1918 / 78 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Apr 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Arj Grund des Geset⸗ 1. 4 (Geset S. 221) und des Alerhoöchsten Erlasses vom 16. Nahntzt 19014 (Wrsetzsammt. S. 150) wird der Stadt Düren im Regierungs⸗ degirt Aachen das Recht verliehen, 8 Erweiterung des ädtischen Wasserwerks die Parzellen Gemarkung Rölsdorf Fur 11 Nr. 28. 29, 30, 34, 35, 36, 37, 122 und 123 im Wege der Enteianung zu erwerben. Berlin, den 22 März 1918. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung

d Seiner Majestät 8 des Königs. v11“

88S 258

GoI . p 6

s vom 11. Nuir 1874 (Gesevsamml. habe ich dem Belrbauee Hugo Kühaen, bierselvit, L⸗ttz rusß⸗

8 5 megenn und Gegenständen des täglichen Bedarse sowie

die Vermittlertätigkeit hierfür untersagt.

Bekannimachund⸗ Af Grund der Bundesrateverertnung vom 20. Sevieaber 1915

5, den Handel mit Lebens⸗ und Futtermitteln

F

Essen, den 25. März 1818. Die Städtischt Pollzeiverwaltung.

Bekanntmachung.

Poftsekretär Elisabeth Schroback, geb. Gerlach, e. Fran esgae 5 ist auf Grund der Bundesratsverordnung

fiadende: en 40 24ℳ6

(Aba

4232

Francs,

Der An Aktienge

aris, 28. März. gaffe⸗ 2 336 437 000 (gegen vie Vorwoche Zun. 1 281 000) Fr., im Ansland 2 027 108 000 (unverändert) Fr., 250 425 000 (Abn. 343 000) Fr., . 13 036 000) Ke., 1 328 218 000 (Zun. 288 412 000; Fr., ge Aon. 3 68 Abn. 37 032 000 300 88 89 1 5 000) Fr. un. 37 8 EE11“ 47 275 000 (Abn. 7 909 000) Fr.,

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9.

israt bet Siettiner Ruͤckversicheruggh

sellf 89 hat beschlosien, der am 26. April d. J. siatt Ginerabpasammlu g ris Zabl’ra einer Gewinnantegg für die Aktie sür das Rechnungeichr 1917 vorieschlagan Gol Barvorrat in Sün Guthaden im Ausland 1 139 495 00) vom Moratoriom nicht betroffene Wechso standete Wechsel 1 105 289 89 Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 1 102 357 0I Fr., Vorschässe n der Stoat 14 200 000 000 (ghr. Vorschufse en Verkündete 3 37.0 000 000 (Ju Notenumlauf 25 179 328 000 (Zun. 354 359 0

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Preußen. Berlin, 3. April 1918.

Berlin, Mittwoch, den 3. April ———ÿ—ÿ—ÿ—x—⸗--N ¹

Ich stimme sidenten sind einem allgemeinen

Ersolg haben wird, od daß wir alles versucht

dem vollkommen bei. eine geeignete Grundlage für den

U Bestnebungene seine Verbündeten

Ob der P. auf dieser

Frieden.

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haben, was möglich

Die vier Pun

nicht, steht dahin.

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Eintritt in die äsident Wilso Gr Gott war,

des Herrn Prä⸗ Erörterung n in seinen undlage zu vereinigen, ist mein Zeuge, um die veue Offen⸗

Unrecht entschädigt werden. Schließlich durch Vereinbazung eines neuen Handelsvertrages und durch eine zweckmäßige Regelung der Eisenbahn⸗ und Schiffahrts⸗ fragen unsere wirtschaftlichen Interessen in Rumänien entsprechend zu chützen. Die gesamten Friedensverträge werden nach ihrem end⸗ gültigen Abschluß veröffentlicht werden.

Krieg unschuldig erlittene sind wir bemüht,

sioe zu venagen. 1 Die E menceau hat einige Zeit vor Beginn der Westoff gefragt, ob ich zu Verhan lungen bereit set öch habe sosort im Einvernehmen mit B. hierzu berett sei und

ntente hat es nicht gewollt. Herr Cle⸗ ensive bei mir an⸗ und auf welcher Grundlage. ee en. Feantwotfft. daß ich 1 2 gegenüber Frankre ein Friedenshindernis er⸗ blicken köane, als den Wunsch Frankreichs nach Elsaß⸗Lothringen. Es wurde aus Paris erwidert, auf dieser Grundlage set nicht zu ver⸗ handeln. Daraufhin gab es keine Wahl mehr.

Das gewaltige Ringen im Westen ist bereits en Oesterreichisch⸗ungarische und deutsche Truppen kämpfen Schulter on Schulter, wie sie zusammen in Rußland, in Serbhien, in Rumänien und in Italien gekämpft haben. Wir kämpfen pereint zur Verteidi⸗ gung Oesterreich⸗Ungarns und Deutschlands. Unsere Armeen werden der Egtente bewetsen, daß die französischen und die italienischen Aspirationen auf unsere Gebiete Utopten sind, die sich furchtbar rächen werden. Die Erklärung aber für dies an Wahnsinn grenzende Vorgehen der Ententemäͤchte liegt zum großen Teile in ge⸗ wissen Vorgängen in unserem Hinterlande, auf welche ich noch zurück⸗ kommen werde. Was immer auch komme, wir geben Deutschlands Interesse nicht preis, wie es uns nicht im Stiche lassen wird. Die Treue an der Donau ist nicht geringer als die deutiche Treue. Wir

rionistische Ziele, weder für erden wir gemeinsam bis zum

kämpfen nicht für imperialistische, anne eigene noch für deutsche, wohl aber w

Schlusse gehen für unsere Verteidigung, für unser staatliches Leben und für unsere Zukunst.

Durch die Friedersverhandlungen mit Ruß land wurde die erste Bresche in den Kriegswillen unserer Feinde geschlagen. Es war der Durchbruch des Friedenegedankens⸗ Es ist der Beweis eines kmdischen Dilettantismus, zu übersehen, in welch enger inneren Beziehung die verschiedenen Friedensschlüsse mit einander steben. Die Konstellation der uns feindlichen Onmächte glich einem Netz. Mit dem Durchschneiden einer Masche lösen sich die anderen von selbst. Wir haben vorerst die im Innern Rußlands voll⸗ zogene Trennung der Ukraine vom russischen Reiche inter⸗ national anerkannt und die daraus entstandene günstige Lage für unsere Zwecke ausgenützt, indem wir mit der Ukraine den von ihr ängestrebten Frieden schlossen. Dies führte den Frieden mit Petersburg herbei, wodurch Rumänten derart isoliert wurde, daß etz gleichfalls den Frieden schließen mußte. So zog ein Frieden den gndern nach sich und brachte den gewollten Ersolg der Beendtgung des Krieges im Osten. Mit der Ukraine mußten wir beginnen aus techntschen und materlellen Gründen. Die Blockade mußte durch⸗ brochen werden, und die Zukunft wird beweisen, daß der ukrainische Friedensschluß ein Stoß ins Herz unserer noch übrigen Felade war.

Mit Rumänten ist ein Friede gesch ossen worden, welcher den Ausgangspunkt freundnachbarlicher Beziehungen bilden dürfte. Die geringfügigen Grenzberichtigungen, die wir erhalten, siad keine Annexionen. Fast unbewohntes Gebiet, dienen sie ausschließlich militärischen Sicherungszwecken. Jenen aber, welche darauf beharren wollen, daß diese Berichtigungen

Der Reichskanzler Dr. Graf von Hertling hat gestern rochmittag, wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ meldet, den aus Bukarest hier wieder eingetroffenen Staatssekretär des luswärtigen Amts Dr. von Kühlmann zu längerem Vor⸗ tage empfangen.

Rumäniens Zukunft liegt im Osten. Weite Gebiete Beß⸗ arabiens sind von rumänischer Bevpölkerung bewohnt und manche Anzelchen hercfn darauf hin, daß diese rumänische Bevölkerung einen engen Anschluß an Rumänien wünscht. Wenn sich Rumänien auf einen offenen, ehrlichen und freundschaftlichen Fuß mit u stellen will, so werden wir nichts dagegen haben, jenen au Beßarabien kommenden Tendenzen entgegenzukommen. Rumänie kann in Beßarabien viel mehr gewinnen, als es in diesem Krieg verloren hat. Ich war ängstlich bemüht, bei den Grenz berichtigungen Rumänien nichts zu nehmen, was einen dauernden Stachel in der rumänischen Psvche hinterlassen könnte. Ich will daß die Wunden, die dieser Krieg Rumänten geschlagen hat, wieder heilen und vernarben. Ich glaube, daß Rumänien in seinem wohl⸗ verstandenen Interesse auf die Zentralmächte angewiesen ist, und meine Politik geht dahin, in Zukunft ein freundnachbarliches Ver⸗ hältnis neu zu begründen. Das gegenwärtige rumänische Mini⸗ sterium, welches immer für einen aschluß an die Zentralmächte war, hat seine Anschauung nicht geändert. Von Rumäniens zu⸗ künftiger Politik allein wird es abhärgen, wie sich sein Los ge⸗ stalten wird.

Sowohl bel dem Frledens

Dcs Staatsministerium. von Breitenbach. Drews. hier 1 vom 93. September 1915 der Handel mit Fischen aller Art wegen Unz verlässigkeit untersagt worden. 8 Frankfurt a. Oder, den 27. März 1918. Die Polizeiverwaltung. Dr. Trautmann.

uthahen 2 808 557 000 (Zuan. 67 942 000) frr. Madrid, 28. Mäörz. (W. T. B.) 1, von Spanten rom 23. März. In tausend Pesetag. (Fm⸗ woche in Klammern.) Eosd im Inland 1 998 724 (Zan. A) Gold im Ausland 89 071 (Abn. 141), Baroorrat in Süer ust 6— 8928 8 709 204 (Zun. 1 183), e 818 onsch eeen ch 420 834 (Zun. 4 401, Wertrapiere 12774 (Abn. 26), Not⸗mumar

J““ —— 96-); fremde Gelder 990 631 (Aba. 7 524). 8 Dem Fleischermeister Marcell Kaczmarski in Gostyn ist 8 der Fleischereigewerbebetrteb wegen Unzuverässigkeit unter⸗ sagt wonden. Eostyn, den 27. März 1918. 8 V Börse in Berlin .““ Her andrat or. Lucke. (Notnrurgen des Börsenvorstandes) vom 3. April vom 2. April Geld Brief Geld

Autweis der Banl

Bekanntmachung.

G r Schankwictin Auguste Preusler, geb. Kükelhaut, in er6. SPene⸗ berg, e 9. 1 ich die Wieder⸗ aufnahme des Handels mit Gegenstaͤnden des täglichen Bedarfs gestattet.

Berlin⸗Schöneberg, den 28. März 1918. Der Polize präsident zu Beꝛlin Kriegswucheramt. J. V.: Machatiuts.

vmnöe

Bekanntmachung.

Den Geschwisten Rosa Spatz, geboren am 8. August 1868 in

3 Eicholiheim, und Lina Spatz, gedoren am 17. Febraar 1872

in Groß Eicholꝛbeim, wohnhaft in Frankfurt a. Main, Crou⸗

hergertraße Nr. 6, Geschäftslolal Große Bockenheimerftraße 6, wird

Eerdurch der Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs vom 1. Fpril d. J. ab wieder gestattet.

Frankfurt a. M., den 20. März 1918. Der Pollzeipräfident. J. V.: von Kleuck.

38 4

2 8

Solf ‚gestern abend

Der Staatssekretär des Reichskolonialamts Dr. hat sich, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet in Begleitung des Geheimen Oberregierungsrats Dr. Straehler und des Majors Keil nach der Schweiz begeben, um die vort internierten Kolonial⸗Deutschen zu besuchen.

thrannt,

für

Nem Vorzt 1 Dollar Holland 100 Gulden Daͤrnemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken

100 Kronen 66,55 100 Leda 79 nopel

FX“ Oesterreich⸗Ungarn.

Der Deutsche Kaiser richtete an den Kaiser Karl ein telegramm, worin es laut Meldung des „Wolffschen Tele⸗ graphenbüros“ heißt:

Mich erfüllt hohe Genugtuung, wenn Ich rückwärtsschuend Mir die gewaltige Leistung vergegenwärtige, die Deine und Meine Frere und mit ihnen die tapferen perbündeten Truppen in treuer Waffenbrüderschaft gegen die an Zahl weit überlegenen Gegner 85 beren 888 Du Dich aepihen bast, 8* 8. meiner senerale zur Erinnerung an den Abschluß der großen Kämpfe im

Die Stadt⸗ Polizeiverwaltung. 100 Plrster 18 18,95 Duen als Zeichen Veiner Anerkennung zu Der Oberbücgermeister. J. B.: Lampe. Madrid und b 3 8 verleihen, ist Mir eine besondere Freude. Ich danke Dir, daß Du ’„ Barcelona 100 Pesctat 107 103 in diesem Augenblicke von neuem die Notwendigkeit engen Zu⸗ 11“¹ 8 8— sentnenschlußes hervorhebst, um die großen Aufgaben zu lösen, die 1 8 1 1 1 nserer no EI . Di 1 1 . 116161“ 86 anntmach . o. Die heutige Baise zelgte eine fefte cber ruühige Haltung. Eixse shaft. c harren. Ich grüße Dich herzlich in echeund

Dem Helnrich Hützen in Giesenkirchen ist achfrage bestand für Bergwerkgypapiere, wäsrerd Petroleumvelenl Der Kaiser Karl bw 3

mit Gegenständen des täglichen Bedarfs eine schwächere Haltong bekundeten. Im weiteren Verlaufe lih vr g ser arl antwortete: worden. das Geschäft nach und die Haltung blieb dis zum Sch⸗uß obwarten Mit besonderer Befriedigung müssen Pich die außerordentl'chen 1““ -; .“ M.⸗Bladbach, den I8“ - 1““ Frfolge der unter Deinem Befehl⸗ siegreich vordringenden Armeen

h—““ Tr. von Bönninghausen.

1 1 I gfüllen. Möge alles, was noch koinmen wird, Gottes Segen im Dem Metzgereiinhabe: Lorenz Sieberg in Ronn, Mecken⸗ Er Landtat.

u“ b 8— Faen Maße geleiten, und ein baldiger ehrenvoller Friede uns heimnerftraße 3 5 wohnhaft, habe ich auf Grund d-s 1 der Hundes⸗ 11“ Kursberichte von aus;wärtigen Fondemärkten. Für die mebreren Meiner Generale verliehenen rateverordnung vom 23. September 1915 (5RGBl. S. 613) die

de. Anna Kanisch, gebd. Rtedel, ans Syablow

sschteden fein. Ansübung des Handelg mit Lebens⸗ und Futtermitieln Der 188.5 rau Ann 8 gen des Bundesratg vom 23. Septeinber

Bekanntmachung.

8 Dem Konditor Gerhard Stracke in Herne, v. d. Heyde⸗ straße 35, geboren am 21. August 1883, wird auf Geund der Be⸗ kanntmachurng des Bundesrats vom 23. Septemder 1915, Reicks⸗ gesetzblatt Seite 603, bis auf weiteres der Handel mit Gegen⸗ ständen des täglichen Bedarfs untersagt. In den Ge⸗ schäftsräumen darf durch dritte Personen der Handel edenfalls nicht ausgeführt werden. Dle Kosten der Bekanntmachung sind von Stracke

zu erstatten. Herne, den 20. März 1918.

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218 153 162½ 15 112

66,65 79 ½

¹ schluß mit der Ukraine als auch bei jenem mit Rumänien hat mir ig erster Lmie der Gedanke vorgeschwebt, die Versorgung der Monarchie mit den notwendigsten Lebensmitteln und sonstigen Rohstoffen sicher zu stellen. Rußland kam hierfür nicht in Betracht, da es infolge seiner weltgehenden Desorgantsation gar nicht in der Lage ist, für sich selbst die notwendigen Rohstoffe aufzuhringen und bei sich zu verteilen. Sie wissen, daß die Ukraine uns die Lieferung ihrer gesamten Ueberschüsse an landwirtschaftlichen Produkten zugesichert hat. Die Kom⸗ mission, welche berusen ist, mit der Ukraine den Waren⸗ austausch zu organisieren, ist in Kiew bereits zusammen⸗ getreten und in voller Arbeit. Sobald die Verhandlungen mit der ufrainischen Regierung über diesen Punkt abgeschlossen sind und ich hoffe, es wird dies bald der Fall sein —, werden die Zu⸗ schübe aus der Ukraine in größerem Umfange einsetzen können. Wir haben mit der ukrainischen Regierung vereinbart, daß die den Vier⸗ bundmächten vertragsmäßig zu liefernden Getreidequantitäten mindestens eine Million Tonnen betragen werden, und wir hoffen, daß die einzu⸗ richtende Organisation der Aufbringung und des Abschubes es gestatten werden, diese Menge innerhalb einer angemessenen Frist abzutransportieren. Im Augenblick sind die Zuschübe aus der Ukraine naturgemäß nur gering, wie sie die bis jett möglichen Improvtsationen eben genatten. Bis zur Stunde sind allerdings erst 30 Waggons Getreide und Hülsenfrüchte aus der Ukraine nach Oestene c. gelangt. Weitere Trausporte sind im Anrollen. 600 Waggons verschiedener Lebensmittel stehen in der Ukralne zum Antransport für unser Hinterland bereit, und diese Transporte werden fortgesetzt werden, bis die Zaschübe organistert sind und regelmäzig im größeren Umfang beginnen können. Die Möglichkeit zu Sn⸗ größeren Transporten ist durch den Abschiuß des Friedens mit Rumänien gegeben, der uns den Donauweg eröffnet, und die Seetransporte von Oressa aus nach den Donau⸗ häfen ermöglicht. Wir hoffen so im Laufe der Zeit größere und regelmäßig weiterlaufende Traneporte aus der Ulraine zum über⸗ wiegenden Teile auf diesem Wege, zum kleineten Teile auf den Bahnen durchführen zu können. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß unsere in der Ukraine stehenden jetzt zahlreichen Truppen von dem Lande selbst leben, ein Umstand, welcher natörlich unserem Hinterlande indirekt sehr zugute kommt. Und wenn ich zugebe, daß die heutigen Zuschübe aus der Ukraine. noch gering sind und ge⸗ steigert werben müssen, so bleibt doch der logische Schluß, daß unsere Verpflegungslage ohne diese Zuschübe bedeutend schlechter wäre. dne. beweist doppelt die Notwendigkeit des Friedensschlusses mit der raine. Aus Rumänien selbst erhalten wir aus der⸗ vorjährigen Ernte

Budapest Bulgarien Konstanti⸗

Bekanntmachung.

Meire Verfügung vom 168. Januar 1918, burch die ich der Schankwirtin Perla Ziegel in Posen, Bismarckftraße 8,0, den . Handel mit Lebeng⸗ und Genußmitteln, insbesondere die 2

bgabe von Speisen und Getränken in Gast⸗ und Schank⸗ 8* wirtschaften, untersagt habe, hebe ich auf.

Posen, den 31. März 1918.

Der Poll eipräsident. J. V.: Goehrke

½4,

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eemnnenn 25 —.

Bekanntmachung Wien, 2. Arrtl. (W. T. B.) Die neuerlichen Erfolhe 89 Auszeichnungen empfange Melnen wärmsten Dank. Von Herzen I! 2 8 aller Art untersagt. ist auf Grund der Veradnur

Deutschen im Westen haben die Stiinmurg der Börsc cänfsg bogl gühe Ich Dich in treuester Feeundschaft. Karl. Anflobt. Die Beteilsgurng am Geschöft war i doch dußerst gernggx sänse engrue des Bürgermeisters der Reichshaupt⸗ und Bonn, den 26. März 1919. ptembe sot die Umsätze recht beschränkt blirben und der Ve kehr einen aufigesidenzstadt Wien sind gestern die Mitglieder der Obmänner⸗ Der Oberbürgermeister. J. V.: Piehl. 1915 (RG Bl. S. 603) und 24. Junt 1916 (ReBl. S. 581) die dauernd ftillen Verlauf nahm. Reger gefregt waren iu der Kulsse inferenz des Wiener Gemeinderats beim Minister des 14“ Erlauhnis zum Handel mit Lebene⸗ und Futtermitieln seußern erschienen. Der Bürgermeister Dr. Weißkirchner 8 wegen Ung verlässigkeit entzogen worden. L Reppen, den 28. März 1918. . Der Landrat. Rieck.

8 anken Götzsche Holzwere. Der schtete an den Grafen Czernin eine Ansprache, worauf

.

vwvioenntmachung.

Dem Kaufmonn Hermann Schräder in Ochtrup ist auf Geunz der Bundezratsverorknueg vom 23. Sept⸗mder 1915 und der 1“ Ausführungsanneisung vom 27. September 1915 der Handel mit: 1“ I1“ Lebensmitteln und Furtermitteln untersagt worden. Bekanntmachung. Se eeekh krücs her Pägszcnn Heerans Der Ehefrau des Käsefahrikanten Karl Fiene in Bor⸗ b sum, der ich unter dem 9. Oktober v J. den Betrieb geschlossen

Burgsteinfurt, den 27. März 1918. r und jeden Handel mit Käsereiprodukten untersagt hatte, gebe Der Kreisausschuß. Der Landrat. Plenio. ich den Betrieb und Handel wieder fret. hheeages Hildesheim, den 29. März 1918. Bekanntmachung. Der Landrat des Landkreises Hildesbeim. J. Y.:

er Molkereibetrieb vnd der Handel mit Molkereiprobvokten 1

wegen seinee Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb Sekanntmachnng.

biermit untersagt. Die Koften werden dem Molkereibesitzer Gemäsßt Verfügung vom 26. März 1918 ist der Kolonielwaren⸗ 8 härdlerin Heinrich Hülsebusch in Oberbausen, Hochftr. 66,

Schönfelder auferlent. 8 3 ause achsire 66, Bunzlau, den 30. März 1918. der Handel mit Lebens⸗ und Futtermitteln aller A; 8 81 7 1 sowie mit sonstigen Gegenständen des täglichen Bedarfs 111““ Pelin iberwafteag. Rtichter. wegen Unzaverläfsigfeit auf Grund der Bekanutmachung zur Fern⸗ 8 haltung uazuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September

1915 unter Auferlegung der Kosten des Verfahrens untersagt.

Oberhausen, den 26. März 1918. 1“

Die Städtische Poltzeiverwaltung.

Dir Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Nelkes.

Ossenkopp.

EE111“

nur Kanonenfabrikswerte und im Sch⸗ G letzteren Attien jedoch G ünß irfolge der großen Spannung zwischen Geld un are grsteschenah. 3 1 ) 1 Interesse begegneten auch die ungarischen und türkischn 15 laut Bericht des „Wolffschen Telegraphenbüros“, wie Popiere, sowie Lokomontofabriksaktien, während Elekt iz tätewemalielgt, antwortele: 8 8 Rnen, aber, elc uf bebar schwächer waren. Die Grundstimmung war †est. Gegen Schusll Euere Exzetzenz! Meine hochverehrten Herren! Ich bin sehr falgen, vndepie ieir Fafsre den d den eg von nne xionen gewannen Orienthahnwerte eine Steigerung von etwa 40 Kroun⸗lene bereit, auf die mir von Seiner Exzellenz dem Herrn Bürger⸗ baß ch ien un. 18n 9 L L. vorwerfen, anze ich nur antwonten, Der Anlagemarkt war gut behaupfet. nester gestellten Fragen zu antworzen und den hochverehrten Herren iah S.,. unzaͤh g 8e⸗ und in den beiden Delegationen öffent⸗

Wien, 2. April. (d. X. B.) (Amtliche Notlerungen esul vohl als der westeren Oeffentlichkeit damit einen genauen Einblick st 1.““ ba 2 unseren Gegneen eimen Frübhrtef aus⸗ Devisenzentrale.) Lerlin 150,00 G., 150,30 B., Amsterdam 321,00 G,r de poltttschen Verhältnisse, so wie ich ste im Augenblick sehe, zu deeen. s vi 3 E1 G2- .“ E kriegerischer 325,00 B., Zürich 167,50 G., 168,50 B., Kopenhagen 229 50 Glewhren. Ich hätte gerne vor dem kompetenten Forum, den Dele⸗ Ran vi üeen schzeidfa 9 R 1299 meine Schuld, daß sich 230,50 B., Stockholm 244,00 G., 245,00 t9., Christiania 240,00 Ghatoner, gesprocheg. Technische Fründe, der Umfand, daß alle die .Feten Picht gles 8 bul duß and an den Friedenglisch ge⸗ 241,60 B., Konstantinopel 28,00 G., 26,75 B., Marknoten 149,90 Cfüleren sich auf Hsterurlauh deftaben und daß der Zusammentritt pestnhal. zat 88 ag 88 8 88 enen Quzbratmeter verlangt und 150,30 B., Rubelnoten 225,00 G., 235,00 B. us der beiden Ausschüsse im Augenblick unmöglich in, verhindern Fbedernng de e 8 Ft5 opst⸗ 1 versäumt. Schutz und

Paris, 2. April. (W. T. Z.) 5 % Französische Anlenee, und so ergreite ich gerne die Gelegenbeit, den anwesenden Herren 8 8 c des Eifern sschiffavrr auf ver unteren 83,35, 3 % Französische Rente 57,25, 4 % Span. äußere Ankear urles Bild der gegenvürtigen internationalen Lage zu entwickeln. Berschteban 68en (Freng. Fi 2ü; Sen Sözen Hesdeg gesrcgele he 88 125,80, 5 % Rrssen von 1906 47,75, 3 % Ruffen von 1896 —,—s Mit dem rumtmischen Friedenschluß ist der Krieg im Osten be⸗ die gegen dhn Pachtschilling jährlicher 1000 ½ uauf 90 Za6r 185 4 % Xürken unif. 61 60, Suezkanal 4610, Rio Finto —,—. tek. Drei Frieren wurden geschlossen. Mit Petersburg, mit der folgke Pachtung der wertessen An. lagen be 1 die⸗ Ste fasst

8 Amsterda b 28 88 88 9 S 8* 7 und mit enes. Ein Kapitel des Krieges ist erledigt. dem zwischen Werft und neuer Grenze vhes geen fect aen envlich 1S E erim , 24 b. 2, 5. 8 bhsel euf Sto thol Üeeech durch Erlangung des Pachtrechtes auf die Inseln Ostrovu, Mare, noch über 70 000 t Mais. Die kommende Ernte Rumäniens, deren

7* 28 1— 1 5 en Corbu und Simeanu. Mit der im Raume der Petrosenyer Kohlen⸗ Ueberschüsse zwi scchen uns und Deutschland zu gleichen Teil .

828 es vest IMe E1ö11“ I Seen sürüngen, 89 9 50 83 1 5. 22 . 2 2 438 sat 5 88ge en gruben um mehrere Kilometer gegen Süd Kfolgten Grenzverlegung, . Piscen Fhün un⸗ Mica gte hrüenaüht” EE“ 8 67,90. 8 . —. 1 82 8 5 lch 6 24 F. 21* ams. S 8 Paß uch. beher F 8e EEEEb1- . 8 5

Obl. 3 % Nlederl. W. S. 62 ½, Kenig! Niederländ. Petrolenzullccischen Delegationsausschuß für Aeußeres. gehaltene Rede beant⸗ welche am Smrduk⸗Paß auch den beheirschenden Punkt Lainix in etreide, Hülsenfrüchte und Füuttermittel beingen, die gleich⸗

. 8 838 2 1 1 unseren Besitz bringt, erscheint das Kohlen ier hesser g⸗ . Doyn 8. d 2 6 8 rland. nn eitaäate 3⸗ eN 1e- Sel,.. ner an g nSe. . S elche 1“ und Frebkenr ar denng 1 b dans gibt 8-9 vesesenen b fsn. EET’

01 ¼, Atchiseon, a u. Sata 86 85, Ro 27 „Versuch aufgefaßt, eigen Keil zwischen Vien und Berlin 18 km breite neue Sicherungsgrenze. An allen ässen von Be⸗ Kontingent von 300 000 Schafen und 100 000 weine * Southern Pacisie —, Sb. eh,. 15 Paeisie vn Ich glaube das nicht. Ich glaube das nicht, weil ich deutung so bei Predeal, Bodza, Gyimes, Bekas hr Tlhnva ist die kleine Feerhe aten ““ Hchweimn, Anaconda 130, United States Sterl Corp. 86 ½. Französij senviel. zu hohe Meinung von dem staatsmännischen Blick des neue Grenze so wett auf rumänischen Boden verleut, als es Wie Sie hieraus ersehen, ist alles getan und wird alles ge⸗ Englische Anleibe —, 111“ ge. Stchtwehser alhe e 19 Vereintgten Staaten habe, um zu glauben, daß er militärische Gründe Afordern. Die Dreiländerecke fällt un schehen, um aus dem uns burch den Friedensschluß im Osten er⸗

Kopenhagen, 2. * E b. 1 1wea senhc 89 en Gedankenganges fähig wäre. Perr Wilson ist ebensowenig ganz zu, womit die Moöglichkelt gesicherter Verbindung zwischen öffneten Ausbeutungsgebieten alles zu erhalten, was dort aufzubringen Berlin 63,50, 1 auf Amsterdam 149,25, do. auf London 15, oes e, ung ein unehrliches Vorgehen zuzumuten, wie wir ihm ein Ungarn und der Bukowinz gegeben ist. Die Verschiebung Grenze ist. Die Schwierigkeiten in der Aufbringung in der Ukraine sind do. auf Paris 56.,50. 2. April. (W. T. B.) Sictwechel a minumut;n könnten. Herr Wilson will Wien von Berlin nicht trennen. östlich von Czernowitz soll die feindlichen Angriffen bisher preis⸗ natürlich heute noch bedeutend, wie diese in einem noch nicht konso⸗

Stogh alm, 2. Ppeit. (W. T. B.) sgen 8 pläcflltec 18 nicht und weiß auch, daß das unmöglich jst. Er segt sich gegebene Landeshauptstadt der Bukowina gegen Ueberfälle wirksam lidierten Staate, der eben aus einem mehr als dretjährigen Kriege Berlta 59,75, do. auf Amsfterdam 139,00, do. 8 9ℳ₰ zerische 1 85 eücht, daß Wien ein günstiger Boden ist, um dort das Samen⸗ schützen. Ich will in einem Moment, wo wir mit Erfolg bestrebt und agus eiger die Grundfesten staatlicher Ordnung erschütternden 70,00, do. auf London do. auf 223 gSes. Pel ruhizadns de MFeraffnen. Friedens hineinzulegen. Er sagt sich vielleicht, sind, neue freundschaftliche Beziehungen mit Rumänien antuknüpfen, nicht Revolutian hervorgeht, nicht anders möglich ist. Den guten Willen

New York, I. April. (Schluß.) (W. 4. Sehn e va eü. terreichisch⸗ungarische Monarchie das Glück hat, einen alte Wunden aufreißen, aber jeder von Ihnen kennt die Geschichte der ukrainischen Reierung voräusgesetzt, an dem wir nicht zweifeln, Geschäft sette der heutig⸗ Börsenyerkehr in fester Hn unce senbah 18 er ün besitzen, der aufrichtig und ehrlich den allgemeinen des rumänischen Hriegsausbruches und wird zugeben, daß es meige ihre Veriragsverpflichtungen zu erfüllen, wird es jedoch mit Hilfe Intetesse der Spekulation richtete sich in erster Linl⸗ auf Eise 1 ser will, daß dieser Monarch aber niemals einen Treubruch be⸗ Pflicht war, die Völker der Monarchte gegen Ueberfälle aͤhnlicher Art unserer eigenen Organisationen gelingen, diese Schwierigkeiten zu

im Zusammenhang mit besseren Nachrichten vom Au 8 niemals einen schimpf ichen Frieben schließen wird, und daß ia Zukunft zu schützen. Ich habe wiederholt gesagt, die sicherste uͤberwinden. lande. Von Industriewerten waren Kupferanteile gefragt, ferm em Kaiser und König 55 Millionen stehen. Und Herr Wilson BGarantie sähe ich in 11.“ internationalen Abmachungen, welche Hierbei muß ich ergänzend bemerken Stahlwerte und Schirfahrtsaktien. Matter lagen Mectoe c vielleicht, daß diese geschlossene Masse eine Kraft darstellt, den Keieg verhindern. Ich hätte in solchen Abmachungen, wenn sie oder in absehbarer Zeit eintretender allge Bei Schluß war die Stimmung zoversichtlic. vergee schnin hnnch üefüng einzuschätzen ist, daß dieser ehrliche und starke in bindender Form gefaßt worden wäten, weit strkere Sicherheiten gls die eben gekennzeichneten Vorteile bringen könnte.

190 000 Aktier. Celd: Flau. Fen enf 2a. Stunden Burch -9. uswille, welcher den Monzrchen, die Regierungen und die gegen nachbarliche Ueberfälle geseben als in Grenzberichligungen. leidet heute unter dem Mangel an Lebensmitteln. s8 2¼, vS etztes Dar 7ꝙ½⁵— ee hre 7 Aber ich habe außer heim Präsidenten der Vereinigten Siaaten noch G Tage) 4,72,25, Ceble Transferg 4,76,45, Wechsel auf Porie 0. kei keinem unseter Gegner den ernsten Willen gefunden, auf diesen

Bekanntmachung.

Gemẽß 84.1 der Bundesratsverordnuna zur Fernhaltung unzu⸗ verläsfiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RG Bl. S. 603) ist den Kaufleuten Hngo Bingen und Josef Bingen, Cöln. Lütticherstraße 33/35, der Handel mit Gegenftänden des täglichen Bedarfs, namentlich aber der Handel mit Tabar⸗ 1I waren aller Art, untersagt worden. Die Kosten dieser Ve- öffentlichung haben die Kaufleute Bingen zu tragen. 1 Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 9 CGCöln, den 26. März 1918. der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Best. Nr. 11 637 das Wohnungsgesetz, vom 28. März 1918.

Berlin W. 9, den 1. April 1918. 1 FKFänigliches Gesetzsammlungsamt. Krüe

22bu—Möen A“ aktien,

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 der Bundegratsverordnung bom 23. Sep⸗ tember 1915 in Verbindung mit Ziffer 1 der Ausfuͤbrungsdeslim⸗ mungen des Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September

1915 bhabe ich dem Metzger Sebastian Weske in Lintorf den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, ins⸗

*

Handel und Gewerbe.

ch⸗Aftatische Bank teilt laut Meldung des ts mit: Gelder für Kriegsgefargene in

nahrungsmangel ist die schrecklichste Folge dieses Krieges.

Die Deuts 892 der heiden Staaten verbindet, im Stande ist, der Träger san 8 Gedanken zu sein, in deren Dienst sich Herr Wilson allgemeinen Frieden werden die übrigen „gegen uns noch im

dem sehen müssen,

besondere den Handel mit Vieb, Fleisch und Fleischwaren, owie jede mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an einem

plchen Handel für den Umfang des Deutschen Reiches untersagt. Düsseldorf, den 27. März 1918. 8 DKer Landrat, von Beckerath.

Sgpgekanntmachung.

. Auf Grund det § 1 der Bundezratsverordnung vom 23. S p⸗ tember 1915 in üe Perze⸗ mit Ziff-r 1 der Ausfübrungsbestimmungen

8

des Miniffers far Handel und Gewerbe vom 27. September 1915, habe ich dem Viehbändler Johann Tackenberg in Lintorf den Handel mit Gegenständen des täglichen Bedarfs, ins. besondere den Handel mit Vieb, sowie jede mittelbare oder un⸗ mittelbare Beteiligung an einem solchen Handel für den Umfang des Deutschen Reiches untersagt. 1.“ DBPusseldorf, den 27. März 1918. 8

8 Der Landrat., von Beckerath.

Wö1ö1“ Bekanntmachung. Gemäß 5 2 Abf. 2 der Verordnung des Bundesrats vom 22. Septemder 1915 (RGBl. S. 603) über die Fernhaltung un⸗ mverléssizer Personen vom fander habe ich der Ebhefrau des ZJohaun Rhode in Düfseldorf, Linienftr. 53, die Wieder⸗ aufnahme des Handels mit Nahrungs⸗ Wund Genuß⸗ mitteln gestattet. ““

88

11

P8

„W. T. B.“ folgend Sthirien konnten bisber durch Vermittlung der Deutsch⸗Asiatischen Bank an die „Hifecktlon für deutsche und dsterreichisch⸗ungartsche Gefangene in S birien“, Tientsin (China) überwiesen und dunch diest den Kriegsgefangenen zugeführt werven. Nach erfolgtem Friedens⸗ schluß zwischen Rußland und den Mittelmäaͤchten bat die chinesische Regierang mit der Begündung, daß eine Fürsorge für die in Sibirien internterten Kriegsgefangenen durch die Ufsaktion nicht mehr erforderlich set, dieser eine weittre Betätigung untersagt. Ein neuer Neberweisungsverkebr wird von der dem⸗ nächst nach Mußland abreisenden Keommission eingerichtet und das Nölige darüber seirerzeit bekanntgegeben werden. Die Deutsch⸗ Asiatische Bank kann daher Gelodüberweisungen nach Sibirien zurzeit nicht vermitteln und muß die Annahme solcher Zahlungs⸗ aufträge für Sibirien ablebnen. Sollten früher üderwlesene Beträge von der Hilfsaktion noch nicht weitergeschickt oder, da eine Ausbändigung an die Kriegsgefangenen nicht m.5 lich war, vach Tientsin zurückgelangt sein, so werden sie den Elnzahlern durch Ver⸗ mittlung der Bank wieder zugehen, sobald eine Verständtgung darüber mit der Hilfsaktion erfolgt ist. Rück; hlungen don Darlehen, welche seitens der Hilfsaktion an einzelne hcee Peangene gegeben wurden, sind unverändert an die Deutsch⸗Afiatische Bank zu leisten. Nach Auflöfung des Magteburger Braunkohleusyndikats und des Helmstedter Braunkohlen brikettssyndikats ist laut Meldung des „‚W. T. B.“ gestern mit Sitz in Magdeburg unter der Firma Magdeburger Braunkohlen⸗ und Brikettsyndikat E. m. H. eine neue Verkaufgsftelle für Braunkohlen, Braunkoblenbriketts, Naßpreßsteine und Grudekoks errichtet worden, der sämtl’che größeren Werke des Braunschweia⸗Magdeburger Roviers angehoͤren. Der Syvndikatsvertrag bis 1926 umfaßt über neun Milltonen Tonnen Er⸗

Bonde 5

Nashville

Kurs

do. in

Rio Nr.

bericht.

45

Duüsseldorf, den 28. Män 1918. 1“ r. J. V.: Dr. Lehr.

Die Poltzeiverwallung. Der Oberbürgermeist

zeugung. Die Verkaufstätigkeit beginnt ab 1. Mai.

7 ½, 4 % Vec. Staat a. Santa F6 84, Baltimore Cbescpeake u. Ohio 56 ⅜,

Penver u. Rio Grande 4,

ennsylvania 44 ⅛, Hacific 1 orpora tio

New York, 1. April. loko middling 34,95, do. für für Junt 33,08, refined (in Cases) 16,75, Tankg 6 prime Western Zentrifuaal 5,92, clars 10,75 10,95,

September 8,98. New Porr

nach Großbritannien 6000 000 Ballen, Vorräte im

72,25, Silber in Barren 921, 3 % Northern Pass⸗ en Bonbs 1925 104 ½, Aichison Topft and Ohio 52, Canadian Pocifte 120 Chicago, Milwaukce u. St. Paul 40 Illincis Central 96 ¼, Louisville ork Gentral 69 ½, b 8 1. Bestem i Southern Pacific nür ninited Staies Ete

New 2 Reading 81 ½, 19 ½, Anaconda Copper Mining 63 , 90 %⅜, do. pref. 109 ½.

113 ½,

berichte von auswärtigen Warenmärkten, (W. T.,B.) (Schluß.) Baummwan April 33,71, do. für Mal 33,46, 1 New Orleans do. loko middling 33,63, Petrorn do. Stand. white in New Porl 12, ,50, do. Credit Balances at Oil Citv 4,00, Schuah 26,15, do. Rohe & Brothers 28,75, ha Weizen Winter 226, Mehl Spring⸗Whe Getreid⸗fracht nach Liwerpool nom., Ka 7 loko 9 ½, do. für Mai 8,85, do. für Juli 8,94, de⸗

1. April. (W. T. B.) Baumwoll⸗Wochch vfuhren in allen Untonshäsen 97 000 Ballen, Aus Baslen, Aussuhr nach dem Kont Innern 1 225 000 Ballen.

mnenc

Bevor ich guf die letzten Ausführungen Herrn Wilsons ein n ein Mißyverständnis aufklären: Ich hibe in meiner letzten im lhreichischen Deleaationtausschuffe gehaltenen Rede auf eine eir⸗ 8 99 Anfrage erklärt, daß Herr Wilson bereit; im Besttze meiner Werungen sein dürfte. Har Wilson hat'dtes sväter’ richlig gestellt ödeirvorgehoßen, daß et, sich hiex, nur jum eing Mißverständnis, * 9 lönge; denn eine direkse Verbindung zwischen mir und ihm he⸗ se nicht. Hert Wilson, hat vollständig recht. m ein Mißverständnis. Ich habe vor meiner da⸗ es ede Sorge dafür getragen, daß deren Wottkaut von einer dge afätellen Stelle aus dem neutralen Auslande nach Washington nstellgiett würde, um vergestalt eventuellen Mißverständnissen ober alangen vorzubengen. Ich dachte, daß dieser Text in dem Augen⸗ 8 ich meine Rede hieit, bereits in Washington eingelangt sein n eyer scheint jedoch erst einige Tage später dort eingetroffen zu teroe n der Sache ändert zies gar nichte. Der Zweck, den ich duen habe daß der Herr Prästdent der Vereintaten Staaten den ortlaut melner Ausführungen kennen lerne, ist erreicht dan. kleine Verzögerung von einigen Tagen war voll⸗ 1 der Antwort des Herrn Präsidenten kann ich nur sagen, ner aug ür sjehr wertvoll halte, daß der deutsche Reichtkanzler in 8 Manvebeichneten Rede vom 25. Februar mir die Antwort aus seiner R. genommen und erklärt has, die vier, von Herin Wilson tundkrn ede am 11. Februar entwickelten Grundsaͤtze seien „eine ze, auf welcher der allgemeine Friede erörtert werden kann“.

Es häͤndelt sich,

Gedanken einzugehen. dieser Gedanke vorerst sich durchsetzen wird.

wie sie bei weiterem Auslagen werden⸗decken Stzat in der Lage sei Millljarden für die dupch Bedürfnisse auszugeben.

weder idealistisch noch Wortes wahrster Be wenn es nicht sch einbarungen über gelangen. Es Rumänien dafür sorgen der Getreide⸗ und Leb sichtigt, werden. Wir katholische Kirche und u dessen bedü Juden werden fortan Der irredentistischen

sorge getroffen werden,

den. Krieg, so bede

vis major die Welt zu einem internati die Herabsetzung der Rüstun

sie bedürfen, und wir werden di gleichberechtigte Werbelätigkeit, zeugt hat, werden Riegel vorgescho

Trotz

rechne nach, mit welch furchtharen Lasten die diesem Kriege hervorgehen werden, und ich 2 freien Rüstungewettbewerb können. Ich laube nicht,

n. witd, nach di sem

des geringen noch begegnet, glaube Ich nehme den Blei

ich dennoch, fra

Külege

Verständnisses,

daß er

stift zur Hand und Staaten der Erde aus. ge mich vergebens, die militäͤrischen daß irgend ein järlich, mehtere⸗ utend erhöhten militärischen

Ich glaube Wielmehr, daß die fi zanielle

phaatastisch sie

werden,

Vor

werden ferner nsere Schulen den

ben werden daß die bielen L⸗

gen zwingen wird.

ist

, und endlich w

onalen⸗ Uebereinkommen über Meine Hoffnung ist realpolitisch in des deutung. Ich hielte es für ein großes Unglück, ließlich gelingen sollte, zu allgemeinen Ver⸗ die Verminderung der militärischen Rüstungen zu

st selbstverständlich, daß wir bei dem Friedensschlusse mit f daß unsere Interessen in der Fraae engmittelversorgung und des Rohöls voll berück⸗ surge treffen, staatlichen Schutz erhalten, e Judenfrage lösen. Staatzbürger in Rumänien sein. welche so viel Böses in Ungarn er⸗

daß die Die

ird Vor⸗ urch den

* 89

Kriege befindlichen Staaten selbst ihre Nabrungs⸗ mittelversorgung zu verbessern. Infolge der verminderten Tonnage werden aber die Zufuhren zur See das Manko an Lebensmitteln in Europa nicht auszugleichen vermögen. So bleiben die europäischen Kornkammern der Ukraine und Rumäniens als die wschtigsten Ver⸗ sorgungsgebjete. Europas übrig, und diese hat sich unsere Mächte⸗ gruppe für die näͤchste Zest für sich allein gesichert. Was uns der 1 Friede in diese Richtung überhaupt bzingen kann, ist somit für uns durch den Friedensschluß im Osten bereitg errescht Denjenigen, die mich unaus. gesetzt zu Annexsonen drängen und daher auch mit den bereits geschlossenhen Frieden unzufrteden sind, kann ich nur sagen, daß ich ihre Tendenzen für garz falsch halte; ertens werden gewaltsame Angliederungen fremder Völker den allgemeinen Frieden erschweren und zweitens sind solche Gebietsvergrößerungen nicht unhedingt eine Stärkung des Reiches, im Gegenteil bei der Konstellation der Monarchie würden sie viel eher eine Schwächung bedeuten. Was wir brauchen, sind nicht territortale Annexionen, sondern wirtschaftliche Sicherungen für die Zukunft. An ihnen müssen wir arbeiten. Wir wollen alles versuchen, um am Balkan einen Zustand dauernder Ruhe zu schaffen. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß mit dem Zerfall Rußla ds jener Faktor zu existieren aufgehört hat, welcher es uns bisher un⸗ möglich gemacht hat, einen definitiven friedlichen Zustand am Balkan

herzustellen.

Und nun zu Serbhien! daß in Serbien der Wunsch zum 1 sehr groß ist, jedoch das Land durch die Eatentegroßmächte verhindert wird, denselben zu schließen. Bulgarien don Bulgaren bewohnte Gebiete erhalten, aber wir

Wir wissen,