1918 / 132 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Jun 1918 18:00:01 GMT) scan diff

waltun gevenmoͤgen ober dem Jnve. kar des Staates, das dieser

faskurng f iner Zwecke kenétigt, und dem Firenzvermögen oder dem Erweirsvermögen, das im wesentlichen als Ginnahmequelle dient. Bu! letteres ist daz Hauptgewicht gelegt. Die besonderen Ver⸗ haͤltniße degielden, wie si⸗ in bonter Mannigfaltiakeit hervortteten, 1i far die einzelnen Staaten getrennt berücksichtigt und nach ar. ßeren Zügen gekennzeichnet, sodaß die Vermögenslage jedes Staates in der ihr igenen Ausgestaltung ersichtlich wird. Daveben ist versucht, aus den Ernegaissen der verschedenen Arten des staatlichen Frnanz⸗ vermögens dessen Gesamtwert nach b sonderer Methode zu ermittein, wodurch eine Vergleichung der einzelnen Staaten nach ihrer Ver⸗ mögenslage ermöglicht wird. Von den einzelnen Arten des staatlichen Finanzermögens iechen obenan die Eisenbahnen, die nach den Berechnungen des Verfassers in Reich und Einzelstaaten inen Gesamt⸗ wert von rund 21,6 Milltarden Muk haben. Dem schließt sich, um nahezu die Hälfte zurück, der Wert der Forsten mit 11,3 Milltarden Mark an. Dann folgen in größeren Abständen der Wert von Post und Telegraphen mit 4,6 Mill arden, der der Bergwerke mit 37 Mäilliarden, der Wert der Domänen (Feldgulsbesitz) mit 1,7 Milliarde und der der sonstigen Betrieke mit 1,1 Miltarde Mark. Bei den einzelnen Staaten sind die unterschiedenen Gattungen des Erwerhsbesitzes in einer sehr verschiedenen Weise und mit sehr ver⸗ schiedenen Werten vertreten. Der alte Domanialbesit, Feldgüter und Fo sten, findet sich bei der weitaus größeren Mehrheit der Staaten, nur eiwa ein Fünftel versagt. Der Besitz von Bergwerken und der von Eisen⸗ bahnen kommen, in sich ziemlich über⸗instimmend, bei etwa der Hälfle der Staaten vor, während „sonstige Betriebe“ nur in einigen Ausaahme⸗ föllen fehlen. In der Galtung der Domänen (Felogutsbesitz) wied der Wert von 100 Millionen Mark bei zwei Staaten: Preußen und Mrcklenburg⸗Schwerin überschriitten, und ket drei Staaten be⸗ wegt er sich zwischen 50 und 100 Mihionen: Baden, Braunschweig und Anhast. Der Wert des Forstdesitzes beläuft sich auf mehr als eine Milliarbe Mork in den beiden Stasten Preußen und Agyern, auf über 200 Milltonen in den welteren sechs: Württem⸗ berg, Sochsen, Elsaß⸗Lotbringen, Baden, Brauuschweig und Hessen, auf über 100 Milltionen in den ferneren drei: Meckienburg⸗Schwerin, Sachsen⸗Meiningen und Sachsen⸗Wetmar.⸗Eisenach. Die Bergwerke erreichen für Preußen, das sich hier ganz besonders start heraushebt, einen Wert pvon mehr als 3 Milliarden Mark und halten sich auf einer Höbe zwischen 200 und 300 Millionen Mark bei zwei S aaten: Sack und Bayrn. Der Wert der Eisenbabnen überragt

Millarren Muk bei Preußen, eine Milltarde bei Boyein und Sachten so vie eine halbe M Utarde Mark beim Deurschen Reich, bei Baden und Württemberg. Beit den „sonstigen Be⸗ Ittebden“ endlich zeigt sich ein Wert von mehr als einer

„Milliarde Mart für Preußen, von mehr als Millüenen für Sachsen und für das Deutsche Reich, mehr als 50 Millionen für Hambhurg und von m hr als 10 Millionen Mark für Bremen, Lubeck Braunschw⸗ig, Bayern und Elsaß⸗Lothringen. Auf den Kopf der Bevölkerung ent⸗ von dem Gesamtwet des staatlichen Erwerbeb sitzes von und Enzelstaaten 677,7 ℳ, nach dem Durchschnitt für die Emelstaaten ergiot sich ein Kopfbe rag von 8 Die Verschiedenheit in ten für die einzelnen Slaaten in Betracht kommenden Kopfwerten ist wiederum sehr er⸗ heblich, durch etnen Hächstbetrag von 795,2 (Meckleuburg⸗Streelitz) und einen Mipdefiheteog von 1,4 (Reutz älte er Linte), umgter zi. Es laffen sich nach der Höge des auf den Kopf der Gevölketung emtfellenden Weribetrazs des siaatlichen Finanzvermöens das Reich und die Einzelstaaten vn oben nach unten zu etwa in folgende Grurven scheiden: Wrr⸗ mehr als 700 in zwei Staaten: M cklenhurg⸗Stiecl tz und Bavern: Wert von 700 bls 600 herab in funf Staaten: Braunschweig, Württemberg, Mrck⸗ lenburg⸗Schwerit, Preußen und Schwarzburg⸗Rudolstadt: Wert von 600 bis 400 herxab in sechs Staaten: Sachsen⸗Me ningen, Baden, Sachsen, Anhalt, Hessen und Schwarzburg⸗Sondershausen; Wert von 400 bis 200 herab in drei Staaten: Oidenburg, Sach en⸗Weimar⸗ Eisenach und Lübeck; Wert ven 200 bis 100 hberab in vier Staaten: Sachsen⸗Coburg⸗Gotheo, Elsaß⸗Loth inger, Bremen, und Sachs n⸗Altenhuzg; Weert von 100 bis 70 herab in vier Staaten einschließlich des Reichs: Deutsches Reich, Hamburg, Lippe und Reuß jüngerer Linie: Wert unter 10 in drei Staaten: Schaumburg⸗Lipp⸗, Waldeck und Reuß älserer Lwie. Im all, emeinen muß die Reibe der Einzelstaaten außer durch die Werzhöhe des E⸗ werbsbesitzes selbst namert ich durch die Bevölk⸗run sdichte in der Art beeinflußt werden, daß eine dichtere Bevdölknung den Stand des Staatts mehr nach unten, eine dünnece Bevöekerung ihn mebr nach oben bin röcken wird. Die Darlegungen des Verfssseis mit dem bisher nech nirgenes in der Literatur' unternommenen Versuch einer Berechnung des Wertes der staatlichen Flnanzvermögen dürfen auf besonderrs Interesse rechner.

Unbeschrankte gegen beschränkte Meistbegünstigunsg (Reziprozttät). Voa Wirklichem Geh imen Rait F. Lus ensky, Mmistertaldi ettor a. D. (Finanz⸗ und vork; wirtschaf. liche Zeitfragen, 52 Heit.) Verlag von Ferdinand Ente, Stuttgart. Press 1 ℳ. In die er Schrft nimmt der bekarn te Verfasser Stellung gegen die von Zeit zu Zeit auftauchende Anegung, das Syetem der unbe⸗ schänkten Meinbegunteung durch eine beschränkte Meistbegünstigung im Sinne der amerikavischen Reziprozität zu ersetzen. Er gibt eine Darstellung des Umsang⸗s, in dem die beschränkte Meistbegünstigung heren Zeiten bi Handelsverträgen zur ünwendurg ge⸗

Es ist daraus ersichilich, das in der ersten des vorigen Jahrhunerts die beschränkte Meistbeaünstigung m Verkehr der europäuchen Staaten eine gewisse Bedeutung erlangt hat. Der Verfasser sucht den Nachweis zu führen, daß ein ars Rezipiozitaͤt und Tarifvertraͤgen gemtschtes Syst⸗m, wenn es in Bößeem Umfange im Handelsverfehr der ker öbiich würde, den internationalen Güteraustausch aufs schwerste belasten und seiner Weiterentwicklurg die größten Hemm isse bereit’n würde. Schließlich mid dazcelegt, daß unter diesen Erschwerungen der deutsche Guter⸗ austa sch besenders leiden und auch dadurch in Nackt il gesitzt werden würde, doß Siaaten die uns gewäßrten Tartzugeständnisse regelmäͤßig ohne Bedenken cuf dritte Staaten a srehnen, daß sie aber oft wentg g neigt sein würden, die dritten Staate’n gemechien Zugeständnisse ihem gefährlichnen Weitbewerber, Deutschland, einzurälmen.

Laud⸗ und Forstwirtschaft.

Das „Journal für Landwirtschaft“, das im Auftrage der Landwirtschartskammer füär die Provinz Pannover unter Beteiligung der landwirtschaftlichen Institute, Laboratorien und Versuchsanstalten deutscher Hochschulen bisber von dem Professor an der Untversität Göttingen, Gebeimen Regierungsrat Tr. 2.. Tollens herauesgegeben worden ist und nach dessen Tode von dem Geheimen Regierunesrat, Professor Dr. C. von Seelhorst, Direktor des lantdwirtschaftlichen Instituts und des landw Versuchsfeldes daselbst, unter Mitwirkung der Göttinger Pro⸗ fessoren Gebeimen Medizinasrats Dr. J. Esser, Direklors des Kinarznei⸗Instituts, Dr. P. Ehrenberg, Direktors des agrikultur⸗ chemischen Irnstituts, Geheimen Recierungsrats Dr. W. Fleischmann, Sirektors des Laboratortums für Chemie und Bakterlologie der Milch, Dr. H. Henseler, Leiter; der Abteilung für Tierzucht, Dr. A. Koch, Direktors des landw ⸗bhakteriolog. Instttuts, Dr. F. Lehmann, Direktors der landw. Versuchsstation, und des Privaldozenten Dr. B. Sagawe, Leiters der Botriebrabteilung, fortgeführt wird (Verlagsbuchhandlung Harl Parev, Berlin, Beiungepreis des Bandes von vier Heften 12 ℳ), enthält im neuesten (65.) Bande u. a. felgende Ab⸗ handlungen: Arbeiten aus dem agrikulturchemischen Institute der Untversstät Göttincen: I. „Der Boden und die Voden⸗ lösung“ von Otio Nolte (mit 2 T’rtabbildungen), 11I. Der Gps als Düngemtttel ven demselben, 11I. „Die Wirkung ’s Fryßtes auf den Boden“ von Otto Nolte und Erna Hahn (mit 4 Textabbildungen); „Die Bedeutung der Schaf⸗ hallung ür Klemtierzüchtee und Garten⸗ und Parhellen 8 8

in srü

8

er Londwirsschafes⸗ ach ): Muteilung ion zu Danzig: „Zur Unter⸗

are-⸗); „Die Steslung ur ven Pr. Rich. Kravmr z der landwirtschaftlichen Versud gst suchung von Futteruckern (und Melassemischungen) auf ibren Zucker⸗ gehalt“ von Dr. L. von Wissell, I. Assistenten; „Ueber die Auf⸗ schließung des Strohs nach dem Verfabren von Geb. Rat, Prof. Dr. Fr. Lehmann sowie nach den Modifikatioren desselben von Ritt⸗ meister Colsmann und der Versuchsanlage in Dablem“ von Prof. Dr. B Tollens (bierzu zwei Tafeln): Ueber die Entwicklung der For⸗ schungsmetboden Dr. Sagowe⸗Göttingen; suchsstatton Kempen⸗Rhein: Boden und die L Beziehungen zur Theorie der Kalk Textabbildung).

des Landbaues“ landwirtschaftlichen „Die Umwandlung des Aetzkalkes im deten Kalkverbindungen wirkung“ von G. Hager (mit einer

Wirtschaftslebre Mitteilung

öslichkeit der gebl

Theater und Mufik.

Im Königli Sonnabend, Blechs Oper „Rappelkopf“ unter Damen Dux, Escher und den den Hauptrollen aufgeführt. 1 fpielbause wird morgen mit Herrn Ehrle in der Hauptrolle gegeben. Anfang

Mannig faltiges.

aale der Pbilharmonie in Berlin Nachmittags 5 Uhr, die erste

chen Opernhause wird morgen, des Komponisten Leitung mit den Herren Bohnen, Schwarz, Kirchner und Henke in Im Königlichen Schau

neue Herr“

et am Freitag, den 14. d. M., entliche Tagung des Deutschen Kriegswirtschafts⸗ bei der der Gebelme Hofrat Professor Dr. Got⸗ erg über „Die Erzversergur Zukunft“ und der Geheime Regierungsrat Dr. St „Das Deutsche Kriegswirtschaftsmusenm ür die deutsche Volkswhtschaft“ sprechen werden. schon früber vereinigungen der zur nde gesetzlich bersfenen Hörperschaften, figrate, dem Deutschen Industr Handwerks⸗ Aufgabe in,

museums statt, hein⸗Heidelb und in der mann⸗Braunschweig über und seine Bedeutun Errichtung des Museums in Leipzig ist, wie kurz mitgeteilt, von den drei großen Gesamt Vertretung unserer Erwerbests dem Deutschen Landwirtscha Handelstage

kammertage

des Reich, di Maßnahmen und Notstände Landwirtschaft, S an Anpassungefahigkeit geleistet haben, hängen heraus erissenen, gerecht zu werden, was Vereine und Ver personen an freiwilltger, selbstloser Arbei zu steuern: sichtspunkten

dem Deutschen beschlossen worden. e Einzelstaafen, die Gemeinden an Einrichtu die Unzulänglichkeiten, Schwierig⸗ unserer Kriegswirtschaft zu bebebe:, was

und Opferwilligke t rungen unseres aus allen Zusammen⸗ ten Wirtschaftel⸗bens bände, Firmen und Eirnzel⸗ t getan haben, um der Not

ein heitlichen, Gesamtbilde leistungsstärksten Nach wissenschaftlichem

ische Kriegswhtschaft a

getroffen haber, um und Verkebr, um den Forde auf sich selbst arstell in der Nähe eines Schupp großen Ge⸗

Volkswirtschaft ammenfassen.

uf allen wichtigen Gebieten in öffentlichen scklung der Kriegswirtschaft Landwirtschaft,

über die den systematischem sammlung wird es die gesamte Entw was auf dem Gebiet der in der Herstellung von Ersatz⸗ Verkehrzwesen, um nur einiges beraus⸗ e Umgestaltung erfahren bat, Dabei ist nicht n an ein durch

also alles, in der Versorgung mi mitteln, im Handele⸗ und während des K ei⸗ges späteren Geschlechtern zum Gedächtn Asommlung von Stoff gedacht, sonder stöndige Führungen. Vorträ der Wirtschaftspraxis und der

Bücherei

t Robstoffen,

is aufbewabren. an eine leblose volkstümliche Erläuterungen, affentlichungen vfm. der Vo Wissen schaft und Wirschaftsleheng. Auskunftsstelle sollen mit Die Durchführung der Arber und Sachgebieten wird mit Unt⸗

Großorgan Ein Archiv, eine der Schausammsung verbunden sein ten des Maseums in seinen einzelnen rstützung der staatlichen der omtlichen und halbamtlichen Kriegs⸗ tlichen Körperschoften und freien Vereine zur ver algemeinen und und eiszeiner Angeböricer der ver⸗ wie unter wertvoller Mitwirkang berufener Personen erfolgen, die entgegenhringen. Recieruna,

wrteikungen bezugsvorstellung. und städtischen Behörden, organisationen, der ges⸗ Vertretung chen Inter⸗ssen, Bildunasanstaften schiedenen Erwerbsstände so Farscher, Verwaltun dem großen Werke Reichsregierung die Stadt Leipzig Vereine und V Beteiligung

aebeamter und sonstiger Interesse und Ve ständnis Königlich sächsische eine größere Arzahl wirtschaft!scher gestimmt und ih e Seit der ersten geschlossenen Be⸗ Fahr vergangen; Mal wird er nun in der großen Oeffentlichkeit erörtert werden. seiner endaültigen Ausführun aller beteiligten Kreise in ga

ereä de kaben dem Plane bereit: zu 8 Aussicht gestellt.

sprechung des Planes ist mehr a zum erst⸗n g bedarf es der tatkräfligen Mit wir Dauerbezug, die stän n] Deutschland.

sammlung „Berliner gestern vorm ittag in der Philbarmonie und Köntgin in Begleitung Ihrer Joachim. Ihre Majestät Kirchlichen Hilfsvereins und der fangen und in ene Loge tin spielte die Tokkata und der Königliche Domchor

Dompreriger Frauenbilfe sei durch in Schwestern, sehr er⸗ t wo den, zumal auf dem Gebiet egekinderküchen, der Arb⸗ Abendbeime

Haupijahre’ ver Frauenhilfe“, abgebalten wurde, t die Kaiserin Köntglichen Hoheit wurde vom Vorstand des Evangeliss Berliner Frauenhilfe emp

D⸗Moll von sang den Psalm:

Jahr’sbericht. den Krieg,

schienen, wie der Prinzessin

des großen g nist Mer J. S. Bach, Singet dem Herrn ein Vorsitzende, Arbeit der besonders durch den Mangel a schwert, trotzdem sei viel geleist⸗ der Kriegskinderberie, der K Heimarbeiterinnen, und Maͤdchen sowie durch En Wünschenswert evangelisch⸗kirchlichen Vereine Hhifspereine,

itsausgabe für allelnstebende erbolungsbedürftiger Kinder Zusammenschluß Verband evan⸗

9 Oberkonsistoriolrat ührte, Not und Ver⸗ n je kämpfen müßten, selen vns herzigkeit um so kräftiger wirke. es Treue balten. hilfe. Abermaliger Gesang

Verebelicht: Dr. Eabert

einem großen Zersplitterung e 8 82 onrad eine Ansprache, in der er ausf h jagtheit, gegen die wir jetzt mehr den als Aufgabe gestellt, damit die Barm Gegenüber der Müdigkeit heiß⸗ gedanke der Berliger Frauen spiel schlofsen die Feier.

sei der Leit⸗ und Orgel⸗

In der. gesiern

im Sitzurn gischen Provin 1

gssaal des Branden⸗

rachmittag Matthäikirchstraß’ abg baltenen

ziallandtags in der

r Ab'eilung für den Bahnhofsdlenst hat in den sechs Ba

Unnen EFssenzsteilunger, se't

2

oldaten ist Eeegenbeit zum Uebernachten gegeben worden. n) eun Hansbaltun sschulen und Krteosküchen haben

r 572 394 Mitntagessen verꝛbfolat. Das

minar zöhlte 113, das Hauswirtschafts seminar 114 und d eminar 64 Schülerinnen, darunter 19 Freistellen. Seminare infolge Ministerialer! 8 einstellen. Durch die Liebesgab⸗nabteilung sind in gesamt 337 im Werte von 22 625 irs Feld gesondt worden. gefangene sind etwa 100 Pakete abzegangen. Die Heima hauptstelle hat durchschaittlich 300 bis 400 Heimarbeik rinn schättiat und 24 500 Arbeitslöhne abteilung hat an 2359 Wehrmannsfra en stötzung gezablt, fernec 11 000 1 100 000 Stück Preßkohlen und etwa 2000 Barunterstütz Bedürftige verteilt In der Erfrischungs halle für verwundete in der Bellevuestraße wurden an etwa 97000 Besu verabreicht. Nach Erledigung des geschaͤftlichen Teils

ordnung, in dessen Verlauf der bisherige Vorstand wie wurde, hielt der Hauptmann von Wie Kolonien eine Lebersnotwendigkeit“.

Amsterdam, 6. Juni. (W. T. B.) Der südafr Postdampfer „Kenilworth Castle“ erreichte, mit üb⸗ Fahrgästen auf der Heimfabhrt begriffen, im bescha stande den Hafen. Er war infolge zweier Explosio worden, die nach einem Zusammenstoß bei Nacht erfol zahl der Fahrgäste und der Besatzung wird verm wurden durch die Explosion getölet, andere ertranken durch das U schlagen eines Rettungsboots, als es zu We sser gelassen den Personen in dem Boote befand sich eine An Schiffsbug ist stark beschädigt, aber die Schotten hielten stand.

Haag, 6. Juni. (W. T. B.) Das Hospitalsch „Koningin Regentes“ ist auf eine Mine ge dn tg befanden sich die englischen Delegierten. Kriegeggefangene waren nicht an Bord. Das Hospite „Sindoro ist mit der Rettung der Ueberlebenden bes Nach spateren Berichten sind bei dem Unglück mehrere Besatung umgekommen. Der Unfall hat nech in Sicht der englischen Küste, ungefähr 20 Meilen von Lemanbank, stattgef

Kiew, 6. Juni. (W, T. B.) Heute vormittag 10 Uhr brach in einem großen ukrainischen Schießbed ort Swerinetz westl'ch der Lowra Feuer aus. Die sofont an⸗ gestellten Löschversuche blieben erfolglos, so daß das Feuer auf de zahlreichen Schuppen übergriff, die nach und nach in dte du flogen. Der Brand ntstand aus vorlérfig nicht fesig⸗stellter Ursa ens mit alten russischen Raketen. nach 11 Uhr war die Hauptgefahr beseitigt. Durch druck sind in der Stadt zahlte che anfängliche Pamnk leagte sich bald. Mutags zeigte sich bereits das gewöhnliche Straße bild. Die Zahl der Opfer unter der Be⸗ völkerung beträgt etwa sechzig Tote und mehrere meist Utrainer. Das gefoͤhrdete Gelände ist durch deutsche Truppen abgesperrt, die sich opferwillig a arbeilen beteiligten.

8*

8 (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beila

8

Kaͤnuigliche Schnuspielr. Sonnab.: Opernhaus. 15 Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgeboben. personlicher Leitung des Komponinen: Rappelkopf. Fassurg von „Alvenkönig und Menschenfeind“.) ufzögen nach F. Raimund von Richard Batko. Spierleitung: Herr Bachmann. Anfang 7 ½ Uhr. Schausptelbaus. 153. Dauerbezugsvorstellung. Der neue Heer, Schauspiel in 7 Vorgängen von Ernst von W leitung: Herr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr. Sonntag: Opernhaus. 153. Douerbezugsvorstellung. und Freiplaͤtze sind aufgehoben. Die Fledermaus. Operette mit Tanz in drei Akten von Meilhac und Halévy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Gense. Musik von Johann Strauß. Anfang 7 ½ Ühr. Schauspielhaus. Nachmittags: 180. Kartenreservesatz. Der . dig vorbebaltenen sowis die Dienst⸗ und Fre⸗ plötz⸗ sind aufe ⸗hoben. (Uerer fämtliche Pläge r. iis verfügt.) Auf Allerhöchsten Befebl: für die Kriegs⸗AFrbeiterscharft. Die Journalisten. 2 Uhr. Abends: 154. Dauerbezugsvorstellung. Freiplätze sind aufgehoben. Die Journalisten. Lustspiel in deet Aufzügen von Gunavo Freytag. Spielleitung: Herr Oberspielleitn Pauy. Anfang 7 Uhr. 8

2 bis Millionen Zuettungen vorgenammern.

4 Leider asses ihre Tätigkeit bis auf

eiahlt. Die K ieg anns 85 550 F Speisemarken, 17 000 Br

cher E. 1

se einen Vortrag:

digten nen bes gten. Ei ißt. Einige P.

wurde.

U jahl Missio laufen. A

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Personen der

unden.

arfsstapel in Vor⸗

Fensterscheiben zertrümmert. Die

Hundert Verwurdete, n den Löschversuchen und Rettunge⸗ 18 0

Oper Musik von Leo Blech⸗

ildenbuch. Spiel⸗

Verlobt: Fil. Ine ven Flotow mit Hrn. Edgar p 6. Zt. Breslau— Koschnsöw*). Ilse Fretin von Doben’d ul Hrn. Oherleurnant 1. S Werner Ullrich (Rittergut Neuhauh,

Ober ranken Wilhelmshaven).

Hedwig Elrsabeth Stärker (Chemnitz). (Stettin).

Marklissa).

81

dr von Brünneck mit Frl. Stefanie vor Kockowski (Sagan). Hr. Major a. D. Walter Hermon von Mach mit verw. Fr. Lucy Eschenhagen, geb⸗ (Greifswald). Hr. Rittmeister Erich Barfurth m.

Sohn: Hrn. Hauptmann Wilhelm ven Dävlh Gestorben: Hr. Gebeimer Medizinalrat, Professor Edmurd d. (Berlin. Grunewald). Pr. Generaloberarzt a. D. Dr. H Zelle (Lackau). Hr. Professor Dr. Karl Schauer Wannset).

Hr. Btldhauer, Professor Max Unger (Bad Kissingen). Karl⸗Hellmut Blecken von Semestag. (Ober Schadewalde

Vaterländischen ete der Schriftführer Landgerichtsrat Nach diesem betrug die Zohl der sichtxjahr etwa 8000. Die T oche dem August⸗ sieben Lalarett⸗ und Im Jahre 1917

Mitgliederversammlu Frauenvereins Berlin erstatt Jauernick den Ja der des Vereins im Ber des Vereins galt in der Haupis in MWetßensee, Seuchenbaracken

Zahl der Verrfle. Die Schwesterns Oberin, 124 Bterufs⸗ 186 Schwestern. gehören zurzeit 580 Hilfs

hresbericht.

Viktoria⸗Kranken⸗ Doeckersche betrug die im Jahre 1916. bestebt turzeit aus einer Hilfsschwestern, zusammen n und Hilfsschwestern Helferinnen an.

angegliedert sind. zungstage 191 843 gegen 183 775 t des Krankenhauses belteht 41 Lern⸗ und 20 Der Abteilung für chwestern und 223

Verantwortlicher Schriftleiter: J. V.: Weber in Berlin. ½ Veranlwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstele

Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,

Berlin, Wilhelmstraße 33. Sieben Beilagen

(einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 4¹).

Berlin, Fre⸗

tag, den Amtliches.

Königreich Preußen Bekanntmachung. vJ 1918 an freiwillig

eingegangen:

Spenden und Aner Be zei ch 11 n 88 e 1 —— Svenden Bemerkungen

Anerbieten

Kirche in Madrid. . E“ Traub 2„ Cöln 8 86q LC66 6 Von den Erben des gefallenen Wehrmanns Paul Berg

Diplomingenieur Gust. Demnitz in Wilhelmshaven . Berl’ner Stadtsynode ig Berlin. Königliche Universitäts⸗ Quästur in Berlin Verlag Eo1111“ 11““ 8 Nagelung einer Eisern⸗Kreuz⸗Platte durch Lehrer und Schüler 4 Gemeindeschule in Berlin . 8 Seeeeee; 6. Kavallerie⸗Hivision 1“ Bulgarische Aktiengesellschaft Granstold, S fia Kasinokommission einer Nachrichtenschule..

Direktor Somplatzki in Zoppot ..

Grodno Gemeinde Rößuln bei Rauschwitz bei Teuchern cc1“ Sims Mayer in Berlt

„6 6616212

Summe D0.

zusammen. Dam laut Bekanntmachung vom 19. April 1918 ..

Summe

Berlin, den 3. Juni 1918.

C. Fur Invalide und Hinterbliebene.

8 Zur Berufsausbildung und Unterstützung in⸗ valider Krieger.

Für die Ludendorff⸗Spende.

Zur Berufsausbiidung und Unterstützung blindeter Krieger.

Ergebnis einer Sammlung bei einem Konzert in der evangelischen

Für invalide gewordene Mannschaften. Für invalde gewordene

6 370,20 D. Zur allgemeinen Verwendung für die Truppen.

Für die aus Feindesland zurückkehrenden Krieg

„Aus der Donopspende“ durch General v. Donop, Kommanzant von 3 gefangenen.

Zur Verteilong an die aus russischer Gefang

1000 silberne Kriegeringe t heimkehrenden Kr

Eisernen Kreuz

4 287,80 Zusammenstellung.

9370,20 4 287,80

10 658,— 8 725 352,28

8 736 010,28

Dies bringt mit dem Ausdruck des Dankes zur öffentlichen Kenntnis

Der Kriegsminister. von Stein

VPVuarlamentsbericht.*) Deuts cher Reichstag.

18, Sitzung von Donnerstag, den 6. Juni, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphenbüro.)

Am Bundesratstische: der Stellvertreter des Reichskanzlers, Virklicher Geheimer Rat von Payer und der Staatssekretär des Innern, Staatsminister Wallraf.

izepräsident Dr. Paasche eröffnet die Sitzung nach 1 ½ Uhr.

Auf der Tagesordnung steht als erster Gegenstand die Vahl des Präsidenten. G

Vizepräsident Dr. Paasche schlägt im Einverständnis mit dem Ergebnis einer soeben stattgehabten Beratung des Aeltesten⸗ ausschusses vor, die Wahl heute auszusetzen, da auch zur Wahl der Vizepräsidenten Vorschläge unterbreitet werden, die noch heute in einem Antrage zur Geschäftsordnung an das Haus gelangen werden. Dieser Antrag würde der verstärkten beschsoriungskammissüon zu überweisen und deren Bericht⸗ eistattung abzuwarten sein. Danach würde dann die Wahl des

p 1

Präsidiums zu erfolgen haben.

Das Haus ist damit einverstanden. Die Besprechung über die Fragen der Zensur und des elagerungs zustandes wird fortgesetzt. „Bundesratsbevollmächtigter Kapitän z. S. Boy⸗Ed: Herr Gothein hat gestern eine Reihe von Ausstellungen über die Art ker Zensur des Reichsmarineamts vorgebracht. Die Auffassung don ihm, daß ein Artikel von ihm verboten worden ist, ist irrig. Es nar nur die Vorzensur über Abdruck und Besprechung verf gt worden, veil der Artikel in der französischen Presse sehr nachteilige Aeußerun⸗ sen hervorgerufen hatte. Wenn aus Aeußerungen von mir in der fnessebesprechung eine Parteinahme für Großadmiral von Tirpitz ge⸗ unden wird, so kann ich nur darauf hinweisen, daß die anwesenden ressevertreter, die allen Parteien angehören, an diesen Aeußerungen llei Anstand genommen haben. Eine Piiteesfteng bhcr die Er⸗ vvrung des Admirals Galster war nicht verboten. Es ist lediglich on uns ein Aufsatz verboten worden, der im TT1“ mit der nennung Ausführungen enthielt, die militärischen Interessen sünisterliefen. Aehnliches gilt von einem Aufsatz des Kapitäns Lersius über ein Denkmal für Weddigen. Es bedarf wohl erst gar ftoze daß die Marine auf die Großtaten eines Weddigen füh is . Andere Artikel wurden verboten, weil sie vertrauliche Aus⸗ dielfangen des Staatssekretärs enthielten. Die Korrekturen sind wers Einverständnis mit Kapitän Persius vorgenommen Artikar „Streichungen, mußten vorgenommen werden, weil sich die eine eMvielfach zu ausführlich mit Armierungsfragen befaßten. Ueber n Aufsatz des Herrn Persius vom vorigen Monal 1

1

iegen heute

2e zwet Stimmen aus dem Auslande vor, die sich mit dem Artikel g für uns ungünstigen Weise 1n Die eine entnimmt Frraus direkt die Auffassung, daß England nicht geschlagen werden

b Abg. Herzfeld (U. Soz.): Die Au⸗ 2 des Be⸗ lacerig , Perzfe .Soz.): Die Aufrechterhaltung des Be verfasnngszustandes steht im erorvrnc mit Art. 68 der Reichs⸗ Feinde 89 Der Belagerungszustand darf nur eintreten in vom Reiches ereits besetzten oder in bedrohten Teilen des Deutschen Feinde b⸗ ist kein Teil des Deutschen Reiches mehr vom denn Fft Der Hinweis auf die Flieger verfängt nicht, virken. e können keine Besetzung eines Landesteiles be⸗ Der Reichske Belagerungszustand besteht daher verfassungswidrig. Fa8 ve anzler ist dafür verantwortlich. Will ihn der Reichs⸗ —erantwortung ziehen? Der Reichstag will es nicht.

nister und

28 Etaizsciner Gevaͤbr mit Ausnahme der Reden der Mi

J11“ 88*

dem schon vor Monaten die Crörterungen über ziele freigegeben worden sind, werden Versammlungen mit diesem rt. Unerträglich ist die Briefzensur selbst über Deutsche in den besetzten Gebieten. Sehr unerquichlich sind auch die Grenzplackereien an der österreichischen s Die Linke hat gar keinen Anlaß, schweren, daß sie von der Zensur schlechter be⸗ andelt wird. Die großstädtische Presse beschwert sich über mangel⸗ Während die kleine Provinzpresse und die Sonntagsblätter fast ganz ihr Erscheinen einstellen müssen, erhalten Blätter wie das „Berliner Tageblatt“ überreichlich Papier, um das trivialste Zeug verbreiten zu können. .

Grund der Bethmannschen Leitsätze dem öffentlichen Verkehr ent⸗ zogen. Herr von Bethmann Hollweg gehört der Geschichte an. Aber Freiherrn von Liebigrist immer noch ch endlich freigeben, wie die Kappsche

dahingehenden . auch deswegen, weil er glaubt, daß er diesen Zustand zum Schutz gegen die Arbeiterklasse nötig habe, und die Generalität will ihn, weil sie den Willen zur Macht hat und ihre außerordentlichen Machtbefug⸗ Wir haben faktisch den Zustand der Militärdiktatur. Vor dem Kriege hat sich die Sozialdemokratie auf das energischste gegen diesen Zustand, den sie kommen sah, zur Wehr gesetzt; aber die Sozialdemokratie ist geächtet. Sozialdemokraten stehen außerhalb jedes Rechtes; nicht einmal die verfassungsmäßig jedem Staatsbürger gewährleisteten Rechte dürfen sie ausüben. Mir hat man in Rostock verboten, zu meinen Wählern u reden, bloß weil ich ein Führer der Unnabhängi en Sozialdemo⸗ in; das gleiche ist gegen die Genossin 3. el Genossen Lipinski verfügt worden; in Treptow an der Tollense ist Geheiß des Bürgermeisters durch Gendarmen aus netenversammlung herausgeholt worden, und auf er⸗ hobene Anklage wurde der Urheber dieser Vergewaltigungen frei⸗ gesprochen, weil ihm das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit gefehlt habe. Der Reichstag hat sich durch sein Verhalten in den Fällen der Genossen Liebknecht und Dittmann als ein Freund und Gönner dieser Der General von Wrisberg stellt sich rsammlungen verboten (Abgeordneter

nisse aufrecht erhalten will. 1 Grenze infolge der Briefzensur. ich darüber zu be⸗

hafte Papierlieferung.

Zahlreiche Schriften sind auf ietz, gegen den

die Schrift des Professors Dr. Man sollte sie do Schrift ja jetzt freigegeben se

Abg. Pospiech (Pole): ie Regierung die und den Belagerungszustand

ein Genosse au der Stadtwveror

Es muß doch große Verwunderung Anklagen gegen

Militärdiktatur erwiesen. hier hin und erzählt uns, daß nur 99 Versan Diese Zahl kann nicht richtig sein. (Abgeord e ganze Statistik ist Schwindel! In Berlin

jetzigen System, geteilt hat, deren Häupter die Bevölkerung § 9 b des Belagerungszustandsgesetzes und mit der Formel des Burg⸗ friedens regieren oder vielmehr drangsalieren zu können glauben. Seit der letzten Erörterung dieser traurigen Zustände ist die Er⸗ bitterung darüber hbesonders in den polnischen Landesteilen immer Das Nationalbewußtsein im Herzen des Volkes litation des Ostmarkenver⸗ ehörden erlegen sind. b Feier verboten. daß sie das polnische Volk zur Er⸗ erst recht anfeuern.

Albrecht von den U. Soz. ruft: Vizepräsident Dove ruft den Redner zur Ordnung.) allein sind während der letzten Streikbewegung Ende Januar mehr als hundert Versammlungen verboten worden. 1t macht man jetzt unmöglich, ohne daß man zu einem Verbot zu greifen braucht, indem man ihre Genehmigung an unmögliche Bedingungen knüpft: Einreichung eines Manuskripts usw. usw. Von dem be⸗ liebten Mittel, politisch mißliebig gewordene Arbeiter zum Heere einzuziehen, wird in umfassender Weise Gebrauch gemacht. 2 beobachtet die Verdächtigen und packt sie, wenn sie „gefährlich“ zu felei und das Spitzeltum blüht. Mit größter Schamlosigkeit wird der Versuch getrieben, ehr⸗ liche Arbeiter zu Verrätern zu machen und sie dafür einzufangen, dem Imperialismus die Schleppe zu tragen. In dieser Richtung hat sich das Stellvertretende Generalkommando des VII. Armeekorps in Münster besonders hervorgetan. Gine Broschüre, die auf Veranlassung dieses Generalkommandos zur Verbreitung in Arbeiterkreisen aus⸗ gearbeitet wurde, hat sich der Mitwirkung und Förderung von Re⸗ gierungssozialisten, von sozialdemokratischen Gewerkschaftsbeamten Diese Hraschüre t. ah äusck der Arbeiterklasse in einen sozialdemokratischen Mante Täuschung ihre endgültige Redaktion hat sich das Generalkommando b In Wirklichkeit stehen die Parteien dahinter, die für die Politik der Regierung und für den Gewaltfrieden eintreten. Die Regierungssozialisten, die dabei mitgeholfen haben, sind Verräter an Stürmische Unterbrechungen bei den Sozialdemo⸗ Abg. Noske ruft: So ein Hanswurst! und, zu den Unab⸗ gewendet: Sollen wir uns das bieten lassen, daß dieser Kerl Auf Grund dieser Broschüre alleitung ber Uih seztatstiscem, 8 ine erlassen. Diese wurde von der Zensur verboten, die 11““ t - unsere Presse niederzuhalten. kein Blatt ber

Die Versammlungen b weiter gestiegen. soll erstickt werden. Das verlangt die A eins, dem schließlich auch die Kommando Posen hat man eine öffentliche Dombrowski⸗ Verbote haben nur das Gute, haltung seines Nationalgefühls der öffentlichen Sicherheit“ hat man bald da findervereine verboten, einen V erziehung aufgelöst.

Rückkehr zu der alten

„Im Interesse rauf die polnischen Pfad⸗ erein zur Förderung der Jugend⸗ Das polnische Volk sieht darin nichts als die ris, wie sie der hakatistische der jetzigen etrieben und Wahlaufrufe werden

werden beginnen. Die Gesinnungsschnü⸗

Unterdrückungspra In Gleiwitz⸗Lublir gsersatzwahl den Polen systematisch die Säle abg reiem Himmel verboten. 9 b macht das Breslauer Generalkommando im Kreise Pleß sogar die alte Zeit der Leibeigenschaft wieder lebendig. Den polnischen Berufsvereinen wird es unmö welche Versammlungen abzuhalten. In Gunes⸗ Man verlangt, daß das Blatt in „vaterländische In Streichungen und Ausdrücke leistet sich der Zensor vinz Posen und in Ober⸗ ogar an solchen Mitteilungen, Streichungen vorgenommen. sse spottet jeder Besch erde mich nicht bemühen, die andere Partei Dr. Herzfeld getan hat. ist kein amtliches, son⸗ einer Gesinnungsgenossen Redakteure Die Partei

aitz werden bei

Versammlungen unter konfisziert. Mit dem 8

G 5 glich gemacht, irgend Redakteuren zu en v das polnische Organ verboten. cknationalem Sinne“ redigiert werden soll. auch der harmlosesten Sätze gegenüber den polnischen Zeitungen in der Pro schlesien Unglaubliches. Dabei werden s welche von amtlichen Kurz, die Drangsalierung der polnischen Pre

Abg. Meerfeld (Soz.): Ich w Tribüne des Reichstags durch Angri so herabzuwürdigen, wie Das Protokoll, auf das dern ein Manschetenprotokoll, das einer s sich angelegt hat. antwortung für die Broschüre Verbreitung der gar nicht an Arbeiterfüh

vorbehalten.

der Arbeiterklasse. Stellen stammen,

stellt und uns beschimpft?) wollte die Zentr überhaupt alles tu er sich betift

Berlin dürfen wir Die Zensur nimmt bei

dahlen ohne weiteres Partei für die Regierungssozialisten, wie E“ Selbst 6 Geütfs di Döfer, es arteges ürnd es B. andes dürfen nicht mehr öffentlich bekanntgegeb 89 Velac dacea 8 Krieg eintraten, da hieß es: „Ich kenne keine ich kenne nur noch Deutsche.“ 1. Alldeutsche, und ich kenne aber eine Partei, die ßerhalb des Gesetzes gestellt wird, die Unab⸗ Wir haben das Sozialistengesetz durch⸗ d all die Unterdrückungen, Verfolgungen und Rechtlosig⸗ zehnfach schlimmer sind als damals, werden uns nicht Uns gehört die Zukunft! Dt. Fraktion): Die letzten Wahlen unft gehört. Das mokraten das Urteil gesprochen.

Schrift völlig gegangen worden. Gegen die unerhörte Beschimp rer brauche ich die Angegriffenen nicht zu verteidigen; solche Angriffe, wie die von Herzfeld, bei den Sozialdemokraten.) Herr Wallraf hat in nein gesagt zu allen Klagen und Beschwerden; bringt uns aber nicht weiter, zeugt auch nicht von und gar nicht von staatsmännischem Geist.

hier, daß die Reichsregierung nur der Prüg diktatur ist; mit dem Belagerungszustand kan Wir verlangen radikale Abkehr von tatur. U

Jetzt hieße es besser:

Parteien mehr, Ich kenne nur noch

in allen Beziehungen au ozialdemokraten.

verbindlichen Worten ist recht bequem, politischem un Es bewahrheitet sich elknabe der Militär⸗ n eben jeder Asinus dem verhängnisvollen ngung der

hängigen S gehalten, un keiten, die jetzt niederzwingen. b

Abg. Werner⸗Gießen haben bewiesen, wem die Zu die Unabhängigen Sozialde

Volk hat über

er Militärd