— Abg. Dr. Pachnicke ziehl mit Rücksicht darauf, daß das Stinmperhältnis nunmehr festgestellt sei, seinen Antrag auf namentliche Abstimmung über den Antrag Lohmann zurück. „8, Abg. JFuhrmann inl.) nimmt den Antrag auf nament⸗ liche Abstimmung wieder auf.
Darauf wird zunächst über den Zusatzantrag Hagemeister zu dem Antrag Lohmann namentlich abgestimmt. Die Ab⸗ stimmung ergibt die Ablehnung mit 251 gegen 147 Stimmen
Nachdem Abgeordneter Ad. Hoffmann die Vertaan verlangt hat, wird der Vertagungsantrag abgelehnt. gung Di bis 23 werden in der Fassun üß Ih angenommen. Fassung der Beschlüffe des
Ein Antrag Brust-—Gronowski (Zentr.), den 8 1. dahin abzuändern, daß die Wahlfähigkeit vom 30. auf 8. . 25. Lebensjahr herabgesetzt wird, wird abgelehnt. . 8 b 1.8 Das Haus tritt in die Beratung des §. 24, der die Ver⸗ b K.
Abg. Lucas (nl.) beantragt nunmehr, nach 51. Uhr, die
zertagung, da seine Freunde seit 9 Uhr morgens versammelt
seien. Es würde ein unfreundlicher Akt sein, die Vertagung ab⸗ zulehnen.
7
L2,
Abg. Dr. von Heydebrand schlägt vor, die Vorlage noch heute im ganzen zu erledigen. (Stürmische Rufe links: Vertagen, vertagen! Das ist eine Rücksichtslosigkeit!!)
Präsident Graf von Schwerin⸗ Löwitz weist auf den
„6 eriin, Mittwoch den
— —õ—, —
2 ndc τιι
bei zwei Stimmenthaltungen. Der Kompromiß. namentlicher Stimmen angen Abg. Dr.
DU 111
men. Lohmann erklärt,
den Antrag Hagemeister vorher gek ve
daß er mit dem Antrag Lohmann hafür hätte stimmen können.
mißantrag Lohmann wird in Abstimmung mit
annt und gewußt hätte, rkoppelt werden sollte, sie
beenden.
255 gegen 154 Abg.
daß, wenn seine Partei
Abg. Herren müßten.
Wunsch des Seniorenkonvents hi
sitzen, da die Sache ganz wohl nich
aus militärischen Gründen
Dr. Porsch schlägt vor, wenigstens bis 6 Uhr zu t erledigt werden könnte.
Dr. Lohmann weist darauf hin, heute
n, die Sache noch heute zu
wieder
hältniswahl regelt, ein.
(Soz.) wird ein angenommen. Schluß 534 Uhr.
daß (Fortsetzung.)
einige abreisen
Nach einigen Bemerkungen des Abgeordneten Brau neuer
un
Vertagungsantrag gestellt und
Nächste Sitzung Mittwo ch 11 Uhr
1. Untersuchungssachen. 8½ Aufgebote, Verlust⸗ und 3. Verkäufe,
4 Verlosung ꝛc. von Wertvapieren. 5.
Fundsachen, Zustellungen u. dergk. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
2 esel 5 Aktiengesellschaften. ase
ntliche
Anz bv
eis für den Naum etner Sgespaltenen Einheits eile 50 Pf⸗ den Auzeigenpreis ein Sec.g; 28¾ 20 vb. H. erhoben.
6. Erwerbs⸗
9. Bankausweise.
und 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗
enossenschaften. tsanwälten.
ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
09 Untersuchungs⸗ sachen.
[17634] Steckbrief.
Geben den unten beschriebenen Händler Alfred Hintzeter, eboren am 22. Sep · tember 1892 in Belgard, Pommern, wescher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist in den Akten 60. J. 462. 18, — 40. 18 — die Untersuchungsbaft wegen gewerbömäßiger Heblerei, Verbrechens gegen § 259, 260 St.⸗G.⸗B. ver⸗ hängt. Es wird ersucht, denfelben zu verdaften und in des Untersuchung⸗ gefängnis hierselbst, Alt Moabit 12 a, abzuliefern sowte zu den obigen Akten sofort Mitteilung zu machen.
Berlin, der, 6. Juni 1913.
Der Untersuchunasrichter — bei dem Königlichen Landge icht I. Seschreibung; Alter: 25 Jahre, Statur: schlank, Größe: 1,69 m, Haar⸗: blond, Nase: mittel, Gsicht: länglich, Kionn: spitz, Sp ache: Be liner Dialekt Bart: blond, englisch geschattten, Auzgen: braup, Mand: witjei, Gesichtsfarbe: gesund, Stirn: genelgt, Zähne: lücken⸗ baft, desondere Kennzeichen“ keide Arme von oben dis unten, auf dem link⸗n Ober⸗ arm Mädchenkopf, tätowiert, Kieidung blaugrauen Fuͤtschlapphut, blauen Jack zt⸗ anz ug, schw. Schnürstiesel, schw. Strümpie, weißes Hen d, gez.: A. H., Umlegetragen mit dl. Selbstbinder. 8 nas des nh ehs Le288 [17753] Strckhbrief. Gegen den unten beschr Land. HBurmmann Fertedrech Hözfchejot. welchen flüchtig ist, ist die Untersuch angshaft w⸗gen E’regens von Mißvergauger verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verbaften und an die nachste Milttärdebörde over Marine⸗ hebö e (Truypenteii, Marineteil oder Be⸗ irkskommands, in größeren Standorten an die Kommandavtar oder das Gaenison kommando) zum Weitertrankport hierher abzuliefern. Essfen, den 5. Jani 1918 Gerscht der Landm ehrinspektion Essen Abt. IIIe N.. 73/16 Nr. 2841.
Beschreibunge Alter: 39 Jabre,
Größ’: 1,52 — 1,60 m, Statur: schwaͤchlich, Haare: bload, Augen: blau, Nase: klein und stumpf, Meund: klein, Bart: meift Spitbort, Gesicht: blaß. G sichts arbe: blaß, Sprache: deutsch Besondere Kenn⸗ jeichen: unbekannt, Klei ung: unbekannt.
3) Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Musk Fitetrich Krauthäuser, 7. Komp. Inf.⸗ Rgt. 332, geb. 3. 7. 89 zu Cötn, in Cöln⸗ Miwppes wohnhaft, welcher flüchtig ist, ist die
Untersuchungs haft wegen Fahnenflucht ver⸗
bän
8
1 gt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Milttärbebörde zum Weit⸗rt ansport hierher abzuliefern. Im Felde, 6. 6. 18 Gerickt ces Infanterfe⸗Rogiments Nr. 332 Köähl, Major u. Rgts.⸗Kreur. Beschreivung: Alter: 28 Jahre, Größe: Im 65 em, Statur: mitte! Hoare: blond, Nase: spitz, Mund: ge⸗ nlich Bart: langer blonder Schnurr⸗ a t, Gesicht: länglich, Gesichtsfarde blaß, Sprache: köinische Munda t, Kleidung feldgrauer W ffenrock, Hose, Feldmütze und Mastel, umgeschnallt, verdeckte Achsel⸗ klappen, Stiefel. [17635] 1b Der binter dem Juwelenbändler Bern⸗ herd Moschkowitsch, eboren am 11. April 1870 in Warschasd, unter dem 16. No. vember 1908 wegen Betruges in den Akten 21. J. 1192. 08 erlassene Steckbrief wird zurück enommer. Berlin. den 7. Juni 1918 Der Untersuchungsrichter des Köntal. Landasrichts I.
[17637]) Beschluß. .
In der Untersuchungssache gegen die Erzatzreservisten
1) Ludwig Neusius früher
2) Franz Lick 1 11./R.⸗J.⸗R. 11 necgen Fahnenflucht wird das im Deutschen Reiche befi ditche Vermögen der Abwesen⸗ den mit Beschlag belegt. § 360 M.⸗St. G.⸗O.
D. St.⸗Qu., den 29. Mai 1918. Eericht einer deutschen Infanterie⸗Division.
IIIa St.⸗P.⸗v. 399/16.
Die Nummer der Division kann im Bedarfsfolle deim ftellv. Generalstab, Abt. C. St. Berlin erfragt werden. [17754] Beschluß.
Dos im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des fahnenflüchtigen Musketierz
8 8
Arnold Heutz, geb. 19. 7. 1895 zu Kreuz⸗ rath (Kr. Geilenki chen) 8 360 M.⸗Str.⸗G.⸗O. mit Zeschlag belegt Elbivg, 31. Mat 1918. Gericht der stellv. 74. Jaf.⸗Brigade. Der Grrichtsbert: v. Eben,
Generalleutnant und Brigadekommandeur.
Wegner, K⸗S.⸗Rat.
[17626]
Stecbrief und Fahnenfluchtserklärung, betr. Milnärgefangenen wontaine, er⸗ ledigt. — Nr. 6067/68 Jahrg. 18. Gericht der Etappeninspektion . N. C. [17639]
Die Fahner fluchtserklärung vem 21. 2. 1918, b⸗treffend den Musketier (Musiker) Franz Plotziza vom Stahe des In⸗ ranterieregiwents 358, geb. am 3. 2. 1891 zu Königthuͤtte O. S., vderhetratet, wird mnückgenommen, da der Flüchtige er⸗ griffen ift.
Div.⸗St.⸗Qu., den 3. Juni 1918. Das Gericht des 214. Infant.⸗Division.
[17638] Verfäügung.
Die am 27. Jult 1917 gegen den Musketier Johannes Schlunken, 2. Gen.⸗ Komp. J⸗R. 137, erlassene und am 1. August 1817 im Deurschen Reichs⸗ antetger, Be lin, unter Nr. 26270 ver⸗ öffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird zurückgenommen.
Pageuatz, den 7. Juni 1918.
Gericht der stellv. 62. Jnf.⸗Brigade.
E MeMen.;
2) Aufgebote, Ver⸗
lust und Fundsachen, Zustellungenn. dergl.
[17755] Anfgebot.
Die ledige Ella Strauß in Peine, Hohenzollernstraße 12 II, dat das Aaf⸗ gebot von 2 Sckuldverschreibungen der Stadtgemeinde Hagen (Westf.) über je 1000 ℳ Nr. 514 und 515 VI. Augr abe Buchstabe C beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestenn in dem auf den 18 Dezecber 1918, Bormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Ftcer 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Hagen, den 3. Juni 1918.
Köntgliches Amtsgericht.
[17645] Aufgehot. 5. 17 Die Mitteldeutich: Privatbank Filiale Fisenach, vertreten durch den Rechtsaawalt De. Ratenha ber daselbft, bat das Auf⸗ gebot der Prignitzer Eb.⸗Stamm⸗Pt. Aktien, Divdirende 6 % pro 1916/1917, Nr. 5061, 5373, 5577, 5751/53 5756, 6047, 6648/99, 6700/10, 6716/18, 6731/34. 6824/,25 = 81/18 Stück iu 300 ℳ, Nr. 9634/43 = 10/60 Stück zu 1000 ℳ, brantragt. Der J haber der Urkunden wird autgefordert, spätestens in dem auf den 28. Drzenber 1918, WVor⸗ mittags 10 Uhr, vo: dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rurg der Urkunden erfolgen wird. Perleberg den 1 Jani 1918, KoOhnigliches Amtsgericht. 1.“ Dr. Gluck.
[176431 Zahlungssperre
huf Antrag 1) der Münchener Rück versi verungs⸗Akttengefellschaft in Münch n, Köpenickerstr. 107, vertreten durch den Dhektoer Wilhelm Kishalt, 2) des Bank⸗ hauses Meick, Finck & Co. in Mäünchen, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Justitrat Roderich Mavper I. in München, Karlsplatz 5, wird der Köntglich Preußt⸗ schen Staatsschuldenderwaltung in Berlin betreffs de, angeblich abhaaden gekommenen Schuldversch eibungen der 4 prozentigen preußischen konsolidserten Staatsanleibe von 1909 Lit. A Nrn. 449 051 bis 449 055 üder je 5000 ℳ und Lit. CNrn. 1 041 061 bis 1 041 065 über 1000 ℳ verboten, an einen anderen Inhaber als die oben⸗ genannten Antraagsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere veue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Berlin, den 7. Junt 1918.
wird gemäß
—
[17294]
Aufgebot und Zahlurn gssperre.
Der Buchhaster Gustav Mäller, Weiscnau⸗Mainz, Mainzerstr. 10, hat das Aufgebot des angeblich verioren ge⸗ gangenen Schuldscheins Nr. 55 055 der Oldenburger Eisenbahnprämtenanlethe von 1871 (sog. 40 Talerlos) beantragt. Der Inbaber der Urtunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf der 21. Dezembee 1918, Mittags 12 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Oldenburg, Abt. I, Zimmer 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Recht⸗ anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗rklärung der Urkunde erfolgen wird. An den Aue⸗ steller sowie die in dem Schuldschein be⸗ jeichneten Zahlstellen ergeht das Verbot, an den Inhavber desselben eine Leistung in bewirken, insdesondere neue Zinsrenten⸗ oder Gewinnaateilscheire oder inen Erc⸗ neuerungsschein auszustellen. F 18/18. Oldenburzg, 1918, Zuni 1 Großherzogliches Amtegericht. Abt. I.
Rüder.
[17646] Aufgebot.
Der Versicherungs schein Nr. 192 580 A über 4000 ℳ Versicherungssumme, auf das Leben des Zimmermanns Emil Melchen⸗ woser in Burgweiler lautend, ist an⸗ geblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Anspruͤche aus dieser Versicherung zu haben glauben, werden hierdurch auf. gefordert, sie innerhalb 2 Monaten von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu mochen.
Erfurt, den 10. Junt 1918.
Die Versicherungsgesellschaft Thuringia. [17647]
Der von vuns am 2. November 1911 ausgestellre Versicherungsschein Nr. 205 103 auf den Namen Rudolf Heinrich Wtilhelm Ltrüfing in Hamburg it abhanden ge⸗ kommen. Es werden alle, welche An. sprüche an diese Urkunde zu haben ver⸗ meinen, hierdurch aufgefordert, diese bet Vermeidung des Verlustez aller R chte biunen 2 Monaten bei uns geltend zu maten.
Hamburg, den 12 Jvni 1918.
Janus Hambutger Versicheronga⸗Aktien⸗ Gesellschaft (früber Lobens⸗ und Pnsions⸗ Versicherungs⸗G sehlsschaft „Janus“ in
8 Hambur.) O. Holl. J. V.: Wulkow. [17513]
Die von uns ausgefertigten Dokumente: 4. die Versicherungescheine:
Nr. 262 741 vom 20. Junkt 1911,
lautend auf das Leben des Herrn Arnols
Rassow, Zahnarzt in Greistwald, jetzt
in Stettin;
Nr. 302 752 vom 4. Dezember 1916, lautend auf das Leben des Herrn Alfred! Vossert, Königl. Bergamtssekretär in Amberg, jetzt in Burabausen;
B. die Pfondschelne: vom 12. Juli 1909 üher den sicherungsschein Nr. 134 295, das Leben des inzwischen verstorbenen Hurrn Wilhe;m Billeck, Steigers in Hofstede . Wentf., zuletzt in Bochum: bom 23. September 1912 über den Ver⸗ sicherungeschan N=*. 135 267, lautend auf das 1 ken des Herrn Wühelm Bohn, Postscheffner in Nachen, fetzt Oberpost⸗ schaffner daselbst;
ferner die van unz unter der früheren Firma 2 bensversicerungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigten Dokumente:
A. die⸗ Versicherungsscheine:
Nr. 134 825 vom 12. Oktober 1901 und N. 141 413 vom 24 Delember 1902, beide lautend auf das Leben des Perrn Hamann Wlly Zleler. Ingenienr und Fahrik⸗ direkior, Okerleutnant d. R., in Marschau, später Generaldirektor in Quspener (Mittelrußland), fetzt in Berlin:
Nr. 170 907 vom 31. Mal 1907, lautend auf das Leben des Herrn Johann Werner, Stadtkasseng hilfe in Schwetzingen, jetzt Stadtkassenbuchhalter daselbst:
P. der Derosttenschein:
vom 22. Auqguft 1899 über den Ver⸗ sicherungsschein Nr. 47 793, lautend auf dos Leben den Herrn Friedrich Eruard Trampnaun, Weichensteller in Wangerin, sräter in Herrndorf, Praust, Muͤhlhausen t. Osipr., Preuß. Holland, Berent und Zollbrück, jetzt Weichensteller a. D. in Preuß. Holland,
sind uns als abhanden gekommen ange⸗ zeigt worden. Gemäß § 19 unserer All⸗ gemeinen Versicherungsbebingungen werden wir für diese Scheine Ersatzurkunden aus⸗
Ver⸗ lautend auf
Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte.
Leidzig, den 12. Junt 1918.
Leirziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
[14543]
Die Police A 207 907 über ℳ 5000,— Versicherungssumme, auf das Loben des Bauuntervehmers Friedrich Karl Riechert in Heinrichswalde lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Versicherung zu baben glauben, werden hierdurch aufge⸗ fordert, sie ingerhalb 3er Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Ver⸗ lustes bei uns geltend zu machen.
Magdeburg, den 15. April 1918.
Magdeburger
Lebens⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft. [10253] Oeffentliches Aufgebot.
ie von uns am 4. Hezember 1901 auf das Leben dee Kaufmanns Herrn Paul Beuth in Cöln⸗Lndenthal aus gefertigte Police Nr. 54 419 ist in Verlus⸗ geraten. Falls sich innerhalb zwei Monaten der Inhaber der Uetunde nicht bei uns meldet, gilt dieselbe als kraftlos, und es wird eine Ersatzurkunde ausgestellt.
Magdeburg, den 7. Mai 1918.
Wilbelma in Magdeburg, Allgemeine
Versicherungs⸗Aktien⸗ esellschaft.
[17644] Aufgevbvot.
Aur dem Grundstücke Blatt 581 des Brundbuchs für Oederan sind für den Pandelsmann Frankenberg folgende getragen: a. unter Nr. 1 Darlehn, b. unter Nr. 2 12 ℳ 50 ₰ Kaufgeld und c. nuter Nr. 3 8 ℳ 33 ₰ Darlehn. Die Stadt emeinde zu Oederan als jetzig Eigentümerin des bezeichneten Grundstücks hat bLant agt, den Hypo⸗ tbeken läubiger Hauffe im Wege des Auf⸗ geboteverfahrens mit seinen Rechten aus⸗ zuschließtn. Der Hvpothbekengläubiger Hauffe oder dessen Erben werden hier⸗ dusch aufgefordert, ihte Rechte an den erwähnten Hvopothekenforderungen bei dem naterzeichneten Gerichte spätestens im Auf⸗ gebotetermine, der auf Mittwoch, den 18 September 1918, Vorm. 11 Uhr, arberaumt wird, anzumelden. Sonst werden sie mit ihren Rechten aus⸗ geschlossen werden.
Oederau. den 3. Juni 1918.
Köͤnigliches Amtsgericht
Hvpotbeken ein⸗ 33 ℳ 33 ₰
[17653]
Hurch Ausschluß mnteil vom 29. Mai 1918 sind die Rechtenachfolger der auf dem Brunkstöcke Hammelstal Band I Blatt Nr. 16 in Abteilung III Nr. 1 für 4 Zeschwister Radloff eingetrogeven Hyvo⸗ thek von 16 Talern 11 Silbergroschen mit ihren Rechten ausgeschlossen. Vufewalk, den 5. Juri 1918.
Königliches Amtsgericht.
[17515] Aufgehnt.
Die Ehefrau Irmgard Groeff, geb. Ahlers, ia Balin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt und Notar Justiz at Ludwig vewin in Berlin, hat deantragt, den verschollenen Max Grarff, Rittmeister im Husaren⸗ regiment Nr. 13, geboren am 19. Sep⸗ tember 1884 auf Schloß Blederstein in Mäüuchen, zuletzt wohnhaft in Niederjeutz, nach den vorliegenden Meldungen am 19. November 1914 in russische Gefangen⸗ schaft geraten und bernach vermißt, für tot zu erklären. Der Antrag ist zugelassen. Der bezeichnere Verschollene wird autge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 4. November 1918 Nachmittꝛzgs
Johann Gottlob Hauffe in
Aufgebotetermine
3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ bergumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wid An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Die Auf⸗ gebetafrist wird auf drei Nonate feitgesetzt. Diedenhofen, den 1. Junt 1918 Katserliches Ametzgericht. 2
[17516] Aufgebot. G“ Rechtsanwalt Dr. Franz Kaltenbach in Freiburg hat beantragt, den Epuard Kaltenbach, geboren am 23. November 1830 in Umkirch, Student der Ph lologte, zulezt in Umkirch wahnhaft, wescher im Jabre 185¼ noch Amerika auswanderte und seit dieser Zett derschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichsete Verschollene
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.
stellen, wenn sich innerhalb zweier
zuf Dienstag, den 31. 1918. Vorm. 10 zUhr, unterzeschneten Gecicht, Ka Zimmer Nr. 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widri enfallg die Todeserklärung erfolgen wird. K. all⸗ welche Auskunft uüber Leb⸗n oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforberung, spätestens im Aufgebots. termine dem Gericht Anzeige zu erstalten Freiburg, den 28. Mai 1918. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts. I.
[17517] Aufgebot.
Der Bauunternehmer Friedrich Toikler in Karalene hat als Pfleger des der⸗ scholl'nen Ludwig Gattom. von Kum⸗ metschen, geboren am 12. Juni 1819 in Kummelschen, beantraat, denselben für tet zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf den 15 Januar 1919. Voraittaas 11 ½ Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Än alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Insterburg, den 21. Mai 1918.
Königliches Amtsgericht.
[17518] „Der Selilermeister Arthur Klack in Löwen, Schl’es., vertreten durch den Rechte⸗ anwalt Justizrat Loewe daselbst, hat beantragt, die versch llene, am 9. Oktober 1833 zu Polnisch Neudorf, Kr. Ovppelr, geborene Hedwig Wistop, zuletzt wohn⸗ haft in Polnisch Neudorf, für fet zu er⸗- klären. Die b zeichnete Verscholl ne wid aufgeforbert, sich spätestens in dem auf den 12. April 1919, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots⸗ termire zu melden, widrigenfalls die Toreserklärung erfolgen wird. An all⸗, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotr⸗ termine dem Gericht Anzeige zu mach Amtsgericht Oppeln, 3. Juni 1918.
[17649]
Die Frau Leopold Deagler Witwe, Rosa a*b. Notstem, in Karlsruhe hat beavtragt, die verschollene Mathilde Hermine Deg⸗ ler. zuletzt wohnhart in Barcelona, fur tot jzu erktären. Die bez'schnete Ver⸗ schollene wird aufg⸗fordert, sich srät⸗stens in dem auf Dienstag, den 8 April 1919, Vomittags 10 Uhr, veor dem unterzeichneten Gerscht anberaumten Aukgebotstermene zu melden, widrtger⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auekunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svpätestens im
dem Gericht Avzeige zu machen.
Ueberlingen, den 5. Juni 1918. Großh. Amtsgericht.
Aufgebot.
Die Witwe Jranette Bakofter, geb. Boas, in Zempelburg hat beantecgt, ihren Sohr, de verschollenen Handels⸗ marn Jonas Bakofzer, geboren om 19. Januar 1879, zuletzt wohnhaft in Salt Lake Citv, Utah, Nordamerila, fur tot m erklären. Der bezeichn⸗te Verschallene wird aufgefordert, sich sräte⸗ stens in dem auf den 18 Februar 1919, Vormittogs 10 Uhr, vor dem unterzeichaeten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrizenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An ale, welch: Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu erteile * v rmögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotsterm(ne dem Gericht Aazeige zu machen.
Dezember r, vor dem srstraße 143,
[17519]
Königkichts Arieeericht.
[17650] die Gemäß § 1965 B. G⸗Bs. ergeht g. öffentliche Aufforderung an die Erben de am 14. Aoril 1913 zu Charlottenburg, Goetbestraße 37/38, seinem Wohnsit, ver⸗
storbenen, am 29. Oktober 1857 zu varau
ebhorenen Kaufmanns und Goldwaren⸗
bändlers Artur Lubinetzki (Lnbinieckih⸗
hre Erbrechte binnen einer Frist von
„terzeich⸗ — sechs — Wochen beim unterzeich⸗ neten Gericht als Nachlaßgericht anzu melden.
Charlottenburg, den 26. Mat 1916
wird aufgefordert, sich spätestens in dem
Königliches Amtsgericht. 32. VI. 30.1
en.
Zempelburg W. Pr., den 31. Mall918.
1. Untersuchn
Auf ebote, 8. Verkäufe, 4. Verlosung
5 Kommandi
Aufgebote, Ver⸗ stꝛund Fundsachen, Zustellungenu. dergl.
2 7521] Die
r om
n Nachlaßgl
achlaßgläubiger werden daher aufgefor⸗ 5 19 Forderungen gegen den Nachlaß Verstorbenen spätestens in dem auf r10. Oktober 1918, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, kugatten 30, Zimmer 209, II. Stock,
beraumten A
echt anzumelden. Die Anmeldung hat Angabe des Gegenstandes und des
srundes der fundliche Bey
e in Abschrift beizufügen. tgläubiger, welche sich nicht melden, nen, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ nalchkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ hinissen und Auflagen herücksichtigt zu
den, von dem
nverlangen, als sich nach Befriedigung der üt ausgeschlkossenen Gläubiger noch ein berschuß ergibt.
sichtteilsrechten,
flagen sow e tte unbeschrä Jufgebot n
Danzig, den 1. Jun; 1918. Saigliches Amtsgericht. Abt. 1.
Ludschultheiß kerveen bat als T stamentsvollstrecker r amn D. Januar 1918 in Stuttgart iorbenen Pauline Föhr, u, Witwe des Eduard Föbr, Hof⸗ wlirs in Stottgart, das Aufgebots⸗
gfahꝛen zum Nachlaßgl
achlaßgläubiger
ordert, thre
achlaß der verstorbenen Pauline Föhr istens in dem auf Eamstag, den
9. Ottoder 0r Uhr,
Siock, Z
wigebotstermine bei diesem Gericht an⸗
melden. Die
be des Gegenstande und des Grundes
Forderung seweisstücke
ischrif! beiz
kuoiger, welche sich nicht melden, se chadet des Rechts, vor den Ver⸗ schkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ sichtnissen und Au lagen berücksichtigt zu
sel
nden, von de sedigung verl
kedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu
ger noch ein
biiet ihnen jeder Erbe nach der Teilung
Nachlasses liprechenden
die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
maͤchtnissen Gläudiger,
seankt haften,
llden
ssprechenden aftet.
Stuttaart,
K. Amtsgericht
L
haen)
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichtg
om 4. Juni zuar 1884
hapegescl wohnh klärt vadn0 1. Degember Königliches sczer
Durch Ute eit 8 1s
e er 8 kür to
Sept erden
uske in Rotfließ hat als Erbin des am 5. Februar 1915 in Lamenstein verstor⸗ ren Eigentümers Julius Zymuy und weom 26. Nevemder 1911 dirorbene s eb. Tielitz, das Aufgebots⸗ ristine Zymuy, ge Wielitz, ufg.
rfahren zum Zwecke der Ausschließung
vor Stadt,
sind
nur der Rechtsnachteil ein, daß der Erbe ihnen 1 “ achlasses nur
andrichter Rall.
Amt misgericht Marburg.
Schlacht bei den 1 1 S prember 1914
Mär Nusketier des 0 d — tonp aet. Infanterie⸗Regts. Nr. 145,
t wohnhaft in Kupferdreh, Haupt⸗ ember 1914 d
ngssach 1
hen. Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
zc. von Wertpapieren.
tgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Ankzerdem m
. 8 — 8
9 Offentlicher Anze Anze vreis für den Nanm eluer Egespaltenen Einheirs;
rd auf den Auzeigenpreis ein
Teuerungszuschlag von
9. Bankausweise.
iger.
eile 50 Pf. 29) v. H. erhoben.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc.
von Rechtsanwälten. Versicherung
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 8
———
RAusgebot. se g oßjährige Lydia
äubigern beantragt. Die
ufgebotstermine bei diesem
Forderung zu enthalten; veisstücke sind in Urschrift Die Nach⸗
Erben nur insoweit Befriedi⸗
Die Gläubiger aus Vermächtnissen und die Gläubiger, denen der nkt haftet, werden durch icht betroffen.
Ausgebot.
Wilbelm Carl in
eb. Pe⸗
Z vecke der Ausschließung äubigern beantragt. Die werden daher auf⸗ Forderungen gegen den
Vormittage K. Amtsgericht Archiostraße 15, anberaumten
1918, dem
mmer 72, Anmeldung hat die An⸗ zu enthalten. Urkundlich⸗ in Ueschrift oder in
Die Nachlaß⸗ können,
ufügen.
n Erben nur insoweit Be⸗ angen, als sich nach Ze⸗ Ueberschuß ergibt. Auch
nur für den seinem Erbteil Teil der Verbindlichkeit.
und Auflagen sowie für denen die Erben unbe⸗ tritt, wenn sie sich nicht
¹ der Teilung des für den seinem Erbteil Teil der Veebindlichkein
den 3. Juni 1913. Stuttgart Stabt.
1918 ist der am 29. Fe⸗ zu Greifenhagen gevdoene Geerg Richard Hecht, aft in Marburg, für tot n. Als Tod'’gtag ist der 1914 festaestellt.
I vom heutigen Tage ist der Maasühergängen verschollene, am zu Kupferdreh geborene
termann von Hagen,
t erklärt. Als Todeslag ist festgestellt. 5. Juni 1918. tsgericht.
in Hamborn,
ihren Ehemann, früher in Holsterhausen bei Eickel, unter der Behauptung, daß dieser sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 4 des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 22. Okiober 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 1. Juni 1918.
Meyer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
[17529] Oeffentliche Zustellung. er Kaufmann Bruno List, Charlotten⸗ burg, Schlüterstraße 45, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Löwenthel, Berlin W. 9, Köthenerftraße 46, klagt gegen seine Ebefrau, Rhoda Marie List, geborene Sbephard, in London (Ergland), 121 St. Feorges Sguare South Bele⸗ gra ia London SW. 1, aus §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. auf Eheschetdung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivtl⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charsott⸗nburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 15. Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, Saeal 102, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 1 Charlottenburg, den 5. Juni 1918. Der Gerichtsschreiber . des Königlichen Landgerichts III Berlin.
[17530] Oeffentitche Zusteluagg. Der Handlungsgehilfe Ernst Heunnen aus Cöln⸗Mürheim, jetzt Soldat in Lille, Fn e vone shetgser : Rechtsanwalt Juntzrat Schüller in Coͤln, klagt gegen seimne Chefrau, Margaretea geb. Stommel, früher in Cölu⸗Kalk, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenihaltgort, unter der B hauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die zwischen de Parteien am 17. Apreil 1914 vor dem G andesbeamten in Cöln. Mül⸗ beim geschtossene Che zu scheiden. Per Kiäger ladet dte Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehne Zioilkammer des Körtalichen Land⸗ gerichts in Cöln auf den 16 Ofroden 1918 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesen Gericht“ zugelassenen Rchteanwalt als Proz Bbevollmächtigten vermeten zu lassen. Cöln den 4. Junt 1918. Köhler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17531] Oeffentliche Zustellung
Der Schmied GWalter Die richs in Leunep, zurzeit in Ratingen, Brück traße 9, Prozeßbevollm ichtigter: Rechtsanwalt De. Bernstein in Eiberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Paule geborene Korfmann, zuletzt in Lenney, jetzt unbekan ten Wohn⸗ und Aufenthaltgorta, unter der Behauptung, die Beklagte habe ehebrecherischen Verkehr unterhalten und sei seit 15 September 1917 verschvunden, mit dem Autrag auf Scheibvung der Ehe mit Schuld der Beklagten und deren Kostenlat. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Elberfeld auf den 3. Oktober 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäaͤchtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 27. Mat 1918. »Aubke, Landgerschtssekretär, Gerichts⸗ schreiben des Königlichen Landaerichts.
[17655] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Arbeiter Marie Krause, ge⸗ borene Freier, in Brandenburg (Havel), Potedamer Chaussee 7, Prcozeßbeyoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herzfelb in Poisdam, klagt gegen ihren Ehemaon, den Arbetfter Paul ause, früher in Bzandenburg, jezt unbekannten Aufert⸗ halts, auf Grund der §§ 1567², 1568 B. G.⸗B., mit dem Anzrag auf Ehe⸗ scheidung. Die vee ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwelte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerschts in
otdam auf den 11 Oktober 1918, eeea- 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Potsdam den 10. Juni 1918.
Riekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7532] Oeffentliche Zustellung. tu—se Sahn der Ehefeau Wilhelmine
Rechtsanwalt klagt gegen
Mryer, geb. Gande, in Hermannsdorf, Krans Betslau, Post Deutsch Lissa
[17533] Oeffentliche Zustelung.
in Brerlau, Neueweltgasse 44 III, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Justezret Hausmann in Stade, gegen den Arheiter Wir⸗ belm Meyer, fruͤber in Harburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreitz vor die 1. Zivil kammer des Könialichen Landgerichts in Stade auf den 21. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Stade, den 5. Junt 1918.
8 Der Gerichtsschreiber
des Köntglichen Landgerichts.
Marie Beutelspacher, geb. Bühler, in Stuttgart⸗Untertürkheim, Urbanstraße 37, vertreten durch Rechtsanwalt Braun in Stuttgart⸗Untertürkheim, klagt gegen ihren Ehemann Adolf Beutelspacher, Maler⸗ meister, zusetzt in Stuttgart⸗Unter. türkheim, d. Z. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: „Die zwischen der Parteien am 30. Junk 1906 vor dem Standesamt Stuntgart ge⸗ schlessene Ehe werd gescheeden. Der be⸗ klagrische Ebrmann wird für den allein sch ldigen Teil gklaͤrt und bat die Kosten des Rechtsstretts zu tragen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtastreits vor die Zivil⸗ kammer IV des K. Landgerichts zu Stutt. gat auf Freitag, den 4. O-tober 1918, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. R. 142/1918. Srrttizart den 5. Jun 1918. Der Gerichtsschrelber des K. Landgerichts.
[175347 Oeffertliche Zustelung und . Wispa er, Otio, unebelich der Lag⸗rtsitn Luise Wispauer in München, gesetzlich vert'eten durch den Vormund Paul Irl, Straßenbahrwagevführ r in Müachen, P agansersr. 42 111 2 R.⸗M., hat gegen Soyrn, Josfef, Karnd. phll., von Bad odltng, zul tz⸗ Ersatzrese vist im 24. Baver. Insa ferte⸗Regiment, 3 Zt. undekanntern Aufenthalts, Klage zom K Amnsgericht A bling erhobea auf Pnerkennung der Vatenschaft und Leistung ons Unterhaft⸗ mit dem Antrage: 1) Es wir festgestellt, deß der Beklagte der Nater des vos der Lweritin Luise Wispauer am 27. Apri 1917 usehelich gebo euen Kindes „Orto Wepauer“ ist. 2) Der Beklagte werd verurtei t, an die Klagspa tei für die Zeit von der Gehat des Kindes, das enl 27. April 1917, bis zu dessen zurück⸗ gelegtem 16 Lebenejehre eine je für drei Monate vorauszahlbare Uaterhaltsrente von jährlich 350 ℳ zu entrich en. 3) He⸗ Beklagte hat die Kosten des Rechtsstre ts zu t egen. 4) Des Urteil werd, sow it gesetzlich zulässig, für voelaufi, vollstreck⸗ bar erklä t. Das K. Amtage icht Arblteg hat die öffenfliche Z stellung bewilli, t und Termin zur münoltchen Verhendlaug über den Rechtöstreit httmmt auf F ei⸗ tog., den 9 August 1918. Vor⸗ mirtags 9 Uhr, im diesgerichteich n Sitzung⸗saal. Z biesem Termin wird der Beklagte ßiemit gelahen. Geichtesschr⸗tberei des K. Amtsgerichts Mibling.
[175411 Oeffentliche Zustellung.
Lisett“ Oito, geb. Werner, von Blanken⸗ stein hat als Vormind ihres minder⸗ jährigen unehelichen Kindes Martha Perta Werner, geb. am 27. Oktober 1908 in Plankenstein, gegen den Maschinent chniker Ludwig Wiesel, zuletzt in Nürnbeig, Schweppermannstr. 38, wohnhaft, nun un⸗ bekannten Aufentbalts, wegen Vaferschaft und Unterhalt Klage zum K. Amtsgericht Nürnberg erhoben mit dem Anrrage, den Beklagten zu verurteilen: dem Kinde vom 1. Janugr 1914 ab bih zur Vollen ung seines sechzehuten Lebensjehres als Unter⸗ halt eine im voraus zu eägtrichtende Feld⸗ rente von vierteljäh lich fünfzig Mark, und zwar die seit 1914 rückständigen Be⸗ träge sofoct, iu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Das K. Amtzgericht Nürnberg hat die öffent⸗ liche Zustellung bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung über den Rechte⸗ streit anberaumt au!, Freitag, den 16 August 1918, Vormittags H he, im Zimmer Nr. 314 des Justizgebäudes an der Fürtherstr. dahier. Zu diesem Termin wird der Beklagte Wiesel geladen.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.
117536] Oeffenttiche Zustellung. Die Ferma Herrmarn Hoffmann in
gelleferte Schneiderarbelten 356 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten eue Zaghlung von 356 ℳ nebst 5 % Zi sen ab 1. Januar 1911 kostenpflichtig zu ve⸗ urteilen, auch das Urteil für vorläuft, vollstreckbar erklären zu wollen. Zar münd⸗ lichen Perhandlung des Rechisstreits wird der Beklagte vor das Köͤnigliche Amtsgericht 1bt ilueg 12, in Charlo tenburg, Imts gerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 19, auf e, 10 Oftober 1918, Vormtetags v nugr. geleden. Aktenzeichen 12 C 242 18.
Charsotienbueg, den 8. Juni 1918. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 12. [17537] Oeffeutliche Zustellung.
Der Bäckermeister Frieorich en. Str uer zu Drewer bei Manl, vertreten durch seine Ehefrau, Prozeßbevollmächtigten: Rechtsanwalt, Justizrat Busch in Rech. linghausen, klagt gegen den Bergmann Mathias Poly. früher zu Drewer bei Marl, jetzt unbekannten Aufenthakts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für Kost und Logis für die Monate Jult, August, September 1917 den Betrag von 175 ℳ nebst 4 % Zinsen stit 1. Oktob 1 1917 schüde, mit dem A trage, den Be⸗ klagten kostenfäͤllig und vorläufig voh⸗ st eckbar zu verurteilen, dem Klzoer 175 ℳ nebst 4 % Ziasen seit 1. Okteber 1917 zu zahlern. Der Kläger ladet den Zeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Am saericht zu Dornen, Zimmer Nr. 6, auf den 2. Oktober 1918, Vormittags 9 Uzr. Die Einlassungsfeist wird auf 4 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Z stellung wird dieser Auszug der Klage bekanrt gemacht
Dorsten, den 5 Juni 1918.
Gröne, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[17757] Oeffentliche Zustellung.
Die Fima H. von Pachalv's Enkel, Bankge chaft in Breslau, P oz⸗ßbevoll⸗ maächtgter: Rechtsaawalt Justizrat Dr. Kurt Frauk in Frankfurt a. M., kla t gran die Socteta Anontma delte Wiantere di dercario deol wonse Amtasta zu Mailand, Beklagt⸗, unten der B hauptuang, daß ihr die Beblaute aus 318 Drotdendensch inen, deren ki en⸗ fümerin Klaͤgerin sei, noch eine Reg⸗ divivende von 75 Lire pro Stück für da Feschäftsjahr 1915/16 = 23 850 nnwe = 19 278,50 ℳ zu zaslen habe, von ben⸗⸗ sie — unter ausd ücklichem Vorbehalt der veltendmachung d“e Restverrages — zu⸗ nächst nur einen Teilbeteag von 5000 ℳ rermspruche; des f⸗ neren, daß ihr Be⸗ kiegte an unwaltskosten aus der Arren⸗ sache 11 Q 3/18 335,43 ℳ zu ersetzen bebe, mit oem Antrage, die Beklaute zu verurteilen, an die Klägerin zu zahle 1) ℳ 5000, - nest 5 % Zmsen seit 1. Iwli 1916, 2) ℳ 335,43 und das Urteil evertuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollst eckbar zu erkeäten. Die Klägert“ ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Kammer für Handels achen des Köulglichen Landgerichts in Fiarkfurt a M. auf den 27. Fepeember 1918 Vor⸗ mittags 9 Uhrn, mtt der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gewacht.
Fraukfur a M, den 6. Juni 1918.
Der Gerichtaschretber des Königlichen Lan gerichts.
17539] Oeffentliche “
Der Kaufmann Gustav Hauser in Endingen t. Baden, Prozeßbevoll wächtigter: Peschääftsagent Gugenh -im in St. Lurw , klagt gegen die Fab⸗kardeiterin Virginte Dürrenwächter, früber in St. Ludwig, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aaf⸗ entbaltsort, unter der Behauptueg, daß die Beflagte ihm für in den Jahren 1912 und 1913 käufeich gelieferte Manufakeur⸗ weren einen Restbetrag von 33,30 ℳ sch lde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 33,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1914. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreite wird die Be⸗ klaͤgte vor das Kaiserlich⸗ Amtsgericht in Hüniagen i. Els. auf Mitrwoch den 7. Ruzust 1918, Vormittags 8 Uhr, elaben. 8 Hüningen, den 4 Juni 1918.
Der Gerichtsschreiber
des Kaiserlichen Amtsgerichts. C 68/18.
[17538] Oeffentliche Zustellung.
Der
——
zur Zahlung von ℳ 4000 nebst 4 %
Zinsen jeit dem Klagetage zu verurteilen
Kläger labet den Beklagten zur münd
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vo
das Landgericht in Hamburg, Zivil
kammer 11 (Ziviljustizgebäude, Si⸗ veking⸗ plotz), auf den 2. Oktorber 1918, Vormittags 9 ⅓ Uhr, mit der Aufforde
rung, einen bei dem gedachten Gericht
zugelessenen Anwart zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 7. Junt 1918.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[17540] 1 Die offene Handelsgesellschaft unter der Firma Silbermann & Co. in Lespzig, Dronsßbevollmaͤchtigte: Rechtsanwätte Justizrat Dr. Weniger urd Dr. Geyler in Lefpzeg, klagt gegen die Firma Socieét6 Parisienne de Pelleteries in Mon⸗ treuil s. Bois (Seme) unter der Be⸗ hzuptung, deß ihr aus widerrechtlicher grunoloser Auflösung des zwischen den Parteien bestendenen Vertretungsverhält⸗ nifses ein Ansproch auf Schabdenersatz zu⸗ stebe, und brantragt, die Beklagte zu ver⸗ urteten, an die Klägerin ℳ 12 136,— nebsi 5 % Zinsen seit dem 1. Janua 1912 zu jablen und die Kosten des Rechtsstre ts zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Kammer für Handels⸗ sachen bei dem Köni ichen Landgericht zu Lipzig auf den 3. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei die m Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 8. Janr 1918.
Dor Gerichtsschretber
des Königlichen Landgerichts.
[17542] Oeffentliche Zustehung.
Die Frmaa Thams ond Haefs in Uenzen, Prozeßbevo mächtit ter: Rechts⸗ anwolt Thiermena daselbst, kiagt gegen den Kautmarn Frierrich Frommhagen, früber in Hamburg 5, Leng Rribe 38, jest unbekaunten Aufenthalt, umer der Zebauptung, daß Käaägerin vn dem Be⸗ klagten an 27. Ap 11 1918 Waren um Preife von ins esant 514 ℳ gekauft hobe, aß das Nach ahmepatet ober nicht die benellten, son dern a dern Waren enthalten babe, mit dem Atrage auf Verurketlang des Beklasten, die bet der Käe in lagern den 4.0 Pok t Mandelkl ie zurück⸗ un bmen und an K agerin 514 ℳ ebst 5 % Ziasen seit rem 6. Mat 1918 zu zablen und die Kusten des Rechte nrei’s einschli⸗lich des Arrestoerfahrers zu t agen, das Urseil auch gegen Sicherheitsleinung vn 530 ℳ für vorlaäufiz vollstreckdar zu Irklären. Zur maändlichen Verhandlung des Rechtsstreitgz wird er Beklagte vor das Köntgliche Amtsge icht in Uelzen auf In 23 Jult 1918, Vormittags 10 Uhe, geladen.
Uelzen, den 31. Mai 1918.
Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
1175431
Zur Fesisetzung des Uebernahmevreis-g für als Kriegsbedarf enteten te 8 Dutzend Kalback eder 1. Sorte aus der kiste T. 121 A. (Teilinhalt) soll am 4 Juli 1918. Vormittage 10 Uhr, vor dem Krichsschiedegericht für Kriegswirtschafs in Zerltn SW. 61, Gitschmer Str. 97, I Obergeschoß, verhandelt werden. Die frühere Eigen ümerin, vermutlich A Mur⸗ cott & Co. in Birmingham wird b hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt uand entschteden, auch wenn sie nicht vertreten ist. ““
Berlin, den 7. Junt 1918. Keichsschiedsgertcht für Kriegswirtschaft.
[1756550) Zur Fesisetzung des Uebernahmevpreises für a. 1 Kiste Cognac Martell, gez. JJ 1, Inhalt 60 Liter, b. 1 Kine Martel, gei. B. B. 1, Juhalt 104 1. ben⸗ ⸗Flaschen, soll au 4. Juli 1918, Cormitrags 10 ½ Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, GOitschinerstr. 97, 1 verhandeln werden. Der frühere Figentümer (Absender war Mar⸗ üell & Ko. in Cognoc) wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden, auch wenn er nicht vertreten ist.
Berlin den 7. Juni 1918. 1 Reicheschiedsgericht für Kriegewirtschaft.
[17566] Zur Festsetzung des Uebernahmepreises
Der J. Meyer, Hambug, Hammer⸗
Berlin, Friedrichstraße 50/51, Prozeß⸗ Pern,z üter. Kaufmenn Johannes Benz, ebenda, klagt gegen den Ernst Grunwald, undekannten Auventhalts, früher in Charlottenburg, Bleibtreu⸗
früher
straße 20, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1910
anwälte Dr. F Jaques, Dr. O. Barber und Dr. M. Bunck, klazt gegen den 86 nrich Däwers, zurzeit unb⸗kannten ufenthalts, aus einer Darlehnsforderung mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und eventuell gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar
bro kstraße 43. vertreten durch Rechts⸗
für 5 als Kriegsdedarf eateignete Kisten Kognak, gez. S. M 9/11, V. O. 13/14 Varsovil, Absende in soll Bel Ear & Co. in La Robhelle oder Abel Longuet & Co. in Borde sur Charente sein, oll am 4. Jult 1918 Vormittags 10 ½ Uhr. vor dem Reichs chieosgericht für Kri⸗gswirt⸗ schaft in Berlin SW. 61, Gitschiner⸗ straße 97, 1. Oberg sch⸗ß, v. rhandelt