In das hiesige Genossenschaftsregister ist heute zu Nr. 19, Spar⸗ und Dar⸗ lehnskasse, eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Kakerbeck, folgendes eingetragen worden:
Der Abbauer Falt Kruse ist aus dem Vorstande ausgeschieden und an seine Stelle der Vollhöfner Heinrich Drang⸗ meister getreten.
Isenhagen, den 27. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht.
Kaiserslautern. [22426]
Betreff „Einkaufs⸗ und Lieferungs⸗ genossenschaft pfälzischer Schreiner⸗ meister, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht“ mit dem Sitze zu Kniserslautern: Heinrich Bäcker ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Bestellt sind: 1) Mox Denig, Schꝛ einer⸗ meister in Kaiserslautern, als Vorstands⸗ mitalied, 2) Robert Weil⸗mann, Möbel⸗ fabrikant daselbst, als stellvertretendes Vorstandsmitglied.
Kaiserslautern, 27. Juni 1918.
Kgl. Amtsgericht — Registergericht.
Limburg, Lahn. [22429]
In unserem Genossenschaftsregister ist unfer Nr. 10 — Spar⸗ u. Darlehens⸗ kasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Neesbach — in Spalte 6 folgendes ein⸗ getragen worden: b
Der Christian Emmelius zu Neesbach ist aus dem Vorstand ausgeschieden und an seine Stelle der Pbhilipp Carl Kelschen⸗ boch II. zu Neesbach getreten.
Limburg a. L., 26. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht.
Ludwigsburg. — [22430]
In das Geuossenschaftsregister wurde am 17. Juni 1918 eingetragen: 6
Bei dem Darleheuskassenverein Stammheim, eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbeschränkter Hoftpflicht in Stammheim: Durch Beschluß der Generalversammlung vom 21. April 1918 wurde § 27 des Statuts dahin geändert, daß künftig von dem Geschäftsanteil die Hälfte entweder auf einmal oder in monatlichen Teilzahlungen von mindestens 5 ℳ einbezahlt werden muß.
Bei dem Darlehenekassenverein Kornwestheim, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht in Kornwestheim: Durch Be⸗ schluß der Generalversammlung vom 20. April 1918 wurde Gemeinderat Karl Hahn in Kornwestheim in den Vorstand gewählt.
Den 27. Juni 1918.
K. Amtsgericht Ludwigsburg. Oberamtsrichter Flammer.
Marienberg, Westerwald. [22432] In unser Genossänschaftsregister ist bei der Genossenschaft Spar, und Dar⸗ lehnskasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Paftpflicht in Stockhausen am 27. Juni 1918 folgendes eingetragen worden: palte 6: § 36 des Statuts ist dahin geändert, daß die von der Genossenschaft ausgehenden öffentlichen Bekanntmachungen in dem Nassauischen Genossenschaftsblatt in Wiesbaden aufzunehmen sind. Marienberg (Westerwald), den 27. Juni 1918. Königliches Amtsgericht. München. Genossenschaftsregister Löschung einer eingetragenen Genossenschaft. Bangenossenschaft Hans Mielich⸗ sraße eingetragene Genossenschafs mit beschränkter Paftpflicht. Sitz
[22433]
ürnberg. 1 Genossenschaftsregistereintrag.
Markt Schwander Dreschaenossen⸗ chaft, eingetꝛagene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Markt
chwavd. In der Generalversammlung om 1. April 1918 wurde die Auflösung er Gevossenschaft beschlossen.
Als Liquidatoren wurden bestellt: Georg Oßwald, Oekonom, und Lorenz Stinzen⸗ örker, Kunstmühlbesitzer, beide in Markt
chwand. 3 1 3
Die Genossenschaft führt den Zusatz in Liquidation“.
Nürnberg, 26. Juni 1918.
K. Amtsgericht — Registergericht.
berleberg. [22437] In unser Genossenschaftsregister ist bei er Spar⸗ und Dariehuskasse, einge⸗ ragene Gevoffenschaft mit unbe⸗ schrankter Hastpflicht folgendes ein⸗ getragen worden: 8 Der Landwirt Joachim Grimm in Dergenthin ist verstorben und an seiner Stelle der Rentengutsbesitzer Heinrich Wolter in Dergenthin zum Vorstands⸗ mitglied gewählt worden. Für den im Felde befindlichen Emil Hüttmann ist der Bahnhofsaufseher Heinrich Krosch in Dergenthin als Ersatz⸗ mann in den Vorstand gewählt. Perleberg, den 14. Juni 1918. Königliches Amtsgericht.
Pirmasens. [22438] Genossenschaftsregistereintrag. Spar⸗ und Darlehuskasse einge⸗ tragene Genossenschaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht in Windsberg Durch Beschluß der Generalversammlung vom 2. April 1918 wurde § 2 des Statuts dahm ergänzt: 3) gemeinschaftlicher Ein⸗ kauf von Verbrauchsstoffen und Gegen⸗
1% gemein chaftlicher Verkauf landwirt⸗ schaftlicher Eizeugnisse. “ Pirmasens, den 26. Juni 1918.
K. Amtsgerscht.
St. Wondel. [22441 Heute wunde bei Nr. 49 des Genossen⸗ schoftgregisters — Lteinbacher Epar⸗ und Darlehnekassenverrin, eing. G. m. u. H. — eingeiragen, daß nach Rück⸗ kehr des Vorstandsmitglieds Friedrich Beck der Bergmann Andreas Naumann in Steinbach als Stellvertzeter desselben aus dem Vorstand ausgeschieden ist.
St. Wendel, den 24. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht.
Saulgau. [22442] In das Genossenschaftsregister wurde heute bei dem Darlehenskassenverein Renhardsweiler. Eingetr. Gen. mir undeschr. Haftpflicht in Renhasds⸗ weiler, eingeteagen: „In der Generolversammlung vom 26. Mai 1918 wurde an Stelle des ver⸗ storbenen Vorstandsmitaglieds Josef Reisch, Wirts von Renbardsweiler, Josef Briel⸗ majer, Schmiedmeister in Renhards⸗ weiler, als neues Mitglied in den Vor⸗ stand gewählt.“ 1 Den 26. Juni 1918. 8 Kgl. Amtegericht Saulgau. Landgerichtsrat Schwarz.
Schivelbein. 8 [22443] In unser Genossenschaftsregister ist heute bei der unter Nr. 6 eingetragenen Ge⸗ nossenschaft mit beschränfter Haftpflicht „Länbliche Spar, und Darlehnskasse in Rützenhagen“ eingetragen worden: Die Vertretungsbefugnis des Rentners Paul Schumacher in Rützenhagen als Stellvertreter des Lehrers Gustay Schröder in Rützenhagen ist mit der Entlassung des Schröder aus dem Heeresdienst erloschen. Schivelbein, den 22. Juni 1918. Königliches Amtsgericht.
Unna. [22445] In unser Genossenschaftsregister ist heute bei der unter Nr. 3 eingetragenen Ge⸗ nossenschaft „Gemeinnütziger ESpar⸗ und Bauverein zu Unna, eingetra⸗ gene Wenossenschaft mit beschränkter Haftpflicht“ folgendes eingetragen: Bürgermeister Viktor Pfeiffer zu Unna ist aus dem Vorstande ausgeschieden und an seiner Stelle Bürgermeister Dr. Georg Wiesner zu Unna gewählt. Unna, den 24. Juni 1918, Königliches Amtsgericht.
Vaihingen, Enz. [22446] Im Genossenschaftsregister Band III. Blatt 60 wurde heute beim Spar⸗ und Darlehenskassenverein Großsachsen⸗ heim, e. G. m. u. H. folgendes ein⸗ getragen: Die am 14. April 1917 erfolate Ein⸗ tragung des Maurermeisters Christian Schlotterbeck von Großsachsenheim als weiteres Vorstandemitglied ist irrtümlich erfolgt und wird daher gelöscht. Das Vorstandsmitglied Christian Scheuer⸗ mann ist am 9. März 1918 gestorben. In der Generalversammlung vom 2. Juni 1918 wurde der Landwirt Paul Frölich , in den Vorstand ge⸗ wählt. Vaibingen, den 27. Juni 1918. . Amtsgericht Vaihingen. Oberamtsrichter Haug.
Wweissensece, Thür. [22448] In das Genossenschaftsregister zu Nr. 3 wurde heute bei der ländlichen Spar⸗ und Darleh“skafse Ottenhausen ein⸗ getragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht zu Ottenhausen eingetragen: In den Vorstand wurde an Stelle des Landwirts Wilhelm Käfer der Landwirt Otto König in Ottenhausen gewählt. 1e i. Thür., den 29. Juni
Königliches Amtsgericht. Abt 1.
Wolfach. [22450] In das Genossenschaftsregister Band I O.⸗Z. 1 Vorschußverein und Spar⸗ kasse Schiltach, eingetragene Be⸗ unssenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht wurde eingetragen: An Stelle des verstorbenen Direktors Heinrich Ziegler in Schiltach wurde in der Generalversamm⸗ lung vom 26. Mat 1918 Ratschreiber Karl Lehlbach in Schiltach zum Vorstands⸗ mitglied — Direktor — gewählt. Wolfach, den 26. Juni 1918. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
Wurzen. [22453] Auf dem die Genossenschaft Böhlitz⸗ Collmener Spar⸗ und Darlehns⸗ kassenverein, eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbesmränkter Haftpflicht ziu Göhlitz betreffenden Blatte 4 des hiesigen Genossenschaftsregisters ist heute eingetragen worden, daß der Gutsbesitzer Emil Schuster in Collmen als Beisitzer und der Gutsbesitzer Emil Mühlpfordt in Böblitz als Stelvertreter des Vereins⸗ vorstehers ausgeschi⸗den, der Gutsbesitzer Emil Schuster in Collmen zum Stellver⸗ treter des Vereinsvorstehers und der Gutzbesitzer Robert Sachse, ebenda, zum Beisitzer bestellt sind. Wurzen. den 27. Juni 1918. Königliches Amtsgericht
Znin. [22394]
In unser Genossenschaftsregister ist heute bei der unter Nr. 16 eingetragenen Molkerei Janowitz i. P., e. G. m. b. H. folgendes eingetragen worden:
An Stelle des verstorbenen Ober⸗ verwalters August Perle ist der Landwirt Wilhelm Jäger in Ritscherbeim zum Vor⸗
versammlung vom Aufsichtsrat bestellt Zain, den 15. Juni 1918. Königliches Amtsgericht.
9) Musterregister.
(Die ausländischen Muster werden unter Leipꝛzig veröffentlicht.) Weiden. [22241] In das Musterregister ist unter Nr. 51
Band II eingetragen:
Firma Gareis, Kühnl & Co, Sitz Waldsassen, 19 Dekors auf Kaffee⸗ serviee, ejeuners und Küchengarnituren, F.⸗Nrn. 4903, 4904, 4905, 4906, 4907, 4926, 4927, 4928, 4934, 4935, 4936, 4937, 4938, 4939, 4940, 4941, 4943, 4944, 4945, versiegelt, Schutzfrist 3 Jahre, ange eldet 21. Junk 1918, Vorm. 8 Uhr 46 Min., plastische Erzeugnisse.
Weiden, den 28. Junt 1918.
K. Amtsgericht Weiden, Registergericht.
Weiden. [22242] In das Musterregister ist eingetragen: Bei Nr. 30/I11: Firma Porzellau⸗
fabrik Waldsassen Bareuther & Co.
Aktiengesellschaft in Waldsassen hat
für die unter obiger Nummer geschützten
Muster: F.⸗Nrn. 735, 5618, 5619 die Ver⸗
längerung der Schutzfrist um weitere drei
Jahre angemeldet.
Weiden, den 28. Junt 1918.
K. Amtsgericht Weiden — Registergericht.
11) Konkurse.
Berlin-Schöneberg. [22251] Ueber den Nachlaß des am 28. De⸗ zember 1917 verstorbenen, zuletzt Berlin⸗ Steglitz, Potsdamerstraße 10, wohn⸗ haft gewesenen Schriftsetzers Paul Muskalla wird heute, am 28. Juni 1918, Vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Konkursverwalter August Belter in Berlin W. 30, Haberlandstraße 3, wird zum Konkursverwalter ernannt. Kon⸗ kursforderungen sind bis zum 6. August 1918 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Bei⸗ behaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretendenfalls über die im § 132 der Konkursordnung bereichneten Gegenstände auf den 23. Juli 1918, Mittags 12 Uhr, und zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf den 20 August 1918, e- 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, Termin anberaumt. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 20. Juli 1918. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amts⸗ gerichtt Berlin⸗Schönebern, Grune⸗ waldstr. 66/67. Abt. 9.
Hannover. [22257] Ueber den Nachlaß des am 1. April 1918 in Hannover verstorbenen Kauf⸗ manns Karl Johann Hoffmaun, Schillerstr. 2, wird heute, am 28. Junit 1918, Nachmittags 2 Uhr, bas Konkurs⸗ verfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Forstmeyer in Hannover wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkmurk⸗ forderungen sind bis zum 13. Juli 1918 bei dem Gerichte anzumelden. Erste Gläubigerversammlung und Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 23. Juli 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, neues Justizgebäude, Volgersweg 1, Zimmer 167. Offener Arrest mit Anzeige⸗ pflicht bis zum 13. Juli 1918. Königliches Amtsgericht in Hannover. 12.
Kiel. [22259] Ueber den Nachlaß des am 12. Junt 1918 verstorbenen Kaufmanns In⸗ hannes Muuß in Kiel, Bismarck⸗ allee 23, wird heute, am 29. Juni 1918, Vormittags 11 Uhr 54 Min., das Kon⸗ kursverfahren eröffnet. Konkursverwalter ist der Kaufmann Johannes Arp, Kiel, Harmsstroße 21. Offener Arrest mit An⸗ zeigefrist bis 10. September 1918. An⸗ meldefrist bis 15. September 1918. Termin zur Wahl eines anderen Verwalters, Gläu⸗ äe⸗ und wegen der Angelegen⸗ heiten nach § 132 Konkursordnung den 31. Juli 1918, Vormittags 10 Ubr. Allgemeiner Prüfungstermin den 2. Ok⸗ tober 1918, Vormittags 10 Uhr, Ringstraße Nr. 21, Zimmer 12. Königliches Amtsgericht, Abt. 21, Kiel.
Marklissa. [22264]
Ueber das Vermögen der verw. Frau Rosa John, geb. Sommer, in Nieder Schwerta wiro heute, am 21. Juni 1918, Vormittags 8 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Justtzrat Partisch in Marklissa. Anmeldefrist: 21. Juli 1918. Eeste Gläubigerversammlung 9. Juli 1918, Vormittags 10 Ubr. Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen am 13. August 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterseichneten Gericht. Allen Personen, welche eine zur Kon⸗ kursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ schaldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forde⸗ rungen, für welche sie aus der Sache ab⸗ gesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 9. Juli 1918 Anzeige zu machen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
ständen des kandwirtschaftlichen Betriebs,
standsmitglied bis zur nächsten General⸗
Amtsgerichts Marklissa.
Barmen. 1222521] Das Konkursverfahren über den Nach⸗ laß der am 29. Dezember 1908 bezw. 21. Januar 1917 verstorbenen Cheleute Wirt Carl Richard Winterhagen und Karoline geb. Schneider in Barmon wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Barmen, den 22. Juni 1918. Königliches Amtsgericht.
Berlin. 2299 Das Konkursverfahren über den Nachla der Eheleute Wilhelm und Anna Bach⸗ mann, beide zuletzt Verlin, Stettiner Straße 59, wohnhaft gewesen, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins
hierdurch aufgehoben.
Berlin, den 24. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding⸗ Abteilung 22.
Berlin. [22248] In dem Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Handelsgesell⸗ schaft Emil Hermes & Co. in Berlin, Prinzessinnenstr. 23, ist infolge eines von der Gemeinschuldnerin gemachten Vor⸗ schlags zu einem Zwanasvergleiche Ver⸗ gleichstermin auf den 16. Juli 1918, Vormittags 11 ½ Uhr, hierselbst, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 111, anberaumt. Der Vergleichs⸗ vorschlag ist auf der Gerichtsschreiberei des Konkursgerichts zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt.
Berlin, den 28. Juni 1918.
Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 83.
Bochum. [22249] In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Händlers August Sieroko zu Bochum, Richardstraße 43, ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forde. rungen der Schlußtermin auf den 19. Juli 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer 46, bestimmt.
Bochum, den 26. Juni 1918. Kremer, Rechnungzsrat, Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Buxtehnde. [22250] In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des gestorbenen Färbereibesitzers Amandus Schubert zu Bugxtehude ist zur Prüfung der nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen Termin auf Frei⸗ tag, den 5. Juli 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem Königlichen Amts⸗ gerichte hier anberaumt.
Buxtehnde, den 28. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht.
Frankfart, Main. [22254] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns und Ziegelei⸗ besitzers Adolf Jaeger in Rödelheim wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß⸗ termins und nach erfolgter Schlußvertei⸗ lung hierdurch aufgehoben.
Frankfurt (Main), den 24. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht. Abt. 17.
Halle, Saale. [22256]
Das Konkursverfahren über das Nachlaß⸗ vermögen deg am 29. April 1917 in Halle verstorbenen Privatmanns Adolf Himmelreich wird nach . Ab⸗ haltung des Schlußtermins hierdurch aufgeboben
Halle (S.), den 25. Junt 1918.
Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
Hildesheim. [22255] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der Hildesheimer Trocknungs⸗ anstalt S. m. b. H., Harsum, wird wegen ungenügender Masse hierdurch auf⸗ geboben. Hildesheim, den 26. Juni 1918. Röntarthes Amtsgercht. 1.
Kembath. [22258]
Das Kal. Amtsgerscht Kemnath hat mit Beschluß vom 28. Juni 1918 das Kon⸗ Fursverfahren über das YVermögen des Josef Schenkl, Gemischtwaren⸗ geschäftsinhaber in Mengersreuth, als durch rechtskräftig bestätigten Zwangs⸗ vergleich beendet aufgehoben.
Kemunath, den 28. Juni 1918. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
Leipzig. 8 [22260]
Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kausfmanns Franz Fried⸗ rich Wilhelm Hentsch in Leivzig, Poniatowskystraße 7, Inhabers eines Seile⸗ reigeschäfts unter der Firma: Leonhard & Hentsch in Leipzig, Waldstr. 20, wird hier⸗ durch aufgehoben, nachdem der im Ver⸗ gleichstermine vom 1. Mai 1918 ange⸗ nommene Zwangsvergleich durch rechts⸗ kräftigen Beschluß vom 1. Mai 1918 be⸗ stätigt worden ist.
Leipzig, den 26. Juni 1918.
Ascölsczes Amtsgericht. Abt. II A.
Leipzig. . (22261]
Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der zum Betriebe einer Rauchwaren⸗ handlung unter der Firma: Gebr. Sobel⸗ mann in Leipzig, Nikolaistr. 39/45, be⸗ stehenden offenen Handelsgesellschaft wird hierdurch aufgehoben, nachdem der im Ver⸗ gleichstermine vom 24. April 1918 ange⸗ nommene Zwangsvergleich durch rechts⸗ kräftigen Beschluß vom 24. April 1918 bestätigt worden ist.
Leipzig, den 26. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht. Abt. II Al.
[Hagdeburg.
8
ters Wilhelm Abolph Paul Giebner
in Leipzig⸗Dölitz, Helenenstr. 6, Mit⸗ inhabers der offenen Handelsgesallschaft unter der Firma: Gebr. Giebner in Lign. in Leipzia⸗Dölitz, wird nach Abhaldung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Leipzig, den 27. Juni 1918. Königliches Amtsgericht. Abt. II Al.
[22263] Das Konkursverfahren über das Ner⸗ mögen der Firma Magdeburger Holz⸗ kontor, Holzwdllefabrik & Seit⸗ spinnerei Max Goldemann G. m. b. H. in Magdevurg, wird nach erfulgter Schkußverteilung hierdurch aufgeboben. Magdeburg, den 25. Juni 1918. Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.
Neustadt, Schwarzwald. [22265] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Theodor Ebner in Neustadt im Schwarzwald wurde nach erfolgter Schlußverteilung aufgehoben. Neustadt, Baden, den 26. Juni 1918. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
Weisswasser. [22266] Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Bäckermeisters und Wirt⸗ schaftsbesitzers Heinrich Schuster in Boxberg O. L. wird, nachdem der in dem Vergleichstermine vom 7. Juni 1918 ange⸗ nommene Zwangsvergleich durch rechts⸗ kräftigen Beschluß von demselben Tage bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Weißwasser O. L., den 28. Juni 1918. Königliches Amtsgericht.
12) Taris⸗- und
Fahrplanbekannt⸗ machungen der Eisen⸗ (2245] bahnen.
Preußisch⸗Hessisch⸗Sächsischer Tier⸗ verkehr. Gemeinsames Heft. Am 1. September 1918 treten Aenderungen von Ueberführungsgebühren im Bezirk der Königlichen Eisenbahndtrektion Altona in Kraft. Ferner wird die Staetion Rosen⸗ garten (Kr. Lebus) in den Tarif einbe⸗ zogen. Näheres sst aus dem Tarif⸗ und Verkehrsanzeiger der Preußisch⸗Hessischen Staatseisenbahnen und aus unserem Ver⸗ kehrsanzeiger zu ersehen, auch geben die Stationen Auskunft. Dresden, am 27. Juni 1918.
Kgl. Gen.⸗Dir. d. Sächs. Ttaatseiser⸗ bahnen als geschäftsführende Verwaltung.
[22243]
Bayerisch⸗Sächsischer Ghterwer⸗ kehr, Tarifheft 70. Am 1. Jult 1918 teitt im Ausnahmetarif 7 Ab⸗ teilung D für Schwefelkiesabbrände zur Entzinkung von Raubling nach Wünschen⸗ dorf (Elster) der Frachtfatz von 80 Pf. für 100 kg einschließlich Verkehrsabgabe und Kriegszuschlag in Kraft.
Dresden, am 28. Juni 1918.
Kgl. Geu.⸗Dir. d. Sächs. Staatseisen⸗ bahnen als geschäftsführende Verwaltung.
[22244]
Wechselverkehr Sachsen⸗Bayern (pfälz. Net). Mit Gültigkeit vom 1. Juli 1918 werden auf Seite 20 des Tarifhefts 8 B die Tarifentfernungen zwischen Hartha Stadt und Bobenheim auf 525 km und zwischen Hartha Stadt und Bockenheim⸗Kindenhelm auf 535 km geändert.
Dresden, am 28. Junt 1918.
Kgl. Gen.⸗Dir. d. SFächs. Staatseisen⸗ bahnen, als geschäftsführende Verwaltung.
[22246]
Am 15. Juli 1918 wird der zwischen den Stationen Winsen (Aller) und Ham⸗ bühren rechts der Bahnstrecke Celle — Schwarmstedt gelegene Personenhaltepunkt Oldau, der bisher dem Personen⸗ und Gepäckverkehr sowie dem Eil⸗ und Fracht⸗ Lückgutverkehr diente, auch für den Wagen⸗ ladungsverkehr der angeschlossenen Werke freigegeden werden. Die Abfertigung von
ahrzeugen, Sprengstoffen und Gegen⸗ ständen, zu deren Ver⸗ und Entladund eine Kopframpe erforderlich ist, ist bis au weiteres ausgeschlossen. Ueber die Höhe 92 Tarifsätze geben die Dienststellen Aus⸗
unft.
Hannover, im Juni 1918.
Königliche Eisenbahndirektion.
[22247] Gütertarif deutsche Bahnen — Prinz Heinrichbahn Hest 2 (Preußen/ Hessen, 3 (Pfalz) und 6 (Baden). Der Aus⸗
Geltung vom 1. September 1918 auf⸗ gehoben. Straßburg, den 28. Juni 1918. Kaiserliche Generaldirekrton der Eisenbahnen in Elsaß⸗Lothringen.
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Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. DTy 825 in Fiftletter bu Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Ges hästsstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin, Verlag der Geschäftsstelle (Mengerin 9
in
Berlin. ruckerei und
Leipzig. [22262] Das Konkursverfahren über den Nachlaß
ldes Kaufmanns und Eungrvsschläch--
Druck der Norddeutschen Bu Verlaazanstalt, Füscher Wilbelmstraße 32.
(Mit Warenzeichenbeilage Nr. 51.)
Drucksache u†)
nahmetarif 7 b (Eisenerz usw.) wird mit
Nr.
=
Berlin, Dienstag, den 2. Juli
— VI—
Das erscheint viertetfährlich, in der Regel un ersten Tage des Vierteljahrs, und kann
von 40 Pf. für das Kalen
cUh dem Auslande.
3) Im Ferhehwr mit EZiunlcnd sind auch geschäfiliche Drucksaches und Warenproben zugelassen. ie ezugelassenen Briefsendungen können asech eingeschrieben versandt werden. Ferner ist der allqemeine Tehgrammverlehr nach Finnland sleæunächst auf dem Weg über Schꝛveden) erösfnet worden. Nüheres
e unter Abkeil. G.
9) Im Ferkehr mit Liotand und Estland und dem Gouvernementsbezirk Cesel (¶nselmn Oesel, oe und Moon) ist der private Briesc, Postanweisungs- und Telegrammverkehr zugelassen worden. Ferhkehr richtet sich nach den für das Postgebiet des Oberbefehlshaber Ost gellenden Besltimmungen.
9) Ausweispapiere, Zeugnisse und adhnliche Bescheinigungen sind als unzuläsgige schriftliche eilungen von der Beförderung in den offen aufzuliefernden Werthriefen nach dem Auslaucde 1
Versendungsbedingungen für den Verkehr des Wenpostvereins (Vereinsverkehr):
1) Briessenduͤngen müssen zurzeit offen zur Post eingeliefert werden und sind mit nachstehenden Ausnahmen nur in deutscher, vünischer, englischer, französischer, holländischer, italienischer, hrwegischer,boluischer portigiesischer, schwedischer, spauischer ober ungarischer Sprache zulässig (nach Russlaud ist danchen och die russische, kleinzussische und finnische Sprache, nicht aber ate portugiesische Sprache gestattet, nach Zinnlaud ist daneben ,2 die russische Sprache, und für geschäftliche Drucksachen auch ae linnigsche Sprmahe gestaltet). Nach dem besetzten Teil von Belgien ist nur die deutsche, flämische, französische oder ungarische, nach hen besetzten Teil von Rumänien nur die deutsche, bulgarische, hanzösische, türkische oder ungarische, nach dem beseßten Teil von Mußland nur die deutsche zugelassen, jedoch können Brief⸗ sendungen nach den Generalgouvernements Warschau und Lublin auch in ügarischer Sprache und Postkarten nach den Generalgouvernements Warschau und Lublin 8 in polnischer Sprache abgefaßt werden. Nach — rreich und Ungarn sind offene Briefsendungen auch in ungarischer, tinch Bulgarien in bulgarischer, nach der Türkei auch in eeag. Sprache stzzelassen. Bei Briefsendungen nach der Türkei ist die spanische Sprache üssgeschlossen. Briefsendungen nach den Generalgouvernements Belgrad (SGerbien) und Cettinje (Montenegro) 1 in deutscher oder garischer Sprache abgefaßt sein. Briefe, bei denen die Verschluß⸗ appe des Briefumschlags nach innen eingeschlagen und auf den Briefinhalt festgeklebt ist, sind unzuläfsig. Derartige Briefe werden an bee EE“
Zur Durchführung der Ueberwachung des Nachrichtenverkehrs ist 1s erforderlich daß Privatbriefe nach dem WIecleccger Feors viel ob die Briefe in deutscher oder in einer zugelassenen itemden Sprache abgefaßt sind, nicht über zwei Bogenseiten ge⸗ whöhnlicher. Briefgröße (Viertelbogen) lang sind. Die Briefe vürfen keine Anlagen enthalten, in denen sich Nachrichten be⸗ üden, sie müssen ferner in deutlicher, ohne weiteres gut lesbarer Frift mit nicht zu engem Zeilenabstande geschrieben sein, auch dürfen beine Schrift len über Schriftzeilen einer anderen Richtung quer hinweg⸗ laufen. Bei Geschäftsbriefen kann, wenn sie im übrigen den vorstehenden öddingungen ent prechen, der Inhalt den Raum von zwei Bogenseiten erschreiten 2 auch dürfen Rechnungen, Preisverzeichnisse und dergleichen geschäftliche Anlagen beigefügt sein. Zur Verpackung der Briefe nac 3 dem Auslande dürfen nur Umschläge verwandt werden, die aus einer
venen
mehrwöchiger
Die zur Ueberwachung des Nachrichtenverkehrs e
schränkungen gelten nicht im Verkehr mit dem besetzten G
dem Generalgouvernement Warschau und dem zum österreichischen Ver⸗ ehörigen Generalgouvernement Lublin.
hnliche Beschränkungen im -
waltun
stehen
sgebiet
derjahr, sowie zum Preise von 10 Pf. für die
Vorbemerkungen.
“ 1“ “ 1X.X“ ([Neuerungen sind in Schrägschraft gedruckt.) 1) Der Verkaufspreis der Antwortscheine für das Ausland ist von 35 Pf. auf 40 Pf. erhöht worden. 2) Nach Russland werden gewöhnliche und eingeschriebene offene Briefe und Postkarten be- eert. Zugelassen sind folgende Sprachen: deutsch, russisch, kleinrussisch, polnisch, jinnisch, dänisch, ch, franzheisch, holläãndisch, italienisch, noricegisch, schuredisch, spanisch und ungarisch. Gebühren
gefertigt sein.
A. Briefsendungen.
angegebenen Anforderungen nicht entsprechen, müssen die Absender damit daß sie infolge der Erschwerung des Prüfungsgeschäfts mir
erspätung am Bestimmungsort eintreffen.
rderlichen Be⸗
deren Einzelheiten die Postanstalten Auskunft geben.
1 Briefsendungen nach dem Ausland, in denen Waren enthalten sind (insbesondere also auch alle Warenproben), müssen auf der Aufschriftseite die genaue Angabe ihres Inhalts und die Anschrift des
— Alle Waren, deren Ausfuhr verboten ist, dürfen
grundsätzlich auch durch die Briespost (insbesondere auch als Waren⸗
proben) nur mit besonderer Ausfahabemilignne nach dem Auslande ind zur Ausfuhr ledig⸗
lich Musterkarten und Muster in Abschnitten oder e- die 82
zum Gebrauch als solche geeignet sind, außer Stoffproben von Farben roben, die nur zum Gebrauch als solche geeignet
roben von Lebensmitteln und Tabakerzeugnissen.
Verboten, mit der Post zu verseunden: Gegenstände, die für
beamten Gefahren mit sich bringen oder welche die Brief⸗
sendungen beschmutzen oder verderben können, lebende oder tote Tiere und Insekten.
Absenders tragen. versandt werden. zugelassen.
sind, Feee nicht die Post
Ohne Ausfuhrbewilligun
Zu den
Warenproben mit Glasfachen, Flüffigkeiten, Oeken,
trockenen absärbenden und nicht abfärbenden P
Bienen geben die Postanstalten Auskunft.
Auf⸗ oder Einklebungen irgendwelcher Art dürfen au Umschlägen usw. zu Briefen, Drucksachen, Geschäftepapieren 8 Warenproben sowie auf Postkarten nach dem nichtfeindlichen Aus⸗ land (einschl. der mit Deutschland verbündeten Länder) und nach den besetzten feindlichen Gebieten bis auf weiteres nicht angebracht werden. Das Verbot gilt auch für Zettel mit der Aufschrift der Sendungen.
Nach dem Auslande gerichtete Postkarten mit Abbildungen t Stadtteilen, geographisch genau bestimmbaren schaften und Landf aften, besonders hervorragenden Baulichkeiten und E11“ dlanss 8 und d
ariens und der von deutschen, österreichischen, ungarischen, türkischen und ulgarischen Heeren besetzten feindlichen Gebiete Fisc bis auf weiteres
von Städten
ekgkachen Papier⸗ oder Stofflage, also ohne Futtereinlage aus S ach der Stofflage, us Seiden⸗ ctzier oder anderen Stoffen, hergestelt sind. Bei Beüefen, die den
Inland
Gewichtstufe
von der Postbeförderung ausgeschlossen.
Zahlung dienen soll,
rkehr mit dem Post 5begegen be. 1 erkehr mit dem Postgebiet des Ober⸗ befehlshabers Ost und mit dem besetzten Gebiet in Rumänien, über
Ueber bedingte Zulassung von fetten Stoffen, ulvern und lebenden
ngarns, der Türkei, Bul⸗
1 Nicht unter das Verbot fallen: — Rückschein — verlangen. Postkarten nach Oesterreich und Ungarn, der Türkei, Bulgarien sowie machungszwang.
durch Uermitllung der Reichspostanstalten einzelne Nummer bezogen werden.
6) Im Postanweisungsverkehr mit de. vwde te bei Linzc 8 hnli
— 1 le wird bei Einzahlungen auf gswöhnliche und telegraphische Postanweisungen der Nachweis über Inhalt und Zwech des eeees für das die nach den übrigen j “ 88 5 8 von 100 ℳ an gefordert. Bei Fostanaveisungen ü ö” aãndern verblei Fe, 5 2 8 8
v2c0s; be Wairch C“ es bei den bisherigen Bestimmungen (Führung des Nach 7) Im Verkehr zuischen D j 2 jtc noer zen
1e eutschland und dem Gebiet des K. und h. Militär-Gouvernements
vphische Postamveisungen zugelassen worden. Di Qweisus: Erfen kei . . 89 1 . 22 „ oe 71. Irfen Kke 2 Hitteilungen für 9 Postanweisungen dürfen Kkeine
Empfänger enthalten und müssen in
offener deutscher Sp- ache
(C18-
1 Der Pasetverkehr nach der eurohâtschen Türkei ist wieder zugelassen worden, Jedoch darf bis auf weiteres ein Absender täglich höchstens 5 Postpakete einliefern. sind vorerst von der Beförderung ausgeschlossen 0 J. 2 8 2. 8S „ ₰ 7„7 9) In Ungarn sind Jetzt nur noch die Komitate Csikx, Haromszek, Lika-Krbava und HModvrus- Fiume für den allqemcinen Telegrammver kehr gesperrt.
Stadt Fiume vönnen Telegrumme angenommen werden.
Pakete mit Werlangabe
Nach den übrigen Komitaten i nd nach der
den besetzten feindlichen Gebieten mit Abbildungen von Städten usw. des Bestimmungslaudes der Postkarte.
Nach dem nichtfeindlichen Ausland (einschl. der mit Deutschland Sheen . ungz nae besetzten fetrediches Gebieten sind dis auf weiteres nur Postkarten zugela e aus ei ůc Steifpapier bestehen. ;
Ferner ist verboten, in gewöhnliche oder eingeschriebene Briefpost⸗ sendungen einzulegen: a. Münzen (im Verkehr mit Oesterreich nebst Liechtenstein und Bosnien⸗Herzegowina können Münzen in die Briefsendungen eingelegt werden); b. zollpflichtige Gegenstände; c. Gegenstände, deren Einfuhr oder Umlauf im Bestimmungslande verboten ist; d. Gold⸗ oder “ Edelsteine, Scchmucksachen und andere kostbare Gegenstände, wenn das Einlegen oder die Beförderung durch Gese gebung der betr. Länder verboten ist. Absender hat sich unter eigener Verantwort⸗ lichkeit zu unterrichten, ob die zu versendenden Gegenstände mit der Briefpost in die betr. Länder eingeführt tverden dürfen.
3) Postkarten. Einfache Postkarten und Postkarten mit Ant⸗ derciurefste “ 14 9 Fet geftnaa 10: 7 cm. Wegen
Postkarten nach dem ni eindlichen Auslande usw. und der Post⸗ karten mit Abbildungen siehe unter 2. u“
4) Drucksachen, Geschäftspapieren und Warenproben darf weder ein Brief, noch eine Mitteilung beigefügt werden, die die Eigen⸗ schaft eigentlicher und persönlicher Korrespondenz hat. Verpackung muß so beschaffen sein, daß der Inhalt leicht geprüft werden kann. † Warenproben dürfen keinen Handelswert haben. Auf ihrer Aufschrift⸗ seite müssen sie die genaue Angabe des Inhalts und die Anschrift des Absenders tragen. Sonst sind nur noch die folgenden handschriftlichen Vermerke zugelassen: Anschrift des Empfängers, Fabrik⸗ oder Handels⸗ zeichen, Nummern, Preise und Angaben bezüglich des Gewichts, des Maßes, der Ausdehnung, der verfügbaren Menge, der Herkunft und der Natur der Ware. „Drucksachen und Geschäftspapiere, die an einer der Seiten eine Ausdehnung von mehr als 45 cm haben, werden nicht befördert. Drucksachen in Rollenform, deren Durchmesser 10 cm und deren Länge 75 cm nicht übersteigt, sind zulässig. Warenproben dürfen 30 cm Länge, 20 cm Breite und 10 cm Höhe, in Rollenforwm 30 cm Länge und 15 cm Durchmesser nicht überschreiten.
5) Einschreibsendungen. Briefsendungen aller Art (Briefe, Postkarten, Drucksachen, Geschäftspapiere, Wareunproben) können vunter Einschreibun abgesandt werden. Bei allen Einschreibsendungen kam Absender 8 über Zustellung der Sendung an den Empfänger Für Einschreibsendungen besteht Frei⸗
Huliche un e(grievene Brielsensungen.⸗)
Oesterreich nebst Liechtenstein, Ungarn und Bosnien⸗Herregowina
Gewichtstufe Vorto
Gewichtstufe
„ bis 20 g über 20 — 250 g
verkehr**) bis 250 g
im Orts⸗ und Nachbarorts⸗
bis 20 g 15 für jede weiteren 20 g 5 (ohne Meistgewicht)
8 bis 20 g für Fege weiteren 20 g (ohne Meistgewicht)
tkarten .. einfache mit Antwort
einfache nit fache,⸗
einfache mit Antwort
einfache mit Antwort
bis 50 8— über 50 — f00 x „ 100 — 250 g v 2850 — 500 g 8 1 über 500 g bis. 1 kg
über 50 bis 100l lg
für jede weiteren 100 g Mesttgevichk 2 kg)-
bis 50 g über 50 — 100 g „ 250 — 500 g über 500 g bis 1 kg
für ie 50 g (Meistgewicht 2 kg)
über 250 — 500 g
Wscaͤftspapiere . bis 250 g e über 500 g bis 1 kg
ür je 50 Tefüneleich 8 kg)
mindestens
Warenproben bis 250 g
über 250 — 550 g
») Inrzeit siud i 8 eingesgfrierene WeCfferhr mit der. Ausglande nur offene gewöhnliche
Barlen Pe se w ugelassen nach Bosnien⸗Herzegowi * 1-.,e. 8 Farber, Grönland und Island), 2ee “ Leien unge,n, Ses erreich nebst Liechtenstein, Persien, Schweden, der Schweitz, Fesa rm eeehn r Postverkehr mit einzelnen Gebieten von O este rreich egt Beschränkungen, die bei den Postanstalten zu erfragen sind. an die in Spanien in Freiheit lebenden ediglich Familiennachrichten enthalten
Eharahe, e nrer. Heednlichs und eingeschrtebene offene Briefe, Postkarten
g. Wegen 858 E reisvergeichnisse usw.) und Warenproben zu- Ben der P chnahme 2
Im Verkehr mit Velgien sind auhenelene Uiebersicht anf der nächsten Seite.
geschriebene Brieffenvungrmn uls in nur offene gewöhnliche nud e zum Briefpepkehr zugelasfenen brhe 11.eese äsgs a
appengebiet sind bei den Postanstalten u Im Vexkehr mit dem Feeter sedeslet.
biet des Obe fa s0n⸗ vndnsreb18. vIs. (einschl. Gouvernementsbesirke Uesal und
vaenr . j Vertehr österreichisch Fimn tun S. e. General gonvernemenmt 89 gn gun eerfeichiscen meralgouvernemernn9 Aüüriebene Briefsendungen zulässig. Gebühren nach dem im inneren Heyischen estan nund) dem Postgebiet des Oberbefehlshabers Ost treichischen Veriechen Ferebr⸗ nach dem Generalgouvernement Lublin wie im deutsch⸗ Sa dülc 8n Leh 8 dach etner Anzahl bei den Postanstalten zu erkragenden Orten ontenegro) sind off nerealsanvergements Belgrad (Serbien) und Cettinje g. Gebühren wle im dacttenbhnliche Briefe, einfache Postkarten und Warenproben zu⸗
rten ohne ehechasCehteredanghen Verkehr. bn der Aufschrift der Sendungen sen; außerdem ist vet endungen nach den edeeendan,ene Felart epüem
3 ch dem Auslande. eeschränkungen für das belgische
int Warschan und dem Poft
zulässig.
10 20
Staat, Provinz, Landbezirk enthalten. des Absenders anzugeben.
) Die ermäßigten Gebühremerstrecken sich nur auf Briefe. Die Nachbaxrorte, auf
welche der SLCC“ der Ortsgebühren ausgedehnt worden ist, sind aus dem Post⸗
bericht SSee.
Gegenüber Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz im Grenzbezirk
(30 km) ermäßigte Geblihren für Briefe 10 Pf. für je 20 g, 868 5 Fns mit Dänemark ferner im Grenzverkehr Mindestgebühr für Geschäftspapiere 10 Pf.
endungen des inneren deutschen Vertehrs und im Verkehr
Sühnn bensen, Se dng 8 veehs und ““
1 ebühr: f., bis 10 5 Pf., 2 Pf., b
2 kg 20 Pf., dis 8 lg 30 Pf. 11ö5a12*¹
Zusammenpacken von Drucksachen, Geschäftspapteren und Warenproben (Misch⸗
ulässig: a. im inneren deutschen Verkehr und im Verkehr mit Luxemburg
1 ebühr wie für Geschäftspapiere; b. im Verkehr mit den übrigen Ländern
bis 2 kg: Gebllhr 5 Pf. für je 50 g, jedoch mindestens 10 Pf., wenn die Sendung nur
Drucksachen und Warenproben, mindestens 20 Pf., wenn sie Geschäftspapiere enthält. 25
ee. Briefe des Orts⸗ und Nachbarortsverkehrs kosten 15 Pf.
18S Briefe des übrigen inneren deutschen Verkehrs und des
zrurg wird ein Portozuschlag von 10 Pf., ohne Unterschied des
ndungen) is 1 k
Nicht frei Porto; für nicht Verkehrs mit Luxem Gewichts des Briefes, erhoben. rief
für je 50 5 Ch ffh nach Sesterreich mindestens und Bosnien⸗Herzegowina⸗ V 10
ür Blindenschriftf eutschland und
9 ½
wischen
500 g, nach Ungarn 350 g)
der Name des Kreises, auf den Sendungen nach dem Postgebiet des Oberbefehlshabere
Ost Name und Wohnung des Absenders und auf Sendungen nach den Generol⸗
gouvernements Belarad und Cettinse das Generalgouvernement anzugeben.
Im Verkehr mit dem besetzten Gebiet in Rumänien find im allgemeinen
offene gewöhnliche Briefe, Postkarten und Geschäftspapiere bis zum Gewicht von 500 g 1 Ueber die Beschränkungen erteilen die Postanstalten Auskunft. Gebühren
wie nach dem Auslande.
er Postanstalten zu ersehen.
n 1 Die Aufschrift der Sendungen muß in deutscher oder lateinischer Schrift geschrieben sein und nicht nur den Bestimmungsort, sondern auch Auf allen Sendungen ist die genaue Anschrift
f. Reichsabgabe,
Im sonstigen Verkehr unterliegen nicht freigemachte voppelten Vetrage des Portos; jedoch wird die außerordentliche Reichs⸗
bis 250 g über 250 — 500 g
über 500 g bis 1 kg
für je 50 8 (Meistgewicht 2 kg)
5 mindestens 2
—
bis 250 g über 250 — 350 g
r für einen 2) nach
für je 50 g Meistgewicht 350 g)
5
mindestens 10
v 1
abgabe von 5 VPf. bei nicht freigemachten Briefen des Grenzverkehrs mit Dän Niederlanden und der Schweiz nur zum einfachen Satze machte Pottkarten wird stets der doppelte Betrag des Portos erboben. Beicht freige⸗ 1““ und 1““ werden nicht abgesandt. einschreibgebühr angemein 20 Pf., Rückscheingevu b 209 Pf (Rückscheine nach dem Vereintausland necht a e.” “ Fuebestenang zugelassen: 1) nach dem O
Für nicht kreige⸗
ris⸗ und Landbestellbezirk des Aufgabe⸗Postorts bei gewöhnlichen
deeeheds gene a aase nach dem Ortsbestellbezirk 25 e wirklichen Botenkosten, mindestens 25 Pf.]; im Rohrpostbestellbezirk Berlin werden Briefsendungen, soweit sie hierzu geeignet sind, mittels Rohrpoß hesbebern Gebüh ohrpostbrief 85 Pf., für eine Rohrpostkarte 30 Pf., schrieh Eö“ d oens in ge ebenen Briefsendungen ebühr na ostorten 25 anstalten eee e 60 Pf.], 8 3) nach Luxemburg, Oesterreich mit Liechtenstein und Ungarn “ F. obrfeerengern L — muß vorausbezahlt werehes für Sendu andbestellbezirke wird Ergänzungsgebühr eingezogen], nac Bosnien⸗Herzegowina nur zach Postorten e eee.ngeede. nc 4) nach Belgien (nur nach den zum Briefvertehr zu mit Grönland, Farber, Island (nur nach Postorten), Riebderlande⸗ Norwegen (nur nach bestimmten Orten), Schweden (nach allen Postorten mit Bestelldienst) und der Saee. vSh zareh beeneessgaesgaen: nach Orten ohne Postanstalt (soweit sig) werde e en Eilbestellgebühren, unter Anre⸗ . d 1Seeeee hase; h rechnung der vorausgezahlten Antwortscheine.
öf., nach dem Landbestellbezirk
Deutschland bei gewöhnlichen und ein⸗ f., nach Drten ohne Post⸗
Gebühr 25 Pf. stets vorauszuzahlenz, elassenen Orten), Dänemark
G Im Verkehr mit einer Anzahl von fremden Ländern ka der Absender eines Briefes das Porto für die Antwort durch Uebersendung eines ECIö“ dehen en 82 voraus bezahlen. Zu diesem nternationale Antwortscheine zum Preise von 40 Pf. fütr das Stück 1 Postanstalten zum Verkaufe bereit gehalten öbe
wecke werden