werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15 März 1919, Pormittags 9 ½ Uhr, vor dem biesigen Amtegericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Recht⸗ anzumelden und die U kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der U⸗kunden erfolgen wird. Blankenburg a. H., den 18. Juni 1918. Der Gerichts schreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
[23627] Aufgevdor I Der Arbeiter Ignatz Marciniak in Erken⸗ schwick, Steinbergstraße 60, vertreten durch den Justiz at Dr. Sarrazin in Gostya, hat das Aufgebot des verloren gegargene. Hypothekendriefs vom 16. Feb uar 1897 über des auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Nr. 31 Zalesie in Abtetlung I11I Nr. 11 für den Antragsteller einget agere, vom 26. Novemder 1891 mit 5 % ver⸗ zinsliche Vatererbe von 700 ℳ beautragt. Der Inhaber der Urkunde wird 1
*
aufge⸗ fordert, spätetzens in dem auf den 20. De⸗ zember 1918, Vormittags ½ 1 Uhr dor dem unterzeichneten raumten Aufgebotstermine seine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde erfolgen wird.
Goßtyn. den 17. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht
[23377] Aafgebot.
Der Musiker Friedrich Schröder zu Orferode als Pfleger und der Landwien Ernst Böͤttner zu Orferode
Recht⸗
haben be⸗
Gericht ande⸗.
unterzeichneten raumten
hiermit aufgefordert, testens in Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu
melden, widrigenfalls die Todeserklärung
erfolgen wird. An alle, welche Auskunst
über Leben oder Tod des Verschollenen zu
Anzeige zu machen. Lobsens, den 2. Juli 1918. Königliches Amtsger!
[23697] Aufgebot.
Die Ehefrau Auguft Galowski aus Eichelskamp Nr. 1 hat beantragt, ihren
bd-mann, Fabrika better August Ga⸗ lowski, geboren am 23. April 1871 z⸗ Neu ädterwalde, Kreis Elbing, West⸗ preußen, evange isch, seinerzeit in Buch⸗ bolz wohnhaft, für tot zu erklären. Der Genannte hat sich am 12. Februar 1908 mit seinem damaligen Hau eigentümer Wilbelm Ergeis aus Bochholz zum Fischen auf den Rhein begehen. Beide sind bis heute nicht wieder zarückgekehrt. Die Leiche des Engels hat man noch
6 Wochen in Tanten aus dem Rhein auf⸗
gefi cht. Es nird vermutet, daß Galowikt damals ebenfalls ertrunken ist. Der vor⸗
bezeichnete Verschollene wird aufgefordert,
Kraftloserklärung der sich spätestens in dem auf den 1. Marz
1919,. Vormittags 10 Uhr, vor dem Gericht, Neubau, anbe⸗ Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt.
Alle, welche Auskanft über Leben oder Tod
geben können, werden spätestens in dem
des Verschollenen
antragt, den am 23. November 1850 zu erstatten.
Orferode geborenen Adolf Böttaer. Sohn des Fuhrchanns und Landwirts Peter Böttner und dessen Ehefrau Katbarina geborene Büchner, zuletzt wohnhaft in Orferode und jest verschollen, für tet zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Febrnar 1919, Vor⸗ mitags 10 Uhr, vor dem unter⸗
[23420]
Ratingen den 1. Juli 1918. Königl. Amtegericht.
Die Todeserklärung des am 8. August 1884 in Batmannsweiler geborenen, mit
unbekanntem Aufenthalt abwesenden Jo⸗ hann Abam Steiß, hbauers Wilbelm Steiß und der Katharine
Sob
Sohbn
des Holz⸗
eichneten Gericht anberzumten Termine geb. Daitß von Baltmannsweiler in bean⸗
zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Auskunst über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aafforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Serich: Anzeige zu machen
A
Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle,
tragt und der Antrag zugelassen worden. An alle, welch⸗ Es ergeht die Aufforderung: 1) an dern
Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ aebotstermtn zu melden, widrigenfalls die
welche Auskunft über Leben ode Tod des
Allensorts, den 29. Juni 1918. Berschollenen zu erteilen vermogen, späte⸗
Königliches Amtsgericht.
[23628] Aufgebot. 1 Die verebelicte Zimmermann Ernestine Starke, geb. Sch ieder, in Schwiebendorf, bertreten durch die Rechts anwälte Justtzrat Beninde und Walther Beninde in Bunzlau, hat beantraat, ihren Ebemann, den seit dem Jahre 1897 verschollenen Zimmermann Karl Augusst Stark⸗, zuletzt in Niede Schönfeld, Kreis Bunzlau, wohnhaft, ge⸗ boren am 21. Feirar 1856 zu Nieder
stens Anzeige zu machen. bestimmt auf Mittwoch den 19. März 1919, Vormutags 9 Uhr.
im Aufgebotstermin dem Gerich: Aufgebotstermin ist
Den 2. Juli 1918. K. Wäürtt. Amtsgericht Schorndorf. Landgerichtsrat Hartmann.
23700] Aufgebot. Johann Geora Weller, geboren am
10. November 1818 in Plüderhausen, an⸗
Schönfeld, Kreis Bunzlau, für tot zu geblich 1854 nach Amerika ausgewandert Schönfeld, reis unzlau, für tot zu
beieichnete Verschollene sich spätestens in dem Vor⸗ vor dem unterzeich⸗
erklären. Der
wird aufgefordert, auf den 20 März 1919,. mittags 11 Uhr, neten Gericht, Zimmer Nr. 3, raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Nerschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige iu machen.
Bunzlau, den 30. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht. würde.
[23222] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat besch ossen: Auf Ant ag der Brüder deßs ver chollenen Volkeschallehrers Ernst Peter Paul Harder, rämlich 1) des Kapitäns a. D. Friedrich Heinrich Ludwig Harder in Wustroo i. M. und 2) des Kapitäns c. D. Grorg Peter Albert Harder in ustrow i. M., wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 24. Mat 1857 in Wustrow auf Fischland als Sahn es Schiffers Peier Harder und d ssen Ehrfrau, Helene Catbarine geb. Zeplien, gebore e Volksschaltehrer Ern st. Peter Paul Harder, welcher am 13. Juni 1882 nach Ame ika gegangen ist, zelett am 1. August 1894 aus New Auk gre⸗ schrieben hat, seitdem ader verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des biesigen Amts⸗ erichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag den 14 März 1919, Vormittags 1 ¼ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kaiser Wilhelm⸗Str te Nr. 70, I. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtever⸗ hältniffe, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Jalande befinbliche Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche⸗ Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, biermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen Hamburg, den 17. Juni 1918. Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts.
[23459 Nufgebot.
Die Besitzerfrau Mathilde Piechot, geb. Glasbagel, in Topollsz hat beanttagt, den kriegsverschollenen Besitzersohn Edwin Biechot (Pchechot). Gefreiter der 2. Komp. Inf.⸗Regt. 14, geb. 26. Te⸗ zember 1895 zu Füntergost, Kreit Wirsitz, zuletzt wohnhaft in Topolla, für tot zu erklären.
Archivstraße 15, bentmmten Aufgebonstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen
t Der bezeichnere Verschollene büche
und in den 1860 er Jabren bei einer von
Kalifornien aus unternommenen Reise bei einem Schiffsbrande ertrunken, seither derschollen, wird zufolge zugelassenen Auf⸗
anbe. gebotsaatrags seines Neffen Johbann Gott⸗ fries Müller, Technikers in Plüderbaufen, O.⸗A. Welzeim, aufgrfordert, spätestens in dem auf Samstag, den 3. Mai
1919. Vormirtags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuftaart Stadt, 1I. Stock, Zimmer 73,
An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
heute spätestens in dem Aufgebotstermin dem
Gericht Anzeige zu machen K. Amtsgericht Stuttgart Stabt. Amtsgerichtssekretär Unkel.
[23626] Aufforderung.
Am 24. Januar 1917 ist zu Otterndorf die Witwe Katharina Maria Frev, geb. Hedemann, verstorben. Durch gemeinschaft⸗ liches Testament der Ebeleute Frey sind als Erben zur einen Halfte des Nachlasses die gesetzlichen Erden des Ehemanns, zur andern aber die gesetzlichen Erben der Fhefrau berufen. Frey mürtterlicherseits haben bislang nicht ermittelt werden können.
Die Erben der Frau! in Berlin, Friedrichstr.“* 4, klagt gegen
Es kommen seine Ebefrau, die Schauspielerin Selma
erteilen vermögen, ergeht die Aatforderung. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
0] b r fraftlos erklärt ist zurteil dom 22 Jani 1918 d
. Inhalts:
H. Keller's Sohae
ol zahlen gegen di Adlernähmaschinen⸗Werk A. G. b Mark:
Gatkaben an
Wimpff, Conrabt & Cie. Vereinlate Nähmaschinenhandlungen. Den 3. Juli 1918. K. Amtsgericht Smuttgart Stadt. Amtsgerichtssektetär Jetter. Darch unser Urtteil vom 3. Juli 1918 ist der Lypothekenbrief über die im Grund⸗ buche von Kl. Lunau Blatt 38 und Adl. Lunau Blatt 24 Abt. III Nr. 3 bzw. 2 für Fräulein Marie Rennwanz zu Culm eingetragenen 1500 ℳ für kraftlos erklärt. Königl. Amtsgericht Tulm.
[23694]
Darch Ausschlußurt 1918 ist der am 5. M. wald, Re zuletzt in Hattingen (Rubr) w sft g wesene und von bort nach Brasilien ver⸗ zogene Johann Klein für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. August 1905 festgestellt.
Hattingen, den 10. Junt 1918.
Königliches Amtsgericht. [23421]
Durch Urteil vom 14. Juni 1918 sind die Kriegsverschollenen: Strinsetzer Anton Johann Kaminiorz aus Langendorf und der Werkarbeiter Valentin Wonnik aus Chechlau — Buczek für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: bei Kaminiorz 9. September 1914, bei Wollnik 25. Sep⸗ tember 1915, 3 F. 6/18. 5 8
Tost, Amtsgerich
[23223]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Juni 1918 ist der am 9. Februar 1892 zu Varbeck geborene Berzmann Wilbelm Dieterich aus Massen, Musketier der 5 Komp. In⸗ fanterieregimente Nr. 135. für tot erkläꝛt. Als Todestag ist der 24. Oktober 1915 feffgestellt. b
Uanna, den 26. Juni 1918.
Königliches Amtsgericht.
[23798]
Darch Ausschlußurnteil des vnterzeichneten Gerichts vom Heutigen ist der am 20. Juli 1857 in Pfullingen geborene, zul⸗etzt in Deutwang wohnhaft gewesene Johann Schwarz für tot ecklärt worden. Als Todezzeiankt ist der 31. Dezember 1905, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.
Wald, Hohenzollern, den 26. Juni
1918. Königliches Amtsgericht.
[23698] Oeffeutliche Zustellung. 8 Die Ebefrau Wilbelm Rnert in Hamborn, Paperotbstr. 7 I, Prozeßbevol⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Juntzrat Ergen Mavyer in Aachen, klagt gegen den Monteur Wilhelm Reinert, ohne bekannten Aufent⸗ baltsort, früher in Aachen, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗Z., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zue mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitz vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den 15. November 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich zurch emen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
Prazeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Aachen, den 1. Jult 1918. 8 Schneider, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
23461] Oeffeutliche Zustelung.
Der Filmregisseut Friedrich Bernhard Bernhardt in Berlin⸗Steglitz, Hol⸗ steinischestraße 15 I, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Freudenthal
hier die Abkömmlenge des vor 100 Jahren Elisabeth Olga geb. Seifert, z. Zt. un⸗
in Steinau verstorbenen Wolderich Künne⸗ bekannten
Aufenthalts, in den Akten
mann in Frage. Personen, welch⸗ glauben, 1. R. 332. 18, mit dem Antrag, die Ehe als solche Erben zu sein, werden aufgefor⸗ zu scheiden und die Beklagte für den
dert, ihre Erbrechte bis zum 10 Oktober allein 1918 Mitiags 12 Uhre, bei dem ihr auch die unter, ichneten Nachlaßgericht anzumelden, aufzuerlegen.
schuldigen Teil zu erkläten, Kosten des Verfahrens Der Kläger ladet die Be⸗
widrige falls angenommen werden wird, klagte zur mündlichen Verhandlung des deß andere Erben als die bekannten nicht Rechtsstreits vor die eiste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 33, auf den 6. Novemvber 1918. Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
vorhanden sind. Otterndorf, den 27. Junk 1918. Königliches Amtsgericht. I.
[23418]
Das K. Pes hcs Regensburg hat beute folgendes Ausschlußurteil erlassen: 1) Die zwei auf den Inhaber lautenden Stammaktien Nr. 678 und 679 der „Deutschen Industrie⸗Gesellschaft Ak.⸗ Ges.“ in Regensburg zu je 1000 werden für kraftlos erklart.
steller August Mater, Kaufmann in Deggen⸗ dorf, hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. 8
Am 3. Juli 1918 Gerichtsschreiberei des K. Amtzgerichts Regensburg
236291 Autgebarsverfahzren. Durch Ausschlußurteil vom 27. Juni
Nr. 20 942 und Nr. 20 429 der
wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Fuütlichen Sparkasse Hobenleuben für den 17 September 1918, Varmit⸗ kraftlos erklärt worden.
tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu
Hohenleuben, den 1. Juli 1918. Das Fürstliche Amtsgericht.
“ EE11“ Le1“
8
sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als ProzeSbevoll⸗
mächtigten vertreten zu lossen.
1
1
2) Antrag⸗ [23630] Oeffentliche Zustellung.
6 2 2 8
1918 sind die auf den Namen Heinrich eix in Goöhren ausgestellten Sparkassen⸗
Berlin, den 5. Jult 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
DPie verehelichte Wirtschaftsinspekior Elise Weber, geborene Höxer, in Berlin, Kastanienaller 15, Prozeßbevohmächtigter: Justizrat Hoffmann in Brieg, klagt gegen thren Ehemann, den Wirtschafteinspektor Theodor Weher, zuletzt in Ottag, jetzt unbekannten Aufenthalis, unter der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte dem Fechts⸗ kräftigen Urteile des Köntglichen. Land⸗
gerichts in Brieg vom 17. März 1917,
durch welche? er. verurteilt worden ist, die häusliche Gemeinschatt mit der Klägerin wieder herzustellen, nicht Folge leistet, mit dem Antrage auf Scheizung der Ehe und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗
a. e
Zweitausend⸗
sburg,
8
kammer des Königlichen Landgerichts in Brieg auf den 14. Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten ia zugelassenen Anwalt zu bestell 1 iesen Zwecke der öffentlichen Zastellung wird
Gerichte bestellen. Zum tieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brieg, den 28. Junt 1918. Der Gerichtsschreider
ddes Kbäiglichen Landgerichts. 23636] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Friedrich Domning i¶n Wesiick, Westickerstraße 78, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechisanwalt Wienke in Dortmund, k gegen seine Ehefran, Anna Pauline geb. Weidlich, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) die am 28. März 1912 vor dem Köntglichen Standesamt in Bergkamen (Nr. 8 des Heiratsregisters) geschossene Ehe der Parteien zu scheiden uad die Beklagte füe den allein schuldigen Teil an der Scheizung zu erklären, 2) der Beklagten die Kosten des Rechtsnreits auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortimund auf den 18. Zeptember 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Dorimund. den 30. Juni 1918. Glatschte, Landgerichtssekretär, Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichts.
[23800] Oeffentliche Zustelluna.
Der Bergmann Johann Oetnrick Neitzer: in Essen⸗Rellinghausen, Frankenstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zu⸗ stüurat Breidenbach in Essen, klagt gegen seine Ehefrau Johanna Elisabeth geb. Janzen, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §5 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ebe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 28. Ottober 1918, Borminags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäachtigten vertreten zu lassen.
Esseu, den 5. Juli 1918.
Blankenburg, Gerxichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[23634] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Katharine Lund, geb. Kier, in Oerstedt bei Sommerstedt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Elsner in Flensburg, hat gegen ihren Fbemann, den Maurer Peter Hansen Lund, früͤber in Mastruv, jetzt unbekannten Aufenthalts, geklagt mit dem Antrag, ibre Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Fleusburg auf den 4. De⸗ zember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäaͤchtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 1. JFuli 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[23631] Oeffentliche Zustellung.
Die Pauline Selma Sehm, geb. Fleißner, in Irchwitz⸗Aubachthal, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Brehme in Gera, klagt gegen den Weber Gustav Hugo Lehm, zuletzt in Gera wohnbaftt, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ebesceidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf Dienstag, den 29. Oktober 1818, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 5. Juli 1918.
Gerichtsschreiber des Gemeinschaftlichen Landgerichts: Klette i. V.
[23632] Oeffentliche Zustellung.
Die Näherin Marie Wllczek, geb. Michaleivk, in Berlin, Armenstraße 37, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zustizrat Neusch in Gleiwitz, klagt gegen ihren Themann, den früheren Gruben⸗ aufseher Vikror Wilczek aus Hinden⸗ z. Zt. unbekannten „Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Betlagte im Jahre 1912 Chebruch getrieben, im Januar 1913 sie und ihren Sohn ver⸗ lassen und seitdem sich um sie nicht mehr gekümmert habe, daß auch sein Aufenthalt
nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage,
die Ehe der Parteien zu scheiden und den
Beklagten für schuldig an der Scheidung
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Sleiwitz auf den 21. November 1918, Vormrittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmüchtigten vertreten zu lassen. Gleiwitz. den 28. Junt 1918.
(Unterschrirt), Gerichtsschreiber des König⸗
lichen Landgerichts. 2. R. 57/18.
zu erklären.
[23801] Oeffentliche Zußellung. 1 Die Fhefrau Theodor Wvbrecht, Is geb. Loehler, zu Mülbausen, Prozehsedon. mächtigte: Die Rechtsanwälte Dr. Drer fus und Haztmann in Muülhgufer, klaßt gegen thren Ehemann Theobor Wytrech⸗ Streiber, früter zu Rie isbeim, au; dem Antrage, die zwilchen den Parteien am 11. September 1896 vot dem Stanzez⸗ beamten in Rtedisbeim abgeschlossene Ibe a scheiden und den Beklagten für dea allein schaldigen Teil zu erklären. De
gerin ladet den Beklagten zur münd⸗
den Verhandlung des Rechte treits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Mülhausen Els. auf den 7. No⸗ vember 1918, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten der⸗ tieten zu lassen.
Mälhausen, den 5. Juli 1918.
Der Gerichtzschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.
[23462] Oesentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Josef Busch Frarziska geb. Keusch, Fabrikarbeiterin in Haischlag bei Losbeim, Pozeßdevollmach⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Schretberz in M.⸗Gladhach, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Heinrich Josef Busch, Haar⸗ schneider, früher in Haardt, jetzt unde⸗ kannten Aufenthalts, unter der Hebaup⸗ tung, daß der Betlagte sie seit 1837 böz⸗ willig verlaffen, auch Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M.⸗Glasbach auf den 18. Oktober 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Serichte zugelassemen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
M.⸗Gladbach, den 22. Jori 1918.
Thomaz, Berichtaschreiber des Königlichen Landgerichts. 23226] Oeffemliche Zustellung. 2 Johanna Welse, geb. Schäfer, zu Halle .S., Spitze 10, vetreten durch R.⸗A. Müller II. in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Wilhelm Weise zu Meltingen, Stadtgemeinde Eßliugen, on da nach Stuttgart abgemeldet, derzeit nbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, die am 10. März 1907 zwischen den Parteien vor dem K. Standes⸗ amt Grosörnen abgeschlossene Ebe wegen böslicher Verlassung durch den Beklagten zu scheiden, ihn für den allein scheldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten bes Rechtsstreits aufzunlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits vor die Zivilkammer II des K. Landgerichts zu Stuttga t auf Samstag, den 30. Navember 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 3. Jult 1918.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgertchts: Neßmann. [22517] Oeffeutliche Zustellung.
1) Der Amtssekretär Gerd Bents zu Wannsee, 2) die Frau Martha Broscheit, geborene Balschau, in Charlottenburg 1, Osnabrückerstraße 25, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Frich Mevßner in Berlin W. 8, Kronenstraße 66/67, klagen gegen den Kaufmann Konrad Samuel, jetzt undekannten Aufenthalls, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, in ihrer
igenschaft als Erben laut Erbschein des Föniglichen Amtsgerichts Potsdam nach am 15. November 1915 gesterberen, Wannsee wohnhaft gewesenen Frau Auguste Bents, geberenen Balschau, uater der Behzuptung, daß die E blasserm dem Beklagten im Mai 1914 ein Darlehn von 13 500 ℳ gegen die Verdflichtung, es am 1. Oktober 1914 in Serlin⸗Schöneberg, Haoptstrage 19, an der Kasse der Drezoner Bank zurückzuzahlen und im Verzugefalle mit 6 % ju verzinfer, gegeben habe und daß der Beklagte über die 13 500 ℳ der Erblasserin einen am 1. Oktober 1914 fälligen Wechsel übergeden, diese Summe aber nicht gezahlt habe, mntt dem Anttag: 1) den Beklagten zu verurteilen, den Tlägeen dreizehntausendfünfhundert Mark nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 und 9,60 ℳ Peotestkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; 2) das Urteil — nötigenfalls gegea Sicher⸗ beitsleistung der Klaͤger — für vorläufig vollstreckbar zu erklärer. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtzstreits vor die 2. Ferien⸗ zivelkammer des Köntglichen Landgerichte II in Berlin auf den 6. September 1918, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Proteßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 25. Juni 1918.
Vvoigt, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts II. Berlin, den 14. Juni 1918. Ladung in Sachen: 1) des Amtssekretärs Gerd Bents zu Wannsee, 2) der Frau Martha Froscheit, geborenen Balschau, zu Charlottenburg 1, Osnabrücker traße 25, Kläger, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justtzrat Meyßner zu Berlin (W. 8, Kronenstraße 66/67, gegen den Kaufmann Konrad Famnel, früher zu Berlin⸗Wilmersdorf, jetzt unbekannten Aafenth lts. 30. O. 90. 18. Der Be⸗ klagte wird zur mundlichen Verhendlung ides Rechtsftreits vor das Köntzsliche Land⸗
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28 0
-— 4*
die Schneiderin Friedertle Dorothea
e I Peelln geladen und aufgefordert, gericht 88 Bera greggericht zugegelassenen ine t zu besie
llen. Auwalt 9 e. Rechi'sanwalt:
Dr. Erich Meyßner, Justizrat. t 1 e Zustellung. Hg8s Cechannch 1 18 Mühlenbau⸗ 6 schweig, Vorstand: Direktoren Kraus bran enblast, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ denater: Justizrat Silberschmidt in Faͤch schweig, klagt gegen die „United üga. Flevators Lto. Byotle Liver⸗ 889 vertreten durch ihre Direktoren, bn zer Behauptung: 1) sie habe durch Seen. vom 20. September 1913 die zeferung eines schwimmenden, pneu⸗ aglischen Getreiderlevators für die Be⸗ s te übernommen. Dieser Vertrag sei 68 auf eferung eines Kessels, zweier nch fehlender Wagen und Montage⸗ ebeiten bei Ausbeuch des Krieges erfüllt. gpiter sei die Lieferung des Kessels und 8, Montagearbeit durch englische Firmen ir Klägerin erfolgt. Der Vertrag sei vnnach erfüllt; Klägerin habe Interesse un alebaldiger Feststellung, da sie schon veren Bilanzziehung klare Verdältnisse lahen müsse; 2) sie habe mit der Be⸗ naten ferner am 16. Mai 1914 einen weiten Verteag über 2 weitere schwimmende neumatische Getreideelevatoren abge⸗ tklossen, sei aber nicht verpflichtet, diesen gerttag zu erfüllen, da infolge der langen Hauer des Krieges und der Unübersehbar⸗ lit der Vahältnisse, wie sie sich nach iredensschluß gestalten würden, der Pteissteigerung aller Materialien und zne, der tatfächlichen Unmöglichkeit der weierung iafolge des Krieges die Vertrag⸗
llistuag als ein für allemal unmöglich
worden anzusehen sei. Dte notwendig - zeitliche Verschiebung ihrer bestung habe deren wirtschafiliche Be⸗ veuung so verändert, daß die Leistung, vin sie nach dem Kriege beschafft würde, vaz wesentlich anders sein wuürde, als e in Vertrage bedungene Leistung. Alägen habe Interesse an alsbaldiger Fesistlluag; mit dem Antrage, 1) festzu⸗ stller, daß der Vertrag der Parteien vom .Sptember 1913 von der Klägerin erfüllt st. 2) festzustellen, daß die Klägerin von de Eifüllung des Vertrages pom 16. März 1lt über Lieferung zweier schwimmender pneumalischer Getreideelevatoren befreit st, und daß die von der Beklagten darauf gleisteten Anzahlungen zu 8 10 260 in Gewäßtelt der Aufrechnunggerklärung der Nlägerin vom 29. Oktober 1917 als durch luftechnung mit der Restschuld der Be⸗ lagten auf den gelteferten ersten Elevator nthlgt sind. Die Klägerin ladet die Be⸗ iote zur mündlichen Verhandlung des Reetsstreits vor die 2. Kammer für hndel⸗sachen des Herzoglichen Landgerichts Braunschreig auf den 19 Dezember 1018, Vormittags 10 Uhr, mit der Lusorderung, einen bei dem Gerichte zu⸗ plasenen Anwalt zu bestellen. Zum zoce der öffentlichen Zustellung wird ms Auszug der Klage bekannt gemacht. braunschmeig, den 1. Juli 1918. Morit, als Gerichtsschreiber de Herzoglichen Landgerichts.
[29480) Oeffentliche Zustellung.
De Georg Engler, Ackerer in Busen⸗ vrf, Prozeßbevollmächtigter: Geschäfts⸗ nahent Leyy in Busendorf, klagt gegen den nunl Heury, Ackerer, und dessen Ehefrau, Babarz ged. Welsch, früher in Ablaln⸗ eaunt (Frankreich), unter der Behauptung, drß Kläger den Beklagten am 7. Februar
0 ein Darlehn von 600 ℳ gegeben tebe, mst dem Antrage, auf Verurteilung nir lamtperbendlichen Zahlung von 600 ℳ neht 5 % Zinsen selt dem 7. Februar 2h10 und Verurteilung des Ehemannes, k Zrangsvollstreckung in das eingebrachte dt seiner Chefrau zu dulden. Zur nündlichen Verhandlung des Rechtsstreits denen die Beklagten vor das Kaiser⸗ 6r Amtsgericht in Busendorf auf den 19. August 1918, Nachmittags Uhr, geladen. usendorf, Lothr., den 1. Juli 1918.
Der Gerichtsschreiber bei dem Katferlichen Amtsgericht.
28162) Oeffeneniche Zustelung.
et eorg Engler Ackerer in Busen⸗
wa Prezeßbevollmächtigter: Geschäfts⸗ n Lery ta Rusendorf, klagt gegen den
. Heury, Ackerer, und dessen Chefrau
8 geh. Welsch, früher in Amblain⸗ it (Frankreich), unter der Behauptung,
ih Rüger dem Beklagten am 7. Februar
0 em Darlehn von 100 ℳ gegeben 8 mit dem Antrage auf Verurteilung mätomtverhiadlichen Zahlung von 100 ℳ 85 0 Zinsen seit dem 7. Februar 1910 Dan Berurkeilung des Ehemanns zur dhammg der Zwangsvollstreckung in das nüentachte Gut seiner Ehefrau. Zur vae en Verhandlung des Rechtsstreits Unt die Beklagten vor das Kaiserliche
t 858 auf den
b „ Nachmittags
usendorfi. Lothr., den 1. Juli 1918.
beid Der Gerichtzsschreiber
el dem Katserlichen Amtsgericht.
9
gn Oeffentliche Zustenung. vrchreidermeister Stephan Baztnicki 8* Pr enburg, Augsburgerstraße 32, 88 gczeßbevollmächtlgter: Rechtsan⸗ das Feäul ir endz, Kanistr 83, klagt gegen jest unben n Lena Arustamm, Beklagte, Charlottemunten Aufenthalts, früher in des der⸗ en, Bleibtreustraße 33. wegen Heagten im April 1914 auf vod fesng zu dem vereinbarten me, mit ℳ gelieferten blauen dem Antrage, die Beklagt
8—
kostenpflichtig zur Zahlung von 140 ℳ —
einhundertvierzig Mark 1e5 1 ees seit 5 Mat 1914, n. 8 rleiten und bas Urteil für p läufig p — streckhar zu erklären. Zan mündlichan — handlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Chän⸗ lottenburg auf den 17. September 1918, Vormittags 9 Uhr, Z mmer 36 Amtsgerichtsplat, geladen. Die Ein⸗ lassunzsfeist wied auf 4 Wochen fest⸗ Niaßt. Die Sache ist zur Ferienfache er⸗ Charlottenburg, den 29. Juni 191 „Der Gerschisschhes b des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.
— N — [23699] Oeffentliche Zustellung. „Der Viehbändler Jobann Ostermann in Do⸗lmenhorst — Prozeßbevollmächtigter: Rechst⸗Ur. Ad. Landwehr, hiers., klaut gegen den Jacob Löwenberg, früher in Delmen⸗ horst, Lilienstraße, jetzt in Ungarn unbe⸗ kannien Aufentbalts, unter de⸗ Bebaupfung, daß er dem Beklagten am 5. März 1914 Schweine verkeuft und geliefert habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 200 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 5. Juni 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das roßherzogliche Pet g ig be ECE“ auf den 8 sber 1 Vormitt
19 Uhr, geladen. 1 ictaas
Delmeahorst, den 24. Junt 1918. Bock, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber
des Großherzoglichen Amtsgerichts.
Der Fahrikant Bruno Göserich in Böhlitz⸗Ehrenberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtzanwälte Justigrat Dr. C. Beier und Dr. R. Beier in Leipzig, klagt gegen den Former Arthur Zühlsdorz, früher in Böhlitz⸗Ehrenberg, Hindenburgstraße 5, jetzt unhekannten Aufentbalts, auf Grund Mietvertrags mit dem Antraze, zu er⸗ kennen: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 350 ℳ — ₰ nebst 4 % Zinsen davon seit dem Tage der Klagiustellung zu zahlen und die Kosten des Rechesstreits zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Leipzig, Petersstein⸗ weg Nr. 8, Zimmer 60, auf den 23. August 1918, Vormittags H Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden.
Leipzig, den 2. Juli 1918. Der Gerichtsschretber des Kgl. Amtsgerichts.
[23696] Oeffentliche Zustellung. . Die Frau Fanz Hinko, Henriette geb. Fridl, in Wiesbaden, Klarentalerstraße Nr. 5, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Gutrmann u. Rabe hier, klagt im Urkundenprozeß gegen den Kaufmann Ludwig Besier, früher in Frankfurt a. M., fetzt mit unbekanntem Aufenthalt, aus batem Darlehen auf Grund des Schuldscheins vom 27. April 1918 und aus Barvorlagen, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 12 000 ℳ nebst 5 ½ % Zinsen von 6000 ℳ seit 19. Ja⸗ nuar 1918, von 2000 ℳ seit 11. März 1918 und von 4000 ℳ seit 11. März 1918 sowite 114 ℳ nebst. 4 % Zinsen selt Klage⸗ zustellung, ferner zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits unter Erklärung des er⸗ gebenden Urteils, erforderlichenfalls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zlvilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 8. November 1918, Vor⸗ mittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbabden, den 3. Juli 1918.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Laudgerichts.
[23465] Oeffentliche Zustellung einer Erklärung 1 der Gemeinde Bechtolsheim, gesetzlich
daselbst, und hier vertreten durch die Ro⸗chtsanwälte Geh. Justizrar Dr. Friedrich Carlebach und Franz Carlebach in Mainz, an Paul Cateanx. früher in Ant⸗ werpen, jetzt unbekannt wo sich aufhaltend. Den betden Ihnen, und zwar mit Wirkung Han 1n Ihe. uen 8 Juni 1948 öffentlich zugestellten Aufforderungen zur Zablung der für das Pachtjahr 1917/18 räckständigen Jagdpacht haben Sie nicht entsprochen. Auf Grund § 17d der Pachibedingungen und auf Grund Ge⸗ meindebeschlusses vom 21. Junt 1918 sowie der mir erteilten Vollmacht erkläre ich daher namens des Fc. Bürger⸗ meisters der Gemeinde Bechtolsbeim den Pachtvertrag vom 22. Februar 1913 für aufgehoben. Mainz, den 26. Juni 1918. Der Rechtsanwalt. gez. Dr. Carlebach, Geh. Justizrat. Für büctae vblgzrite Alzey, den 28. Jun . Der Gerichteschrelber Er. Amtsgerichts.
b
ür die einem unbekannten Eigentümer bei 8b Hamburg⸗Südamerikanischen Dampf⸗ schiffahrtsgeselsschaft in Hamburg ent⸗ einneten 10 Bd. Bandeisen (540 kg), 2 St. Stabeisen (520 kg), 70 Bd. Stab⸗ eisen (3579 kg) soll aw 26. September 1918, Vormittags 10 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstraße 97,
23466 1 Zur Feulzim des Uebernahmedreises
II. Obergeschoß, verhandelt werden. Der
vertreten durch Bürgermeister Schuckmann
unbekannte Eigentümer wird hiervon be⸗ nachrichtigt. In dem Tezmin wird ver⸗ haadeit und enischieden werden, auch wenn er nicht vertreten sein sollte. Reichsschiedsgericct für Kriegswirtschaft. [23419]
Zur Festsetzung des Uebernabmepreises für 4 + 3 als Kriegsbedarf enteignete Ballen Kokosfasern im Reinaewicht von 653 kg soll am 25. Juli 1918, Vormittaas 11 Uhr, vor dem Retchsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin S W. 61, Bit⸗ schinerstr. 97, I. Obergeschoß, verbandel: werden. Der unbekannte Eigentümer wid hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden, auch wenn er nicht vertreten sein follte.
Berlin. den 3. Juli 1918. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft. 111“
„Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für 20 einem unbekaunten Eigentüͤmer ge⸗ hörige Ballen Baumwollabfäͤlle, gelbe Effi ochez, die bei der allgemeinen Trans⸗ portgefellschaft, vormalZ Gondꝛand & Mangili G. m. b. H. in Stattgart ent⸗ eignet wurden, wird am 14. August 1918, Vurmittags 11 Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Verlin SW. 61, Gitschinerstraße 97, verhandelt werden. Der Eigentümer wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden ecrdern, auch wenn er nicht vertreten sein ollte.
Berlin, den 5. Jult 19138. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.
x-
9 Verkäufe, Verpachtungen, Ver⸗ dingungen ꝛ.
[23711]
Die im Kreise Hünfeld, 3,5 km von der Station Eiterfeld der Bahnlini⸗ Hünfeld—Wenigentaft und 6,7 km von der Station Schenklengsfeld der Bahn⸗ linte Hersfeld —-Heimboldshausen gelegene Domäne Fürsteneck mit Feld⸗ und Waldjaad soll am Freitag, den 16. August d. J. Vormittags 10 Uhr, im oberen Sitzungssaale der Regierung für die Zeit vom 1. Jali 1919 bis zum 1. Juli 1937 meistbictend ver⸗ pachtet werden.
Größe = 151,6498 ha, Grundsteuer⸗ reinertrag 3002,40 ℳ.
Erforderliches Vermögen 90 000 ℳ.
Bishertger Pachtzins rund 4160 ℳ.
Nähere Auskunft, auch über die Vor⸗ aussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, wud nurch unz ertetlt. “
Cassel, den 26. Juni 1918.
Königliche Regierung,
8
DZBuchstabe B 71 zu 1200 ℳ. Buchstabe C 31 118 zu 800 ℳ. Buchstabe D 5 zu 400 ℳ. 1) Vom 3 ½¼ % tgen Arxlehen Reihe X vom Jahre 1897: Buchstabe A 181 236 zu 5000 ℳ. Buchstabe B 37 238 zu 2000 ℳ. Buchstabe C 29 87 345 360 379 459 Buchstabe D 127 179 zu 500 ℳ. 5) Vom 3 ½ % igen Anlehen Rethe XI vom Jahre 1901: Buchstabe B 1 2 277 308 319 zu 1000 ℳ. GBuchstabe C 2 169 zu 500 ℳ.
6) Vom 3 ½ %igen Anlehen Reihe XIi vom Jahre 19031 Buchsabe B 7 160 263 319 323 zu Buchstabe C 21 47 zu 500 ℳ.
7) BVom 3 ½ %igen Ante⸗hen Reihe XIII vom Jahre 1905: Buchstabe A 23 zu 5000 ℳ. Wuchstabe 74 zu 2000 ℳ. Bochstabe C 11 zu 1000 ℳ. Buchstabe D 110 308 395 585 zu 500 ℳ.
Buchstabe E 32 67 85 137 175 zu 200 ℳ.
Vom 4 % igen Anlehen Reihe XI1v vom Jahre 1908 wurde der plan⸗ mäßige Betrag von 8700 ℳ, vom 4 % igen Anlehen Reihe XV vom Jahre 1909 der planmäßige Betrag von 14 200 ℳ durch den Rückkauf von Schuldverschreibungen getilgt. Die Heim⸗ zahlung der gezogenen Beträge erfolgt gegen Rückgabe der betreffenden Schuld⸗ verschrꝛibungen und der noch nicht ver⸗ fallenen Zinscheine
zu Ziff. 1 am 1. Oktober 1918,
zu Z’ff, 2 am 1. Mugust 1918.
zu Ziff. 3 am 1. Dezember 1918,
zu Ziff. 4 am 2. Januar 1919,
iu Ziff. 5 m 1. November 1918,
iu Ziff 6 am 1. Pezember 1918,
zu Ziff. 7 am 1. November 1918 direkt bei der Etadthauptkasse (Stadr⸗ kämmerei) Regensburg oder durch Ver⸗ mittlung der Znsscheineinlösestellen: K. Hauptbank in Näruberg, Bayer. Hypo⸗ theken⸗ und Vsechselbank in München, Bayer. Vereinsbank und deren Filialen, Verelwsbank in Nürnberg. Pfälzische Bask in Müvchen und Nürnberg. Filiale der Dresbner Bank in München, Baakhaus Merck, Finck & Co. in München, Banthaus 21. G. Wasser mann in Bamberg und Berlin, Bankhaus Auton Kahn in Nüruberg, Berliner Handels⸗Gesen⸗ schaft in Berlin, Commerz⸗ und Dtskontobank in Berlin und Ham⸗ burg, Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft in Berlin, Bankhaus Delbrück, Schickler & Co. in Berlin, Bank⸗ haus L. & E. Wertheimber und Bankhaus J. Dreyfus, beide in Frank⸗ furt a. M., Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn in HDanunover, Bank⸗
Abteilung für direrte Steuern, Domänen und Forsten B. D. Nr. 1822a. Behrendt.
9) Verlosung z. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2. 4 [23701] 1. “
Regensburger Stadlanlehen.
Bet der heute vorgenommenen Ziehung der Regensburger Stadtaulehens⸗ schuldverschreibungen wurden nach⸗ stehende Stücke gezogen:
1) Vom 3 ½ %igen Anlehen Reihe VII vom Jahre 18881 Buchstabe A 222 239 zu 2000 ℳ. Buchstabe B 110 185 196 362 367.
372 zu 1000 ℳ. Buchstabe C 10 19 45 116 143 155 256 282 455 526 iu 500 ℳ. Buchstabe D 10 67 90 215 224 230 340 347 355 398 434 zu 200 ℳ.
2) Bom 3 % igen Anlehen Reihe VIII vom Jahre 1889: Buchstabe A 8 zu 5000 ℳ. Buchstabe B 34 267 273 304 471
613 649 757 764 789 917 951 zu 2000 ℳ. Buchstabe C 70 202 242 360 479 481 zu 1000 ℳ. Buchstabe D 204 268 334 549 637 662 779 890 936 993 zu 500 ℳ. 3) Bom 3 ½ %igen Anlehen Reihe IX vom Jahre 18942 Buchstabe A 28 zu 2400 ℳ.
2166 2173 2182 2219 2310 2342 2351 2446 2449.
hoaus Gontfried Herzfeld in Hannover, Bodenkredicbank in Straßburg, Ge⸗ brüder Kiesel in St. Johaun a. Saar, Zankhaus A. Dann in Stuttgart, Filiale der Württemberger Ver⸗ einsbank in Ulm, Bankhaus Gebr. Arnhold in Dreaden.
Auf Namen umgeschriebene Schuldver⸗ schreibungen müssen von demjenigen, auf dessen Namen sie umgeschrieben sind, ab⸗ quittiert seis.
Mit den vorbezeichneten Zeitpunkten endiat die Verzinsung der verlosten Schuld⸗ verschreibungen. Em sozenannter De⸗ positalzins wird nicht gewährt.
Aus der Verlosung 1917 sind noch nicht eingelöst die Schuldverschreibungen: CIIHIIGde4800, DE 164, C 16, aus der Verlofung 1916: VII D 39.
Regensburg, den 1. Juli 1918.
Stabimagistrat. Fauner.
[23494]
Gewerkschaft Lucherberg, Düren.
Bei der heute im Geschäftslokale der Deutschen Bank, Filiale Cöln, zu Cöln in Anwesenheit eines Vertreters der Ge⸗ werkschaft durch einen Notar stattgefundenen Ziebung der am 2. Januar 1919 zur Rückzahlung gelangenden Teilschuldver⸗ schreibungen sind folgende Nummern gezogen worden:
5 8 55 56 109 112 166 168 279 287.
Die Rückzahlung dieser Teilschuldver⸗ schreibungen erfolgt mit etnem Aufgeld von 2 ,% am 2. Janunr 1919
bei der Deutschen Bank, Filiale
Cöln, in Cöln
und der Rasse der Gewerkschaft.
Aus früheren Verlosungen ist noch nachstehendes Stück rückständig: 107.
Düren (Rhld.), den 3. Juli 1918.
Gewerkschaft Lucherberg.
Der Vorstand.
[23681]
Gewerkschaft Anhalt.
Bei der am 5. Juli 1918 in Wegenwart eines Notars stattgehabten Aus⸗ losung unserer 5 % Teilschuldverschrelbungen wurden folgende Nummern
gezogen:
3 14 35 74 90 123 130 137 166 181 211, 222 236 256 294 349 370 395.
401 403 418 459 478 495 507 520 524 572 590 594 596 616 640 727 737, 743 757,776 849 869 882 934 964 996 1020 1026 1071 1074 1089 1090 1107, 1140
1141 51147 1151 1152 1169 1243 1244
1252 1275 1334 1353 1414 1441 1444
1460 1480 1509 1546 1562 1567 1571 1578 1588 1591 1610 1631 1647 1689 1691 1712 1733 1742 1747 1757 1832 1834 1851 1865 1882 1892 1897 1904
1936 1938 1973 1985 1989 1995.
Die Rückzahlung der ausgelosten Teilschuldverschreibungen erfolat vom
2 Jannar 1919 ab mit 103 % in Löhne, Kupfergraben 4a. 1 Leopoldshan, 8. Juli 1918.
Berlin bei dem Bankhause A. Reißner
Gewerkschaft Anunhalt. Auslosung sind noch rückstündig: 75 917 1478 1773 1802.
[23499]
In der am 4 Juli 1913 erfolgten Aus⸗
lojung unserer 4 % Triischuldverschrei⸗ hungen sind die nachsolgenden Nammern gezogen:
Lit. A Nr. 1 25 31 62 64 78 104,
Lit. Nr. 22 42 49 78 120 132 144 65 209 235 287 378 411 442, 14 Stück
à ℳ 1000,
169 170, 4 Stück
111 133,
Nr. 24 82
Nr. 8 12 26 43
Lit. C
à ℳ 500,
Lit. I
6 Stück à ℳ 300.
Die ausgelosten Stücke gelangen vom
2. Januar 1919 mit 101 % an unserer Kasse und bei den Firmen
d. F. Katewig & Raibsein, Göttingen, 1 Reibstein & Co., Hann. Mänden,
Mox Reibstein, Hannover,
zur Auszahlung.
Von den im Juli 1917 zur Auslosung
gelangten Teilschuldverschreibungen ist das
Stück Lit. C Nr.
jur Einlösung noch nicht eingeltefert worden. 8
Güötringen, den 6. Juli 1918. Hermann Levin G. m. b. H.
[23492] Oelsnitzer Sergban⸗-Gewerhschaft
Oelsnitz 1. Erzaebirge. Bei der für das Jahr 1918 vor Notar
und Zeugen auf das Greschäftsjabr 1918 vorgenommenen Prioritätsobligationen I. Emisfston der vormaligen Oelanitzer Bergban⸗ Gesellschaft vom Jahre 1862 sind folcende Nummern gezogen worden:
Auslosung von 50 Stück
Nr. 12 121.151 212 340 342 351 418
446 486 753 791 827 848 932 944 964 987 1048 1250 1253
1286 1308 1351 1383 1402 1534 1549 1560 1636 1644 1767 1968 2008 2141 2147 2156 2157
2231 2235 2287
Dieselben werden hierdurch aufgerufen mit dem Bemerken, daß die Rückzahlung der fraglichen Beträge auf unserem Hauptkontor in Oe snitz i. Erzgebirge sowie bei nachstehenden Firmen:
Allgemeine Peutsche Credit⸗Anstalt
in Leipzig, Vereinsbank sowie deren Abtei⸗ luug Heutschel u. Schulz in Zwickau, Sa.,
Mitreldeutsche Privatbank A⸗G. Fil. Chemuitz,
Deutsche Bank in Berlin gegen Rückgabe der Stücke und der noch nicht fälligen Zinsscheine nebst Erneue⸗ rungsschein vom 20. Dezember d. J. ab erfolgt, mit welchem Tage die Ver⸗ zunsung des Kapitalbetrags aufbört.
Von den in frührren Jahren von genannter Anleihe ausgelosten Prioritäts⸗ obligationen sind 8
3 Stück aus dem Jahre 1914, Nr. 1452
2311 2344,
6 Stück aus dem Jabhre 1917, Nr. 17 959 963 1493 1860 1952 noch nicht eingereicht worden, worauf wir die Inhaber dieser Scholdscheine zur Ver⸗ meidung weiteren Zinsverlustes hiwweisen. Oelsnitz i. Erzzebirge, den 3. Juli 1918. Der Grubenvorstand. H. Scheibner, Vors.
[16311]
Ausinsung und Rückkauf von Schuld verschreibungen der Stadt Mainz.
A. 3 ½ % Anlehen Mvom Jahre 1891.
Bet der am 1. d. Mts. vorgenommenen Anslosung von Schuldverschreibungen des Anlehens M wurden folgende Stück zur Rückäahlung zum Nennwert am 1. De⸗ iember 1918 berufen: a. Nr. 233 übe 200 ℳ, b. Nr. 381 469 501 701 73 764 919 951 1104 1137 1171 1246 1280 1282 1295 und 1406 über j 500 ℳ, c. Nr. 1444 1492 1691 1906 1925 1943 1952 1960 1971 2009 2042 2240 2438 2502 2507 und 2521 über je 1000 ℳ, d. Nr. 2795 2808 2829 2830 2834 2840 2860 2907 2997 3132 3168 3178 318 3297 3325 3479 3646 3922 4097 un 4218 über je 2000 ℳ. 8
Die Kapitalbeträge der ausgelosten Schuldverschreibungen können nom 1. De⸗ zember 1918 ab gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungs⸗ scheinen und nicht fälligen Zinsscheinen bei den auf der Rückseite der Zinsschein 8 bogen verzeichneten Zahlunasstellen ab⸗ geholt werden. Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage ge⸗ kärzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit Ende November 1918 auf.
B. 4 % Anlehen S vom Jahre 1911.
Die planmäßige Tilgung der Anleihe S. für das Jahr 1918 im Betrage von 76 000 ℳ wurde durch Rückkauf von Schuldverschreibungen dieses Aun⸗ lehens vorgenommen. 5
C. Rückstände aus früheren Verlosungen.
Von Lit. M aus 1913: Nr. 1430 über 1000 ℳ, aus 1914; Nr. 2662 über 2000 ℳ, aus 1917: Nr. 321 724 795 und 1169 über 8 500 ℳ, Nr. 2208 über 1000 ℳ und Nr. 3429 und 3855 öber je 2000 ℳ.
Von Lit. S aus 1913: Nr. 1014 über 500 ℳ. 8
Mainz, den 4. Junkt 1918.
Der Oberbürgermeister.
2 Stück aus dem Jahre 1915, Nr. 2229 2398
.eh ve. 1e. we eer FiFrren-wanesvha