[65528] Aufgebot.
Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ Bank auf das Leben des Heren N. L. Nom⸗ mensen, Sonderburg, unterm 25. Auguft 1909 ausgefertigte Police Nr. L. 135 192 über ℳ 4000,— bezw. ℳ 1000,— ist ab⸗ handen gekommen. Der gegenwärtige In⸗ baber dieser Police wird hiermit aufge⸗ fordert, sich ijanerhalb zwei Monaten bet uns zu melden, widrigenfalls die ver⸗ lorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Aatragsteller eine neue Ausfertigung ertellt wicd.
Berlin, den 20. Fedruac 1918.
„Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗
versicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.
[65529] Aufgebot.
Der Versscheron sschein Nr. 153 592, den wie am 4 Mä z 1912 auf das Leben von Marta Wohlgemuth, Tochter des Herrn Josef Wohlgemurh, Mischhändler in Alten ssen, Bürgerstr. Nr. 25, ausge⸗ fertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber des Versicherungsscheins auf, sich unter dessen Vorlegung ianerhalb dreier Monate von heute ab bet uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos gilt
und ein Ersatzschein von uns ausgefertigt 8
wird. Hamburg, den 20. Februar 1918. Hamburg⸗Mannheimer Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. Dr. Oster. 1“
—.——
[64933] 1
Der Versicherungeschein — Die Polfce
— A 144 142 über ℳ 500,— Versiche⸗ rungssumme, auf das Leben der Marie Labs in Hohen⸗Reinckendorft lautend, ist angeblich abhanden gekommen.
Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu baben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner⸗ halb 3 Monate, von beute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Magbeburg, den 7. Februar 1918.
Magdeburger Lebens- Ver sicherungs. Gesellschaft.
99
„ Auf dem bier an der Schöppenstedter⸗ straße unter No. afs. 1834 belegenen Hause haften für den verstorbenen Rentner Gustav Mevyer hier laut der gerichtlichen Kaufhriefe vom 1. Juni 1865 und 20. März 1873 Hvppoth ken zu 18 000 ℳ und 24 000 ℳ. Nachdem die Erben des vor⸗ genannten Gläubigers das Aufgebot der Kaufbriefe beantragt haben, werden deren unbrkannte Inhaber aufgefordert, ihre Ansprütze an die Kaufbriefe spätestens in dem auf den 25 April 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten ntegerichte, Zimmer 22, angesetzten Termine anzumesden und die Briefe vor⸗ zulegen, widrigenfalls sie für kraftlos er⸗ klärt werden. Braunschweig, den 11. Oktober 1917. Herrzogliches Amtsgericht. 22. R. Wegmann.
[65243] Aufgebot. Der Brennereibesitzer Wilhelm Wupper⸗ mann zu Pletteaberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Steinweg daselbst, hat das Aufgebot der abhanden gekommenen Hpypotbekenbriefe über die im Grunrbuche von Oelkinghausen Band 1 Blatt Nr. 27 in Abteilung III unter Nr. 1, 2 und 4 für die Witwe F. A. Wuppermann in Wüsseldorf eingetrogenen Hopotheken von 40 000 ℳ, 62 500 ℳ und 40 000 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spitestens in dem auf den 7. Juni 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgedotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. Schwelm, den 7. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.
[65244] Aufgebot.
Der Landwirt Caspar Eckhoff zu Büchten⸗ häuschen, Post Schwelm, hut das Auf⸗ gebot des abhanden gekommenen Hypo⸗
ekenbriefes über die im Grundbuche von
tadt Schwelm Blatt 558 in Abteilung III. unter Nr. 4 für Else Eckhoff in Schwelm eingetragene Hypothek von 1566,67 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spaͤtestens in dem auf den 7. Junti 1918, Vormittags 11 ⅛ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 16, anberaumten Auf⸗
gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalle
dire Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wied.
Schweler, den 14. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht.
[65531] Aufgebvt. Der Wirt Josef Czerwinski in Gembitz, Pfleger des Arbeiters Stanislaus Lewan⸗ dowski, hbat mit Genehmigung des Vor⸗ mundschaftsgerichts beantragt, den ver⸗ chollenen Arbeiter Stanislaus Lewan⸗ dowski, zuletzt wohnhaft in Gembitz, für ot zu erklären. Der beieschnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Dezember 1918 Vormittags 11 Uhr, ver dem ugter⸗ zeichneten wericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschoslenen zu erteilen vermögen, ergeht dle Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Gostyn, den 28. Januar 1918. Königliches Amtsgericht.
[65331]
8
[65333] Mufgebot.
G b 1) Der Tischlermeister Ernst David,
2) der Bäcketmeister Stanissaus Haecia,
3) der Amtsgerichtsobersekretär Werner,
sämtlich in Kemven i. P., haben als gerschtlich bestellte Abwesenbeitspfleger be⸗ antragt,
zu 1 den am 18. April 1857 in Kempen i. P. geborenen Anton Ginter,
31 2 den am 25. März 1852 in Kempen i. P. ceborenen Albin Winter,
zu 3 die am 19. Juli 1859 in Kempen i. P. geborene Jaliannz GBinter,
die sämteich vor länger als 40 Jahren nach Amertfa ausgewandert und seitdem verschollen sind, für tot zu erklären. Di bezeichneten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 22 November 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten GHericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfals ihre Todeserksärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen permögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu mochen.
Kempen i. P., den 16. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Bauunternehmer Albrecht Ravicki in Königsdank bei Schwetz hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Schneider⸗ meister Thomas Arezyni, zuletzt wohn⸗ haft in Mogilno, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 1. Oktober 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Mogilno, den 8. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.
[65532] Aufgebot. . Der Winzer Johann Porten aus Clüsse⸗ rath hat beantragt, seinen am 2. Jult 1871 zu Clüsserath geborenen Bruder Peter Porten, Standes Winzer, mwletzt wohnhaft zu Clüsserath, später auf Reisen, für tot zu erklären. Der verschoslene Peter Porten wird aufgefordert, sich spaͤte⸗ stens in bem auf den 27. September 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die A gaben über Tod oder Leben des Verschollenen machen können, ergeht die Aufforderung, dieses spätestens im Aufgebotstermine zu tun. Neumagen, den 13. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.
[65251]
Die Häuslerwitwe Pauline Tannfeld, geb. Morawietz, zu Studzienna, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Stiller zu Ratibor, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Philipp Morawietz, geboren am 29. April 1868 zu Ratibor⸗ Plania, zuletzt wohnhaft in Ratibor⸗ Planta bis 11. April 1900 und von dort nach Hamburg abgemeldet und daselbst und in Vorsfelde vorübergehend im Februar 1902 anwesend, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. September 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, anderaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gersicht Anzeige zu machen.
Ratibor, den 14. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht.
[65533] Anfgebpt.
1) Die verehelichte Arbeiter Martha Schubert, geb. Jenzsch, in Ober Peilau I, Bismarkstraße 24 (4 F 19/17),
2) die verehelichte Knecht Ida Scholz, geborene Aust, in Groß Ellguth (4 F 23/17),
3) die verehelichte Febrikceber Perta Herzog, geb. Prasse, in Weigelsdorf⸗Weiße Mühle (4 F 2/18),
4) bie verehelichte Katscher Anna Dorn, geb. Fischer, in Reicheunbach i. Schl., Ufer⸗ straße 114 (4 F 3/18),
5) das volljährige Fraͤulein Gertrud Fulde in Nieder Mittel Peilau, Kreis Reichenbach i. Schl., vertreten durch den Rechtsanwalt Zimmermann in Reichen⸗ bach i. Schl.,
haben beantragt: zu 1 his 4 eine jde, ihren kriegsverschollenen Ehemann, zu 5 ihren kriegsveeschollenen Bruder, nämlich
zu 1: den Arbeiter Paul Schubert I, Wehrmann bei der 8. Komp. Reserve⸗ infanterietegiments Nr. 51, geboren am 24. März 1882 in Ober Peilau I, zuletzt wohnbaft ebenfalls in Ober Peilau I,
zu 2: den Kaecht Karl August Scholz,
ehrmann bei der 7. Kompagnie Land⸗ wehrinfanterieregiv ents Nr. 38, geboren am 22. Oktober 1877 in Gioß Ellgutb, zuletzt wohnhaft ebenfalls in Groß Ellqutb,
zu 3: den Fabrikweber Karl Robert Herzog, Reservoist bei der 3. Kompagoie
Grenadterregtments Nr. 7, geboren am
11. März 1886 in Weigelsdorf, zuletzt
165254]
E ebenfalls in Weigeledorf⸗Weiße Mühle,
zu 4: den Kutscher Ernst Dorn, Grenadier bet der 1. Komp. Lehrinfanterie⸗ regiments, geboren am 29. Juni 1887 in Heidersrorf, Krels Nimpfsch, zuletzt wohn⸗ baft in Reichenbach i. Schl.,
zu 5: den Mamrer Wilhelm Fulde, Reservist bei der 4. Kon pagnie Brigade⸗ ersatzbataillans Nr. 18, gehoren am 21. No⸗ vemder 1887 in Nieder Langenbielau, zu⸗ letzt wohnhaft in Nieder Mittel Peilau,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Kriegsverschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Sep⸗ tember 1918. Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, velche Auskunft über Leben obder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung päteftens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Reichenbach i. Schl., den 15. Februar
8
Königliches Amtsgericht.
[65534]
Die Ehefrau des Kernmachers Wilhelm Bussejahn, Emilie geb. Finke, in Vaethen⸗ Tangerhütte hat beantragt, ihren (Che⸗ mann, den Kernmacher Franz Otto Wil⸗ helm Bussejahn aus Vaethen⸗Tanger⸗ bütte, gebolen am 4. Mai 1887 daselbst, Jäger der 2. Komvagnie Roservejäger⸗ bataillons 6, der seit dem Gefecht am Namenlosen Berg südöftlich Smotrez in den Karpathen am 21. September 1916 vermißt wird, für tot zu erklären. Der bezeichnete Kriegsverschollene wird auf⸗ gefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 16. April 1918, 11 ½ Uhe Bpr⸗ mittags. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Stendal, den 14. Februar 1918. Königliches Amtsgericht. 4. F. 11/17. 6.
[65535] Aufgebot.
Der Stadtrat Paul Johannes Paulsen in Tondern hat als Pfleger beantragt, die verschollene Susanna Marie Damm, zu⸗ letzt wohnhaft in Rodenäz, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgesordert, sich spätestens in dem auf den 17. Dezember 1918, Vormit tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Autgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteflen vermögen, erneht die Aufforderuna, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Tonbern, den 14. Febeuar 1918. Königliches Amtsgericht.
Aufforderung. Am 9. März 1917 verstarb an ihrem Wohnort Jauer die am 14. Dezember 1845 geborene unverehelichte Rentnerin Luise WMetdmann ohne Hinter⸗ lassung eines Testaments. Ihre Eltern waren der Schuhmacher Beujamin Trau⸗ gott Weidmann in Altjauer und seine Ehefrau, Christiane geb. Röming. Ihre Geschwister sind ohne Hinterlassung von Nachkommen vorverstorben. Als Erben kommen Abkömmlinge der fünf Geschwiste: des Benjamin Traugott Weidmann, Samuel Gottiob, Karl Ferdinand, Anna Johanne Christiane, Chrislian August und Johann Ernst Wilbelm in Betracht. Beantragt haben für sich Erteilung eines Erbscheins die Abkömmlinge der Anna Johanne Coristiane Weidmann, verehe lichten Fleischermeister Johann Chbristoph Günzel (GSurntze!). Alle diejenigen, welchen gleich nahe oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erdlasserin zustehen, werden aufgefordert, bis spätestens den 15. Bpril 1918 bei dem usterzeichneten Gericht sich zu meiden. Der reine Nachlaß beträgt etwa 800 ℳ. Jauer, den 6. Fe⸗ bruar 1918. Käöntaliches Amtsgerichr.
[65536] Aufgebot.
Der Rechtzanwalt Dr. Wangemann in Berlin, Friehrichm. 90, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 15. März 1917 verstorbenen, in Berlin, Markgrafenstr. 61, wohnhaft gewesenen Frau verw. Eltse Lehmann, geb. Riemer, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werben daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 15. Mai 1918, Nach⸗ mittags 1 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch Fein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen ijeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗
sorechenden Teil der Verbindlichkeit. Fär; die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtonachteil ein, daß j⸗der Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichteit haftet.
Berliv, den 15. Fedruar 1918.
Königliches Berlin⸗Mitte.
65253] Kufgebot. 1
Der Stadtsekretär Adalbert Gorsch in Danzig, Stadtgraben 6, hat als Nachlaß⸗ pfle er der am 29. November 1915 in Danzig⸗Neufahrwasser verstorbenen Wirtin Auguste Podgurski, geb. Longe, das zuf⸗ gebotsverfabren zum Zwicke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ tragt. Die Nachsaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf den 2. Mai 1918. Vor mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neugarten 30, Zimmer 209, anberaumten Ausgebotstermine bei diesem. Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandesg und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttetlerechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Ecbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Danzig. den 18. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.
[65530]
Der Lokalrichter Willibald Felgner in Dresden, Lothringer Straße 2, hat als Verwalter des Nachlasses des am 28. Juli 1917 gefallenen, in Dresden, Chemnitzer Straße 15, wohnhaft gewesenen Architekten Eenst Paul Bender das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schliehung von Nachlaßgläubigern be⸗ anteagt. Die Nachlaß läubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des gefallenen Eenst Paul Bender spätestens in dem auf den 20. April 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ ticht, eothringer Straße 1, I, Zimmer 118, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubtger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verhind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilgrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erhen nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Gläubiger aus Pflichttetlsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt hafter, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Dresdeun, den 18. Febrvar 1918.
Königlichhes Ames ericht. Abt. III.
D' Die
[65537] Aufgebot. Das Amtzgericht Hamburg hat heute
“
[65542]
U ber den Nachlaß des am 31. Juli 1917 gestorbenen, zul tzt in Kattowitz wohnhaft gewesenen Eisenbahnpraktikamten Ernst Werner ist die Nachlaßvaew itung an⸗ geordnet worden. Zum Nachlaßpfleger ist der Eseababnobers kretär Alfren Lehder in Kaltowitz bestellt.
Actögericht Kattotvitz.
[65539]
Der 4 prozentige Pfandbrief Lit. D Ser. VII Nr. 2637 der Mecktenburgischen Hypotheken⸗ und Wechselbank zu Schwerin über 500 ℳ ist durch Ausschlußunteil vom 13. d. M. für kraftlos errlart.
Schweorin i. M., den 16. Februar 1918.
Großherzogl. Amtsgericht. 8 [65540] 8
Durcch Ausschlaßurteil vom 6. Februar 1918 ist der Kuxschein Nr. 771/773 über drei Kuxe der Gewerkschaft des Stein⸗ kohlenbergwerks „Vereinigte Trapp⸗“ zu Silschede, ausgefertiat auf den Namen der verwitweten Frau Landgerichtsrat Luise Freifrau von der Recke, geb. Freim von Krane, zu Naumburg g. S., oder aber mit dem Umschrethungsvermerk aut sie versehen, für kraftlos erklärt.
Wrtter (Ruyr). den 6. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht. [65255]
In dem auf Antrag der Ehefrau des Majors Walter von der Lippe, Auguste Chrütine, genannt Christz, Elisaberh geb. Traub, wohnhaft in Bremen, eingeleiteten Aufgebotsbverfahren zum Zwecke der Kraft⸗ loagerklärung des Einlegebuchs der Spar⸗ kasse in Bremen Nr. 56 044 ist durch U teil des Amtsgerichts vom 14. Februar 1918 das bezeichnete Einlegebhuch füc kraftles erklärt worden.
Zremen den 19. Februar 1918. 8
Der Ge⸗richteschreiber des Amtssgerichts:
Fürhölter, Obersekretär.
[65538] Dur h Ausschlußurteil vom 25. Januar 1918 ist der am 28. September 1868 zu Peiow gebotkene Matrose Heinrich Bath fur tot erklärt worden. Als Todestag ist der 13. Ja uar 1909 sestgestellt worden.
Barth den 13. Februar 1918.
Känigliches Amtsgericht. [65258]
Darch Ausschlußurteil des Amtsgerichts zu Saarburg, Bez. Trier, vom 8. Februar 1918 sind die verschobenen Hebrüder: 1) Peier Lambert, geboren am 14. F⸗bruar 1840 zu Weltingen, 2) Michel Lambert, gebo en am 26. Man 1836 zu Weilingen, 3) Zoehann Lembert, geboren am 24. Mär 1838 zu Wiltingen, alle zuletzt wohndaft gewesen ie Weltinen, für tot erklät worden. Als Z itpunkt des Todes ist der 31. Dezemder 1911 f. st. est llt. 8
Saarburg, Bez. Trier, den 11. Fe⸗ bruaz 1918.
Königliches Amtsgericht.
[65541]
Durch Ausschlußurteil des unterteschneten Gerichts vom 6. Februar 1918 tst der Mathias Schoͤmmer aus Dreis, Sohn der verlebien Eheleute Peter Schommer zu Dreis, für tot erklärt worden. Als Zehpunkt des Tades ist der 1. Januar 1910, Vorm. 10 ⸗Uhr, festesetzt.
Witrlich den 13 Februar 1918.
Köntglich s mtsgericht.
[65260] Oessentliche Zustellung.
Der Schläͤchtergeseule Karl Kauer in Berlin, Mühlenttr. 46a, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Hirschfeld, hier, klagt gegen seine Eh frau Margarete Kauer,
folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des verstorbeven Schul⸗ inspektors a. D. Johann Friedrich Wilbelm Hausenfelder, nämlich des Hausmaklers Wilhelm Kyopmann, Eichenstraßte 27, ver⸗ treten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. W. Behrens, werden alle⸗ Nachlaß⸗ oläubiger des am 8. April 1843 in; Mänchehrfe geborenen, zuletzt hierselbst Blumenau 127 wohnhaft gewesenen und am 8. April 1917 hierselbst verstorbenen Schul⸗ inspektors a. D. Johann Friedrich Wilhelm Hausenfelder aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei der Gerichtsschreiberei des hie⸗ sigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wil⸗ belm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7. spätestens aber in dem auf Freitag, den 12. April 1918, Vormittags IM k Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhel! Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ frzebigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur
8 * 8 1
für den seinem Erbteil entsprechenden Teil
der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 29. Janvar 1918. .
lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
J.
Ver⸗ . 1 che fernhalte und durch sein ehrloses Ber⸗
hberbeigefährt G 8 auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den
geb. Heuer, früher in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor der 20. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 32/33, ist veutr Termin auf den 2. Mai 1918, Vor⸗ mittag«s 9 ½ Uhr, anberaumt, zu welchem die Beklagie mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäͤchtigten vertreten zu lassen, hiermit geladen wird. — n. 78. 17. 3 K. 20
Berlin, den 18. Fehruar 1918. Lehmann, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgericht⸗ 1. Zwilkammer 2 [65262] Oeffentliche Zustellung.
Oie Frau Lucia Volt, acb. Kaselitz, in Berlin⸗Schöneberg, Nollendorfstraße 1,
Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr⸗ Scheermann, Berlin, Friedrichstraße 175, klogt gegen ihren Ebemann Max unbekannten Aufentbalts, früher in
Berlim⸗
Reinickendorf, Amende straße 21, auf Grund
der Behauptung, daß der Beklagte sich in böswilliger A sicht gegen den Willen der
Klägerin von der häutlichen Gemeinschaft
halten eine tiefe Zerrüttung der Eh b be, Ben dem Antrag
Beklagten zur mündlichen Verhandlung de Fecht screits 89 dee22. Uihehiumne öniglichen Landgerichts in Charlotte Tecelr Weg 17290, auf den 10. Jul 1918, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 102, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu benellen. Zum Zwecke der öffentliche ö’’ Bö8 dieer Auszug der Klag ekannt gematcht. Charlottenbur g. den 12. Febeuar 1918 Floretb, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts 1II Berlin. 37 R. 2
1“ Königlichen
2) Aufgebote,
vor die
No. 46.
1. Untersuchungssachen. 9 J
2. Aufgebote, Verlust. und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u
Aktiengesellschaften.
Außerdem
Sffens
Februar
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—* 8 ☛. 9 licher Anzeiger Anzei 8 8 ““ 4
nzeigenvreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. 8 auf den Anzeigenpreis cin EEE6“ Far⸗ 20 v. H. g bas.
.Niederlassung ꝛc
Bankausweise.
† 6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenscheften.
. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗
8
.von Rechtsanwält ꝛc. Versicherung.
PVWEI1“ Mo 2 5 . 1o0. Verschiedene Bekanntmachungen. 3
—
Ver⸗ lust⸗nnd Fundsachen, Zustellungenn. dergl.
[65263] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabritarbeiter Wiltelm Willemfen in Düffeldorf, Ahnfeldstraße 45 II, Pro⸗ ußbevollmächtigter: Rechtzanwalt Juseit⸗ rat Dr. Canto in Düsseldoef, klagt gegen sciac Ehefrau, Grada geborenen van Ee, früher in Amfierdam, jetzt undbekannte Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung unter Erklärung der Beklagter für den allein schuldigen Teil und Zahlung der Kosten. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Z vilkammer des Köaiglichen Landgerichts in Düssel⸗ derf auf den 26. Bpril 1918, Pyr⸗ wittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesemn Gerichte zu⸗ gelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
maächtiaten vertreien zu lassen.
Dissseldorf, den 13. Februgr 1918.
(L. S.) Hasselmann, Gerichrs⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
—
[65264] Oerffentliche Inste duüung.
Die Chefrau des Fabeikarbeiters Io⸗ hann Maternowskt, Anna geb. Zerdꝛinski, in Düsseldorf, Eisen straße 43, Proteh⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Th. Abls⸗Schultze in Düsseibdorf, kiagt geger ihren Chemann, den Fabrikarbeiter Johann Maternowekt, früher in Düsseldocf, Eisenstraße 43, jetzt unbekannten Wehn. und Aufenthalteorts, unter der Behaup⸗ turg, daß Beklagter Ehebruch begangen hobe, mit dem Antrag auf Ehescheidung,
tklärung des Beklogten für den allein chuldigen Teil und Zohlung der Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreite vierte Zwilkammer des König⸗ ichen Landgerichts in Düsseldorf auf den
26. Aprit 1958, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, sich durch einen ber diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 1 Prozeßbevolmächttgten vertreten zu afsen. Düsftldorf, den 13. Februar 1918. (k. S.) Hasselmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
—.—
1[65266] Oeffentliche Zustelung.
Die Ehefrau Ernst Linder in Essen, Söllingstraße 26, Prozeßbevollmächtlgter: Rechtganwalt Gatterdam in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, II. Hagenstraße 10, jetzt unbekannten Aus⸗ enthalts, auf (Srund der 6§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrae auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin labet den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rcchtsstreits vor die fänfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 23. Mat 1918, Borm. 9 Uhr, nit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗
nwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗
eten zu lassen.
Ssseu, den 14. Februar 1918.
lankenburg, des Königlichen Landgerichts.
65543] Oesfentliche Zustellung.
Die Ehefrau Lutse Schmidt, geborene Schnider, in Hameln, Emmerustraße 11, zurzeit in Untersuchungshaft in Hannover,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
üstizrat Dr. Meyer III. in Hannover,
a⸗ gegen ihren Ehemann, den Eisen⸗ dreher Leo Schmibt, früher in Haun over⸗
inden, jetzt unbekannten Ausentbalts, auf Grund des § 1565 des Bürgerllchen Gesetzbuchs, mit dem Artrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten ür den schuldigen Teil zu erklären.
te Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Köntglichen Land⸗ gerichts in Hannover auf den 17. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Haunover, den 15. Februar 1918.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
5544] In Sachen des Monteurs Ferdinand
Lorenz in Karlsruhe⸗Beiertheim, Prozes⸗
brvollmäaäͤchttgter: Rechtsanwalt Or. Sanders
n Karleruhe, gegen seine Ehefrau, Frieda geb. Pitsch, zuletzt in Krarlsruhe, Yerk⸗ straße 15, z. Zt. an unbekannten Ortten, wegen CEheschetdung, ist zweiter Verhand⸗ lungetermin auf Mitztwvach,
18, Vovymittags 9 Uhr, vor Gr. Landgericht Karleruhe, Zwilrkammer 4, bestiumt. Hierzu wird die Beklagte mit
S. Mai
der nochmaligen Aufforderung zur An⸗ valtsbestellung geladen.
Karlgruhe, den 18. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber Gr. Landgertchts.
65545] Oeffentliche Zustellung.
Der Jasttzrat Dr. Kessel in Luckau (Lassitz) als Verwalter des Otio von ey tzowschen Konkurses, Prozeßbevoll⸗ vächtigter: Rechteanwalt Klemperer in Zerlin, Potsdamerstraße 121a, klagt gegen Herrn Pecker⸗Schelplok, zuletztin Berlin, einistraße 31 II, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts — 20. O. 146. 16 — unter der Behauptung, daß der Gemeinschuldner kurz vor Eröffnung des Konkurses dem Zettagten etne ihm gegen den Major Zonm in Berlin⸗Grunewald zustehende Forderung von 637,72 ℳ zur leilweisen Tilgung der Forderung des Beklagten an dlüger von 2000 ℳ abgetreten hat und dieser Betrag von Major Bohm hinter⸗ legt ist, mit dem Antrage auf kosten⸗ eflichtige Verurteilung des Beklagten, varin zu willigen, daß die bei der Hinterlegung:⸗ stelle des Amtsgerichts Charlottenburg zinterlegten 637,72 ℳ an den klägerischen KTonkurcverwalter ausgetäahlt werden, und dos Urteit event, gegen Sicherhettsleistung für vorläufig vollstrechar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkanmer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, auf den 13. Mai 1918, Vormittags 1C Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht.
Berlin, den 12. Februar 1918. Hooehn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[65269] Oeffentliche Zustesung.
Die Firma Leon Leser, Haarhandlung en gros in Tarvow, Oesterreich, Prozeh⸗ bevollmächtlater: Rechtsanwalt Dr. Adams in Bonn, klagt gegen 1) den früheren Hamenkriseur, seslhen Friseurgehilfen Heinrich Jutzy, früher in Bonn, 2) die Ehefrau Heinrich Jutzy, Geschäfts⸗ enhaberin, früher in Bonn, Gangolf⸗ straße 13, beide jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthaltsort, wegen Warenliesecung, mit der Antrage auf kostenfällige Verurteilung a. des Beklagten zu 1, an die Klägerin 451,81 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Alagetage — 27. Juni 1914 — zu zahlen, b. der Beklagten zu 2, an die Kläͤgerin gesamtschuldnerisch mit dem Beklaaten zu 1 die obengeannte Summe m zahlen, iu a und b auf vorläufige Vollstreckbarkeits⸗ erklärung des Urteils. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtsgericht, bier, Abt. 14, Zimmer Nr. 38, auf den 11. Aüpril 1918, Vormittags 9 Ahr, geladen. 8 Bonn, den 14. Februar 1918.
Warler, Get 1
des Königlichen Amtsgerichts.
[65335] Seffentliche Zustellteteg. Die Firma Steiger & Fischer, Garn⸗ großhandlung in Liquidation, in Chemnitz, Aue 5, Proteßbevollmächtigte: Rechtsan⸗ wälte Dr. Rob. Müller, Dr. Wetzel und Dr. Uhiemann in Chemnitz, klagt gegen die Firma E. Bunting & Co. in Stockport in England unter der Be⸗ hauptung, daß die Klägerin in Schlüssen vom 23. 3. 1914 von der Beklagten je 15 000 englische Pfund Makoflor gasiert Basis 2/80 zum Preise von 2,18 und 2,21 ℳ für das englische Pfund gekauft, trotz Abrufs vor Kriegsausbruch aber nur 7107 englische Pfund geliefert erhalten, infolge des Verzugs der Beklagten und der gänzlich veränderten wirtschaftlichen Verhältnisse kein Jateresse an der Lieferung mehr habe, sie daher von der Beklagten Schadensersatz wegen Nichterfüllung ver⸗ lange und mit ibrer Schadensersatzforderung gegen die Kaupreisforderung der Beklagten aufrechne, mit dem Antrage ꝛu erkennen: es wud festgestellt, daß der Beklagten aus ibren Garnlieferungen an die Klägertin eine Fordesung gegen diese nicht mehr zusteht.
Die Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Vorsorglich setzt die Klägerin der Beklagten aber noch eine Nachfrist von 3 Wochen, vom Tage der Klagzustellung ab, zur Auslieferung der restlichen Schlüsse unter der Erklärung, daß nach Ablauf dieser Nachfrist die An⸗ nahme der Garne abgelehnt wird. Die Klaͤgerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor bie zweite Kammer für Handelzssachen des Königlichen Landgcrichis zu Chemuttz auf den 29. Mai 1918, Wormittags 810 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rehuenwalt 81 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasten. 1— Themulth, den 15. Febꝛuar 1918.
——
[65270] Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma üaichn8 Kessel ia Düssel⸗ dorf, Hohesttaße 16, Pcozeßbevollmaäͤch⸗ tiater: Rechtsanwalt Dr. E. Breuer in Düsseldorf, klagt gegen den Irgenieur Ludwig Handt, früher in Cöln⸗Mülheim, i zt ohne hekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß der Berlagte ihr aus Warenlieserung 92 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig durch vorläufi: vonstreckbares Urteil zur Zehlung von 92 ℳ — zwei⸗ unoneunzig Mark — neist 5 % Zmsen seit dem 12. Jannar 1917 zu verurkeilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ trelts wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht hier, Regentenstraße 45, Zimmer Nr. 1. auf Mittwach, den 1. Mai 1918, VPormittage 9 Uhr, geladen.
Cöln⸗Mülbeim, den 16. Februar (L. S.) Wohlleben, Gerichtssc⸗
des Koͤniatichen Amtegerichts. [65271] Oeffentliche Zusteilee8ng.
Die Firma L. Mevy, Elsaß⸗Lothringe: Gestel⸗ uand Polstermöbel⸗Fabrik in Straßburg, Sengenwalodstraße, klagt gegen die Eheleute Ernst Friedeich, Montenr, und Leonie geb. Braun, früher in Mols⸗ heim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagten an die Klägeria für am 27. Juli 1913 geliefert erhaltene Polstermöbelgarnitur den Resbetrag von 600,— ℳ schulden, mit dem Antrage, die Beklagten durch eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung voeläufig vollstteckzares Urtell kostenfällig und samtverbindlich zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin die Summe von 600,— ℳ nehst 4 % Zinsen seit dem 27. Juli 1913 zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtzstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Molsheim auf Mitt⸗ woch, den 24. April 1918, Nach⸗ miienags 3 Uhr. Zum Zowecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.
Molsheie, des 16. Februar 1918.
Der Berichtsschreiber des Kaiserlichen Amtéegerichts. [65546] Oesfeatliche Zustelung.
Der Schmied Eugen Simon in Rufach ilagt gegen den Eugen Riß, Sohn, obne bekannten Wohn⸗ und Iutenthaltsocrt in Amerika, früher Holzhändler in Kufach, üunter ber Behauptung, daß Beklogte ihm aus eirnem Schuldschein vom 23. Sey tember 1902 für bares Darlehen ℳ 400 mehr Zins biervon zu 5 % vom 23. Sep⸗ tember 1903 bis dabin 1913 ℳ 200,
zusammen ℳ 600 nebst Zins zu 5 % aus
ℳ 400 vom 23. September 1913 an schuldet, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklogten zur Zahlung von ℳ 600 nebst Ziag zu 5 % aub ℳ 400 vom 23. September 1913 en, auch das Urteil eventuel gegen Sicherbeits⸗ leistung für vortäufig voll rechbar zu erklären. Zur müadlichen Berhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rufeoch auf Dievsteg, den 23. Bpril 1918, Voemittags 10 Uhr, geladen. Rufach, den 15. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber bei dem K. Amtsaericht Rufach. [65616] Bei dem Reichsschiedsgericht fär Kriegs⸗ wirtschaft ist Fetsetzung des Uebernahme⸗ preises für 592 Unterhosen, vermutltch der Fa. G. Hohly & Co. in London gehörig, beantragt. Zur Zeit der Enteignung be⸗ fand sich die Ware im Besitz der Firma A. Hartrodt in Hamburg. Zur Festietzung des Uebernahmepreises wird am 12. Mürz 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für 8 in Berlin SW. 61, Glischinerstr. 97, I. Ober⸗ geschoß, verhandelt werden. Die und⸗kannte Eigentümerin wird biervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn sit nicht ver⸗ treten sein solte. 1 Werlin. den 20. Februar 1918. Reichsschiedsgericht für
Wertpapieren. [(65390) Brkarntmachteng. Den Johabern der 3 ½ % igen Sten⸗ daler Kreisarlerhe vom Jahce 1888 mache ich hierdurch bekannt, daß von jetzt an die 4. Reihe der Zinsscheine gegen Rückgabe der der dritten Zinsscheinreihe beigedruckten Arweisung oder gegen Vor⸗ zeigung des Anleihescheins bei der hitsigen Hreigkommunalkasse in Empfang gte⸗ nommen werden kann. Stendal, den 18. Febeuar 1918. Der Kreeizausschuß des Landkreises Stendal.
Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgericht
v. Bismarck.
sind, den Generalversammlungen
[65554]
Zum Zwecke der planmäßigen Tilaung der im Jahre 1898 ausgegebenen 3 ½ % Sohensalzarr (JIvowrazlatver) Ltadt
Tilgungstermin 1. Ostoher 1918 Aeleihe⸗ [Weine über 41 800 ℳ aus dem Verkehr gezogen werden.
Durch freihändigen Ar kauf sind beschafft 400 ℳ, und der Restbetrag von 38 400 ℳ ist durch Auslosung erfederlich.
Bei der unterm 14. d. Mts. bewirkten Auslosung sind folgende Stück⸗ gezogen worden:
1) Lit. & zu 2000 ℳ 15 Stück, und zwar: Nr. 1 6 16 21 22 23 24 25 26 64 (Ooh 18. 1306 un 30 000 ℳ.
2) Lis. EB zu 1000 ℳ 7 Stück, und iwhor g13 87 1.8e
2 5 .
enleihe von 1 200 000 ℳ sollen für den!
[65547] Norondentschecbrund-Credit-Eanh, Weim gr.
4„24*¼ Stand vom 21. Dezember 1917. Im Hypothekenregister eingetragene Hypo⸗ theken. 8 .ℳ 99 559 108,68 davon als Deckung für . Pfandbriefe nicht in Ansatz gebracht ℳ 103 554, Umlaufende Pfandbriefe „ 97 966 600,— Weimar, den 20. Februar 1918. Die Direktion.
[65625] Schleppschifffahrtstzes⸗lschaf Uaterwefer. Einladung zur Eteneralverfemmlung auf Momwgag, den 18. März 1918,
7000 ℳ.
zwar: Nr. 128 und 338 = 1000 ℳ. zwar: Nr. 51 und 605 = 400 ℳ.
Die Inhaber der unter 1—4 bezeich⸗ neten Siadtanleihescheine werden aufge⸗ fordert, die Papiere in kargfähigem Zu⸗ tande mit den dazugehörtigen Zirs⸗ und Erneuerunggscheinen kis zum 1. Or⸗ tober 1918 entweder bei unserer Stadthauptbasße oder bei den Bank⸗ häusern Delsrück Schickier & Co in Berlin W., Mauerstr. 61/65, und E. Gei⸗ mann in Preslau 1, Rin. 33, zur Ein⸗ lösung einzultefern.
Vom 1. Oktaber 1918 ab hört die Verzinsung der auegelosten Anleihe⸗ scheine auf.
Aus dem Vorjahr (Kuslofungatermin 1. Ott. 1917) sind in Rest verblieven:
1 Stück ½ Nr. 196 = 2000 ℳ,
1 Stück B Nr. 270 = 1000 ℳ. HPohꝛnfalza, den 16. Februar 1918. Dar Magikrat.
Arter.
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schasten auf Aktien u. Aktiengefellfchaften.
8209
Die Brkanntmachungen über den Verlust von Wertyapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung L.
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[65638] Einladung iu den Gereralverkamm⸗ lungen der Firma 1 L. Schaal & Ga*, Schokolade und Kaknowerke Kommandit Geseülchaft auf Ahtien Die Firma 2. Schaal & Co beehrt sich hiermit, die Aktionäre zu den Be⸗ neralversammkiamgen, die am H. März 19818 in ihrem Werkgebände stattsinden, höͤfl. einzuladen. Ordentliche Geuteralversammlitag, Mlorgens 10 Uhr, mit folgender Tagesor duung: 1) Bericht des pers. haft. Ges. Frz. Mengus über das Geschüftsjahr 1917. 2) Bericht des Aufsichtsratz. 3) Feßstellung der Diyidenden. 4) Eatlastung der Ducktion. 5) Eantiastung des Aussichtsrats 6) Erneuerung des Aufsichtsrais. 7) Bildung eines Kriecgsunterstützungt⸗ kontos. Außerordentliche Geveralversamm⸗ Lsog, Morgens 10 ¼ Uhr. Auf Antrag des pas. haft. Ges. Fr. Mengus: 6à. Abänderun
s n., daß dar hait. Gesell⸗ und Bestim⸗
ris. der Zeichnungsbefugnis. Sollten die übrigen pers. haft. Ges., die Herxen Fcorg und Lutian Schaal, in Perfon der GEencralversammlung nicht beiwohnen können, behält sich der pers. haft. Gef. Here F. Mengus das Recht vor, die Vertagung der Generalversammlung zu beantragen. Auf Antrag der Erben des pers. haft. Ges. G. Schaal sen.:
1) Bestätlgung des laut Art. 20 durch die Erben des Herrn G. Schaal sen. vorceschlagenen neuen Geranten Herrn F. E. G. Schaal jun.
2) Fatsprecherde Aenderung der Statuten.
Diejenigen Mlioväre, die verhindert
betzu⸗ wahnen, sind deingend gebeten, ihre Bol⸗
2) K 2 Ss5 8 . 2ı n8 Llola 3) Lit. C zu 500 ℳ 2 Stüc, und ge⸗s Baykhauses C. C. Weyhaustn, Wacht⸗
8 1 5 „ straße 14/15 Bremen.⸗ 4) Lit. zu 200 ℳ 2 Stück, und *⁴ 14/15, in Bremen
12 uhr Minzags, imn Geschäfte lokale
Tagesocrdnurg: 1) Jabresbericht und Nechnungsablage. 2) Beschlufassung über die Gewinn⸗ verteilung sowie Entlastung des Vor⸗ standa und Aussichtaratg. 2) Neuwahl eines Aufsichtsratsmitgrieds. Stimmberechsigt sind nur diejenigen Aktionäre, die pärestens am 11. März d. J bei Herrn E. C. Weyhaufen in Wremen Eintritts⸗ und Stimmkarte ab⸗ ferdern und ihre Aktien dagegen Hinter⸗ legen oder den Hinterlegungsschein eines Notars eingeltefert haben. Bremtru, der 20. Fehruar 1918. Der Auffichtsrat. Johs. Kulenkampff, Vorsitzer. (65621] Grmaß § 16 der Statuten erlaube ich mir, die Herren Koxmanditisten zu der am Fonuebend, ven 28. Mürz d. 3. Vormittags 11 Uhr, im Büro der Gesellschaft, Gr. Lastabie 56, hierselhst, satfindenden diesjährigen orbentlichen Generalversammlung ergebenst einzu⸗ laden.
Tageborhnung:
1) Geschaftsdericht.
2) Vorlegung der Eröffaurgebilanz, der Gewinn⸗ und Verluftrecknung t'owie der B lanz vom 31. Dezember 1917
3) Genehraigung der Bilarzen und des Gewinn⸗ und Verluftrentcs.
4) Entianzung des Aussichterats und der Ltquidatorecn.
Stettin, den 21. Februar 1978. „Ltua“ Dampfschiffsgesellschaft: Th. Gribri, Kommandirgesehschaft auf Aktien in Ftettin.
Der Vorsitende der Aufstchtsrats:
Carl Depper.
Gems § 16 der Statuten erlaube ich mir, die Herren Kommanditisten zu der am Sonnadend den 23 März d. J., Zormittags 111 Uhs, im Biro dec Gesellschaft, Gr. stazie 56, hierselbst, satisindenden dieesjähbrigen ordeutlichen Geuzralversammiüung ergebenst ein⸗ zuladen. 1““
Tagesorduung: 1) Geschästsbericht. 2) Vorlegung des Gewinn⸗ und V kontos. 1 3) Beschlußfassung über Verteilung des Geaxtnns.
4) Entlastung des Nufsichtsratg und der
persönl'ch haftenden Gefellschafter.
5) Mitteilung über die Versicherungs⸗
summen der Dampfer.
Stettin. ven 21. Februar 1918 „Reuata“ Dampffebiffs⸗Gesckschaft in Stettin: Tyo. Gribel, Kommandit⸗
geselschaft auf Aetiecn. Her Vorsinende des Bufsichtsrats: Carl Deppen.
[65620] Lmoleum Fabrik Marimittausau Marimitiansau a/RUhein.
Die Herren Akttfonäre unserer Gesell⸗ sellschaft werden hie⸗rmit zu der am Miet⸗ woch, den 20. März 5 J., Mittags 12 Uhr, in unserem Geschäftslokale zu Maximiliansau stattfindenden ordent⸗ Uchen Geueralversammlung eingelaͤden.
8 Taßesoevnntiag:
1) Vorlegung und Genehmigung des Jahresabschlasses und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung mit Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats.
2) Entlastung des Vorstands und des AUufsichtsrats.
Diejenigen Aktionäre, welche sich an der Generalverjammlung hetetligen wohlen, können auf Grund des § 27 der Statuten bet unserer Gesellschafsskaffe, bei der Dresbyer Bank, Filiale Freibuerg
i. B., oder bei der Rhreiaischen Trebir⸗
bank, Filiale Farlssuhe i. B., Ein⸗ tritiskarten erheben.
machten sür beide Versammlungen bis fväteens am 7. Mürz 1918 der Fiema zuzsenden. 1
2 Der Vorstand
Waxlmiliansan a. Rhein, den 20. Fe⸗ bruar 1918. Der Aufsichtsrat. Dr. Friedr. Weill.