1918 / 164 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jul 1918 18:00:01 GMT) scan diff

Frau Wilhetmine Gürmann, ebenda.

geschäft) eingetragene Grundstück, Vorder⸗

wohahaus mit Mittelflägel und drei Höfen, Gemarkung Berlin Kartenblatt 18 Parzelle 1821/145, 10 a 45 qm groß, Grundsteuermuttercolle Art. 941, Nutzungs⸗ wert 21500 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 941, Grundstückswert 343 000 ℳ.

Berlin, den 4. Juli 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

3 Abt. 85. 85. K. 35. 16.

118079] Aufgebot.

Oie nachbzreichneten, aageblich abhanden

gekommenen Schuldverschreibungen 5 %tger Anleiden des Deutschen Reichs werden aufgeboten:

1) Lt. E Nr. 6 934 362 über 200 und Let. G Nr. 9 561 068 über 100 der Aaleihe von 1917, auf Antrag der minde jährigen Geschwister Friedel Gür⸗ mann und Paul Eurmann in Spandau, Mittelstr. 16, vertreten durch ihre Mutter

JNT r 2I Nr. 2 842 374 über je 200 und Lit. G Nr. 3 025 761 über 100 der Aaleihe von 1915, auf Antrag der Rentiere Lina Drewsz in Greifswald, Steinstr. 13/14, vertreten durch den Kantor Holtfreter in Pantlitz bei Damgarten (Pomm.), ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Tramm in Greifswald.

3) Lit. D Nr. 5 113 246 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 5 016 011 und 5 016 367 über j* 200 und Lit. G Nr. 6 170 465 über 100 der Anleibe von 1916, auf Antrag des Bäckermeisters Paul Burkhudt in Lorenzkirch bei Strehla (Elbe), vertreten durch den Spar⸗ und Vorschußverein zu Strehla c. E. eingetr. G. m. b. H. in Steehla (Elbe).

4) Lut. D Nr 632 794 über 500 der Anlelbe von 1915, auf Antrag des Vete⸗ rinärrats Dr. Güngerichs in Bensheim a. d. B., vertreten durch Rechtsanwalt Wilhelm Hemmes in Bensheim a. B.

5) Lit. G Nr. 10 382 345 über 100 der Anleihe von 1917, auf Antrag der Schulvorsteherin Fräulein Elisabeih von Bennigsen⸗Foerder zu Palmuicken, Ostpr., Kr. Fischhausen.

6) Lit. D Nr. 2 151 589 über 500 der Anleihe von 1915, auf Antrag der Frau Anna Herrle, geb. Julter, in Neu⸗ stadt a. d. Haarodt, vertreten durch den Rechtsanwalt Adolf Wentzel in Berlin W. 8, Bebrenstr. 37/39.

7) Lit. D Nr. 961 711 über 500 der Anleihe von 1915 und Lit. D Nr. 4 583 471 bis 4 583 473 über je 500 und Lit. G Nr. 4 864 648 bts 4 834 652 über je 100 der Anleihe von 1916, auf Antrag des Beamtenstellvertreters Ernst Blum, Hilfs⸗ lazareitiug 34, Deutsche Feldpost 282.

8) Lit. C Nr. 2 191 001 über 1000 der Anleihe von 1915, auf Antrag des Julius Heinzmann zu Groß Sottrum.

9) Lit. D Nr. 7 605 115 bis 7 605 118 über je 500 der Anletbe von 1917, auf Autrag des Hermann Buchs zu Beuthen O. Schl., Bahnhofstr. 2.

10) Lit. D Nr. 1 160 084, 2 601 609 und 2 602 511 über je 500 und Lit. C Nr. 1 228 122 über 1000 der Anleihe von 1915, auf Antrag des Sekretärs Karl Abhrens und dessen Ehefrau Helene, geb. Klußmann, beide in Braunschweig, Fasanen⸗ straß⸗ 8, vertreten durch den Rechtsanwalt Andree zu Mraunschweiag, Langerhof 7.

11) Lit. E Nr. 4 704 730 bis 4 704 732 über je 200 der Anleihe von 1916, auf Antrag des vandwirts S. Lübbeke zu Diestebruch Nr. 15 bei Detmold.

12) Lit. D Nr. 3 437 499 über 500 der Anleide von 1915, auf Antrag des Schlossers August Kruse in Charlotten⸗ burg, Königin Luisestraße 12, veztreten durch den Justizrat Buka in Charlotten⸗ burg, Berlinerstr. 124.

13) Lit. C Nr. 3 723 199 über 1000 der Anleihe von 1915 und Lit. D Nr. 4 409 015 über 500 der Anleihe von 1916, auf Antrag der Frau Elisabeth Hinsken, geb. Lenz, zu Essen⸗Altenessen, Wackerbeckstr. 1.

und Lit. G Nr. 645 888 über 100 der Anleihe von 1915, auf Antrag des

Gärtners Siegmund Auer und dessen [17855]

Ehefrau, Barbara geb. Eulberg, beide in Berlin⸗Steglitz, Friedrichstr. 7 a.

22) Lit. G Nr. 8 789 923 über 100 der Anleihe von 1917 auf Antrag des Arbeiters Wilhelm Hucke in Dortmund, Karl Funkestr. 14, vertreten durch die Ge⸗ werkschaft Dorstfeld in Dortmund,

23) Lit. B Nr. 1 122 143 über 2000 der Anleihe von 1915, Lit D Nr. 2064 143 über 500 der Anleihe von 1915, Lit. D Nr. 5 757 336 über 500 der Anleihe von 1916, Lit. E Nr. 4 381 826 über 200 der Anleihe von 1916, Lit. G Nr. 4 894 127 über 100 der Anleihe von 1916, Lit. D Nr. 7 436 751 über 500 der Anleihe von 1917 auf Antrag des Zugführers Julius Kauert in Magdeburg, Kruppstr. 29, vertreten durch Rechtzanwalt Dr. Merzbach in Magde⸗ burzg,

24) Lit. D Nr. 5 743 972 über 500 der Anleihe von 1916 auf Antrag der Emma Haensel in Bauske (Kurland), Mühlenstr. 70,

25) Lit. G Nr. 4 655 517 über 100 der Anleihe von 1916 auf Antrag der Frau Frieda Helene Beroer, geb. Möbius, in Einstedel (Bez. Chemnitz i. S.), Herr⸗ mannstr. 31. b

Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 8. Ja⸗ „uar 1919. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 1II. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 28. Mat 1918.

Könialsches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abteilung 84. 84. Gen. XIII. 5. 18.

[25110] Aufgebot.

Der Imber Salomann in Wybranowka bei Lemberg bat das Aufgebot des Olden⸗ burgischen 40 Taler⸗Loses Nr. 20 622 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. rebruar 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.

Oldenburg. 1918, Juli 9. 8 Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

[25119] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Emilte Euchler, geb. Hobn, zu Pvritz, Prozeßbevollwächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fließ hier, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Hermann Euchler, früher in Altstadt, Kreis Pyritz, mit dem Antrage: den Beklagten kosten⸗ pflichtia und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, die eheliche und die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder her⸗ zustellen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stacgard i. Pomm. auf den 12 Oktober 1918,

Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗

forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht.

i. Pomm., den 10. Juli Bebrendt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[25109] Aufgebot.

Die Ehefrau des zuneit in französischer

Gefangenschaft befindlichen Gemetade⸗

försters zu Bourg⸗Bruches im Elsaß

Heinrich Röhn, Karoline geb. Bach, 3. Zt.

in Sazrunion im Elsaß, hat das Aufgebot

folgender verloren gegangenen Pfandbriefe:

1) Pfandbrief der Frankfarter Hvpotheken⸗

bank zu 4 % Serie 20 Lit. O Nr. 194 516

14) Lit. A Nr. 1 383 557 über 5000 der Anleihe von 1916, auf Antrag des; Kaufmanns Paul Kolkwitz in Branden⸗ burg a. H., Neuendorferstr. 43 a.

15) Lit. D Nr. 5 816 199 über 500 der Anleihe von 1916, auf Antrag des! Dienstmädchens Johanne Jscobt in Berlig! SW. 29, Friesenstr. 18, Qgb. III Tr. bei; Scherfke, jetzt Blücherstr. 1 bei Herber.

16) Lit. G Nr. 5 113 106 über 100 der Anleihe von 1916, auf Antrag des Hüttenarbeiters Johann Biehl zu Nalbach, Kr. Saarlouis.

17) Lit. C Nr. 8 289 064 bis 8 289 068 über j 1000 ℳ, Lit. D Nr. 5 306 093 bis 5 306 094 über je 500 ℳ, Lit. E Nr. 4 295 686 bis 4 295 690 über je 200 ℳ, Lit. G Nr. 4 805 551 bis 4 805 553 über je 100 der Anleibe von 1916, auf Antrag des (Bemeind⸗vorstehers Lindwedel in Sprockhof bei Bargwedel, vertreten darch den Mandatar H. Nettelmann in Wannebostel bei Bissendorf (Hann.).

18) Lit. F Nr. 373 024 über 10 000 der Anleihe von 1916, auf Antrag des Kaufmanns Paul Huck in Wittstock g. d. Dosse, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Kükenthal daselbst.

19) Lit. G Nr. 4 611 216 üöber 100 der Anleihe von 1916, auf Antrag der minderjährigen Margarete Göllner in Schleusendorf⸗Bromberg, Kolonie 26, vertreten dorch ihren Vater, den Werk⸗ meister Heinrich Göllner daselost, z. Zr. Unterotfister des Ers.⸗Bat. Landw.⸗Inf.⸗ Regt. 34, 1. Komp. 1

20) Lit. E Nr. 5 312 215 über 200 der Anleihe von 1916, auf Antrag der Pienstmagd Alma Klepffleisch zu Dachwig bei Erfart.

über 1000 mit Talon und Zinsschein⸗ bogen vom 1. Januar 1915 bis einschl. 1. Janua 1920, 2) Pfandbriefe des Frank⸗ furter Hypetheken⸗Kreditvereing 1921er zu 4 % Serie 51 Lit. N Nr. 2092 über 200 mir Talon und Zinsscheinbogen vom 1. Juli 1914 bis 1. Januar 1922, 3) Talon und Zirsscheinbogen des Pfandbriefs des Frank⸗ furter Hyvotheken. Kreditvereins 1921 er zu 4 % Serie 51 Lit N Nr. 2091 über 200 mit Zusscheinen vom 1. Jult 1914 bis 1. Januar 1922, beantragt.

Der Inhaber der Urkunden wird arf⸗

gefordert, srätesens in dem auf den 3 Jult 1919. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 2. Jult 1918.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

[24605] Beschluß.

Auf Antrag der Erben der verstorbenen Friedericke Gottschalk in Steinach S.⸗M. wiro das Aufgebotsverfahren zur Kraftlos⸗ erklärung der auf den Inhaber lautenden Schuldbriefe der Herzog ichen Landrenten⸗ bank in Coburg Nr. 3612 a über 2474 ℳ, fällig am 1. Februar 1916, und Nr. 8694 a über 2426 ℳ, fällig am 1. April 1916, für die Zinsscheine und Zinsleisten nich⸗ ausgegeben sind, angeordnet. Aufgebots. termin wird auf den 30. Januar 1919, Vorm. 10 Uhr. anberaumt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, sonst wird

21) Lit. E Nr. 497 901 über 200

die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen. Coburg, den 5. Juli 1918. Herzogl. S. Amtsgericht. 4.

Aufgebot und Zahlungssperre.

Der Landwirt Gustav Mittmann in Jackschönau bei Koberwitz, vertreten durch Rechtsanwalt Hahn⸗Zumpt in Breslau, Schweidnitzerstraße 8, hat das Aufgebot und die Zahlungssperre des angeblich abhanden gekommenen Loses Nr. 1113 der Kinderheim⸗Lotterie für Soldatenkinder, ausgestellt in Berlin⸗Schöneberg im Sep⸗ tember 1917 von dem Verein „Tages⸗ heime für Soldatenkinder E. V.“, Schöne⸗ berg, gezogen in der Ziehung vom 16. Mär; 1918 mit einem Gewinn im Werte von 500 ℳ, beantragt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Deizember 1918, Voremittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Frtedrich⸗ straze 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Dem oben ge⸗ nannten Aussteller des vorbezeichneten Loses und folzenden Zahlstellen: a. dem Bankhause A. Molling in Berlin, Lenné⸗ fraße 4, b. dem Verbande Königlich Preußischer Lotterte⸗Elnnehmer G. m. b. H. in Berlin, Burgstraße 27, c. dem Lotterie⸗ kollekteur Robert Arndt in Breslau, Neu⸗ Schweidnitzerstraße 2, wird verboten, an einem anderen Irkhaber dez Loses als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu hewirken.

Berlin, den 3. Junk 1918. Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Mute. Abt. 154,

[25108] Beschluß.

Die Zahlungssperre vom 19. August 1916 über die 4 Stücke Deutsche Reichs⸗ anleihe (2. Kriegsanleibe) Lit. D Nr. 568 825, 568 826, 568 827, 568 828 über je 500 wird auf Antrag der Dueckion der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin W. 8 aufgehoben, da diese die vorbezeichneten Schuldverschreibungen ge⸗ mäß § 1022 Z.⸗P.⸗O. mit dem Antrag auf Aufbevung der Zahlungssperre vor⸗ gelegt hat. .

Berlin, den 5. Juli 1918.

Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154. Fettback.

[25107) Zahlungssperre.

Auf Antrag des Lebrers Heinrich Ehr⸗ mann in Friedberg (Hessen), vertreten durch den Rechtsanwalt Arthur Stahl in Bad⸗Nauheim, Carlstr. 25, wird der Reichs⸗ schuldenverwaltung bezw. der Königlich Preußlschen Staatsschuldenverwalrtung in Berlin betreffs folgender, angeblich abhanden gekommenen Urkunden:

A. der Schuldverschreibungen der 5 prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von:

a. 1914 Lit. C Nr. 216 244 über 1000 ℳ,

b. 1915 Lit. E Nr. 2 653 609 über 200 und Lit. G Nr. 3 193 447, 31 933 448 und 3 207 811 öber je 100 ℳ,

c. 1916 Lit. C Nr. 719 818, 7 221 745 bis 7 221 752, 8 994 984 und 8 994 985 über je 1000 ℳ, Lit. D Nr. 5 013 473 und 6 042 364 über je 500 ℳ, Lit. E. Nr. 4 759 876, 4 759 877, 5 672 081 und 5 710 324 üiber je 200 und Lit. G Nr. 5 290 974, 5 291 086 und 6 989 234 über je 100 ℳ,

d. 1917 Lir. C Nr. 11 057 115, 11 057 116 und 11 203 051 his 11 203 055 über je 1000 und Lit. E Nr. 7 020 190 über

200 ℳ;

B. der 4 % preuß. verl Schatzanweisungen von 1914 Serie IV Lit. G Nr. 11 557 und 11 558 über je 500

verboten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Ern⸗uerungsschein auszugeben. (84. F. 472,. 18.)

Berlin, den 6. Juli 1918.

Königliches ““ Berlin⸗Mitte.

Die Zwischenscheine der 8. Kriegsanl. Nr. 23 126 zu 5000 ℳ, Gesamtbetrag Nr. 86 254 zu 1000 ℳ, 6000 ℳ,

sind in Gerolzhofen, Utrfr., zu Verlust ge⸗

gangen. Vor Ankauf, Beleihung usw. wird gewarnt. Gerolzhofen. den 12. Juli 1918. Preltzeibehörde Gerolzbofen. (Unterschrift), Bramstr.

[25319] [

Mit Bemug auf § 367 des Handels⸗ gesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß dem Rechnungsrat A. Bauersachs in Gotha nach seiner Angabe die Schuldverschreb bungen der 5 % Reichzanleihe von 1914 Lit. C Nr. 130 564 und 130 565 über je 1000 abhanden gekommen sind.

Gotha, den 10. Jult 1918

1 Der Stadtrat. [23620] Aufgebot.

Herrn Josef Sagurna, Fahrmeister in Bottrop, ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Hinterlegungsschein vom 1. Mai 1915 zum Versicherungsschein Nr. 635 355 vom 8. Februar 1911 über

2000 abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos er⸗ klärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 5. Juli 1918. „Germania“ Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗

Sesellschaft zu Stetttn. 1

8

17854] Aufgebot.

Die Aktiengesellschaft in Firma National⸗ bank für Deutichland, vertreten durch ihren Vorstand in Berlin, Behrenstraße 68 o, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Alfred Mosler in Berlin, Behren⸗ straße 68/69, bat das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener Schecks eantragt: 4 5 8708 über 3325,63 auf die Commerz⸗ und Diskonto⸗Bank in Berlin, ausgestellt von Schlesinger & Co. in Berlin, mit Gtro der Firma A. Marcuse & Co. in Fürstenwalde (Spree),

Nr. 8709 über 115,75 auf die Dresdner Bank in Berlin, ausgestellt von H. Rosenberg in Berlin⸗Schöneberg, Haberlandstraße 7, mit Giro Adele Stein und Paul Knorr in Fürstenwalde (Spree),

Nr. 8710 über ℳ% 36,80 auf die Bant für Handel und Industrie in Berlin, ausgestellt von der Berlin⸗Fürstenwalder Maschinenfabrtk in Charlottenburg, mit Giro Alfred Eh hüudt in Fürstenwalde (Spree), 8

Nr. 8711 über 141,70 auf die Berliner Handelsgesellschaft in Berlin, ausgestellt von Dr. Weidemann in Berlin, mit Giro A. Knauff in Fürstenwalde (Spree)

Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 2. SOk⸗ lober 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die 188 der Urkunden erfolgen wird.

Verlin. den 28. Mai 1918. 8 Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154.

[11101]

Herzogl. Amtsgericht Vechelde hat fol⸗ gendes Aufgebot erlassea: Der Kotsaß Karl Dettmer in Duttenstedt No. ass. 9. hat das Aufgebot 1) der Schuldurkunden vom 14. u. 28. Dezember 1837 über 359 38 Ahlösungskapital nebst 4 % Zinsen, 2) der Schuldurkunde vom 4. Fe⸗ bruar 1847 über 300 nebst 3 ½ % Zinsen, eingetragen für die Herzogl. Leih⸗ hausanstalt Braunschweig auf dem Grund⸗ stücke des Kleinkothofes No. afs. 9 von Duttenstedt, im Grundbuche Bd. 1 Bl. 10 in Abt. III unter 1 u. 3 zwecks Löschungsbewilligung und Kraftloserklärung beantraat. Der Inbaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Januar 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.

Bechelde. den 6. Mai 1918.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgertchts. J. V.: Kreiß, Gerichtsob ersekretär.

[25111] Aufgebot.

Die Straßenbahnschäaffnerin Marie Bergmann in Berlin N. 4, Kesselstr. 18, hat beantragt, ihren verschollenen Vater, den Landwirt Reinhold Bergmann, ge⸗ boren am 23. Junt 1846 in Neuwaldau (Kreis Sagan), zuletzt wohnbaft in Berlin N. 20, Geünthalerstr. 10 b, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, dven 4. April 1919, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht im Geschäftsgebäude am Brunnenplatz, Zimmer 41 I, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 6. Juli 1918.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 27.

[25112] Aufgebot.

Der Geschästsagent Buchholz in Metz hat in seiner Eigenschaft als Abwesen⸗ heitspfleger des verschollenen Joh. Nikolaus Bertrand, zuletzt wohnhaft in Sigmare⸗ hofen, beantragt, diesen für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in vem auf den 26. Februar 1919, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späaͤtestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Metz, den 7. Juni 1918.

Kaiserliches Amtsgericht.

[25113] Aufgebot.

Die Anna Laun, geb. Fecker, Bäckers⸗ witwe in Schömberg, hat beantragt, die verschollenen 1) Jofe Fecker, geb. 19. März 1845 in Schömberg, 2) Augusta Fecker, geb. 23. Januar 1848 in Schömberg, 3) Katharine Fecker, geb. 25. Dezember 1849 in Schömbera, 4) Valentin Fecker, geb. 7. Februar 1851 in Schömberg, zuletzt wohnhaft in Schömberg, in den Jahren 1865 69 nach Amerika gereist bezw. aus⸗ gewandert, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 31. März 1919. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeschneten. Gericht an⸗

beraumten Aufgebotstermin zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfol wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗

mögen, ergeht die Aufforderung, f im Aufgebotstermine dem geear deene

zu machen. en 10. Juli 1918. K. Amtsgericht Rottweil Gerichtsschreiber Weber.

[24922] Aufgebot. Der Oberlehrer Dr. Philipp Schreiz⸗ müller hat als Miterhe und Nachlaß⸗ verwalter über den Nachlaß des am 15. März 1918 in Welper h. Hattingen⸗ Rahr reistorberen Hauptkassenrendanten der Henrichshätte Hermann von Beulwi aus Welper das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ läubiger werden daber aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Hermann von Beulwitz spätestens in dem auf den 15. No⸗ vember 1918, Vormittags 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angatke des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ad⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgsäubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus flichtteilsrechten., Vermächtnissen und uflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den aave- Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ indlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗

Hattingen, den 27. Junt 1918. Königliches Amtszgericht.

[251165 Bekanntmachung.

Auf Antrag von Frau Emma Rieck Wwe., geb. Fritsch“, Berlin⸗Halensee, Nestor⸗ straße 53, vertreten durch ihren Sobn Wal⸗ demar Rieck, Charlottenburg, Kastanien⸗ Allee 24, ist durch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebols⸗ sachen, vom 12. Juli 1918 der 4 % Hvpo⸗ thekenpfandbrief der Hypothekenkank in Hamburg Ser. 323 Nr. 3601 Lit. AI über 5000 für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 12. Juli 1918.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtz.

[24911]

Durch Ausschlußurteil vom 28. Juni 1918 sind die Hypothekenbriefe über:

1) 1800 nebst Zinsen zu 4 v. H., ein⸗ getragen am 9. Oktober 1886 im Grund⸗ buche von Obersickte Band II Blatt 75 Seite 298 Nr. 1l auf dem Grundstücke des Friseus Karl Jahns daselbst für den verstorbenen Schuhmachermeister Heinrich Jahns in Niedersickte,

2) 600 nebst Zinsen zu 4 v. H., ein⸗ getragen am 20. Juni 1887 daselbst unter Nr. 2 für denselben,

3) 2700 nebst Zinsen zu 4 v. H., ein⸗ getragen am 23. Dezember 1885 im Grundbuche von Bienrode Band I Blatt 54 Seite 375 Nr. 1 auf dem Grundstücke des Arbeiters Chr. Bertram das. für die verstorbene Witwe des Schuh⸗ machermeisters Heinrich Jahns, Auguste geb. Stahl, in Oelper,

4) 300 nebst Zinsen zu 4 v. H, ein⸗ getragen am 7. Juni 1887 daselbst unter Nr. 2 für dieselbe,

5) 300 nebst Zinsen zu 4 v. H., ein⸗ getragen am 31. Oktober 1899 daselbst unter Nr. 3 für dieselbe,

6) 3000 nebst Zinsen zu 5 p. H., ein⸗ getragen am 13. Dezember 1899 im Grundbuche von Veltenhof Band I Blatt 36 Seite 276 Nr. 7 auf dem Grundstücke des Steinsetzers Willi Witte in Braunschweig für dieselbe,

7) 1000 nebst Zinsen zu 5 v. H., ein⸗ getragen am 8. März 1904 daselbst unter Nr. 9 für dieselbe,

für kraftlos erklärt.

Brauunschweig, den 28. Juni 1918.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts Riddagshausen.

[24913] Beschluf.

Der vom Kgl. Amtsgericht Lobberich am 27. Dezember 1913 ausgestellte Erb⸗ schein nach Johann Mathias Simons aus Breyell⸗Schaag (Aktenzeichen VI98/13) wird für kraftlos erklärt, da auf Grund des eigenhändigen Testaments des Erb⸗ lassers vom 1. November 1911 ein neuer Erbschein ausgestellt ist.

Lobberich, den 28. Juni 1918.

Königliches Amtsgericht. [24923]

Durch Ausschlußurteil vom 5. Jul 1918 ist der am 22 Junt 1886 zu Strehlen geborene Gerichtsassessor Wilbelm Ende⸗ mann für tot erklärt und als Todestag

Strehlen, den 5. Juli 1918. Königliches Amtsgericht.

[24912] 8 Durch Ausschlußurteil vom beutigen Tage ist der verschollene Brauer Bruno Daniel, geb. am 1. November 1869 ½ Flensburg und zuletzt Esser⸗Bredench; Bredeneyerstraße 213, wobnhaft, Pe g erklärt, als Zertvunkt des Todes winden 31. Dezember 1914, Nachmittags 1122 Ub⸗ festgestellt. Werden⸗Ruhr, den 28 2

Königl. Amtsgericht

8

sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

füürstendamm 1

der 30. August 1914 festgestellt worden.

912, 3 8 0 von 50 seit 3. Tunk 1912,

ssachen. 1. natrhchauean und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 2 lufg Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditg

esellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zweite Beilage chsanzeiger und Königlich Pre

ffen

Berlin, Montag, den 15. Juli

Anzeigenpreis für den Naum einer Fgespaltenen Einheitszeile 50 Pf. 1 Außerdem wird auf den Anzeigenpreis ein -eeeneee von 20 v. dee.Ees

tlicher Anzeiger.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs⸗ und Weetlchsses enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 2 echtscnwälken. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗

) Aufgebote, Ver⸗ iste und Fundsachen, Zustellungenu. dergl.

eentliche Zustellung.

28 Hesahndier Rudolf Jasse in galin⸗Lichterselde⸗West, vertreten durch * Rechtsanwalt Essiger in Gothba, klagt egen seine Ehefrau Marie Jasse, geb. glatz, in Petersburg, Moika Nr. 71, mit 4 Antrage, die Ehe der Parteien zu beiden und die Beklagte für den schuldigen il zm erklären. Der Kläger ladet die beflagte zur mündlichen Verhandlung des sochtsstreits vor die I. Zivilkammer des derjoglichen Landgerichts in Gotha auf n 7. November 1918, Vor⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, iven bei dem gedachten Gerichte zugelassenen walt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug e Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 9. Juli 1918.

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

219151 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marta Helene Bever, geb. issig, in Leivzig⸗Lindenau, Prozeßbevoll⸗ wächtggter:; Rechtsanwalt Dr. Ihlow zu orgau, klagt gegen ihren Ehemann, den handelemann Karl Emil Beyer, frühber " Apollensdorf, jetzt unbekannten Auf⸗ thalts, unter der Behauptung, daß sie tt 30. April 1914 von ihrem Ehemann trennt lebe, daß dieser wegen Einbruchs⸗ sebstabls von der Strafkammer zu Kleve 13 Jahren Zuchthaus verurteflt und wauf vochmals mit 3 Jahren Zuchthaus straft sei, mit dem Antrage, die Ebe Parteien zu scheiden und den Be⸗ agien für den schuldigen Teil zu erklären. die Klägerin ladet den Beklagten zur bündlichen Verhandlung des Rechts⸗ geitz vor die erste Zivilkammer des niglichen Landgerichts Torgau auf den

Dezember 1918, Vormittags ühr, mit der Aufforderung, einen bei im gekachten Gerichte zugelassenen An⸗ hal u bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ scen Zustellung wird dieser Auszug der oge bekannt gemacht. Torgau, den 3. Juli 1918.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

25124] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lifelotte Seifert in se⸗Boibeck, Schloßstraße 26, vertreten ich ihren Vormund, den Kaufmann Nox Seifert in Essen⸗Borbeck, Schloß⸗ age 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ walt Dr. Martin Hannes in Berlin W. 68, Charlottenstraße 13, klagt gegen e Schauspielerin Olga Beruhardt, borenen Seifert, zuletzt in Berlin⸗ Sleglit, 3. Zt. in Amerika, Adresse un⸗ kann!, mit der Behauptung, daß die eklagte verpflichtet sei, ihr monatlichen nterhalt von 25 zu gewähren und it diesen Beträgen seit 1. Mai 1914 n Rückstande sei, mit dem Antrag auf bstenpflichtige Verurteilung der Beklagten ur Zahlung von 1000 an sie und auf porläufige Vollstreckbarkeitserklärung des neils gegen Sicheheitsleistung. Die läigerin ladet die Beklagte zur mundlichen Lerhandlung des Rechtsstreits vor die veste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erchts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31 mmer 64, auf den 15. November 918, Vormittags 10 Uhr, mit der Nhbernuh sich durch einen bei dem ge⸗ 2 Gerichte zugelassenen Anwalt ver⸗ reten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ en Zustellung wird dieser Auszug der age hekannt gemacht.

Berlin, den 4. Jult 1918.

Verwald, Gerichtsschreiber des König⸗ 8

lichen Landgerichis II. Zivilkammer 2.

810 Oeffentliche Zustellung.

Firma O. Hansen in Berlin, Koch⸗

cße 27, hron hisvolmichtgter. Rechts⸗

walt Fustizrat Arster in Berlin, Wil⸗ Uastafe 57/58, klagt in den Atten toch 6718 gegen Frau Baronin von ausen, füfther in Herlin Kur⸗ „jetzt unbekannten Auf⸗ hecat. unter der Behauptung, daß df. dräsenilagte aus den 9 mangels Zablung ö18,deren Wechseln vom 15. Januar 1I. Februar 1912 und vom 71. Ja⸗ über zusammen 677,50 ℳ,

März 1912, 3. April 1912,

8. August 183. Junt 1912, 3. Juli 1972, 3 Oktob 912, 3. September 1912, 677,50 v 1912 und 3. November 1912 dee Beilagtverschude, mit dem Antrage, nebst6 ggte zur Zahlung von 677,50 seit 3. nom Hundert Zinsen a. von 50 1912, c. von 50 set 3. Mat

*ℳ seit 3. Juli 1912, f. von

50 seit 3. Juli 1912, g. von 100 seit 3. Auguft 1912, h. von 100 seit 3. September 1912, i. von 100 seit 3. Oktober 1912 und k. von 127,50 seit 3. November 1912 zu perurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 33, auf den 11. September 1918. Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge, lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 10. Juli 1918. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[25121] Oeffentliche Zustellung.

Der Nikolaus Friedrich, früher Flaschen⸗ bierhän ler in Falf, Prozeßbevollmächtigter: Geschaͤftsagent Levy in Busendorf, klagt gegen den Karl Ludwig Cadario, jetzt unbekannten Anfenthaltsorts, früher in Kreuzwald, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus gemachten Warenliefe⸗ rungen im Jahre 1914 360,— ℳ, Antrag Arrestbefehl 1,50 ℳ, Gerichtskosten des Arrestverfahrens G 1/18 6,30 ℳ, zusammen 367 80 schulde, mit dem Antrage auf Verurtelltung des Beklagten, an ihn dite Summe von 367 80 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der öffentlichen Zu⸗ nellung an zu zahlen, demselben außerdem die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Mahnverfahrens zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Betlagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Busendorf auf Dongerstag, den 29 August 1918, Nachmittags 4 Uhr, geladen.

Busendorf, den 8. Jult 1918.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[25122] Oeffentliche Zustellung.

Der Metzaermeister Felix Bayer in Kreuzwald, Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ schäftsagent Levy in Basendorf, klagt gegen den Karl Ludwig Cadario, jetzt un⸗ bekannten Aufentbaltsorts, früͤher in Kreuz⸗ wald, mit der Behauptung, daß der Be⸗ klaͤgte aus Fleischlieferungen im Jabre 1914 596,44 und Kosten eines Arrest⸗ befehls 9,18 ℳ, zus. 605,62 ℳ, schulde, mit dem Autrage auf Verurtetlung des Beklagten, ihmdie Summe von 605,62 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der öffentlichen Zustellung an zu zahlen; dem⸗ selben außerdem die Kosten des Rechis⸗ streits, einschließlich derjentgen des Mahn⸗ verfahrens, zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche

Amtsgericht in Busendorf (Lothr.) auf

Donunerstag, den 29. August 1918, Nachmittags 4 Uhr, geladen. Busendorf, den 8. Juli 1918. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[25123]1 Oeffeutliche Zustellung.

Die Bergwerk⸗Aklien⸗Gesellschaft „Huf“ in Kreuzwald klagt gegen den Karl Lud⸗ wig Codarnio, jetzt unbekannten Aufent⸗ haltsorts, früher in Kreuzwald, unter der Behauptung, daß der Beklagte für ver⸗ fallene Hausmiete in der Zeit vom 1. 7. 15 bis 1. 4. 18 471 50 ₰, Kosten des Arrest⸗ befehls G. 3/18 8 48 ₰, zus. 480 48 schulde, mit dem Antraar auf Verurteilung des Beklagten, an dieselbe die Summe von 480,48 nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der öffentlichen Zustellung an zu zahlen, dem⸗ selben außerdem die Kosten des Rechts⸗ streits, einschließlich derje'nigen des Mahn⸗ verfahrens, zur Last zu legen und das Ur⸗ teil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Nerhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Busendorf (Lothr.) auf Donnerstag, den 29. August1918, Nachmittags 4 Uhr, geladen.

Busendorf, den 8. Juli 1918.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[24917] Oeffeutliche Zustellung.

Der Bergmann Anton Jakubiak in Datteln, F⸗Straße Nr. 2, klagt gegen den Arbeiter Johann Pachulski, früher in Datteln, F⸗Straße Nr. 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte ihm für Kost und Wohnung für die Zeit vom 15. April bis 8. Mat 1918 den Betrag von 85 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorléufig vollstreckbare Verurteilung des Betlagten zur Zahlung von 85 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Khniglichen Amtsgericht in Recklinabausen wird Termin auf den 22. Oktober 1918. Vormittags

11 Uhr,

welchem der Beklagte gelacen wird. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kiage hefannt gemacht. Recklinghaußen, den 26. Junt 1918. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[24918] Oeffentliche Zustellung.

Die Karoline Stiernemann, geschiedene Ehefrau des ehem. Weichenstellers I. Klasse Peter Röhn zu Straßburg, eigenen Namens und als gesetzliche Vertreterin ihrer minder⸗ jährigen Kmder: Lidyan Ernestine, Jobanna Marfa und Erna Röhn, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schöder zu Straßburg Els., klagt gegen ihren gen. geschiedenen Ehemann Peter Röhn, früber in Schiltigheim, zurzeit in französischer Zivilgefangenschaft, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihr und den ehe⸗ lichen Kindern seit Beginn des Scheidungs⸗ prozesses Unterhalt schuldet, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten, ab 1. April 1913 und zwar an sie Klägerin eine vierteljährliche im voraus zahlbare Unterhaltsrente von monatlich 60 ℳ, die rückständigen Beträge sofort, zu bezablen, ferner an sie als Unter⸗ haltsbeitrag für die 3 minderj. Kinder ab 1. April 1913 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres einen weiteren viertel⸗ jährlich im voraus zahlbaren Betrag von

monatlich je 20 = 60 ℳ, die rückstänigen sollt

Beträge sofort, zu bezahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklogten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zwilkammer des Keaiserlichen Landgerichts in Straßburg Els. auf den 31. Oktober 1918, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 9. Juli 1918. Gerichtsschretberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[25130]

Zur Festsetzung des Uebernahmevreises für 4 Kisten Lederhäute, 1335,5 kg, Marke U 678/81, 1138,79 m Riemchenleoer Flanken enteigneten Kriegsbedarf, soll auf Anordnung des Herrn Präsidenten am 1. August 1918, Vormittags 10 Uhr. vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, I. Obergeschoß, ver⸗ handelt werden. Die Kisten waren von J. T. Underwood, London, durch Spedi⸗ teure Gerhard & Hey an Rajski & Gromb, Warschau, verschickt worden. Die frühere Eigentümerin wird hiervon benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und ent⸗ schieden, auch wenn sie nicht vertreten ist.

Berlin, den 11. Jult 1918. Reichsschtedsgericht für Kriegswirtschaft.

25129]

Zur Festsetzung des Uebernahmepreises für die bei der Deutichen Dampfschiffahrts⸗ Gesellschaft Hansa“ in Hamburg einem un⸗ b Eigentümer enteigneten 22 Kisten,

gez. M 1/10 u. 27/33, enthaltend 008TAD B BV. M 2544 kg Aluminiumbleche und 2722 kg Alumintumrondelle, sol am 19. Sep⸗ tember 1918, Bormittags 11. Uhr, vor dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft in Beritn SW. 61, Gitschiner⸗ straße 97, II. Obergeschoß, verhandelt werden. Der unbekannte Ejgentümer wird hiervon benachrichtigt. In Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn er nicht vertreten sein sollte. Reichsschievsgericht für Kriegswirtschaft.

[25128]

Bet dem Reichsschiedsgericht für Kriegs⸗ wirtschaft ist Festsetzung des Uebernahme⸗ preises beantragt für einem unbekannten Eigentümer gehörige

a. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 291 2/40 engl. Mohair, Reingewicht 234,68 kg.

b. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 375 2/52 roh i. Ketten, Reingewicht 295,39 kg.

c. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 376 2/32 roh i. Ketten, Reingewicht 254,64 kg.

d. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 261 2/40 roh i. Ketten, Reingewicht 415,58 kg.

e. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 262 2/40 roh i. Ketten, Reingewicht 182,53 kg.

f. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 366 2/4 ½ engl. Mohair roh 1. Strang, Rein⸗

ß gewicht 190,51 kg.

g. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 273 2/32 enal. Mohair roh t. Ketten, Rein⸗ gewicht 289,58 kg.

h. 1 Balsen gez. C. & J./L. Nr. 04 252 2/32 engl. Mohair i. Bündeln roh, Rein⸗ gewicht 145/15 kg.

i 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 275 2/32 engl. Mohair in Kerten, Reingewicht 267,34 kg.

k. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 259

Zimmer 44 brstimmt, u 240 egol. Mohatr roh 1. Ketten, Rein⸗

gewicht 290,30 kg.

1. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 271 2/50 engl. Mohatr roh i. Ketten, Rein⸗ gewicht 196,06 kg.

m. 1 Ballen gez. C. & J./L. Nr. 04 361 2/32 engl. Mohair roh i. Bündeln, Rein⸗ gewicht 544,32 kg.

Die Waren waren von der Firma Julus Cohen & Josephi in Bradford an die Firma Spediteur⸗Verein Herrmann & Theilnehwerzin Stettin verladen bebhufs Weiterversendung zu a-f an die Speditions⸗ firma Leon Rappavort & Co., zu g an die Speditionsfirma Leon Mendelssohn & Co., zu h u. i an die Firma Finkenstein, Heymann & Co., zu k-m an die Spe⸗ ditionsfirma Reicher & Co., sämtlich in Siezypiorno. Die Waren lagerten zur Verfügung der Firma Spediteur⸗Verein Herrmann & Theilnehmer, Stettin, im Freibezirksspeicher.

Zur Festssetzung des Uebernahmepreises wird am 20. August 1918, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem Reichs⸗ schiedsgericht für Kriegswirtschaft in Berlin SW. 61, Gitschinerstr. 97, verhandelt werden.

Der unbekannte Eigentümer wird hier⸗ von benachrichtigt. In dem Termin wird verhandelt und entschieden werden, auch wenn der Eigentümer nicht vertreten sein

ollte. Reichsschiedsgericht für Kriegswirtschaft.

D Terlosung . von Wertpapieren.

[11409]

Auslosung von Rentenbriefen.

Bei der heutigen Auslosung von Remtenbriefen der Provinz Schleswig⸗ Holstein sind zum 1. Oktober 1918 nachstehende Nummern gezogen worden:

I. 4 % ige Rentenbriefe. Buchstabe A bis E.

Buchst. A zu 3000 (1000 Tlr.) Nr. 34 147 264 310 362 382 686 746 844 950 1211 1279 1320 1347 1443 1445 1762 1903 1988 2021 2052 2221 2226 2615 2689 2804 2921 3038 3207 3349 3498 3561 3586 3758 3937 4108 4110 4192 4376 4459 4544 4805 4911 4990 5225 5424 5659 5729 5770 5849 5887 6040 6111 6126 6172 6370 6559 6844 7158 7284 7329 7537 7590 7609 7711 7818 7904 8073 8217 8360 8551 8649 8728 8761 8777 8985 9362 9561 9678 9777 9808 9822 9856 9990 10027 10029 10069 10506 10520 10554 10909 10963 11232 11240 11257 11272 11340 11379 11463 11553 11572 11634 11764 11777 11844 11854 11963 12143 12174 12197 12199 12321 12338 12357 12520 12640 12646 12826 12888 13001 13004 13150 13166 13180 13187 13218 13344 13424 13449 13479 13588 13653 13727 13744 13774 13841 13921 13926 14048.

Buchst. B zu 1500 (500 Tlr.) Nr. 20 130 154 237 243 255 257 304 329 374 641 796 1029.

Zuchst. C zu 300 (100 Tlr.) Nr. 25 250 264 402 477 499 562 691 793 979 1006 1193 1392 1398 1460 1545 1617 1868 2171 2185 2226 2254 2327 2471 2600 2627 2960 3087 3241 3278 3304 3340 3799 3854 3873 3965 4041 4274 4303 4435 4682 4710 4824 4834 4868 4904 5070 5240 5258 5469 5501 5512 5563 5613 5677 5688 5761 5986 6010 6031 6115 6205 6308.

Buchst. D zu 75 (25 Tlr.) Nr. 134 217 373 415 473 484 504 522 641 731 770 892 893 1007 1078 1249 1289 1357 1584 2398 2421 2520 2650 2745 2875 2995 3162 3298 3497 3952 4031 4108 4112 4286 4307 4455 4622 4681 5121 5186 5218 5300 5475 5570 5840 5898 5934 6034 6059 6078 6180 6421 6520 6538 6546 6563 6731 6855 6972 7009 7017 7221 7230 7331 7406 7909 7508 7520 7528 7575 7633 7648 7746.

Buchst. E zu 30 (10 Tlr.) Nr. 5650 5651.

II. 4 %ige Rentenbriesfe. Buchstabe AA bis EE.

Buchst. zu 3000 Nr. 192 307 391.

Buchst. BB zu 1500 Nr. 71 73.

Buchst. CC zu 300 Nr. 101 118 204 270 448 471.

Buchst. DD zu 75 Nr. 70 271 333 366.

Buchst. EE zu 30 Nr. 77. III. 3 ½ %ige Rentenbriefe, Buchstabe F bis K.

Buchst. F zu 3000 Nr. 24 83 114 227 318 434 446 1019 1183 1406 1456 1474 1480 1521 1743 1907 1913 Se 1983 2003 2333 2625 2753· 2774

Buchst. G zu 1500 Nr. 52 98 142 192 602.

Fuchst. 281 300 Nr. 278 320 367 438 510 774 959 980 1177 1295 1311 1465 1614 1738 1742 1759.

Buchst. J au 75 Nr. 203 414 432 523 624 858 1155 1220 1270 1372 1407 1537 1564.

Buchst. K zu 30 Nr. 165 243 354 362 392 405 830.

Rückständig sind: 4 % ige Rentenbriefe:

seit 1. April 1910: Buchst. D Nr. 3700,

seit 1. Oktober 1912: Buchst. D Nr. 5770,

seit 1. April 1914: Buchft. D Nr. 2623,

seit 1. Oktober 1914: Buchst. A Nr. 1145 13206 13833, 0 1261 2046 4128 D 1990 2471 2483 6150,

seit 1. April 1915: Buchst. A Nr. 4802 11997, C 1386 4244 5101, D 2115 5909 6711 7069 7391, E 5569 5570 5593 5595 5596 5597 5598,

seit 1. Oktober 1915: Buchst. A Nr. 3630, B 376, C 4243 4332 5269 5560 5569, D 270 3249 4617 7683, E 5599 5600 5608 5609 5610 5611 5612 5613,

seit 1. Aprtl 1916: Buchst. A Nr. 3631 6214 6218 12106, C 1151 2386 5817 D 227 1271 2410 2728 6025 6391 672

7526. 3 ½ % ige Rentenbriefe:

seit 1. April 1909: Buchst. J Nr. 290,

seit 1. April 1911: Buchst. K Nr. 148,

seit 1. Okiober 1915: Buchst. J Nr. 1551.

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforde⸗ rung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe mit den dazu gebörigen Zinsscheinen

zu I Reihe 6 Nr. 10/16

u II Reihe 2 Nr. 4/16

iun III Reihe 4 Nr. 7/16

st Erneuerungsscheinen vom 1. Oktober 1918 ab bei unserer stasse hierselbst, Augustaplatz 5, bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin, Klosterstr. 76 I, oder bei der Königlichen Seehandlungs⸗Hauptkasse in Berlin W. 56, Markgrafenstraße 46 a, in Empfarg ziu nehmen.

Vom 1. Oktober 1918 ab hört die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. In⸗ haber von ausgelosten Rentenbriefen können diese unter Beifügung einer Quittung auch durch die Post an die vor⸗ genannten Kassen portofret einsenden und die Uebersendung des Barbetrages auf gleichem Wege beantragen.

Die Zusendung geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers. In dem Verzeichnisse sind auch die Num⸗ mern der bereits sett 2 Jahren rück⸗ ständigen Rentenbriefe, welche noch nicht zur Zablung vorgelegt sind, abgedruckt. Die Inhaber der betreffenden Renten⸗ briefe werden zur Vermeidung ferneren Zinsverlustes an die Erhebung ihr Kapitalien erinnert. 1

Stettin, den 14. Mai 1918. 1b Königliche Direktion der Rentenbank.

[23492] Oelsnitzer Bergban⸗-Gewerkschaft Oelsnitz i. Erzgebirge. Bei der für das Jahr 1918 vor Notar und Zeugen auf das Geschäftsjabr 1918 vorgenommenen Auslosung von 50 Stück Prioritätsobligationen I. Emission der vormaligen Oelsnitzer Bergba Gesellschaft vom Jahre 1862 sind folgende Nummern gezogen worden: Nr. 12 121 151 212 340 342 351 418 446 486 753 791 827 848 932 944 964 987 1048 1250 1253 1286 1308 1351 1383 1402 1534 1549 1560 1636 1644 1767 1968 2008 2141 2147 2156 2157 2166 2173 2182 2219 2231 2235 2287 2310 2342 2351 2446 2449. Dieselben werden hierdurch aufgerufen mit dem Bemerken, daß die Rückzaͤhlung der fraglichen Beträge auf unserem Hauptkontor in Oelsnitz i. Erzgebirge sowtie bei nachstehenden Firmen: Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt Vereinsbank sowie deren Abtei⸗ lung Hentschel u. Schulz in Zwickau, Sa., Mitteldeutsche Privatbank A⸗G. Fil. Chemnitz, Deutsche Bank in Berlin gegen Rückgabe der Stücke und der noch nicht fälligen Zinsscheine nebst Erneue⸗ rungsschein vom 30. Dezember d. J. ab erfolgt, mit welchem Tage die Ver⸗ ztnsung des Kapitalbetrags aufhört. Von den in früheren Jahren von genannter Anleihe ausgelosten Prioritäts⸗ obligattonen sind 3 Stück aus dem Jahre 1914, Nr. 1452 2311 2344, 2 Kisc aus dem Jahre 1915, Nr. 2229 6 Stück aus dem Jahre 1917, Nr. 170 959 963 1493 1860 1952 noch nscht eingereicht worden, worauf wir die Inhaber dieser Schaldscheine zur Ver⸗ mesdung weiteren Zinsverlustes hinweisen. Oelenitz i. Grzaebirge, den 3. Jult 1918.

Der Grubenvorst and. H. Scheibner, Vors.

seit 1. Aprtl 1909: Buchst. D Nr. 326,

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