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icht, Zimmer Nr. 24, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkande erfolgen
6
mrrd.
Buer i W. den 26. April 1918. Königliches Amtsgericht. 8
18825] Aufgebot. Der Jahaber der Firma Großbuch⸗ inderei Dörschel, Hugo Dörschel in annover, Spichernstraße Nr. 33, bat das Aufgebot des am 15. Dezember 1917 zu annover fällig gewesenen Wechsels vom 25. Oktober 1917 über 7200 ℳ, akzep⸗ nert von der Firma Richard Blumenthal zu Hannover⸗Waldhausen und ausgestellt von der Antragstellerin, gereichnet mit Hugo Dörschel, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgesordert, spätestens in dem auf Freitag, den 29 November 1918, Nachmittags 1 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justiz⸗ gebaͤude, Volgersweg 1, II. Stock — Zimmer 300 — anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkande vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Havnover, den 29. April 1918 Königliches Amtsgericht. 27.
[8677] „Außgebot. ““
Die Kaiserliche Oberpost irektion in Potsdam hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 25. September 1917 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Cöpenick, den 15. Juni 1917 über 250 ℳ, der von Auqgust Selchow in Cöpenick auf den Ziegeleibesitzer Kettlitz in Töpchin ge⸗ zogen und von diesem angenommen wurde, beantragt. Der Juhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27 November 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte amumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallg die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Mittenwalde (Mark), den 24. April 918.
Königliches Amtsgericht. [8380] Rufgebot.
1) Der Kaufmann Emil Weidner aus Ortelsvurg hat das Aufgebot der angeb⸗ lich verloren gegangenen nachstehend be⸗ zeichneten Wechsel:
a des am 1. Februar 1918 fällig ge⸗ wesenen Wechsels d. d. Ortelsbarg, den 1. November 1917, über 200) ℳ, de von ihm auf Georg Gorde in Kl. Jerptten Saoher, 88 5 angenommen und bei er Bank der Ostpreußischen Landschaft in “ zahlbar ist, 1 88
b. des drei Tage nach Sicht fälligen Wechsels d. d. Ortelsburg, den 10 Aptil 1912, über 4000 ℳ, der von Rudolt Goede auf Georg Soede in Kl. Jerutien geiogen, von diesem angenommen und an Hans Goede indossiert in,
c. des om 1. August 1914 fällig ge⸗ wesenen Wechsels d. d. Ort lsburg, den 20. Ipril 1914, über 223,18 ℳ, der von Wilhelmine Balinskt auf August Ber⸗ linstt in Friedrichsbof gezogen, von diesem angenommen und an Emil Weidner in⸗ dosstert ist,
d. des am 30. JIuli 1914 fällig ge⸗ wesenen Websels d d. Pytelsburg, den 30. April 1914, über 329,95 ℳ, der von ihm auf Wilhelm Lisser in Waldpusch b. Ortelsbarg gezogen und von diesem angr⸗ nomme“n ist.
2) Die Ortelsburger C editgesellschaft e. G. m. u. H. in Ortelsburg, vertteten durch die Vorstandsmitglieder Koriath und Reiner in Ortelsburg, diese veitreten durch Rechtsanwalt Wistinetzkt in Allen. stein, hat das Aufgebot des am 1. Mai 1914 fällig gewesenen Wechsels den Be⸗ sitzeis Wilbelm Snoppek aus Abbau Ortelsburg üter 2400 ℳ beantragt.
Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 30. Novpember 1918, Vormittags 1¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗
erklarung der Urkunden erfolgen wird.
Ortelsburg, den 23. April 1918. Kbaigliches Amtsgericht.
[2100] Aufgebot.
Die Ermittlungen zur Wiederherstellung der beim Russeneintall 1914/15 vernichteten Grundbücher sind für folgende Grundbuch⸗ bezirke im wesentlichen beendet:
a. Cyyborien Bl. Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8. 10, 2. I17 29, 21, 22, 23, 1 25, 26. 27, 29, 80, 31. 327, 33, u...
3, 44, 45, 46, 47, 48, 49, 50, 51, 53,
55, 56 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80,
b. Hanno ven Bl. Nr. 49, 51, 52, 55, 57, 58, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 78, 77, 78, 79, 80, 81, 83, 85, 86, 89, 91, 92, 93, 94, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105, 198, 109, 110, 111, 112, 118, I111, IS5. 88. 118, 119, 120, 122, 123, 124, 125,
Alle Personen, welche nicht als Eigen⸗ tümer behufs Wiederherstellung des rund⸗ buchs geladen sind und gleichwahl ver⸗ meinen, daß ihnen an einem in den zer⸗ störten Grundbüch In verzeichnet gepesenen Gendstücke das Eigentum zustehe, sowi alle Personen, welche vermeinen, daß ihnen an einem solchen Grundstücke ein die Ver⸗ fügung über dieses beschränkendes Recht oder eine Hvppothek, eine Grundschuld, eine Rentenschuld oder ein anderes der
Eintraaung im Grundbuche bedürfendes
dingliches Recht zustehe, werden hiermit aufgefordert, ihre einer dreimonatigen, am 15. Jult 1918 ablaufenden Frift bet dem Grundbuchamt des Königl. Amtsgerichts Bialla anzu⸗ melden. Die Anmeldung ist nicht er⸗ forderlich, soweit die einzutragenden Rechte von dem Eigentümer vor Ablauf der drei⸗ monatigen Frist angezeigt sind. Nach (Ablauf der dreimonatigen Frist erfolgt die Anlegung der Grundbuchdlätter für die oben genannten Bezirke. .“ Bialla, den 3. Aprl 19ikg. Königliches Amtsgericht. 8
[68802] Aufgebot.
Die Ermiitlungen zur Wiederherstellung der beim Russeneinfall 1914/15 ver⸗ nichteten Grundbücher sind für folgende Grundbuchbezirke im wesentlichen beendet:
a. Bialla Blatt Nr. 14, 85, 192, 205, 213, 247, 401, 436;
b. Belzonzen Blatt Nr. 92, 95;
c. Gr. Brzosken Blatt Nr. 1, 2, 3, 4, 8öbööböö15, 18 17, 19, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, D2. 450 31, 85. 84.
d. Kl. Brzosken Blatt Nr. 1, 2, 4, 5, .7 1, 12. 127, 10, 20, 21 22, 28. 25, 286, 27, 28, 30, 31, 32, 33;
e. Bzurren Blast Nr. 4, 5, 6, 7, 8, 9, 19, 1. 12. 1 H 15, 17. 18, 22, 29. 885;3
f. Myaken Blatt Nr. 1, 2, 3, 6, 7, 8, WTbbböbb 19, . 1116,88 30, 33. 83, 34, 36, 37, 38, 399, 40, 45, 46, 4 48, 49, 50, 51, 52, 53, 55, 52, 58, 59, 60, 61, 62, 64, 65, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80.
Alle Petsonen, die nicht als Eigentümer behufs Wiederherstellung des Grundbuche geladen sind und gleichwohl vermeinen, daß ihnen an einem in den zerstörten Grundbüchern verzeichnet gewesenen Grund⸗ stücke das Eigentum zusteht, sowie all⸗ Personen, welche vermeinen, daß ihnen an einem solchen Geundstück ein die Ver fügung über dieses beschränkendes Rich: oder eine Hypotbek, eine Grundschuld, eine Rentenschuld oder ein anderes der Ein⸗ tragung im Grundbuche bedürfendes ding⸗ liches Recht zustehe, werden hiermit auf⸗ gesordert, ihre Ansprüche innerhalb einer dreimonatigen, am 15. Juni 1918 ablaufenden Frist bei dem Grundbuchamt des Koͤniglichen Amtsgerichts Bialla an⸗ zumelden. Die Anmeldung ist nicht er⸗ forderlich, soweit die einzutragenden Rechte von dem Eigenrümer vor Ablauf der drei⸗ monatigen Frist angezeigt sind. Nach Ah⸗ lauf der dreimonakigen Feist erfolat die Anlegung der Grundbuchdlätter für die oben genannten Beuirke. “
Bialla. den 2. Märi 1918.
Königliches Amtsgericht.
[8834]
Der Pfleger August Lang in Breisach hat bea tragt, die verschollene, am 22. September 1868 in Mülhausen i. Els. geborene, im Jahr 1893 von Breifach nach Frankeeich ausgewanderte Franzista Ergenschaeffter für lot zu erklären. Oie bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich svpätestens in dem auf Freitag, den 17. Jannar 1919, Vorvmittags 11 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Breisach anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfolls die Todeserklärung erfolgen wad. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Breisach, den 30. April 1918.
“ Gr. Amtsgericht.
[8836] Aufgebot
Die Ehefrau Wilhelm Schnabel, Elisa⸗ heth geb. Mäller, in Titz, handelnd für sich und als Vormünderin von Peter und Josef Vomberg, hat heautragt, den ver⸗ schollenen Arnold Vombe g, Hausierer, geboren em 21. August 1872 in Menne⸗ krath, Sohn von Perhard Vomberg und Katharina geb. Schüren, zuletzt wohnhaft in Titz, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wied aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2Z. De⸗ zember 1918, Vormiztags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Nufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Au alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteflen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Könialiches Amtegericht. (8837] Anfgebot.
Die Witwe Maria Katharina Dickel, geb. Mürter, in Metz hat beantragt, den verschollenen Johann Theophil Mürter, geb. 22. 5. 1846 in Mülhausen i. Els, ohne Gewerbe, zuletzt wohnhaft in Metz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestene in dem auf den 14. Januar 1919. Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 53, aa⸗ beraumten Aufgeboistermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Metz, den 9. März 1918.
Kaiserliches Amtsgericht. —
Ansprüche innerbalb
9012] Die geschiedene Ehefrau Wilhelm Schmitz, jetzige Ehefrau Auaustin Schmitz, Therese gebotene Keuter, in M.⸗Hladbach, Hindenburgstraße 115, vom 1. April 1918 ab in Rheydt, Bahnhofsbotel, wohnbaft, hat das Aufgebot des seit dem 6. Junt 1908 verschollenen geschiedenen Ebemanns, des Schriftsetzerss Wilhelm Schmitz, zu⸗ letzt ia M.⸗Hladbach, Alleestraße, wohn⸗ haft, und dessen Todeserklärung beantragt. Es ergeht an den Verschollenen die Auf⸗ forderung, sich spätestens in dem auf den 15. November 1918, Mittags 12 Uhr, bei dem hiesigen Kgl. Amts⸗ gericht, Zimmer 26, anberaumten Aufge⸗ botstermin zu melden. Außerdem ergeht an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht „Anzeige zu machen. M.⸗Gladbach, den 26. April 1918. Kgl. Amtsgericht.
(8883]
Der Goldarbeiter Matthäus Wenz in Pforzheim hat beantragt, die verschollene Christiane von Erben, geb. am 26. Ja⸗ nuar 1862 in Pforzbeim, Tochter des Schlossers Jran von Erden von Gimmel⸗ dingen, und der Karoline Wenz von Großglattbach, zuletzt wohr haft in Pforz⸗ heim, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 13. Dezember 1918. Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Aatsgericht Pforzbeim, Zimmer 33, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vernögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Pforzheim, den 23. April 1918. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. BI.
[8833] Bekanntmachung.
Die Blumensammierin Maria Lidmila, geb. Resl, hier, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann, den Taglöhner Josef Lidmila, österreschisch⸗ungarischen Staats⸗ angehörigen, geb. im Svojanod in Böhmen, zuletzt wohnhaft gewesen im Baver. Gmatn, für tot zu erklären. Der Verschollene wird hiermet aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 6. Dezember 1918, Gormittags 9 Uhr, von dem unttr⸗ fertigten Gericht, im Sitzungssaal Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls setne Todeserklärung erfolgen
wird. Gleichzeitig ergeht die Aufforderung [8963
an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschohenen zu erteilen vermögen, hiervon spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Reichenhau den 24 April 1918, Kgl. Amtsgerichtt.
[8839] Aufgebot.
Der Polizeidiener Nagel in Greves⸗ mühlen als Abwesenhei spfleger hat ke⸗ antragt, den verschollenen Arbeit r Carl Beusch aus Warnemünde, welcher im Jahre 1875 oder 1876 aof See verur⸗ glückt sein soll und zuletzt wohohaft in Warnemünde war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 6. März 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aaf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfosgen wird. An ahe, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rostock, den 1. Mai 1918.
Großzherzogliches Amtsgericht.
[8840] 1
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
1 Aufgebot.
Rudolf Blanz, geboren am 20. No⸗ vember 1869 in Botnaug, angeblich am 7. April 1905 infolge Selbstmords in Philadelphia verstorben, wird zufolge zu⸗ gelassenen Aufgebotsantrags seines Ab⸗ wesenheitspflegers, des Oberkanzlisten Gentner hier, hiermit aufgefordert, späte⸗ sters in dem auf Samstag, den 23. No⸗ vember 1918, Vormittags 10 ½4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Archivftraße 15, II. Stock, Zimmer 73, bestimmten vrcebt ec, sn sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. F. 1039/18.
Den 1. Mai 1918.
(L. S.) Amtsgerichtssekretär Unkel.
[8961] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des General⸗ majors z. D. von Bötticher zu Ehren⸗ breitstein bat das unterzeichnete Amts⸗ gericht für Recht erkannt: Der Interims⸗ schein zur Aktie Nr. 319 der Deutschen Rück⸗ versicherungs⸗Actiengesellschaft in Düssel⸗ dorf vom 1. Januar 1911 wird für kraftlos erklärt.
Düsselvorf, den 26. April 1918.
Königliches Amtsgericht.
[8689]]
In der Aufgebotssache 1) der Firma Friedr. Steinhardt & Co. in Frankfurt a. M., 2) der Firma Albert Wittig & Co. in Liquid. zu Essen hat das Körigliche
Amtsgericht in Essen durch den Geheimen
Justizrat Mareus für Recht erkannt: Zu 1: der von Rudolf Goerz in Alten⸗
essen an die eigene Order ausgestellte,
Jahre 1853 inl
[von Heinr. Compans in Altenessen akzep⸗
tierte Wchsel vam 17. September 1913 über 155,— ℳ, fällig am 17. Dezember 1913, indossiert an die Mittelde tsche Freditbank und weiter an die Essener Credit⸗Anstalt,
zu 2: der von der Antragstellerin auf den Konditor Josef Haase zu Essen ge⸗ zogene und von diesem akzeptierte Wechsel vom 8 März 1917, fällig am 8. Junt 1917, über 4272 ℳ,
werden für krafilos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden den Antragstellern auferlegt.
Essen, den 23. April 191838.
Königliches Amtsgericht
[8695] Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 16. April 1918 ist der verloren gegangene Hypothekenbrief der Hypothek über 130 ℳ, i. W. Ein⸗ hundertdretßig Mark, eingetragen auf dem Grundbesitz des Schuhmachers Wilbhelm Lißmann in Langendtebach, im Grundbuche von da Blatt 40 Abt. III Nr. 1 und diese Post für kraftlos erklärt. Langenselbold don 19. Apeil 1918. Königlic es Amtsgericht.
Duich Ausschlußurteil vom 25. April 1918 ist der am 16. September 1889 in Slocin⸗Dorf, Kreis Gröͤtz, Bez. Posen, geborene Arbeiter Franz Dziurla, zuletzt wohnhaft in Grätz, Kreis Grät, Land⸗ sturmmann bei der 2. Kom p. Gren.⸗Regts. Nr. 11, für tot erklärt worden. Als Zeipunkt des Todes üe der 6. September 1916 festgestellt. Grätz, den 26. Apeil 1918. Konigliches Amtgericht.
[8697]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerschts vom 20. April 1918 ist der am 21. Dezember 1886 zu Wendisch Baggaen⸗ dorf geborene Arbeiter Gustav Friedrich Wilhelm Bnier aus Bassin, zuletz! Reservist 7. Komp. Inf.⸗Regts. 140, fü⸗ tot erklärt. Als Todestag ist der 11. Juli 1916 festgestellt.
Grimmen, den 20. April 1918.
Königliches Amtsgerichtt!.
8698] Durch Ausschlußurteil des unterzeschneten Gerichts vom 24. Aptil 1918 ist der am 24. Frbruar 1852 in Dalchau geborene Cbristian Karl August Kaps für tot er⸗ klärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt. Loburg, den 24. April 1918. Könialiches Amtsgericht.
1 Durch Ausschlußurteil vom 27. April 1918 ist der am 7. Oktober 1875 z⸗ Sugaino, Kieis Strasburg Wpr., ge⸗ borene Landsturmmann Stanislaus Szezy⸗ glowsti für tot erklärt worden. Als beg ist der 27. Februar 1915 fen⸗ gest
Neumark, Wpr., den 27. April 1918. König. Amtegrricht.
[8964]
Todeserklärung. Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der kriegsverschollene Fabrit⸗ arbeiter Gustav Adolf Fchubert aus Patschkau für tot erkärt. Patschkau, den 29. April 1918. Königliches Amtsgericht.
[8699) Im Namen des Königs! In dem Aufgevotsverfahren zum Zwecke der Tod'’serklärung des verschollenen abrikarbeiters Franz Prusseit hat das önigliche Amtsgericht in Ragnit in der Sitzung vom 16. April 1918 durch den Gerichtsassessor Dr. Risdorf für Recht eikannt: Der verschollene Fabrikarbeiter Franz Prwusseit aus Sauerwalte, zu⸗ letzt bei der 7. Komp. Landwehr⸗Infanterit⸗ Regts. Nr. 4, geboren am 22. September 1881, wird für tot ertlärt. Als Zeil⸗ punkt des Todes wird der 19. August 1914, Mittags 12 Uhr, festgestellt. Ragnit, den 16. April 1918. Königliches Amtsgericht.
[8700]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichis vom 18. April 1918 ist der am 23. Januar 1856 in Bobrown k geborene Arbeiter Iguatz Lewineki aus Wygoda plugawska für tot erklärt. ist der 31. Dezember 1907 festgestellt.
Schildberg, den 30. April 1918.
Königliches Amtsgericht.
[8962]
Durch Ausschlußurteil vom 26. April 1918 iim der verschollene August Wilhelm Heinrich Mayhack (Maihack, Mevphack), Sohn des Kossäten Johann Mayphack und seiver Ehefrau Johanne Mayhack, ge⸗ borenen Fett, geboren am 12. Oktober 1861 in Plaaheide, Kreis Schlawe, zuletzt wohnhaft in Weißufer bei Zollbrück, für tot erklärt worden. Als Zeitpankt d“⸗s Todes ist der Schluß des Jahres 1892 festgestellt.
Königliches Amtsgericht zu Schlawe.
[8701]
Durch Ausschlußurteil vom 26. April 1918 ist der am 29. Oktober 1888 zu Tadelwitz geborene Maurer, Reservift Berthold Theodor Konrad für tot erklärt und als Todestag der 22. März 1916 fest⸗ gestellt worden. “
Strehlen, den 27. April 1918.
Königliches Amtsgericht.
87 1918 ist die am 24. September 1850 zu
Würzburg geborene Sprachlehrerin Rosa
Als Todestag
Durch Ausschlußurteil vom 25. April
16
1 Ambach fär tot erklärt und als Todestag der 31. Dezember 1884 festgestellt worden. Würzburg, den 25. April 1918. K. Amtznericht. 8
[8965] Bekanntmachung.
Dalila Hené, gev. Rodrtgues, in Frank⸗ furt a. M. wohnh ft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwolt Justizrat Dr. Mavyer in Frankenthal, hat gegen ibren Ehemann Otto Pern 6, Kaufmann, zuletzt in Franken⸗ thal, 1. Zt. ohne bekannten Aufenthalts⸗ ort, Beklagten, Ehescheidungsklage zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, III. Zioil⸗ kammer, erhoben mit dem Antrage: die Ebe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung in dte hierzu bestimmte Sitzung dieses Gerchts vom Dienstag, den 25. Juni 1918, Vormittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaal des Landgerichts bier, mit der Aufforderung, einen beim Pronßge ichte zugelassenen Rechisanwalt zu bestellen. Die öffent⸗ lich⸗Zustellong der Klageschrift an den Beklagten wurde bewilligt.
Frankemnhal, den 2 Mai 1918. Kgl. Landgerichtsschreiberei.
[8968] Oeffentliche Zastellung.
Der Achbeiter Wilhelm Jürgen Ohle in Kiel⸗Hassee, Helgolandstraße 31, bei Borgert, zurzeit Landsturmmann Ersatz⸗ vataillen Reserveinfanterteregiments 55 in Lippstadt⸗Westfalen, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtzanwalt Dr. Pennings in Kiel, klegt gegen seine Ehrfrau Martha Hed vig Ohle, geb. Hrolitzki, zuletzt in Schwartenbek bei Suchsdorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böslich bverlassen habe, mit dem Antrag auf Scheirung der Ehe. Der Kläger labet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Ztvil⸗ kammer C des Cöniglichen Landgertchts in Kiel auf den 11. Juli 1918. Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwacke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 30 Apeil 1918.
8 Der Gerichtsschreiber des Kzhniglichen Landgerichts. [8967] Oeffentliche Zustellung.
Die Jyliane geb. Klepper, Eh⸗frau von Johann Friedrich Kuhles in. Darmstadt, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Scherer und Winkler in Maln, klagt gegen ihren Ehe⸗mann Jo⸗ hann Friedrich Kuhles, früher in Matrz, urzeit un bekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 und 1568 Bürger⸗ ichen Gesetzbucht, mit dem Antrage, die zwischen den Partesen vor dem Standes⸗ beamten zu Wierbaden am 18. Märr 1893 eschlossene Ebe zu schꝛiden und den Be⸗ klacien als schuldigen Teil zu erklären unter Verurteilung zu den Kosten des Rechtsstreis. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 12. Juli 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Mainz, den 27. April 1918.
Der Gerichtsschreiber
[8968] .
Zur Festsetzung des Ueberuahmepreises für a. 3607,5 kg Kupfer, b. 811,9 kg loses Kupfer, c. 2874,55 kg Messing, d. 783 kg Zinn, e. 147 kg Zinkblech, f. 815 kg Blei, g. 14 kg Glockenbronze, entetaneten Kriegsberarf sAlam 28. Mai 1918 Vormittags 10 ⅞ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Krtegswirtschaft in HBerlin SW. 61, Gitschinerstraße 97, I. Obergeschoß, verhandelt werden. Die früheren Eigentümer, unbekannte Em⸗ wohner der elsaß⸗lothringischen Ortschast Wünheim, werden hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden, auch wenn sie nicht vertreten si d.
Berlin, den 30. April 1918.
Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Ve dingungen ꝛc.
[76553 Domänenverpachtung.
Die Domäne Kleebergerhof mit stellershof im Oberwesterwalbkreise, 1 ½ kmü von der Eisenbah station Hachen⸗ burg entfer⸗t, soll Mititwovd, den 22. Mai 1918, Vormittags 9 Uhr, in Wiesbaden, Luisenstraße 13, im Sitzungssaale der Königlichen Regerung, für die Zeit vom 1. Juli 1918 bis 1. Juli 1936 meistotetend verpachtet werden.
Größe 99,771 ha (bisber 92,797 ha), Grundsteuerreinertrag: 1881,28 ℳ. Er⸗ forderliches Vermegen: 145 000 ℳ. Bis⸗ heri e Pacht: 7297,18 ℳ.
Nähere Auskunft, auch über die Vor⸗ anssegvng der Zulassung zum Meistbieten, erteilt:
Königliche Regierung, Abteilung füͤr direkte Steuern, Homänen und
Forsten f zu Wiesbaden.
Wiesbaden, den 24. April 1918.
des Großherzoglichen Landgerichtt.
Dr
8
N9 196
Kerlin, Mo
i 1 te
vermn— — —-— 1. Untersuchungsfachen. 11“ 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anßerdem w
ffentlicher Anz
rd auf den An eigenbr⸗ls in †
ntag den 6 Mai b
Beilage nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
1¶9I1.
—————
—
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. ijederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
8 — — —
60 3 eiger. Sedhasgren. „. 8. Unfall. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Anzeigenpreis für den Raum einer G gestz⸗ te 50 3 Sgespaltenen Einheieszeite 50 1 2 —; 8 enerumnaanschlna v987 20 8. S 10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
-3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc
Da die für den 18. IV. a. c. angezeigte Zusprechung nicht stattgefunden hat, benachrichtigen wir hiermit die interessierten Firmen, daß am 13. Mai a. e.
eine neue Zusprechung stattfinden wird, und zwar in den Finanzgebäuden in Vratza, Pleven, Russe, Schumen, Sofia, Philippople, Nisch, Staraza⸗ gora und Gumuldjina sowie in den Kreisen von Lom, Tirnovo, Jambol, Tzaribrod und Gorna Djumaia für folgende Materiale:
12 000 Stück Meter 6 ½ lang, Telegraphenstangen, b imprägniert, 81 Tannenholz oder Eichen⸗ “ u holz, am liebsten aus 10 imprägn. Tannenholz, franko Lom, Vratza, Pleven, Tirnovo, Schumen, Sosia, Philippople, Starazagora, Jambol, Gorna Djumaia, geteilt nach Liste, welche dem Zusprechungsbedingungsheft beigefügt ist. Die Offerten werden
bis 3 Uhr Nachmittags des 13. Mai a. e.
entgegengenommen.
Die Zusprechung ist teilbar; den Konkurrenten ist erlaubt, die Preise für die Stangen anzugeben für einen Ort, für mehrere Orte oder für die ganze Zusprechung. Die Pfandsumme für die Teilnahme beträgt 5 % des gebotenen Preises. Das Zusprechungsbedingungsheft kann nachgesehen oder gegen ℳ 0,20 gekauft werden bei: Materialbüro der Generalpost⸗ direktion, St. Karadjastraße Nr. 2, Sofia, oder in Büros der oben⸗ genannten Städte. Nr. 82.
Königliche bulgarische Posteinkaufskommission.
[9029]
Am 9. Mai a. c., 3 Uhr Nachmittags,
in Sofin, im Gebäude der Finanzverwaltung, wird eine öffentliche Zusprechung erfolgen zwecks Lieferung von
3000 Kilogr. Dexrtrin und 3000 Kilogr. Leim (zum Klebzwecke).
Diese Materiale sind von der Generalpostverwaltung in Sofia von absoluter Notwendigkeit.
Der Preis für die Lieferung ist ungefähr v. Lewa 36 000 für Dextrin und Lewa 15 000 für Leim.
Die Pfandsumme für die Teilnahme an der Zusprechung beträgt 5 % des gebotenen Preises.
Die Angebote werden an demselben Tag angenommen und nur diejenigen berücksichtigt, welche mit §§ 11, 13, 14, 15, 21 und 23 des Gesetzes, betr. öffentliche Unternehmungen, konform gehen.
Bedingungen, Beschreibungen und Muster können an jedem Arbeitstage im Materialbüro in der Iskarstraße Nr. 2 angesehen werden. Nr. 87. Königliche Bulgarische
Me
Generalpostverwaltung.
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4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befind 1“ ausschließlich in Unterabteilung 2. 8
Kündgun gehekaautmachung der Pommerschen Landsch aft. ESt tten, den 25. Fpril 1918. Nach dem Antrage der Gutsetgentümer werden sämtliche im Umlauf be⸗ studlichen alten Gutopfandbriefe der Güter mWonin, Kreis Fürstertunt, Geuhaf, Kreis Fürstenꝛum, WMRgoßnow Keeis Fürstentum. “ zum 2. Jauuar 1919 den Inbabern zum Umtausch gegen Pommersche neue Nummerpfandbriefe gleichen B trages und Zinssußes gekündsat. 8 Di Pfandbriefe sind spätestens bis zu dem genannten Tage in kursfähiger B schaffe, beit mit den datu gehoöͤrigen Zinsscheinen Reihe XIII N.. 6/20 und Zins⸗ schei anwvrtsungen an die Kosse der Köntglichen Landschafts⸗Bezirts⸗Direktion in Treom a. R. einzureichen. 8 Wienn kie g⸗kändigten Pfandbriefe bis zum 2. Januar 1919 nicht eingereicht sind, so werden auf Gefahr und Kosten der Sä migen die Ersatzvfandbriefe in landschaftliche Verwahrung gevommen und bis zur Einsieferung zurückbehalten, auch die gekündtaten Pfandbiiefe in Ansehung der in ihnen ausgedrück en Sperinlhypethek
[8516]
fürx kraftlos erklä⸗t uand socohl im Pfandbriefregister als auch im Erundbuch gelöscht
werden. Die Jahabek der gekändigten Pfandbrirfe werden mit ihren Rechten an
der Spezialhypothek ausgeschlossen und auf die Ersatzpfandbriefe verwiesen werden.
Für nicht zurückgelieferte Ziasscheine wird der fehlende Betrag durch Rück⸗ haltung von Zinbscheinen der Ersatzvfandbriefe gekürzt werden. Durch Nichtein⸗ lieferung der Zinsschernanweisung wird die Ausreichung der Ersatzpfandbriefe nicht aufgehalten. Hie Zinescheinanweisungen der gekündigten Pfandbriefe verlieren durch die Kündigung thre rechtliche Wirksamkeit, so daß auf Grund ihrer eine neue Zinsscheinreite nicht mehr ausgeg ben weird.
Vom 2. Jaauar 1919 ab werden die blerdurch gekündigten Pfandbriefe auch bei F. W. Krause & Co, Bankgeschäft in Verlin, Leipzigerftr. 45, umgetauscht.
Königl. Preuß. Bommersche Geverallandschafts⸗Direktion. J. V.: von Eisenhart⸗Rothe.
—
Tilgung stödtischer Anleihen der Start Frankfurt a M. I. 3 ½ % Anicihe Lit. R.
Nach dem Prwitegtam vom 9. Januar 1884 erfolgt die Tllaung durch Versosung. 32. Ziehung: 26. April 1918;
Auszahlung: 31. Dezember 1918. Gezogen wurden:
Zu 2000 ℳ Nr. 35 40 45 97 157 168 235 243 252 270 278 287 322 340 376 395 439 520 546 597 613 642 686 717 766 781 801 812 839 855 862 863 866 929 960 971 984 986 993 999 1026 1120 1126 1158 1173 1177 1243 1295 1426 1479 1492 1500 1526 1608 1626 1629 1706 1707 1727 1733 1762 1796 1896 1909 1920 1952 1981 1985
32 1000 ℳ Nr. 2048 2052 2065 2085 2191 2207 2243 2247 2266 2268 2272 2287 2338 2152 2361 2134 2454 2459 2470 2494 2501 2540 2558 2561! 2597 2608 2611 2695 2701 2744 2758 2767 2773 2783 2798 2812 2871 2888 2916 2947 2976 2977 2984 3043 3072 3081 3128 3130 3211 3247 3286 3297 3339 3389 3438 3446 3450 3471 3501 3517 3526 3529 3571 3624 3629 3673 3764 3801 3820 3821 3830 3846 3865 3935 3941 3942 3944 4004 4012 4079 4202 4255 4297 4306 4418 4420 4436 4530 4564 4674 4693 4711 4716 4758 4774 4792 4814 4837 4866 4878 4884 4885 4920 4946 4949 496 5037 5072 5104 5105 5207 5229 5266 5273 5276 5294 5389 5393 5425 5480 5552 5596 5628 5649 5704 5749 5791 5799 5817 5897 5913 5917 5936 5998 6054 6070 6098 6116 6150 6179 6225 6286 6293 6295 6301 6302 6321 6349 6383 6430 6438 6502 6526 6550 6566 6617 6672 6748 6768 6833 6869 6955 6960 6968 6972 6986 6995
Zu 500 ℳ Nr. 7056 7123 7128 7132 7134 7163 7202 7216 7234 7236 7240 7279 7316 7328 7346 7365 7376 7380 7386 7400 7438 7459 7489 7526 7528 7572 7611 7615 7620 7653 7673 7705 7758 7764 7774 7924 7929 7938 7951 7959 8033 8072 8084 8098 8146 8168 8319 8342 8362 8467 8532 8564 8578 8596.
Zu 200 ℳ Nr. 8640 8747 8749 8844 8849 8850 8861 8871 8943 8970 8974 8985 8991 9000 9018 9070 9096 9097 9109 9124 9138 9146 9158 9209 9271 9289 9297 9366 9412 9474 9482 9487 9503 9527 9545 9597.
Noch nicht eingelöst:
Aus der 25. Verlosung per 31. De⸗ zember 1911: Nr. 4014.
Aus der 28. Verzotung per 31. De⸗ zember 1914: Nr. 2931 3425 7518.
der 29. Verlosung per 31. De⸗
1915: Nr. 3185 4311 7519.
der 30. Verlosung per 31. De⸗ zember 1916: Nr. 2013 3732 3981.
Aus der 31. Verlosung per 31. De⸗ zember 1917: Nr 3028 3630 3995 4928 5872 5874 7576 8108
II. 3 ½ % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. Hauptanleihe der vorm. Stadt Bockenheim.
Noch dem Privi ectum vom 23. Januar 1889 erfolgt die Tilgung durch Nerlosung. 29. Ziehung: 26. April 1918; Auszahlung: 31. Dezember 1918. Gezogen wurden:
gg 2000 ℳ Nr. 7 46 99 150.
Zu 1000 ℳ Nr. 29 86 108 124 153 169 229 236 259 260 262 317 437 447.
Zu 300 ℳ Nr. 109 314 317 332 376 445 495 516 517 543 544 612 620 643 651 690 710 788.
Zu 200 ℳ Nr. 28 29 35 65 85 122 154 232 235 272.
III. 3 ½ % Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. Wasserwerksanleihe der vorm. Stadt Bockenheim.
Nach dem Privilegium vom 23. Januar 1889 erfolat die Tilgung durch Verlosung. 28. Ziehung: 26. April 1918; Auszahlung: 31. Dezember 1918. Gezogen wurden:
Zu 2000 ℳ Nr. 20 38.
u 1000 ℳ Nr. 7 23 94.
Zu 500 ℳ Nr. 4 18 67 106 126 130 230 272 280 297 307 314 350 352 360 367.
Zu 200 ℳ Nr. 9 75 98 100 118. IV. 3 ½ % Anleihe vom Jahre 1901, Abt. I. 8
Nach dem Prospekt vom 1. März 1901 erfelgt die Tiigung durch Verlosung.
17. Ziehung: 28 April 1918; Auszahlung: 1. September 1918.
Gezogen wurden: Zu 4000 ℳ Nr. 3 48 56 116 150 264 265 271 278 291 304 310 355 399 415 427 430 449 516 593 594 751 786 791 792 870 917 926 948 980 987 1035 1039 1042 1078 1186 1198 1316 1351 1411 1414 1444 1446 1469 1510 1609 188 1791 1847 1907 2025 2065 2083
2229 2291 2328 2338 2406 2452 2513 2528 2576 2582 2595 2614 2630 2655
4002 4027 4057 4064 4127 4144 4168
——
2691 2707 2708 2754 2786 2803 2815 2816 2826 2833 2887 3080 3149 3169 3170 3192.
Zu 2000 ℳ Nr. 3201 3240 3253 3293 3335 3389 3506 3508 3519 3528 3552 3560 3585 3636 3720 3739 3805 3833 3870 3878 3937 3953 3992 4062 4166 4178 4186 4207 4212.
Noch nicht eingelöst:
Aus der 12. Verlosung per 1. Sep⸗ tember 1913: Nr. 2533 3601.
Aus der 13. Verlorung per 1. Sep⸗ sember 1914: Nr. 1000 1205 1209.
Aus der 14. Verlosung per 1. Sep⸗ tember 1915: Nr. 635 694 896 1629 1674 3463 3502.
Aus der 15. Verlosung per 1. Sep⸗ tember 1916. Nr. 14 698 1003 1201 1666 1688 1967 2150 2438 2688 2902 3991 4057 4059 4107.
Aus der 16. Verlosung per 1. Sevp⸗ tember 1917: Nr. 493 639 684 697 1052 1085 1464 1657 1670 1914 2010 2359 3009 3022 3355 3382 3518 3773.
V. 3 ½ % Anleihe vom Jahre⸗1901, Abt. II und 1II
Nach dem Privwilegium vom 4. April 1901 und dem Prorp it erfolnt die Tilgung darch Verlosung oder Ankauf.
Die planmäßige Tilgung für 1918 ist durch Ankauf bewirkt, und zwar Abt. II mit ℳ 78 000, Abt III mit ℳ 226 200 VI 4 % Anteihe vom Jahre 1910
Nach dem Prioilegium vom 14. Jal 1910 und dem Prosp ki erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Aukauf.
Die planmäßige Tilgung für 1918 ist durch Ankauf bewirkt, und zwar mit ℳ 506 200.
Noch nicht eingelöst:
Aus der 1. Verlosung per 1. September 1912: Nr. 6040 6610 15637.
Aus der 2 Verlosung per 1. September 1913: Nr. 1981 15634 16358.
Die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zu den vorgenannten Aus⸗ zahlungstermine erfolgt, können gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zugehörigen Zinsscheinen (Coupons) und Er⸗ neuerungsscheinen (Talons) bei unserer Stadthauprkasse, für die beiden Au⸗ lehen der ehemal. Stadt Bockenheim auch bei der Mitteldeutschen Creditbank hterselbst sowie bei dem Bankhause August Mannheimer in Colmar und bei der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗ Lothringen zu Straßburg i. E., füre Aeleine 1901 Abt. I auch in Nem Yore bei den veven Speyerc- Co, für Anleihe 1910 auch in Berlin bei der Königlichen Seehandlung (Preu⸗ ßische Staatsbant), dem Bankhaus Delbrück Schickier & Co. sowie bei der Nattonalbank für Deutschland, in Hamvburg bei dem Bankhaus M. M. Warburg & Co., in Hannover bei dem Bankhaus ECphraim Meyer & Sohn, in Straßburg i. Eisf bei dem Bankhaus Ch. Staehling, L. Valentin & Cie., Konmanditgesellschaft auf Aktien, Etraßburger Bank erhoben werden.
Frankfurt a. M., den 26. April 1918.
Mägistrat. Rechneiatmt.
(8810] 8 I. Die 4 % Schulk verschreibungen der II. Anleihe der Carl. Zeitz⸗ Stisfturgg zu Jena vom 1. Januar 8 899, bez ichnet wit den Nru. 1001 dis 2000 über je 1000 ℳ, soweit si nicht bereis noch unseren früheren Bekannt⸗ machungen ausgelost oder infolge Rück. kaufs durch die Stiftung zurucknezahlt worden sind, werden hiermit sämtlich zur Rückzahlung für 1. Januar 1919 gekündigt. II. Bei der am 15. d. M. weiter vor⸗ genomme en Auslosuna von 4 % bchuld⸗ verchreikungen der IV. Aulcihe der Carl⸗Zeiß Stif uag zu Jena vom 1. Januar 1908 sind geiogen worden: a. Nr. 3517 3528 3568 3571 3627 3663 3668 3673 3681 3704 3835 3838 3848 3871 3881 3901 3933 3973 3979 4001
4174 4183 4198 4199 4206 4209 4219 4226 4238 4258 4285 4289 4325 4353 4354 4396 4453 4456 4459 4469 4484 über je 1000 ℳ;
b. Nr 4537 4562 4598 4609 4613 4634 4673 4681 4688 4717 4720 4737 4757 4772 4805 4808 4820 4876 48483 4870 4876 4909 4964 4998 5037 5049 50 9 5091 5109 5116 5125 5128 5188 5200 5268 5273 5299 5309 5331 5404 5456 5480 5553 5566 5575 5603 5620 5625 5730 5739 5744 5753 5771 5789
5826 5828 5830 5845 5875 5878 5885 5896 5898 5899 5921 5922 5935 59365 5939 5964 5973 5992 5993 6010 6093 6148 6156 6168 6198 6223 6238 6243 6254 6258 6273 6278 6287 6312 6320 6339 6352 6362 6389 6406 6426 6432 6435 6441 6444 6454 6469 6471 6482 6490 über je 500 ℳ.
ie bezeichneten Schuldverschreibungen
gelan en mit 1020 b zügl. 510 ℳ für das Stück vom 22 Dezember 1918 ab in Weimar: bei der Kasseverwaltung des unterz ichneten Miaisterialde⸗ partements,
bei ver P ivatbank zu Gotha Filiale Weimar
bei der Bank für Thüringen vorm.
B. M. Strupyv, Fittale Weimar, in Jena: bei der Hauptrasse ver Firma Carl Zeiß, bii dem B nkha’s W. Koch jr., beit der Bank fü Thü ingen vorm. B M. Strupp. Filiale Jena, vinnen drii T gen vach Vorlegung ader vorhriger Anmeldung der Stocke zur Rück, hleong.
Auger den Stücken sind zu den Schuld⸗ ver'chreibungen unter I die Erneuerangs⸗ schine und neben den Erneueruͤngs⸗ scheinen zu den Schulbdverschreibungen unter II die Zinsscheine Nr. 3 bis 20 zurückzuge en.
Lie Verzinsung der Schuldverschrei⸗ bungen zu I und II hört vom 1. Januar 1919 ab auf.
Für die nach unseren früheren Bekannt⸗ machungen auzgelosten, bieher aber icht zur Räckzahlung vorgele gten Schuld erschreibungen der Anl ihen der Cart⸗Zeiß⸗Siftung hat die Verzinsung aafgebößt fur
Nr. 1321 1322 vom 1. Januar 1913 ab,
Nr. 2620 voeom 1 Kannar 1914 ab,
Nr. 2063 2067 2176 2583 2624 2763 2791 vom 1 Januar 1916 ad,
“
8
Nr. 2 9 514 vom 1. Oeteber 1916 ab,
Nr. 1760 2549 2569 3327 rom 1. Ja⸗ nuar 1917 ab,
Nr 3865 3869 39/1 3921 4135 4201 4554 4649 4759 5000 5569 5906 5907 6098 6329 vom 1. Januar 1918 ab.
Eeiwar, den 27. Aurl 1918.
Für die Cart⸗Zeß Sittang: Broßherzoglich Lächsisches Staats minzncrium, Hepartement des Ku ius
Rothe.
(8801]
3 ½ % iges Anleßen der Ftadt Spalt. ie Til ung; ate pro 1918 wurde durch Nückkauf nachbezeichneter Schuldurkunden a fgebracht: Lit Nr. 281, 306 mit 311, C 90, D 93, 94, 95, E 91, 95. Stadtmagistrat Spatt.
5) Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
29053]
die ordentl'che Generalversamm lung inserer Gesehschaft vom 15. April 1918 hat beschlossen, das Grundkapital durch Ausgabe von 250 neuen, seit vem 1. Ja⸗ nuar 1918 dividendenberech igten, im brioen den alten Stammaktten glesch⸗ berechtigten Aktien im Nennhetrage von
sie ℳ 1000 auf Mark 1 Millon zu er⸗
höhen. ⸗
Nachdem dieser Beschluß in des Handels⸗ register eingetragen ist, fordern wir hier⸗ durch im Auftrag der Ueberrnehmerin der reuen Aktien die Vorzugsaktionäre der Gesellschaft dem Beschlusse der General⸗ versamm ung g maß auf, ihr B zugs⸗ recht aaf die neuen Aktien dergestalt aus⸗ zuüben, daß auf je 1 Vorzugsaktie je eine neue Aktie zum Kurse von 120 % b⸗zogen werden kann. Die Ausübung des Bezugs⸗ r’ichts hat innerbalb der Zeꝛut vom 6. Mai bis 24. Mai 1918
bei der G selschafts ’asse oder
dem Bankhause Gedr. Arnhold in
Dresbden während der üblschen Geschäftsstunden zu erfolgen.
Dem Beschluß der ordentlichen General⸗ versammlung gemäß fommen hin ort rie Vorzucgiechte der Vorzugsaktoräte in Wegfall. Es werden dader die Vorzugs⸗ akziynäre ersucht, gleichz itig bei A sübung des Bezugsrechts außer den Mänteln auch die Dividendenbogen mit Telons zu ibren Voreugsakt en an den bezeschneten Stellen zur Ueberstempelung des Wortes „Vorzu; “ einzureichen.
Die Rückgabe der seitherigen Vorzugs⸗ aktien geschiebt nach erfolgter Adstempe⸗ lung und Ueberstempelung des Worte s „Vorzugs“, die Ausgabe der neuen Aktien nach Evcheinen.
Volkstedt i. Thür., 3. Mai 1918.
Arlteste Volnstedter Porzeluan⸗
Fabrik und Porzellanfabrik
Unterweißbach vormals Mann &
Porzelius Antiengeseulschaft.
Troester.