E11.“ “ 4
Konnte noch im Vorjahr gesagt werden, daß 1916 in den (damals allerdines 45) zum Vergleich stehenden Städten nur ½ soviel Ge⸗ bäude und kaum ½¶ soviel Wobnungen bergestellt wurden wie 1912, so hat sich das Bild im Jahre 1917 weiter verdüsftert: denn in diesem Jahre erstand nur der 21. Teil der 1912 errichteten Wohn gekäude und sogar nur der 36. Teil der 1912 hergestellten Wohnungen; geht man von dem Jahre 1914 aus, so ergibt sich, daß 1917 vur der 13. Teil der damals errichteten Wohngebäude und etwa der 19. Teil der Wohnungen hinzugekemmen ist.
In Augsdurg, Barmen, Berlin⸗Schöneberg, Bochum, Elberfeld, Mainz, Steitin, Wiesbaden, Zwickau wurde 1917 kein einziges Wohngebäude neu hergestellt; gegenüber dem Varjahre 1916 ist eine Zunahme an e. lediglich in Elbing und Lübeck um je 1, in Frankfurt a. d. Oder um 2, in Kiel um 14 ꝛu verzeichnen; Charlottenburg und Crefeld weisen in beiden Jahren den gleichen Stand auf; alle anderen Städte zeigen dagegen eine — zum Teil sehr erhebliche — Abnahme des Zugangs von Wohngebäuden, so Bremen von 114 im Jahre 1916 auf 45 im Jahre 1917, Cöln von 141 auf 43, Dresden von 41 auf 9, Essen von 290 auf 190, Hamburg von 44 auf 11, Hannover von 11 auf 1, Karlsruhe von 15 auf 3, Königsberg von 25 auf 12, Mannheim von 18 auf 9, Nürnberg und Steaßburg von je 24 auf 4. Noch schärfer tritt der Unterschied hervor, wenn man das Jahr 1912 zum Vergleich heranzteht; nicht nur, daß dem Zugang an Wohn⸗ gebäuden in Augsburg 8849) Barmen (269), Berlin⸗Schöneberg (67), Bochum (167), Elberfeld (77), Mainz (60), Stettin (36), Wies baden (45), Zwickau (66) hier kein Zugang im Jahre 1917 gegenübersteht, weist 1. B. Bremen im Jahre 1912 einen Zugang von noch 582 gegen 45 im Jahre 1917, Charlettenburg einen soschen von 130 gegen 1, Cöln einen solchen von 727 gegen 43, Düsseldorf von 854 gegen 10, Gelsenkirchen von 112 gegen 1, Hamburg von 902 gegen 11, Königs⸗ berg i Pr. von 244 gegen 12, Mannheim von 163 gegen 9, München von 707 gegen 14, Stuttgart von 636 gegen 6 auf.
Betrachtet man den Reinzugang, d. h. den Zugang abzüg lich des Abgangs an Wohngebäuden, so ergibt sich für das Jahr 1917 statt einer Zunahme eine Abnahme in Augsburg und Stettin um je 3, in -xen um 2, in Chemnitz um 1, in Gelsenkirchen um 2, in München um 2
An Wohnungen hatte im Jahre 1917 unter den 62 Städten, die hierüber für dieses Jahr vergleichbare Angaben geliefert haben, den größten Zugang Essen mit 610, während es 1916 mit 908 aun der Spitze stand. Mehr als 200 neue Wohnungen weisen dann nur noch Danzig (218) und Frankfurt a. M. (212), mehr als 100 nur Dresden (125), Königsberg t. Pr. (115) und Cöln (111), zusammen also 6 Städte auf; alle anderen Städte balten sich unter der Zahl 100, während 1916 noch 22 Städte und 1915 sogar 41 Städte mehr als 100 neue Wohnurngen hetgestellt hatten. Ueberhaupt keine neuen Wohnungen erstellten Barmen, Berlin, Berlin⸗Steglitz, Berlin⸗ Wilmersdorf, Bochum, Elberfeld, Fürth, Hindenburg (O. Schles.), Mainz, Saarbrücken, Wiesbaden.
Außer Berlin⸗Schöneberg, Charlottenburg, Koblenz, Crefeld, Danzig, Frankfurt a. O. und Kiel stellte keine einzige Stadt 1917 mehr Sh. een als im Vorjahr her. Dagegen ist die Abnahme des Zuagangs gegen das Vorjahr besonders erheblich in Auge⸗ hburg (13 gegen 70), Berlin (0 gegen 51), Bremen (87 gegen 198), Breslau (37 geaͤen 191), Buer (26 gegen 276), Chemnitz (17 gegen 131), Cöln (111 gegen 565), Dresden (125 gegen 398), Duisburg (3 gegen 68), Düsseldorf (74 gegen 131), Elberfeld (0 gegen 75), Erfart (3 gegen 204), Essen (610 gegen 908), Frankfurt (212 gegen 302), Freiburg (5 gegen 64), Halle (67 gegen 113), Hamborn (1 gegen 68), Ham burg (84 gegen 493), Hannover (13 gegen 73), Hindenburg (0 gegen 82), Königsberg (115 gegen 244), Leipzig (76 gegen 244), Mazdeburg (41 gegen 113), Mainz 89 gegen 113), Mannheim (13 gegen 144), Nürnberg (31 gegen 114), Recklinghausen (5 gegen 56), Straßburg (10 gegen 85). Im Vergleich mit dem Jahre 1912 tritt der Rückgang noch deutlicher hervor; so schuf, um nur einige Beispiele zu nennen, Altona 1917: 11, dagegen 1912: 1235 neue Wohnun gen, Augsburg 13 gegen 930, Barmen 0 gegen 1029, Berlin 0 gegen 7553, Berlin⸗Schöneberg 1 gegen 1538, Berlam⸗ Steglitz 0 gegen 1820, Berlin⸗Wilmersdorf 0 gegen 2667, Bochum 0 gegen 814, Bremen 87 gegen 1197, Breslau 37 gegen 2496, Char⸗ lotienburg 3 gegen 2784, Chemnitz 17 gegen 2926, Cöln 111 gegen 3604, Dortmund 45 gegen 1995, Dresden 125 gegen 2119, Duisburg 8 gegen 1674, Düsseldorf 74 gegen 4862, Erfurt 3 gegen 884, Halle 67 gegen 1115, Hamburg 84 gegen 11 598, Hannover 13 gegen 1674, Kiel 90 gegen 1225, Königsberg 115 gegen 1952, Leipzig 76 gegen 4761, Linden b. H. 1 gegen 545, Magdeburg 41 gegen 1604, Mann⸗ b⸗im 13 gegen 885. Mülheim a. R. 31 gegen 835, München 98 gegen 5830, Nürnberg 31 gegen 3314, Saarbrücken 0 gegen 575, Straß⸗ burg 10 gegen 600, Stuttga t 46 gegen 3529. 1
Bei Berechnung des Reinzugangs (des Zugangs abzüglich des Abgangs) an Wohnungen verwandelt sich bei 7 Städten die Zu⸗ nahme in eine Abnahme, die zum Teil nicht unerheblich ist; sie be⸗ trägt in Berlin 23, in Mannheim 19, in Augsburg 13, in Gelsen⸗ kirchen 8, in Altona und Stetiin je 6, in Bonn allerdings nur 1.
Das wesentlichste Interesse haben, besonders im Hinblick auf den Krieg und die Uebergangswirtschaft sowie auf die neuen, bereits ge⸗ troffenen (z. B. in Preußen, Bremen) oder geplanten (1. B. im
Reich) gesetzgeberischen Maßnahmen, die Kleinwohnungen zu be⸗ anspruchen; als solche werden vom Kaiserlichen Stattstischen Amt die Wohnungen betrachtet, die aus 1—4 Wohnräumen bestehen. Bei der Gesamtheit der 61 Städte, für die Zahlenangaben vorliegen, bewegt sich der Vomhundertsatz der Kleinwohnungen durch⸗ schnittlich zwischen 65 und 80, sind also mehr als zwei Drittel aller Stadtwohnungen Kleinwohnungen. Wenn man die Zahlen nach Gebietsteilen betrachtet, so zeigt sich namentlich, daß die bayerischen Städte in der Mehrzahl inner⸗ balb der Durchschuit'sgrenze bis 80 vH Kleinwohnungen aufweisen, so daß also die Feststellung für Bayern sich mit der für das gesamte Reichsgebiet deckt. In den Städten Westfalens (von Bielefeld mit 66,2 vH abgesehen) scheinen durchweg etwa vier Fünftel aller Woh⸗ nungen Kleinwohn angen zu sein. Auch im Rheinland ist eine über⸗ wiegende Vorherrschaft des Kleinhauses bemerkbar. Nimmt man nur die Gemeinden mit über 90 vH Kleinwohnungen, nämlich Berlin⸗ Steglitz (90 vH), Brandenburg (91, vH), Görlitz (92,8 vH), Elbing (96,1 vH), Neukölln (97,0 vH), so ersieht man, daß keine von ihnen im Westen oder Süden des Vaterlandes liegt, insbesondere keine in der rheinisch⸗westfälischen Industriegegend.
Den größten Zugang an Kleinwohnungen hatte im Jahre 1917 Essen mit 482 zu verzeichnen; es folgen Danzig mit 212 und Frantfurt a. M. mit 179 Kleinwohnungen. In keiner anderen Stadt ist dann die Zahl der neu binzugekommenen Kleinwohnungen über 100 gestiegen, während im Jahte 1916 noch 13 Städte einen Zugang von über 100 Kleinwohnungen aufzuweisen hatten, nämlich Breglau, Buer i. W, Cöln, Danzig, Dresden, Essen, Frankfurt g. M., Halle a. S., Hamburg, Königsberg i. Pr., Leipzig, Mannheim. Den geringsten Zuwachs an Kleinwohnungen batten Berlin⸗Schöneberg, Crefeld, Gelsenkirchen, Osnabrück, Recklingbausen mit je 1, Charzottenburg, Erfurt mit je 2, ferner Elbing, Freiburg i. Br. und Zwickau mit je 3, Altona, Duisburg, Lübeck und Straßburg i. 29. mit je 4. Der Rein⸗ zugang der Kleinwohnungen ist am erheblichsten in Essen mit 476 und Danzig mit 205, am geringsten in Berlin⸗Schöneberg, Osnabrück und Recklinghausen (je 1), Charlottenburg und Erfurt (je 2), Duis⸗ burg, Freiburg und Zwickau (je 3). Elnen Rückgang an Klein⸗ wohnungen zeigen Lübeck (— 1), Bonn (— 3), Steltin (— 4), Augs⸗ burg (— 5), Altona (— 7), Gelsenkirchen (— 7), Berlin (— 20), Mannheim (— 20), Hamburg (— 28).
Man gird jedoch erst dann den Zugang an Klein⸗ wohnungen richtig würdigen können, wenn man ihn in Be⸗ ziehung setzt zum Zugang der Wohnungen überhaupt. Dann erkennt man für das Jahr 1917 — wenn man von den 3 Gemeinden absieht, in denen es sich nur um den Zugang einer einzigen 8sn.
“
Flensburg und Hannover an der Spitze stehen, da sämtliche dort neu binzugekommenen 8 betzw. 13 Wohnungen Kleinwobnungen waren. Mehr als die Hälfte des Zuganges an Wohnungen entfiel auf Kiein⸗ wohnungen — außer in den schen erwähnten 5 — in 31 von 50 Ge⸗ meinden (62 vH), von denen Angaben vorliegen und in denen über⸗ haupt Wohnungen in Zugang gekommen sind; den höchsten Vom⸗ hundertsatz hatte, nach Flenshurg und Haunober, Daneig (97,25 vH), während Essen, das den größten absoluten Zugang an Kleinwobnungen hatte, verhältnismäßig bei weitem nicht so günstig dasteht (79,22 vH). Im Jabre 1916 hatten von 76 Städten 58, also 76,3 vH üver die Hälfte aller neuen Wohnungen zu Kleinwohnungen verwendet; 1915 waren es 64 von 75 Städten, also 85,3 vH. Auch hier zeigt sich also das auffallende Ergebnis, daß der Anteil der Kleinwohnungen am Zugang der Wohnungen zurückgegangen ist. Ein ständiges An⸗ wachsen des in Rede stehenden Anteils zeigen nur dnghbnr Frank⸗ furt a. M., Gelsenkirchen, Hannover, Magdeburg und München, eine ständige Abnahme dagegen Bremen, Crefeld, Dresden, Duisburg, Karlsruhe, während die uübrigen Städte ein mehr oder minder großes Schwanken der Ziffern aufweisen. 1.
Kunst und Wissenschaft.
Durch die auch in der ersten Zeit des Welikrieges noch welter⸗ geführten Ausgrabungen der „Deutschen Orieat⸗Gesellschaft“ ist der babplonische Turm in seinem Grundriß zutage gekommen. Das neueste Heft der „Mitteilungen der Deutschen Orient⸗Gesellschaft“ enthält Ausführungen über die letzten Schicksale der deutschen Aus⸗ rabungen, insbesondere jenes weltberühmten Bauwerks. Professor Koldemeb, der die Ausgrabungen 18 Jahre lang geleitet hat, weist dort nach, daß es sich bei dem Turm um einen Hochtempel handelte, der neben dem ebenfalls durch die Grabung festgestellten unteren Tempel gestanden hat, und dessen Unterbau eben der „Turm“ gewesen ist. Die Maße der sechs um den Hof herum angeordneten Heiltatümer, aus denen der obere Tempel bestand, sind in einer alten Quelle überliefert⸗
Theater und Musik.
Im Komödienhaus wird infolge Erkrankung mehrerer Künstler in Abänderung des Spielplauns an Stelle der „Zarin“ heute Mittwoch) und morgen das Schauspiel „Die Schwestern und der remde“ gegeben. Im Theater in der Königgrätzer Straße wird morgen, Donnerstag, statt des Schauspiels „Die Schwestern und der Fremde“ Rößlers Lastspiel „Die fünf Frankfurter“ aufgeführt.
Mannigfaltiges. 5 Ein Besuch bulgarischer Gelehrter in Berlin whd, wie die „Nat.⸗Ztg.“ mitteilt, im Herbst d. J. erfolgen. Die Uni⸗ versitätsprofessoren Balabanow, Michaltschew und Filow werden hier Vorträge halten, und zwae Prof. Balabanow über „bulgarische Literatur“, Prof. Mchaltschew über den „deutschen Einfluß auf das pbllosophische Denken in Bulgarien“ und Prof. Filow über „Denkmäler altbulgarischer Kunst“.
Da der neue Stern schon etwes lichtschwächer geworden ist⸗ so daß dessen Auffinden erschwert wird, ist es manchem will⸗ kommen, eine Sternkarte zu besitzen, an deren Hand er sich den neuen Stern aufsuchen tann. Der Dtrektor der Treptower Stern⸗ warte, Dr. Archenhold, Herausgeder der Zeitschrift „Das Weltall“, in der fortlaufend über den neuen Stern berichtet wird, hat in die ebenfalls im Verlag der Sternwarte erschienene neue Sternkarte die Stellung des Sternes eingetragen. Die Karte wird gegen Einsendung von 1,60 ℳ frei zugsandt. Auch ist sie von der Auskunfts⸗ und Verkaussstelle der Treptower in Berlin (Potsdamer Straße 138 a) zu beziehen.
Sternwarte
Handel und Gewerbe. im Reichswirtschaftsamt „Nachrichten für Handel,
und Landwirtschaft“.)
A Spanten. Beschränkung der Wareneinfuhr. Laut Mitteilung der „Economista d' Italia“ vom 7. Juni 1918 hat der spanische Ver⸗ pflegungskommissar eine Verordnung erlassen, wonach vom 15. Mai 1918 ab nachstehende Waren nur auf Grund von Sonderbeywilli⸗ ungen einge ührt werden dürfen: Baumwolle, Holzkohle, Petroleum, etroleumrücknände, Erd⸗ und Schmieröle, Paraffin, Teer, Harze, Kupfer, Schwefel, Sulfate, Ammoniak, salpetersaures Natium, Feshsede ser Aluminium, Weißblech, Zinn, Eisen, Mangan und aßdauben.
zusammen⸗
(Aus den Industrie
gestellten
Anmeldung des Wa
fuhr. Der § 6 der Statistischen Verordnung vom 28. November 1913 ist dahm geändert worden, daß vom 1. Jult 1918 ab für statistische Zwecke sowohl bei der Einfuhr als auch bei der Ausfuhr der Wert der Waren an der schwedischen Grenze anzu⸗ melden ist. Dieser neue Grundsatz deckt sich mit den Vorschriften, welche über die Berechnung des zollpflichtigen Wertes in § 3 der schwedischen Zolltarifanweisung und in der Kundmachung über Fracht⸗ berechnung bei der Wertverzollung vom 14. November 1913 gegeben sind. (Stockholms Dagblad.)
— In der am 29. Juni abgehaltenen ordentlichen General⸗ versammlung der Akriengesellschaft „Gaswerk Straß⸗ burg“ ist die Schlußrechnung für das Fe ceäftejahr 1917/18 ge⸗ nebmigt und dem Aussichtsrat wie dem Vorstand Entlastung erteilt worden. Die Gewinnverteilung erfolgt gemäß den Vorschlägen des Vorstands. Danach betraͤgt die Einnahme der Stadt Straßburg aus dem Gaswerk Straßburg im Geschäftsjahr 1917/18: 1) Vorzugs⸗ dividende 320 050 ℳ, 2) gewöhnliche Dividende 50 012,50 ℳ, 3) Bruttoabgabe auf Gasverkauf 243 194,40 ℳ, 4) feste Abgabe 9000 ℳ, zusammen 622 286,90 ℳ.
Paris, 27. Juni. (W. T. B.) Bankausweis. Gold in den Kassen 3 361 740 000 (gegen Vorwoche Zun. 1 382 000) Fr., Gold im Ausland 2 062 108 000 (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 259 326 000 (Zun. 3 262 000) Fr., Guthaben im Ausland 1 384 632 000 (Abn. 23 465 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 1 358 039 000 (Zun. 23 147 000) Fr., gestundete Wechsel 1 076 405 000 (Abn. 2 274 000) Fr., Ver chüse auf Wertpapiere 936 706 000 (Abn. 23 353 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 18 650 000 000 (Zun. 250 000 000) Fr., Vorschüsse an Verbündete 3 435 000 000 (Zun. 5 000 000) Fr., Notenumlauf 28 550 426 000 (Zun. 136 129 000) Fr., Schatzgutbaben 37 119 000 (Abn. 30 763 000) Fr., Privatguthaben 4 019 256 000 (Zun. 91 161 000) Fr.
1“
An der Börse stockte der Verkehr vollkommen, da die „freien“ Makler es ablehnten, Geschäfte abzuwickeln. Umsätze fanden infolge⸗ dessen kaum statt. Soweit Kurse festgestellt wurden, stellten sie sich
*%Copper Mining 66 ½,
örse in Berlin. (Notierungen des Börsenvorstandes) vom 3. Jult
Geld Brief 1525 ℳ
88 274 171 172 188 ⅜
188 ½ 8 172 ¾ 139 ¾
139 62,05 62,15 79 ½
79 20,55 20,65 108
107
100 Kronen 100 Kronen 100 Franken
100 Kronen 100 Leva
8 100 Ptiaster Barcelona 100 Pesetas
en⸗ Bubdapest Bulgarien Konstanti⸗
Kursberichte von auswärtigen Wertpaviermärkten.
Wien, 2. Juli. (W. T. B.) Nach schwacher Eröffnung poll⸗ zog sich an der heutigen Börse im weiteren Verlaufe ein günstiger Stimmungswechsel. Die anfängliche Ermattung wurde mit der Ver⸗ stimmung des Berliner Marktes über die in Aussicht genommene beträͤchtlsche Erhöhung der Wertpapierumsatzsteuer sowie mit ungünstigem Erntewetter begründet, während die spätere Erholung mir Budapester Meldungen über freundliche Witterungsverhältnisse in Ungarn im Zusammenhange stand. Die eingetretene Besserung war ziemlich kräftig. Anfängliche Einbußen wurden dadurch vol⸗ ständig wieder hereingebracht. Zu den bevorzugten Papieren gehörten im Anschlusse an die Festsetzung neuer Richtpreise für diese die Werte der Montanindustrie. Im Schraaken erhöhten sich Eisenaktien um 36 Kronen und Schliffahrtswerte uvm 25 Kronen. Auch Zucker⸗ und Elektrizitätsaktien standen in Nachfrage, wogegen Leder⸗, Holz⸗ und Dynamitwerte angeboten waren. Der Anlagemaikt war ruhig. Wien, 1. Jusi. (W. T. B.) Amtliche Notierungen der Devisenzentrale: Berlin 160,90 G., 161,20 B., Amsterdam 425,00 G., 426,00 B., Zürich 218,50 G., 219,50 B., Kopen⸗ bagen 267,00 G., 268,00 B., Stochholm 294,00 G., 295,00 B., Christiania 269,00 G., 270,00 B., Konstantinopel 33,00 G.) 33,70 B., Marknoten 160,90 G., 161,30 B., Rubelnoten —,— G., Wien, 2. Jult. (W. T. B.) (Amtliche Notierungen der Devisenzentrale.) Berlin 160,90 G., 161,20 B., erdam 433,00 G., 434,00 B., Zürich 221,70 G., 222,70 B., Kopenhagen 271,70 G., 272,70 B., Stockholm 299,00 G., 300,00 B., Christiania 273,00 G., 274,00 B., Konstantinopel 33 00 G., 3370 B., Türkische Noten —,— G., —,— B., Marknoten 160,90 G., 161,30 B.,
ibel t Fe G., 7 2 b Zulk (W. T. B.) Privatdiskont 3 8,
London, 1. Silber 48 ⅞.
Amsterdam, 2. Juli. (W. T. B.) Flau, ausgenommen Oelwerte. Wechsel auf Berlin 34,10, Wechsel auf Wien 20,20, Wechsel auf Schweiz 48,70, Wechsel auf Kopenhagen 60,77 ½, Wechsel auf Stockholm 68,60, Wechsel auf New York 192,50, Wechsel auf London 9,18 ½, Wechsel auf Paris 33,90. 4 ½ % Niederländische Staatsanleihe 91 ½, Obl. 3 % Niederll. W. S. 68 ⅞, Königl. Niederänd. Petroleum 552 ⅛, Holland⸗Amerika⸗Linie 368, Niederländ.⸗Indische Handelsbank 170, Atchison, Topeka u. Santa Fé 82, Rock Island —,—, Southern
acifie —, Southern Railway 21 ¼, Union Pacific 119 ⅓, Anaconda 30, United States Steel Corp. 89 ¼, Französisch⸗Englische An⸗ leihe —, Hamburg⸗Amerika⸗Linie —. 3
Kopenhagen, 2. Juli. (W. T. B.) Sichtwechsel auf 89,79 88 auf Amsterdam 164,50, do. auf London 15,2, do. auf Paris 57,00.
2.bee a- 2. Juli. (W. T. B.) Sichtwechsel auf Berlin 50,00, do. auf Amsterdam 145,50, do. auf schweizer. Plätze 71,50, dr. auf London 13,48, do. auf Paris 49,85.
New York, 1. Juli. (W. T. B) (Schluß.) Die Stimmung der Börse nwar zu Begienn schwankend und wurde im weiteren Ver⸗ laufe irfolge des dringenden Angebots, das besonderz in Stahltnust⸗ akrien und anderen Indrsstriepapieren sich geltend machte, auf allen Umsatzgebieten schwach. Nur Kupferwerte zeigten etwas größere Widersa dsfähigkeit. Im Schluß verkehr trat die matte Halzung der Schiffahrtsaktien besonders herver. Die Stimmurg war schließlich unregelmäßig. Umgesetzt wurden 460 000 Aktien. Geld: Sehr fest. Geld auf 24 Stunden Durchschnittsrate 4, auf 24 Stunden letztes Darlehn 4 ½, Wechsel cuf London (60 Tage) 4,72,50, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht 5,71,50, Silber in Barren 99 i, 3 % Northern Pac fic Bonds 59 ½, 4 % Vereim. Staaten Bonds 1925 106, Atchison, Topeka u. Santa Fé 84, Baltimore u. Ohio 54, Canadian Pactfic 146 ½, Chesapeake u. Ohio 55 ⅛, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 41 ⅛, Denver u. Rio Grande 4, Illtnois Central 96, Loutsville u. Nasbville 115 ½, New BVork Central 72 ½, Norfolk „. Western 103, Pennsylvania 43 ⅜ Reading 91 ½, Southern Pacific 83, Union Pactfic 122 ½, Anaconda United Staates S'eel Corporation 104, do.
—
pref. 110 ⅛.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 1. Juli. (W. T. B.) Kupfer prompt 110.
Liverpool, 1. Jult. (W. X. B.) Baumwolle. Umsatz 2000 Bahen, Einfuhr 4200 Ballen, davon 3200 Ballen ameri⸗ konische Baumwolle. — Für Juli 22,42, für August 21,29. — Amerikanische 4— 5, Brasilianische 14, Scinde 11, Omra 10, andere Indische 5 — 6 Pankte niedriger.
New Yort, 1. Juli. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 31,90, do. für Juli 26,88, do. für August 26,88, do. für September 25,73, New Orleaus loko middling 31,00, Petroleum refined (in Cafes) 18,75, do. Stand. white in Neww Pork 1505, do. in Tanks 8,25, do. Crebit Balances et Oil City 4,00, prime Western 26,07 ½, do. Rohe & Brotbers 26,75, Zucker Fentrifugal 6,05, Weizen Winter 237 ½, Mehl Spring⸗Phbect clears 10,50 — 10,75, Getreidefrocht nach Liverpool nom., Keffee Rio Nr. 7 loko 8 ½, do. für Juli 8,22, do. für September 8,30, do für Oktober 8,45.
EE—
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Maria⸗Helene von Cölln mit Hrn. Leutnant Emil von Schweinichen (Deichslau).
Windheim (Burg Seebach, Kr. Langensalza). Gestorben: Hr. Carl Bühl (Frankfurt a. M.). — Verw. Fr. Minette von Löbbecke, geb. von Brünneck (Halle a. S.).
—
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburt⸗
“ den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle, echnungsrat Mengering in Berlin. u“ Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, † 1 Berlin, Wilhelmstraße 33. *
Vier Beilagen
gegen gestern etwas höher.
handelt (Berli Schöneber. Gelsenk rchen, Osnabrück)
sowie die Inhaltsangabe Nr. 26 zu Nr. Anzeigers
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Regierungsassessor Horst von
14 Verlofung ꝛc. bvon verschreibungen wurden g⸗zegen:
F des öffentlichen
den 3. Juli
95
Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch,
ere vn dr-Unxema
ntersuchungssachen. ⁄ nr 8 Verkust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger. p
Anzeigenpreis für den Nanm etner 5 altenen Einheitszeile 50 Pf. Aunßerdem wled auf den Anzeigenpreis ein eee 822 20 v. .-
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
4 % neue Berliner Pfandbriefe v. 1907
* — Li . 1 8 de. 15 1 * *
2) Aufgebote, Ver⸗ “ 198. 8 Sne 19 602 u
598 über je 8 lust⸗und Fundsachen,
Zustellungenu. dergl.
7291] Zwangsversteigerung. ligeang e der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 122 Blatt 2850 zuwr Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rung'vermerks auf den Namen des In⸗ genieusz Adolf Albrecht in Zriesen eingetragene Grundstück am 9. August 1918, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge⸗ richtsstell, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Utrechterstraße 12, belegene Grund⸗ stück enthält Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 2017/119 von 5 a 86 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Nummer 6476 mit einen jährlichen Nutzungswert von 10 420 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 3. Mai 1918 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 6. Juni 1918.
Känigliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6/7. g.A AAIer F. 8
[22695) Bekanntntachung.
Abhanden gekommen:
5 % Deutsche Kriegsanleihe Lit. A Nr. 1 968 007/09 3 à ℳ 5000 + 1. 10. 18 ff.
Berlin, den 2. 7. 18.
Der Polizeipräfident. Abteilung IV.
Nr. A 716 Abt. 12 über Nr. D 3736 Nr. E 3301 Abt. 15 Nr. 2738 Abt. 16 über 100 ℳ. Berlin, den 2. 7. 18. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. Erkennungsdienst. Wp. 751/18.
226751 Bekanntmachung. Im Dezember 1917 wurde in Nürn⸗ berg der Zwischenschein zur 7. Kriegs⸗ arashe Nr. 54 719 über 1000 ℳ ver⸗ oren. - Nürnberg, den 24. Juni 1918. Stadtmagistrat. Dr. Geßler.
227131 Bekauntmachung.
Auf Grund des § 367 des Handels⸗ gesetzbuches wird hiermit bekannt gemacht, daß ein Stück der sechsten Kriegsanleihe über 500 ℳ nebst Zinsscheinbogen und Erneuerungsschein Buchstabe 0 Nr. 7979 560 abhanden gekommen ist.
Klein Räschen, den 29 Juni 1
Der Amtsvorsteher. 8 (Unterschrift.)
In Unterabteilung 5 der beutigen Nummer d. Bl. (Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften) werden in einer Bekanntmachung der Bismarck⸗ hütte zu Bismarckhütte, Oberschlesien, Aktien für traftlos eiklärt.
[20796] Die Ehefrau des Schuhmachers August Kiehl, Sophie geb. Drews, in Seeretz, vertreten duch den Rechtsanwalt Dr. Weber in Lübeck, klagt gegen ibren Ehe⸗ 1G mann, den Schuhmacher August Kiehl, Erkennungsdienst. Wp. 749/18. unbekannten Aufenthalts, wegen böbzlicher ˖— Verlassung auf Ehescheidung, mit dem [229911 Bekanntmachung. Antrage, kie zwischen den Parteien am Abhanden gekommen: 3. Dezember 1897 vor dem Standes⸗ 3½ % Hamburger Hvpoth.⸗Pfandbriefe beamten in Dummersdorf geschlossene Ehe ron 1895: Lit. B Serie 169 Nr. 33 643 zu scheiden, den Beklagten für den allein über 1000 ℳ, Lit. C Serie 100 Nr. 29 911 schuldigen Teil zu erklären und ihn in die über 500 ℳ, Lit. D Serte 155 Nr. 49 721 Prozeßkosten zu verurteitlen. Die Klägerin üher 300 ℳ, Lit. E Serie 161 Nr. 5158 ¾ ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ über 200 ℳ, Lit. F Serie 161 Nr. 51637 handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ über 200 ℳ. ö“ gericht, Iwilkamtner II, in Lübeck zu dem Deggl. v. 1888; Lit. B Serie 23 auf Donverstag, den 3. Oktober Ne. 4133 über 1000 ℳ, Lit. C Serie 19 1918, Vorm. 10 Uhr, angesetzten Nr. 8525 über 500 ℳ. 1 B Termin mit der Aufforderung, einen bei Deggl. v. 1892 4 %: Lit. D Serie 173 diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu Nr. 65129 über 300 ℳ. ihrem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke 4 % Kgl. Preuß. kons. Staatsanl. v. der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ 1883, 1897, auf 3 ½ % herabgesetzt: ilzgten wird dieser Auszug aus der Klage Nr. 654 381 über 300 ℳ. bbekannt gemacht. zDegal. 3 ½ % v. 1882: Lit. F Nr. 213 128 Lübeck. den 20. Juni 1918. über 200 ℳ. 1 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
— .
3) Verkäufe, Verpachtungen, . Verdingungenꝛc. Die Einkaufskommission für die Königl. Bulgarische Post⸗
direktion, Berlin W., Köthenerstr. 46 III, bringt folgende Materialien zur Verdingung, welche in der Qualität den Bedingungen des „Reichs⸗
in
postamts“ entsprechen müssen. Den 13. Juli 1918:
t Werkzeugstahl (D Form) Meteor 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 16 und
mm, je 15 kg, Stahldraht, weich, 5, 8, 10, 12, 15, 17, 20, 25, 30, 35
0 mm, je 20 kg. Den 16. Juli 1918: Stahlblech, weich, 0,5, 1, 2, 3, 4, 5 und 6 mm stark, je 10 kg, Federstahl gehärtet (für zylindrische Schraubenfedern) 0,2, 0,3, 0,4, 0,5
und 0,8 mm, je 2 kg, Federstahl, gehärtet (für zylindr. Schraubenfedern)
Den 19. Juli 1918: v Federstahl — Form, platte, selbstgehärtet, 4/8, 8/8, 7/12 mm, je 0 g, Federstahl, konisch, 4/16, 2/19, 2/22 mm, je 10 kg, Phosphorbronze 2 Vorm) für Achsen 20, 25, 30, 40 mm stark, je 20 kg. ’
8
Den 22. Juli 1918: saneradlch dic⸗ 6, 5 15 ig. gS je 40 82 Blech, 88 15 mm, 50 kg, ickeldraht, 0,10, 0,15, 0,20 und 0,25 mm, je 1 kg, Schraubstock aus Stahl (beschlagen) 25 kg, 5 Stück. HFö a. Offerten nebst Muster sind
Die Verdingung ist auch teilbar. Schriftliche Abends des angegebenen Datums getrennt zu offerieren. Nr. 304.
an die Kommission bis spätestens 6 Uhr einzureichen. Für die PHeteh enn n Koönigl. Bulgarische Posteinkaufskommission.
Aus 1917 ist noch rückständig Lit. B Nr. 259 von ℳ 500. 1 Die Einlösung erfolgt ab 2. Jauuar 1919 bei der Aahalt⸗Dessauischen Landesbank sowie deren Filialen und Wechselstuben gegen Einlieferung der eerüscfein⸗ und der dazugehörigen Zins⸗ eine. Vom 1. Januar 1919 ab hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Stücke auf. Bernburg, den 1. Juli 1918. Keilmann & Völcker
Wertpapieren.
[22561
Bet der heute statt gefundenen plan⸗ mäßtgen Auslosung unserer Teilschuld⸗
188if. A Nr. 29 63 68 107 132 151 Lit 0189 von je ℳ 1000, „E Nr. 212 221 243 281 291 und
5 % Aulethe vom Jahre 1909.
Bet der heute vorgenommenen notartellen Auslosung unserer 5 % Teilschalbver⸗ Nummern gezogen worden, welche hiermit zur Rück⸗
4 % Preuß. Hypoth.⸗Actien⸗Bank 1907: 5000 ℳ, Nr. C 2679 Abt. 10 über 1000 ℳ, Abt. 17 über 500 ℳ, üter 200 ℳ,
(22610]
—: 22553]
Gewerkschaft Vietoria, Essen.
schreibungen sind folgende
zahlung gekändigt werden:
433 434 474 486 487 488 507 511 531
709 734 737 738 772 790 866 909 938 945 971 977 1000 1001 1003 1013 1103 1104 1114 1126 1174 1178 1179 1180 Die Verzinsfung hört mit dem 31 De⸗ zember ds. Js. auf. Die Rückzahlung er⸗ folgt mit 3 % Aufgeld, also mit ℳ 1030,— für jedes Stück, vom 2. Januar 1919 ab gegen Auslieferung der Stucke nebst den noch nscht fälligen Zinsscheinen bei der Deutschen Bank, Berlin. der Estener Creditanstalt, Essen, der Kasse der Gewerkschaft, Essen, Herkulesstr. Die im Jahre 1916 ausgeloste Nr. 39
Effen, den 21. Juni 1918. Der Grubenvorstand.
Bekanntmachung. Auslosang von Anleihescheinen der 3 ½ % Provinzialanteihe der Provinz Sachsen vom Jahre 1881. Buchstabe A Nr. 8 31 35 37 über je 5000 ℳ. Rückzahlung vom 15. Dezember 1918 ahr in Merseburg b. d. Provinzial⸗ hauptkasse u. Süchsischen Provinzial⸗ bank, in Halle a. E. b. H. F. Lehmann u. Landsch. Bank, in Magveburg b. Dingel & Co., in Berlin b. d. Kur⸗ u. Neumärkischen Rittersch. Dar⸗ leheuskasse. Merseburg, den 27. Juni 1918. Der Landeshauptmann der Provinz Sachfen.
schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
[2271021 Bekanntmachung. In oer ordentlichen Generalversamm⸗ lurg vom 1. Juli 1918 sind die Herren: Landes hauptmann Sarnow zu Steittin, Leandeshauptmann v. Thaer zu Breslau, Landesrat Dr. Rentel zu Stettin zu Mitgliedern des Ausfsichtörats ge⸗ wählt worden.
Dentschland Rückversicherungs⸗ Ahtien-Gesellschaft.
Der Vorstand. Dr. Ram in. [22711] Veranntmasgung. Der Präsident des Preußischen Abge⸗ ordnetenhauses, Dr. C
Exzellenz v. Schwerin⸗Löwitz hat sein Amt als Aufsichtsratsmitlted niedergelegt. Dentschland Rückversicherungs⸗ Ahtien-Gesellschaft. Der Vorstand. 8 Dr. Ramin. [22711] Otts Jetzer, Aktiengesellschaft, Weimar. Die Einberufung einer außerordent⸗ lichen Geueralversammlung auf den 8. Juli 1918 wird hiermit wegen mehrseitiger Abhaltungen zurückgezogen, um nach beendeter Hauprreisezeit ander⸗ weit einberufen zu werden. . Weimar, am 2. Juli 1918.
Der Aufsichtsrat. A. Mardersteig.
[22684]
Einladung zur neunzehnten ordeut⸗
lichen Generalversammlung unserer
Gesellschaft auf Montag, den 29. Jult
1918, vormittags 11 ½ Uhr, im
Büro des Herrn Justizrat Dr. Frenckel,
Metz, Bärenstr. 3.
Tagesordnung:
1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1917/18 sowie Eatlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
2) Aufsichtsratswahl.
Stimmberechtigt sind nur solche Aktio⸗
näre, welche ihre Aktien spätestens bis
zum 25. Juli 1918 entweder bet der
Direction der Discanto⸗Gesellschaft,
Bremen, oder im Geschäftslokale un⸗
serer Gesellschaft, Bremen, am See⸗
felde, oder in Metz bei der Internatio⸗
nalen Bank Luxemburg oder im
Büro des Gaswerks hinterleat haben.
Guswerk Vorbrücken (Metz)
Aktiengesellschaft.
29 7 von je ℳ 500. Gesellschaft mit beschr ukter Haftung.
31 85 107 123 124 139 146 164 165 187 235 297 320 328 335 344 346 372
555 564 565 584 606 632 648 656 665
ist noch nicht zur Einlösung vorgezeigt. 8
Graf
[22594]
gest⸗Ulen,
Berichtigung.
In der Bekanntmachung deutsche Donau⸗Dampsschiffahrt⸗Gesell⸗ schaft — Bilanz per 31. Dezember 1917 — abgedruckt in Nr. 138 II. Beil. d. Bl. unter Buch⸗Nr. 1806 Passiva, Wohlfahrtsf
satt heißen 210 13
7 — muß es unter örtsfon skonto der An⸗ 310 130,10 ℳ richtig 0,10 ℳ.
7895 7921 7945 8055 8080 8113 8311 8330 8367 8550 8553 8571 8787 8801 8812 9022 9023 9082 9420 9428 9452 9534 9554 9556 9693 9742 9757 9762 9775 9777
8039 8251 8536 8731 8991. 9417 9532 9653 9789
7952 8142 8382 8597 8902 9229 9453 9574
7998 8156 8511 8646 8906 9265 9510 9583
Süd⸗ 8159 8534 8710 8971 9306 9530 9630
[22676] Der Bankdir Mitgliern Berlin,
unseres Au
ektor Georg Wolfson ist fsichterats geworden. den 30. Junt 1918.
Terrain-Ahktiengesellschaft Park Witzleben i. Liu. Eichmann.
[22598] Wir
vom 27. Juni
sind
Kundmachung. beehren uns hiemit zur Kenntnis zu bringen, daß laut Beschluß der Gene⸗ ralversammlung der Aktionäre der Inter⸗ nationalen Tranzvort⸗Gesellschaft 2. G.
1918
1918 fällige Aktirnevupon Nr. 39 von diesem Tage an mit dem Betrage von zehn Kronen eingelöst werden wird. Etnlöfungsstelle: Hauptkassa der In⸗ sternationaten Transport⸗Gesellschaft (A. G., Wien 1. Franz⸗Josesskai Nr. 1. Ueber die eingereichten Coupons, auf deren Rückseite der Name oder die stampiglie des Eiareichers anzusetzen ist, Begleitscheine beizubringen, zu welchen die Blankette bei der obgenannten Zahl⸗ telle behoben werden können. Wien, 27. Junt 1918. Verwaltungsrat der Internationalen Traunsport⸗Gesehschaft A. G.
9844 9864 9875 9883 9906 9964 9989 9998 10016 10017 10020 10032 10052 10053 10066 10067 10148 10177 10179 10205 10207 10330 10339 10347 10362 10387 10421 10425 10455 10464 10477 10535 10553 10585 10691 10718 10772 10783 10814 10824 10825 10894 10938 10983 11029 11030 11047 11056 11102 11170 11212 11274 11309 11311 11344 11357 11437 11452 11501 11507 11517 11591 11655 11705 11731 11763 11786 11802 11813 11826 11845 11946 11952 12018 12047 12059 12138 12141 12193 12195 12254 12291 12305 12311 12369 12370 12411 12415 12442 12447 12465 12531 12539 12546 12611 12660 12675 12773 12797 12812 12859 12889 12907 12922 12971 12979 13003 13072 13083 1³3095 13166 13184 13230 13265 13274 13280 13428 13453 13487 13514 13538 13594 13622 13623 13639 13643 13825 13868 13873 13878 13963 13996 14018 14027 14039 14063 14119 14149 14152 14207 14220 14327 14354 14381 14419 14454 14463 14475 14512 14514 14530
9972 10029 10124 10305 10388 10508 10740 10870 11038 11219 11387 11558 11781 11888 12099 12262 12399 12471 12672 12887 12999 13181 13372 13575 13761 13964 14105 14307 14461 14535
der am 1. Juli
Firma⸗
[22865]
Stadt. sichtsrate. der Bilanz.
sichtsrats.
sichtsrat.
veen
Stricker.
Zu der am Sonnabend, den 27. Julz 1918, Mittags 1 Uhr, im Restamant Düsseldorf’, stattfindenden 19.
2) Beschlußfassung über die Genehmigung
3) Bestimmung über die Verwendung des Reingewinns. 4) Entlastung des Vorstands und Auf⸗
5) Beschlußfassung über die Erhöhung der feßen Vergütung an den Auf⸗
Aktonäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Attien spätestens am 23. Juli 1918 bei der Deutschen Bank, Zweigstelle Hamm, der Dresbner Banur, Filiale Bochum in Bochum, oder bei der Dresbner Bank, Filiale Dortmund in Dortmund, oder bei unserer Ge⸗ sellschaft zu binterlegen.
Hamm (Westfalen), den 2. Juli 1918.
Aktiengesellschaft für
Lackfabrikation. Der g.Sa. Sn r.
orbentlichen General⸗
versammlung laden wir hiermit unsere
Aktionäre ergebenst ein. Tagesordnung:
1) Bericht dez Vorstands und des Auf⸗
14542 14561 14571 14589 14630 14655 14656 14658 14667 14712 14847 14852 14864 14934 14953 14973 15037 15053 15064 15075 15083 15109 15110 15134 15164 15203 15204 15223 15235 15243 15266 15269 15283 15302 15342 15354 15355 15435 15445 15468 15496 15519 15550 15556 15601 15688 15706 15717 15749 15751 15772 15833 15857 15927 15955 15970 15977 16003 16004 16014 16190 16212 16219 16220 16307 16392 16428 16550 16554 16587 16616 16646 16696 16701 16726 16770 16809 16832 16866 16869 16887 16892 16981 16987 17006 17055 17079 17163 17185 17207 17223 17246 17272 17276 17282 17313 17330 17339 17351 17378 17389 17402 17410 17461 17490 17613 17614 17651 17665 17698 17712 17739 17798 17823 17857 17938 18009 18016 18067 18168 18215 18228 18230 18266 18271 18279 18345 18351 18353 18386 18411 18457 18464 18502 18505 18522 18585 18602 18615 18620 18684 18705 18709 18720 18758 18820 18834 18861 18952 19008 19046 19111 19122 19131 19142 119192 19252 19291 19323 19379 19488 19498 19528 19537 19543 19613 19644 19666 19672 19701
14636 14749 14954 15082 15192 15265 15353 15487 15632 15761 15956 16127 16331 16592 16746 16875 17043 17221 17311 17388 17550 17699 17918 18208 18274 18399 18508 18651 18818 19012 19182 19454 19591 19709
Hamm (Westf.),
Meyenber cahs
1095 1142 1221 1314 1318 1411 1534 1575 1634 1724 1740 1750 1877 1991 1906 1982 2003 2043 2244 2267 2287 2467 2482 2488 2580 2581 2621 2748 2799 2827 3021 3056 3084 3222 3228 3268 3521 3533 3556 3744 3749 3760 3912 3934 3936 4131 4217 4225 4444 4484 4600 4700 4712 4745 4946 4963 4978 5093 5170 5174 5202 5205 5207 5253 5272 5318 5598 5599 5631 5766 5783 5805 6109 6115 6132 6224 6267 6328 6577 6625 6626 6812 6832 6976 7124 7176 7180
7370 7371 7380 7578 7595 7628
R. Dunkel.
7712 7726 7731
Continentale Gesellschasft für elektrische Unternehmungen,
Mürnberg. Bei der diesjährigen durch Notar voll⸗ jogenen Verlosung unserer Schuld⸗ verschreibungen wurden Nummern getogen: 11 26 44 50 90 100 126 176 186 187 323 401 405 410 434 435 514 532 565 575 586 595 605 672 687 698 717 732 759 865 872 958 999 1012
1226 1435 1671 1784 1910 2094 2390 2523 2658 2862 3127 3342 3610 3775 3973 4281 4607 4750 4982 5175 5208 5439 5634 5910 6145 6451 6635 6986 7203 7391 7661 7752
19727 19752 19778 19817 19825 19853 19885 19912 19944 19960 19964 19992 Die Rückzahlung erfolgt vom 1. Ot⸗ tober d. J. ab zu 102 % mit ℳ 1020 pro Stück in Naruberg: 8 bei unserer Gefellschaftskasse, 8 bei dem Bankhause Anton Kohn und bei der Bayerischen Vereinsbank Nürnberg, 1 in München: hei der Bayerischen Bereinsbauk und 1068 bei der Bayerischen Hypotheken⸗ u. 1302 Wechfelbank, 1478 in Berlin: 1708 der Commerz⸗ und Disconto⸗ 1867 Bank, 8 1971 in Hamburg: 1 2178 der Commerz⸗ und 2424 Bank, 2576 in Frauakfurt a. M. : 2745 [bei dem Bankhause E. Labenburg und 2927 [bei dem Bankhause J. Dreufus & Co., 3203 in Cöln a. Rhein: 3495 [bei dem A. Schaaffhausen'schen Bank 3742 verein, Arkticagesellschaft, 1 3842 in Elberfeld: 4107 [bei dem Bankhause von der Heydt⸗ 4324 Kersten & Söhne und 4690 in Mannheim: 4928 bei der Süddeutschen Disconto⸗Gese 5031 schaft A.⸗G. 5194 [gegen Einlieferung der Schuldverschrei⸗ 5244 bungen nebst Zinsscheinen Nr. 42 bis 60 5498 und Talons. Der am 1. Oktober 1918 5705 fällige Zinsschein Nr. 41 wird besonders 6100 eingelöst. Mit diesem Tage hört die Ver⸗ 6213 zinsung der ausgelosten Obligationen auf. 6562 Fehlende Zinsscheine werden von dem Ein⸗ 6805 [lösungsbetrage in Abzug gebracht. 8 7063 Restantenliste: 1203 1205 190 7361 [12629 3042 4378 4995 741 7543 [18619. 7706 Nürnberg. den 26. Juni 1918. 7816 Der Vorstand. [22491121
nachstehende
1024 1269 1452 1699 1833 1947 2166 2402 2565 2719 2882 3169 3410 3635 3832 4069 4305 4688 4858 5007 5182 5221 5457 5690 6092 6195 6556 6715 7045 2323 7490 7681 7791
1251 1437 1676 1831 1930 2147 2396 2564 2660 2878 3149 3350 3623 3789 4064 4298 4657 4811 4999 5178 5220 5445 5640 6006 6178 6486 6685 6999 7211 7468 7678 7770
bei
bei
Disconto.