DerVersteigerungsvermerk ist am 17. Januar 1918 in das Grundduch eingetragen. Wolmirstedt, den 28. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.
[69368] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 14. Mat 1918, Vormtttags 10 ¼ Uhr. an der Zerichtsstelle versteigert werden die im Wrundbuch von Zielitz A. Bd. IV Bl. 158, B. Bd. V Bi. 162 (eingetragene Eigentümer am 17. Januar 1918, dem Taze der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: zu A Gegerkschaft Moltkeshall, zu B Gewerkschaft Zielitz) eingetragenen Srundstücke zu A 1) der große Schlag am See, Wiese, K⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 295/115, 1 ha 26,47 a groß, Reinertrag 19,86 Tlr., beha ater Hofraum aguf der Schachtaulage, 27 qm groß, Nutz.⸗W. 30 ℳ, Geb.⸗Steuerrolle 101, 2) der he Schlag, Wiese, K.⸗Bl. 2 239/122, 56,18 a groß, R.⸗E.
1.3) der große Schlaa, Wiese,
K Fl.⸗A. 290/121, 57,07 a groß, R.⸗C. 8,94 Tlr., 4) der große Schlag, Wiese, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 291,120, 71,32 a Fon, R.⸗FE. 11,17 Tlr., 5) der aroße Schlag, Wiese, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 292/119, 58,75 aà groß, R.⸗E. 9,20 Tlr., 6) der große Schla9, Acker, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 118, 12,30 a groß, R.⸗E. 1,73 Tlr., 7) der große Schlag, Wiese, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 293/116, 71,28 a groß, R.⸗E. 11,17 Tlr., 8) der große Schlag, Acker, K.⸗Bl. 2 FI.⸗A. 117, 10,70, à groß, R.⸗E. 1,51 Tlr., zu 1— 8 Gemarkung Zeelitz, 9) Tiefe Wiesen v. Nr. 65, 66, Wiese u. Acker, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 452/4 ꝛc., 54,14 a groß, R. E. 8,58 Tlr., 10) Tiefe Wiesen v. Nr. 65, 66, Acker, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 453/4, 7,16 a groß, R.⸗E. 1,01 Tlr., zu 9, 10 Gemarkung Loltsve, 11) der große Schlag und Gerstenrat, Wiese, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 296/114, 1 ha 96,55 a groß, R.⸗E. 30,79 Tlr., 12) der große Schlag und Gerstenrat, Acker, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 113
1
24,50 a groß, R.⸗FE. 3,46 Tlr., 13) Wtese am See, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 294/115, 73,47 a groß, R.⸗E. 11,51 Tlr., zu 11—13 Ge⸗ markung Zielitz, zu 1—13 Grundsteuer⸗ mutterrolle 144; zu B 1) die Eichlaake, Wiese, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 288/123, 82,17 a groß, Grundsteuerreinertrag 12,87 Tlr., Grundsteuermutterrolle 147, 2) Kaliberg⸗ werk Zielitz, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 283/122, 1 ha 20,58 a groß, 3) Bebauter Hof⸗ raum, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 284/125, 72,96 a groß, Fl.⸗A. 2 287/124, 76,64 a groß, 4) In der Märsche, Hofraum, v. Nr. 16, K.⸗Bl. 2 Fl.⸗A. 128, 40,40 a aroß, zu 2—4 Geb.⸗St.⸗Rolle 96, Geb.⸗St.⸗ Natzungewert 2650 ℳ, zu 1—4 Ge⸗
arkung Zielitz.
Wolmerstedt, den 28. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht.
[69127] Aufgebot. “ Der Rechtsanwalt Kündinger in Gunzen⸗ hausen, als Vertreter des Landwirts Willi⸗ bald Fischee in Gothendorf, hat das Auf⸗ gebot eines auf den Inhaber lautenden 4 % igen Pfandbriefs des Frankfurter Hypotheken. Kredit⸗Vereins über ℳ 100,— Ser. 46 Lit. M Nr. 03 329 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgae⸗ fordert, spätestens in dem auf den 10. Ok⸗ tobee 1918, Vormittags 11 Uxr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil 42, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkonde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkande erfolgen wird. Frankfurt a M., den 5. Februar 1918. Königliche⸗s Amtsgericht. Abt. 18.
[68829]
Der Gemeindeförster Heinrich Röhn, in Burg⸗Breusch wohnhaft, z. Z. in fran⸗ zösischer Gefangenschaft, und dessen Ehe⸗ frau Karoline Röhn, geb. Bach, z3. Z. in Saar⸗Buckenbeim, ersterer vertreten burch seine zum Pfleger bestellte Ehefrau, haben das Aufgebot der zu 4 vom Hundert veec⸗
zinslichen Pfandbriefe der Rheinischen Hrpothekenbank in Mannhelm Serie 115 Lit. B Nr. 4356 über 1000 ℳ und Serie 115 Lit. D Nr. 5642 über 200 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Februar 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erktärung der Urkunden erfolgen wird.
Mannheim, den 4. März 1918
Gr. Amtsgericht. Z. 4.
[69361. “ 8
hie Zahlungssverre ühber die 5 %
Reichsschuldverschreidung von
.D Nr. 3 661 417 über 500 ℳ
ird auf Antrag der Rechtsanwälte Dr.
Zaffa, Korsch und Dr. Goetzel in Berlin, Dirksenstraße 26/27, aufgehoben. Berlin, den 24. Januar 1918.
Königliches Amtsgericht Beritn⸗Mit Abt. 84.
[69362]
Die Zahlungssperre über die Schuldbver⸗
schreibungen der 5 % igen Deutschen Reichs⸗ anlethe von 1915 Lit. C Nr. 2 426 111 über 1000 ℳ und Lit. E Nr. 1 212 609 über 200 ℳ ist auf Antrog aufgehoben. Berlin, den 4. März 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
[63425] 4 Der in Rheydt, Mühlenstraße 2, wohn⸗ e Amilcar Vanandestrade, geb, am
I”
1898 zu Jumet (Belgien) hat an⸗ geblich seinen Personalausweis Nr. 18 B
verloreu.
Rheydt, den 9. März 1918. . Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. [(69505) Bekanntmachung.
Der in Nr. 41 des Reichsanzeigers bekanntgegebene Verlust des dem Land⸗ mann Gries⸗Schönewörde gehörigen Zwischenscheins zur 6. Kriegsanleihe II 519 696 über 1000 ℳ wird hiermit widerrufen, da sich der fragliche Schein wieder angefunden hat.
Isenhagen, den 5. März 1918. Der Landrat. J. V.: (Unterschrift.) [69424]
Der Zwischenschein über 5000 ℳ 5 % Reichsanleihe (4. Reichzanleihe) Nr. 107 870 ist verloren gegangen.
Vehlgast, Westprignitz, den 10. März 1918. Der Amtsvorsteher:
““ Kuphal. [69363] Aufgebot.
Es ist beantragt das Aufgebot
A folgender angeblich verloren ge⸗ gangener
1) Sparkassenbücher der Sparkasse der Stadt Spremberg
a. Nr. 33 470 über 150,22 ℳ von der Kontoinhaberin Selma Böhm, geb. Diepolt, in Slamen,
b. Nr. 33 682 über 23,63 ℳ des Stell⸗ machermeisters August Scholta. von dessen Witwe Anna Scholta, geb. Inkubaschk, in Cantdorf als Miterbin,
c. Nr. 32 174 über 34,53 ℳ des Arbeiters Hermann Rapko, von dessen Mutter, verehelichte Arbeiter Marie Rapko, geb. Kuhlee, in Unter Teschnitz als Mit⸗ erbin,
2) Hypothekenbriese:
a) über 80 Taler Kurant nebst 4 %. Zinsen, lastend auf Jessen Blatt 33. Abt. 3 Nr. 1, vom 15. August 1846, lautend auf Klara Antonie Minna Winzer, beantragt vom Eigentümer, Häusler Ernst Felgenträger in Jessen, vertreten durch Justizrat Schmüser hier,
b. über 49 Taler 28 Silbergroschen nebst 4 ½ % Zinsen, lastend auf Sprem⸗ berg, Aecker, Blatt 221 Abt. 3. Nr. 2, vom 2. April 1850, lautend auf Spinner Ludwig Faber hier, beantragt von Marie Kresse bier, der Bitwe Minna Kresse und der Amtsgerichtsobersekretär
Elsa Seimert, geb. Kresse, beide in Berlin⸗
Weißensee, Sedanstr. 79, der Witw
Minna Kresse, der Hedwig Kresse und
der Elfriede Kresse, vertreten durch Witwe Minna Kresse, in Eisenberg S.⸗A., sämt⸗
18 vertreten durch Justizrat Schmüser er,
bezw. 4 % Zinsen, lastend auf Pulsberg, Blatt 45) Abt. 3 Nr. 9 und 10, vom 14. Februar 1885 bezw. 28. Januar 1898,
lautend nach Abtretung auf Emma Seukel
hier, beantragt von dieser,
d. über 4800 ℳ nebst 4 % Zinsen,
lastend auf Kochsdorf, Blatt 159, vom 3. Oktober 1896, lautend auf Häusler Christian Balkeg in Kochsdorf, beantragt vom Häusler Wtlhelm Fittko in Kochs⸗
dorf, Witwe Marie Schöt in Kochsdorf,
Kellner und Fabrikarbeiter Adolf Balko
hier, sämtlich vertreten durch Justizrat Schmüser hier,
3) Geundschuldbrief über 500 Taler Grundschuld nebst 5 % Zinsen, lastend auf Slamen, Blatt 156 Abt. 3 Nr. 1, vom 4. Januar 1872, lautend auf Post⸗ halter Karl Gottlob Ludwig Schwetasch hier, beantragt von Frau Architekt Martha Haase, geb. Becker, in Charlottenburg, Kirchstr. 7/8, vertreten durch Justizrat Schmüser hier.
B. folgender Hypotheken, deren Gläu⸗ biger unbekannt siad:
a. 35 Taler 6 Silberaroschen nebst 5 % Zinsen, lastend auf Rittergut Bagenz, elatt 1 Abdt. 3 Nr. 37, 38 für den Rentier Petrick zu Bautzen, beantragt vom Grund⸗ stückzeigentümer Regierungsrat Otto von Rhein in Bagen:, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Kohlstock in Berlia, Keochstr. 3, b. 300 Taler nebst 5 % Zinsen, lastend auf Trattendorf, Blalt 52 Abt. 3 Nr. 1 für Tischlermeister Karl Reinicke in Muskau, beantragt von der Grundstücks⸗ eigentümerin Frau Gastwirt Margarete Heintze, geb. Rosenkranz, hier, vertreten durch Justizrat Schmüser hier,
c. 20 Taler, lastend auf Jessen, Blatt 33 Abt. 3 Nr. 2 für die Geschwister Tausend, Johanne Auguste und Wilhelm, Antrag⸗
steller wie zu A 2a.
Die Inhaber der zu A aufgeführten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Ziwmer 9, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt werden werden; desgleichen werden die Gläubiger der zu B genannten Hyvpotheken auf⸗ gefordert, spätestens in jeunem Termin ihrte Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden werden.
Spremberg, Lausitz, den 1. März 1918.
Königliches Amtsgericht.
[69130] Aufgebot.
Die Firma Jules Bouy u. Co. zu Berlin, Bülowstraße 21, vertreten durch die Rechtsanwälte Justezrat Engel und Rechtsanwalt Becher zu Berlin, Leipziger⸗ straͤße 119/120, hat das Aufgebot des ihr
im Oktober 1914 zugegangenen, angeblich verloren gegangenen Wechselakzepts der
[69364]
Baarmasse Kroeker /Pelz in Höhe 884,30 ℳ Zinsen, welche infolge des Aufgebots der für den dem Aufenthalte nach unbekannten Christoph Pelz im Grundbuche Riesen⸗ burg Blatt 254 Nr. 17 eingetragenen Post hinterlegt worden sind, beantragt.
dem auf den 26. Juni 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 1, gebotstermine widrigenfalls die Ausschließung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.
[68930]
Olschöwen am 28. Juli 1866, rohnhaft Angerburg, für tot zu erklären. ist etwa um das Jahr 1890 nach West⸗ falen ausgewandert. schollene wird aufgefordert, sich späͤtestens in dem auf den 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 5, an⸗ beraumten widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
[69369)
offenen Handelsgesellschaft in Firma Georg Herwig über 1000 ℳ, zahlbar am 15. Ja⸗ nuar 1915, beantragt. Der Inhader der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 1918, Vor⸗ mittags 1 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zetl 42, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 19. Fehruar 1918.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [56211] Aufgebot.
Die Aktiengesellschaft in Firma Bürger⸗ liches Brauhaus Act.⸗Bes. vorm. F. A. Frisch in Insterburg, vertreten durch Justizrat Forche in Insterburg, hat dos Aufgebot ihrer Verpflichtungsscheine Nr. 83, 132, 158 und 274 über je 1000 ℳ und Nr. 391 und 418 über je 500 ℳ, zahlbar an den Justizrat Heinrich Forche in Insterburg oder dessen Order, welche versehentlich verchrannt sind, beantragt. Der Inhaber der Urkanden wird aufgefor⸗ dert, spätessens in dem auf den 25. Sep⸗ tember 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
anzumelden und die Urkunden vorzulegen,
pidrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunden erfolgen wird.
Inßterburg, den 27. Dezember 1917. Königliches Amtsgericht. “
Aufgebot. Amtsgericht
Das Königliche (Hinter⸗
legungsstelle) Riesenburg hat das Aufgebot der am 3. Mai 1886 von dem Brautrei⸗ besitzer Kroeker, Riesenburg, binterlegten
von
und 220 ℳ aufgelaufener
Die beteiltgten Erben werden aufgefordert,
nach Christoph spätestens in
anberaumten Auf⸗
ihre Rechte anzumelden,
Riesenburg, den 6. März 1918. Königliches Amtsgericht. (F᷑ 1/18.) Aufgebot. Der Allsitzer Wilhelm Perstat aus
Gr. Pillacken, vertreten durch Justizrat Art zu Angerburg, hat beantragt, den ver⸗ schollenen August Wilhelm Perstat, Sohn des Instmanns Wilhelm Perstat und der Henrse
geboren zu 1 zuletzt in Klein Strengeln, Kreis Derselbe
geb. Pawlitzki,
ielte
Der bezrichnete Ver⸗
16. Dezember Aufgebotstermine zu melden,
Verschollenen zu erteilen
Augerburg, den 20. Februar 1918. Königlichez Amtsgericht.
Aufgebot. Die Frau Emilie Groth, geb. Voß, in
Prerow, hat beantragt, den verschollenen Matrosen Karl in Prerow füͤr tot zu erklären. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem raumten widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen Leben ober Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu
Boß, zuletzt wohnhaft Der be⸗
unterzeichneten Gericht anbe⸗ Aufgebotstermine zu melden,
An alle, welche Auskunft über
Barth, den 27. Februar 1918. Königliches Amtsgericht.
[6893¹] Aufgebot. Der Küfer Gottfried Schübele in Mittel⸗ fischach hat als Abwesenheitspfleger bean⸗
tragt, den verschollenen Mathäus Leivig,
geb. am 8. Sept. 1847 zu Engeihofen, Gde. Mittelfischach, zuletzt wohnhaft in Engelhofen, und 1872 nach Nordamerika ausgewandert und seit 1881 verschollen, und
die Margaretbe Leidig in Engelhofen, Gde. Mittelsischach, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Jakod Leidig, Schneider, geb. am 28. März 1860 zu Engelhofen, Gde. Mittelfischach, zuletzt wohnhaft in Engelhofen, und im Jahre 1883 nach Nordamerika veriogen,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 15. Nov. 1918, Nachm. 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumter Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Faildorf, den 24. Februar 1918
K. Amtsgericht.
Landgerichtsrat Burger.
dem
[69133] Bekanntmachung.
Das K. Amtsvericht Greding hat durch
Beschluß vom 6. März 1918 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Ge⸗ meindedieners Johann Heißelbetz in Gre⸗ ding ergeht hiermit die Aufforderung an Maria Ro⸗gina Heißelbetz, geb. am 26. IX. 1822, Zunmermannstochter von Greding, welche vor ungefähr 40 bis 50 Jahren nach Amerika ausgewandert und seirdem verschollen ist, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Sep⸗ tember 1918, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Sitzungssaal anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod dieser Verschollenen zu erteilen vermögen, werden ferner biermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Gerichtsschreiberei
des Kgl. hayer. Amtsgerichts Sreding. [69370] Aufgebot.
A. Karl Wilhelm Llesching, früher stud. theol., später Landwirt, geb. 14. 7. 1825 als Sohn des Pfarrers Karl Hein⸗ rich Liesching in Affalterbach, im Jahre 1849 nach Amerika gereist und seit 1867 verschollen,
B. sein angeblich am 5. V. 1862 in Amerika geborener, ebenfalls verschollener Sohn Karl Liesching
sollen auf Antrag des Baurats Paul Steudel in Reutlingen für tot erklärt werden. Der Antrag auf Einlettung des Aufgebotsverfahrens zu diesem Zweck wird hiermit zugelassen. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. September 1918, Vormittans 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Marhach anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu mochen.
Marbach a. N., 2. März 1918. Königliches Amtsgericht.
[69371] Aufgebot. Der Gerichtsaktuar Adolf Müller in Bad Schwartau hat als Pfleger des ver⸗ schollenen, nach Amerita ausgewanderten Alexander Wilhelm Bloedorn, zuletzt wohnhaft in Pronstorf bei Segeberg, be⸗ antragt, diesen für sot zu erklären. Der hbezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Ok⸗ tober 1918, Vormitlags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuna, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Segeberg, den 3. Februar 1918. Königliches Amtsgerichtt. [69372] 8 m 20. April 1892 ist in Krempkowo die Ausgedingerwitwe Katharina Romecka, geborene Lyskawa, verstorben. Die Erben ihres Nachlasses siad bisber nicht er⸗ mittelt. Es werden deshalb alle diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zu⸗ steben, aufgefordert, diese Rechte bis zum 23 April d. Js. bei dem unter⸗ jeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Eche als der preußische Fitkus nicht vorhanden ist. Wreschen, den 20. Februar 1918. Königliches Amtsgericht. [69373] Aufgebot. 1 Der Rechtsanwalt Dr. Jacoby in Berlin, Potfdamerstr. 84 a, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 2. Juli 1917 tot auf⸗ gefundenen, in Berlin, Franseckistr. 26, wohnhaft gewesenen Witwe Hulda Wedel geb. Neuber, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläu⸗ bigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 29. Mai 1918, Vormittags 11 Uhr, vor unterzeichneten Gericht, Neue Feeegrissstr 13 — 14, III. Stockwerk, immer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Fae beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur
der Verbinolichkeit haftet. Berlin, den 28. Februar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
16“
für den seinem Erbteil entsprechenden Teil
[693743 Ausschluturteil.
In der Aufgetvotssache der Witwe Anna Marta Christensen, geborene Boysen, ver⸗ witwete Wandel aus Apenrade hat das Königliche Amtsgericht in Apeurade am 4. März 1918 durch den Amtsgerichtsrat Winter für Recht erkannt: Die Hypo⸗ thekenbrlete über die im Frundbuch von Bodum Band I Blatt 15 in der III. Ab⸗ teilung unter Nr. 1 und 2 für den Ac⸗ beitsmann Erich Wandel in Apenrade ein⸗ getragenen Hypotheken von 1080 ℳ bezw. 840 ℳ weden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Rechtsstreits fallen der Au⸗ tragstellerin zur Last.
[69375]
In dem auf Antrag des Landsturm⸗ manns Alfred Neumeyer, Bremen, am Neuenmarkt 9, eingeleiteten Aufgebotgs⸗ verfahren zum Zwecke der Kraftloserklä⸗ rung des Einlegebuches der Neuen Spar⸗ kasse in Bremen, Nr. 1248, ist durch Urteil des Amtsgerichts vom 28. Februar 1915 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklärt worden.
Bremen, den 6. März 1918.
Der Gerichtsschreiber des Amtegerichts:
Fürhölter, Obersekretär.
[68935] 8 Durch Ausschlußurteil vom 26. Februar 1918 ist das Sparkassenbuch der Sparkasse des Amtes Derne Nr. 3203 über 2215,57 ℳ, ausgestellt für Clara Koppenderg in Renninghausen, für kraftlos erklärt. Lünen, den 26. Februar 1918. Köntgliches Amtsgericht.
69379]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Februar 1918 ist das Sparkaͤssenbuch der Kreisspvarkasse St. Wendel Nr. 9217 über 157,52 ℳ, aus⸗ gestellt auf den Namen der Adelgunde Töpfer aus St. Wendel, für kraftlos erklart worden.
St. Wendel, den 1. März 1918
Khönigliches Amtsgericht.
[60389]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Jult 1917 ist der Hypo⸗ thekenbrief vom 17. Mai 1906 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 69 von Negernbötel Abteilung III Nr. 1 für den Landmann Hans Jakob Thiessen in Nordhastedt eingetragene Rest⸗ kaufgeldforderung von 1000 ℳ für keaft⸗ los erklärt.
Segeberg, den 27. Februar 1918.
Königliches Amtsgericht.
[68936]
Darch Ausschlußurteil hiesiger Stel⸗ vom 1. März 1918 ist der am 6. Sep tember 1891 r selbst wohnhaft gewesene Reservist Wil helm Bohlscheid, 6. Komp. Inftr.⸗Regts. Nr. 68, für tot erklärt. der 3. September 1914, Nachts 12 Uhr, festgestellt.
Eitorf. den 1. März 1918.
Königliches Amtsgericht.
[68937]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Januar 1918 ist de Wehrmann Ferdinand Schulz, geboren am 2. Januar 1889 in Herzberg, für tot erklärt. Als Todestag ist der 22. Mat 1917 festgestellt.
8
Lindow, Mark, den 22. Januar 1918. 8
Königliches Amtsgericht.
[68938]
Der verschollene Kaufmann Georg Thomas, geboren in Usingen am 21. August 1866, zuletzt wohnhaft in Biebrich, wird für tot erklärt. Ais Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1907 festgestellt.
Wiesbaden, den 13. Februar 1918. Königliches Amtsgerscht. 12.
[69382] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Buchbinder Mar Wendenburg, geb. Zedler, zu Cottbus, Nordstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Carstens in Cottbus, klagt gegen den Buchbinder Robert Wendenburg, früher zu Cottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Ehe der Parteien
von Anfang an eine unglückliche gewesen, da der Beklagte stark dem Trunke er⸗ geben, nur hin und wieder gearbeitet und
die Klägerin sowie deren Kinder aus erster Ehe hiufig auf das empfindlichte mißhandelt und beschimpft, auch nicht für den Unterbalt der Klägerin gesorgt habe, daß die Parteien seit Mai 1913 von ein⸗ ander getrennt leben, daß Beklagter im
September 1915 Cotthus verlassen und
sich seit dieser Zeit nicht mehr um die Klägerin gekümmert habe, auch sein Auf⸗ enthalt nicht bekannt sei, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu schelden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, die Kosten des Rechtestreits werden dem Beklaaten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗
gerichts zu Cottbus auf Dienstag, den
11. Junt 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 25/18. Cottbus, den 6. März 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
zu Obenroth geborene, da⸗
8
Alg Todestag ist
,60.
Untersuchungssachen.
2
8₰
. „ 3 2
2 1 8
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5
Aufgebote, Herlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergs. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
Berlin, Montag, den 11. März
Sffentl⸗
Auzeigenpreis für den Naum ei Außerdem wird auf den A
einer 5 gesgaltenen Einheitszeile 50 Bf. nzeigenpreis ein Tenerungszuschlag von 29 v. H. erhoben.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschafte
7. Niederlassung 2
ich En Anzeiger. 8. Unfall⸗ und
9. Bankausweise.
c. von Rechtsanwälten. waliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
—
2) Aufgebote, Ver⸗ ast⸗und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.
69382] Oeffeutliche Zustellung. Der 8 Shh NAllele lecht, Hamburg, vertreten dur echts⸗
Re Dr. M. Heckscher, welcher gegen sene Ebefrau Manr Paula Caroline Schlecht, geb. Hilgendorff, unbekannten Aafenthalts, wegen Ehescheidung klagt, ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Zivilkammer XI (Ziviljustizgebäͤunde, Slevekingplatz), auf den 2. Mai 1918. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung kekannt gemacht.
Hamburg, den 6. März 1918.
Der Gcrichtsschreiber des Landgerichts.
[6938 5) Deffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Targacz, geborene Rennwantz, ia Hötencleben, Prozeßdevoll⸗ macht gter: Recht anwalt Dr. Hammer⸗ schag in Masdeburg, klagt gegen ihren Ehtmann, den Arbeiter Peter Targacz, rüher in Hötensleben, jetzt unbekannten Nufentbalts, wegen böslichen Verlassens, nit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beilagten kosten⸗ pflichtig für allein schuldig zu erklären. Ote Kl igerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halber⸗ Fnegns86 131, immer 142, auf en 27. Mai 1918, WVormittags 9 ⅞ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 2. Marz 1918.
Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗
[69886] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Arthur Sckhwander in Samara, Rußland, Prozeßbevollmächtigte: Geheimer Justizrat Kempf, Rassow und Ackermann und Dr. Peisch in Berlin W. 8, Mobrenstraße 63, klagt gegen die Bank und Getreidefirma Louis Preyfas u. Co. zu Paris auf Grund der Behauptung, daß ihm aus dem mit der Beklanten ge⸗ schlossenen Dienstvertrage ein Anspruch auf ein jährlich 20 000 Frs. betragendes Gehalt zussehe, mit dem Antrage auf Zahtung von 119 853 Frs. = 97 680,20 ℳ nebst 5 % Zinsen von 79 853 Fis. = 65 030,20 ℳ seit 30. Dezember 1912 und von 20 000 Frs. = 16 300 ℳ seit 31. De⸗ Umber 1913 und 20 000 Frs. = 16 300 ℳ seit 31. Dezember 1914. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, II. Stock, Zimmer 70, aͤuf den 6. Junt 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zowecke der öffentlichen Zustellung wid dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ‚Verlin, den 5. März 1918. Schneider, Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Landgerichts I. — 47. O. 16/18.
[69388] Oeffentliche Zustellung.
er Kaufmann Albert Jarmulowoskpy, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Schmeißer, Levy und Marcus, klagt gegen: 1) die Handelsgesellschaft in Firma J. Stamm & Co., 2) deren Inbaber J. Stamm, 3) deren Inhaber H. P. Lowerthal, 4) deren Inbaber E. Bottenlweiscr. 5) deren Inhaber P. R. Kempewee, sämtlich wohnhaft London E. G. 5. Copthall Court, wegen unberech⸗ tigten Verkaufs von Wertpapieren, mit dem Antrage, die Beklagten solldarisch und kostenpflichtig — cventuell gegen lägerische Sicherheitsleistung — zu ver⸗ urteilen, dem Kläger 236 236,50 ℳ nebst 2 10 Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ hee.,n2 Sse. drrsgen, beaen 88 1g slagten zur mündlichen Verhandlun Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ vrg, Kammer 12 für Handelssachen (Zwillusttzgetände Sievekineplatz), auf 85 15. Mai 1918, Vormittags 5 Uyr, mit der Aufforderung, einen 31 dem gedachten Gerichte zugelassenen zinwalt zu bestellen. Zum zffentlichen Zustellung wird dieser Anszug er Klage bekannt gemacht. Samburg, den 7. März 1918.
er Gerichtsschreiber des Landgerichts⸗
Zwecke der
(eg387] Oeffentliche Zustelkung.
Die Dynamit⸗Aectien⸗Gesellschaft, vor⸗ mals Alfred Nobel & Co. Hamburg, Hamburg, Alsterdamm 39, Europahaus, verireten durch die Rechtsanwälte Dres. Poelchau, Lutteroth, Scharlach, v. Knie⸗ riem, klagt gegen die Riov Tinto Com⸗ vary, Limiten, London, wegen eines am 28. Januar 1913 durch Vermittlurg der Metallgesellschaft in Frankfurt a. M. ab⸗ geschlosseneu Vertrages auf Lieferung von zirka 55 000 Toanunecn Rio Tinto gewafchene Schwefeifeinktese usw., mit dem Aa⸗ trage, uvnter Verurkeilung der Beklagten in die Prozeskosten gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckdar festzustellen, daß der zwischen den Parteien am 28. Januar 1913 abgeschlossene Kauf⸗ vertrag hinsichtlich auf ihn noch nicht ge⸗ lteferter 54 000 Tong Rio Tinto ge⸗ waschene Schwefelfeinkiese und eventuell nach Wahl der Klägerin weite e 5400 Tons Rio Tinto gewaschene Schwefelfeinkiese rechtswirksam fortbestedt, deß die Beklagte mithin verpflichtet ist, der Klaägerin in Gmäßheit der Bestimmungen des vorer⸗ wähnten Vertrages innerhalb eines Jabre⸗ von dem Zeitpunkt ab gerechnet, an welch:m die Lieferung durch den jetzigen Krieg nicht mehr behindert ist, 4500 Ton⸗ und nach Wahl der Kläcerin weitere 450 Tons, im folgenden Jahr 4500 Tons und nach Wahl der Klägerin weite 450 Ton⸗ in den drei sodann folgenden Jahren j⸗ 15 000 Tons und nach Wahl der Klägerin weitere je 1500 Tons zu liefern. Kläͤgerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechisstreits vor dos Land⸗ gericht in Hamburg, Kammer 5 für Han⸗ delssachen (Z'vili stinge bäude, Steveking⸗ platz), auf den 7. Mat 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bezw. des Klagnachtrages bekannt gemacht.
Damburg, den 7. März 1918.
Der Eerichteschreiber des Landgerichts.
[69389] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Johann Woltek in Bäfum, Proz’ Fbevell aͤchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Voß in Wesserburen, klagt gegen den Ardeiter Franz Samerski zuletzt in Bäüsum, jetzt undekannten Aufenthalts, unter der Brhauptunn, daß der Beklagte im Jahe 1917 von dem Kläger eine bare Summe von 68 ℳ entliehen hat. Kläger hat dies Darlehen mindestens 1 Monat vor dem 1. Januar 1918 zue Rückzahlun. gekündiat. Außerdem schuldet der Be⸗. klagte dem Kiäger aus Kauf folgende Beträge: 1) för 1 Regenmantel 26 ℳ, 2) für 1 Handkoffer 30 ℳ, 3) für ein⸗ Hose 10 ℳ, zusammen 66 ℳ, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 134 ℳ nebst 4 % p. a Zlnsen seit dem 1. Januar 1918 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Wesselburen auf den 30. April 1918, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kloge bekannt g⸗macht.
Wesseiburen, den 15. Fehruar 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Aentsgerichts.
69390] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Siegmund Schmidt in Büsum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jastizrat Voß in Wesseiburen, klagt gegen den Arbeiter Franz Samerski. zuletzt in Büsum, jetzt unbekannten Aufent. halts, unter der Behauptung, daß der Kläger dem Beklagten im Jahre 1917 einhundert Mark in Verwahrung gegeden hat, hiervon aber nur 44 zuruͤckgegeben hat. Zahlung der rrstlichen 56 ℳ ist trotz vor dem 1. Januar 1918 crfolgter Mahnung nicht erfolgt, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 56 ℳ nebst 4 % p. a. Zinsen seit dem 1. Jannar 1918 zu zahien und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wesselburen auf den 30. 1918, Vormittags 10 Uhr, geladen.
2ergeibaerene⸗ den 15. Februar 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
zur Festsetzung des Uebernahmepreises 5 n.Seles Professor Emilio Noelting, zurzeit im Auslande, enteigneten 111,4 g Platin soll am 21. März 1918, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft, II. Ober⸗ geschoß in Berlin SW. 61, Gitschmer⸗ straße 97, verhandelt werden. Emtlio Rorlting wied hlervon henachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden, auch wenn er nicht bertrs e eer ollte. 1 sogte,jciedogericht für Kriegswirischaft.
“
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[691641 Bekanntmachung.
Anleihe der Stast Woisenbüttel
vom Jahre 1889.
Die Tilgung der planmäßig zum 1. Mäürez 1918 zu tilgenden 7600 ℳ ist durch nrkauf bewirkt worden. Wolfenbüttel, den 6. März 1918.
Der Stadtmagistrat. Eyferth. [62235] Auslojung von Schuld⸗ versreibunzen der Stadbt Mninz.
Bei der am 1. d. Mto. vorgenommenen Auslosunz von Schuldverschreibungen des Aalehens der Stadt Mainz vom Jahre 1886 wurden folgende Stück⸗ tur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. Sugust 1918 berufen: a. Nr. 76 127 244 246 265 284 291 340 358 389 422 430 508 587 676 678 762 981 1061 1128 1169 1215 1220 1291 1449 und 1451 über je 200 ℳ, b. Nr. 1686 1692 1726 1825 1878 1912 1924 1946 2003 2115 2116 2211 2333 2345 2394 2457 2484 2648 2670 2790 2819 2821 2990 3020 3196 3429 3442 3510 3515 3558 3654 3814 3848 und 3853 über j 500 ℳ, c. Nr. 4094 4104 4179 4215 4257 4354 4380 4401 4437 4440 4537 4686 4715 4749 4975 5145 5201 5270 5379 5392 und 5395 über je 1000 ℳ.
Die Kapitalbeträge können vom 1. Angust 1918 ab gegen Ruͤckgabe der Schuldverschreibungen nebhst Er⸗ neuerungsscheinen und nicht fälligen Zins⸗ scheinen hei den auf der Rückseite der Zinsscheiabogen verzeichneten Zahlungs⸗ stelen in Empfang genommen weiden. Fehlende Ziasscheine werden an dem aus⸗ zuzaͤhlenden Kapitaltetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen hört mit Ende Juli 1918 auf. Rückstäude aus früheren Verlosungen aus 1906 Nr. 190 über 200 ℳ, aus 1911 Nr. 191 über 200 ℳ, aus 1916 Nr. 115 und 1054 über je 200 ℳ, aus 1917 Nr. 365 703 705 712 1305 1306 und 1492 über je 200 ℳ, Nr. 1576 2145 3072 und 3733 über je 500 ℳ.
Mainz, den 4. Februar 1918.
Der Oberbürgermeister.
795
[69400] .
Bei der am 19. Februar 1918 vor⸗ genommenen Auslosung unserer 4& ½ % Teilschuldverschreibungen vom Jahre⸗ k912 wuereden folgende Stücke gezogen:
Nr. 20 41 48 127 152 235 246 300 368 387 398 427 529 555 640 645 653 745 993 1001 1038 1039 1045 1072 1094 1150 1121 [6 1177 1442 1490 1500 1507 1548 1578 1674 1785 1759 1vWbbeeee 2048 20614 2085 2119 2IS 2155 2157 2165 2323 2341 2349 2363 2499 2526 2601 2633 2692 2787 2277 2778 2804 2859 2869 2913 2945 2998 3057 3115 3126 3132 3257 3362 3378 3386 3402 3403 3445 3626 3669 3671 3681 3725 3726 3781 3835 3858 3884 3885 3944 4135 4168 4169 4189 4232 4265 4353 4368 4450 4474 4579 4809 4922 4961 5009 5073 5135 5249 5355 5376 5408 5441 5477 5479 5539 5549 5568 5579 5584 5611 5621 5645 5670 5671 5690 5722 5811 5885 5910 5971 6036 6094 6095 6096 6102 6141 6144 6233 6250 6262 6308 6362 6382 6624 6762 6772 6773 6853 6867 6954 6976 6977 6978 6994 7065 7120 7125 7197 7221 7222 7347 2 7372 7407 7530 7631 7927 7968.
Die Rückzahlung erfolgt vorm 1. Mai 1918 ab zum Nennwert = ℳ 1000,— fär jede Teilschuldverschreibung außer bei der Kasse dee Gewerkschaft
in Werlin: bei der Deutschen Bank, bei der Werlinen Handels⸗Gesellschaft, bei dem Bankhause S. Bleichröder, in Breslau: bei dem Schlesischen Bankverein Filtale der Deutschen Bank gegen Einlieferung der Teilschuldver⸗ schreibungen nebst Zinsscheinen per 1. No⸗ vember 1918 u. ff. nebst Erueuerungs⸗ schein. Mit dem 1. Mai 1918 hört die Verzinsung der ausgelosten Teilschuld⸗ verschreibungen auf. Fehlende Zinsscheine werden vom Einlösungsbetrage in Abzug
gebracht. Restanten: Nr. 748 756 1157 3526 5334 5803 5805 7031 7244 7365. Radlin O. ., Iim Februar 1918.
Rybniker Steinlohlen⸗Gewerkschaft.
0907 27077 2997 3303 2529 09950
977
4069 4301 4873 5342 5516 5613 5780
Wachsmann.
169166131 Bekanntmachung. Bei der heute bebufs Tilgung erfolgten Auslosung Limburger Stadtebli⸗ gationen sind folgende Nummern zur Räckzahlung am 1. Jult 1918 gezogen worden. Aus der 187 er Anfe he von 600 000 ℳ: Ltt. A Nr. 6 45 74 81 103 108 131. Lit. B Nr. 314 315 355 401 463 479 498. Lit C Nr. 556 659 742 752 797 827 867 893 896 922 931 981 984 1014 227 1052 1132 1191 1229 1282 1286 1290. Diese Obligationen werden vom 1 Juli 1918 ab bei der Mitteldeutscheꝛn Krcritbank in Franrfurt a. Main und Gerlin und bei der hiesigen Stastkasse eingelöst. Mit den zur Rückzahlung bestimmten Tagen hört die Verzinsung auf; der Be⸗ trag der etwa febleonden Zinsscheine wird an dem Werte gekürzt Rücksändig aus früheres Verlosurgen:
Lit. A Nr. 259, auegelost zum 1. Juli 1916.
Lit. A Nr. 261, ausgelost zum 2. Ja⸗ nuar 1917.
Lit. 4 Nr. 241 und 252, ausgelost zum E1616161668
Lit. C Nr. 880, ausgelost zum 1. Juli 1917.
Limburg (Lahn), den 4ü. März 1918.
Der Magistrat.
1 4 2 .45⁴ Aktiengesellschaften. Die Bekanntmachungen über den Verlustt von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2. [694933 Die Herren Aktionäre der Tsieot⸗ laatizn in Liqu. in Kaisersleauntern werden biermit zu der Mettwoch, den 26 März d. J.. VBormittags I1M Uhr. im Banklokal der Nheinischen Kieditbank Filialte Kaiserslaͤutern in Kaiserslautern statlfindenden ordentlichen Geueralvzersamminng mituntenstehender Tagesordnung höfl. eingeladen. Katiserslaugern, den 8. März 1918. Der Aufstchtsrat. Carl Raquet, Vorsitzender.
Tagesordunng: Vorlage der Schluß⸗ rechnung; Emlastung des 2.quidatorz und des Aafsichtgꝛats; Antrag auf Löschung der Firma; Verschiedenes. Generalversammlung der
Bremer Gummiwerke
Mittwoch, den 10. April 1915, Mittags 12 Uhr, im Bankgebäude der Deutschen Natioralbank, Bremen, U. 2. Frauenkirchhof 6/7.
Tagesarduung:
1) Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustkento pro 1917.
2) Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und die Verwendung des Reingewinnz.
3) Entlastungserteilung an Aussichterat und Vorstand.
4) Aufsichtsratswahl.
Stimmberechtigt sind nur diejenigen Aktionäre, welche Eintrittc⸗ und Stimm⸗ karten spätestens bis zum 8. Ppril 1918 gegen Hinterlegung ibrer Aktien bei der Teurschen Natisnalbank ab⸗ gefordert haben. (Vergl. § 17 der Statuten.) 8 [69458]
Der Aufsichtsrat.
Heinrich W. Müller. Vorsitzender.
Haunerein H. I. Sterkel gemeinnutzige Aßt. Ges.
Ravensburg.
Die ordantliche Generalversamm⸗
lung für das 15. Geschäftsjahr 1917/18 findet am Mitwoch, 27. Marz 1918, Nachm. 6 Uhr, im Kontor der obigen Firma statt.
Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht des Vorstands und Prüfungsbercht des Aufsichtsrats.
2) Beratung und Beschlußfassung über die vorgelegte Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3) Antlastung des Vorstands.
4) Neuwablen.
5) Verschledenes.
1 Ravensburg, 8. März 1918. Der Vorstand.
wagren⸗ & Warten⸗Fabrik saisers⸗
Roland A. G. Bremen
[69457]
[69455]
AUm Dienstag, den 19. März b. J., Nachmittags 12 ½ Uhr, findet bei Herrn Notar Justizrat Dr. F. Rocholl, Cassel, Königsplatz 32 — 34, 1, die Suslosung der am 1. Okiober 1918 zur Rückzahlung ge⸗ langenden Trilswuldverschreibungen Lit. A von nom. %ℳ 1000,—
Lit. E von nom. ℳ 590,—
unserer Aktien⸗Gesellschaft statt.
Cassel den 9. März 1918. Inte⸗Tpinnerzt und Webtrei Cessel. Der Jorstaud.
8 Ernst Rubensohvn. Dixl. Ing. Heinrich Dietz.
[69500] “ 8 Rheinische Creditbank in Mannheim.
Tiebenundvierzigste ordentliche Ge⸗
neralversammlung am Mittwoch, den 10. Vpril b. TZ, Vormuütags AII x½ Uhe, im Gebäube der Bank, wozu wir die Herren Aktionäre einladen. Tagrsorduung:
1) Vorlage der Btlanz auf 31. Dezember 1917 mit Berichten der Direktion und des Aufsichtsrats.
2) Entlatung der Direktion und des Aufsichtsrats.
3) Festsetzung der Divldende.
4) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
Zur Ausübung des Stimmrechts ist
jeder 2 klionär berechtigt, welcher die Aktien spätestens am fünften Tage vor de⸗ Gerfammlung beider Gefellschaft oder bet einer der nachstehend kezeichneten Stellen oder bei einem Notar vorzeigt. Eintrittskarten zur Generalversammlung sind erbältlich: bei unseree Bank und ihren sümtlichen Zmeigniever⸗ laffungen, bei der Mankheimer Bauk A.⸗G., bei der Pflzischen Bank Filiale Maurhrim und bei der Süd⸗ deatschen Baak Abteilung der Pfäl⸗ zischen Bank, Mannheim: in Lud⸗ wrigohafen a. Rh. bel der Pfälzischen WBank; in Berlin bei der Deutschen Tank und bei Herrn S. Bleichröder; in Fraalfurt g. M., Haomburg Mün⸗ chen bei den Zweigaastaten der Deutschen Bank; ferner in Frankfurt a. M. bei der Deatschen Vereinedank und der Pfälzischen Fank Filtale Frankfurt; in München bei der Pfälzischen Baonk Filiale München; in Tiuttgast bei der Württembergischen Veremnsvank; in Neustadt a. H. bei der Pfälzischen Zank Fillale Neu⸗ stodt und bei Herrn G. F. Grohs⸗ Hinrich; in Suarbrücken bei Herren G. F. Ershé Henrich & Co; in Freidurg i. B. bei Herrn J A. Krebs; in Basel und Zärich bei der Schweize⸗ rischen Kreditanstazt. 8 Maunnheim. den 10. März 1918. Der Aufsichisrnt.
[69489] Die Herren Aktionäre uoaserer Gesell⸗ schaft laden wir zu der am Donnerstag, den 4. April 1918. Vormittags 1I ½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Repräfentanz des Bankhaufes Gebr. Arn⸗ hold, Berlin, Französische Straße 338e, statifiadenden außevordentlichen Ge⸗ neralverfammlung ein. Tagesorbaung: 1) Erhöbung des Akrienkapitals um nom. Mark Zweihundertfünfztatausend, ein⸗ grteilt in zweihundertfünfzig Aktien zu je tausend Mark, mit Dividenden⸗ berechtigung ab 1. Januar 1918, unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre. 8 2) Festsetzung der Modalitäten zu 1. 3) Abänderung des § 4 Absatz 1 der Satzungen wie folgt: Das Gruadkapital der Gesellschaft bettägt Mark Achthundertfünfzi tausend, eingeteilt in deeta funfeig Aktien zu je tausend Mark. Diejenigen Attionäre, welche sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aklien oder einen ordnungs⸗ mäßigen Hinterlegungsschein über die bei einem deutschen Notar oder der Reichs⸗ bank erfolgte Hinterlegung spätestens am vierten Tage vor demjenigen der meneralbes sammlung, den Versamm⸗ lungetag nicht mitgerechnet, während der üblich n Geschäftestunden bei der Ge⸗ sellschaft oder bei dem Bankhause A. Falkenburger in Verlin, Tauber⸗ straße 16 — 18, oder bei dem Bankhause Gebr. Arnyold in Dreaden zu hinter⸗ legen und bis zum Schuß der General⸗ versammlung daselbst zu belassen. 8
Charlottenburg, den 9. März 1918.
Der Aufsichtsrat der
Richard Biumenfeld, Veltener Ofenfabrik Antiengeselschaft. Justizrat Eduard Bernstein
Vorsitzender.