Das Pubhkum kargte nicht mit l bHhoftem Beifall. —
ichard Singers Klav erabend im Meistersaal ist
üuberwiegend Günstiges richten. Technische Schwierigkeiten bestehen für ihn nicht. er wohl am nächsten, wenn man dem Mephistowalzer wobl auch gern etwas mehr eckte Leidenschaft gewürschi hätte. ums gelong ibm grt, während Schumanns Symphbonischen Etäden ei: g mehr innere Beseelung nichts geschadet härte. Jedenfalls dürfte er zu unsern besten Klavter kü istlern zu zählen sein. — Von den Gesangsabenden der verflessenen Woche war d r Pedeutsamste der Liederabend, den --von Weingartner, von keinem geringeren als ihrem Satten Felix von Weingartner begleitet, im Bechsteinsaal gab. Abgesehen ven der wohllautenden, für den ile nen Raum fast zu mächtigen Sitmme, sind ihr Vorzüge eigen, rie sie zꝛu einer der ertreulschsten Erscheinungen im Konzertsaal stempeln; Empfindung und Leidenschaft, musikallsche Durchdringung des Gesungenen, mufterhaste Textaursprache sind einige dabvon. Außer Liedern von Brahms, Franz und Hugo Wolf sang sie zum Schiuß auch eine Reihe Weirngartnerscher Vertonungen, mit denen sie stark zu fesseln wußte und die sie zum Teil wiederholen mußte. We⸗ingartner als Begleiter ist schen bekannt; kein Wort des Lobes wäre da zu viel. — Die Königiich sächäsche Hofopernsängerin Irma Tervant, dte im Beethovensaal einen Lieder⸗ und Arienabend veranstaltete, besitzt mehr Stimme als die Kunst, ein Lied dem Hörer geistig zu übermitteln. In der Höhe und tieferen Lage ist die Stimme durch⸗ schtig, in den Mittelregistern machen sich störende Einflüsse bemerkbar. Auch war die Textaussprache nicht immer einwandfrei. Am besten lagen der Künstlerin Li⸗der von Brahms und Grieg. Der sie begleitende Kar! Pretsch erwies sich als gewandter und feivsinniger Pia ist. — In der schöuen, ausgeglichenen Stimme Elezanor Schloß⸗ hauers konnte man neulich im Beerhovensaal seire reine Freude haben. Jede der von ihr zum Vortrag gewählten Kom⸗ posttioͤnen von Brahms, Schubert, Reger wußte die Künstlerin mit zhrer durchgeistigten Wiedergabe flilgerecht zu gestalten. Der mit⸗ wirkenden, hier noch unbekannten Panistin Ninon Romaine läßt sich gleiches Lob nicht spenden, denn obgleich man die fast mäͤanlich⸗ temperamentvolle Kraft ibres Spiels anerkennen mußte, empfand man doch zu sehr den Mangel feinen musikalischen Empfindenz. Sie wurde weder der Romantl? Schumanns noch der Poesie Chopins vell gerecht. — Wenig künstlerischen Erxfolg hatte Wally Fraedrich, die im Bechsteinsaal sang. Ihre kleine Stimme klirgt ganz angenehm, auch die Schulung ist nicht übel, aber dem Vortrag fehlt die innecre Belebung und das mostkalische Feisgefühl. — Auf noch tieferer Stufe stand der Gesang von Johanna Luthe, die sich in demselden Saal bören ließ. Von einigen ganz hübsch klingenden Tönen abgesehen, zeigte die Stimme soviel Mängel ia Technik und Vortrag, daß jedes Interesse an den Leistungen schwiaden mußte. Auch das sonst so wirkungsvolle Duett aus Carmen“, in dem der nicht sonderlich stimmbegabte Tenoist Max Haesler die Partie des José sang, war darum völlig reizlos.
—
mWmannigfaltiges. Ihre Kaiserliche und Königliche Hobeit dle Frau Kronvrinztessin besuchte „W. T. 28.“ zufolge geftern
verwundese Offitiere im Cecilien⸗Haus in Charlotten burg.
Der Oberbefehls haber in den Marken Generaloberst von Kessel bhat gestern folgende Anordnung erlassen: Anläßlich dez Steges bei Armentidres bestimme ich biermit, daß in Beriin und der Provinz Brandenburg am Montag, den 15. April, der Unterricht in allen Schulen ausfällt. Pie Schulkinder sind entweoer am Sonnabend bei Schluß des Unter⸗ richts oder am Dienstag bet Beginn des Unterrichts auf die Be⸗ deutung des Sieges binzuweisen. 8g Montag siud die Kinder nicht in den Schulen zu versammeln.
Im Wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wird der Vortrag „Die Ukraine, Land und Leute“ am morgigen Sonntag, am Montag und Donnerstag wiederholt. Am Dienstag, Freitag und Sonnabend wird der Oberstabzarzt Dr. Meizner seinen mit Lichtbildern. Versuchen und kinematographischen Vorführungen aus⸗ gestatteten Vortrag „Aus der Welt des Films“ noch eirmel halten und am Donnerstag der Ditekor Franz Goerke noch einmal über „Jerusaltm“ sprechen. Außerdem findet am Mlttwoch, Abends 8 Uhr, im Hörsaal ein Vortrag über „Zreslau, seine Umgebung und das Zobtengebirge“ (mit Lichtbildern) von Georg Hallams aus Bre
Amste 2. Ppiil. (W. T. B.) Die Blätter melden: Während gestern in Amfterdam der Taog im wesentlichen ruhig verlef, ist es in anderen Holländischen Städten zu Unruhen irfolge der Lebensmittelnot gekommen. In Harlem kam (85 iun einsten Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Kund⸗ bebenden, bei denen ein Mann getötet und vler verwundet wurder. Arch in Rotterdam fanden Kundgebungen statt. Ein Bataillon Infanterie ist aus dem Haag zur Unter⸗ sützung der Politel herangesogen worden. Im Haag kam es zu erasteren Anksckreitungen. Die englische Gesandtschaft mußte unter besondere Polizeibewachung gestellt werden, da vor ihr fort⸗ dauernd eine drohende Menge Kundgebungen veranstaltete. Infanterie und Hosaten waten zur Unterstützung der Polizei aufgeboren. Die Soldaten wie die Poltzei wurden von der Menge mit Steinen beworfen. Einige Male waren sie genötigt, scharf zu schlißer. Auch aus der Menge warde auf das Milnär und die Polizei scharf geschossen. Es nd ungefähr 50 Perfonen verwundet worden. Auch heute kam es wieder zu Brotunruhen im Haag und mehreren anderen Städten. In Amsterdam verlief der Tag ruhig.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichswirtschaftsamt gestellten „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“.) Niederlande. Ausfuhrverhot für Fische, Weich⸗ und Schaltiere. in unter Bezugnahme auf die Beschlüsse vom 22. Juni („Staats⸗ blad⸗ Nr. 287) und vom 22. Novemb r 1916 („Staatsblad Nr. 51²) erlassener Königlicher Beschluß vom 30. März 1918 laut⸗t:
Artilel 1. Die Ausfuhr von Fischen aller Art, ausgenommen Weich⸗ und Schaltiere, ist vom Tage der Kundmachung dieses Be⸗ schlusses ab verboten. Artskel 2. Die Ausfuhr von Weich⸗ und Schastieren ist vom 15. April 1918 ab verboten. Wir behalten uns vor, die in den Art keln 1 und 2 ausgesprochenen Verdole zeitweilig aufzuheben oder in besonderen Fällen Ausnahmen davon zu bewillsgen.
(„Nederlandsche Staatscourant“ Nr. 77 vom 3. April 1918.)
— .“ — 1
zusammen⸗ Industrie
1 Schweiz.
Stickereiausfubr nach den Zentralstaaten. Durch das Schweizerische Volkswirtschaftsdepartement wird, wie die „Neve Zürcher Zeitung“ vom 27. März meldet, das Kaufmärnische Direktorium darauf aufmerksam gemocht, daß Lorratnehemden und mit Stiderei konf⸗kitonterte Damenhemden in Zukunft nur noch in ganz wesentlich besch änktem Umfang: zur Ausfuhr rach den Zentral⸗ staaten zugelassen werden können.
1 der Rücklagen zu den V
Auf die achte rnleihe gezeschnet beben laut W. T B. die La pziger L kenehynstcher zuzsz⸗-sell'chaft auf Gegen⸗ seitigkeit in Leipzig 10 Mil: Mark, die Fumen Spritbank Akttengesellschaft und C.* hlbaum G. m. b. H. Berlin zu⸗ ei⸗Berrfsgenossenschaft in Berlin⸗ Friedenau eine Millton Mark. b
— In der gestrigen Sitzurng dis Aufsich srats der Dresdner Bank wurde der Adschluß für 1917 vorgelegt. Der Rohgewinn einschl. 486 546 ℳ Vortrag aus dem Vorjohre beträgt laut W. T. B.“ 58 033 357 ℳ (im Vorjahre 49 561 013 ℳ). Nach Abzog von 21 905 945 ℳ (im Vorjobre 18 732 975 ℳ). Haondlungsunkesten und Steuern), verbleibt ein Reingewinn von 36 127 407 ℳ (im Vorjahre 30 828 037 ℳ). Der Gesamtumeatz auf einer Seite des Hauplbuchs sullte sich auf 115,8 Milliarden Mark gegen 86,8 Milliarden Mark in 1916. Vom obigea Robacwinn entfallen auf: (1916 in Klammern) Sorten und Zinsscheine 634 055 ℳ (827 536), Wechsel und Zinsen 38 059 154 ℳ (32 913 395), Gewinngebühren cbzügl. gezahlter 17 725 209 ℳ (14 025 184), Ernägnisse aus dauernden Beteili⸗ gungen bei anderen Banken für 1916 694 073 ℳ (899 625) In obigen Ziffern sind die Fewinne und Unfosten sowie die Umsatz⸗ ziffern der früheren Rheinisch⸗Westsälischen Dieconto⸗Gtsellschast und Märkischen Bank nicht enthalten. Der Abschluß für 1917 weist folgende Posten auf: Anlagen: Kassa einschließlich Gutbaben bei Neten⸗ und Abrechnungebanken, Sorten⸗ und Zinsscheine 302 100 914 ℳ (208 549 107), Wechsel und unverrinsliche Schatz⸗ anweisungen des Reichs und der Bundesstaaten 1 200 123 743 ℳ (707 985 514), Nostroauthaben bei ersten Banken und Bankiers 220 081 402 ℳ (86 628 703), Reports und Lombards gegen börsen⸗ gängige Wertpapiere 211 784 603 ℳ (176 492 780), Vorschüsse auf Waren und Warenrerschiffungen 16 207 700 ℳ (8 277 225), davon gedeckt 9 069 808 ℳ, dauernde Beteisigungen bei anderen Banken 63 791 925 ℳ (36 833 986), Wertvpavlere: Ar⸗ leihen des Neichs und der Bundeestiꝛaten 47 382 590 ℳ (30 929 035), Sonstige Wertpoviere 33 795 3240 ℳ (24 425 782), Schuldner 1 176 314 443 ℳ (736 034 023), Konsortialbeteiligungen 54 973 9999 ℳ (54 559 425), Immodilienkonto, Barkgsbäude 41 508 821 ℳ (31 694 859), verschiedene Grundstücke 3 816 560 ℳ (1 920 614) Verbiedlichkeiten: Bktiernkapital 260 000 000 ℳ (200 000 000), Rücklane A 51 000 000 ℳ (51 000 000), Rücklage B 29 000 000 ℳ (10 000 000), Falonsteuerrückkage 1 924 500 ℳ (1 040 000), Einleogen 1 034 619 745 ℳ (595 917 505), Gläubiger 1 913 070 515 ℳ (1163 909 276), Ak,‚epte und Schecks 75 524 263 ℳ (68 925 248). Auf dem Konto der „dauernden Beteiligungen bei anderen Banken“ sind die Erträge für 1916 verrechret. Der Gesamt⸗ betrag der in den Effekten⸗ und den Konsortialbeständen enthaltenen festverzinslichen Werte beläuft sich auf eiwa 75 Millionen Mark, die Zahl der bei der Bank geführten Konten auf 313 105 geaen 248 723 in 1916. Die Zahl der Angestebten (davon 2676 im Felde stehend) betrrg am Zahrekschluß 7679 gegen 6617 im Jahre 1916. Der auf den 27. April d. J. einberufenen Generalversammlung soll vorgeschlagen werden: 1 000 000 ℳ auf Bankgebäude, 496 424 ℳ auf Mobiltenkonto abzuschrelben, 1 053 390 ℳ dem Pensionssiock zumführen, der dadurch auf die Höhe von 6 000 000 ℳ gebracht wird, 200 000 ℳ für die Talonsteuer zurückzu⸗ st-Uen, 5 500 000 ℳ auf Kontokorrentkonto akzuschreiben sowie 800 000 ℳ für Wohltätigkeitszwecke zu bestimmen und 8 ½ bH. für die Akttoräre zur Vertetlung zu bringen. Nach Absetzung der ver⸗ tragsmäßigen Gewinnanteile sowie der besonderen Zuwendungen an die Beamten verbleiben alsdann 465 598 ℳ zum Vortrage auf neue Rechnung.
— In der Sitzung des Aufsihtsrats des A. Schaaffbausen⸗ schen Bankvereins A.⸗G., Cöln, v. 11. d. wurde der Adschlus für das Geschäftejahr 1917 vorgelet und die Verteilung von 7 vH für die Akzie beschloffen. Die G⸗winn⸗ und Verlustrechnung setzt sich wie folgt zusammen. (1916 in Klommern) Vortreg aus 1916 bezw. 1915 311 416 ℳ (193 233), Gewinngebühren 5 0415 595 ℳ (4 364 180), Zinsen und Diskont 8 531 621 (8 020 647), Wertpepiere und Kon⸗ sortialbeteiligungen 411 105 (—), zusammen 14 299 737 ℳ (12 578 060). Hiervon sind zu käürzen: Handlunasunkosten einschl. Gewinnantetie und besondere Zuwendungen 5 600 155 ℳ (4 54 235), Steuerr 692 416 ℳ (645 663), Talonsteuer 100 000 ℳ (100 000), Abschretbung auf Bankaebäude 100 000 ℳ (100 000). Der zum 31. Dezember 1917 aufgestellte Abschluß weist folgende Ziffern auf: Aktiva. Kasse, fremde Geldsorten, Zirssckeine und Gut⸗ haben bei Noten und Abrechnungs banken 21 219 616 ℳ (18 527 048), Wessel und unverzingliche Schatzanweisungen 261 395 856 ℳ (141 770 504), Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen 51 567 375 ℳ (27 119 480), Reportz und Lombards gegen körsen⸗ gaͤngige Wertpapiere 64 389 541 ℳ (65 505 818), Vorschüsse auf Waren und Warenverschifungen 18 842 ℳ (128 867), eigene Wertpapiere 17 504 454 ℳ (17 727 055), Konsort albeteiligungen 20 664 374 ℳ (21 671 156), dauernde Beteiligungen bet anderen Banken und Bankfirmen 6 102 081 ℳ (9 008 960), Schuldner in laufender Re⸗chnung 196 797 173 ℳ (212 587 204), Abal⸗ und Bür⸗sch ifteschuldner: 51467539 ℳ, (49 855 082), Bank⸗ gebäude 4 794 201 ℳ (4 887 184), Mobilien 125 135 ℳ (96 464), Hypotheken 2 497 0145 ℳ (2 578 489), Effekten bes Perstonsstocks 1 003 750 ℳ (588 850). Pafsiva: Aktienkavital 100 (00 000 ℳ (100 000 000), Räcklagen 10 000 000 ℳ (10 000 000), Gläubiger 505 916 393 ℳ (372 325 545), Akzepte und Schecks 22 911 079 ℳ (32 075 208). Abz! und Bürgschaftsverpflichtungen 1917 51 467 539 ℳ, (49 855 082), Persionetock 1 012 964 ℳ (608 655), Unerhobene Gewinnantelle 1847 ℳ (4509), Rückstellung für Toalonsteuer 400 000 ℳ (300 000), Reingewirn 7 807 137 ℳ (6 883 161). Der Bestand an eigenen Wertpapieren setzt sich zusammen aus: a. Anleihen und verzinsliche Schazanweisungen des Reichs und der Bundesstaaten 11 521 119 ℳ (8 275 069), b. sonstige bei der Reichs⸗ hank und anderen Zentralnotenbanken belelhbare Wertpapiere 552015 ℳ (1 500 077), c. sonstige börsengängige Weripapiere 2 822 657 ℳ (3 726 322), d. sonstige Wertpapiere 2 608 663 ℳ (4 225 588). Der Generalversammlung soll vorgeschlagen werden, den Reingewinn von 7 807 137 ℳ wie folgt zu verwenden: Ueberweifung an den Pensions⸗ stock 100 000 ℳ, 4 vH für Aktionzre 4 000 000 ℳ, für den Auf⸗ sitsrat 243 243 ℳ, weitere 3 vH auf 100 000 000 ℳ Aktienkopital für die Akiten 3 000 000 ℳ, Kriegssteuerrücklage und Vortrag auf neue Rechnurg 463 894 ℳ.
— Die Generalversammlung der Schwarzburgischen Landes⸗ bank in Sondershausen genehmigte laut „W. T. B.“ die Ver⸗ teilung von 6 p9 (5 vH) für die Aktionäre. Der Aktienbesitz der Dresdner Bank ist infolge Uebereinkommens an die Bank für Thu⸗ ringen, vormals B. M. Strupy, Akttengesellschaft in Meiningen, übergegangen. Die Schwarzburgische Landesbank tritt damit in die Gruppe der Disconro⸗Gesellschaft ein.
— Die Maschinenfabrik Oberschöneweide schlägt laut T. B.“ 12 pH zur Verteilung an die Aktionäre wie im Vor⸗
— Tiyẽ Kraftühertraaungswerke Rheinfelden schlagen laut „W. T. B.“ 8 vH für die Aktilonäre vor.
— Di: Portland⸗Zement⸗Werke Hörter⸗Godelbeim A.⸗G. schlägt laut „W. T. B.“ 10 vH gegen 0 zur Vertei lung an die Aktionäre 18
— Laut Meldung des W. T. B.“ betrugen die Roheinnahmen der Fanada⸗Pgeiste, Eisenbahn tin 886 ersten wnefbmen 2 984 000 Dollar (154 000 Dollar mehr als i. Vorj.).
London, 11. April. (W. T. B.) Bankauswess der Bank von England. Gesamtrücklage 31 005 000 (gegen die Abn. 876 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 47 881 000 (Abn. 117 000) Pfd. Sterl., Barporrat 60 436 000 (übn. 993 000) Pfd. Sterl., Wechserbestand 102 069 000 (Aba. 11 428 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 132 194 000 (Abn. 18 079 000) Pfd. Sterl., Futhaben des Staateg 40 078 000 (Zun. 3 790 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ rücklage 30 263 000 (Abn. 746 000) Psd. Sterl., Regierungssicher⸗ heiten 56 868 000 (Abn. 2 440 000) Pfd. Sterl. — Verhéältnt erbindlichkeiten 18,00 gegen 17,02 vH in der
Vorwoche. Clearinghouseumsatz 401 Millionen des sprechende Woche des Vorjahres mebr 148 INio. gege N 8 IIIIIIEEEE New York, 10. April. (W. T. B.) De des Stahltrustes detrug am 1. Epril d. J. gegen 9 478 000 Tonnen im Vormonat und 19. gleichen Zeit des Vorjahres.
Börse in Berlin
Notlerungen des Börsenvorstandez) vom 13. April
Brief ℳ
2
Geld 6
1 Pollar — — en 100 Gulden 215 216 215 100 Kronen 152 ½ 153 128 100 Kronen 16 162.
100 Sronen 153 159 158 % Schweiz 100 Franken 112 ½ 112 ¾ 112⁄ Wien⸗
Budapest 100 Kronen 66,55 66 55 Bulgarien 100, Leva 79 89
Konstanti⸗ B 100 Piaster 18,85 18,85
nopel Madrid und Baree 100 Pesetas 103 103
Geld ℳ
New Pork Holland
Dänemark Schweden Norwegen
„Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine mäßiger Abschwaͤchung. gewisse Neigung zu Verkäufen kund; fesft. Der Schluß
Füe einige Industeiewerte ga5
war still.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmär Wien, 12. April. (W. T. B.) Der günstise
leitenden Bankpapiere um 6 bis 12 Kronen zur Geltung. war die Stimmung im Anschluß an Berlin die Berschte von der Westfront sehr fest. zielten Staatseisenhahnaktien eine sprunghafte Sieigerung, um 27 Kronen. Ferner waren Kanonenfabrikswerte, Petroleum⸗, Elektrizitäts⸗, Gummi⸗, Brückenbau⸗ werte sowie zahlreiche Nebenpapier rege Werterhöhung um 14 Kionen erfuhren türkische Gegen “ bewiskte die Ankündigung des Falles von A eine weitere Belebamg des Verkehrs zu steigenden Kursen⸗ lagemerkt zeichnete sich gleichfalls durch Festigkeit aus. Wien, 12. April. (W. T. B.) Devisenzentrale.) Berlin 150,00 G., 324,00 G., 325,00 B., Zürich 167,50 G., 168,50 B.
bom 12.
zuhlge Halturg 5:
v 90 sich ei
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* & B8 Eindrud dn Bankabschlusse kam on der Börse in einer kräfrigen Stelgerung dn
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Auch sorst soxwie im Hantl d an 1 9 90!¹
Neken Banlpwiee n
und Dynamit⸗ gefragt. Ene
91 26 Lozpapiere.
ment en⸗ Der 48
(Amtliche Notierungen Kopenbagn
IffeB m 1
229,50 G., 230,50 S., Stockholm 244,00 G., 245,00 1., Chrsteen
240,00 G., 241,00 B., Konstantinopel 28,00 G., 28,75 B. noten 149,90 G., 150,30 D., Rudelnoten 225,00 G., 235 London, 11. April. (W. T. 5 % Argentinier von 1886 98 ½, 4 % Brafiliauer von 4 % Japaner von 1899 —, 3 % Portugtesen —, von 1906 —, 4 ½ % Russen von 1909 35, —,—, Canadian Fäeise 158 ⅛, Mexico —, Penn —,—, Paeisfic —,—, United States Steel Corporation 95, Copper —, Rio Tinto 64 ¼16, Chartered 14/4, De Beers d Goldfields 1 ⁄ 6, Randmines 2 ½. — 5 % Kriegsarleihe 941 Kriegsanleihe 100 ½, 3 ½¼ % Kriegkanleihe 86 ½. —
„ Mascz⸗ ,00 B.
B.) 2 ½ % Engl. Konsolz 50
18e9 38
5 % Russe Baltimore and Oühh Erie —, National Railrredt 0. Southern Pacisic —,—,
Union Anacerde
11 0 Sn, 4 %%2
Privatdiskort
3 ⁄6, Silber 45 ½. — Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 00,
Wechsel auf Amsterdam kurz —,—,
Wechsel auf Paris 3 Mernute
27,57, Wechsel auf Paris kurz 27,17, Wechsel auf Peterzburg kun- Amsterdam, 12. April. (W. T. B.) Ruhig. Wechsel uh
Berlin 41,92 ½, Wechsel auf 5 - auf New York 214 ½, Wechsel 1 Paris 37,65. — 4 ½ % Niederländ 3 % Niederl. W. S. 67, Köbnigl. Niederländ.
London 10,19,
Wechsel auf Wien 25,85, Wechsel auf Schweiz 0 , ovenhagen 56,25, Wechsel auf Stockholm 71,65, Weche Vecksel af sche Staatsanleibe 94 ⅛, Ll. Petroleum 400
olland⸗Amcrika⸗Linie 394. Niederländisch⸗Indische Handelsbaak 198,
ichison, Topeka u. Santa F6 81½ RNock Jeland —, Pacifie —, Southern Rallwav 190, Union Pacisie 11 conda 127, United States Steel Corp. 82 ¼, Französisch⸗ Anleihe —,—, Hamburg⸗Amerika⸗Linte —,—. Kopenhagen, 12. April. (W. T. B.) 6 Berlin 64,00, do. auf Amsterdam 151,50, do. auf Lond vo. auf Paris 57,00. Stoholm, 12. Aryrit (W. E. P) Berlin 59,25, do. auf Amsterdam 140,50, do. auf schweizeris 70,50, do. auf London 14,20, do. auf Paris 52,50. New. YVork, 11. April. (Schluß.) (W. T. B.)
Southen 9, Ara⸗
Englisce
Stchtxechsel orf
on 15,30
Slchtwechsel anf
the Pli
An der
heutigen Fondsbörse war das Geschäft wesentlich lebhafter als on den
Vortogen. Die Grundstimmung keanzelchnete sich als au’g
gesorcchen
schwach, da die Nachrichten über die Schfacht in Frankrecch ie
trächtliches Material an den Markt brachten. Vo ü war eine Erholung zu bemerken, die ihren Ausgang Erklirung eines besonderen Gewinnanteils auf die 2h Internatirnal Meicantile Marine Co. nabm. Unter umfangrelchen Glattstellungen schloß die Börse in Stimmung. Der Aktienumsatz beltef sich auf 3500 Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden Durchschnittesatz 24 Stunden letztes Darlehen 5, Wechsel auf
London (
be gehen von de steile da weiteren gedrücie
4,72,50, Cahle Trarsfers 4,76,50, Wechsel art Partz auf Sichtd el.
2₰
Silber in Barren 93 ¾, 3 % Northern Pacific Bonde 57 ½, 4 % 2
Atchison, Topeka u. Santa
Staat. Bonds 1925 105, Fanadtan Pactfie
Baltimore and Ohio 50 ¼,
135 ¼, Cbesapenke
7 Rec- Ohio 54 ½, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 37 ¼, Seen. 1
Grande 4, Illinois Central 95, Loutsville u. New York Central 68 ¼, Reading 77 ⅛, Southern Pacific 82 ½, Union Pacific 1171, Fopber Minena 63, United Stales Steel Corporation pref. 109.
Rio de Janeiro, London 13 ⁄2.
Norfolk u. Western 103, Pennsplvaniz eeß
Anacerti 8 ⅛, d6
,gter auf 9. April. (W. B. T.) Wecsel a⸗
Kursberichte von auswärtigen 11“ gondon, 11. Ipril. (B, T. H.) Kupfer promt 1 cg
Liverpool, 11. April. (W. T. B.) Baumw 5000 Ballen, Einfuhr — Ballen, davon — fanische Baumwolle. — Für April 24,79, för Amerikanische 5 — 6, Brasilianische 33 Punkte niedr
Bradford, 11. April. (W. T. B.) verändert.
Amsterdam, 12. April.
iger. Wollme
(W. T. B.) Oele nolitlos.
Baumwo
Baheen amer, Mai 24,49. 8
rkt ur⸗
Rew Yorfk, 11. Arril. (W. T. B.) (Schlasz) 8270, w
2 9 loko miodling 34,15, do. für April 32,50, do. für M für Juni 32,23, 8 refined (in Cases) 16,75, do. Stand. woite ia Nen. do. in tanks 6,50, do. Eredit Balancts at Oil City *0 vrime Western 26,20, do. Rohe & Broathers Syring sienreifvger 5,92, Weiten Winter 226, Mehl bns ears 10,75 — 10,95, Getreirefracht nach Livepnol nug.⸗ Rio Nr. 7 9 ¼, do. für Mai 8,32, do. für Jult 8,88, September 8,44. 8
New Orleans do. loko middling 34,5 gant
Zuc Apeot 742 6 0
do. 108
Untersuchungsfachen.
8
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Sen
5. K
Nufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zus
üe 5 stellungern n. Hetga Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
- vommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengefellschaften⸗
rI! 8 3
27
Auzeigenprels für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. 8v. . Auftzerdem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag 90920 v. 10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
8H 8 Frwerbs⸗
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9. Bankausweise.
.. 3. .8; F. ℳ 19 565 — 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten⸗ [&³E5285 8 d* 88 8 n⸗ ½ ⅝ 8 1ö 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherusg.
—
1) Untersuchungs⸗ sachen.
3139 Fahnenfluchtserklürvüung — vvv
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Johann Heinrich Hütten, II. E. 129, geb. 18. 6. 92 in Vehltngen, Kr. Rees a. Rh., wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 8§ 69 f.. des Militärstrasgesetbuchs sowie der
356, 360 der Milltärstrafgerichts⸗
ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. — Fraubenz, den 10. Avpril 1918. Gericht der stellv. 69. Inf.⸗Brig. IIIb 91/17 Der Gerichtrherr: Alterthum,“
S Kriegsgerichtsrak. 3140] Fahnenfluchtberklärung. leeeln Untersuchungssacht gegen den Landsturmmann Gustav Hermann Frtedrich Klingebiel, Ausbildungeregr. Hannover, wegen Fahneaflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milktärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.
Hannover, den 4. Aptil 1918.
Gericht der stellv. 38. Inf.⸗Brigade.
3141] Fabnensiuchtserklärung.
In der AUnterfuchungefache gegen den Uaterofft. Joseph Lüers, Ausbildungs⸗ regt. „Hannover“ in Munsterlager, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §5§ 356, 360 der Milltärsirafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.
Hannovrr, den 9. April 1918.
Gericht der stellv. 38. Inf.⸗Brigade.
2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[3142] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanggsvollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 41 Blatt 1262 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Adolf Freytag in Berlin eingetragene Grundstück am 24. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf belegene Grundstück besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 3 Parzelle 61 und 2382/60 von 1 ha 74 8 20 qm Größe und ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Reinickendorf; unter Artikel 1195 mit einem Reinertrag von 1,22 Taler ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Februar 1917 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin N. 20, Beunnenplatz,
27. März 1918. önigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
In Unterabteilung 4£ der heutigen Ruminer d. Bl. (Verlofung ꝛc. von Wert⸗ papieren) befinder sich die Bekanntmechung Nr. 2972 der Uagarischen Loraleisen⸗ kahnen, Actiengesellschaft in Buda⸗ best, an deren Schluß ein in Amorti⸗ sation sich befindliches Wertpapier an⸗ gezelgt wird.
In Untergbteilung 5 der hkeutigen Nummer d. Bl. (Kommandttg⸗esellschoften auf Aktien und Aktiengesellschaften) werden
ktien Fortüuünga, A-gemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft für⸗
traftlos erklaͤrt. Witce, vor
[3143) Die Frau Lydia Roscr, Fen bung 7. Br, bat das Aufgebot des Pfandbriefes der Rheinischen Hvvotheken⸗ dank in Mannheim Ficrte 75 Ltt. C Nr. 640 500 ℳ, verzinslich zu 3 ½ %, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgekordert, vätestens in dem auf Mitelwoch, den 11. Pezember 1918, Vormittags 9 ¼ Usr. vor dem uncerzeichneten Gericht, II. Stock Zimmer 112, anberaumten Auf⸗ gedotatermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die raftloserklärung der Uekunde erfolgen wird. Mannheim, 9. April 1918. Gr. Amtsgericht. Z. 4. 3146]=0 Zahlungsspeere waehu Antrag dee KurCenfabrik Betten⸗ 6 in Bettendorf, Kreis Altkirch (Dber⸗ elaß), verireiten durch die Rechlsan⸗ Dr. Reinach, Dr. Hockgesand und aum in Mülhausen s. E., wird schalbenverwaltung in Berlin er angeblich abhanden ge⸗ uldverschrelbung der 5 pro⸗ be des Deutschen Reichs von Nr. 2 248 532 über 500 ℳ
den
—— x—
ÜüüoraR aeseene
verboten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neu⸗ Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Verlin, den 9. April 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 84. [3253] Ausschreiben.
Bei einem Ende Nooeaber 1916 ir
Dudenhofen (Kreis Offenbach) ausgef ührten Diebstahl wurden unter anderen ent⸗ wendet: Die Zinsscheine zu 28 000,— ℳ 5 % Reschsanleihe (III. Kriegsanlelhe, Zins⸗ zahlung am 1. 1V. und 1. X.), und zwar zu folgenden Stücken:
4 St. zu 5000 ℳ Lit. A Nr. 496 883 bis 496 888,
1 St. zu 5000 ℳ Lit. A Nr. 496 843,
1 St. zu 2000 ℳ Lit. B Nr. 1 683 399,
1 St. zu 1000 ℳ Lit. O Nr. 4 542 759.
Falls bie Zinsscheine zur Einlösung vor⸗ gelegt werden sollten, wird um Benach⸗ nachrichtigung der nächsten Polizeibehörde gebeten.
Darustadt, den 30. März 1918.
Gr. Staatsanwaltschaft.
[3251] Verichtigung.
Der im Reichsanzeiger Nr. 1 v. 3. 1. 16 abhanden gekommen gemeldete 4 % Peand⸗ brief der Meininger Hypotheken⸗Bank E. 17 Lit. G. Nr. 21131 muß richtig Nr. 21121 heähen. 38
WVerlin, den 12. 4. 18.
Der Polizeipräsident. Abteilung IV.
Erkennunasbienft. Wp. 262/15.
1 Bekanntmachurg. Ualer Beiugnahme auf die Bestimmungen Im § 367 des Handelsgesetzbuches vom hiermit zur algemeinen Kenntnis gebrecht, das nachstehende Wertpapiere: “ Neichsertegsanleibeschein
5 Nr. 5 839 1061 r 1/7500 Str. 5 829 1071 III. Kriegsanleihe, 1/500 Nr. 7 290 702
/500 Nr. 7 290 703
[3²52 1
500 Nr. 7 290 705 VII. Kriegsanl 500 Nr. 7 290 706 6 [500 Nr. 7 299 707 [500 Nr. 7 290 7088 500 Nr. 2 312 248 gestoblen worden sind. 1 Kattowitz DO. S., den 9. April 1918. Könihliche Pelizeidirteklion.
[32542 II. Kriegsanleihe.
Warne vor Anrauf folgender gestohlener Paviere nebst Zinsscheinen: 275 826/27 à 2000 ℳ.
Reiche, Luckenwalde, Holzstr. 1.
[322⁴] Verloren.
Am 14. März d. J. habe ich in Sos⸗ nowice (Polen) auf der Straße 2 Stück 5 % Deutsche Kriegsanleihr, v. zw.
D Nr. 17 393 957 über ℳ 500,
E Nr. 7 696 556 über ℳ 200 verloren. Deec Finder wolle piese Werte gegen eine Welohnug von ℳ 100,— mir einsenden.
F. Klepfisch, Sosnowice.
[3149] Policengufgebol.
Die auf den Namen des Herrn Frich Kornmann, Landwirt in Zschorguls, lautende Versicherungspolice Nr. D 14 235 ist nach Anzeige des Versicherten in Ver⸗ lust geraten. Dies wird gemäß § 19 der Versicherungsbedingungen mit dem Be⸗ merken bekannt gemacht, daß nach frucht⸗ lofem Ablaufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Palice für kraftlos erklärt und au Stelle dehselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.
Zerlin, den 11. April 1918. Friedrich⸗Wilbelm Lebensbersicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.
—-—
„1 eihe, 16“
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[3150] 3 8
Der von uns für den Kunstmaler Herrn Friz Ledexer in Berlin⸗Chbarlottenvurg, Bismardst⸗-aße 12, ausgefertigte Ver⸗ sicherungsschein Nr. 268 329 ist angeblich abhanden gekommen. Wir machen dies hierdurch mit der Erklärung bekannt, daß, wenn innerzalb 2 Monaten ein Be⸗ rechtigter sich bel uns nicht weldet, das fragllche Dokument für kraftlos erklärt wird.
Halle a. S., den 10. April 1918. .Iduna“, Lebens⸗, Penstons⸗und Leibrenten⸗ Versicherungsgesellschaft a. G. zu Halle a. S.
E. Nord.
[3144] Tꝛtfgebot. “
1) der Häusler Matthäus Martschink in Klein Oelsa, 8
2) der Sahnarbeiter Paul Köhler in
Klein Oeclsa, Wilhelm
3) he Fesspetchbfsae⸗ Boͤhmer in Weißenberg i. Sa. 8 4) der Arbeiter Karl Ulrich in Diebsa, 8 der Tischler Max Eouard Pursche in Caana. u 1—2 vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Nitzsche in Niesky, haben folgende Aufgebote beantragt: zu 1 u. 2 der Hypotbeken: zu 1: von 5 Taler Ausstattungsgeld, eingetragen im Grundbuch von Kleia Oelsa Bl. 30 Abt. III Nr. 1 Nr. 4b für Marie immank, 1 d 2: von 30 Taler, eingeiragen im
Grundbuch von Klein Oelsa Bl. 9 Abt. III
—,
Nr. 3 für die Gebrüder Matthäus und Johann Kulk in Dürrbach, und von 10 Taler, eingetragen ebenda Abt. III Clara Aouguste Alma geb. Döring. — Nr. 10 für Georg und Mari⸗ Simmank, H. L. D. 75 a. — Empfangsberechtigter: zu 3 und 4 der Hypothekenbrtefe: Nicht angegeben. Hinteriegungsgrund zu 3: über 2100 ℳ, eingetragen im ig, Pflegschaft D. 1217/73 des Amts⸗ Grundbuch voen Jerchwitz Bl. 10 Abt. 111 gerichts 1 Sertin — die Pflegschaftsakten Nr. 9 für den Antragsteller, sind It. Buskunft 188t; kasstert. zu 4: über 49 Taler 29 Sgr. 11 2 Die Beteiligten werden aufg⸗fordert, eingetragen im Grundbuch spätestens in dem auf den 3. Jult 1918, Bl. 109 Ab:. III Nr. 1 für den Profes VBorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Dr. Karll Anton in Cörlitz, und üder Gerichte, Neve Friedrichstraße 13/14, 50 Taler, eingetragen ebenda Abt. III III. Stockwerk, Zimmer Nr. 105/108, Nr. 2 für die Witme Magdalene Wetzel, anberaumten Aufgebotztermin ihre An⸗ geb. Kobleck, in Eörlitz, sprüche urd Rechte auf die aufgebotenen zu 5: des Sparkassenbuchs der Oberl. Massen anzumelden, widrigenfalls sie mit Prov. Nebensparkasse Nierky Nr. 32014, ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse lautend auf den Namen des Antragstellers und mit ihren Rechten an den Gegen⸗ über 620 ℳ 52 ₰. ständen werden ausgeschlossen werden. Die undekannten Glaubiger sowie die Zerlin, den 4. April 1918. Jahaber der verloren gegangenen Uekunden Königliches Amtzaericht Berlin⸗Mit werden aufgefordert, spätestens in dem auf Abteilung 84. den 15. August 1918, Borm. 10 Uhr, —, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte [3148] Aufgebet. anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Die Grundstücksverwertungsgesellschaft widrigenfalls die Ausschließung der Gläu⸗ Tempelbof Ottostraße 12 m. k. H. in biger mit ihren Rechten und die Kraftlos⸗ Charlottenburg hat das Aufg ebot des erklärung der Urkunden erfolgen wird. Hypothekenbriefe vom 2. Mäarz 1914 über Nieslhy, den 2. April 1918 die im Geundbuch von Zehlendorf Band 61 döntgliches Amtsgericht. Blatt 1759 Abt. III Nr. 22 für den — Maurerpolter Paul Schulz in Berlin⸗ [3145] Aufgebot.
„ Mufg. Friedenau eingetragene Darlehnsforderung „Das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ von noch 5500 ℳ, welche als Grundschuld Mime Hinterfegungsstelle hat das Aus⸗
auf die Antragftelleri übergegangen ist, gebot der nachbezeichneten, bei ihm hinter⸗ beantract. Der Iahaber der ÜUrkunde legten Massen beantragt: werd aufgefordert, spätestens in dem auf „1), 5 Aktien der Bierhallen⸗Aktien⸗Ge⸗- den 20. Sebtember 1918, Sor⸗ ellschaft in Berlin, nämlich Nr. 3, Nre. 7, smnittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten „28, Nr. 40 und Nr. 41 über je Fericht, Zimmer 2, anbcraumten Auf⸗ 90 ℳ. Hinterlegt: am 4. Oktober gebotstermine feine Rechte anzumelden und 8 Liaterleger: a. Handlung A. u. die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die alleadorf in Schöͤnebeck c. E., b. Bier⸗ Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen erleger Frit Leschs in Berlin, Neue wird.
riedrichsttaße 38. — H. L. A. 88a. — Berlin⸗Lichterfelde, den 8. Fpril 1918. Empfangsberechtigte: a. Hinterleger zu a, Königliches Amtsgericht.
b. Hinterleger zu b, c. Hirektor Albrecht —
Biedermann in Berlin, Lothringerstr. 13, [2567] Aufgebot.
d. Dr. lus. Meyer Heckscher in Bertin, Die Zentral⸗Mollerei Wierthe, e. G. Steinmetstr. 26, e. Kaufmann Karl m. b. H., hat das Aufgebot der angeblich Dorrv in Berlin, Holsteiner User 50, aͤbhanden gekommenen, am 1. Febroar f. De. Mertelmever in Berlin, Pots⸗ 1912 ausgestellten Schuldurrunde Lit. E damerstr. 82, g. Dr. Mingrio in Berlin, Serie VIII Nr. 4208, Hypothekenpfand⸗ Potsdamerstr. 32. Hinterlegungegrund brief der Hannoverschen Bodenktedltbank uvnd in Frage ommende Sache nnd Be⸗ in Pildes heim über 300 ℳ brantra gt. De börde: Art. 223, 222a, 241 Hardele⸗ Inhaber der Urlunde wird aufgefordert, gesetzbuchs. — Rechtsstreit O0. 304. 87. spätestens in dem auf den 19. De⸗ H. K. I vor dem Landgericht 1 Beilin. zember 1918, Vormiglags 9 ½ Uhrn,
2) 1 goldene Uhrkette (derekt). Hinter, vor dem unterzeichneten Feericht, Zimmer legt: am 24. November 1882. Hinter⸗ Nr. 30, anberaumten Aufgebotgtlermine seine leger: Döhrberg, Bustav, Ingenteur in Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ Berlin, Phllippftr. 14. — H. L. F. 107 a. zulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung — Eimipfaagsberechtigter: Uabekannt. der virhande erfolgen wird. Hinterlegungggrund: §8 372 Bürgerl. Hildcsheim. den 8. Ppril 1918, Gesetzb. — Fundsache. 8 Königliches Amtsgericht. 4.
3) 1 Sparkassenbuch der stäͤdtischen —
Sparkasse Berlin Nr. 37 651 über 7,14 ℳ, [3499] Mersgebpvt.
auf den Namen des Kaufmanns Heirn Der Ofenfabrikant Frarz Huhn zu Leichsenring, Alvenslebegerstr. 3. Hinter⸗ Bischofsburg hat das Aufgebot des ver⸗ legt: am 19. Oktober 1886. Hinterzeger: zoren gegangenen Hvyvothekenbriefs vom Königl. Erbschafts⸗Steuer⸗Amt JI, Erste 11. Juni 1897 über die auf dem Grund⸗ Abteri. Berlin. — H. L. G. 247 a. — stück Bischofsburg Band III Blatt Nr. 144 Empfangsberechtigte: Erben des am in der III. Abteilung unter Nr. 33 für 17. Juni 1884 in Berlin verstorbenen die Rößeler Keissparkasse zu Bischotsburg Kaufmanns Hermann Leichsenring. Hinter⸗ eingetragenen Hypothek von 600 ℳ be⸗ legungegrund: § 372 Bürgerlichen Gesetz⸗ antragt. Der Inhaher der Urkunde wird buchs. aufgefordert, spätestens in dem auf den
4) 1 silberne Uhr mit unechter Keotte 3. Auguft 1918, Bormittngs und Medaillon. Hinterleg:: am 7. Ser⸗ 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht tember 1883. Hinterleger: Aatsgericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechie Berlir⸗Mitte in Sachen 90 D. 216. 83 anzumelden und die Urkunde vorzulegen, — H. L. P. 113 a. — Empfargsberech⸗ widrlgenfalls die Kraftloserklärung der tigter: Arbeiter Hermann Taulsch, Woh⸗ Urkande erfolgen wird. nung unbekannz. Hinterlegungẽgrund: Sischofsburg, den 6. April 1918. § 372 Bürgerl'ichen Gesetzbuchs. Könienlchen Amtsgericht.
5) 1 Portewonnaie. Hinterlegt: am 18. September 1885. Hinterleger: Kassen⸗ botenfrau Louise Pannick, geb. Grunewald, in Berlin, Krausenstr. 52. — H. L. P. 98 a. — Empfangsberechtigter: Nicht ar⸗ gegeben. Hinterlegungegrund: § 372 Zürgerlichen Gesetzbuchs: Verfügung des Polizeiprésidiums Berlin vom 8. Sep⸗ lember 1885.
6) 1 Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse Nr. 143 259 üder 552,92 ℳ. Hinterlegt: am 13. November 1883.
leger: Kafmann Eduard Constein, hier, als Abwesenheitspfleger der Frau Cossola,
28
88SS S — —+— 6089*
ie Witre Marie Becknaaon, geb. Bortels, in Berlin⸗Tempelhof, Friedrich Wilhelmstraße 15 II I, hat beantragt, den verschollenen Heinrich Ringe, ge⸗ boren am 8. August 1825 in Ahlden und zuletzt wehnhoft daselbst, Sohn der Ehe⸗ leute Sastwirt Christian Runge und Ehefrau Ilse Marie geb. Bösche in Ahlden, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgesordert, Hinterleger: Kanfmanu Eduard Const in, sich spätestens in dem euf den hier, Neuenburgerstr. 2a, als Abwesen⸗ 6. November 1918, Vormittegs heitspfleger der Frau Stanislaus Rosen⸗ 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ thal. — R. 978 a. — Empfangszerechtigter: richt anberaumten Aufgebotstermine zu Stanislaus Rosenthal. Hinterlegungs⸗ melden, widrigenfalls die Todezerklärung grund: § 372 Bürgerl. Gesetzbuchs. Rosen⸗ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft thalsche Vormundschaft R. 572. 1867. über Leben oder Tod des Verschollenen
7) 1 Wechsel vom 25. Noyvember 1884 zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ über 2000 ℳ. Hinterlegt: am 23. De⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem zember 1884. Hinterleger: Gerschtsvollk⸗ Gericht Anzeige zu machen. tieher Denckler in Berlin, Chausseestr. 3. Uhlden, den 3. April 1918.
— H. L. W. 1728. — Empfangsberech⸗ Königliches Amtegericht.
tigte: Klempnermeister A. Wendicke in Berlin, Artilleriestr. 68, Richard Mugel in Berlin, Reinickendorferftr. 46. Hinter⸗ legungsgrund: Beschluß des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte vom 12. Dezember 1884 in Sachen 44 G. 1112. 84.
8) 1 Sparkasserbuch der Stadt Berlin Nr. 142 168 über 129,44 ℳ. Hinterlegt: am 13. Juli 1883. Hinterleger: Kauf⸗ mann Eduard Constein, hier, Neuenburger⸗ straße 2 a, als Abwesenbeitspfleger des Arbeiters Hermann Sypickernagel, unbe⸗ kannten Aufenthalts. — II. L. Sp. 142 —
½ —ee
Mufgebot. Witwe Kreszentia Lebert, geb⸗, Kempf, und der Bauer Anton Lekert in Hausen (Zayern) haben beantrapt, den seit 5. Fehruar 1903 verschollenen Schreintr Julius Lebert. gebocen zu Hausen am 24. Januar 1882 als Sohn der Ehe⸗ leute Engelbert und Kreszentia Lebert, zuletzt hier wohnhaft gewesen, für tot zu er⸗ klärecn. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svaͤtestens in dem auf den 3. Jult X9198, Vormittags Eipfangsberechtigter: Hermgon Spicker⸗ 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ nagel. Hinterlegungsgrund: § 372 Bürgerl. richt, Zeil 42 II, Zimmer 50, an⸗ Gesetzsuchs. Spickernagelsche Pflegschaft beraumten Aufgebolstermine zu melden, S. 285 683. wideigen falls die Todeserklärung erfolgen 9) 1 Qulttvngsbuch Nr. 143 610 der wird. An alle, weiche Auskunft über Leden
städtischen Sparrasse bter über 20,55 ℳ. oder Tod des Verschallenen zu erteilen
Hinterlegt: am 10. März 1885. Hinter⸗ vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗
stens im Aufgebotstermine dem Gerlcht
Anzeige zu machen. G Frankfurt a. Main, den 8. April 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 42.
[1564] Ausgtebot.
Der Auktionator Franz Harms zu Soll⸗ hamm als Pfleger über das Vermögen der abwesenden Johanne Morgarethe Katharine Frerking aus Stoühammer⸗ ahndeich, geb. 14. Juni 1869, welche etwa vor 30 Jahren nach Amerika ausgewander ist, bat mit vormundschaftsgeichllicer Genehmigung beantragt, die genannte Jo⸗ hanne Margartthe Katharine Frerktag zuletzt wohnhaft in Stolhammerahnt. für lot zu erklären. Die bezeichnete Ber schollene wird aufgefordert, üc spätestens in dem auf den 21. Oktober 1218, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaummten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigentalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Nusgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Norderham, den 30. März 1918. Großherzogliches Amtsgericht Butjaingen.
“ 1uu“ [35100) Kusgebot. “
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwaliers des perstorbenen Arztes
r. med. Alexander Johan Marhen, nämlich des biesigen Rechtsanwal: Dr. Eduard Hallier, werden alle Nachlaß⸗ gläudiger des in Sankt Petersb irg in Rußland geborenen,
zuletzt hierselbst, Schwanenwik 26, wobnhaft gewesenen und am 25. Dezember 1917 in Bergedork ver⸗ storbenen Arztes Dr. med. Alexander Johann Marben aufgefordert, ihre Forderungen bei der EGerichtsschreiberei des diesigen Amtsgerichts, Stalbof, Kaiser Wilhelm⸗ Straße Nr. 76, Hochparterre, Zir Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 14. Juni 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten. Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedsgung verlangen, als sich nach Be⸗ iedigung der nicht ausgeschlossenen Glau⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem E entsprechenden Teil der Verbindlichkelt. die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, mächtnissen und Auflagen sowie för Gläubiger, denen die Erben unbeschre haften, tritt, wenn sie sich nicht melden nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder C ihnen nach der Teilung des Nachlafses n für den seinem Erbteil entsprechenden T der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 11. März 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
(3154]
Durch Ausschlußurteil vom 3. 4. 18 ist der am 17. 9. 1887 in Fellhamme: ge⸗ boren? Lehrhauer Kael Bergmann füͤr tot erklärt worden. Als Todestag ist der 9. 9. 1914 festaestellt.
Gottesberg, den 3. 4. 18.
Köntgliches Amtsgericht.
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[3155] Durch Ausschlußurtel bom 4. Apr ist der verschollene Wehrmann VBoleatin Jackowski, 5. Koamp. b r⸗Jaftr.⸗ Reg. 37, aus Wyn yzlowo, Kreis Oborntk, für tot erklärt worden. Als Zeitvunkt des Todes ist der 25. Oktober 1914, Nach⸗ mittags 12 Uhr, festgesetzt. . Odorntk, den 4. April 1918. König lices Metsogericht.
[3156]
Durch Aukf lußurteil des Köaiglichen Amtegerichts in Strelno vom 4. April 1918 ist der am 2. Juni 1886 zu Königs⸗ brunn geborene Arbeiter Friedrich Sge aus Königsbrunn für tot erktärt. Als Z-ilpunkt des Todes ist der 20. November 1914, Nachmittags 12 Uhr, feitgestellt.
Strelup. den 8. April 1818.
Königliches Amtsgericht.
1— Oefentliche Zustelung.
In Sachen der Fhefrau Christine Gos⸗ mann, ges. Hagedorn, in Kiel], Fock⸗ straße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Springe in Altona, gegen itren Fhemann, den Maurer Hans Gosmarn, früher in Wandsbek, setzt unbekannten Aufenthalte, ladet die Klägeren den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer
in mtona
des Königlichen Landgerichts in auf den 2. Jult 1918, Novmittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dlesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächt’gten vertreten zu lassen. Vitona, den 2. April 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.