moschel hat als Abwesenheilspfleger von 1) Nikolaus Brack, geb 27 1. 1832 zu Oderhausen a. d. I., 2) Jakod Brack, geb. 14. III. 1838 ebenda, vor J hien nach Ameika ausgewandert und setndem verschollen, das Aufgebot zum Z vecke der Todegerklärung beaatragt. Die Ver⸗ schollenen werden aufgefocdert, sich späte⸗ stens in dem arf Freiteg. den 15 No vember 1918 Wormuttags 9 Uhr, im Sitzungssaate des K. Amtsgerichts da⸗ hier anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergieht die Aufforderung, spätestens im Aufgehotziermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu erstatten.
Der Gerichtsschreiber dis K. Amtsgerichts.
[7147] Ausgebot.
Wendelin Schick, Wagenwärter a. D. in Kuppenbenm, hat beantragt, seinen per⸗ schollenen Bruder, den am 19. Juni 1847 zu Oberweier, Amts Rastatt, geborenen Johannes Schick, der angeblich als gelernter Müller im Jahre 1867 nach Amerita ausgewandert und seit 1891 orer 1892 verschollen it, für tot zu erklaren. Der bez-ichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Dien s⸗ tag, den 19. November 1918, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todesgerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderuna, spaͤtestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeig⸗ zu machen.
Rastꝛztt, den 23. April 1918.
Der Gerichteschreiher Gr. Amtsgerich’s. [7608] Anufgebot.
Der Rechnungerat Martin Ruland in Rheinbach, als Nachlaßpfleger für un⸗ bekannten Erben der in Mäͤnstereifel am 25. November 1917 gestorbenen Anna Meper, hat beantragt, die verschollenen Kinder einer vorverstorbenen Schwester Gertrud, der Erblasserin, namens 1) Hein⸗ rich, 2) Ludwig, 3) Hypolst und 4) Jakob Ellen, vermurlich in England, jedoch an unbekanntem Orte, wohnhaft gewesen und seit über zehn Jahren nachrichtlos ver⸗ schwungen, auch ohne erweisliche Staais⸗ angehörigkeit, gem, § 13 ff. B. G.⸗B. mit Art. 9 Abs. 2 E.⸗ G. B. F.⸗B. für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Ro⸗ vember 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem nüterfeenesen Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todererklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tob der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Rufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rheinbach, den 24 April 1918.
Köntgliches Amtsgericht. [7148] Aufgebot.
Die Frau Bertha Dettlaf, geb. Kessel, in Putzig, Westpr., hat beantragt, den verschollenen, am 20. August 1866 ge⸗ borenen Schuhmacher Bernhard Dettlaf, uletzt wohnhaft in Gr. Bünzow, ür tot zu erklären. Der b⸗zeichnete Werschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 2. Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehotzs⸗ termive dem Gericht Anzeige zu machen.
Wolgast, den 24. April 1918. Königliches Amtsgericht.
[7616] Oeffentliche Aufforberung zur Anmeldung der Erbeschte. Die Eeschwister Leiser (Leyser):
1) Levin (Leib), geboren am 30. Mat
1840, 2) Siman, geboren am 13 April
1843, 3) Buhne (Geburtsdatum unhekannt),
zuleßt in Exin wohahaft gewesen, sind
durch Urteil des urterzeichneien Gerichts vom 13. Oftober 1915 für tot eklärt wordea.
zember 1885 bezw. 31. Dezember 1896.
Es ergeht gemäß §5§ 1964, 1965 II B.
G.⸗G. die Aufforderung an alle Personen,
die ein Erbrecht an die obengenannten
Geschwister haben, ihre A’sprüche biunen
2 Monaten bel dem unterzescheten Ge⸗ richt zu VI 11/16 anzumelden.
Ejin, den 26. April 1918.
Koönigliches Amtsgericht.
[7604] Nufgebot. 4 F. 11. 18.
1) Der Rentier Franz Peter in Gletwitz, 2) dte Frau Gymnasialprof’ssor und Ober⸗ lehrer Amalte Baldrich, geb Peter, eben⸗ daher, vertreten durch den Justinat Schwartz in Gleiwitz, haben als Erben des am 17. Februar 1918 in Schreiberhau verstorbenen, zuletzt in Glewitz wohnhaft gewesenen Pfarrers Peter das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ chlichung von Nachlaßgläubigern beantragt.
ie Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ efordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ aß des verstorbenen, oben genannten Pfarrers Piter spätestens in dem auf den 16. Nagust 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 241, an⸗ beraumten Aufgebotétermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung har die Angabde des Gegenstandes und des Geundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstüͤcke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift Seuhgser. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet
b;
des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus. geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß! ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermäaͤchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben
melden, nur der Rechesnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verhbindlichkeit haftet. Gleiwetz. den 18. April 1918. Königliches Amtsgericht. 8
— ——
[7617] Aufgebor.
Die Witwe des Notars, Justitrats Vieten, Anna geborene DPonnevert, ohne Stand, in Boann wohnend, hat als Erbin des am 20. November 1917 in Bonn
unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht
verstorbenen, in Sieghurg zuletzt wohn⸗ hbaft gewesenen Königlichen Notars, Justiz⸗ rats Rudolf Vieten das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Mhceachehgen beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Notara, Justizrats Vieten aus Siegburg spätestens in dem auf den 27. Juni 1918, Vormittags 11¾ Uhr, vor dem unterzeschneten Ge. richte, Zimmer Nr. 9, Wilhelmstraße 20 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu entbalten; t kundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berucksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriediguag verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht
Als Todestag gilt der 31. De⸗l
ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergidt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, venen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gehot nicht betroffen. Ciegburg, den 15. Avpril 1918 Königliches Amtsgericht.
[7151] Ausschlußurteil. Im Namen des Kaisers!
In der Aufgebotssache der offenen Handelegesellschaft F. Metz u. Cie. in avre, vertreten durch die Gesellschafter Fritz Metz in Hamburg und Hermann Lentz in Frankfurt a. M. — Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Pels, Dr. Wassermann und De. Fischer in Hamburg, Mauerwall Nr. 34 —, hat das Kais. Amtsgericht in Schlettstadt in der öffentl. witzung vom 20. April 1918 n. den Amisgerichtsrat Müller für Recht erkannt: Der von der Antragstellerin ausgestellte, von der Firma Albert Kugel in Schlett⸗ stadt akzeptierte, am 28. September 1914 faͤllig gewesene Wechsel über ℳ 3158,20 — in Buchstaben: Dreitausendeinhundert fünfzig und acht Mark 20 Pfennig — wind für kraftlos erklärt. Die Antrag⸗ stellerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Kaiserliches Amtsgericht Schleitstadt.
[7150) GBekanutmachung.
Mit Beschluß des K. Amtsgerichts Mürchen vom 12. April 1918 wurde der Taglöhnerswttwe und Hilfsarbeiterin Anna Grillmeier in München, Ruppertstraße 34/0, die Veröffentlichung einer Bekannt⸗ machung des Inhalts bewilligt, daß sie die dem Revisor Rudolf Denk in München, Westermühlstraße 12/III, im Jahre 1915 erteilte Vollmacht zur Einziehung der ihr gegen die Fuhrmannseheleute Simpert und Anna Maria Holzer hier, Lands⸗ bergerstraße 57 /III, zustehenden Forderung im ursprünglichen Betrag von 480 ℳ widerruft und für kraftios erklärt.
München, den 24. April 1918.
Gerschtsschreiberei des K. Amtsagerichts München.
7152] b
Durch Auzschlußurteil vom 23. April 1918 warde der verschollene, am 22. Mätz 1844 zu Großheppach geborene Johann Jakob Ellwanger, Bäcker, im Inland tuletzt wohahaft gewesen in Reutlingen, für kot erklärt. Als Zeitvunkt des Todes wurde der 1. Januar 1906 festgestellt.
Den 23. April 1918
K. Amtsgericht Neutlingen. Amtsgerichtessekretär Haubensak.
[7153]
Durch Ausschlußurteil vom 18. April 1918 ist der Eigentümer Emil Hermel⸗ schmidt aus Häuschenwerder, Kreis Ost⸗ sternberg, zuletzt Gefreiter beim 61. Re⸗ serveinfanterteregiment, 4. Kompagnie, ge⸗ boren am 25. Oktober 1884 zu Limmritz, Kreis Oststernberg, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 28. De⸗ zember 1914 festgestellt.
Sonnenburg, den 18. April 1918.
Königliches Amtsgericht.
[7621] Oeffentliche Zust Nuna und Ladung.
Tagtöhner in Augsburg, Kioeger, vertreten durch Rechtganw⸗elt Poll tz in Augsburg,
In der Streitsache Weidner, Johann, Kosten
9 Uhr, mit der Aueforderung, einen beim walt
Zum Zwecke d
eLstellen.
Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
zu bestellen. Er wird beantragen: 1. Dte Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. II. Die Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechisstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszuges an die Beklagte ist bewilligt. Augsburg, den 26. April 1918. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[7622] Oeffentliche Zusellung.
Der Bankbeamte Moritz Richard Enge in Berlin, Profeßbevolmächtigier: R ch d⸗ anwalt Bernhard daselbst, Schwäblsche Straße 24, klagt gegen seine Ehefrau Leone Irma Tasma Enge, geb. Caron, in Carlton bei Melbnurne in Australien, 64 Neill Street, auf Grund 1567 Ziffer 1 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklegte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I ig Berlin, Grunerstr., 11 Tr., Zimmer 8/10, auf den 17. Dezember 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerschte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Proz⸗ bevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. C. K. 34.
Berlin, den 24. Aptil 1918.
Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[762312 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Archvekren Christian Fürchtegott Petersen, Cathartna (ge⸗ nannt Annette) geb Frauenkron, in Br⸗men, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Bulle und Vorgt in Bremen, klagt gegen ren Ehemann, früher in Bremen, jrtzt unbekannten Aufenthalts, wegen Scheidung bezw. Herstellung der ehelschen Gemein⸗ schaft, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu schriden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, eventuell den Beklagten zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft mit der Kägerin zu verurteilen, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht, Zivilkammer I, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Oberaeschoß, auf Mitt⸗ woch, den 19 Inn 1918, Vormittags 8 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 27. April 1918.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts
Scheinpflug, Sekretär.
[7154] Oesfentliche Zuttellung.
Die Chefrau des Monteurs Paul Gustap Löchelt, Maria Johanna geb. Sudhölter, in Düsseldorf Füosehbeyollmechttgter: Rechtsanwalt Dr. Gerbert in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, früher in vücfetdef unter der Behauptung, daß Beklagter sie am 23. Dezember 1912 böslich verlassen habe, mit dem Autrag auf Eheschetbung. Die Klägerin ladet den Beklagten if mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 2. Inli 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Düsselvorf, den 20. April 1918. Buchrucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76251 Oeffentliche Zustellung.;
Der Kutscher Florian Wagner hier, Tegernseerlandstraße 119/0 RG., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gleifenstein in München, klagt gegen seine Ehefrau Maria Wagner, geb. Auracher, zurzeit unbekannten Aufenthalte, wegen esesdh n mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschalden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver andlung des Rechtsstreits vor die I. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts München 1 auf Moptag. 1. Auli 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proze bevollmächtigren zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Ladung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 20. April 1918. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[66721 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Luise Schumacher, geb. Glaser, zu Lahr i. B., Schloßplatz 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stech zu Neustreliz, klagt gegen den Landsturm⸗ mann Wilhelm Schumacher, zuletzt beim Ins.⸗Regt. 217, 2. Komp., jetzt in englischer Gefangenschaft C. 6. Nr. 19 180, Prisoners of war, Workina Camp. Bramley, Parent Camp, Dorchester, England, unter der Behauptung, daß der Beklagte, als er mit ihr die Ebe ge⸗ schlossen, verschwiegen hahe, daß er bereits mit Ludowifa Schumscher, geb. Fra’s, jetzt in Neustrelitz wohnbaft, verhetratet sei, mit dem Antrage, die am 4. Juli 1917 vor dem Standeebeamten zu Lahr geschlossene Ehe der Parteien für nichtig zu erklären und dem Beklagten die des Rechtsstreits autzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
gegen Weidner, Hedwig, Na söhnersfrau, unbekannten Aufenrdalts, Beklagte, Ehescheidung, ladet der Kläger die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburg auf Dienstag,
den 25. Juni 1918, Vormittags
wegen
mündsichen Verhandlung des Richtzstreits vor die erste Zvilkammer des Großherzogt⸗ Landgerichts zu Neußtrelitz auf Montag, bden 1vT.
Juni 1918, Vormittags 2
10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗
der Klage bekannt gemacht. 1
Neustrelitz, 24. April 1913. “
Schön, Gerichtsschreiber des Eroßh. Landgerichts.
[7624] Oeffentlice Zustellung.
Die Chefrau des Musikers Hermann Hagen, Helene geb. Steinback, in Cöln, Zülpicherwall Nr. 44, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat B. Dockhoff in Osna⸗ brück, kiagt gegen den Musiter Hermann Hagen, früber in Quakenbrück, jetzt un⸗ bekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin am 6. Junt 1911 obne jeden Grund mis einer fremden Franensperson verlasen und sich seit dieser Zeit nicht um die Klägerin und vderen Kinder gekümmert habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die erste Zipilkammer des Koͤniglichen Landgerichts in Oznabrück auf den 9. Jult 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Osnabrück, den 25. April 1918.
Der Gerichtsschreiher 1 des Königlichen Landgerichts.
[71571 Oeffentliche Zuste lung.
Der Otto Hippchen, Monteur in Saarbrücken 3, Blumenstraße 23, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bessenich in Saarbrücken 3, klagt gegen seine Frau, Ezise geborene Steinmill, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Eheschei⸗ bdung, mit dem Antrage: die am 12. Ja⸗ nuar 1901 vor dem Standesbeamten zu Maistatt⸗Burbach geschlossene Ehe der Psrteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklören. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkkammer des Köntglichen Landgerichts in Saarbrücken aaf den 28. Juni 1918, Pormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 8
Saarbrücken, den 22. Ppril 1918. Kinzig, dendeesss ekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichte.
[7650] Oeffentliche Zustellung. Ludwig Poffmann, Schuhmacher, in
Pirmasens, z. Zt. beim Heere, Kläger,
“ tigter: Rechtsanwalt
Föller in Zweibrücken, hat gegen seine ([Ebefrau Anna Hoffmann, geb. Wagner,
zuletzt in Offenbach a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, zum f. Land⸗ erichte Zweikrücken Klage wegen Exe⸗ 1vSg erhoben mit dem Antrage: „Die am 14. September 1917 vor dem Standet⸗ beamten in Pirmasens geschlossene Ede der Parteien aus Verschulden der Be⸗ klagten zu scheiden.“ Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin in die öffentziche Sitzung der II. Ziv l⸗ kammer des bezeichneten Gerichtz vom Honnersgtag. 19. ¹eptember 1918, Vormitt 9 Uhr. anberaumt. Die Be⸗ klagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aafforderung, einen bei dem Prozekgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. E 37/18.
Zwosibrücken. 27. Apeil 1918.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[76261 Oeffentliche Zustellung.
ie minderjährige Anna Ellisa beth Unterberg in Gartrop Bühl, vertreten duarch ihren Vormund Maurer Wilhelm Grüneboom in Gartrop, kiagt gegen den Heizer Hermann Lalk aus Blomberg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bektagte ibe unehe⸗ licher Vater sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsreote von 75 ℳ viertel⸗
jährlich von der Geburt 2. Februar 1918 8
dis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Fürst⸗ liche Amtsgericht I in PBlomberg auf Honnerstag, den 13. Juni 1918, Vormittags 9 Uhr. geladen.] Biomberg, den 22. April 1918. Der Gerichtaschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts. I.
[7627] Oeffentliche Zustenung.
In Sachen der Arbesterin Alwine KruschelI, Berlin S0. 26, Wienerstr. 36, vertreten duech den Rechtsanwalt Dr. Grave in Bremen, gegen den Heinrich von der Heize, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremen, Düsseldorferstr. 5, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung,
ist der Anspruch der Klägerin durch Ver.
säumnisurteil vom 13. Dezember 1917 dem Grunde nach für gerechtferitgt erklätt worden. Nachdem das Versäumnizurteil rechtskräftig gewo den ist, wied der Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung über die Höhe des Klaganspruchs vor das Amtsgericht iu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 39 (Einaang Ostertorstraße) auf den 17 Junt 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Brewen. den 25. April 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Haake, Gerichtssekretär.
[7629] Oesfentliche Zustellung
Die städtische Spaerkasse in Fü tt gr,
vertreten durch
die Direktiosn, rozeß⸗ bevollmächttater: hrüann
Rechtsanwalt Justizrat legmann in Echmalkalden, klagt 820 1) den Gastwirt und Schnelder Heinrich Eiffert, 2) dessen Ehef au Maria Giffert,
.Karz, beide früher in Fritzkar unbekannten Aufenthalis in Feitsg. sett Gaund der Bebauptung, doß die klagten Eigentümer des in feritzlar legenen, im Grunrbuch ven Fritzlar 2 Nr. 1181, Bestandsperzeichnis Nr. 1 per⸗ zeichneten Grundstückz Kartenblart 18 Parzelle 38, Haus C 116 Werkelstraß⸗ [2 a61 qm groß, seten, daß aus den auf diesem Grundnück in Abt. III unter Nr. 1 ein⸗ getragenen zwei Teilhopotheken von 9000 und 4800 ℳ der Klögerin noch 8410 ℳ und 1600 ℳ geschuldet werden und daß di se Hypotheken den Beklagten vor ihrer am 16. 11. 1914 erfolgten Auswa decung gekündigt seien, beantragt, die Beklagten kostenpflichtig als Gesamtschuldner zu ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckang des inm Grundbuch von Fritzlar Blatt 1181 Be standsverteichnis Nr. 1 verzeschneten Geund sücks Kartenblatt 18 Nr. 38 H Werkelstraße aus den heiden Teilhypo theken Abtetlang III N⸗. 1 von voch 8410 ℳ nebst 4 ½ %. Zinsen seit dem 1. Jult 1917 und von noch 1600 ℳ nebst 5 9 Zinsen seit dem 1. Jult 1917 zu dulden, den Fhemann Eiff rt auch zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebracht⸗Gut seiner Ebefrau zu dulben sowie das Urtei gegen Sicherheitsleistung für vollstreckdar zu erklären. Die Zuständigkeit des Amts⸗ gerichts Fritzlar soll in der den Hypo⸗ theken zugrunde liegenden Schusdurkunde vom 20. 2, 1906 ausdrückrich vereinbart sein. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Fritzlar auf den 5. Juli 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. 1
Fritzlar, den 24. April 1918. Ackermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerichts.
[76301 Oeffenriche Zustellung.
Der Kaufwann Gustay Stracke in Nieder Sprockhöpel, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Förster in Hattengen, klagt gegen den Arbeiter Augun Zameno, früher in Ni der Sprockbövel, jetzt an⸗ geblich in Italiern, auf Grand der Be⸗ hauptung, daß berselbe ihm für käuflich gelteferte Waren aus dem Jahre 1914 den Beteag von 52,94 ℳ so vie an Miete für die Zeit vom 1. 8. 14 bis 1. 8. 18 282 ℳ, Sa. 334,94 ℳ, schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu perurteilen, an den Klager 334,94 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1918 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstretts zu tragen und das Utteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könialiche Amtsgericht in Hattingen auf den 19. Junz 1918 Vormittag; g Uhr, gelabden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt ge⸗ macht. C 97 — 18.
Hattingen, den 5. April 1918. Weller, Amtsgerichtssekre tär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[7631] Oeffentliche Zustenung.
Ter Band⸗ und Feinbäcker Eduard Hitz in Hüningen klagt gegen den Arbeiter Foser Pierhoszer, früher in Hüningen, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß derselbe ihm für in den Jahren 1914, 1915 und 1916 käuflich gelieferte Lebens⸗ mittel einen Restbetrag von ℳ 41,07 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 41,07 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 18. Mai 1917. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hüniugen auf den 12. Juni 1918,. Vor⸗ mittags 8 Uhr, geladen. — C. 50/18. Hüningen, den 19. April 1918.
Der Gerichtsschreiber des Katserlichen Amtsgericht.
[7622] Oeffentliche Zustellung. Der Möbelhändler Paul Bloch in üningen klagt gegen den Mbeiter Josef ierholzer, fruͤher in Hünengen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalte⸗ ort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm für im Jahre 1913 gelteferte Moͤbel einen Restbetrag von 123,15 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostentällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 123,15 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 9. April 1918. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird ver Beklaate vor das Katserliche Amtsgericht in Hüningen auf den 12. Jani 1918, Vormittags 8 Uhr. geladen. C 48/18. 1 Hüningen, den 19. April 1913. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[76331 Oeffentliche Zustelling.
Die Näherin Lulse Mattes in Auchs⸗ weiler, vertreten durch Rechtsanwalt Friedel in Zabern, klagt gegen die Marie Mattes, Kochm, in Paris, Dufreney⸗ straße 2, wegen Forderung, mit dem An⸗ trage, festzustellen, daß Beklagte mit ihren Geschwistern als Gesamtschuldnerin verpflichtet ist, an Kläͤgertn 1365 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1915 zu be⸗ zahlen, der Beklagten die Kosten zer Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbor zu erklären. Sie latet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zwette Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 24. Juni 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemucht. BPabeon, den 25. April 1918. Seh ere
es Kaiserlichen Landgerichts.
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8 Ve ufe, Verpachtungen, Verdingu 4 Verlosung ꝛc. von We i
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zum Deutschen Neichsan
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den 30. Aprl entlicher Anzeiger⸗
Anzeigenpreis den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Py. 8 Fes Ier. Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben.
zeiger und Königlich Pre
Berlin, Dienstag,
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6. Erwerbs⸗ und
8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise.
7. Niederlassung ꝛc. von Re
Wirtschaftsgenossenschaften. tsanwälten. nvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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8 Lommanbüügesellschaften auf Aktien n. Aktiengesellschaften.
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2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
[7628] Ladung.
In Sachen der Sendig⸗Hotel⸗Aktien⸗ gesellschaft in Berlin W. 15, Kurfürsten⸗ damm 193/94, vertreten durch ihren Vor⸗ stand, die Herren Direktoren Ernst Schotter und Léon Doeller, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gottschalk, Berlin W. 5, Leipzigerstr. 112, gegen die Ehe⸗ leute 1) den früberen Kassierer Gustav Bühl, 2) dessen Ehefrau Helena Bühl, früͤher zu Charlottenburg, Pestalozzistr. 47, jetzt unbekannten Aufenthalts, werden Sie züur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ sneits auf den 27. Juni 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das Könialiche Amtsgericht in Charlottenburg, Zivil⸗ erichtsgebäude am Amtsgerichtsplatz, immer Nr. 35, I, geladen.
Charlottenburg, den 26. April 1918.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Töniglichen Amtsgerichts.
An Herrn Gustav Bühl und Frau Helena Bühl, früher zu Charlottendurg, Pesta⸗ hee 47, jetzt unbekannten Aufent⸗
alts.
[7635] Oeffentliche Bekanntmachung.
Tie folsenden Schiffe sind durch deutsche Kriegsschiffe aufgebracht und zernört worden:
1) englischer Segler „Hilda R“ von Harbour Grace — Pr.⸗G. 1306,
2) englischer Segler „Witena Ger⸗ trude“ von Parrsboro N. S. — Pr.⸗G. 1311,
³) enalischer Dampfer „Brisbane River“ vos Westhartlepool — Pr.⸗G. 1324,
4) englischer Segler „W. C Me Kay“ von Lunenburg N. S. — Pr.⸗G. 1312,
5) englischer Dampfer „Fernmoor“ von Newe stle — Pr.⸗G. 1323,
7 italten. Segler „Doris“ von Genua 7) portugies. Segler „Viajaute“ von Lssabon — Pr.⸗G. 1308,
8) portuaies. Segler „Acoriano“ von Oporio — Pe.⸗G. 1307,
9) portugief. Segler „Venturoso“ von Lisseben — Pr.⸗G. 35,
10) portugies. Segler „Beriha“ von Oporto — Pr.⸗H. 1326,
11) griech. Dampfe: „Lamos“ von Piräus — Pr.⸗G. 1331,
12) amerik. Segler „Margaret L. Roberts“ von J sterville — Pr.⸗G. 1327,
13) norweg. Dampfer „Tordenvore“ von Farsund — Pr.⸗G. 1315,
14) norweg. Dampfer „Bugbönes“ von Christiania — Pr.⸗G. 1319,
15) norweg. Dampfer „Sobral“ von
16) norweg. Dampfer „Ellen“ von Haugesund — Pr.⸗G. 1337,
17) bolländ. Se tjalk „de Hoop“ von Amfferdam — Pr.⸗G. 1340.
Hie Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche durch Einreichung einer Meklamationsschrift, die außer anderen Erfordernissen vbon einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt unterschrieben sein muß, geltend zu machen. Die Reklamationsfrist endiat in den Sachen zu 1 — 10, 12 — 14 und 17 am 5. Juni 1918 und in den Sachen zu 11, 15 und 16 am 31. Juli 1918.
Hamburg, den 27. April 1918.
Das Kaiserliche Prisengerlcht.
Zur Festsetzung des Uebernahmepreises Ballen russischen Hanf, Rohgewicht enteigneten Krtiegsbedarf soll am 27. Mai 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Git⸗ chinerstr. 97, II. Obergeschoß, verhandelt werden. Der frühere Eigentümer, angeb⸗ lich ̃Meyer Ruditzky in Potschep, wird biervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und wenn er nicht vertreten ist. Verlin, den 26. April 1918 Reichsschiedsgericht für Krtegswirtschaft.
17651] „Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 3 Sack Poutianrc⸗Kopal — je 1 Sack Marke A, Marke A A, Marke A A A, eingewicht 179,7 kg — enseigveten Kriegs⸗ arf soll am 6. Juni 1918, Vor⸗ mittang 10 Uhr, dor dem Reichsschiede⸗ Prich für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, stschinerstraße 97, I. Obergeschoß, ver⸗ handelt werden. Die frühere Eigentümerin, vemuflich Frank Greig & Co. in ndon, wird hiervon benachrichtigt. In san Lermin wird verhandelt und ent⸗ ieden, auch wenn sie nicht vertreten ist. meritgr den 27. April 1918.
—
7
schiedsgertcht für Kriegswirtschaft.
entschieden werden, auch
3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛc.
[7252] Verdingung.
Die Lieferung von: 20 cm starken Spundbohlen in 1500 m Aus breimung und von 6 oder 7 m Länge soll am Mittwoch, den 8. Mai 1918, Vormittags 11 Unr, verdungen werden.
Zuschlagsfrist 4 Wochen.
Bedingungen können gegen 1,50 ℳ in bar oder deutschen Briefmarken von der Registratur des Verwaltungsressorts be⸗ zogen werden.
Bestellgeld nicht erforderlich.
Danzig, den 26. April 1918.
Kaiserliche Werft. Beschaffungsabteilung
[7251] Verdingung.
Die Lieferung von etwa 2000 Stück Rammpfählen von 10.14 m Länge für das Hafenb cken II Holm soll am Mittwoch, den 8. Mai 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, verdungen werden.
Zuschlagsfrist 4 Wochen.
Bedingungen können gegen 1,50 ℳ in har oder deutschen Briefmarken von der Registratur des Verwaltungsressorts be⸗ zogen werden.
Bestellgeld nicht erforderlich. Danzig. den 26. April 1918. Kaiserliche Werft. Beschaffungsabteilung.
8
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
[7338] Ungarische Elertrizitüts Arlien
Gesellschaft in Liqundation. Kundmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntnis der S Aktionäre obiger Gesellschaft, da e vierte (letzte) Liquldationsrate mit Kr. 78,50 pꝛer Aktie vom 26. April 1918 ab bei der Ungarischen Escompte⸗ und Wechslerbak oder Ungasrischen Agrar⸗ & Rentenbank A.⸗G. in Budapest, bei der Union⸗Bank in Wien, bei der Deutschen Effecten. & Wechselbank in Frankfurt a. M. zur Auszahlung gelangt. Zu diesem Zwecke sind die Aktienmäntel mit arithmetssch geordneten Nummern⸗ verzeichnissen bei einer der obigen Zahl⸗ stellen einzureichen. Die Aktienmäntel werden eingezogen. Hierbel ist vom Einreicher schriftlich zu bestätigen, daß die auszuschüttende Liqui⸗ dationsquote keinem Angehörigen be⸗ ziehungsweise keinem Bewohner eines der mit der österreichisch⸗ungarischen Monarchie derzeit im Kriege befindlichen Staaten zu⸗ kommt. 3 Formulare zu den Nummernverzeich⸗ nissen ltegen bei den obgenannten Zahl⸗ stellen auf. Wir ersuchen die Herren Aktionäre, die zur Auszahlung gelangende Liquidations⸗ rate ehestens beheben zu wollen, damit der Abschluß der Liquidation nicht ver⸗ zögert werde. Jene Liquidetionsraten aus der gegenwärtigen Ausschüttung ober den früheren Auszahlungen, welche bis 15. Oktober 1918 nicht behoben werden, werden wir dem G. A. XXXVII. 1875 (Handels⸗ gesetz) gemäß bei dem Kön. ung. Ge⸗ richtsbof in Budapest hinterlegen. Anda⸗pest., 21. April 1918. Ungarische Electrizitäts Actien Gesellschaft in Liqutdation.
[45330) Bekanntmachung. Sämtliche noch im Umlauf befindliche 3 ½ % ige Grimmer Kreisanleihescheine von 1888 werden hiermit zur Rück⸗ zahlung zum 1. Juli 1918 gekündigt. Nach unseren Büchern befinden sich noch im Uamlauf folgende Stücke:
Buchstabe D: Nr. 50 57 131 und 174; Buchstabe E: Nr. 36 und 40; Buchstabe F: Nr. 13 18 52 83 90 und 124.
Die Rückzahlung erfolgt vom 1. Juli nächsten Jahres ab gegen Rückgabe der Anleihescheine und Zinsscheinanweisungen bei der Kreiskommunalkasse in Grim⸗ men.
Vom 1. Juli 1918 an hört die Ver⸗
t . nin z * den 9. November 1917.
Grimmen, Der Kreisausschuß.
Tilgung von 4 % Dortmunder Stadt⸗ [7337] anleihen: Zweite und dritte Ausgabe vom Jahre 1908,
Vierte Ausgabe vom Jahre 1910, Fünfte Ausgabe vom Jahre 1912, Erste Ausgabe vom Jahre 1913.
Die am 1. August und 1. September ds. Is. fälligen Tilgungen werden durch freihändigen Ankauf von Schuldver⸗ schreibungen bewirkt.
Aus früheren Auslosungen ist noch rückständig: e B Nr. 4970 der Anleihe von
Dortmund, den 27. April 1918.
Der Magistrat.
[7335]
Zuckerfabrik Heidersdorf
Gesellschafr mit beschräulter Paftung. Am 15. do. Mts. hat durch einen Not⸗r bei dem Bankhaus G. von Pachaly’'s Enkel in Breslau die Auslosung von ℳ 25 000,— unserer 4 ½ % Teilschuld⸗ verschreibungen stattgefunden. Es wurden folgende Nummern gezogen:
Lit. A à 1000 ℳ Nr. 76 120 147 148 173 187 203 216 217 267 328 329 388 444.
Lit. B à 500 ℳ Nr. 459 504 515 528 540 547 552 557 586 627 641 648 5 718 750 785 789 790 799 866 870 92.
Die Rückzahluna dieser Stücke erfolgt vom 1. Juli 1918 ab mit einem Zu⸗ schlag von 2 % des Nominalwertes bei dem
Bankhaus G. von Pachaly’s Enkel,
Breslau, Roßmarkt 10, oder
bei unserer Kasse.
Heidersdork, Krs. Nimptsch, den 27. April 1918.
Zuckerfabrik Heidersdorf G. m. b. H. Paul Rößler. Dr. H. Wennekes.
200 ℳ.
[73343
Wir bringen hiermit den Inhabern unserer 5 % Obligationen zur Kenntnis, daß die neuen Zinsscheinbogen von jetzt ab bei dem Bankhause Deich⸗ mann &ͦ Co., Cöln, gegen Einreichung der Ernewerungsscheine zur Ausgabe ge⸗
langen. Liblar, den 26. April 1918.
Braunkohlenbergwerk & Brikett- fabrik Liblar.
[51161] Auslosmig von Stadtobligationen.
Bei der in diesem Jahre erfolgten Auslosung der nach dem Allerhöchsten Privileg vom 23. März 1881 ausgegebenen Perleberger Stadtobligationen sind
a. Nr. 16 34 und 71 über 1000 ℳ,
b. Nr. 86 105 116 156 216 221 über 500 ℳ,
c. Nr. 237 258 287 303 310 318 328 370 377 397 398 477 497 503 über 200 ℳ
gezogen worden. Diese Obligationen werden den In⸗ habern hiermit zum 1. Juli 1918 mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag derselben gegen Rückgabe der Obligationen nebst Talons und Couponbogen vom 1. Juli 1918 ab bei der Stadekasse hier in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1918 hört die Verzinsung der ausgelosten Obligationen auf, und es wird der Wert der nicht miteingelieferten Coupons von dem zu zahlenden Kapital in Fbfug gebracht werden.
A 8 Vorjahren sind noch nicht ein⸗ gelöst die Nummern 302 und 496 über
dia den 5. Dezember 1917. er Magistrat.
Viereck.
[58046] des Allerhöchsten Privilegiums vom 31.
gezogen worden. Diese Kreisanleihescheine werden 1918 gekündigt.
1918 auf
eingelösten Kreisanleihescheine B 16 gegen Kapitalbetrag hiermit erinnert.
Bei der am 20. Dezember 1917 stattgefundenen Auslosung der in Gemäßheit Ortelsburger Kreisanleiheschei⸗e sind die nachbenannten Buchstabe A: 33 35 51 105 106 150 über je 1000 ℳ = 6000 ℳ
hiermit zur Rückzahlung zum 1. Juli
Die Auszahlung erfolgt gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst den noch fälligen Ziesscheinen und der Anweisung bei der und der Bauk der Ostpreußischen Landschaft in Königsberg Pr.
Die Verzinsung der gekündigten Kreisanleihescheine hört mit dem 1. Juli und es wird der Geldbetrag der etwa fehlenden, nach dem 1. Juli 1918 fälligen Zinsscheine von dem Kapitalbetrage abgezogen werden.
Gleichzeitig werden die Jahaber der früher ausgelosten,
Ortelsburg, den 4. Januar 1918. Der Kreisausschuß.
August 1887 ö 3 ½ % igen ummern:
hiesigen Kreiskommunalkasse
aber noch nicht Rückgabe derselben
und C 79 an die
[53790] Nummern gezogen:
188 242. 375 381 385 393.
185 192 195 220 242 256 277 317 331.
163 184 251 265 311 338 362 413 422 860 874 882 896 917 930 949 987 1012
1305 1428 zu 1000 ℳ,
Verlosung Dürener Stadtauleihescheine. Bei der am 15. Dezember 1917 stattgehabten 1918 zur Auszahlung kommenden Dürener Stadtanleihescheine wurden folgende
I. Aus der Anleihe vom 3. a. 11 Stück zu 1000 ℳ, nämlich:
b. 12 Stück zu 500 ℳ, nämlich: Nrn. 266 281 293 319 336 340 345 353
II. Aus der Anleihe vom 9. April 1884 Buchstabe F: 18 Stück zu 1000 ℳ, nämlich: Nru. 79 81 95 99 128
III. Ans der Anleihe vom 11. Oktober 1891 Buchstabe G: 52 Stück zu 1000 ℳ, nämlsich: Nrn. 40 43 46 51 58 83 94 104 137 145 442 641 659 668 687 706 708 852 856 1020 1025 1041 1053 1067 1089 1105 1118 1168 1178 1191 1250 1338 1415 1509.
IV. Aus der Anlethe vom 13. November 1899 Buchstabe H:
54 Stück zu 1000 ℳ, nämlich: Nru. 17 32 34 40 48 57 76 100 101 169
190 193 216 256 299 302 337 354 401 711 741 765 791 821 413 476 493 542 559 595 682 703 1015 1045 1078 1316 1336 1367 1390 1434 1454 1504 1527 1621 1645 V. Aus der Anleihe vom 4. Januar 1901 Buchstabe J: 27 Stück zu 1000 ℳ, nämlich: Nrn. 8 62 108 134 151 173 226 265 283 305 313 325 415 436 441 451 478 514 542 604 622 657 703 723 727 742 752. Gleichzettig wird darauf aufmerksam gemacht, daß Anleihescheine noch nicht zur Einlösuna vorgezeigt sind: 8 Buchstabe F: Nrn. 230 232 zu 1000 ℳ, Buchstabe G: Nrn. 175 329 zu 1000 ℳ, Buchstabe H: Nrn. 388 389. 397 404 600 602 612 647 716 733 325 841
Buchstabe J: Nrn. 60 691 zu 1000 ℳ. Düren, den 20. Dezember 1917. Die städtische Echunhentilgungskommisston.
otz.
Verlosung der am 1. Juli
März 1879 Buchstabe E: Nrn. 42 49 54 71 93 124 140 156 163
133 135 162 167 852 866 918 966 1107 1172 1203 1249 1288
die folgenden ausgelosten
“
f4743]
*
8 8
Straßburger Kasino⸗Gesellschaft. Bei der am 15. April d. F. stattgefundenen
Auslosung wurden folgende Schuldverschreibungen
auf 1. Oktober d. J. gezogen: Lit. B Nr. 91, Nr. 118, Nr. 145 zu 500 ℳ
zur Rückzahlung
[73363 Bekanntmachung. Kündigung von Kreisanleihescheinen.
Von den zu Zwecken der Kreiswege⸗ bauten auf Grund der Allerhöchsten Ge⸗ nehmigung vom 25. Nopember 1885 und vom 7. Oktober 1887 ausgegebenen Kreisanleihescheinen des Kreises Löbau Wpr. der IX. Ausgabe ist am 6. April ds. Js. behufs Tilgung das Stück 8
Lit. B Nr. 65 über 2000 ℳ 8 ausgelost worden.
Dem Inhaber dieses Anleihescheins wird das genannte Kapital hierdurch gekündigt mit der Aufforderung, den Betrag vom 1. Oktober de. Js. ab gegen Ein⸗ reichung des Anleihescheins bei der Kreis⸗ kommunalkasse oder bei S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung des Anleihe⸗ cheins hört mit dem erwähnten Zeit⸗ vunkte auf. Aus den früheren Auslosungen ist der Anletheschein Lit. B Nr. 68 über 2000 ℳ nicht eingelöst worden. Neumark, den 6. April 1918. Der ee des Kreises
an.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.
[7182]
Htierdurch zeigen wir gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. an, daß Herr Bankdirektor Her⸗ mann Marks aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft durch Tod ausge⸗ schteden ist.
Berlin⸗Pankow, den 25. April 191 3⅛.
Boden⸗Aktiengesellschaft am Amtsgericht Pankow.
Kluge. Klaffenbach.
[7598]
Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß Herr Victor Andreae, Rentner in Frank⸗ furt a. M, in der Generalversammlung unserer Aktionäre vom 18. April ds. J in den Aussichtsrat gewählt worden ist. Frankfurt a. M., den 20. April 1918.
Der Vorstand der
Deutschen Effecten⸗ und Wechsel⸗Bank.
[63491 Generaversammlung der Deutschen Futterstoff Fabrik, Abt. Kiel A. G. in L qu, Gaarden, am Donnerstag, den 6. Inni 1918, Nachmittags 5 Uhr. im Geschäftslokal der Firma J. A. Bielenberg, Kiel, Wall 20. Tagresordnung: 1) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz pro 1917. 2) Antrag auf Entlastung von Auf⸗ sichtsrat und Varstand. . 3) Wahl zum Aufsichtsrat. 1“ Gaanden, den 23. April 1918. Der Vorstand.
[7694]
Die Foneière, Pester VBersiche⸗
rungs⸗Anstalt wird am 11. Mat,
Vormittags 11 Uhr, in Budagpest,
V. Beztrk, Sas utca 10, ihre ordentliche
Generalversammlung abbalten, zu
welcher die p. t. Aktionäre dieser Ver⸗
fäernnasgefellschast hiermit eingelaten werden. Tagesordnung:
1) Bericht der Dtrektion über das Ge⸗ schäftsjahr 1917. Vorlage der Bilanz, Bericht des Aussichtskomitees. Be⸗ schlußfassung über die Verwendung des Reingewinns und über die Er⸗ teilung des Absolutoriums für die Direktion und das Aufsichtskomitee.
2) Wahl der Mitglieder des Aufsichts⸗ komitees.
Diejenizen p. t. Aktionäre, welche an
dieser Generalversammlung teilnehmen
wollen, haben laut Art. 19 der Statuten ihre Aktien samt laufenden Coupons bis spätestens 3. Mai 1918, Mittags
12 Uhr, gegen eine Bescheinigung und
Legitimationskorte zu hinterlegen, und zwar:
in Budapest: bei der Zeutralkassa
der Aastalt, V. Bezirk, Sas 5 - 2 oder lich 1 ei der Ungarischen ar und Rentenbank A.⸗G., 8.
in Wien: bei der Union Bank, oder
beim Wiener Bank⸗Verein.
Budapest, am 23. April 1918.
Die Direktion. . (Nachdruck wird nicht honoriert.) ͤ1I1111““