. Unters uͤchungssachen.
.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
.Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. .Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
dergl.
Aktiengesellschaften.
Bffentlicher
Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer Hgespaltenen Einheitszeile 50 Pf. Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.
6. Erwerbs⸗ und 7. Niederlassun
8. Unfall⸗ und J
9. Bankausweise.
Wirtschaftsgenossenschaften. ꝛc. von Klecgenosfenschaf mvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
——
—
1) Untersuchungs⸗
[65653] Verfügung. Gemäß § 360 M.⸗St.⸗S.⸗O. wird das dem Fahnenfluchtigen Karl Walk aus dem Landwehrbezirk Stockach in Pfullen⸗ dorf (Baden) zustehende und künftig gnerfallende, im Deutschen Reich befind⸗ c “ 883 Beschlag belegt. reiburg t. Fr., 5 α 8 Karlsruhe. den 12. Februar 1918. Königliches Gericht der Landwehrinspektion Karlsruhe.
[65652] Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Winzer Josef Karl Fleck, geb. 28. 10.1884 in Sulzmatt j. Els., wird auf Szrund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt. St.⸗Qu., den 16. 2. 1918. Gericht der Kommandantur der Festung Neubreisach und der Oberrheinbefestigungen. — III. Nr. IIIb 462/17.
165815] Verfügung.
Die gegen den Unteroffitter Bernhard Martin Nobis erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung wied hiermit aufgehoben.
Chemnit, den 20. Februar 1918.
Gericht der Landwehrinspektion.
[65518] K. W. Staatsanwaltschaft Xübingen.
Die gegen den am 23. Mat 1885 in Tübingen geb. Kaufmann Georg Otto Rempfer wegen Verletzuna der Wehr⸗ pflicht am 23. Dezember 1907 verbänate Vermögenzbeschlagnahme wurde durch Be⸗ schluß der Strafkammer des K. Landgerichts Tübingen vom 16. Februar 1918 auf⸗ gehoben.
Den 18. Februar 1918.
K. Staatsanwaltschaft.
rechtem Seitenflügel, Zwischenbau linss, linkem Seiten flügel, Quergebäude und Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 43, Par⸗ zelle 3060/386 ꝛc., 6 a 29 qm groß, Grund· steuermutterrolle Art. 24525, Nutzungswert 14 630 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 992. Berlin, den 16. Februar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 81. E 56 .
[65885] Zwangsversteigerung.
Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. April 1918, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin⸗Lichten⸗ berg, Crossenerstr. 9/10, Ecke Gärtner⸗ straße 11, belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Lichtenberg⸗Stralau (Berlin) Band 8 Blatt Nr. 219 (eingetragener Eigentümer am 3. Mai 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: der Kaufmann Leo Schwarz zu Berlin) eingetragene Grundstück: Eckwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hoftaum, Ge⸗ markung Boxhagen Kartenblatt 1, Par⸗ zelle 1242/21, 9 aà 13 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 3682, Nutzungewert 17 250 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 4636. Daß die vorftehend benannten Gebaͤude tatfächlich ganz oder zum Teil auf der be⸗ zeichneten Parzelle stehen, beruht nicht auf örtlicher Feststellung der Katasterverwal⸗ tung. Der Grundstückswert ist auf 307 050 ℳ festgesetzt.
Berlin, den 19. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85. 85. K. 34. 16. [52748] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Tegel belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Tegel Band 9 Blatt 281 ur Zeit der Eintragung des Versteigerungsver⸗ merks auf den Namen des Schossermeisters Albert Schuster in Berlin⸗Tegel einge⸗ tragene Grundstück am 11. März 1918, Vormittags 10 ⅛ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gertchtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe,
wird hierdurch aufgefordert, diese Titel samt Coupons binnen 3 Jahren von der ersten Publikation im schweiz. Handels⸗ amtsblatt an in der Kanzlei des unter⸗ zeichneten Gerichts vorzulegen, ansonst die Obligationen als kraftlos erklärt würden. Zürich, den 16. Februar 1916. Im Namen des Bezirksgerichts, V. Abteilung:
Der Gerichtsschreiber: Dr. E. Vogt.
[6552*] Aufgebot. Der Sekretär Karl Ahrens und dessen Ehefrau Helene geb. Klußmann in Braun⸗ schweig, Fasanenstr. 8, vertreten durch den Rechtsanwalt H. Andree in Braunschweig, haben das Aufgebot der Mäntel fol⸗ gender vier 4 % Hypothekenpfandbriefe der Schwarzburgischen Hypothekenbank in Sondershausen
1) Serie 6 Lit. F
2) Serte 6 Lit. F
3) Serie 6 Lit. G 380 über 100 ℳ,
4) Serie 6 Lft. G 381 über 100 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkanden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anderaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Uckunden erfolgen wird.
Tondershauseun, den 16. Februar 1918.
Fürstliches Amtsgericht. [656572 Zahlungssperre.
Auaf Antrag des Verwalters Jean Schneider in Lannesdorf und der Lehrerin a. D. G. Walbröl ebenda wied der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschretbung der 5 prozentigen Anlethe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. C Nrn. 9 431 538 und 9431 551 über je 1000 ℳ verboten, an einen anderen In⸗ haber als die oben genannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 20. Februar 1918.
437 392
über 200 ℳ, über 200 ℳ,
Arlikel 21 findung von 2600 ℳ Kraftloserklaͤrung
North im, den 16.
[65243]
das Aufgebot der abh
antragt.
Nr. 16,
rung der Urkunden erfo
[65665] . Die Kläranstaltsarbe
gefordert,
gebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefes vom 29. Oktober 1902 über die im Grundbuche von Northeim Band II in Abteilung III Nr. 9 aus der Urkunde vom 19. Juli 1902 für den Hauptmann Otto Diederichs in Graudenz eingetragene, mit 4 % verzinsliche 7* Der IJnhaber der Uckunde wird aufgefordert, Darch Ausschlußurteil vom 23. Jann späͤtestens in dem auf den 19. Juni 1918, Mittags 12 Uhr, vor unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die der Urkunde
beantragt.
Februar 1918.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Der Brennereibesitzer Wilhelm Wupper⸗ mann zu Plettenberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Steinweg daselbst, hat d anden gekommenen Hypothekenbriefe über die im Grundbuche von Oelkinghausen Band 1 Blatt Nr. 27 in Abteilung III unter Nr. 1, 2 und 4 für die Witwe F. A. Wupyermann in Düsseldorf eingetragenen Hopotheken von 40 000 ℳ, 62 500 ℳ und 40 000 ℳ be⸗ t Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spitestens in dem auf den 7. Juni 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem untersdichneten Gericht, Zimmer anberaumten Aufgevotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkanden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosgerklä⸗
lgen wird. 8
Königliches Amtsgericht.
lter Gregor Bleich
itwe, Karolina geb. Schneider, in Sinz⸗ heim⸗Winden hat beantragt, schollenen Zimmermann Wendelin Schnei⸗ der, ihren Vater, zuletzt wohnhaft in Sinzheim⸗Winden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird sich spätestens in dem auf
dem
erfolgen
den ver⸗
auf⸗
—
—ee32l.I eingetragene Kaufgeldhvvothek „ = Taler nebst 4 % jährlicher Z8. 7000 kraftlos erklärt. sen für Holzminden, den 16. Febrn 8 Der Ferchrsschöibre Herzoglichen Amtsgerichts. — ——⏑
[65671]
“
1918 ist der am 28. Juni 18852 „ zuletzt in Zruruppin wahe⸗ Poreng. Matrose Reinhold Jank für tor väghee worden. Als Todedtag ist der 29, lät 1913 festgestellt. G “ enruppin, den 19. Februa 8 Königliches 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichnet⸗ Gerichts vom 16. Februgr Igiceicheten am 12. Februar 1887 zu Wexnigerorn a. Harz Cebmene Leutnant zur See Otto von Lemcke, zuletzt auf S. M. C „Gneisenau“, für tot erklärt worder. As 1914, Nachts 12 Uhr, festgesetzt. Wilheimshaven, den 16. Februar 1918 Königliches Amtsgericht.*
16;2lsc Ausschlaß Dur usschlußurteil des untezeichnen Gerich’s vom 16. Februar 1916 8 am 26. Deiember 1888 zu Ennigerloh Kreis Beckum, geborene Odermaschtnisten, maat Wilhelm Henne, zuletzt auf S. M. S. „Gneisenau“, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 8, hegnber 1914, Nachts 12 Uhr, fest⸗ gestellt.
Wilhelmshaven, den 16. Februar 1918,
Königliches Amtsgericht.
[62675] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Gustay Brock in Oestrich bet Mengede, Kreigstraße 14 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolfes in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Regina geborene Schmitt, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, Köntgliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende, am
lichen Landgerichts in Naumburg a. S., Rathaus, Eingang Herrenstraße, Zimmer Nr. 5, auf den 25. Mai I19 àUS, Vor⸗ mittags 9 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zu⸗ elassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Naumburg a. S., den 19. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
65674] Ladung. “ — In Sachen der Frau Bronislawa Sarnowski, geb. Rembowicz, in Schwelm i. W., Neustraße 1, Klägerin und Be⸗ rufunasklägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lesser in Posen, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Lorenz Sarnowski, früher in Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur weiteren mündlichen Ver⸗ handlung vor dem 2. Zlvilsenat des König⸗ sichen Oberlandesgerichts in Posen, Friedrichstraße Nr. 32, Zimmer 44, auf hen 11. April 1918, Vormittags 9 Uhr, anberaumt, zu welchem der Be⸗ kagte und Berufungsbeklagte hiermit ge⸗ laden wird.
Posen, den 14. Februar 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
[65678] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. Werkmeister in Berlin, Schmidstraße 8 a, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Mahtow und Strobel in Berlin, Linkstraße 6, klagt gegen die Firma Chardin in Pantin bei Paris, Rue de Paris 188/190, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte der Klägerin am 4. 4. 14 Waren zum Gesamtbetrage von 1885,80 ℳ geliefert und daß Klägerin zur Begleichung dieser Rechnung und soweit der Rechnungsbetrag überschritten, zur Einziehung der Beklagten Rimessen und Schecks auf Paris und andere Plätze des Auslandes zum Gesamtbetrage von 3740,80 ℳ gesandt habe und daß die Be⸗ klagte der Klägerin also den Betrag von 3740,80 ℳ — 1885,80 ℳ 1855 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 1855 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. August 1914. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin,
Dean Farrar Street 3, unter der Be⸗ hauptung, daß er mit der Beklagten am 10. Dezember 1913 in London einen Dienftve ttag geschiossen habe, an dessen Erfüllung beide Parteien durch die deutschen und englischen Kriegsgesetze be⸗ dindert seien, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Kläger nicht mehr verpflichtet ist, die ugter Nr. 1, 3, 7 und 8 übernommenen Verpflichtungen des zwischen den Parteien in London am 10. Dejember 1913 ge⸗ schlossenen Vertrages zu erfüllen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Ztvilkammer des Köntalichen Landgerichts bier auf den 2. Mai 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt ais Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 20. Fehruar 1918. Nölke, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[66066] Oeffentliche Zustellung.
Der Landwirt Ludwig Hemmer zu Herdeck, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Leo in Hagen (Wesf.), klagt gegen 1) die Firma Vereinigte Walz u. Röͤhrenwerke Aktiengesellschaft vorm. Fr. Boecker Ph's Sohn & Co. in Hohen⸗ limburg, vertreten durch den Vorstand, 2) den Kraftwagenführer Friedrich Cetto, früher bei der Beklagten zu 1, jett unbe⸗ tannten Aufenthalts, unter der hauptung, daß seine Eheftan von dem Kraftwagen der Beklagten zu 1, welcher von dem Beklagten zu 2 gelenkt wurde, überfahren und schwer verletzt worden sei, mit dem Antrage: I. die Beklagten zu verurtetlen, an den Kläger als Gesamt⸗ schuldner 1) 1518,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1915, 2) eine viertel⸗ jährlich im voraus zahlbare Rente von jährlich 360 ℳ, beginnend mit dem 1. Ok⸗ tober 1915, zu zahlen, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, II. das Urteil, soweit erforderlich, gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen (Westf.) auf den 10. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
2
vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ Johann Heinrich Ehlers wird Rermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 8 April 1918, Borxmittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 33/0, geladen.
München, den 14. Februar 1918. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
FPant läagte
[65772)0) Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung. In Sacken der Firma Scholz & Co., Getreidegroßhandlung in Breslau V, Alein⸗ inhaber der Faufmann Eugen Jacoby in Breslau, Klageteil, vertreten durch Rechts⸗ anwalt A. Goldschmidt I in München, gegen S. O. Großwaid, Kaufmann und Bankier in Jafso (Rumänien), beklagten Teil, wegen Einwilligung und Herausgabe, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München I vom Samstag, den 11. Mat 1918. Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal 149/I des Justtz⸗ valastes bestimmt, wozu beklagter Teil durch den Prozeßbevollmächtigten des Klageteils mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen beim K. Landgericht München I zugelassenen Rechtsanwalt zu bestelen. Der Anwalt des Klageteils wird beantragen zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, in die Auszahlung der folgenden bei der K. Filiglbank München hinterlegten Summen an Kläger einzuwilligen: 10 367 ℳ 25 ₰ nebst 5 % Zinsen hieraus seit 17. November 1916, binterlegt auf 3 % igen Bankschein Nr. 20 421, ferner 23 831 ℳ 25 ₰ nebst 5 % Zinfen hieraus seit 1. Januar 1917, binter⸗ legt auf Bankschein Nr. 68 317. II. Die beklaate Partei hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen bezw. ju erstatten. III. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt.
München, den 16. Februer 1918.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I, Kammer für Handelssachen.
[65774] Oeffentliche Zustellung.
Der Bankprokurist Ludwig Preßler zu Straßburg, Vogesenstraße 58, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechesanwalt Justizrat Dr. Mühleisen, klagt gegen 1) Frau
und 1451 über je 200 ℳ, b. Nr. 1686 1602
2115,2116 2211 2333
2484 2648
4749 4975 5145 5201
7 244 246 265 284 291 340 358 122 430 508 587 676 678 762 795 1061 1128 1169 1215 1220 1291
98
1449
1924 1946 2345 2394 2670 2790 2819 2821 20 3196 3429 3442 3510 3515 3654 3814 3848 und 3853 über je 500 2 2. Nr. 4094 4104 4179 4215 4380 4401 4437 4440 4537 4686 4715 und 5395 über je 1000 ℳ.
Die Kapitalbeträge önnen vom 1. August 1918 ab gegen Räckgabe der Schuldverschreibungen nebst Er⸗ neuerungsscheinen und nicht fälligen Z'ns⸗ scheinen bet den auf der Rückseite der Zinsscheinbogen verzeichneten Zahlungs⸗ stellen in Empfang genommen werden. Fehlende Zinsscheine werden an dem aus⸗ zuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen hört mit Ende Juli 1918 auf. Rückstände aus früheren Verlofungen: aus 1906 Nr. 190 über 200 ℳ, aus 1911 Nr. 191 über 200 ℳ, aus 1916 Nr. 115 und 1054 über je 200 ℳ, aus 1917 Nr. 365 703 705 712 1305 1306 und 1492 über je 200 ℳ, Nr. 1576 2145 3072 und 3733 über je 5
1912 2003
2 157 —*197
2990
1726 1825 18728
4257 ¹ 422047 8
201
je 500 ℳ. Mainz, den 4. Februar 1918. Der Oberbürgermeister.
[65646] Gemerkschaft Kaiseroda, Kaliwerk. Von früheren Auslosungen sind rück⸗ ständig: Nr. 99, ausgelost per 1. 7. 14, . 94, ausgelost per 1. 7. 15,
Nr. 96, ausgelost vper 1. 7. 16,
r. 2452 2917 2950 3273 3285, aus⸗ am 1. 7 17.
Eine Verzinsung findet ab vorgenannten Terminen nicht mehr statt.
Bei der am 9. Februar 1918 vor⸗ genommenen Auslosung der am 1. Juli ds. Is. zu tilgenden Schuldverschrei⸗ bungen sind folgende 137 Nummern ge⸗ zogen worden:
36 108 123 136 172 240 322 343 390 413 466 483 489 520 548 554 614 649 663 728 739 754 776 781 786 800 832 853 932 954 963 1080 1085 1152 1176 1197 1255 1332 1354 1389 1393 1416
von Aktiengesellschaften usw., die Ver⸗ mögen im Ausland oder in den Schutz⸗ gebieten haben, Befreiung von der Pflicht zur Vorlage der Bilanz, der und berichts für das Geschäftsjahr 1916/17 sowie von lichen Generalverjammlung gewährt hat.
““
[65800] 8 Csuna⸗Rochela Planiagen⸗Gesell⸗
schaft in Hamburg. Wir bringen hiermit unseren Aktionären
zur Anzeige, daß uns der Senat der Freien Grund
und Hansestadt Hambuarg auf der Bundesratsverordnung vom 25. Februar 1915, betreffend die Bilanzen
Gewinn⸗
Verlustrechnung und des Jabres⸗
der Einberufung der ordent⸗
Hamburg, den 21. Februar 1918. Der Vorstand.
P. Hamberg. Katterfeldt.
bierdurch 26. März 1918, Vorm. 11 Uhr, im S tzungssaal unser⸗s Bankgebäudes zu Berlm, Behrenstraße 68/69, abzubaltenden ordentlichen eingeladen.
Natinnalbank für Dentschland. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Dienstag, den
Geueralver sammlung
Tagesorduung:
1) Erstattung des Geschäftsberichts.
2) Vorlegung der Bilanz für das Ge⸗ schäftsjahr 1917 nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Beschlaßfassung über deren Genehmigung sowie über die Gewinnverteilung. 1
3) Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.
4) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Diejenigen Aktionäre, welche das Stimm⸗
recht ausüben wollern, haben ihre Aktien
mit doppeltem Nummernverzeichnis späte stens am 19. März d. J. während der üblichen Geschüftsstunden in
Berlin bei der Kasse unserer Ge⸗ sellschaft, Behrenstr. 68/69,
Breslau bei den Herren Eichborn & Co.,
Frankfurt a. M. bei den Herren Ge⸗ brüder Sulzbach,
Hamburg bet den Herren L. Beh⸗ reus & Söhne,
Cöln bei dem Bankhause A. Levy,
Leipzig bei der Mitteldeutschen Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,
versteigert werden. Das in Berlin⸗Tegel, Schli⸗perstraße 36, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Seiten flügel und abgesonderten Abort und Hofraum, b. Werkstatt, und besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartendlatt 1 Parzelle 1017/162 von 6 a 81 qam Größe. Es ist in der Grund⸗ steuermutserrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Tegel unter Artikel 224 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nummer 178
Grunerstr. 1, Zimmer 32 a, I. Stock, auf den 15. Mai 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 26. O. 27. 18. Berlin, den 19. Februar 1918. Getzlaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
Magdeburg bei der Mitreldeutschen Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, München bei der Bayerischen Ver⸗
einsbank 5 zu hinterlegen und bis zum Schlusse der Generalversammlung daselbst zu belassen oder die anderweitige Hinterlegung bei der Deutschen Reichsbank, dem Giro⸗ Effetten⸗Depot der Bank des Ber⸗
Zais, Genrichtsassessor. Köaigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 154.
[6565828 Zahlungsfperre.
Auf Antrag des Fräuleins Emilie Taubert in Braunschweig, Bohlweg 49, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Regensburger daselbst, wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der
Mintwoch, den 6. November 1918, Bormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uͤber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Jakob Leyy, geb. Wolff, in Paris, 2) deren Ehemann Jakoh Levy, Kauf⸗ mann ebenda, früher in Straßburg, unter sdder Behauptung, daß der Schwiegervater sder Beklagten, Abzaham Levy, im Hause sdes Klägers, Manteufelstraße 5, ein⸗ Wohnung in Miete hatte zum viertel⸗ jährlichen Mietzinse von 310 ℳ, daß er mit Zahlung der Miete vom 1. Juli 1914
29. August 1914 vor dem Standetamt mu Dortmund geschlossene Ehe schelden, die Beklagte für den allein schudigen Teil erklären, derselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 8. Juni 1918,
1427 1484 1486 1492 1532 1562 1564 1587 1598 1661 1681 1714 1900 1935 1948 1973 1978 2004 2011 2104 2187 2221 2242 2 2340 2460 2537 2539 2564 2565 2607 2610 2614 2683 2736 2770 291⁵ 2954 2967 2991 3087 3110 3368 3403 3409 3457 3469 3480 3507 3508 3518 3533 3948 3550 ? 3670
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Hagen, den 16. Februar 1918. Scheidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65771] Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Julius Wachtel in Lelpzig, Verwalters des Nach⸗
2) Aufgebote, Ver⸗
lust⸗und Fundsachen, Zustellungen nu. dergl.
[656551 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangszollstreckung soll am 3. Februar 1919, Vorneittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Kommandantenstraße 67/69
„und Neue Grünstraße 1, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 9 Blatt Nr. 604 (eingetragener Eigentümer am. 19. März 1917, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermierks: Kauf⸗ mann Kurt Hoffmann zu Berlin) einge⸗ tragene Grundstück: a. Vordereckwohnhaus Nr. 67 mit unterkellertem und überdachtem Hof, b. Vorderwohnhaus Nr. 68 mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und gemeinschaftlichem, unterkellertem Hof, c. Vordereckwohn⸗ und Geschäftshaus Nr. 69 mit linkem Seitenflügel und ge⸗ meinschaftlichem, unterkellertem Hof mit Nr. 68, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 46, Parzellen 1156/6, 1157/6, 1154/6, 1155/6 und 1203/6, 8 a 36 qm groß, Gruad⸗ steuermutterrolle Art. 8305, Nutzungswert 53 090 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1239. Berlin, den 11. Fehruar 1918. Ksöͤnigliches. Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
1 87. 87. K. 12. 17. [65884]1 Zwaugsversteigerung.
Im Wexe der Zwangsvollstreckung soll am 11. Juui 1918, Vormittags 11 Uhr. Neue Friedrichstr. 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Kom⸗ mandantenstr. 29, belegene, im Grund⸗ huche von der Luisenstadt Band 45 Blatt Nr. 2198 (eingetragener Eigentümer am 11. August 1915, dem Tage der Eintra⸗
ung des Versteigerungsvermerks: Archltekt
ritz Stürmer zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof und abge⸗ sondertem Klosett, Nutzungswert 14 100 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 1200, in der Grund⸗ steuermutterrolle nicht nachgewiesen. Der Grundstückswert ist auf 229 000 ℳ fest⸗
mit einem jährlichen Nutzungswert von 4310 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ dermerk ist am 19. Februar 1916 in das Gruadhuch eingetragen.
Berlin N. 20, B unnenplatz, den 17. De⸗ zember 1917.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding Abteilung 7.
[65654] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Geundbuche von Berlin⸗Wedding Band 113 Blatt 2622 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Frau Kauf.⸗ maunn Wilhelmine Kempfer in Berlin'ein⸗ getragene Grundstück am 3 Mai 1918 Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Berlin, Müller⸗ straße 59, belegene Grundstück enthält Vordereckwohnbaus mit Hof und Hof⸗ gehäude und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 21 Parzelle 484/34 von 10 a 15 qm. Es ist unter Nr. 4815 der Grund⸗ steuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin mit einem jährlichen Nutzungswert von 16 290 ℳ vereichnet. Der Versteigerungevermerk ist am 24. Juli 1917 in das Grundbuch ein⸗ Lecegenen N.c 20, Brußncholat, der 6 Verlin N., 20, Brunnenplatz, den 15. Februar 1918. 39 2 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[65659] Aufgebot.
Der Lehrer a. D. Engelbert Schütt zu Fupen, Schönefeld, hat das Aufgebot der angehlich verloren gegangenen Schuldver⸗ schteibung zur 6. Krlegsanleihe Lit. C Nr. 11 106 626 beantragt. Der Jn⸗ baber dieser Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestenz in dem auf den 3. September 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Uckunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunde erfolgen wird. Zogleich ergeht auf Antrag des ge⸗ nannten Schütt an die Reichsverwalfung
angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreihungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. O Nr. 5 881 271 über 1000 ℳ und Lit. D Nr. 2 596 242 über 500 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als die oben ge⸗ nannte Anmagstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 20. Februar 1918. Königliches Amisgericht Berlin⸗Mitte Abi. 154.
[65662] 8 “ Der von uns ausgenellte Hinterlegungs⸗ schein. des am 19 Dezember 1917* ver⸗ storbenen Herrn Wllhelm Vole. Rats⸗ schreiber in Sandhofen, vom 8. November 1902 zur Lebensversicherung Nr. 66 986 ist nach uns erstatteter Anzeige in Ver⸗ lust geraten. Besitzer des Scheins werden aufgefordert, binnen drei Monaten ihre etwatgen Rechte bei uns anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird. Karlsruhe, den 16. Februar 1918.
Karlsruher Lebensversicherung
auf Gegenseitigkeit
vormals Allgemeine Versorgungs⸗Anstalt. [6566383 Aufgebot. Der Lebenzsversicherungsschein Nr. 102 663, den wir, am 31. Dezember 1888, umge⸗ schrieben am 3. Mai 1895, für Herrn Emil Ewald Untewitter, Gesellschafts⸗ restaurateur in Elberfeld, jetzt in Koblenz wohnhaft, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung des Ver⸗ sicherungsscheins binnen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Ver⸗ sicherungsschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 29. Dezember 1917. Leutonia Versicherumgsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer. [65664] Aufgebot. Der Lebensversicherungsschein Nr. 9008, den wir am 20. März 1866 für Frau Johanne Rosine Wilhelmine Kuhale, geb. Gangenmalfer, in Heilbronn wohnhaft,
deich, Gemeinde
wohnhaft zu
vorhanden.
neten Amtsgericht
naten anzumelden. [65668] Dem
Schwitzke aus Kirchen
für kraftlos erklätt.
19
[656692
für kraftles erklärt.
[65667]
ihre
Obervostassistenten Schwitzke aus Berlin⸗Lichterfelde ist von dem unterzeichaeten Nachlaßgericht unterm 27. Juni 1914 ein Erbschein erteilt worden, in dem bescheintat ist, daß dieser und sein Bruder, der Eisenbahnassistent Hermann in (Sieg), Erben ihrer am 28. Mai 1914 in Großbeeren verstorbenen Mutter Ida Schwitzke, geb. Schaefer, zu je einem Drittel sind. Dieser Erbschein ist ungültig und wird daher
Baden, den 19. Februar 1918. Der Gerichtsschreiber Gr. Bad. Amtsgerichts.
[65666] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 26. März 1865 als ehelicher Sohn des Heuermanns Hinrich Jacob Büsing und dessen Ehefrau, Anna Marga⸗ rethe Bernhardine geb. Harbers, zu Mittel⸗ . Stollhamm, Knecht Hinrich Wilhelm Büstng, zuletzt Blexerdeich, Gemeinde Blexen, ist am 10. Mai 1917 gestorben. Die Eltern sind tot, Geschwister nicht Die ⸗unbekannten Erben werden aufgefordert, bei dem unterzeich⸗ Erbansprüche binnen einer Anmeldefrist von 2 Mo⸗
Nordenham, den 18. Februar 1918. Großh. Amtsgericht Butjadingen. VI. 44/17.
“ den 16. Februar
Königliches Amtsgerscht.
Beschluß. VI. 813/17. 13. Der von dem hiesigen Amtsgericht hinter der am 12. Juli 1907 zu Düsseldorf⸗Flehe verstorhenen, dortselbft wohnhaft gewesenen Witwe Peter Mertens, Elisabeth geb. Ingenhoven, ausgestellte Erbschein vom 10. April 1908 (Aktenzeichen: VI. 141/08) wird auf Grund des § 2361 B. G.⸗B.
Düsseldosf, den 16. Februar 1918. Königliches Amtsgericht. Dr. Frankfurter.
Ausichlußurteil. „Durch Ausschlußurteil vom 18. Fehruar
geborene
Rudolf
Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. .
Dortmund, den 7. Februar 1918. Glatschke, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
[65676] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Robert Garn, Johanna geb. Huppertz, in Bremen, Lerchenstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wildt in Düsseldorf, klagt gegen ibren Ehe⸗ mann, den Kladiertechniker und Zigarien⸗ händler Robert Garn, früher in Düssel⸗ dorf, Oststraße 55, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag auf Ehescheidung und Zahlung der Kosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. Mai 1918, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich dusch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 9. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Düsseldorf, den 16. Februar 1918.
. Hohn, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerlchts.
[65816] Oeffeutliche Zustellung. Der Arbeiter Johann Weinrich in Essen, Borsigstraße 5, Prozeßbevell⸗ mächtigter: Rechtsanwolt Brand in Essen, klagt gegen seine Ehefrau Gertrud, ge⸗ borene Lüdert, früher in Karnap, jetzt unbekaunten Aufenthalts, auf Grund der §8§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem An⸗ rrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivll⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 23. Mai 1918, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtzanwalt als Prozeßbevol. mächtigten vertreten zu lassen. 5. R. 36/18. Esseu, den 18. Februar 1918 — Blankenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65677] Oeffentliche Zustellung.
[65679] Oeffentliche Zustellung,
Die Firma W. Werkmeister in Berlin, Schmidstraße 8a, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Mahlow und Strobel in Berlin, Linkstraße 6, klagt gegen die Firma Chardin in Pantin b. Paris, Rue de Paris 188/190, unter der Be⸗ hauptung, daß die Klägerin der Beklagten zur Einziehung und eventuellen Anzahlung auf eine zu machende Lieferung den Be⸗ trag von 1124,65 Frs. in 2 Schecks und 1 Akzept übergeben, die Beklagte aber den eingezogenen Betrag der Klägerin nicht er⸗ stattet habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 899,75 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. August 1914. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr. 1, Zimmer 32 a, I. Stock, auf den 15. Mai 1918, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßvevollmächttgten vertreten zu lassen. Berlin, den 20. Februar 1918.
Getzlaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 26. O. 34. 18.
[65680] Oeffentliche Zustellung.
Die Camilla Frieda Martha verehel. Schulze in Leubnitz⸗Neuostra, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Triemer in Dresden, klagt gegen den Freiherrn Hans von Baldinger, zuletzt in New York, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Eigen⸗ tümer des Grundstücks Blatt 52 des Grundbuchs für Mockritz seit mindestens 3 Jahren mit der Abführung der Zinsen einer für die Klägerin auf diesem Grund⸗ stück eingetragenen Hypothek von 38 500 ℳ im Rückstande sei und daß sie, Klägerin, znkt ihrem Ehemanne in Güͤtertrennung lebe, mit dem Antrage, zu erkennen: a. der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin aus dem Grundstück Blatt 52 des Grund⸗ buchs für Mockritz zur Vermeldung der Zwangsversteigerung und Zwangsverwal⸗ tung 1483,75 ℳ zu zahlen, b. das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckkar. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhaudlung des
ljasses des am 12. April 1915 in Leipzig verstorbenen Kaufmanns Ernst Littauer, Alleininhabers der Firma Louis Littauer in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen: 1) ꝛc., 2) den B. J. Czerwonsky in Berdpzew, auf Grund eines Wechsels mit dem Antcage: die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, an den Kläger 3331 ℳ 40 ₰ Wechselsumme nebst Zinsen zu 6 % seit dem 1. März 1915 sowie 15 ℳ Protestkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 9. April 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 16. Februar 1918.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichtt.
[65770] 2
Der Rechtsanwalt Justitrat Dr. Jullus Wachtel in Leipzig, Verwalter des Nach⸗ lasses des am 12. Apetl 1915 in Leipzig verstorbenen Kaufmanns Ernst Littauer, Alleininhabers der Firma Louis Littauer in Leipzig, klagt gegen 1) ꝛc., 2) die Firma D. F. Cocks & Co. Limited in London W., 14 und 16, Great Portland Street, auf Grund eines Wechsels, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, an den Kläger 294,17 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. De⸗ jember 1914 zmu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch gegen Hinterlegung des jeweiltg beizu⸗ treibenden Betrags für vorläufig poll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Leipzig auf den 19. April 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtzanwalt als Prozesbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 16. Februar 1918.
svorläufig vollstreckkar zu erklären. Kläger
bis 1. Oktohber 1917 mit megesamt 4030 ℳ im Rückstande sei, daß Abraham Levy im Aprit 1915 verstorben und seine Erbhen, worunter auch Beklagter zu 2, in Frankreich seien, ferner daß die Beklagte zu 1 am 11. August 1915 dem Kläger schriftlich erklärt bat, daß sie für die Mletsbeträge ihres verstorbenen Schwieger⸗ vaters voll und ganz garantiere, Zahlung jedoch nicht erfolat sei, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig und samtverbind⸗ lich zu verurteilen, an Kläger sofort 4030 ℳ zu bezahlen nebst 4 % Zinsen aus je 310 ℳ bis zum Tage der Zahlung e0 14 11. 16282385 ebbbbebeeebe1ö b9 1161171111 110. 17,u 11418
nicht pünktlicher Zahlung weiter betlagten Ehemann zu verurteilen, Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, und das Urteil, soweit nötig, gegen 1e Der ladet die Bektagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Straßdurg auf den 15. April 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 16. Fehruar 1918.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. [65775]1 .
Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 4 Faß Degras (Reingewicht 705 kg), enteigneter Kriegsbedarf, sol) am 7. Mürz 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirt⸗ schaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, Eingang Ecke Alexandrinenstraße, I. Ober⸗ geschoß, verhandelt werden. Der frühere Eigentümer wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden, auch wenn er nicht vertreten ist.
Reichsschiedsgerichts für Kriegswirtschaft.
je 310 ℳ mit 4 % Zinsen, für den Fall den die
3800 3867 3893 3515 3918 3 4069 4179 4189 4212 4221 4223 4307 4408 4409 4482 4494 4497 4562 4575 4671 4687 4700 4742 4878 4926 4949 4982 4986.
Gegen Rückgabe der bezüglichen Schuld⸗ verschreibungen nebst zugehörigen Er⸗ neuerungsscheinen vnd der nach dem Rück⸗ zahlungstag fälltgen Zinsscheine wird der Gegenwert mit ℳ 315,— per Stück bei der Essener Crebit⸗Anstalt, Essen⸗ Ruhr, oder deren Zweiganstalten und der Dressner Bank, Filiale Fulda, vom 1. Juli ds. Js. ab ausgelahlt.
Eine weitere Verzinsung dieser aus⸗ gelosten Obligationen findet von diesem Tagçe ab nicht statt.
Tiefenort, den 20. Februar 1918.
Der Vorfitzende des Grabenvorstandes: Dr. Fritz Eltzbacher.
liner Kassen⸗Vereins in Berlin oder
einem deutschen Notar dadurch nach⸗ zuweisen, daß sie einer der gedachten Aunmeldestellen vor Ablauf der Hinter⸗ legungsfrist einen von der Deutschen Reichs⸗ bank, dem Gino⸗Effekten⸗Depot der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins in Berlin oder einem deutschen Notar ausgestellten Hinterlegungsschein in Verwahrung geben. Die ordnungsmäßig angemeldeten Ak⸗ tionäre erbalten Stunmkarten. Aktionäre können sich nur durch andere mit Voll⸗ macht versehene Aktionäre vertreten lassen; jedoch müssen die Vollmachten spätrstens am 25. März d. J. bei der Gesellschaft eingereicht sein.
Im übrigen verweisen wir auf die §§ 20 und 21 unserer Satzungen.
Berlin, im Februar 1918.
Der Aufsichtsrat der Nationalbank für Deutschland. Witting, Vorsitzender.
]
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren S
den sich ausschließlich in Un abteilung 2.
“ — — 2 (8838762 Emder Reederei Aktiengesellschaft in Emden.
Die vierte ordentliche General⸗ versammlung findet sratt am Mittwoch, den 27. März d. J., Bormittags 11 Uhr, im Hotel „Fürsteahof“ zu Münster.
Diejenigen Herren Aktionäre, welche die Generalversammlung besuchen wellen, haben sich vorher, und zwar spätestens 5 Tage vor Beginn der General⸗ versammlung. im Büro der Gesell⸗
schaft zu legitimieren und Einlaßkarten
[65873]
Wir laden biermit unsere Herren Altionäre zu der am 22. Märzer. Mittags 1 Uhr, im Geschäftslokale der Baumwollspinnerei Gronau, Gronau i. Westf., fattfindenden ordentlichen Generalversammiung er⸗
gebenst ein. Tagesorduung:
1) Vorlage der Bilanz und des Geschäfts
berichts über das Geschäftsjahr 1917 sowie Beschlußfassung über die Ver⸗ wendung des Reingewinns.
2) Entlastung des Vorstands und des
Aufsichtsrats. 3) Wahl zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind nur diejenigen Herren Aktionäre berechtiat, welche ihre Aktien 's spätestens 18. März er. enweder bei der Baumwollspinnerel⸗ Gronau, Gronau i. Westf., oder bei einem Notar, oder bei einer der am Fuße dieses vermerkten Bandfirmen hinter⸗ legt haben. Die Rückgabe der Aktien er⸗ folgt eist am 23. März cr.
Geschäftsbericht und Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustkonto liegen in unserem Geschäftslokale zur Einsicht aus.
i. Westf., den 15. Februar
gesetzt. „ Berlin, den 14. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
e Abie 85. 85. K. 111. 15.
Der Gerichtsschreiber
das Verbot, eine veist ing an einen anderen des Königlichen Landgerichts.
Inhaber des aufgebotenen Reichzanleihe⸗ scheins als den Antragsteller zu bewirken,
5
verstorben am 17. Januar 1918 ehendaselbst, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwatgen Inhaber auf,
1918 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Norderenleben Band 1 Blatt 15 in der III. Abtetlung unte!
Die Frau Klara Anna K oepsch, gl⸗ Werner, in Freyburg a. U., Prozeßhevoll⸗
Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des 1 mit der ihnen zustehenden Stimmenzahl Baumwollspinnerei Gronau.
Köntglichen Landgerichts zu Dresden auf entgegenzunehmen.
Emden, den 20. Februar 1918.
[65656]1 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 27. Juni 1918, Vormittags 11 ½ Uhe — an der Gerichtsstelle — Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, ver⸗ steigert werden das in Berlin, Alte Jacob⸗ straße 49, belegene, im Grundbuche von der Laisenstadt Band 4 Blatt Nr. 274 (eingetragener Eigentümer am 30. August 1917, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaufmang Paul Wolff zu erlin) eingetragene Grundstück,
Erneuerungsschein auszugeben. Eupen, den 14. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.
[71953] Aufruf. “ Der allfällige Inhaber folgender 11 In⸗ haberobligationen der Stadt Zürich: . 1) Nr. 154 249/54, 155 259/61, 155 302, über je Frs. 1000,— zu 4 %, dat. den 19. Juni 1909, nebst Coupons per 31. De⸗ zember 1914 u. ff.,
2) Nr. 32 077 Serie 321 über Frs. 500,— vom 7. Tpril 1894, zu 3 ½ %, nebst
insbesondere neue Zinsscheine oder einen .“
Vorderwohnhaus mit rechtem Rückfläagel,
sich unter Vorlegung des Versicherunge⸗ scheins binnen zwwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Versicherungsschein für kraftlos erkläten.
Leipzig, den 22. Februar 1918. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebeusversicherungsbank Teutonia. [65660] Aurgebot
Her Generalmajor Otto Diederichs in Saarlouis, vertreten durch Rechtsanwalt
Nr. 5: für die Spar⸗ Bülderup eingetragene
(65670] Durch
1918 ist die Schuldurku
Ehefrau des Staatemint
Coupons per 30. November 1914 u. ff.,
Dr. B.rendes in Northeim, har das Auf⸗
Anguste geb. Scholz,
Ausschlußunteil Amtsgerichts Holzminden vom
und Leihkasse in Hypothek von
300 ℳ für kraftlos erklärt worden. Apenrabe, den 18. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.
Herzoglichen 1. Februar nde vom 14. Ja⸗
nuar 1869 über die im Grundhuche pon Holzmioden und Altendorf Bd. III Fol. ig Abteilung III unter Nr. 1 für die
250
sters von Campe, zu Braunschweig
8.
mächtigter: Rechtsanwalt⸗ Kroeber in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Bäcker Bruno Friedrich öduae stroepsch, früher in Freyburg a. U., Pe⸗ unbekannten Aufenthalls, unter der. 4 hauptung, daß der Beklagte sich seit 8z als einem Jahre in böslicher Absicht ban der häuslichen Gemeinschaft ferngehe 2g. habe, auf Geund des § 1567 3 eesr B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ce . Parteien zu scheiden und den 8288 für den allein schuldigen Teil zu erklärer⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten aus mündlichen Verhandlung des Rechrseecg, vor die zweite Zivilkammer des Kö
“
den 16. April 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmaͤchtigtea vertreten zu lassen. Dresden, den 16. Februar 1918. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65929] Oeffentliche Bustellung.
Der Privatdozent Dr Friedrich Bergius in Essen⸗Ruhr, Z veigertstraße 79, Prozeß⸗ bevollmächtigter! Rechtsanwalt Hillebrand
65773] Oeffentliche Zustellung. Die la Riffrsftmr Kreszenz Strasser in München, Gewürzmühlstraße 19/III, Seitenbau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Ellinger in München, klagt gegen den Geschäftsführer Johann Heinrich Ehlers, fruͤher in München, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund Woh⸗ nungsmiete und beanspruchtes Lagergeld für Aufbewahrung von Gegenständen und beantcagt, den Beklagten zur Zahlung von 560 ℳ nebst 4 % Ziusen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[622351 Aussosung von Schuld⸗ verschreibungen der Stadt Mainz. Bei der am 1. d. Mts. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschreibungen des Anlehens K der Stadt Mainz vom Jahre 1886 wurden folgende Stücke
Der Vorsitzende des Aufsichtsrals:
Herm. Bramfeldt. Tagesordnung:
1) Vorlage des Rechnungtabschlusses und
des Geschäftsberschts.
2) Antrag auf Eatlastung des Vorstands
und Aufsichtsrats.
3) Beschlußfassung über die Gewinn⸗
Vergisch „Märkesche Bank,
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: J. A. Scholten. Banlsirmen:
Filiale
der Deutschen Bank, Elberfeld, Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Zweigstelle Gronau, Gronau
B. Höpink, Euschede.
verteilung. 4) Wahl für ein ausscheidendes glied des Aufsichtsratz.
zur Rückzahlung zum Nennwerte am
in Essen, klagt gegen die Wetearbonizing imited in London, City of Westminster,
das Urteil gegen Stcherheitslelstung für!
1. August 1918 berufen: a. Nr. 76
5) Satzungsänderungen. 6) Verschiedenes.
1
B. W. Blijdenstein jr., Euschede⸗
Mit⸗ de Twentsche Bank. Amster dam,
Ledeboer & Co., Almelo, und andere von uns zuzulassende Bankgeschafte.