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8
ö5 8 3 geschlossen. Ist der Adressat der Postkarte ni ht aukins wird die Postkarte seitens der betreffenden Fürs 8
nichtet werden, weil eine unnötige Belastung Gangtenmnsen ae “ 8 8 — E ĩL st Ee B E 1 1 ad g E 1 ““ “ b Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsan
Westlicher Kriegsschauplatz. — 1b [senkt. Nur 12 Mann der Besatzung wurden gerettet. g e Sgru 3 R — 1 3 1 werden muß. Es sollte deshalb von dies Einri „vermieden 8 W“ uE Amsterdam, 19. Juli. (W. . B.) Wie Reuter berichtet, gemacht werden, hae e zuverlässige Mittettu htung ers 8 uch 1 chen “ 11A1““ Berlin, Sonnabend, den 20. Juli
Großes Hauptquarlier, 20. Juli. (W. T. B.) diert und sank; Verluste sind nicht zu verzeichnen. Am 16. Juli wurde eine englische Schaluppe durch Torpedo ver⸗
ZZ“ 8Z“ eölasnithen ist ein französischer Dampfer von einem Unterseebot an⸗ enthalt des betreffenden Kriegsgefangenen oder Zivilverschickten vuf
Vieur Berquin griff der Feind am Vormittag an. In gegriffen und in Grund gebohrt worden. Die Bemannung liegen.B W“
Meteren faßte er Fuß. Im übrigen wurde er abgewiesen und verließ in zwei Booten das Schiff. 1“] G 1hg “ VeeFigänzung zu der
ließ Gefangene in unserer Hand. Washington, 19. Juli. (Reuter.) Das Schiffahrts⸗ meinen Postverkehrs zwischen Deutschland und Rußland mee⸗ allge⸗ 8 amt teilt mit, daß das Schiff „Westever“ (5000 Tonnen) ieder
8 genommen ist. Sie bezweckt, von den unzuverlässigen russiesderüf — Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. aam 11. Juli in den europäischen Gewässern torpediert lehrsverhältnissen unabhängig zu sein. Geeignete Vordischen er 28 1 Zwischen Aisne und Marne nimmt die Schlacht wurde und gesunken ist. Zweiundachtzig Personen wurden n “ bei dem Zentralkomitee den “ . Amtliches. ihren Fortgang. Von Neuem setzte der Feind zum gerettet, 10, davon 2 Offtziere, werden vermißt. Der Deutschen Vereine vom Noten Kreuz, Abteilung für Gefangenen⸗ 1 Durchbruch auf der ganzen Kampffront an. Panzerwagen Cunarddampfer „Carpathia“ (13 603 Tonnen), drangen am frühen Morgen in Teile unserer vorderen Linien dem Auslande bestimmt, wurde am 17. Juli im Atlantischen 85 Nach elotttertem Kampf ge-Pn Mtitag Ozean torpediert. Die Ueberlebenden werden morgen landen. er erste Stoß des Feindes auf den Höhen süd⸗ Berli 1“ . stli Soo; erlin, 20. Juli. (W. T. B.) Auf dem nörd⸗ “ vefili von Caissus — meslich cu durch unsere Unterseeboote „Im Verkehr mit, Finnland sind, zunächst auf dem W — v2 östlich von Neuilly nordwestlich von Chateau⸗ 16 500 Br.⸗R.⸗T vernichtet worden über Schweden, jetzt auch Pressetelegramme unter Anwe 8 Bezeichnung der Thierry zum Scheitern gebracht. Die von Fliegern im “ Chef des Admiralstabes der Marine der internationalen Vorschriften zur Wortgebühr von 10 ₰ nung Spender Spenden Anmarsch auf das Schlachtfeld gemeldeten und von 8 — 8 1 Die E“ 188 “ am Anfange durch nes ämpf fei Kol ü gebührenfreie Wort „Presse“ zu kennzeichne 8 v Zeit von 6 Uhr Abende is” Uhr Morgeng descerren Vo der B. Zur besseren Pflege der Verwundeten und Kranken. gegen Abend nach stärkster Feuersteigerung. Zwischen ö Sl- Ausweiskarten für die Auflieferung wird bis 1. Boers Apotheke in Berltn 100 Einnehmeröhrchen. . E“ brachen sie an unseren Gegen⸗ 1“ C. Für Invalide und Hinterbliebene. stößen, südlich des Ourcg meist schon im Feuer zu⸗ . 1u19“.“ sammen. Nördlich von Hartennes warfen wir den 8 Feind über seine Ausgangslinien hinaus zurück. Abteilun Berliner Mus für Vs ine 42,68 ℳ B 2 g, des Berliner Museums für Völkerkunde eine Muß Die Truppe meldet schwerste Verluste des Feindes. kostbare kleine Bronzefigur zuführen. Wer die Figur bei der Theater und Mufik. Summe C. 549,68 ℳ Eine große Anzahl Panzerwagen liegt zerschossen vor unserer Stelle abgegeben hatte, ließ sich nicht mehr feststellen, ü8 muß sich Deutsches Künstlertheater. . 1 D. Zur allgemeinen Verwendung für die Truppen Front. aber wohl in Berlin oder in seiner Nachbarschaft in Privatbesitz be⸗ Im Deutschen Künstlertheater begann s ie Auffü 8 — Südlich der Marne tagsüber mäßige Feuertätigkeit, funden haben. Nun veröffentlicht Geheimrat Schuchhardt das ei 8 nich G 8 ieltrup 8 5 ecgeh die Auffübrungen Direktor Somplatzki in Zoppot . . .. . . “ 33,50 ℳ “ . 203,— ℳ 1000,— ℳ
1 819
2 2
fürsorge, Berlin SW. 11, Abgeordnetenhaus (Prinz ang 3 1 . nach sorge, Be geordnetenhaus (Prinz Albrechtstraße 5 8 — 5 Kriegsministerium.
“ W1114““ 111131“*“ e- 8 Zum Besten des Heeres sind beim Königlich preußischen Kriegsministerium im Monat Juni 1918 an freiwilligen Spenden und
Obergeschoß, Zimmer 15, werktäglich zwischen 10—1 Uhr vorn 4—6 Uhr nachmittags, wo im übrigen auch die ausgeschriebenen Pog 1 ] 8
karten abzuliefern sind.
Anerbieten eingegangen:
B nnnEnEnREEEVVqẽqqẽ é q q q q ,·
Anerbieten Bemerkungen
Kunst und Wissenschaft.
Aus freiwilligen Einlieferungen bei der Metallverwertungsstelle konnte kürzlich Dr. Schnorr von Carolsfeld der vorgeschichtlichen
1' Feuerwerkslaboratorium Spandaau.
7 6. Kavallerte⸗Division
“
schasten. Für invalide gewordene Mannschaften.
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südöstlich von Mareuil wurden erneute Teilangriffe des aus grauer Frühzeit stammende Stück im Juliheft der „Amtlichen Snaga, dem Schöpfer der Musik zu dem Volksstück „Der Lichtspielbaus R. Poll in Anklam
; 8 3 2 EEI1“ N“ s ; 2 ¹ 0 eindes abgewiesen. Während der Nacht nahmen wir Berichte aus den Kunstsammlungen“. Es ist ein Frauenfigürchen, sehr Hutmacher Seiner Durchlaucht“ von Quedenfeld 8 “ südlich 88 Mäarne ““ Hon mager, mit auffallend großem Kopf und einer langen Haarflechte. Von ähn⸗ und Halton, das bei dieser Gelegenheit zum ersten Male gg .“];
’ 2 2* 8 lichen nackten weiblichen Bronzefigürchen die sich schon mehrfach in unseren wurde. ie Musik ist dieses Volksstücks Tei
Feinde unbemerkt auf das nördliche Flußufer zurück. nördlichen Gegenden gefunden haben und die wie weihnachtliche 11“ 8h 1ö“ sh 1 1
Oertliche Kämpfe südwestlich und östlich von Peims. Kuchenteigfiguren aussehen, unterscheidet sich diese vorgeschichtliche same Gestalt und hilft auch über Stockungen E“ Nordwestlich von Souain wurden französische Vorstö blutig Frau durch ihre Flechten und durch einen Becher, den sie in der hinweg. Die Handlung selbst setzt nicht übel ein: Der Hüta “ abgewiesen. rechten Hand hält. Solche Becher findet man auch bei italienischen Bolle, ein biederer Handwerker alten Schlages, weist 8 Figuren, die durch den Bernsteinhandel nach dem Norden tamen. Hoflakai, der ihm eine Kopfbedeckung französischer Her⸗ Es ist ein sogenannter Hornbecher, die älteste Form des Bechers kunft des regierenden Fürsten zur Aukbesserung bringt, überhaupt, die sich aus dem Horn als ältesten Trink⸗ und Opfer⸗ die Tür, nachdem er seiner Memung über Bevorzugung ausländischer Pfaß entwickelt hat. Diesen Becher in der einen Hand, die andere Ware etwas zu freimütig Ausdruck gegeben hat; er soll nun wegen Hand vor die Brust erhoben, mit jener Bewegung, die den letzten Majestätsbeleidigung vor Gericht gestellt werden. Der wackere Geselle svmbolischen Rest eines Sichverhüllens, Sichbeschaͤmt⸗ und Kleinfühlens Fritz Werner, der des Hutmachers Tochter liebt, läßt sich vor der Gottheit ausdrücken soll, nimmt die kleine Frau eine rituelle aber statt seiner verhaften. Leider wird dieser Vorgang von Haltung ein. Sie stellt also eine Frau dar, die sich der Gottheit den Verfassern nicht folgerichtig fortgeführt, sondern artet betend und opfernd naht. Wie solche Figürchen freilich, wenn sie schon im zweiten Akt in den üblichen Possenunsinn aus, und im letzten nach dem Norden kamen, hier aufgefaßt wurden, das entzieht sich erscheint dann als Deus ex mschina der Fürst selbst, um alle völlig unserem Urteil. — Schuchhardt zieht aus dem Vorhandensein Verwirrungen zu lösen. Gespielt wunde recht flott und gut, besonders dieser nackten Menschenbilder interessante Schlüsse, indem er sich gegen von Karl Wallauer, der den Hutmacher, und von Mar Ahdalbett, der die Annahme ausspricht, der Tvpus unserer weiblichen Nacktfi uren den pfiffigen Gesellen gab. Aber auch die Damen Böcklin und von stamme aus dem Orient. In der Tat scheint es, daß diese kleinen Puttkammer, die Herren Bergmann und Meynadier u. a. trugen ihr vorgeschichtlichen Menschenfiguren auf die Gestaltung der Götterbilder redlich Teil zum Erfolge der Aufführung bei, die viel Heiterkeit und der klassischen Zeit nicht ohne Einfluß gewesen sind, denn in ihrer Beifall weckte. Reihe sehen wir schon die Entwicklung zu der typischen Haltung 8 der nackten Venusgestalten vollzogen. Bei der Liebesgöttin ist denn freilich die orientalische Unterwürfigkeitsgebärde der auf die Brust ge⸗ “ zum äußeren Ausdruck des geschlechtlichen Schamgefühls geworden. 1““ 1“
r unsere heimkehrenden Kriegsgefangenen. r Beihilfen zu Badekuren für Famit ienmitglieder von Angehörigen der preußischen Armee.
8
Karl Jalowicz, Zahnart, Feldlazarett 173. . “ 5,— ℳ Oskar Hellmann in Glogau. 00 Abdrucke „Das ist Altöstreschs
8 Siegesschritt“
Zur Verteilung an Lazarette.
1 378,50 ℳ Zusammenstellung.
Gestern wurden wiederum 30 feindliche Flugzeuge und 7 Fesselballone abgeschossen. Leutnant Loewen⸗ hardt errang seinen 40. und 41., Leutnant Menkhoff seinen 39., Hauptmann Berthold seinen 38., Oberleutnant Loerzer seinen 27., Leutnant Jacobs seinen 24. und Leutnant Koenneke seinen 22. Luftsieg.
Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff
549,68 ℳ 1 378,50 ℳ
Summe 0 V 1“” . 1 928,18 ℳ
Summe D zusammen
Dazu laut Bekanntmachung vom 25. Juni 1918.. 8 778 579,74 ℳ “ 8 780 507,92 ℳ
Dies bringt mit dem Ausdruck des Dankes zur öffentlichen Kenntnis Berlin, den 19. Juli 1918. Der Kriegsminister. von Stein.
Wien, 19. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Im Raume beiderseits von Asiago wurden artilleristisch stark vorbereitete Vorstöße der Feinde teits durch Feuer, teils im Gegenstoß zurückgeschlagen. Ebenso scheiterte im Brenta⸗ Tal ein italienischer Angriff. In Albanien Plänkeleien der Sicherungstruppen.
b griff der Slawen gegen alles, was deutsch ist, liest und daneben eine 1 1 1 “ E114“ „., österreichische Regierung thront, die all diese Vorgänge mit der In der Woche vom 7. bis 13. Juli 1918 auf Grund der Bundesralsverordnung vom 15. Februar 1917 gleichen väterlichen und unparteiischen Liebe umfaßt. Eine innere Wohlfahrtspflege während des Krieges genehmigte Vertriebe von Gegenständen. Politik, die sich nicht auf dem gleichen Kurs wie die äußere bewegt, — — In — auch unseren europäischen Einfluß auf die Erreichung des
tagte gestern, wie „W. T. B.“ meldet, unter dem Vorsitz des Ge ☚ Weltfriedens. Der Krieg ist in letzter Instanz ein Duell zwischen
Mannigfaltiges Ministerium des Innern.
Unterricht in der Säuglingspflege in den Volks schulen. Im Sitzungssaale des hiesigen Ministeriums des Innern⸗
8 erke 5 heimen Obermedizinalrats Krohne eine von der Deutschen Ver⸗ Stelle, an die 1 . 8 Der Chef des Generalstabes. 8 — b einigung für Säuglingsschutz eingesetzte größere Kommission, bestehend Name und Wohnort die Mittel Zen umd Hench. Deutschland und England. In dem Augenblick wo Deutschland und Eng⸗ 111“ Postverkehr mit deutschen Kriegsgefangenen aus dem Wirkl. Geh. Obermedizinalrat Dietrich⸗Berlin, Professor Göp⸗ des Unternehmers abgeführt werden in denen das Untervehnmen land sich 1..2J18- ist der Weltkrieg zu Ende’ trotz vn 29. k.. 1 “ und Zivilverschickten in Rußland durch Vermittlung pert⸗Göttingen, Professor Hecker⸗München, Stadtschulinspektor Henze⸗ sollen ausgeführt wird 1“ 1“ 8 eines zwischen der deulschen Hauptkommission und den Unter⸗ Frankfurt a. M., Geh. Oberregierungsrat Heuschen⸗Berlin, Prefessor 8n pße Prnver un der Spree aeer sihd schwücher vndd ve rfähr⸗ kommissionen bestehenden Kurierdienstes. Langstein⸗Berlin, Geheimrat Meier⸗München, Professor Peiper⸗ licher als der deutsche Bruder. Wir sind auch bescheidener 8 den Um eine Nachrichtenübermittlung zwischen Kriegsgefangenen und Greifswald, Dr. Rosenhaupt⸗Frankfurt, Dr. Rott⸗Berlin, MRegie⸗ Ansprüchen, ziemlich frei von Wünschen nach Ländererwerb, und alles Zivilverschickten einerseits und der Heimat andererseits zu fördern, hat rungs; und Schulrat Schapler⸗Bromberg und Professor Schloß⸗ das zusammengenommen macht, daß wir zu einer Vermittlerrolle Wardar und Doiransee Patrouillenzusammenstöße. Im E1“ “ 8 88 ventichen e. in den Volksschulen sowie füs Art Sr vn ang der Aasbedang de fhnr müssen das volle und uneingeschränkte Vertrauen Berlins besitzen. Strumatal zerstreuten wir mehrere griechische Kompagnien, Kriegs⸗ und Ziilgefangenen ist es gestattete zweimäk monatlich eine den Unterrigt in Betracht kommenden Lehrpersonen, der verschiedenen Fäna aa en Ehrlichefind ““ resen die versuchten, sich unseren Posten zu nähern Postkarte nach der Heimat zu senden. Die Postkarte wird durch Kategorien Lehrerinnen und bei Fehlen dieser die sonst in Betracht “ g vertreten wie die unsrigen, nur dann wird Deutsch⸗ 8 1“ Kuriergelegenheit seitens der in den einzelnen Bezirten tätigen Für⸗ kommenden Persönlichkeiten sowie Pflegerinnen, Schwestern usw. land zugeben, daß wir im Friedenskonzert die erste Violine spielen. 1“ Poflibecaa gege emat 8 8 — Zu des Hergegieneser ge gen gchört diis 8 eine — b 6 Post an die Postüberwachungsstelle Im Marmorhaus-am Kurfürstendamm wurde vor einigen innere Politik verfolgen, die nicht nur für Kriegsdauer, sondern auf 8 “ Berlin 0. 17, von wo aus die unmittelbare Zustellung durch die Tagen ein eigenartiges Filmspiel, „Lebensbahnen“, mit gutem lange, lange hinaus den dauernden engen Anschluß der Monarchie an Konstantinopel, 18. Juli. (W. T. B.) Tagesbericht. Post an die Angehörigen erfolgen wird. 5 Erfolg zum ersten Male einer geladenen Zuschauerschaft vorgefühct. A.: Deutschland verbürgt. Natürlich, wenn wir die deutschen Interessen Palästinafront: Die Gefechtstätigkeit hielt sich in In ähnlicher Weise soll durch Vermittlung der Rote Kreuz- Es schildert den Lebenslauf eines Bühnensängers, den das Schickal Der Minister des Innern. J. A.: von Jarotzky. ebenso behandeln sollen wie die unsrigen, wenn wir für sie kämpfen mäßigen Grenzen Im Raume Jericho— Jord Vereine und Hilfen für kriegsgefangene Deutsche eine Nachrichten⸗ auf und nieder führt. Die Handlung durchzieht ein hübsches Lied, sollen, wie für die unsrigen, und ich wünsche, daß dies so sei, dann . an — übermittlung von der Heimat an die Gefangenen in die Wege ge⸗ das der in Berlin als Operndirigent bekannte Kapellmeister Bertrand Seebi müssen wir wissen, welches die Kriegsziele sind, für die wir den Krieg Sänger vertont hat, und das der Dar der Hauptrolle auf dem weiterführen sollen. Ich stelle keine Anfrage an den Ministerpräsi⸗ Säng hat, und der Darsteller der Hauptrol iterführen soll Ich stelle ke Anf den Ministerp
Audsche herrschte lebhafte Bewegung beim Gegner. Von leitet werden. Jedem Gefangenen darf zweimal monatlich eine Post⸗ 7 ü Film, der Opernsänger Max Nivellii, selbst hinter der flim⸗ Im weiteren Verlauf der Besprechung ergriff der frühere denten. Ich verlange auch gar nicht, daß man uns die deutschen
Zu fördernder Wohlfahrtszweck
Bulgarischer Bericht. Sofia, 19. Juli. (W. T. B.) Generalstabsbericht. Mazedonische Front: An mehreren Stellen beide
gentralkomitee der Deutschen Kriegswohlfahrtszwecke der Deutschen Biiz 31. Dezember 1918, Preußen. vE-
Pereine vom Roten Kreuz, Vereine vom Roten Kreuz b 9 Vertrieb der Kunstblätter ⸗Emden“,
Kreuzpfennigsammlung, Berlin 8 “ “ ““ 6 „Hindenburg“ und „Deutschlands
(V. 66, Am Karlsbad 23 Jugend“. — Vertrieb von Haus
1““ “ zu Haus ausgeschlossen. — (Ver⸗ längerung einer bereits erteilten Erlaubnis.)
Bis 31. Dezember 1918, Preußen. — Vertrieb von Kreuzpfenntgpostkarten und Marken. (Verlängerung einer bereits erteilten Erlaubnik.)
“
zentralkomitee der Deutschen Zum Besten der bestimmungsgemäßen 8— ves Roten Kreuz, Aufgaben des Roten Kreuzes 8 seerlin W.
Berlin, den 18. Juli 1918.
Türkischer Bericht.
den übrigen Fronten nichts Neues. karte von seinen Angehörigen geschrieben werden. Diese Posttarte ist Nichtamtliches. 2
Ich hoffe nur von ganzem Herzen, daß
Der Krieg zur See.
London, 19. Juli. (W. T. B.) Das englische Trans⸗ portschiff „Baringa“ mit kriegsuntauglichen ustraliern an Bord, nach Australien unterwegs, wurde am 15. Juli torpe⸗
bei dem zuständigen Hilfsverein einzuliefern, und die Rote Kreuz⸗ und Hilfsvereine haben ihrerseits die Kontrolle darüber zu führen, daß die zuständige Zahl von zwei Postkarten im Monat nicht
mernden Leinwand mit gutem Ausdruck sang.
überschritten
Adresse des Gefangenen deutlich die Bezeichnung des Gouverne⸗ ments tragen, Fürsorgekommissione
rsorge n ohne Schwierigkeiten vor sich gehen kann. Briefe jeglicher
Postkarte muß außer der genauen daß der Hanirf Ost daß mpfer „
offener See gesunken ist.
die Verteilung auf die deutschen
☚
Theater.
Küönigliche Schauspiele. Opern⸗ haus und Schauspielhaus geschlossen.
Deutsches Theater. Sonntag, Abends 8 Uhr: Bibikoff.
Montag und folgende Tage: Familie Schimek.
Kammerspiele.
Sonntag, Abends 7 ¾ Uhr: Inkognito (Operette). 9 und folgende Tage: In⸗
ognito (Operette).
Volksbühne. (Theater am Bülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Ein Sommer⸗ achtstraum. Montag und folgende Tage: Ein Sommernachtstraum. b
Theater in der Königgrätzer Straße. Sonntag, Abends 8 Uhr:
Die fünf Frankfurter. Lustspiel in drei Akten von Carl Rößler.
Montag, Mittwoch und Freitag: Die fünf Frankfurter.
Dienstag, Donnerstag und Sonnabend:
ie Schwestern und der Fremde.
London, 19. Juli. (W. T. B.) Lloyds erfährt aus New Ark,
erdyk“ infolge eines Zusammenstoßes auf
Berliner Theater. Sonntag, Abends Lessingthenter. Sonntag, Abends Thenter des Westens. (Station:
7 ¼ Uhr: Blitzblaues Blut. Operette
in drei Akten von Rudolf Bernauer und spiel
7 ½ Uhr: Der Schauspieldirektor. Sing⸗ enchgiseher Garten. einem Aufzug von Wolfgang
r C Kantstraße 12.) ommerspielzeit. (Direktion: Maximilian
1 Schanzer. Musik von Walter Amadeus Mozart. Dichtung von Louis Sladek.) Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr:
ollo. Montag und folgende Tage: Blitz⸗ blaues Blut.
Aomödienhaus. Sonntag, Abends 8 Uhr: Die Zarin. Schauspiel in drei
— -—
Deutsches Künstlertheater. Nürn⸗ bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sonntag, Abends 7 ½ Uhr:
Schauspiel in fünf Akten von
Schneider. — Hierauf; Ballett Charell. Zu ermäßigten Preisen: Das Glück g. und folgende Tage: Der im Winkel. — Abends 7 ⅞ Uhr: Die 1“] Tänzerin. Komödie in drei Akten von Charell. 1.“
Melchior Lengyel. Montag und folgende Tage: Tänzerin. 8
Schillertheater. Charlottenburg. S von Melchior Lengyel und Ludwig Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Alt⸗Heidel⸗ 8 iro. berg. Montag und folgende Tage: Die Zarin. Wilhelm Mever⸗Förster.
Heidelberg.
Theater am Nollendorfplatz. Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Zu er⸗
und folgende Tage: Alt⸗ mäßigten Preisen: Immer feste druff!
Abenbs Uhr: Drei alte . Schachteln. Operette in einem Vorspiel und drei Akten von Hermann Haller.
Komische Oper. (An der Weiden⸗ Gesangstexte von Rideamus. Musik von
Der Hutmacher Seiner Durchlaucht. dammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags Walter Kollo.
Volksstück in drei Akten von Gustav 3 ½
Zu ermäßigten
Preisen: Montag und folgende Tage: Drei alte
Quedenfeldt und Theo Harton. Musik Die Kinokönigin. — Abends 2½ Uhr: Schachteln.
von Josef Snaga.
Hutmacher Seiner Durchlaucht.
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Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck⸗Straße 34 — 37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, Abends 7 ½ Uhr:
Musik von Jacques Offenbach. Montag und folgende Tage: Die schöne Helenau. X“
2 ontag un 0 gende age . Sch warz ꝗSo 1 „ Ab ds . i s i 2 na J. h 3⸗ Sonn ag en 7 ½¾ Uhr: Die spanische
Die schöne Helena. Abends Burleske Oper in drei Abteilungen von Marie. Meilhac und Halévv. Deutsch von E. Dohm. Bernhard Bu binder, Jean Kren und
August Neidhart. Musik 8 Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.
Fliege. Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach. Montag und folgende Tage: Die
Neues Operettenhaus. Sonntag, spanische Fliege. 7 ½ Uhr: Der Soldat der — Operette in drei Akten von
Thaliathenter. (Dresdenerstr. 72/73.)
Alfred Schönfeld. Musik von Leo Ascher. Sonntag, 721 Montag und folgende Tage: r. Sonntag, Abends 7¼ Uhr: Unter der Soldat der Marie. .1““
blühenden Linde. Ein fröhliches
8r
Spiel mit Gesang in drei Akten von Leo
Art, sowie Pakete sind von diese Beförderung aus⸗ (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Kastner und Rolph Tesmar. Musik von Fr. Gellert.
Montag und folgende Tage: Unter der blühenden Linde.
— —— — ——
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Dr. jur. W. Grabs von 1“ Frl. Ellen Schütte (Iserlohn).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Ober⸗ leutnant von Moller (Quedlinburg). 2 Eine Tochter: Hrn. Leutnant Hans Frhrn. von Funck (Göttingen). — Hrn. Landrichter a. D. von Stoephasius (Oppeln). — EI Dr. Juliu von Braun (Breslau). 1“
C2eg 88 Eisenbahndireftions⸗ präsident a. D. Otto von Mühlenfe (Berlin).
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol in Verantwortlich für den Anzeigen Der Vorsteher der Geschäftsstelt. e J. V.: Rechnungsrat Reyher in Bert Verlag der Geschäftsstelle (J. V.: Reyher in Berlin. D ddeutschen Buchdruckerei um “ Bellin Wilhelmstrabe 22,
Vier Beilagen.
86 Desterreich⸗ungarn. das österreichische Herrenhaus nahm vorgestern die tzesvorlage, betreffend die Errichtung eines Ministeriums rVoltsgesundheit, an und begann die Besprechung der n Ministerpräsidenten Dr. von Seidler abgegebenen Re⸗ krungserklärung. baut Bericht des Wolffschen Telegraphenbüros begrüßte nernreiter die Verwahrung des Ministerpräsidenten gegen die bendung des Paragraphen 14, und zwar umsomehr, als es in den ia Wochen nicht den Anschein gehabt habe, als sei der dagraph 14 vollständig von der Oberfläche verschwunden. Der der erklärte, den Grundsätzen, die der Ministerpräsident über Stellung der Deutschen ausgesprochen habe, werde n, von der überwiegenden Mehrheit des Hauses voll immt werden, ebenso der Erklärung, daß die Tür zur Ver⸗ üigung allen, die sich zum Staate bekennen, offen stehe. Die scen dieses Staates seien nicht nur die Tragbalken des Staates des deutschen Bündnisses, sondern es sei ihre Bestimmung, auch iwußten Führer zu sein und die Brücke zu bilden, die alle Oesterreichs zu einem Ziele vereint: der Größe und dem Vaterlandes. Ueber das Verhältnis 88 erklärte Redner, der Kaiser habe auf die Be⸗ tvo Entente, Oesterreich aufzulösen, die einzig richtige afch gegeben durch die Vertiefung des Bündnisses mit dem neben Reiche. (Bravorufe.) Das sei eine historische Tat, und en gewiß ihre Früchte tragen. Dr. Baernreither bedauerte die ncelezung der Salzburger Verhandlungen auf das Kruf bolitische Thema bezw. auf die Zollbehandlung und wies 89 in, daß die Zölle bei der jetzt gebundenen Wirtschaft von 8 amdneter Bedeutung seien. Viel wichtiger sei für die Er⸗ 110 er Produktivität, daß die nötigen Rohstoffe und der nötige d kömum erhältlich seien. Wichtig ser. die Verkehrspolitik. All ehgen une nur durch ein enges, rückhaltloses, lovales Zusammen⸗ h geßnit Deutschland erreicht werden. (Lebhafter Beifall.) gsezen ne gewiß zu jenen, die es als Pflicht der Monarchie undes⸗ ihre Selbständigkeit auch gegeuüber dem treuesten, engsten singi 1 ve (Beifall.) Aben die Furche in nh - eraten, bilde eine Hemmung für eine großzügige, au sinh süne gerichtete AknnreFcß ean dem Deutschen Reiche. Da⸗ Fögkei en die Kräfteverhälknisse auch immer zur fallweisen Nach⸗ Fterreiche nd diese Nachgiebigkeit sei es, die der Selbständigkeit n schade und außerdem ein gewisses Gefühl der Bitter⸗ ne. „Deshalb ist es,“ so schloß der Redner, „not⸗ 8 n Punkte jede kleinliche Auffassung abzustreifen, auf diesem Wege weiter kommen wollen.“ (Beifall).
Minister des Aeußern Graf Czernin das Wort und führte aus: . „Wenn der Ministerpräsident den Weg, den er angezeigt hat, wirklich geht, ist es kein Zweifel, daß wir uns unbedingt hinter ihn stellen werden. Unsere Politik krankt an dem Gebrechen des Systems, daß wir einen anderen Kurs in der äußeren und in der inneren Politik verfolgen. In der äußeren Politik steuern wir Gott sei Dank den deutschen Kurs. Wir arbeiten sehr eifrig an einem Ausbau und an der Vertiefung des deutschen Bündnisses. Im Innern muß zugegegeben werden, daß der Ministerpräsident, dessen gute Eigenschaften ich anerkenne, seit einiger Zeit bestrebt ist, einen klareren Kurs einzu⸗ schlagen. Im Innern war die Politik ein planloses Herumlavieren. Eine innere Politik, die sich im Einklang mit der äußeren Politik befindet, kann sich nur auf eine Mehrheit stützen, die ihrem Wesen nach deutsch ist. Nur die Ausscheidung Galiziens aus dem öster⸗ reichischen Länderkomplex kann uns einen entscheidenden Schritt vor⸗ wärts bringen. Eine schwankende innere Politik nimmt Oesterreich seine Widerstandskraft und ermutigt unsere Feinde, die ganz offen auf die Revolutionierung des Reiches hinarbeiten. Das war nicht immer so. So lange die Entente hoffte, uns von Deutschland trennen zu können und uns zu einem Sonderfrieden zu bringen, behandelte sie uns wohlwollend. Erst seitdem sie die Ueber⸗ zeugung erlangte, daß wir einer Felonie unfähig sind und daß wir den Verteidigungskrieg für Deutschlands Interessen genau so wie für die unseren führen werden, hat he srbte gobn dem Versuche der Revolutionierung Platz gemacht. Die Monarchie kann, solange dieser Krieg dauert, nur der Bundesgenosse oder der Feind Deutschlands, aber niemals neutral sein. Eine neutrale Rolle der Monarchie würde bedingen, daß wir weder deutsche Truppen noch Rohstoffe nach Deutschland durchließen. Ohne diese Bedingung bekommen wir keinen Frieden mit der Entente, mit ihr kommen wir in Konflikt mit Deutschland und tauschen einen Krieg für einen anderen ein. Ich sage das nicht für die Regierung und die maßgebenden Stellen des Reiches, weil sie Gott sei Dank alle darin einig sind, das Bündnis zu halten, aber ich sage dies für jene unverantwortlichen Elemente, die nicht aufhören: „Los von Deutschland!“ zu rufen. Ich lasse alles beiseite, was die Ehre und Bundespflicht erfordern, obwohl das allein für mich und alle anwesenden Herren genügend wäre, um den Gedanken nicht zu ventilieren. (Beifall.) Ich möchte nur eines sagen: Gemeinheiten sind in der Weltgeschichte genug da⸗ ewesen, aber wenn sie nebenbei blödsinnig sind, dann — — — Heiterkeit und Zustimmung.) Unsere innere Politik hat auch das Bündnisverhältnis geschädigt. Wie soll man einem öster⸗ reichischen Minister des Aeußern beispielsweise in Berlin Glauben schenken, daß dieses Oesterreich ein dauernder und treuer Freund Deutschlands sein wird, wenn man die tschechische und die
südslawische Bewegung sieht, wenn man den haßgeschwängerten An⸗
*
Kriegsziele mitteilen möge. der Minister des Aeußern die Kriegsziele Deutschlands kennt, daß sie nach wie vor rein defensiver Natur sind und daß der Charakter des Verteidigungskriegs unversehrt aufrechterhalten geblieben ist. Niemals würden es die Völker Oesterreichs verstehen, daß wir diesen schrecklichen Krieg für Eroberungswünsche eines fremden Staates ver⸗ längern sollten. Die Zumutung allein wäre imstande, das Bündnis zu gefährden. Ich habe mit großer Befriedigung die letzten Aus⸗ führungen des Reichskanzlers betreffs Belgiens vernommen, und ich glaube sicher hoffen zu können, daß der abgeklärte Geist des hervorragenden Staatsmanns die Bürgschaft dafür auch in Deutschland bietet, daß der Krieg in dem Augen⸗ blick sein Ende erreicht haben wird, wo der Feind auf seine utopischen Eroberungsabsichten verzichtet haben wird. Sowohl der Reichskanzler als auch Lloyd George und unser Minister des Aeußeren sind nach ihren Erklärungen geneigt, Vorschläge zu prüfen, aber keiner will sie machen. Aus diesem Zwiespalt wäre doch ein Ausweg zu finden wenn jede der beiden Mächtegruppen ihre Friedensvorschläge schriftlich einer neutralen Macht übermitteln würde, die sich durch Vergleich der beiderseitigen Friedensvorschläge ein Bild machen könnte, ob eine Einigung möglich sei oder nicht. Wenn nur die geringste Aussicht auf eine Verständigung vorhanden ist, sollte der Versuch unternommen werden. Ob der Moment jetzt dafür gekommen ist, oder nicht, kann man wohl nur an kompetenter Stelle beurteilen. Der Redner kam dann auf die austro⸗polnische Lösung zu sprechen, die nur in Uebereinstimmung mit Berlin möglich sei, nachdem wir ein Kondominium in Polen haben. Niemals werden die Deutschen diesen gewaltigen Machtzuwachs der Monarchie zugeben, wenn sie nicht die feste Ueberzeugung haben, daß die Monarchie ein dauernder und treuer Verbündeter Deutschlands bleiben wird. Die zentrifugalen Tendenzen, die ein solches dauerndes Bündnis ausschließen, machen auch die austro⸗polnische Lösung unmöglich, denn niemand wird doch glauben oder behaupten wollen, daß der mitteleuropäische Gedanke und die slawischen Pläne miteinander vereinbarliche Begriffe sind. Ich bin in letzter Zeit sehr skeptisch geworden, was die austro⸗ polnische Lösung anbelangt. Ich glaube nicht mehr an dieselbe, denn schließlich entscheiden darüber, ob die austro⸗polnische Lösung zu⸗ stande kommt oder nicht, weder die österreichischen Polen noch die österreichischen Ukrainer; entscheiden darüber wird das Faktum, ob zwischen Wien und Berlin jene Vorbedingungen herzustellen sind, die eben die Grundlage des ganzen Gedankenganges bilden. Aber auch, wenn dies der Fall wäre, so müͤssen unsere Polen noch sehr viel Wasser in ihren Wein schütten. Die Grenzen, von welchen sie heute träumen, werden sie niemals erhalten. Der Tag wird tommen, an welchem die Herren bescheidener und froh sein werden, wenn ein einheitliches Polen überhaupt zustande kommt. Gegenüber der Beschwerde des Sprechers des Polenklubs, daß die polnische Regierung nich
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