1918 / 74 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Mar 1918 18:00:01 GMT) scan diff

. Berkehrswesen.

. Der deutsche Dampfer „Patmos“ von der Le⸗var teltnie und ein anderer dcntscher Dampfer sind la⸗t Meldung des Wolf n Telegraphenbärcs“ in Odessa eingetroffen. vr⸗ Sig, o, deg den wichtasten Ausfuhrdäfen der Utralne kann damit als eöffnei gelten. Dieser Erfolz zst im wesertlschen der im Schwarzen Meer tätigen Mtuenräumdivision der Kaiserlich deutschen

zuschreiben, die unter girßen Schwierigkeiten den Weg minenterseuchte Schwarze Meer von Constanza nach

mündung und von dort nach Odessa freigemacht hat.

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Vollendung einer australischen Ueberlandbe. In Auftralien ist am 12. November 1917 die Ostwesteif

Itni⸗ von Port Augusts in Südazusttalen nach Kalgoo Westaustralien dem Verkehr akergeden worden. Durch V dieser eit 1902 geplanten, im Herbst 1911 vom Bundesy enehmigten großen Ueberl endhah. durch das australische it das Eisenbah men der Oüstaaten A- straltens mit den Cisenbahnen

von Westaustralten in Verbinduag gesetzt. Die Oftstaaten Qureens⸗ land, Neusüdwales und Vtkroria find don Westaustralten durch ein ungeheuer ausgedehntes, sast völlig unbesi delter Landgebiet getrennt, das zum großea Teil aus Flichen von traurigster Einförmigkeit und Unfruchtba keit besteht. Jafolgedefsen entbehrten die Eisenbahnen der Oststaaten bisher jeder Sceienenverbindeng mit den Bahnen von Westaustralten, und das Etsenbahnnetz Aufireliens enrwickelte sich daher innerhalb der eirzelnen Stoaten im allgemeinen ganz selbständig. Durch Fertigstelung der neuen Ueberlandhahn sind nunmehr die Hauptstädte aller auftralischen Staaten unterein⸗ gder durch den Schienenstang vebunden. Die Bahn hält sich durchweg ziemlich vabe der Skdkäafte ded Festlandes und ist, bei ein Länge von 1052 engl. Meilen = 1693 km,

gezeichnet, daß sie anf etwa 1600 km durch wasse

lände füͤhrt, von dem mehr als 1000 km völlig:

sind und auch keige Jussicht zu kegendwelcher wirtsch

werturg darbteten. Die Bahn wird dahe mit Recht a Wüstenbahn“ bezeichnet. Eine Strecke von 563

wrd obne Anfenraalt und ohne Zwischenst rch⸗ tahren; mit dieser Streckerlä⸗ ge dürfte Liecse Wüftenbahn wohl von keiner aaderen Babn der Erde übertreffen werden.

Auf ibt wirischatliches Erträgnts wird man hiernach kautn alleu rosize Heffaungen setzen dürfen, vie mehr beruhte die: ibres Bares auf strategischen Forderungen, da Mögl’chfeit schaf, gꝛöße e Trappendersc iebungen und Ost roscher und sicherer vurchzufübten als b. besen ,e soll die Behn a: dem Durchgangs zwischen d Gol. 1 von Westaustralien und den n Bezirken des Ostens dienen und diesen B: it, deren Befüöederunzspreise bier fehr hrch sind, abe ase rerschließung bereitese breim Bahnba

sorh große Schwierigkeiten, 5-E ge

o abl-eiche Brꝛunnen mußten gebohrt Standämme iur Gewinnung von Wasseꝛ hergenellt werden. Baukosten, die ursprünglich auf 3 990 000 Dsd. Sterl. veran⸗ schlagt waren, haben bdieher 6 750 000 P:d. Ste l. betragen, werden üc aber vorausßchtlich auf 8 000 000 Pfd. Sterl., das sind ciwa 96 400 auf 1 km, steigern, wenn die Valn zur Benntzung für Schaellchze ausgedact sein wird. Dad Schtenengewicht detrẽgt 39 kg/m; die Spurweite überteßt mit 4 9 ½ enge. = 1,4605 m die eurepztsche Bollspur (1,425 m) um 1 Zoll oder 25 mm. Mintels der ne en U-berlandoabn kann man nunmebr von Perth in Westauftralten bis Beisbane in Quernkland nnunterbrochen rund 3150 km Eifenbabafahrt zurücklegen. Für die Beförderung der eute pzishen Poft hat die neue Bahn elne erhe bliche Zeitersparni ge brach, denn die Fahrt von Frecmantle nach Melbdurne dauert Age wärtig 8 ½ Stunden, wäbrend bisher der Tampfer zwischen Freemantle und Mel'ourne durchschmttlich 6 Tage zwiichen Free⸗ wantie und Abdejaide 4⁴ Tage brauchte; von Kalgoorkie nach Adelaide tähet man jetzt in 36 Stanen, während 1 dazu

vn

Selt Fröffnung der Bahn verkebren wöchkeatlich drei Züne.

Die Fah pretse find, wie fel t, fesigesetzt: Melbourne Kalgoor !e in

zIster Klafse 9 Pfd. Sterl. 10 sh., tn zweiter Klafse 6 Pfd. Sterl. 7.1b.; Melbourn⸗— Freemantle doer Pertd in erner Klasßs 10 Pfd. Stal., in zweiter Kasse 6 Pfo. Sterl. 13 sb.; Schlafwasen. zuschlag für die Nacht in erter Kiasse 10, in zweiter Klasse 5 (h. Füͤr den durchgehenden Berkebr der neuen Barn macht sich der bekannt⸗ Mißstand des aubrolischen E senhahnwesens, die Viel⸗ (ültigkeit der Spurweiten, nunmehr in erhöhtem Mahe geltend. Nach der Mi teilung in Llopds List, der wir die vorstebenden An⸗ qaben zum Te!] entnehme’n, wechs⸗lt die Spunweite bei einer Fahrt von Freemantle nach Brisbane richt wentger als sechsmal! Die Bahnen in Westanstral en und die von Queenbland (sowte Tasmanten und Neuseeland) haben die Kapspur, 1,067 m; in Neusüdwales berrscht die europätsche Volsspur von 1,435 m. in Viktoria (mit wentgen Auguahmen) und einem Teil ven Surausralien die sog. tri'ch? Spur von 1,501 m. Alle Bestrebungen zur Vereinbeitlichung der Spurweiten sind bieher erfoigles gewesen, indem sic an der Kostenfrage scheiterten. 1u1“ (Deutsches Kolonialklatt.)

Königliches Opernhaus.

Aus Anlaß der 25 lährigen Bühnentätigkeit des Kammer⸗ sängers Ernst Kraus fand gestern im Königlichen Opernhanfe eine Aufführung von „Tristan und Isolde: statt, in der der Künstier der srit 21 Jahren un serer Könglichen Opernbübne als Mitgited angehört, die Tiielpartie sang. Die Wanderjahre waren Kraus afpart aeblteben; nacd vierjähriger Töt'gkeit in Mannheim, wo er zum ersten Male die Bühne benelen hatte, kam er nach Berlin, wo er von einigen Gaftspielfahrten, die ten arch noch Amersta führten, abgesehen, dis jett nunterbrechen känßtiertich tältig war. Kraus, der berufene Bertreter Wagnerscher Hel en, darf mit seiner reckenhaften Ge⸗ Falt „vnd seiner großen, schönen Tnorstimme, die auch hente in un⸗ vemindertem Elanze strahlt, mit Recht als der würdige Nach olger Albert Niemaans bezeiaznet werden. Der Tristan, der zu Ntemanns besten Leistungen zählte, ist auch in seiner gefanglichen und darstellerischen Wiedergabe eine Mezsterletstung. Geftern sang er ihn in bester stimmlicher Werfassung und besonders im lettten Akt mit einer Größe und Ein⸗ d ingkichkeit, die ihin am Schluß brausenden Beifall einttug und den belebten Künstler immer wieder vor den Vorhang rief. Ebeubürtig wm zur Sette stand Frau Lrffler⸗Burckards großzügige IZsolde. Aber auch Fräulein Leien⸗r als Brangäne sowte Herr Schwarz, der zum rften Male das Kurwenal sang und Herr Bohnen alg König ö“ vö“ ihrer Rollen. Von ideale: Klang⸗ scherhe ar ba ꝛchef. zter Leitung Feneralmust Kiner Per 8n⸗ 9 hester unter der Leitung des (. eneralmustt⸗

Im Königlichen Operphause findet morgen, D Im K en Oper] se norgen, Donnersta Atends 7 ½ Ubr, die öͤffentliche Hauptprobe zum X. Sveehe

phoniekontert der Köͤnig lichen Kapelle miter der des ECeneralmustkoirekters Dr. Richard Strauß starn.

Das Königliche Schauspielhaus blelbt morgen, tag, geschlossen.

Da die „Parßfal“⸗Aufführe e Da die „Parz Aufführungen im Deutschen Opern⸗ 2 ale für beide Osterfeiertage aᷓusverkauft sind, hat die Drrektton eedergolungen von „Parfifal“ für Donnerstag, den 4. A pril, un abend, d g April, angesetzt. Der Vorverkauf hie rfür beglnn 1 rgen rtet 2 3

Donners⸗

88

Norwendiskett

1 amigfaltiges.

Gestern vermiitag bversammelte sich die Mannschoft S. M. Hilfskreuzers „Wolf“ in der Nlexanter⸗-Kaftrae und marschierte dann, wie „W. T. B.“ berichtet, in geschioffenem Zuge, un jubelt von der Bevölkerung Berlins, nvach dim Rathause, wo sie von Magistrat und Stadtverordneten feierlich empfangen wurde. Von der Marhie waren der Chef des siellvertretenden Aomiralstabes Vtzeadmtral Koch, der Koateradmiral Heuser, der

apitän Heydel, der Kapltän Bry⸗Ed und vom Krtegspresseamt die Majore Würz; und Hosse zugegen. Eine besondere Ehrung wurde hier dem Fregattenkapttan Nerger noch zu teil durch Ueb rretchung eines hoben würztembergischen O dens darch den württembergischen Milizär⸗ ottachs Seneralmasor Faber du Faur. Der Oberdürgermeister Wermuth bewillkommnete die Osfittere und Mannschaften mit eiwer warmberzigen Ansprache. Mit dem Liede „Wir Deutschen süschten Gott, sonst nichtes auf der Welt“ begrüßten sodann die Schulkider Berlins die Heldenmannschaft des Kreuzera „Wolfr. Nach emigen Dankesworten des Kapttäns Nerger begaben sich die Gaäue der Stadt Berlin nach dem Sitzungssaale, wo ihnen ein Imbiß gereicht wurde. Wäbrend des Madled unterbielten die Kinder auch weiter zit schöͤnen Litdern die Gäste der Stadt. Diese fuhren dann in Wagen nach eine Schießbedarfsfabrik, die in anderthalb Stunden elngehend besichtigt wurde. Am Abend fand zur Begrüßung der Besatzung S. M. Hilfskreuzers „Wolf

in Zirkus Busch auf Veranlassung der Staet Berlin ein Fest⸗

b statt, dem in Vertretung Ihrer Majestät der Kaiserin und

igin Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Joachim

hote. Der Zukus war bis auf den letzten Platz gefuüllt. Der Besatzung gestaltete sich zu einem graßen Fest⸗

dem Pralentiermarsch der ersten Matrosendivision

von S. K. H. dem Prinzen Heinrich von

Hlerauf spielten verschiedene Militä kapellen unter

der Gesamtleitang bdes Königlichen Musikoirektorz Heinrich Schraer. Sodann bielt der Oberbürgermeister Wermuth eige Anfprache, aus der folgtende Gedanken bevorgehoben seiten: „Sie sind gewiß erstount, wie die Riichshaupstadt von kerte ssch ausrimmt. Neberall, wo Sie erscheinen, Jauchzen und Froblocken, foßliches Wesen in f.stichen Versammlungen, glänzende Eesichter überau. Da kommen Sie schließiich auf den Geranfen: den Beiltrein moß es doch neoch recht gut gehen, die Lendratte sizt behaaglich im Kellernest und bettachtet die erhabenen Geschehnifse, die 15 monatige Witingerfahrt durch alle drei Welt⸗ meere als en frendtg erregerdes Schau piern. Was Ibr, liebe Gäͤste, an urs erbiickt, eist jedach der Adglanz dessen, was Ihr uns bringt; es ist der Widerschein Earts k cken und r. hmvollen Tung, der und die M. srahlen macht. Ihr beingt uns reiche Beute zur Weh’ g9'gen den F ind, zur Mehrung der eigenen Kraoft. Zbr bringt ung

den salztgen Hauch d’s Oteans, der den Mut erfrischt und verjängt. * 5 3 4 88 2 8 8 44 2. 1 Ihr bringt uns ein jeuchtendes Beispiel, elnen Ausschnitt ein iger Art

von dem, was der Deutsche inmttten einer angr ffswötlgen Weit, in⸗

miiten vnendlicher feindlicher Oede, ganz auf sich allein gestellt, durch Kähnheit, Verschlagenhelt und Aukdauer ferttg bringt, ohne sich j⸗mals untert jegen zu laßen. Dasür set Euch au dieser Staͤtte im Namen aller Deutschen begeitterter hraufender Dand zurückgegeben. Dafür bale Fuch aus dem Innersten des Reichotnnern das Gelöbnis zu, gleich Such das Leitzte und Beste daran zu geben, uvm nun endlich bald das We k zu vollenden. Erch selbst aber, Ihr treuen und teuren Streiter füs Haus und Herd, mögen diese kurzen Berliner Tage eine Ruhe⸗

man beehber 5 Tage dazu

sche’ürfen läßt. Heute gikt Lo0b und Ruhm füͤr unser Herzblatt, die Mar ine, für die Kreuzerfahrten der „Wol's „Genosser, für die zum großen Teil noch namenlosen Helden der U⸗Boote, für Skagerrak, Oesel und Finland. Heute gilt vorab die Huldigung für den, der den Kom mandossab der Marine in sichtrer Hand führt, dem der Kapitan und der Matrose gleich seucig das Leben und die wackere Eraft weiht. Ihn, der an der Spitze seiner Here den großen Eatscheidungskampf sibt und den Gott mit vollem Siege könen möge, ihn zu arußen eint sich Meer und Land in dem Rafe: Seme Matestät der Karser und Kön'g lebe hoch!“ Die Versammenen ftimmfen begetstert ein, worauf sie tebend das „Heil Dir im Sieger⸗ krauz“ und das Flaggenlied songen. Der Fregattenkopilän Nerger donkte hierauf für ben freundlichen Empkang in solgen den Worten: „Hocherf eut waren wie, als die E'nladang der Stadt Berlin an uns erging. Shre Form gad une Veranlassung, auf einen berzlichen Eapfang gesaßt zu sein. Aber alle Erwartungen sind weit öbertreffen worden du ch des, was urs entgegengetrelen ist gestern auf dem Bahnbof und auf dm Wege duch das Brandenburger Tor, durch das Elocken⸗ geläute von dem herrlichen Dom, als wir die Schloßbrücke uüber⸗ schri ten urd so fort auf dem Wege bis in den Norden der Reichs⸗ bauptstadt, durch bie schönen Verarstaltungen am heuttgen Tage im Rat⸗ hause mit den rüͤhrenden Ki derstimmen und durch diese gewaltine Festver⸗ sammlung hier. Die helle Begeisterung der Emwohner der Reichshaupt⸗ stadt, die leuchtenden Augen, die Blumengrüße werden einen ziefen Ein⸗ druck für alle Zeiten in unseren Herzen hinterlassen. Sie hal en uns gegeigt, vaß der Wihe zum Durchhalten, der Wille zum voll⸗ kem nenen Stege die Setle des deutschen Volkes beber;scht, daß das deutsche Volk vach allem Schweren, das es durchge acht hat, kereit ist, weitre Opfer zu dringen, bis der Feind im Westen ebenso nieder, crungen ist, wie der Feind im Osten. Wir sind stolz darauf, ras auch wir arf dem „Wolf' ein klein wenig durch unsere 15 menatige Tättk.it dra ßen in fergen Meeren, wohin der Im unserer herrlichen sieggenoͤnten Armet nicht mehr reicht, no auch unsere siegrelche junge Schlachiflotte urd unsere braven, von dem stolzen England so gefürcht ten U⸗Boote nicht mehr arbeiten können, baben mitwirken dürfen, den bisherigen Be⸗ beirscher der Meere, das heuchlerische, hochfahrende, geld⸗ und länder⸗ dungrige Eegland bescheidener zu machen. Aber was wir getan

winzig lleis gegenüber den gewaltigen Leistungen der großen F haf Feeach Ige erbabenen obersten Kriebsherrn und ben ze⸗ ßen Heer übrern, e beute ibre Sturmflat ergossen hat durch die burchbrechenen Driche ber Feinde im Westen über Frau kreicks Fluren, 1h agsh Erfoig ist klein gegenüber den moßen Taten der deutschen lach flotte und U⸗Boote, Klein ist, wad wir toten, auch dem⸗ neenen. des deutsche Volk zu Havse vonbrach: har und heute 18en Herurllung P Krtegsmateral, in steller un⸗ Seeöüete. eens. 1e e Hof, in ben Latoretten und so fort. Tgg ö üe düifen⸗ wie die Reichshauptstadt, getreu sere 1 z1e ung, dabei mit 1gn v Slets 1”d die Vatezlandzltebe der Berliner . anana diesehe 865 und seiner patriotischen, opfer⸗ gilt heate unser herzlicher Dank. vpoms Hilfökreüler ⸗Woif“, laßt unz unseren Gefuͤhlen Feaanhe. EE“ F ntkseresn Dank für vntere 11e verleihen durch den Ruf: Berlin 888 9 EE ser hnerschaft Hurra, hurra, hurra!“ Her heeer übeite sodann in einem längeren durch I G 1 die Fahrt des Hilfskreuzers sernen Meeren. 8 v cene 1 monatigen Abwesenbeit in dnn inschluß bieran wurden auch die Rücktehr des 18 1 Büegna- 1 und dte Festlichkeiten zur Begrußung der Be⸗ batun 1 im Bilde vorgeführt. „Darauf Fer st; der Avertreter des Reichskanzlers, Wuklicher Geheimer Rat Dr. von Paper dae Wort zu folgender Ansprache: „Ich areieatn Sörer, 8 Kamen reben, wenn sch ur den h⸗ hegeifterten m ehrreichen Vorrrag auts berzlichste dar 7

Was haben wir in der so kurzen Spunne Zeit gesehen 18 kapgt. was hoben wir mt.ckärnpfr gejubel as sind die Fahrten und Abenteuer die die Herjen 8 5 8 teuer, die die Herzen werden sie ihre Ideale von Walhre Pöaatasi⸗ deleben, jhven vie von Männeichkett entuehmen, an ihren werden sie ihrs Vaterlands!tede entflammen. Abar auch die mauches dabei denken. Zum mindellen

Alten köͤnnen sich noch wollen wir das, was wir an Taten und Leiben hier haben

pause sein, die Euch den Trank anerkennender Liebe ECures Volkes⸗

in der ersten Reihe

an uns vorüberzieben lassen, als Beifpie

uns petrachten, auch unsererseits ursengiel vnde Madnag 88 ebenso treu zu erfüllen wir bie vom „Wolf“. Nur nler de Pflicht glichen mit dem, was diese Männer geleister 8889. ist ja, den⸗ Millionen tapferer Streiter vielleicht in diesem Au den .

an der Front leisten, das, was wir dagu beitragen bönne lic nasa ungebeure, opfer voll Zufgabe zu erleschtern. Iaee habe⸗ ihnen! 8 Heimkrieger in den Jahr en dieses Krieges zu Hause nie Ca auch wir geleistet, nicht die Männer allein, sondern mind gene⸗ die Frauen. Der Ernst, der aller ebensfreudigkest n⸗ t im Laufe des Krieges uns fast ahlle erfaßt hat lum bisber die heiß ersehnten Fiiedensschlüfse edenso wie reichsten Siegesbotschaften gefaßt, fast gelassen aufnehmen

der gestern und heute zum eister mal wieder der Stimmn glücklichen Volkes Platz gemacht hat, er ist der beste B mung eineh wie hart die Schule war, durch die wir gegangen Seg dafir, wollte behaupten, daß man auch von denen dahesm sagen di er abe wir es von denen draußen rübmen müssen, daß all⸗ drfe pie Schuldigfeit ganz getan haben. War unsere Dis iplin zet ühre gut? Sind wir auch so Herren unserer Nerven ebn so Paden wir auch in guten wie in schlechten eden⸗ Stimmung halten können? Haben wir nicht manchmal N. 8† die Anschaunngen, der sonst allezeit sein Recht hat, für Kriert treit de zu viel Macht eingeräumt? Haben wir nicht zu vior ernreten fe Zrot gesrrochen? Uns bleibt noch vieles zu fun⸗ 1G Eintgkeit der Welt noch besser zeigen als bisher. schlossener anfangen mit der schweren Kunst des Sparent sollten, wenn das Vaterland jetzt wieder um die Mittel zum und Siegen butet, mit einer Summe antworten, wie sie Deutf noch nicht gesehen het. Wir sollten uns unserer Pflicht nc clend sorge für die Arg⸗börigen der ausmarschserten Krieger noch File als bisber d wußt sein, und wir sollten aufs ernßrlichste beginnen, dem heimkehrenden Kämpfer ein Heim tu schaffen n et ihm zu ermögltchen, daß er undermindert an geschäftlicher und 2. licher Stellung seinem Beruf wieder nachkommen kann. Das 15 4 wir und das wollen wir. Mittlerweile aber ist uns bewußt Fger. größer die Verdienste sind, die sich Heer und Flotte um bas Bardl land erworben haben. Dankerfüllt und bescheiden begnuͤgen wir bis auch wir jede Pflicht erfüllt haben werden Uun Ausdruck zu bringen, was unsere Herzen erfüllt. 8n einmal, ist jetzt und gerade heute der Tag, an dem das Bolk in bürgerlichen Gewande vor des Deutschen Reicks Fegreicher Moct im salutieren hat. Dem deutschen Volk ia Waffen und seinen ruhmgektön in Fährern ruten wir zu: Derl, Dank und Grus! Sie leben Loch’“ 3 8 Schluß richtete der Btzepräfldent des Reichstags Gehe mer Regeerpenn rat Prosessor Dr. Paasche in ei er längeren Ansprache die Aei. forderung an die Versammelten, angesichts der Bedeutung der heutigen Zett, bet der Kriegeanleihe der Welt zu zeigen, was das deutsche Vosl vermöge, diese weit mehr als sonst zu zeichnen und damit zum end⸗ gülttgen Siege beizutragern. Mit dem Liede „Deutschland, Deutsch. lend üüber alles“ schloß der Abend, worauf die „Wolf, Besatzudg unter dem Jubel einer vieltausendköpfigen Menschenmenge ab⸗ marschterie, um ihre Quartiere aufzusuchen.

2

Wir

r segen

München, 26. März. (W. T. B.) In Anwesen Meitgliedern des Koͤniglichen Hauses, Vernetern der Uasggnn da stäotischen Behörden und Spitzen der Geiellschaft wurde hute rone mirtag durch Seire Majestät den König in der Ausftelludgs. balle an der Tberestenwiese die Deutsche Fuftkriegsdeufe: Ausstellung eröffnet. Seine Mojestät gab dabet dem Wunsche, daß die Auestellurg dazu beitracen möge, das Interesse für die Lustz Se 22 fördern, und der Hoffnung auf einen endgültigen Sieg Ausdru

Rotterdam, 21. März. (W. T. B.) Die Hospitalschiffe „Koningin Negentes“, „Zeeland“ und Salee jn⸗ mit 100 Mann Sanitätspersonal, 160 Soldaten, meiftent Unterofftzteren, und 270 Zivil versonen in Rotterdam angekommen. Dte 160 Soldaten sowie 132 Zivilisten werden interniert. Du übrigen fahren heute nach Deutschland. 11““ 88

New Pork, 26. März. (W. T. B.) Die Stadt wurde heule nackmittag nach einer Reutermeldung don einer starken Explofion erschüttert. Wie gemeldet wird, fand diese in einem großen Waren⸗ lager vor. Jersey Citp statt, die das Gebäude zerstörte; dir Truͤmmer fingen Feuer. Kleine folgende Explosionen bewiesen, daß das Lager Schießbedarf enthalten hatte.

8

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opernhaus. Abende

Uhr: Oesfentliche Hauptprobe für das X. Symphonje⸗ Konzert der Königlichen Kapelle zum Besten ihres Witwen⸗ In Walsenfonds. Leiter: Herr Generalmusikdirektor Dr. Richud

auß. Schauspielbaus. Geschlossen. Der Eintrittskarten⸗Borverkauf findet zur üblichen Zelt statt.

reitag: Opernhaus. Geschlossen.

Schauspielhaus. Geschlossen.

Der Vorberkauf der Eintrittskarten für das Königliche Opern⸗ und Schausptelhaus findet am Freitag nicht statt.

Familiennachrichten.

Dorothea Grafin von Schlieffen mit Hrn. Hauptmann

D. Max Heyland (Sandow bei Schönwerder, Tr. Ppitz-

orna bei Leipzig). -

Gestorben: Hr. Wirklicher Geheimer Krieatrat a. D. Feinrich

Jüngst (Hannover). Hr. Gebeimer Regierungsrat Richan

Geigter (Breslau). Hr. Oberstleutnant a. D. P

Winckler⸗Dölitz (Pelitz bei Leipzig). Hr. Major z. D. Oelch

von Dobschuüz (Berlin). Hr. Otto Reichsgraf von Horben,

(Schloß Bothmer dei Kaütz i. Meckl.). Hr. Hermann Kühr Damitzow (Damitzow).

Verantwertlicher Schriftleiter: Direktor De. TIr , Srenv. klich für den Anzaigenteil: Der Vorsteher der Geschä Rechnungsrat Mengering in Berlin. ,9 Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin. * Oruck der Norddeutschen Huchdruckerei und Verlagsanfha Berlin, Wildelmstraße 32.

sowie die Iunhaltsangabe gtr. 12 z9 Ne. 8 des öffentlichen Anzeigetvt.

ichsa

zeiger und Königlich Preußischen 27. När 1

E—

zum

Deutschen

öö 11““ 1 1“

a. c, Der beutige Werlpaplermarlt zeigte eine setze aber zuhige Haltung. Besondere Anrezuncen waren dem Marke nicht Leroten, nur einige Sondergebiete, wie Schiffahrts⸗ und Oelaktien wiesen Preisbesserungen

auf. Der Schluß war fehr⸗

1“ Handel und Gewerbe. 8

2 ussichttrat der Großen Berliner Straßenbahn bschlossen, ders Generalversammlung vorzuschlsgen, den Gewinn⸗ Dnteil für 1917, mit 4 rH (wie im Vorjahr) festzufeßen. Die Eeneralversammlung wied zum 25. Ppril berufen werden.

Nach dem Verwaltungsbericht der Manzfeldschen zupferschisfer bauenden Gewerkschaft in Eisleben Kuröberichte von auswärtigen Fondsmärkte 8 Johr 1917 benrug der Ueberschaß sämtlicher Werk 99; 59 e.,g süic das, J En. aus Grundstücken, , lamllicher Werfke Wien, 26. März. (W. T. B.) Die zuversichtliche Auffassung 86697 970 ℳ, S8eaa 5 Fen ee iev, Wertpapiteren und Be⸗ der Lage fand heute in den Weldungen über die großen deutichen nceaa. 8* 8c, 9 vüsehegen Heeaben Heeimen im Westen und den hefriedigenden Fortgang der rumäntschen m zzug: 2 8 AUnkofte 2 00 2 nleibez nseun riebensver 2 dlungen ine fiig Suine s doß e Sti⸗ 2 n a2à0s 2 1 ] erhandlungen eine kr 2 luüge 05 1 immung d. 58433 ℳ, Zuweisungen zu den Rücktagen kfür Hülzenbau e Stute odiß de ezmng der

1 den Rüch Börse ausgeiprochen fest war. astere Umss en jedoch nur 370000 ℳ, Berg⸗ und Huttenschäden 200 000 ℳ, Feuerversicherung ausnabeheeste Farn. “] 100000 ℳ, Bahnerneurrung 100 000 ℳ, Wohlfabriszwecke ennen höheren Stand ais am Schloß der vorigen Woche, wobei die 20 000 ℳ, bleibt als Rohgewinn 14 563 194 . Nach Absetzung der Steigerungen in der Kulisse zwischen 6 und 14 Kronen heteugen. lbschenbun en auf Aplagewerte 9 032 707 perbleibt ein Netrgewern Ansauernder Beachturg begegneten nur Bergwerkswerte. Im 1m 5530 488 ℳ. Hierzu triit der Vortrag aus dem Jahre 1916 Schranken waren Sch ffahrts⸗, Etsen⸗, Elektriziläts, und Kohlen⸗ Il ind n, znsamm 2I. 2 ]* bat beichlessen. papiere gefragt. Auf dem Anegemante zeigte sich Nochfraue für die ne Ausben 2 den Kux erteilen, so daß insgesamt erste Kriegsanleihr. Ge⸗ üßten die 2 tar e in 199 800 zur Vatestung gelangen, waͤhrend der Rest dan ste Keiegsarleihr. Gegen Schlaß büßten die Montanwerte in der

3 g Kulisse die Steigerurngen wieder ein. 177078 12 auf neue Rechnung vorgetragen wird.

Die Pirektion der Lübeck⸗Büchener Eisenbahngesell⸗ Devlsenzentrale.) Berlin 150,00 G., shaft, Lübeck, teilt mit, daß der Ausschuß der Geselsschaft in seiner 324,00 G., 325,00 B., Zürich 167,50 G., 168,50 B., Kvnvpen⸗ istrigen Sitzung deschle ffen hat, den Gewinnantril für das Jahr 1917, hagen 229,50 G., 230,50 B., Stocholm 244,00 G., 245,00 B., wobehaltlich der Genehmigung der Bilanz durch die Generalversamm⸗ Christenta 240,00 G., 241,00 B., Kor stantinopei 28,00 G., lung auf 8. v. H. festzuseten. 28,75 B., Marknoten 149,90 G., 150,30 B., Rubelnoten 225,00 G., Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Roheinnahmen

235,00 B. w Canada⸗Pacifie⸗Gisenbahn in der 3. Märzwoche 2 846 000 London, 25. März. (W. T. B.) 2 ½ % Englische Konsols 54, Polar (198 000 Dollar mehr als t. Vorf.).

(Imtliche Notierungen der

do. auf Paris 57,00 b 26. März. (TW. T. B.) Sichtwechsel auf der Berschte vom europäischen Kriegsschauplatz setzte die Börse bei Stimmung wurde auf etwas bessere Nachrichten vorübergehend leicht Aangebet heraus und die Börse schleß in unregelmäßiger Geld auf 24 Srunden Durchschnittesatz 5 ½, auf 24 Stunden letztes Barren 92 ½, 3 %⅜ Northeen Pacise Bonds 57, 4 % Verein. Staaten Shicago, Milwauket u. St. Paul 41 ½, Denver u. Rio Grande 4, 150,30 B., Amsierdam Reading 80, Southern Pacisie 83, Unton Pacific 118 ½, Anaconda

Kopenhagen, 26. Marz. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 65,00, do. auf Amfterdam 149,00, do. auf London 15,30, Stockholm, 1 Berlin 61,00, * auf Amsterdam 140,00, do. auf schweizerische Plätze 70,00, do. auf London 14,40, do. auf Paris 53,75.

New York, 25. März. (Schluß.) (W. T. B.) Infolge lebhaftem Verkehr in flauer Haltung mit algememen Kursrückgängen ein. Im weiteren Verlaufe wurde das Geschäft etwas ruhiger, die gebessert; als jedoch in den Nachmittagsstunden ein starkes An⸗ siehen der Geldsätze zu bemerken war, kam erneut größeres

heraus nb. Haltung. Uagesetzt wurden 650 000 Aktien. Geld: Sehr fest. Darlehen 6, Wechsel auf Loadon (60 Tage) 4,72,25, Cas Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sich: 5,72,62, Silber p Bonds 1925 104 ½, Acchison Topeka u. Santa 56 80 ⅜, Baltimore and Dhie 515, Canadian Pactsic 136 ¾, Chesapeate u. Ohio 55, Iinois Central 94 ½, Loutspisle u. Nasbville 113, New Pork Central 69, Norfolk u. Western 102 ½, Penniylvania 44 ¼, Mining 61 ½, United States Steel Corporation 89 ⅛, do. pref. 108.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 25. März (W. T. B.) Kupfer prompt 110. Liverpool, 16. März. (W. T. B.) Baumwollwochen⸗ bericht. II 18 340, do. von amerikanischer Baum⸗ wolle eseut⸗ Sc 27 de enlae 8* 518,

8 Hennsolvanta —,—, Sourhern Pacisic —,—, Union Pacific —,—, von amerikanischer Baumwolle 43 994. esamter Vorrat 1 nited States Steen⸗ Eenschen. g 93, Anaconda Copper 8 aUr do do. von amerikanischer Baumwolle 293 390, do. do. von ägyptischer

sziieis eritis In 8 8 V 1 into 6 9 d 14/9, De Bters def. 12 ¼, dfielbs 1 ⅛, Baumwolle 35 270. Linto 64 ¼, Chartered 14/9, Te Beers def. 12 ¾, Goldfie 8 28. 1. 9.) Bevmwolle, Umsat

Notlerungen des Börsenvorstand Randmines 2 ¾. Privaldiskort 3¹1 ⁄2, Silber 46. 5 % Kriegs⸗ Liverpooi, 25. März e 8 2 stn80n) anleiht 93 ⅛, 8 2. Keiegsanleibe 100 ⁄, 3 ½ % Kriegsanleibe 86 8. 6000 Ballen, Einfuhr 29 570 Ballen, davon 27 700 Ballen amert⸗ vom 27. März

9 26. März. (W. T. B ap Silb kanssche Baumwolle. Fuꝛ Mäarz 24,45 fur April 24,34. Geld Vrief 3he, Füber Zweistanische 170= 18 Punkte b5ver, Vrafiliauische 5, Aer vpiische

Amster Lur; —,—, Wech 1f 3 M 27,65, Wecht Sakehlaridis 50— 51 Punfte niedriger. 1 Seer . ne Pern ran 9738. Edesill ans pegehne en.. Hropford. 25. Mem. (W. T. B.) Wolle rubig.

100 Gulden 215 ö““ 28 8 1 S Pmsterdam, 26 März. (W. T. B.) DOele nottizlos. 5 Paris, 25. März. (W. T. B.) 5 % Frauzöstsche Arleihe New 25. 1z. (W. I. B.) (Schluß.) Baumwolle 100 Kronen 88,20, 3 % Französische Renie 57,25, 4 % SEpan. äußere Anleihe veee nt. 5e. es,. G. X. d. [Se n.

100 Kronen 1b b . 1 he (oko iddling 34,25, do. für März —,—, do. für KApril 32,92, do. 100 Kronen Tün da 0 hnsger Son 1906 46,30, 3 e, 1806 80,00, 4 für Maz 82,12. Neew Hrleans do. loko mübpling 33,90, Veiroleum mle . 62,50, Suez⸗Kanal 39, Rio⸗ 1“

1 resined (in Cales) 16,75, do. Stand. white in New York 12,70, do. 00 Franken Amnsterbam, 26. März. (W. T. 26.) Wechsel auf Berliu in Tanks 6,50, do. Credit Balances ar Oil City 4,00. Schmalz Budapest 100 Kronen 42.50, Wechse! auf Wien 27,35, Wechsel auf Schwei, 49,70, prime Western 26,60, do. Rohe & Brothers 28,25, Zucker Bulgarten 100 Leva Wechsel auf Kopenbagen 67,25, Wechsel auf Stockooim 72,25, Zentrifugal 5,92, Weizen Winter 226, Mehl

Konsanti⸗ Wechjel auf New York —,—, Wechsel auf London 10,26 Wechsel Lheat clearg 10,75 10,95, Getreibefrach; nach Lwerpool nom., nopel 100 Piaster 85 auf Paris 37,90. 4 ½ % NMiederkän dische Stagtzanleiht 95 & Obl. Kaffee Rio Nr. 7 loko 9 ½, do. für März 8,80, do. für Mai 8,93, Madtid und 3 % Niederländ. W. S. 68 ½, Königl. Niederländ. Petroleun 500, do. för Juli 8,89 8 Dohand⸗Amertka⸗Linte 383 ½, Miederländ.⸗Indische Handelsbank 212. Chlicago, 25. März. (W. T. B.) G Archison, Topeka u. Sanzs 79, Rock Jzland —, Southerr Nr. 2 loko —,—, Hard Winter Nr. 2 1 Pacrfie —, Southern Railway 21 ½, Unton Paeific 119, Anaconde

129 ½, United States Steel Corp. 85, Französisch⸗Eaglische An⸗

5 % Argentinier von 1886 98, 4 % Brasilianer von 1889 57 ½, 4 % Jgpaner von 1899 76 ½, 3 % Porrugiesen —, 5 % Russen von 1906 48 ½, 4 ½ % Russen von 1909 39 ½, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific 159, Erie —, Nativnal Ratlways of Mexito —,

New York Hollan Dänemark Sch reden Norwegen Schve Wien⸗

do. für Mat 26,25 r Mat 48,60, Speck short rib sides 24,075 24,57 ½.

März do. für Mat 127 ½, Schmalz sür Maz 26,15, leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie

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zeuge und Geschirre; Feloͤbahngeräit, Motorlokomotiven und Krastfahrzeuge nebst Zubehör; Futtermittel und sonstige Vor⸗ räte; landwirtschaftliche Maschinen und Geräte sowie Werk⸗ zeug; Fabrikeinrichtungen mit den zugehörigen Maschinen und Geräten; Eisen, Stahl und andere Meialle; Holz und sonstiges Baumaterial; Webstoffe und Rohsioffe aller Art.

Bei Verkäufen und Versteigerungen aus Beständen der Heeres⸗ und Marineverwaltung, die für Kriegszwecke nicht mehr gebraucht werden, kann die ZJahlung an Geldes Statt durch Hingabe von Kriegsanleihe geleistet werhen. Diese Vorschrift erstreckt sich auf alles, was bei der Demobilisierung zur Abgabe an die Bevölkerung frei wird, also insbesondere auf Pferde, Fahr⸗

Käufer, welche die Bezahlung in Kriegsanleihe leisten, weerden bei sonst gleichen Geboten bevorzugt.

Die Kriegsanleihe wird zum volsen Nennbetrage angerechnet und 3 %oigen Schuldverschreibungen des Reichs ohne bis zur Höhe des Kauf⸗ oder Zuschlagspreifes in Zahlung ge⸗ sowie bie seit der 6. Anleihe ausgegebenen nommen. Als Kriegsanleihe in diefem Sinne gelten sämtliche baren Schatzanweisungen

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der Besitz baren Geldes, bietet Sicherheit

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. Nur die Kriegsanleihe,

nicht dafür, daß der Landwirt und der Gewerbetreibende nach Friedensschluß

das, was er braucht, aus dem feei werdenden Kriegsgerät erwerben kann.

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