1918 / 117 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 May 1918 18:00:01 GMT) scan diff

de'chneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seire Rechie anzumelden und die Urkande vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlorerklärung der Urkunde erfolgen wird.

19 S'lngenberg (Hessen), den 11. März

Großherzogliches Amtegericht.

[122188 Aufgebot.

Die Witwe Charlotte Rieke, Nöger, früher in Kukenbruch, jetzt in Rinteln, hat das Aufgebot des Pypo⸗ thekenbriefs vom 26. April 1909 über die im Grundbuch von Laßbruch Band 2 Blatt 47 in getragene Hypothek von 800 beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 10. September 1918, Vor⸗ mittaͤgs 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten? lufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Miverdissen, den 10. Mai 1918.

Fürstliches Amtsgericht. b

[11450] Aufgebot.

Der Besitzer Josef Gosse in Flemina, die Rentierwitwe Ellsabeth Kuha, geb. Lpoweki, in Seehurg, früher in Lokau, der Köllmer Kml Graw in Walkeim und die Besiterwitwe Anna Gredig, geb. Severin, in Fleming, sämtlich vertieten durch den Rechtsmwalt Justizrat Kahn in Seeburg, haben beantragt,

I. Gosse: das Aufgebot des Briefes vom 30. Juni 1896, der über die im Grund⸗ buche des auf seinen Namen eingetragenen Grundstücks Fleming Band I Blatt 27 in Abt. III Nr. 1 für den Freudenberger Spar⸗ und Darlehnskassenverein einzre⸗ tragene Genossen ch ft mit undesch änkter Haftpflicht in Freudenberg eingetragene, seit 20. Juli 1896 mit fͤnf vom Hundert für das Jahr in jährlichen Teilen ven⸗ zinsliche, dret Monaie nach Kündinung fällig⸗, ths nifche eSeee . etgentümer bezahlte Darlehnshypothek von 500 gebildet ist,

II. Graw: das Aufgebot des Briefes vom 18. Mat 1876 über die auf seinem Grundstücke Walkeim Band I Blatt 7 in Abt. II1I Nr. 1 für die Brüder Josef und Iskobh Graw in Walkeim am 24. Mai 1873 einget agene, nach fünf Jahren oder nach der f üheren Verhetratung des Be⸗ sisers mit fünf vom Hundert verzinsliche, nach sechemonatiger Kündigung fällige und inzwischen vom Grundstückseigentümer be⸗ zahlte Kaufgelverhypothek von 2400 Talern, von der am 18. Ma; 1876 900 für den Paufmann S. M. Friedländer in Heilsberg abgeschrieben worden sind,

III. Kuhn: das Aufgebot zum Zrecke der Ausschließung der unbekannten Gräubiaer der auf dem Grundstück Lokau Band III Blatt 52 Abteilung 1II Nr. 1 auf Grund des Erbrezesses vom 1. Januar 1813 zu⸗ folge Verfügung vom 6. November 1825 eingetragenen Hypothek von 7 Talern 24 Stloerroschen 8 Pfg. Vatererbe für Gertrud Kahn in Lokau,

IV. Gredig: das Aufgebot des nu⸗ hbekannten Berechtigten eines auf dem Grundstück der Antragstellerin Fleming Band I Blart 18 Abt. II Nr. 3 auf Grund des § 2 des Kontraktes vom 27. Februar 1854 für den Mühlen⸗ besitzer Ferdinand Thtelin, Flemina. zu⸗ folge Verfügung vom 8. Juli 1856 ein⸗ getragenen Vorkaufsrechts.

Die Inhaber der bei I und II erwähnten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht im Zimmer Nr. 4 anbe⸗ aumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Die unbekannten Hypothekenglänbiger und der unbekannte Vorkaufsberechtigte (s. o. III und IV) werden aufgefordert, spötestens in dem auf don 15. Auguft 1918, Vormitrags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zimmer 4 anberaumten Aufgebots⸗ termin idre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Autzschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Seeburg, hven 2. Mai 1918.

Königliches Amtzgericht.

geb.

[12224] Der Rechtsznwalt Dr. Theodor Kott⸗ meier in Bremeo, als gerichtlich bestellter Pfleger der minderjährigen Luise Adele Catharine Henriette Bösche in Bremen, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Georg Augusft Diedrich Andreas Bösche, zuletzt wohnhast in Scharnborst, für tot zu erklären. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1918. Vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Berscht Anzeige zu machen. 8 Verden, den 14 Mat 1918. 18 21. Köntgliches Amtsgericht. II.

[12221] Aufgehot.

Der Malermeister Franz Doll tn Schwählsch⸗Smünd hat als Bruder und Abwsenheitspfle, er beantrazt, die ver⸗ schelene unverheiratete Marta Doll, ce⸗ bocen 8. April 1872 in Oppenau, zuletzt wohnbaft in Frankfart a. M., für tot zu erklären. Die bezeichneie Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1919, Vormittags

9 ½

Abt. III unter Nr. 2 ein⸗

stestens in dem auf Montag, 2. De⸗

vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗

Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zeil 42, Zimmer Nr. 3], an⸗ beraumten Autgedotstermine zu melden, widrigenfells die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Fraukfurt a. M., den 15. Mal 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 43.

[11922]

Das Gr. Amtesgericht Abt. 3 hier hat beute folgendes Aufgebot erlafsen: Heinrich Donike, Königl. Bahnmeister I. Klasse in Hilckenbach, Kreis Siegen, hat beantragt, seine Schwester, Johanna Henriette Donike, geboren am 27. Juni 1862 in Wesel, zuletzt in Freiburg i. B. wohn⸗ haft, als Ebefrau des verstorbenen Straf⸗ anstaltadtrektors a. D. Johann Kall Preuß, welche feit dem Jahre 1891 ver⸗ schollen ist, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ zember 1918, Vorm. 9 Uhr, raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen können, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anneige zu erstatten.

Freiburg, den 8. Mai 1918. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. 3.

[12222) Bekanntmachung.

Dos K. Amtsgericht Füssen erläßt fol⸗ gendes Aufgebot: Karl August Haf, ge⸗ boren 3. Juni 1828 zu Pfronten⸗Steinach als ehelicher Sohn des Franz Josef und der Kreszenz Hac, letzt. geb. Lotter, zuletzt wohnhaft in Pfronten⸗Steinach, ist in seinen 20 iger Lebensjahren nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. Seine Bröder Timotheus und Franz aver Haf in Pfronten⸗Steinach haben den An⸗ trag gestellt, ihn für tot zu erklkären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spötestens in dem auf Mittwoch, den 18. Dezember 191 8, Nachmitt. Z3 Uhr, vor dem unterfertigten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgeborstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzelge zu machen.

Füssen den 13. Mai 1918.

K. Amtsgericht Füssen.

[12225] Kufgehot.

Der Häuer Jakob Radziej in Zaborze, Wolikemroße 2, hat beantragt, seinen Pflegebefohlenen, den verschollenen, am 20 November 1882 in Ruda geborenen fahnen flüchtigen Matrosen Edmund Glück, zuletzt wohahaft in Poremba, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11 Januar 1919, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 76, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeberklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hindenburg O. S., den 10. Mai 1918.

Königliches Amtsgericht. 5 F. 7/18.

[12223] 18

Das K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. bat am 15. Mai 1918 folgendes Aufgebot erlassen: Oito Müller, Amtsrichter in Labiau in Ostpreußen, hat beantragt, seinen Bruder Paul Karl August Mäller, ge⸗ boren am 7. Mai 1877 zu Berlinchen, ledig, Kaufmann, zuletzt im Inlande in Mutterstadt wohnbaft gewesen und seit Dezember 1906 in Nordamerika verschollen, für tot zu erkläten. Es ergebt deshalb die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine am Donnerstag, den 12. Hezember 1918, Vormittaus 9 Uhr, beim K. Amtegerlchte Ludwigshafen am Rhein, Zimmer 3!1, zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem be⸗ zeichneten Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Gerichtsschretberet des⸗K. Amtsgerichts

Ludwigshafen a. Rh.

[11923] Aufgebot.

Der Eisenbahaschaffner a. D. Rudolf Hermann in Geistenbeck hat beantragt, den verschollenen Farmer Heinrich Her⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Rheydt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

schollene wird aufgefordert, sich spätestens

in dem auf den 17. Dezember 1918, langen, als

Vormiitags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗ eraumten Aufgebotstermene zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Schmiegel, den 6. Mai 1918. Königliches Amtegericht.

[11602] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Georg Horn in Berlin, Neue Königstr. 57, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 9. Nopember 1917 vertorbenen, in Berlin, Friedrichs⸗ felderstr. 11, wohnbaft gewesenen Witwe Arguste Schmädscke, geb. Bogbansli, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubegern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 25. September 1918, Nachmittags 1 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13— 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergidt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Uschrechenden Teil der Verbindlichkeit aftet.

Berlin, den 11. Mai 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte,

Abt. 154.

[11665] Aufgebot.

Der Königliche Förster Karl Westphal zu Budweitschen, zugleich als Bevollmäch⸗ tigter des Maurermeisters Wilhelm West⸗ phal zu Tilsit, des Telegraphensekretärs Otio Westphal zu Rastenburg und der Geschwister Adosf und Ilse Westphal letztere gesetzlich vertreten durch ihre Mutter Frau Witwe Erna Westphal in Oldenburg hat als Erbe des am 17. Juni 1917 an der Küste von Oslkent verstorbenen Steuermanns Paul Gussav Westphal, zuletzt in Danzig, Verst. Graben 44, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des Verstorbenen svätestens in dem auf Donnerstag, den 11. Jusi 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neugarten 30, Zimmer 209, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlich⸗ Beweisstuͤcke sind in Urschrift oder in Ahschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe na 182 Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn 8 sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil hisereenden Teil der Verbindlichkeit aftet.

Dauzig, den 11. Mai 1918.

Königliches Amtegericht. Abt. 1.

[11640] Aufgebot.

Der Kaufmann Ernst Kleiner in Kattowitz hat als Verwalter des Nach⸗ lasses des am 14. September 1915 in Bogutschütz verstorbenen Architekten Max Gtemsa aus Kattowitz das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des

An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgevotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Rheydt, den 12. Mai 1918. 8 Königliches Amtsgericht. [12297] Aufgebot Her Lantwirt Jakob S.ymaaski (gen. Polak) in Diuzyn schollenen Arbeiter Franz Szymanski

¹ 7

für tot zu erklären.

gen. Polak, zuletzt wohnhaft in Dluzyn,

8

halten. Urkundliche hat beantragt, den ver⸗ melden, Fenne

Der bezeichnete Ver⸗ lag

verstorbenen Giemsa spätestens in dem auf den 12. Juli 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 58, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmel⸗

dung hat die Angabe des Gegenstandes k

und des Grundes der Forderung zu ent⸗ Beweisstücke in Urschrift oder in

vor den Ver

ndlichkeiten aus icht⸗ teilsrechten, Pfhfs

Vermächtnissen und Auf⸗

8 ver in Abschefst be afäfen, Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht G unbeschadet des Rechts, P

den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗

sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergtbt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts. nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den einem Erbteil entsprechenden Teil der

erbindlichkeit haftet. Amtsgericht Kattowttz.

[12238] Beschluß.

Das Testamentsvollstreckerzeugnis für den Nachlaß des am 1. Mat 1912 zu Berlin⸗Pankow verstorbenen Rentiers August Damerow vom 7. Mai 1914 wird für kraftlos erk ätt.

Berlin Pankow, den 17. April 1918.

Köntaliches Amtsgericht.

[12298]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Juni 1917 sind nach⸗ stehend bezeichnete Urkunden für kraftlos erklärt worden:

1) die drei Mäntel Nr. 133 127, 133 128 und 119 875 zu den alten Aktien des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins A.⸗G. in Cöln über je 1000 ℳ;

2) die Mäntel der Hypothekenpfand⸗ briefe Serie VII Lit. F Nr. 0657 über 100 ℳ, verzinslich zu 4 %, und Serie VII Lit. E Nr. 0763 über 300 ℳ, verztiuslich zu 4 %, der Rheinisch⸗Westfälischen Boden⸗ kreditbank in Cöln.

Cöln, den 9. Mai 1918.

Königl. Amsgericht. Abteilung 60.

[(12299]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Dezember 1916 sind folgende Uckunden für kraftlos erklärt worden:

1) der Hypothekenpfandbrief der Rbei⸗ nisch⸗Westfälischen Badenkredithankin Cöln, Serie III Lit. D Nr. 1300 über nom. 100 ℳ,

2) der von Paul Granz auf die Frau Wwe. R. Ma’x in Cöln ausgestellte, von letzterer akzeptitte Wechsel vom 1. Januar In über 111,20 ℳ, fällig am 20. Juli 3) der von der Firma Hoelbe & Müller in Nürnberg auf Benedikt Tillmann aus⸗ gestellte, von letzterem akzeptierte Wechsel vom 20. November 1915 über 128,45 ℳ, fällia am 20. Januar 1916.

Cöln, den 9. Mai 1918.

Königliches Amtsgericht. Abteil. 60.

[122391 Im Namen des Kaisers! In der Aufgebotssache des Rentners Nikolaus Vaupois in Rangwall gegen die Stadt gericht in Metz durch Urteil vom 30. 4. 1918 für Recht erkannt: Die Schuld⸗ verschreihungen gegen die Stadt Metz Lit. E Nr. 3754, 3753 und 3752 über je 200 werden für kraftlos erklärt. Metz, den 11. Mai 1918. 8 Kaiserliches Amtsgericht.

[12241] Oeffentliche Zustellung.

Der Grubenarbeiter Peter Brüsselbach aus Kellersberg, z. Zt. im Heeresdienst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Bohlen in Aachen, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria geb. Meurers, ohne bekannten Aufenthaltsort, früber in Maastricht in Holland, auf Grund Ehe⸗ bruche, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zue münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Ziviltammer des Köntglichen Landgerichts in Aachen auf den 5. Ok⸗ tober 1918, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Aachen, den 11. Mai 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12242] Oeffentliche Zustellung. Fannp Olesch, geb. Pfau, in Jonas⸗ walde, Prozeßbevollmächtigter: der Rechts⸗ anwalt Gever in Altenburg S.⸗A., klagt gegen den Schlosser Adolf Rudolf Otesch, unbekannten Aufenthalts, früher in Jonas⸗ walde, auf Ehescheidung nach § 1568 B. G.⸗B. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zwwilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Altenburg auf den 26 September 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altenburg, den 17. Mat 1918.

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Land⸗ gerichts: L.⸗F.⸗Sekretär Laser.

[11928] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbeite’s Fanh Wulf in Altona, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justirräte Dahm und Dr. Wolff in Altona, gegen seine Ehefrau Anna Wulf, geb. Degen, früber in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗

8 8

kammer des Köntglichen Landgerichts in Aliona auf den 11. Oktober 1918, ormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ orderung, sich durch einen bei diesem erichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 4. Mai 1918.

een berücksichtigt zu werden, von

Der Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Larnder ., 8

Metz hat das Kaiserliche Amts⸗ st

11,68. ie Ehefrau des Akbeite Michalak, Marie geb. Fezr Fram Hamburg, vertreten durch die Rechtz. anwälte Edzard, Lürman und Dr. Finte in Bremen, klagt gegen ihren Ebemonn früher in Bremen, jrtzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit den Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden den Beklagten für den allein schaldigen Teil zu eiklären und ihm die Tragun der Kosten aufzuerlegen, und ladet in Beklagten zur mündlichen Verhandlun e tesatcfet.. - das 1

vilkammer III, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, I. Obergeschoß, Zimmer Ceneg Dtenstag, den 9. Juli 1918. Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderun einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 15. Mat 1918.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichtg:

Scheinpflug, Sekretär. I.

[12300] Nachgenannte:

1) der Former Karl Bernharb Fichtner in Rabenstein, Prozeßbevollmächtiater: der Rechtsanwalt Schwabe in Chemnitz,

2) der Werkstättenarbeiter, z. Z1. Sergeant, Heinrich Konrad Vogel in Chemnitz⸗ Hllbersdorf,

3) der Kellner, 3. Zt. Soldat, Friedrich Alfred Flechsig in Chemnitz, jetzt im Felde,

Prozeßbevollmächtig'er zu 2 und 3: der Rechtsanwalt Joh. Uhlich in Chemuitz,

klagen gegen ihre Ehegatten:

zu 1 die Marie Ida Fichtner, geb. Eger, früher in Rabenstein,

zu 2 die Rosa Marie Vogel, geb. Förster, früher in Chemnitz⸗Hilbersdorf,

zu 3 die Anna Marte Flechsig, geb. Rebentrost, früher in Chemnitz,

sämtliche jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 1 und 3 auf Grund von § 1568, zu 2 auf Grund von § 15672 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit bdem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Ziviltammer des Köntglichen Landgerichts Cbemnitz auf Mittwoch, den 10. Jult 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertetung zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung werden diese Auszüge der Klagen bekannt gemacht.

Chemnitz, den 15. Mai 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichte. 4. Zivilkammer.

[11930] Oeffentliche Zustellung.

geborene Eisenbeiß, in Matnz, Weintor⸗ raße 4 1%, Prozeßbevollmächtigter: Rechsanwalt Bonwit in Dutszburg, klagt gegen den Tagelöhner Max Schweitzer, früher in Duisburg, Breitestraße 48, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1568 und 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 13. Jult 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rchtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigten vertreten zu lassen. Duisburg, den 13. Mai 1918. Kügelgen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[119291 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Nikolaus Jansen, Gertrud geborene Puttmann, in Duisburg⸗Rabt⸗ ort, Landwehrstraße 48, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kratz in Duisburg⸗ Meiderich, klagt gegen den Nikolaus Jaufeu, früher in Duisburg⸗Rubrort, Landwehrstraße 48, jetzt unbekannten Auf⸗

enthalts, auf Grund §§ 1568 und 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ebe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Dutoburg auf den 13. Jult 1918, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozebbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Dutsburg, den 13. Mai 1913.

Kügelgen, Eerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[12244] Oeffentliche Zustellung. Die Fücsen Bergmann Martin Ruenger, Henriette geb. Kannenbeig, in Gelsen⸗ kuchen, Wilhelminenstraße 111, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. 85 Brand in Essen, klagt gegen thren Ebe⸗ mann, den Bergmann Martin Ruenger, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früͤber in Gelsenkirchen wohnhaft, auf Giund d § 1567 B. G.⸗B., mit denn Antroge, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden g den Beklagten füͤr den schuldigen vahn erklären, 2) dem Beklagten die Keste des Rechisstretts aufzuerlegen. a. Klägerin ladet den Beklagten zur mäse lichen Verhandlung des Rechtsstreits 8 V. Zivilkammer des Koörniglichen Faag gerichts hier auf den 23. Sepeaihe. 1918, Vormittags 9 Uhr, hhs Aufforderung, sich durch einen bei eis Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt san Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Sühisz den 10. Mai 1918.

Gerichtsschreiber 10s eegoichen Largershe.

Zustellung.

Landgericht,

Die Ehefrau Max Schweitzer, Flisab 5

ʒæAqngEEE Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen

3.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

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in, Dienstag, den 21. Mai

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entlicher den Raum einer 5 gespaltenen Winheitszeile 50 Pf.

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Verschiedene Bekanntmachungen.

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2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.

245 1ip l ag Luise Anna Hieck, geb. Lüders,

Leipzig⸗Lindenau, pegpistongressender Eenst Hugo Alhert Gustav Köhler in Leipzig,

3) Zeichner Alfred Simon in Leipzig⸗

P 2gwog, 4) Clara Selma Krauß, geb. Gränz, in Feipig⸗Euttitzch,

5) Marie Schmidbauer, geb. Uschold, in Saaleck,

6) Louise Marte Groß, geb. Bräutigam, in Lepzig⸗Schleubig,

Prozeßbevollmächtigte zu 1—3: Richts⸗ an valt Justizrat Dr. Lengnick, zu 4: Rechtsanwalt Dr. Kiien, zu 5 und 6: Rechtsanwalt Kotte in Leipzig, klagen gegen ihre Chegatten 8

zu 1) den Arbeiter Friedrich Withelm Erdmann Kieck aus Hobenmösen, auf Grund von §§ 1567 Abs. 2, 1568 Z. G.⸗B.

zu 2) Marie Lma Köhler, geb. Ebert, aus Mügeln i. S., auf Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B.,

zu 3) Franziska Stmon, geb. Hvka, aus Ltebau, auf Grund von § 1567

zu 4) den Schutzmann Paul Adolph Krauß aus Lugau, auf Grund von § 1567 Absf. 2 B. G.⸗B.,

zu 5) den Arbeiter Sebastian Sehmid⸗ hauer aus Gundhöring, auf Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B,

zu 6) den Kaufmann Hermann Groß aus Stolp, auf Grund von § 1567

sümtlich unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und die Beklagten für schulsiz an der Scheidung zu ekkeären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zlvilkammer des Könizgichen Landgerichts zu Leipzta auf den 12 Juti 1918, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich j durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 17. Mai 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[12301] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Eugen Unbekannt, Hor⸗ tensia geb. Scherrer, aus Sausheim, zur⸗ zit in Basel, Prozeßhevollmächtigter: Rechtsmmwalt Wirth in Mülhausen, klagt gegen ihren Ehemann Eugen Unberannt, früber in Mülhausen, auf Grund der §§ 565, 567 und 568 B. G.⸗B. mit dem Anttage, die am 25. 9. 1902 zu Saus⸗ heim geschlessene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklärea. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die IJ. Ziotkkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 9. Juli 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ onwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Mülhausen i. C, den 16. Mai 1918.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

[122491 Oessentliche Zustellung.

Der Privatier W. Berkan, früher in Berlin, jetzt in Prsen, Neue Gartenstr. 53, lagt gegen den Ingenteur Leopold Gold⸗

maan, früher in Warschau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ ung, daß der Beklagte ihm für aus seinem früheren Geschäͤfte in Berli gekaufte und empfangene Waren noch 458,50 schulde, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zah⸗ lung von 458,50 nebst 6 % ve ein⸗ bart’n Zinsen seit 1. Juli 1907 kosten⸗ pflichtig zu verurtellen und das Urteil ev. egen Sicherheitsleistung für norläufig vollstreckbar zu erklären. Als Erfüllungs⸗ 288 ist Berfin⸗Mitte vereinbart. Der ger ladet den Beklagten zur mündlichen Förhandlung des Rechtsstreits vor das Aerinliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Iütsiurg 20, Neue Friedrichstr. 15, Stock, Zimmer 198, auf den 16. Sep⸗ 88n] 1918, Vormittags 10 Uhr. um öffentlichen Zustellung mecht Auszug der Klage bekannt ge⸗

Berlin, den 7. M'ai 1918. Der GFerichtsschreiber des Könialichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 20.

-—

11910 Oefentliche Zustelun r 2 5. taDn,dem Verfahren, zetreffend die Ver⸗

Zwecke der dieser2

legten Betrages ist zur E klärung über den vom Gericht angefertigten Teilungs⸗ plan sowie zur Ausführung der Vertei⸗

lung Termin auf den 6. Juli 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem Köͤnig⸗ lichen Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Frtedrichstraße 15, Abteilung 79, III Treppen, Zimmer 163 164, bestimmt worden. Zu diesem Termin wird auf Anordnung des Gerichts geladen Kauf⸗ mann Fritz Preuß, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen hier, Alexandrinenstraße 99. Verlin, den 10. Mai 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Der Gerichtsschreiber der A

Ramdor, Rechnungsrat.

[12250]

Der Johann Adam Seitz in Monn⸗ heim, Parkring 15, vertreten durch Rechts konsuleat Karl Schmitt in Mannheim, klagt gegen den Ausläufer Hetnrich Seitz, zuletzt in Karlsruhe, *. Zt. an unbekonnten Orten abwesend, aus Darlehen auf Zahlung von 80 nebst 5 % Zinsen seit 1. Junt 1904, Tragung der Kosten und vorlärfige Vollstreckharkeit des Uectetls. Zur muünd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Karlsruhe, Abt. A. II, Akademiestraße 2. Emgang I, I. Stock, Zimmer 8, auf Freitag, den 12 Jul¹ 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen. Das Gericht bat die öffentliche Zust⸗llung der Klage nebst Ladung an den Beklagten bem tütgf.

Karlsruhe, 14. Mai 1918.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. A. II.

11193811 1 Die offene Handessgesellschaft unter der Firma Silbermann & Co. in L ipzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Jussizrat Dr. Weniger und Dr. Beyjer in L⸗ipzig, klagt gegen die Firma A. PS. daillés & Cie. in Paris, 31/33 Rue des Cordelleres, unser der Behauptung, deß ihr gegen die Beklagte wegen ver⸗ traaswidriger Nichtlief rung von Kant.:⸗ fellen (lapins) ein Anspruch auf Schadens⸗ ersatz zutehe und beantragt, die Bekeagte zu verurt ilen, an die Klägerin 17 895,40 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Septemnbe 1911 zu zahlen und die Kossten des Rechts. stretts zu tragen, das Urtell auch gegen Sscherheitsleistung in Höhe des jeweils bei⸗ zatreibenden Betrags für vorläufig dollüüreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünste Kammer für Handelssachen bei dem Koͤniglichen Landgerichte zu Leipzig auf den 4. Juli 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevoll mächttgten vertreten zu lassen. Leipzig, den 14. Mai 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte

[12251] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Siebert und Alexander in Memel, Prozeßbevollmächtigte: Rechts. anwälte Justizrat Palentin und Groß⸗ johann in Memel, kiagt gegen den Kauf⸗ mann Howsei A. Kaplau, früher in Wilna, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der daß der Beklagte ihr aus 1) dem Wechsel vom 14. Juli 1914, fällig am 19. Oktober 1914, nebst Protesturkunde vom 20. Jalt 1915, 2) dem Wechsel vom 19. Juli 1914, fällig am 24. Oktober 1914, nebst Protest vom 26. Jult 1915, 20 000 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 19. Oktober 1914 und 20 000 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 24. Oktober 1914 sowie 57 40 Wechselunkosten verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 40 000 nebst 6 v. H. Zinsen von 20 000 selt dem 19. Ok⸗ tober 1914 und von weiteren 20 000 seit dem 24. Oktober 1914 sowte 57 40 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 30. Juli 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung et dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 14. Mai 1918.

Heirich, Gerichtsschreiber des Föniglichen Landgerichts.

10904] Oeffentliche Zustellung.

Ponl Seenshcndle August Gerand, Sohn, zu Saarburg, L., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Brum in Zabern, klagt u. a. gegen 1) Christoph Bourra, früher auf Nintingerhof, Gemeinde Nitting, wohnhaft, jetzt in den Vereintaten Staaten

durch Zwangsvollstreckung

Oberposssekretär a. D. Kumm

von Nordamerika, ohne bekannten Wohn⸗ und

in 79. J. V. 1. 97 hinter⸗ Aufenthaltsort, 2) den Hypolith Fran cvis,

Kaufmann in Blament, Frankreich, mit

dem Annag: Ka serl. Lanrgericht wolle feststellen, daß der Kläger allein berechtigt ist, den bei der Katferlichen Stastz⸗ depositenverwaltung in Stiaßburg fü⸗ 8a. Christoph Pourra und Jostine geb. Gaihle, Eheleute in Malgré⸗Colle, Ge⸗ meinde Niting, b. Hyvolith Frangois, Kaufmann in Plamont, c. August Verard, Sohn, Weinhändler in Saacburg, L., seinerzeit unter Nr. 95/39 binte;legter Betrag von 2515 nebst aufgelaufenes Fünsen zu erheben, dec gemaͤß die Be⸗ lagten verurteilen, einzuwilligen, daß der bei der Kaiserlichen Staalsdepositen⸗ verwaltung in Straßburg unter Nr. 95/39 für a. Christeph Boutra und Justere geb. Gaible, Eheleute in Malgré⸗Colle, Gemeinde Nitting, b. Hypolith Feangois, Kaufmann in Blamont, c. August Gerand, Sohn, Weinhändler in Saarburg, L., hintersegte Betrag von 2515 rebg. aufgelaufenen Zicsen von der Staats depositenverwaltung on den Kläger aus⸗ vezahlt wird, wolle den Beklagten die Kosten als Gesamtschuldnern zur Last legen und das ergehende Urteil, nötigen⸗ falls gegen Sicherheit. für vorläufig voll⸗ streckhar erklären. Der Kiägen ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rrchtsstreits vor die zweite Zövil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Zahern auf den 8. Juli 1918 Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Ausfforderung, einen bri dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zums Zwecke der öffentlichen Zestellung wid oteser Auszug der Klage betannt gemacht. Zabern, den 7. Mat 1918. Gerichtsschreiberei des Katserlichen Landgerichte.

[12302]) Oeffentitche Zustellung

Thbeodor von Born, Koveitenkspitän in Düsseldorf, Kläger, Prozesbevollmachtigte: Rechtsonmälte Geh. Justizrat Schuler u. Dr. Muhlhäuser in Zweibrücker, hat gegen 1) seine Ehefrau Maria von Vorn, g:b. Tulach, zutetzt wohrhaft gewesen auf dem Lornbacherhof, Gdr. Lautzkirchen, jrrt ohne bekannzen Wohn⸗ und Aufenrhaltsorn abwesend, 2) den Privatsekzetär Theodor Krücker zu Vornbecherhof, Beklagte, zum Kal. Landge ichte Zweibrüͤcken Klage wegen Räumung mit dem Antrage erhoben: Die beiden Gekfagten zu verurteiler, der Kläger den alleinigen Besitz und die Nutznießung des in der Gemeinde Lautz⸗ kirchen gelegenen, der mitheklagten Ehe⸗ hau von Born gehörigen Poenbacher Hof⸗ gutes einzuräumen, ihnen den Asfenthal: und jede Verfügung über das Hofgut und die Früchte desselben unter Androhung einer entsprechenden Strafe für den Zu⸗ widerhandlungsfall zu verbieten, auch den Beklagten als Gesamtschuldnern die Prazeß⸗ kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits gegen die Ehefrau Marig von Born ist Termin in die oͤffentliche Sitzung der 2. Zioilkammer des bezeichneten Gerichts vom Honneratag, den 19. September 1918, Vor⸗ mittage 9 Uhr, anberaumt. Die Be⸗ klagte Maria [von Born wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. A 89/18.

Zweibrücken, den 17. Mai 1918. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[12252]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für vierzehn Ballen, gez. H G, vier Ballen, gez. H G, und zwei Ballen, gez. R S, vermutlich der Firma Leonce Dupont in Tourcolng bei der Firma Leipziger Weollkämmerei in Leipzig ent ignete Woll⸗ abfälle im Reingewscht von 3633 kg wird am 7. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Glit⸗ schinerstraße 97, verhandelt werden. Die Eigentümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn sie nicht ver⸗ sein sollte.

Berlin, den 14. Mai 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

12253] . Bet dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist Festsetzuagg des Uebernahme⸗ preises beantragt für 27 Ballen Baumwolle D gez. C. X. A. P. einem unbekannten Eigen⸗ Cap Haiti tümer gehörig. Die Ballen sirnd von der Firma G. & A. Pougah in Cap Haitt abgeladen, von dort über Havre am 23. Juni 1914 mit dem Dampfer „Syria“ abgegangen und vor Kriegsausbruch bei der Hamburg⸗Amerika⸗Linte in Ham⸗ burg eingegangen, mit Purchfrachtkonnosse⸗ ment nach Liverpool an E. Kaoul Duval & Co. in Liverpool oder an Order. Zur Festsetzung des Ueber⸗

vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschiner⸗ straße 97, verhandelt werden. Der un⸗ bekannte Eigentümer wird hiervon be⸗ nachrichtigt. In dem Termin wird ver⸗ handeli und entschieden werden, auch wenn der Eigentümer nicht vertreten sein sollte. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

(12254]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die einem unbekannten Eigentümer gehörigen, bei der Zollniederlage an dem Hüterbahnhof Myslowitz enteigneten zwei Balen wollener Herrenstoff, gezeichnet L. F. Nr. 5387. 8, wird am 7. Juat 1918, Bormittags 10 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirt⸗ schaft in Berlin SW. 61, Gitschiger⸗ straße 97, verhandelt werden. Der Eigen⸗ tümer wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn er nicht ver⸗ treten sein sollte.

Berlin, den 16. Mai 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[12255]

Zuen Fesisetzung des Uebernah meprelses für als Kriegsbedarf ent ignete 1 Kiste, gez. E. B. C. 2997 (106 kg), enthaltend 520 2/⁄4 Chrom kalbleder, 12 Dtzd. Kalb ackleder, soll am 13. Juni 1918 Vormittags 11 Uhr, vor dem Reichs⸗ schtedsgericht für Kriegowirtschaff in Berlt⸗ SW. 61, Gitschinerstr. 97, I. Obergeschaß, verhandelt werden. Die frühere Eigen⸗ tümerin Brallland Fils & Cp. Paris, wird hiervon benachrichtigt. In dem Termir wird verhandelt und entschieden, auch wenn sie nicht vertreten ist.

Berlin, den 17. Mai 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft

[12259]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist Fensetzung des Uebennahme⸗ preises beantragt für: a. 6 Ballen earb. Ausputz, Ballennummer 1/6, Ballen⸗

V 0 GqG. 1 8 zrichen Reingewiht 758,6 kg, b. 5 Ballen Wollabgänge, Balennummer 1/5, Bellenzeschen 1372, Reingewich: 818,7 kg, c. 30 Baslen Rohwolle, Vallen⸗ nummer 1/30, Ballenzechen O, Reinve⸗ wicht 2170 kg, d. 72 Ballen Rohwolle, Ballennummer 1/72, Ballenzeichen B, Relngewicht 6957,5 kg, e. 46 Ballen Rohwohe, Ballenum er 95/140, Ballen⸗ zrichen M & C, Retegewicht 4816,— kg, einem unbekannten Etgentümer, angeblich der KFirma D. Z egler in Brünn t. Mähren gehörig. Die Ballen lagerten: zu à bei der Vogtländischen Carbonistranstalt in Grün bei Lengenfeld i. V, zu b bei der Firma Wollwaͤscherei & Cerbonisiranstslt Fr. W. Schreiterer in Unterheirsderf j. Vogtl., zu c und d bei der Firma Bremer Wellkämmerei in Lesum bei Bremen, zu e kei der Firma Joh. Carl Seebe in Dresden. Zur Feitsetzung des Ulebernahmepretses wird am 21. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, 11I. Ober⸗ geschoß, vor dem Reichs'chtedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstraße 97, verhandelt werden. Der unbekannte Eigentümer wird hier⸗ von benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn er nicht vertreten sein sollte. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[12256]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für als Kriegsbetaf enteignete 9 Fässer weißen und roten Bordeauxweine, gezeschnet M. K. 7844/45, S. K. 7847/48, J. K. 7850 ¹, J. K. 7850 ⁄, J. K. 7851, 78511, J. K. 7852 soll am 13. Junt 1918, Vormitegs 10 ½ Uhr, vor dem Reichs⸗ für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Uinichmerttraße 97, I. Ober⸗ geschoß, verhandelt werben. Die fruhere

Figentümerin, vermutlich J. Th. Baꝛck⸗ nausen & Co., Bordeaur, benachrichtigt. handelt und nicht vertreten ist.

wired hiervon In dem Termin wird ver⸗ eutschirden, auch weng sie

Verlin, den 17. Mai 1918. Reichsschiedagetcht iste Kriegswirtschaft.

[12257]

Zur Festsetzung des Uebernahm⸗pretses ü, 2 Kisten Gummichätze A H. W.

4522/23, Rohgewich 237 kg, Reinzewicht eg. 179 kg.

enteigneten Kriegsbedarf soll m 10. Juni 1918, Vormittses

11 ½ Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, II. Obergeschoß, verhan⸗ delt werden. wird hiervon benachrichtigt. Termin wird verhandelt und entschieden, auch wenn er nicht vertreten ist.

Eigemümer

Der frühere In dem

Berlin, den 17. Mai 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[12258]

Zur Fesisetzung des Uebernahmepreises

für als Kriegshedarf enteignete 21 Wein⸗ fässer, 2 zu 50 1, 2 zu 100 1, 1 zu 150 1,

1 zu 200 1, 5 zu 300 1, 4 zu 400 1, 5 -u

500 1, 1 n 800 1, sol, am 9 Juli 1918,

Vormittans 11 Uhr vor dem Reichs⸗ chiebsgercht für Kriegswirschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, 11. Ober⸗ geschoß, verhendelt we den. Die früheren Eigentümer, unbekannte Einwohner der Ortschaft von Zillisheim E. L., werden hiervon benachrchtist. Ja dem Termin wird verbandel und entschieden, auch wean sie nicht vertreten sind.

Berlin, den 17. Mai 1918. Reichsschiedsgericht für .“ 8

3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛc.

[7653]

Liquidation feinbdlichen Besitzes.

Auf Grund der Bundetratsverordnung vom 14. März 1917 ist vom Herrn Reichs kaniler dee Liquinstion von 1204 französischen Anteilen der Fronken⸗ holger Bergwer’s⸗Gesellschaft 2 Frankerhols Pfalz angeordne worden.

Von diesen Anteilen stehen 63 Stück in Nutznißung einer britten Person im Alter von etwa 80 Jahren.

Ich fordere Kaufliebhaber, welche dentsch Staatsangehörige sein müssen, auf, Ang⸗ bote bis zum 23 Mai d. J., Mitrags 5 Uhr, verschlossen und mil der Auf schrift: „Franzsöstscher Besiß Grube Fran⸗ kenbolz“ verseben, bei mir einzureichen Später eintreffende Angebote können keine Berücksichtigung finden. Die Bierer müssen sich bis zum 20. Juni v. J. einschließlich an ihr Gebot gebunden erklären.

Die Oeffnung erfolgt am Endtermin; die Auswahl unter den eingelaufenen Kaufangeboten, welche füe die 63 IÄntetle, deren Kutnießunc einer denten Person zusteht, gesondert zu erfolgen haben, sowie die Erteilung des Zuschlags bleiben vor⸗ behalten. Sollte das Aufgehotsverfohren ergeben, daß bei einzelnen Anteilsbesinein die französische Staatsangehörigkeit zu Une recht angenommen worden ist, so kann sich möglicherweise der Betrag der zum Ves⸗ kauf gelangen en Beteiligungen vermin⸗ dern. Der Verkauf gesibieht unter den von der Regierung vorgesehenen Sperr⸗ klauseln; nähere Auskunft ertent auf V langen

Der Liquidatorn: Kurt Wodtte, Bankdirektor.

Zweibrücken (Pfalz), 25. April 1918.

[10302]

1918, Vorm. 10 Uhr, hierselb a. für die

Die Domäne hat einen Grundsteuerreinertrage von 3049,20 ℳ.

toten Wittschaftsinpentors.

vor dem Mietungstermine, nachzuweisen.

Administration in Lyck jederzeit gestattet. Näbere Auskunft erteilt auch Allenstein, den 7. Mat 1918.

nahmepreises wird am 5. Juui 1918,

Vormittags 10 Uhr, I. Obergeschoß,

Bekanntmachung. Domänenverpachtung. Die Domäte Köllmisch⸗Rakowen nebst Vorwerk Wallisko K. Johannisburg, ca. 3 km vom Battkowen, soll am Montag. den 24 Ing t im Regierungsgebäude Zimmer 233 Zeit vom 1. Juli 1918 bis Ende Juni 1936, b. für die Zeit vom 1. Joli 1919 bis Ende Juni 1937

eistbietend zur Verpachtung ausgeboten werden. 8 gGesamiflacheninhalt von 413,339 ha mit einem

im Kreis

Die Ausbietung erfolgt zu a und b in je 1 Bietungsgange mit der Ver⸗ pflichtung des käuflichen Erwerbs des auf der Domäne vorhandenen lebenden und

Die Pachssicherheit heträgt ½ der Jahrespacht. 8 Die 8 Dhcin⸗ gehörige Be ennerei hat einen Durchschnittsbrand von 30 000 1. Pachibewerber haben ihre Befähigung als proktische Landwirte . eigentümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von 230 000 baldigst, jedenfalls

und den

Besichtiguug der Domäne ist nach Benehmen mit der Zentral⸗Domänen⸗

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.