Auch südösilich Asiago liefen die Italieuer abermals und gleichem Mißerfo g wie an den Vortagen Sturm. Besonders rühmend wird in Truppenmeldungen der Mit⸗ wirkung der Schlachtflieger am Kampf und Aufklärungsdienst gedacht. Von unseren Kampffliegern errang Hauptmann Bru⸗ nowsky den 33. und 34., Oberleutnant von Linke Crawford Oberleutnant Fiala den 23. Luftsieg.
Der Chef des Generalstabes.
Türkischer Bericht. Konstantinopel, 19. Juni. (W. T. B.)
G Tagssbericht. Palästinafront: „n8*
Palästing Im Küstengebiet stellenweis igerte Artillerietätigkeit. Die Beschießung von “ I bede gent lichen Truppenlager im Brückenkopf und westlich des Jordans wurde von uns fortgesetzt. Vorstöße unserer Abteilungen gegen die Jordanmündung führten zu Gefechten mit feindlichen und starker Kavallerie, die mit dem fluchtartigen Rückzug der Engländer endeten. Eine Anzahl Gefangene Waffen und Kriegsmaterial wurde eingebracht.
Der Krieg zur See.
Berlin, 20. Juni. (W. T. B.) Das unter dem Kommando des Kapitänleutnants Middendorf stehende A⸗ Boot hat vor dem Westausgang des Kanals und an der englischen West küste 4 Dampfer versenkt mit zusammen 19 000 B⸗R.⸗T. Von’” ihnen wurde ein wertvoller 8000 B⸗R.⸗T. großer Dampfer aus einem einlaufenden, sehr stark geficherten Geleitzug herausgeschossen. Sämtliche Schiffe waren beladen. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
Paris, 20. Juni. (Meldung der Agence Havas). Der Transportdampfer „Santa Anna“¹¹, der unter Be⸗ deckung von Biserta nach Malta fuhr und Soldaten sowie ein⸗ geborene Arbeiter an Bord hatte, wurde in der Nacht zum
1. Juni, ohne daß ein Feind bemerkt worden wäre, torpediert ind versenkt. Von den 2150 an Bord befindlichen Personen wurden 1513 gerettet.
„Bern, 20. Juni. T. B.) „Giornale dItalia“ ist der italienische oncelli“ am 30.
(W. Nach Mitteilung des Dampfer „Mar⸗
Mai torpediert worden.
Amsterdam, 20. Juni. (W. T. B.) Der nieder⸗
ländische Dampfer „Kieldrecht“ (1284 Brutto⸗Tonnen),
er von der englischen Regierung requiriert worden war, ist auf eine Mine gelaufen und gesunken. 1b
Statistik und Volkswirtschaf
Ueber die Lage des deutschen Arbeitsmarktes 1 68 im Monat Mai 1918 erichtet das vom Kaiserlichen Statistischen 2 Reichsarbeitsblatt“ in seinem vnbati 3CC Die deutsche Industrie halte im Mai 1918 eine P ätigkeit zu verzeichnen wie im April, wesentliche Aenderungen gegen⸗ über den Vormonaten sind vicht eingetreten. Die Leistungsfähigkeit der Industrie blieb den an sie gestellten Ankorderungen gewachsen. Die Beschästigung hielt sich ouch dem Vorjabre gegenüber zumeist E“ 8. 8 Verkehrsoerhäͤltatffe sich in einzelnen elen güpstiger gestalteten, so konnten einige kriegswi Ge⸗ “ ire nascbe weiter erhöhen. G gswichtige Ge Der Geschäftsgang im Bergbau und Hüttenwese lebhaft wie im Amil; dasselbe trifft für die Fhütt und Uhn büfh industrie zu, ebenso fin den Maschlnenbau. Aus zahlreichen Industriegebieten werden weitere S eigerungen der Löhne gemeldet. Eünstig gestaltete sich arch die Lage im Eisenbahnwagen bau und in der Motor⸗ und Kraftwagenindustrie. Die meisten Fabriken in der elektrischen und der chemischen Industrie waren im Mac gleich rege beschäftigt wie in den Vormonaten. Nur m Spinnstoffgewerbe und in der Bekleidungsindustrie I 88 FFesths äge in vielen Teilen des Reichs ungünstig. Die vegen eit hat in einzelnen Städten eine gewisse Belebung ie Nachweisungen der Krankenkassen lassen für die am 1. Juni in Beschäftigung stehenden Mitglieder im Vergleich mut dem Anfang Mat eine Zurahme um inegesamt 6309 Be schäftigte oder 0,1 vH erkennen. Beteili, t ist an dieser geringfügigen Zunahme sowohl das mänyliche als auch das weibliche Geschlecht; die Zahl der männlichen Beschäftigten hat um 2599, die der weib⸗ Üichen um 3710 zugenommen. Es bedeutet dies für beide Geschlechter eine Zunahme um 0,21 vH. Verglichen mit der Bewegung, die am 1. Mai in die Erscheinung trat, war die Zunahme geringer. Doch it diese Abschwächung eine alljährlich anftrelend⸗ Erscheinung, da sich in der Zett rom 1. April zum 1. Mat durch den Eintritt der Schulentiessenen „8 Erwerbsleben in der Regel eine außer⸗ order tlich starte Z nahme der Beschäftigung ergibt. Verglichen mit der am 1. Juni 1917 festgestellten Zunahme, ist die Steizerung der Beschäftigtenzahl diesmal schwächer ausgefalen. Das ist in der geringeren Zunahme der männl chen sowohl als auch der weiblichen Beschäftigten begründet. Bei der Beurteilung der Bewegung lst zu berücksichtigen, daß die Bergarbeiter wie die in der In⸗ dustrie und Landwirtschaft beschäftigten Kriegs⸗ gesangenen in den Ergebnissen der Krankenkassen⸗ statistik nicht ein begriffen sind. Obschon sie sich auch im übrtgen nicht auf die Gesamtzabl der Beschäftigten erstreckt umfaßt sie -e en “ Teil. 8 b Nach den Festellungen von 32 Fachverbänden, die fü 1 192 964 Mitglieder herichten, betrug die Arbeitslosenzahl Ende lür 9638 oder 08 vH. Im April wurde von 34 Verbänden berschtet und die gleiche Arbeitslesenz ffer von 0,8 pH festgestellt. Im Vergleich mit dem Mai der vier vorhergehenden Jahre ist die Arbeitslosenziffer 3 öG Fensh stand 5 Mai 1917 auf 1,0 und hatze 915 2,9 vH betragen. Auch in der Friebevszeit, 1im Mai die Töö höber, Feder 23.'H. “ Die Statitit der Arbeitsnachweise häßt im Berichts für beide Geschlechter eine Abnahme des hecee⸗Ser eshcet Im Mai kamen auf 100 offene Stellen bei den nmännlichen Personen 59 Arbeitsuchende (gegen 62 im Vormovnat), beim welblichen Ge⸗ schlecht 85 (gegen 90 im Vormonat). Diese Angaben decken sich un⸗ gffähr mit den Berchten ous der Induftrie. — Die bis Mitte Junt reichende Statistik cuf Grund des „Arbeitsmarkt⸗Anzeigers“” verze chnet gegevühber der; Vo monat keine mefentl chen Aenderungen der Verbälfnisse. Im Vergleich mit dem Vorjahr ist ein⸗ flarke Vemtrderung der öberschüssigen Arbeirsuchenden und eine Ver⸗ mwehrurg der richt erledigten offenen Stellen zu verzeichnen. Die Berichte der Arbeitsnachweisverbände über die Be⸗ scäftigung im Mai lassen für Oflpreußen, Posen und Mecklen⸗ burg⸗Schwerin urgefähr dasselbe Bild wie im Vormonat er⸗ kennen. In Westpreußen stieg das Stellenang⸗bot für Mänyner, während vie Nachf age sich weiter verminderte. Die Landwirtschoft jedoch fordert hier wie in Ofipreußen und Posen fort esetzt Fach⸗ personal und Arbeiter aller Art. In den zum Verdande der tküringischen Staaten gehörenden Arbeitsnachweisen zeigt der Arbeitsmarkt nur für Männer gegenüber dem Aprif größere Unterschlede⸗
ebenso rege
Die Zahl der Akeiis chenden und der besetzte Stelln bet abce⸗ vommen, die der offenen Stellen zugenommen In Bremen wieden nach dem Bericht der Zentrale für Arbeitsnachweise don 43 derichtenden Arbeitsnechweisen 1923 männliche Ardeitsuchende und 9439 offene Stellen gemeldet gegen 2439 und 5668 im April. In Württem⸗ herg bat die für die Arbeiis chenden günstige Marktlage auch im Mat weitere Fortschritte gemacht. In Baden sind Angebot, Nach⸗ frage und Zahl der vermittelten Stellen im Berichtsmonat bei den männlichen und weiblichen Personen nicht unerbeblich zurückgegangen.
Dem Gesamtüberblick läßt das „Reichsarbelisblatt“ eine aus⸗ führliche Wiedergabe von Berichten über Beschäftigung, Arbeitslosig⸗ kelt, Arbettsnachweis usw. folgen. Auch wird über den Arbeitsmarft und die Arbeitslosigkeit im Ausland sowte über gemeindliche Woh⸗ nungsnachweise herichtet. Eine Sonderbeilage behandelt die Bau⸗ tatigkeit und die leerstehenden Wohnungen in deutschen Städten im Jahre 1917.
“
Ueber den Besitz der oft⸗ und westpreußischen, pommerschen und brandenburgischen Stadt⸗ und Land⸗ gemeinden an Liegenschaften enthalten die bisber erschienenen Bände der auf Grund gemeinsamen Erlasses des Ministers des Innern und des Finanzministers auf⸗ gestellten Finanzstatistik sämtlicher preußischen Staͤdte und Land⸗ gemeinden für das Rechnungsjahr 1911 in ihren Tabellen über das
Vermögen der Gemeinden u. a. die folger den Angaben.
Die Gesamtfläche des im Besitze Ber’ins sowise der Städte und Landgemeinden der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen, Pommern und Brandenburg befindlichen Arekals betrug im Johre der Erbebung 455 229 ha; das waren 1,80 % der Gesamifläche Preußens nach dem Bestande der Liegenschaften für das Rechnungsjabr 1912 und 3,30 %
der Gesamtfläche der 4 Provinzen und des Stadtkreises Berlin. In den einzelnen Regierungsbezirken besafen die Städte und randgemeinden am 31. März 1912: im Reg.⸗Bez. Könicsberg 31 056,2 ha (d. s. 1,27 % der Gesamtfläche des Regierungsbezt ks), Gumbinnen 17 428,2ꝛ8 ha (1,80 %), Allenstein 26 968,03 ha (2 24 %), Danzig 18 031,gs ha (2,27 %), Marienwerder 42 542,s2 ha (2,42 %), Stettin 48 645,0s ha (4,082 %), Köslin 47 462,87 ha (3,28 %) Strol⸗ sund 26 685,12 ha (6 65 %), Potsdam 95 096 50 ha (4,61 ⁄%) und Frankfurt 80 305,½ ha (4,18 %). Dem Stadtkreise Beilin gehörten an Liegenschaften insgesamt 21 006,32 ha.
In den Städten entsiel der üverwiegende Teil der Gesamtfläche auf land⸗ und forftwirtschaftlich genutzte Grundstücke; bei den Land⸗ gemeinden machte das Areal der Straßen usw. den Pauptbestandteil ihres Besitzes an Liegenschaften aus. Die Städte besaßen in Hektaren u. g.:
— ——
1 1
Moore, Oed⸗, Unland u. ar⸗
—
n,
im Regierungsbe
jesen, Weiden.
traßen, Markt⸗ u.
S
sonftige Plätze, Brücken öffentl. Paks, Promenade piel⸗ und Turnplätze dere unbebaute Grundst 9
ffen rl.
8 Baumschulen, Gärten*)
Forsten und Holzungen *)
Baugrundstücke
Rieselfelder
Aecker, W
8
1432 174 106 481 .. 5 791/ 47 10 455 132 63 1262 182 58 2296 156 26 15 296 1150 259 110 8 146 1 654 565 3645 621] 88 4 186188 — 4 356 583 831 Potsͤdam. 625 963 656 12 311, 1 912 42 975 241 ,7532 Frankfurt 566 340 13¹ 10 750% ◻y200 37 804 833483 Berlin .. [1599, 323 132] 503/ 175627 540 225 45 *) einschließlich von Gemeindegliedervermögen.
Zwei Stadtkeiise, Berlin und Königsberg i. Pr., zeichneten 8 durch idren bedeutenden Besitz an Reelrege 8 8 haegs bi Berlin 17 562,48, bei Köaigeberg 2287,z7 hna. Mehr als 1000 ha landwirtschaftlich genutzte Grundstücke besaßen 16 Eemeindev. Westaus am dedeurendsten war dieser Besitz in der Stadt Greifswald mit 9118,24 ba, demnächst mit 4222,42 und 3321,5 ha in Stralsund und Stettin. Dann folgten mit 2519,1, 2449,81 und 2239, 232 ha Danzig, Anklam und Demmin. Zwischen 2000 und 1000 ha schwaakte der ent⸗ sprechende Grundbesstz in folgenden Gemeinden Frankfurt a d. O. (1821), Leha im Kreise Lauenburg i. Pomm. (1581,78), B.⸗Pankow im Kreise Niererbarnim (1383), Barth im Kreye Franzburg (1376), Kolberg (1199), Kulm (1180), Gollnow im Kreise Naugard (1107), Nörenbag im Kreise Saatzig (1097), Prenzlau (1093) und Neukölln (1013 ha). In der Fläche des lestgenannten Stadtkreises ist auch noch sein Besitz an Rieselfeldern mitentbalten, der sich nicht aus⸗ scheiden läßt. Forstwirrschaftliche Ländereien von mehr als 1000 ha besaßen 54 Gemeinden. Den bedeutendsten Besitz hatten Guben, Fürstenmwalde im Kreise Lebus, Köslin, Frank⸗ surt a. d. O., Thorn, Brandenburg a. d. H., Gollnew im Kreise Naͤugard und Jostrew im Kreise Deutsch Krone mit 9388,47, 4890, 4699, 4649, 4592,73, 4458, 4451 urd 4161,77 ha. In Templin (3295) Wütstock (3277) urd Stoip tf. Pomm. (3220) betrrg die kommunale Föorstfläche auch noch über 3000 ha, in Landsberg c. d. W. (2545,52), Lauenhurg t. Pomm. (2517), Perleberg [2424), Muncheberg im Kreise Lehus (2391,5s), Deutsch Krone (2369,82), Allenstein (2324), Stettin (2221) und Bernau (2060) über 2000 ha. Uecber einen zwischen 2000 und 1000 ha schwankenden Besitz an Forsten verfugten die ostpreußischen Städte Wormditt (1352), Fischhausen (1025), Rastenburg (1100), Wartenburg (1380) Wund Seeburg (1223,6o0 ha), desgleichen der westprerßische Stadekreis Elbing (1640) und die pommerschen Städte Anklem (1972,92), Demmin (1259,98), Stargard (1479,98), Kolberg (1279), Tempeldurg (1010), Pollnow (1310), Barth (1123), Gretfeswald (1459,) und Wolgast (1180,0 ha). Von branden⸗ burgischen Gemeinden gehörten zu dieser Gruppe folcende Städte: Storkow (1436), Eberewalde (1259,00), Altlandsberg (1004), F eien⸗ walde c. r. O. (1162,37), Strausberg (1514,24), Biezenthal (1462), Nauen (1250), Prenzlau (1533), Ncurvppin (1116,2), Cöpenick (1278) Lychen (1305), Rath now (1620), Treuenbrietzen (1649,57), Beclitz (1823), Atrnswalde (1422), Neuwedell (1139,60), Bärwalde (1245), Lübben (1283), Spremberg (1151,86) und Drossen (1003,7 ha).
— 2 287 10 546 264 ʒ 90111 81097 4 2 823 63 119 16 157 31 2997 18 037 537 713
Königsberg.. Gumbinnen Allenstein. 14“ Marienwerder.. Stettin.. Köslin. Stralsund
4 580
IIIeln
Kunst und Wifsenschaft.
DSeine Majestäͤt der Kaiser und König hat die von
Senat der Kaiser Wilhelm⸗Gesellschaft zur der Wissenschaften beschlossene Aufr ahme des freien Standes⸗ berrn, Erboberkämmererg im Herzoatum Schlesien und Mitglieds des Herrenhauses Andreos Grafen von Maltzan in Militsch und der Chemischen Fabrik Milch, Aktiengesellschaft in Posen, als Mitglieder der Gesellschaft mnh bestätigen geruht. Zugleich genebmigte Seine Maeseät die Zulassung des Generalbirektors Pr. jur. Edmund Pietrkowski in Posen als Vertreter der Ch mischen Fabrik Milch.
Aus Anlaß des 100. Geburtstaas Seiner Köniali hel
Großberzogs Karl Alexander wird im Seen Lepe Hohatt ges Aussteklung veranstaltet, die vom 24. d. M. bis Mitte Oktober dem Besuch zugänglich sein soll. Am 22. d. M. findet eine Vor⸗
—
besichtigung der Ansstellung statt.
Tie Unirersitäteé⸗ und Landestisliethek in die Buücherei und den handschriftlichen ftorbenen Waklichen Gehrimen Raits, Piofessors
Stra u Nachla 2
Paul L
Theater und Muftk. v Deutsches Theater.
Bruno Frank, den man kärzlich als fe dramatischen Arbeit: „Die Schwestern und be Ffalle ehe Felnere in der Köntggrätzer Straße kennen gelernt hatte, heater b S.en . frei nach
von Dostojewekt, im Deutschen Theater (Dire 2 Wort. Es verlohnt sich kaum, die (poffe bet Slähe dteser fälschlich als Lustspiel bezeichneten Bühnenarbeit hporgüngt würdigen. Sie behandelt in recht oberflächlicher Weise die dibsch u eines krankhaft eifersüchtigen Gatten, der den ungerecht enleuer Verdacht hegt, daß seine ihm schrankenlos ergebene Frau fertgie Einen ihm zofällig zu Händen kommenden Zettel mit der Verabr 8 se einem Stelldichein icrtümlich auf seine Frau beziehend, veegee ung zu den bezeichneten Ort, eine ihm unbekannte Wohnung 88 sich an unbehagliches Versteck mit dem Liebhaber einer fremden sein teilen muß, bis er entdeckt wird und ernüchtert und besche Frau Gattin heimkehrt. Eine der dürftigen Handlung unzuträglich 8” lur und eine Gefühlsroheit, wie das unter dem Bett erfolgend reite würgen eines Schoßhünochens, dessen Leichnam später vorgewiese e. erweckten zuletzt den berechtigten Uuwillen der Zuschauer, die 6 66 manchen Einfall Max Patenbergs, der den närrischen Bibi ö in seiner drolligen, aber auch übectreihenden Weise spielte 8 8 botten. Gertrud Welcker, Agda Nilsson, Emil üm;an a0 Johannes Riemann waren die wenig ergiedigen anderen Rollen anvertraut. Der zuletzt gevannte Darsteller hatte zu Anfang kües schwungvollen Vorspruch Rudolf Heriogs, in dem auf die Cnen und Juwelenankaufswoche werbend hingewiesen wird, mit Wärm: vorgetragen. ime
“
Fünfzig Jahre sind beute seit der Uraufsührung p 88 Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg. Füice 21. Junt 1868 im Munchener Hoftheater unter Hans von Bülont musikalischer Leitung statrfand, verstrichen. Von den Sängern jerer für die Geschichte der deutschen Oper so bedeutungsvollen und denkwürdigen Aufführung ist nur noch die Königliche Kammersängertn Mathilde Mallinaer, die erste Darstellerin der Eva, am Leben, die in Berlin als Gesangsmeisterin am Sternschen Konservatortum wirkt. Daz hiesige Königliche Opernhaus, das in Franz Betz den ersten und unvergeßlichen Hans Sachs stellte, wird des Jubiläumt. tages bei seiner jedereröffnung Mitte August mit einer Fest⸗ aufführung der „Meistersinger“ gedenken.
Der Königliche Kammermusiker Gustav Cords, Prästdent des Allgemeinen Deutschen Musikerverbandes, hat eine dramatische Oper „Honnwendnacht“ (Text von Felix Neumann) komponien, deren Uraufführung in der Spielzeit 1918—1919 am Stadt⸗ theater in Nürnberg (Direktion Pennartnt) stattfindet
8 — 8 1
Mannigfaltiges.
Die in Berlin weilenden türkischen Juristen besichtigten, .W. T. B.“ zufolge, am Mittwochvormitlag das Kammergericht. Sie wurden von dem Kammergerichtspräsidenten Wirklichen Geheimen Rat Heinroth mit einer Ansprache begrüßt und wohnten sodann mehreren Verhandlungen des 3. Zivilsenats unter dem Vorsitz des Senatepräsidenten Dr. Ring, darunter einer Eheschetdungsverhandlung, bei. Nach einem Rundgang durch das Gerichtsgedäude begaben sie sich ins Auswärttge Amt, um einer Einladung des Staatssekretars Or⸗ von Kühlmann Folge zu leisten. — Am Nachmittag wurden die wissenschaftlichen Verhandlungen fortgesetzt. Al erster Gegen⸗ stand der Tagesordnung stand die Frage zur Beratung, ob und inwieweit es angängig sein werde, dem türkischen bürgerlichen Recht bei dessn bevorstehender Resorm einen Abschnitt anzogliedern, der unserm „Allgemeinen Teil der Schuldverhältnisse“ entspräche. Der Rechtsanwalt Dr. Graßhoff als deutscher Bertchterstatter gab hierzu eingehende Anregungen., Der lürkische Berichterstalter Jussuf Sia Bey gab einen Ueberblick über die Entwicklung des geltenden kürkischen Schuldrechts, legte die Gründe dar, die der Aufstellung allgemeiner Grundsätze bisber entgegern⸗ gestanden häunen, und erkannte die Notwendigkeit emer Ergänzung an. Ueber den zweiten Punkt der Tagesordnung: „Inter⸗ narionales Privatrecht“, sprachen der Professor Dr. Neu⸗ decker und der Professor Selakeddin Beyv. Ersterer trat für die Schaffung gleichartiger Normen ein; letzterer stimmte dem zwar orundsätzlich zu, wies aber darauf hin, daß die Türkei erst in der Lage sein werde, ein System auf diesem Gebiet aufzustellen, wenn die Frage der Kapitulationen auch gegenüber ven jetzt feindlichen Mächten endgültig gelöst sei. Die nächste Verhandlung findet am heutigen Frettag, Nachmittags, statt.
In der Treptower Sternwarte finden in den nächster Tagen folgende kinematographische und Lechtbildervorträge statt: Morgen, Sonnabenbd, Nachmittags 5 Uhr: „Vom Monte Rosa zur afrikanischet Küste“, Abends 7 Uhr: „Ein Aueflug in die Sternenwelten’ (Licht⸗ bildervortroeg des Direktors Dr. Archenhold); Sonntag, Nackmittags 3 Uhr: Die Fliegerwaffe und ihre Helden“, 5 Uhr: „Reise zum Südpol und ein Blick ins Weltall“, Abends 7 Uhr: „Die Flieger⸗ waffe und ihre Helden“; Dienstag, Abends 7 Uhr: Lichtbildervortrag des Direktors Dr. Archenhold: „Unser Planetensystem“; Mittwoch, Abends 8 Uhr, Professor Otto Baschin: „Land und Leute Deutsch⸗ Ostafrikas“. Täglich von 2 Uhr ab finden Beobachtungen mit dem großen Fernrohr statt; beobachtet wird der „Saturn“.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Hrdwig von Keudell mit Hrn. Rittmeister Karl ven der Trenck (Königsberg i. Pr. —Zohlen bei Pr. 88 Verehelscht: Hr. Regtierungsrat Hans Joachim von Koße Frl. Lily Friedeberg (Potsdam). d8 Hr Kapitänleutnant Rein⸗ bold Knobloch mit Frl. Ingeborg Sporkhorst (Bremen).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Werner F. von Siemens (Cha lottenburg).
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg, rlin. 8
Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in 8 Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. 3
Sechs Beilagen
Verantwortlich für den Angeigenteil: Der Vorsteher der Geschä
Rechnungsrat Mengering in
zum
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ginisterium
Die Kö dfür das
Amtliches.
Königreich Preußen. der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.
Bekanntmachung. niglichen Wissenschaftlichen Prüfungsämter
Erste Beilage zeiger und Königlich Preußi
Berlin, Freitag, den 21. Juni
atsanzeiger. 1918.
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übHRk Ax
Prüfungsf ächer.
Rechnungsjahr 1918 wie folat zusammengesetzt:
Namen der Mitglieder.
1) Für die
„ 1 lcewelre Prüfung mit
qutschluß der katho⸗ i. Religionslehre. dungelische Religions⸗ ebre. lbfae Religieons⸗ . — fteeobischePropzdeuttk llosopbische Propädeutik ind Pädagoaik. dlosophisch⸗Propädeutik alsch.
weinisch und Griechisch ih lasisch Archäo⸗ ogle. 3
senlsch und Geiechisch. äisch.
iine und Angewandte Mathematik.
heül. hemie, ferner Mine⸗ ulogie und Geologie.
Ptanik und Zoologle. iagogik. scchte der Kunst des
Mitzelalters und der rgleichende
Provinzen Ost⸗ und Westpreußen zu Königsberg i. Pr.
euzeit. ; enschaft. sessisch.
2) Für die lgemeine Prüfung mit dutschluß der katho⸗ Uschen Religionslehre.
siemeine Prüfung mit lueschluß der fatho⸗ lschen „Religionslehre ind Pädagogik.
baaxgelische Religions⸗ behre. Religionk⸗
und Philo⸗ Propädeutik.
Kacholische lehre.
üllosophie sopbische
Provinz Brandenburg zu Berlin.
Dr. Hoffmann, Oberregierungzrat,
Direktor des Köntalichen Provinzial⸗ schulkollegiums zu Koͤaigsberg i. Pr., zu⸗
gleich Vorsitzender des Prüfungdamts.
D. Schulzte, Professor.
D. Dr. Löhr, Professor.
Dr. Schulz, Peofessor zu Braunzberg.
Dr. med. et phil. Ach, Professor. Dr. Goedeckemeyer, Professor.
Dr. Kowalewski, Professor, Privatdozenf.
Dr. Baumgart, Professor, Geheimer Regierungsrat.
Dr. VBaesecke, Professor.
Dr. Roßbach, Professor, Geheimer Re⸗ gierungerat.
Dr. Meister, Professor.
Dr. Jensen, Professow.
D. Dr. Löhr, Professor.
Hr. Schulz, Professor zu Braunsberg.
Dr. Piller, Profesor.
Dr. Reumann, Studienrat am Eym⸗ hashih nebst Realgymnasium zu Jaster⸗ burg.
Dr. Kaluza, Professor, Eeheimer Re⸗ gterungsrat. erschmann, Preovinzialschulrat, Ge⸗ heimer Regierungsrat, zugletch stellver⸗ trelender Vorsitzender des Prüfungsamts.
Dr. Krauske, Professor, Geheimer Re⸗ gierunggrat.
Dr. Brackmann, Professor.
Dr. Münzer, Professor.
Brettschneider, Birektor des Hufen⸗ gymnasiums zu Fönigsberg i. Pr.
Dr. Friederichsen, Professor.
Dr. Lullier, Studienrat am Wilhelms⸗ Gvmnasium in Köntasberg i. Pr.
Dr. Franz Meyer, Professor, Geheimer Regierungsrat.
Dr. Blaschke, Professor.
Dr. Volkmann, Professor, Geheimer Regierungsrat.
Dr. Walter Kaufmann, Professor.
Dr. Klinger, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Bergeat, Poofessor. 8
Dr. pbil. et med. Braun, Professor, Geheimer Regierungsrat.
Dr. Me;z, Professor.
Dr. Rausch, Direktor des Friedrichs⸗ Kollegiums zu Königeberg i. Pr., Ge⸗ heimer Studlenrat.
Dr. Haendtke, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Bezzenberger, Professor, Geheimer Reglerungsrat. 8 2 Dr. Rost, Professor.
Dr. Graeber, Geheimer Oberregierungs⸗ rat, Vortragender Rat im Ministerium der geistlichen usw. Anaelegenheiten, zugleich Vorsitzender des Prüfungsamts
Dr. Evers, Gheheimer Studienrat, Di⸗ rektor des Friedrich Wilbelms⸗Hym⸗ nasiums zu Berlin, zugleich stellver⸗ tretender Vorsitzender des Prüfungsamts.
Dr. Schwartz, Direktor der Luisenstädti⸗ schen Oberrealschule zu Berlin.
Zeller, Gymnasialdirektor, Schultech⸗ nischer Mitarbeiter bei dem Königlichen Provinzialschulkollegium zu Berlin.
Dr. Wessely, Studienrat am Sophien⸗ Gymnasium zu Berliag.
Dr. Sorof, Direktor des Wilhelms⸗ Gymnasiums zu Berlin.
Dr. Busse, Geheimer Studienrat, Di⸗ rektor des Askanischen Gymnasiums zu Berlin.
D. Dr. Seeberg, Professor, Geheimer Konsistortalrat.
D. Deißmann, Professor, Geheimer Konsistorialrat.
D. Dr. Runze, Professor.
Fischer, Pfarrer.
Dr. Rtebl, Peofessor, Geheimer Re⸗ gierungsrat. Professor, Geheimer
Dr. Erdmann, Regierungsrat.
Dr. Ferd. Jacob Schmidt, Professor.
Dr. Tröltsch, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Röthe, Peofessor, Geheimer Re⸗ gierunggrat.
Dr. Schneider, Professor.
Dr. Bolte, Sudienrat an dem König⸗ städtischen Gymnasium zu Berlin.
D. Dr. Diels, Professor, Geheimer
Oberregierungsrat. D. Dr. Foeben, Professor, Geheimer
———
Prüfungsfaͤcher.
Namen der Mitglieder.
Prüfungsfaͤcher.
Namen der Mitglieder.
Lateinisch und Griechisch.
Hebräisch. Französisch.
Franzosisch, Spanisch und .““
Reine und angewandte Mathematik. Angewandte Mathematik.
pörsit.
Physik und Chemie.
Chemsie, Mineralogie und Geologie.
Chemie. Botanik und Zoologie.
Mineralogie und Geo⸗ logie. Klassische Archäologie. Geschichte der Kunst des Mittelalters und der Neuzeik. Vergleichende Sprach⸗ wissenschaft. Polvisch und Russisch. Dänisch. 1“ Chtnesisch.
3) Für die Prov
Allgemeine Prüfung mit Ausschluß der katho⸗ lischen Religionslehre.
Allgemeine Prüfung in der katbholischen Re⸗ ligionslehre.
Evangelische Religions⸗ lehre.
Philosophische Propä⸗ deutik und Pädagoglk.
“
dem zu
Dr. Kirchner, Studienrat an Friedrich Wilhelms⸗Gymnasium Berlin.
Dr. Reich, Professor, Privatdozent.
Dr. Hoffmann, Oberlehrer am Momm⸗ sen⸗Gvmnasiam in Charlottenbuig.
Dr. Kranz, Oberlehrer am Mommsen⸗ Gymnasium in Charlottenburg.
D. Dr. Strack, Professor, Geheimer Konsistorialrat
Dr. Morf, Professor, Geheimer Regie⸗ rungsrat.
Dr. Kuttner, Studienrat Augustaschule in Berlin.
Dr. Lommatzsch, Privatdoleat.
Dr. Wagner, Privatdozent.
Dr. Brandl, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat. Dr. Schleich, Geheimer Studienrat, Dirertor des Friedrichs⸗Realgymnasiums
zu Berlin.
Dr. Hintze, Professor, Gehelmer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Meinecke, Professor, Gehelmer Re⸗ gierungstat.
Dr. Tangl, Professor, Geheimer Regie⸗ runggrat.
Dr. Wilcken, Professor, Geheimer Re⸗ gterungsrat. Dr. Schwartz, Direktor der Luisen⸗ stäbtischen Oberrealschule zu Berlin. Dr. Penck, Professorc, Geheimer Reglie⸗ rungsrat.
Dr. Merz, Professor.
Dr. Rühl, Professor. öG
Dr. Denicke, Direksor der Leibniz⸗Ober⸗ realschule zu Charlottenburg
Dr. Dr⸗Ing. Lampe, Professor an der Technischen Hochschule zu Charlotten⸗ burg, Geheimer Regierungsrat.
Dr. Erhard Schmidt, Peof⸗essor.
Dr. Schafbeitlin, Studienrat an dem Sophien⸗Realgymnafium zu Berlin. Dr. Rothe, Professor an der Technischen
Hochschule zu Charlottenburg.
Dr. Scheffers, Professor an der Tech⸗ nischen Hochschule zu Charlottenburg, Geheimer Regierungerat.
Dr. Rubens, Professor, Gehrimer Re⸗ gierunggrat.
Dr. Einstein, Prosessor, Mitalnd der Könzglichen Akabemie der Wissenschaften.
Dr. Wehnelt, Peofessor.
Dr. Born, Prof⸗ssor.
Dr. Böttger, Szudienrat am Doroth’en⸗ stärtischen Realgymnasium zu Beiltn.
Dr. Liebisch, Peofessor, Geheimer Bergrat.
Dr. Böttger, Professor am Dorotheen⸗ stäbtischen Realgymnasium zu Berlin.
Dr. Stock, Professor
Dr. Haberlandt, Professer, Geheimer Regterungsrat.
Dr. Heider, Professor.
Dr. Diels, Professor.
Dr. Claussen, Privatdozent, Professor, Kaiserlicher Regierungsrat.
Dr. Röseler, Professor, Direktor des Falk⸗Realgymmasiums zu Berlin.
Dr. v. Haustein, Studtenrat am König⸗ städtnschen Realgymnasium zu Berlin.
Dr. Pompeckj, Mrofessor, Geheimer Bergrat.
Dr. Noack, Professor.
Dr. Dragendorff, Prof ssor.
Dr. Goldschmidt, Professor, Geheimer Regterungsrat.
Dr. Wilh. Schulze, Professor, Geheimer Regterungsrat.
Dr. Brückner, Professor.
Dr. Heusler, Professor. 1
Dr. Weil, Privardozeot.
Dr. de Groot, Professor, Gebeimer Re gierungsrat. v
Liz. Schüler, Poofessor.
an der
inz Pommern zu Greifswald.
Dr. Friedel, Geheimer Regierungsrat, Provinstalschulrat zu Steltin, zugleich Vorsitzender de;s Prüfungaams.
Dr. Grelich, Pfarrer.
D. Dr. Haußleiter, Professor, Ge⸗ heimer Konsistorialrat.
D. Dr. Kunze, Peofessor.
D. Dr. Wiegand, Professor.
Dr. Rehmke, Professor, Feheimer Re⸗ oierungsrat, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Prüfungzamts.
anzöstsch, 8 Frang Spanisch. 8
Französisch.
Regierungsrat.
Eaglisch.
D. Dr. Schwarz, Professor. Dr. Ehrismann, Preofessor, Geheimer Regierungsrat. Dr. Pietsch, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat. Dr. Bruknier, Oberlehrer Gymnasium zu Anklam. Dr. Mewaldt, Professor. Dr. Foemn ma ch, Peofessor. Dr. Witte, Professor. D. Dr. Procksch, Professor. Dr. Thurau, Professor.
Dr. Bahlsen, Oberrealschuldirektor 1 Stralsund.
an dem
Englisch. 8 Geschichte.
Erdkunde.
Reine Mathematlk. Reine und Angewandte Mathematik.
Angewandte Mathematik.
Physik. Chemie, Mineralogie und Geologie.
Botanik und Zoolegie.
Klassische Archäologie.
Geschichte der Kunst des Mittelalters und der Neuzeit. Schwedisch.
Allgemeine Prüfung mit Ausschluß der katholi⸗ schen Religkonslehre. Evangelische Religions⸗ lehre.
Katholische Religions⸗ h 8
leh e. Philosophische Propä⸗ deutik.
Philosophische Propä⸗ deatik und Pädagogik. Deutsch.
Lateinisch, Griech’sch und Klassische Archäologie.
Lateinisch und Grtiechisch.
Hebräisch.
Französisch, Itali misch und Soanisch.
Französisch.
Englisch.
Angewandte Mathematik, insbesondere darstel⸗ lende Goemetrie.
Chemie.
Chbemie und außerdem Mineralogie als Zu⸗ satzfach.
Botanik und Zoolegie.
Polnlisch. E““ Geschichte der Kunst des
Mittelalters und der
Neuzeit. Vergleichende Sprach⸗ Grodäsie,
wissenschaft. Astronomie, Meteorologie und Geo⸗ phvsik. Geologie (als Zusatzfach).
Dr. Bahlsen, Oberrealschuldirektor zu Stralsund.
Dr. Bernheim, Professor, Regierungsrat. Dr. Glagau, Professor. Dr. Gelzer, Professor.
Dr. Braun, Professor. Dr. Kretschmer, Peofessor, Privatdozent. Dr. Hausdorff, Professor.
Dr. Vahlen, Professor.
Dr. Scheffers, Professor an der Tech⸗ nischen Hochschule in Charlottenburg. Dr. Srark, Professor.
Dr. Schünemann, Studienrat an dem Gymnasium zu Greisswald.
Dr. Jaetel, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat. Dr. Meisenheimer, Professor. 8 Dr. Schürt, Prosessor, Gehetmer Re⸗ gierungsratc. 1 Dr. Müller, Wilhelm, Professor.
Dr. Pernice, Professor, Gehetmer Re⸗
Geheimer
gierungsrart. . Dr. Semrau, Professor. 8
von Unwerth, Professor, Privatdojent.
4) Für die Provinzen Schlesien und Posen
zu Breslau.
Klau, GehreimerReglerungsrat, Provinzial⸗
schulrat, zugleich Vorsizender des Prü⸗
fungsamts.
D. Dr. Hoennicke, Professor.
Dr. Troeger, Peofessor, Studtenrat.
Dr. Pohle, Professor.
Dr. Nikel, Professor, Domberr. Dr. Baumgartner, Peofessor heimer Regierungsrat. Dr. Kühnemann, Professor. Dr. Hönigswald, Peofessor.
Jantzen, Provinzialschalrakf.
Dr. Koch, Professor, Geheimer gterungerat.
„Dr. Stebs, Professor. G
(Dr. Förster, Professor, Geheimer Re⸗ gterun gérat, zuglesch stellverretender Vorsitzender des Prufungsomis.
Dr. Gercke, Prosessor, Geheimer Re⸗
gierungsraf. Professor, Geheimer Re⸗
Dr. Kroll, gterungsgrat. 1 8
D. Dr. Steuernagel, Professor.
Hr. Hohle, Professor.
Dr. Nitel, Professor, Domherr.
Dr. Appel, Professor, Geheimer Re⸗ gierungerat. 8
Dr. Gabriel, Direktor der Evangeli⸗ schen Realschule I zu Breslau.
Dr. Schucking, Professor.
Dr. öö Professor, Oberlehrer a. D. 8
Dr. Kaufmann, Professor, Geheimer Regierunggsrat, 1
Dr. Kampers, Peofessor, Geheimer Re⸗
e. Profes r. Holtzmann, Professor.
Schau 88 Studienrat an dem Elisabeth⸗ Gymnasium zu Breslau.
Dr. Supan, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Hietrich, Privatdozent.
Dr. Kneser, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Stum, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Peche, Direktor der Evangelischen Realschule II zu Breslau.
Dr. Hessenberg, Professor an Technischen Hochschule zu Breslau.
Dr. Lummer, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat. 8
Dr. Schaeser, Professor.
Dr. Gadamer, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat.
Dr. Biltz, Professor. 8 .
Dr. Glatzel, St dienrat an der Ober⸗ realschule zu Breslau.
Dr. Milch, Professor.
8 Geheimer
Re⸗
der
Dr. Rohde, Prosessor.
Dr. Rosen, Professor.
Dr. Staats, Studienrat an dem Mag⸗ dalenen⸗Gymnasium zu Breslau.
Dr. Dtels, Professor.
Hr. Abicht, Professor, Privatdozent.
Dr. Pinder, Professor.
Dr. Schrader, Professor, Geheimer Re⸗ gierungsrat. b
Dr. Wilkens, Professor.
Dr. von dem Borne, Professor, Privat⸗ dozent.
Türkisch.
Dr. Spies, Professor.
Dr. Meißner, Professor.
die Provinz Posen.
Kummerow, Provinzialschulrat, Ge⸗ heimer Re ierungsrat, Vorsitzender des Prüfungsamts. “
Dr. Rudolf Lebmann, Professor.
Dr. Robert Petsch, Professor.