1918 / 122 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 May 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Eee

Aufgebote,

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditaesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

————

hen lust⸗ und Fundsachen, Zustellunges n. deml Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗

Außerdem w

8 entlicher Anz eeserberess für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 50 Pf. rd auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 20 v. H. erhoben. 1

N Bankausweise. V

rtschgfisgenossenschafte

2 dü. 6. Erwerbs⸗ und eiger 9 7. Niederlassung 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ z. Bersicherung, ö.

erschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungs⸗ 8 sachen.

[13431] Steckbrief. Hegen den Gefreiten Johann Friedrich Wilbelm Börstling, geb. am 26 2. 91. zu Lüneburg, aus dem Landwehrbezirk II Ham⸗ burg, welcher flüchtig ist oder sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersuchz, ihn zu verhaften und in die Militärarrest⸗ anstalt in Altona oder an die nächste Milstärbehoͤrde zum Weitertransport hierher abzuliefern. Gericht der Landwehrinspektion Altona.

[13432] Sreckortef.

Gegen den Grenadier Ernst Schombel der 6 Komp. R s.⸗Inf⸗Rgts. 93, 25 Jahre alt, welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Fahnen flucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde abzuliefern, auch biervon dem Gexicht zu III. P. L. 641/17 Drahtnachricht zu geben.

Im Felde, den 15. Mat 1918. Kal. Preuß. Gericht einer Garde⸗Infant.⸗Diy sion

[13433] Steckbrief

Gegen den unten beschriebenen Füsilier Peier Lenzen der 3. M.⸗G.⸗R. Warde⸗ Gren.⸗Regiments 5, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungsbaft wegen Feigheit und Fahnenflucht verhängt. Es wird er⸗ sucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde abzuliefern, such dem Ge⸗ richt zu III P. L. 217/17 Dtahtnachricht zu aeben.

Beschreibung: Alter: 21 Jahre, Große: 1,70 m, Statur: schlank, Haar: dunkelblond, gescheitelt, bartlos, Sprache: rbeinischer Dialekt, Kleidung: Tuchanzug, Feldmütze, Ledergamaschen.

Im Felde, den 15. Mai 1918.

Kgl. Preuß. Gericht einer Garde⸗ Infant.⸗Division.

[13434] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Gefreiten Friedrich Wetzel der 11. Komp. Garde⸗ Gren.Regts. 5, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht ver⸗ hängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Militärbehörde ab⸗ zuliefern, auch hiervon an das Gericht zu III P L 20/18 Drahtnachricht zu geben.

BZeschreibung: Alter 29 Jahre, Größe 1,68 m, Statur krärtig, Hee schwarz, So ache stark badischer Dialekt, Bart schw arz

m Felde, den 20. Mai 1918. gl. preuß. Gericht einer Garde⸗Inf.⸗Division.

113435] Fahneufluchtserklärun uunund Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen

1) den Wöhrmann Richard Bartsch in einem Infanterieregiment, geboren 24. 8. 85 zu Königsberg i. Pr., wohnbaft in Königaberg i. Pr., Samitter Allee 140 bis 146,

2) den Musketier Richard Kaluza in einem Inf.⸗Regt., geboren am 2. 4. 96, wobnhaft in Eichenau, Kr. Kattowitz,

wegen Fabnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 Militärstrafgerichts⸗ ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Gericht der 10. Landwehrdivision.

[13436) Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Unte⸗suchungssache egen den am 12. 12. 1884 in Gewenheim g. elsaß) geborenen Weh mann Josef Leo Freimann vom Ers.⸗Batl. Landw.⸗Inf.⸗ Rat. 109 hier, wenen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗B.⸗O der Br⸗ schuloigte bierdurch für fabnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Karlsruhe, den 16. Mai 1918. Gericht der stellv. 55. Inf.⸗Brigade.

[134371 Fahnenfluchtserklärung und Brschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den

am 11.7. 1877 in Ungersheim (Oberelsat)

geborenen Gefreiten Fꝛver Fuchs vom

Ers.⸗Batl. Landwehrinf.⸗Regt. 109 hier,

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

§5§ 69 ff. des M.⸗Str.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗Str.⸗G.⸗O. der Be⸗ schaldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Karlsruhe, den 16. Mat 1918. Gericht der stellv. 55. Inf.⸗Brigade.

[134381 Verfügung.

Gemaß § 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. wird das dem Fahnenflüchtigen Ludwig Martin aus dem Landwehrbezirk Stockach zu⸗ Ie Ehhr eletae im Deutschen Reich befiadliche Vermögen mit Beschlag belegt.

Freiburg i. B.,

Farlsrubke, den 23. V. 1918.

Kul. Gericht der Landwehrinspektion 8 Karlsruhe.

113439] Beschluß.

8

Das im Deutschen Reiche befindliche N.

Metz geborenen Kaufmanns Gabriel Eugen Viller aus Metz, Ziegenstraße 41, Ge⸗ freiter der 3. Kompagnie Res.⸗Inf⸗ Regts. 224, und das Vermögen, welches ihm später anfällt, wird auf Grund der §§ 93 Reichsstrafgesetzbuchs und § 360. Miluärstrafgesetzbuchs mit Beschlag be⸗ Im Felde, 16. Mai 1918. Gericht der 215. Inf.⸗Division. v. Wernitz, Generalleutnant u. Divisionskommandeur. Ehrlicher, Hauptmann d. L. und stellvertr. Kriegs gerichtsrat. u

[13440]

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Einj.⸗Freiw. Willy Rage, geb. am 17.22 1898 in Eichwalde, Krs. Teltow, ver⸗ öffentlicht unter Nr. 76656 Deutschen Reichsanzeigers vom 14. 3. 1916 ist am 8. 5. 18 aufgehoben.

D.⸗Et.⸗Qu., den 21. V. 1918. Gericht der 82. Res.⸗Div. III. 1000/18.

[13441] Verfügung.

Tie am 11. 3. 1918 gegen den Musketier Theodor Roman Zielinski, E/60, er⸗ lassene und am 15. 3. 18 unier Pos. 70 543 des Reichsanzeigers veröffent⸗ lichte Fahnenfluchtserklärung wird auf⸗ gehoben.

Hagenau, den 22. Mai 1918.

Gericht der stellv. 62. Inf.⸗Brigade.

III a T. L. Nr. 6040. Der Gerichtsherr: Stenger, Generalmajor und Brigadekommandeur. Gerloff, Krieasgerichtsrat.

[13442] Beschluß. 6

Die vom Gericht der 22. Division wider den Musketier Hermann Max Schmidt II. der 8. Kompagnie Infanterieriegiments Nr. 32 am 21. September 1912 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit zurück⸗ gezogen.

Cassel, den 15. Mai 1918.

Gericht der stellv. 44. Inf.⸗Brigade.

E 2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.

[13459) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sol am 17. Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Schönholzer⸗ straße 12, helegene im Grundbuche vom Schönbausertorbezirk Band 67 Blatt Nr. 2006 (eingetragener Eigentümer am 1. Mai 1918, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Hausverwalter Fauz Biertümpel zu Berliv) eingetragene Grundstück: Voederwohngebäude mit Hof und abgesondertem Abtritt, Gewa kung Berlin, Kartenblatt 28, Parzelle 874/283, 1 a 54 qm groß, Grundsteuermutt rrolle Art. 2701, Nutzungswert 3620 ℳ, Ge⸗ bändesteuerrolle Nr. 2701.

Berlin, den 13. Mai 1918. Königliches Berlin⸗Mitte.

Abt. 87. 87. K. 42 18

r dem 11. Mai 1918 auf An⸗ trag des Landwirts Braun gesverrten 5 % Reich schuldverschreibungen Lit. D Nrn. 5 801 876 und 5 801 877 über je 500 und Lit. C Nrn. 9 317 955 und 10 100 957 über je 1000 gebören der Anleihe von 1916 (nicht 1917) und die ebenda gesverrte 5 % Reichsschuldverschrei⸗ bung Lit. B Nr. 178 369 über 2000 der Anleihe von 1914 (nscht 1917) an.

Berlin. den 22. Mat 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abtellung 84.

[13466] Aufgebot.

Die Kleinkinderlebrerin Amanda Bieder⸗ mann in Fürstenwalde a. Spree, Kirchhof⸗ straße 9, hat das Aufgebot der 40 %igen Schuldverschreibungen der Stadt Char⸗ lottenburg vom Jahre 1912, Abteilung II, Buchstabe O Nr. 5419, 5420, 5421 und 5422 über je 500 sowie Buchstabe P Nr. 5988 über 200 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1918. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Z vllgerichts⸗ gebäude, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Charlottenburg, den 15. Mat 1918.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[11918]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig bat folgendes Aufgebot erlassen: Der Fenvanter Wilhelm Thielemann in Klein lottbek, Baron Voaghtsstraße 57, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Löwenhagen und Dr. Wichmann in Blankenese, hat das Aufgebot des Braun⸗ schweiger 20 Taler⸗Loses Serie 8570 r. 38 beantragt. Der Inhaber der Ur⸗

Vermögen des am 9. Dezember 1881 in

wird.

Namen der Antragstellerin,

auf den 11. Februar 1919, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Braunschweig, am Wenden⸗ tore Nr. 7, Zimmer Nr. 41, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ktaftloserklärung der Urkunde erfolgen

Braunschweig, den 14. Mai 1918. Bertram, Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 14.

[12997] Aufgebot. Die Witwe Julie Philippstein, geb. Valentin, in Berlin, Würzburgerstraße 7, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 461 des Aktien Vereins des zoologischen Gartens, Berlin, über 1000 ℳ, lautend auf den beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 9. De⸗ zember 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zivil⸗ gerichtsgebäude, Amtsgerichts platz, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Charlottenburg, den 16. Mai 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[12219] Aufgebot. Die Witwe Oberlehrer Josef Lins in Dorsten, Schillerstraße Nr. 9, hat das Aufgebot des über Lit. D Nr. 6 243 822/25 und Lit. D Nr. 6 243 841/42 der 5 % Deutschen Reichsanleihe für 1916 auf den Namen der Frau Witwe Josef Linz in Dorsten von der städtischen Sparkasse in Dorsten ausgestellten Hinterlegungsscheins über 1000 und 2000 beantragt. Der Inhaber des Hee tgeeöa 98 Senns⸗ wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. November 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzrichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termine seire Rechte anzumelden und den Htelesnnalhe⸗ vorzulegen, widrigen⸗ alls die Kraftloserklärung des Hinter⸗ legungsscheins erfolgen wird. 1 Dorsten, den 11. Mai 1918 Königliches Amtsgerich

[136663 Bekaunntmachung.

Auf Grund des § 367 des Handele⸗ gesetzbuches wird bekannt gemacht, daß 2 Anteilscheine der VII. Deutschen Reichs⸗ anleihe Nr. 8167401/2 à 500,— in Verlust geraten sind.

Hamburg, den 25 Mai 1918.

Die Poltzeibehörde.

[13348] ö

Der Friseurmeister Jobann Franz Jalabert in Diedenhofen hat das Aufgebot der folgenden 3 ½ % igen Schuldverschrei⸗ bugen der Stadt Worms von 1903: Lit. M Serie II Nr. 400 über 1000 und Lit. M Serie III Nr. 127 über 500 brantragt. Der Inhaber der Urtunben vird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 18 Dezember 1918, Vormitiags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Worms, den 18. Mai 1918.

Großherzogliches Amtsgericht.

[13668] Berichtigung

der Anzeige zu 11 497/IV. vom 31. August 1917 und den Ergänzungen vom 28. Sep⸗ tember 1917 und 18. März 1918 im Reichsanzeiger Nr. 209, 233 und 66:

Der 4 % Pfandbrief der Schwarz⸗ burger Hyvothekenbank von 1900 ist irrtümlich mit IV 633 bezeichnet; es muß hbeißen: IV N 1172.

Braunschweig, den 21. Mat 1918.

Herzogliche Polizeidirektion. Abt. 1V.

Hörstel. b [13667] 8

Aus einem in Mannheim zur Post ge⸗ sesenfn Brief nach Antwerpen gingen ver⸗ oren:

80 Stück Dividendenscheine der All⸗ gemeinen Flußschiffahrts⸗Gesellschaft A. G. Antmweipen mit folgenden Nummern:

157 176, 381 390, 791 830, 1703 bis 1712

Der Text der Dividendenscheine lantet: Société anonyme belge de Navigation

Fluviale Action de 500 francs au porteur Série No 1 Coupon de dividende. exercice 1917. 11. Mannheim, den 18. Mat 1918. Gr. Bezirksamt Polizeidtrektion. Abteilung VId.

[13460]

Aufgebot und Zahlungssperre.

Die nachdezeichneten, angeblich abhanden gekommenen Urkunden werden aufgeboten:

A. Die Schuldverschreibung der 3 ½ %igen vormals 4 % igen Preußischen konsolid. Staatsanleibe von 1885 Nr. 1 010 820 über 300 ℳ, auf Antrag des Professors Dr. Max Kesselring in Oscheisleben, Friedrichstraße 3,

B. der Wechsel d. d. Berlin, den 17. Oktober 1917, über 465 ℳ, zahlbar am 17. Januar 1918 bei der Apotheker⸗ bank in Berlin, Linkstr. 17, gezogen auf Herrn Dr. W. Keeuder in Berlin⸗ Friedenau, Fregestraße 76, angenommen von Dr. W. Kreuder, auf Antrag des

kunde wird aufgefordert, spaͤtestens in dem

Dr. O. Hansmaun zu Berlin⸗Wilmers⸗

inhabers der Firma Friedr. Leop. Wall⸗ mann Nachfl. zu Quedlinburg,

Lit. E 2

beide in Braunschweig, Fasanenftr. 8, ver⸗ treten durch den Rechisanwalt Andree zu Braunschweig, Langerhof 7.

in Berlin betreffs des zu H. beztichneten Zwischenscheins verboten, an einen anderen

C. der Zwischenschein Nr. 357 564 der 5 % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1915, 3. Kriegsanleihe, über 2000 ℳ, auf Antrag des Rentiers und Stadtrats Otto Bräuer in Lindau, Hzgt. Anhalt, Leopoldstr. 80, D. der Zwischenschein Nr. 122 962 der 5 % igen Deutschen Reichsanleihe von 1916, 4. Kriegsanleihe, über 2000 ℳ, auf Antrag des Herrn August Fiedler, Mit⸗

E,. der Zwischenschein Lit. E Nr. 134 233 der 5 % igen Deutschen Reichsanleihe von 1916, 5. Kriegsanleibe, über 1000 ℳ, auf Autrag des Infant. Josef Grade zu Kauendorf, B.⸗A. Eschenbech i. d. Pfalz, vertreten durch den Gefreiten Leo Cachau in Nürnberg, von der Tannstraße 137 III,

F. der Zwischenschein Lit. E Nr. 471 549 zur 5 % igen Deutschen Reichsanleihe von 1916, 5. Kriegsanleihe, über 1000 ℳ, auf Antrag des Nik. Lorenz zu Detzem, Post Leiwen, Bez. Trier, vertreten durch seine Mutter, die Witwe Margarete Lorenz in Detzem, und des Ackerers und Winzers Nifolaus Lorenz in Detzem,

G. die HE“ Nr. 4932 zur 5 % igen eutschen Reichsanlethe von 1915, 3. Kriegsanleihe, über 2000 ℳ, und Lit. E Nr. 297 789 bis 297 791 zur 5 % igen Deatschen Neichsanleihe von 1916, 4. Kriegsanleihe, über je 1000 ℳ, auf Antrag des Kanfmanns Otto Greve in Hambura, Lortzingstr. 5,

H. der Zwischenschein Nr. 510 169 zur 5 % igen Deutschen Reichsanleihe von 1917, 6. Kriegsanleihe, über 1000 ℳ, auf Antrag des Landwirts Jakob Graf in Baisweil in Bayern, vertreten durch die Köͤnigliche Oberpostdirektion in Augsburg,

I. der Zwischenschein Nr. 517 555 zur 5 % igen Deutschen Reichsanleihe von 1917, 6. Kriegsanleihbe, über 1000 auf Antrag der Frau Lina Böttger, geb. Deck⸗ witz, in Gerterode bei Bernterode, U. Eichsfeld,

K. die Zwischenscheine Lit. E Nr. 90 269 und 90 270 zur 5 % igen Deutschen Reichz⸗ anleihe von 1917, 7. Kriegsanlelhe, über je 1000 ℳ, auf Antrag des Syndikus Dr. Franz Grunow zu Hamburg 21, Hof⸗ weg 96, L. die beiden Aktien der Preußischen Hypothekenaktienbauk in Berlin Nr. 23 752 und 23 753 über je 1200 ℳ, auf Antrag des Renziers Emil Grosche in Halle a. S., Sodroig Wechecfestr 29 kenpfandhrief

. die 1„% igen Hypothekenpfandbriefe der Frecßischen Pfandbriefbank in Berlin 17. Emiss. Lit. D Nr. 5686, 17 221 und 17 241 über je 500 ℳ, auf Antrag des Zollassistenten Karl Flinz und dessen Eh⸗frau, Elise geb. Hobein, in Frankfurt a. M., vertreten durch den Justizrat Dr. Heorg Hassel in Frankfurt a. M., Schweizerstr. 1,

N Jder 4 % ige Pfandbrief der Deutschen Hypotbekenbank Akt. Ges. in Berlin, Ser. 11 Lit. C Nr. 6360 über 1000 ℳ, auf Antrag des Stud. med. 889 Graaz in Charlotten⸗ burg, Ansbacherstr. 7, vertreten durch die

Julius MeyerI. zu Berlin, Frirdrichstr. 171, O. die Akrien der Deutschen Tageszettung Druckerei und Verlag Aktien⸗Gesellschast in Berlin Nr. 694 und 3030 über je 200 ℳ, auf Antrag des Rittergutsbesitzers Freiherr von dem Knesebeck, Schloß Tylsen bei Wallstowe, Kreis Salzwedel, vertreten durch seine Generalbevollmächtigte, Baro⸗ nesse von dem Knesebeck⸗Milendonck in Tylsen bei Wallstowe, Kreis Salzwedel, ziese vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lange und Dr. Groening zu Salzwedel, P. die nachbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen Preußischer konsol. Staatsanleihen: a. Lit. J Nr. 63 581 über 100 der 3 ½ % igen Anleihe von 1905/1906, auf Antrag des Gemeindekirchenrats zu Wellers⸗ dorf, Kreis Sorau N. L., b. Lit. C Nr. 958 374 der 4 % igen An⸗ leihe von 1908 über 1000 ℳ, aaf Antrag des Kaufmanns Kurt Klindt zu Berlin⸗ Pankow, Mühlenstr. 30, vertreten durch den Rechtsanwalt Herbert Eger zu Berlin⸗ Pankow, Schloßstr. 1, c. Lit. F Nr. 178 903 der 3 ½ % igen Anleihe von 1890 über 200 ℳ, auf An⸗ trag der Witwe Karoline Illmer zu Alten⸗ zaun, Kreis Osterburg, Altmark, d Lit. E Nr. 124 577 bis 124 583 und 124 585 der 3 ½ % igen Aaleihe von 1887 1888 über je 300 ℳ, auf Antrag des Fräuleins Marie Güterbock, jetzt der verw. Frau Marie Güterbock in Naum⸗ burg a. S., vertreten durch den Rechtz⸗ anwalt Justizrat Bindewald ebenda, Q. a. die 3 ½ % ige Kommunalobligation der Deutschen Hypothekenbank Berlin A. G. Serie I Lit. F Nr. 764 und 763 8 9 299 ℳ, 2

. die 3 ½8 % ige Kommunalobligation der Preußischen Pfandbriefbank Emission III it. L. Nr. 1957 über 500 ℳ,

c. die 3 ¾ % igen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Pfandbriefbank Emission 23 Lit. F Nr. 1171 und 4534 über je 100 ℳ, auf Antrag des Sekretärs Karl Ahrens und dessen Ehefrau Helene geb. Klußmann,

Zugleich wird dem Reichsbankdirektorium

dorf, Rüdesheimerplatz 6,

als den ob

Rechtsanwälte Leopold Meyer und Dr. d

in Leipzig vorm. Allg.

[13473]

Schein V 1369 der Sn geb. Brfr, in Ostrowo ist Scheins lust geraten. Helrbön aufgefordert, viranzumelden, widrigenfalls der klärt wird.

[13468]

Leistung zu bewirken. Di oben bezeichneten Uenenden Jababe ai gefordert, spätestens in dem 8 11. Dezemöer 1918, Vorm 10une vor dem unterzeichneten Gericht vr⸗ Fitedrichstase 13,14, II. Ehgae immer Nr. 106/108, aberaumten Ar gebotstermine ihre Rechte anzumelden 8 die Urkunden vorzulegen, wis rigenfalls n letzteren für kraftlos erklärt werden Berlin, den 4. Mai 1918. ** Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitt Abteilung 84. 84 Gen. VIne dehüte

[13461) Zahlungssperre

Auf Antrag des Tuchfabrikar Wolff in Cottbus, z. 9 in RFaefeaüchac straße 14, wird der Reichsschuldervasc tung in Berlin betreffs der angeblich 8 handen gekommenen Schuldverschreiben der 5 prozentigen Anleihe des Deusche Reichs von 1915 Lu. C. Nrn. 1479 8 bis 1,475 278 über je 1000 ℳ. varbon an einen anderen Inhaber als den vöhe genannten Antragsteller eine Leistung zu de⸗ wirken, insdesondere neue Zinsscheine 5 einen Erneuerungsschein auszugeben.

ern 8 22. Mai 1918.

nigliches Amtsgericht Berlin⸗Mi Adt. 154.

[134622 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Eichmeisters a. D. Friedrich Wohlleben in Dulsburg Schwanenstr. 29, virtreten durch di Rechtsanwälte Justizrate Dr. Hegenen und Mantell in Duisburg, wird de Reichsschuldenverwaltung in Berlin be treffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreidungen der 5 prozentiger Anleihe des Deutschen Reichs von lul. Lit. B Nr. 372 178 über 2000 und Lit. O Nru. 2 211 852 und 2 211. 853 übe je 1000 ℳ, von 1916 Lit. O Nm. 7 151 325 bis 7 151 327 über je 1000. und Lit. E Nr. 4 120 369 über 20 und von 1917 Lit. C Nra. 10 507 179 b 10 507 132 über je 1000 verhoten an einen anderen Inhaber als den ohen Peneenh Antragsteller eine Leistung n ewirken, insbesondere neue Zintschen oder einen Erneuerungsschein auszugea Berlin, den 22. Mai 1918. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154.

In Unterabteilung 5 der heutigen Nummer d. Bl. (Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Akktiengesellschaften) werder in einer Bekanntmachung der Siegener Ak.ien⸗Brauerei in Siegen Alie füe kraftlos erklärt.

[13470] Aufgebot.

Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗ Bank auf das Leben des Herrn Guüstar Errmann, Schmied in Bremen, untern 12. April 1907 ausgefertigte Police 85 127 266) über 1000,— ist ab⸗ anden gekommen. Der gegenwärtige In haber genannter Police wird hiermit auf⸗ gefordert, sich innerhalb zwei Monate bei uns zu melden, widrigenfalls die ber lorene Police für kraftlos erklärt und ar eren Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 25. Mai 1918. „Freia“ Bremen⸗Hannoversche Lebens⸗ versicherungs⸗Bank Aktiiengesellschaft.

[13471] Policen⸗Aufgebot.

Die auf den Namen des Herm Augustin Kösl, Oekonom in Remnatztied, lautende Versicherunge police Nr. 27900358 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß §9 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von 3 Monaten nach dem Erschemen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neut Police ausgefertigt werden wird. Berlin, den 23. Mai 1918.

Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschꝛft⸗ Die Direktion.

——,

[13472] Anfgebot. Der Lebensversicherungsschein Nr. 192877, den wir am 8. August 1908 für Hern Martin Wedell, Kaufmann in Haluase jetzt in Berlin S. 59 wohnhaft, ausgefertig haben, soll abhanden gekommen san Wir fordern den etwaigen Inhaber 89 sich unter Vorlegung des Versicherm⸗ 55b Sesee. drei nongkene 78 1 uns zu melden. ede 9 den Versicherungl⸗ chein für kraftlos erklären. s Leipzig, den 25. Mai 11s. g, üt Teutonia Versicherungen Füng 2g

Lebensversicherungsbank Teutonia. Br. Fenkxerh J. V.: Schömer.

Nasreffanr. ebengvei⸗

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Der Besitzer üsa 2 Mo⸗

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¹. Mai 1913, Zeist. Niedevrlande, 88 Kosmc.

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Antragstell eine

tmold hat das Aufgebot

24. Dezember 1917, belde Wechsel gezogen

Allbert Lewerentz in Apenrade und von

6“ Apenrader Motorenfabrik Heinrich Callesen Nordslesvigske Folkebank. Der Inhaber

besseruch⸗ der Fürstlichen Landesspar⸗ und Lei

1727,22 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 25 No⸗ vember 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Detmpld, den 16. Mai 1918. ürstliches Amtsgericht. I.

[13630] Aufgebot.

Der Kanzleiivspektor a. D. Hermann Weißenberg in Düsseldorf, Rethelstraße 41, bat in seiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Pfleger der geisteskranken Christine Schönwasser das Aufgebot des angeblich in Verlust geratenen Spar⸗ kassenbuches Uerdingen a. Rh. Nr. 9046 über 3664,47 Bestand am 1. April 1918 —, ausgestellt für die Christine Schönwasser in Uerdingen, beantragt. Der Juhaber des Buches wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 3. September 1918, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Spnkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Krastloserklärung er⸗ folgen wird.

Uerdingen, den 4. Mai 1918.

Königliches Amtsgericht.

[13464] Aufgebot.

Die Apenrader Motorenfabrik Heinrich Callesen & Co. in Apenrade hat das Auf⸗ gebot folgender Wechsel beantragt, welche angeblich bei dem in der Nacht vom 26./27. Januar 1918 bei ihr ausgeführten Einbruchsdiebstahl entwendet wurden:

1) 2 Wechsel: a. über 265 ℳ, aus⸗ gestellt am 24. Juli 1917, fällig am 24. Oktober 1917, b. über 3400 ℳ, aus⸗ gestellt am 24. Septemder, fällig am

auf Wilhelm Evers in Kiel und von diesem angenommen,

2) über 800 ℳ, ausgestellt am 18. März, fällig am 18. Juni 1917, gezogen auf H. Leiberg in Riesjarup, angenommen von Frau M. Leiberg,

3) über 630 ℳ, auesgestellt am 1. Juni, fähig am 1. September 1917, gezogen auf

diesem angenommen,

4) über 200 ℳ, ausgestellt am 17. Juni, fällig am 17. September 1917, gelogen auf Christian Dall in Apenrade und von diesem angenommen, 3 sämtliche 5 Wechsel ausgestellt von der

& Co. und zahlbar in Apenrade bei Den

der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1918, Vormitiags 10 Uhr, voc dem uster⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ““ der Urkunden erfolgen w r 2

Apenrade, den 16. Mai 1918.

Köntgliches Amtsgericht.

[13467] Aufgebot. 8 1) Der Landmann Iukob Neumann in Kjelstrup, vertreten durch den Rechts⸗ vesalt Justizrat Christensen in Haders⸗ leben, 2) der Hofbesitzer Have in Anslet, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Vogelgesang in Hadersleben, 3) der Hofbesitzer Johann Geblert in Stevelt, vertretien durch Rechtkanwalt Erichsen in Hadersleben, haben das Aufgebot beantragt zu 1: des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Hadersleben Band XV. Blatt 35 Abteilung III Nr. 3 für ihn eingetragene Hypothek von 1600 ℳ, zu 2: des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Anslet Band I, Blatt 3 Abteilung III Nr. 7 eingetragene Hypothek von 7000 ℳ, 1 . zu 3: des Fevothekenbriefes über die im Grundbuch von Ecleff Band I Blatt 7 Abteilung III Nr. 3 eingetragene Hypothek von 6000 ℳ. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. Hadersleben. den 15. Mai 1918. Königliches Amtsgericht.

[13465]

Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat hbeute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Ackermanns Reinhard Meiners, Hermine geb. Reuer (Röhr), in Timmern, hat als eingetrogene Eigen⸗ tümerin des Resegebofe⸗ No. ass. 26 in Hedevper das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem betr. Großkothofe auf Grund der Ehe⸗ stistung vom 24. November 1824 im Grundbuche von Hedeper Band I Blatt 33 Seite 258 in Abteilung II unter Nr. 2 für folgende Abwesende eingetragenen, vom damaligen Grundstückseigentümer

Kotsaß Heinrich Andreas Röhr in Hedeper⸗

zu zahlenden Abfindungen, und zwar für: 1) die Ehefrau des Schneiders Heinrich Krebs, Sophie Dorothee geb. Röhr, früher in Osterode am F. von 300 Talern, 2) die Ehefrau des Kotsassen Heinrich Jalfus Moshake, Katharine Marie geb.

450 Talern, 4) He ig) Andt

kasse in Detmold, Nr. 16 090 über AM 131 300 Tafern, bꝛantragt. werden aufgefordert, spät-stens in dem auf den 20. Februar 1919, Vor⸗

Amtsgericht Wolfenbüttel anberaumten Aufgebotsermine ihre Rechte anzumelden, 19 widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten und die Löschung der bez. Ab⸗ findungen im Grundbuche erfolgen wird.

Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. [13469] 1 führer August Müller zu Eimen hat das Aufgebot der Gläubiger aus der im Grund⸗ buch Wenzen 1 Bl. 150 Abt. III Nr. 3 nn 1b“ der Abtret k der slädtischen Sparkasse Hildesheim aus der retungsurkunde 88 sch vom 26. 11. 1898 eingetragenen Hypothek zu 300 beantragt. gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht anberaumten seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die

27

Palmatlle 3, zur Einsicht aus. 2c. VI.

ryer, Hedeper, von

früher in Die Gläubiger

mittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen

Wolfenbüttel, den 10. V. 1918.

Herzogliches Amtsgericht Greene hat folgendes Aufgebot erlassen Der Rotten⸗

August Ackenhausen zu

Der Hypotheken⸗

Aufgebotstermine

Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird.

Greene, den 18. Mai 1918.

Der Berichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts: Bruncke, Gerichtsobersekretäc. [13357] b Der am 16. Januar 1899 zu Lokstedt versterbene Carl Wilhelm Gotillieb Förtsch und dessen am 2. April 1913 da⸗ selbst verstorbene Chefrau Wilhelmine Anna Förtsch, geb. Harms, haben in ihrem am 26. Februar 1871 errichteten gemeinschaftlichen Testamente bestimmt, daß beim Tode des von ihnen längst⸗ lebenden Teils die eine Hälfte des dann vorhandenen belderseitigen Nachlasses den Intestaterben des Ehemanns und die andere Hälfte den Intestaterben der Ehe⸗ frau zufallen solle. Es ist nun die Fr⸗ teilung eines Teilerbscheins nach der zuletzt verstorbenen Ehefrau Förtsch be⸗ antragt, und zwar hiasichtlich derjenigen Hälfte des Nachlasses der Ehefrau Förtsch, welche den Intestaterben des Ehemanns Förlsch als Erben der Ehefrau zufallen soll. Es werden deshalb alle diejenigen, welche als gesetzliche Erben des Chemanns Förtsch Erbansprüche in den Nachlaß der Ehefrau Förtsch zu haben vermeinen, mit Ausnahme der bereits zu den Akten av⸗ gegebenen Personen gemß § 2358 B. G.⸗B. aufg⸗fordert, sosche Ansprüche vdis zum 28. August 1918 bei dem unterzeichnelen Gericht anzumelden. Jas⸗ besondere werden auch etwaige Nach⸗ kommen folgender für tot erklärter Ge⸗ schwister des Ehemanns Förtsch: 1) des Friedrich Hetncs Theodor Förtsch, 2) des Johann Jacob EFduard Förtsch, 3) der Anna Maria Carolina Förisch zur Anmeldung ihrer Ansprüche auf⸗ gefordert. Ein Verzeichnis der bisher als gesetzliche Erben des Ehemanns Förtsch angegebenen Personen liegt auf der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts und brim Nachlaßpfleger, Geheimen Justizrat Schmidt hier,

152/13. EgeS den 14. Mai 1918. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2 c.

[13358] Am 13. November 1916 ist zu Paters⸗ walde der Renltier Friedrich Emil Her⸗ mann Wiedmann aus Königaberg Pr. verstorben. Derselbe war am 24. No⸗ vember 1840 zu Schwanis im Kreise Heiligenbeil als Sohn der Luise Schirr⸗ macher geboren. Diejenigen, denen Erb⸗ rechte an dem Nachlaß des Verstorbenen zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 13. Juli 1918 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgt, daß ein anderer 118. der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Leverhperr Pe., den 22. Mai 1918.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

13475 In 8 Bankschen Aufgebotssache hat das Amtsgericht in Rosenberg, Westpr., am 8. Mai 1918 für Recht erkannt: Das Spankassenbuch Nr. 35 152 der Kreis⸗ sparkasse des Kreises Rosenberg, Wpr., über 224,39 ℳ, ausgefertigt für die Witwe Karoline Bank in Dt. Eylau, wird für kraftlos erklätt. 3476]: 8 nc grsschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 21. Mai 1918 ist der 3 ½8 % Pommersche Pfandbrief Petsaeien Be⸗ zirks Nr. 87 386 über 1000 für kraftlos lärt. i. Pomm., den 21. Mai 1918. Königliches Amtsgericht. 3.

477 188n Ausschlußurteil vom 18. Mai

st der Hypothekenbrief über die am 39¹ nacstefs 1l zugunsten des Aibert Scherff, Rentiers in Saint Mandé (Seine), im Grundhuch von Vaihingen a. F. Heft 1562 Abt. III Nr. 6 wegen eines zu 4 ½ % verzinslichen Darlehens von 45 000 eingetragene Hypothek für kraftlos erklärt worden. Den 21. Mai 1918. K. Amtsgericht Stuttgart Amt. Gerichtsschreiber: Groezinger. 360] 11 S00— Ausschlußurteil vom 28. Mai 1918 sind für tot erklärt worden: a) der verschollene

Hermann Mintzlaff, geboren am 20. Mat 1 zuletzt wohnhaft gewesen in Greifen⸗ erg i.

bezw. 31. Dezember 1888 festgestellt.

[134781 Oeffentliche Zustellung.

ehel. Zangen, geb. Todt, in Dresden, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Michaelsen in Dresden, Marschall⸗ straße 36, hat in ihrem Ebestreit gegen den Uhrengeschäftsinhaber Heinrich Max Wilhelm Zangen in Paramaribo in

kaͤmmer des Königl. Landgerichts Dresden, durch welches ihre Klage abgewiesen worden ist, Berufung eingelegt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden unter der

Jahren 1915 und 1916 in Paramaribo mit einem

im Konkubinat gelebt.

. Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ un

F ciedrich Wilhelm

b) der Arbeiter Johann Friedrich

Pomm. 8 Als Todestag ist der 14 September 1901

1e-eien eht i. Pomm., den 21. Mai

Die Krankenpfleaerin Emma Rosa ver⸗

Südamerika gegen das am 7. Dezember 1917 verkündete Urteil der neunten Zivil⸗

Behauptung, der Beklagte habe in den

eüfgortenss C sttändig geschlechtlich verkehrt und m r Die Klaͤgerin ladet

des Rechtsstreitz vor den ersten Zivilfenat des Königlichen Oberlandes⸗ gerichts Dresden auf den 11. Juli 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten vertreten zu lassen. Dresden, den 22. Mat 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlaudesgerichts.

[13480] Oeffentliche Zustellung. Der Federmesserausmacher Karl Robert Kaimer aus Solingen, z. Zk. 2.⸗J.⸗R. 9/382, hrche gsteesce göt Rechtsan⸗ walt Justizrat Günther in Etberfeld, klagt gegen die Ehefrau Karl Katmer, Mathilde 88S Geef, z. Zt. unbekanaten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch begangen habe, mit dem Antrag auf Schesbung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Elberfeld auf den 1. Okober 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 17 Mai 1918. Fritzen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[135761 Oeffentliche Zustellung. Die Ehrfrau Emilie Wagner, geb. Hengst in Hannover, Klägerin, Prozeß⸗ evollmächtigte: Rechtsanwälte Föse und Justizrat Gummet in Göttingen, klagt gegen ihren EFhemann, Zigarrenmacher Karl Wagner, früher in Northeim wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Prund des § 1568 B.⸗G.⸗B., auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagaten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Z;vilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 38. Oktober 1918, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Göttingen, den 16. Mai 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[13631] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Friederik⸗ Rein, geb. Sewing, in Nienburg, Prozeßbevollmächtigter: Justinat Friedrichs, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Georg Rein, früher in Nienburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivikammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 24 Teptember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Verden (Aller), den 17. Mai 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[13578] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Schoening, ver⸗ treten durch seinen Vormund, Bäcker⸗ meister Franz Werner hier, Kesselstraße 20, klagt gegen den Bäcker Friedrich Bantel, unbekannten Aufenthalts, früher bier, Gipsstraße 2, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sein Vater sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechsten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 150 ℳ, vom siebenten Lebensjahre bis zur Vollendung des sechs⸗ zehnten Lebersjahres als Unterbalt eine

vierteljährlich 180 ℳ, und zwar die rück⸗

werdenden am 25. Juli,

152/154, 4uf den 11. Juli 1918, Vormittags 10 Uhr, geladen.

in Breslau, Gartenstraße 66/70, Prozeß⸗

ständigen Beträge sofort, die känftig fällig 25. Oktober, 25. Januar und 25. April jedes Jahres

Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer

Berlin, den 17. Mai 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 9

Der Hofpianofortefabrikant Ernst Fischer

bevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Enders in Breslau, klagt gegen den argentinischen Luis Echulze, 57 N 727,

a Plata in Argentinien, früher zu Neiße, Kochstraße 13, unter der Behauptung, daß derselbe dem Kläger aus dem am 20. No⸗ vember 1912 erfolgten Kauf und der Lieferung eines Einbaupianino⸗Feurich noch 1074,50 schalde, mit dem An⸗ trage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch ev. gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zur Herausgabe des fr. Pianinos an den Kläger.

streits vor die 4. Zivilkammer dess König⸗ lichen Landgerichts zu Breslan auf den 5. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 17. Mat 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4. 0. 171/18.

[13580] Oeffemliche Zustellung.

Die Firma Metzer Dampfiegelei und Elektrizitätswerke G. m. b. H. in Gaudach, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Stahl in Metz, klagt gegen den Heinrich Rollin, Hauseigen⸗ tümer, früher zu Gaudach, zurzeit in Paris, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für gelteferten elektrischen Strom während des Krieges zwecks Beleuchtung seines Hauganwesens in Gaudach 1158,51 verschulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurteilung des Beklagten, an Klägerin 1158,51 nebst 4 % Ziusen seit Klageerhebung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 24. September 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 8 Metz, den 21. Mai 1918.

8 Gerichtsschreiberei

des Kaiserlichen Landgerichts.

113581] Zur Festsetzung des Uebernahmepreises

wirtschaft

gewicht von 2152,5 kg. und 10 Kisten Brennöl im Reingewicht von - enteigneten Kriegsbedarf, soll am 16. Jul 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirt⸗

172 kg.

chaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97,

I. Obergeschoß, verhandelt werden. Die 11e frühere a eng vermutlich die Fa. Blundell, Spence & Co. in London, wird hiervon benachrichtigt. Termin wird verhandelt und entschieden, auch wenn sie nicht vertreten ist.

In dem

Berlin, den 22. Mat 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[13582]

Bei dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗

wirtschaft ist Feusetzung des Uebernahme⸗ preises tümer gehörige 2 Ballen M 7127/28 bunte Zugabrisse, Brutto 598 kg, bean⸗ tragt, ö91 h 7 Eugen Rüden⸗ urg in Stettin lagerten. . Der Kläͤger lader den Beklagten des Nederzame eesses wird am zur mündlichen Verhandlung des Rechte, 7. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschiner⸗ straße 97, II. Obergeschoß, werden. wird hiervon Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn der Eigentümer nicht vertreten sein sollte.

2

für einem uanbekannten Eigen⸗

Zur Fest⸗

verhandelt Der unbekannte Eigentümer benachrichtigt. In dem

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

ͦ Co., Lille, bei der Mannheimer Lager⸗ haus⸗Gesellschaft in Mannheim enteignete

1066 Säcke Baumwollabfälle wird am 5. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs in Berlia SW. 61, Git schinerstr. 97, verhandelt werden. Di Eigentümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt un entschieden werden, auch wenn sie nich vertreten sein sollte. Berlin, den 23. Mai 1918.

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

[13632]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die der Firma Ryley & Co. in Lon⸗ don bei der Bremer Lagerhaus⸗Gesellschaft in Bremen enteignete 1 Kiste, enthaltend 75,2 m Stoff (woll. Kammgarn), wird am 14. Juni 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Git⸗ schinerstr. 97, verhandelt werden. Die Eigentümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden werden, auch wenn sie nicht ver⸗ treten sein sollte.

Berlin, den 24. Mai 1918.

für 125 Drums Leinölfirnis im Rein⸗

æꝶ

3) Verding

EE11“

[13603]

lichen Angebote übermitteln.

Auskunft zu erteilen. . Berlin, den 24. Mai 1918. Richard Dyhrenfu

Verkäufe, Verpachtungen,

ungen ꝛc.

Mineralöl⸗Produkte⸗Lager⸗Gesellschast G. m. b. H. Nachdem durch Verfügung des Herrn Reichskanzlers die Liquidaton der Mineralöl⸗Produkte⸗Lager⸗Gesellschaft G. m. b. H. angeordnet ist, beabsichtige ich, die Liegenschaften derselben in Berlin⸗Lichtenberg, Breslau⸗Schmiedefeld, Leipzig⸗Volk⸗ marsdorf und JEE zu verkaufen. an Ort und Stelle ansehen und mir bis spätestens 12. Juni cr. ihre verbind⸗ Zeichnungen und dergleichen (außer Lageplänen) haben ch bei den hier befinblichen Akten nicht vorgefunden. Die betreffenden Lagerverwalter nd angewiesen, ernsten Interessenten die Anwesen zu zeigen und ihnen jede gewünschte

Kauflustige wollen sich die Anwesen

rth, Oberwallstr.

4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗

abteilung 2.

[13633] Auslosung und Reste. 1

Bei der am 16. Mat 1918 erfolgten planmäßigen Auslosung Chemnitzer Stadtschuldscheine sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:

I. Die 3 ½ % (vorher 4 %) Anleihe nach dem Pane vom 3. März 1862 (Schuldscheine vom 1. Januar 1863) betr.

Lit. A je 3000 ℳ. Nr. 9 15.

Lit. E je 1500 ℳ. Nr. 5 55 59 64 65 67 74 124.

Lit. C je 600 ℳ. Nr. 15 20 50 74 154 170 266 275 276 295 321 376 409 460 476 483 485 493.

Lit. D je 300 ℳ. Nr. 1 17 72 80. 95 98 233 285 288 300 316 387 395 403 418 438 540 793 819 837 853 956.

Lit. E je 150 ℳ. Nr. 1 45 108 135. II. Die 3 ½ % Auleihe nach dem Plane vom 15. Mai 1902 (Schuldscheine vom 15. Mai 1902) betr.

Abt. A je 5000 Nr. 301 b/m.

im voraus zu entrichtende Geldrente von 305.

05 Die zur Tilgung dieser Anleihe weiter erforderlichen Stücke sind angekauft

worden. III. Die 4 % Straßenbahnanleihe nach dem Plane vom 1. Oktober 1907

vollstreckbar zu erklären.

Röhr, früher in Hede per, von 300 Talern 3) Andreas Röh früher in H deper, von

8

zu Greifenberg i. Pomm.;

Miutzlaff. geboren am 14. Septembe⸗ 1831

zu zahlen, 2) das Uiteil für vorläufig Zur mündlichen

Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 3, hier, Neue

lichen Stücke erledigt.

(Schuldscheine vom 1. Oktober 190 7) betr. Verhandlung des Rechtsstreits wird der Die Auslosurg bat sich durch Ankauf der für die diesjährige Tilgung erforder⸗

IV. Die 4 % Auleihe nach dem Plane vom 4. September 1908 (Schuld⸗ scheine vom 4. September 1908) betr.

Die Auslosung hat sich ebenfalls durch Ankauf der für die diesjährige Tilgung erforderlichen Stücke erledigt. 1

Die Inhaber der gelosten Schuldscheine werden aufgefordert, am 31. Dezember 1918 bei unserer Stadthauptkasse oder bei der Chemnitzer Dtadtbank hier gegen Rückgabe der Schuldscheine samt Zinsleisten und der noch nicht fälligen Zinsscheine den Kapitalbetrag in Empfang zu nehmen, andernfalls haben sie zu gewärtigen, daß die fernere Ver⸗ zinsung aufhört. Hierbei machen wir unter Hinweis auf frühere Bekanntmachungen wiederholt darauf aufmerksam, daß die Verzinsung der Kapitalien nachstehend bezeichneter, bereits früher geloster Schuldscheine, als:

von der 1862 er Anleihe unter I:

Lit. B Nr. 44 zu 1500 ℳ,

Lit. O Nr. 225 270 383 447 zu je 600 ℳ,

Lit. D Nr. 135 292 388 633 zu je 300 ℳ,

Lit. E Nr. 97 zu 150 seit ihren Rückzahlungsterminen aufgehört bat und daß zur Vermeidung weiterer Zinsverluste der entfallende Betrag dieser Scheine sofort bei den oben genannten Zahlstellen erhoben werden kann. Auf die Schuldscheine unserer Anleihen, die infolge Auslosung fällig werden, innerhalb der der Faͤlligkeit folgen⸗ den 6 Monate aber nicht zur Ein⸗ lösung gelangen, vergüten wir bis auf weiteres, und ohne ven Gläubigern einen Rechtsanspruch darauf zu ge⸗ währeyn, vom Ablauf dieser Zeit ab als Zinsen 2 % vom Nennwerte.

Chemnin, den 17. Mai 1918.

Der Rat der Stadt Chemnitz. Arlart, Bürgermeister.

Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

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