lowitz, geb. Neumann, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Konstanzerftraße 60, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm auf Grund des Mietvertrages vom 17. Junt 1908 an Mtete für die Zeit vom 1. Aprit 1918 bis 30. September 1918 1000 ℳ und ferner an Mierstempel 32 ℳ schulden, daß sie auch zum Ersatz der durch die Wohnungsreinigung entstehenden Kosten von vorauszsichtlich 50 ℳ verpflichtet seien, mit dem Antrag: a. die Bektagten kosten⸗ pflichtig zu verneteiken, als Gesamt⸗ scholdner an Kläger 1000 ℳ nebst 4 % insen von 500 ℳ seit dem 1. April und von den restlichen 500 ℳ seit dem 1. Juli 1918 zu zahlen, ferner 82 ℳ ohne Ziasen den beklagten Ehemann, ferner die Zwangs⸗ vollstꝛeckung gegen die beksagte Ehefrau zu dulden, b. das Urteil gegen Sicher⸗ heiteleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 13. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts 111 in Berlin, Char⸗ lottenburg, Tegelerweg 17/20, auf den 21. September 1918, Vormittags 10 Uhr. Saal 142, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Proeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 24. 0. 224 18. Charlottenburg, den 24. Funt 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin. Ebert, Landgericht sekretär.
[21773]1 Oeffentliche Zutellung.
Die Firma A. Wolff, Weingroß⸗ handlung in Elbing, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Karl Frtedleben in Frankfurt a. M., klagt gegen den Kaufmann Johannes Spierau, allein. Inhaber der Firma Johannes Splierau, srüher in Frankfurt a. M., Hermesweg 25, unter der Behauptung, daß sie bei der Firma Eg. Lempe in Landsberg a. W. im März 1918 1 Faß Kognakverschaftt 38/39 zum Preise von 2525 ℳ gekauft, welches bei dem Beklagten zur Verfügung der genannten Firma lagerte, und daß der Kausprels hierfür dem Beklagten bei der Filiale der Bank fur Handel und Ja⸗ dustrie in Frankfart a. M. gutgeschrieben worden, ohne daß Lieferung erfolgt, noch Kaufpteis zurÜckerstattet set; ferner, daß ihe — Kläzerin — 32,30 ℳ Unkosten erwahsen stad, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) entweder an Klägerin 2525 ℳ nebst 5 % Zuusen seit 13. April 1918 zu zahlen, oder aber derselben ein Faß Kognakverschnitt 38/39, aus Weinsprit bergestellt, enthaltend 100 1, zu liefern, 2) an Klägerin 32,30 ℳ zu zahlen sorwie die Kosten des Rechis⸗ streits zu tragen und das Urtetl für vor⸗ läufig vollste eckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelesachen des König⸗ jichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 10 Oklobrr 1918, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanmwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Fruankfurt a. M. den 24. Juni 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[215543 Oeffentziche Zustellung.
Der Julius Kahn, Kaufmann in Schweighausfen, Pronßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stüblen hier, klagt gegen den Kar! Jung, Bohrarbeiter, früher in Schwighausen, nun in Süb⸗ amertka, und dessen Ehefrau, Magdalena ged. Meyer, ohne Gewerbe, in Schweig⸗ dausen, mit der Behauptung, daß die Beklaaten ihm für in den Jahren 1913 bis 1918 bezoene Waren und gewährtes bares Darlehen den Betrag von 438 ℳ schulden, mii dem Antrage: 1) bie Be⸗ klagten als Gesamtschuldner kostenfällig zu verurteilen, an ihn 438,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu be⸗ zadlen, 2) den beklagtischen Ehemann Jung zu verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau u dulden, 3) das ergehende Urteil, eventl. gegen Stcherheitsleistung, für vorläufig vollstrecbar zu erklären. Der Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor dem Kaiserlichen Amtsgericht im Hagenau steht auf Mitt⸗ woch, den 2. Oktober 1918, Nach⸗ mittags 2 Uhr, an.
Hagenan, veu 24. Juni 1918,
Blavin, Sekretär, Gerichtsschreiber
bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[21419] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma L. Behrens & Söhne, Ham⸗ hurg, pertreten durch Rechtsanwälte Dres. Orts Dehn, Hans Dehn, Edgar Cohen, klagt gegen den Kaufmann Aubert Matlle in Tours (Frankreich) aus einem Kauf⸗ geschäfte mit dem Antrage, den Beklaaten kostenpflichtig, einschließlich Arrestkosten, eventuell gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollsteckbar iu verurteilen zur Z hlung von 1329,75 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 2. Detember 1914. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kam⸗ mer 8 für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Zivillustizgebäude vor dem Hol⸗ stentor) auf den 5. November 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 26. Junt 1918.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[21208] Klage und Ladung. Anna Sinn, Wachtmeistersehefrau hbtier, klagt gegen die ledige Arbeiterin Maria
Rieber, früher hier wohnhaft, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend dem Antrage, durch vorläufiz vollstrec⸗ bares Urteil für Recht zu erkennen, die Beklagte sei schuldig, an die Kläzerin 53 ℳ 49 ₰ Kostigeld und Ersatz füͤr Auslagen vom April 1913 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz wird die Beklaate auf Freitag. den 18. Oktober 1918, Nachmittags 3 i⅞ Uhr, vor das K. Amtsgericht Lud⸗ wigzburg, geladen. Oeffentliche Zustellung von Klage und Ladung ist durch Gerichts⸗ beschluß von heute bewilligt. Ludwigsburg, den 25. Juni 1918. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichis: Amtsgerichtssekretär Rieß.
[21416]
Die Vorschuß⸗ und Spar⸗Vereins⸗Bant in Lübeck, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Häßler in Lübeck, klagt im Wechsel⸗ prozeß aegen den Sophus Kroeger, 1. Zt. fahnenflüchtig, unbekannten Aufenthana, aus zwei am 20. Februar 1916 und 16. September 1916 fälligen Wechseln, mit dem Antrage: 1) das abzugebende Urteil — eventuell gegen klägerische in barem Gelde oder hamburgischen oder deuischen Staatspapieren zu bestellende Sicherheitoleistung — für vorläufig vol⸗ streckbar zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin ℳ 3962,55 nebst 6 % Zinsen auf ℳ 3001,50 seit dem 20 Februat 1916 sowie auf ℳ 961,05 seit dem 16. September 1916 zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Landgerichts Lübeck zu dem auf Dounerstag, den 15 August 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, aabe⸗ raumten Termine mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lafsen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beilogten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 26. Juni 1918.
Der Gerichtsschreiber der Kammer
für Handelssochen des Landgerichts.
[21774] Orffentliche Zustellung. Der Kaufmann Natban Well in Straß⸗ bura, Apfelstraße 3, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bernheim und Nast in Straßburg, klagt gegen die Erben und Rechtsnachfolger des verstorbenen Kauf⸗ manns Jakob Emil Wilhelm, früber in Straßburg, nämlich: 1) Paul Emil Wit⸗ helm, 2) Julius Ernst Wilhelm, 3) Asgust Renatus Wilhelm, 4) Allne Wilhelm, 5) Helene TWilhelm, olle z. Zt. in Frankreich ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Be⸗ hauptung, doß er als Vermi⸗ter einer in seinem Hause Apfelstraße 3 belegenen Wohnung den Beklagten als Erben und Rechtsnachfolger ihres in Frankreich ver⸗ storbenen Vaters Kanfmann Jakob Emfl Wilhelm diese denselben hiermit zum 1. Oktober 1918 kündige und bis zu diesem Tage Räumung der fraglichen Wohnung ver⸗ lange; ferner, daß die Beklagten in der⸗ selben Eigenschaft an Treppenreinigungs⸗ gebühren, für Gasuhr⸗ und Zahlermiete, für bezahlte Stromrechnung und für aus⸗ gelegte Feuerversicherungsprämie einen Gesamtbetrag von 82,50 ℳ schulde, mit dem Antrag cuf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten a's Gesamtschuldner: 1) zur Räumung der Wobhnung im ersten Stock des Hauses Apfelstraße 3 auf den ersten Oktober 1918;] 2) zur Zahlung von 82,50 ℳ — zwei. undachtziag Ma⸗k und 50 Pfennig — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage. Ferner hat Kläger beantragt, die Sache auch be⸗ züglich der Forderung als Feriensache zu beieichnen. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits merden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straß⸗ burg auf Freitnug, den 9. August 1918, Vormittags 9 Uhn, Saal 45, celaden. Straßvurg, den 21. Juni 1918.
1 Gerichtsschrelherer
bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. [21205] Oeffentliche Zustellung. Die Emma Raisch, geboren am 15. Juni 1917, Kind der ledigen Emma Luise Ratich, Kurzwareahändlerin von Magstadt, vertreken durch den Vormund Chrisian Bubser, Amtsdiener in Magstadt, klagt gegen den Hänlee Kontay Schwank, geboren am 15. Februar 1889 in Stutl⸗ gart⸗Ostheim, früͤher in Ohheim, Florian⸗ straße 22a, wohnbast, zurzeit mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihe un⸗ ehelicher Vater sei, da er der Kindsmutter innerhalb der Empsängniszeit, nämlich in der Zeit vom 17. August 1916 bis 16. De⸗ zember 1916, beigewohnt habe, mit dem Antr-ag auf Beuꝛchlung einer im voraus am Eesten jeden Kalenderviertellahrs fälligen Unterbaltsrente von vierteljährlich 90 ℳ vom Tage ibrer — der Klägerin — Ge⸗ burt ab bis zur Vollendung ihres 16. Lebens⸗ jabres zu Händen des Vormundz, und zwar die rückmnändigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden je nach Nerfall, und Zuscheidung der Kosten des Rechts⸗ streits an den Beklaaten. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, Archlv⸗ straß 15, auf Mittwoch den 21. August 1918, Vormittags 8 Uhr, in Saal 47, geladen. Der Rechtsstreit ist zur Ferien⸗ sache erklärt. Stuttgart, den 22. Juni 1918.
mit
[21764] “ 882 Zur Festsetzung des Ueberne für 348 als Krlegsbedarf enteignete Teak⸗ bolzbohlen, 15 000 kg, 20,950 cbm soll am 6. August 1918, Vormlttags 10 ¼⅓ Rhr, vor dem Reichs schiedsgericht Fitschiuerstr. 97, I. Obergeschoß, verhandeit werben. Die srühere Eigentüͤmerin, ver⸗ mutlich Mohr. Bros & Co., Lrd. in London, wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieder, auch wemn sie nicht vertreten ist. Berlin, den 26. Junt 1918. ggericht für Krtiegswirtsckaft.
—— — ——
3) Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen c.
[215011 Bekayntmachung 5978. Die Einkaufskommission der Bulg. Stnatseisenbahnen vergibt freihändig die Lieserung von 100 Nummeragteueren noch Liste 86. Näheres ist zu erfahren im Bürs Kötheverste. 46. Tag der Offertverhandlung ist der S8. Juli 1918.
8
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den
Verlust von Wertpapieren befin⸗
den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung PT.
[199111 Bekanntmachung. Folgende am 13. Junt 1918 geloste Stadtanleigescheine der Stadt ens von 1880 — I. Aus⸗ gobe: 8 Buchstabe A zu 500 ℳ Nr. 6 51 87 105 122, Buchstabe B mn 200 ℳ Nr. 39 41 46 76 100 112 127 142 198 200 213 216 218 273 300 395 434 477 492 500 505 512 548 569 613 625 692, Buchstabe C zu 100 ℳ Nr. 45 82 109 130 152 werden zum 2. Januar 1919 hiermit ihren Inhahern gekündigt. Ueber diesen Termin binaus erfolgt eine Verzir sung derselben nicht. Die genannten Anleihescheine sind nebst den dazu ge⸗ hörfgen, nach dem 2. Januar 1918 fällig werdenden Zinserneuerungescheinen in kursfähigem Zustande zur Einlösung an die Stabthauprkusse abzuliefern. Für die etwa fehlenden Zinsscheine wird der Beirag vom Ablösungskapital abgezogen. Oranienburg, den 17. Juni 1918. Der Mazistrat. M. 5565.
[8196°6 Bekanntmachung. Bet der am beutigen Tage stattgefun⸗ denen Anslosung der nach dem Aller⸗ böchsten Privilegium vom 11. August 1884 verauggabten Kreisanleihescheine sind folgende Nummern aetzogen worden. Lit. A. Nr. 23 über 1000 ℳ. Lit. A Nr. 43 über 1000 ℳ. Lit. A Nr. 69 über 1000 ℳ
Lit. & Nr. 108 über 1000 ℳ., Lit. A Nr. 119 über 1000 ℳ. Leit. A Nr. 122 über 1000 ℳ. Dieselben werren den Besitzern zum 2. Januar 1919 mit dem Bemerken ge⸗ kürdigt, daß die in den ausgelosten Kreis⸗ auleihescheinen vorgeschriebenen Kapital⸗ beträge vom 2. Jannar 1919 bei der hiesigen Kreiskommunalrasse gegen Qutttung der Schuleverschreibungen mit den dazu gehörigen, erst nach dem 3. Ja⸗ nuar 1919 fälligen Zinsscheinen nebst den Talons bar in Empfang zu nehmen sind. Der Geldbetzag der etwa fehlenden abzu⸗ liefernden Zinsscheine wird von dem zu tahlenden Kapital zurückbehalten werden. Vom 3. Januar 1919 hört dte Verzinsung oer ausgelosten Kreisanleihescheine auf. Lötzen, den 26. Apreil 1918.
Der Vorsitzende des Kreisausschuffes.
[14831] Auslosttag
von Schuldverschreibungen der Stadt Mühlhaufen i Th. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Oktober 1888 ausgegebenen Schuldverschreibungen der Ttadt Mühlhausen i. Th. sind für 1918 die nachgenannten Anleihescheine zur Tilgung ausgelost worden: Buchstabe A 56 83 147 5000 ℳ. Bachstabe E 203 215 255 374 380 zu je 2000 ℳ. Buchstabe C 541 557 592 654 675 685 696 709 723 724 zu je 1000 ℳ. Buchstabe 1 820 836 842 868 886 898 906 920 927 930 934 960 965 978 980 984 992 zu je 500 ℳ. Diese Aaleihescheine werden den Be⸗ sitzein mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Jauuar 1919 ab bei unserer Stadthaupt⸗ kasse gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu gebörigen, nach dem 1. Januar 1919 fälligen Zinsscheinen und Anweisungen in Empfang zu nehmen. Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird angerechnet.
zu je 286 371
625 653 728
885
Notz, Gerichtsschreiber des Königlichen
Amtsgerichis Stuttgart Stadt.
1971 i. Th., den 21. Mai 1t Der Magistrat.
[21517]
ssind nach
757 E
8 v“ 1u“ 8 v1“
Steuerfrrie 5 % üußere Golz⸗ anteihe des Stantes Sas Pauls
vom Jahre 1913.
Die am 1. Juli 1918 fälligen Ziusscheine obiger Anleihe werden zu den aufgedruckten Markbeträgen vom Fälligkeitstage ab bet pen unterzeich⸗ nelen Bankhäusern eingelöst.
Die Einreicher haben zugleich eine schriftliche Erkläcung abzugeben, daß die von ihnen eingereichten Zinsscheine von deutsch gestempelten Stücken getrennt sind, die sich 9 Besitze deutscher Staatsange⸗ zriger befinden.
Berlin, Hamburg. Frankfurt a. M. und Cöm, den 30. Junf 1918.
S. Bleichröder. L. Behrens & Söhne. Schrözer Gebrüder & Co. M. M. Warburg & Co. Gebrüder Bethmann. Deichmann & Co. Bekauntmachung. Allerböchsten aus⸗
[12406]
Von der auf Grund des 1 Prioflegiums vom 14. Januar 1888 gegebenen 3 ½ % igen Kreisanleihe des Kreises Darkehmen sind nach dem Amortifationsplan im Jahre 1918 — 6300 ℳ zu tilgen.
Bei der Auslosung am 2. November 1917 sind folgende Nummern gezogen
worden: Lit. A Nr. 30 z8u 1000 ℳ 39 1000 65 1000 5 500 I 500 28 500 96 500 98 500 83 200 126 200 170 200 200 „
8 „ „ ⸗ 1 2
Lit. BE
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* JZ---“— u 9 5899m 2 2
172 „ 0 .
zusammen 6300 ℳ.
Die mit vorstehenden Nummern be⸗ zeichneten Kreisobligationen werden den Inhabern zum 1. Oktober 1918 mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obli⸗ gationen in kursfähigem Zustande sowie der dazu gebörigen, erst nach dem 1. Ok⸗ tober 1918 fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiesigen Kreiskommunalkasse in Empfang zu nehmen.
Die Auszahlung der Valuta kann auch durch die Post erfolgen; dies geschieht jedoch auf Kosten und Gefahr des Empfängers.
Mit dem 1. Oktober 1918 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Obligationen auf. Der Weuit der nicht eingelösten Zins⸗ scheine wird bei der Zahlung vom Kapital in Abzug gebracht werden.
Nachstehende Ankethescheine, die bereits
zum 1 Oktober 1917 ausgeloft waren, sind bis heute nicht eingelöst worden: Let. B Nr. 7 zu 500 ℳ, FDA1161“ Darkehmen, den 13. Mai 1918 Der Kreisausschußs des Kreises Darkehmen. von Martins, Vorsitzender. [124072 Bekanntmachung. 8 Von der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. Juli 1884 aus⸗ egebenen 3 ½ % igen Kreisauleihe des reises Darkehmen, zweiten Ausgabe, dem Amortisationsplan im Jahre 1918 — 5200 ℳ zu kilgen. Bei der Auslosung am 2. November 1917 sind folgende Nummern gezogen
worden: Lit. B Nr. 12 zu.. 500 ℳ 500
38 . 500 89 500 10 200 20 200 33 200 45 200 59 200 80 200 89 200 90 200 91 200 126 200 138 200 158 200 164 200 196 200 200
198 200 200
2
1“*“*“ u u 2 2 2 2 8 8 2 2 u 2 2 A. „* 2 2 82 "2e 2a22 ba2anaaaaenn a2
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1 zusammen 5200 ℳ.
Die mit vorstehenden Nummern be⸗ zeichneten Kreisobligationen werden den Inhabern zum 1. Oktober 1918 mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Obli⸗ gationen in kursfähigem Zustande sowie der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Ok⸗ toaber 1918 fälligen Coupons und Talons zu der genannten Verfallzeit bei der hiesigen Kreiskommunalkasse in
mpfang zu nehmen. Die Auszahlung der Valuta kann auch durch die Post erfolgen; dies geschieht jedoch auf Kosten und Gefahr des Emp⸗ fängers.
Mit dem 1. Oktober 1918 hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Obligationen auf. v ec. 85 gich eingelösten Zinsscheine
ei der Zahlung vom bT. “ “
Nachstehender Anleiheschein, der berei zum 1. Otktoher 1917 ausgelost 8 g bis heute nicht eingelöst worden:
Lit. C Nr. 9 zu. 200 ℳ.
Darkehmen, den 13. Mai 1918.
Der Kreisausschuß des Kreises Darkehmen. von Martiuns, Vorsitzender.
[19907]
der Verzinsung ausgeschlossenen
29 Sereatwochme. † % priv. Lindener St 4 8 Jase⸗ 888.tsuleihe
Von den laut Pllerhöchst ripile vom 8. April 1885 1 —— scheinen der Ftadtgemeinde Lin de vom 1. Juli 1885 werden nach 8 schriftsmäßiger Auslosung folgende Stück⸗ zur Rückzahlung auf den 1. Januar 1919
nchstabe A Nr. 28 31 über je 2000 ℳ. “
Bachstabe B Nr. 62 98 164 und 214 über je 1000 ℳ. Se
Buchstabe C Nr. 272 320 351 und 365 über je 500 ℳ.
Buchstabe D Nr. 513 526 561 617 643 699 857 886 909 und 947 über je 200 ℳ.
Linden, den 18. Juni 1918.
Der Magistrat. Sr. Engelle.
——
[2175222 Auslosung
von Oelsniter Stavtschuldscheinen. Bei der diesjäh igen Auslosung von
Oels nitzer Etadtschuldscheinen sird die
Stücke Lit. A Nr. 7 12 30 46 49 63
64 75 und Lit. B Nr. 15 19 23 41 45
90 135 gezogen worden.
aufgefordert, den zember d. J. bei unserer Stadthaupt⸗ kasse oder bei der Allgemeinen Peut⸗ schen Kreditanstalt zu Leipzig oder bei der Kommunalbank des Közigreichs
Schuld⸗ und der Zinsscheine zu erheben.
Oelsuitz i. V., am 26. Juni 1918. Der Stadtrat.
Communal⸗Bank des Königreichs Sachsen.
Bei der heute erfolgten notariellen Aus⸗ losung von Antehnsscheinen unferer Bauk sind folgende zur Rückzahlung am 1. Juli 1918 gezogen worden:
4 % Anlehnsscheine Ser. VII:
Lit. A zu 1000 ℳ: 113 196 272
962 1095 1150 1229 1350 1361 1478 1559 1669 1686 1915 2036 2057 2079 2125 2539 2691 2708 2774 2831. Lit. B zu 500 ℳ: 75 241 373 527 593 672 747 749 1316 1369 1465 1560 1591 1630 1753 1893 2124 2241 2273 2357 2382 2472 2621 2822 2933 31539 3299 3275 3302 3451 3569 3606 3714 3881 3857 3963. 3 ½ % Anlehnsscheine Ser. IX: Lit. Aà zu 5000 ℳ: 88 184 192 220 223 296 377 448 459 Lit. A zu 1000 ℳ: 2 8 83 135 205 270 345 373 438 496 497 558 604 618 719 746 873 930 1081 1179 1219 1258 1309 1370 1401 1440 1443 1463 1488 1499 1519 1556 1633 1709 1737 1793 1975 1984 1987 2152 2188 2199 2248 2272 2290 2296 2348 2430 2545 2644 2656 2711 3 2776 2793 2805 2925 2972 3005 3085 3129 3155 3158 3273 3 3321 3323 3344 3399 3429 3459 3462 3470 3547 3565 32
3593 3642 3654 3670 3739 3758 25
4037 4039 4117 4135 4164 4168
4194 4199 4204 4382 4419 4450
4625 4659 4661 4690 4726 4727
4922 4991.
Lit. B u 500 ℳ: 42 98 133 140
2128
448 507 528 540 561 608 647 721 814 839 895 900 949 1007 1028 1037 1083 1086 1095 1124 1250 1261 1263 1276 1283 1286 1291 1306 1316 1325 1330 1331 1386 1410 1414 1516 1751 1819 1946 1983 2004 2067 2258 2279 2348 2359 2475 2479 2486 2601 2777 2795 2942 2950 2998 3001 3032 3078 3268 3348 3386 3419 3867 3890 3915 3942 3997.
2951 2990 2996
1918 ab an nuserer Kasse oder bei der Alrgemeinen Deutschen Credit⸗ Anstalt in Leipzig und beren fämt⸗ lichen Niederlassungen, bei der Direction ver Disconto⸗ Gesehschaft in Berlin und deren fämtlichen Niederlassungen, bei der Vereinsbank in Zwickau und deren Abteilung Heutschel & Schulz, daselbst in Empfang genommen werden. 4 % Aglehnsscheine Eerie VIII und 3 ½% Anlehnsscheine Ser. X: Die plaumäßig am 1. Juli 1918 zu
werden nicht durch Auslosung bestimmt, sondern durch Rückkauf erworben. Zugleich werden die Inhaber der bereits
zur Zahlung jedoch noch nicht vorgelegten Anlehnsscheine: 8 4 % Ser. VII Lit. A zu 1000 ℳ: 1355, Lit. B zu 500 ℳ: 878, 4 % Ser. VIII Lir. A zu 1000 ℳ: 3370 3388, Lit. B zu 500 ℳ: 1386 2920, 100 2265
wieberholt aufgefordert, den Betrag
68 kaͤn mine von dieser, seit ihrem Rück ahlungsterxelegng.
scheine zu erheben. [14056]
Leipzig, den 24. Mai 1918. Communal⸗Bank
des Königreichs Sachsen.
52 96 139
früͤher, teilweise seit Jahren ausgelosten,
8
Die Inhaber dieser Schuldschemne werden Betrag am 31. De⸗
Sachsen daselbst gegen Rückzabe ver
Die Verzinfung hort mit diesem Tage auf.
383 399 560 610 670 826 885 921 937
8
1480
4
2740
2
8
201 227 236 320 340 361 362 377 379
2094 2134 2157 2385 2395 24636 2653 2859 271
3094 3261 3264 3624 3691 3831
Der Nominalbetag dieser Anlehnsscheine kann gegen Einlieferung derselben und der dazu gehörigen Zinsscheine vom 1. Juli
amortisierenden Anlehnsscheine dieser Serten
163 178 180 182 206 225 311 312 332 423 450 535
ggezogen worden.
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zu 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. b Aush
stellungen u. dergl.⸗
Zweite
zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. 1918.
Berlin, Sonnabend, den 29. Juni
8 — —
9
.& 8 ₰ 8 8 8 Offentlicher Anzeiger. Anzeigenbpreis für den Naum einer 5gespaltenen Sinheitszeile 50 verbem wird auf den Anzeigenpreis ein Seehentezaa cta⸗ ea, 30 p. .esepen.
6. Erwerbs⸗ und Srie enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Re⸗ tsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
-—
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
1423]
Für 1918 sind folgende Kreisanleihe⸗ scheine III. Ausgabe ausgelost: 19 Stück B Nr. 5 91 111 123 220 350 2951 400 439 458 je 500 ℳ ℳ
5 000,—
11 Stück C Nr. 9 19 30 35 80 85 102 119 124 ..11 000,— 15000,— Aus dem Vorjahr sind Rest geblieben: 1 Stück A Nr. 390 à 200 ℳ 200,— 1 Stück B Nr. 185 à 500 ℳ 500 0 Die Inhaber dieser Papiere werden aufgefordert, diese zum 2. Jauguar 1919 bei der Kreiskommunalkasse hier ein⸗ zureichen und dagegen den Wert in
Empfang zu nehmen.
Greifenberg in Pom., den 13. Mai
1918. 8 Der Kreisausschuß.
“
f70518] Bekanntmachung.
Bei der am 4. März 1918 vorge⸗ nommenen Verlosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten rivilegiums vom 10. Dezember 1883 unter dem 1. März 1884 ausgefertigten und ausgegebenen Pommerschen 3 ½ „% igen Provinzial⸗ auleihescheine I. Ausgabe sind die Nummern:
Buchstabe A Nr. 3 4 16 42 ℳ 72 102 = 6 zu 3000 ℳ = . 18 000
Buchstabe B Nr. 13 44 65 92 3 126 191 198 = 7 zu 2000 ℳ = 14 000 Buchstabe C Nr. 13 48 61.
88 121 124 151 236 254 257
= 10 zu 1000 ℳ 2 . Buchstabe D Nr. 66 155 882 8 264
71 629 634 651 673 708 711
57 772 787 799 833 849 886 393 911 917 959 999 = 36 zu 5800 ℳ = . hb111“ Buchstabe E. Nr. 3 5 15 16 54 73 98 118 132 195 204 234 315 332 369 395 498 518 519 542 544 575 609 618 666 718 7419 730 732 767 825 897 915
26 949 967 = 36 zu 200 ℳ = 7200 zusammen. 67 200
Stücke werden aufge⸗ fordert, gegen Hergabe der Previnzial⸗ anleihescheine und der dazu gehörigen Zinsscheine und Erneuerungsscheine die Kapitalbeträge bei der Provinzialhaupt⸗ Lasse in Stettin werktäglich von 9 bis 2 Uhr vom 8. Oktober 1918 ab in Empfang zu nehmen. 8 anl be hlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Die Verzinsung hört mit dem 30. September 1918 auf. 8 Aunßer den ausgelosten Stücken kommen noch freihändig erworbene Stücke über 4000 ℳ für 1918 zur Tilgung. Gleichzeitig werden die Inhaber fol⸗ gender schon früher ausgeloster Stücke an die Einlösung erinnert: 1. Ausgabe (Privilegium vom 10. 12. 1883, ausgefertigt 1. 3. 1884): Buchst. B Nr. 103 zu 2000 ℳ, Buchst. C Nr. 191 zu 1000 ℳ, Buchst. D Nr. 763 zu 500 ℳ, Bluchst. E Nr. 76 230 853 200 ℳ, ausgelost zum 1. 10. 1916. Buchst. B Nr. 82 zu 2000 ℳ, Buchst. C Nr. 202 252 = 2 zu 1000 ℳ, Buchst. D Nr. 189 240 608 = 3 zu
500 ℳ, Buchst. E Nr. 11 26 29 193 331 563 594 811 = 8 u 200 ℳ, 8 1 ausgelost zum 1. 10. 1917. III. Ausgabe ausgesertigt 1. 4. 1895): Serie 1 Buchst. E Nr. 71 zu 200 ℳ,
Die Inhaber der
3 zu
Serie 3 Buchft. E Nr. 277 zu 200 ℳ, Serie 4 Buchst. B Nr. 556 zu 3000 ℳ,
ausgelost zum 1. 4. 1916. 1 Serie 1 Buchst. E Nr. 75 zu 200 ℳ, Serie 3 Buchst. D Nr. 533 zu 500 ℳ
Serie 3 Buchst. E Nr. 309 zu 200 ℳ,
Serie 6 Buchst. E Nr. 734, ausgelost zum 1. 4. 1917.
Einlösestellen in Bank; S. Bleichröder; prück, Schickler & Co.; F. 2 Krause & Co.;
in Etralsund: Neuvorpommersche
— Epar⸗ und Kredit⸗Vank. Stettin, den 4. Mäarz 1918. Der Landeshauptmäanz der Provinz Pommern. Sarnow.
(Privilegium vom 12. 8. 1894,
: Deutsche Berlin 2
2
1
8
leihe vom Jahr⸗ 1891 wurden fol⸗ gende Stücke zur Rückzahiung am 1. Ja⸗ Inuar 1919 gezogen:
Bremerhaven E. C. Wrhhaufen in Sremen.
[705
gezosre Oranienburg de 1881 II. Ausgabe:
71 80 144 173 178 188,
163 166 197 204 235 279 284 344 428 435 450 468 473 491 530 559 564 622 646 649 651 697 706 756 792 807 824 869 963 971 972
hiermit ihren Inhabern gekündigt.
Verzinsung derselben nicht. nannten Anleihescheine sind nebst den dazu gehörigen, 3 fällig werdenden Zinsscheinen und nebst Zinserneuerungsscheinen in kursfähigem Zustande zur Einlösung an die Stadt⸗ hauptkasse abzuliefern.
wird der Betrag vom Ablösungskapital abgezogen.
K. K. Oesterreichische 4 ½ % steuerfreie amortisable Staats-
[21514]
Anordnung 000 1. Juli 1918 fällig werdenden Zins⸗ Liehe und ausgelosten Stücke der
% Sraatsschatzanwetsungen vom Juhre 1914 vom Fäbigkeitstage ab ein⸗ gelöst werden: 8
Geeste⸗Meliorations⸗Genossenschaft zu Ringstedt. Bei der Aublosung unserer 3 ½ % An⸗
Buchstabe A Nr. 21 zu 3000 ℳ,
Buchstabe D Nr. 54 zu 200 ℳ, ahlbar beim Bremer Bankperein in und dem Bankhause
Stade, den 21. Junt 1918. DWDer Rendant: — Plettrichs.
9 Bekauntmachung. Folgende am 7. März 1918 aus⸗ Anleiheschrine der Stadt
8
[20687]
Buchstabe & zu 500 ℳ Nr. 32 39 Buchstabe B zu 260 ℳ Nr. 12 147
werden zum 1. Oktober 1918 Ueber diesen Termin hinaus erfolgt eine Die ge⸗
nach dem 1. Oktober 1918
Für die etwa sfehlenden Zinsscheine
Oranienburg, den 9. März 1918. Der Magistrat. J. V.: EG. Krebst.
schatzanweisungen vom Jahre 1914.
Das K. K. Finanzministerium hat die getroffen, daß die am
steuerfseien amortisablen
in Berlin:
bet der Deutschen Bank, bei dem Bankhause Mendelssohn ℳ Co., bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft,
bei dem Bankhause S. Bleichröder, in Frankfurt a. M.:
bei der Deutschen Baak Filtale Frank⸗
furt, bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft Filiale Fraakfurt, in Hamburg: bei der Deutschen Bank Filiale Ham⸗
burg, 8 bei der Norddeutschen Bank in Ham⸗
burg, bei dem Bankhause L. Behrens & Söhne und bei dem Bankhause M. M. Warburg &⅔ Co., in München:
Deutschen Bank Filiale
bei der
Mäünchen, bei der Bayerischen Vereinsbank und bei dem Bankhause Merck, Finck & Co. Bei den obengenannten Zahlnellen er⸗ folgt die Einlösung der ausgelosten Stücke in Mark, so ern der Reichsstempel der Stücke ein früheres Datum als den 3. April 1918 trägt — oder wenn im Falle eines späteren Verstempelungs⸗ datums der strikte Nachweis erbracht wird, daß sich das zur Einlösung prä⸗ sentierte Stück schon vor dem 3. April 1918 im Deutschen Reich befunden hat — und soweit ferner von den Etareichern eine schriftliche Erklärung abgegeben wird, daß bie Stücke 1eb drutscher Reichs⸗ angehösriger sind.
Die Einlosung der Zinsscheine erfolgt in Mark, sofern von den Emnreichern eine schriftliche Erklärung abgegeben wird des Inhalts, daß die von ihnen eingelieferten Zinsscheine von deutsch gestempelten und in Deutschland liegenden Stücken ab⸗ getrennt sind, die Eigentum deutscher Reichsangeyöriger sind.
Hirsichtlich ver Voraussetzungen, unter denen hierüber hinaus die Einlösung bei den obigen Stellen erfolgen kann, wird auf die Bedingungen verwiesen, die seinerzeit für die Einösung der am 1. Jult 1917 fällig gewesenen Zines
wurden.
Auf
[21516]
zu den Schüuülbverschreibungen bes p 3 ½ % Anlehrens H ber Stabi Mainz. b tember 1889 ausgegebenen 3 ½ % igen Anleihescheine der Ttad: Aken (Elk e) I. Ausgabe sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden:
6
Anulehens H der Stadt Mainz vom Buchstabe B Nr. 19 und 38 zu je!2 1000 ℳ, gegen Einkeferung der Erneuerungsscheine scheins angegebenen wervden. Die Einlieferung der Erneuerungs⸗ scheine bat mit nach Abschnitten und Nummern geordneten Verzeschnissen zu gescheben. s der Stadt Mainz getragen.
mäßig
cheine und ausgelosten Stücke bekanntgemacht
Verlangen der Zahlstellen ist in jedem Einzelfalle der Nachweis zu erbringen,
Ausgebe neuer Zinsscheinbogen
Die neuen Zirescheinboßen zu bden Schuldveeschrebungen des 3 ½ % Jahre 1883 können von jetzt ab
bei den auf der Rückseite des Srneuerungs⸗ Siellen abzeholt
Die Zinsbogensteuer wird von
Mainz, den 26. Juni 1918. Der Oberbürgermeister.
[19170] Auslosung von Rastenburzer Kreisanleihescheinen. Bei der am 5. Februar d. Je. plan⸗ erfolgten Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 5. Drzember 1883 ausgegebenen, jetzt 3 ½ %gen Anleihescheinen des Kreises Rastenburg sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden: Buchstabe Aà Nr. 18 50 81 ℳ und 93 über je 1000 ℳ . = 4000 Buchstabe B Nr. 12 47 107 und 119 über je 3500 ℳ = 2 000 Buchstabe C Nr. 16 17 und 35 über je 200 ℳ . 600 zusammen 6 600 Die ausgelosten Anleihescheine werden den Inhabern zum 1. Jauuar 1919 mit der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine nebst dazugehörigen, nach dem 2. Januar 1919 fällicen Zinsscheinen und der Erneuerungsanweisung zur Verfalzrit entweder 87
— .—
bei der Keeisverbacdskasse
Neubaur zu Körigsverg, Tragheimer Kirchenstr. 43, in Empfang zu nehmen. Pom 1. Januar 1919 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Ansethescheine auf. — Für die fehlenden Zias scheine wird der Betrag vom Kapital abgetogen. Aus der Autlolurg von früber sind die Anleihe⸗ scheine K Nr. 30 über 1000 ℳ und B Nr. 43 über 500 ℳ noch nicht zur Ein⸗ lösunz gelaͤngt. Diese Anleihesche⸗ine werden wiederholt aufgerufen.
Der Kreisausschuß des Kreises Rasteuburg. [21852] 8 VBetrifft Kufeündigung der aus⸗ gelosten Anleihrsch ing des Kreists
Groß Wartenberg. Bet der beute gemäß den Bestimmungen der Allerhöchsten Privilegiis vom 14. No⸗ vember 1881 und 22. September 1886 stattgefunrenen Auslosung der zum 2. Ta⸗ nunr 191 9 einzulösenden Groß Warten⸗ berger Kreisauleihescheine II. und III. Ausgabe siad im Beisein eines Norars nachstehende Nummern in Werte von 12 300 ℳ g⸗zogeu worden, und zwar: a. von den am 31 Dezember 1881 ausgefertigten Kreisanleibescheinen: II. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 6 23 55 und 97 über je 1000 ℳ, 4 Stück = 4000 ℳ. Buchstabe B Nr. 148 über 500 ℳ, 1 Stück = 500 ℳ. Buchstabe C Nr. 186 208 210 218 221 228 235 über je 200 ℳ, 7 Stück b. von den am 30. Juni 1888 aus⸗ gefertigten Kreisanteibeschemen: III. Ausgabe.
Buchstabe à Nr. 16 23 45 147 über je 1000 ℳ, 4 Stück = 4000 ℳ. Buchngabe B Nr. 163 193 195 199 über je 500 ℳ, 4 Stuck = 2000 ℳ. Buchstabe C Nr. 287 368 über je 200 ℳ, 2 Sruck = 400 ℳ. Indem vorstehend bezeichnete 3 ½ % Au⸗ leihescheine zum 2. Junuar 1919 hier⸗ mit gekündigt werden, werden die In⸗ haber derselden aufgefordert, den Nenn⸗ wert gegen Zurücklieserung der Anleihe⸗ scheine, die letzteren in kursfähigem Zu⸗ stande nebst Zinsscheinanweisung und den dazu gehörigen Zinsscheinen, und zwar von der II. Ausgabe die Zinsscheine VIII. Reihe Nr. 12 und folgende nebst Zinsscheiuanweisung, von der III. Aus⸗ gabe die Zinsscheine VI. Reihe Nr. 12 und forgende nebst Zinsscheinanweisung vom 2. Januar 1919 ab mit Aus⸗ nahme der Sonn⸗ und Festtage bei der Kreiskommunalkasse hierselbst in Empfaug zu nehmen.
Vom 1. Jangar 1919 ab findet eine weitere Verzinsung der hiermit gekündinten Kreisenlethescheine nicht mehr statt. Der Wert der eiwa nicht zurückgegebenen Ziut⸗ scheine wied bei der Auszohlung von Nennwert in Aöbzug gebract werden.
Groß Wartente⸗g. den 25. Juni 1918.
[17242]
247 262 327 353 369 377 394.
264 294 306 337 348.
leiheschemne werden hierdurch aufgefortert, gegen Rückgabe der Anleihescheine und ber dazugebörigen Zinsscheine uns Anweisurngen den Nennwert der Anleihescheine bei der hiesigen Kämmereikaffr vom 2. Ic⸗ nuar 1919 an in Empfang zu nehmen. Vom 1. Januar 1919 an hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Ansechescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Geld⸗ betrag vom Kapital in Abzug gebracht.
[2151331 .
Anordnung 1. Juli 1918 fallig werdenden Zius⸗ scheine
werden:
b6 der Deutschen Bank, e
bei der Verliner Handels⸗Gesellschaft, hier oder bei dem Bankbause Lonts bei der Wank für Handel und In⸗ dei da e hause, E. Bleichröber,
bei der Deurschen Bank Filiale Frank⸗ bei
bei dem Bankhaufe Bebrüder Beth⸗
bei t Bank Filiale Ham⸗ bei 8 ““ Bank in Ham⸗ bei dem Bankhause L. Behrens & bei dem Bankhause M. M. Warburg
81 8 bei der Angemeinen Teutschen Credit⸗
[73239]
Wandsbeker Stadtanleihe von 1881. Sechsunddreißigste Auslosung. Es sind folgende Nummern geiogen worben:
Buchstabe A Nr. 45 84 126 135 150 166 180 242 256 265 277 284 üder je 2000 ℳ.
SBucgsabe ½ Nr. 311 328 344 346 369 384 392 411 416 434 438 515 556 566 575 595 613 631 655 677 722 820
947
861 875 über je 1000 ℳ.
Baichstaͤbe C Nr. 918 932 939 1032 1059 1076 1083 1090 1106 1138 1195 1198 1226 1266 1274 1324 1329 1358 über jr 500 ℳ.
Rückzahlung voc 1. Oktober d. Js. an bei der Hliesigen Stadtkasse, der Vereiusbaunk i. Hamburg, der Königlichen Sechaundtung (Preußi⸗ schen Staatsbank) i Berlin und ver Kommerz⸗ und Distontobank in Hamburg gegen Rückgabe der Anleihe⸗ scheine, der woch nicht sälligen Zinsschetne und der Zinsscheinanweisungen. Die Verzinsung der gezogenen Nummern hörz mit dem letzten Tage des Sep⸗ temher d. Js. auf. Rückständig sind noch die Schuldver⸗ schreibungen Buchstabe B Nr. 428 494 531 543 551 895 über je 1000 ℳ und Buchstabe C Nr. 984 1004 1041 1042 1050 1223 über je 500 ℳ, deren Ein⸗ lösung in Erinnerung vebracht wird. Wanvsbek, den 15. Marz 1918. Der Magistrat.
— Bekanntmachung.
Bei der am 10. Mai 1918 stattgehabten lanmäßigen Auslosung der auf Grund es Allerhöchsten Privileglums vom 20. S. p⸗
Buchstabe A über 500 ℳ: Nr. 31 36 49 55 91 94 158 217 245
Buchstabe B über 200 ℳ: Nr. 25 32 106 145 159 242 250 262
Die Inhaber der vorbezeichneten An⸗
Aken (Elbe), den 11. Mai 1918. Der Magistrat. Placke.
Dritte 5 ½ % Oesterreichische Kriegsanleihe.
Das K. K. Finanzministerium hat die
getroffen, daß die am
[16630] Tulzung von Charlottenburger Stadtanleihen. Die am 2. Januar 1919 und am 1. April 1919 fälligen Tilgungsbeträge der nachstehend aufgeführten Charlotten⸗ vurger Stadtanieihen sind durch An⸗ kauf gedeckt worden, nämlich: 210 500 ℳ der 3 ½ % igen Anleihe vom Jahre 1885, fällte am 2. Januar 1919, 164 400 ℳ der 3 ½ % igen Anleihe vom Jahre 1889, I. Hälfte, fällig am 1. April 1919, 164 400 ℳ der 4 % igen Anleibe vom Jahre 1889, II. Hälfte, faͤllig am 1. April 1919. Eine Rustosung hat daher nicht stattgesunden. 8 Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: 1885er Arleihe: Seit 2. Jannar 1914: Buchst. E Nr. 11092. Seit 2. Januar 1915: Buchst. A Nr. 262, Buchst. B Nr. 551, Buchst. C Nr. 2034, Buchst. D Nr. 7742, Buchst. E Nr. 11848 12605 13123 14324. 1 Seit 2. Januar 1916: Buchst. B Nr. 1962 1987, Buchst. C Nr. 2251 2955 3458, Buchst. D Nr. 6630 10311. 10321, Buchst. E Ne. 11185 13750. 1889 er Unleibe. II. Hälfte:
Seit 1. Aprl 1902: Buchst. H Nr. 8614.
Seit 1. April 1904: Buchu. J Nr. 13942.
Seit 1. April 1910: Buchst. G Nr. 4728, Buchst. H Nr. 9993 10385, Buchst. J Nr. 15037.
Secit 1. April 1911: Buchst. G Nr. 4269, Buchst. H Nr. 8933 10883, Buchst. K. Nr. 20064.
Seit 1. SFpril 1912: Buchst. G Nr. 4493, Buchst. H Nr. 9478 9671, Buchst. J Nr. 13730.
Seit 1. April 1913: Bachst. J Nr. 15632, Buchst. K Nr. 18640.
Seit 1. April 1914: Buchst. H Nr. 9373 9531, Buchst. K Nr. 18649 19184 20202.
Seit 1. Aprit 1915: Buchst. G Nr. 4436, Buchst. Nr. 9602 10592, Buchst. J Nr. 13943.
Charlottenburg, den 4. Juni 1918.
Der Magistrat.
bis auf weiteres angekauft in Berlin:
der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft,
ei dem Bankhause Mendelssohn & Co., vustrie in Frankfurt a. M.:
furt, der Direction der Disconto⸗ Gesellschafr Filiale Frankfart,
mand,
in Hamburg:
Söhne, & Co.,
in Leipz
Anstalt, bei der Deutschen Bank Filiale Leipzig⸗ in München:
bei der Bayerischen Vereinsbank. bei der Deutschen Bank Filiale München, bei dem Bankhause Merck, Fiuck & Co. Der Ankauf erfolgt zum jeweiligen Geldkurse für Auszahlung Wien. Der Ankauf ist beschränkt auf Zins⸗ scheine von in deutschem Besitz befindlichen Stücken sowie von Stücken, die vor dem 29. Oktober 1917 in Deutschland bereits hinterlegt waren. Die Einreicher der Zinsscheine müssen eine entsprechende schrift⸗ Uche Erklärung abgeben. Auf Verlangen der Stellen ist in jedem Einzelfalle der Nachweis zu erbringen, daß die Voraussetzungen für den Ankauf der Zinsscheine vorliegen. Berlin, Fraukfurt a. M., Hamburg, Leipzig, München, im Juni 1918.
[21515] Bekanntmachung. Bei der am 17. d. Mts. stattgefundenen Auslosfung von Kreisauleihescheinen sind folgende Stücke gezvgen worden: III. Ausgabe vom 1. Jauuar 1880. à Nr. 2 28 37 über je 1000 ℳ, 1 Nr. 3 11 12 66 68 über je 500 ℳ, —.„C Nr. 12 91 94 101 166 über je 200 ℳ. IV. Ausgabe vom 1. Januar 1883. A Nr. 30 34 59 über je 1000 ℳ, Nr. 13 27 53 119 nber je 500 ℳ, . C Nr. 12 46 192 200 über je 200 ℳ. V. Ausnabr vom 1. März 1886.
Lit. B Nr. 10 23 28 über je 500 ℳ, —
Lit. C Nr. 5 24 27 43 65 66 91 108 134 über je 200 ℳ.
Diese ausgelosten Anletbhescheine werden hiermit den 36 habern zum 2. Ja⸗ unar k. Js. mit der Maßgabe gekündigt, daß mit dem 31. Dezember d. Is. die Zinsenzahlung aufhoört und für die nicht zurückgegebenen Zimnsscheine der Betrag bei Rückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht wird.
Die Einlösung der Anzethescheine erfolgt bei der Kreisverbandskasfse in Heiligenbei, der Lank der Ostpr. Lardschaft in Königsberg und der O bank für Handel und Gewerbe in Köntgeberg.
Bereits früher ausgrlost. jednch bes jetzt noch nicht eingelöst find:
1V. Ausg. Lit. C Nr. 21 übee 200 ℳ. 1 Heiligenbeil, den 22 Juni 1918. Numens des kreisansschusses:
Der Vorsitzende.
Heiligenbeiler
daß bie
vorliepen.
Voraussetzungen für die Einlösung
Per Vorstaended 8Kreeis ausschuff 2A3 g von Korn.