2
der Brundlohnek pich! rrd in die Rechte den Warkomends etngreifen
sinstehle, den noch meiner parlormentarischen
rlhlen. 2½* :
Stnremng es zum ersten Male
dngung 2 858 99†8— „ 8 223; 5 G2„4 Der Abdgeordnete Leinert hat
sSignst.— tamdig mn
Und warum? Einmal habe ich grundsätzlich der Auffassung Ausdruc id diese den Bundesregierungen mitgeteilt, daß eine Mit⸗
rer Stellen als des Ministers der öffentlichen Arbeiten ausgeschlessen sei, um zu Organisationen sich an etrieb der Eisenbahnverwaltung nicht ver⸗ antrvortlich sind, wenden — es war dies gescheben —, und ich habe mich mit den militärischen Stellen völlig darüber geeinigt. Es ist von
₰
und Bemessung der Loöhne
S⸗ 7 E e . 5 8 aß unsere Arbeiterschaft oder die
—
4 EboH Iöe⸗ 5 8 dritte Stellen, die für den
riner Seite widersprochen werden, man hat im Gegenteil dieses als
8 „ 332 8 ,560 soan „ n* den einzig richtigen Grundsatz anerkannt. regierungen mitgeteilt worden.
Dunn weiter. In
eißt: es sell die Gelegenbeit denutzt werden, die Frag einer weiteren Strigerung des rfolg wird entgegengetreten werden könn s6 ist das crimen laesae majestatis, um dessenwillen der griffen hat. Meine wirtschaftliche Gesichtskreis des Abgeordneten Er sieht nur die Gegenwart und denkt
wbüiüftrie ue Meis —
Fordnete Leinert mich so heftig Herren, mir scheint der
Lcinert doch begrenzt zu sein.
nicht an die Zukunft, er denkt nicht an die schere Belastung der lamten Volkswirtschaft durch Lobne, wenn sie auch nur annähernd sich der Höbe nähern, die wir jetzt in der Rüstungsindustrie baben, er
E denki nicht
den Export arbeitete, er vergegenwärtigt sich nicht mit’ folchen oder annöbernd so hoben Löhnen im Frieden zu rechnen unsere Ausfuhrindustrie einen Stand baben wird, der kaum
lh.F Dnhn . — t,
Falrdar ist.
Lebhafte Zustimmung.)
1 2 8— B8EbER11““ 8☛☛ ehe Zrr. ¶be 82 5 wügungen beraur, meine Herren, den Gedanten erörtert babe, ob es
22
nicht moglich ware, ein Stillsteben der hohen Lohne in der Rüstungs⸗† cintreten zu lassen, so hbabe ich nur dasjenige getan, was meines Erachtens jeder perantwortliche Staatsminister an gleicher Daraus aber, meine Herren, die zu sagen: die Antwort dierauf, auf dieses d die Acheiterschaft Ich bedaure, daß der
insust rie
E — 8₰
Stelle iun muß. (Sehr richtg!) Folgerung zu ziehen und
gewalttätige Eingreifen des Arbeitsministers wir wben, das ist mir vollkommen umerfindlich. Hert Abgeordmete Leinert einen solchen Zusammenbang hat herstellen
82 können. Scz.):
v 249† Pr 42 22
Abg. A. Hoffmann (UU. Leinert soeben bekommen hat, st der Anfang vom Ende. etan, der Mohr kann
weiteres zugestimmt, daß er
Cö‚ne 4— 4
gehen.
dne. Daran, „† g.
Arbeiter wollen sich nicht mehr ausbeuten lassen. T — der Arbeiterschaft warnt jetzt sogar die Herren Regierungssozialisten. Ich sehe es nicht als eine Schande an, wenn man den Ardeitern ihre
Umufriedenheit zur Bewußtsein bringt.
Schütengräben geschickt werden, das hat selbst Kollege Hue ecrwähnt. Käumen Sie doch eimnal die Kaffeces und Kabaretts aus und schicken zuch welche von den reklamierten Unternehmern wieder hinaus. Unzufriedenbeit wächst von Tag zu Tag, weil die Arbeiter immer mehr einsehen, daß es sich nicht mehr um die Vaerteidigung des Vater⸗
2.
landes, sondern um die brutalste Erobern
8 FefePr ri * 2 . 8, — —.—
—
. Unterrchungs achen.
2 Aufgebote, Ver ust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.
4. Perlosung ꝛ. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
geschebs, baß bas Haus der à090— ordroeten die Regicrung, die durch die Tat bewiesen hat, daß sie die Interessen der Arbeiter auf dem Gebiete des Lohnwesens in jeder Weise schützt, stimuliete durch einen Antrag, der
sogar
n † *.. 9 4 * 5SS* . n Minister dezeichnet, den Gott geschaffen hat. (Heit
Pnporpi stes 8 vnverobin 184289bb⸗
„AI und lebbaft
daran, daß vor dem Kriege ein Drittel der Arbeiter für
„ Lab wend
Wenn ich
(Sehr gut! und lebhaßter Beifall.) Die Lektion, die Herr Der Mohr hat seine Schuldigkeit Minister gegen eine weitere Steigerung
Der Der
in der Rüstungsindustrie Front gemecht hat. um der Staatsarbeitern nicht Appetit zu machen auf menschenwürdige b den Unternehmern, die den Staat und das Reich brar enras abzunehmen, denkt niemand. jetzigen Loöhne gogenüber den Wucherpreisen für Lebensmitiel besage Herr Leinert jetzt anders sprach als fruher, it erklärlich. Di
Amamüagme
— — — — 1) Untersuchungs⸗
v b fachen. 1697b5] “ Gegen den unt⸗n beschriebenen Grenadier Max Voigt II1, 4. Komp. R.⸗J.⸗R. 93, welcher flüchtig ist und sich verborgen bäit, i die Uatersuchungahaft wegen Fahnen⸗ flucht im Felde verhängt. Es wird er⸗ snosct, ihn zu verhaften und an die nähste Mitllitärb⸗-hörde abzuliefern. Der Name ker Divwision ist erforderlichenfalls bei dem Stelv. Gerelalfiab Abt. C St. Verlin.
1u2 erfabren. Der Gerichtsherr: Graf Finckenstein. Deschreibung: Alte’ 30 Jahre, Größe 1,65 m, Augen grau, Haare dunkelblond, blonder, englisch gestuzter Schnurrbart Netondere Blinzelt mit den Augen, O⸗ Beine. Kleidung: Bluse, Stiefel, Tuchhose, umgeschnallt, Mütze, Erke anungsmarke 1033.
1989540] Lteck brief.
Ers-Res. Silbelm Theobor Auguß Den drich der 3. Kmypagnie Ers.⸗Batls. 4. Badischen Jefanterleregtmenis Prinz Zilbelm Nr. 112, im Zioilverbältnis Werkmeister, geboren am 4. 6. 1883 zu Heldeshein, 1,695 m groß, kräftlg, Nase nornial, Gesichtsform voll und rund, Ge⸗ sichtsfarde gesund, Augenbrauen rotblond, Augen klau, Haare zotblo d, gestutzter rölicher Schauubart, tru eldgrau⸗ Uziferm mwit Achselklappen M. 112, Ein⸗ beitswart l, hat sid am 23. 2 1918 von der Trupde entfernt und besteht deshalb Berdacht der Fahne flucht. Zu verhaften vund der rächsten Milltärbehörde abzu⸗ liefern. Eh frau Anna, aob. Wagner, Berlir lichtenkerg, Lenbachstr. 20.
Dovausschingen, den 7. März 1918. Ersatbatatlon 4. Padischen Infanterte⸗
(697600 Die Fahnenfluchtserklätungen in den 1“ gegen den
16) Gren.
18) Mosk. Johann Miotk, J.⸗RN. 175, werden biermit erneuert.
Danzig, den 8. 3. 18.
Gericht der stellv. 71. Inf.⸗Brigabe
[69758] Beschlagnahmev erfügung. Untersuchungssach⸗ en Meyer, geb. em 18.
regimerts Prinz Wilhelm Nr. 112.
Müchausen i. E.,
wollen
37.1 Arbelten.
1he
barnim, die einzugehen, noch eine Be⸗ 2 gemeldet, uͤber die
mich zum Schluß als den rück gehabt bat. Wenn d 1) Rexgierungssozialisten
erfeit.) Regterung zu 2 Regierung 0
wie die
troffon treffen.
als
Der
Bundes⸗
828,81SSens 20 88 mazusgegange
bekommen.
ge⸗ industrie und
daß wenn wir auch 9
stattgefunden. beiterloöbpe pi beiterlohne ni
aus solcken Er⸗
eins Ein
die Agrarier,
. 5 xrdient. Das brutaler
hat ohne der etzen wollen Das geschieht,
Was wollen die
9 Die Unruhe unter wiesen wäre.
Arbeiter in die
D⸗ Die
andelt. Die Ar⸗ deutsche Volk
2 2 E
liegt
bat sich 1 Verhältnisse der nam 2 sage Wenn der Abgeordnete Hoffmann ausführt, wir, die
artige Behandlung gefallen lassen, wie sie mir s minister zuteil geworden ist, so erkläre ich ibm: dieses fürchterlichen Weltkrieges die Interessen der Arbeiter vertreten nicht uin 1 sondern an den ne s deutschen Arbeiterklasse mit ihren Errungenschaften in und nac W57 diesem Kriege zu jichern, gleichdiel, ob die Regtermig uns zugetan ist freien Eööö“ Eisenbahner denselben Nutzen st oder nicht. Wir haden uns um die Zuneigung der Regierung nie be⸗ müdt, das sind alles für die Agitation draußen berechnete Lügen. Die Entscheidung darüder, ob jetzt ein Eroberungskrieg geführt wird und die letztere selbst Minister hat gegen mich einen Bericht ausgespielt, der ihm von irgend einem Spitzel in Lehrte über eine dort von mir ge⸗ baltene Rede zugestellt worden ist. Dieser Bericht muß nach der Ver⸗ sammlung zurechtgestutzt worden sein. Ministers, daß ich kein Interesse daran zuu friecden werden, erwidere ich: Mein ganzes Bestreben n, die Unzufriedenbeit aus den Arbeitern herauszu⸗ 1 esogt, man behaupte immer, die Ar⸗ die Tatsache, daß der neue Verbend schon so viel Mitgliedet zable, deweise, daß sie nicht einmal mit den Ver⸗ bänden zufrieden seien, die mit der Zustimmung des Ministers be⸗ steben. Ich habe allerdings den Satz ausgesprochen: Zufriedenbeit st eine Zier, doch weiter kommt man obne ihr, und das habe ich im Hinblick auf die stets steigenden Forderungen, die die Kriegs⸗ die Lebensmittel liefernde Landwirtschaft erhebt, ich habe aber nicht gesagt, ihr dürft nicht zufrieden sein, das ist unwabr. Parteien im Ausschuß oder hier Was die Herabsetzung der
Sozi
e““] Ich babe ihnen
Agieger Saen * beiter seien zufrichen,
Auch hat keine en erklaͤrt, die Eisenbahner seien zufrieden.
meine Angaben.
Lebensmittelpr sich in Zukunft die Verhältnisse entwickeln werden? ine Herabsetzung, wenn mir der Minister Kurzsichtigkeit vonrirft. ichti hätte der Minifter verfolgt, wenn er ür Lebensmittel im sere zu volkswirtschaft⸗ ichem Unverftändnis, wenn er einseitig gegen die Arbeiter, nicht gegen die Kapitalisten Stellung nimmt.
Abg. Strobel (U. Soz.): Der Abgeordnete Hofer hat längft öffentlich erklärt, daß er sich nicht zu des Etots gemeldet hat. Daß wir nichts über die Verhältnisse der : ist doch eine Behauptung, Die Willfährigkeit der Regierungssozia listen bat nicht den Interessen der Arbeiterschaft, sondern den Inter⸗
verbilligen;
Eisenbahnarbeiter zu s. die nur komisch wirken
Frob 48‿
Redner zur Sache.) werden ihnen die Eisenbahner nicht folgen. ( Unruhr.) Die ungebeuer gesteigerten Löhne sind nur das Ergebnis der Ausnahmeperhältnisse, unter denen wir jetzt leben; solange diese un⸗ geheuren Teuerungspreise für alle Lebensmittel und Bedarssgegen⸗ ftüände besteben, solange der Schleichhandel besteht, den Sie ausrotten können noch wollen, werden auch die Arbeiter enisprechend Die deutsche Arbeiterschaft wäre hungert, wenn sie lediglich auf die rationierten Lebensmittel Pa ist das Verlangen des Ministers, daß die Löbne . Und wie will man
gelöhnt werden müssen.
nicht mehr steigen dürfen, geradezu unerbört. die künftige Ausfuhr begünstigen, wenn man jetzt die Arbeiter hungern läßt? man suche nicht den Krieg zu gewinnen. sident ruft den Redner zum zweiten Male zur Sache.) bloß die Daimlerfabrik, sondern zahllose Firmen der Rüstungsindustrie haben sich wahnsinnige Riesengewinne
nnbeeenne
“
sicht Feiter hungern und eskere Bigkosfer Fringen. *„ Minister ber Bffentlichen Arkeisen von Breslenk, 3.
Perrheor!
werden die noölige Andrort in
Sm Ierb es mode, mit sich Schindluber spielen zu lasfen. Abg. Leinert der Abgeordnete Hoffmann ge — b ung dor.
gcordnete Hofer war zu dieset Besprechung des Eisenbabnetats lassen, weil er nichts
(Soz.). Auf die Wahlrede
82
für mich keine Veranla
damm aber wieder streichen der Eisenbahnanwaͤrter
än D. v
Willen zu sein und müußten sich jetzt
aemokratie sich dazu stellt, wird
HC Dalte,
K v
aben
. 780 2 gen e einzige der anderer
cht mehr steigen.
8.
ellrt
MB ½9914¼ 8 8 eärt die
er handelt geradezu in
die Großindustrie, der allgemeinen
agen gewußt bätten, kc
zün.
essen der besitzenden Klassen und des Militarismus gedient. Auch im Westen wird, wenn dort ein brutaler Erxoberungskrieg geführt wird, ein erungsfrieden wie im Osten die Folge fein. (Der Vrä⸗ sident erklärt diese Ausdrucksweise für unzulässig und ruft den Wenn sie den Krieg als Eroberungskrieg fort⸗
vernünftige
(Gelachter.
Man treibe eine
in der ungeheuerlichsten Weise.
EAemaeamnaaANEV
—.—— — —
9 9
Außerdem wird auf
Offentlicher Anzeig is für den 87 einer 5 It Stiuheitszeile 50 Pf. SveeeE,e ein Iee Le, b08 20 n.
den Anzeigenpreis ein
ztten vier Jahre lang alles getan, um der von ihr eine der⸗ oeben vom Eisenbahn⸗ Wir haben während
Auf die Behauptung des daß die Arbeiter zu⸗
ist
Friedenspolitik,
gesichert und bewuchern das
2—e rermams 7 ]
r Nierer⸗ Paupten, dah die E. lten hat, Der Ab⸗
den Krieg zu gewinnen. bauptung lege überzeugt, daß fast
2 18 nNEen
zu sagen
2
der 7
.I
öuirso üur n FSn Hause anerkannt haben.
stattfindet, muß Steigerung de steis darquaf Steißerung dr dahin zu wirken — es
8% rezbar uir re ean geben, daruber zu srechen
gesagt der Lobn ins Ungemessene. 7
8 V
&, —
nS Besprechun b 1 . bindung zu bringen.
eine Verseumdung.
w Es Imua NMu⸗ N
(Große
weder
längst ver⸗ 2
ange⸗ nehmigt. des Ausgleichszulage, und Denkschriften,
ver⸗
Der Prä⸗
ʒ lärt &ꝓ 2 R Dol Nicht klärt. Der Antrag von
Etat der Handels⸗ und
— —
er. 8. Unfall⸗ 9. Bankausweise.
Es gebort ein ger
FesSA f 7 nsaom gete Itea Hinen TWert
Erklärung des Herrn Adgeo zufriedenbeit der Arbeiter eingewirkt babe und cinwirken welle ich gern Kenmntnis und bitte ihn, seinen Einfluß in diesen - ganz zweifelles gewachsen ist, dahin geltend zu machen,
—,—
rdneten Leinert, doß er nich
ine Funktionäre diesem Grundsatz huldigen. Dann wird e⸗ el
ezüglick
glich der freien Gewerkschaften guch; Dann noch eins, meine Herren! gar nicht von einer Minderung davon, Rbeugt werden solle. Selbstverständlick, wenn eine solche Erẽ 6gleichzeitig erörtert werden, wie man einer unge
r Unternehmergewinne vorbeugt. Betriebe ben ich dauernd mit dieser Frage befaßt und demühe mich
v8 218228
äa 7 518. Zrr. e. Arbeiterbevölkerung in dieser üst, um sich durch die
vn HGor⸗=2o ven! 9 meine Herren, wenn ich
3 im NMgo babe mn .
die wir soeben gehört haben, geben uns ei kunst, die diesem Hause bevorsteht.
Abg. Leinert (Scz.): losen Hetzer und Agilator bezeichnet und darauf habe ich ihm entgegme, deh solche Agilatoren sich in der Generaldirektion der Daimlerwerk hefänden, die ihm und seiner Partei näherständen als wir. Die Groz⸗ industrie ist doch unter den Nationalliberalen vertreten. Die Ans⸗ forderung des Minifters ge din ich unter der Vorausseßung bereit, daß der Minister die rungen der Arbeiter bewilligt.
Der Haushalt für die Eisenbahnverwaltung wird ge⸗ Die Entschließungen, betreffend die Verlängerung Finanzabkommens um zwei Jahre und betrefsend die gelangen
die b 8 rung beziehen, werden durch Kenntnisnahme als erledigt er⸗
Feaas den Verbandsbeamten zu befelgen
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Nieberlassung ꝛc. von R lter und Invaliditäts⸗ ꝛc. Nersicwrung.
nFa IMut van,
— 22
s ücCner
Mrauf
Gegen diese wiederbolt aufgestellt Na, ich dernnt nachdrücklichst Einspruch ein 8 senbalmangestellten diese Unt⸗ eine schwere Beleidigung empfinden werden. &
Zestimmang) t auf die Unh⸗ nehme daß auch in der können,
und großem Ernst
82* iften
Mein Rundschreiben sprict Lohnverdienftes in der Rüstunas⸗ daß der ungesunden St. wgerung 8
des
rterung messenen 22 1
In meinem großeg sich beim Anleihegesetz Gelegenheit en —, daß unstatthafte Gewinnsteigerungen
bintangchalten werden, weil sie tatsächlich zu einer Schraube ohe Ende fübren. Steigt der Gewinn ins Ungemessene, so
Ich gonne selbstverständlich der gejamten Zeit einen angemessenen, einen großrn Not der Zeit hindurchzufinden. Auf der
in Lohnfracen hier spreche
enb. seien en. dv& H . e Stellung einnebme, so müssen Sir doch erwägen, boß Lobne in der Rüstungsindustrie betrifft, so bestätigt der Minister „½ “n C“ dah 88 1 Jene Verhandlungen haben schon im November * 9. tantsminister sproche, daß ich die aUgemeinen Wir müssen uns dagegen wenden, daß man die Ar⸗
sleigen lassen will, wenn noch fortgesetzt die Hat denn der Minister eine Abnung, wie
11 8 Da ist es doch
Cxq 1. Inletessen
. Für mich ist es, soweit es sich um den
er Antrag hier angenommes
r ob er nicht angenommen wird —, vden großem Werte, dier. sich leicht don entscheicendem Werte, daß aus allen Parteien bercus diesem Wunsche im Laufe der Verhandlungen Ausdruck gegeden worden ist. Abg. Dr. Macco (ul.) (persönlich): 8½ . r* 1 2† gPabe r. oine ☛ 2 G auch nicht des geringste Recht gchabt, ohne eine Spur von Beneis hier Personen oder Patleien mit den exwähnten 1z Er hat das doch getan und damit einen Agita⸗ 4 4 II1 ;, 2 2 . 4- tionsstoff in das Volk gebracht. Das nenne ich eine Hetzatbeit und (Der Präsident erklärt diesen Ausdruc für an⸗ zulässig.) Tut mir sehr leid, aber ich muß diesen Ausdruck gebrauchen, widersinnig scheinen, aber ich mußte
. ussprache.
Npe
82 Der g.
Leinert ba
Vo rgängen in Wer⸗
aussprechen: die Redn 1 schönes Bild von ter 3a⸗ (Große 11 b
Herr Macco hat mich virekt als gewisten⸗
g
Annahme. Die Beriche
zur auf die Eisenbahnverwal⸗
sich
Kessel, betveffend den Lastenverkeht,
geht an die verstärkte Haushaltskommission. Schluß: 53., Uhr. Nächste Sitzung: Dienstag 11 Uhr: Gewerbeverwaltung.
— — — —
tsanwälten.
Verschiedene Bekanntmachungen.
———
—
— = ——g —
—
Verfägung.
Musk. Rschard Niedinger, J.⸗R. 129, R 3,/97,
Musk. Auguft Rohloff, J.⸗R. 129, R 5788,
Musk. Paul Grzechowiak, J.⸗R. 129, R 5,96,
Rekr. Franz Bittrich, Ldw.⸗Bez. Schlawe B 3/92,
Rekr. Gastav Oito Meyer, 25w.⸗ Bez. Stolv M 1/92,
Muzk Albect Kluck, Ldw.⸗Bez. Stolp K 4/94,
Gren. Drjewski, Gren. 5, M 4/78, W1“ Kaminski, Gren. 5, —
S Karzewski, Gren. 5, aageean Marklein, J.⸗R. 128,
2/84 Füs. Robert Lörke, J.⸗R. 128, L 2/88
Gren Johamm Gratv, Gren. 5, G 5/83,
Musk. Stanislaus Adamowski, Füös. Franz Polarowslki, Gren. 5, W 8/59, ¹ Fren. Nemear cl. Orlowski,
Pren. 5, W 4/88, Mathtes Przyborski,
Gren. 5, P 3/82, üs. Theodor Weber, U Schule Martienwerder, W 1/84,
B.⸗Nr. 1894.
—
wider Unteroffizier dk. Ref. Ermund
Landesverrats dringend
2) den Ersatzreservisten Robert Wehrlin, gek. am 18. 4. 1891 zu Illzach, Kreis Mülhausen i. E.,
98 Landesverrat, wird auf Grund des
§ 360 M.⸗St.⸗F.⸗O. das im Deutschen
Reiche befindliche Vermögen der Beschul⸗
digten mit Beschlag belegt.
Div. Tt.⸗Qu., 5. 3. 1918. Gericht einer Reserdediorsion.
[69759] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache wider den Plonier Karl Hendler, geboren 16. 3. 1885 zu Cöla, wird der Beschuldigte auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. in Verhindung mit §§ 356, 360 M.⸗St⸗ G.⸗O. bierdurch für fahnenflöcktig erk ärt.
Dtv.⸗Et.⸗Qu., 5. 3. 1918.
Gericht der 21. Reservedivision.
[69761]
Die Musketiere Edgar Levy, geb. 26. 11. 96 in Helltmer, Kr. Forb ꝛch, Viktor Schonbreuaer, geb. 23. 8. 96 in Hellimer, Kr. Forbach, Johann Weber, geb. 17. 5. 96 in Leintngen bei Chateau⸗ Salins, werden biermit für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reich be⸗ findliches Nermögen mit Beschlag belegt.
D.⸗St⸗Qu., den 5. Januar 1918.
Kal. Gericht der 103. Inf.⸗Div.
[69762]
Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Pefreiten August Neynette, 2 ‧dbw.⸗I. R. 4, geᷓb. 11. 12. 93 in St. Kreuz, Oberelsoß, wird mit Beschlag belegt, da Gefr. August Repnette des verdä hrigt ist. Revnelte war im Oklober 1915 im Often in Gefangenschatt geraten und besindet sich z. Zt. im framöbsischen Bevorzugt⸗n⸗ lager St. Rambent. § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. III 329/17,
Gericht 3. preuß. Inf.⸗Div. Der Gerichtsherr: von Sydow, Beneralmasor u. Div.⸗Kdeur.
5. 1883 zu
Klee, Kriegsgerichtsrat.
[69756] Seschlagnahmeversügung.
In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Hubert Clandel E.B. J⸗R. 110 wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §9 356, 3600 der Militärftrafgerichtsordnung setn im Peutschen Reiche befiadliches Ver⸗ mögen mit Beschlag beleat.
Et⸗Qu., den 28. 2. 1918.
Gericht der Komm mdantur der Festung
Neubreisech und de. Oberrheindefestigungen.
Abt. III a Tab.⸗Nr. 3140 St. P. 2. IIIEIII“
[69757] Beichlagnahmeversfügung. In der Untersuchungesache gegen den Landwehrmann Josef Jägy, E⸗B. 2.J.⸗ R. 110, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milstärftrafgesetzͤuchs sowie der 98 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung sein im Deulschen Reiche befind⸗ liches Vermögen mit Beschlag belegt. St.⸗Qu., den 28. 2. 1918. Fericht der Festung Neubreisach und der Oberrheinbefestigungen. Tab. Nr. III a St.⸗P.L. 1112 214/17.
(69860] Versügung. 1
In der Untersuchagesache gegen ben v im Ers.⸗Plon.⸗Batl. 13 Oskar voffmann, geb. am 22. 3. 1892 in Alt⸗ oberndorf, O.⸗A. Obernbort, pegen Fahnen⸗ fiucht werden die gegen Hoffmann er⸗ assenen Steckbriefe des 1. Pionierbataillons Nr. 12 vom 30. b. 1913 und des Gerichte der 3. Division Nr. 32 vom 16. 7. 1913 z“rückgmnommen, ferner wird die Fabhnen⸗ fluchtserklärung des Eerichts der 3. Di⸗ vißon N. 32 vom 8. 7. 1913 aufgehoben.
Ulm, den 2. März 1918.
Kgl. Wärtt. Gericht der I. stv. 54. Inf.⸗Brig.
1[69763] Beschlagnatmeverfügung.
Das im Deutschen Reiche bosindliche Vermögen des am 24. 8. 1884 in Stangen⸗ bach, O.⸗A. Weinsberg geborenen Wilhelm Scheck, ledigen Kutschers, zuletzt wohn⸗
bast in Großgartach, O.⸗A. Heilbrom, wird mit Beschlag belegt. Usg, den 7. III. 18. Gericht der stv. 53. Inf.⸗Brigade.
169858] Iee Durch Beschluß der Straftammer dd Kaiserlichen Landgerschts in Zabern bon 2. März 1918 1 die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen DVar⸗ mögens des nachbeteichneten wegen Get⸗ sehung der Wehrpflicht anoeklagten Geiß⸗ mann, Artur, geb. 1. 5. 72 in Weßthofen, Kaufmann, zurzeit in Zürich, Leonde straße Nr. 4, bis zur Höhe von 300) 1 gerfügt werden und wind hiermit belan derza. 5/3. 1918 Zabern, 5/3. 3 Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt. “ Der gegen den Kriegsfreir illigen Iheng Sensee de zas deaheha 9 wegen Fahnen flu in Fe 36, Januar 1918 erlassene Steckblef durch Festnabme erledigt. Div.⸗St⸗Qu., den 5. 3, 18. Gericht einer Inf.⸗ivision. 8 Die Nammer der D vision 5 b Bedarfsfalle betst Stellv. Genera Berlin, Abt. C. St., erfragt werten. Der Gerschtebherr: lels r. Freundenberg, Gencral der Insan
6699J⸗ fluchtzerklärung gegen de ahnenfluchtserki. vgeng Mutkrtier de Karl Bleyler, d- 888 1893, veröffentlicht im Reichsante derthn D.⸗St.⸗Qu., den 6. 3, 1918. Gericht 39. Inf.⸗Diviston.
976 Versügung. 11
8 18n 28. 1. 1918 geaen den Nhuthe,
Fhans ’ Fes. S 2 gt. 137, erlassene un
Pos 65980 be. öffentlichte Fahnenfluat EE“ ufgebatan 1918. agenau, den 8. 19186. „ richt der stellv. 62. Irf. Vriane
Ecke Marienstraße 1, belegene,
zum Deutschen Neich
6 Bö“
8
1. Untersuchungsfa
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
4. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
— “ 8 11*“];
chen. — te, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. * vesginfe Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Aktiengesellschaften⸗
Berlin, Dienstag, den
Offentli Auzeigenpreis für den Raum einer Anserdem wird auf den Auzeigenpreis ein
eilage sanzeiger und Königlich Preußischen Staatsan 8 d. März
“
— —aen
1 A 8 cher Anzeiger. E gespaltenen Einheitszetle 50 Pf. Tenerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.
——— —
9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und gs enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von; ꝙ 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. G
——
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
2
1) Untersuchungs⸗ fachen.
[(69859]
Fahnenfluchtserklärung des eeah
hme bleibt 8 Wermögensbeschlagnahme bleibt wegen er⸗ erwerier Ungeborsams bestehen. (Veröffentl.
Grumbach, geb. sengauweilir wird aufgehoben.
Konstanz, den 28. II. 18. Gericht der Landwehrinspektion.
[69769
Lotbr., wird aufgehoben. Metz, 26. 2. 18. Eericht der Landw.⸗Insp.
(69770]
„ 1
Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗ schlagnahmeverfügung vom 18. 12. 1914 gegen den Wehrmannn Georg Heck, z. Zt. Ers.⸗Batl. Res.⸗J.⸗R. 99, erlassen vom Gelicht der 26. Res.⸗Division und ver⸗ ist er⸗ 1“
öffentlicht in Nummer 304/1914, ledigt. 8 1 [69765]
—
Beschluß.
Die gegen den Kaufmann Lieb, Robert August, geb. 15. 3. 89 zu Bischweiler,
veröffentlichte Beschlagnahmeverfüͤgung
vom 2. Februar 1918 wird zurückgezogen. Saarbrücken, den 9. März 1918. Gericht der Landwehrinspektion.
[69766] Verfügung.
Die durch Kontumazialurteil des K. Militärrevisionsgerichts zu Stuttgart vom N. 10. 1899 gegen den Grenadier Alfred Geißele, Kaufmann ausß Rottweil, wegen Fahnenflucht ausgesprochene Nermögens⸗ beschlagnahme wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗ G.O. in sinngemäßer Anwendung des § 24 3 ff. 4 E.⸗G. z. M.⸗St.⸗G.⸗O. auf⸗ gehoben, nachdem Geißele durch Urteil des K. Amtsgerichts Rottweil vom 15. 12. 1917 für tot erklärt worden ist.
Stuttgart, den 7. März 1918.
Kgl. würlt. Gericht der stw. 51. Infanterie⸗ Brigade Stuttaart. Abt. IIIb T. L. Nr. 4623. Der Gerichtsherr: * V.: v. Zeppelin. Dr. Brügel, Kriegsgerichtsrat.
2 Aufgebote, Ver⸗ lust und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[69794) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 18. November 1918, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Lunsenstraße 38, im Grund⸗ von der Friedrich⸗Wilbelmstadt
uche
b Band 1 Blatt Nr. 1 (eingetragener Eigen⸗
tümer am 11. Dezember 1916, dem Tage der Eintragung des Bersteigerungsvermerks, Kaufmann Robert Lehmann in (Charlotten⸗ burg) eingetragene Grundstück: Morder⸗ eckwohnhaus mit 2 rechten Setten⸗ flägeln, Duergebäude und tellweise unter⸗ lelertem Dof, Gemarkung Berlin, Karten⸗ latt 39, Parzelle 1263/202, 9 a 98 qm hoß vasrundstewexHuitfero⸗ Alt. 8701, wer er⸗ . 9* 1n 00 ℳ, Gebäudesteuer Berlin, den 26. Februar 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. 87. K. 100. 16.
[69792) Zwangsverstei gerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll 10 14. Mai 1918, Vormittags dg Uhr. Neue Friedrichftr. 13/14, III - rittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, veftteigert werden das in Berlin, Alte valpligerstr. 12 und Niederwallstr. 33, be⸗ Bene, im Grundbuche von Werder Eine 3 Blatt Nr. 213 (eingetragene Pogentümerin am 15. Februar 1918, dem . F Eintragung des Verstetgerungs 5 8: die Overnsängerin Fräutein 56 e Wille in Berlin⸗Wilmersdorf) ein⸗ icneh Grundstück: Vorder Ukgeschäfts⸗ undamst rechtem und linkem Seiten flügel 8 nttenberlelertem Hof, Gemarkung Berltn 28 enblatt 43 Parzelle 2994/420, 7 a Art An „groß, Grundsteuermutterrolle 1 477, Nutzungswert 46 000 ℳ, Ge⸗ 1 zesteuerrolle Nr. 168. Der Grund⸗ Sewert ist auf 850 000 ℳ festgesetzt. Körüülu, den 2 Matz 1918. gliches Amtggericht Berlin⸗Mitt⸗. t. 85. 85. K. 11. 18.
1 “
Die Fahnenfluchtserklärung und Be⸗
sanahe ewentanss des Gerichts 33. Div.
vom 9. 12. 11 gegen Pbilipp Baldauf,
Rekrut, seb⸗ 9. 12. 79 zu Philippsburg, w 8
8
[69793] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. Mai 1918, Vormittage 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden das in Berlin, Krausnick⸗
belegene, im Grundbuche von der König⸗ stadt Band 83 Blatt Nr. 4342 (ein⸗ getragener Eigentümer am 19. Februar 1918, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: der Gastwirt Karl Fomm zu Berlin) eingetragene Grundstück, Vordereckwohnhaus mit Seitenflügel und of, Gemarkung Berlin, Karienblatt 39 varzelle 711/62, 4 a 97 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 10 635, Nutzungs⸗ wert 18 590 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2911. Der Grundstückswert ist auf 325 000 ℳ festgesetzt. Verlin, den 4. März 1918. Königliches Amtzgericht Berlin⸗Mlldte. Abt. 85. 85. K. 12. 18.
[69791] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 22 Blatt 675 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen der Gräfin Alexandrine von Wesdehlen, geb. Gräfin Pourtales, eingetragene Grundstück am 15. Mat 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in F bei Berlin, Melanchthonstraße?, elegene Grundstück besteht aus a. einem bebauten Hofraum und b. einer Holzung
an der Chaussee, Holzung Melanchthon⸗
straße und umfaßt die Trennstücke Karten⸗ blatt 1 Parzelle 2092/194 ꝛc. von 5 a 92 am Größe und Kartenblatt 1 Par⸗ zelle 2091/194 ꝛc. von 6 a 32 qm Größe. Sie sind verzeichnet in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Herms⸗ dorf unter Artikel Nr. 842, in der Ge⸗ bäudesteuerrolle desselben Bezirks unter Nummer 418 mit 2250 ℳ jährlichem Nutzungswert. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Juli 1917 in das Grundbuch eingetragen.
Verlin N. 20, 1. März 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 7.
In Unterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl. befindet sich eine Bekannt⸗ machung der Großh. Badischen Staats⸗ schuldenverwaltung in Karléruhe, in welcher Schuldverschreibungen für kraftlos erklärt werden.
[69127] ufgebot.
Der Rechtszanwalt Kündinger in Gunzen⸗ hausen, als Vertreter des Landwirts Willi⸗ bald Fischer in Gothendorf, hat das Auf⸗ gebot eines auf den Inhaber lautenden 4 % igen Pfandbriefz des Frankfurter Hypotheken⸗Kredit⸗Vereins über ℳ 100,— Ser. 46 Lit. M Nr. 03 329 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 10. Ot⸗ tober 1918, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil 42, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wiorigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Franksurt a. M., den 5. Fehruar 1918.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [69797]
Frau Auna Margarethe Katharine verw. Krietsch, geb. Rohrdantz, in Leipzig hat zum Zwecke der Kraftloserklärung das Aufgebot des Schuldscheins Nr. 142 der 4 ⅛ prozentigen hvpothekarischen Anleihe der Wurzener Kunstmühlenwerfe und Bis⸗ kuitfabriken voꝛm. F. Krietsch vom 1. Ot⸗ tober 1886, lautend über 1000 ℳ, mit der Bebauptung beantragt, daß der ge⸗ naunnte Schuldschein verloren gegahgen sei. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 9. Dezember 1918. Vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Wurzen, den 6. März 1918.
Königl. Amtsgericht.
[69799] Ieähcpre peese.
Auf Antrag der Frau verw. Katharina Schneider, geb. Hoffmann, in Klingen⸗ münster (Rbeinpfalz) wiro der Reichs⸗ schuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuld⸗ verschreibung de? 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 Lit. E Nr. 5 445 145 über 200 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als die oben ge⸗ nannte Antragstellerin eine Leistung zu bewisken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 7. März 1918.
Brunnenplatz, den
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
straße 12a und Große Hamburgerstr. 12
[697988 Zahlnngssperre.
Auf Antrag des Pfarrers Gebhard Weber in Lingeringen bei Konstanz, als Testamentsvollstreckers nach der am 18. Januac 1915 in Ueberlingen ge⸗ storbenen Privatin Maria Anna Rünzt, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915 Lit. B Nrn. 1 490 059 bis 1 490 062 über je 2000 ℳ, Lit. E Nr. 2 367 962 über 200 ℳ und Lif. G Nr. 2 432 501 über 100 ℳ und von 1916 Lit. E Nrn. 5 019 695 und 5 019 696 über je 200 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antrag⸗ steller eine Leistung zu bewirken, inz⸗ besondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 8. März 1918. Königliches Imäsgericht Berlin⸗Mitte.
[69910] Erledtgung.
Die im R.⸗Anz. Nr. 55 v. 5 III. 18 gesperrten Aktien Schönebeck Met. Ind. A. G. Nr. 62 u. 87 sind ermittelt.
Berlin, den 11. 3. 18.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV.
Erkennungsdienst. Wp. 690/18. [69909) Betanntmuchung.
Abhanden gekommen sind auch die Zins⸗ und Erneuerungsscheine zu den im R.⸗Anz. Nr. 300 p. 19. 12. 17. Wp. 634 gesperrten Reichsanl. Serie IX Lit. J. Nr. 144 198/99, je 500 ℳ.
Berlin, den 11. 3. 18.
Der Polizeipräsident. Abieilung IV.
EEEb“ [699080 Berxanntmachung.
Abhanden gekommen: “
Kriegranleihe über 100 ℳ Lt. G Nr. 50 565 und 1 508 522, 200 ℳ Lit. E. Nr. 348 049, 1 041 435/36 und 3 600 672/74, 500 ℳ Lit. D Nr. 1 729 997, 1000 ℳ Lit. C Nr. 624 977.
Berlin, den 11. 3. 18.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV.
Erkennungsdienst. Wp. 694/18. [69801] Policenaufgebot.
Die auf den Namen des Herrn Emil Kirstein, Tischler in Berlin⸗Lichtenberg, lautende Versicherungepolice Nr. 516 168 ist nach Anzeige des Versicherten in Ver⸗ lust geraten. Dies wird gemäß § 19 der Versicherungsbedingungen mit dem Be⸗ merken bekannt gemacht, daß nach frucht⸗ losem Ablaufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genaunte Poliee für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wirrdd.
Berlin, den 8. März 1918.
riedrich⸗Wilhelm 8 Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. ie Direktion. [69803] Aufruf
Der Versicherungsschein T. 1248 Rein⸗ hold Blum über 1500 ℳ ist als verloren angemeldet. Der Inhaber wird hierdurch aufgefordert, den Schein innerhalb 2 Monate vorzulegen. Nach Ablauf der Frist erfolgt Kraftloserktärung gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungbedin⸗ gungen.
Danzig, den 12. März 1918. Direktion der Letenfversicherungsanstalt Westpreußen, Eltsabethwall 9.
[69804] Aufgebot.
Der seitens unserer Anstalt im Januar 1898 für Herrn Adam Ebert in Hamburg auf das Leben seines Sohnes Philipp Heinrich Ebert ausgestellte Versiche⸗ rungsschein Nr. 42 61:5 in athanden ge⸗ kommen, ebenfalls der zugehörige Gewinn⸗ anhang Nr. 2486. Wir fordern den etwaigen⸗ Inhaber auf, sich unter Vorlegung dieser Dokumente binnen zwei Monaten von
dieselben für kraftlos erklärt werden. Hamburg, den 7. März 1918. Wiener Lebens⸗ und Renten⸗Versicherungs⸗ Anstalt. Die Filialdirektion für das Deutsche Reich: Hamburg, Rathausstraße 19/21.
[69130] Aufgebot.
Die Firma Jules Bouy u. Co. zu Berlin, Bülowstraße 21, vertreten durch die Rechtsanwälte Just zrat Engel und Rechtsanwalt Becher zu Berlin, Leipziger⸗ straße 119/120, hat das Aufgedot des ihr im Oktober 1914 zugegangenen, angeblich verloren gegangenen Wechselakzepts der offenen Handelsgesellschaft in Firma Georg Herwig über 1000 ℳ, zablbar am 15. Ja⸗ nuar 1915, beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10 Oktober 1918, Vor⸗ mittags X X Uhr, vor dem unterzeichneten (Gericht, Zeil 42, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls 8 EEö der Urkunde erfolgen wird.
Königliches Amtsegericht.
Abt. 18. 89
heute ab bei uns zu melden, andernfalls
Frankfurt a. M., den 19. Februar 1918. he.
[69796] Aufgrebot.
Die Firma Gebhr. Hurtenes zu Düssel⸗ dorf⸗Frafenberg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Jasttzrat Dr. Petermann in Düsseldorf, hat ras Aafgebot 1ꝛum Zwecke der Kraftsloserklörung einer Scheckurkunde folgenden Inhalts beantragt:
Nr. 10 699. ℳ 2186,55. G. H. Keller's Söhne in Stuttgart wollen zahlen gegen diesen Scheck aus unserem Guthaben an die Kock's Abler⸗ nähmaschinen⸗Werke A. G. oder Ueber⸗ bringer
Mark: Zweitausendeinhundertsechsund⸗ achtzig und 55 Pf. Stuttgort, oen 3. Januar 1917. Wimpff, Conradt & Cir. Vereinigte Nähmaschinenhandlungen.
Der Inhoaber der Urkunde wird auf⸗ geforbert, srätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 22. Juni 1918, Vor⸗ mittags 10 ⅜ Uhr, vor dem K. Amts⸗ gericht Stutzgart Stadt, Archivstraße 15, II. Stock, Zimmer Nr. 73, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Den 6. März 1918.
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Amisgerichtssekretär Ellinger.
[69800] Autgebot
Der Landwirt Josef Böker in Langen und Bernherd Josef Burke in Larngen, vertreten durch den Rechtsanwalt Muller in Lingen, haben als eingetragener Eigen⸗ tümer bezw. Miteigentümer das Aufgebct zum Zwecke der Aus chließung der Gläu⸗ biger der in bem Grundbuch von Kirch⸗ spiel Lengerich Band III Blatt 8 in Ab⸗ tetlung III unter Nr. 1, 2, 7 und in dem Grundbuch von Kirchspiel Lengerich Band III b Blatt 104 in Abteilung 111 unter Nr. 1 zur Mithaft eingetragenen Hypotheken von 150 Gulden holländisch, deziehungsweise 350 Gulden holländisch bezw. 200 Gulden Kurant, eingetragen für den Kolon Gerd Harm Kuper in Langen bezw. den Kolon Johann Bernh. Többen in Rentrup bezw. den Heuermamn B. Dulle in Langen, gemäß § 1170 B. G⸗B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls thre Mechließong mit ihren Rechten ersolgen wird.
Freren, den 2. März 1918.
Königliches Amtsgericht.
[69795] Aufgebot.
Im Grundbuch der Gemarkung Sprend⸗ lingen Band III1 Blatt 268 ist unter Ab⸗ teilung III Nr. 2 auf den Grundstücken Fl. V Nr. 287, Fl. VI Nr. 404, Fl. XI Nr. 409 und Fl. XI Nr. 410 zugunsten der Eheleute Louis Seibert und Katharina Seibert, geb. Staub, zu Neu Iseunburg für ein Darlehn elne Briefhypothek von 1500 ℳ mit 5 v. H. Zinsen eingetragen. Diese Hypothek ist an die Gläubiger aus⸗ bezahlt, der Hyporhekenbrtef ist aber ver⸗ loren gegangen. Auf Antrag der Eigen⸗ tümerin der belasteten Grundstücke Peter Vetter Ehefrau, Margarete geb. Herrn⸗ brod, zu Sprendlingen, die das Abhauder⸗ kommen des Hypothekenbriess glaubhaft gemacht hbat, wird der Inhaber dieser Ur⸗ kunde aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin Mittwoch, den 18. De⸗ zember 1918, Vorm. 9 Uhr, seine Rechte hei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls die Kraftloserklärung des Hypothekenbriefs erfolgen wird.
Langen, 21. Februar 1918.
Grotzherzogliches Amtsgericht
[69809] Aufgebot.
Die Else verehbel. Dittmann, geb. Trommer, in Zwötzen (Elster), Kirch⸗ straße 11, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Reservisten Bäcker Gustav Albert Dittmann, 7. Kom⸗
pagnie des Infanterieregiments Ne. 118,
zultzt in Zwötzen (Elster) wohnhaft ge⸗ wesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaͤte⸗ stens in dem auf Mitwoch, den 10. Juli 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht im Zimmer Nr. 10 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolsen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Gera, den 4. März 1918. ütasai Das Fürstliche Amtsgericht,
Abteilung 4 für Zivilprozeßsachen. [69811] Aufgebvt.
Die Arbeiterwiiwe Auguste Brefka, geb. Domke, in Lobsens hat beantragt, den kriegsverschollenen Arbeiter “
nie des
Infanterieregtments 140, geboren 11. Fe⸗ bruar 1891 in Lobsens, zuletzt wohnhaft in Lobseng, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30 April 1918, Vormiltags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lobsens, den 5. März 1918.
Königliches Amtsgericht. [69813]
Das Kgl. Amtsgericht Nürnberg hat am 2. März 1918 folgendes Aufaebot er⸗ lassen: Priegsverscholen siad 1) Roß, Aaton, geb. am 3. Januar 1878 in Nürn⸗ berg, verh. Kaufmann in Nürnberg, zuletzt Gefreiter d. L. im bapr. 6. Res.⸗Inf.⸗ Ro⸗gt. 7. Komp., vermißt seit einem Ge⸗ fecht am 18. September 1916; 2) Bock, Stefan, geb. am 19. November 1885 in Hersbruck, verh. Baumeister in Nürnberg, zuletzt Landsturmmann im bayr. 6. Res.⸗ Inf.⸗Regt. 6. Komp., vermißt seit einem Sefecht am 1. Juli 1916; 3) Lehmeier, Fosef, geb. am 19. November 1890 in Nürnberg, verh. Schreiner in Nürnherg, zuletzt Ersatzreservist im bapr. 21. Res.⸗ Inf⸗Regt. 8. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 1. Oktober 1916; 4) Link, Paulus, geb. am 6. März 1878 in Lein⸗ burg, verh. Straßenbahnführer in Nürn⸗ berg, zuletzt Infanterist im bavr. 6. Res.⸗ Inf.⸗Regt. 12 Komp., vermißt seit einem Fefecht am 2. Oktober 1914; 5) W igler, Kasper, geb. am 11. Juni 1889 in Nürnberg, verh. Mechaniker in Nürn⸗ berg, zuletzt Gefreiter im bayr. 14. Inf.⸗ Regt. 1. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 10./11. Oktober 1914; 6) Stirgler. Martin, geb. am 4. Juli 1886 in Nürnberg⸗Großreuth, verh. Monteur in Nürnberg, zuletzt Gefreiter im bayr. 14. Inf.⸗Regt. 11. Komp., ver⸗ mißt seit einem Gefecht am 11. Septem⸗ ber 1916; 7) Beck, Georg, geb. am 21. Mai 1888 in Letten, verh. Flaschner in Nürnberg, zuletzt Ersatzreservist im bay-. 14. Inf.⸗Regt. 5. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 31. Oktober 1915; 8) Dorschky, Erwin, geb. am 8. Juli 1893 in Nürnberg, led. Kaufmann in Nürnberg, zuletzt Unteroffizier im bayr. 14. Inf⸗Regt. 4. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 15. September 1916; 9) Nemele, Felix, geb. am 7. März 1895 in Nücuberg, led. Mechaniker in Nürn⸗ berg, zuletzt Infanterist im bayr. 20. Res.⸗ Inf.⸗Regt. 3. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 12. März 1915; 10) Kalb, Eduard, geb. am 17. März 1892 in Nürn⸗ berg, led. Fräser in Nürnberg, zuletzt Jafantenist im bayr. 9. Inf.⸗Regt., 12. Komp., vermißt seit cinem Gefecht am 4. Sep⸗ tember 19163 11) Vestnerx, Johann, geb. am 9. Februar 1891 in Nürnberg, led. Steinmetz in Nörnberg, uuletzt Reservist im bayr. 4. Inf.⸗Regt. 8. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 5. Mat 1915; 12) Raaber. Andreas, geb. am 11. Jult 1894 in Nürnberg, led. Packer in Nürnberg, zuletzt Infanterist im bayr. 20. Res.⸗Inf.⸗Regt. 1. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 12. März 1915; 13) Kern, Adam, geb. am 9. Juni 1883 in Nürnberg, led. Pinselmacher in Nürn⸗ berg, zuletzt Ersatzreservpist im bayr. 7. Landw.⸗Inf.⸗Regt. 5. Komp., vermißt seit einem Gefecht am 1. Oktober 1915. Deshalb haben gegen 1) Roß, Hermine, Kaufmannsehefrau in Eisenach, 2) Bock, Susette, Baumeistersehefrau in Nürnberg, 3) Lehmeier, Maria, Schreinersehefrau in Nürnberg, 4) Link, Margaretha, Straßen⸗ bahnführersehefrau in Nurnberg, 5) Weig⸗ ler, Babette, Mechantkersebefrau in Nürn⸗ berg, 6) Stiegler, Ida, Monteursehefrau in Neuhaus b. Coburg, 7) Beck, Kuni⸗ gunde, Flaschnersehefrau in Nürnberg, 8) Dorschky, Heinrich, Magistratskassier in Nürnberg, 9) Rindsberg, Frieda, Kauf⸗ mannsehefrau in Nürnberg, 10) Kalb, Matbilde, Packerswitwe in Nürnberg, 11) Baronsee, Johann, Schutzmann in Nürnberg, 12) Raaber, Regina, Tünchers⸗ witwe in Nürnberg, 13) Bayer, Wil⸗ helmine, Gürtlerswitwe in Nürnberg, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 24. Mai 1918, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 107 des Justigebaudes an der Fürtherstraße in Nürnberg anberaumten Aufgebots⸗ ermine zu melbden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ lermin dem Gericht Anzeige zu machen. Der Gerichtsschreiber des K. Amltsgerichts