1918 / 96 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Apr 1918 18:00:01 GMT) scan diff

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friedlich ihrem Gewerhe nachgingen. ist bereits durch den Direktor im minister ium, Koateradmiral Jöhnke, bestätigt worden. Die Meldung des „Daily Chroniche“ zeigt wieder einmal, wie wenig zuvber ässio die englischen Meldungen sind. Sie beweist auch das Bedürfnis der Engländer, die durch die niederdrückenden Nachrichten infolge unserer Erfolge ga der Westfront gesunkene englische Volksstimmung mit allen Müteln wieder zu heben. Gleichzeitig sollten wahrscheinlich Durch die falsche Meldung, daß wir beabsichtigten, Minen im Kattegat auszusegen, die guten Beziehungen zwischen der deutschen und der dänischen Regierung getrübt werden.

Berlin, 24. April. (W. T. B.) In der Nacht vom 22. zum 23. April wurde ein großangelegtes und mit rücksichtslosem Einsatz geplantes Unternehmen englischer Seestreitkräfte gegen unsere flandri⸗ sch Stützpunkte vereitelt. Nach heftiger Be⸗

g von See aus drangen unter dem Schutz eines dichten Schleiers von künstlichem Nebel kleine Kreuzer, begleitet von zahlreichen Zerstörern und Motor⸗ boolen, bei Ostende und Zeebrügge bis mmmittelbor unter die Küste vor, mit der Absicht, die dortigen Schleusen⸗ und Hofenanlagen zu zerstören. Gleichzeitig sollte nach Aus⸗ sage von Gefangenen eine Abteilung von vier Kompagnien Seesoldaͤten (Royal Marines) die Mole von eebrügge handstreichartig besetzen, um alle auf ihr befindlichen Bau⸗ lichkeiten, Geschütze und Kriegsgeräte sowie die im Hafen liegenden Fahrzeuge zu vernichien. Nur etwa vierzig von ihnen haben die Mole betreten; diese sind teils tot, teils lebend in unsere Hand gefallen. Auf den schmalen, hohen Mauern der Mole ist von beiden Seiten mit äußerster Er⸗ bitterung gefochten worden. Von den am Angriff be⸗ teiligten englischen Seesreitkräften wurden die kleinen Kreuzer „Iphigenig“, „Intrepid“, „Sirius“ und zwei andere gleicher Bauart, deren Namen üunbekannt sind, dicht unter der Küste versenkt. Ferner wurden drei Zerstörer und eine größere Zahl von Torpedomotorbooten durch unser Artillerie⸗ feuer zum Sinken gebracht. Nur einzelne Leute der Besatzung konnten von uns gereittet werden. Außer einer durch Torpedotreffer verursachten Beschädbigung der Mole sind unsere Hafenanlagen und Küstenbatterien völlig üunversehrt. Von unseren Seestreitkräften erlitt nur ein Torpedoboot Beschädigungen leichtester Art. Unsere Menschenverluste sind gering.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Washington, 21. April. (Reuter) Das Marineamt teilt mit, daß der amerikanische Dampfer „Lake Moor“ am 11. April iorpediert und zum Sinken gebracht worden ist. Von den 62 Personen, die sich an Bord befanden, wurden 17 in England gelandet.

Dieser Sachverhalt dänischen Marine⸗

Statistik und Wolkezwirtschaft.

““ Zur Arbetterbewegung. U⸗ber die vor einigen Tagen ersolgte Einigung der Technikerverbände berichtet „W. T. B.“: In den letzten Wocher haben zwischen dem Bund der trchnisch⸗inbustriellen Beamten und dem aus eirer Gegnergruppe heérborgegangeven Bund der t. conischen Angeft⸗Uten Cinigurgeverbendlurgen staltgefunden, die in einer gemeinfomen Sitzung der beiden Sefemtvorstände am 21 April Iu einen erfolgreichen Frschluß führten. Es war möglich, nach etwa Enftündiger Bercteng in ellen sür die Wiederrereinigung des Bundes der technischen Argestchten mit der alten Stammorganisation resemlichen Frogen eine role Uebcreis slunmung herzustellen und die Grundlegen für dle sofertige Berscem⸗nzung der beiden Mitglieder⸗ chaften zu skeffer. Die noch ersorberlichen Durchführungsmoßr aln en der Verschmelzung werden von einem dozu eingesetzien Ausschuß verzüglich in e Wege geleitet.

Kunst und Wiffenschaft.

In der Abrilsitzung der Anthropologischen Gefell⸗ schaft herichtete der Professer H. Seger⸗Brcslau über die Kriegs⸗ grabung an der Schwedenschanze bei Oswitz bei Breslavu. Die eine Meile nerdeftlich von Breslau besindliche

Cchwrdenschanze“ lagt zwischen Otwitz und Ransern. Die Oter hat bier nech in geschickhilicher Zeit ihren Lauf verändert, denn voch zm 12. Jahrunder lagen diese beiden Orte auf dem andern, dem ltaken Dderuf⸗r. Erre muldenamtige Verliefung vor der Erhebung

an mt vem elten Oderbett und kann nicht als Wal⸗

laben Hgedrutet: werden. Die Schame bistebt in ihrem Kern aut feinem Flugsand, ist vemnach eine Oderdüne. Durch die Schützengräben und Ueterslände, die im Beginn des Krieges um 1914 in dem Gürtel der Befestigungen um Breslau angelegt wurden, ward eine geaaucre Untersuchung des ganzen Hügels ermöglicht, die Professor Seger im Herbst 1917, und im Aoril dises Jabres ausgeführt hot. Er konnte zwei Wall⸗ anlagen üöbereinander feststellen. Es⸗ fanden sich Reste der Balkenlage und Pfostenlöcher sowie die Spuren einen Herets. Die gelbe Lebm⸗ schicht, die üder dem zweiten Wall⸗ lag, rührte nohl von einem mitiel⸗ alter. i Hen Weinberge herx. Danach konnte man den Bau des Walles wiederherstellen: er bestand aus eiwa 5 Lagen von quer übereinander angecrüneten, 20 cm dicken Eichenstänmen, die unten auf Plaaken zuhten, die ctwa 50 cm breit waren. Jze die Löcken war Lehm ge⸗ hracht und dann fefigestampft worden. Der Oberbau, der auf dieser Unte Joge sich erhob, war àlwa noch 3 m boch. Ein Graben hat vor dem Walle kaum existier;. Der erste Wall ist indessen in vor⸗ g'sch chtiicher Zeit schon abgeiragen worden, und ein zweiter Wall auf der alten Uaterlage wurde rort enichtet, wie wle aus den datiet baren Typen der aufgefundenen Gefäße erk nnen, die ins Ende der alten Bronzezeit weisen: doppelkonische Näpfe, wie sie unm 1100 vor Christus vorkamen, wozu denn auch noch Pfeilspigen und ein kieines Waffendepet hinzukommt, ferner eire der Cartosafibel ver⸗ wandts Fihel, wie sie um di⸗ Mitte des 2. Johrtausends vor Christu im Gebrauch sind. Zu diesen E gebnissen stimmen auch die Gräber⸗ funde auf demn nahen Gräberfeloe, die deri Zeitabschnitten an⸗ gelören, der älteren Bronzezeit (Reste von Buckelurnen), der füngeren Bronzezeit (Reste der vauchigen Urnen), endlich der Eisenzeit (Reste der Vasengefoͤße). Zwischen diesen Zeitabschnitten ist die Gegend mehrfoch unbewohnt gewesen. Die ganze An⸗ lage ist ein für den Osten Deutschlande wichttges Benpiel eines Burg⸗ walles, der nicht als slavisch zu be eie enen ist, wie dies früher geschah, der vielmehr um Jahrtausende hinter die Slavensiedlungen zurück⸗ feht. 6 85* Westen Deutschlands sind folche Burgr älle schon früher estgestellt.

FWartaf berichtte Gehelmrat, Professor Schuchhardt über die Aufgrabung zweier Grabhhügel bei Constanza (Rumänien). Diese 4 biz 5 m hoben Hügel zagen kohlreich in der baumlosen, mittieren Dobrudscha auf. Der Vortrogende fand in eivem Falle 6, m un ter der Oberfläche die Graokamnier und in ihr das Skelett ohne Beigaben; Scherben, die sich fanden, deuten auf die Zeit mwischen der römischen Periode und der Zeit Karle dis Grcßen. Die Grebkammer war sorgfältig mit wesßem Ton abbedeckt. Diese tief angelegte Grabkammer mag auf die aber⸗

Bestattung war in beisen Fallen so erfolgt, 8 Hee 2 . 5 g v7 7 Sc* 1

din Kopf erhoben hätte, nach Osten biicktt. Ter Schädel im zweiten Grade war mit Ocker gesärbz. Diese 8 saedau Leichen ist in Südeuropa weit perbreitet. Sie koarn dnt Zuch in Italien, Sizicien, Frankteich, in Sübrußiand und selost in Mähren vor. Rot

25*8 5 41 2 SS, i

galt steig als die Farbe des üppigen Lebe b at Rome schien in rotem Mantel, rot wurde in Sparta der Sarkephag cugaeklaldet, Hektors Leiche wurde in rote Tücher gehültt. Auf demn Halkan sind wir im südeuropa’ schen Kulturkreise, wozu nach Schuchhardt die 18 stellung paßt, die mit der Ruhelage des Körpers im Säden Europas äbereinstim mt, wie sckon die Kuth⸗ nder Ahnenfiguren auf Stzllien an⸗ deuten. Im nordischen Gebiet haben wir die gest: eckte Lage der Stelette in der ganzen Ausdehaung der teren Steinzeit“. Dazu stimmt auch daz Vorkommen von Hockern in Thüringen, wo men eine

ö VE““ ergänzten die Darlegungen res Vortzagenden, durch Lichtbilder ebenso wie der erfte Redner auf das Beste er⸗ läuterte.

nales Recht ha Gegewart von Vecvzetern der Regierung, der Gemeinde, der zwvilen und mititärischen Justtsbehörden, der Juristenwelt, der Haadels⸗ uad Industriekreise sowie eines Vertreters des deulschen Bolschafters ab⸗ gehalten. 8

87„ 53 2 Lige in seiner Eröffnungsrede die Z de Schaffung eines inkternationalten Rechtsbüros für den Orient und den

nahen Osten.

wurde der Botschafter Baron Macchto bverafen.

neu erschienener G deren Besprechung vorbehalten Einsendu ngen sin straße 32, zu richten.

Flocticke. Liebe und Ebe. goatt, Franchh'sche Verlagshandkung.

Johr angen. 5 Bildern von 8 straße 56. R. von Heckens Verlag (G.

Die Türkef. 1 Gotho, Fricdtich Andreacs Perzhes.

von Haupimann Robert Eyb. Gehdn. 12 ℳ. u. Co.

bulgarische Dannpfer Warna eingetroffen. nächsten zwischen Rußland ständig hergestellt.

babnen:, lichen Arbeiten, und Kleinbahnver waltungen (Verlag erschten mit folgendem Inhalt:

Seheimnern Baurat G. Kemmarn, mehreren Tafelu (Ffortsegung). Gesetzehung: Preußen: Entwurf hnes Eisenbahnankcihegesetzesb. Kleine Mitteilangen: Neue Pläne, Vozarbeiten, b

änterungen vor im J hre 1916. des Vereins deutscher Strakenbatn⸗ und

- 1 21* zw 1 A gläubige Fuͤrcht vor der Rache des Toten deuten. In dem zweiten Grabe, das im Gegensatze zum 88 8 rSn 80 8 Grube angelcgt war, fand sich das Skelett in Hockerstelung. Dti. grube angelegt war, fand 1 5151 rdaß der Tcte, wenn er

Diese Suto der Rotfärhung der

zzis: der Triumphator in Nom er⸗

SgarFe.

Hocker⸗

ältere Steineit“ annehmen ma nd selbst für die aäͤltere Steinein“ annehmen muaß, Züngert Stetinzeit“ fallen die Hocker, die Koehl bei Worms fand,

SpSb7 „2 3298

mit der von der Donau stammenden Spkalkeramtr zusammen, tie gestreckten Skelette mit der aus dem Norden stammenden Hinkelsteia⸗

Professor Seger⸗Breslau und Gehetmnrat Panz Virchow der seine Mitteilungen

—-—

Die Oesterreichische Vereinigung für Internatin⸗ it gentern in Wten ihre Gründungtversammlung in

Der Botschofter Baron Macchio legt⸗ „W. T. B.“ zu⸗ die Ziele dee Neugründung dar:

ZBum Vorsitzenden detz Geschäftsführenden Ausschusses Literatur. 8 8

8 88 8 8 8 Dos Aprilbeft der „Deutschen Rundschau“ (Verlag

a0 Gebrüder Paetel [Dr. Georg Pactel], Berlin) cnthält wieder eine Reihe „Litanisch⸗Bresft und B. L. Freiherrn von Macka zum Suchom ltnowproz ß“ von Robert Hoeniger,

bedeutender Beltrage. Den einleltenden Betrachtungen rie Aafgaben der moderven Staatskunst“ ven 3 folgen als Hauptstück „Untersuchungen die auf Grund un⸗

beröffentlichter zussischer Mobiltsattonsarten Enthüllungen über den Urspruag eine Schlegels Brleitasche“ ungebruckter „Kreutz⸗ Schaumann (1778 1840) aus Hannover, Deputy Asstarn! Commissary Geueral in en laschen Diensten bringen pockende Bilder vom gꝛoßen englischen Leben Mamn Luthers“, erzählt von Eugen Fischer, wied fortgesetzt. In der literarischen Rundschau bertchten Herbert Martens über Chestertons Orthodoxie“. Zücherbesprechungen sowie ein Verzeichnis der Neutgkeiten vom Büchermarkt hilden den Schloß d 32 Heftes.

Krieges Feibringen. „Um Flantern“ ird politische Unterhattung geführt. „Aus Frtedrich teil Josef Kör ee etre zmweite Reihe Briete mit. Die altl annöverischen Erinnerungen Quer⸗Züge von Aogost Ludolph Friedrich

des zwanglose

und

Rückzug in Spanien. Die Ve öfferntlichung von „Das

————

urze Anzeigen

ten bleibt. nur an die Nedaktion, Wilhelm⸗ Rücksendung findet in keinem Falls statt.

in Feindesland. Von Tr. Kurt

+ Mehr Sonne. Das Büchlein von der

Feudrich. Eeh. 2,25 ℳ. Stutt⸗

Forscherfahrt 1,25 ℳ. Von Anton

Kriegsozeitung der Festung Borkum. Auswahl aus zwei Herausgeg. von Hauaphuann Carl Lange. Mit Borkum. 6 ℳ. Verlin SWI. 19, Jerusalemer⸗

Perthes Kleine Völker⸗ und Länderkunde. 5. Band. Von Piosessor Dr. phil. Achmed Emin. Gebdn.

Ein Leitfaden der gesamten Flugtecknik 2 Mit 224 Abbildungen. 3. Aufl. Berlin W. 62, Lutherstr. 14, Richard Carl Schmidt

Fliegerhandbuch.

Verkehrswesen.

Bulgarischen Telegrapben⸗Agentur ist der am 21. Aprit aus Odessa in Der Dampfer Warna“ wird in den aller⸗ Die Schiffahrtsverbindungen Wund Bulgarten siad fomit wieder voll⸗

Laut Meldung dere 8 3 Bulgaria:

Tagen erwartet.

Heft 4 vom Jahrgang 1918 der „Zeitschrift für Kkein⸗ 7 LEAh . 93 5r 871 1 herausgegeben im preußischen Ministerium der öffent⸗ zugleich Organ des Vereins deutscher Straßenbahn⸗ à von Zulius Springer, Berlin), „Die selbsttätte Stenelanlage der und Untergrundhahn uchst eintgen Vorläu'ern“ von

Zeilmer Hoch⸗ mit zahlreichen Abbildungen und

Lzetriebseröffnungen und Betriebs⸗ Die Schmalspurbahnen Deutschlands Zeitschriftenschau. Mittetlungen Kleinbahnverwaltungen 8 Strahenbahr⸗ und keinbahn⸗Berufsgenosfenschaft; Patentbericht (mit

Genehmigungen, Kleindahnen; Bücherschau,

einer Abdildupg).

Theater und Muftk.

Irm Königlichen Opernhaufe wird morgen, Deonnersta 8 „Der Troubabour“ mit den Damen Pux, Szekely und den Herren

Kirchuer und Schwarz in den Hsuptrollen aufgeführt. Musikalischer

Leiter ist der Kapellmeister von Strauß.

Im Königlichen Scha aspterhause findet morgen die Erst⸗ aufführurng des Lussspiels „Meine Frau, die Hofschauspielerin“ von Lothar Sacht und Alfred Möller slatt. Die Besäetzung ist folgende: Reichensberg: Herr Ehrle; Karla, seire Frau: Fräufein Arnstädt; Else: Fräulein Heisler; Strupp: Herr Biensfeldt; Raschwitz: Herr Böttcher; Ersch Wollern: Herr Nezspermann; Köppre; Har von Ledebur; Eggerehoff: Herr Mannftädt; Mansfeid': Herr Kcppler; Holbein: Herr Zimmertr; Mnsberg: Herr Werrack; Heirrich: Herr Eichholt; Kollmann: Herr Rupprecht. Die stenische Leitung hat der Oberipiellelter Patryv.

Vom 3. Joni d. J. an wid in der Volksbühne (Theater am Bülowplatz) mit den ersten Kraͤften der Reiahudtbühnen „Gereral Yorck’, Schauspiel aus Preußens Nackt und Not von Maximilion Böttcher, aufgeführt werden. Die Direktion Sladek hat dem „Luft⸗ fahrerdank“ den alleinigen Vorverkauf der Karten übergeben.

Im Theater in der Königgrätzer Straße ist die Erß⸗ aufsührung von Bruno Franks Schauspiel „Die Schwestern und der Fremde“ auf Dienstag, den 30. April, fentgesetzt worden. Die Haupt⸗ rollen werden von d ika Plähner, Hanna Rarph, Frida

8 8

Richard, Olga Engl und den Herrea Hollmann darzestellt. Wle Bühnenblilder sind na

In der Kaiser Wilhelm⸗ Organist Walter Fif ein Orgelkonzert, bei Rosen (Violine) und Lueie Pregramm enthält klassische karten zu 1 (Stuhlplatz)

. 8 kertheim und Abends

Erste Beilage iger und Königlich Preußi

Berlin, Mittwoch, den 24. April

und Werner twürfen von S Gedzchtniski

r gen, Donnersiag 8

zanze nzeiger.

191s.

schwer zu sagen. Daß es was die Reklame heute dem Staa gt, ist zweifellos.

en Rei

und neuzeitll he K

besteht, der Arb Auffassung befin einem völligen Ir Einrichtung der dienstgesetzes zurü ick, und was die E staltung der Arbeitera bereit erklärt, die Ar die Arbeiterausschüsse habe freilich mehr geta eingesetzt, die eine außer ganisation der Arbeiter Jahres bemwä der Reichseis auch bei der Beu

Der Herr A

eiterschaft tatsächlich keinen Nutzen bringe. Seine t sich zu der meinigen in vollstem Gegensatz. In sich, wenn er annimmt, daß die auf die Einführung des Hilfs⸗ Nein, sie liegt bereits 25 Jahre zu⸗ inführung des Hilfsdienstgesetzes an der Ge⸗ usschüsse geändert hat ich beiterausschüss

erhoffen. Wieviel das sein wird, ist sehr sehr viel mehr sein wird als das, und den Reichseisenbahnen einbrin der Reklamepächter in einer auseinandersetzt, daß er in der Lage w die Verwaltung gün erstaunt, daß man di leicht, Offerten zu 1 kräftig abge

Mannigsaltiges.

Am 21. April ist, wie „W. T. B. Freiherr von Richtho menicht zurtü

Deutscher Reichstag. 150. Sitzung von 22. April. Nachtrag.

Die Reden des Staatsministers und M sichen Arbeiten, Chefs des Reichsam Richseisenbahnen Dr. wegen verspäteten Eingangs der Steno öffentlicht werden konnten, lauten wie

Meine Herren! Die beiden Herren Vorredner h politik der Eisenbahnverwaltung bemängelt, obwohl i Eitzung augenfällig dartun konnte, in we fang die Reichseisenbahnverwaltung ünkommen der Arbeiterschaft der R der steigenden Lebenshaltung in E 1917 bis einschließlich 1. April d. J. hat die weniger als 8Smal eingegriffen und Erhöhungen de sjestanden, und zwar sowohl in Gestalt der Erhöhung d wie der Erhöhung der Teuerungszulagen, dcß die Steigerung nicht etwa zu groß, aber nich der Herr Abgeordnete Quarck provoziert lich fest, daß die Hilfskräfte des unteren Diens⸗ Jahre 1913 3,73 täglich verdienten, im sie sonftigen Betriebsarbeiter in denselben I die Bahnunterhaltungsarbeiter 3,50 stittenarbeiter 5,68 gegen 11,16 ℳ. I häftige Arbeiter im Jahre 1913 4,16 verdient 1018 auf 8,60 kommen. Bei diesen Zahlen ist *. J. eingetretene Lohnerhöhung von Areiter noch nicht in Rechnung ge mbeitern berechnet sich das E jiit; es sind bei ihnen noch ni Ueberstunden und Sonntagsa heweiskräftig sind. Ich kann die Erhaltung eines leistungsfähige gegenstand unserer Sorge sein wird und sebald erkannt wird, daß eine weitere Nachh

Ich darf mich dann eten Dr. Haegy wenden, sihrer der Reichseisenbah kwiesen hat, daß die Ge öntwicklung der Verhältnisse, chaft unhaltbar geworden ist.

rtum befindet er Arbeiterausschüsse ckzuführen sei.

Wenn heute der Petition an dieses hohe Haus äre, ein weit höheres und für stigeres Angebot zu machen, bin ich doch sehr eser Offerte irgendeine Bedeutung beimißt. Es ist nachen, wenn bekannt ist, daß ein Vertrag rechts⸗ schlossen und unanfechtbar ist. Dann kann man das gewaltigste Angebo genau wissen, daß ihre Offerte nicht ange

meldet, der R

an der Som Wabrnebmungen seirer Be Ueeegse. . geringe Höhe na

binter den feind! hestand die Hoffnung,

Eine Reutermeldung vom daß Rittmeister Freiberr Da Richthofen als Verfolge aut getroffen sein kann, so Opfer gefallen zu auf einem Kirchhofe in der April unter militärische

Heldentodes des Ri erließ der Kom

und verschiedener

Jagt flagz: 8 als ihn anscheine nien zwang daß Richthosen 23. April aber n Richthofen

r von seinem G t er einem r. Nach d

inisters der öffent⸗ ie Verwaltung der die gestern t mehr ver⸗ erste Rede: aben die Lohn⸗ ch in der letzten lch außerordentlichem Um⸗ eingegriffen hat, um das Lohn⸗ eichseisenbahnen mit den Kosten inklang zu bringen.

h habe mich damals e genau so zu organisieren, wie fsdienstgesetzes ist blutwenig. Ich Ich habe zu gleicher Zeit Bezirksaus lich wertvolle Bereicherung der Or⸗ sse geworden sind, die sich im Laufe des e für den Minister und Chef olle Hilfe waren, namentlich ierig liegenden Lohnfragen.

ausschüsse gingen aus direkter ahl, ebenso der rium angegliedert habe. Ich stelle Arbeiter, die durch die Wahl der zirksausschüsse übergehen, im eigentlichsten hren Vertrauensmänner der Arbeiter sind gen Arbeiter, die aus der Wahl der Bezirksa schuß übergehen, es in noch höh ch diese Art der Konstruktio dafür, daß diejenigen Arbeite

ud eine Motor von Breitenb (Sehr richtig! rechts.)

t machen, weil die Anbietenden nommen wird. (Zurufe links.) tellungnahme gegenüber den bisherigen Pächtern be⸗ hohen Hause doch nur der General⸗ (Sehr richtig! rechts.) Da habe Herr Hobbing mit dem General⸗ dessen Vertrag Ende des Krieges ab⸗ gen steht, und daß ich bemüht sein werde, einen n den beiden Unternehmern zu fördern. Ganz ebenso ehmer, denn Wunsch hat, daß die Interessen der tlichen Ansprüche mit Ablauf der Ver⸗ glichkeit geschützt werden, ebenso s bei ihnen tätig ist. immte Hinweise, die mir die Hand⸗

gramme nich folgt: Die

Was die S trifft, so intere

egner in de hrt haben, deren ahnen eine sehr wertv rteilung von schw bgeordnete meinte, Orts eervor, die Bezirksauss Zenträalausschu demgegenüber Ortsausschüsse Sinne des Wortes die we und wieder diejeni⸗ in den Zentralaus meine, gevade dur eine Sicherheit inister unmittelbar schaft zu vertreten. Meine Herren, beide der Frage des Abschlusses Hobbing befaßt. großen Züge mager gewesen am Sonnabend auseinander mals fest, daß jede pol Reimar Hobbin

ssiert hier in diesem pächter für die Reichseisenbahnen. ich bereits auseinandergesetzt, daß pächter der Reichseisenbahnen, läuft, in Verhandlun Ausgleich zwische de ich mich verhalten bezüglich aller anderen Untern ich verstehe es, wenn man den Unternehmer, obwohl ihre rech träge erledigt sein werden, na wie die Interessen des Personals, da Richtung enthält der Vertrag best habe geben, einzugreifen. 1 Es ist bemängelt worden, daß es dem Generalpächter gestattet von den Einnahmen Absetzungen zu machen. aber um etwas ganz Selbstverständliches. wendungen für die Reklameinteressenten, z. B. für Beleuchtung usw. Es ist doch tigtes Verlangen, daß stattet werden, und somit denn sie sind eben kein das Ergebnis eines So pächter und den Reklam Ich möchte daher meinersei der Herren Fuchs und Genosse

Die zweite Rede lautet: Meine Herren! Wenn ich das preußischer Bundesratsbevollmächti geordnete Ulrich voraussetzte, als d Reichseisenbahnamts. Dieser sitzt rein sachlich zu der vorliegenden Resolution Die Ausführungen des Herrn Abge einleitend meinem lebhaften Bedauern nd das darf ich als Minister der öffent⸗ größten Eisenbahnverwaltung Deutsch⸗ —, daß er geglaubt hat, aussprechen zu enbahnwesen vor einem Bankerott stehe. Das unternimmt der Herr Ab⸗ gesichts der riesenhaften Leistungen (Lebhafte Zustimmung bg. Müller⸗Meiningen aatseisenbahnen im Jahre 1917 in im bürgerlichen Verkehr rund mehr gebracht hat, als das letzte chts und im Zentrum), daß sia ärischen Verkehr geführt haben, propter 500 bis 600 Millionen Mark erbringt. meine Herren, wenn Sie diese Mehreinnahmen in 1 für Betriebsleistungen gewesen sind und noch sind. ergreift es mich geradezu, wie ein hervorragender Reichstags eine solche Diskreditierung des deut⸗ ens hier kundgeben kann. (Sehr wahr! rechts und Zuruf links.) die Ausführungen des Herrn Abgeordneten Schatten der Preußisch⸗Hessischen Eisenbahn⸗ nlaß geben, auch diese Frage in den n, da ich als Minister der öffentlichen Gemeinschaft ein großes Interesse daran Ich habe dieses Interesse ins Ministerium Vorzug hatte, die ersten sieben Jahre des Be⸗ sident der Gemeinschaftsdirektion zu freut, sie im Lande Hessen einzuführen um Herrn Abgeordneten Ultich damals ch das Großherzogtum sehr wohl t fühlt, und daß die leitenden und führenden e finanziellen Erfolge der Gemeinschaft ganz nd als der Herr Abgeordnete Ulrich. (Hört,

platzes am 22.

Anläßlich des von Richthofen streitkräfte von blatt für die von Richthofen! von der Verfolg fallen. Die Jagdflieger h Er bleibt ein bas er starb. und für die gesamten Lu er führte und den er vererbte,

gsamt sand am 23. April die schufses für Frauen Schirmherrschatt Ihrer M. Ihre Kaiserliche und Kb rinzessin wohnte, wie „W. dlung stonden die Fab tgung weiblicher Arbetis u Kronprir zessin vero sie im peisänle borgan isationen ellen Ausdruck gab.

(W. T. B.) „Mazebode“ melt Der norwegische Dampfer „Hermod“ (2235 Bruttotonner)

gestrandet und wrack.

Kopenhagen, 23. April. meldet auas Kristiania: auf der Reise von Ber Petroleum an Bord, Brand geraten. meer gehüllt. 1 Für die norwegischen nen ernsten Verlust.

Im Jahre Verwaltung nicht inkommens zu⸗ er Grundlöhne und ich verbleibe dabei, doch recht groß ist. Da hat, stelle ich ausdrück⸗ es im Durchschnitt im Jahre 1918 8,85 ℳ, ahren 4 gegen 7,36 ℳ„, gegen 6,50 ℳ, die Werk⸗ schnitt haben voll⸗ „während sie jetzt die zum 1. April durchschnittlich 40 für alle zogen. Bei den Werkstätten⸗ inkommen für eine 9stündige Arbeits⸗ cht veranschlagt die Mehreinnahmen aus rbeit. Ich glaube doch, daß diese Zahlen eits die Zusicherung geben, n Arbeiterstandes dauernd ß wir eingreifen werden, ilfe notwendig ist.

zu den Ausführungen des Herrn Abgeord⸗ der sich wie bereits im Vorjahre der Werk⸗ nverwaltung angenommen und darauf hin⸗ haltsregelung für die Werk die Steigerung des Lohneinkommens Ich stimme dem voll⸗ gkeit beseitigen wir auf dem zurzeit allein chszulagen, denn es ist unmöglich, heute, ch dem Kriege vor einer allgemeinen um⸗ eine Beamtengruppe zur adurch scheinbar zu bevor⸗

chüsse aus indirekter W ß, den ich dem Ministe fest, daß diejenigen in die Be⸗

mandierende Hoeppner folgenden Nachruf Luftstreitkräfte:

Retimeister Manfred ung eines Gegners n. Armee hat einen rastlo aben thren fortreißenden Held des beut Sein Tod ist eine fistreitkräfte. Der

im Verordunn

Freiberr von R icht zurückgekehrt. sen und vperehrten geltebten Führe ür das er kämp unde für ser Wille, duech wird die Wund

erem Maße sind. Ich n des Aufbaues besteht r, die berufen sind, den zu beraten, auch die Berufenen sind, die Arbeiter⸗

schen Volkes, f

Es handelt sich hier Es handelt sich um Auf⸗ die sie ihm in bar erstatten, naturgemäß und ein berech⸗ diese Aufwendungen dem Unternehmer er⸗ von den Einnahmen abgesetzt werden dürfen, Ergebnis des Pachtvertrags, sondern sie sind ndergeschäfts, das sich zwischen dem General⸗ enten abspielt. (Sehr richtig! rechts⸗) ts den Wunsch äußern, daß der Antrag n vom hohen Hause abgelehnt wird.

Herren Vorredner haben sich erneut mit des Vertrags mit dem Verleger Reimar Ich habe meine Auffassung über den Vertrag in n der Herr Abgeordnete Quarck meinte, es w gesetzt. Ich stelle noch⸗ schen dem Verleger pächter Reimar Hobbing fehlt. ist erst hineingetragen worden und Ich habe es, als ich am Sonnabend über die Sache Uiche Dinge einzugehen. Ich Berger gedacht und konnte es gnahme aus nicht, noch habe ich gedacht, den ich lebhaft verehre, ß des Vertrags weder von mir gefocdert den ist; er steht der Sache völlig fremd

Nationalen statt, der unter der Königin fteht. ntgliche Hoheit Frau Kronp Zur Verhan ge und die Beschäft Etappe. Die Fr haftem Interesse, der großen Wohlfahr Kriegsamtsst

Wohnungsfra Hebiet und in der Besprechung mit leb Gespräach mit Vertretern den Referentinnen bei den

Rotterdam, 23. April.

itische Verbindung zwi g und dem Reklame Die Konstruktion einer solchen völlig unhaltbar. rach, ausdrücklich vermieden, auf persön habe weder der Person des Herrn von auch von meiner grundsätzlichen Stellun des Herrn Staatsministers Helfferich dessen Hilfe aber beim Abschlu wurde, noch auch geleistet wor

aber meiners

Wort ergreife, so spreche gter, nicht, wie der Herr Ab⸗ er Vertreter des Präsidenten des Ich hatte die Absicht, 1487 Stellung zu ordneten Müller⸗

(W. T. B.) Bezlingske Ter che Dampfer „Areo it neunhundert Fi Nacht bet Heig⸗lan geublick in em ßer sich im letzten Aug er bdedeutet der Brand

Der norwegis gen nach Bodö m ist vergangene mpfer war im Au Die schlafende Besatzung rettete

führer durch die neben mir.

gelangen soll, richtet eine Revision des Verleger Reimar Meine Herren, der Partei hat bereits darauf hingewiesen, ssenen Vertrag handelt, gegen den es Es kann politische ann geschäftliche Einwendungen geben, aber Den Vertrag habe ich kroft is als Minister der öffentlichen Arbeiten mwerwaltung geschlossen.

Die Entschließung, die heute zur Abstimmung an den Herrn Reichskanzler das Ersuchen, auf zwischen den Reichseisenbahnen und dem Berliner Hobbing abgeschlossenen Vertrags hinzuwirken. Herr Redner der konsewativen daß es sich um einen abgeschlo meines Ermessens gar keine Ei Einwendungen geben, es k Rechtseinwendungen dagege der mir zustehenden Befugn und Chef der Reichseisenbah abzuschen, wie dieser Vertrag eine richtig! rechts.)

Ich darf hier dann noch einmal kurz auseinandersetzen, warum die Verwaltung der preußischen Staatseisenbahnen und der Reichseisen⸗ bahnen gerade den Verleger Reimar

zwingen mich aber, darüber Ausdruck zu geben u lichen Arbeiten und Chef der lands, ich glaube, der Welt dürfen, daß das deutsche Eis (Bravo!l rechts und im Zent geordnete Müller⸗Meiningen an der deutschen Eisenbahnen im rechts und im Zentrum.) Ist dem Herrn A gegenwärtig, daß die preußischen St einen Verkehr geführt haben, der alle 100 Millionen Mark an Einnahmen Friedensjahr 1913 (hört, hört! re außerdem einen milit

ummen zu. Diese Unstimmi Meiningen sengbaren Wege der Ausglei wir ganz zweifellos na fesenden Gehaltsregelung gehaltserhöhung herauszugreifen und sie d

sich auch tatsächlich nur um einen Ausgleich, eine Nach⸗

Petroleums ei

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Grslen

und Zweiten Beilage.) stehen werden, sugen, wenn es nwendungen gibt. lelung handelt.

Auch andere Wünsche, die gruppen vorgetr acprüfung unterwerfen. Die

ehrsämter sehr wichtige

n gibt es nicht. Weltkriege!

der Herr Abgeordnete im Interesse agen hat, werde ich einer sorgfältigen Beschwerde über die Besetzung der Amtsstellen der Verwaltung dagegen nicht berechtigt zu sein. Wir müssen diese Be⸗ iaten, die in die Kategorie der höheren Beam schaft hervorgehen, aus allen denen aussuchen, Wir können uns nicht darauf der Herr Abgeordnete wünschte, sie nur dem Nebenbei bemerkt sind zurzeit etwa ußeren Dienst besetzt. ägung wert ist und mir Sorge be⸗ rschüsse an die Beamten und Ar⸗ feindlichen Invasion zurückgedrängt zum Teil ohne Hab und Gut und Geld von der Ver⸗ chußt werden mußten. Es handelt sich um erhebliche gen 5 Millionen ausmachen. Reichseisenb

Theater. aderer Arbeiter Königliche Schauspirle. Donnerst.: Opernh

Dienst⸗ und Freipl Oper in vier Akten von ischen des Salvatore Came⸗

Ich vermag nicht Aenderung erfahren sollte. (Sehr

ätze sind aufgehoben.

11 Verpi. Tertr Mustkalische Leitu Spielleitung: Herr Bechne

bezugsvorstellung. Troubadour. dem Italtenisch pellmeister von Strauß. Herr Professor Rüdel. Schauspielhaus. Freiplatze sind aufgehoben. Hofschauspielerin.

Anfang 7 ½ Uh

ten gehören und aus ie mittleren Beamten se sich für diesen P ffllegen lassen, wie es en Dienst zu entnehmen.

e dälfte der Stellen aus dem ã e Frage, die sicher der Erw die Rückzahlung der Vo die bei der ersten

der praeter Nun erwägen Sie, Betriebsleistungen

Hobbing als Generalpächter ge⸗ Sie hat ihn gewählt, weil er ihr als eine Persönlichkeit em Geschick bekannt war. geradezu Aufsehen erregendes ausgegeben (hört! hört! rechts), Welt geradezu s bedeutet eine chriebenen Geschichie Darstellung ihrer gesamten Ein⸗ richtungen, ihres gewaltigen Vorschreitens und einer Darstellung der deutschen Industrie, die für die deutschen Eisenbahnen gearbeitet hat. (Zuruf von den Sozialdemokraten.) Ganz zweifellos: Reklame! Es hat mich eben für Herrn Hobbing eingenommen, daß er es verstanden hat, in diesem Werke das Angenehme mit dem Nützlichen in vollendeter Form zu verbinden. Ich darf auch an andere Werke des Herrn Hobbing erinnern. Er hat die Schriften Friedrichs des Großen aufgelegt und hat auch andere Werke von Bedeutung herausgegeben; die Darstellung der fünfundgwanzigjährigen Regierungszeit Seiner Majestäat des regierenden Kaisers ist in Form und Inhalt und in der künstlerischen Ausstattung heworragend. Bei diesen seinen Leistungen war es für mich zweifellos, daß er nach der künstlerischen Seite nicht versagen werde, wenn ihm ein Unternehmen von der Bedeutung der Verpachtung der Reklame auf allen preußischen Staatsbahnen und den Reichs⸗ eisenbahnen übertragen werden würde.

Es ist eine völlige Unmöglichkeit, für einen solchen Zweck im Wege der öffentlichen Ausschreibung einen geeigneten Unternehmer zu finden. Es kommt in solchem Falle ausschließlich auf die Person an. Die preußischen Eisenbahnen und die Reichseisenbahnen sind ja auch bei anderen Anlässen genötigt, von der allgemeinen Ausschreibung abzu⸗ sehen, wenn sie wissen, daß nur ganz bestimmte Personen für ein Unternehmen in Frage kommen. So ist z. B. bei den großen Brücken⸗ bauten der Staats⸗ und Reichseisenbahnen eine allgemeine Aus⸗ schreibung ganz gwecklos; es kann sich nur um handeln, eine Ausschreibung unter Persönlich ch wertet, und von denen man weiß, daß sie in der Lage sind, das zu erfüllen, was man von ihnen verlangt.

Der Vertrag ist in den verschiedensten Richtungen bem⸗ wird behauptet, daß ich über die ernstesten B sei, daß ich insbesondere das fiskali rücksichtigt habe. Das fiskalische I weng der Uptemehmer aug den

osten eignen.

wählt hat. von großer Energie, Umsicht und von groß Herr Hobbing hat im Jahre 1912 ein Werk über die deutschen Eisenbahnen her das nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Reklame für die deutschen Eisenbahnen gemacht hat. E sehr geschickte Kombinierung einer vortrefflich ges der deutschen Eisenbahnen, einer

Dauerbezugsvorftellung. Di Zum ersten Male: Meine Frau, Luftfpiel in drei Akten von Arfeed Me. Spielleitung: Herr Oberspielleiter In

umsetzen, was dies Da muß ich sagen, Abgeordneter des

schen Eisenbahnwes im Zentrum

Meine Herren, Ulrich über Licht und gemeinschaf Bereich der Diskussion zu ziehe Arbeiten und als Chef dieser habe, daß sie gedeiht. mitgebracht, da ich den stehens der Gemeinscha fungieren. Ich habe mich ge und habe ganz im Gegensatz z eststellen können, daß si

109. Dauerbezugsvorstellung.

—₰½ Opernhaus. Rappelkopf.

und Frriplätze sind aufge von „Alpenkönig und

(Berliner Faße Oper in drei Aufsg Musik von Leo 9

mmnrden und nun nealtung bevors getäge, die ge tn Verwaltung der während des Krieges einzu

Menschenfeind“.) Retüind von Richard Batka.

Ich darf feststellen, daß ahnen nicht daran denkt, diese Be⸗ ziehen, und ich kann nicht leugnen, g. Haegy wünschte, daß die Verwaltung der Not⸗ jedereinziehung überhaupt enthoben werden möchte. Frage aber nicht für sich allein entscheiden, insbesondere inverständnis der Finanzverwaltung des Reichs er⸗

Dauerbezugsvor fellung. t könnten mir ja A

Schauspiel in fünf Aufzügen Spielleitung: Herr Dr. Bruck. Anf

Schauspielhaus. Friedeich von Homburg. Helnrt 9 ist. Heirrich von Kleis ich mit dem Ab

umdigkeit der W

2 1 t dau das G ft als Prä Familiennachrichten. 8

Srl. Minna Auel mit Hrn. Amigrichtrr Heiug Paullsch (Jarotschtn). Frl. Sophie von Gottverg mit 9 Volmar von Kuenheim⸗

doppelte Anrechnung der Dienstzeit der reichsländischen amten während des Krieges als Kriegsjahre bei der Fest⸗ ifft, so liegt diese Frage ebenfalls sehr daß derjenige Teil des Per⸗ inein Dienst tut, der Lebens⸗ sundheitsschädigung besonders ausgesetzt ist; aber es och andere Teile des deutschen Ei

und bis heute f unter der Gemeinschaf Männer dort über di anderer Auffassung si hört! rechts.)

Was die Resolution des Reichsta

Verlobt:

Juditten G“ Hr. Hauptr eich Scholtz 8. (Hun eern d1a.a 0 Wreschen)) 22

Fronz Fritz Reichsfehr. von Fürstenbeig mlt 99 n Pattkamer (Trier).

(Posen). Hrn.

Pensionen betr ist ja gar keine Frage, tief in die Kampffront h

z. Ellsabe erebhelicht: t Fri. Elisa

Sümmermann (Domäne

gs vom Vorjahr betrifft, will ich als Minister der öffentlichen Arbeiten im faßt war, der Meinung war,

n Kurt Bia

Leutnant Fritz Blecken von S

n Hul Gestorben: Hr. Oberst z D. Hans Frbhr. Oppen von Hu srbn,9 (Fredersdorf). Hr. Leutnant Se 52 (Berlin). Hr. Oberleutnant a. D. Emil von Fr. G⸗heime Baurat Hel fot nhauer (Berlin). Frl. Bertha Krummach I. Elsbeth von Rappard (Bonn).

senbahnpersonals, wenn fange, solchen Gefahren ausgesetzt. Ich jegerüberfälle deutscher nichtbefestigter Städte, die immer gegen die Bahnhofsanlagen richten und auch een weit außerhalb der Kampffront das Personal nen muß ich auch, daß für das gesamte Personal der cht nur der Reichseisenbahnen, mag es im Okku⸗ mpffront Dienst tun oder aber im In⸗ prucht sein, es kaum möglich ist, hier einen Unter⸗ n in der Intensität der Beanspruchung. Schon aus gen ist erkennbar, wie schwierig die Frage ber nicht aus dem Auge gelassen werden, das gebe u.

ich aussprechen, daß

Augenblick, als sie ge erfüllt werden. Ich habe diese Auffassung de verwaltungen gegenüber vertreten und Erfolg vertreten, obwohl bekannt ist, daß bahnen bin, ebenso wie andere g Aber gerade diese Bundesstaaten h daß eine Frage, die in diesem Maße

enur an die Fl in erste Linie

emselben Um sie müsse ehrlich n deutschen Eisenbahn⸗ gehabt. Ich habe sie ich kein Anhänger der Reichseisen⸗ oße Bundesstaaten es nicht sind. ein starkes Interesse daran, die Allgemeinheit erfüllt, die t der deutschen Eisenbahnen, ab ovo erörtert werde von einer Fachkommission, wie ich sie mir denke, einer Fachko unter dem Vorsitz eines Mannes, dem die Ob kunde nicht abgesprochen werden kann, unter Bürokraten das gebe ich zu deutschen Eisenbahnverwalt von Vertretern der Heeresverwaltun Männern aller Erwerbsgruppen

Stuhbenhagen).

eer in der Ka

eine engere Ausschreibung Frage der Zukunf

keiten und Unternehmern, jektivität und die Fach⸗ erster Beteiligung von „hervorragender Vertreter der ungen, von Abgeordneten des Rei g und von besonders sachkundigen des Landes. Wenn die Kommi

2an Qeemn Michekanzler,

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher Rechnungsrat Mengering in Ber Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengering) b Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag gsanstalm

15 Berlin, Wilbelmstraße 32.

Sechs Beilagen Nr. 16 zu Nr. 5 Anzeigerszs.

die man ho

ängelt. Es edenken hinweggegangen sche Interesse nicht genügend be⸗ nteresse wird berücksichtigt werden,

geordnete Dr. Quarck hat dann bemängelt, daß die er Arbeiterausschüsse, wie sie bei den Reichseisenbahnen

der sis zu

währ, mit Ausnahme der Reden der Minister 2 ö 8 1

8 ahaltsangabe