I111 8 1 22 2 98 1V 2 2 9 1 2 28, 2 2 V 9 8 1 2 44 und g⸗gen Vorlegung der Sonderkarte auf die Abschniste 1 bis 8 auf jeden Abschaftt ½ Zentner Koblen abgegeben und entrommen werden, soweit dse Abschnitte noch nicht ahgettennt sind. Bei Abgabe von Fehen haben die Kohlenhändler etre der geliefe ten Menge ent⸗ sprechende Zahl von Abdschnitten arzutrennen. se Abgabe von Koblen auf vereits abgetrennte Abschnitte ist vnz lässtg B. Freigabe des Bezuges von Kohlen für Zentralheizung und Warmwasserversorgung.

2. Vom 20 feebruar 1918 ab dürfen für Hms⸗ oder Stock⸗ werkzzentralhetzungen und Warmwasseroersorgungeanlagen on Kohl⸗en weitere 7 vom Hundert der in der Z'it vim 1. April 1916 bis 31. März 1917 bezogenen Mengen au Verbraucher abgegeben und von ihnen entnommen wer en. Soweit an Stell⸗ der in der Zoeit vom 1. April 1916 bis 31. März 1917 bezoge en Mengen an Kabhlen die Jahresmenge für die Zeit vom 1 Ape’tl 1917 bis 31. März 1918 durch schristlichen Besch’id der Koblenstalle Groß Berlin oder der Kohlenapteilung der Kriegsamtsteule in den Marken auderneit fest⸗ gesetzt worden ist, sind die bezehbaren 7 vom Hundert von dieser Jahresmenge zu bercch en. Die seit dem 1 ₰p i; 1917 hbereits an Verbrauch’ein abgegebenen Mengen sins bei der Lieferung der nunmehr ingesamt zum B-zug freizegebenen 82 vom Hondert der Jahresmenge anzurechnen. Soweit die nach Ahbfatz 1 b⸗ziehbate weitere Merge von dem Verb’aucher be⸗ retis eingejagert ist, ist eine Abgate und Entnabme von Kohlen ur⸗ zulässig. Insoweit die eingetagerte Menge den zugelsssenen Pöchst⸗ beirag oon 82 vom Hundert der Jahresmenge übersteigt, gilt sie als beschlagnahmt und darf nicht verbraucht werden.

3. Insoweit Verbrauchern auf Grund der 31 oder 34 der Vero dnung des Oderbefeblshabe 8 in den Marken vom 6 Jult 1917 der Bezug von Kohlen in ber immten Mengen bereits für die Zeit big zum 31. März 1918 gestattet werden ist, werd heerin nichis grändert. Insoweit Verbraucher auf Grund des § 34 dr Verordnung des Oberbefehishabers in den Marken vom 6. Jalt 1917 der Bezug von Kohlen in bestimmten Tetlen vom Hundert der Jahresmenge, j dech mit meniger ais 82 vom Hundert, bereits bis zum 31. März 1918 gestüttet worden ist, darf 1sesen Nerbrauchern an Koblen nunmehr bi zu 82 vom Hoandert der Joh eemenge absegeben und von thuen entnommen werden. Der Kob enb’ zug de jenizen Verbraucher, deren beztehhare Mengen durch die §§ 4 und 5 der Rerordnung des Kohlen⸗ verbandes Groß Berlin vom 28 Septemb r 1917 festgesetzt worden siad, wird darch diese Bekenmmachung nicht berührt.

C. Besondere und Strafvorschriften.

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Ich bedaure sehr, ihnen nicht persönlich habe beiwohnen zu foͤnnen.

zum Deu

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten u 111“ e. v Nachweisun—

üher den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reiche

am 15. Februar 1918.

Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Kaiserlichen Gesundheitsamte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts. ꝛc. Bezirke verzeichnet, in denen Rotz, Maul⸗ und lauenseuche, Lungenseuche 8) Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Beschälseuche der Pferde oder Schweineseuche und Schweinepest am Berichtstage berrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle oder auch nur wegen Seuchenverbachts ge⸗ sperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.

Rotz.

Preufzen. Reg.⸗Bez. Königsberg: Labiau 1 Gemetnde, 1 Gebhöft, Memel 1, 1, Pr. Eylau 1, 1, Wehlau 1, 1. Reg.⸗Bez. Gumbinnen: Goldap 1, 1 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.), Ragnit 1, 1. Reg.⸗Bez. Marienwerder: Briesen 1, 1, Deutsch Krone 1, 1, Flatow 1, 1, Rosenberg i. Westpr. 1, 1. Stadtkreis Berlin: 1.“ Reg.⸗Bez. otsdam: Niederbarnim 1, 1. Reg.⸗Bez. Köslin: Belgard 1, 1, Dramburg 1, 1. Reg.⸗Bez. Posen: Bomst 1, 1, Koschmin 1, 1, Meseritz 2, 2 (1, 1), Ostrowo 1, 1, Pleichen 1, 1, Samter 2, 6. Reg.⸗Bez. Bromberg: Bromberg 1, 1. Reg.⸗ Bez. Oppeln: Lublinitz 1, 2. Reg.⸗Bei. Arnsberg: Dortmund Stadt 1, 1. Reg.⸗Bez. Cassel: Rotenburg 1. ;H.⸗N. 1, 1. Sachsen. E“ Dresden Stadt 1, 1. Mecklenburg⸗Schwerin: Rostock 1, 1, Malchin 1, 1. Elsaß⸗Lothringen. Unter⸗ elsaß: Molsheim 1, 1 (Rotzverdacht).

Ieh 28 Kreise, 30 Gemeinden, 31 Geböste; dayon neu: 2 Gemeinden, 2 Gehöfte.

Lungenseuche, Pockenseuche, Beschälseuche. Maul⸗ und Klauenseuche, Schweineseuche und Schweinepest. a. Regierungs⸗ usw. Bezirke.

Maul⸗ und Schweineseuche und Regierungs⸗ usw. Klauenseuche Schweinepest

Zweite Be

ichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 21. Februar

lage

Beuirke sowie Bundesstaaten, insgesamt bauon insgesamt dabo

Deutsches

die nicht in 5 Regterungsbezirke 8 geteilt sind 8

Gemeinden

La tsfende Nr.

H0 Kreise usw.

8 N

2.

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Preußen. Königsberg.. Gumbinnen.. Allenstein. Panzis .... Marienwerder.. Stadtkreis Berlin

ran 8 Stettin.. Köslin.. Stralsund. Pesen Fe.

omberg. Breslau.. Liegnitz.

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eburg

Pirmasens 1, 1,

3, 3 (2, 2), 53:

im 1, 10 Birkenfeld 1, 8. 84: Zabern 2, 2 (2, 2). 10). 86: Saarburg 2, 5 (—, 1).

Schweineseuche und Schweinepest.

3 Gehösfte (davon neu 1 Gem., 3: Ortelsburg 1, 1,

Karthaus 2, 3. ), Beeskow⸗Storkow stprignitz 1, 1, Pots⸗ 81 Forst Stadt 9: Greifenbagen 1, 1,

1 Geb.). . Osierode i. Ostpr. 5: Graudenz 1, 1.

Hessen.

Starkenburg..

Oberhessen... Fbeibtlfn. 88

Mecklenburg⸗ Schwerin..

Sachsen⸗Weimar.

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Oldenburg.

T1“ Birkenfeldn..

Braunschweige. Sachsen⸗Meiningen Sachsen⸗Altenburg

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Coburg⸗Gotha. eee“

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Anhalt

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Sondershausen

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Elsaß⸗Lothringen. Lothringen.

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Kolberg⸗Körlin 1, 1. Lissa 1, 1 (1, 1), Samter 3, 3, Schroda 2, 4 (2, 1). 1. 31: Franksurt a. M. Stadt 1, 3. 38. Freising 1, 1, Mürchen Stadt 1, 1 (1, 1), Schoggau 1, 1 (1, 1). 40 : Neustadt a. H. 2, 4, Kaufbeuren S adt 1, 1, Kaufbeuren 1, 2, Kempten Seadt 1, 1 (1, 1), Kempten 6, 11 (4, 10), Krumbhach 1, 1, Lindau 3, 4 (2, 3), Memmingen 1, 1, Sonthofen 54: Biberach 3, 10 Laupheim 3,5, Leutkirch 1, 1, Riedlingen 2, 2, Teltn ma 1, 1 (1, 1).

(—, 1), Wangen 1, 1. 62: Güstrow 3, 4. 67: Fürstent. 65:1 Mülhausen 7, 46

AIt Gerdauen 3 Gemeind 2:1 Hevdekrrg 1, 1, 1,

am 15. Febr. .

81

d. Betroffene Kreise usw. ²)

Maul⸗ und Klauenseuche. 7: Teltow 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 12. Kesten 1, 2 (danon neu 1 Genm., 2 Geh.). 1981 Zain

9: Cammin 1, 1.

Zw ibrücken 1, 1.

Gmünd 1, 2.

letzko 3, 3. 2. Berent 2, 2, 7 1 Angermüonde 1, 1, (I 1, 1, Oberbarnim 1, 1, Osthavelland 1, 1, dam Stadt 1, 1, Teltow 2, 2, Westhavelland 1, 1. 1, 3, Lebus 2, 2, Sorau 5, 6 (1. 1)

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1918.

beläuft sich schon auf viele Milliarden. Neuerdings hat England auch in Argentinien und Uruguay namhafte Anleihen aufgenom nen.

Börse in Berlin (Notierungen des Bötsenvorstandes) vom 21. Fedruar vom 20. Februar für Geld Se Geld 885

New York 1 Dollar Holland 100 Gulden 215¾ 215 216 Dänemark 100 Kronen 152 ¾ 152 153 Schweden 100 Kronen 163 163 ½ Norwegen 100 Kronen 159. 159 ¼ Schweiz 100 Franken 112 2 112 Budapest 100 Kronen 66,55 66,55 Bulgarien 100 Leva 79 ¾ 79 ¾ Donstanti⸗ nopel 100 Piaster I“ 18,85 Madrid und Barcelona 100 Pesetas 115 ½

Der heutige Wertpapiermarkt zeigte wiederum eine feste Haltuna.

Besondere Beachtung fanden wieder russische Werte, die zum Teil

bessere Preise erzielten; aach für Erdölwerte gab sich Nachfrage bet

ö Kursen kund. Das Geschäft war ruhig; der Schluß eb fest.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 20. Februar. (W. T. B.) Oertliche und Budapester Deckungen im Zusammenhang mit der zuversichtlichen Auffafsung der allgemeinen Lage haben die Stimmung der Börse günstig beeinflußt, ohne j’drch dem Geschäfte lebhaftere Anregung zu bieten. Gegen Sciug bewiikte die Berliner Meldung über den Funkspruch der bolsch⸗wikischen Regierung an die deutsche Reagierung eine Belebung des Verkehrs und kräftigere Steigerung der Kurse. Leitende Bank⸗ papiere erhöhten sich cegen gestern um 17 Kronen. Staatseisenbahn⸗ aktten um 14, türkische Werte um 10 bis 14 Kronen und Schiffahrts⸗ aktien um 15 bis 80 Kronen. Auch sonst wurden högere Kurse erzielt. Der Anlagemarkt war ruhig.

London, 19. Februar. (W. T. B.) Privatdiskont 3 ¼ Silber 42 ⅝. 5 % Kriegsanleide 93 ⅛, 4 % Kriegsanlethe 102, 3 ½ % Kriegsanleihe 86 ½. Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 10,69 ½, Wersel auf Amsterdam kurz 10,82 ½, Wechsel auf Paris 27,57, Wechsel auf Paris kurz 27,17, Wechsel auf Peters⸗ urg kurz —,—. ¹

zondon, 19. Februar. (W. T. B.) 2 ¾ % Engl. Konsols 54 ¼, 5 % Argentinier von 1886 —, 4 % Brasiltaner von 1889 57 ⅛, 4 % Japaner von 1899 72 ½, 3 % Portugiesen —, 5 % Rufsen von 1906 48 ½, 4 ½ % Russen von 1909 —, Baltimore and Ohto —, Canadian Pacisfic —, Erte —, National Rallways of Mexico 6, Pennsolnang —, Southern Pacisic —, Union Pacisie —, Uniteh States Steel Corporation 102, Anaconda Copper —, Rio Tinto 64 ¼, Chartered 15/6. De Beers 13 ½, Goldfields 1 ½, Randmines 3.

Paris, 20 Februar. (W. T. B.) 5 % Franzoöstsche antethe 87,75, 3 % Französische Rente 57,50, 4 % Span. äußere Anleibs 118,10 5 % Russen 1906 53,75, 3 % Russen von 1896 33,00, 4 % Türken untf. 63,25 Sueztanal 4630, Rio Tinto 1805.

Amsterdam, 20. Februar. (W. T. B.) Ruhig. auf Berlin 43,50, Wechsel auf Wi⸗n 28,75, Wechsel auf Schweiz 50,60, Wechsel auf Kopenhagen 69,25, Wechsel auf Stockbolm 74,10, Wechsel auf New York —,—, Wechjel auf London 10,69, Wechsel auf Paris 39,50. 4 ½ % Kiederläͤndische Staatsanleihe 97, Obl. 3 % Niederländ. W. S. 70 ½, Königl. Niederländ. Petroleum 537, Hohand⸗Amertka⸗Linie 430 ¾, Niederländ.⸗Indische Handelsbaak 226, Atchison. Topeka u. Santa F6 92, Nock Island —, Southera Pacisic 88, Southern Railwav —, Union Pacisic 130 ¼, Anaconda 144 ½, United States Steel Corp. 97 ¼. Französisch⸗Englische An⸗ ethe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —,.

Kopenhagen, 20. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 62,25, do. auf Amsterdam 145,50, do. auf London 15,52, do. auf Paris 57,57. 1

Stockholm, 20. Februar. (W. T. B.) Sichtwechsel auf

Oppel: ha deburg Ne

d 1, 1 (1, 1) 11: 1 sben 1, 1 4 e. die G i. P. 1, 1, Witkowo 5, 5, Wongrowitz 1, 1. Berlin 58,50, do. auf Amfterdam 136,50, do. auf schweuerische Plätze 14: Breslau 1, 1 (1, 1), Glatz 2, 2, Groß Wartenberg 1, 1] 69,00, do. auf London 14.50, do. auf Paris 53,50.

(1, 1), Habelschwerdt 1, 1, Militsch 1, 1, Neumarkt 2, 2 (1, 1), New York, 18. Februar. (Schluß.) (W. L. B.) Die Börse Nimptsch 1, 1, Reichenbach 3, 3 (1, 1). 15: Woldbera⸗Haynau verkehrte, von zeitweitiger Abschwächung gegen Schluß abgesehben, in

2, 2, Hoverswerda 1, 1, Löwenberg 1, 1. Sprottau 1, 1. 16: Groß recht fester Haltung. Die Kauflust ꝛichtete sich in erster Linie auf Strehiitz 1, 1, Rvbnik 2, 2 (1, 1). 17: Halberstadt Stadt 1, 1, bestimmte Werte und Schiffahrtsaktien, die ducchweg Kurssteigerungen Jerichow 173, 3 Magdeburg Stadt 1, 1. 18: Pelitzsch 1, 1, Mans⸗ aufzuweisen hatten. Am Bahnenmarkt war der Verkehr unregel⸗ felder Seekreis 6 Merseburg 1, 1 (1, 1), Querfurt 2, 2, Witten⸗ mäßtg, doch waren die Kursveränderungen sowohl nach oben als auch berg 1, 1. 19:1 Ziegenrück 3, 3. 20: Herzogt. Lauenburg 3, 3 (1, 9. nach unten unbedeutend. Eine Ausnahme machten Illtnois Centrals 221 Nortbeim 1, 1. 23:1 Lüneburg 1, 1. 282 Halle i. W. 3, 3 9 2), und Southern Railway Shar’s, die um 2 bezw. 2 ¾ Doller niedriger Wiedenbrück 1, 1. 29: Arnsberg 1, 1 (1, 1), Brilon 1, 1 (1, 1), waren. Im allgemeinen war die Stimmuag recht vertrauensvoll und Hamm 4, 5 (1,2), Hörde Stadt 1. 1 (—, 1), Hörde 1, 1, Olpe 2, 2. die Börse schloß in fester Haltung. Der Umsatz bezifferte sich auf 1 010 000 50: Cassel 1, 1, Gelnhausen 10, 12, Grafsch. Schaumburg 3, 3, Aktien. Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschnitts⸗ Hanau Stadt 1, 1 (1, 1), Hofgeismar 5, 5 (2, 2), Melsungen 1, 1. satz 5 ¼, auf 24 Slunden ketztes Darlehen 6, Wechsel auf London 31: Höchst 1, 1, Rheingaukreis 1, 1, Unterlahnkreis 2, 2 (1, 1), (60 Lage) 4,72,503 Cabie Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Unterwesterwaldkreis 1, 1 (1, 1), Usingen 3, 3. 22: Ahrweiler 2, 2, Sicht 5,72,50, Silber in Barren 85 R 3 % Northern Paci Kreuznach 2, 2, Neuwied 1, 1, Simmera 1, 1 (1, 1). 33: Duis. Bonds —, 4 % Verein. Staaten Bonds 1925 —, Atchison Topeka burg Stadt 1, 1, Kempen i. Rh. 1, 2, Mörs 3, 3 (3, 3), Neuß u. Santa Fo 85 ½, Baltimore and Ohio 52 ¾, Canadian Pacisic 147 ¼, Stadt 1, 1 (1, 1), Neuß 1, 1. 34: Bonn Stadt 1, 1 (1, 1), 8. 1 den918, GN 8 Ee . 8 8 ig 2, 2, Frei⸗ nver u. Rio Grande 3 ¼, n ntr se u⸗ Bonn 4, 4. 36: Aachen Stadt 1, 2. 382 Altötting 2 F Ncestwin. 1138 Nem Pork benͤat Füh, forsolt . Weneen dat.

sing Stadt 1, 1 (1, 1). 39: Eggenfelden 1, 1, Griesbach 1, 1, r, eene 18 1,71 (1, 1). 41: Neumarkt Stadt 1, 1. 44: Pennsylvania 44 ½, Reading 77 ¾, Southeen Pacisic 87, Union 1 1). 180 Freudenstadt 1, 1 1,19 56: Wald⸗ Pacifie 120 ½, Auaconda Copper Mining 65 ⅛, United States Steel 8

irch 1, 1 (1, 1), Kehl 1,1. 57: Bretten 1, 1. : Heidelberg Gorvoration 97 ½, do. pref. 111. 8

85 (—, 9 Uhcfben. 1, 1 (1, 1), Tauberbtschofsheim 1, 1. 62 Rio ds Zaueivo, 18. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf

Boꝛzenburg 3, 3 (1, 1), Sch verin 2, 2, Ludwigslust 2, 2, Parchmm London 13 98u.

1, 1, Güstrow 5, 5, Rostock 1, 1 (1, 1), Gnoien 3, 3 (1, 1), 5

ꝛ0. EE“ Seazt ö 85: Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 19. Februar. (W. T. B.) Kupfer prompt 110.

8 1, 1 (1, 1). 86: Diedenhofen West 1, 1. Mälheusen db Feherdegn⸗ 8 e. 12 . 8 Ums Bahen ufubr à Ballen, davon 00 Ballen am Klanenseuche in mehreren Kreisen usrov. snische Panmwolle. Gür Februar 28,60, sor Mär, 23 20. —. 0 . 88 der Nes enis ises. Besttke i bie (Ee-cg ge s S eesfiger. 2 e 9 Dezt Amsterdam, 20. Februar. Z. B. ele notitlos. entsprechende laufende Nr. aus der vorflehenden Tabelle aufgeführt. New Pork, 19. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Se. loko middling 32,00, do. für Februar 30,63, do. für März 30,76, do. für April 30,46, New Orleans do. loko middling 30,88, Petroleum 88 ee. 1 ¼ Skand. 2 Een ve 12,50, do. 8 in Tanks 6,50, do. Cre alances at Oil Ci ,00, Schmal Handel und Gewerbe. 8 me Western 26,62 ½, do. Robe & Brothers —,—, Zucken Nach dem „Statist“ hat laut Meldung des „W. T. B”“ Fentetfugal 6,05, Weiten Winter 226, Meh! Spring⸗ das britische Schatzamt bei Japan eine Unleibe von un⸗ Wbeat clers 9,75—10,10, Getreidefrackt nach Liverpool nom. gefähr 8 Milltonen Dollar aufaenommen; die Gesamt⸗ Kaffre Mio Nr. 7 lcko 8 ¾. do. r Mäxz 7,83, do. für Mat 8,09, schuld Eagaglaads an Javan stellt sich biernach auf etwa 28 Millionen do. für Jult 8,21. .““ I“

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Dollar. Die Verschuldung Englanes an bie Beteinigten Staaten

Verhandlungen teilzunehmen, im Einvernehmen mit diesem in die Säugetiere gleichsam ian Holi „umdenkt“. Nirgends ist der 8 Verhandlungen einzugreifen und nach dem Allerhöchsten Befehl die wich⸗ Form oder dem Material Gewalt ang tan worden. Die un⸗ 4 Er tigeren Dokumente, die das Ergebnis der Verhandlungen verkörpern vollendete, breitflächige Wiedergabe eines Affen läßt in d eser Bezieburg oder in Wapenladungen Beiketis empfangen, von der Verrfl chtung 8s 1 u 1g ausschlußreiche und anregende Eiablicke in das Schaffen des begabten befreit, 10 vem Hundert der eing hendben Mengen Briketts auf Lager F 8 unden, mit zu zeichnen. Ich kann aus der Erfahrung dieser Ver⸗ Künstleis zu. Schade, doß es ihm nicht mehr vergönnt war, diese zu nehmen. 1 hildesheim bandlungen sagen, daß diese Einrichtung sich sehr gut bewährt hat. große Plastik zu vollenden! Sie wäre sein bestes Werk ceworden. 5. Zuwlderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Bekannt⸗ Lüneburg. Daß General Hoffmann nicht, wie es heute auch angeregt worden ist, —, Was man hier sor st noch sieht, fesselt den Jäger und Tier⸗ machurg werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Gel⸗⸗ tade... politischer Bevollmächtigter sein konnte, ergibt sich eben liebhaber mehe als den Kunsifreund. Die ausgezeschnet beoback⸗ strafe be's zu 10 000 oder mit einer dieser Snafen bestraft. Ao⸗ch 8 gnabrück. C“ feten und gut gemalten „Kämpfenden Birihähne“ von Gutdo kann auf Einztehurng der Brennstoffe erkannt werden, ouf die sich rie 8 Aurich.. I. 8 e 88 en. 8 Ires er 3. B., 8 ein Dffizer emer verbündeten von Mafft sind mit Geschick in eine leider ein wenig Z widerhandlung bezieht, ohne Unterschied, o·b sie dem Täter gehören Münst 5 Macht, Bevollmächtigter gewesen, so hätte er einfach die Instruktionen leere Laneschaft bineingesetzt warden. Die kräftigen, breitbehandelten voer nicht. Minden.. des Herrn Reichskanzlers auszuführen gehabt. Er hätte also gerade 8“ Heaenbarthe faen des weiteren als ein 6. Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Veröffent⸗ die Funktionen, für welche seine Gegenwart erwünscht und notwendig 8s 1 R. S 8 Withe sa Kubnert sind ein paar lichung in Kraft. tazs els par, nicht ansfüllen Faun⸗ 11““ s am prechende Radterungen da. Der schreitende Elesfont ist in den Be⸗ b wat, nich aus üllen önnen. Uebrigens ist eine derartige Abordnung wegungen vorzüglich erf ßt und ausgezeichnet wiederg geben. Auch Verschiedene Zeltungen meldeten kürzlich die am 4. d M. er⸗ ün der Form, wie sie für General Hoffmann gewählt ist, durchaus die kleinen feinen Bätter mit sitzenden Vögeln auf Zweigen zeugen fol⸗te Ankunft des englischen Dampfers „Marlebou“ in Hoek nichts Neues. Bei beiden Friedenskonferenzen im Haag hat Seine vn intimer und liebevoller Naturbeobochtung und haben auch in tein ven Holland mit 99 Ausgewiesenen aus Deutsch⸗Südwest⸗ Majestät der Kaiser die Delegierten der Armee und der Marine küsstlerischer Bezihung Wert und Reiz. Dr. Pl. ö“ 89 maßgebender Stelle eingezogenen E ö FJ11“ 1ö1ö1“ S 11“ haben „W. T. B.“ z folge ergeben, deß die Nachrcht in dieer FKorm seinergeit die im Schlußprotokoll der Konferenz ausdrücklich Sunzutreffend ist; ne2 sich viercseßr bet 8 vh bes genannten als Militär⸗ und Marinedelegierte aufgeführt sind. Auch diese Herren Dampfer Beförderten um aus der Goldküste ausge wielene Baypern. waren damals nicht politische Bevollmächtigte im Sinne eines ge⸗ v 1A“ Deutsche, die am 5. Febꝛuar bereits nach Peutschland weltet⸗ Oberbavern... schäftsführenden Vertreters. Es war damals bereits aus denselben Aus Anlaß der goldenen Hochzeit Ihrer Majestäten gereist sind. Niederbayern .. Gründen, die jetzt zu dieser Bildung geführt haben, derselbe Weg ge⸗ e önigs und der Königin von Bavern nutrte, nie r,r. . 2 fallk wählt worden. Er hat sich nach den Erfahrungen durchaus bewähri . T berichtet, gestern vormittag in der St. Hedwigs⸗ N Fäntssce Fiergnee 887 üa E 1 Sbapsalh. 1 1 8 2 Flm „Bilder aus dem Harz, Th 3 öberf ..

und ich nehme an, daß der Herr Reichskanzler beabsichtigt, bei weiteren ein feierlicher Goltesdienst akgehalten. Der 8 2 Herr Reichskanzler beabsichtigt, bei weiteren rische Gesandte Gaf von Lerchenfeld⸗ 1

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4. Bis auf welterns werden Kohlenhändier, die waggaonweise Schlezwig.

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Ferban. 111““ 1 1 1 Köfering, die Herren und dem Riesengebirge“ vorgefübrt werden. Am Sonntag fiaden folgende Mittelfranken. Verhandlungen Seiner Majestät einen ähnlichen Modus in Vorschlag D der Gesondtscha 2 89 E“ ktnematograph sche Vorttäge statt: Nachmitta, 3 3 Uhr: „Sitten und Unterfranken.. ““ - amen der esondtschaft empfingen die Einreffendern. Seine Gebräuche fre Völker“, 5 f Harz. Thüringen Schwab

zu bringen. Mazjestät der Kaiser und König botie mit seiner Verkretung den weebeäuche zremder Wölker“, 5 Ubr: uloer aus dem Harz, Thüringer

Abg. Groeber⸗ Es ist von unserer Seite niemals beanstandet Generaloberst von Kessel beauftroagt. In Vextretung Ibrer hezdem Reegsthe, Abrans 1 D. Fahge 1n6- de Ba 11 0, 1 206 M., Aben 1 utzen ..

worden, daß der betreffende General bevollmächtigt gewesen ist. Ich Majestät der Kaiserin und Könign waren die Oberhofmeisterin er - I. ; d Satu wollte nur hinweisen auf die Unstimmigkeiten in der Porlage Meines Gräͤfia von Breckoorff und die Hofnuatspamen raͤfin von Feller und Pheser Fr. 9 Lsebildemastnag 16 hcscs e 41%COhemntz... Erachtens könnte im Laufe der Jahre, wenn diese Uebung fortgeht, Fräulein von Gersdorff anweserd. Es erschienen serner Ihre in Fav S 1““ 1.— 89 und Dresden.. bei der Obersten Heeresleitung der Glaube entstehen, solche Vertreter Kaiserliche und Königliche Hobeit die Frau Kron⸗ am T. 8 ds 8 88 Fit flt aesest. L.“ Ins tür V haben zu ecger Ich will nur der Auffassung entgegentreten, als ob vrintessin, S ine Königliche Poheit der Peiz Friedrich W sserschan ng’Tech in⸗ 1n ““ 8 Tislich Zwickau .

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die Oberste Heeresleitung ein Recht hätte, bei den Friedensverhand- Sigismund, der Reschkanzler, jahlreiche Minister und Staats⸗ G üb.b v w 8 lungen vertreten zu sein. Das hängt alles von der Verfügung Seiner sekertäce, die Bundesratstevolmächtigten, das tinoma i che Korpe, von 2 Uhr ab fiaden Beohachtungen mit dem greßen Fernrehr statt. 1., dee Mazjestät des Kaisers ab. darunter der österre chisch ungarische und der 1 n . . en b116“ Damit ist * 8 zkussion geschlossen der Hauem nister 9,9 zu Uaesce, 8b Fürst ETT1“ Bern, 20. Fedruar. (W. T. B.) Lyoner Blätter melden den Schwarzwaldkreis st von W del, der Vtzepräsizent des Reichstage Dr. Paa che urd Auebruch von Unruber insoice Lebensmittelmangels au 8 Fagftkreig.. Persönlich bemerkt. V zahlreiche süodeutsche Parlamentarter, ferner die Vereine der Bayern Insel Mallorka. Ein Sergeant wurde verletzt, eine Person ge⸗ Donaufreig . „Abg, Dr. David (Soz.): Bei meinem Ausspruch: auf den Knien mit ihren Fahneen. 6 Fter unde mehrere verlept. 88 8 b Baden Lanken, habe ich nicht den Grafen Wes nd seine Freunde im 8 8 Fonstam G“ v“ 8 X“ 8 ““ 8 89* 3 b M. annhei m

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